Finanz- verwaltung muss auf Steuererhebung verzichten
Finanz- verwaltung muss auf Steuererhebung verzichten
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Die Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungs-<br />
und Grundeigentümer im Bergischen Land<br />
Eigentümer<br />
journal.<br />
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September 2003<br />
Schöne Villen – in Wuppertal keine Seltenheit<br />
9
Haus und Grund Wuppertal und Umland e.V. vorm. Elberfeld von 1880 e.V.<br />
E i n l a d u n g<br />
zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2003<br />
10. Oktober 2003, 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Gesamtschule Barmen (Mensa), Unterdörnen 1, 42283 Wuppertal<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung 5. Vorstandswahlen<br />
2. Jahresbericht des Vorstandes 6. Wahlen der Rechnungsprüfer<br />
3. Kassenbericht 2002 und Haushaltsplan 2003 7. Verschiedenes<br />
4. Entlastung des Vorstandes 2002<br />
Anträge von Mitgliedern zur Tagesordnung sind dem geschäftsführenden Vorstand spätestens drei Tage vor der Jahreshauptversammlung<br />
schriftlich mit Begründung einzureichen.<br />
Nach der Abhandlung der Regularien findet ab ca. 19.00 Uhr, unter der Leitung von Herrn Jürgen Henke,<br />
ein Kolloquium statt, zum Thema:<br />
„Wuppertal – Großstadt im Wandel!?“<br />
Sorgt die Stadt für unsere Zukunft und unsere Investitionen.<br />
(Umbau Döppersberg, Barmen, Zooviertel – Schwerpunkte städtischen Engagements)<br />
Im Anschluß kann bei einem Imbiß diskutiert werden. Gern begrüßen wir auch Ihre Freunde und Bekannte<br />
zu einem spannenden Abend.<br />
Der Vorstand<br />
Jürgen Henke<br />
1. Vorsitzender
Inhalt<br />
Ausgabe September 2003<br />
Auf den Punkt gebracht<br />
Bürgersinn oder was! ........................ 1<br />
Neues aus’m Wuppertal<br />
FDP: Achsenbruch bei<br />
Kulturachse Barmen .......................... 2<br />
Ehemalige Ruhmeshalle Barmen<br />
– heute Haus der Jugend .................. 2<br />
Kleines Einmaleins der<br />
privaten Altersvorsorge .................... 3<br />
NOLTEDACH restauriert<br />
die Türme der Stadthalle .................. 4<br />
Von Fall zu Fall<br />
Kapitalkosten gehören nicht<br />
zum Straßenbau<strong>auf</strong>wand.................. 5<br />
Unwirksame Klauseln im Mietvertrag<br />
über Schönheitsreparaturen .... 5<br />
Welche Temperatur muß<br />
Warmwasser haben .......................... 6<br />
Welche Temperatur kann der<br />
Wohnungs-Mieter verlangen?.......... 8<br />
Gut zu wissen<br />
Aktienbesteuerung:<br />
<strong>Finanz</strong><strong>verwaltung</strong> <strong>muss</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>Steuererhebung</strong> <strong>verzichten</strong> .............. 13<br />
Aus’m Verein.............................. 14<br />
Pinnwand ...................................... 15<br />
Impressum/<br />
Beratungszeiten/<br />
Index ................................................ 16<br />
Titelfoto: Dirk Schubert<br />
Villa in der Bremer Str. 1<br />
Auf den Punkt gebracht<br />
Bürgersinn oder was!<br />
Da bemühen sich Verwaltung und Stadtrat<br />
um Verbesserungen der teilweise<br />
beängstigenden Situation <strong>auf</strong> der Hardt.<br />
Ein Bürgermeister, Mitglied unseres Vorstandes,<br />
ruft die Bürger zu Patenschaften<br />
für ihren näheren Beritt! <strong>auf</strong>.<br />
Der Oberbürgermeister bewegt sich zum<br />
Brennpunkt Döppersberg und verspricht<br />
Abhilfe mit den bekannten Instrumentarien,<br />
die auch in der Vergangenheit schon<br />
nicht geholfen haben – aber immerhin!<br />
Da zieht der Einzelhandelsverband durchaus verständlich mit<br />
grober Handschrift gegen die weitere Vermüllung dieser Stadt<br />
und gegen die Verschmutzer jeglicher Colour zu Felde. Gleichzeitig<br />
verbreitet die WZ in der vergangen Woche ein Foto, <strong>auf</strong><br />
dem die Polizei -von der Stadt<strong>verwaltung</strong> gerufen- im Noteinsatz<br />
ist, um Bäume in der Friedrichstraße mit Wasser zu versorgen.<br />
Welcher Bürgersinn, verehrte Leser, steckt eigentlich da noch<br />
hinter?<br />
Es ist zum Verzweifeln. Selbst die Einzelhändler, denen es daran<br />
gelegen sein <strong>muss</strong>, ein optimales Umfeld vor und um ihren Laden<br />
herum zuhaben, scheinen sich nicht dafür zu interessieren.<br />
Wochenlange tropische Temperaturen haben diese Händler<br />
nicht etwa veranlasst, einen Eimer Wasser zu nehmen und die<br />
Bäume zu gießen. Nein, sie warten dar<strong>auf</strong>, dass die Stadt -sie<br />
wird ja schließlich dafür bezahlt- die Bäume bewässert.<br />
Und wenn die Bäume eingehen? Und wenn der Stadt für<br />
Neuanpflanzungen das Geld fehlt? Ich möchte mir das Geschrei<br />
nicht ausmalen, das gerade dann wieder die arg gebeutelten<br />
Anlieger anstimmen.<br />
Ist es denn wirklich keine Selbstverständlichkeit mehr, dass der<br />
Inhaber eines Ladens morgens als erste Aktion vor seiner Tür und<br />
vor seinen Sch<strong>auf</strong>enstern den Dreck wegkehrt. Ist es schon eine<br />
Zumutung, dass ein Händler dies tut? Ist es nur noch ein Relikt<br />
aus Urlaubserinnerungen im Süden, dass der Händler morgens<br />
früh und auch zwischendurch seinen Bürgersteig mal mit einem<br />
Eimer Wasser abspült? Ist es nicht das Mindeste, dass auch die<br />
Händler Bürgersinn zeigen und in solchen Notzeiten, bei Temperaturen<br />
bis 40°C, das öffentliche Grün schützen und pflegen.<br />
Ist dies nicht das Grün von uns allen? Und wird es nicht allmählich<br />
Zeit, dass wir auch unseren Eigentumsbegriff einmal <strong>auf</strong><br />
das ausdehnen, was uns gemeinsam gehört.<br />
Verehrte Leserinnen, verehrte Leser, wenn Haus- und Grundbesitzer<br />
und Mieter das Eigentum aber auch das gemeinschaftliche<br />
Eigentum nicht als Einheit begreifen, dem Zuwendung<br />
zusteht, werden wir eine weitere Deformation des Eigentums<br />
erleben. Davor ist zu warnen!<br />
Lassen Sie uns also in die Hände spucken und auch darüber<br />
nach denken, was wir hier für die Gemeinschaft tun können und<br />
lassen Sie uns darüber reden. Hier an dieser Stelle und <strong>auf</strong> den<br />
weiteren Seiten dieses Blattes -für alle Ideen sind wir offen.<br />
Solange es allerdings so heiß ist, wie im August, <strong>muss</strong> doch zumindest<br />
das Interesse von Hauseigentümern und Mietern sein,<br />
das gemeinsame Grün <strong>auf</strong> der Straße zu erhalten.<br />
Herzlichst<br />
September 2003 | Eigentümerjournal. 1
Neues aus’m Wuppertal<br />
Mieterwechsel?<br />
Vermietung ohne Information<br />
ist riskant. Genaue<br />
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2 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
FDP: Achsenbruch<br />
bei Kulturachse Barmen<br />
Als „kapitalen Fehler“ bezeichnet<br />
die FDP-Fraktion im Rat der Stadt<br />
Wuppertal die Entscheidung des<br />
Steuerungsgremiums Barmen,<br />
wonach der Siegerentwurf de<br />
städtebaulichen Ideenwettbewerbs<br />
