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donnerstag, 13. JUNI 2013<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong>Vermischtes 7leserbriefSchlusswortRhyTech-ArealBei allen <strong>Neuhauser</strong>innen und<strong>Neuhauser</strong>n, die vernünftigerweisegegen das Hochhausprojekt gestimmthaben, möchten wir unsbedanken. Das äusserst knappeZufallsmehr zugunsten der Hochhäuserist <strong>als</strong> sogenannter demokratischerEntscheid zu akzeptieren,obwohl einmal mehr dasGeld – insbesondere jenes derreichen Befürworter/innen ausder politischen Elite (Plakate,Inserate zuhauf) – den Erkauf voneinigen unentschlossenen Stimmenermöglicht hat!Maria und Hanspeter StrasserNeuhausenDie Zahlender AbstimmungAufgrund des Protokolls der GemeindeNeuhausen am Rheinfallvon der Gemeindeabstimmungvom 9. Juni 2013 können folgendeAngaben zu den Zahlen gemachtwerden:RhyTech-ArealZahl der Stimmberechtigten(ohne Auslandschweizer): 5479;Zahl der eingelegten Stimmzettel:3215. Das ergibt eine Stimmbeteiligungvon 58,68 Prozent. Bei derFrage 1 gab es 2024 Ja zu 944 Neinbei 190 Enthaltungen und 57 Ungültig.Bei Frage 2 (Hochhäuser)1480 Ja zu 1464 Nein bei 218 Enthaltungenund 53 Ungültig. BeiFrage 3 2027 Ja zu 921 Nein bei 213Enthaltungen und 54 Ungültig.Es entschied <strong>als</strong>o das Zufallsmehrvon 16 Stimmen für die Änderungder Bauordnung, die nun dasErstellen der umstrittenen projektiertenHochhäuser ermöglicht.Schwimmbad OtterstallVon den 5479 Stimmberechtigtenhaben 3232 einen Stimmzetteleingelegt. Das ergibt eine Stimmbeteiligungvon 58,99 Prozent. Fürden Kredit gab es 1978 Ja gegen1069 Nein bei 133 Enthaltungenund 52 Ungültig. Beim Gemeindeentwicklungsfondsgab es 2044 Jagegen 975 Nein bei 161 Enthaltungenund 52 Ungültig.Alfred WügerÜber die Psychologieim TreppenhausDie Bau- und Wohngenossenschaft Rhenania führte ihre62. Generalversammlung durch. Die Hauswarte derWohnbaugenossenschaft nahmen am Seminar «Psychologieim Treppenhaus» teil. Angelika EpprechtDer Präsident der Bau- und WohngenossenschaftRhenania, KurtSchnieper, konnte 70 Stimmberechtigte,Vertreter der SchaffhauserKantonalbank und weitereGäste aus verschiedenen Genossenschaftensowie aus dem Gewerbezur 62. Generalversammlungbegrüssen.Traktanden genehmigtDie vorgeschlagene Traktandenlistewurde genehmigt, dasProtokoll der letzten Generalversammlungebenfalls; und nachdemdie Stimmenzähler gewähltwaren, konnte der Präsident zuden eigentlichen Traktanden übergehen.Vor der Abnahme des Jahresberichtsmachte Präsident KurtSchnieper noch ein paar Ausführungendazu.Hauswarte <strong>als</strong> PsychologenDie Hauswarte der Genossenschafthaben am Seminar «Hauswarte-Psychologieim Treppenhaus»teilgenommen. Weil die HauswarteAnsprechperson für unterschiedlicheAngelegenheiten sind, legt dieGenossenschaft Wert darauf, sie inverschiedenen Bereichen zu schulen,wie zum Beispiel Einfühlungund Abgrenzung zwischen Regelnund Toleranz, gute Einführung undInformation der neuen Mieter,positive Kommunikation und einigesmehr. Nach Abschluss des Seminarshaben die Hauswarte einDiplom erhalten.Das Büro wird verlegtUm für die Zukunft bereit zusein und weil das Büro der Genossenschaftan der Birchstrasse zuklein ist, wird es per 12. August2013 an die