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Die Welt jenseits von Zeit und Raum - Im ICE zu Gott

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8<strong>Die</strong>se beiden Beispiele für Todesnähe Erfahrungen habe ichdeshalb ausgesucht, weil sie recht deutlich <strong>zu</strong>m Ausdruckbringen, dass entgegen der allgemein vertretenden Ansichtdas Bewusstsein scheinbar nicht ausschließlich an dasmenschliche Gehirn geb<strong>und</strong>en ist. Wie sollte es sonst möglichsein, dass ein blinder, klinisch toter Mensch Dinge sieht, dieer eigentlich gar nicht sehen kann? Oder woher sollte dieklinisch tote Maria wissen, dass auf dem Sims ein Schuh lag?Nach dem Stand der heutigen konservativen Hirnforschungsind unsere Wahrnehmungen, unser Bewusstsein <strong>und</strong> unserIch untrennbar eng mit der Funktion ganz bestimmter Hirnteileverb<strong>und</strong>en. Dass das wahrnehmende Ich - etwa in Formeines „Astralleibes“ oder einer „Seele“ - den Körper wirklichverlassen kann, ist aus der Sicht der wissenschaftlichen Hirnforschungextrem unwahrscheinlich.Doch wie so oft in der Naturwissenschaft, sind es gerade jeneWissenschaftler die sehr tief in ihre Forschungsgebiete eingedrungensind, welche <strong>zu</strong> neuen aber, leider meist nicht inden Schulen gelehrten Erkenntnissen gelangt sind.So sind zwei der prägendsten Personen in der Geschichte derHirnforschung, nämlich der amerikanische NeurochirurgWilder Graves Penfield <strong>und</strong> der australischer Physiologe <strong>und</strong>Nobelpreisträger John C. Eccles aufgr<strong>und</strong> ihrer jahrzehntelangenForschungen <strong>zu</strong> der Überzeugung gelangt, dass derGeist des Menschen getrennt vom Gehirn existieren kann.Wilder Penfield, der jahrelang menschliche Gehirne beivollem Bewusstsein der Patienten untersucht hatte <strong>und</strong> demzahlreiche Kenntnisse des heutigen Wissensstandes überHirnfunktionen <strong>zu</strong> verdanken sind, kam schließlich <strong>zu</strong> derfolgenden Feststellung:__________________________________________________________________________© by Jürgen Kramke

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