zur Kulturachse Barmen an<br />
der entscheidenden Stelle nicht<br />
<strong>auf</strong> seine Realisierbarkeit hin<br />
überprüft werden soll.<br />
„Der Siegerentwurf hat doch vor<br />
allem wegen der vorgeschlagenen<br />
Einrichtung einer zusätzlichen<br />
Fußgängerebene im Bereich Alter<br />
Markt und die Anbindung des<br />
Fußgängertunnels an den neuen<br />
Platz vor dem Schwebebahnhof<br />
als Highlight den Wettbewerb gewonnen“,<br />
so Jürgen Henke, Fraktionschef<br />
der Liberalen. Es sei daher<br />
völlig widersinnig, wenn gerade<br />
dieser Aspekt des Entwurfs<br />
nicht einmal weiter geprüft werde.<br />
Genau dies haben jedoch<br />
CDU und SPD jetzt beschlossen.<br />
Das sei auch deshalb für die FDP<br />
völlig unverständlich, weil die<br />
Jury des rund 150.000 Euro teuren<br />
Wettbewerbs bei nur einer Ge-<br />
genstimme für den ,Wupperpark’<br />
gestimmt hat und in der Jury auch<br />
SPD, CDU und Grüne gesessen<br />
hätten. „Warum empfehlen die<br />
übrigen Fraktionen die Umsetzung<br />
dieses Vorschlages erst, um<br />
ihn nur zwei Wochen später abzulehnen?“,<br />
fragt Henke.<br />
„Durch den Wegfall der zusätzlichen<br />
Fußgängerebene wird nicht<br />
nur die immer wieder geforderte Erlebbarkeit<br />
der Wupper als Stadtfluss<br />
eingeschränkt“, so Jörg Suika,<br />
liberales Mitglied des Steuerungsgremiums<br />
Barmen. „Es wird auch<br />
die durchgängige Achse der ,Kulturachse<br />
Barmen’ an der entscheidenden<br />
Stelle, nämlich in der zentralen<br />
Mitte, durchbrochen. Ein glatter<br />
Achsenbruch für gesamte Projekt.“<br />
Die FDP werde weiter für die vollständige<br />
Überprüfung des Siegerentwurfes<br />
kämpfen. Schließlich stelle<br />
sich jetzt nach der Entscheidung<br />
des Steuerungsgremiums die Frage,<br />
ob der vorgesehene Platz vor dem<br />
Schwebebahnhof als Zentrum der<br />
angedachten Kulturachse überhaupt<br />
noch realisiert werden könne.<br />
Ehemalige Ruhmeshalle Barmen<br />
– heute Haus der Jugend<br />
Resolution des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und<br />
Landschaftsschutz<br />
Sehr geehrter<br />
Herr Oberbürgermeister!<br />
Bürger haben die Ruhmeshalle<br />
Barmen vor mehr als 100 Jahren<br />
gebaut. Nunmehr will die Stadt<br />
dieses Baudenkmal durch einen<br />
Umbau in Verbindung mit modernistischen<br />
Anbauten zerstören.<br />
Paradoxerweise wird die Zerstörung<br />
eines Bauwerks mit geschichtlicher,<br />
architektonischer<br />
und städtebaulicher Bedeutung<br />
mit der „Kulturachse Barmen“ be-<br />
gründet. Denn nur so besteht die<br />
Chance, Landesmittel für die Zerstörung<br />
eines Baudenkmals von<br />
landesweiter Bedeutung zu bekommen.<br />
Die Stadt übersieht,<br />
dass die ehemalige Ruhmeshalle<br />
bereits jetzt ein „Leuchtturm“ der<br />
angedachten Kulturachse ist.<br />
Zu beklagen ist die Beschlußvorlage<br />
für die gemeinsame Sitzung<br />
der Ausschüsse für Denkmalpflege,<br />
Kultur, Stadtentwicklung und<br />
Jugendhilfe am 9. April 2003. Einerseits<br />
weist sie erhebliche Män-
gel <strong>auf</strong>. Wesentliche Belange, wie<br />
die des Denkmalschutzes, des<br />
Städtebaus und der Innenstadt<br />
Barmens werden nicht dargestellt.<br />
Andererseits werden falsche oder<br />
geschönte Beschreibungen der<br />
Entwurfsverfasser des Umbaus<br />
kommentarlos übernommen.<br />
Nach Auffassung des Rheinischen<br />
Vereins sind die Mitglieder der<br />
Ausschüsse unzureichend und<br />
einseitig informiert worden.<br />
Der Rheinische Verein für Denkmalpflege<br />
und Landschaftsschutz<br />
möchte die noch erhaltene Bausubstanz<br />
der ehemaligen Ruhmeshalle<br />
Barmen -die Sandstein-Fassaden<br />
vorne und an den Seiten -<br />
uneingeschränkte erhalten. Er hat<br />
<strong>auf</strong> seiner Jahrestagung 2003 in<br />
Wuppertal die Resolution „Zum<br />
Umbau der ehemaligen Ruhmeshalle“<br />
einstimmig beschlossen. Ein<br />
Kernsatz lautet „Die Realisierung<br />
des Entwurfs wäre eine denkmalpflegerische<br />
Katastrophe“.<br />
Weitere Informationen zur ehemaligen<br />
Ruhmeshalle Barmen, zum<br />
beabsichtigten Umbau und zu seinen<br />
Folgen für das Baudenkmal<br />
haben wir in der beiliegenden<br />
Zeitschrift STADTLANDSCHAFT<br />
des Ortsverbandes Wuppertal, Heft<br />
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2/03, zusammengestellt. Die Resolution<br />
ist <strong>auf</strong> Seite 9 abgedruckt.<br />
Wir dürfen an Sie, sehr geehrter<br />
Herr Oberbürgermeister, appellieren,<br />
sich für die Erhaltung der<br />
ehemaligen Ruhmeshalle, deren<br />
historische und architektonische<br />
Bedeutung weit über Wuppertal<br />
hinausgeht, einzusetzen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Frauke Hoppe, Haimo Bullmann<br />
Neues aus’m Wuppertal<br />
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Für alle ein Muss:<br />
Kleines Einmaleins der privaten Altersvorsorge<br />
Private Altersvorsorge? - zu kompliziert<br />
und unübersichtlich, so urteilte<br />
die Mehrzahl der Bürger, die<br />
jüngst nach einer Bewertung des<br />
Angebots zur privaten Altersvorsorge<br />
befragt wurden. „Auf Anhieb<br />
verständlich sind die verschiedenen<br />
Formen des individuellen<br />
Vorsorgesparens oft nicht.<br />
Doch wer sich nicht rechtzeitig<br />
damit vertraut macht, wird im Ruhestand<br />
mit finanziellen Einbußen<br />
bestraft“, rät die Verbraucher-<br />
Zentrale NRW, nach individuell<br />
passenden Strategien zu suchen,<br />
um die absehbaren Lücken der<br />
gesetzlichen Rentenversicherung<br />
zu schließen. Fürs „kleine Einmal-<br />
eins“ der privaten Altersvorsorge<br />
hat sie folgende Tipps parat:<br />
Sinn und Zweck einer zusätzlichen<br />
Altersvorsorge ist es, Ansprüche<br />
aus der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />
aus der Riester-Rente und<br />
aus einer eventuell bestehenden<br />
betrieblichen Altersversorgung zu<br />
ergänzen. Das Strickmuster dafür<br />
heißt sparen, sparen, sparen.<br />
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September 2003 | Eigentümerjournal. 3
Neues aus’m Wuppertal<br />
NOLTEDACH restauriert die Türme<br />
der Stadthalle<br />
Tausende Menschen fahren tagtäglich<br />
an der Stadthalle vorbei<br />
und blicken <strong>auf</strong> die lange Zeit von<br />
großen grünen Planen verhangenen<br />
Türme der Stadthalle, die in<br />
den 90er Jahren <strong>auf</strong>wändig restauriert<br />
wurde. Die markanten<br />
„Ecken“ werden ebenfalls rundund<br />
grunderneuert. Zu den Fachfirmen,<br />
die den anspruchsvollen<br />
Auftrag erhielten, gehört das <strong>auf</strong><br />
Bau und Wiederherstellung von<br />
Metalldächern jeder Art spezialisierte<br />
Unternehmen NOLTE-<br />
DACH e. K. in der Elberfelder<br />
Nordstadt.<br />
Die Stadthalle wurde um 1900 gebaut<br />
und gilt bis heute als ingeni-<br />
Wuppertal zieht sich neu an. Die Historische<br />
Stadthalle am Johannisberg gehört zu den<br />
architektonischen Glanzlichtern des Rheinlands.<br />
