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12 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN<br />
24. März 2011<br />
Jahreskonzert des Harmonika Club Sarstedt überzeugt<br />
Flotte bis melanchonische Rhythmen<br />
Sarstedt (stb). Der Harmonika Club<br />
Sarstedt (HCS) ist ein Traditionsclub,<br />
der seit 53 Jahren besteht. Orchesterleiter<br />
Olaf Ahrens hat selber vor<br />
32 Jahren in der Kindergruppe angefangen,<br />
Eltern und Kinder spielen<br />
in verschiedenen Ensembles des selben<br />
Vereins.<br />
Jetzt stand wieder eine Veranstaltung<br />
mit Tradition auf dem Programm.<br />
Wie jedes Jahr bewiesen alle<br />
Gruppen in ihren zwei Jahreskonzerten<br />
in der Albert-Schweitzer-Schule,<br />
dass sie ihr Publikum begeistern<br />
können. Am Samstagabend standen<br />
außer dem Hauptorchester und<br />
dem Jugendorchester, zusätzlich die<br />
Gruppen RhythMIX und Joy auf der<br />
Bühne in der vollbesetzten Pausenhalle.<br />
Letztere gaben dann auch das<br />
Thema vor: „There´s no business like<br />
showbusiness“. Die Gruppe Rhyth-<br />
MIX verabschiedete sich mit dem<br />
„Boogie Woogie Rock“ des Schweitzers<br />
Renato Bui und dem Rhythm &<br />
Albert-Schweitzer-Schüler versetzen<br />
„Papa in Panik“<br />
Sarstedt (stb). Schule heißt in erster<br />
Linie lernen. Mitdenken, auswendiglernen,<br />
soziales Lernen, improvisieren<br />
sind in vielen Fächern gefragt. Dass<br />
das auch Spaß machen kann, bewies<br />
am Donnerstag, den 10. März und am<br />
Freitag, den 11. März die Theater-AG<br />
der Albert-Schweitzer-Schule (ASS).<br />
Mittwoch ist an der ASS AG-Tag. Die<br />
Schüler nehmen verpflichtend an<br />
einer frei gewählten Arbeitsgemeinschaft<br />
teil. Drei verschiedene AGs<br />
werden so pro Schuljahr von den<br />
Schülerinnen und Schülern belegt.<br />
Mit einer Ausnahme: Die Theater-AG<br />
der ASS nimmt sich immer nach den<br />
Sommerferien ein umfangreicheres<br />
Projekt vor, dass über zwei Trimester<br />
läuft. Nun zeigten die jungen Akteu-<br />
Circus kommt!<br />
Sarstedt. In Sarstedt gastiert<br />
vom 24. bis 27. März der Circus<br />
Moreno mit einem Programm für<br />
die gesamte Familie. Die Vorstellungen<br />
fi nden Donnerstag und<br />
Freitag, jeweils nur 17 Uhr; Samstag,<br />
15 und 18.30 Uhr; Sonntag,<br />
11 und 15 Uhr Kartenvorverkauf<br />
jeweils eine halbe Stunde vor<br />
Vorstellungsbeginn an der Circuskasse<br />
oder unter der Ticket-<br />
Hotline 01 77 / 588 19 05. ■<br />
FSV-Wanderung<br />
Sarstedt. Die FSV – Wanderabteilung<br />
triff t sich am Samstag, 26.<br />
März um 7.30 Uhr auf dem Festplatz.<br />
Es geht per Auto nach Altenau/Harz.<br />
Nach dem Frühstück<br />
wird entlang der Harzer Wasserregale<br />
gewandert. Wieder zum<br />
Ausgangspunkt zurück, wo das<br />
Mittagessen wartet. Nach einer<br />
Besichtigung des Kräutergartens<br />
mit Kaff ee am Nachmittag geht<br />
es wieder nach Sarstedt zurück. ■<br />
Blues-Klassiker „Hit the road Jack“<br />
in seiner jetzigen Form und steigt<br />
im Verein zum nächsten Jugendorchester<br />
auf, während die bisherigen<br />
Mitglieder dieser Formation ins<br />
Hauptorchester aufrücken. So spielte<br />
das Jugendorchester dann auch<br />
nach einem leisen, melancholischen<br />
Stück aus dem französischen Kinohit<br />
„Die fabelhafte Welt der Amelie“ und<br />
