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Ausgabe 2 | April 2012 - Evonik Industries AG

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Informationen für Nachbarn rund um das Wormser Werk <strong>Ausgabe</strong> 2 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Erforschung von Innenleben verschiedener<br />

Elektrogeräte in „Science Camps“<br />

Editorial<br />

Liebe Nachbarin,<br />

lieber Nachbar,<br />

unsere erste <strong>Ausgabe</strong> von<br />

Wormser Wissen kam bei unseren<br />

Lesern sehr gut an!<br />

Das spornt uns im Redaktionsteam<br />

weiter an, die interessantesten<br />

Themen für Sie auszusuchen<br />

und das zu schreiben,<br />

was Sie nicht woanders auch<br />

lesen könnten.<br />

Deshalb haben wir diesmal<br />

eine Sonderausgabe zu einem<br />

unserer und vermutlich auch Ihrer<br />

Lieblingsthemen zusammengestellt:<br />

Die Ausbildung, eine der<br />

wesentlichen Grundlagen für<br />

betriebs- und volkswirtschaft -<br />

lichen Erfolg.<br />

Bei unserem Gewinnspiel<br />

aus <strong>Ausgabe</strong> 1 haben wir einen<br />

glücklichen Gewinner unter<br />

den vielen Teilnehmern mit der<br />

richtigen Antwort auf unsere<br />

Preisfrage gezogen.<br />

Auch diesmal gibt es<br />

wieder ein Preisausschreiben,<br />

und es soll jetzt nicht nur einen,<br />

sondern mehrere Gewinner<br />

geben.<br />

Mehr auf der Einklappseite.<br />

Nehmen Sie wieder teil –<br />

und nutzen Sie Ihre Gewinnchance!<br />

Am besten per E-Mail an<br />

worms@evonik.com<br />

Viel Spaß beim Lesen! Viele<br />

Grüße und bis bald<br />

Ihre Gabriele Engert<br />

Standortkommunikation Worms<br />

INHALT<br />

Erfolgreiche<br />

Abschlussprüfungen<br />

Seite 2<br />

Warum Azubis<br />

Kaninchenställe bauen ...<br />

Berufsfeldübergreifende<br />

Ausbildung bei <strong>Evonik</strong> in<br />

Worms –<br />

Tierheim Worms freut sich<br />

über die Spende der Azubis<br />

Seite 3<br />

11 % mehr Auszubildende<br />

Seite 4<br />

Gewinnspiel<br />

Kinokarten zu gewinnen<br />

Seite 5 (Einklapp)<br />

„Science Camps”<br />

Seite 6


2 Wormser Wissen<br />

Ausbildung<br />

Erfolgreiche Abschlussprüfungen<br />

Das beste Rüstzeug für den Start ins Berufsleben<br />

Im Februar haben 18 junge Leute ihre<br />

Ausbildung bei <strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong> in<br />

Worms nach 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen.<br />

Alle haben ihre Prüfung bestanden<br />

– zum Teil mit sehr guten und<br />

guten Noten – und freuen sich auf ihren<br />

Start in den Beruf oder auf ein anschließendes<br />

Studium.<br />

„Wir sind froh, allen Berufsabsolventen<br />

einen interessanten Arbeitsplatz und berufliche<br />

Perspektiven anbieten zu können“,<br />

betont Christian Günthert, Personalleiter<br />

am Standort Worms von <strong>Evonik</strong>. Die Hälft e<br />

der Auszubildenden wird nach unserer<br />

neuen Übernahmeregelung dauerhaft übernommen,<br />

der Rest zunächst befristet. „Es ist<br />

sogar der eine oder andere Wunschjob<br />

möglich gewesen“, ergänzt er.<br />

Die Auszubildenden verteilen sich auf<br />

drei Berufsfelder: es bestanden 8 Chemikanten,<br />

8 Industriemechaniker und 2 Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik. Weitere<br />

9 Auszubildende dieses Jahrgangs,<br />

davon 5 Chemikanten und 4 Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik, hatten ihre<br />

