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November - Ausseerland Pfarren

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THEMA 3Hoffen kommt von HüpfenDas „Jahr des Glaubens“ mündet in das „Jahr der Hoffnung“Foto: Gerd Neuhold© SonntagsblattEs ist stimmig, wenn dasvon Benedikt XVI. ausgerufene„Jahr des Glaubens“,das bis zum Christkönigsfest2013 dauert, in unsererDiözese in ein „Jahr derHoffnung“ mündet. Einegroßartige und aufwändigeDiözesan-Aktion ist nichtgeplant. Die Hoffnung,um die es uns geht, lässtsich gut durch zwei Dingecharakterisieren: erstensdas traditionelle Symboldes Ankers und zweitensdie Herkunft des Wortes„hoffen“. Der Anker stehtfür das Verankert-Sein imGlauben an Jesus Christusund das grundsätzlicheWissen: „Es wird gut“. DiesesVertrauen ermutigt dannauch zum Aufbruch. Undso ist es kein Zufall, dassdas Wort „hoffen“ dieselbeetymologische Wurzel hatwie das Wort „hüpfen“.Wer in Gott verankert ist,ist nicht gefesselt. Gott istkeine „fesselnde Persönlichkeit“,sondern ruft indie Weite. Er ist nichtnur Fels und Anker,er ist auch Weg undZukunft. Wer auf ihnhofft, muss nicht „imSprung gehemmt“(Weihbischof Krätzl)bleiben, sondern darfund soll etwas wagen– gerade auch imAlltag. „HOFFNUNGLEBEN.TEILEN.FEIERN“ ist dafüreine gute Programmanzeige!che Menschen und betreiben„Hoffnungspastoral“.Es gibt inzwischen freilichauch andere „Hoffnungsanbieter“.Worin besteht dasBesondere der christlichenHoffnung? Dem wollenwir nachspüren. Die Trauerpastoralsollte nicht einfach„anderen“ überlassen, sonderndas christliche Angebotin den Regionen unsererDiözese gezielt ausgebautwerden. Ein einschlägigerStudientag ist geplant. Auchdas Projekt „Begräbnisleitungdurch Laien“ und diegesamte Begräbnispastoralmit allen Diensten rundum die Bestattung werdenwir in diesem Jahr unterdie pastorale Lupe nehmenund auf Zukunftstauglichkeitprüfen. Gut geplanteGespräche zwischen DekanatsverantwortlichenundBestattungsunternehmenkönnten eine Hilfe sein.B. HOFFNUNG TEILENWas gibt Menschen inA. HOFFNUNGLEBENVon der Taufe biszum Begräbnis begleitenwir als Kirscheinbar„hoffnungslosenFällen“ Hoffnung? Wirwerden in diesem Jahr verstärktund lernbereit aufdiesbezügliche Erfahrungenin der Kategorialseelsorgehinschauen (z. B. Gefangenenseelsorge,Kranken- u.Pflegeheimseelsorge, Polizeiseelsorgeusw.). <strong>Pfarren</strong>mit ihren Mitarbeiterkreisensind aufgerufen,bewusst Gespräche und Begegnungenan „profanen“Hoffnungsorten zu suchen(z. B. Bewährungshilfe,Lebenshilfe usw.). Es gingedabei nicht primär darum,Hoffnung „dorthin zubringen“, sondern – ganzim Sinne des Konzils – vonMenschen, die dort leben,Hoffnung zu lernen. Eineandere gute Sache könntees auch werden, wenn Menschenin (bestehenden oderneuen) pfarrlichen Gruppenunter dem Motto „Hoffnungerzählen“ einander mitteilen,wie ihnen persönlich inschwierigen Lebenssituationender christliche GlaubeHoffnung geschenkthat. Wo das schon versuchtwurde, gab es von den Teilnehmendendurch die Bankgutes Echo – und gegenseitigeStärkung!C. HOFFNUNG FEIERNJeder christliche Gottesdienstist eine Feier derHoffnung. Denn obwohlunsere Welt vielfach imArgen liegt, singen wirHalleluja. Nicht aus Realitätsverweigerung,nicht ausZynismus, sondern aus dertiefen Hoffnung des Glaubens,dass jeder Karfreitagvon Gott in das Osterlichtgeführt werden kann. Indiesem Arbeitsjahr, in demdie Liturgiekonstitution desKonzils ihren 50. Geburtstagfeiert, ist die Einführungdes neuen „Gotteslobes“daher mehr als dieBereitstellung eines Behelfes,sondern Förderung derKultur christlichen Betensund Feierns. Speziell wollenwir uns durch pastoraleKursangebote auch demHoffnungspotential der SakramenteFirmung, Bußeund Krankensalbung widmen.Am 14. Juni 2014 wirdder „Tag der liturgischenDienste“ eine Vielfalt guterFrüchte zeigen, welche dieLiturgiereform des Konzilsin unserer Diözese schonhervorgebracht hat. Zugleichwird er uns Mut machen,den Vater Jesu Christials Gott der Hoffnung zufeiern und in seinem Namenin die Zukunft zu gehen.Was Papst Franziskusgefangenen Jugendlichenin Rom zugerufen hat, giltauch uns allen: „Lasst euchnicht die Hoffnung rauben.Kapiert? Lasst euch dieHoffnung nicht rauben!“(Jugendhaftanstalt Casaldel Marmo, Gründonnerstag2013)Mag. Karl Veitscheggerist der stellvertr. Leiter desPastoralamtes, Theologeund Autor mehrerer Bücherwie "Frag den Festprofi","Betrifft: Kirchenkritik"und "gern katholisch"Informationen und Tippszum „Jahr der Hoffnung“:(www.katholische-kirchesteiermark.at)


