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Download - Die Genossenschafft

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6 PROZUKUNFT 1.2006<br />

In der Eislebener Straße entstehen die Mehr-Generationen-Häuser der Zukunft<br />

Es tut sich was am Johannesplatz<br />

Punkthochhäuser sind oftmals besser als ihr Ruf. Und unsere Genossenschaft zeigt nun,<br />

welche Qualität das Wohnen in ihnen haben kann: In der Eislebener Straße 3 und 5<br />

entstehen die Mehr-Generationen-Häuser der Zukunft.<br />

Dahinter verbirgt sich ein ganzheitliches Konzept, das vor allem eines bringt:<br />

Eine Lebensqualität, die man anderswo vergeblich sucht.<br />

Der 1. Schritt:<br />

Das Wohnumfeld<br />

Wer heute die Umgebung der beiden<br />

Häuser anschaut, der kann sich kaum<br />

noch vorstellen, wie es früher hier<br />

aussah. Das Areal wurde mit einem<br />

Aufwand von 173.000 Euro völlig neu<br />

gestaltet und modelliert. Neue, ansehnliche<br />

Wege ziehen sich hindurch, es<br />

gibt mehrere Ruhezonen und -ecken.<br />

Insgesamt 39 Bäume und zahlreiche<br />

Sträucher, Bodendecker und Rankgewächse<br />

sind neu hinzugekommen,<br />

14 Bänke laden zum Verweilen ein.<br />

Herzstück des Geländes ist eine attraktive<br />

Spielanlage mit 150 Quadratmetern<br />

Sandfläche, Kletterrutsche und Kleinspielgeräten.<br />

Eines davon haben sich<br />

die Anwohner vor knapp zwei Jahren<br />

beim Spielplatzlauf sozusagen selbst<br />

gegönnt – damals legte unsere Genossenschaft<br />

für jeden Starter 10 Euro<br />

zurück. <strong>Die</strong> 700 Euro sind nun sinnvoll<br />

investiert – und die Kinder haben ihren<br />

Spaß direkt am Haus.<br />

Viel Wert wurde darauf gelegt, dass das<br />

Gelände barrierefrei ist. Treppenstufen<br />

gibt es nicht mehr, auch die Aufgänge<br />

in die Häuser sind behindertengerecht.<br />

Für Pedalritter stehen je drei Fahrradständer<br />

vor den Häusern zur Verfügung,<br />

und sieben attraktive Straßenlaternen<br />

sorgen für ausreichende Beleuchtung.<br />

Nicht ganz unwichtig dürfte auch sein,<br />

dass die Mülltonnen nun in einer verschließbaren<br />

Einhausung stehen.<br />

Das Areal an der Eislebener Straße ist so<br />

eingerichtet, dass sich hier alle Generationen<br />

wohl fühlen können. Der Plausch<br />

unter Senioren ist ebenso möglich wie<br />

das gemeinsame Spiel der Kinder. Es ist<br />

der Unterstützung der Fördermittelgeber<br />

von Freistaat und Stadt zu danken,<br />

dass dieses wichtige Stück Lebensqualität<br />

nun Wirklichkeit geworden ist.<br />

Der 2. Schritt:<br />

Einbau von Wintergärten in die Wohnungen<br />

Seit dem 3. Dezember ist auch innerhalb<br />

der beiden Punkthochhäuser ein neues<br />

Zeitalter angebrochen. An diesem Tag<br />

wurde die Musterwohnung vorgestellt,<br />

die auf eindrucksvolle Weise zeigt, was<br />

in einem Plattenbau möglich ist. In den<br />

darauf folgenden Tagen der offenen<br />

Tür, die aufgrund des riesigen Interesses<br />

viermal stattfanden, informierten sich<br />

mehrere Hundert Bürger über die neue<br />

Dimension des Wohnens. Kernbestandteil<br />

des neuen Konzepts ist die Schaffung<br />

eines Wintergartens, der eine helle<br />

Atmosphäre schafft und faszinierende<br />

Ausblicke über Erfurt gestattet. An ihn<br />

schließt sich in der Musterwohnung<br />

eine gemütliche, geschmackvoll gestaltete<br />

Wohnküche an. Das Bad ist mit<br />

einer Platz sparenden Schiebetür versehen.<br />

Dazu gesellen sich zwei weitere<br />

Räume, die als Schlaf-, Wohn-, Arbeits-<br />

oder Kinderzimmer genutzt werden<br />

können.<br />

Bei der Ausgestaltung der Wohnungen<br />

können wir individuelle Wünsche<br />

berücksichtigen. So ist es möglich, zwischen<br />

verschiedenen Materialien zu<br />

wählen und sich auf diese Weise sein<br />

eigenes Refugium zusammenzustellen.<br />

Gerade dieser Aspekt traf auf großes<br />

Interesse. <strong>Die</strong> Bereitschaft, für einen<br />

höheren Komfort auch ein höheres<br />

Nutzungsentgelt zu zahlen, war in den<br />

Gesprächen vorhanden. Als besonderer<br />

Vorteil wurde gewertet, dass diese<br />

neue Qualität des Wohnens verbunden<br />

ist mit der Barrierefreiheit eines Punkthochhauses.<br />

Dass die Aufzüge in jeder<br />

Etage halten, ist gerade für Senioren<br />

und Familien mit Kindern wichtig.<br />

Mittlerweile sind mit den ersten Interessenten<br />

konkrete Vereinbarungen<br />

getroffen, so dass die ersten zehn Wohnungen<br />

bereits umgebaut werden. In<br />

wenigen Wochen sollen die ersten

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