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Finanz- verwaltung muss auf Steuererhebung verzichten

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Die Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungs-<br />

und Grundeigentümer im Bergischen Land<br />

Eigentümer<br />

journal.<br />

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September 2003<br />

Schöne Villen – in Wuppertal keine Seltenheit<br />

9


Haus und Grund Wuppertal und Umland e.V. vorm. Elberfeld von 1880 e.V.<br />

E i n l a d u n g<br />

zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2003<br />

10. Oktober 2003, 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

Gesamtschule Barmen (Mensa), Unterdörnen 1, 42283 Wuppertal<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung 5. Vorstandswahlen<br />

2. Jahresbericht des Vorstandes 6. Wahlen der Rechnungsprüfer<br />

3. Kassenbericht 2002 und Haushaltsplan 2003 7. Verschiedenes<br />

4. Entlastung des Vorstandes 2002<br />

Anträge von Mitgliedern zur Tagesordnung sind dem geschäftsführenden Vorstand spätestens drei Tage vor der Jahreshauptversammlung<br />

schriftlich mit Begründung einzureichen.<br />

Nach der Abhandlung der Regularien findet ab ca. 19.00 Uhr, unter der Leitung von Herrn Jürgen Henke,<br />

ein Kolloquium statt, zum Thema:<br />

„Wuppertal – Großstadt im Wandel!?“<br />

Sorgt die Stadt für unsere Zukunft und unsere Investitionen.<br />

(Umbau Döppersberg, Barmen, Zooviertel – Schwerpunkte städtischen Engagements)<br />

Im Anschluß kann bei einem Imbiß diskutiert werden. Gern begrüßen wir auch Ihre Freunde und Bekannte<br />

zu einem spannenden Abend.<br />

Der Vorstand<br />

Jürgen Henke<br />

1. Vorsitzender


Inhalt<br />

Ausgabe September 2003<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Bürgersinn oder was! ........................ 1<br />

Neues aus’m Wuppertal<br />

FDP: Achsenbruch bei<br />

Kulturachse Barmen .......................... 2<br />

Ehemalige Ruhmeshalle Barmen<br />

– heute Haus der Jugend .................. 2<br />

Kleines Einmaleins der<br />

privaten Altersvorsorge .................... 3<br />

NOLTEDACH restauriert<br />

die Türme der Stadthalle .................. 4<br />

Von Fall zu Fall<br />

Kapitalkosten gehören nicht<br />

zum Straßenbau<strong>auf</strong>wand.................. 5<br />

Unwirksame Klauseln im Mietvertrag<br />

über Schönheitsreparaturen .... 5<br />

Welche Temperatur muß<br />

Warmwasser haben .......................... 6<br />

Welche Temperatur kann der<br />

Wohnungs-Mieter verlangen?.......... 8<br />

Gut zu wissen<br />

Aktienbesteuerung:<br />

<strong>Finanz</strong><strong>verwaltung</strong> <strong>muss</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>Steuererhebung</strong> <strong>verzichten</strong> .............. 13<br />

Aus’m Verein.............................. 14<br />

Pinnwand ...................................... 15<br />

Impressum/<br />

Beratungszeiten/<br />

Index ................................................ 16<br />

Titelfoto: Dirk Schubert<br />

Villa in der Bremer Str. 1<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Bürgersinn oder was!<br />

Da bemühen sich Verwaltung und Stadtrat<br />

um Verbesserungen der teilweise<br />

beängstigenden Situation <strong>auf</strong> der Hardt.<br />

Ein Bürgermeister, Mitglied unseres Vorstandes,<br />

ruft die Bürger zu Patenschaften<br />

für ihren näheren Beritt! <strong>auf</strong>.<br />

Der Oberbürgermeister bewegt sich zum<br />

Brennpunkt Döppersberg und verspricht<br />

Abhilfe mit den bekannten Instrumentarien,<br />

die auch in der Vergangenheit schon<br />

nicht geholfen haben – aber immerhin!<br />

Da zieht der Einzelhandelsverband durchaus verständlich mit<br />

grober Handschrift gegen die weitere Vermüllung dieser Stadt<br />

und gegen die Verschmutzer jeglicher Colour zu Felde. Gleichzeitig<br />

verbreitet die WZ in der vergangen Woche ein Foto, <strong>auf</strong><br />

dem die Polizei -von der Stadt<strong>verwaltung</strong> gerufen- im Noteinsatz<br />

ist, um Bäume in der Friedrichstraße mit Wasser zu versorgen.<br />

Welcher Bürgersinn, verehrte Leser, steckt eigentlich da noch<br />

hinter?<br />

Es ist zum Verzweifeln. Selbst die Einzelhändler, denen es daran<br />

gelegen sein <strong>muss</strong>, ein optimales Umfeld vor und um ihren Laden<br />

herum zuhaben, scheinen sich nicht dafür zu interessieren.<br />

Wochenlange tropische Temperaturen haben diese Händler<br />

nicht etwa veranlasst, einen Eimer Wasser zu nehmen und die<br />

Bäume zu gießen. Nein, sie warten dar<strong>auf</strong>, dass die Stadt -sie<br />

wird ja schließlich dafür bezahlt- die Bäume bewässert.<br />

Und wenn die Bäume eingehen? Und wenn der Stadt für<br />

Neuanpflanzungen das Geld fehlt? Ich möchte mir das Geschrei<br />

nicht ausmalen, das gerade dann wieder die arg gebeutelten<br />

Anlieger anstimmen.<br />

Ist es denn wirklich keine Selbstverständlichkeit mehr, dass der<br />

Inhaber eines Ladens morgens als erste Aktion vor seiner Tür und<br />

vor seinen Sch<strong>auf</strong>enstern den Dreck wegkehrt. Ist es schon eine<br />

Zumutung, dass ein Händler dies tut? Ist es nur noch ein Relikt<br />

aus Urlaubserinnerungen im Süden, dass der Händler morgens<br />

früh und auch zwischendurch seinen Bürgersteig mal mit einem<br />

Eimer Wasser abspült? Ist es nicht das Mindeste, dass auch die<br />

Händler Bürgersinn zeigen und in solchen Notzeiten, bei Temperaturen<br />

bis 40°C, das öffentliche Grün schützen und pflegen.<br />

Ist dies nicht das Grün von uns allen? Und wird es nicht allmählich<br />

Zeit, dass wir auch unseren Eigentumsbegriff einmal <strong>auf</strong><br />

das ausdehnen, was uns gemeinsam gehört.<br />

Verehrte Leserinnen, verehrte Leser, wenn Haus- und Grundbesitzer<br />

und Mieter das Eigentum aber auch das gemeinschaftliche<br />

Eigentum nicht als Einheit begreifen, dem Zuwendung<br />

zusteht, werden wir eine weitere Deformation des Eigentums<br />

erleben. Davor ist zu warnen!<br />

Lassen Sie uns also in die Hände spucken und auch darüber<br />

nach denken, was wir hier für die Gemeinschaft tun können und<br />

lassen Sie uns darüber reden. Hier an dieser Stelle und <strong>auf</strong> den<br />

weiteren Seiten dieses Blattes -für alle Ideen sind wir offen.<br />

Solange es allerdings so heiß ist, wie im August, <strong>muss</strong> doch zumindest<br />

das Interesse von Hauseigentümern und Mietern sein,<br />

das gemeinsame Grün <strong>auf</strong> der Straße zu erhalten.<br />

Herzlichst<br />

September 2003 | Eigentümerjournal. 1


Neues aus’m Wuppertal<br />

Mieterwechsel?<br />

Vermietung ohne Information<br />

ist riskant. Genaue<br />

Auskünfte über finanzielle<br />

Lage usw. erteilt:<br />

Solventa Wirtschaftsinformation<br />

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2 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