4INFORMATIONEN — BAD AUSSEEDer Startschuss für das neue Jungscharjahr ist erfolgt!Am 11. Oktober 2013 konntenuns auch die „Schneemassen“nicht aufhalten umneu durchzustarten. Nebenvielen „alten“ Gesichternkonnten wir auch viele„neue“ Jung-scharkinder inunserer Runde begrüßen.Im großen Saal des Pfarrheimeswurde getanzt, gespieltund über die Fotos des Jungschar- und Minilagersgelacht. Nach so viel Action schmeckte uns Toms Jausebesonders gut! Danke!Sehr gefreut hat uns der Besuch von Pfarrer Edi Muhrer,der das Spielen mit uns sichtlich genoss.Wir freuen uns auf ein spannendes, erlebnisreiches Jahrmit euch!Cordi, Manschgi, Uli, Hubert und TomAchtung: Neue Beginnzeit der Jungscharstunde!8. <strong>November</strong> 201322. <strong>November</strong> 2013Jeweils von 16 – 17 UhrAn alle Sternsinger/innen und die es noch werden möchten:Die Anmeldungen werden im <strong>November</strong> in der Schuleausgeteilt. Vergiss nicht, dich anzumelden!Begleiter und Köche/innen werden immer gebraucht!Spielzeugbörseim Pfarrheim Bad AusseeSamstag, 9. <strong>November</strong>nach dem KIWA Familiengottesdienst18.00 – 19.30 UhrFoto: GierlingerWer gut erhaltene Spielsachen hat, kann diese am Freitag, 8. <strong>November</strong>von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr im Pfarrheim Bad Ausseeabgeben (den Preis bestimmen Sie selbst!).Die Spielsachen können am Samstag nach dem KIWA – Familiengottesdienstim Pfarrheim gekauft werden.Nicht verkaufte Spielsachen müssen wieder abgeholt werden, ansonstenwerden sie einem caritativen Zweck zugeführt.Wir bitten, Stofftiere nur zu spenden – Danke!Wichtig: Die Spielsachen mit Namen, Adresse, Telefonnummerund gewünschtem Preis versehen.Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:Fam. Rastl, Tel: 52428 oder 0676/8742 8422Einladung -10 Jahre Ausseer Schulen für Afrika!Reisebericht als Filmvon Gabriele und Hans Martin Rastl20. <strong>November</strong>, 20.00 UhrPfarrheim Bad AusseeBei einem gemütlichen Glas Wein und einem kleinenBuffet stehen die Reisenden anschließend gerne fürFragen zur Verfügung!Eintritt: Freiwillige Spenden zugunsten „AusseerSchulen für Afrika“Ab sofort steht jeden Sonntag nach einer Idee vonMag. a Nora Musenbichler (Koordinatorin der Vinzi-Werke) ein "Gabenkorb" in der Turmkammer derStadtpfarrkirche. Hier können von 9.00 bis 10.30 UhrLebensmittel für den Bad Ausseer Vinzimarkt St. Paulabgegeben werden.Danke im Voraus für jede Unterstützung!Dank an die BäuerinnenEin herzliches Vergelt’s Gott den Bäuerinnen, die zum gutenGelingen unseres Erntedankfestes beigetragen haben.Der Erlös kommt einem sozialen Zwecke zugute.Volkstanzkurszur Brauchtumspflege für JugendlicheFeuerwehrdepot Reitern19.00 - 21.00 UhrEintritt frei!Auf euer Kommen freutsich das PfarrballteamTermine:31. Oktober08., 15., 22. <strong>November</strong> (Abschluss)


INFORMATIONEN — PFARRE GRUNDLSEE 5ErntedankFoto: ZitzDie Farbenpracht der Natur, der Duft von reifem Obst undGemüse, Gesundheit von Mensch und Vieh und die Freudeüber die geleistete Arbeit, lässt die Dankbarkeit großwerden. Auch in Grundlsee wurde gedankt. In der wunderschöngeschmückten Pfarrkirche gestalteten die Kindergarten-und Volksschulkinder gemeinsam mit Herrn KaplanObenaus die Heilige Messe. Mit liebevoll geschmückten„Fahrzeugen“, selbst gebackenem Brot und Gesang drücktendie Kinder ihre Dankbarkeit aus.Wir danken Bärbl Köberlund ihren Helferinnen Vroni, Gretl und Sylvia für dasBinden der Erntekrone und das Schmücken der Kirche. InGößl wurde das Erntedankfest mit einer Messe und demtraditionellen Ruabfeldln gefeiert.Elisabeth-Feier und SeniorennachmittagDie Pfarre Grundlsee lädt herzlich zur Elisabeth-Feier undzum Seniorennachmittag am 21. <strong>November</strong> 2013 ein. Um14.00 Uhr feiern wir die heilige Messe in der Pfarrkirche,anschließend gibt es eine kleine Jause im Pfarrheim.Wer einen Abholdienst braucht, kann sich unter der Telefonnummer0664/1770619 melden.Adventkranz-SegnungenGrundlsee: Samstag, 30. <strong>November</strong> 2013, 19.00 UhrGößl: Sonntag, 1. Dezember, 8.00 UhrBergmesse am AppelhausBedauerlicherweise wurde in der Pfarrblatt-Ausgabe Oktober2013 vergessen, das Foto der Mitwirkenden bei derBergmesse am Appelhaus am 15. August abzudrucken!In diesem Kindergartenjahrhaben wir unsden Jahresschwerpunkt„Fit und Xund durchsJahr“ ausgesucht, wobeiwir mit Unterstützungdes Kneippvereines<strong>Ausseerland</strong> die 5Säulen der Gesundheitnäher kennenlernenFoto: Kindergarten werden.Im Herbst widmen wir uns als erste Säule der gesundenErnährung. Besonders erlebnisreich war dabei die Einladungzum Brotbacken beim Annerl in der Aussernkuchl!Michi und Hanni haben mit uns ca. 15 kg Bauernbrot gebacken,das die Kinder nach der Segnung beim Erntedankfestverspeisen durften! Passend zu unserem Thema führteuns unser Wandertag bei traumhaftem Herbstwetter undmit Begleitung vieler Mamas und Omas zur Schachnermühle,die wir besichtigen durften! Auch bei der Gesundheitsmesseim Kurhaus Bad Aussee durften die Kinder ausdem Pfarrkindergarten ihr Wissen rund ums Brotbackenpräsentieren.Auf viele weitere schöne und lustige Ausflüge freuen sichEva, Liesi & die KindergartenkinderP.S.: Einen Höhepunkt im Kindergartenjahr bildet das Festdes hl. Martin mit Laternenumzug im <strong>November</strong>.Alle Interessierten sind zum Martinsfest am 8. <strong>November</strong>um 17 Uhr bei der Pfarrkirche sehr herzlich eingeladen.GratulationDer Pfarrgemeinderat von Grundlsee gratulierte im Zugeder letzten Sitzung Herrn Hubert Gasperl vulgo Bauern zuseinem 60. Geburtstag. Der Vorsitzende Peter Sedlaczekbedankte sich bei dem langjährigen Mesner von Grundlseeund Gößl für seine umsichtige und zuverlässige Tätigkeit.Er überreichte ein kleines Geschenk und wünschte vielGlück und vor allem bessere Gesundheit für die Zukunft.Foto v.l.: Erika, Stefan, Maria, Lena, Eva, Mag. SchlacherFoto: ZitzFoto: Zitz