Zollstrasse 47 verlegt.Nach diversen weiteren Ausführungenwurde der Jahresbericht vonVizepräsident Dominik Schnieperzur Abstimmung gebracht; erwurde einstimmig angenommen.Alle Wohnungen sind vermietetAnschliessend präsentierte dieKassiererin Claudia Herrmann dieRechnung. Die 298 Wohnungender Genossenschaft sind voll vermietet,im Jahr 2012 haben 17Wohnungswechsel stattgefunden(Vorjahr 26).Gesunde FinanzenIn mit diversen Statistikenzeigte Claudia Herrmann den Genossenschafterndie Entwicklungder Heizkosten sowie der finanziellenMittel auf. Am Schluss derPräsentation konnte aber einmalmehr festgestellt werden, dass dieFinanzen der Genossenschaft stabilund gesund sind. Es resultierteein Reingewinn von 12 098.50Franken.Liftanlagen wurden erneuertRichard Roost, technischerVerwalter der Genossenschaft, berichteteüber die Ausgaben derumfangreichen Sanierungsarbeitendes vergangenen Geschäftsjahres.Neben den normalen undden unvorhergesehenen Unterhaltsarbeitenwurden in drei Liegenschaftenan der Birchstrasse2/4/6 die Liftanlagen erneuert.Dank der Kostenersparnis beider Reduzierung der Mieterwechselkonnten weitere Sanierungenund Erneuerungen ausserhalb desKostenvoranschlages ausgeführtwerden, was trotzdem die Einhaltungdes Budgets erlaubte.Claudia Herrmann geehrtDie Jahresrechnung wurdeeinstimmig genehmigt, und demVorstand wurde Decharge erteilt.Es fanden keine Wahlen statt. AmSchluss wurde die KassiererinClaudia Herrmann für ihre zehnjährigeTätigkeit mit einem Blumenstraussgeehrt.Da keine Anträge vorlagen,konnte Präsident Kurt Schniepernach einigen weiteren Informationendie Generalversammlungschliessen.Im Anschluss erhielten alle Anwesendenein feines Nachtessen,welches von der Genossenschaftofferiert wurde.offener BriefGeschätzte<strong>Neuhauser</strong> …… und geschätzte <strong>Neuhauser</strong>innen!Beim Ergreifen des Referendumsüber das RhyTech-Areal war es mirimmer ein wichtiges Anliegen, dassdie Stimmbürgerinnen undStimmbürger von Neuhausen amRheinfall entscheiden können, obsie Hochhäuser wollen oder nicht.Ich möchte es Ihnen gerne persönlichsagen: Ich kann mit dem Entscheidvom Sonntag gut leben. Angesichtsder immensen Propagandaflutder Befürworter lasse ich dieSieger gerne an ihrem bescheidenenErfolg sich laben. Die <strong>Neuhauser</strong>Bevölkerung hat nichts gegen Veränderungen.Sie will mitbestimmen!Das zeigen die Resultate der Abstimmungsfragen2 und 3.Die Classe politique und GemeindepräsidentStephan Rawylertäten gut daran, die 1464 Nein-Stimmen nicht allzu schnell zuvergessen. Die Zeiten, in denen imstillen Kämmerlein die Zukunftvon Neuhausen geplant wird, solltenendgültig vorbei sein. Wir <strong>Neuhauser</strong>wollen mitgestalten undmitbestimmen, ansonsten sehe ichschwarz für die meisten der geplantenProjekte, die in der Studievon «arc actuell» aufgelistet sind.Bedanken möchte ich michnoch für all die guten Gespräche,die ich mit interessierten <strong>Neuhauser</strong>innenund <strong>Neuhauser</strong>n führenkonnte.Thomas TheilerNeuhausendie gemeindeinformiertBewilligung für die Tortour2013 Der Prolog findet wiederim Rheinfallgebiet statt.Der Gemeinderat hat gegendie Erteilung der Bewilligungfür das Nonstop-Radrennenvom 15. bis 18. August2013 keine Einwände geltendgemacht.


