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Septuaginta. Band 15 - Vandenhoeck & Ruprecht

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Joseph Ziegler, <strong>Septuaginta</strong>. <strong>Band</strong> <strong>15</strong>Einleitung 19und veröffentlichte es (zusammen mit den bereits bekannten Fragmenten)in den Texten und Arbeiten 21— 24 (Beuron 1933) S. 29*— 37*: ,,Ein neues Bruchstück mit altlateinischem Jeremiastextim Codex Sangall. 912“ .Die Fragmente sind zitiert nach den Ausgaben von Burkitt undDold. Abkürzung : LaSg.Das kleine Stück aus V eron a umfaßt nur 43-4. Ausgabe:A. Wilmart, Revue Bénédictine 26 (1909) <strong>15</strong>0— <strong>15</strong>5. Abkürzung:LaVer.Aus dem Missale von B en even t sind vier Fragmente erhalten:l.Ier. 73-7 2. 223 8-9 + Bar. 329 3. 37i-4 8-9 4. 37i8-i9a. Die Textewurden veröffentlicht von M. Huglo, Fragments de Jérémie selonla Vetus Latina, in: Vigiliae Christianae 8 (1954) 83— 86. Abkürzung:LaB.Es ist auffallend, daß uns in denKonstanzer und St. Galler altlateinisehenProphetentexten keine Stücke aus 1er. (und Is.) überliefert sind. Die FragmentaSangallensia haben zwar Ieremiastexte, aber diese sind in Vulgatafassunggeschrieben, während alle anderen Texte aus Ezechiel, Daniel undden kleinen Propheten in der Form der Vetus Latina vorliegen; von Isaiassind keine Texte erhalten, vgl. A . Dold, Konstanzer altlateinische Propheten -und Evangelienbruchstücke mit Glossen nebst zugehörigen Prophetentextenaus Zürich und St. Gallen, Beuron 1923, S. 225, und Neue St. Galler vorhieronymianischePropheten-Fragmente, Beuron 1940, S. 3 und 7. Wahrscheinlichwaren die heute im Konstanzer Kodex fehlenden Bücher derPropheten Isaias und Ieremias nur in Vulgatafassung vorhanden. DieseThese hat D. de Bruyne in seinem Aufsatz, Deux notes sur les fragmentsdes Prophètes en écriture onciale provenant de Constance in Revue Bénédictine40 (1931) <strong>15</strong>9f. aufgestellt; A. Dold stimmt ihr zu, vgl. Neue St. Gallervorhieron. Propheten-Fragmente S. 8— 11.Zu Thr. 5i—22 ist der altlateinische Text des ,,Cantieum Ieremiae“verglichen, den Verecundus von Iunca (f 552) überliefert.Ausgabe: J. B. Pitra, Spicilegium Solesmense IV (Paris 1858)40— 49. Abkürzung: Ver.Neben der Ausgabe von Pitra wurde auch der cod. Reg. lat. 11in der Vatik. Bibi, in Rom ( = Fischer 330) eingesehen, der ebenfallsden altlat. Text von Thr. 5i-22 überliefert. Gewöhnlichstimmen beide Texte überein, nur 52 liest 330 domus nostrat = L X X(domus nostra Pitra = 36) und 5ie bezeugt 330 (nunc) als einzigerBegleiter von B das ursprüngliche ór¡. In diesen Fällen ist ,,Ver.330“notiert.Schließlich ist hier noch der altlateinische Text zu nennen, denHieronymus in seinem Ieremias-Kommentar bezeugt (= Hi.).2*© 2013, <strong>Vandenhoeck</strong> & <strong>Ruprecht</strong> GmbH & Co. KG, GöttingenISBN Print: 9783525534267 — ISBN E-Book: 9783647534268

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