Umschlag Nr. 25 - KGS Stuhr-Brinkum
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Zweite ScienceNight an der <strong>KGS</strong> <strong>Stuhr</strong>-<strong>Brinkum</strong><br />
Nach dem Erfolg der ersten Nacht der Wissenschaften<br />
öffnete der Sekundarstufe II - Bereich der Schule<br />
am 19. März erneut ihre Türen. Von 20.00 Uhr bis<br />
8.00 Uhr morgens machten die Schüler das Gebäude<br />
unsicher. Die Forschungsarbeiten verliefen ruhig und<br />
konzentriert. Nur kurz vor Mitternacht kam Unruhe<br />
auf, als das kalte Büffet eröffnet wurde. War im letzten<br />
Jahr das Essen knapp kalkuliert, so konnten die<br />
Schüler diesmal mit randvollen Mägen an die weitere<br />
Arbeit gehen. Ab vier Uhr zeigten sich die ersten<br />
Schwächen, wobei mit Erstaunen festzustellen ist,<br />
dass die jüngsten Forscher in der Nacht am besten<br />
durchgehalten haben und damit ihre Wette um eine<br />
Stange pfefferminzfrischer Kaubonbons gewannen.<br />
10 Stunden saßen Schüler an Keyboard, Mac und<br />
GarageBand. Ein Auftrag war, die Musik zu dem Film<br />
der Multimedia-AG<br />
zu<br />
produzieren.<br />
Wie man im<br />
Film hören<br />
kann, ist dies<br />
den Musikern<br />
unter der<br />
Leitung von<br />
Frank Ostersehltgelungen.<br />
Die<br />
Produktionen<br />
können Sie<br />
auf unserer<br />
Webseite als<br />
MP3 anhören.<br />
Der Physiksammlungsraum<br />
lud in der Nacht kaum zur Sammlung<br />
der eigenen Gedanken ein. Vielmehr wuselten<br />
in ihm eine Vielzahl von experimentiergierigen Schülern<br />
herum, die von Herrn Jacobs und Herrn Fichtner<br />
kaum von der Arbeit abzuhalten waren.<br />
Im verdunkelten Kunstraum, so munkelte man, war<br />
an ein nicht erfolgreiches Experimentieren mit Licht<br />
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und Blitz kaum zu denken. Dramatische Bilder hielten<br />
den kreativen Umgang mit analogen Technologien<br />
erfolgreich fest.<br />
Die neuesten Lego-Roboter machten sich auf, aus<br />
der Cafeteria die Welt zu erobern. Herr Röwekamp<br />
und seine Programmierer erteilten den willenlosen<br />
Wesen unlösbare Aufgaben. Ein Beispiel für unsere<br />
Schüler: Geweigert hat sich kein Gerät.<br />
Blitze waren auch bei den Computeranimatoren von<br />
Frau Waller gefragt, hier aber eher als Handwerks-<br />
zeug (Flash) bei der Produktion von bewegten Internetinhalten.<br />
Die Polarstern-AG erforschte Möglichkeiten der<br />
Fernerkundung von Meeresböden, reduzierten die<br />
Millionen Jahre der Entwicklung des Meeresgrundes<br />
auf eine Stunde und schichteten dabei diverse Materialien<br />
wie Ton, Vogelsand, Kies und Schlamm aufeinander.<br />
Der mitternächtliche Abenteuerfilm über<br />
Schlittenhunde in der Antarktis half, eine Phase der<br />
Müdigkeit zu überwinden.<br />
Alle Aktionen wurden von den Kameraleuten unter<br />
Leitung von Sandra Marquardt gefilmt und in einen<br />
Dokumentarfilm umgesetzt.<br />
Themen der Nacht waren:<br />
Nils Jacobs - Magnetschwebebahn<br />
Ulrich Breitsprecher - Medienfabrik & Polarstern-AG<br />
Frank Ostersehlt - Soundbearbeitung mit dem Mac<br />
Reinhard Röwekamp - Robotik<br />
Andreas Fichtner - Spannende Felder, Phymix<br />
Gabriele Waller - Flash-Animationen<br />
Thomas Schlosser - Fotografische Experimente<br />
Ulrich Breitsprecher