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Oktober - Ausseerland Pfarren

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6INFORMATIONEN — PFARRE ALTAUSSEEWegzeichen, Bildstöcke und KapellenErinnerung an ein altes WegkreuzIm Ortsteil Puchen/Arztleiten, der bereits vor 1300 besiedeltwurde, liegt der alte Bauernhof der Familie Grill. Um1400 besaß der Hallinger „Hans der Miasvogel = Moosvogel“aus Irdning das Gut oberhalb der alten Salzstraße.Mühsam und hart war das Leben, Gott ergeben die Menschen.In einer alten Aufzeichnung, festgehalten von Ferdinandvon Andrian, findet sich eine besondere Begebenheitaus der Zeit, als die Pest die Menschen heimsuchte.„Die Pest kam vor Jahren beim Grilln auf der Arztleitenals blauer Rauch aus der Erde heraus. Mit einem ganzfrischen, heißen Brotlaib, den man von der Mühle holte,wurde der Rauch eingefangen und an Ort und Stelle vergraben.“Bis zum Jahre 1897 markierte ein hölzernes Kreuz denOrt, an dem die Pest eingegraben und damit unschädlichgemacht wurde.An seine Stelle trat ein schönes Kruzifix am alten Bauernhof,welches die Familie Grill restaurieren ließ und dasalle Vorübergehenden einlädt zu verweilen, um den schönenBlick auf Altaussee zu genießen.Monika GaiswinklerTiersegnung4. <strong>Oktober</strong>, 08.00 Uhr Volksschule AltausseeWallfahrt nach LauffenFoto: GaiswinklerSamstag, 19. <strong>Oktober</strong>Herzliche Einladung zu unserer traditionellen Herbstwallfahrtam goldenen Samstag.Es gibt mehrere Möglichkeiten, an der Wallfahrt teilzu nehmen:Fußwallfahrt von Altaussee nach Lauffen:Start bei der Scheichl Mühle: 04.45 Uhr, Wanderungüber Lupitsch, Leislinggraben, St. Agatha nach BadGoisern; dort Pause und Frühstück.Fußwallfahrt ab dem Bhf. Bad Goisern: 09.00 UhrWallfahrtmesse: 10.30 Uhr„Drei Tag, drei Tag, geh’n maneama hoam ...“Der weit über die Grenzen von Altaussee hinaus bekannteKiritåg-Slogan machte in bewährter Weise auch heuerwieder vorm Pfarrcafé nicht halt.Viele fleißige Helfer waren schon ab Freitag dabei, das„Café“ und dessen Umgebung so gemütlich wie möglich zugestalten, damit unzählige kaffee- und mehlspeishungrigeKiritågbesucher an den folgenden drei „Feiertagen“ nichtzu kurz kamen.Die Garage von Karl Vößner wurde umfunktioniert,Strom und Wasser bereitgestellt, Stellagen montiert,alles griffbereit eingeräumt, nicht zu vergessen Tische,Bänke, Zelte aufgestellt. Dank jahrelanger Erfahrungund der Mithilfe einer Vielzahl von Mitarbeitern konnteam Samstag zeitgerecht „eröffnet“ werden. An dieserStelle sagen wir einen ganz besonderen Dank an allefleißigen MehlspeisbäckerInnen, ohne die das Pfarrcafénicht stattfinden könnte. Weit über 100 köstliche Kuchen,Strudel, Schnitten und Torten fanden rasch begeisterteAbnehmer.Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle (über 60!) Mitarbeiter:Hauptverantwortliche, Einkäufer, Aufsteller, Elektriker,Abräumer, Kaffeesieder, Servierer, Brotstreicher, Kuchen-,Getränke- und Suppenchefs und nicht zuletzt an unsereunermüdlichen Abwäscher, die im Marathon immer wiederGeschirr und Gläser bereitstellten.Ein besonderer Dank an unseren Herbergsvater Karldafür, dass er uns seine Garage zur Verfügung gestellthat. Wir bedanken uns auch bei der FF Altaussee und derFirma AKE für die gute Zusammenarbeit und die uns zurVerfügung gestellten Kühlgeräte.Der beträchtliche Reingewinn wird zur Gänze für dieAllgemeinheit verwendet – zur Neugestaltung des Kirchhofsmit einem ansprechenden Platz für Verabschiedungen, damitdiese im würdigen Rahmen und nicht auf der Straßegefeiert werden müssen.Ein herzliches DANKE an alle, die bei uns eingekehrtsind.P.S.: Im Pfarrhof befinden sich noch viele Kuchenteller,die an den Chorprobentagen (Montag, 19.30 Uhr) abgeholtwerden können. Danke.Foto: Peter Pflegerl

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