8 44. ITS-Techno-Apéro<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong> Donnerstag, 13. Juni 2013Aus den parteienMit Weitblickin die Zukunft«Die Verpackung ist derVerkäufer eines Produkts»Die <strong>Neuhauser</strong> Stimmbevölkerunghat sich am vergangenen Abstimmungswochenendevom 9. Juni fürden Fortschritt entschieden. Zwarwar die Mehrheit nur sehr knapp,aber dennoch: Das geplante Projektauf dem RhyTech-Areal kannnun realisiert werden. Das ist einsehr wichtiger Schritt in die Zukunftvon Neuhausen am Rheinfall.Wir danken allen Stimmberechtigten,die sich für diesen Fortschritteingesetzt haben. Wir hoffen, dasses uns nun gelingt, auch die Gegnernoch von den Vorteilen dieses Projekteszu überzeugen.Danken möchten wir auchallen, die den Neubau des Betriebsgebäudesder Badi Otterstall soklar unterstützt haben. Unsere indie Jahre gekommene Badi kanndank dieses überzeugenden architektonischenProjekts in der kommendenSaison wieder in ganzneuem Glanz erstrahlen. Zweckmässigist der Neubau und derUmgebung angepasst durch dieRealisierung in Holz.SVP Neuhausen am RheinfallAm Montag fand im SIG-Hus der 44. ITS-Techno-Apérostatt. Die rund 160 Teilnehmenden erfuhren, welchenAnforderungen eine Verpackung heute gerecht werdenmuss: Sie ist ein Hightech-Produkt. Nina Schmid«Verpackungen sind unsichtbar. Denmeisten von uns fallen sie erst auf,wenn es um die Entsorgung geht.»Mit diesen Worten brachte ITS-GeschäftsführerRoger Roth das Problemvon Verpackungen auf den Punkt.Der erste Referent des Abends warStephan Schüle, Geschäftsführerdes IPI International PackagingInstitute aus Schaffhausen. «Verpackungenerfüllen vier Hauptanforderungen»,sagte er. «Die wichtigsteist der Produktschutz überdie gesamte Wertschöpfungskettehinweg. Des Weiteren sollen Verpackungeneinfach zu handhabenund zu öffnen sein. Verpackungensollen das vorhandene Transportvolumenoptimal ausnutzen unddie Produkte sichern. Schliesslichist die Verpackung auch für dasMarketing zentral. Die Verpackungist der Verkäufer des Produktes.»Besonders Lebensmittel-, PharmaundMedizinaltechnologie stellenenorm hohe Anforderungen anVerpackungen. Ihre Verpackungensind regelrechte Hightech-Produkte.Der zweite Referent, Jan Switten,Geschäftsführer der SwittenSARL im französischen Saint-Louis,präsentierte die verschiedenstenMaterialien, welche heute für dieProduktion von Verpackungen genutztwerden. Karton ist leicht undrezyklierbar. Aluminium bietet einesehr hohe Produktsicherheit. Polypropylenbietet einen hohen Feuchtigkeitsschutzund lässt sich einfachaufreissen. PET eignet sichhervorragend zum Bedrucken.Um den komplexen Anforderungengerecht zu werden, bestehendie meisten Verpackungenaus mehreren Schichten. So schütztbeispielsweise eine dünne Aluminiumschichtin der Chipstüte vorFeuchtigkeit oder eine schwarzeSchicht in der Milchverpackung vorLichteinfall. Jan Switten stellte zumSchluss seines Referats auch kommendeVerpackungstrends vor.Zum Schluss des 44. ITS-Techno-Apéroszeigte Roland Hischier,Spezialist für Life Cycle Assessmentan der Empa St. Gallen, auf, wieVerpackungen zur Nachhaltigkeiteines Produktes beitragen können.Die Ökobilanz von verschiedenstenKaffeezubereitungsarten etwa isthauptsächlich abhängig von derRezyklierbarkeit, den verwendetenMaterialien und der Kaffeemengepro Kapsel. Filter- und löslicherKaffee schneiden dabei am bestenab. «Die Hauptumweltbelastungsteckt im Lebensmittel und nicht inder Verpackung», sagte Hirschler.Deshalb müssen Produkte mithilfevon Verpackungen so geschützt,transportiert und portioniert werden,dass möglichst keine Verlusteauftreten. Mit der richtigen Verpackungkönnen Umweltbelastungendeutlich verringert werden.anzeigeEvang.