Auch ihre vier Türme, die bald in neuem Glanz<br />
erstrahlen. Wir von NOLTEDACH e. K. aus der<br />
Elberfelder Nordstadt arbeiten daran.<br />
4 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
eurtechnische Meisterleistung, die<br />
durchaus neben der Müngstener<br />
Brücke Bestand hat. Bei der Restauration<br />
der Türme handelt sich<br />
um <strong>auf</strong>wändige Säuberungen, Reparaturen<br />
und Teilerneuerungen<br />
der Sandsteinfassaden, Sandsteingesimse<br />
und Sandsteinzierornamente.<br />
Vor allem die Kupferornamentarbeiten<br />
sind sehr vielschichtig. So<br />
wurden die Laternen der ersten<br />
beiden Türme komplett abgehoben,<br />
damit sie am Boden erneuert<br />
werden (Laternen nennt man im<br />
Fachjargon die Spitzen der Türme).<br />
Sie werden komplett verkupfert,<br />
dann wieder hochgehievt<br />
und oben neu verankert.<br />
Kompliziert wird die Arbeit auch<br />
dadurch, dass während der gesamten<br />
Instandsetzungsarbeiten<br />
der Stadthallen- und Veranstaltungsbetrieb<br />
<strong>auf</strong>recht erhalten<br />
bleibt. Schall- und Staubentwicklung<br />
sind <strong>auf</strong> das geringstmögliche<br />
Maß zu reduzieren. Im Oktober<br />
werden die Türme 1 und 2, im<br />
ersten Halbjahr 2004 die Türme 3<br />
und 4 fertig.<br />
Die heutige NOLTEDACH e. K.<br />
(steht für: eingetragener K<strong>auf</strong>mann)<br />
gründete der Großvater<br />
des heutigen Inhabers, Rudolf<br />
Nolte, kurz nach dem Ende des 1.<br />
Weltkrieges. Das lange in der<br />
Schusterstraße, später am Grünewalder<br />
Berg und seit mehr als drei<br />
Jahrzehnten in der Wiesenstraße<br />
beheimatete Unternehmen warb<br />
für sich mit der „Ausführung<br />
sämtlicher Dachdeckerarbeiten<br />
bei soliden Preisen und bestem<br />
Material“. Einer der beiden Söhne<br />
des Firmengründers, Karl Heinz<br />
Nolte, übernahm das <strong>auf</strong> Flach-,<br />
Metall- und Steildächer sowie<br />
Fassadenbekleidung spezialisierte<br />
Handwerksgeschäft in den 60er<br />
Jahren und firmierte unter Karl<br />
Heinz Nolte GmbH.<br />
Im Jahre 1980 trat mit Peter Nolte,<br />
der sowohl im Dachdecker- als<br />
auch im Klempnerhandwerk seinen<br />
Meister gemacht hat, die dritte<br />
Generation ins Geschäft ein. Zu<br />
den Vorzeigeobjekten gehören<br />
Dacharbeiten am Elberfelder<br />
„Atadösken“, am früheren Direktionsgebäude<br />
der Glanzstoff AG<br />
(heutige Seniorenresidenz an der<br />
Laurentius-Kirche), dem Elefantenhaus<br />
im Zoo und dem Verwaltungsgebäude<br />
der Eink<strong>auf</strong>sgenossenschaft<br />
deutscher Eisenwarenhändler<br />
(EDE). Matthias Dohmen
Kapitalkosten gehören nicht zum<br />
Straßenbau<strong>auf</strong>wand<br />
Wenn eine Straßenbaumaßnahme<br />
abgewickelt worden ist, hat die<br />
Gemeinde die Befugnis, den ihr<br />
dadurch entstandenen Aufwand<br />
<strong>auf</strong> die Anlieger umzulegen. Es<br />
steht jedoch nicht in ihrem Belieben,<br />
welche Kosten sie dabei<br />
berücksichtigt. Beitragsfähig ist<br />
nur der Aufwand, der durch die<br />
Ausbaumaßnahme in Erfüllung<br />
des festgelegten Bauprogramms<br />
im Rahmen des Grundsatzes der<br />
Erforderlichkeit verursacht wurde.<br />
Nach dem Urteil des Ober<strong>verwaltung</strong>sgerichtsNordrhein-Westfalen<br />
vom 29.1.2002 - 15 A 5565/99 -<br />
erfüllen Kapitalkosten diese Voraussetzungen<br />
nicht, wenn sie nicht<br />
durch den abzurechnenden Ausbau<br />
verursacht wurden, sondern<br />
Kosten für Darlehen sind, die zur<br />
Abdeckung von Haushaltsfehlbeträgen<br />
<strong>auf</strong>genommen wurden. Es<br />
handelt sich dann nicht um Aus-<br />
Fa. Achim Heinemann<br />
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baukosten, sondern um Gemeinkosten,<br />
die nicht anders zu behandeln<br />
sind als etwa ebenfalls nicht<br />
beitragsfähige Personalkosten, die<br />
zur Gewährleistung der allgemeinen<br />
personellen Leistungsfähigkeit<br />
der Gemeinde ohne Bezug zu<br />
Von Fall zu Fall<br />
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2<br />
FLESCHE<br />
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einem konkreten Ausbauvorhaben<br />
<strong>auf</strong>gewandt werden. Dr. O.<br />
Unwirksame Klauseln im Mietvertrag<br />
über Schönheitsreparaturen<br />
Der Vermieter kann die Erfüllung<br />
von Verpflichtungen aus dem Mietvertrag<br />
nur dann verlangen, wenn<br />
die Vertragsklauseln gültig sind.<br />
Dies gilt insbesondere dann, wenn<br />
der Vermieter Ersatz seiner Aufwendungen<br />
für unterlassene Renovierungsarbeiten<br />
und außerdem<br />
dafür Schadensersatz wegen eines<br />
mehrmonatigen Mietausfalls verlangt.<br />
Mit einem solchen Sachverhalt<br />
hat sich der Bundesgerichtshof<br />
im Urteil vom 14.5.2003 - VIII ZR<br />
308/02 - befaßt. Es geht um die<br />
Verbindlichkeit von zwei Klauseln.<br />
Zunächst war im Mietvertrag vereinbart,<br />
daß der Mieter verpflichtet<br />
ist, die Mieträume bei Auszug sauber<br />
und ohne Rücksicht <strong>auf</strong> den für<br />
Schönheitsreparaturen im Mietvertrag<br />
an anderer Stelle vereinbarten<br />
Zeitabl<strong>auf</strong> in fachmännisch renoviertem<br />
Zustand zurückzugeben<br />
hat. Eine solche Regelung in einem<br />
September 2003 | Eigentümerjournal. 5
Von Fall zu Fall<br />
vom Vermieter verwendeten Formularmietvertrag,<br />
die den Mieter<br />
verpflichtet, die Mieträume bei Beendigung<br />
des Mietverhältnisses unabhängig<br />
vom Zeitpunkt der Vornahme<br />
der letzten Schönheitsreparaturen<br />
renoviert zu übergeben, ist<br />
aber wegen unangemessener Benachteiligung<br />
des Mieters unwirksam.<br />
Dies gilt nur dann nicht, wenn<br />
im Mietvertrag klargestellt wird,<br />
daß der Mieter die ihm <strong>auf</strong>erlegte<br />
Endrenovierung nur dann vornehmen<br />
muß, wenn die Fristen seit der<br />
Ausführung der letzten Schönheitsreparatur<br />
bei Vertragsende<br />
bereits abgel<strong>auf</strong>en waren. Ohne<br />
eine derartige Einschränkung ist<br />
die umfassende Klausel zu Lasten<br />
des Mieters unwirksam. Dies gilt<br />
insbesondere dann, wenn es im<br />
Mietvertrag heißt, daß die Renovierung<br />
bei Beendigung der Mietzeit<br />
ohne Rücksicht <strong>auf</strong> den für<br />
Schönheitsreparaturen vereinbarten<br />
Zeitabl<strong>auf</strong> zu erfolgen hat.<br />
Weiter war im Mietvertrag eine<br />
formularmäßige Überwälzung der<br />
Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen<br />
durch den Mieter<br />
vorgesehen. Diese Klausel mußte<br />
im Zusammenhang mit der vorer-<br />
6 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
wähnten Klausel gesehen werden.<br />
Der Vermieter konnte nicht mit<br />
Erfolg Schadensersatzansprüche<br />
wegen eines fünfmonatigen Mietausfalls<br />
geltend machen, weil der<br />
Mieter durch das Unterlassen von<br />
Renovierungen und Schönheitsreparaturen<br />
keine ihm obliegende<br />
Pflicht verletzt hatte.<br />
