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OASe - Zeitschrift von Senioren für Alt und Jung - Nr. 3 ... - Stadt Wiehl

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6 | deutsch-deutsche Geschichte1783 stieß auf Island der VulkanLaki mit unglaublichen 130Kratern vom 8. Juli an etwa achtMonate lang Gas- <strong>und</strong> Aschenwolken,<strong>und</strong> als SchlimmstesSchwefeldioxid aus, das mit Wasserzu schwefliger Säure wurde<strong>und</strong> in einem verheerendenLuftgebräu r<strong>und</strong> um den Erdballzog. Mehr als ein Fünftel derBevölkerung Islands <strong>und</strong> 25.000Menschen auf den BritischenInseln starben. Im August 1883brach der Vulkan Krakatau aus;die ganze <strong>von</strong> ihm geschaffeneS<strong>und</strong>a-Insel Insel explodierte<strong>und</strong> ging dadurch unter, <strong>und</strong> jahrelangverfinsterten seine Aschewolkenden Himmel r<strong>und</strong> um dieErde. Gleiche Naturgewalten erschüttertenunseren Globus <strong>und</strong>seine Atmosphäre bei dem Ausbruchdes Mount St. Helens inKanada (Mai 1980) <strong>und</strong> dem gewaltigenAusbruch des Pinatubo,1991 auf Luzon/Philippinen, derauch viele Todesopfer forderte.Diese gewaltigen Abkühlungen<strong>und</strong> Veränderungen unseres Klimaswurden also zum Beginnder „Kleinen Eiszeit“ nicht vomMenschen selbst verursacht, sondernvom Ausbruch h<strong>und</strong>erterVulkane (s. Liste der VulkanausbrücheWikipedia).Unsere verschiedenen Klimazonenwerden vom Schiefstandder Erdachse um 23,4 Grad hervorgerufen.Er soll vor fünf MillionenJahren durch den Aufpralleines anderen Weltkörpersverursacht worden sein. Auchentdeckte man jetzt, dass dieSahara vor fünf Millionen Jahrenein fruchtbares Land war, <strong>von</strong> einemnördlichen Meer her durchMonsunregen bewässert – <strong>und</strong>wir forschen weiter! Inzwischenwissen sogar unsere kleinen „Dino-Fans“,dass die Saurier vor316 Millionen Jahren lebten, bissie aus unerklärlichen Gründenausstarben.Schlechtes Wetter jetzt also beiuns – <strong>für</strong> „Jurassic Parc“ oder<strong>für</strong> Skilaufen – aber wer oderwas dran schuld ist – das werdenunsere Wissenschaftler nochherauskriegen! Und hoffentlichauch, wie wir dem beikommenkönnen!Lydia GrabenkampQuellen: Wikipedia, Berichte meiner Vorfahren.Nordhessen mit seinen Fachwerkstädtenwar das Ziel meinerFahrt mit den Modelleisenbahnfre<strong>und</strong>enGummersbach. In derZeit vom 22. bis 25. April 2012besuchte die Reisegruppe Melsungen,Bad Sooden-Allendorf,Hannoversch Münden, Eschwege,Witzenhausen <strong>und</strong> in Kasselden Park Wilhelmshöhe. Über diebesuchten Ausflugsziele gäbe esviel zu berichten, doch möchteich den Besuch des GrenzmuseumSchifflersgr<strong>und</strong> bei Bad Sooden-Allendorfhervorheben.Vom dortigen Bahnhof wurdenwir zur Führung durch das Museumabgeholt <strong>und</strong> mit Kleinbussenzur etwa 4 km entferntenfrüheren Grenze gefahren.Das Grenzmuseum befindet sichdirekt an der ehemaligen innerdeutschenGrenze zwischendem thüringischen Dörfern Asbach-Sickenbach<strong>und</strong> dem hessischenBad Sooden-Allendorf.Kurz nach der Wende gründetesich der Arbeitskreis Grenzinformatione.V. der sich zur Aufgabemachte, die Grenzanlagen alsMahnmal <strong>für</strong> die nachfolgendeGeneration zu erhalten. Am 3.10. 1991 wurde das Museum alserstes dieser Art eröffnet. Jährlichhat es etwa 46.000 Besucher,da<strong>von</strong> etwa 3.000 Schüler. Bisheute wurden weit über 900.000Besucher begrüßt.Das Grenzmuseum informiertumfassend über die ThemenKriegsende, die Entstehung derBesatzungszonen <strong>und</strong> Demarkationslinien,<strong>von</strong> der Zonengrenzezum „Eisernen Vorhang“, Errichtung<strong>und</strong> Ausbau der Grenzanlagenzum sogenannten „antifaschistischenSchutzwall“, sowieüber das Leben in den noch verbliebenenDörfern in den Sperrgebietender ehemaligen DDR.Nach der Gründung beider deutschenStaaten 1949 wurde die

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