-ref. KircheNeuhausen am RheinfallSonntag, 16. Juni9.30 Gottesdienst, Pfr. Hans Zünd,Predigt, Pfr. Lukas Mettler,Liturgie, Lukas 7, 36–50Mittwoch, 19. Juni11.50 Kolibri, «Es stürmt», KGHA1340857SEIT ÜBER 20 JAHREN IN NEUHAUSEN!«SchaffhauserLebensqualität.»MitunseremSponsoring-Engagementleistenwireinenwesentlichen Beitrag zur Schaffhauser LebensqualitätunddamitzurAttraktivitätderRegion.A1326040SandraSardans•Poststrasse37•8212 NeuhausenEKIBrunnenwiesstrasse 168212 Neuhausen, Tel. 052 670 05 55www.leki-gmbh.chA1322073A1340625Feuer und Flamme


Donnerstag, 13. JUni 2013 <strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong>Infrastruktur für Kinder 9Mit Frauenpower und mit Gottes HilfeWir waren am «Global Day of Impact» mit dabei. Es wirdder Kinderspielplatz bei der katholischen Kirche renoviert,dank der Initiative von Martina und Oliver Kirchnerund der Firma Citrix Systems. Nina FislerDie Firma Citrix Systems, ansässigam Rheinweg, stellt ihren Mitarbeiternjährlich einen Arbeitstag zurVerfügung, um an diesem Tag eingemeinnütziges Projekt zu unterstützen.Die Aktion nennt sich«Global Day of Impact». Dank derInitiative des <strong>Neuhauser</strong> EhepaaresKirchner wird darum in diesem Jahrder Spielplatz bei der katholischenKirche in Neuhausen renoviert.Funkenregen bei der KircheDie Trennscheibe wirft kreischendeinen Funkenregen, einkleiner Bagger gräbt alte Betonsockelaus, und eine muntere Scharfreiwilliger Helfer ist schon emsigan der Arbeit. Grund des ungewohntenmorgendlichen Treibensbei der Kirche Heilig Kreuz: Deröffentliche Spielplatz braucht dringendeine Renovierung. Denn imGegensatz zur schönen, geschütztenLage des lauschigen Parks wirkendie alten, rostigen und teilweisedefekten Spielgeräte wenigeinladend. Martina Kirchner ist eineder Mütter aus der ChrabbelgruppeSchlümpfe. Die Kleinkinder, diehier dabei sind, nutzen diesenSpielplatz gerne. «So wurde ichdarauf aufmerksam, dass derSpielplatz zwar dringend renoviertwerden musste, jedoch die Mittelfehlten.»Und weil ihr Mann Oliver beiCitrix arbeitet, haben die beidendie Initiative ergriffen und das Projektin der Firma zur Realisationeingereicht. «Und nun wird derSpielplatz erneuert, mit finanziellenMitteln der Kirche und derArbeitskraft von Citrix-Mitarbeitern»,freuten sich die beiden beimProjektstart am vergangenen Donnerstag.Peter Rüeger entfernt mithilfe seines kleinen Baggers die schwerenBetonsockel. Bild Nina FislerMassive KosteneinsparungDem Ehepaar Kirchner sowieden sechs motivierten Citrix-Mitarbeiterinnenstehen der Baureferentder katholischen Kirche, Franz Baumann,und KirchenstandsmitgliedItal von Reding tatkräftig zur Seite.Die Koordination hat das GartenbauunternehmenGebrüder RüegerGmbH aus Wilchingen übernommen.Felix und sein Bruder Petersind auch sonst unter dem Jahr fürden Unterhalt des Parks rund umdie Kirche zuständig und habensich sofort bereit erklärt, ihre Geräteund ihr Fachwissen kostenloszur Verfügung zu stellen.