Herbstumfrage 2013 - Bundesverband Deutscher Inkasso ...

Herbstumfrage 2013BDIU BundesverbandDeutscher Inkasso-Unternehmen e.V.Mitgliederbefragung des BDIUTrendumfrage für die Pressekonferenz22. Oktober 2013 in Berlin

1. Welche Erfahrungen haben Sie insgesamt mit dem Zahlungsverhalten der Schuldnerim Vergleich zum Frühjahr 2013 gemacht? Hat sich das Zahlungsverhalten gebessert,verschlechtert oder ist es unverändert geblieben?Zahlungsverhalten allgemein(Herbst 2013 im Vergleich zu Frühjahr 2013)11 %Gebessert16 %Verschlechtert74 % Unverändert© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

2. Wenn Sie private und gewerbliche Schuldner betrachten, wie hat sich das Zahlungsverhaltenin diesem Zeitraum in Deutschland entwickelt?ZahlungsverhaltenVerbraucher/Unternehmen(Herbst 2013 im Vergleich zu Frühjahr 2013)10 %17 % Gebessert Verschlechtert33 %16 %57 %67 %UnverändertVerbraucherUnternehmen© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

3. Welche Branche hat zurzeit besondere Probleme mit dem Zahlungsverhalten derKunden? (Mehrfachnennungen möglich)Zahlungsmoral: Problembranchen(Mehrfachnennungen)40 %40 %39 %35 %35 %33 %30 %30 %29 %17 %14 %10 %7 %7 %7 %HandwerkOnlinehandelVersandhandelEnergieversorgerVermieterFitnessstudiosDienstleistungsbranche allgemeinTelekommunikationsanbieterBaugewerbeGesundheitswesenÖffentliche HandEinzelhandelBanken + VersicherungenGastgewerbeGroß-/Außenhandel© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

4. Wenn Sie an die Gründe für das Nichtbezahlen von offenen Rechnungen denken,wo liegen Ihrer Meinung nach bei privaten Schuldnern zurzeit die Gründe?(Mehrfachnennungen möglich)Warum Verbraucher schlecht zahlen(Mehrfachnennungen)80 %Überschuldung69 %UnkontrolliertesKonsumverhalten61 %Arbeitslosigkeit47 %41 %VorsätzlichesNichtbezahlenMomentanerLiquiditätsengpass19 %Vergesslichkeit14 %Reklamation des Kunden© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

5. Wenn Sie an die Gründe für das Nichtbezahlen von offenen Rechnungen denken,wo liegen Ihrer Meinung nach bei gewerblichen Schuldnern zurzeit die Gründe?(Mehrfachnennungen möglich)Warum Unternehmen schlecht zahlen(Mehrfachnennungen)72 %68 %64 %51 %MomentanerLiquiditätsengpassAusnutzenvon LieferantenkreditHohe Zahlungsausfällebei eigenen KundenZu wenigEigenkapitalausstattung37 %Schlechte Auftragslage30 %Reklamation des Kunden25 % Vorsätzliches Nichtbezahlen© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

6. Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Zahlungsverhalten des öffentlichen Sektors? Hatsich das Zahlungsverhalten seit dem Frühjahr 2013 gebessert, verschlechtert oderist es unverändert geblieben?Zahlungsmoral öffentliche Hand(Herbst 2013 im Vergleich zu Frühjahr 2013)3 %Gebessert12 %Verschlechtert85 %Unverändert© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

7. Wenn Sie einmal an das nächste Jahr denken, also bis Ende 2014:Wie, schätzen Sie, wird sich das Zahlungsverhalten allgemein entwickeln?Wird es . . .Zahlungsmoral:Trend 20148 %eher besser32 %eher schlechter60 % nicht viel Veränderung© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