FDP: Achsenbruch<br />

bei Kulturachse Barmen<br />

Als „kapitalen Fehler“ bezeichnet<br />

die FDP-Fraktion im Rat der Stadt<br />

Wuppertal die Entscheidung des<br />

Steuerungsgremiums Barmen,<br />

wonach der Siegerentwurf de<br />

städtebaulichen Ideenwettbewerbs<br />

zur Kulturachse Barmen an<br />

der entscheidenden Stelle nicht<br />

<strong>auf</strong> seine Realisierbarkeit hin<br />

überprüft werden soll.<br />

„Der Siegerentwurf hat doch vor<br />

allem wegen der vorgeschlagenen<br />

Einrichtung einer zusätzlichen<br />

Fußgängerebene im Bereich Alter<br />

Markt und die Anbindung des<br />

Fußgängertunnels an den neuen<br />

Platz vor dem Schwebebahnhof<br />

als Highlight den Wettbewerb gewonnen“,<br />

so Jürgen Henke, Fraktionschef<br />

der Liberalen. Es sei daher<br />

völlig widersinnig, wenn gerade<br />

dieser Aspekt des Entwurfs<br />

nicht einmal weiter geprüft werde.<br />

Genau dies haben jedoch<br />

CDU und SPD jetzt beschlossen.<br />

Das sei auch deshalb für die FDP<br />

völlig unverständlich, weil die<br />

Jury des rund 150.000 Euro teuren<br />

Wettbewerbs bei nur einer Ge-<br />

genstimme für den ,Wupperpark’<br />

gestimmt hat und in der Jury auch<br />

SPD, CDU und Grüne gesessen<br />

hätten. „Warum empfehlen die<br />

übrigen Fraktionen die Umsetzung<br />

dieses Vorschlages erst, um<br />

ihn nur zwei Wochen später abzulehnen?“,<br />

fragt Henke.<br />

„Durch den Wegfall der zusätzlichen<br />

Fußgängerebene wird nicht<br />

nur die immer wieder geforderte Erlebbarkeit<br />

der Wupper als Stadtfluss<br />

eingeschränkt“, so Jörg Suika,<br />

liberales Mitglied des Steuerungsgremiums<br />

Barmen. „Es wird auch<br />

die durchgängige Achse der ,Kulturachse<br />

Barmen’ an der entscheidenden<br />

Stelle, nämlich in der zentralen<br />

Mitte, durchbrochen. Ein glatter<br />

Achsenbruch für gesamte Projekt.“<br />

Die FDP werde weiter für die vollständige<br />

Überprüfung des Siegerentwurfes<br />

kämpfen. Schließlich stelle<br />

sich jetzt nach der Entscheidung<br />

des Steuerungsgremiums die Frage,<br />

ob der vorgesehene Platz vor dem<br />

Schwebebahnhof als Zentrum der<br />

angedachten Kulturachse überhaupt<br />

noch realisiert werden könne.<br />

Ehemalige Ruhmeshalle Barmen<br />

– heute Haus der Jugend<br />

Resolution des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und<br />

Landschaftsschutz<br />

Sehr geehrter<br />

Herr Oberbürgermeister!<br />

Bürger haben die Ruhmeshalle<br />

Barmen vor mehr als 100 Jahren<br />

gebaut. Nunmehr will die Stadt<br />

dieses Baudenkmal durch einen<br />

Umbau in Verbindung mit modernistischen<br />

Anbauten zerstören.<br />

Paradoxerweise wird die Zerstörung<br />

eines Bauwerks mit geschichtlicher,<br />

architektonischer<br />

und städtebaulicher Bedeutung<br />

mit der „Kulturachse Barmen“ be-<br />

gründet. Denn nur so besteht die<br />

Chance, Landesmittel für die Zerstörung<br />

eines Baudenkmals von<br />

landesweiter Bedeutung zu bekommen.<br />

Die Stadt übersieht,<br />

dass die ehemalige Ruhmeshalle<br />

bereits jetzt ein „Leuchtturm“ der<br />

angedachten Kulturachse ist.<br />

Zu beklagen ist die Beschlußvorlage<br />

für die gemeinsame Sitzung<br />

der Ausschüsse für Denkmalpflege,<br />

Kultur, Stadtentwicklung und<br />

Jugendhilfe am 9. April 2003. Einerseits<br />

weist sie erhebliche Män-


gel <strong>auf</strong>. Wesentliche Belange, wie<br />

die des Denkmalschutzes, des<br />

Städtebaus und der Innenstadt<br />

Barmens werden nicht dargestellt.<br />

Andererseits werden falsche oder<br />

geschönte Beschreibungen der<br />

Entwurfsverfasser des Umbaus<br />

kommentarlos übernommen.<br />

Nach Auffassung des Rheinischen<br />

Vereins sind die Mitglieder der<br />

Ausschüsse unzureichend und<br />

einseitig informiert worden.<br />

Der Rheinische Verein für Denkmalpflege<br />

und Landschaftsschutz<br />

möchte die noch erhaltene Bausubstanz<br />

der ehemaligen Ruhmeshalle<br />

Barmen -die Sandstein-Fassaden<br />

vorne und an den Seiten -<br />

uneingeschränkte erhalten. Er hat<br />

<strong>auf</strong> seiner Jahrestagung 2003 in<br />

Wuppertal die Resolution „Zum<br />

Umbau der ehemaligen Ruhmeshalle“<br />

einstimmig beschlossen. Ein<br />

Kernsatz lautet „Die Realisierung<br />

des Entwurfs wäre eine denkmalpflegerische<br />

Katastrophe“.<br />

Weitere Informationen zur ehemaligen<br />

Ruhmeshalle Barmen, zum<br />

beabsichtigten Umbau und zu seinen<br />

Folgen für das Baudenkmal<br />

haben wir in der beiliegenden<br />

Zeitschrift STADTLANDSCHAFT<br />

des Ortsverbandes Wuppertal, Heft<br />

Simonshöfchen 4a, 42327 Wuppertal<br />

Telefon 73 20 04 · Telefax 73 43 18<br />

www. malerwerkstaetten-orth.de<br />

2/03, zusammengestellt. Die Resolution<br />

ist <strong>auf</strong> Seite 9 abgedruckt.<br />

Wir dürfen an Sie, sehr geehrter<br />

Herr Oberbürgermeister, appellieren,<br />

sich für die Erhaltung der<br />

ehemaligen Ruhmeshalle, deren<br />

historische und architektonische<br />

Bedeutung weit über Wuppertal<br />

hinausgeht, einzusetzen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Frauke Hoppe, Haimo Bullmann<br />

Neues aus’m Wuppertal<br />

FACH- + SB-MARKT<br />

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Für alle ein Muss:<br />

Kleines Einmaleins der privaten Altersvorsorge<br />

Private Altersvorsorge? - zu kompliziert<br />

und unübersichtlich, so urteilte<br />

die Mehrzahl der Bürger, die<br />

jüngst nach einer Bewertung des<br />

Angebots zur privaten Altersvorsorge<br />

befragt wurden. „Auf Anhieb<br />

verständlich sind die verschiedenen<br />

Formen des individuellen<br />

Vorsorgesparens oft nicht.<br />

Doch wer sich nicht rechtzeitig<br />

damit vertraut macht, wird im Ruhestand<br />

mit finanziellen Einbußen<br />

bestraft“, rät die Verbraucher-<br />

Zentrale NRW, nach individuell<br />

passenden Strategien zu suchen,<br />

um die absehbaren Lücken der<br />

gesetzlichen Rentenversicherung<br />

zu schließen. Fürs „kleine Einmal-<br />

eins“ der privaten Altersvorsorge<br />

hat sie folgende Tipps parat:<br />

Sinn und Zweck einer zusätzlichen<br />

Altersvorsorge ist es, Ansprüche<br />

aus der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

aus der Riester-Rente und<br />

aus einer eventuell bestehenden<br />

betrieblichen Altersversorgung zu<br />

ergänzen. Das Strickmuster dafür<br />

heißt sparen, sparen, sparen.<br />

Die Verbraucherzentrale<br />

Verbraucher-Zentrale NRW e.V.<br />

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September 2003 | Eigentümerjournal. 3


Neues aus’m Wuppertal<br />

NOLTEDACH restauriert die Türme<br />

der Stadthalle<br />

Tausende Menschen fahren tagtäglich<br />

an der Stadthalle vorbei<br />

und blicken <strong>auf</strong> die lange Zeit von<br />

großen grünen Planen verhangenen<br />

Türme der Stadthalle, die in<br />

den 90er Jahren <strong>auf</strong>wändig restauriert<br />

wurde. Die markanten<br />

„Ecken“ werden ebenfalls rundund<br />

grunderneuert. Zu den Fachfirmen,<br />

die den anspruchsvollen<br />

Auftrag erhielten, gehört das <strong>auf</strong><br />

Bau und Wiederherstellung von<br />

Metalldächern jeder Art spezialisierte<br />

Unternehmen NOLTE-<br />

DACH e. K. in der Elberfelder<br />

Nordstadt.<br />

Die Stadthalle wurde um 1900 gebaut<br />

und gilt bis heute als ingeni-<br />

Wuppertal zieht sich neu an. Die Historische<br />

Stadthalle am Johannisberg gehört zu den<br />

architektonischen Glanzlichtern des Rheinlands.<br />

Auch ihre vier Türme, die bald in neuem Glanz<br />

erstrahlen. Wir von NOLTEDACH e. K. aus der<br />

Elberfelder Nordstadt arbeiten daran.<br />

4 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

eurtechnische Meisterleistung, die<br />

durchaus neben der Müngstener<br />

Brücke Bestand hat. Bei der Restauration<br />

der Türme handelt sich<br />

um <strong>auf</strong>wändige Säuberungen, Reparaturen<br />

und Teilerneuerungen<br />

der Sandsteinfassaden, Sandsteingesimse<br />

und Sandsteinzierornamente.<br />

Vor allem die Kupferornamentarbeiten<br />

sind sehr vielschichtig. So<br />

wurden die Laternen der ersten<br />

beiden Türme komplett abgehoben,<br />

damit sie am Boden erneuert<br />

werden (Laternen nennt man im<br />

Fachjargon die Spitzen der Türme).<br />

Sie werden komplett verkupfert,<br />

dann wieder hochgehievt<br />

und oben neu verankert.<br />

Kompliziert wird die Arbeit auch<br />

dadurch, dass während der gesamten<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