«So konnten die ursprünglichbudgetierten Kosten von 70 000Franken auf unter 20 000 Frankenreduziert werden», erklärt FranzBaumann, bevor er sich mit einergrossen Baumschere ans Zurückschneidender Sträucher macht.Alle Spielgeräte werden abgebaut,und der Untergrund wird hergerichtet.An einem weiteren Einsatztagwerden die Spielgeräte instandgestellt oder durch neue Holzelementeersetzt.Einweihung im JuliBis zur kleinen Einweihung imJuli gibt es <strong>als</strong>o noch viel zu tun.Dann soll der kleine Spielplatz mitden neuen Geräten fertiggestelltwerden und, passend zu den übrigen100-Jahr-Feierlichkeiten derKirche Heilig Kreuz, in einem neuenKleid glänzen.die gemeinde informiertvereinspinnwandNeues ParkregimeDas vomgemeinderat fürdas Ortszentrum beschlosseneParkregime ist rechtskräftigund wurde von der Verwaltungspolizeiumgesetzt. Dieneuen Bestimmungen geltenab sofort, die Installationsarbeitensind abgeschlossen.Neu gibt es in Neuhausen amRheinfall keine Mindestgebührenmehr, damit kürzere Parkzeitenmöglich sind. Abgerechnetwird in Sechs-Minuten-Schritten. Das heisst, dass für10 Rappen maximal sechs Minuten,für 20 Rappen maximalzwölf Minuten und so weitergeparkt werden kann. Vor derPost und der SchaffhauserKantonalbank (Wildenstrasse)wurden Kurzzeitparkplätze installiert.Die Maximalparkzeitauf diesen Parkplätzen beträgtneu 20 Minuten. Auf den übrigenParkfeldern im Ortszentrumentlang den Strassen gilt weiterhindie Maximalparkzeit voneiner Stunde. Auf den grossenParkplätzen bei der Migros,beim Industrieplatz, auf demKirchacker und bei der Rhyfallhallekann weiterhin maximaldrei Stunden parkiert werden.In Zukunft können die Parkgebührenauch in kleinen Münzenbezahlt werden. Das giltebenfalls für Euromünzen.Bisher konnten die Parkplätzein den Monaten Oktober bisMärz an den <strong>Woche</strong>nendenkostenlos benützt werden.Das neue Parkregime ist fürdas ganze Jahr gültig, auch fürdie Winterzeit. Künftig muss<strong>als</strong>o für das Parken immerbezahlt werden.Jodlerclub vomRheinfall: AmKantonal-Schwingfest,das am 16. Juni in Büsingenstattfindet, tritt auch derJodlerclub vom Rheinfall inerscheinung. Es ist ein ganztägigerAnlass.Kirchenchor Neuhausen:Jeden Dienstag um 20 Uhrtreffen sich die Mitglieder desKirchenchors in Neuhausen zurProbe. Der Kirchenchor gestaltetGottesdienste mit und gibtgelegentlich Konzerte. Präsident:Elias Kwasnicki, Langrietstrasse25, 8212 Neuhausen,Telefon 052 672 53 71.Der Gospelchor trifft sich zuden Proben entweder am Donnerstagoder am Freitag in Neuhausenoder in Hallau. Er wirktin Gottesdiensten mit undführt regelmässig Konzertedurch: www.gospelchor-neuhausen.ch;Dirigent: RobertoAlfarè, Telefon 052 721 69 16,roberto.alfare@bluewin.ch.Musikverein Beringen & Neuhausen:Eine Gesamtprobefindet statt am 13. Juni um20 Uhr im Untergeschoss derRhyfallhalle in Neuhausen.Pro Velo Schaffhausen: Am15./16. Juni findet das Traubenblütenfeststatt. Wie wär’smit einem Besuch der Räbhüüsliim Klettgau? Natürlichmit dem Velo!Tennisclub Langriet: Am14. Juni ist wieder Freitag-Doppelplausch! Start ab18.30 Uhr! Grilladen und Getränkebringt jeder selber mit.


10 Re<strong>als</strong>chule<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong> Donnerstag, 13. Juni 2013Wenn der Unterricht richtig Spass machtEine Projektwoche ist etwas Besonderes, und eineProjektwoche verdient somit auch einen würdigen undbesonderen Abschluss – zum Beispiel mit Kino, Discound einer rauschenden Partynacht. Nina FislerDie Schülerinnen und Schülerwaren sich einig: Mit frisch zubereiteterPizza im Anschluss einerrauschenden Partynacht, inklusiveKino und Disco, fand die Projektwocheim Gemeindewiesen-Schulhaus2 einen würdigen Abschluss!Die rund 160 <strong>Neuhauser</strong> Re<strong>als</strong>chülererlebten vergangene <strong>Woche</strong>mit ihren Klassen- und Fachlehrerneine spannende Projektwoche. ImVorfeld konnten die Schüler