13.07.2015 Aufrufe

Mai - Mitte September 2013 - Emmaus Gemeinde Juegesheim

Mai - Mitte September 2013 - Emmaus Gemeinde Juegesheim

Mai - Mitte September 2013 - Emmaus Gemeinde Juegesheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ückblickMiteinander über Jesus sprechenText und Foto: Sabine FischerWer war Jesus? Wie habenihn die Menschen gesehen?Was bedeutet er für jedenEinzelnen? Diese Fragen stelltensich die Besucher desAbschlussgottesdienstes derÖkumenischen Bibelwoche.In deren Verlauf setzten sichkatholische wie evangelischeChristen gemeinsam mit PfarrerWendelin Meissner, PastoralreferentinAndrea Könekeund Pfarrer Axel <strong>Mitte</strong>lstädt mitden unterschiedlichen Seitenvon Jesus auseinander: Machtvoll,leidend oder auch als Figurim Hippie-Musical „Jesus Christ Superstar“. Dasist freilich ein sehr neuzeitlicher Blick auf den„Sohn Gottes“ oder den „Menschensohn“, dennso sah sich Jesus eher selbst. Das Markusevangelium,welches thematischer Dreh- undAngelpunkt der Bibelwoche war, erzählt vieleGeschichten von Jesus und gibt damit Raumfür eigene Deutungen und eigenes Verständnis.Das war dann auch im Gottesdienst die zentraleFrage und jeder konnte seine GedankenPastoralreferentin Andrea Köneke und Pfarrer Axel <strong>Mitte</strong>lstädtäußern. Jesus verzeiht, packt einen bei dereigenen Verantwortung, nimmt Menschen anwie sie sind und setzt sich mit seinen Gegnernauseinander, so die Antworten der Besucher.Spätestens an dieser Stelle war nicht zu hören,ob die Antworten aus katholischem oder evangelischemMund kamen. Damit hat die Grundideeder Ökumenischen Bibelwoche funktioniert,nämlich miteinander über die konfessionellenGrenzen hinweg ins Gespräch zu kommen unddabei festzustellen, dass man oft mehr gemeinsamhat, als es scheint. Und noch etwas wurdewährend der Auseinandersetzung mit demMarkusevangelium deutlich: Die Bibel ist auchheute noch ein sehr aktuelles Buch, dessen BotschaftenHoffnung geben, herausfordern undVerbindungen mit dem persönlichen Alltag undgesellschaftlichen Themen möglich machen.Zum Abschluss der Bibelwoche und des Gottesdiensteswurde gemeinsam ein Bodenbildrund um die Geschichten des Markusevangeliumsgelegt. Wer wollte, konnte seine eigeneBeziehungen zu Jesus ebenfalls darstellen undsich dabei die Frage „Wer ist Jesus für mich“ganz persönlich beantworten.12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!