der Stadthallen- und Veranstaltungsbetrieb<br />

<strong>auf</strong>recht erhalten<br />

bleibt. Schall- und Staubentwicklung<br />

sind <strong>auf</strong> das geringstmögliche<br />

Maß zu reduzieren. Im Oktober<br />

werden die Türme 1 und 2, im<br />

ersten Halbjahr 2004 die Türme 3<br />

und 4 fertig.<br />

Die heutige NOLTEDACH e. K.<br />

(steht für: eingetragener K<strong>auf</strong>mann)<br />

gründete der Großvater<br />

des heutigen Inhabers, Rudolf<br />

Nolte, kurz nach dem Ende des 1.<br />

Weltkrieges. Das lange in der<br />

Schusterstraße, später am Grünewalder<br />

Berg und seit mehr als drei<br />

Jahrzehnten in der Wiesenstraße<br />

beheimatete Unternehmen warb<br />

für sich mit der „Ausführung<br />

sämtlicher Dachdeckerarbeiten<br />

bei soliden Preisen und bestem<br />

Material“. Einer der beiden Söhne<br />

des Firmengründers, Karl Heinz<br />

Nolte, übernahm das <strong>auf</strong> Flach-,<br />

Metall- und Steildächer sowie<br />

Fassadenbekleidung spezialisierte<br />

Handwerksgeschäft in den 60er<br />

Jahren und firmierte unter Karl<br />

Heinz Nolte GmbH.<br />

Im Jahre 1980 trat mit Peter Nolte,<br />

der sowohl im Dachdecker- als<br />

auch im Klempnerhandwerk seinen<br />

Meister gemacht hat, die dritte<br />

Generation ins Geschäft ein. Zu<br />

den Vorzeigeobjekten gehören<br />

Dacharbeiten am Elberfelder<br />

„Atadösken“, am früheren Direktionsgebäude<br />

der Glanzstoff AG<br />

(heutige Seniorenresidenz an der<br />

Laurentius-Kirche), dem Elefantenhaus<br />

im Zoo und dem Verwaltungsgebäude<br />

der Eink<strong>auf</strong>sgenossenschaft<br />

deutscher Eisenwarenhändler<br />

(EDE). Matthias Dohmen


Kapitalkosten gehören nicht zum<br />

Straßenbau<strong>auf</strong>wand<br />

Wenn eine Straßenbaumaßnahme<br />

abgewickelt worden ist, hat die<br />

Gemeinde die Befugnis, den ihr<br />

dadurch entstandenen Aufwand<br />

<strong>auf</strong> die Anlieger umzulegen. Es<br />

steht jedoch nicht in ihrem Belieben,<br />

welche Kosten sie dabei<br />

berücksichtigt. Beitragsfähig ist<br />

nur der Aufwand, der durch die<br />

Ausbaumaßnahme in Erfüllung<br />

des festgelegten Bauprogramms<br />

im Rahmen des Grundsatzes der<br />

Erforderlichkeit verursacht wurde.<br />

Nach dem Urteil des Ober<strong>verwaltung</strong>sgerichtsNordrhein-Westfalen<br />

vom 29.1.2002 - 15 A 5565/99 -<br />

erfüllen Kapitalkosten diese Voraussetzungen<br />

nicht, wenn sie nicht<br />

durch den abzurechnenden Ausbau<br />

verursacht wurden, sondern<br />

Kosten für Darlehen sind, die zur<br />

Abdeckung von Haushaltsfehlbeträgen<br />

<strong>auf</strong>genommen wurden. Es<br />

handelt sich dann nicht um Aus-<br />

Fa. Achim Heinemann<br />

& Theodor Leipnitz GbR<br />

Rohrreinigung<br />

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Dichtheitsprüfung DIN EN 1610<br />

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baukosten, sondern um Gemeinkosten,<br />

die nicht anders zu behandeln<br />

sind als etwa ebenfalls nicht<br />

beitragsfähige Personalkosten, die<br />

zur Gewährleistung der allgemeinen<br />

personellen Leistungsfähigkeit<br />

der Gemeinde ohne Bezug zu<br />

Von Fall zu Fall<br />

HOLGER<br />

2<br />

FLESCHE<br />

GmbH<br />

Sanitär & Heizung<br />

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einem konkreten Ausbauvorhaben<br />