Prüfungen um ein halbes Jahr vorgezogen<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

und bereits im Sommer ihren erfolgreichen<br />

Abschluss absolviert.<br />

„Unser Unternehmenserfolg basiert zum<br />

Großteil auf hoch qualifi zierten Mitarbeitern,<br />

die sich neuen Aufgaben erfolgreich<br />

stellen. Dafür bietet das Unternehmen auch<br />

nach der Ausbildung gezielt Weiterbildungsmaßnahmen<br />

an“, wissen Ausbilder<br />

Wolfgang Schmitt und Andreas Ackermann.<br />

Denn mit der Abschlussprüfung ist nicht<br />

Schluss: Ab sofort geht es mit dem Lernen<br />

im Produktionsbetrieb oder in der Werkstatt<br />

weiter. „Qualifi zierter Nachwuchs ist für<br />

unsere Produktion gerade in einer Zeit, in<br />

der sich ein Mangel an Fachkräft en abzeichnet,<br />

außerordentlich wichtig“, unterstreicht<br />

auch Helmut Müller vom Betriebsrat am<br />

Standort Worms. „Die Qualität unserer Ausbildung<br />

ist auf einem sehr hohen Niveau,<br />

und die jungen Leute haben das beste Rüstzeug<br />

für den Einstieg in den Job erhalten.<br />

Ich hoff e, dass sie ihren Weg mit viel Freude<br />

bei uns weitergehen werden.“<br />

Bei <strong>Evonik</strong> genießt die Ausbildung schon<br />

immer einen hohen Stellenwert. Gegenüber<br />

2010 hat sich das Ausbildungsangebot leicht<br />

erhöht. Mit einer Ausbildungsquote von<br />

10 Prozent liegt <strong>Evonik</strong> in Worms deutlich<br />

über dem deutschen Industriedurchschnitt<br />

von ca 6 Prozent. Derzeit werden<br />

am Standort rund 100 junge Leute in naturwissenschaft<br />

lich-technischen Berufen ausgebildet.<br />

Auch Kooperationspartner nutzen<br />

das hochwertige Ausbildungsangebot von<br />

<strong>Evonik</strong>: So konnten auch zwei Azubis von<br />

Partnerfi rmen ihre Ausbildung erfolgreich<br />

abschließen.<br />

Für hervorragende Leistungen wurden im Februar<br />

drei Auszubildende von <strong>Evonik</strong> von der IHK ausgezeichnet.<br />

Tobias Krick, Chemikant (links), Andreas<br />

Kormannshaus, Chemikant (Mitte), und Steff en<br />

Schmitt, Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

(fehlt im Bild), gehören zu den 19 besten Absolventen<br />

des Kammerbezirks Worms und bestanden ihre vorgezogene<br />

Prüfung im Sommer 2011 mit sehr gut bis<br />

gut. Rechts im Bild Ausbilder Andreas Ackermann.


Ausbildung/Soziales Engagement<br />

Wormser Wissen 3<br />

Warum Azubis Kaninchenställe bauen ...<br />

Berufsfeldübergreifende Ausbildung bei <strong>Evonik</strong> in Worms<br />

Es regnet Bindfäden, das Thermometer<br />

zeigt nur fünf Grad. Dick eingepackt<br />

sägen, bohren und schrauben trotzdem<br />

30 Auszubildende von <strong>Evonik</strong> in Worms<br />

im Innenhof des Kolping Feriendorfs<br />

Herbstein. Ihr Ziel? Fünf Kaninchenställe.<br />

Der Grund? Interdisziplinäre Ausbildung.<br />

„Die interdisziplinäre Ausbildung verdeutlicht<br />

die Zusammenhänge unserer<br />

Ausbildungsberufe Chemikant, Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik und Industriemechaniker“,<br />

