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Die Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungsund<br />

Grundeigentümer <strong>im</strong> Bergischen Land<br />

Eigentümer<br />

journal.<br />

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Februar 2011<br />

Foto: Dirk Schubert<br />

2


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Richtig Lüften,<br />

Sch<strong>im</strong>mel vermeiden,<br />

Energie einsparen.<br />

Lüften <strong>Sie</strong> schon oder züchten <strong>Sie</strong><br />

noch?<br />

Der KLIMAGRIFF ® ist mit einer sensitiven Messtechnik ausgestattet,<br />

die Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit des<br />

Raumes misst. Per Lichtsignal und optional auch akustisch<br />

wird angezeigt, wann das Fenster geöffnet werden muss – und<br />

wie lange. So schützt der KLIMAGRIFF ® Haus und Wohnung<br />

vor Sch<strong>im</strong>mel und Feuchte und spart bis zu 15 % Energie ein.<br />

Gerade für die Optik wichtig: Wir ersetzen nicht den Fenstergriff,<br />

sondern <strong>uns</strong>er KLIMAGRIFF ® ist ein flaches, dezentes<br />

Modul, das mit mitgelieferten Schrauben und Verlängerung<br />

einfach unter den vorhandenen Griff montiert wird. Mittels<br />

der 3 Tasten am Modul kann das Gerät dann vollständig ein-<br />

gerichtet werden.<br />

Betrieb<br />

über zwei<br />

AA-Batterien<br />

1,5 V (inkl.)<br />

LED-Anzeige und optional Signalton weisen<br />

auf den akuten Lüftungsbedarf hin.<br />

Software errechnet<br />

automatisch<br />

das opt<strong>im</strong>ierte<br />

Lüftungsverhalten<br />

zum Schutz vor<br />

Sch<strong>im</strong>melbildung<br />

und Feuchtigkeitsschäden.<br />

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inkl. MwSt.<br />

Produktabbildung ähnlich dem Original.<br />

Im Display<br />

werden Raumtemperatur<br />

und relative<br />

Luftfeuchtigkeit<br />

angezeigt.<br />

Der integrierte<br />

Speicher lässt<br />

den Rückblick<br />

auf das Lüftungsverhalten<br />

zu.<br />

Vorhandener<br />

Fenstergriff wird<br />

einfach auf das<br />

KLIMAGRIFF ® -<br />

Modul aufgesetzt.<br />

Made in Germany Made in Germany<br />

Wieso Schutz vor Sch<strong>im</strong>mel?<br />

Luft kann Feuchtigkeit nur begrenzt aufnehmen – u. a. muss sie<br />

deshalb in geschlossenen Räumen regelmäßig ausgetauscht<br />

werden. Wird die Luft mit der hohen Luftfeuchtigkeit nicht<br />

ausgetauscht, setzt sich das kondensierte Wasser früher oder<br />

später an kälteren Flächen wie z. B. Wand oder Fenster nieder.<br />

Damit ist der Grundstein zur Sch<strong>im</strong>melbildung gelegt.<br />

Wieso Energieeinsparung?<br />

Wir heizen, bis wir <strong>uns</strong> wohl fühlen. Häufig wäre bei opt<strong>im</strong>ierter<br />

Luftfeuchtigkeit jedoch schon eine geringere Raumtemperatur<br />

die Wohlfühltemperatur. Sicher haben auch <strong>Sie</strong> bereits gehört,<br />

dass <strong>Sie</strong> allein 6 % Heizenergie einsparen, wenn <strong>Sie</strong> die Raum-<br />

temperatur um 1 °C senken. Wenn <strong>Sie</strong> also die Raumtemperatur<br />

durch Lüften <strong>im</strong> Wohlfühlbereich halten, können <strong>Sie</strong><br />

sich so manches Grad sparen.<br />

Der KLIMAGRIFF ® kann aber<br />

noch mehr.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> ganz sicher sein wollen, dass <strong>Sie</strong> richtig lüften,<br />

dass vielleicht sogar Sch<strong>im</strong>mel in Ihrer gemieteten oder vermieteten<br />

Immobilie andere Ursachen als das Lüftungsverhalten<br />

hat, dann können <strong>Sie</strong> die Entwicklung des Raumkl<strong>im</strong>as<br />

und auch die erfolgten Lüftungsvorgänge vom Fachmann<br />

auslesen lassen. Wie be<strong>im</strong> Heizungablesen kommt einer<br />

<strong>uns</strong>erer Lizenzpartner zur gewünschten Adresse, montiert<br />

den Griff, übern<strong>im</strong>mt die Inbetriebnahme (z. B. Vermessung<br />

und Eingabe der Raumdaten) und liest zu einem von Ihnen<br />

gewünschten Zeitpunkt – oder <strong>im</strong> Schadensfall – die Daten<br />

aus.<br />

Die Messwerte zum Raumkl<strong>im</strong>a und zum Lüftungsverhalten<br />

werden 2 Jahre <strong>im</strong> integrierten Speicher abgelegt, bevor die<br />

ersten Daten wieder überschrieben werden. So behalten <strong>Sie</strong><br />

stets einen zuverlässigen Rückblick auf die letzten 2 Jahre.<br />

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Inhalt<br />

A u s g a b e F e b r u a r 2 0 1 1<br />

Auf den Punkt gebracht 1<br />

Neues aus’m Wuppertal<br />

Verehrte „Haus & Grund“-erinnen 2<br />

und „Haus & Grund“-er<br />

Antwort zum Vorstandsprotokoll 3<br />

vom November 2010<br />

Pressespiegel zur Jahreshaupt- 7<br />

versammlung von Haus + Grund<br />

Von Fall zu Fall<br />

Der neue § 9 HeizkostenV — eine 10<br />

selbsterklärende Vorschrift? – (Teil 2)<br />

Vermieter muß Waffen des Mieters 15<br />

dulden<br />

Ausübung eines Vorkaufsrechts 15<br />

Nachteiliger Zaun für Wohnungsmieter 16<br />

Das Wirtschaftlichkeitsgebot bei Abfall - 16<br />

beseitigungskosten<br />

Anforderungen an Betriebskosten- 17<br />

abrechnung<br />

Einbauten des Mieters bei Rückgabe 18<br />

des Mietobjekts<br />

Eisbildung auf Fenster ist kein 18<br />

Mietmangel<br />

Versicherungsprämien in der 20<br />

Betriebskosten abrechnung<br />

Wirksamwerden eines Kündigungs- 22<br />

schreibens<br />

Fahrzeugschaden durch herabgewehte 24<br />

Dachteile<br />

Stromkosten bei Ausübung des 24<br />

Wohnrechts<br />

Gut zu wissen<br />

Betreiberpflichten von Heizöl- 25<br />

verbrauchern<br />

Lieferscheine vom Heizöleinkauf 25<br />

sammeln!<br />

Gasbefeuerte Kamin- und Kachelöfen 26<br />

Hilfe für Heizungsbesitzer 26<br />

Deutsche bevorzugen Ökostrom 27<br />

Aus’m Verein 29<br />

Pinnwand 30<br />

Impressum/ Beratungszeiten/Index 32<br />

A u f d e n P u n k t g e b r a c h t<br />

Neubeginn bei<br />

Haus und Grund!<br />

Sehr verehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren, liebe Mitglieder,<br />

am 20. Januar 2011 hat sich die Mitglie -<br />

derversammlung auf ihrer Jahreshauptversammlung<br />

2010 <strong>im</strong> Intercity Hotel von<br />

ihrem langjährigen 1.Vorsitzenden Herrn<br />

Jürgen Henke, dessen despotischem und<br />

unverschämtem Führungsstil und dessen<br />

Gefolgschaft, mit der er fast alle wichtigen<br />

Ämter des Vereins besetzt hatte, befreit.<br />

Der geschäftsführende Vorstand wurde komplett neu gewählt, der<br />

erweiterte Vorstand und die Rechnungsprüfer ebenfalls, bis auf ein<br />

bewährtes Mitglied des erweiterten Vorstandes, welches wiedergewählt<br />

wurde.<br />

Ich selber wurde mit 83% Ja-St<strong>im</strong>men zum 1. Vorsitzenden des Vereins<br />

gewählt. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich<br />

mich vielmals und verspreche, Haus und Grund aus den Tur bulen -<br />

zen schnellstmöglich in ruhiges „Fahrwasser“ zu führen und dafür<br />

zu sorgen, dass in der Vereinsführung nach langer Zeit Ehrlichkeit,<br />

Transparenz und stabile geordnete Verhältnisse wieder zur Norma -<br />

lität werden.<br />

Mein Name ist Jürgen Krüger. Ich bin seit über 20 Jahren Mitglied<br />

des Vereins, meine Eltern waren bereits vorher ebenfalls viele Jahre<br />

Mitglieder bei Haus und Grund. Seit etwa vier Jahren war ich Mitglied<br />

des erweiterten Vorstandes und seit einem Jahr dessen Vertre -<br />

ter <strong>im</strong> geschäftsführenden Vorstand. In den letzten 10 Monaten ha -<br />

be ich gegen die vereinsschädigenden dubiosen Machenschaften<br />

des Duos Henke und Köster gekämpft, ins be son dere <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

den anfechtbaren und fragwürdigen Verkauf der vereinseigenen<br />

Hausverwaltung an die Hausverwaltung HWB des früheren 1.Vorsitzenden<br />

Herrn Henke.<br />

Zu meiner Person ist weiter zu sagen, dass ich in Wuppertal Physik<br />

und Mathematik studiert habe, später noch einige Semester Ökono -<br />

mie an der Fernuniversität Hagen und Medizin am Universitätskran -<br />

kenhaus Eppendorf in Hamburg. Promoviert habe ich in Wuppertal<br />

<strong>im</strong> Fach Physik auf dem Gebiet der Elementarteilchenphysik mit<br />

langjährigen Forschungsauf-enthalten am Europäischen Kernforschungszentrum<br />

CERN bei Genf. CERN ist das größte europäische,<br />

z.Z. möglicherweise sogar das weltweit größte Forschungszentrum<br />

auf dem Gebiet der Elementarteilchenphysik, dessen derzeitiger<br />

Ge neraldirektor aus dem gleichen physikalischen Institut der Universität<br />

Hamburg kommt, an dem ich 1992 habilitiert habe und zum<br />

Privatdozenten ernannt wurde. Vor etwa 10 Jahren bin ich nach<br />

Wuppertal zurückgekehrt, um mich hier um meinen eigenen privaten<br />

Immo bilienbestand zu kümmern. Meine erste eigene Immo -<br />

bilie, eine Eigentumswohnung in Schwelm, hatte ich bereits als Stu -<br />

dent erworben<br />

Über 18 Monate wurde der Verein von den ehemaligen zwei Vorsitzenden<br />

Herrn Henke und Herrn Dr. Köster vorgeführt, so dass der<br />

endgültige Kaufpreis genauso noch zu klären ist wie die bisher feh -<br />

lende Zahlung des Sachverständigengutachtens über 2.856 €. Es ist<br />

beabsichtigt, ausstehende Zahlungen von HWB (Geschäftsführer<br />

u.a. J. Henke) soweit wie möglich für den Verein – wenn notwendig<br />

auch über den Gerichtsweg – einzufordern.<br />

Die willkürliche und unrechte Kündigung <strong>uns</strong>eres langjährigen zuverlässigen<br />