<strong>auf</strong>gewandt werden. Dr. O.<br />

Unwirksame Klauseln im Mietvertrag<br />

über Schönheitsreparaturen<br />

Der Vermieter kann die Erfüllung<br />

von Verpflichtungen aus dem Mietvertrag<br />

nur dann verlangen, wenn<br />

die Vertragsklauseln gültig sind.<br />

Dies gilt insbesondere dann, wenn<br />

der Vermieter Ersatz seiner Aufwendungen<br />

für unterlassene Renovierungsarbeiten<br />

und außerdem<br />

dafür Schadensersatz wegen eines<br />

mehrmonatigen Mietausfalls verlangt.<br />

Mit einem solchen Sachverhalt<br />

hat sich der Bundesgerichtshof<br />

im Urteil vom 14.5.2003 - VIII ZR<br />

308/02 - befaßt. Es geht um die<br />

Verbindlichkeit von zwei Klauseln.<br />

Zunächst war im Mietvertrag vereinbart,<br />

daß der Mieter verpflichtet<br />

ist, die Mieträume bei Auszug sauber<br />

und ohne Rücksicht <strong>auf</strong> den für<br />

Schönheitsreparaturen im Mietvertrag<br />

an anderer Stelle vereinbarten<br />

Zeitabl<strong>auf</strong> in fachmännisch renoviertem<br />

Zustand zurückzugeben<br />

hat. Eine solche Regelung in einem<br />

September 2003 | Eigentümerjournal. 5


Von Fall zu Fall<br />

vom Vermieter verwendeten Formularmietvertrag,<br />

die den Mieter<br />

verpflichtet, die Mieträume bei Beendigung<br />

des Mietverhältnisses unabhängig<br />

vom Zeitpunkt der Vornahme<br />

der letzten Schönheitsreparaturen<br />

renoviert zu übergeben, ist<br />

aber wegen unangemessener Benachteiligung<br />

des Mieters unwirksam.<br />

Dies gilt nur dann nicht, wenn<br />

im Mietvertrag klargestellt wird,<br />

daß der Mieter die ihm <strong>auf</strong>erlegte<br />

Endrenovierung nur dann vornehmen<br />

muß, wenn die Fristen seit der<br />

Ausführung der letzten Schönheitsreparatur<br />

bei Vertragsende<br />

bereits abgel<strong>auf</strong>en waren. Ohne<br />

eine derartige Einschränkung ist<br />

die umfassende Klausel zu Lasten<br />

des Mieters unwirksam. Dies gilt<br />

insbesondere dann, wenn es im<br />

Mietvertrag heißt, daß die Renovierung<br />

bei Beendigung der Mietzeit<br />

ohne Rücksicht <strong>auf</strong> den für<br />

Schönheitsreparaturen vereinbarten<br />

Zeitabl<strong>auf</strong> zu erfolgen hat.<br />

Weiter war im Mietvertrag eine<br />

formularmäßige Überwälzung der<br />

Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen<br />

durch den Mieter<br />

vorgesehen. Diese Klausel mußte<br />

im Zusammenhang mit der vorer-<br />

6 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

wähnten Klausel gesehen werden.<br />

Der Vermieter konnte nicht mit<br />

Erfolg Schadensersatzansprüche<br />

wegen eines fünfmonatigen Mietausfalls<br />

geltend machen, weil der<br />

Mieter durch das Unterlassen von<br />

Renovierungen und Schönheitsreparaturen<br />

keine ihm obliegende<br />

Pflicht verletzt hatte.<br />

Auch standen dem Vermieter keine<br />

Welche Temperatur muß<br />

Warmwasser haben?<br />

Anders als bei Beheizung von<br />

Räumen treten Meinungsverschiedenheiten<br />

über die Wassertemperatur<br />

nicht nur im Winter <strong>auf</strong>.<br />

Denn Warmwasser wird<br />

ganzjährig benötigt. Auch hier<br />

gilt, daß mangels genauerer Abreden<br />

der Mietvertrag unter Beachtung<br />

der Verkehrssitte auszulegen<br />

ist (§§ 133, 157, 242 BGB).<br />

Legionellen contra Kalk<br />

Aus hygienischen Gründen sollte<br />

die Warmwassertemperatur genaugenommen<br />

einiges über 60<br />

Grad Celsius liegen. Denn nur<br />

dann werden die gefährlichen Le-<br />

Die leistungsstarke Neugründung aus den Traditionsunternehmen<br />

Schopps & Knieriem, Poschen & Schreiner und Bernhard Giebel<br />

• Kanal- und Rohrreinigung<br />

• Industrieentsorgung<br />

• Kanal-TV<br />

• Grubenentleerung<br />

Schadensersatzansprüche wegen<br />

Schäden an Fliesen in der Küche<br />

und im Badezimmer zu. Nach etwa<br />

20 Jahren Mietzeit lag es durchaus<br />

nahe, daß die festgestellten Mängel<br />

durch Verschleiß im Rahmen einer<br />

vertragsgerechten Nutzung der<br />

Wohnung entstanden waren. Andere<br />

Schadensursachen konnte der<br />

Vermieter nicht nachweisen. Dr. O.<br />

gionellen abgetötet. Anderseits<br />

sind 60 Grad C schon zu heiß für<br />

den normalen Gebrauch, für Kinder<br />

sogar gefährlich. Überdies<br />

setzt ab ca. 60 Grad C eine erhöhte<br />

Kalkausscheidung ein. Darum<br />

verwendet man sogenannte Legionellenschaltungen,<br />

bei denen<br />

regelmäßig, aber jeweils nur für<br />

eine bestimmte vorübergehende<br />

Zeitspanne, die Warmwassertemperatur<br />

<strong>auf</strong> über 60 Grad C hochgefahren<br />

wird.<br />

Oft geht es nicht nur um die Temperatur<br />

selbst, sondern um die<br />

Dauer, bis das Wasser warm aus<br />

der Leitung kommt. Nachfolgend<br />

0202 / 2500250<br />

02 12 / 7 74 74<br />

02129 / 32525<br />

24<br />

Stunden<br />

Funkservice


nun einige Gerichtsentscheidungen<br />

zur Warmwassertemperatur<br />

(Angaben stets in Grad Celsius).<br />

Entscheidend sind aber stets die<br />

eigenverantwortlich abzuwägenden<br />

Einzelfallumstände.<br />

40 Grad sind üblich<br />

Die Warmwasserversorgung einer<br />

Wohnung ist nur dann mangelfrei,<br />

wenn eine Warmwassertemperatur<br />

von 40 Grad ohne zeitlichen<br />

Vorl<strong>auf</strong> gewährleistet ist, meinte<br />

im Jahre 1998 das LG Berlin (Urteil<br />

vom 26. 5. 1998 - 64 S 266/97,<br />

in: GE 1998, Seite 905 = ZMR<br />

1998, Seite 634). Ohne zeitlichen<br />

Vorl<strong>auf</strong> ? Oder nur mit einem geringen<br />

zeitlichen Vorl<strong>auf</strong> ?<br />

Etwas lebenspraktischer dürfte da<br />

schon das Urteil des LG Berlin<br />

vom 12. 11. 1991 (64 S 99/91, in:<br />

MM 1992, Seite 137) sein, wo wir<br />

lesen: „Die Solltemperatur des<br />

Warmwassers - hier nach dem<br />

Mietvertrag 40 Grad - muß nach<br />

spätestens 10 - 15 Sekunden erreicht<br />

sein.“ Ähnlich hatte auch<br />

das Amtsgericht Berlin Schöneberg<br />

(Urteil vom 29. 4. 1996 - 102<br />

C 55/94) entschieden: Der Vermieter<br />

muß dafür sorgen, daß dem<br />

Mieter fließendes Warmwasser in<br />

Küche und Bad nach zehn Sekunden<br />

zur Verfügung steht.<br />

Hinweis: Ob zehn oder 15 Sekunden<br />

kann auch zur Streitfrage<br />

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hochstilisiert werden, wie folgendes<br />

Beispiel zeigt: Zum Geschirrspülen<br />

läßt der Mieter zunächst<br />

vier Liter Warmwasser in das<br />

Spülbecken einl<strong>auf</strong>en. Danach in<br />

einem zweiten Schritt soviel Kaltwasser,<br />

bis ihm die Temperatur<br />

angenehm erscheint. Schadet es<br />

da, wenn beim Einl<strong>auf</strong>en des<br />

Warmwassers dieses zunächst 20<br />

Sekunden kalt ist und dann aber<br />

rasch die Temperatur von ca. 50<br />

Grad erreicht ? Dann läßt man<br />

eben in dem zweiten Schritt etwas<br />

weniger Kaltwasser einl<strong>auf</strong>en.<br />

Temperaturschwankungen<br />

unzumutbar<br />

Überraschende Schwankungen<br />

der Wassertemperatur beim Duschen<br />

um 13 Grad stellen einen<br />

erheblichen Mietmangel dar,<br />

meinte das AG Berlin - Charlottenburg<br />

(Urteil vom 27. 3. 2003 -<br />

204 C 349/02, in: MM 2003, Heft<br />

6, Seite 244) und billigte dem Mieter<br />

eine Minderung nach § 536<br />

BGB von 13 % der Bruttowarmmiete<br />

zu.<br />

(Die Beweis<strong>auf</strong>nahme hatte ergeben,<br />

daß die Wassertemperatur in<br />

der Dusche des Mieters plötzlich<br />

von maximal circa 47/48 Grad <strong>auf</strong><br />

60/61 Grad steigt, wenn auch nur<br />

ein weiterer Mieter in dem Haus<br />

ebenfalls Wasser aus dem Lei-<br />

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tungssystem entnehme. Ebenso<br />

sank die Temperatur um diesen<br />

Betrag, wenn der „andere“ Mieter<br />

seine Wasserentnahme wieder<br />

einstellte.)<br />

Ganztägig Warmwasser<br />

Die Zentralversorgung der Mietwohnung<br />

mit Warmwasser ist<br />

ganztägig <strong>auf</strong>rechtzuerhalten. Die<br />

Klausel im Formularmietvertrag,<br />

die dem Vermieter in den Nachtstunden<br />

ein Absenken der Temperatur<br />

unter 40 Grad gestattet, ist<br />

unwirksam (AG Köln, Urteil vom<br />

24. 4. 1995 - 206 C 251/94, in: WM<br />

1996, Seite 701).<br />

Praxistipp: Um bei Neuabschluß<br />

eines Mietvertrages <strong>auf</strong> der sicheren<br />

Seite zu sein, verwenden wir<br />

die bewährten Mietverträge von<br />

Haus & Grund und füllen die Rubrikenüber<br />

die Warmwasserversorgung<br />

sorgfältig aus.<br />

RA Frank Georg Pfeifer,<br />

Düsseldorf<br />

September 2003 | Eigentümerjournal. 7


Von Fall zu Fall<br />

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8 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

Wir schaffen Durchblick<br />

Welche Temperatur kann der<br />

Wohnungs-Mieter verlangen?<br />

Zu Herbstbeginn, erst recht im<br />

Winter, bisweilen aber auch an<br />

kühlen Sommertagen entflammt<br />

immer wieder Streit um die Frage,<br />

welche Temperatur in den Mieträumen<br />

angemessen ist. Denn<br />

nicht immer werden die bewährten<br />

rechtssicheren Mietverträge<br />

von Haus und Grund verwendet.<br />

Und so ist in mancherlei Vertragsvordrucken<br />

nur von einer „angemessenen“<br />

oder „üblichen“ Temperatur<br />

die Rede. Wie also will<br />

man im Streitfalle weiterkommen?<br />

Nun, maßgeblich ist zunächst das,<br />

was im Mietvertrag rechtswirksam<br />

vereinbart wurde. Soweit der Mietvertrag<br />

keine oder nur eine unvollkommene<br />

Regelung trifft, erfolgt<br />

die Auslegung nach §§ 133, 157,<br />

242 BGB vor dem Hintergrund der<br />

Verkehrssitte. Dabei sind auch örtliche<br />

Besonderheiten zu beachten,<br />

z.B. ein besonders mildes Klima,<br />

wie etwa in Lindau, andererseits<br />

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Küste oder im Bergland.<br />

Art des Mietverhältnisses<br />

Alsdann ist nach der jeweiligen<br />

Art des Mietverhältnisses zu unterscheiden.<br />

Hier kommt es vor allem<br />

<strong>auf</strong> die unterschiedlichen<br />

Nutzungs- und Lebensgewohnheiten<br />

an. Ob es sich bei den Mietern<br />

überwiegend um Erwerbstätige<br />

- evtl. Schichtarbeiter - handelt,<br />

um Familien mit Kleinkindern,<br />

oder ob es Rentner oder Studenten<br />

sind, die oft einen ganz<br />

anderen Lebensrhythmus haben.<br />

Um dabei zu helfen, in Zweifelsfällen<br />

bei der Wohnraummiete das<br />

rechte Maß zu finden, erhalten Sie<br />

nachfolgend eine knappe Übersicht<br />

von einschlägigen Gerichtsentscheidungen,<br />

die naturgemäß<br />

nicht abschließend sein kann. Entscheidend<br />

sind aber stets die eigenverantwortlich<br />

abzuwägenden<br />

Einzelfallumstände.<br />

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Richter sind auch nur Menschen<br />