<strong>als</strong> Zugabe einen Raum füllenden<br />
„California Dreaming“ das erste Mal<br />
mit den alten Hasen zusammen und<br />
zeigten in der „James Bond Concert<br />
Suite“, dass es der neuen Herausforderung<br />
problemlos gewachsen<br />
ist. Damit verlassen sieben Jugendliche<br />
den Nachwuchsbereich, die<br />
1998 <strong>als</strong> allererste Teilnehmer des<br />
Kinderprojektes „Quietschies“ des<br />
HCS auf der Melodika erste Erfahrungen<br />
mit einem Instrument<br />
gemacht haben. Der Applaus<br />
war herzlich und langanhaltend.<br />
Beim Konzert am Sonntagnachmit-<br />
re in insgesamt sechs Vorstellungen,<br />
wie sie mit den Herausforderungen<br />
fertig geworden sind. Die beiden<br />
Lehrerinnen Karen Grol und Birthe<br />
Nothdurft, die die AG leiten, hatten<br />
das Stück „Papa in Panik“ ausgesucht<br />
und es in doppelter Besetzung mit<br />
zwei Schülergruppen einstudiert.<br />
Große Textmengen mussten dafür<br />
gelernt werden. Die richtige Artikulation,<br />
ein ansprechendes Bühnenbild,<br />
darstellerische Beherrschung des<br />
Bühnenraums, Interaktion der Dar-<br />
steller und die gekonnte Umsetzung<br />
der pointensicheren Inszenierung:<br />
auf vieles mussten die Grundschüler,<br />
die diesmal den Kurs belegt hatten,<br />
achten. Denn das turbulente Stück<br />
des beliebten Theaterautors Hans-<br />
Peter Tiemann ist für viele Lacher<br />
gut, die aber nur richtig dargeboten<br />
auch richtig zünden.<br />
Es handelt von einem Familientausch<br />
mit Folgen. Lehrerin Frau Barkhäuser-Schlupp<br />
(in den ersten drei Vorstellungen<br />
gespielt von Aileen Pfaff ,<br />
in den letzten drei gespielt von Isabell<br />
Röhrig) nimmt in der Klasse von<br />
Leon-Arnold Krause (Larissa Niesel<br />
bzw. Inga Riechert) und Lars-Erik<br />
Schwertfeger (Emily Möller bzw.<br />
Janne Borgaes) das Thema Familie<br />
durch. „Die Familie ist gewissermaßen<br />
ein Überraschungs-Ei. Man muss<br />
es bloß aufknacken, dann kommen<br />
die verrücktesten Dinge heraus“,<br />
sagt sie und lässt ihre Schüler für<br />
drei Tage die Familien tauschen. Dabei<br />
kommt Lars-Erik zu den Krauses,<br />
deren Vater nur freundlich ist, wenn<br />
tag zeigten dann die Jüngsten unter<br />
der Leitung von Dirk Baxmann, was<br />
sie in den vergangenen drei Jahren<br />
gelernt haben. Unterstützt von<br />
Schlagzeug, Keyboard und Bongos<br />
brachten sie ihre Familien und Freunde,<br />
die zahlreich im Publikum saßen,<br />
aber auch alle übrigen Zuhörer zum<br />
Mitwippen. Ist die 80er-Jahre-Formation<br />
„Goombay Dance Band“ inzwischen<br />
zu Recht Geschichte, so<br />
macht ihr Charthit von 1979 „Sun of<br />
Jamaica“ auch heute immer noch<br />
gute Laune. Dazu der Beatles-Hit<br />
„Ob-la-di, Ob-la-da“ des 1968 erschienenen<br />
„Weißen Albums“, das<br />
ebenfalls Einflüsse jamaikanischer<br />
Musik verarbeitete. Den berechtigten<br />
Rufen nach Zugabe wurde mit<br />
„Guantanamera“ und „Oh when the<br />
saints“ entsprochen. Nach diesem<br />
souveränen Auftritt war die kribbelige<br />
Aufregung der jungen Musiker<br />
vor dem Konzert wie weggeblasen<br />
und ihre Mienen entspannten sich zu<br />
er seinen eigenen Vorteil wittert<br />
und den Jungen anfangs äußerst<br />
unwirsch behandelt. Erst nachdem<br />
er im Straßenverkehr mit einem Polizisten<br />
namens Schwertfeger (Fabian<br />