8. Welche sind, Ihren Erfahrungen nach, derzeit die häufigsten Gründe für Insolvenzenvon Handelsunternehmen? (Mehrfachnennungen möglich)Gründe für Insolvenzenvon Handelsunternehmen(Mehrfachnennungen)55 %53 %51 %48 %45 %43 %43 %40 %33 %32 %12 %12 %9 %7 %Unzureichendes MahnwesenZu wenig EigenkapitalManagementfehlerForderungsausfällegewerblicher Auftraggeber/B2BVerspätete Zahlungen der KundenForderungsausfälleprivater Auftraggeber/B2CZu hohe VerbindlichkeitenProbleme mit der Bank/KreditinstitutUnzureichende ErtragslageZu hohe betriebliche KostenZu hohe LohnkostenZu marktabhängige Ausrichtung (Konzentration auf ein oderwenige Produkte/kurzlebiges Produkt etc.)Schlechte KonjunkturZu hohe Investitionen© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

9. Verfügen die Handelsunternehmen der unterschiedlichen GrößenordnungenIhrer Erfahrung nach über ein ausreichendes Mahnwesen? Das Mahnwesen istüberwiegend …Mahnwesen von Handelsunternehmen0 %2 %9 %sehr gut9 %25 %60 %gut31 %50 %24 %befriedigend30 %21 %6 %30 %2 %1 %ausreichendmangelhaftKleine Handelsunternehmen(bis 10 Mitarbeiter)Mittlere Handelsunternehmen(11 bis 100 Mitarbeiter)Große Handelsunternehmen(über 100 Mitarbeiter)© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

10. Welche sind, Ihren Erfahrungen nach, die wesentlichen Gründe für die zunehmendeVerschuldung junger Erwachsener (18 bis 24 Jahre)? (Mehrfachnennungen möglich)Gründe Jugendverschuldung(Verbraucher 18 bis 24 Jahre)86 %Zu hohe Konsumausgaben74 % Schlechtes Vorbild des Elternhauses67 %63 %59 %52 %48 %44 %Zu wenig EigenverantwortungZu wenige Kenntnisse über vertraglicheVerpflichtungen (z. B. Internetgeschäfte)Unzureichende Thematisierung des Umgangsmit Geld und Schulden in SchulenZu wenige Kenntnisse überwirtschaftl. ZusammenhängeZu früh Dispokredite eingeräumtArbeitslosigkeit/keine Lehrstelle19 %6 %Schlechte ZukunftsperspektivenLöhne/Gehälter zu gering© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

11. Wenn Sie einmal das Zahlungsverhalten junger Erwachsener (18 bis 24 Jahre) mitdem von über 25-Jährigen vergleichen, ist es Ihrer Erfahrung nach …Zahlen Jugendlicheanders als Erwachsene?47 %eher schlechter11 %eher besser42 % ungefähr gleich© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

12. Bei welchen Gläubigern haben junge Verbraucher (bis 24 Jahre) Ihrer Erfahrungnach Verbindlichkeiten? (Mehrfachantworten möglich)Jugendliche haben Schulden bei(Verbraucher bis 24 Jahre)90 %84 %69 %66 %65 %37 %26 %19 %18 %13 %11 %9 %3 %2 %TelekommunikationsunternehmenOnlinehändlerVersandhändlerInternet-ServiceanbieterFitnessstudiosBanken/KreditinstituteVermieterVerwandte und FreundeEnergieversorgerSonstige DienstleistungenEinzelhandel/WarenhäuserArzt/GesundheitHandwerkerBehörden© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013

13. Bei welchen Gläubigern haben Verbraucher ab 25 Jahre Ihrer Erfahrung nachVerbindlichkeiten? (Mehrfachantworten möglich)Erwachsene haben Schulden bei(Verbraucher ab 25 Jahre)87 %62 %61 %TelekommunikationsunternehmenBanken/KreditinstituteEnergieversorger59 % Versandhändler58 %54 %31 %28 %27 %18 %17 %15 %13 %5 %VermieterOnlinehändlerInternet-ServiceanbieterHandwerkerFitnessstudiosEinzelhandel/WarenhäuserSonstige DienstleistungenArzt/GesundheitVerwandte und FreundeBehörden© Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Oktober 2013Herbstumfrage 2013des Bundesverbandes DeutscherInkasso-Unternehmen e.V.© BDIU 2013