6INFORMATIONEN — ALTAUSSEEWegzeichen, Bildstöcke und KapellenDer Bildstock im Fuchs´n AngerFotos: GaiswinklerEin Bildstock ganz besonderer Art stellt die Wallfahrt zahlreicherAltausseer im Jahre 1887 nach Mariazell dar. Um der Bitt- undDankprozession zur Schutzpatronin Österreichs gebührendenAusdruck zu verleihen, begleitete die Wallfahrer die BergmusikAltaussee unter Kapellmeister Johann Haim in ihren schmuckenUniformen.Ermöglicht hat dieses besondere Ereignis Fürst Chlodwig I.zu Hohenlohe-Schillingsfürst. Auf dessen Grundstück, an der„Fuchs´n Gåssn“, wurde noch im selben Jahr ein Bildstock zurbleibenden Erinnerung errichtet. Rund 90 Jahre später musstedas Original der Straßenerweiterung weichen und befindet sichseither in der Fürstenvilla.Hütter Franz vlg. Fuchs´n und Johann Frosch vlg. Hiasler ist es zuverdanken, dass mit finanzieller Unterstützung der Heimatbühne,der Pfarre und der Gemeinde Altaussee ein neuer Bildstock angefertigtwerden konnte. Gemalt von Justine Sandner steht diesesKleinod religiöser Dorfkultur nun im „Fuchs´n Anger“ an der„Hiasler Gåssn“. Liebevoll betreut erzählt er von der Geschichteals die Altausseer wallfahrten gingen …Wallfahrt nach Maria Zell 1887Dich Königin der Frauen zur Mutter ich erwähleO möchte doch vertrauen Dir jede Christen SeeleAuf daß sie Hilfe finden in jeder Noth bei DirDenn Du mit Deinem Kinde bist unser Schutz allhier.Monika Gaiswinkler„Weiblicher Glaube“ Pfingstfest 2014Frauen sehen die Welt anders als Männer, Frauen lebenden Glauben auch etwas anders als Männer. Das Themades nächsten Pfingstfestes ist der weibliche Glaube. DasPfingstteam lädt alle interessierten Frauen und Männerzur kreativen und geistsprühenden Planung für dieses Festein.Erste Besprechung:Freitag, 15. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr Pfarrhof AltausseeKontakt: Diakon Karl Winkler 0676/87 42 6006Danke an das JungscharteamSeit sieben Jahren haben Barbara Pinnisch-Schneider,Verena Schwaiger, Tanja Zand, Michaela Zand und VickyFrosch die Jungschar in Altaussee geleitet. Pro Jahr organisiertensie etwa 15 Jungschar-Nachmittage und siebenKindergottesdienste. Im Sommer veranstalteten sie eineinwöchiges Lager auf der Alm, das immer eine ganz besondereAnstrengung ist und viel Arbeit bedeutet. – Manmuss sich vorstellen, sieben Mal "opferte" diese Gruppemit noch anderen Begleitern eine Urlaubswoche für dieKirche! Das ist schon etwas Besonderes. In dieser langenZeit hat dieses Team vielen Kindern unvergessliche Stundenbereitet. Zu den Jungschartreffen des letzten Schuljahreskamen bis zu 20 Kinder. Das ist für eine so kleinePfarre wie Altaussee ein toller Erfolg. Im Namen der Kinder,denen ihr so viel Freude bereitet habt und im Namender Pfarre Altaussee bedanke ich mich sehr herzlich fürdie Zeit, Kreativität und Liebe, die ihr in die Jungschargesteckt habt. Der Segen des Guten, den ihr an die Jugendweitergegeben habt, möge auf euch übergehen.GESUCHTLeider haben wir noch kein neues Jungscharteam. Mütter,Väter und/oder andere Personen, die bereit sind, gemeinsammit mir für die Kinder unserer Pfarre Jungscharnachmittagezu veranstalten, mögen sich bitte bei mir melden:Karl Winkler 0676/87 42 6006ErntedankfestHerzlichen Dank allen, die zur festlichen Gestaltung desErntedankfestes beigetragen haben: Karin Freismuth mitden Schulkindern, Günter Köberl an der Orgel, Jung undAlt mit den Erntegaben und Barbara Maislinger für dieWeckerlspende und das schöne Erntedankbrot.ElisabethfeierDienstag 19. <strong>November</strong>14.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche Altausseeanschl. gemütliches Beisammensein im GemeindesaalMusik: Köfler DuoVolkshilfe <strong>Ausseerland</strong> /Sozialkreis Gemeinde Altaussee / Pfarre AltausseeFoto: I. Machherndl


INFORMATIONEN — ALTENPASTORAL 7Spitzensport zwischen 80 und 100Spitzensport in diesem Alter – eine paradoxe Aussage, werdetihr denken. Ich habe es erlebt bei zwei Hochleistungs-Eventsin den vergangenen Sommermonaten. Die in Angriff genommeneStrecke der bejahrten Frauen und Männer lag zwischenBad Aussee und der Tauplitzalm. Die gefahrene Länge solltekeine große Hürde darstellen, sondern die zu bewältigendenHöhenmeter. Sie ergaben sich aus den Ein- und Ausstiegenvon den Kraftfahrzeugen. Jede und jeder, der halbwegs standfestwar, musste die ca. 10 Meter (3 Ein- und Ausstiege) aufseinen Beinen schaffen. Was das bedeutet, wenn Knochenbrüchig, Gelenke instabil und Muskeln schlaff gewordensind, lässt sich für Gesunde nur erahnen. Am ehesten spürtes das Betreuerteam wie es dem Betagten geht und was möglichist. Dazu gehört die Kenntnis wie man jemandem unterdie Arme greifen kann. Gar mancher der Schützlinge mag inguter psychischer Verfassung weggefahren sein und droht anden Anstrengungen zu verzweifeln. Dann steht der Sinn nichtnach Besonderheiten am Wegrand, sondern es bedarf einerintensiven mitfühlenden Zuwendung. Es war schön zu sehen,Foto: Griesebnerwie das bestens funktioniert hat, wie alle das Ziel erreichtenund wieder gesund zu Hause ankamen. Ich denke, im Endeffektwar es für jede und jeden in der Verschiedenheit derHerausforderung ein unglaubliches Erfolgserlebnis. Auchund besonders