Geschäftsführers Herrn Dirk Schubert durch die zwei<br />

Herren Henke und Köster wurde von dem neuen Vorstand umgehend<br />

zurückgenommen.<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 1


N e u e s a u s ’ m W u p p e r t a l<br />

Abgesehen davon, dass der Verein<br />

zunächst intern wieder finanziell<br />

und wirtschaftlich auf eine solide<br />

Grundlage gestellt werden muss,<br />

wird es notwendig sein, sich über<br />

den Wuppertaler „Tellerrand“ hi -<br />

naus auch be<strong>im</strong> Land und be<strong>im</strong><br />

Bund zu positionieren und die In ter -<br />

essen der Haus- und Grundei gen tü -<br />

mer zu vertreten und deren ge recht -<br />

fertigte Forderungen durchzuset zen.<br />

Hierbei werden Themen zum Mel -<br />

de recht, zu Mietnomaden, zu Mietzahlungen<br />

von Leistungsempfän -<br />

gern unbedingt direkt auf die<br />

Konten der Vermieter, zu der rechtlichen<br />

Schlechterstellung von Vermietern<br />

etc., eine wesentliche Rolle<br />

spielen. Hierbei, wie bei der Wiederbelebung<br />

<strong>uns</strong>erer gewerblichen<br />

Tätigkeiten, wird Herr Schu bert<br />

einen wesentlichen Anteil ha ben.<br />

Die Äußerungen des ehemaligen<br />

Vorsitzenden Herrn Henke <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf den Barmer Verein z.B. in<br />

der letzten Ausgabe des Eigen tü -<br />

merjournals bedauere ich sehr und<br />

distanziere mich davon. Ich strebe<br />

zu jedem anderen Haus- und<br />

Grund eigentümerverein ein positi -<br />

ves, konstruktives und freundschaftliches<br />

Verhältnis an, insbe son -<br />

dere natürlich zu dem Barmer Verein.<br />

Bei geeigneten und wich tigen<br />

Themen und Angelegen he iten gemeinsam<br />

mit fast 7.000 Wuppertaler<br />

Haus- und Grundeigen tümern aus<br />

beiden Vereinen aufzu treten, kann<br />

logischerweise nur von Vorteil für<br />

die Mitglieder beider Wuppertaler<br />

Vereine sein.<br />

Dr. Jürgen Krüger<br />

2 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Verehrte „Haus & Grund“-erinnen<br />

und „Haus & Grund“-er<br />

Als ich ca. 1998 Mitglied von H&G<br />

wurde, tat ich das in der Erkenntnis,<br />

dass meine Großmutter bereits<br />

um 1950 davon gesprochen<br />

hatte, sie gehe zu H&G, wenn sie<br />

mit ihrem Haus oder ihrem Mieter<br />

oder der Stadtverwaltung an ih -<br />

rem Wohnort ein Problem habe,<br />

und in der Regel habe sie das Problem<br />

anschließend nicht mehr.<br />

Mir ging es in erster Linie darum,<br />

über die Mitgliederzeitung über<br />

aktuelle Rechtsprechung <strong>im</strong> Bereich<br />

WEG, allgemeine Rechtsfragen<br />

der Wohnungsvermietung<br />

informiert zu sein und auch mal<br />

leicht einen Handwerker zu fin -<br />

den, wenn denn mal einer gebraucht<br />

würde.<br />

Nach kurzer Zeit habe ich dann<br />

das Journal von hinten angefan -<br />

gen zu lesen und auf Seite 4 aufgehört.<br />

Die sogenannte Kolumne<br />

auf Seite 3 war regelmäßig Parteipolitik<br />

und hatte mit den Vereinsaufgaben<br />

wenig oder gar nichts<br />

zu tun. Wer sich politisch aktivie -<br />

ren will, mag das in Parteien tun,<br />

der sogenannte Kolumnist hat das<br />

ja auch getan und dabei reichliche<br />

Erfahrungen machen müssen, wie<br />

man <strong>im</strong> <strong>Internet</strong> <strong>uns</strong>chwer nachlesen<br />

kann. Inzwischen haben die<br />

beiden damaligen Vereinsvor-<br />

sitzenden ja auch eine eigene Par -<br />

tei aufmachen müssen, nachdem<br />

die ursprüngliche die beiden nur<br />

noch loswerden wollte. Dass ich<br />

als Mitglied dabei auch zu einer<br />

indirekten Parte<strong>im</strong>itgliedschaft<br />

missbraucht worden bin, habe ich<br />

erst vor Tagen erfahren; jedenfalls<br />

zahlt H&G einen regelmäßigen<br />

Jahresbeitrag an diese sogenannte<br />

Bildungspartei. Aber das wuss -<br />

ten nur Eingeweihte, wir kleinen<br />

Mitglieder wussten das nicht.<br />

Auch der Kolumnist hat darüber<br />

nicht berichtet.<br />

l Ich habe mich mit Ahnenforschung<br />

befasst, mich über<br />

jeden gefreut, den ich gefunden<br />

habe, das war zeitaufwendig<br />

aber ich war zufrieden, bis ich<br />

in der Rundschau einen ersten<br />

Artikel über Probleme zwischen<br />

H&G und einigen Mitgliedern<br />

lesen musste. Der damalige<br />

Vor stand hatte unter der Feder -<br />

führung des Herrn Dr. Köster<br />

die Immobilienverwaltungssparte<br />

des Vereins an den da -<br />

ma ligen Vorsitzenden verkauft,<br />

ohne dazu die erforderliche Zust<strong>im</strong>mung<br />

von <strong>uns</strong> Vereinsmitgliedern<br />

einzuholen. Dabei<br />

steht das doch ausdrücklich in<br />

der Satzung. Und ich lass mich<br />

Haben <strong>Sie</strong> Ihren Tank<br />

aufgefüllt?<br />

Rufen <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> an.<br />

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ungern auf den Arm nehmen,<br />

als bergischer Klotz würde ich<br />

von verar… reden, das lass ich<br />

mal, aber ich fühle mich so.<br />

l Auch <strong>Sie</strong> – lieber Leser – sind<br />

dazu niemals befragt worden.<br />

l Es wurde sogar eine öffentliche<br />

Ausschreibung dieser Sparte<br />

vorgenommen; ich vermute um<br />

den Schein der Rechtmäßigkeit<br />

aufrecht zu erhalten und es la -<br />

gen insgesamt vier Angebote<br />

vor. Sinn einer Ausschreibung<br />

ist eigentlich, dem für den An -<br />

bieter günstigsten Angebot den<br />

Zuschlag zu geben, welches<br />

nach Öffnung der Angebote<br />

vorliegt. So wird das praktiziert.<br />

Die Politiker unter den beteiligten<br />

Personen wissen natür -<br />

lich, dass eventuelle Nachbes -<br />

serungsaufforderungen nur zulässig<br />

sind, wenn alle Anbieter<br />

nachbessern können. Das wäre<br />

– wenn überhaupt – auch <strong>im</strong><br />

Interesse des Vereins gewesen,<br />

weil es einen höheren Ertrag<br />

bedeutet hätte. Nachbessern<br />

konnte allerdings nur Henke<br />

und Co. In seinem Juniartikel<br />

<strong>im</strong> E-Journal hält er das Journal<br />

nicht für den richtigen Platz,<br />

weitere Details der Angele gen -<br />

heit dar zu stellen. Gerade hier<br />

wäre aber der richtige Platz ge -<br />

wesen, die Beitragszahler von<br />

H&G darüber aufzuklären. Die<br />

Überschrift seiner April-Kolum -<br />

ne hätte hierhin gepasst:<br />

l Sind wir Bürger naiv oder<br />

doof?<br />

l Wenn jemand eine Firma oder<br />

Firmenteile aufkauft, die nach<br />

Bekunden Henkes 10 Jahre<br />

lang riesige Verluste produziert<br />

hat, muss man den Vereins mit -<br />

gliedern erläutern,<br />

l was man als zuständiger Vorsitzender<br />

getan hat um zu<br />

ver hindern, dass die Karre<br />

an die Wand gefahren wird<br />

und<br />

l dass man sich durch die<br />

Über nahme nicht ungerechtfertigt<br />

bereichern will und<br />

N e u e s a u s ’ m W u p p e r t a l<br />

Henke fragt sogar – und das<br />

empfinde ich als ziemlich<br />

dreist –<br />

l <strong>im</strong> gleichen Artikel, „warum<br />

dann die Aufregung?“<br />

Unkorrektheit hätte niemals vorgelegen.<br />

Das ist schon eine Frage<br />

des ganz persönlichen Rechtsverständnisses,<br />

bei diesem Verfahren<br />

von Korrektheit zu reden. Eher<br />

würde ich über Begriffe wie ungerechtfertigte<br />

Bereicherung, Untreue,<br />

Korruption nachdenken.<br />

Henke hatte in seiner monatlichen<br />

Kolumne jede Möglichkeit, <strong>uns</strong><br />

„Hausundgrundern“ zu erläutern,<br />

wo die Rechtmäßigkeit des Han -<br />

delns liegt, statt dessen kommt er<br />

auch den hilfreichen Gedanken,<br />

den Schwerpunkt seiner Kolumne<br />

auf die Kollegen der Barmer Partnerorganisation<br />

zu legen, und an<br />

die Bezahlung seines Erwerbes<br />

denkt er auch jahrelang nicht. Wie<br />

sagte der Kolumnist doch gleich:<br />

Sind wir Bürger eigentlich doof<br />

oder naiv, – gute Auswahl, das<br />

muss ich schon sagen. Aber wen<br />

interessiert eigentlich noch, was<br />

die Mitglieder denken?<br />

In der gleichen Kolumne erklärt<br />

er, weiterhin Leserbriefe von Kri -<br />

tikern veröffentlichen zu wollen,<br />

richtet aber gleichzeitig eine Vorauswahl<br />

oder Prüfung ein, mein<br />

kritischer Leserbrief vom 1.7.2010<br />

jedenfalls ist niemals erschienen.<br />

Von wegen freie Meinungsbil -<br />

dung, so steht es jedenfalls <strong>im</strong><br />

Grundgesetz. Wer interessiert ist,<br />

möge mir seine Emailadresse zusenden,<br />

ich sende meinen Leserbrief<br />

dann zur Klarstellung. Anschließend<br />

berichtet er lieber<br />

über Fledermäuse. Und er lässt<br />

auch Sarrazin nicht draußen vor,<br />

spricht sogar über die genetische<br />

Determination best<strong>im</strong>mter Bevöl -<br />

kerungsgruppen, aber davon versteht<br />

er ja nun wirklich Nichts.<br />

Was nicht kommt, sind die not -<br />

wendigen Erläuterungen für die<br />

Vereinsträger, – denn Herr Henke<br />

– ohne die Mitglieder sind <strong>Sie</strong><br />

nichts. Da war es ein für <strong>Sie</strong> will-<br />

Peter Leitmann<br />

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kommener Antrag auf der letzten<br />

Versammlung, die Tagesordnung<br />

um zu stellen und die Wahlen vorzuziehen.<br />

<strong>Sie</strong> haben das zum Anlass<br />

genommen, sich zu verdrücken.<br />

Dabei hätten <strong>Sie</strong> Ihren Re -<br />

chenschaftsbericht ohne Weiteres<br />

auch später noch vortragen kön -<br />

nen. Aber das schulden <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong><br />

noch, insbesondere den Mitglie -<br />

dern, die – was <strong>Sie</strong> angeht –,<br />

<strong>im</strong>mer noch guten Glaubens<br />

waren.<br />

Dieses Verhalten war vereinsschädigend.<br />

Verehrte Hausundgrunder / innen<br />

Ich kann nicht ergründen, was<br />

letztlich die Ursache für die gan -<br />

zen Ungere<strong>im</strong>theiten, Unklarhei -<br />

ten und Differenzen war.<br />

Vielleicht hat Herr Henke einfach<br />

zu viel am Hals gehabt. Partei<br />

gründen, eigene Firma am Laufen<br />

halten, H&G den Verwalterbe -<br />

reich wegnehmen, Verein führen,<br />

das ist schon eine Menge, aber …<br />

letztlich ist es sein Problem.<br />

Vielleicht wäre es auch gut ge -<br />

wesen, seinen eigenen Appell in<br />

der Juniausgabe des Journals zu<br />

befolgen und mit offenem Visier<br />

zu arbeiten. Dann wären die Mitglieder<br />

besser informiert worden,<br />

wir hätten alle mehr gewusst.<br />

Ein weiterer krasser Verstoß ge -<br />

gen seine Pflichten als Vereinsvorsitzender<br />

war jedenfalls sein Verschwinden<br />

nach dem ordnungsgemäßen<br />

Antrag auf Vorziehen einiger<br />

Tagesordnungspunkte, was<br />

die Vereinsjuristen ausdrücklich<br />

als zulässig bestätigt hatten. Er<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 3