erklärt Ausbilder Andreas<br />

Ackermann. „Denn im späteren Berufsleben<br />

müssen sie oft gemeinsam Problemlösungen<br />

erarbeiten.“ Deshalb zieht sich das Thema<br />

wie ein roter Faden durch die dreieinhalbjährige<br />

Lehrzeit. Höhepunkt ist das vierwöchige<br />

Projekttraining im dritten Lehrjahr.<br />

„In Herbstein beginnen wir mit teambildenden<br />

Übungen und einem theoretischen<br />

Block“, erklärt Ausbilder Andreas Reyl. Anschließend<br />

wenden die Azubis ihr neues<br />

Wissen beim Bau der Kaninchenkäfi ge prak-<br />

EVONIK INDUSTRIES:<br />

KERNGESCHÄFT SPEZIALCHEMIE<br />

<strong>Evonik</strong>, der kreative<br />

Industriekonzern ...<br />

... aus Deutschland, ist eines der<br />

weltweit führenden Unternehmen der<br />

Spezialchemie. Die Aktivitäten des<br />

Konzerns sind auf die wichtigen<br />

Megatrends Gesundheit, Ernährung,<br />

Ressourceneffi zienz sowie Globalisierung<br />

von Technologien konzentriert.<br />

<strong>Evonik</strong> profi tiert besonders von seiner<br />

Innovationskraft und seinen integrierten<br />

Technologieplattformen.<br />

<strong>Evonik</strong> ist in mehr als 100 Ländern<br />

der Welt aktiv. Über 33.000 Mitarbeiter<br />

erwirtschaft eten im Geschäft sjahr<br />

2011 einen Umsatz von rund 14,5 Milliarden<br />

€ und eine operatives Ergebnis<br />

(EBITDA) von rund 2,8 Milliarden €.<br />

tisch an. Dabei lernen sie, wie wichtig Teamwork<br />

und Planung sind. Ein angehender<br />

Elektroniker sägt gerade Balken zurecht.<br />

„Im Team Ideen entwickeln, die Umsetzung<br />

diskutieren und dann zusammen etwas bauen<br />

– das bringt viel für unsere Ausbildung“,<br />

fi ndet er. Eine angehende Chemikantin,<br />

ergänzt: „Man lernt auch Schwächen von<br />

anderen und einem selbst kennen. Aber das<br />

ist ein echter Vorteil: Man merkt, dass nur<br />

gemeinsam etwas Gutes entsteht.“ Das Gute<br />

sind in diesem Fall die Kaninchenhäuser, die<br />

als Spende an das Tierheim Worms gehen.<br />

Die Projektwochen zwei bis vier fi nden<br />

im Bildungszentrum Rhein-Main in Worms<br />

statt. Dort arbeiten die Azubis an Ausbildungsanlagen<br />

im Technikumsmaßstab.<br />

Das Tierheim Worms freut sich über die Spende der Azubis<br />

Im Rahmen des dreitägigen Teamtrainnings<br />

sind insgesamt fünf Kaninchenhäuser<br />

aus Holz und PLEXIGLAS® entstanden,<br />

die jetzt ihren Platz im Tierheim<br />

Worms haben.<br />

„Wir freuen uns sehr über die Spende<br />

von <strong>Evonik</strong>. Die Häuschen sind ser schön<br />

geworden und außerdem praktikabel“, freut<br />

sich die Vorsitzende Silvia Bertz.<br />

Außerdem verbindet das Projekt die Arbeit<br />

der Azubis mit sozialem Engagement:<br />

„Für die Auszubildenden ist es wichtig, dass<br />

Sie das Ergebnis ihrer Arbeit sehen können<br />

und erkennen, dass sie einen bleibenden<br />

Beitrag in der Gesellschaft geschaff en haben“,<br />

ergänzt Ausbilder Andreas Reyl.<br />

„Wie im Betrieb der Großanlagen gibt es<br />

auch hier Instandhaltungs- und Optimierungsarbeiten.<br />

Und da sind unsere Azubis<br />

gefragt“, erläutert Ausbilder Hartmut Sass.<br />

Prämisse: Nicht schnell, sondern richtig sollen<br />

die Arbeiten ausgeführt werden. Denn<br />

wenn später Chemikalien wie verdünnte<br />

Natronlauge durch die Anlage fl ießen, wären<br />

Fehler fatal.<br />

Ohne Teamfähigkeit und Respekt vor<br />

dem Wissen der Kollegen würde das niemals<br />

klappen.<br />