für mich, der ich als kirchlicher Begleiter eingeladenwar. Für meinen bescheidenen Beitrag in praktischerHinsicht (Heben, Schieben und Begleiten) sowie Hören undSprechen, bekam ich wertvolle Nachhilfe in Sachen Gefühlsweltund Bedürfnisse der betagten Spitzensportler. Für dieseberufliche und private Weiterbildung bin ich sehr dankbar.P.S.:Eine Randerfahrung war, dass Frauen neben der sozialenKompetenz auch gut und sicher Klein-Lkws in der Hand haben.Was wir Männer ja manchmal in Frage stellen ...Gedanken von Diakon Wolfgang Griesebner zu den zwei Ausflügendes Seniorenzentrums Bad Aussee auf die Tauplitzalm.www.ausseerlandpfarren.atGebet des MonatsNichts soll dich ängstigen,nichts dich erschrecken.Alles vergeht,Gott nur besteht.Geduld erreicht alles.Wer Gott hat,dem kann nichts fehlen.Gott allein genügt.(hl. Teresa von Avila)


8KALENDARIUM DER PFARRENP AA = Pfarrkirche Altaussee P BA = Pfarrkirche Bad Aussee P GS = Pfarrkirche GrundlseeSp = Spitalkirche St. L. = St. Leonhard J = JosefinumFreitag, 01. <strong>November</strong> – AllerheiligenP GS 09.00 Uhr Hl. Messe; 15.00 Uhr Litanei für die Verstorbenen; anschließend GräbersegnungP BA 09.30 Uhr Hl. Messe – Gestaltung: Stadtmusikkapelle; anschl. Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal13.30 Uhr Litanei für die Verstorbenen; anschl. Friedhofgang und Gräbersegnung; Umrahmung: MK Strassen19.00 Uhr Fackelzug des KMV TressensteinP AA 11.00 Uhr Hl. Messe; Gestaltung: Kirchenchor und -musik14.00 Uhr Litanei für die Verstorbenen; Gedenken beim Kriegerdenkmal;anschl. Friedhofgang mit Gräbersegnung mit der SalinenmusikkapelleSamstag, 02. <strong>November</strong> – AllerseelenP BAP GSP AA09.30 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen19.00 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde19.00 Uhr Requiem für die Verstorbenen und † Bergleute;Gestaltung: Salinenmusikkapelle AltausseeSonntag, 03. <strong>November</strong>P BA 09.30 Uhr Hl. Messe für † OMR Dr. Hans und Erika WELZIG und † Hanna LENTNERP AA 11.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeMontag, 04. <strong>November</strong>P BA 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeDienstag, 05. <strong>November</strong>P BA 08.30 Uhr Hl. Messe für † Franz PÜRCHERMittwoch, 06. <strong>November</strong> – LeonharditagP BA 08.30 Uhr Hl. Messe im tridentinischen Ritus für die PfarrgemeindeJ 17.00 Uhr Anbetungsstunde mit VesperSt. L. 19.00 Uhr Hl. Messe für † Karl KÖNIG und AngehörigeDonnerstag, 07. <strong>November</strong>Sp 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeFreitag, 08. <strong>November</strong>P GS 17.00 Uhr Martinsfeier Kindergarten GrundlseeP AA 18.00 Uhr Hl. Messe für † Schwester Maria RESCHSamstag, 09. <strong>November</strong> – Weihetag der LateranbasilikaBA 17.00 Uhr KIWA-Familiengottesdienst im Pfarrheim Bad Aussee;anschl. SpielzeugbörseP GS 19.00 Uhr Hl. Messe für † Paul AINHIRNSonntag, 10. <strong>November</strong>P BA 09.30 Uhr Hl. Messe für † Johann REISINGERP AA 11.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeMontag, 11. <strong>November</strong> – Hl. MartinP AA 16.30 Uhr Martinsfeier Kindergarten AltausseeP BA 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeDienstag, 12. <strong>November</strong> – Hl. JosaphatP BA 08.30 Uhr Hl. Messe für † Heinrich BIGLERMittwoch, 13. <strong>November</strong>P BA 08.30 Uhr Hl. Messe im tridentinischen Ritusfür arme PriesterseelenJ 17.00 Uhr Anbetungsstunde mit Vesper19.30 Uhr Monatswallfahrt in Maria KumitzDonnerstag, 14. <strong>November</strong>Sp 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeFreitag, 15. <strong>November</strong>P BA 14.00 Uhr Seniorengottesdienst, anschl. Elisabethfeier im Pfarrheim Bad AusseeGößl 19.00 Uhr Hl. Messe für † Erna RIEDLSamstag, 16. <strong>November</strong>P GS 19.00 Uhr Hl. Messe für † Ernestine HEGNER; † Erni und Hugo HAASSonntag, 17. <strong>November</strong> – ElisabethsonntagGößl 08.00 Uhr Hl. Messe für † Anna HÜTTERP BA 09.30 Uhr Hl. Messe für † Johann MAIERP AA 11.00 Uhr Hl. Messe für † Tante Maria VANEKFackelzug zum Friedhof1. <strong>November</strong>, 19.00 UhrTreffpunkt: StadtpfarrkircheAnschl. Beisammensein beiwarmen Getränkenund AllerheiligenstriezelAuf das Mitgehen freut sich:KMV TRESSENSTEINBibelabendeKaplan Mag. Obenaus:7. und 21. Nov.Pfarrer Mag. Muhrer:14. und 28. Nov.Kuchen für den KirchplatzEinmal im Monat werden nach dem Gottesdiensthausgemachte Mehlspeisen verkauft.KuchenspenderInnen werden ersucht, sich mitRegina Pichler Tel. 0676 87426809 oderRenate Haas Tel. 0676 3939960in Verbindung zu setzen!Termin: 10. <strong>November</strong>Gottesdienste in der Kranken- und AltenpastoraleJeden Dienstag im Andachtsraum der Uni-Klinik:1. Dienstag: 18.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst3. Dienstag: 18.30 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung2. u. 4. Dienstag: 18.30 Uhr Katholische KommunionfeierJeden ersten und dritten Dienstag:10.00 Uhr Gottesdienst Seniorenzentrum Sommersbergseestraße14.30 Uhr Gottesdienst Generationenhaus AltausseeNachbesprechung derPfarr-Reise 2013 nach Irland:Kleiner Pfarrsaal,Samstag, 16. Nov., 16 UhrHerzliche Einladung!


