26<strong>Ausgabe</strong> <strong>23</strong>/<strong>2013</strong>Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong>reizvolle Landschaft, das barocke Ambiente,sondern auch die lange Traditionin der Lehrerbildung, durchweg positiveLehrevaluationen und ein intensiver Praxisbezugzeichneten das Studium an derPH <strong>Weingarten</strong> aus.Die Mehrheit der 506 Studienanfängerhaben sich für ein Lehramtsstudium eingeschriebenund zwar 113 für Grundschulenund 175 für Werkreal-, Haupt- undRealschulen. Die PH hat in den vergangenenJahren ihre Bachelorstudiengängestark ausgebaut, so dass zum Wintersemesternun 61 Studierende in Bewegungund Ernährung, 104 in Elementarbildungund 53 in Medien- und Bildungsmanagementbeginnen. Insgesamt zählt die PH<strong>im</strong> aktuellen Wintersemester jetzt 3259Studierende.Alfred Schick hieß die Studienanfänger<strong>im</strong> Namen der Stadt herzlich willkommen.Er wies auf die kulturellen Angebote,die Sport- und Freizeitmöglichkeitensowie das bunte Vereinsleben hin, dasdie Stadt <strong>Weingarten</strong> zu bieten hat, undbetonte, „dass uns die Studentenschaftwichtig ist.“ Er forderte die Erstsemestrigenauf, sich einzubringen und Mitbürgerzu werden: „Nehmen Sie <strong>Weingarten</strong> alsneuen Lebensmittelpunkt an.“Mit dem Studium beginnt für die jungenLeute ein ganz neuer Lebensabschnitt,zum Beispiel für Markus Mauthe, dersich für den Bachelorstudiengang Elementarbildungeingeschrieben hat. Erkommt aus München und hat sich für diePH <strong>Weingarten</strong> entschieden, „weil hieralles noch ein bisschen überschaubar ist.“Er freut sich auf das Studium und ist auchein bisschen aufgeregt.Ein neuer Lebensabschnitt beginnt: 506junge Leute haben zum Wintersemester<strong>2013</strong>/14 ihr Studium an der PH <strong>Weingarten</strong>aufgenommen.Viele kommen auch aus der Region, etwaMichael Dienig aus Isny. Er hat sich ander PH <strong>Weingarten</strong> beworben, weil ernicht so weit weg von dahe<strong>im</strong> sein wollte.Auch Anna Mast aus Leupolz wollte inder Nähe bleiben, weil sie ihre Freunde inder Region hat.Um den Studierenden den Einstieg etwasleichter zu machen, organisiert die Studienberatungunter Leitung von ElisabethStrauß zum Semesterbeginn eine Orientierungswochemit zahlreichen Infos undTipps zum Studium, Beratungen in denFächern, Vorstellungen der zentralen Service-Einrichtungen,Stadtführungen undweiteren Angeboten.Text und Bild: Arne GeertzHOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTENBeruf und Weiterbildung <strong>im</strong> DoppelpassNeuer Jahrgang <strong>im</strong> berufsbegleitendenMaster „Betriebswirtschaft, Produktionund Märkte“Der neue Jahrgang des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Betriebswirtschaft, Produktionund Märkte“ traf auf Schloss Rauenstein in Überlingen zum ersten Mal aufeinander.„Sie sind eine Gruppe, aber noch keinTeam“, sagt Dr. Eberhard Hohl, der dieAnwesenden in Sachen Teammanagementfit machen möchte. Vor dem Professor derHochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> sitztein neuer Jahrgang des berufsbegleitendenMasterstudiengangs „Betriebswirtschaft,Produktion und Märkte“. 19 jungeMenschen, die sich der Herausforderungeines berufsbegleitenden Studiums stellen.Der Masterstudiengang „Betriebswirtschaft,Produktion und Märkte“ wirdvon der Akademie für WissenschaftlicheWeiterbildung Bodensee-Oberschwaben(AWW) an der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> in Zusammenarbeit mit derDualen Hochschule Baden-WürttembergRavensburg angeboten. In der Außenstel-
27<strong>Ausgabe</strong> <strong>23</strong>/<strong>2013</strong>Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><strong>im</strong><strong>Blick</strong>le Akademie Schloss Rauenstein in Überlingentrafen die Studierenden erstmalsaufeinander. „Ich wünsche Ihnen vielEnergie für das Studium“, wurden sievon Dr. Bernd Platzek, Geschäftsführerder AWW, begrüßt. „Sie werden sicherlichauch <strong>im</strong>mer wieder an Ihre Grenzenkommen, aber an den Herausforderungenkönnen Sie wachsen.“Wissensdurst, Weiterentwicklung undbessere Karrierechancen sind für vieleStudierende die Hauptmotivation, sichder Doppelbelastung Beruf und Studiumzu stellen. „Mit dem Studium der Elektrotechnikkonnte ich bisher fundierteGrundkenntnisse als Projektleiter undProduktmanager gewinnen und halte denberufsbegleitenden Master für eine idealeMöglichkeit, nicht nur neue Kompetenzfelderzu erschließen, sondern mich auchpersönlich weiterzuentwickeln“, sagt der24-jährige Christopher Bangert. LilianeRömer, 26, möchte hingegen ihr Wissenerweitern: „Momentan arbeite ich in derPersonalentwicklung, aber ich möchtenoch verschiedene andere Fachbereichekennenlernen. Deswegen ist der breit gefächerteMaster ideal für mich; den weitenAnfahrtsweg aus Liechtenstein nehmeich dafür gerne in Kauf.