Auch standen dem Vermieter keine<br />
Welche Temperatur muß<br />
Warmwasser haben?<br />
Anders als bei Beheizung von<br />
Räumen treten Meinungsverschiedenheiten<br />
über die Wassertemperatur<br />
nicht nur im Winter <strong>auf</strong>.<br />
Denn Warmwasser wird<br />
ganzjährig benötigt. Auch hier<br />
gilt, daß mangels genauerer Abreden<br />
der Mietvertrag unter Beachtung<br />
der Verkehrssitte auszulegen<br />
ist (§§ 133, 157, 242 BGB).<br />
Legionellen contra Kalk<br />
Aus hygienischen Gründen sollte<br />
die Warmwassertemperatur genaugenommen<br />
einiges über 60<br />
Grad Celsius liegen. Denn nur<br />
dann werden die gefährlichen Le-<br />
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Schadensersatzansprüche wegen<br />
Schäden an Fliesen in der Küche<br />
und im Badezimmer zu. Nach etwa<br />
20 Jahren Mietzeit lag es durchaus<br />
nahe, daß die festgestellten Mängel<br />
durch Verschleiß im Rahmen einer<br />
vertragsgerechten Nutzung der<br />
Wohnung entstanden waren. Andere<br />
Schadensursachen konnte der<br />
Vermieter nicht nachweisen. Dr. O.<br />
gionellen abgetötet. Anderseits<br />
sind 60 Grad C schon zu heiß für<br />
den normalen Gebrauch, für Kinder<br />
sogar gefährlich. Überdies<br />
setzt ab ca. 60 Grad C eine erhöhte<br />
Kalkausscheidung ein. Darum<br />
verwendet man sogenannte Legionellenschaltungen,<br />
bei denen<br />
regelmäßig, aber jeweils nur für<br />
eine bestimmte vorübergehende<br />
Zeitspanne, die Warmwassertemperatur<br />
<strong>auf</strong> über 60 Grad C hochgefahren<br />
wird.<br />
Oft geht es nicht nur um die Temperatur<br />
selbst, sondern um die<br />
Dauer, bis das Wasser warm aus<br />
der Leitung kommt. Nachfolgend<br />
0202 / 2500250<br />
02 12 / 7 74 74<br />
02129 / 32525<br />
24<br />
Stunden<br />
Funkservice
nun einige Gerichtsentscheidungen<br />
zur Warmwassertemperatur<br />
(Angaben stets in Grad Celsius).<br />
Entscheidend sind aber stets die<br />
eigenverantwortlich abzuwägenden<br />
Einzelfallumstände.<br />
40 Grad sind üblich<br />
Die Warmwasserversorgung einer<br />
Wohnung ist nur dann mangelfrei,<br />
wenn eine Warmwassertemperatur<br />
von 40 Grad ohne zeitlichen<br />
Vorl<strong>auf</strong> gewährleistet ist, meinte<br />
im Jahre 1998 das LG Berlin (Urteil<br />
vom 26. 5. 1998 - 64 S 266/97,<br />
in: GE 1998, Seite 905 = ZMR<br />
1998, Seite 634). Ohne zeitlichen<br />
Vorl<strong>auf</strong> ? Oder nur mit einem geringen<br />
zeitlichen Vorl<strong>auf</strong> ?<br />
Etwas lebenspraktischer dürfte da<br />
schon das Urteil des LG Berlin<br />
vom 12. 11. 1991 (64 S 99/91, in:<br />
MM 1992, Seite 137) sein, wo wir<br />
lesen: „Die Solltemperatur des<br />
Warmwassers - hier nach dem<br />
Mietvertrag 40 Grad - muß nach<br />
spätestens 10 - 15 Sekunden erreicht<br />
sein.“ Ähnlich hatte auch<br />
das Amtsgericht Berlin Schöneberg<br />
(Urteil vom 29. 4. 1996 - 102<br />
C 55/94) entschieden: Der Vermieter<br />
muß dafür sorgen, daß dem<br />
Mieter fließendes Warmwasser in<br />
Küche und Bad nach zehn Sekunden<br />
zur Verfügung steht.<br />
Hinweis: Ob zehn oder 15 Sekunden<br />
kann auch zur Streitfrage<br />
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Beispiel zeigt: Zum Geschirrspülen<br />
läßt der Mieter zunächst<br />
vier Liter Warmwasser in das<br />
Spülbecken einl<strong>auf</strong>en. Danach in<br />
einem zweiten Schritt soviel Kaltwasser,<br />
bis ihm die Temperatur<br />
angenehm erscheint. Schadet es<br />
da, wenn beim Einl<strong>auf</strong>en des<br />
Warmwassers dieses zunächst 20<br />
Sekunden kalt ist und dann aber<br />
rasch die Temperatur von ca. 50<br />
Grad erreicht ? Dann läßt man<br />
eben in dem zweiten Schritt etwas<br />
weniger Kaltwasser einl<strong>auf</strong>en.<br />
Temperaturschwankungen<br />
unzumutbar<br />
Überraschende Schwankungen<br />
der Wassertemperatur beim Duschen<br />
um 13 Grad stellen einen<br />
erheblichen Mietmangel dar,<br />
meinte das AG Berlin - Charlottenburg<br />
(Urteil vom 27. 3. 2003 -<br />
204 C 349/02, in: MM 2003, Heft<br />
6, Seite 244) und billigte dem Mieter<br />
eine Minderung nach § 536<br />
BGB von 13 % der Bruttowarmmiete<br />
zu.<br />
(Die Beweis<strong>auf</strong>nahme hatte ergeben,<br />
daß die Wassertemperatur in<br />
der Dusche des Mieters plötzlich<br />
von maximal circa 47/48 Grad <strong>auf</strong><br />
60/61 Grad steigt, wenn auch nur<br />
ein weiterer Mieter in dem Haus<br />
ebenfalls Wasser aus dem Lei-<br />
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sank die Temperatur um diesen<br />
Betrag, wenn der „andere“ Mieter<br />
seine Wasserentnahme wieder<br />
einstellte.)<br />
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Die Zentralversorgung der Mietwohnung<br />
mit Warmwasser ist<br />
ganztägig <strong>auf</strong>rechtzuerhalten. Die<br />
Klausel im Formularmietvertrag,<br />
die dem Vermieter in den Nachtstunden<br />
ein Absenken der Temperatur<br />
unter 40 Grad gestattet, ist<br />
unwirksam (AG Köln, Urteil vom<br />
24. 4. 1995 - 206 C 251/94, in: WM<br />
1996, Seite 701).<br />
Praxistipp: Um bei Neuabschluß<br />
eines Mietvertrages <strong>auf</strong> der sicheren<br />
Seite zu sein, verwenden wir<br />
die bewährten Mietverträge von<br />
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September 2003 | Eigentümerjournal. 7
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8 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
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Welche Temperatur kann der<br />
Wohnungs-Mieter verlangen?<br />
Zu Herbstbeginn, erst recht im<br />
Winter, bisweilen aber auch an<br />
kühlen Sommertagen entflammt<br />
immer wieder Streit um die Frage,<br />
welche Temperatur in den Mieträumen<br />
angemessen ist. Denn<br />
nicht immer werden die bewährten<br />
rechtssicheren Mietverträge<br />
von Haus und Grund verwendet.<br />
Und so ist in mancherlei Vertragsvordrucken<br />
nur von einer „angemessenen“<br />
oder „üblichen“ Temperatur<br />
die Rede. Wie also will<br />
man im Streitfalle weiterkommen?<br />
Nun, maßgeblich ist zunächst das,<br />
was im Mietvertrag rechtswirksam<br />
vereinbart wurde. Soweit der Mietvertrag<br />
keine oder nur eine unvollkommene<br />
Regelung trifft, erfolgt<br />
die Auslegung nach §§ 133, 157,<br />
242 BGB vor dem Hintergrund der<br />
Verkehrssitte. Dabei sind auch örtliche<br />
Besonderheiten zu beachten,<br />
z.B. ein besonders mildes Klima,<br />
wie etwa in Lindau, andererseits<br />
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Art des Mietverhältnisses<br />
Alsdann ist nach der jeweiligen<br />
Art des Mietverhältnisses zu unterscheiden.<br />
Hier kommt es vor allem<br />
<strong>auf</strong> die unterschiedlichen<br />
Nutzungs- und Lebensgewohnheiten<br />
an. Ob es sich bei den Mietern<br />
überwiegend um Erwerbstätige<br />
- evtl. Schichtarbeiter - handelt,<br />
um Familien mit Kleinkindern,<br />
oder ob es Rentner oder Studenten<br />