aus«Die Schüler habentoll mitgemacht,waren motiviert undmit Elan bei der Sache»Reto ScheuermeierSchulleiter Re<strong>als</strong>chule13 Angeboten ihre sechs Favoritenfestlegen – an zwei Projekten durftensie dann schliesslich teilnehmen.Das Fest-OK für das Abschlussfestam vergangenen Donnerstag hatteprofessionelle Arbeit geleistet. Sowurden zu Beginn alle Teilnehmendenmit einem Bonheft ausgestattetund mit einem Kontrollstempelauf der Hand versehen. «Damit verhindernwir, dass sich Schüler eineranderen Schule einschleichen können»,erklärten Rilind und Merisnicht ohne Stolz. Die beiden Schülerwaren für die Eingangskontrollezuständig und nahmen ihre Aufgabesehr ernst. Ein Bistro für dieGetränke und der mobile Pizzawagenauf dem Pausenplatz sorgtenfür die Verpflegung. Passendzum Abendprogramm befand sichim Bonheft auch ein Gutschein füreinen Cocktail – natürlich einenohne Alkohol!Reto Scheuermeier war mitseinen Gruppen im Weidling aufdem Rhein unterwegs gewesen.Und im Naturschutzgebiet Thurauenbei Flaach hatten sie demheimisch gewordenen Biber einenBesuch abgestattet. Der Schulleiterblickte auf eine sehr gelungene <strong>Woche</strong>zurück. «Die Schüler haben tollmitgemacht, waren motiviert undmit Elan bei der Sache. Es herrschtein allen Projekten eine aufgestellteStimmung.» Zudem lobte er dieDisziplin der Jugendlichen.Markus Marti trauerte etwasseiner gecancelten Säntisüberquerungnach, schliesslich hatten sich13 Schüler für dieses anspruchsvolleProjekt angemeldet. «Aber auchdas Alternativprogramm auf denUetliberg hat allen Beteiligten riesigSpass gemacht.» Spitzenreiter unterden Angeboten war der Zoobesuch.Nicht weniger <strong>als</strong> 33 Jugendlichebestaunten in Zürich die Tierweltund zeigten sich beeindruckt vonder Führung durch die Masoala-Halle. In drei Jahren steht in der<strong>Neuhauser</strong> Re<strong>als</strong>chule die nächsteProjektwoche an.Viel Betrieb herrschte naturgemäss rund um den Pizzastand. Zur Auswahlstanden fünf leckere Sorten.Florentina und Adelisa hatten Spass in der Filzwerkstatt und genossennach getaner Arbeit das Essen. Bilder: Nina FislerAus 13 Projekten konnten die Schüler wählenKonferenz der Tiere: Besuchim Zoo, Führung durch die Masoala-Halle,Film «Konferenz derTiere» und Bodypainting.Flüsse und Auen: Ausflug mitdem Weidling auf dem Rhein undDschungeltour durch die Thurauenmit spannender Biberbeobachtung.Slow Food vs. Fast Food: DieVorzüge von Slow Food im Gegensatzzu industriell gefertigtenLebensmitteln.Filzwerkstatt: Eine 8000 Jahrealte Technik der Textilherstellungneu entdeckt.Horizontal & vertikal: Besuchdes Kletterzentrums Aranea unddes Seilparks am Rheinfall.Aus klein wird gross: Wer interessiertsich für alles, was kreuchtund fleucht? Arbeiten rund umdas Biotop.Domino Day: Arbeit mit Tausendenvon Dominosteinen undeinfache Tricks mit tollen Effektenlernen.Schaffhausen und Umgebungvon oben: Gekonnter Umgangmit Kompass und Landkarte.Gartenprojekt: Das Pflanzen,Pflegen und Verarbeiten vonFrüchten und Gemüse.Astronomie und Physik: Allesüber Jahreszeiten, Meteoriten,Gezeiten und Sternbilder.Energieprojekt: Wie kommt derStrom in die Steckdose?Lagerplatzvorbereitung: Infolgeschlechten Wetters zu Beginnder <strong>Woche</strong> konnte die geplanteÜbernachtung im Zelt leidernicht stattfinden. Als Alternativeorganisierten die Projektteilnehmerdas rauschende Abschlussfest.Hoch hinaus: Die geplante Säntis-Überquerung fiel wegen der Witterungauch aus. Als Alternativeging es auf den Üetliberg. (N. F.)