“Studiendekan Professor Dr. AlexanderDühnfort erhofft sich viel von seinen neuenStudierenden: „Ich hoffe, dass sie sich<strong>im</strong> Rahmen des Studienprogramms so gutwie möglich einbringen und so viel wiemöglich mitnehmen können.“ Neben derberuflichen Fortentwicklung solle aberauch der Spaß am Studium nicht zu kurzkommen. „Jeder bekommt die Chance,seine Potenziale opt<strong>im</strong>al zu nutzen.“Text und Bild: Julia BleiblerInterkulturelle Aspekte in der TeamarbeitMittwochseminaran der HochschuleRavensburg-<strong>Weingarten</strong>Wer mit Menschenaus anderen Kulturenzusammenarbeitet,muss derenSitten, Gefühle undWertesystem kennenund respektieren. ImReferentin Dr. PascalePouzet sprichtMittwochseminaran der Hochschule<strong>im</strong> Mittwochseminaran der Hoch-Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>spricht Dr.schule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>Pascale Pouzet überkulturelle Unterschiedeund wie sieüber interkulturelleTeamarbeit.bei der Teamarbeiteffektiv eingesetztwerden können. Der öffentliche Vortragmit anschließender Diskussion findet stattam <strong>23</strong>. Oktober, um 18 Uhr, <strong>im</strong> Hauptgebäudeder Hochschule, Hörsaal H002,Doggenriedstraße. Der Eintritt ist frei.Dr. Pascale Pouzet wurde in Paris geborenund promovierte in Organischer Chemie.Sie war elf Jahre lang Labor- undProjektleiterin bei Boehringer Ingelhe<strong>im</strong>und machte sich 2010 als Coach undProzessberaterin selbstständig. Als Französin,die Erfahrungen in den USA sammelteund seit 15 Jahren in Deutschlandlebt, kennt sie die Fallen und Chancen,die eine interkulturelle Zusammenarbeitbirgt bzw. bietet.Text: Julia BleiblerBild: privatJunge Frauen fürTechnik begeisternMädchen-Technik-Tag an der HochschuleRavensburg-<strong>Weingarten</strong>Was st<strong>im</strong>mt von den Vorurteilen übertechnische Studiengänge? Was erwartetjunge Frauen, wenn sie in den sogenanntenMINT-Studiengängen (Mathematik,Informatik, Naturwissenschaften undTechnik) studieren? Diese und viele andereFragen sollen <strong>im</strong> Rahmen des Mädchen-Technik-Tagsam 29. Oktober ander Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>beantwortet werden. Angesprochen sindSchülerinnen ab Klasse 10.Los geht’s um 9 Uhr mit einem Campus-Rundgang, bei dem sich die einzelnenFakultäten mit ihren aktuellen Projektenvorstellen und bei dem Hörsäle undLabore erkundet werden können. Nacheinem gemeinsamen Mittagessen in derHochschul-Mensa erhalten die angehendenStudentinnen zahlreiche Tippsund können Fragen, die ihnen unter denNägeln brennen, loswerden. In einer anschließendenSchnuppervorlesung bekommensie einen Eindruck über den Ablaufakademischer Lehrveranstaltungenund dadurch auch die Möglichkeit, sichin ein Seminar oder eine Vorlesung ihrespersönlichen Interesses zu setzen.Weitere Informationen und Anmeldungzum Mädchen-Technik-Tag: ProfessorinIrmgard Teske, eMail: teske@hs-weingarten.de,Fax: 0751 501-9455.Text: Irmgard TeskeALIBI UND HOCHSCHULGEMEINDESemester-Begrüßung <strong>im</strong> Alibi und MensapartyAm kommenden Mittwoch, <strong>23</strong>. Oktober,lädt das Alibi in der St. Longinus-Straße ab 20 Uhr zur PH-Semesterbegrüßungein, in der Mensa veranstaltetdie Hochschulgemeinde ab 21 Uhr eineSemesterbegrüßungsparty.Die Veranstaltung <strong>im</strong> Alibi, St. Longinus-Str.1, findet von 20 bis 2 Uhr in denRäumlichkeiten des Alibi statt. Bis umMitternacht darf auch der Außenbereichgenutzt werden. Musikdarbietungen sindbis um 1.30 Uhr <strong>im</strong> Innenbereich möglich.Die gleichen Rahmenbedingungenwurden für die Mensaparty genehmigt,die jedoch erst um 21 Uhr in der Hochschulmensa,Doggenriedstraße, beginnt.Für die Mensaparty wurde ein Sicherheitsdienstbeauftragt. Beide Veranstaltungenwurden vom Ordnungsamt, unterAuflagen zur Vermeidung von Lärm, genehmigt.Die Veranstalter bitten die Anwohnerum Verständnis für unvermeidbareBeeinträchtigungen und rufen dieTeilnehmer der Veranstaltung dazu auf,insbesondere auf dem Nachhauseweg aufdie nächtliche Ruhe Rücksicht zu nehmen.Text: Jasmin Bisanz