13.07.2015 Aufrufe

N APALM RECORDS SOMMER 2013

N APALM RECORDS SOMMER 2013

N APALM RECORDS SOMMER 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Texaner sind mit ihrem Dark Occult Metallängst kein Geheimtipp mehr. Spätestens mitihrem Debütalbum »Beg Upon the Light« habendie Jungs rund um Frontmann Gregg Higgins ihrenKultstatus in der Szene verankert.Auf diesem Album ist eine gekonnte Mischung ausStoner und Doom Metal zu finden, die durch stampfendeund kraftvolle Songs voller Energie besticht.»Beg Upon the Light« verbindet Okkultismus,große Riffs und die perfekte Stoner Attitüde zu einerpechschwarzen und unwiderstehlichen Mischung.Über seine persönlichen Inspirationsquellen umMusik zu machen erzählt uns Tätowierer und SängerGregg Higgins: „Ich benutze meine eigenen Erfahrungen.Filme und Schriftsteller aller Genres verwende ichals Hilfe, um beschreiben zu können, was ich sagenmöchte. Aber für Lyrics kommen immer meine eigenenErfahrungen zu tragen!“ Doch auch aus dem Leidder Menschheit kann man die Kraft ziehen um esin Musik zu verpacken „Leute sterben, werden krank,werden ausgebrannt, Drogenabhängigkeit, man kannvon Aliens entführt werden oder nach Südamerikagehen und Iowaska Tee schlürfen, wie es dieYuppies heutzutage machen. All diese Dingebringen das menschliche Erleben an ihr Limit.So ist das mit Spiritualität – sie findet dich, wieFrauen.“ »Beg Upon the Light« regiert nebenaller Stoner und Doom Metal Anleihen einegewaltige Portion von klassischem HeavyMetal. Das Album strotzt nur so von straighten,fetten und mitreißenden Riffswie die Songs „Path of Doom“ oder„Moonchild“ mehr als eindrucksvollbeweisen. Die Kompositionen, dasArtwork, die Shows ergeben ein beinahehypnotisches Gesamtpaket. Es scheint, als hättedie Band einen extrem hohen Stellenwertfür ihre Mitglieder oder gibt es auch nochBetätigungsfelder außerhalb von VENO-MOUS MAXIMUS für Greg? „Ich habeschon immer sehr viele verschiedeneRichtungen der Kunst verfolgt. Die meistenunserer Band sehen natürlich nurmeine Musik, aber das ist natürlich auchgut. Was auch immer bei den Menschenhängenbleibt. Es geht mir generell auchmehr um die Jagd und das Erschaffen.Sobald ich etwas kreiert habe, bin ich damitfertig und gehe sofort zum nächsten Projektüber. Es geht mir nicht um das Feedbackauf das Erschaffene, es geht vielmehr um dasErschaffen selbst. Ich denke, Menschen sollten inden Spiegel schauen und sich selbst fragen, warumsie bestimmte Dinge tun. Wenn ich all meine Energieund Zeit für eine Band aufwende und diese dann nichterfolgreich wird, habe ich dann meine Zeit verschwendet?Wenn du das mit einem ‚Ja‘ beantwortest, dannbist du aus einem falschen Grund kreativ und dasbetrifft dann aber sämtliche Aspekte deines Lebens.Mach einfach Dinge, weil du es gern machst, sie zutun. Es ist ein altes chinesisches Geheimnis – ich liebeDinge, die andere Menschen als Arbeit betrachten.“Und das Ergebnis kann sich definitiv hören lassen!»Ravenous Plague« erscheint im Januar 2014,doch schon jetzt wollen wir von Sänger Mauricewissen, auf wen oder was der Titel anspielt? „Es gibtkeinen roten Faden, der sich durch alle Texte zieht,außer vielleicht die ‚Apokalypse‘ als wiederkehrendesMotiv. Spirituelle, religiöse Ansichten zur Apokalypse,aber auch in politischer in persönlicher Hinsicht. DasAlbum vereint alle diese einzelnen Aspekte.