N e u e s a u s ’ m W u p p e r t a l<br />

hätte dann eben den Rechenschaftsbericht<br />

des Vorstandes<br />

später vortragen können, ich war<br />

davon ausgegangen, dass das<br />

auch passiert. Hier von würde lo -<br />

sem Verhalten zu sprechen, ist<br />

den Mitgliedern des Vereins ge -<br />

genüber unverschämt. Herr<br />

Henke hat den Interessen des<br />

Vereins zuwider gehandelt und<br />

die Satzung mehrfach verletzt.<br />

Er gehört nicht in einen Verein, er<br />

gehört ausgeschlossen.<br />

Der Verein braucht dringend eine<br />

neue Satzung. Das bisherige Dop -<br />

pelst<strong>im</strong>mrecht des Vorsitzenden<br />

ist überholt und verstößt gegen<br />

das Grundgesetz, in <strong>uns</strong>erer<br />

Demo kratie gilt: jede St<strong>im</strong>me hat<br />

den gleichen Wert. In den Vorstand<br />

gehören Frauen ebenso wie<br />

Immo bilieneigentümer mit ausländischem<br />

Hintergrund. Auch<br />

das gehört mit zur Integration. Wir<br />

könnten ja auch die Funktionen<br />

Kassierer und Schriftführer<br />

doppelt besetzen, Beisitzer/innen<br />

sollte es geben; auch Personen<br />

ohne konkreten Arbeitsbereich<br />

können ihr Wissen in die<br />

Meinungsbildung mit ein fließen<br />

lassen.<br />

Natürlich kann es nicht sein, dass<br />

Personen, die in dem gleichen<br />

Markt als Konkurrenten tätig sind,<br />

als Mitglieder <strong>im</strong> Vorstand tätig<br />

sind. Das kann zu Interessenkol li -<br />

sionen führen und Begehrlichkeiten<br />

wecken, wie wir es ja er -<br />

leben mussten und das sollten wir<br />

von vornherein durch die Satzung<br />

ausschließen. Bei einer neuen Satzung<br />

sind alle „Hausundgrunder<br />

/innen“ aufgerufen, ihr Wissen,<br />

ihre Vorschläge mit einfließen zu<br />

lassen, eben mitzuarbeiten.<br />

Wenn wir einen ersten Grobentwurf<br />

haben, werden wir diesen <strong>im</strong><br />

E-Journal veröffentlichen und <strong>Sie</strong><br />

um IHRE Mitarbeit bitten.<br />

Was wir dringend benötigen, ist<br />

Ruhe <strong>im</strong> Verein, dieses gegenseiti -<br />

ge Gehacke muss aufhören. Seit<br />

Jahren sinkende Mitgliederzahlen<br />

während andere Vereine<br />

4 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

wachsen, defizitäre Haushalte,<br />

seit Jahren ständiges Theater,<br />

Stillstand anstelle Fortentwicklung,<br />

ein paar jüngere Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder wären auch<br />

nicht schlecht.<br />

Wir sollten alle <strong>uns</strong>eren Beitrag<br />

dazu leisten. Packen wir’s an.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Heinz A Reinhardt<br />

Den Vogel hat der frühere Vorstand<br />

abgeschossen mit dem Vorstandsprotokoll<br />

vom November.<br />

Auf der Suche nach unliebsamen<br />

Kritikern hat er sich dort auf den<br />

Geschäftsführer Herrn Schubert<br />

eingeschossen.<br />

Unter Pk.1 zweifelt Henke die<br />

Qualifikation des Gf an, den H<br />

selbst vor Jahren eingestellt hat.<br />

Es war seine Aufgabe, die<br />

Qualifikation vor der Einstellung<br />

zu prüfen. Er sieht dauerhafte<br />

Pflichtverletzungen, konkretisiert<br />

diese aber nicht, Abmahnungen<br />

hat Henke nicht vorgenommen.<br />

Unter Pk.2 spricht Herr Henke<br />

von Unterlassungen bei der<br />

Weihnachtsgeldzahlung seit 1999.<br />

Ja wenn er Versäumnisse des Gf<br />

seit 1999 festgestellt haben will,<br />

warum hat Henke nicht gehandelt?<br />

Wo sind seine Anweisungen,<br />

seine schriftlichen arbeitsrechtlichen<br />

Abmahnungen?<br />

Sollte ausgerechnet er, der in<br />

seinen „Kolumnen“ kein Thema<br />

ausgelassen hat, da mal was nicht<br />

gewusst haben? Das wäre doch<br />

ein Haftungsfall für ihn und den<br />

Vorstand. Herr Henke spricht von<br />

eklatanten Verstößen gegen Treuepflichten,<br />

nennt aber wiedermal<br />

keine Beweise. Jetzt überlegt er,<br />

ob der Kassierer haftet. Sollte er<br />

nach über 20jähriger Vorstandsschaft<br />

<strong>im</strong>mer noch nicht wissen,<br />

dass der Vorstand gesamt-<br />

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Antwort zum Vorstandsprotokoll vom November 2010<br />

Was viele H&G-erinnen + H&G-er vermutlich<br />

interessieren dürfte. – Wir machen das besser!<br />

schuldnerisch haftet?<br />

Unter Pk.3 sieht er einen Verstoß<br />

gegen Treuepflichten des Gf,<br />

dieser soll angeblich ratsuchenden<br />

Mitgliedern eine<br />

andere Hausverwaltung als die<br />

von Henke empfohlen haben. Besteht<br />

eine Treuepflicht der Mitarbeiter<br />

gegenüber einem übernehmenden<br />

Vorsitzenden, der in<br />

dieser Angelegenheit aber<br />

Außenstehender ist, oder besteht<br />

die Treuepflicht gegenüber dem<br />

beitragszahlenden Vereinsmitglied,<br />

der nicht von Henke verwaltet<br />

werden möchte? Wenn es<br />

denn überhaupt st<strong>im</strong>mt. Ohne<br />

Nachweis bzw. schriftliche Abmahnung<br />

betreibt Henke m.E.<br />

üble Nachrede.<br />

Pk.4 ist für mich wirres Zeug und<br />

unverständlich. Also, Frau Hens<br />

braucht angeblich 10 Wochen für<br />

eine vertrauliche Überprüfung,<br />

Herr Riske ist Mitarbeiter des Gf,<br />

die Kommission wird auch benannt,<br />

Henke vermutet grobe<br />

Pflichtverletzung des Gf, der kein<br />

Interesse am Wohlergehen des<br />

Vereins haben soll. Frau Hens bekommt<br />

auch noch einen Schlag<br />

ab. Sprach da kürzlich einer von<br />

Kindergarten? Ich glaube, es geht<br />

dort gesitteter zu. Ohne Nachweis<br />

bzw. schriftliche Abmahnung betreibt<br />

Henke m.E. üble Nachrede.<br />

Pk.5 Herr Frauenkron schreibt –<br />

so scheint es – zu viel. Henke


kommt mit dem Lesen nicht nach.<br />

Henke spricht von schwer<br />

wiegendem Fehler, weil er aus<br />

einen Schreiben glaubt schließen<br />

zu können, dass der Schreiber<br />

über Informationen aus der<br />

Kommis sion heraus verfüge, über<br />

die der Vorsitzende noch nicht<br />

verfüge. Herr Henke vermutet<br />

wieder einmal eine durchlässige<br />

Stelle bei dem Gf. Natürlich fehlt<br />

wieder einmal ein Nachweis,<br />

wieder einmal wird allerdings<br />

auch die Unkenntnis der Satzung<br />

deutlich. Diese kennt keine Gehe<strong>im</strong>nisse<br />

für Vereinsmitglieder:<br />

Das wäre ja auch noch schöner.<br />

Pk.6 Herr F. (Fiedler, Fuchs,<br />

Fallendorf ?) soll die Bilanzen einiger<br />

Vorjahre an das Registergericht<br />

Wuppertal weitergegeben<br />

haben. Da – so Herr Henke – nur<br />

der Kassierer und der Gf über<br />

Bilanzen verfügen würden, sei das<br />

Mitglied F. auch nur über diese an<br />

WSW WÄRMESERVICE<br />

N e u e s a u s ’ m W u p p e r t a l<br />

die Bilanzen gekommen. Mir ist<br />

überhaupt nicht klar, was Herr<br />

Henke damit sagen will. Haben<br />

wir schwarze Löcher in den<br />

Bilanzen, betreiben wir Schwarzgeldwandel,<br />

was haben wir denn<br />

zu verbergen? Das will ich jetzt<br />

aber wissen. Darf, falls das überhaupt<br />

st<strong>im</strong>mt, nur mit Zust<strong>im</strong>mung<br />

des Vorsitzenden gehandelt<br />

werden, sind Vereinsmitglieder<br />

unmündig? Bilanzen gehören<br />

veröffentlich, zu mindestens<br />

<strong>im</strong> <strong>Eigentümerjournal</strong>. Dürfen wir<br />

als Mitglieder auch erfahren, wie<br />

wirtschaftlich sauber <strong>uns</strong>er Verein<br />

gearbeitet hat, oder dürfen wir<br />

nur Beitrag zahlen? Den Rechenschaftsbericht<br />

und die Bilanz für<br />

das letzte Jahr mit angeblich sehr<br />

hohen Defiziten ist er jedenfalls<br />

schuldig geblieben,<br />

Pk: 7 kann man eigentlich nur <strong>im</strong><br />

Sitzen lesen. Der Gf Herr<br />

Schubert soll über den<br />

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lasterhaften Lebenswandel des<br />

Herrn Henke (Zitat Henke)<br />

hergezogen und Mitglieder aufgewiegelt<br />

haben. Grund soll ein<br />

uneheliches Kind sein, welches<br />

Herr Henke mit einer abhängig<br />

beschäftigten Mitarbeiterin in die<br />

Welt gesetzt haben soll. Er<br />

benennt diese Dame sogar mit<br />

Namen. Bis dahin wusste ich<br />

weder etwas von dem Kind, noch<br />

den Namen der Mutter. Schon mal<br />

was von Datenschutz gehört? Nun<br />

kann die Information über ein<br />

Kind zunächst einmal nur von<br />

Mutter und evtl. Vater in die Welt<br />

gesetzt werden, es sei denn, der<br />

Geschäftsführer war irgendwie<br />

beteiligt. Herr Henke sollte stolz<br />

darauf sein, ein Kind ins Leben<br />

gebracht zu haben. Ein Kind zu<br />

haben, kann eine Last sein, ich<br />

meine aber eher, es ist ein Geschenk,<br />

eine göttliche Gnade. Und<br />

wenn man sich um sein Kind so<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 5


