Neue Binger - binger-rundschau.de

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

38 Neue Binger Zeitung Region KW 38 - 18. September 2013Wählen gehenist ein MussJusos und JU rufen zur Wahlbeteiligung aufMainz/Bingen (red). „Einesist sicher: Wählen gehen istein Muss!“, erklären LenaKnappek, Vorsitzende derJugendorganisation derCDU, Junge Union, sowieRouven Winter, Vorsitzenderder Jusos, der Jugendorganisationder SPD imKreis. Der Wahlkampf fürdie Bundestagswahl ist imvollen Gange. Sowohl Knappekals auch Winter kämpfenfür unterschiedlicheMehrheiten: Winter für rotgrün,Knappek für schwarzgelb.Die Jusos und die JUsind die einzigen aktiven,politischen Jugendorganisationenim Landkreis.Die beiden eint bei derBundestagswahl 2013 eingemeinsames Ziel: Sie wollenjunge Menschen davonFoto: pixabay.comSorge um OrtskernDiskussion in SprendlingenSprendlingen (red).Die Einkaufssituation inSprendlingen, insbesondereim Ortskern, war herausragendesDiskussionsthemabeim jüngsten monatlichenBürgerstammtisch,der von Bürgerliste-VorstandsmitgliedJörg Braeutigamgeleitet wurde(die Ratsmitglieder warenwegen einer zeitgleichstattfindenden Ortsgemeinderatssitzungverhindert).Dabei wurde für den Ortskerndie momentane Tendenzdes „Geschäfte-Sterbens“als fatal eingeschätzt.Als Ursachen wurden einerseitsder überschau-überzeugen, ihre jeweiligePartei zu wählen. Wichtigerist es für beide aber, dassdie jungen Erwachsenenüberhaupt wählen gehen.Die Inhalte, mit denen siedabei versuchen, für sichzu werben, könnten unterschiedlichernicht sein.Herzlich können sie miteinanderstreiten, mit welchenpolitischen Schritten es inDeutschland voran gehenmuss. In einer Sache abersind sich beide einig: „Nichtwählen, das ist Ausdruckvon Resignation, ja sogarvon Ignoranz. Oft denken dieMenschen, dass schwarz,rot, grün, gelb oder sonstwas alles dasselbe ist, dasses egal ist, was oder ob manwählt. Wenn man sich abermit den Inhalten der unterschiedlichenParteien beschäftigt,hat man letztlichgar keine andere Möglichkeit,als zu dem Schluss zukommen, dass es Alternativengibt. Und schließlichgeht es um unsere Zukunft!“,so Knappek undWinter.Beiden ist eine hohe Wahlbeteiligungbei der Bundestagswahlam 22. Septemberwichtig. Egal welchedemokratischen Parteienam Ende regieren: Je mehrMenschen diese durch ihreWahl legitimieren, destostabiler stellt sich die Demokratiedar.bare Umsatz gesehen, dadie Konkurrenz durchEinkaufsmärkte einfachriesengroß sei. Andererseitsseien es die zu hohenLadenmieten. „Um 1.000Euro und mehr zu erwirtschaften,muss man schonjede Menge Brötchen verkaufen“,formulierte eseine Teilnehmerin. Ziel derKommunalpolitik müssesein, den Ortskern attraktivund die Basis an Einzelhandelsgeschäften,die das Nötigstefür die Grundversorgunganbieten, zu erhalten.Die Gesprächsteilnehmerwiesen auf die BedeutungSprendlingens als historischerMarktflecken hin.Alles selbst gemachtFrüh übt sich, wer eine Kräuterhexe werden willIn der Kräuterküche von Elvira Möhrke (3. v. re) herrschteausgelassene Stimmung. Foto: J. PeetersWindesheim (jp). Sechsangehende Kräuterhexen– darunter auch zwei„Junghexen“ – trafen sichauf Einladung der NeuenBinger Zeitung in der Küchevon Elvira Möhrke zueinem Kräuter-Workshop.Badepralinen, eine Handcremeund eine Gewürzmischungstanden auf