donnerstag, 13. JUNI 2013<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong>Leute 11Gemeinderat Ruedi Meier und Marcel Stettler vom Ortsmarketingwollen das Bewusstsein für Sauberkeit bei den Schülern wecken.Beim Putzen den Blick für Dreck schulenNach einigen Tagen heftigen Regens – der viel Abfall vonden Strassen gewaschen hatte – sammelten <strong>Neuhauser</strong>Schüler doch noch einen ganzen Berg voll Müll ein.Sinan Saridan, Liza Rexhepi, Eli Caruso, Loreta Toci, Kristina Peric(von links nach rechts) machen nach dem Abfallsammeln eine Pause.«Im Kinde muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland»,wandeln wir hier ein Wort von Jeremias Gotthelfab; Bewusstsein ist alles. Bilder Claudia ZanellaFranziska Dubach und DanielSteiner instruieren die Kinder.Cagri Kilia (links) und Karolina Jokabauskaitegehen ans Sammeln.Elia Danieli (links) und DarioBozic arbeiten mit einer Zange.Melis Ulutas freut sich aufs Mittagessenvon «Koch&Kellner».Birgit Lindau-Both, Lehrerin im Kirchacker-Schulhaus, zeigt, wo dieBeutel mit dem Abfall vor dem Abtransport gelagert werden sollen.mein neuhausen«Ich würde den <strong>Woche</strong>nmarkt am Rheinfallbecken durchführen»Was haben Sie für eine Beziehungzu Neuhausen am Rheinfall?Gianpiero Ricci: Ich lebe schon seitmehreren Jahrzehnten in Neuhausenam Rheinfall, denn wir sind1970 mit der Familie von Salerno,das in Süditalien liegt, hierhergezogen.Was gefällt Ihnen am besten anNeuhausen <strong>als</strong> Wohnort?Ricci: Das sind die gute Verkehrsanbindung,die Nähe zum Rheinund zum wunderschönen ZürcherWeinland.Was würden Sie ändern, wenn Siein der Gemeinde etwas ändernkönnten?Ricci: Ich würde beim Verkehr etwasändern. Ich würde die Zentr<strong>als</strong>trasse,und zwar ab der Kreuzungmit der Bahnhofstrasse, nur für denöffentlichen Verkehr und für Zuliefererfreigeben. So würde ein grössererBegegnungsraum mit Sitzgelegenheitenentstehen. Ausserdemwürde ich das Laufenareal endlichzu neuem Leben erwecken, und imSommer würde ich den wöchentlichenMarkt, der jetzt auf demPlatz für alli stattfindet, am Rheinfallbeckendurchführen.Wann waren Sie denn selber zumletzten Mal unten am Rheinfallbecken?Ricci: Am vergangenen Sonntag!Welches ist Ihr Lieblingsort in derGemeinde?Ricci: Ich liebe den Park am Berbiceweg.Von dort aus hat maneinen herrlichen Ausblick auf denschäumenden Rheinfall und aufdas ganze Panorama der Alpen.Zum Schluss wie immer eine leichtphilosophisch angehauchte Frage:Was ist das Wichtigste für Sie imLeben?Ricci: Das ist meine Familie, dassind meine Freunde sowie Harmonieund Unabhängigkeit. (N. F.)GianpieroRicciPortier


12 Die Letzte<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong> donnerstag, 13. JUNI 2013angetroffender hinguckerSchmuckstück im kleinen Paradies eines PrivatgartensBashir Dahir stammt aus Somaliaund lebt seit vier Jahren in Neuhausen.Er arbeitet <strong>als</strong> Maurerhilfsarbeiterund würde gerne eineAusbildung machen, am liebstenwürde er schreiben. Er übeDeutsch, sagt er, indem er Texteaus der «<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong>» abschreibe,und er würde gerne <strong>als</strong>Journalist arbeiten, denn seit Kindschreibe er gerne, obwohl er nochnie eine Schule besucht habe.Bashir Dahir ist 29 Jahre alt, und<strong>als</strong> wir ihn antreffen, spielt er vordem Gemeindehaus Fussball. (Wü.)Sprachlich eigenwillig vermittelt dieses Schild eine Ahnung von vergangenen Industriezeiten. Bild Alfred WügerleserreiseLeipzig 2014 mitIhrer Zeitung!Die «<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong>» reist vom13. bis zum 16. März 2014 nachLeipzig, wo dann die Buchmessestattfindet: Gastland Schweiz.Lassen Sie sich diese Gelegenheitnicht entgehen, und kommen Siemit in die Bach- und Wagnerstadt.Anmeldungen unter info@kuhndruck.choder Tel. 052 672 10 88.Die RedaktionIMPRESSUMVerlag und DruckKuhn-Druck AG, NeuhausenDieter Mändli, info@kuhndruck.chTelefon +41 52 672 10 88Redaktion Alfred Wügerredaktion@neuhauserwoche.chTelefon +41 52 670 01 30Anzeigenverkauf Peter Aragaianzeigen@neuhauserwoche.chTelefon +41 52 633 32 68Layout Anja KünastKooperationspartnerMeier + Cie AG, SchaffhausenAdresse «<strong>Neuhauser</strong> <strong>Woche</strong>»,Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,8212 Neuhausen am RheinfallErscheinungsweiseJeweils am DonnerstagAnzeigenschluss Mittwoch, 9 UhrAuflage 5200 Exemplare, verteiltin alle <strong>Neuhauser</strong> HaushaltungenOnline www.neuhauserwoche.chPERFORMANCEneutralDrucksache01-12-317927myclimate.orgDo., 13. Juniagenda• Geistiges Heilen undMedialität: Übungsabendim Herzenergiezentruman der Zentr<strong>als</strong>trasse56 in Neuhausenam Rheinfall.Beginn um 19.30 Uhr,Dauer bis 22.30 Uhr.Der Anlass wird nur beigenügender Teilnehmerzahldurchgeführt.Anmeldungen an RalphKeiser und Ilona Nibbiaunter 079 450 34 07.• Lesenacht in derBrockenstube Galleria13, mit einem Glasfrischem Holundersirupfür die Besucher,Abendverkauf,18.30 Uhr.Fr., 14. Juni• Neuhuuser Märktauf dem Platz für allian der Zentr<strong>als</strong>trasse34 in Neuhausen amRheinfall. Beginn um15.30 Uhr, Dauerbis 19 Uhr. Mit einemgrossen Sortiment anFrischprodukten undSpezialitäten.• «la dolce vita», Cinevox,Dernière, 20 Uhr.Sa., 15. JuNI• Tischtennis-Schweizer-MeisterschaftenU 13/U 15/U 18, Rhyfallhalle,8.30–18 Uhr.• 75 Jahre GipsmuseumSchleitheimExkursion mit vorgängigemBesuch des MuseumsSchleitheimertal,10.30 Uhr.So., 16. JUNI• Tischtennis-Schweizer-MeisterschaftenU 13/U 15/U 18, Rhyfallhalle,8.30–18 Uhr.• Grenzenloses GartenerlebnisHegau-Schaffhausen. DerGarten der FamilieMeyer-Skott ist 1300Quadratmeter grossund wurde im Jahre1926 angelegt, Rosenbergstrasse104,13–18 Uhr.DI., 18. JNUI• Von der Steinzeitzu den Römern Rundgangdurch dieArchäologie-Ausstellung,die sich nachzweijähriger Umbauzeitfrisch präsentiert.Mit Markus Höneisen,12.30–17 Uhr.• Was tun, wennder Schmerz nichtnachlässt? ÖffentlicherVortrag, KantonsspitalSchaffhausen,19 Uhr.MI., 19. JUNI• Blutspenden mitdem SamaritervereinFlurlingen, Rheint<strong>als</strong>aal,17– 20 Uhr.• Fäscht für alli Esist so weit, die Fäschtfür-alli-Saisonbeginnt!Wir freuen uns aufSie und hoffen sehr,dass doch noch derSommer kommt!Das ausführliche Programmfinden Sie aufwww.zzrhyfall.ch18.30–23 Uhr.Tipp der wocheWir basteln uns ein Oloid! DasOloid ist ein geometrischer Körper,der 1929 von Paul Schatz(1898–1979) entdeckt wurde.Das Oloid ist die konvexe Hüllezweier gleich grosser, sich senkrechtschneidender Kreise, derenMittelpunkte einen Abstand zueinanderhaben, der gleich ihremRadius ist. Das Oloid hat keineEcken, hat aber zwei Kanten,nämlich die beiden Kreisbögenvon jeweils 240°. Ansonsten istes glatt. Das Oloid ist einer derwenigen bekannten Körper, dieüber ihre gesamte Oberfläche abrollen.Im Unterschied zum Kegeloder zum Zylinder lässt sich diekomplette Oberfläche des Oloidsknickfrei aus einem einzelnenStück Pappe herstellen. Setztman es auf eine Schräge, so rolltes in einer taumelnden Bewegunghinunter, ohne dabei jem<strong>als</strong> überseine Kanten zu poltern. In derTechnik wird das Oloid <strong>als</strong> Teildes Oloid-Rührers verwendet,der zum Umwälzen und Belüftenvon Wasser, z. B. in Abwasserreinigungund Gewässersanierung,eingesetzt wird. (Wü.)

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