KALENDARIUM DER PFARREN 9Montag, 18. <strong>November</strong>P BA Keine Abendmesse - Sitzung von Dekanatskonferenz und -ratDienstag, 19. <strong>November</strong> – Hl. ElisabethP BA 08.30 Uhr Hl. Messe für † Elisabeth HOLLWÖGERP AA 14.00 Uhr Elisabethfeier; anschl. gemütliches Beisammensein im GemeindesaalP GS 14.00 Uhr Elisabethfeier; anschl. gemütliches Beisammensein im PfarrheimMittwoch, 20. <strong>November</strong>P BA 19.00 Uhr Hl. Messe im tridentinischen RitusJ 17.00 Uhr Anbetungsstunde mit VesperDonnerstag, 21. <strong>November</strong>P GS 14.00 Uhr - Elisabethfeier; anschl. gemütliches Beisammensein im PfarrheimSp 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeFreitag, 22. <strong>November</strong> – Hl. CäciliaJ 19.00 Uhr Hl. Messer für die PfarrgemeindeP BA 19.00 Uhr Hl. Messe in kroatischer SpracheSamstag, 23. <strong>November</strong>P GS 19.00 Uhr Hl. Messe für † Melitta HAMPEL; † Eltern Albrecht und Rosi KÖBERLSonntag, 24. <strong>November</strong> – ChristkönigsonntagP BA 09.30 Uhr Cäcilienmesse für die Pfarrgemeinde; Gestaltung: Kirchenchor und -orchesterP AA 11.00 Uhr Cäcilienmesse für die Pfarrgemeinde; Gestaltung: Kirchenchor und -musik;im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Kauf von AdventkränzenÖkumenischer Frauenkreis21. <strong>November</strong> 2013von 17.00 - 19.00 Uhrim evangelischen PfarrhausMontag, 25. <strong>November</strong>P BA 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeBEICHTGELEGENHEITDienstag, 26. <strong>November</strong>Jeden Freitag von 17.00 Uhr bis 17.30 UhrP BA 08.30 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeindebzw. auf Anfrage beim Pfarrer oder KaplanMittwoch. 27. <strong>November</strong>SORGENTELEFONP BA 08.30 Uhr Hl. Messe im tridentinischen RitusPfarrer Edmund Muhrer: 0676 8742 6020J 17.00 Uhr Anbetungsstunde mit VesperKaplan Walter Obenaus: 0676 8742 9056Donnerstag, 28. <strong>November</strong> – Geistlicher AbendTAUSCHMARKT (0660/52 61 500)Sp 19.00 Uhr Hl. Messe/Andacht der Hoffnung/Eucharistischer SegenJeden Donnerstag von 15.00 Uhr – 19.00 UhrFreitag, 29. <strong>November</strong>im ehemaligen Totengräberhaus Bad AusseeJ 19.00 Uhr Hl. Messe für die PfarrgemeindeGößl 17.00 Uhr Barbarafeier der Fa. Rigips/WienernSamstag, 30. <strong>November</strong> – Hl. Andreas – Kirchweihe GrundlseeAA 15.00 Uhr Adventkranzsegnung in Lupitsch (Alte Volksschule)P BA 19.00 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung; Gestaltung: KirchenchorP GS 19.00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung für † Hilda WECHSLERVorschau Dezember 2013Sonntag, 01. Dezember – 1. AdventsonntagBarbarakonzert der SalinenmusikkapelleGößl 08.00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung30. <strong>November</strong> 2013, 19.00 Uhr, Pfarrkirche AltausseeP BA 09.30 Uhr KIWA-Familiengottesdienst mit Adventkranzsegnung für † Maria BASCHLBERGERP AA 11.00 Uhr KIGO-Familiengottesdienst mit Adventkranzsegnung für die Pfarrgemeinde; Gestalt.: KindermusikTAUFENAltaussee: Jordi KÖBERL; Antonia KOLLERBad Aussee: Sophia JESCHOVNIKGrundlsee: Lucia KÖBERLBEGRÄBNISSEAltaussee: Johanna Maria FRIEßNEGG (76)Bad Aussee: Hermine GASPERL (87)Grundlsee: Eva Maria LANG (65)TRAUUNGENAltaussee:DI Andreas Martin WUTSCHL und Marisa Konstanze Waltraud WUTSCHL, geb. Rubenbauer;Johann GAISBERGER und Marion GAISBERGER, geb. Hentschel;Robert SPITZBART und Petra SPITZBART, geb. GaisbergerBad Aussee:Daniel KÖNIG und Christine Stefanie KÖNIG, geb. Köberl; Andreas FORSTREITER und Martina FORTREITER, geb. LinortnerGrundlsee:Harald DÖRNER und Petra DÖRNER, geb. Hanser; Jörg SEEBACHER und Mag. Brigitte Maria SEEBACHER, geb. Schweng


10INFORMATIONENAmtseinführung der evangelischen PfarrerinAm 22. September wurdeMag. a Waltraud Mittereggervon Superintendent Mag. HermannMiklas als Nachfolgerinvon Mag. Joachim Heinz in derevangelischen Jesus-Kirche alsPfarrerin in ihr Amt eingeführt.Anschließend fand ein großesFest der Begegnung im KurhausFoto: M. Erdinger statt.Liebe Schwestern und Brüder im gemeinsamen christlichen Glauben,sehr geehrte Damen und Herrn, liebe Festgäste!Als katholischer Pfarrer-Kollege von Waltraud Mitteregger darf ich zu allererst und nochmals Pfr. Joachim Heinz ganzherzlich danken für das gute Miteinander-Unterwegssein als Seelsorger. Für zwei Jahre ist er nach Aussee gekommen – essind