demProgramm. Mit großer Begeisterungwurden die einzelnenZutaten abgewogen,gerührt und schließlich portioniert.Natürlich durftejede Teilnehmerin ihre eigeneGeschmacks- und vorSchulkonzept präsentiertElisabethenschule lud zum Tag der offenen TürViel Spaß in der Kerzenwerkstatt hatten (v. re.) ZsoltAlbert, Kristian Crljen, Lehrer Steffen Handrick, SvenjaBauer, Silke Höfler mit ihrem Sohn Marcel, Sarah Benderund drei Gäste im Vordergrund. Foto: L. SchierSprendlingen (ls). Zu einemTag der offenen Tür zum 40-jährigen Jubiläum lud dieElisabethenschule am vergangenenSamstag alle Interessiertenein. Mit einembunten Rahmenprogrammpräsentierte sich die Förderschulemit dem FörderschwerpunktganzheitlicheEntwicklung den vielen neugierigengroßen und kleinenGästen. Neben einer gelungenenFotoausstellung ausdem Schulalltag der Kinderund Jugendlichen von IrisSchröder konnten sich dieBesucher vor allem durchden offenen Unterricht einBild vom Leben und Arbeitender Schule machen. So gabes Stationenläufe, mehrereLerntheken mit den ThemengebietenLesen, Schreibenund Rechnen, Klanggeschichtenoder verschiedeneProjektwerkstätten mit Holz,Filz, Metall, Ton oder Wachs.In der Kerzenwerkstatt wurdeninsgesamt elf Kerzen hergestellt.Die Schüler hobeltendie Kerzen und sortierten sienach Farben, schmolzen dasWachs ein und gossen darauseine neue Kerze. „Dashat mir voll Spaß gemacht.Die Kerzen kommen in unsereSchülerfirma und werdendann zum Beispiel auf demWeihnachtsmarkt verkauft“,allem Geruchsrichtung auswählen.Es waren viele Ah’sund Oh’s zu hören, wennmal wieder die Nase in eineder verschiedenen Kräuterbehältnissegesteckt wurde.Elvira Möhrke stand denDamen mit Rat und Tat zuSeite und ging auch gerneauf Zwischenfragen rundum die Kräuterkunde ein.Auch eine kleine Exkursionin die Pflanzenkunde, beispielsweisewann was geerntetwerden sollte, durftenicht fehlen. Gerne gab sieauch einzelne Rezepte weiter.„Es ist mir wichtig, dassdas Wissen um die Kräuterund deren (Heil-)Wirkungnicht verloren geht“, soMöhrke, „deshalb finde iches schön dass sich mittlerweileso viele Interessentendafür gefunden haben.“ Eswar eine sehr nette Gruppe,die sich zu diesem Workshopzusammen gefundenhat und alle hatten vielSpaß miteinander und denselbsterstellten Produkten.erzählt Schüler Marcel Höflerstolz. Wie wichtig und zukunftsorientiertein solchesSchulkonzept ist, wurde amTag der offenen Tür besondersdeutlich. „Um frühzeitigeine Orientierung auf eineberufliche Tätigkeit anzubahnen,arbeiten die OberundWerkstufenklassen in berufsvorbereitendenProjektenzusammen“, erklärt LehrerSteffen Handrick. Die Förderschulelegt ihren Schwerpunktvor allem auf die geistigeEntwicklung des einzelnenKindes. Das Konzept eines geschütztenRaumes mit überschaubarenStrukturen wirddurch kleine Klassen mit maximalacht Schülern und densonderpädagogisch geschultenLehrkräften, die auf dieunterschiedlichen Lernvoraussetzungeneingehen können,umgesetzt. So könnendie Kinder und Jugendlichenmit einer Beeinträchtigungindividuell gefördert werden.Stolz blicken SchulleiterClaus-Werner Dapper unddas Kollegium auf die vergangenen40 Jahre zurück.Eine leckere Stärkung gab esnach diesen vielen positivenEindrücken an der Kuchentheke.Weitere Informationen gibt es unterwww.elisabethenschulesprendlingen.de.