N e u e s a u s ’ m W u p p e r t a l<br />

kümmert, wie es sich für einen<br />

Vater gehört, für es sorgt und für<br />

es aufkommt, wenn man sieht,<br />

wie es heranwächst, dann kann es<br />

auch eine Freude sein. Wegen<br />

eines Kindes braucht sich kein<br />

Vater zu schämen. Er könnte ja<br />

von manchem auch beneidet<br />

werden, wenn er die Mutter<br />

kennen lernen sollte. Wer dann<br />

von übler Nachrede ob eines<br />

Kindes redet, der schämt sich eigentlich<br />

für sein Kind. Seien <strong>Sie</strong><br />

stolz auf das Kind, stehen <strong>Sie</strong> zu<br />

ihm, Ihre Gene laufen weiter.<br />

Pk.8 geht um Herrn Krüger. Herr<br />

Henke wurde darüber informiert<br />

und um Zust<strong>im</strong>mung gebeten,<br />

dass Herr Krüger Akten einsehe.<br />

Nach der Satzung besteht dazu<br />

ein Anspruch, es bedarf überhaupt<br />

keiner Zust<strong>im</strong>mung durch<br />

Herrn Henke, er hat aber zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Wenn man die <strong>im</strong><br />

Grundgesetz garantierte<br />

Meinungsfreiheit akzeptiert, dann<br />

muss man auch akzeptieren, dass<br />

man diese Meinung kundtut,<br />

darüber spricht. Das gilt nicht nur<br />

für Politiker, Herr Henke.<br />

Pk.9 Herr Henke beklagt, dass<br />

Herr Schubert noch keinen<br />

Kriterienkatalog für eine Handwerker-Empfehlungslistevorgelegt<br />

habe, Schuld habe aber der<br />

Kassierer, der sich als Handwerksmeister<br />

„lästige Konkurrenz vom<br />

6 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Halse halten wolle“. Wie bei Pk.8<br />

vermutet Henke hier wieder<br />

schwere Verstöße gegen arbeitsrechtliche<br />

Pflichten. Frage: Wer<br />

schießt hier eigentlich auf wen?<br />

Pk.10 Herr Henke beklagt, dass<br />

Herr Schubert angeblich keine<br />

Provision für ein erworbenes Gebäude<br />

in Wuppertal gezahlt hätte.<br />

Tatsächlich war Herr Henke von<br />

Anfang an informiert, letztlich verwaltet<br />

er das Nebenhaus.<br />

Vielleicht hat er den Überblick<br />

verloren. Selbst wenn Herr Henke<br />

Recht haben sollte, müsste er sich<br />

fragen lassen, warum er erst nach<br />

vier Jahren – also nach der Verjährungszeit<br />

(zwei Jahre nach<br />

Ende des Geschäftsjahres) aktiv<br />

wird. Wenn er das wirklich vorher<br />

alles wußte, hätte er es wissentlich<br />

zu einem Haftungsfall für den<br />

Vorstand als Gesamthaftungsfall<br />

kommen lassen.<br />

Er hat diese ganzen Gründe<br />

gesucht, den Geschäftsführer zu<br />

entlassen. Aber er hat keine<br />

gefunden. Wir müssen Herrn<br />

Schubert bewegen, trotz der<br />

leidlichen Erfahrungen als Geschäftsführer<br />

weiter für <strong>uns</strong>, für<br />

die Vereinsmitglieder zu arbeiten.<br />

Ganz abgesehen von seiner<br />

Qualifikation, seinen Kenntnissen<br />

der Wuppertaler Besonderheiten<br />

würde die von Henke ausgesprochene<br />

Entlassung eine ex-<br />

Schlüsseldienst<br />

orbitante Abfindung zur Folge<br />

haben.<br />

Zu den vergangenen Zeiten<br />

werden <strong>Sie</strong> nun kein Wort mehr<br />

von mir hören, Rechtsfragen zu<br />

Schadensersatz, wie geht es<br />

weiter, was macht die Satzung<br />

und auch die – so hoffe ich auch –<br />

vielen Fragen mit denen <strong>Sie</strong> sich<br />

befassen, wird Ihnen entweder<br />

der Vorstand, die Geschäftsführung<br />

oder das <strong>Eigentümerjournal</strong><br />

beantworten.<br />

Soweit <strong>Sie</strong> eine persönliche Frage<br />

an mich haben sollten, können <strong>Sie</strong><br />

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Presse spiegel<br />

zur Jahres -<br />

hauptversammlung<br />

von<br />

Haus+Grund<br />

Artikel aus der<br />

Wuppertal Rundschau<br />

vom 26.Januar 2011<br />

mit freundlicher<br />

Genehmi gung von<br />

Herrn Hendrik Walder<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 7


N e u e s a u s ’ m W u p p e r t a l<br />

Presse spiegel zur Jahres hauptversammlung von Haus+Grund<br />

Artikel aus der Wuppertal Rundschau vom 26.Januar 2011 mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hendrik Walder<br />

8 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011


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Presse spiegel zur Jahres hauptversammlung von Haus+Grund<br />

Artikel aus der WZ vom 22. Januar 2011 mit freundlicher Genehmigung von Herrn Boller und Herrn Stanarius<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 9


V o n F a l l z u F a l l<br />

Der neue § 9 HeizkostenV — eine selbsterklärende<br />

Vorschrift? – (Teil 2)<br />

Von RA Frank – Georg Pfeifer, Düsseldorf<br />

5.b. Das bedeutet, dass – anders<br />

als es der Wortlaut des § 9 Abs. 2<br />

S. 1 - neu – nahelegt, schon jetzt<br />

Wärmezähler eingebaut werden<br />

dürfen, aber erst ab dem 1.1.2014<br />

vorhanden sein müssen. Denn da<br />

nach altem Recht schon Wärme -<br />

zähler zulässig waren, 13 können<br />

sie nicht für die Inter<strong>im</strong>szeit bis<br />

zum 31.12.2013 verboten sein. § 9<br />

Abs. 2 Satz 1 ist also so zu lesen:<br />

„Die auf die zentrale Warmwas -<br />

serversorgungsanlage entfallende<br />

Wärmemenge (Q) ist spätestens<br />

ab dem 31. Dezember 2013 mit<br />

einem Wärmezähler zu messen.“<br />

5.c. Die erforderlichen Wärme -<br />

zähler müssen also ab diesem<br />

Zeitpunkt eingebaut sein, und<br />

nicht etwa in der Folgezeit eingebaut<br />

werden.<br />

5.c.aa. Vor Anschaffung der Wärmezähler<br />

sollte nicht nur an den<br />

Kaufpreis gedacht werden, son -<br />

dern auch an: die richtige D<strong>im</strong>en -<br />

sionierung, 14 die Wartung und Instandhaltung,<br />

an Ersatzzähler, Ersatzteile<br />

und Batterien, an den Beginn<br />

der Eichgültigkeit, die (ra -<br />

sche) Störungsbeseitigung und<br />

den Kundendienst. Be<strong>im</strong> Einbau<br />

der Temperaturfühler 15 zeigen sich<br />

u.U. <strong>im</strong> praktischen Baugesche -<br />

hen geradezu beängstigende Fe -<br />

hler, die erfahrungsgemäß zu<br />

lang dauernden Rechtstreiten füh -<br />

10 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

ren können.<br />

5.c.bb. Da spätestens ab 1.1.2014 –<br />

bis auf die Fälle der Unzumutbarkeit<br />

gem. § 9 Abs. 2 S. 2 – Wärme -<br />

zähler Pflicht sind, ist von da an<br />

der Warmwasserverbrauch des<br />

Nutzers mit einem wohnungszugehörigen<br />

Warmwasserzähler<br />

zu messen, da nur so die Verteilung<br />

nach § 9 Abs. 4 in Verb. mit<br />

§ 8 möglich ist. Unnötig und zu<br />

teuer wären an den Einzelzapfstellen<br />

anbringbare temperaturbewertende<br />

Warmwasserzähler. 16<br />

Zum Teil werden auch abstruse<br />

Vorstellungen über den Kostenaufwand<br />

für die Installation von<br />

Wohnungswasserzählern verbrei -<br />

tet, etwa dass für die Ausstattung<br />

eines Dreifamilienhauses 8000 Eu -<br />

ro anzusetzen seien. Die Installa -<br />

tion einer Wasseruhr <strong>im</strong> Badez<strong>im</strong> -<br />

mer muss so erfolgen, dass die<br />

Nutzung des Raumes nicht beeinträchtigt<br />

wird und Verletzungsge -<br />

fahren ausgeschlossen sind. 17<br />

5.c.cc. Be<strong>im</strong> Wohnungseigentum<br />

ist über die Anschaffung der Zäh -<br />

ler, ob Kauf oder Leasing, ein<br />

Mehr heitsbeschluss – zweckmä -<br />

ßigerweise auf Grundlage mehre -<br />

rer Vergleichsangebote – zu fas -<br />

sen. 18 Wegen des Vorrangs der der<br />

Verordnung, § 2, können Woh -<br />

nungseigentümer nicht auf die<br />

Aus stattung mit einem Wärme -<br />

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zähler bzw. Warmwasserzählern<br />