gute drei Jahrzehnte geworden… Danke, Vergelt’s Gott und Gesundheit, lieber Joachim!Dir, liebe Waltraud, und der evangelischen Gemeinde Bad Aussee danke ich für die Einladung zur offiziellen Amtseinführungdurch den Herrn Superintendenten, den ich von Graz her ja gut kenne und sehr schätze. Danke auch für die Gelegenheit jetztein Gruß- und Segens-Wort zu sagen.Ich bringe viele liebe Grüße aus der katholischen Pfarrgemeinde mit und wünsche dir und der evangelischen Gemeinde allenSegen Gottes! Ich freue mich auf das neue Miteinander und bitte darum, dass wir es so wie bisher oft und gerne Seite an Seitepraktizieren. Ich weiß von meinem Praktikumsjahr (1986/87) in der Dompfarre, wie sehr der damalige Domvikar es genossenhat, gemeinsam mit einer evangelischen Vikarin oder Pfarrerin Seite an Seite in den Dom einzuziehen, die Menschen zusegnen und Gottesdienst zu feiern. Musst es halt aushalten, dass da ein schon etwas älter gewordener „Kathole“ an deinerSeite geht und steht…!Im Blick zurück habe ich entdeckt, dass wir nicht nur vom Glauben her gemeinsame Wurzeln haben, sondern auchbiographisch: Wir haben beide einen Teil unserer Lernzeit in Tübingen verbracht. Und wir waren beide in unserer Wanderzeitfür drei Jahre in Mürzzuschlag.Als Gruß habe ich dir etwas aus der Südsteiermark mitgebracht. Ich habe dabei versucht evangelisch, sprich biblisch, sprichjesuanisch zu handeln:So wie ER habe also auch ich Wein ausgewählt – typisch katholisch allerdings einen „bischöflichen Wein“ aus Seggau,wo wir gerade unsere Pfarrer-Woche gehabt haben. Freilich ist – wohl dosiert – auch echte steirische Kernkraft drin. Nichtzuletzt darf etwas Hochgeistiges nicht fehlen. In der Seelsorge geht es ja entscheidend um Geistesgegenwart – es geht darum,dass wir hellwach bleiben, dass wir geistesgegenwärtig agieren und reagieren.Das Segenswort, um das du mich gebeten hast, ist ein doppeltes – und ich darf dir dazu die Hände auflegen: Der biblische Segen– mein Primizspruch - stammt aus 2 Tim 4, 5: „Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium,erfülle treu deinen Dienst!“ Den zweiten Segen hab ich von unserer Pfarr-Reise im August aus Irland mitgebracht, dem Landmit den vielen schönen Segenswünschen: „Der lebendige Gott segne die Erde, auf der du jetzt stehst. Er segne den Weg,auf dem du jetzt unterwegs bist. Und er segne das Ziel, zu dem du jetzt aufbrichst.“ Allen Segen Gottes, liebe Waltraud, einherzliches „Glück auf“ und „der Friede sei mit dir“!(Diese Grußbotschaft wurde anl. der Amtseinführung von Mag. a W. Mitteregger von Pfarrer Mag. Muhrer überbracht)


INFORMATIONEN 11Aus der WeltkircheAn der Gesellschaft Jesuhaben mich drei Dinge berührt:der Sendungscharakter,die Gemeinschaft unddie Disziplin …Ich sehe mich nicht als einsamerPriester: Ich braucheGemeinschaft. Und daswird aus der Tatsache verständlich,dass ich hier in Santa Maria wohne: Als ich indas Haus einzog, wurde mir per Los das Zimmer 207 zugeteilt.Das Zimmer, in dem wir uns jetzt befinden, war einGästezimmer. Ich habe mich entschieden, hier, im Zimmer201, zu wohnen, weil ich, als ich die päpstliche Wohnungin Besitz nahm, in mir ein deutliches ‚Nein’ spürte. Daspäpstliche Appartement im Apostolischen Palast ist nichtluxuriös. Es ist alt, geschmackvoll eingerichtet und groß,nicht luxuriös. Aber letztendlich gleicht es einem umgekehrtenTrichter. Es ist groß und geräumig, aber der Eingangist wirklich schmal. Man trifft tropfenweise ein. Dasist nichts für mich. Ohne Menschen kann ich nicht leben.Ich muss mein Leben zusammen mit anderen leben.“Papst Franziskus in seinem Interview für die Jesuiten-Zeitschriften, das er P. Antonio Spadaro SJ. am 19., 23.und 29. August 2013 gegeben hatAus der OrtskircheDas Gedenken an Otto Mauer 40Jahre nach seinem Tod ist auchein respektvolles und großesDanken. Eine der vornehmstenWeisen des Denkens ist ja dasDanken. Wir danken heute ihmüber die Grenze des Todes hinausund wir danken vor allemGott, der ihm viele Fähigkeitengegeben hatte, wir meinen damit Gnadengaben.„Wo sind die Toten?