40 Neue Binger Zeitung Sport KW 38 - 18. September 2013Erik HühnleinLandesmeisterBinger Radfahrer holt sich den TitelErik Hühnlein Foto: privatBingen/Stromberg (red).Zum Saisonabschluss nocheinmal Vollgas gegeben hatMountainbiker Erik Hühnlein(unser Bild) vom MultisportTeam Wein (Mainz)/TuS Stromberg.Nach 2:26,49 Stundenund mit 18 MinutenVorsprung sicherte sich derBinger Sportler in Bad Salzigüberlegen den LandesmeistertitelMarathon vorHans Niemczyk vom SIG LaborKoblenz/Poison Bikesund Sascha Falter vom RSCNeustadt.Knapp 200 Starter – von derU19-Klasse bis zu den Seniorenfahrern– wurden gemeinsamauf die 62 Kilometerlange Strecke mit 1.600Höhenmetern geschickt. AmTitelgewinn in der Eliteklasseund dem Gesamtsiegvon Gerrit Rosenkranz (29Jahre/ Univega Pro CyclingTeam) zweifelte niemand.Nach 2:20,48 Stunden fuhrer dann auch als Erster insZiel. Mit einer halben MinuteRückstand folgte der ein Jahrjüngere Mathias Frohn vomTeam Firebike Drössiger.Als dann der 44-jährige ErikHühnlein bereits als Dritterüber die Ziellinie fuhr, warder Applaus des Publikumsfür den Masters II-Fahrer natürlichbesonders groß. Mitdieser Leistung hat der Senioreinmal mehr seine Klassebewiesen. Zudem gelang ihmmit dem Landesmeistertitelin seiner Altersklasse einglanzvoller Schlusspunkt hintereine hervorragende Saisonmit zahlreichen Siegenin Cross-Country- und Marathon-Rennensowie demdeutschen Vize-Meistertitel(CC).Erfolgreich war auch EriksTeamkollegin Lisa Schaub.Im Halbmarathon (40 km/990Höhenmeter) sicherte sie sichbei den U19-FahrerinnenRang 1, im Gesamtklassementkam sie auf Rang acht von 19Fahrerinnen. SSV-Schwimmerin WormsTest-Wettkampf nach der SommerpauseWir für SieBingen/ Worms (red). Mitdem ersten Test nach derlangen Trainingspause beim47. Nationalen Schwimmfestin Worms war TrainerinSandrine von Krosigkim Großen und Ganzen sehrzufrieden. Die Athleten startetenvoll aus dem Trainingheraus, konnten ihre Zeitenaber zumindest halten. TobiasSchmid (Jahrgang 96),der wegen der Schule seinTraining reduzieren musste,sicherte sich dennocheine Goldmedaille über 50m Freistil und zwei Silbermedaillenüber 400 m Freistilund 50 m Schmetterling.Arne Spielmann (98) wardiesmal auf den kurzen 50m-Strecken in Freistil undBrust sehr stark und errangjeweils Platz drei. Mit dreiSilbermedaillen über 200und 400 m Lagen sowie 400m Freistil kam Jonas Lunkenheimernach Hause, dernun in die Gruppe von LotharSchubert aufgestiegenist. Ebenfalls aus LotharsGruppe war Denis Bogasiu(94) am Start. Er wurdeüber 200 und 400 m Lagenebenfalls Zweiter und siegteüber 400 m Freistil.Tel.: 06721 - 91 92 - 0 · info@neue-binger-zeitung.deHassia-Bingen lädtzum StadionfestAm Hessenhaus wird kräftig gefeiertBüdesheim (red). Am Sonntag,22. September, ab 11Uhr, lädt Hassia-Bingen zumbereits traditionellen Stadionfestein. Alle Bürger undauch alle Gäste aus demUmland sind sehr herzlichzu diesem Fest eingeladen.Der Eintritt ist natürlich freiund, da um 13 Uhr das Spitzenspielgegen Phönix Schifferstadtansteht, kann auchdas Spiel kostenlos gesehenund erlebt werden.Eine attraktive Tombolawird die Gäste zum Loskaufab 11 Uhr zu Gunstender Hassia - Jugendabteilunganspornen. Um 11Uhr startet das Stadionfestmit einem Frühschoppen,Bingen (red). Der GensingerStephan Werner von derSchützengesellschaft Bingenhat bei den Deutschen Meisterschaftenim Sommerbiathlonin Altenberg/Erzgebirgeseine zwei DM-Titelim Sprintwettkampf und imMassenstart in der Altersklasse45 bis 55 Jahre verteidigt.Der besondere Clou ist,dass der 