verzichten.<br />

5.c.dd. Sind in Verfolg des § 9<br />

Abs. 2 S. 1 bei Mietwohnungen<br />

unter mieterlicher Duldungs pflicht<br />

nach § 242 BGB18 bzw. § 554<br />

BGB nachträglich Warmwasserzähler<br />

bzw. Wärmezähler eingebaut<br />

worden, dann kann der Vermieter<br />

eine Mieterhöhung gem.<br />

§ 559 BGB vornehmen. 20 Dieser<br />

Modernisierungszuschlag ist aber<br />

keine Umlage, sondern eine echte<br />

Mieterhöhung. Ein 11%iger Mo -<br />

dernisierungszuschlag bleibt über<br />

die Zeitspanne von etwas über 9<br />

Jahre und 35 Tage hinaus erhal -<br />

ten.<br />

6. Wärmezählereinbau entbehrlich<br />

Die Messung mittels und damit<br />

der Einbau eines Wärmezählers –<br />

und auch der wohnungsbezoge -<br />

nen Warmwasserzähler – dürfen<br />

unterbleiben, wenn der Aufwand,<br />

sprich namentlich die Kostenbe -<br />

lastung nachweislich zu hoch ist. 21<br />

Unzumutbarkeit liegt demnach<br />

vor, wenn die in § 11 Abs. 1 Nr.<br />

1.b. genannten Einsparungen<br />

nicht erreicht werden. Ansonsten<br />

greift bei Mietobjekten das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

ein. 22 Gleichwohl<br />

kann ein Wärmezähler auch<br />

bei überhöhtem Kostenaufwand<br />

eingebaut werden, so wenn Woh -<br />

nungseigentümer dies in Kenntnis<br />

der Kosten einst<strong>im</strong>mig beschließen.<br />

6.a. Der Begriff der Unzumutbar-


keit ist nicht nur auf die Kosten<br />

einzuengen. Weil nämlich § 9 Abs.<br />

2 den „unzumutbar hohen Aufwand“<br />

nicht näher umgrenzt,<br />

kom men für die Unzumutbarkeit<br />

des Wärmezählereinbaus auch<br />

anderweite Kriterien in Betracht:<br />

So etwa die Notwendigkeit, erst<br />

einen Rechtsstreit führen zu<br />

müssen, weil der Einbau des Wärmezählers<br />

den Zutritt zu einem<br />

Kellerraum voraussetzt, dessen<br />

Mieter/Wohnungseigentümer aber<br />

den Zugang verweigert. 23<br />

Praxistipp: Um mit dem Einbau<br />

eines Wärmezählers nicht gegen<br />

Ende 2013 wegen zahlreicher<br />

Auftragseingänge bei den<br />

Hand werkern in Zeitnot zu<br />

geraten, empfiehlt sich auf jeden<br />

Fall folgendes: Es wird schon<br />

frühzeitig die Messstelle 24 eingerichtet.<br />

Der eigentliche Wärmezähler<br />

kann dann rasch nachgerüstet<br />

werden, was auch ein<br />

Hinausschieben der fünfjähri -<br />

gen Eichgültigkeitsdauer mit<br />

sich bringt.24 Diese Überle -<br />

gungen gelten sinngemäß auch<br />

für den dann notwendigen Einbau<br />

der wohnungszugehörigen<br />

Warmwasserzähler.<br />

6.b. Technisch günstig ist es, wenn<br />

Wärmezähler für die Warmwasserversorgung<br />

und Wärmezähler für<br />

die Raumwärmeversorgung vorhanden<br />

sind. Das gilt ebenso,<br />

wenn der Energieversorger z.B.<br />

das gelieferte Erdgas in kWh ab-<br />

rechnet; § 9 Abs. 3 S. 4. Hier wer -<br />

den dann lediglich kWh-Werte<br />

voneinander subtrahiert. 26<br />

7. Formelabrechnung bei<br />

fehlendem Zähler<br />

Bei unzumutbarem Aufwand für<br />

den Zählereinbau greift das<br />

zweifach gestaffelte Ersatzverfahren<br />

ein.<br />

(a) nach § 9 Abs. 2 S. 2 und 3<br />

und<br />

(b) nach § 9 Abs. 2 S. 4 bis 6.<br />

Sowohl aus der ersten wie auch<br />

der zweiten Formel ergeben sich<br />

Kilowattstunden, ausgehend von<br />

Kubikmeter Warmwasser bzw.<br />

Quadratmeter Wohnfläche.<br />

Die Erstellung einer Energiebilanz<br />

oder eine Wärmebedarfsrechnung<br />

ist <strong>im</strong> Anwendungsbereich des gesamten<br />

§ 9, also auch bei Abs. 2<br />

und 3 nicht erforderlich; sie würde<br />

auch mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

kollidieren (vgl. oben zu 6.).<br />

7.a. Dieses Verfahren, das die Wärmemengenerfassung<br />

durch Wärmezähler<br />

ersetzt, greift auch in<br />

der Übergangszeit ein, die<br />

spätestens Ende 2013 endet. Denn<br />

die alte 18%–Regel ist nicht mehr<br />

anzuwenden.<br />

Praxistipp: Wenn die Heizkos -<br />

ten-Abrechnungsperiode nicht<br />

dem Kalenderjahr entspricht,<br />

wäre zum Ablauf der Übergangsfrist<br />

Ende 2013 – evtl.<br />

auch früher – eine Heizkosten-<br />

Rumpfabrechnung oder Um-<br />

V o n F a l l z u F a l l<br />

stellung auf das Kalenderjahr<br />

vorzunehmen. 27<br />

7.b. Im ersten Ersatzverfahren (a)<br />

nach § 9 Abs. 2 S. 3, kann 28<br />

zwecks Berechnung der Wärmemenge<br />

das Warmwasservolu -<br />

men durch Wohnungseinzelzähler<br />

gemessen werden. Die Warmwas -<br />

sertemperatur wiederum wird gemessen<br />

oder sachnah geschätzt.<br />

Es dürfen keine vermuteten Temperaturen<br />

zugrundegelegt wer -<br />

den. Notfalls muss der Hauswart<br />

befragt werden; besser noch ist es,<br />

das mit der Wartung der Anlage<br />

betraute Unternehmen um eine<br />

verbindliche Auskunft zu ersu -<br />

chen.<br />

Die Berechnung der Wärmemen -<br />

ge erfolgt dann <strong>im</strong> Arbeitsbereich<br />

dieses hier gewählten Ersatzverfahrens<br />

nach der ersten Formel<br />

„Q= 2,5...“.<br />

Der Wortlaut „kann“ lässt es zu,<br />

auch ein anders Verfahren heranzuziehen,<br />

sofern es sachgerecht ist<br />

und das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

beachtet wird. So gesehen ist<br />

dieses „kann“ eine Öffnungsklausel,<br />

um künftige, heute noch<br />

nicht absehbare Rechenmethoden<br />

usw. nicht zu blockieren. Fällt die<br />

Wahl auf ein gesetzesfremdes Ersatzverfahren,<br />

muss zur Sicherung<br />

der Verständlichkeit einer darauf<br />

fußenden Abrechnung dieses Verfahren<br />

kurz und verständlich so -<br />

wie unter Angabe der rechneri -<br />

schen Zwischenschritte erläutert<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 11


V o n F a l l z u F a l l<br />

werden. 29<br />

7.b.aa. Die Formel in § 9 Abs. 2 S.<br />

2 verwirrt auf den ersten Blick,<br />

weil nicht klar wird, dass für<br />

„kWh“ nichts eingesetzt werden<br />

muss, sondern dass „kWh“ das<br />

Rechenergebnis ist. Ebenso ist der<br />

Faktor „K“ zunächst unverständ -<br />

lich. Man muss dazu wissen, dass<br />

Temperaturdifferenzen nicht in<br />

Grad Celsius oder Grad Kelvin<br />

angegeben werden sondern in<br />

Kelvin. 30 Der Differenz der Was -<br />

sertemperatur gem. § 9 Abs. 2 S. 3<br />

Nr. 2 ist daher ein Zahlenwert mit<br />

der D<strong>im</strong>ension K zugewiesen.<br />

7.b.bb. Dazu ein Rechenbeispiel<br />

mit gegriffenen Zahlen: Verbraucht<br />

wurden 60 Kubikmeter<br />

Warmwasser mit einer sachnah<br />

ermittelten Temperatur von 55 °C.<br />

Dann ist nach § 9 Abs. 2 S. 3 Nr. 1<br />

für V einzusetzen: 60 m 3 .<br />

Nach § 9 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 für (tw –<br />

10 °C): 55 °C – 10°C = 45 K. In die<br />

Formel eingetragen ergibt sich:<br />

Die D<strong>im</strong>ensionen m 3 sowie K wer -<br />

den herausgekürzt 31 und der<br />

Bruch strich kann wegfallen.<br />

Dann ergibt sich eine Wärmemen -<br />

ge von 2,5 32 mal 60 mal 45 = 6750<br />

kWh.<br />

Auf diesem kwh-Wert aufbauend<br />

kann sodann der Brennstoffverbrauch<br />

ermittelt werden: Wurden<br />

insgesamt 3000 Liter leichtes<br />

Heizöl verbraucht, so ist in den<br />

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12 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Zähler der Formel des § 9 Abs. 3<br />

der Wert 6750 kWh einzusetzen;<br />

in den Nenner 10 kWh pro Liter<br />

nach der Tabelle des § 9 Abs. 3.<br />

Das ergibt den folgenden Doppelbruch:<br />

Nach Umformung und Kürzung<br />

ergibt sich ein Brennstoffverbrauch<br />

für Warmwasser von 675<br />

Litern. Mit diesem Wert ist dann<br />

gem. 9 Abs. 1 S. 3 und 4 weiter zu<br />

verfahren.<br />

7.c. Das zweite Ersatzverfahren<br />

(b) nach § 9 Abs. 2 S. 4 bis 6<br />

kommt in Ausnahmefällen zur<br />

Anwendung. Es kann 33 daher eingreifen,<br />

wenn das erste Ersatzverfahren<br />

(a) ausscheidet, weil nicht<br />

nur die Messung der Wärme -<br />

meng e (nach Abs. 2 S. 1) entfällt,<br />

sondern auch die Messung der<br />

verbrauchten Warmwassermenge<br />

(nach Abs. 2 S. 3). Zu bedenken<br />

ist weiter, dass nach allgemeiner<br />

Auffassung Ausnahmevorschrif -<br />

ten eng auszulegen sind.<br />

7.c.aa. Die Berechnung der Wärmemenge<br />

erfolgt dann <strong>im</strong> Arbeitsbereich<br />

dieses hier gewähl -<br />

ten Ersatzverfahrens gem. § 9<br />

Abs. 2 S. 4 und 5 nach der zwei -<br />

ten Formel „Q=32...“. Auch hier<br />

ist es wegen des Wortes „kann“<br />

zulässig, wie eben (zu 7.b) ausgeführt,<br />

ein anders Verfahren<br />

heranzuziehen.<br />

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7.c.bb. Dazu ein Rechenbeispiel<br />

mit gegriffenen Zahlen: Für<br />

„kWh“ ist hier ebenfalls nichts<br />

einzusetzen, denn „kWh“ ist das<br />

Rechenergebnis. Zum weiteren<br />

Vorverständnis der Formel ist der<br />

Ausdruck AWohn, der Wohnbzw.<br />

Nutzfläche bedeutet, 34 näher<br />

zu erläutern.<br />

Die Bedeutung des unter dem<br />

Bruchstrich stehenden Ausdrucks<br />

„m 2 AWohn“ erschließt sich aber<br />

nur, wenn man den <strong>im</strong> BGBl. 35<br />

abgedruckten Gesetzestext des<br />

§ 9 Abs. 2 S. 4 – wörtlich! – mit<br />

der Lupe betrachtet.<br />

Das Größenverhältnis zwischen<br />

dem rechts stehenden „A“ und<br />

dem unter dem Bruchstrich ste -<br />

henden „A“ von etwa 1 zu 0,7<br />

zeigt, dass der untere Ausdruck<br />

AWohn kein Faktor, sondern ein<br />

Index zu m 2 ist. Daher können der<br />

unter dem Bruchstrich und der<br />

rechts stehende Ausdruck AWohn<br />

nicht gegeneinander gekürzt<br />

werden.<br />

Dies vorausgeschickt ist der<br />

Bruchstrich zu lesen als „Kilo -<br />

wattstunde pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche“. Mit dem links ne -<br />

ben dem Bruchstrich stehenden<br />

Faktor 32 36 ergibt sich als spezifischer<br />

Wert: „32 kWh pro m 2 “.<br />

Beträgt die Wohnfläche 20 m 2 , so<br />

ergibt sich eine Wärmemenge<br />

von 640 kWh.