“ Sind sie nur in den Gräbern und imsie segnenden oder verurteilenden Gedächtnis der Nachwelt?Der christliche Glaube sagt, dass die Menschen inihrer Existenz unsterblich sind: dass alle im GedächtnisGottes aufgehoben sind, was ihnen eine Wirklichkeit gibt,die wirklicher ist als unsere handgreiflich erfahrbare Welt.Wir glauben das auch in Erinnerung an den Priester OttoMauer und wir glauben, dass die Toten für uns Lebendebeten können und dass wir Lebende für die Toten, wennsie noch unvollendet sind, beten können. Als Siegel aufdiese Hoffnung spreche ich in der Muttersprache der römischenKirche die Bitte an Gott aus: „Requiem aeternumdona ei Domine, et lux perpetua luceat ei.“ Amen.Bischof Kapellari in der Predigt beim Gedenkgottesdienstanlässlich des 40. Todestages von Msgr. Otto Mauer am3. Oktober 2013 in der Michaelerkirche/WienFoto: Günter KöberlAltes FriedhofskreuzDie heutige Erzählung führt Sie aus der Kirche hinaus aufden neugestalteten Kirchenvorplatz, an dessen Ostseite dasAlte Friedhofskreuz an zentraler Stelle wirkungsvoll platziertwurde. Die engere Fläche rund um die Pfarrkirche war früherzur Gänze mit einer Mauer umgeben und diente bis 1854 alsFriedhof. Erst im Jahr 1881 wurde die Einebnung und Neugestaltungdes alten Friedhofs als Kirchenvorplatz vollendet.Besagtes Kruzifix diente also bereits am alten Friedhof alsFriedhofskreuz. Es wurde von einem unbekannten Künstlergeschaffen und kann in die Zeit um 1800 datiert werden.Der in etwa lebensgroße Corpus ist aus Holz geschnitzt undfarblich gefasst bzw. vergoldet. Er gehört dem „Dreinageltypus“an, der Kopf ist weit und gerade nach vorne gesenkt mitdrei goldenen Strahlenbündeln und geschnitzter plastischerDornenkrone. Das Ende des knapp um die Mitte gebundenenweißen Lendentuches fällt am rechten Bein nach unten. DieArme sind etwas zu lang geraten. Das Kunstwerk befand sichin den letzten Jahren in einem äußerst schlechten Zustand, daes Wind, Sonne und Regen ausgesetzt war. Durch eine großzügigeSpende konnte das Kreuz voriges Jahr einer umfassendenRestaurierung und damit Rettung zugeführt werden.Günter Köberl, KirchenführerQuellen: Steir. Diözesanmuseum in Graz; Martin Pollner


12INFORMATIONEN... GIBT DEMLEBEN WÜRZE!Wer auf der Suche nach einer harmonisch abgestimmtenWürzmischung zum kulinarischen Verfeinern ist, der trifft mitBad Ischler Gewürzsalz mit 7 Kräutern die richtige Wahl. Esvereint erlesene Kräuter und feinstes Bad Ischler Kristallsalzin einer geschmackvollen Komposition - für Gaumenfreudenvom Feinsten. Bad Ischler — Unser Salz aus Österreich!400 Jahre Bad Ischler Salztraditionwww.salinen.com www.badischler.at www.salzwelten.at


INFORMATIONEN 13Magdalena Hütter fragt denReligionslehrerWie alt ist Gott?Diakon Karl WinklerantwortetFoto: WinklerAls Gott die Welt erschaffen hat, hat er auch die Zeitgemacht. Deshalb ist alles, was es gibt, in der Zeit. Duwohnst in der Nähe des Waldes. Die Bäume dort werdenjedes Jahr ein wenig größer, aber irgendwann einmal stirbtjeder Baum und so ist es mit allem. Alles, was es auf derWelt gibt, gibt es nur eine Zeit lang, es stirbt oder vergeht.Nichts kann der Zeit entkommen. Aber Gott lebt nicht inder Zeit, er ist ja ihr Erfinder. Das kann niemand ganz verstehen.Es ist sehr wichtig, dass Gott größer und stärkerist als die Zeit, denn deshalb ist er auch stärker als derTod und kann die Toten in den Himmel aufnehmen. Gottbraucht auch keine Zeit, wenn er etwas tun will. Er kanngleichzeitig jeden einzelnen Menschen der Welt lieb haben,die Sterne und die Erde auf ihren Bahnen im Weltallsausen lassen und machen, dass es alles gibt. Die Antwortauf deine Frage: Gott hat kein Alter, denn er lebt nicht inder Zeit.Firmvorbereitung 2014„Komm herab, du heiliger Geist, der die finstre Nachtzerreißt.“ So bitten wir darum, dass der Heilige Geist dieNacht der Angst und der Sinnlosigkeit zerreißt. Wir beten,dass er uns Licht gibt, damit wir einen Durchblick habenund wissen, was Gut und Böse ist.Die Jugendlichen der 4. Klasse der Neuen Mittelschulensind zur Firmung am Pfingstmontag 2014 eingeladen. DieVorbereitung beginnt im Advent.Es wird Gruppen von 6 - 7 Jugendlichen geben, die sich biszur Firmung zehn Mal treffen.Wir suchen noch Gruppenleiter!Einladung zum Elternabend:Dienstag, 12. Nov., 19.30 Uhr Pfarrheim Bad AusseeLeitung: Diakon Karl Winkler 0676/8742 6006;E-mail: Diakon.karl.winkler@gmx.atService der drei <strong>Pfarren</strong>Pfarrer Mag. Edmund Muhrer Tel.: 0676/8742 6020Kaplan Mag. Walter Obenaus Tel.: 0676 8742 9056Pastoralassistent Diakon Mag. Karl Winkler Tel.: 0676/8742 6006e-mail: Diakon.karl.winkler@gmx.atPastoralassistent Diakon Wolfgang Griesebner Tel.: 0676/8742 6937e-mail: wolfgang.griesebner@graz-seckau.atKontaktadresse aller drei <strong>Pfarren</strong>:Pfarramt Bad Aussee, Kirchengasse 26, A-8990 Bad Aussee,Tel.: 03622/52214, Fax: -4e-mail: rkpfarre.aussee@aon.at www.ausseerlandpfarren.atKanzleistunden (Mittwoch kein Parteienverkehr)Gabi Gamsjäger Mo, Di, Do, Fr: 09.00 Uhr – 12.00 UhrOttilie Gaiswinkler Di u. Do: 09.00 Uhr – 12.00 UhrTotengräber Rüdiger Fürst Tel.: 0676/8742 6419Pfarrkindergarten Grundlsee Tel.: 03622/8511KreuzschwesternKonvent / Kindergarten / Frühstückspension JosefinumTel.: 03622/52124ba.josefinum@graz.kreuzschwestern.atTHEMA im Dezember 2013:„PLATZ für neue Lieder und Gebete“Redaktionsschluss: 13. 11. 2013Erscheinungstermin: 29 11. 2013Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Pfarrblatt weitgehend aufeine geschlechterneutrale Schreibweise verzichtet. Das Redaktionsteamweist aber ausdrücklich darauf hin, dass bei Personen immer sowohlFrauen als auch Männer gemeint sind.ImpressumFür unsere Gäste:Urlaubswohnung im Pfarrhof AltausseeAnfragen an: Daniela Hameter 0664/3931194e-mail: tobiashameter@a1.netEigentümer, Herausgeber, Verleger, Satz ©piro und Produktion:Röm. kath. Pfarramt, Kirchengasse 26, A-8990 Bad AusseeTel.: +43 3622 52214, Fax: -4, e-mail: rkpfarre.aussee@aon.atVerantwortliche Chefredaktion: Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, s.o.Anzeigenannahme: Pfarramt Bad Aussee s.o.Koordination: Regina Pichler, Karl-Feldhammerweg 101, A-8990 Bad AusseeTel.: +43 676 8742 6809, e-mail: pichler.regina@gmx.net;Druck: Wallig, GröbmingErscheinungsweise: 10x pro JahrJahresabonnement: € 25,00 incl. PortoKonto-Nummer: 21600002006, Die Steiermärkische Bad Aussee, BLZ 20815


14INFORMATIONENWeihnachtsmarktder Pfarre Bad AusseePfarrheimSamstag, 30.11.201314.00 Uhr bis 19.00 UhrSonntag, 01.12.201309.00 Uhr bis 12.00 UhrPunsch-Barim Keller des PfarrhofesWir freuen uns auf Ihren Besuch!Weihnachtsmarkt 2013Gemeinsames Adventkranzbinden für den Weihnachtsmarktder Pfarre Bad Aussee:Mittwoch, 27. 11. ab 17.00 Uhr,Pfarrsaal Bad AusseeDas Bastelmaterial wird zur Verfügung gestellt.Jede hilfreiche Hand ist uns wichtig!Backen Sie gerne Kekse?Seit eh und je herrscht beim Weihnachtsmarkt großeNachfrage nach hausgemachter Weihnachtsbäckerei.Wer Freude am Backen hat ist daher herzlich eingeladen,ab 20. 11. Kekse in das Pfarrheim Bad Aussee (Mo,Di, Do und Fr von 9.00 - 12.00 Uhr) zu bringen, damitdiese weihnachtlich verpackt werden können.Gerne holen wir Ihre Spenden auch von zu Hause ab.Bitte melden Sie sich bei:Friedl Mayr 0664/736 194 45Renate Haas 0676/39 39 960Helene Ainhirn 0664/114 00 53Wie jedes Jahr bitten wir auch heuer wieder die Bevölkerungum Handarbeits-, Kuchen- und Tortenspenden.Der Reinerlös dient der Kirchplatzgestaltung!Herzlichen Dank!&Lese – Empfehlung des PfarrersTomas Halik, Berühre die Wunden.Über Leid, Vertrauen und die Kunst der Verwandlung, Herder-Verlag, 2013Tomas Halik war Psychotherapeut, wurde 1978 heimlich zum Priester geweiht und arbeitete eng mit Kardinal Tomasekund Vaclav Havel zusammen. Sein Buch „Geduld mit Gott“ wurde von der Europäischen Gesellschaft fürKatholische Theologie 2011 zum „besten theologischen Buch in Europa“ gewählt. „Berühre die Wunden“ ist einspirituelles Buch, das zur Aktion drängt, das Mut macht, sich den Wunden im Leben zu stellen – den eigenen, denWunden des Glaubens und den Wunden der Welt: „Ich habe nicht das Recht, Gott zu bekennen, wenn ich den Schmerzmeiner Nächsten nicht ernst nehme… Ich glaube nämlich nicht mehr an ‚unverwundete Religionen’… Mein Gott istder verwundete Gott.“ (Halik) Bravo • Gratulation • Danke • Vergelt‘s Gott!• Alfred Kolleritsch und Klaus Maria Brandauer, die knapp hintereinander an verschiedenen Orten mit demEhrenring des Landes Steiermark ausgezeichnet worden sind• dem Team des Seniorenzentrum der Volkshilfe, das heuer als einziges Pflegeheim im Bezirk aus den Händenvon LR in Mag. a Kristina Edlinger-Ploder das „Gütesiegel für die Integration von Hospiz und Palliativ Care imPflegealltag“ erhalten hat• den Kirchgängern im <strong>Ausseerland</strong>, die bei der Christopherus-Sammlung im Juli € 1.555,00, bei der Caritas-Sammlung im August € 1.389,00, zum Erntedank im Oktober € 888,00 sowie im September für dieRumänien-Hilfe / Dorf Tirol € 1.445,00 gespendet haben

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