48-Jährige dies imdritten Jahr in Folge bei derstark besetzten DM schaffte.Sein Vereinskamerad OliverKurz zog sich unglücklicherweisevor einer Woche beimLauftraining einen Bänderrisszu und konnte nicht starten.Er feuerte aber Wernerauf dem Rasen werden dieJugendmannschaften vorgestellt.Um 13 Uhr beginntdas Ligaspiel gegen Schifferstadt.Hier wird das Teamder Hassia alles geben, umdie drei Punkte in Bingen zuhalten. Nach Spielende, gegen15 Uhr, findet die Tombolaverlosungmit Gewinnübergabedurch „PrinzessSchwätzerchen“ und demPräsidenten der Hassia,Oliver Wimmers, statt.Auch OberbürgermeisterThomas Feser und BürgermeisterUli Mönch habenihr Kommen zugesagt. Inder Halbzeit wird die „Charmerin“weltbekannte Songspräsentieren. Nach Spie-Hattrick beiSommerbiathlon DMStephan Werner (458) beim Massenstart. Foto: privatund die anderen Sportlerin den Anstiegen kräftigan. Beim Sprintwettkampf,dem Einzelrennen mit zweiSchießeinlagen zu je fünfSchuss bei einer Gesamtstreckevon vier Kilometern,legte der Rheinland- undSaar-Pfalz-Cup-Sieger 2013direkt in der Anfangsrundehohes Tempo vor und konnteden 30 Sekunden vor ihmgestarteten Konkurrentennoch vor dem Schießstandeinholen.Bei böigem Wind ging derzweite Schuss beim Liegendschießenknapp daneben,die anderen vier trafen sicher.Mit fünf Treffern beimlende folgt der Auftritt derBinger Band „Les Patrons“unpluggt. Gegen 16 Uhrstellt Petr Ruman die Fussballschuleder Hassia vor.Natürlich wird auch ein Torwandschießenangeboten.Für das leibliche Wohl istbestens gesorgt. Getränkeserviert die Hassia im neuen„Schöppchenbecher“, derfür kleines Geld erworbenwerden kann. Im Kaufpreisist die erste Füllung kostenlosenthalten.Ab 18 Uhr haben alle Besucherdie Möglichkeit, dieersten Hochrechnungen derBundestagswahl im Nebenzimmerder Hassia-Gaststättelive zu erleben.anschließenden Stehend-Anschlag und guter Laufleistungin der Schlussrundemusste er vorne dabei sein.Klarheit gab es letztlich, alsdie stärksten Biathleten imZiel waren. Werner siegtein 17:36 Minuten vor demlaufstarken Walter Koschelaus Bayern, der mit siebenFehlschüssen nicht mit denWindverhältnissen zurechtkam,und wurde DeutscherMeister in der Sprintdisziplin.Im Massenstart mit vierSchießeinlagen und einerzu absolvierenden Streckevon sechs Kilometern stiegWerner bei wechselndemWind mit acht Treffern beiden ersten beiden liegendenSchießeinlagen gut einund vergrößerte seinen Vorsprungauf die Verfolger.Mit insgesamt 15 von 20Treffern siegte er in 29:57Minuten wieder vor Koschel(12 Treffer, 30:56 Minuten)– die komplette Wiederholungdes Vorjahrerfolgeswar perfekt.Am Folgetag standen diespannenden Staffelwettbewerbe(zwei Schießeinlagenmit drei Nachladern)der Landesverbände an.Für die Herrenstaffel 1 desRheinlandes übergab TobiasWalter als Sechster an UweAlbrecht, der etwas Zeit verlorund als Elfter an Wernerübergab, der mit fast fehlerfreiemSchießen etwas aufholteund die Rheinländermit Platz neun erfreute.
Seite 1 und 2: Reisebüro BordguthabenNagelGutsche
Seite 3 und 4: 18. September 2013 - KW 38 Aktuell
Seite 5 und 6: 6 Neue Binger Zeitung Kultur KW 38
Seite 7 und 8: 10 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 3
Seite 9 und 10: 18. September 2013 - KW 38 Neue Bin
Seite 11 und 12: 16 Neue Binger Zeitung KW 38 - 18.
Seite 13 und 14: 20 Neue Binger Zeitung Region KW 38
Seite 15: 28 Neue Binger Zeitung Region KW 38
Seite 19: 18. September 2013 - KW 38 Neue Bin

Neue Binger - binger-rundschau.de

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?