Kehrhahn in allen sechs Vorstellungen)<br />
aneinander gerät, versucht er,<br />
Lars-Erik mit übermäßiger Zuwendung<br />
für sich einzunehmen, um den<br />
vermeintlichen Polizisten-Vater milde<br />
zu stimmen. Dass es dabei zu vielen<br />
Missverständnissen kommt, ist<br />
vorprogrammiert. In einer knappen<br />
Dreiviertelstunde entwickelt sich ein<br />
temporeiches Spiel. Die Zuschauer<br />
haben ihre Freude. In vier Vormittagsvorstellungen<br />
brachten die jungen<br />
Mimen ihre Mitschüler zum Lachen,<br />
in zwei Nachmittagsvorstellungen<br />
schüttelte es die Eltern, Geschwister<br />
und Freunde vor Freude. Wenn<br />
Papa nett ist, fragt der Sohn „Ist Papa<br />
krank?“ und die Selbsteinschätzung<br />
von Herrn Krause (Linus Duval bzw.<br />
Lara Jentzsch) „ein krasser Typ“ zu<br />
sein, wird von seiner leicht resignierten<br />
Gattin (Badia Elzein bzw. Vanessa<br />
Faupel) nicht geteilt: „Wohl eher ein<br />
blasser Typ!“<br />
Es ist bemerkenswert, wie genau<br />
die Kinder feinste Nuancen im Zwischenmenschlichen<br />
erkennen und<br />
sauber in ihrem Spiel nachzeichnen.<br />
Die Pädagoginnen haben ihren<br />
Schauspielern viel abverlangt<br />
und es auch bekommen. Nach dem<br />
Schlussapplaus spart Birthe Nothdurft<br />
darum auch nicht mit Lob: „Ihr<br />
seid eine tolle Truppe, die engagiert<br />
einem breiten Lächeln. Das Haupt-<br />
und das Jugendorchester spielte<br />
zudem noch einmal ihr Programm,<br />
mit dem sie bereits am Samstag das<br />
Publikum begeistert hatte. Dabei<br />
bleibt besonders die anspruchsvolle,<br />
2004 entstandene „New York Ouvertüre“<br />
des Niederländers Kees Vlak in<br />
Erinnerung, die eigentlich für Blasorchester<br />
komponiert wurde. Dazu<br />
Tango, Bossa Nova, Jazz und ein<br />
kunstvolles Stück aus dem amerikanischen<br />
Werbefernsehen und fertig<br />
war ein gelungenes Konzert.<br />
Moderator Dirk Eichler, der launig und<br />
pointenreich durchs Programm führte<br />
und zu allen Stücken ein bisschen<br />
Information zum Mitnehmen dazulieferte,<br />
traf es genau, <strong>als</strong> er sich die<br />
Worte seines kranken Co-Moderators<br />
Ralph Böse lieh: „Musik gibt allen<br />
Menschen etwas wieder, was man in<br />
der Hektik des Alltags verliert: Große<br />
Gefühle.“<br />
Damit auch Kinder ab sechs Jahren<br />
diese positive Erfahrung machen<br />
können, bietet der HCS ab Mai 2011<br />
einen neuen, einjährigen Grundkurs<br />
an. Die neuen „Quietschies“ lernen<br />
dann in lockerer Atmosphäre die ersten<br />
Noten und das Spielen auf der<br />
Melodika, einem Blasinstrument mit<br />
Tastatur. Nach dem Einführungsjahr<br />
vermittelt der Verein dann bei Interesse<br />
Akkordeonlehrer und führt die<br />
Kinder im Verein in das Ensemblespiel<br />
ein. Am Donnerstag, den 14.<br />
April 2011 fi ndet dazu eine Informationsveranstaltung<br />
in der Kastanienhofschule<br />
in Sarstedt statt. Informationen<br />
gibt es bei Olaf Ahrens unter<br />
Telefon 05066-692025. ■<br />
mitgearbeitet hat.“ Und die Kinder<br />
bedanken sich ihrerseits bei den<br />
Lehrerinnen mit Blumen für deren<br />
Einsatz. Zum Abschluss gibt es dann<br />
noch eine Zugabe. Teil des Stückes<br />
ist der „Familientauschrap“, der mit<br />
einem Augenzwinkern darlegt, dass<br />
auch woanders nicht alles uneingeschränkt<br />
toll ist. Die Darsteller geben<br />