sind, die oft einen ganz<br />
anderen Lebensrhythmus haben.<br />
Um dabei zu helfen, in Zweifelsfällen<br />
bei der Wohnraummiete das<br />
rechte Maß zu finden, erhalten Sie<br />
nachfolgend eine knappe Übersicht<br />
von einschlägigen Gerichtsentscheidungen,<br />
die naturgemäß<br />
nicht abschließend sein kann. Entscheidend<br />
sind aber stets die eigenverantwortlich<br />
abzuwägenden<br />
Einzelfallumstände.<br />
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Richter sind auch nur Menschen<br />
Die Lektüre der Gerichtsentscheidungen<br />
zeigt, daß sie sich teils<br />
krass widersprechen. Nur: Da es in<br />
Streitfällen meist um die Frage „zu<br />
niedriger“ Temperaturen geht,<br />
dürfen wir nicht vergessen, daß<br />
Richtern auch nur Menschen sind,<br />
mit all ihren Unterschiedlichkeiten,<br />
Vorlieben und Abneigungen.<br />
Ein Richter, der gern im Winter<br />
Eiswanderungen unternimmt,<br />
wird niedrige Temperaturen anders<br />
bewerten als sein Kollege, der<br />
am liebsten nach Malaysia oder<br />
Sierra Leone auswandern möchte.<br />
Schließlich ergehen Urteile immer<br />
nur in einem einzigen konkreten<br />
Fall. Sie können nicht ohne weiteres<br />
verallgemeinert werden. Dies<br />
zeigt sich plastisch an den nachfolgenden<br />
beiden Gerichtsurteilen.<br />
Im Urteil des LG Berlin vom 26. 5.<br />
1998 (64 S 266/97, in: GE 1998,<br />
Seite 905 = ZMR 1998, Seite 634)<br />
heißt es: „Ist das Bad der Wohnung<br />
ohne Heizkörper vermietet worden,<br />
wird dessen Beheizung nicht<br />
geschuldet.“ Na, das klingt hart,<br />
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oder ? Nein: Denn es bedeutet ja<br />
nicht, daß der Mieter beim morgendlichen<br />
Duschen frieren muß.<br />
Nur, er muß sich selbst um die Beheizung<br />
kümmern. Etwa durch<br />
Einbau eines technisch einwandfreien<br />
Elektroheizers (Strahler oder<br />
Gebläse). Ganz anders sieht es jedoch<br />
aus, wenn das Bad als beheizbar<br />
mitvermietet ist. So wie in<br />
dem vom AG Köln unter dem 13. 6.<br />
1983 (215 C 337/82, in: WM 1984,<br />
Seite 198) entschiedenen Fall. Dort<br />
heißt es: Ein Bad, das winters nur<br />
16 - 17 Grad <strong>auf</strong>weise, stelle einen<br />
Mangel dar. Die oben genannten<br />
Einschränkungen vor Augen, nun<br />
einige ausgewählte Gerichtsentscheidungen<br />
(Temperaturangaben<br />
stets in Grad Celsius).<br />
14 Grad sind zu wenig<br />
Wenn jedoch zur Winterszeit in<br />
der Wohnung nur 14-15 Grad er-<br />
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reicht werden, kann der Mieter<br />
die Miete nach § 536 BGB um 70<br />
% mindern. So das AG Görlitz im<br />
Urteil vom 15. 5. 1997 (3 C<br />
1347/96, in: WM 1998, Seite 315).<br />
Als jedoch in einer anderen Görlitzer<br />
Liegenschaft die Heizung etwas<br />
mehr Wärme in die Räume<br />
brachte, nämlich 16 -1 8 Grad, da<br />
durfte der Mieter nur eine Minderung<br />
von 30% der Bruttomiete<br />
geltend machen. (AG Görlitz, Urteil<br />
vom 3. 11. 1997 - 1 C 1320/96,<br />
in: WM 1998, Seite 180).<br />
Bei vergleichbar kühler Wohnung<br />
gab’s vom Kölner Amtsrichter<br />
dafür eine Minderung von 20<br />
%.(AG Köln, Urteil vom 6. 12.<br />
1976 - 152 C 1249/74, in: WM<br />
1978, Seite 189).<br />
Etwas abgehärteter scheint der<br />
Richterkollege in Hannover gewesen<br />
zu sein: Er hielt im Jahre 1983<br />
eine Nachttemperatur von 17<br />
Von Fall zu Fall<br />
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Grad für ordnungsgemäß (AG<br />
Hannover, Urteil vom 22. 12. 1983<br />
- 514 C 18524/83, in: WM 1984,<br />
Seite 196 und Seite 198).<br />
Tagsüber müsse es aber schon etwas<br />
wärmer sein meinte der Jurist<br />
<strong>auf</strong> dem Richterstuhl in Berlin-<br />
Charlottenburg. Eine Vertragsklausel,<br />
wonach zwischen 7 und<br />
22 Uhr 18 Grad einwandfrei<br />
wären, sei unwirksam. Bei einer<br />
Durchschnittstemperatur von 18<br />
Grad gab’s daher eine Minderung<br />
von 10 %. (AG Berlin - Charlottenburg,<br />
Urteil vom 27. Mai 1999 - 19<br />
C 228/98, in: MM 2000, Seite 223).<br />
Soweit wollte unter dem 7. 7. 1992<br />
der Landrichter der 65. Zivilkammer<br />
in Berlin nicht gehen und<br />
sprach nur eine Minderung von 5<br />
% zu (LG Berlin, Urteil vom 7. 7.<br />
1992 - 63 S 142/92, in: GE 1992,<br />
Seite 1043).<br />
Haarscharf bei 18 Grad zog aber<br />
September 2003 | Eigentümerjournal. 9
Von Fall zu Fall<br />
die 64. Zivilkammer des Berliner<br />
Landgerichts die Grenze: 18 Grad<br />
könnten wirksam vereinbart werden;<br />
liege die Temperatur darunter<br />
dürfe der Mieter pro Zimmer<br />
die Miete um 10% kürzen. (LG<br />
Berlin, Urteil vom 28. 6. 1988 - 64<br />
S 33/88, in: GE 1989, Seite 149).<br />
Etwas mehr Wärme gönnte anno<br />
‘88 der Landrichter in Göttingen<br />
den Mietern und zog die Mindestgrenze<br />
bei 19 Grad. (LG Göttingen,<br />
Urteil vom 10. 2. 1988 - 5 S<br />
160/87, in: WM 1989, Seite 366).<br />
Meist zwanzig Grad<br />
Zwanzig Grad dürfe man als Mie-<br />
10 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
ter verlangen; damit sei eine Formularklausel,<br />
wonach nur 18<br />
Grad zu liefern seien, unwirksam.<br />
So das LG Berlin am 21. 12. 1990<br />
(61 S 178/89, in: GE 1991, Seite<br />
573).<br />
Sodann dreht es sich oft darum,<br />
für welche Zeitspanne die 20 Grad<br />
sicherzustellen seien. Bis 23 Uhr<br />
heißt es in einem Kölner Urteil<br />
von 1979. (AG Köln, Urteil vom<br />
27. 3. 1979 - 156 C 1083/79, in:<br />
WM 1980, Seite 278). Der Amtsrichter<br />
in Heidelberg blieb wohl<br />
meist eine Stunde länger <strong>auf</strong> und<br />
bestimmte: Von 8-24 Uhr (AG<br />
Heidelberg, Urteil vom 24. 3. 1981<br />
- 24 C 2/81, in: BlGBW 1982, Seite<br />
159).<br />
Dabei bleibt es auch dann, wenn<br />
draußen das Thermometer unter<br />
Null fällt, entnehmen wir einem<br />
Spruch des AG Hamburg (Urteil<br />
vom 8. 3. 1995 - 41a C 1371/93, in:<br />
WM 1996, Seite 469).<br />
Die Konsequenz, daß eine Temperatur,<br />
die ihre Ursache in zu kleinen<br />
Heizkörpern habe, ebenfalls<br />
eine Mietkürzung gestatte, zog<br />
das AG Münster mit Urteil vom 5.<br />
Mai 1987 (28 C 330/86, in: WM<br />
1987, Seite 382), in welchem es<br />
dem Mieter eine Minderung von<br />
5-10 % zusprach.<br />
Das LG Berlin hat mit Urteil vom<br />
26. 5. 1998 (64 S 266/97, in: GE<br />
1998, Seite 905 = ZMR 1998, Seite<br />
634) folgende Tabelle festgelegt:<br />
„Mangels genauerer Regelung im<br />
Mietvertrag schuldet der Wohnraumvermieter<br />
a) 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr für<br />
Wohnräume 20 Grad,<br />
b) 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr für Bad<br />
und Toilette 21 Grad,<br />
c) 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr in allen<br />
Räumen 18 Grad.“<br />
Hauptsächlich genutzte Räume<br />
Etwas knapper das AG Uelzen mit<br />
Urteil vom 9. 4. 1986 (4a C 272/86,<br />
in: WM 1986, Seite 212): Durchschnittlich<br />