Klein aber oho: Im Bildungszentrum Rhein-Main in<br />

Worms arbeiten die Azubis an vier Ausbildungsanlagen<br />

im Technikumsmaßstab. Sie sind im Rahmen<br />

der berufsfeldübergreifenden Ausbildung im Laufe<br />

von zehn Jahren entstanden.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong>


Ausbildung<br />

11 % mehr Auszubildende<br />

Rund 530 neue Azubis bei <strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong>, allein 31 in Worms<br />

Im vergangenen Jahr konnten elf<br />

Prozent mehr junge Menschen als 2010<br />

ihre Ausbildung bei <strong>Evonik</strong> beginnen.<br />

An 23 Standorten bundesweit bildet<br />

das Unternehmen derzeit fast 2.100<br />

Schulabgänger in mehr als 30 anerkannten<br />

Ausbildungsberufen aus.<br />

Standortübergreifend bietet <strong>Evonik</strong> auch<br />

fünf unterschiedliche Studiengänge an der<br />

Dualen Hochschule Baden-Württemberg in<br />

Mannheim an:<br />

Unter den Einsendungen mit der<br />

richtigen Antwort auf unsere<br />

Gewinnspielfrage verlosen wir<br />

zehn mal vier Kinokarten für<br />

einen 3-D-Film Ihrer Wahl.<br />

Mitarbeiter von <strong>Evonik</strong> sind vom<br />

Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />

Gewinnspiel<br />

Absender<br />

Vorname<br />

Name<br />

• DH Industrie<br />

• DH International Business<br />

Information Technology<br />

• DH Wirtschaft sinformatik<br />

• DH E-Technik<br />

• DH Maschinenbau.<br />

Sie möchten mehr über die Ausbildung<br />

bei <strong>Evonik</strong> in Worms oder über unsere<br />

dualen Studiengänge erfahren?<br />

Das gesamte Spektrum unseres Ausbildungsengagements<br />

fi nden Sie auf unseren<br />

Karriereseiten im Internet unter<br />

www.evonik.de/ausbildung<br />

Zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel die ausgefüllte Postkarte mit der<br />

Beantwortung der Gewinnfrage einfach ausschneiden und per Post senden oder<br />

am besten die Antwort per E-Mail an worms@evonik.com!<br />

Straße/Hausnr.<br />

Postleitzahl/Ort<br />

Senden Sie mir bitte Wormser Wissen zukünft ig<br />

per E-Mail an<br />

Gewinnen Sie<br />

4 Kinokarten für<br />

einen 3-D-Film.<br />

ANTWORT<br />

<strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong> <strong>AG</strong><br />

Gabriele Engert<br />

Im Pfaff enwinkel 6<br />

67547 Worms<br />

Wormser Wissen 4<br />

DIESE AUSBILDUNGEN<br />

BIETEN WIR IN WORMS AN:<br />

• Chemikant/-in<br />

• Elektroniker/-in für<br />

Automatisierungstechnik<br />

• Industriemechaniker/-in<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung<br />

Renate Walther<br />

telefon 06151 18-4745<br />

fax 06151 18-4246<br />

renate.walther@evonik.com<br />

Ansprechpartnerin Schülerpraktikum<br />

Vanessa Schuhmann<br />

telefon 06151 18-3061<br />

fax 06151 18-4246<br />

vanessa.schuhmann@evonik.com<br />

Bitte<br />

einwerfen<br />

oder ausreichend<br />

frankieren!<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong>


5 Wormser Wissen<br />

Gewonnen!<br />

In der ersten <strong>Ausgabe</strong> von<br />

WW startete unser Gewinnspiel<br />

um den riesigen Flachbildschirm.<br />

Unter den vielen Teilnehmern<br />

mit der richtigen Antwort<br />

auf unsere Preisfrage haben wir<br />

einen glücklichen Gewinner gezogen:<br />

Im Wohnzimmer der<br />

Familie Schneider in Worms hat<br />

der riesige 52-Zoll-3D-HD-<br />

TFT-LCD seinen festen Platz<br />

gefunden. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die richtige Antwort<br />