Die Lektüre der Gerichtsentscheidungen<br />

zeigt, daß sie sich teils<br />

krass widersprechen. Nur: Da es in<br />

Streitfällen meist um die Frage „zu<br />

niedriger“ Temperaturen geht,<br />

dürfen wir nicht vergessen, daß<br />

Richtern auch nur Menschen sind,<br />

mit all ihren Unterschiedlichkeiten,<br />

Vorlieben und Abneigungen.<br />

Ein Richter, der gern im Winter<br />

Eiswanderungen unternimmt,<br />

wird niedrige Temperaturen anders<br />

bewerten als sein Kollege, der<br />

am liebsten nach Malaysia oder<br />

Sierra Leone auswandern möchte.<br />

Schließlich ergehen Urteile immer<br />

nur in einem einzigen konkreten<br />

Fall. Sie können nicht ohne weiteres<br />

verallgemeinert werden. Dies<br />

zeigt sich plastisch an den nachfolgenden<br />

beiden Gerichtsurteilen.<br />

Im Urteil des LG Berlin vom 26. 5.<br />

1998 (64 S 266/97, in: GE 1998,<br />

Seite 905 = ZMR 1998, Seite 634)<br />

heißt es: „Ist das Bad der Wohnung<br />

ohne Heizkörper vermietet worden,<br />

wird dessen Beheizung nicht<br />

geschuldet.“ Na, das klingt hart,<br />

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oder ? Nein: Denn es bedeutet ja<br />

nicht, daß der Mieter beim morgendlichen<br />

Duschen frieren muß.<br />

Nur, er muß sich selbst um die Beheizung<br />

kümmern. Etwa durch<br />

Einbau eines technisch einwandfreien<br />

Elektroheizers (Strahler oder<br />

Gebläse). Ganz anders sieht es jedoch<br />

aus, wenn das Bad als beheizbar<br />

mitvermietet ist. So wie in<br />

dem vom AG Köln unter dem 13. 6.<br />

1983 (215 C 337/82, in: WM 1984,<br />

Seite 198) entschiedenen Fall. Dort<br />

heißt es: Ein Bad, das winters nur<br />

16 - 17 Grad <strong>auf</strong>weise, stelle einen<br />

Mangel dar. Die oben genannten<br />

Einschränkungen vor Augen, nun<br />

einige ausgewählte Gerichtsentscheidungen<br />

(Temperaturangaben<br />

stets in Grad Celsius).<br />

14 Grad sind zu wenig<br />

Wenn jedoch zur Winterszeit in<br />

der Wohnung nur 14-15 Grad er-<br />

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reicht werden, kann der Mieter<br />

die Miete nach § 536 BGB um 70<br />

% mindern. So das AG Görlitz im<br />

Urteil vom 15. 5. 1997 (3 C<br />

1347/96, in: WM 1998, Seite 315).<br />

Als jedoch in einer anderen Görlitzer<br />

Liegenschaft die Heizung etwas<br />

mehr Wärme in die Räume<br />

brachte, nämlich 16 -1 8 Grad, da<br />

durfte der Mieter nur eine Minderung<br />

von 30% der Bruttomiete<br />

geltend machen. (AG Görlitz, Urteil<br />

vom 3. 11. 1997 - 1 C 1320/96,<br />

in: WM 1998, Seite 180).<br />

Bei vergleichbar kühler Wohnung<br />

gab’s vom Kölner Amtsrichter<br />

dafür eine Minderung von 20<br />

%.(AG Köln, Urteil vom 6. 12.<br />

1976 - 152 C 1249/74, in: WM<br />

1978, Seite 189).<br />

Etwas abgehärteter scheint der<br />

Richterkollege in Hannover gewesen<br />

zu sein: Er hielt im Jahre 1983<br />

eine Nachttemperatur von 17<br />

Von Fall zu Fall<br />

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Grad für ordnungsgemäß (AG<br />

