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Die Welt jenseits von Zeit und Raum - Im ICE zu Gott

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24<strong>Die</strong> Hölle befindet sich unter den Füßen des Menschen, freilichnicht im räumlichen Sinne, sondern unterhalb der Erdenjener anderen <strong>Welt</strong>, deren Ursprung geistig ist <strong>und</strong> die dahernicht in der räumlichen Ausdehnung, sondern nur in der Erscheinungräumlicher Ausdehnung sind. (WCR 475g)Hier wird ganz deutlich <strong>zu</strong>m Ausdruck gebracht, dass dieHölle mit ihren vielen Bewohnern keine räumliche Ausdehnunghat. Das heißt, die Hölle hat genauso wie dergeistige Himmel weder eine Höhe, eine Breite noch eineTiefe, denn dort befindet sich keine Materie <strong>und</strong> ohne Materiegibt es weder <strong>Raum</strong> noch eine <strong>Zeit</strong>. <strong>Die</strong>se Erkenntnis hat füruns – die wir seit unserer Geburt ausschließlich in Kategorienaus <strong>Raum</strong> <strong>und</strong> <strong>Zeit</strong> denken – eine f<strong>und</strong>amentale Bedeutung,denn <strong>von</strong> nun an sollten wir alle Jenseitsberichte mit besondererAufmerksamkeit lesen. Nur wenn es uns gelingt,beim Lesen geistiger Schriften <strong>Raum</strong> <strong>und</strong> <strong>Zeit</strong> aus unseremDenken <strong>zu</strong> entfernen, werden wir den tieferen Sinn dieserTexte wahrhaftig verstehen. Nicht umsonst empfiehltSwedenborg den Lesern seines Werkes „Göttliche Liebe <strong>und</strong>Weisheit“, in der Nummer 51:Eines aber bitt’ ich: menge nicht <strong>Zeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Raum</strong> in deine Vorstellungen;so viel nämlich beim Lesen des Nachfolgendendeinen Vorstellungen <strong>Zeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Raum</strong> anhaftet, wirst Du esnicht verstehen. Denn das Göttliche ist nicht in <strong>Zeit</strong> <strong>und</strong><strong>Raum</strong>, …..Mit diesen wenigen Worten bringt es Swedenborg auf demPunkt, wenn er schreibt, dass man sich bei der Auseinanderset<strong>zu</strong>ngmit dem Göttlichen <strong>von</strong> den aus <strong>Raum</strong> <strong>und</strong> <strong>Zeit</strong> entlehntenVorstellungen frei machen muss. Das Gleiche giltebenfalls für die <strong>Welt</strong> nach dem Tod, denn auch in ihr befindetsich weder <strong>Raum</strong> noch <strong>Zeit</strong>. Und so sollten wir beim__________________________________________________________________________© by Jürgen Kramke

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