auf die Frage, wo PLEXIGLAS®<br />

für die Lichtleiter in Flachbildschirmen<br />

hergestellt wird, ist<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

natürlich nicht „Wolfsburg“<br />

oder „Wien“, sondern WORMS.<br />

Natürlich! Wormser wissen das!<br />

Auch diesmal gibt es wieder<br />

ein Preisausschreiben, und es<br />

soll jetzt nicht nur einen, sondern<br />

mehrere Gewinner geben.<br />

Nehmen Sie wieder teil, die<br />

Gewinnchance ist diesmal sogar<br />

zehnfach höher:<br />

Unter den Einsendungen<br />

mit der richtigen Antwort auf<br />

unsere Gewinnspielfrage verlosen<br />

wir zehn mal 4 Kinokarten<br />

für das Wormser Kino.<br />

Gewinnspiel<br />

Zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel die ausgefüllte Postkarte mit der<br />

Beantwortung der Gewinnfrage einfach ausschneiden und per Post senden oder<br />

am besten die Antwort per E-Mail an worms@evonik.com!<br />

Wieviele Auszubildende sind im Wormser Werk<br />

von <strong>Evonik</strong> zur Zeit insgesamt beschäft igt?<br />

● 31<br />

● ca. 100<br />

● 530<br />

Einsendeschluss ist der<br />

31. Mai <strong>2012</strong>, der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Nicht teilnahmeberechtigt<br />

sind Mitarbeiter von<br />

<strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong>.<br />

IMPRESSUM<br />

ViSdP<br />

Dr. Udo Gropp<br />

Standortleitung Worms<br />

telefon 06241 402-5201<br />

Herausgeber<br />

<strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong> <strong>AG</strong><br />

