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Mai - Mitte September 2013 - Emmaus Gemeinde Juegesheim

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Konfirmation 2009 in der <strong>Emmaus</strong>gemeindedie heutige Zeit und hinterfragen, ob sie auch inaktuellen Situationen eine Hilfestellung geben.Im Vorstellungsgottesdienst7 wird das Erlerntenicht mehr „abgefragt“. Vielmehr bereiten dieKonfirmanden ihren Gottesdienst vor und zeigendamit, dass sie Themen verstanden habenund umsetzen können. Das ist lebhafter als zumeiner Zeit und macht mehr Sinn. Sie werdenwährend ihrer Vorbereitungszeit von ehemaligenKonfirmanden als Teamer begleitet. Durchdiesen Austausch mit fast Gleichaltrigen bietetsich den Konfirmanden noch einmal ein andererBlick auf christliche Themen. Die Teamer selbstprofitieren auch von ihren Aufgaben: „Es ist toll,den Konfis einen Eindruck von unserer <strong>Gemeinde</strong>zu vermitteln. Außerdem fühle ich mich inder Runde der Teamer wohl und schätze dasZusammengehörigkeitsgefühl.“, berichtet eine17-jährige Teamerin. All diese unterschiedlicheArbeit mit den Konfirmanden spürt auchdie <strong>Gemeinde</strong> an vielen Stellen. Ich war beeindruckt,wie sich die Konfirmanden in ihremVorstellungsgottesdienst präsentierten. Selbstbewusstwurde die Bibel kritisch hinterfragt unddie Aktualität der Texte hergestellt. Die Jugendlichenbewegten sich völlig entspannt in ihrerKirche, sie konnten sich einbringen und warennicht auf auswendiges Hersagen von Texten reduziert.So bleibt von der Konfirmandenzeit etwashängen, denn was man sich selbst einmalerarbeitet und für sich „übertragen“ hat, gerätnicht so schnell in Vergessenheit.Übrigens erinnere ich mich noch gut an denMorgen meiner Konfirmation: Ich bekam diePerlenkette meiner gerade erst verstorbenenGroßmutter geschenkt und war mir trotz meinereher „abschreckenden“ Vorbereitungszeit ganzsicher, dass die Konfirmation richtig und wichtigfür mich ist. Ich war an diesem Morgen nicht nurein kleines Stück erwachsener, sondern auchein Mitglied einer Glaubensgemeinschaft geworden,das sich selbst dazu entschieden hatte!8

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