Hannover, Urteil vom 22. 12. 1983<br />

- 514 C 18524/83, in: WM 1984,<br />

Seite 196 und Seite 198).<br />

Tagsüber müsse es aber schon etwas<br />

wärmer sein meinte der Jurist<br />

<strong>auf</strong> dem Richterstuhl in Berlin-<br />

Charlottenburg. Eine Vertragsklausel,<br />

wonach zwischen 7 und<br />

22 Uhr 18 Grad einwandfrei<br />

wären, sei unwirksam. Bei einer<br />

Durchschnittstemperatur von 18<br />

Grad gab’s daher eine Minderung<br />

von 10 %. (AG Berlin - Charlottenburg,<br />

Urteil vom 27. Mai 1999 - 19<br />

C 228/98, in: MM 2000, Seite 223).<br />

Soweit wollte unter dem 7. 7. 1992<br />

der Landrichter der 65. Zivilkammer<br />

in Berlin nicht gehen und<br />

sprach nur eine Minderung von 5<br />

% zu (LG Berlin, Urteil vom 7. 7.<br />

1992 - 63 S 142/92, in: GE 1992,<br />

Seite 1043).<br />

Haarscharf bei 18 Grad zog aber<br />

September 2003 | Eigentümerjournal. 9


Von Fall zu Fall<br />

die 64. Zivilkammer des Berliner<br />

Landgerichts die Grenze: 18 Grad<br />

könnten wirksam vereinbart werden;<br />

liege die Temperatur darunter<br />

dürfe der Mieter pro Zimmer<br />

die Miete um 10% kürzen. (LG<br />

Berlin, Urteil vom 28. 6. 1988 - 64<br />

S 33/88, in: GE 1989, Seite 149).<br />

Etwas mehr Wärme gönnte anno<br />

‘88 der Landrichter in Göttingen<br />

den Mietern und zog die Mindestgrenze<br />

bei 19 Grad. (LG Göttingen,<br />

Urteil vom 10. 2. 1988 - 5 S<br />

160/87, in: WM 1989, Seite 366).<br />

Meist zwanzig Grad<br />

Zwanzig Grad dürfe man als Mie-<br />

10 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

ter verlangen; damit sei eine Formularklausel,<br />

wonach nur 18<br />

Grad zu liefern seien, unwirksam.<br />

So das LG Berlin am 21. 12. 1990<br />

(61 S 178/89, in: GE 1991, Seite<br />

573).<br />

Sodann dreht es sich oft darum,<br />

für welche Zeitspanne die 20 Grad<br />

sicherzustellen seien. Bis 23 Uhr<br />

heißt es in einem Kölner Urteil<br />

von 1979. (AG Köln, Urteil vom<br />

27. 3. 1979 - 156 C 1083/79, in:<br />

WM 1980, Seite 278). Der Amtsrichter<br />

in Heidelberg blieb wohl<br />

meist eine Stunde länger <strong>auf</strong> und<br />

bestimmte: Von 8-24 Uhr (AG<br />

Heidelberg, Urteil vom 24. 3. 1981<br />

- 24 C 2/81, in: BlGBW 1982, Seite<br />

159).<br />

Dabei bleibt es auch dann, wenn<br />

draußen das Thermometer unter<br />

Null fällt, entnehmen wir einem<br />

Spruch des AG Hamburg (Urteil<br />

vom 8. 3. 1995 - 41a C 1371/93, in:<br />

WM 1996, Seite 469).<br />

Die Konsequenz, daß eine Temperatur,<br />

die ihre Ursache in zu kleinen<br />

Heizkörpern habe, ebenfalls<br />

eine Mietkürzung gestatte, zog<br />

das AG Münster mit Urteil vom 5.<br />

Mai 1987 (28 C 330/86, in: WM<br />

1987, Seite 382), in welchem es<br />

dem Mieter eine Minderung von<br />

5-10 % zusprach.<br />

Das LG Berlin hat mit Urteil vom<br />

26. 5. 1998 (64 S 266/97, in: GE<br />

1998, Seite 905 = ZMR 1998, Seite<br />

634) folgende Tabelle festgelegt:<br />

„Mangels genauerer Regelung im<br />

Mietvertrag schuldet der Wohnraumvermieter<br />

a) 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr für<br />

Wohnräume 20 Grad,<br />

b) 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr für Bad<br />

und Toilette 21 Grad,<br />

c) 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr in allen<br />

Räumen 18 Grad.“<br />

Hauptsächlich genutzte Räume<br />

Etwas knapper das AG Uelzen mit<br />

Urteil vom 9. 4. 1986 (4a C 272/86,<br />

in: WM 1986, Seite 212): Durchschnittlich<br />

18 Grad und in den<br />

hauptsächlich genutzten Räumen<br />

22 Grad.<br />

Nur, so fragt sich der Zeitgenosse<br />

mit seinem unverbildeten Rechtsgefühl:<br />

Was sind denn<br />

„hauptsächlich“ genutzte bzw.<br />

benutzte Räume?<br />

Denn die Vertragsklausel „Eine<br />

Temperatur von mindestens 20<br />

Grad für die Zeit von 7 bis 22 Uhr<br />

in den vom Mieter hauptsächlich<br />

benutzten Räumen gilt als vertragsgemäß.“<br />

wurde vom LG<br />

Hannover verworfen (Urteil vom<br />

5. 7. 1988 - 14 O 185/88, in: WM<br />

1988, Seite 259).<br />

Auch die Bezugnahme <strong>auf</strong> dem<br />

Tages<strong>auf</strong>enthalt dienende Räume<br />

half nicht weiter.<br />

Denn, so meinten am 19. 12. 1992<br />

die Richter des OLG Frankfurt,


zwanzig Grad seien ja in Ordnung,<br />

dies dürfe aber nicht <strong>auf</strong> die<br />

dem „Tages<strong>auf</strong>enthalt“ dienenden<br />

Räume beschränkt werden.<br />

Allein die Unterscheidung, was<br />

„Tages<strong>auf</strong>enthaltsräume“ und<br />

„andere Räume“ sein sollen, führe<br />

zu Unklarheiten (OLG Frankfurt,<br />

Urteil vom 19. 12. 1991 - 6 U<br />

108/90, in: WM 1992, Seite 56).<br />

Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil<br />

vom 15. 5. 1991 (VIII ZR 38/90,<br />

in: DWW 1991, Seite 212 = GE<br />

1991, Seite 615) den Bezug <strong>auf</strong> die<br />

„vom Mieter hauptsächlich genutzten<br />

Räume“ ebenfalls für unwirksam<br />

erklärt. Es sei zweifelhaft,<br />

was denn mit »hauptsächlich<br />

genutzt« gemeint sei..<br />

Kurz und knapp dagegen das Berlin-Schöneberger<br />

Amtsgericht<br />

(Urteil vom 29. 3. 1983 - 15 C<br />

75/83, in: GE 1983, Seite 539):<br />

„Eine Beheizung in der Zeit von 6<br />

bis 23 Uhr mit einer Raumtempe-<br />

ratur von 20 Grad ist als ausreichende<br />

Erfüllung der Beheizungspflicht<br />

des Vermieters anzusehen.“<br />

20 Grad! Wie, das ist egal<br />

Wie die vom Vermieter vertraglich<br />

zugesagten zwanzig Grad erreicht<br />

würden, sei unerheblich.<br />

a) Zwanzig Grad seien eben<br />

zwanzig Grad, auch wenn die<br />

Heizkörperrippen sich nur zur<br />

Hälfte erwärmten, meinte im Jahre<br />

1991 die 62. Zivilkammer des<br />

Berliner Landgerichts (Urteil vom<br />

9. 12. 1991 - 62 S 273/91, in: MM<br />

1992, Seite 135).<br />

b) Und es sei belanglos, wenn<br />

zum Erreichen der korrekten Temperatur<br />

das Heizkörperventil bis<br />

zum Anschlag <strong>auf</strong>gedreht werden<br />

müsse. So das AG Münster im Urteil<br />

vom 7. 3. 1984 (6 C 218/81, in:<br />

WM 1984, Seite 198).<br />

Wenn die dem Mieter zustehenden<br />

zwanzig 20 Grad aber nicht<br />

erreicht würden, könne der Mieter<br />

fristlos kündigen, lesen wir im Urteil<br />

des LG Landshut vom 18. Dezember<br />

1985 (1 S 1222/85, in: WM<br />

1989, Seite 175).<br />

Damit hatte der Landrichter in<br />

Landshut nur den Urteilsspruch<br />

eines Kölner Amtskollegen <strong>auf</strong>gegriffen,<br />

der schon 1977 ebensolches<br />

verkündet hatte. (LG Köln,<br />

Urteil vom 17. 5. 1977 - 12 S<br />

35/76, in: WM 1980, Seite 17).<br />

Hinweis: Nach dem neuen Mietrecht<br />

ist gemäß § 543 Absatz 3<br />

BGB vor Ausspruch der fristlosen<br />

Von Fall zu Fall<br />

Kündigung eine fruchtlose Abmahnung<br />

erforderlich. Das gilt<br />

auch für den Mieter!<br />

Zwanzig Grad sind gut, doch 21<br />

Grad sind besser. Das lehrt uns<br />

das Urteil des AG Kerpen vom 5.<br />

11. 1987 (6 C 249/85, in: WM<br />

1990, Seite 62). Würde dieser Wert<br />

nicht erreicht, könne dementsprechend<br />

die Miete gekürzt werden.<br />

Mal zwanzig Grad, mal 21; probieren<br />

wir es doch mal mit ‘nem<br />

bisschen mehr:<br />

Zwanzig bis 22 Grad verlangte<br />

1991 die 65. Zivilkammer des<br />

Landgerichtes zu Berlin.<br />

(Urteil vom 5. 11. 1991 - 65 S 9/91,<br />

in: MM 1992, Seite 101).<br />

Damit befindet sich das LG Berlin<br />

in guter Gesellschaft. Denn schon<br />

1976 hatte das AG Calw-Hirsau<br />

(Urteil vom 19. 10. 1976 - IV C<br />

738/76, in: WM 1977, Seite 226) 22<br />

Grad für verbindlich erklärt.<br />

Damit ist dann auch eine gewisse<br />

Grenze erreicht. Denn sechs Grad<br />

mehr und wir befinden uns im Be-<br />

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September 2003 | Eigentümerjournal. 11


Von Fall zu Fall<br />

reich der Über-Heizung, wie der<br />

Robenträger am Amtsgericht Berlin-Tempelhof-Kreuzbergfeststellte<br />

(AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil<br />

vom 10. 5. 1984 - 3 C 100/84,<br />

in: GE 1984, Seite 823).<br />

Wenn es in der eigenen Wohnung<br />

zu kalt wird, mag es daran liegen,<br />

daß der Nachbar zu stark lüftet.<br />

Da kann man ihm aber normalerweise<br />

nicht reinreden, heißt es im<br />

Urteil des LG Kaiserslautern vom<br />

3. 9. 1980 (1 S 113/80, in: MDR<br />

1981, Seite 144 = WM 1981, Seite<br />

107).<br />

Die Sommerbeheizung<br />

Auch im Sommer, und nicht nur<br />

wenn die Eisheiligen kommen,<br />

kann es ungemütlich kalt werden.<br />

Dann fragt es sich, muß geheizt<br />

werden oder nicht?<br />

Falls der Mietvertrag dazu<br />

schweigt, sind wieder allgemeine<br />

Auslegungskünste gefragt. Zudem<br />

muß dar<strong>auf</strong> gesehen werden,<br />

ob es sich nur um eine kurze Abkühlung<br />

handelt, ob eine bequem<br />

bedienbare Ölheizung einzuschalten<br />

ist oder die umständlich anzufeuernde<br />

Koksheizung. Manchmal<br />

hilft ja ein kleines Elektroöfchen<br />

oder auch ein dicker Pullover.<br />

12 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

Praktisch ging das AG Uelzen zu<br />

Werke, das unter dem 9. 4. 1986<br />

(4a C 272/86, in: WM 1986, Seite<br />

212) anordnete, die Heizung in<br />

Betrieb zu setzen, wenn die<br />

Außentemperatur an drei Tagen<br />

hintereinander unter zwölf Grad<br />

liege.<br />

Auf sog. „Mieterabstimmungen“<br />

kommt es hingegen nicht an. Das<br />

hat das AG Köln mit Urteil vom<br />

29. 11. 1984 (206 C 351/84, in:<br />

WM 1986, Seite 136) wie folgt<br />

festgehalten (Unterstreichung<br />

nicht im Original):<br />

„Im Falle einer Witterungsveränderung<br />

mit sich verschlechternden<br />

Außentemperaturen ist der Vermieter<br />

vielmehr gehalten, <strong>auf</strong> Begehren<br />

einzelner Mieter die Heizungsanlage<br />

unverzüglich in Betrieb<br />

zu nehmen, ohne abzuwarten,<br />

bis sich eine evtl. Mehrheit<br />

der Mieter hierzu erklärt. Mehrheitsbeschlüsse<br />

vermögen im<br />

übrigen nicht in die vertragsmäßigen<br />

Rechte der einzelnen Mieter<br />

einzuwirken. Denn auch außerhalb<br />

der Heizperiode muß bei entsprechenden<br />

Außentemperaturen<br />

die Beheizbarkeit der Wohnung<br />

gewährleistet sein, da es dem<br />

Mieter nicht zumutbar ist, an kal-<br />

ten Sommertagen zu frieren oder<br />

sogar eine Gesundheitsgefährdung<br />

in K<strong>auf</strong> zu nehmen.“<br />

Garagen<br />

Für Garagen reichen - falls nichts<br />

anderes vereinbart - deutlich geringere<br />

Temperaturen aus. Gesundheitsüberlegungen<br />

wie bei<br />

der Wohnraumtemperatur brauchen<br />

hier nicht beachtet zu werden.<br />

Allerdings: Auch hier wird<br />

zum Teil wieder mit deutscher<br />

Gründlichkeit zu Werke gegangen:<br />

Lesen wir, was der Hamburger<br />

Amtsrichter im Urteil vom 2.<br />

Juli 1987 (49 C 215/87, in: DWW<br />

1988, Seite 51) meinte:<br />

„Wenn bei einer Garage die Innentemperatur<br />

so gesenkt wird,<br />

daß bei einer Außentemperatur<br />

von -15 Grad statt bislang +10<br />

Grad nur noch +2 Grad erreicht<br />

werden können, ist es angemessen,<br />

die Garagenfläche nur zu<br />

10% bei der Heizkostenabrechnung<br />

zu berücksichtigen.“<br />

Praxistip: Um bei Neuabschluß eines<br />

Mietvertrages <strong>auf</strong> der sicheren<br />

Seite zu sein, verwenden wir<br />

die bewährten Mietverträge von<br />

Haus & Grund.<br />

RA Frank-Georg Pfeifer


Gut zu wissen<br />

Steuertipp vom Bund der Steuerzahler<br />

Aktienbesteuerung: <strong>Finanz</strong><strong>verwaltung</strong><br />

<strong>muss</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>Steuererhebung</strong> <strong>verzichten</strong><br />