18 Grad und in den<br />
hauptsächlich genutzten Räumen<br />
22 Grad.<br />
Nur, so fragt sich der Zeitgenosse<br />
mit seinem unverbildeten Rechtsgefühl:<br />
Was sind denn<br />
„hauptsächlich“ genutzte bzw.<br />
benutzte Räume?<br />
Denn die Vertragsklausel „Eine<br />
Temperatur von mindestens 20<br />
Grad für die Zeit von 7 bis 22 Uhr<br />
in den vom Mieter hauptsächlich<br />
benutzten Räumen gilt als vertragsgemäß.“<br />
wurde vom LG<br />
Hannover verworfen (Urteil vom<br />
5. 7. 1988 - 14 O 185/88, in: WM<br />
1988, Seite 259).<br />
Auch die Bezugnahme <strong>auf</strong> dem<br />
Tages<strong>auf</strong>enthalt dienende Räume<br />
half nicht weiter.<br />
Denn, so meinten am 19. 12. 1992<br />
die Richter des OLG Frankfurt,
zwanzig Grad seien ja in Ordnung,<br />
dies dürfe aber nicht <strong>auf</strong> die<br />
dem „Tages<strong>auf</strong>enthalt“ dienenden<br />
Räume beschränkt werden.<br />
Allein die Unterscheidung, was<br />
„Tages<strong>auf</strong>enthaltsräume“ und<br />
„andere Räume“ sein sollen, führe<br />
zu Unklarheiten (OLG Frankfurt,<br />
Urteil vom 19. 12. 1991 - 6 U<br />
108/90, in: WM 1992, Seite 56).<br />
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil<br />
vom 15. 5. 1991 (VIII ZR 38/90,<br />
in: DWW 1991, Seite 212 = GE<br />
1991, Seite 615) den Bezug <strong>auf</strong> die<br />
„vom Mieter hauptsächlich genutzten<br />
Räume“ ebenfalls für unwirksam<br />
erklärt. Es sei zweifelhaft,<br />
was denn mit »hauptsächlich<br />
genutzt« gemeint sei..<br />
Kurz und knapp dagegen das Berlin-Schöneberger<br />
Amtsgericht<br />
(Urteil vom 29. 3. 1983 - 15 C<br />
75/83, in: GE 1983, Seite 539):<br />
„Eine Beheizung in der Zeit von 6<br />
bis 23 Uhr mit einer Raumtempe-<br />
ratur von 20 Grad ist als ausreichende<br />
Erfüllung der Beheizungspflicht<br />
des Vermieters anzusehen.“<br />
20 Grad! Wie, das ist egal<br />
Wie die vom Vermieter vertraglich<br />
zugesagten zwanzig Grad erreicht<br />
würden, sei unerheblich.<br />
a) Zwanzig Grad seien eben<br />
zwanzig Grad, auch wenn die<br />
Heizkörperrippen sich nur zur<br />
Hälfte erwärmten, meinte im Jahre<br />
1991 die 62. Zivilkammer des<br />
Berliner Landgerichts (Urteil vom<br />
9. 12. 1991 - 62 S 273/91, in: MM<br />
1992, Seite 135).<br />
b) Und es sei belanglos, wenn<br />
zum Erreichen der korrekten Temperatur<br />
das Heizkörperventil bis<br />
zum Anschlag <strong>auf</strong>gedreht werden<br />
müsse. So das AG Münster im Urteil<br />
vom 7. 3. 1984 (6 C 218/81, in:<br />
WM 1984, Seite 198).<br />
Wenn die dem Mieter zustehenden<br />
zwanzig 20 Grad aber nicht<br />
erreicht würden, könne der Mieter<br />
fristlos kündigen, lesen wir im Urteil<br />
des LG Landshut vom 18. Dezember<br />
1985 (1 S 1222/85, in: WM<br />
1989, Seite 175).<br />
Damit hatte der Landrichter in<br />
Landshut nur den Urteilsspruch<br />
eines Kölner Amtskollegen <strong>auf</strong>gegriffen,<br />
der schon 1977 ebensolches<br />
verkündet hatte. (LG Köln,<br />
Urteil vom 17. 5. 1977 - 12 S<br />
35/76, in: WM 1980, Seite 17).<br />
Hinweis: Nach dem neuen Mietrecht<br />
ist gemäß § 543 Absatz 3<br />
BGB vor Ausspruch der fristlosen<br />
Von Fall zu Fall<br />
Kündigung eine fruchtlose Abmahnung<br />
erforderlich. Das gilt<br />
auch für den Mieter!<br />
Zwanzig Grad sind gut, doch 21<br />
Grad sind besser. Das lehrt uns<br />
das Urteil des AG Kerpen vom 5.<br />
11. 1987 (6 C 249/85, in: WM<br />
1990, Seite 62). Würde dieser Wert<br />
nicht erreicht, könne dementsprechend<br />
die Miete gekürzt werden.<br />
Mal zwanzig Grad, mal 21; probieren<br />
wir es doch mal mit ‘nem<br />
bisschen mehr:<br />
Zwanzig bis 22 Grad verlangte<br />
1991 die 65. Zivilkammer des<br />
Landgerichtes zu Berlin.<br />
(Urteil vom 5. 11. 1991 - 65 S 9/91,<br />
in: MM 1992, Seite 101).<br />
Damit befindet sich das LG Berlin<br />
in guter Gesellschaft. Denn schon<br />
1976 hatte das AG Calw-Hirsau<br />
(Urteil vom 19. 10. 1976 - IV C<br />
738/76, in: WM 1977, Seite 226) 22<br />
Grad für verbindlich erklärt.<br />
Damit ist dann auch eine gewisse<br />
Grenze erreicht. Denn sechs Grad<br />
mehr und wir befinden uns im Be-<br />
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September 2003 | Eigentümerjournal. 11
Von Fall zu Fall<br />
reich der Über-Heizung, wie der<br />
Robenträger am Amtsgericht Berlin-Tempelhof-Kreuzbergfeststellte<br />
(AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil<br />
vom 10. 5. 1984 - 3 C 100/84,<br />
in: GE 1984, Seite 823).<br />
Wenn es in der eigenen Wohnung<br />
zu kalt wird, mag es daran liegen,<br />
daß der Nachbar zu stark lüftet.<br />
Da kann man ihm aber normalerweise<br />
nicht reinreden, heißt es im<br />
Urteil des LG Kaiserslautern vom<br />
3. 9. 1980 (1 S 113/80, in: MDR<br />
1981, Seite 144 = WM 1981, Seite<br />
107).<br />
Die Sommerbeheizung<br />
Auch im Sommer, und nicht nur<br />
wenn die Eisheiligen kommen,<br />
kann es ungemütlich kalt werden.<br />
Dann fragt es sich, muß geheizt<br />
werden oder nicht?<br />
Falls der Mietvertrag dazu<br />
schweigt, sind wieder allgemeine<br />
Auslegungskünste gefragt. Zudem<br />
muß dar<strong>auf</strong> gesehen werden,<br />
ob es sich nur um eine kurze Abkühlung<br />
handelt, ob eine bequem<br />
bedienbare Ölheizung einzuschalten<br />
ist oder die umständlich anzufeuernde<br />
Koksheizung. Manchmal<br />
hilft ja ein kleines Elektroöfchen<br />
oder auch ein dicker Pullover.<br />
12 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
Praktisch ging das AG Uelzen zu<br />
Werke, das unter dem 9. 4. 1986<br />
(4a C 272/86, in: WM 1986, Seite<br />
212) anordnete, die Heizung in<br />
Betrieb zu setzen, wenn die<br />
Außentemperatur an drei Tagen<br />
hintereinander unter zwölf Grad<br />
liege.<br />
Auf sog. „Mieterabstimmungen“<br />
kommt es hingegen nicht an. Das<br />
hat das AG Köln mit Urteil vom<br />
29. 11. 1984 (206 C 351/84, in:<br />
WM 1986, Seite 136) wie folgt<br />
festgehalten (Unterstreichung<br />
nicht im Original):<br />
„Im Falle einer Witterungsveränderung<br />
mit sich verschlechternden<br />
Außentemperaturen ist der Vermieter<br />
vielmehr gehalten, <strong>auf</strong> Begehren<br />
einzelner Mieter die Heizungsanlage<br />
unverzüglich in Betrieb<br />
zu nehmen, ohne abzuwarten,<br />
bis sich eine evtl. Mehrheit<br />
der Mieter hierzu erklärt. Mehrheitsbeschlüsse<br />
vermögen im<br />
übrigen nicht in die vertragsmäßigen<br />
Rechte der einzelnen Mieter<br />
einzuwirken. Denn auch außerhalb<br />
der Heizperiode muß bei entsprechenden<br />
Außentemperaturen<br />
die Beheizbarkeit der Wohnung<br />
gewährleistet sein, da es dem<br />
Mieter nicht zumutbar ist, an kal-<br />
ten Sommertagen zu frieren oder<br />
sogar eine Gesundheitsgefährdung<br />
in K<strong>auf</strong> zu nehmen.“<br />
Garagen<br />
Für Garagen reichen - falls nichts<br />
anderes vereinbart - deutlich geringere<br />
Temperaturen aus. Gesundheitsüberlegungen<br />
