April 2011 - Lebenshilfe LD Süw
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36<br />
SPORTIV<br />
Starke Eindrücke<br />
beim 1. Pfälzer<br />
G-Judo-Turnier in Landau<br />
Am Samstag, den 30. Okt. 2010 fand im Schulzentrum Ost in Landau<br />
das 1. Pfälzer G-Judo-Turnier 2010 zur Feier der 10-jährigen Kooperation<br />
des Judokan Landau und der Südpfalzwerkstatt Offenbach statt.<br />
Vor zehn Jahren wurde die Kooperation vom 1. Vorsitzenden<br />
und hauptverantwortlichen Trainer des Judokan Landau, Thomas<br />
Föllinger (5. DAN, Trainer A-Lizenz und Judolehrer), der<br />
Sportlehrerin der Südpfalzwerkstatt Offenbach, Ellen Neßmann-Eitel<br />
(1. DAN, Trainer-B-Lizenz) und dem Reha-Leiter<br />
Werk 1, Christoph Müller ins Leben gerufen. Sowohl Thomas<br />
Föllinger als auch Ellen Neßmann-Eitel sind Sportlehrer und<br />
haben die Reha-Übungsleiterlizenz „Judo für Menschen mit<br />
Behinderung“.<br />
Um am Judo für Menschen mit<br />
Handikap (abgekürzt G-Judo)<br />
wettkampfmäßig, also auf Turnieren<br />
und Meisterschaften teilnehmen<br />
zu dürfen, gibt es hohe<br />
Schutzbestimmung von Seiten<br />
der Behindertensportverbände.<br />
So sollen die Judoka einerseits<br />
als Vereinsmitglieder beim Deutschen<br />
Judobund (mit Judopass<br />
und Jahressichtmarke) als auch<br />
gleichzeitig beim Behindertensportverband<br />
gemeldet sein. Da<br />
eine Vereinsgründung in der<br />
Südpfalzwerkstatt zu kompliziert<br />
war, gründete der Judokan<br />
Landau eine Behindertensportabteilung.<br />
So sind unsere Judoka,<br />
die in der Südpfalzwerkstatt<br />
trainieren, Vereinsmitglieder im<br />
Judokan Landau und im Behindertensportverband<br />
Rheinland-<br />
Pfalz und der Judokan Landau