7.d. Die Formel „Q=32...“ leidet<br />

jedoch an einer Unvollständigkeit.<br />

<strong>Sie</strong> gibt nämlich nicht an, ob<br />

der Wert „32 kWh pro m 2 “ für ein<br />

Jahr, ein halbes Jahr oder für ei -<br />

nen Monat gilt. Die Formel muss<br />

also um die fehlende zeitliche<br />

Komponente erweitert werden.<br />

Aus abrech nungstechnischer<br />

Sicht liegt es nahe, dazu auf ein<br />

Jahr 37 abzustellen. § 9 Abs. 2 S. 4<br />

ist also vereinfacht und ohne mathematisches<br />

Schmuckwerk wie<br />

folgt zu lesen: 38<br />

„Wenn in Ausnahmefällen weder<br />

die Wärmemenge noch das Vo lu -<br />

men des verbrauchten Warmwas -<br />

sers gemessen werden können,<br />

ist pro Quadratmeter Wohnfläche<br />

jährlich eine Wärmemenge von<br />

32 Kilowattstunden zugrundezulegen“.<br />

Sodann ist für best<strong>im</strong>mte Fälle<br />

der Abrechnung bei Erdgasbezug<br />

auf der Basis des Brennwertes ein<br />

Wie viel Sparpotenzial steckt<br />

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Umrechnungsfaktor bzw. bei Wärmelieferung<br />

ein Umrechnungsdivisor<br />

zu berücksichtigen; § 9<br />

Abs. 2 S. 6.<br />

7.e. Der in § 9 Abs. 1 S. 2 genannte<br />

Brennstoffverbrauch 39 wird<br />

gem. der Formel „B = Q:Hi“ mit<br />

den Zahlenwerten nach § 9 Abs. 3<br />

S. 2 bis 4 errechnet.<br />

Soweit nach § 9 Abs. 1 S. 2 40 der<br />

Energieverbrauch zur Best<strong>im</strong>mung<br />

des Anteils herangezogen<br />

wird, ist <strong>im</strong> Regelfall die<br />

Ermittlung des Brennstoffverbrauchs<br />

nicht erforderlich. Denn<br />

Energiewerte – z.B. in kWh – sind<br />

voneinander ohne Umrechnung<br />

abziehbar.<br />

7.f. Die weiteren Schritte richten<br />

sich dann nach § 9 Abs. 1 S. 4 (vgl.<br />

oben zu 4.a. und 3.e.)<br />

7.g. Es ist von Technikern<br />

argumentiert worden, dass die<br />

Heizwerte in § 9 Abs. 3 S. 2 Nr. 2<br />

nicht die Umwandlungverluste<br />

V o n F a l l z u F a l l<br />

berücksichtigen. Dies führe zu der<br />

Konsequenz, dass zur genauen<br />

messtechnischen Abgrenzung<br />

nach § 9 Abs. 2 S. 1 nicht nur ein<br />

Wärmezähler für die Warmwas -<br />

serversorgung einzubauen sei,<br />

sondern dass auch die Wärme -<br />

men ge für die Raumerwärmung<br />

mittels Wärmezähler, ob nun ein<br />

Hauptzähler oder Wohnungsein -<br />

zelzähler, zu messen sei.<br />

7.h. Da nicht nur die Heizwerte in<br />

§ 9 Abs. 3, sondern außerdem<br />

auch die Multiplikatoren und der<br />

Divisor in § 9 Abs. 2 in der technischen<br />

Fachwelt z.T höchst umstritten<br />

sind, sollte vorsorglich bei<br />

einem Vorgehen nach den obigen<br />

Ersatzverfahren der Mieter auf<br />

eine mögliche spätere Korrektur<br />

hingewiesen werden. Das erschwert<br />

es dem Mieter zumindest,<br />

bei einer denkbaren Nachforderung,<br />

sich auf Verwirkung,<br />

Vertrauensschutz usw. zu berufen.<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 13


V o n F a l l z u F a l l<br />

Praxistipp: Diese Begleitinfor -<br />

mation zur Abrechnung könnte<br />

nach eigener Einschätzung<br />

etwa wie folgt lauten:<br />

„In der letzten Abrechnungsperiode<br />

wurde die Wärmemenge<br />

für das Warmwasser<br />

nicht mit einem Wärmezähler<br />

gemessen, sondern mit den<br />

Rechenformeln des § 9 Absatz<br />

2 und Absatz 3 der Heizkostenverordnung.<br />

Die dort angegebenen<br />

Rechenformeln und Zahlenwerte<br />

sind jedoch unter<br />

Fachleuten höchst umstritten.<br />

Es ist also möglich, dass diese<br />

gesetzlich vorgeschriebene Berechnungsweise<br />

zu einem<br />

späteren Zeitpunkt z.B. durch<br />

den Bun desgerichtshof für unwirksam<br />

erklärt wird.<br />

In diesem Fall kann es sein,<br />

dass – soweit keine Verjährung<br />

einge treten ist – die obige Berechnung<br />

Ihrer Warmwasserkosten<br />

nachträglich neu<br />

erfolgen muss.<br />

Sollte es dazu kommen, müssen<br />

<strong>Sie</strong> damit rechnen, dass <strong>Sie</strong> eine<br />

Nachzahlung leisten müssen; es<br />

kann aber auch eine Rückzahlung<br />

an <strong>Sie</strong> erfolgen.“<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

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14 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Anmerkungen (Teil 2)<br />

13 Vgl. BR-Dr 570/08, S. 15.<br />

14 Ist das Volumenmessteil überd<strong>im</strong>ensioniert,<br />

kann bei geringem Wasserdurchfluss<br />

die Messgenauigkeit leiden; so:<br />

CEN-Report 13582, Installation von Wärmezählern...;<br />

herausgegeben vom Comité<br />

Européen de Normalisation; Brüssel, 1999;<br />

Seite 3; <strong>im</strong> folgenden zitiert: CEN-Report<br />

13582.<br />

15 Der Temperaturfühler sollte ohne<br />

Tauchhülse installiert werden; so ausdrücklich:<br />

CEN-Report 13582, Seite 11, 12,<br />

19. Auch sollte das Signalkabel zwischen<br />

Temperaturfühler und Rechenwerk nicht<br />

nach schlichter Laienart verlängert<br />

werden. CEN-Report 13582, S. 18, 19.<br />

Ausführlich dazu: Tagungsunterlagen des<br />

Seminars 33767.00.003 der Technischen<br />

Akademie Esslingen, vom 16. und 17. Juni<br />

2010, in Stuttgart Ostfildern (www.tae.de)<br />

16 Dazu: Peters, Handbuch zur Wärmekostenabrechnung,<br />

12. Aufl. S. 198<br />

17 Vgl. das lebenspralle Urteil des AG<br />

Hamburg, Urt v. 17.3.1999 - 40A C 486/98,<br />

in: NZM 2000, S. 1226: Die Wasseruhr<br />

ragte 16 cm aus der Wand.<br />

18 OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.6.2008, in:<br />

NZM 2009, S. 162 f.<br />

19 BGH, Urt.v. 4.3.2009 - VIII ZR 110/08, in:<br />

DWW 2009, S. 2129 = MietRB 2009, S. 191.<br />

20 Vgl. Börstinghaus, in: Schmidt-Futterer,<br />

Mietrecht, 9. Aufl., § 559, Randnr. 73<br />

21 Vgl. den Fall BGH, Urt.v. 16.7.2008 – VIII<br />

ZR 57/07, in: GE 2008, S. 1120.<br />

22 Das Wirtschaftlichkeitsgebot ist bei der<br />

Wohnraummiete in § 556 Abs. 3 S. 1 BGB<br />

festgeschrieben; es gilt aber auch als allgemeiner<br />

Grundsatz bei der Geschäftsraummiete.<br />

23 Vgl. z.B. AG Hamburg, Urt.v. 10.10.2007 -<br />

46 C 160/06, in: Juris (Installation eines Kabelanschlusses);<br />

andererseits hat der<br />

Mieter obrigkeitlich angeordnete Maßnahmen<br />

aus § 242 BGB zu dulden: BGH,<br />

Urt.v. 4.3.2009 - VIII ZR 110/08, in: DWW<br />

2009, S. 2129.<br />

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24 Z.B. <strong>im</strong> Kaltwasserzulauf des Warmwasserspeichers<br />