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom<br />

11. Juni 2003 (Az.: IX B 16/03) den Vollzug der<br />

Spekulationssteuer faktisch außer Kraft gesetzt.<br />

Dar<strong>auf</strong> weist der Bund der Steuerzahler hin. Da das<br />

Bundesverfassungsgericht demnächst darüber entscheidet,<br />

ob die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen<br />

aus Aktienverkäufen verfassungsgemäß ist<br />

(Az.: 2 BvL 17/02), hat der BFH entschieden, dass<br />

die <strong>Finanz</strong><strong>verwaltung</strong> von der <strong>Steuererhebung</strong> absehen<br />

und die Aussetzung der Vollziehung gewähren<br />

<strong>muss</strong>. Bislang waren Steuerbescheide im<br />

Hinblick <strong>auf</strong> dieses Verfahren lediglich für vorläufig<br />

erklärt worden.<br />

Steuerzahler, die einen Steuerbescheid erhalten,<br />

sollten prüfen, ob hinsichtlich der Besteuerung von<br />

Aktiengewinnen ein Vorläufigkeitsvermerk erteilt<br />

worden ist. Ist dies nicht der Fall, sollten sie Einspruch<br />

einlegen. Zudem kann – auch wenn ein<br />

Vorläufigkeitsvermerk im Steuerbescheid <strong>auf</strong> das<br />

Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht ein<br />

Antrag <strong>auf</strong> Aussetzung der Vollziehung gestellt<br />

werden.<br />

Mietbuch in Neu<strong>auf</strong>lage<br />

erhältlich<br />

Ab sofort sind in der Geschäftsstelle unsere bewerten<br />

Mietverträge in Buchform erhältlich.<br />

Wie gewohnt wurde die neueste Rechtsprechung<br />

als auch sonstige Gesetzesänderungen<br />

soweit wie erforderlich mit eingearbeitet.<br />

Weiterhin war es uns möglich für die Erstellung<br />

des Mietbuches weitere Werbepartner zu finden,<br />

so dass wir in der Lage, sind nicht nur die<br />

Mietbücher sondern auch die Mietverträge in<br />

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fachlich kompetente Wuppertaler Handwerksmeisterbetriebe,<br />

die „Hand in Hand“ arbeiten. Unser Ziel ist es, die Planung sowie<br />

Ausführung jeder Baumaßnahme in Ihrem Sinn optimal zu<br />

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Paulstraße 8<br />

42287 Wuppertal<br />

Tel. 25592-0<br />

Bauunternehmen<br />

Walter Carls & Sohn<br />

Hammesberg 38<br />

42289 Wuppertal<br />

Tel. 62 20 84<br />

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Tel. 78 12 18<br />

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42109 Wuppertal<br />

Tel. 2701530<br />

Fliesenhandel/-verlegung<br />

Dürholt Fliesen GmbH<br />

Händelerstr. 51-53<br />

42349 Wuppertal<br />

Tel. 47 40 08<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

H. Peter Koch<br />

Trooststr. 6<br />

42107 Wuppertal<br />

Tel. 45 15 15<br />

Bedachungen<br />

Marcus Mager GmbH<br />

Berghauser Str. 65a<br />

42349 Wuppertal<br />

Tel. 47 70 30<br />

Garten- u. Landschaftsbau<br />

Thomas Schmitt<br />

Karl-Theodor-Str. 2<br />

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Tel. 42 82 71


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14 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

Wir begrüßen<br />

als neue Mitglieder<br />

Gudrun Strube 06.06.2003<br />

Cornelia Tröder und<br />

Stefan Jurek 03.07.2003<br />

Keykli Sadik und<br />

Ayse Dudu 16.07.2003<br />

Evelyn und<br />

Wilhelm Hundt 17.07.2003<br />

Sarah Hallepape und<br />

Thorsten Haftmann 22.07.2003<br />

Ruth und<br />

Karl-Heinz Kramer 28.07.2003<br />

Nikolai Buksmann 04.08.2003<br />

Hans und<br />

Lieselotte Niedner 04.08.2003<br />

Eva Maria Buggert 28.07.2003<br />

Dr.Friedel Seuter 31.07.2003<br />

Gertrud Ottersbach 07.08.2003<br />

Rita und<br />

Klaus Hunschede 06.08.2003<br />

Ahu Avcu 11.08.2003<br />

Gerhard Morawetz 11.08.2003<br />

Wir kondolieren<br />

Klaus Schäfer,<br />

Sophienstr. 6,<br />

42103 Wuppertal<br />

Willi Paar,<br />

Am Hohlenscheidt 9,<br />

42349 Wuppertal<br />

Karl-Heinz Nolte,<br />

Julius-Lucas-Weg 26,<br />

42113 Wuppertal<br />

Brigitte Kurzrock,<br />

Breidenhofer Str. 30,<br />

42781 Haan<br />

Wir gratulieren<br />

Hubert Höfer<br />

10.08.2003 - 99 Jahre<br />

Gertrud Seeliger<br />

10.08.2003 - 71 Jahre<br />

Erika Nagel<br />

10.08.2003 - 83 Jahre<br />

Arno Pürschel<br />

12.08.2003 - 74 Jahre<br />

Ursula de Bruyn Ouboter<br />

15.08.2003 - 72 Jahre<br />

Elly Braselmann<br />

18.08.2003 - 82 Jahre<br />

Ruth Eichstädt<br />

18.08.2003 - 84 Jahre<br />

Julius Boin<br />

18.08.2003 - 90 Jahre<br />

Ruth Tappe<br />

21.08.2003 - 77 Jahre<br />

Helga Mortsiefer<br />

21.08.2003 - 79 Jahre<br />

Helga Schröder<br />

24.08.2003 - 82 Jahre<br />

Dr.Heinrich Meckenstock<br />

29.08.2003 - 89 Jahre<br />

Ilse Seibert<br />

30.08.2003 - 83 Jahre<br />

Hilde Mertens<br />

31.08.2003 - 92 Jahre<br />

Sigrid Alberts<br />

03.09.2003 - 72 Jahre<br />

Grete Heylen<br />

06.09.2003 - 88 Jahre<br />

Wir erstellen auch private Einkommensteuererklärungen.<br />

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Tel. 02 02/7 47 18 55<br />

Fax 02 02/715370<br />

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Sehr geehrtes Mitglied,<br />

<strong>auf</strong> mehrfachen Wunsch wollen wir die Pinnwand reaktivieren. Wir können Ihnen<br />

jetzt die Möglichkeit einräumen auch ein Foto zu veröffentlichen.<br />

Bitte senden Sie Ihre Anzeige an den Verein z. Hd. Frau Theis. Ihr Auftrag wird<br />

ausgeführt, sobald wir den Geldeingang für Ihre Anzeige feststellen können.<br />

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einfache Anzeige 3,00 + MwSt., mit Bild 5,00 + MwSt.<br />

mit Internet<strong>auf</strong>tritt 10,00 + MwSt. (für 4 Wochen; zur Zeit in Vorbereitung)<br />

Bitte zahlen Sie den Betrag <strong>auf</strong> das Konto der SEB-Bank<br />

BLZ: 330 101 11, Konto-Nr.: 1015444301<br />

Die Preise beziehen sich <strong>auf</strong> eine Veröffentlichung in einer Zeitungsausgabe.<br />

Bei erneuter Anzeigenschaltung erhalten Sie einen Rabatt von 25%.<br />

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Anzeige im Eigentümer Journal zu publizieren.<br />

Gesuch<br />

Wir suchen für Interessenten Mehrfamilienhäuser Baujahr 50er bis 70er Jahre,<br />

nach Möglichkeit mit Balkonen und Garagen in Wuppertal und Umland.<br />

Haus und Grund Wuppertal und Umland e. V., Tel. 0202/450439, Fax 0202/454470<br />

Gesuche<br />

Privat sucht MFH im Bereich Kieselstr., Gambriniusstr., Malzstr.,<br />

Hopfenstr., Gerstenstr., Adersstr., Belle Allicance Str. zu k<strong>auf</strong>en.<br />

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September 2003 | Eigentümerjournal. 15


16 Eigentümerjournal. | September 2003<br />

Impressum/Beratungszeiten/Index<br />

Beratungszeiten<br />

Wuppertal Elberfeld<br />

Dessauerstraße 3<br />

42119 Wuppertal<br />

Mo. + Do. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Nach telefonischer Absprache<br />

auch Mi. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Cronenberg<br />

Calvinhaus, Karl-Greis-Straße 8<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Langenberg<br />

Geschäftsstelle Froweinplatz 6b<br />

jeden 2. und 4. Freitag<br />

im Monat 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Langerfeld<br />

Allianz-Vertretung Grote<br />

Langerfelder Str. 136<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat 15.30 - 17.00 Uhr<br />

Ronsdorf<br />

Kath. Jugendheim St. Josef<br />

Remscheider Str. 8<br />

1. OG<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat 14.30 - 15.00 Uhr<br />

Steuerberatung<br />

für den Bereich Haus- und Grundeigentum<br />

Geschäftsstelle Dessauer Str. 3<br />

Mi. 09.30 - 10.30 Uhr<br />

Anschriften<br />

Haus & Grund<br />

Wuppertal und Umland,<br />

vormals Elberfeld von 1880 e.V.<br />

Dessauerstraße 3<br />

42119 Wuppertal<br />

Postfach 13 24 61<br />

42051 Wuppertal<br />

fon 0202/450439<br />

fax 0202/454470<br />

email info@hausundgrundwtal.de<br />

web www.hausundgrundwtal.de<br />

Haus und Grund<br />

Langenberg e.V.<br />

Froweinplatz 6b<br />

42555 Velbert<br />

fon 02052 / 847 74<br />

fax 02052 / 847 74<br />

Preisindex für Lebenshaltung<br />

Impressum<br />

Eigentümerjournal.<br />

Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungs-, und Grundeigentümer<br />

