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Die Collegia Musica.

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146Hr. Rud. FüehsliHr. Samuel Güldi stud. organistmusicieren am Zinstag nach dem Gsang.Den 1 Herpstmonat 1692 haben sie des Hrn LandvogtNicl. J enners Positiv auch genommen und das Kollegiumist zergangen.Den 1 Herpstmonats (wie obgemeldt) hat ein ZinstäglichCollegium Musicum mit dem Positiv auffgehörtund doch ihre Arch und Sachen bissher in der Lehr gelassen.Darauff dann den 27 Christmonats 1692 ein anderesSambstägliches Collegium musicum doch ohne Positiveingestanden. Den 8 Jenner 1695 sind sie für's erstmalwider am Zinstag kommen."Weiteres ist über diese drei Musikkollegien nicht bekannt.Aus dem Jahr 1697 stammt dann noch ein Verzeichnisvon Musikalien und Instrumenten. <strong>Die</strong>se werdenals hochobrigkeitliche bezeichnet, d. h. sie waren von derObrigkeit angeschafft worden, und ist es daher wahrscheinlich,dass sie einem Studentenkollegium angehörten; dennnur ein solches konnte von dieser so direkt abhängig sein. 118 )Es wäre dies also ein viertes, von den oben genanntenverschiedenes Kollegium. Das Verzeichnis, betitelt: nSpecification"lasse ich hier vollständig folgen: 119 )„Specificationjener hochobrigkeitlichen Music Bücher & Instrumenten,wie solche mir dem secretario in B eisein beyder Mgh.Stiftsschaffner J enner & H Landvogt Zeender von Herrn118 ) Ich folge hier der Annahme Schärers, der in seiner handschriftlichenSchulgeschichte dieses Verzeichnis wiedergiebt. Erkannte zwar offenbar die andern erwähnten Musikkollegien nicht.119 ) Das Manuskript befindet sieb auf der Stadtbibliothek inBern unter der B ezeichnung: Schärer Msc H X 1. 6 Beilagen Nr.163h.

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