durch Einbau zweier Absperrhähne<br />

nebst Rohrzwischenstück und <strong>im</strong><br />

Warmwasserauslauf der Einbau eines<br />

Messpunktes für den zweiten Temperaturfühler<br />

(ohne Tauchhülse!).<br />

25 Vgl. u.a. §§ 12 ff. Eichordnung. Zum – nur<br />

in großen Liegenschaften praktikablen –<br />

Stichprobenverfahren vgl. § 14 EichO in<br />

Verbindung mit der Mitteilung der<br />

Physikalisch-Technischen Bundesanstalt<br />

[=PTB] Nr. 120 von 1992. Zur Befundprüfung<br />

vgl. die 51-seitige Richtlinie K 19<br />

der PTB.<br />

26 Bei Wärmezählern für Raumwärme und<br />

Warmwasser kommt als Vorteil hinzu, dass<br />

die Fehlfunktion eines Gerätes eher auffällt,<br />

weil das Subtraktionsergebnis inplausibel<br />

wird; so: Schmid, in: ZMR 2010,<br />

S. 284.<br />

27 Langenberg, Betriebskostenrecht der<br />

Wohn- und Geschäftsraummiete, 5. Aufl.<br />

2009, Randnr. G 104 mit weiteren Nachweisen.<br />

28 Dieses „kann“ bedeutet nicht, dass auf<br />

Bequemlichkeit auf die Best<strong>im</strong>mung der<br />

Wärmemenge verzichtet werden darf.<br />

Vielmehr räumt dieses „kann“ ein an § 315<br />

BGB ausgerichtetes Ermessen ein, das je<br />

nach Fall auf Null reduziert sein kann.<br />

29 AG Leipzig, Urteil vom 11. Mai 2004 - 168<br />

C 12477/03, in: MietRB 2004, S. 283:<br />

Werden wesentliche rechnerische<br />

Zwischenschritte nicht erläutert, ist die Abrechnung<br />

formell fehlerhaft und damit<br />

nicht fällig.<br />

30 Nicht: Grad Kelvin (°K); vgl. Mitteilungen<br />

der Physikalisch-technischen Bundesanstalt,<br />

117 (2007), Heft 2, Ziff. 2.1.1.5.<br />

31 Nicht die Zahlenwerte.<br />

32 Der Faktor „2,5“ wird z.T von technischer<br />

Seite als falsch bezeichnet.<br />

33 Der Verordnungsgeber hat sehr wohl<br />

zwischen „kann“ sowie „ist“ bzw. „sind“<br />

unterschieden (z.B. in § 9 Abs. 2 S. 1, 3 und<br />

5). Andererseits hieß es in § 9 Abs. 2 S. 1,


„Der Brennstoffverbrauch ist... zu errechnen.“<br />

34 BR-DrS 570/08, S. 17.<br />

35 BGBl. I, 2008, S. 2376.<br />

36 Der Faktor „32“ wird z.T von technischer<br />

Seite als falsch bezeichnet.<br />

37 In Übereinst<strong>im</strong>mung mit § 556 Abs. 3 S. 1<br />

BGB sowie § 28 Abs. 1 S. 1 WEG.<br />

38 Unterstrichener Text nicht <strong>im</strong> Original.<br />

39 Vgl. oben zu 4.c., 1ste Variante.<br />

40 Vgl. oben zu 4.c., 2te Variante.<br />

Vermieter muß Waffen<br />

des Mieters dulden<br />

Ein Mieter verfügte über die waf -<br />

fenrechtliche Erlaubnis für die<br />

Aufbewahrung von Waffen sowie<br />

Munition und für das nicht ge -<br />

werb liche Laden und Wiederla -<br />

den von Patronenmunition. Er be -<br />

wahrte best<strong>im</strong>mungsgemäß die<br />

Waffen und die Munition in seiner<br />

Wohnung auf und stellte in dem<br />

Kellerraum unter Benutzung einer<br />

Wiederladepresse Testserien an<br />

Munition her. Der Vermieter der<br />

Wohnung war damit nicht einverstanden<br />

und verlangte die Muni -<br />

tion aus dem Mietobjekt zu entfernen.<br />

Der Vermieter nahm also<br />

den Mieter auf Unterlassung in<br />

Anspruch, weil dieser nach Auffassung<br />

des Vermieters einen vertragswidrigen<br />

Gebrauch der Miet -<br />

sache trotz Abmahnung fortsetzte.<br />

Nach dem Urteil des Amtsgerichts<br />

Hannover vom 20.8.2010 – 546 C<br />

2917/10 – stand dem Vermieter<br />

ein Unterlassungsanspruch jedoch<br />

nicht zu, weil weder ein vertragswidriger<br />

Gebrauch der Mietsache<br />

noch ein Besitzexeß vorlag. Der<br />

Mieter durfte das Mietobjekt <strong>im</strong><br />

Rahmen der mietvertraglichen<br />

Vereinbarung gebrauchen. Der<br />

Unterlassungsanspruch wäre nur<br />

dann begründet gewesen, wenn<br />

eine Gebrauchsüberschreitung<br />

vorgelegen hätte. Die Wohnung<br />

war aber zu Wohnzwecken vermietet<br />

worden, so dass der Mieter<br />

darin auch sein Hobby ausüben<br />

durfte, soweit er nicht die Rechte<br />

Dritter beeinträchtigte oder<br />

gefährdete.<br />

Der Mieter bewahrte in den<br />

Wohnräumen in extra dafür zugelassenen<br />

und gesicherten<br />

Behältnissen Waffen und<br />

Munition für die Ausübung seiner<br />

Freizeitbeschäftigung auf. Dabei<br />

wurden die erforderlichen<br />

waffenrechtlichen Auflagen<br />

eingehalten. Welche Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />

einzuhalten sind,<br />

ergibt sich aus § 36 Waffengesetz.<br />

So konnte nicht festgestellt<br />

werden, dass eine konkrete<br />

Gefährdung der Mietsache oder<br />

anderer Mietparteien vorlag. Die<br />

für die Ausübung der Freizeitbeschäftigung<br />

erfolgte Lagerung<br />

von Waffen und Munition war somit<br />

vom Wohngebrauch gedeckt.<br />

RA Dr. Otto<br />

Ausübung eines<br />

Vorkaufsrechts<br />

Ein Vorkaufsrecht ist die Befugnis,<br />

ein Grundstück durch einen Kauf<br />

zu erwerben, wenn der Vorkaufsverpflichtete<br />

das Grundstück an<br />

einen Dritten verkauft. Mit der<br />

Ausübung des Vorkaufsrechts<br />

kommt dann der Kaufvertrag<br />

zwischen dem Vorkaufsberechtigten<br />

und dem Verkäufer<br />

mit dem gleichen Inhalt zustande<br />

wie der zwischen dem Verkäufer<br />

und dem Dritten.<br />

V o n F a l l z u F a l l<br />

Ein solches Vorkaufsrecht ist aus<br />

verschiedenen Gründen in<br />

Gesetzen vorgesehen, kann aber<br />

auch vertraglich vereinbart<br />

werden. Beispielsweise kann bei<br />

Abschluß eines Mietvertrages<br />

dem Mieter ein Vorkaufsrecht<br />

hinsichtlich des Grundstücks<br />

eingeräumt werden, der damit die<br />

Möglichkeit bekommt, das<br />

Grundstück zu erwerben, wenn<br />

es der Vermieter verkauft.<br />

Manchmal will der Verkäufer und<br />

Käufer eines Grundstücks aber<br />

verhindern, dass wegen des<br />

Vorkaufsrechts das Grundstück in<br />

andere Hände kommt. <strong>Sie</strong> können<br />

dann noch die Aufhebung des<br />

Vertrages vereinbaren, wenn zusätzlich<br />

Genehmigungen erforderlich<br />

sind, die aber noch<br />

nicht vorliegen. Diese Möglichkeit<br />

entfällt jedoch, wenn die<br />

Genehmigungen vorliegen oder<br />

solche gar nicht erforderlich sind.<br />

Dann hat der Verkaufsberechtigte<br />

die Befugnis, die Ausübung seines<br />

Verkaufsrechts zu erklären.<br />

Diese Auffassung hat der Bundesgerichtshof<br />

<strong>im</strong> Urteil vom<br />

1.10.2010 – V ZR 173/09 – vertreten.<br />

In dem konkreten Fall war<br />

ein Kaufvertrag mit einer Vor -<br />

kaufsberechtigung über eine Eigentumswohnung<br />

abgeschlossen<br />

worden. Für die Wirksamkeit des<br />

Kaufvertrages war aber die Zust<strong>im</strong>mung<br />

des Verwalters der<br />

Wohnungseigentumsanlage erforderlich.<br />

Nachdem er die Zust<strong>im</strong>mung<br />

erklärt hatte, konnten<br />

die Parteien des Kaufvertrages<br />

nicht mehr dessen Aufhebung beschließen<br />

und das Vorkaufsrecht<br />

dadurch erledigen. Dr. O.<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 15


V o n F a l l z u F a l l<br />

Nachteiliger Zaun für<br />

Wohnungsmieter<br />

Nachdem ein Mietverhältnis zwei<br />

Jahre bestanden hatte, setzte der<br />

Vermieter einen 1,8 m hohen und<br />

5,8 m langen Flechtzaun, der von<br />

der Wohnung 5 m entfernt war.<br />

Der Mieter sah darin eine Gebrauchsbeeinträchtigung<br />

und<br />

wollte die Miete nicht mehr in<br />

dem vereinbarten Umfang zahlen.<br />

Zu diesem Sachverhalt sich das<br />

Amtsgericht Dülmen <strong>im</strong> Urteil<br />

vom 30.9. 2010 – 3 C 63/09 – geäußert.<br />

Nach der Auffassung des<br />

Gerichts nahm der Zaun der Erdgeschoßwohnung<br />

den weiten<br />

Blick auf die Landschaft und auf<br />

Wald. Der Mieter müsse sich nicht<br />

darauf verweisen lassen, dass er<br />

trotz des Flechtza<strong>uns</strong> aus mehre -<br />

ren Fenstern „ins Grüne“ schauen<br />

könnte.<br />

Der ursprünglich vorhandene<br />

Aus blick wäre Bestandteil des<br />

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16 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Mietvertrages geworden. Denn<br />

für den Mieter wäre der freie Blick<br />

in die Landschaft ein wichtiger<br />

Grund für die Anmietung der<br />

Wohnung gewesen. Dies wurde<br />

vom Vermieter nicht bestritten.<br />

Nach der Auffassung des Gerichts<br />

umfasst Wohnen alles, was zur Be -<br />

nutzung der angemieteten Räum -<br />

lichkeiten als Lebensmittelpunkt<br />

des Mieters gehört, somit also die<br />

gesamte Lebensführung in all ih -<br />

ren Ausprägungen. Dies beinhalte<br />

auch die Wohlbefind lichkeit der<br />

Mietvertraglich wird gewöhnlich<br />

vereinbart, dass sich der Mieter an<br />

den Abfallbeseitigungskosten zu<br />

beteiligen hat. Wie für alle Betriebskosten<br />

gilt auch für die Abfallbeseitigungskosten<br />

<strong>im</strong> Verhält -<br />

nis zwischen Vermieter und Mie -<br />

ter das Wirtschaftlichkeitsgebot.<br />

Danach trifft den Vermieter ge -<br />

gen über dem Mieter die vertragliche<br />

Nebenpflicht, bei Maßnah -<br />

men und Entscheidungen, die<br />

Ein fluß auf die Höhe der letztlich<br />

von diesem zu tragende Nebenkosten<br />

haben, auf ein angemes -<br />

senes Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />

Rücksicht zu nehmen. Ein Verstoß<br />

gegen diese Nebenpflicht kann zu<br />

einem Schadensersatzanspruch<br />

führen, der sich auf Freistellung<br />

des Mieters von den unnötigen<br />

Kosten richtet. Hieraus folgt für<br />

Ingenieurbüro für<br />

Bauwerksdiagnostik<br />

Bewohner, welche jedenfalls<br />

durch die erhebliche Sichtbeeinträchtigung<br />

empfind lich gestört<br />

würden.<br />

Nicht in die Überlegungen einbezogen<br />

wurde, dass <strong>im</strong> Baurecht<br />

weniger große Abstände vorge -<br />

schrieben werden. Während nach<br />

dem Baurecht zwischen Nachbarn<br />

keine großen Abstände eingehal -<br />

ten werden müssen, trifft dies<br />

nach dem Mietrecht zwischen<br />

Vermieter und Mieter nicht zu.<br />

Dr. O.<br />

Das Wirtschaftlichkeitsgebot bei Abfall -<br />

beseitigungskosten<br />

den Vermieter, dass sein Verhal -<br />

ten dem Standpunkt eines vernünftigen<br />

Wohnungsmieters, der<br />

ein vertretbares Kosten-Nutzen-<br />

Verhältnis <strong>im</strong> Auge behält, entsprechen<br />

muß, wobei ihm ein ge -<br />

wisser Entscheidungsspielraum<br />

zusteht.<br />

Wenn der Mieter der Auffassung<br />

ist, der Vermieter hätte das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

nicht beachtet,<br />

trifft ihn die Darlegungsund<br />

Beweislast über den Verstoß.<br />

Die für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit<br />

notwenigen Kenntnisse<br />

und Informationen besitzt allerdings<br />

allein der Vermieter, weil<br />

nur er in einem öffentlichrechtlichen<br />

Benutzungsverhältnis mit<br />

der Gemeinde steht. Der Mieter<br />

muß allerdings konkrete Anhaltspunkte<br />

für einen Verstoß gegen<br />

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das Wirtschaftlichkeitsgebot vorbringen.<br />

Danach muß der Vermieter<br />

die für die Entstehung der<br />

Abfallbeseitigungskosten maßgeblichen<br />

Tatsachen und Ge -<br />

sichtspunkte darlegen. Sodann ist<br />

es wiederum Sache des Mieters,<br />

in Auseinandersetzung hiermit die<br />

Unwirtschaftlichkeit darzulegen<br />

und zu beweisen.<br />

Der Mieter kann allerdings nicht<br />

einfach mit den bundesweiten<br />

Durchschnittswerten argumen tie -<br />

ren, weil die Kosten von Gemein -<br />

de zu Gemeinde unterschiedlich<br />

sind. Der Mieter kann jedoch<br />

darauf hinweisen, dass die Mieter<br />

in benachbarten Grundstücken<br />

eine wesentlich niedrigere Be las -<br />

tung haben.<br />

Die von der Gemeinde verlangten<br />

Abfallbeseitigungsgebühren sind<br />

meistens von der Zahl und Größe<br />

der Abfallgefäße abhängig, was<br />

für den Vermieter Veranlassung<br />

sein sollte, die Zahl der Gefäße zu<br />

reduzieren, wenn sie eigentlich<br />

nie ausgelastet werden. Der Vermieter<br />

würde damit dem Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

gerecht wer -<br />

den.<br />

Allerdings sind die satzungsrechtlichen<br />

Regelungen unterschied -<br />

lich. Es kann auch sein, dass die<br />

Gemeinde nur die Mindestzahl<br />

der Gefäße best<strong>im</strong>mt und es dem<br />

Grundstückseigentümer überlas -<br />

sen bleibt, ob er zusätzliche Ge -<br />

fäße fordert; <strong>im</strong> Verhältnis zu den<br />

Mietern muß dafür aber auch ein<br />

Bedarf bestehen.<br />

Wenn es um das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

bei den Abfallbesei ti -<br />

gungskosten geht, darf nicht au -<br />

ßer Acht gelassen werden, dass<br />

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zwischen dem Grundstücksei gen -<br />

tümer als Vermieter und der Gemeinde<br />

ein öffentlichrechtliches<br />

Verhältnis besteht, während<br />

zwischen Vermieter und Mieter<br />

das Mietrecht gilt (Urteil des<br />

Landgerichts Heidelberg vom<br />

26.11.2010 – 5 S 40/10 -).<br />

RA. Dr. Otto<br />

Anforderungen an Betriebskostenabrechnung<br />

Wenn der Vermieter einen Anspruch<br />

auf Betriebskosten geltend<br />

machen will, muß er dem Mieter<br />

eine ausreichende Betriebskostenabrechnung<br />

vorlegen. Diese Betriebskostenabrechnung<br />

muß for -<br />

mell wirksam sein. <strong>Sie</strong> ist dann<br />

ordnungsgemäß, wenn sie den allgemeinen<br />

gesetzlichen Anfor de -<br />

rungen entspricht. <strong>Sie</strong> muß also<br />

zumindest eine geordnete Zusammenstellung<br />

der Gesamtkosten,<br />

die Angabe und Erläute -<br />

rung der zugrunde gelegten Verteilerschlüssel,<br />

die Berechung des<br />

Anteils des Mieters und den Abzug<br />

seiner Vorauszahlungen enthalten.<br />

Eine Erläuterung des ange wand -<br />

ten Verteilungsmaßstabs ist aller -<br />

dings nicht in jedem Fall Voraussetzung<br />

für eine formell ordnungsgemäße<br />

Abrechnung. Eine Abrechnung<br />

soll den Mieter nämlich<br />

in die Lage versetzen, den Anspruch<br />

des Vermieters nachzu -<br />

prüfen, also gedanklich und rechnerisch<br />

nachzuvollziehen; erfor -<br />

derlich dafür ist, dass der Mieter<br />

erkennen kann, in welchen Re -<br />

chenschritten die Umlage der Betriebskosten<br />

erfolgt ist; abzu -<br />

V o n F a l l z u F a l l<br />

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stellen ist dabei auf das Verständ -<br />