ihn noch mal zum Besten, bevor sie<br />
ihr Publikum beschwingt ziehen lassen.<br />
■<br />
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Kolpingsfamilie sammelt<br />
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Sarstedt. Am Freitag, den 25. März fi ndet von 14.00 bis 17.00 Uhr auf<br />
dem Parkplatz des Sozialen Kaufhauses, Zufahrt im Prickelweg eine Gebrauchtkleider-Sammlung<br />
der Kolpingsfamilie Sarstedt statt, wo auch<br />
die Kleider abgegeben werden können. Benötigt werden Kleidung, Unterwäsche,<br />
Bett- und Haushaltswäsche, Woll- und Strickwaren Wem es<br />
nicht möglich, die Gegenstände am Prickelweg abzuliefern, kann sich<br />
an Helmut Adolf, Telefon 3668, Gerhard Falkner, Telefon 5178, Artur Gerlt<br />
Telefon1350 oder Egbert Schülk, Telefon 3389 wenden. Die Altkleider<br />
werden dann nach Absprache abgeholt. Die gesammelte Kleidung soll<br />
in erster Linie zur Weitergabe in dem Ladenlokal der Kolpingsfamilie<br />
Sarstedt („Kolping-Kleidung Sarstedt“) verwendet werden. Kleidung, die<br />
in Sarstedt nicht gebraucht wird, wird der zentralen Sammlung des Diözesanverbandes<br />
des Kolpingwerkes zur Verfügung gestellt.<br />
Die Kolpingsfamilie bittet, diese Aktion zu unterstützen. Nicht mehr benötigte<br />
Kleidung kann so noch sinnvoll eingesetzt werden. Die Kleidung<br />
selbst wird noch verwertet, der Verkaufserlös kommt der sozialen Arbeit<br />
des Kolpingwerkes und den Projekten in der sogenannten Dritten Welt<br />
zu Gute. Auf diesem Weg ist doppelte Hilfe möglich. ■<br />
Ahrberger Feuerwehr zieht Jahresbilanz<br />
31 Einsätze im letzten Jahr<br />
Ahrbergen(ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr<br />
Ahrbergen konnte Ortsbrandmeister W. Münzer zahlreiche<br />
Mitglieder sowie die Altersabteilung und viele Gäste, unter anderem den<br />
Ehrenbrandmeister August Meyer, den Gemeindebürgermeister Andreas<br />
Lücke, den stellv. Ortsbürgermeister Helmut Meyer, den Gemeindebrandmeister<br />
Heinrich Helms sowie die Vertreter des Orts- und Gemeinderats<br />
und die Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen. Im Anschluss<br />
verlas Münzer den Jahresbericht 2010.<br />
Daraus ging hervor, dass die Brandschützer<br />
insgesamt 31 Einsätze abarbeiten<br />
mussten. ■<br />
Mehr Freude an Gesundheit<br />
bietet das aquaLaatzium<br />
Laatzen. Mit dem Erweiterungsbau aquaFit im aquaLaatzium wird im<br />
April 2011 eines der größten und modernsten Gesundheits- und Erholungszentren<br />
in der Region Laatzen eröff net.<br />
3 Kursräume mit einladender Außenterrasse und ein exklusiver Fitnesspool<br />
laden zu Rückenkursen, Abnehmprogrammen, Kursangeboten,<br />
aquaFitness, Yogaschule, aqua- und Indoor-Cycling auf 1.500qm<br />
Trainingsfl äche ein. Das Trainerteam setzt auf Kompetenz, individuelle<br />
Beratung und Betreuung.<br />
14 Saunen- und Dampfbäder, Sole- oder Sportbecken des Schwimmbades<br />
und wohltuende Massagen runden das Konzept ab.<br />
Exklusive Vorverkaufsangebote erhalten Interessenten in einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch und zur Baustellenbesichtigung an den beiden<br />
Wochenenden am Samstag, den 26.03. und Sonntag, den 27.03.2011<br />
sowie am Samastag, den 02.04. und Sonntag, den 03.04.2011 jeweils von<br />
11 bis 17 Uhr unter Telefon 0511-860249-50. ■<br />
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