“ Stellt dasneue Album eigentlich eine Art Wiedergeburt derBand dar? Es hat den Anschein, als seid ihr stärkerals jemals zuvor. „Es ist eine Art von Wiedergeburt“,erwidert der sympathische Sänger, „wir betrachten esaber nicht so. Allerdings musste es ein starkes Albumwerden, da »Descent into Chaos« aufgrund Richardsfehlender Inspiration wohl das schlechteste Album unsererKarriere darstellt. Das ist auch ein Grund warumer die Band nach diesem Longplayer verlassen hat. MitTwan als unseren neuen Gitarristen,mussten wir nun den Fans zeigen, dasswir das Level an Brutalität und Thrashhalten und sogar übertreffen können.Ich glaube, das haben wir geschafft.Live werden wir ab sofort von einemzweiten Gitarrenspieler unterstützt unddas gab uns im Studio noch mehr Möglichkeiten.Von daher glaube ich, dass»Ravenous Plague« ein sehr starkesund vielschichtiges Album gewordenist. Und es ist auch recht melodiös – fürLEGION’s Verhältnisse [lacht]!“Wenn wir schon vom neuen Gitarristensprechen. Ist Twan van Geelnoch immer „der Neue“ oder fühlt essich mittlerweile so an, als wäre erschon immer in der Band gewesen? Maurice lachtlaut auf, bevor er mir antwortet. „Coole Frage! Er istjetzt seit zwei Jahren in der Band und ich glaube, dasses am Anfang recht schwer zu akzeptieren war. Wirhatten abgesehen von den Bandaktivitäten einfachkeine Zeit, um uns privat kennenzulernen, da wir nachRichards Ausstieg nur 7-8 Wochen geprobt hatten,um auf den Sommer Festivals zu spielen. Wir hattenverschiedene Ansichten, da er aus einer Band kam, dienicht so wie wir – eine gut geölte Maschine – funktionierteund viele Touren und Festivals spielt. Außerdemsind wir sehr fokussiert und haben auch das Businessim Auge. Manchmal gab es deshalb Diskussionen,aber nach der Tour mit BEHEMOTH hat sich das allesgebessert und ich kann mir LEGION OF THE DAMNEDnicht mehr von Twan vorstellen. Er ist eine wahreBereicherung für die Band und wir sind alle sehr glücklich,ihn an der Gitarre zu haben.“ Hast Du eigentlicheinen persönlichen Lieblingssong auf »RavenousPlague«? „Ich habe viele Favoriten auf diesem Album.Ich liebe ‚Summon all Hate‘, da es einen sehr coolenSing-A-Long Part hat. Ich mag ‚Armalite Assassin‘,das sehr melodiös ist und etwas Neues in den Soundvon LEGION OF THE DAMNED bringt. Weiter geht esmit ‚Ravenous Abomination‘, es ist ein brutaler undschneller Song, der typisch für uns ist. ‚Morbid Death‘ist auch sehr cool, das ein sehr außergewöhnlichesSolo beinhaltet, das man in dieser Form noch nichtvon uns gehört hat, daher sticht der Song besondershervor. ‚Black Baron‘ ist auch eine typische Kompositionvon uns – sehr schnell! ‚Doom Priest‘ hat einestarke Atmosphäre, die mir besonders gefällt.“ Im Junihabt ihr einige Konzerte in Südamerika gespielt.Welche Eindrücke habt ihr mitgenommen? „Es warfantastisch, die Fans sind dort absolut verrückt! DieOrganisation unterscheidet sich auch komplett zu derin Europa. Der Promoter in Brasilien hat zum Beispieldas Datum und die Venue eine Woche vor dem Auftrittkomplett umgeschmissen. Aber abgesehen davon wares eine super Erfahrung und wir haben eine Mengefantastischer Fans getroffen!“ Apropos Fans! Wir müssenja noch ein paar Monate auf »Ravenous Plague«warten. Was sollen wir tun, um die Wartezeit zuüberstehen? „Ihr könnt euch die Zeit mit zwei brandneuenTracks vertreiben, die wir schon online gestellthaben - ‚Summon All Hate‘ und ‚Mountain Wolvesunder a Crescent Moon‘!“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!