wie bei<br />
der Wohnraumtemperatur brauchen<br />
hier nicht beachtet zu werden.<br />
Allerdings: Auch hier wird<br />
zum Teil wieder mit deutscher<br />
Gründlichkeit zu Werke gegangen:<br />
Lesen wir, was der Hamburger<br />
Amtsrichter im Urteil vom 2.<br />
Juli 1987 (49 C 215/87, in: DWW<br />
1988, Seite 51) meinte:<br />
„Wenn bei einer Garage die Innentemperatur<br />
so gesenkt wird,<br />
daß bei einer Außentemperatur<br />
von -15 Grad statt bislang +10<br />
Grad nur noch +2 Grad erreicht<br />
werden können, ist es angemessen,<br />
die Garagenfläche nur zu<br />
10% bei der Heizkostenabrechnung<br />
zu berücksichtigen.“<br />
Praxistip: Um bei Neuabschluß eines<br />
Mietvertrages <strong>auf</strong> der sicheren<br />
Seite zu sein, verwenden wir<br />
die bewährten Mietverträge von<br />
Haus & Grund.<br />
RA Frank-Georg Pfeifer
Gut zu wissen<br />
Steuertipp vom Bund der Steuerzahler<br />
Aktienbesteuerung: <strong>Finanz</strong><strong>verwaltung</strong><br />
<strong>muss</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>Steuererhebung</strong> <strong>verzichten</strong><br />
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom<br />
11. Juni 2003 (Az.: IX B 16/03) den Vollzug der<br />
Spekulationssteuer faktisch außer Kraft gesetzt.<br />
Dar<strong>auf</strong> weist der Bund der Steuerzahler hin. Da das<br />
Bundesverfassungsgericht demnächst darüber entscheidet,<br />
ob die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen<br />
aus Aktienverkäufen verfassungsgemäß ist<br />
(Az.: 2 BvL 17/02), hat der BFH entschieden, dass<br />
die <strong>Finanz</strong><strong>verwaltung</strong> von der <strong>Steuererhebung</strong> absehen<br />
und die Aussetzung der Vollziehung gewähren<br />
<strong>muss</strong>. Bislang waren Steuerbescheide im<br />
Hinblick <strong>auf</strong> dieses Verfahren lediglich für vorläufig<br />
erklärt worden.<br />
Steuerzahler, die einen Steuerbescheid erhalten,<br />
sollten prüfen, ob hinsichtlich der Besteuerung von<br />
Aktiengewinnen ein Vorläufigkeitsvermerk erteilt<br />
worden ist. Ist dies nicht der Fall, sollten sie Einspruch<br />
einlegen. Zudem kann – auch wenn ein<br />
Vorläufigkeitsvermerk im Steuerbescheid <strong>auf</strong> das<br />
Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht ein<br />
Antrag <strong>auf</strong> Aussetzung der Vollziehung gestellt<br />
werden.<br />
Mietbuch in Neu<strong>auf</strong>lage<br />
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Wie gewohnt wurde die neueste Rechtsprechung<br />
als auch sonstige Gesetzesänderungen<br />
soweit wie erforderlich mit eingearbeitet.<br />
Weiterhin war es uns möglich für die Erstellung<br />
des Mietbuches weitere Werbepartner zu finden,<br />
so dass wir in der Lage, sind nicht nur die<br />
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Ausführung jeder Baumaßnahme in Ihrem Sinn optimal zu<br />
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Tel. 45 15 15<br />
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Berghauser Str. 65a<br />
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14 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
Wir begrüßen<br />
als neue Mitglieder<br />
Gudrun Strube 06.06.2003<br />
Cornelia Tröder und<br />
Stefan Jurek 03.07.2003<br />
Keykli Sadik und<br />
Ayse Dudu 16.07.2003<br />
Evelyn und<br />
Wilhelm Hundt 17.07.2003<br />
Sarah Hallepape und<br />
Thorsten Haftmann 22.07.2003<br />
Ruth und<br />
Karl-Heinz Kramer 28.07.2003<br />
Nikolai Buksmann 04.08.2003<br />
Hans und<br />
Lieselotte Niedner 04.08.2003<br />
Eva Maria Buggert 28.07.2003<br />
Dr.Friedel Seuter 31.07.2003<br />
Gertrud Ottersbach 07.08.2003<br />
Rita und<br />
Klaus Hunschede 06.08.2003<br />
Ahu Avcu 11.08.2003<br />
Gerhard Morawetz 11.08.2003<br />
Wir kondolieren<br />
Klaus Schäfer,<br />
Sophienstr. 6,<br />
42103 Wuppertal<br />
Willi Paar,<br />
Am Hohlenscheidt 9,<br />
42349 Wuppertal<br />
Karl-Heinz Nolte,<br />
Julius-Lucas-Weg 26,<br />
42113 Wuppertal<br />
Brigitte Kurzrock,<br />
Breidenhofer Str. 30,<br />
42781 Haan<br />
Wir gratulieren<br />
Hubert Höfer<br />
10.08.2003 - 99 Jahre<br />
Gertrud Seeliger<br />
10.08.2003 - 71 Jahre<br />
Erika Nagel<br />
10.08.2003 - 83 Jahre<br />
Arno Pürschel<br />
12.08.2003 - 74 Jahre<br />
Ursula de Bruyn Ouboter<br />
15.08.2003 - 72 Jahre<br />
Elly Braselmann<br />
18.08.2003 - 82 Jahre<br />
Ruth Eichstädt<br />
18.08.2003 - 84 Jahre<br />
Julius Boin<br />
18.08.2003 - 90 Jahre<br />
Ruth Tappe<br />
21.08.2003 - 77 Jahre<br />
Helga Mortsiefer<br />
21.08.2003 - 79 Jahre<br />
Helga Schröder<br />
24.08.2003 - 82 Jahre<br />
Dr.Heinrich Meckenstock<br />
29.08.2003 - 89 Jahre<br />
Ilse Seibert<br />
30.08.2003 - 83 Jahre<br />
Hilde Mertens<br />
31.08.2003 - 92 Jahre<br />
Sigrid Alberts<br />
03.09.2003 - 72 Jahre<br />
Grete Heylen<br />
06.09.2003 - 88 Jahre<br />
Wir erstellen auch private Einkommensteuererklärungen.<br />
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September 2003 | Eigentümerjournal. 15
16 Eigentümerjournal. | September 2003<br />
Impressum/Beratungszeiten/Index<br />
Beratungszeiten<br />
Wuppertal Elberfeld<br />
Dessauerstraße 3<br />
42119 Wuppertal<br />
Mo. + Do. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Nach telefonischer Absprache<br />
auch Mi. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Cronenberg<br />
Calvinhaus, Karl-Greis-Straße 8<br />
jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Langenberg<br />
Geschäftsstelle Froweinplatz 6b<br />
jeden 2. und 4. Freitag<br />
im Monat 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Langerfeld<br />
Allianz-Vertretung Grote<br />
Langerfelder Str. 136<br />
jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat 15.30 - 17.00 Uhr<br />
Ronsdorf<br />
Kath. Jugendheim St. Josef<br />
Remscheider Str. 8<br />
1. OG<br />
jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat 14.30 - 15.00 Uhr<br />
Steuerberatung<br />
für den Bereich Haus- und Grundeigentum<br />
Geschäftsstelle Dessauer Str. 3<br />
Mi. 09.30 - 10.30 Uhr<br />
Anschriften<br />
Haus & Grund<br />
Wuppertal und Umland,<br />
vormals Elberfeld von 1880 e.V.<br />
Dessauerstraße 3<br />
42119 Wuppertal<br />
Postfach 13 24 61<br />
42051 Wuppertal<br />
fon 0202/450439<br />
fax 0202/454470<br />
email info@hausundgrundwtal.de<br />
web www.hausundgrundwtal.de<br />
Haus und Grund<br />
Langenberg e.V.<br />
Froweinplatz 6b<br />
42555 Velbert<br />
fon 02052 / 847 74<br />
fax 02052 / 847 74<br />
Preisindex für Lebenshaltung<br />
Impressum<br />
Eigentümerjournal.<br />
Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungs-, und Grundeigentümer<br />
Organ des Haus & Grund Wuppertal u. Umland,<br />
vorm. Elberfeld von 1880 e.V.<br />
Verantwortlich<br />
Dipl.-Volkswirt Dirk Schubert,<br />
Ass. Dirk Ingmar Wimmershoff (stellv.)<br />
Dessauerstraße 3, 42119 Wuppertal<br />
fon 0202/450439 – fax 0202/454470<br />
Anzeigen<strong>verwaltung</strong><br />