Organ des Haus & Grund Wuppertal u. Umland,<br />

vorm. Elberfeld von 1880 e.V.<br />

Verantwortlich<br />

Dipl.-Volkswirt Dirk Schubert,<br />

Ass. Dirk Ingmar Wimmershoff (stellv.)<br />

Dessauerstraße 3, 42119 Wuppertal<br />

fon 0202/450439 – fax 0202/454470<br />

Anzeigen<strong>verwaltung</strong><br />

Katja Weinheimer (verantwortlich)<br />

Bergische Verlagsgesellschaft Menzel GmbH & Co. KG,<br />

Neumarktstraße 10, 42103 Wuppertal<br />

fon 0202/451654 – fax 0202/450086<br />

email info@bvg-menzel.de<br />

web www.bvg-menzel.de<br />

Druck Fr. Staats GmbH, Kleiner Werth 27,<br />

42275 Wuppertal (Barmen)<br />

Bezugspreis jährlich 30,00 8<br />

Auflage 4.500<br />

Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung des jeweiligen Verfassers, nicht unbedingt<br />

die der Redaktion wieder.<br />

Eine Haftung für Beiträge, in denen Produkte von Firmen<br />

besprochen werden, wird nicht übernommen. Eine Garantieerklärung<br />

für Produkte und Firmen ist daher nicht damit verbunden.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Texten und Textteilen<br />

sowie das Abspeichern <strong>auf</strong> elektronische Medien nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Bund<br />

Gesamtindex aller privaten Haushalte (früheres Bundesgebiet)<br />

Basisjahr Mai 02 Jun 02 Jul 02 Aug. 02 Sept. 02 Okt. 02 Nov. 02 Dez. 02 Jan. 03 Febr. 03 März 03 April 03 Mai 03<br />

1962 = 100<br />

1970 = 100<br />

1976 = 100<br />

1980 = 100<br />

1985 = 100<br />

1991 = 100<br />

1995 = 100<br />

336,4<br />

274,5<br />

195,4<br />

167,3<br />

138,4<br />

124,8<br />

111,0<br />

336,1<br />

274,2<br />

195,2<br />

167,1<br />

138,3<br />

124,7<br />

110,9<br />

337,0<br />

274,9<br />

195,7<br />

167,6<br />

138,7<br />

125,0<br />

111,2<br />

336,7<br />

274,7<br />

195,5<br />

167,4<br />

138,5<br />

124,9<br />

111,1<br />

336,4<br />

274,5<br />

195,4<br />

167,3<br />

138,4<br />

124,8<br />

111,0<br />

336,4<br />

274,5<br />

195,4<br />

167,3<br />

138,4<br />

124,8<br />

111,0<br />

334,8<br />

273,2<br />

194,5<br />

166,5<br />

137,8<br />

124,2<br />

110,5<br />

335,4<br />

273,7<br />

194,8<br />

166,8<br />

138,0<br />

124,4<br />

110,7<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

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–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

4 Personen Arbeitnehmerhaushalt (früheres Bundesgebiet)<br />

1962 = 100<br />

1970 = 100<br />

1976 = 100<br />

1980 = 100<br />

1985 = 100<br />

1991 = 100<br />

1995 = 100<br />

330,6<br />

270,7<br />

193,7<br />

167,1<br />

138,4<br />

125,0<br />

110,8<br />

330,6<br />

270,7<br />

193,7<br />

167,1<br />

138,4<br />

125,0<br />

110,8<br />

331,5<br />

271,5<br />

194,2<br />

167,5<br />

138,8<br />

125,3<br />

111,1<br />

331,2<br />

271,2<br />

194,0<br />

167,4<br />

138,6<br />

125,2<br />

111,0<br />

330,3<br />

270,5<br />

193,5<br />

166,9<br />

138,3<br />

124,9<br />

110,7<br />

330,3<br />

270,5<br />

193,5<br />

166,9<br />

138.3<br />

124,9<br />

110,7<br />

328,8<br />

269,3<br />

192,6<br />

166,2<br />

137,6<br />

124,3<br />

110,2<br />

329,4<br />

269,8<br />

193,0<br />

166,5<br />

137,9<br />

124,5<br />

110,4<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Gesamtindex Deutschland<br />

1991 = 100 127,6 127,5 127,8 127,5 127,5 127,5 127,0 127,2 – – – – –<br />

1995 = 100 111,2 111,1 111,3 111,2 111,1 111,1 110,7 110,8 – – – – –<br />

2000 = 100<br />

Land NRW<br />

103,4 103,4 103,7 103,5 103,4 103,3 103,0 104,0 104,0 104,5 104,6 104,3 104,1<br />

Gesamtindex Mai 02 Jun 02 Jul 02 Aug. 02 Sept. 02 Okt. 02 Nov. 02 Dez. 02 Jan. 03 Febr. 03 März 03 April 03 Mai 03<br />

1962 = 100<br />

1970 = 100<br />

1976 = 100<br />

1980 = 100<br />

1985 = 100<br />

1991 = 100<br />

1995 = 100<br />

2000 = 100<br />

335,7<br />

271,9<br />

194,2<br />

165,2<br />

137,0<br />

124,8<br />

111,4<br />

103,4<br />

335,7<br />

271,9<br />

194,2<br />

165,2<br />

137,0<br />

124,8<br />

111,4<br />

103,3<br />

336,3<br />

272,4<br />

194,6<br />

165,5<br />

137,3<br />

125,0<br />

111,6<br />

103,7<br />

335,7<br />

271,9<br />

194,2<br />

165,2<br />

137,0<br />

124,8<br />

111,4<br />

103,5<br />

335,7<br />

271,9<br />

194,2<br />

165,2<br />

137,0<br />

124,8<br />

111,4<br />

103,3<br />

335,4<br />

271,7<br />

194,1<br />

165,1<br />

136,9<br />

124,7<br />

111,3<br />

103,3<br />

334,2<br />

270,7<br />

193,4<br />

164,5<br />

136,4<br />

124,2<br />

110,9<br />

102,9<br />

334,5<br />

270,9<br />

193,5<br />

164,7<br />

136,5<br />

124,3<br />

111,0<br />

103,9<br />

334,5<br />

270,9<br />

193,6<br />

164,6<br />

136,5<br />

124,4<br />

111,0<br />

103,9<br />

336,1<br />

272,2<br />

194,5<br />

165,4<br />

137,2<br />

125,0<br />

111,5<br />

104,4<br />

336,7<br />

272,8<br />

194,9<br />

165,7<br />

137,4<br />

125,2<br />

111,8<br />

104,6<br />

336,1<br />

272,2<br />

194,5<br />

165,4<br />

137,2<br />

125,0<br />

111,5<br />

104,4<br />

335,1<br />

271,5<br />

194,0<br />

164,9<br />

136,8<br />

124,2<br />

111,2<br />

104,1<br />

4 Personen Arbeitnehmerhaushalt<br />

1962 = 100<br />

1970 = 100<br />

1976 = 100<br />

1980 = 100<br />

1985 = 100<br />

1991 = 100<br />

1995 = 100<br />

331,5<br />

269,1<br />

192,5<br />

165,4<br />

136,9<br />

124,8<br />

111,0<br />

331,2<br />

268,8<br />

192,3<br />

165,2<br />

136,8<br />

124,7<br />

110,9<br />

332,1<br />

269,6<br />

192,9<br />

165,7<br />

137,1<br />

125,0<br />

111,2<br />

331,8<br />

269,3<br />

192,7<br />

165,5<br />

137,0<br />

124,9<br />

111,1<br />

330,9<br />

268,6<br />

192,2<br />

165,1<br />

136,7<br />

124,6<br />

110,8<br />

330,9<br />

268,6<br />

192,2<br />

165,1<br />

136,7<br />

124,6<br />

110,8<br />

329,5<br />

267,4<br />

191,3<br />

164,3<br />

136,0<br />

124,0<br />

110,3<br />

329,8<br />

267,6<br />

191,5<br />

164,5<br />

136,2<br />

124,1<br />

110,4<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland<br />

Basisjahr Mai 02 Jun 02 Jul 02 Aug. 02 Sept. 02 Okt. 02 Nov. 02 Dez. 02 Jan. 03 Febr. 03 März 03 April 03 Mai 03<br />

1996 = 100 107,7 107,6 108,0 107,8 107,6 107,5 107,1 108,3 108,2 108,8 109,0 108,7 108,4<br />

Harmonisierter europäischer Verbraucherpreisindex für die Staaten der europäischen Währungsunion (VPI-EWU)<br />

1996 = 100 111,1 111,1 111,0 111,0 111,3 111,6 111,5 112,0 111,9 112,4 113,1 113,2 –<br />

Das Statistische Bundesamt hat den Preisindex per 1. 1. 2003 umgestellt. Veröffentlicht wird nur noch der Verbraucherpreisindex Deutschland mit dem Basisjahr 2000 =<br />

100. Daten für unterschiedliche Verbrauchergruppen wie etwa den 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalt werden nicht mehr erhoben und lassen sich auch nicht mehr durch<br />

Umrechnung ermitteln. Auch eine Umrechnung des Verbraucherpreisindexes <strong>auf</strong> andere Basisjahre oder das frühere Bundesgebiet ist nicht mehr möglich. Dies erfordert<br />

in vielen Fällen eine Anpassung der mietvertraglich vereinbarten Wertsicherungsklausel. Lassen Sie sich insoweit von den Juristen unserer Geschäftsstelle beraten.


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