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Download (PDF) - Forschendes Lernen

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konnten nun die Vorlieben und Geschmäckerverhandelt werden, bis sich schließlich dreiGruppen von Köchen zusammen fanden, umfolgende Buffets anzurichten:1. LernbuffetIngrid, Andrea, Mathias und Kim interessiertedas Ordnen von Mengen, das Bilden vonMustern, evt. auch das Abwiegen.Sie stellten ein verlockendes Lernbuffet ausBohnen, Schlüsselringen, Perlen, 1-Cent-Stücken, Haken, Ösen, Kernen und einemKalaha-Spiel zusammen und gaben ihm denTitel “Rund um Mengen”.2. LernbuffetLäa, Chrisan und Andrea arbeiteten an einemriesigen quadraschen Tisch. Sie trugenunterschiedliche Messgeräte und Schablonenmit geometrischen Formen zusammen undsprachen eindrücklich über ihre Faszinaonfür besmmte geometrische Anordnungenund Regelmäßigkeiten. Läa formulierteden Wunsch eigene zeichnerische aber auchsprachliche, möglichst poesche Zugänge zudiesem Bereich der Mathemak zu finden.3. LernbuffetCordula, Elisabeth, Janine und Judith vereensich in die Strukturen und Formen derNatur. Sie stellten ein reichhalges Buffetaus Schlangenhaut, Bienenwaben, Federn,Zapfen, Muscheln, Schnecken, Steinen, spiralförmigenFruchtständen, einem Seestern,Mineralien, Holz und Lupen zusammen. Gemeinsamnahmen sie sich vor diese Dingegenauer zu untersuchen, und nachzuforschenwelche Symmetrien und Regelmäßigkeitendarin vorkommen (Anordnung in Fibonacci-Reihen...?).Nun konnten alle Köche an allen Buffetsschnuppern und kosten. Ein reger Austauschentstand über die “Zubereitung und Bekömmlichkeit”der Mathe-Buffets.Wir stellten fest, dass es zu den alltäglichenAufgaben von LernwerkstäerInnen gehört,die Gäste am Lernbuffet zu beobachten undzu begleiten. Was schmeckt ihnen besondersgut? ... und warum? Was würde ich beimnächsten mal anders zubereiten?Arbeiten an einer eigenenmathematischen FragestellungNach einer Phase des Betrachtens und Ausprobierenskamen interessante mathema-sche Fragestellungen auf den Tisch. Überdiese Fragen fanden alle - mehr oder wenigerleicht - den Einseg in einen eigenenForschungsprozess. Manche zogen sich dafürin eine geschützte Ecke der Lernwerkstazurück, andere machten sich im Team an dieArbeit oder erkundeten das Umfeld.Es war beeindruckend zu beobachten, wie anden individuellen Kochstellen die mathema-schen Themen in ganz unterschiedlichenZusammensetzungen gebrutzelt wurden.Am späten Nachmiag schließlich stelltenalle ihre Erfahrungen und Forschungsergebnissevor:Ingrid veree sich in Literatur über dieHimmelsscheibe von Nebra: die Bronzeplaeist 3.600 Jahre alt und zeigt die Sonne19

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