Katja Weinheimer (verantwortlich)<br />
Bergische Verlagsgesellschaft Menzel GmbH & Co. KG,<br />
Neumarktstraße 10, 42103 Wuppertal<br />
fon 0202/451654 – fax 0202/450086<br />
email info@bvg-menzel.de<br />
web www.bvg-menzel.de<br />
Druck Fr. Staats GmbH, Kleiner Werth 27,<br />
42275 Wuppertal (Barmen)<br />
Bezugspreis jährlich 30,00 8<br />
Auflage 4.500<br />
Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben<br />
die Meinung des jeweiligen Verfassers, nicht unbedingt<br />
die der Redaktion wieder.<br />
Eine Haftung für Beiträge, in denen Produkte von Firmen<br />
besprochen werden, wird nicht übernommen. Eine Garantieerklärung<br />
für Produkte und Firmen ist daher nicht damit verbunden.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Texten und Textteilen<br />
sowie das Abspeichern <strong>auf</strong> elektronische Medien nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
Bund<br />
Gesamtindex aller privaten Haushalte (früheres Bundesgebiet)<br />
Basisjahr Mai 02 Jun 02 Jul 02 Aug. 02 Sept. 02 Okt. 02 Nov. 02 Dez. 02 Jan. 03 Febr. 03 März 03 April 03 Mai 03<br />
1962 = 100<br />
1970 = 100<br />
1976 = 100<br />
1980 = 100<br />
1985 = 100<br />
1991 = 100<br />
1995 = 100<br />
336,4<br />
274,5<br />
195,4<br />
167,3<br />
138,4<br />
124,8<br />
111,0<br />
336,1<br />
274,2<br />
195,2<br />
167,1<br />
138,3<br />
124,7<br />
110,9<br />
337,0<br />
274,9<br />
195,7<br />
167,6<br />
138,7<br />
125,0<br />
111,2<br />
336,7<br />
274,7<br />
195,5<br />
167,4<br />
138,5<br />
124,9<br />
111,1<br />
336,4<br />
274,5<br />
195,4<br />
167,3<br />
138,4<br />
124,8<br />
111,0<br />
336,4<br />
274,5<br />
195,4<br />
167,3<br />
138,4<br />
124,8<br />
111,0<br />
334,8<br />
273,2<br />
194,5<br />
166,5<br />
137,8<br />
124,2<br />
110,5<br />
335,4<br />
273,7<br />
194,8<br />
166,8<br />
138,0<br />
124,4<br />
110,7<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
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–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
4 Personen Arbeitnehmerhaushalt (früheres Bundesgebiet)<br />
1962 = 100<br />
1970 = 100<br />
1976 = 100<br />
1980 = 100<br />
1985 = 100<br />
1991 = 100<br />
1995 = 100<br />
330,6<br />
270,7<br />
193,7<br />
167,1<br />
138,4<br />
125,0<br />
110,8<br />
330,6<br />
270,7<br />
193,7<br />
167,1<br />
138,4<br />
125,0<br />
110,8<br />
331,5<br />
271,5<br />
194,2<br />
167,5<br />
138,8<br />
125,3<br />
111,1<br />
331,2<br />
271,2<br />
194,0<br />
167,4<br />
138,6<br />
125,2<br />
111,0<br />
330,3<br />
270,5<br />
193,5<br />
166,9<br />
138,3<br />
124,9<br />
110,7<br />
330,3<br />
270,5<br />
193,5<br />
166,9<br />
138.3<br />
124,9<br />
110,7<br />
328,8<br />
269,3<br />
192,6<br />
166,2<br />
137,6<br />
124,3<br />
110,2<br />
329,4<br />
269,8<br />
193,0<br />
166,5<br />
137,9<br />
124,5<br />
110,4<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
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–<br />
–<br />
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–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Gesamtindex Deutschland<br />
1991 = 100 127,6 127,5 127,8 127,5 127,5 127,5 127,0 127,2 – – – – –<br />
1995 = 100 111,2 111,1 111,3 111,2 111,1 111,1 110,7 110,8 – – – – –<br />
2000 = 100<br />
Land NRW<br />
103,4 103,4 103,7 103,5 103,4 103,3 103,0 104,0 104,0 104,5 104,6 104,3 104,1<br />
Gesamtindex Mai 02 Jun 02 Jul 02 Aug. 02 Sept. 02 Okt. 02 Nov. 02 Dez. 02 Jan. 03 Febr. 03 März 03 April 03 Mai 03<br />
1962 = 100<br />
1970 = 100<br />
1976 = 100<br />
1980 = 100<br />
1985 = 100<br />
1991 = 100<br />
1995 = 100<br />
2000 = 100<br />
335,7<br />
271,9<br />
194,2<br />
165,2<br />
137,0<br />
124,8<br />
111,4<br />
103,4<br />
335,7<br />
271,9<br />
194,2<br />
165,2<br />
137,0<br />
124,8<br />
111,4<br />
103,3<br />
336,3<br />
272,4<br />
194,6<br />
165,5<br />
137,3<br />
125,0<br />
111,6<br />
103,7<br />
335,7<br />
271,9<br />
194,2<br />
165,2<br />
137,0<br />
124,8<br />
111,4<br />
103,5<br />
335,7<br />
271,9<br />
194,2<br />
165,2<br />
137,0<br />
124,8<br />
111,4<br />
103,3<br />
335,4<br />
271,7<br />
194,1<br />
165,1<br />
136,9<br />
124,7<br />
111,3<br />
103,3<br />
334,2<br />
270,7<br />
193,4<br />
164,5<br />
136,4<br />
124,2<br />
110,9<br />
102,9<br />
334,5<br />
270,9<br />
193,5<br />
164,7<br />
136,5<br />
124,3<br />
111,0<br />
103,9<br />
334,5<br />
270,9<br />
193,6<br />
164,6<br />
136,5<br />
124,4<br />
111,0<br />
103,9<br />
336,1<br />
272,2<br />
194,5<br />
165,4<br />
137,2<br />
125,0<br />
111,5<br />
104,4<br />
336,7<br />
272,8<br />
194,9<br />
165,7<br />
137,4<br />
125,2<br />
111,8<br />
104,6<br />
336,1<br />
272,2<br />
194,5<br />
165,4<br />
137,2<br />
125,0<br />
111,5<br />
104,4<br />
335,1<br />
271,5<br />
194,0<br />
164,9<br />
136,8<br />
124,2<br />
111,2<br />
104,1<br />
4 Personen Arbeitnehmerhaushalt<br />
1962 = 100<br />
1970 = 100<br />
1976 = 100<br />
1980 = 100<br />
1985 = 100<br />
1991 = 100<br />
1995 = 100<br />
331,5<br />
269,1<br />
192,5<br />
165,4<br />
136,9<br />
124,8<br />
111,0<br />
331,2<br />
268,8<br />
192,3<br />
165,2<br />
136,8<br />
124,7<br />
110,9<br />
332,1<br />
269,6<br />
192,9<br />
165,7<br />
137,1<br />
125,0<br />
111,2<br />
331,8<br />
269,3<br />
192,7<br />
165,5<br />
137,0<br />
124,9<br />
111,1<br />
330,9<br />
268,6<br />
192,2<br />
165,1<br />
136,7<br />
124,6<br />
110,8<br />
330,9<br />
268,6<br />
192,2<br />
165,1<br />
136,7<br />
124,6<br />
110,8<br />
329,5<br />
267,4<br />
191,3<br />
164,3<br />
136,0<br />
124,0<br />
110,3<br />
329,8<br />
267,6<br />
191,5<br />
164,5<br />
136,2<br />
124,1<br />
110,4<br />
–<br />
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Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland<br />
Basisjahr Mai 02 Jun 02 Jul 02 Aug. 02 Sept. 02 Okt. 02 Nov. 02 Dez. 02 Jan. 03 Febr. 03 März 03 April 03 Mai 03<br />
1996 = 100 107,7 107,6 108,0 107,8 107,6 107,5 107,1 108,3 108,2 108,8 109,0 108,7 108,4<br />
Harmonisierter europäischer Verbraucherpreisindex für die Staaten der europäischen Währungsunion (VPI-EWU)<br />
1996 = 100 111,1 111,1 111,0 111,0 111,3 111,6 111,5 112,0 111,9 112,4 113,1 113,2 –<br />
Das Statistische Bundesamt hat den Preisindex per 1. 1. 2003 umgestellt. Veröffentlicht wird nur noch der Verbraucherpreisindex Deutschland mit dem Basisjahr 2000 =<br />
100. Daten für unterschiedliche Verbrauchergruppen wie etwa den 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalt werden nicht mehr erhoben und lassen sich auch nicht mehr durch<br />
Umrechnung ermitteln. Auch eine Umrechnung des Verbraucherpreisindexes <strong>auf</strong> andere Basisjahre oder das frühere Bundesgebiet ist nicht mehr möglich. Dies erfordert<br />
in vielen Fällen eine Anpassung der mietvertraglich vereinbarten Wertsicherungsklausel. Lassen Sie sich insoweit von den Juristen unserer Geschäftsstelle beraten.
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