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N APALM RECORDS SOMMER 2013

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Ein Gespräch mit Lasterbalk dem LästerlichenEben enterten die fleißigen und weit gereisten Spielmänner mit ihrem Live-Album „Manufactum III“ Platz 16 der deutschen Charts, da stehen SALTATIOMORTIS schon mit ihrem heiß ersehnten Rock-Album in den Startlöchern. »Das schwarze Einmaleins« ist der logische nächste Schritt auf ihrer Entwicklungsreise.Die Arrangements zeigen eine Band, die auf dem Höhepunkt ihres Schaffens agiert und den Zuhörer mit harten Rockgitarren, mitreißenden Dudelsackmelodienund eingängigen Refrains in ihren Bann zieht. Frontmann Alea der Bescheidene spielt mit seiner charakteristischen Stimme auf der Klaviaturmenschlicher Emotionen und zeigt sich in einem Moment angriffslustig und im nächsten gefühlvoll und verletzlich.Kritisch, provokant und tiefgründig beleuchtet Lasterbalk der Lästerliche in seinen Texten z.B. das außer Kontrolle geratene Verlangen nach Wachstum undProfitgier (‚Wachstum über alles‘) oder den Glauben, eine goldene Zeit wohnt allein im Gestern inne (‚Früher war alles besser‘). Auch Titel wie ‚Krieg kenntkeine Sieger‘ sprechen eine mehr als deutliche Sprache und zeigen das meisterhafte Können der Band, Melodien des Mittelalters mit den Themen der Modernezu verbinden und so ein wichtiges und relevantes Sprachrohr unserer Zeit zu sein. Die Zusammenarbeit mit Produzent Thomas Heimann-Trosien hat denSound der Band auf ein völlig neues Level befördert und präsentiert die neuen Stücke glasklar und druckvoll. Der erdige Klang beschwört selbst im heimischenWohnzimmer die knisternde und energiegeladene Atmosphäre eines Konzerts. Alle Aspekte des neuen Albums – Songwriting, Arrangements, Produktion– sprechen dafür, dass SALTATIO MORTIS die Königsklasse erreicht haben. Für das Artwork verantwortlich zeichnet sich Matt Dixon, international gefeierterZeichenkünstler (Blizzard Entertainment /WoW, Harry Potter, Pirates of the Caribbean). Ab Ende Oktober <strong>2013</strong> gehen die Spielleute auf große Tournee, umneue und alte Klassiker zu präsentieren und um gemeinsam mit ihren Fans das »Das schwarze Einmaleins« zu feiern.Wir haben uns Lasterbalk geschnappt, um mit ihm über seine Texte, die Studioarbeit und vieles mehr zu sprechen.In der SchreibstubeAuf welchem Material schreibst Du Deine Texte? Brauchst Du das Knistern vonPapier oder das Klackern der Tastatur?„Ich schreibe auf verschiedenen Geräten. Am liebsten skizziere ich auf demiPad und mache dann die Feinarbeit am Rechner. Tatsächlich geht dabeinichts über das Klackern der Tastatur.“Schreibst Du einen Text immer komplett oder sammelst Du über einen bestimmtenZeitraum Ideen und setzt diese dann zusammen?„Am Anfang steht eigentlich immer eine Idee, eine Zeile, ein Gefühl, einAusspruch, ein Zitat. Dann sammle ich weiter Ideen und Assoziationen dazu.Dann beginnt die Recherche. Ich lese zu jeden Song recht viel. Ich stöbere imNetz, besorg mir auch mal ein oder gar mehrere Bücher zu dem Thema undvergrabe mich damit. Meist habe ich am Ende des Prozesses schon sehr vielMaterial gesammelt, mehr als ich in einen Text reinpacken kann. Dann gehtdie eigentliche Arbeit des Textens erst los...“

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