Im Pfaff enwinkel 6<br />

67547 Worms<br />

telefon 06241 402-0<br />

fax 06241 402-1<br />

www.evonik.com<br />

Redaktionsleitung<br />

Gabriele Engert<br />

Standortkommunikation<br />

Worms<br />

telefon 06241 402-7055<br />

gabriele.engert@evonik.com<br />

Redaktionelle Mitarbeit,<br />

Text und Gestaltung<br />

MLW KommunikationsForm<br />

GmbH Werbeagentur, Worms<br />

Aufl age 6.000<br />

Bildnachweis<br />

<strong>Evonik</strong>, wenn nicht anders<br />

angegeben


Nachwuchsförderung<br />

„Science Camps“<br />

Unternehmen müssen sehr aktiv sein, um auch in Zukunft<br />

genügend Fachkräft e zu haben – mit den „Science Camps“ setzt<br />

<strong>Evonik</strong> früh an<br />

Dass kaputte Elektrogeräte auf den<br />

Elektroschrott gehören, wissen die Kids<br />

natürlich längst. Dass man daraus aber<br />

auch neue Sachen bauen kann, ist eine<br />

Erfahrung, die viele von ihnen zum ersten<br />

Mal machen.<br />

Rund 60 Kinder im Alter von zehn bis<br />

zwölf Jahren durft en Ende letzten Jahres bei<br />

<strong>Evonik</strong> in Worms das Innenleben von Elektrogeräten<br />

erforschen. In vier „Science<br />

Camps“ wurden Kassettenrekorder, Telefone<br />

und ferngesteuerte Spielzeugautos<br />

auseinandergebaut und mit anderen Materialien<br />

zu etwas Neuem montiert.<br />

Drei Stunden später lagen Ventilatoren,<br />

Gegensprechanlagen und diverse motorbetriebene<br />

Fahrzeuge auf den Werkbänken.<br />

„Jedes Kind soll ein selbst gebautes Gerät mit<br />

nach Hause nehmen können“, sagt Marion<br />

Wagener von der Agentur two4sciene, die<br />

den Workshop im Auft rag von <strong>Evonik</strong><br />

durchführte. Durch das spielerische Basteln<br />

und Tüft eln lernen die Kinder den Umgang<br />

mit Batterien und Kabeln, erfahren, wie ein<br />

Stromkreis funktioniert, und wie man den<br />

Lötkolben einsetzt.<br />

Die „Science Camps“ gehören zu einer<br />

Reihe von Maßnahmen, mit denen <strong>Evonik</strong><br />

bei Kindern und Jugendlichen das Interesse<br />

an den so genannten MINT-Fächern<br />

(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft<br />

, Technik) stärken möchte.<br />

Angefangen von „Young Spirit“, der konzernweiten<br />

Kampagne für Experimentierstunden<br />

in Grundschulen, über den Girls’<br />

Day und diverse Schülerpraktika bis hin zu<br />

Bewerbungstrainings und der regelmäßigen<br />

Präsenz auf Ausbildungsmessen – <strong>Evonik</strong><br />

tut viel für die Nachwuchsförderung.<br />

Und das ist dringend notwendig. Denn<br />

die Industrie bemerkt bereits jetzt die Folgen<br />

dessen, was man den demographischen<br />

Wandel nennt: Die Deutschen bekommen<br />

heute weniger Kinder als früher, daher gibt<br />

es immer mehr ältere Menschen und immer<br />

weniger junge.<br />

Ein Mangel an Fachkräft en zeichnet<br />

sich ab. <strong>Evonik</strong> arbeitet gezielt daran,<br />

auch in den nächsten Jahren geeigneten<br />

Nachwuchs zu fi nden.<br />

„Wir fördern mit unseren Angeboten<br />

nicht nur die Neugier auf Naturwissenschaft<br />

und Technik“, sagt Elektrotechnik-Ausbilder<br />

Hartmut Sass, der an diesem Novemberwochenende<br />

die vier Mini-Workshops betreut.<br />

„Ganz nebenbei erfahren die Kinder<br />

auch etwas über unser Unternehmen.“<br />

So auch bei den „Science Camps“, die<br />

direkt auf dem Werksgelände stattfi nden<br />

und in denen die Kids wahrscheinlich zum<br />

ersten Mal eine Ausbildungswerkstatt von<br />

innen sehen. Sie arbeiten an den Werkbänken<br />

und mit dem Werkzeug der Azubis.<br />

Wormser Wissen 6<br />

Aus alten Elektrogeräten werden neue gebaut.<br />

Bei allen Workshops ist ein Auszubildender<br />

zugegen, beantwortet Fragen und steht mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

„Wir werden versuchen, auch im nächsten<br />

Jahr wieder ‚Science Camps‘ zur Elektrotechnik<br />

anzubieten“, sagt Klaus Lebherz,<br />

Leiter des Bildungszentrums Rhein-Main.<br />

„Zusätzlich entwickeln wir mit two4science<br />

ein Camp zum Thema ‚Smarte Chemie‘. Damit<br />

wollen wir 13- bis 15-Jährige an die<br />

Brennstoff zellen- und Solartechnologie heranführen.“<br />

Ziel ist auch hier, Schülerinnen und<br />

Schüler frühzeitig für diese Themen zu<br />

begeistern und zu zeigen, wie spannend<br />

eine naturwissenschaft liche Ausbildung<br />

sein kann.<br />

In den „Science Camps“ ist der Funke<br />

jedenfalls fürs Erste übergesprungen: Als<br />

die Kinder nach dem „Mini-Praktikum“ mit<br />

ihren selbst ertüft elten Geräten nach Hause<br />

gehen, spricht aus ihren Gesichtern Zufriedenheit<br />

und Stolz.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong>

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