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BSV-Welle Ausgabe 4 / 2013 - 105. Ausgabe - Bayerischer ...

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Jugend-WasserballWasserballcamp im Schätzlerbadmit 40 AktivenEin Erfolg imRegenwetterWeiden. (prg) „Wo sollten wir das Wasserball-Campdes Bayernkaders durchziehen,außer im Schätzlerbad?Nirgend wo in Bayern bekommen wirso ideale Voraussetzungen für unsereJungs, wie in Weiden. Hier ist einfach allesvor handen, was man sich erträumt“meint Roland Steger, wenn man ihn aufdas Trainingslager anspricht, das im 6.Jahr in Folge in Weiden stattfand. Einer,der selbst wieder einmal einen geregeltenAcht-Stunden-Tag gegen Tage mit24 Stunden Jugendarbeit getauscht hat.Erstmals waren 40 bayerische Nachwuchssportleraus fünf Vereinen – Passau,München, Nürnberg, Würzburg undWeiden – vertreten, was besonders erfreulichwar. Vor allem über die WürzburgerJungs hat man sich in Weidengefreut, da hier doch schon eine gewissesportliche Rivalität zwischen den Vereinenbesteht. Diese war aber bald vergessenund die Sportler zeigten beim Abschlusstraining,wie stark sie sein können,wenn zusammengearbeitet wird, um Bayernzu vertreten.„Tolle Jungs“ fand Weidens Olympia-TeilnehmerSean Ryder, „keiner meckert,wenn Viertel vor sechs Uhr zum Traininggeweckt wird und um sechs Uhr alle beisechs Grad Lufttemperatur zum Schwimmenins Nass springen“.Die Aktiven nur mit Badehosen bekleidetund die Trainer am Beckenrand mit Pudelmützenund Winterjacken. Ein skurrilesBild, das sich uns hier von Pfingstmontagbis Samstag, geschuldet der schlechtenWetterlage, bot.Morgens um 6 ist die Welt nicht mehr in Ordnung, wenn bei 6 Grad Lufttemperatur das Training beginnt– die Trainer am Beckenrad in winterlichem Outfit.Aus ganz Bayern kamen die jungen Wasserballer in den Pfingstferien zum <strong>BSV</strong>-Trainingscamp insWeidener Schätzlerbad.Foto: privatDie zweite Trainingseinheit fand am Nachmittagauf eigenen Wunsch der Ballkünstlerstatt und kurz vor dem Abendessenvon 17 – 19 Uhr ging´s noch einmal indie Becken zum Spiel training. Handtuchund Badehosen wur den nicht mehr trocken,aber krank wurde auch keiner. Einpaar Hals bonbons und ein Pflaster wurdenver braucht, obwohl es beim Wasserrugbyund Monsterball schon hartzur Sache ging. „Bei uns dürfen die Jungsnoch Jungs sein“, meinten Stefan Kickund Monsterball-Schiedsrichter FlorianModl lächelnd. Beide freuen sich jedesJahr auf diese Spiele, denn dann dürfensie selbst auch einmal wieder herumtoben.Spieler aus der ersten Mannschaft,wie Sean Ryder, Florian Modl, AndrasLangmar, Stefan und Thomas Kick, PeterBronold und Trainer Gerhard Wodarz,planten mit Stützpunkt-Cheftrainer IrekLuczak das Training und zogen es professionelldurch, was durchaus Respektverdient, da (fast) alle eigentlich nochselbst im Jugendalter sind und dennochdie Verantwortung angenommen haben.Bis auf das Training wurde alles von denJugendlichen selbst bestimmt und vorbereitet,Lagerspiele, Sport, Floßbau, Lagerfeuer,Schnitzen, „Räuber und Gendarm“bei Nacht mit GPS und Navi, oder Minigolfbis hin zum Speiseplan.Ein Dank gilt den Mitarbeitern der StadtwerkeWeiden in der Ther menwelt und imSchätzlerbad, die bei den kalten Tempe-Foto: privat20 <strong>BSV</strong>-WELLE 4/<strong>2013</strong>

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