nis eines durchschnittlich gebil de -<br />

ten, juristisch und betriebswirtschaftlich<br />

nicht geschul ten Mie -<br />

ters.<br />

Diese Auffassung hat das Landgericht<br />

Krefeld <strong>im</strong> Urteil vom<br />

17.3.2010 – 2 S 55/09 – vertreten.<br />

Die Abrechnung war zunächst<br />

hinsichtlich der nach Wohnfläche<br />

abgerechneten Positionen formell<br />

ordnungsgemäß. Es waren jeweils<br />

die zugrunde gelegte Gesamtwohnfläche,<br />

die Wohnfläche der<br />

Wohnung des einzelnen Mieters<br />

und der auf ihn entfallende Anteil<br />

aufgelistet. Der Mieter hatte je -<br />

doch gemeint, die Abrechnung<br />

wäre deshalb unverständlich, weil<br />

der Vermieter hinsichtlich verschiedener<br />

Positionen mit unter -<br />

schiedlichen Gesamtwohnflächen<br />

gerechnet und nicht ausdrücklich<br />

erläutert hätte, woraus sich dieser<br />

abweichende Verteilerschlüssel<br />

ergibt. Einer gesonderten Erläu -<br />

terung bedurfte es nicht, weil sich<br />

die unterschiedlichen Angaben<br />

hinsichtlich der Gesamtwohnfläche<br />

schon aus der Abrechnung<br />

selbst erklärte. Die Abrechnung<br />

bezog sich nämlich auf drei<br />

Wohn häuser mit unterschiedlich<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 17


V o n F a l l z u F a l l<br />

großen, aber angegebenen Wohnflächen.<br />

Die angegebene Gesamtperso -<br />

nen zahl von 21,42 war auch nicht<br />

wei ter erläuterungsbedürftig. Nur<br />

mus ste sie mit der Anzahl der zu<br />

einem best<strong>im</strong>mten Zeitpunkt in<br />

dem Haus lebenden Mieter übereinst<strong>im</strong>men.<br />

Es konnte durchaus<br />

sein, dass in einer solchen Ge -<br />

samtpersonenzahl ein Zeitfaktor<br />

be rücksichtigt war, weil in der<br />

Regel nicht alle Personen wäh -<br />

rend des gesamten Abrechnungs-<br />

Bei Beendigung des Mietverhältnisses<br />

ist der Mieter grundsätzlich<br />

verpflichtet, das Mietobjekt in<br />

dem Zustand zurückzugeben, in<br />

dem es sich bei Vertragsbeginn<br />

be fand. Deshalb hat der Mieter,<br />

wenn sich nicht aus dem Vertrag<br />

etwas anderes ergibt, Einrich tun -<br />

gen oder Aufbauten zu beseitigen.<br />

Für einen Umbau gilt nichts an -<br />

deres. Diese Auffassung hat das<br />

Kammergericht <strong>im</strong> Beschluß vom<br />

17.6.2010 – 12 U 51/09 – vertreten.<br />

In dem konkreten Fall hatte der<br />

Mieter die Tür zur Küche verbrei -<br />

tert. Wenn der Vermieter vielleicht<br />

stillschweigend sein Einverständ -<br />

nis zu der Maßnahme erklärt hat -<br />

te, ließ sich daraus nicht herleiten,<br />

der Vermieter hätte auf den Rückbau<br />

verzichten wollen. Die Verbreiterung<br />

der Tür war keine<br />

Maß nahme zur Beseitigung eines<br />

Mangels gewesen. Die Durchgangsbreite<br />

hatte ursprünglich 60<br />

cm betra gen, was verkehrsüblich<br />

18 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

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jahres in dem Haus wohnen.<br />

Schließlich war auch die Heizkos -<br />

tenabrechnung formell ordnungsgemäß<br />

erstellt. <strong>Sie</strong> nannte den<br />

Ge samtverbrauch und die auf den<br />

Mieter entfallenden Verbrauchseinheiten.<br />

Er war ausreichend dadurch<br />

geschützt, dass er die Angaben<br />

bei Zweifel an der Richtigkeit<br />

der Ausgangswerte – insbesondere<br />

an der Richtigkeit der<br />

Gesamtpersonenzahl – durch Einblick<br />

in die Unterlagen des Vermieters<br />

nachprüfen konnte. Dr. O.<br />

Einbauten des Mieters bei Rückgabe des<br />

Mietobjekts<br />

ist. So war bei Mietbeginn die vorhandene<br />

Durchgangsbreite als<br />

vertragsgemäß vereinbart. Da der<br />

Mieter ausgezogen war, ohne den<br />

ursprünglichen Zustand wieder<br />

herzustellen, konnte der Vermie -<br />

ter die Kosten verlangen, die er<br />

benötigte, um die Maßnahme des<br />

Mieters zu beseitigen.<br />

Andererseits ist der Mieter auch<br />

berechtigt, bei Beendigung des<br />

Mietverhältnisses Einbauten zu<br />

beseitigen, ohne dass der Vermie -<br />

ter damit einverstanden sein muß.<br />

Ohne Belang ist dabei, ob die Einbauten<br />

für einen vorübergehen -<br />

den Zweck erfolgten und <strong>im</strong> Eigentum<br />

des Mieters blieben oder<br />

als bauliche Veränderung zu we -<br />

sentlichen Bestandteilen der Miet -<br />

sache wurden und deshalb in das<br />

Eigentum des Vermieters übergegangen<br />

sind. Denn das Wegnah -<br />

merecht ist ein Aneignungsrecht<br />

und nicht auf Ein richtungen beschränkt,<br />

sondern erfasst auch<br />

Veränderungen in der baulichen<br />

Substanz. Das Wegnahmerecht<br />

des Mieters besteht allerdings<br />

nicht, wenn die Mietvertragsparteien<br />

vereinbart ha ben, die Einbauten<br />

würden dem Vermieter<br />

übereignet.<br />

N<strong>im</strong>mt der Mieter die Einbauten<br />

wieder an sich, ist er allerdings<br />

verpflichtet, den ursprünglichen<br />

Zustand des Mietobjekts wiederherzustellen.<br />

Dies gilt auch für<br />

den Fall, dass der Mieter die Um -<br />

bauten auf Verlangen des Vermieters<br />

entfernt. Zu den Ein rich -<br />

tungen gehören auch Sachen, die<br />

mit der Mietsache verbunden und<br />

dazu best<strong>im</strong>mt sind, ihrem wirtschaftlichen<br />

Zweck zu dienen.<br />

Diese Wiederherstellungsverpflichtung<br />

des Mieters gilt regelmäßig<br />

auch dann, wenn der Vermieter<br />

Einrichtungen oder Verän -<br />

derungen genehmigt hat, sonst<br />

aber nichts vereinbart worden ist.<br />

Das vom Vermieter erklärte Einverständnis<br />

bezieht sich sonst nur<br />

auf die Vertragzeit und soll dem<br />

Mieter die Nutzung der Mietsache<br />

entsprechend seinen Vorstellun -<br />

gen und Zielen ermöglichen, be -<br />

deutet jedoch nicht, dass er die<br />

Sache in verändertem Zustand zurückgeben<br />

darf (Beschluß des<br />

OLG Düsseldorf vom 5.10.2009 – I<br />

24 U 17/09 -). Dr. tt<br />

Eisbildung auf Fenster<br />

ist kein Mietmangel<br />

Als es zu einer Vereisung<br />

einzelner Fenster in einer<br />

Wohnung kam, wollte der Mieter<br />

(Fortsetzung auf Seite 20)<br />

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ternehmen des Wärmedienstes<br />

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1964 auf dem Gebiet der Heizkos -<br />

ten- u. Hausnebenkostenabrechnung<br />

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der „Fachvereinigung Heizkos -<br />

ten verteiler und Wärmekostenabrechnungen<br />

e.V.“ und in meh -<br />

reren Bundesländern vertreten.<br />

Zu <strong>uns</strong>eren Kunden zählen sowohl<br />

große Verwaltungen als<br />

auch Eigentümergemeinschaften<br />

und Hausbesitzer. Entsprechend<br />

handelt es sich bei den von <strong>uns</strong><br />

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breite Palette, die sich vom<br />

Zweifamilienhaus bis hin u Wohnund<br />

Gewerbeobjekten mit<br />

mehreren hundert Mietern sowie<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 19


V o n F a l l z u F a l l<br />

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eine Minderung des Mietzinses<br />

vornehmen. Nach dem Beschluß<br />

des Bundesgerichtshofes vom<br />

10.8.2010 – VIII ZR 316/09 – ging<br />

die Vereisung aber nicht über den<br />

üblichen und hinnehmbaren Zustand<br />

hinaus. Der Mieter machte<br />

noch geltend, zwischen Mauerwerk<br />

und Fensterrahmen wäre<br />

eine 1,5 cm breite Spalte vorhan -<br />

den, was unbeachtlich war, weil<br />

der Mieter gegenüber dem Vermieter<br />

keine Mängelrüge vorge -<br />

nommen hatte. Auch waren die<br />

Gebrauchsbeeinträchtigungen unerheblich,<br />

die durch Glasbruch<br />

bei einzelnen Scheiben aufgetre -<br />

ten waren. Dadurch war nämlich<br />

weder die Dich tigkeit noch die<br />

Pflege der Fenster beeinträchtigt<br />

worden. Dr. tt<br />

20 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Versicherungsprämien in der Betriebskosten -<br />

abrechnung<br />

In den Formular-Mietverträgen für<br />

Geschäftsräume kommt meistens<br />

zum Ausdruck, dass die umlagefähigen<br />

Betriebskosten auch „die<br />

Kosten der Sach- und Haftpflichtversicherung“<br />

umfassen. Ergän -<br />

zend heißt es dann: „Hierzu gehö -<br />

ren namentlich die Kosten der Versicherung<br />

des Gebäudes gegen<br />

Feuer-, Sturm- und Wasserschä -<br />

den, der Glasversicherung, der<br />

Haftpflichtversicherung für das<br />

Gebäude, den Öltank und den<br />

Aufzug“. Eine solche Aufzählung<br />

ist aber nur beispielhaft und damit<br />

nicht abschließend. Unter die ge -<br />

setzliche Regelung fallen somit<br />

grundsätzlich alle Sach- und Haftpflichtversicherungen,<br />

die den<br />

Schutz des Gebäudes und seiner<br />

Bewohner und Besucher dienen.<br />

Nach dem Urteil des Bundesge -<br />

richtshofes vom 13.10.2010 – XII<br />

ZR 129/09 - gehört die vielfach üblich<br />

gewordene Terrorversicherung<br />

als Gebäudeversicherung zu den<br />

Sachversicherungen.<br />

Der Umlage der Kosten für die Ter -<br />

rorversicherung steht nicht entge -<br />

gen, dass diese Kosten erst nach<br />

Mietvertragsabschluß durch einen<br />

gesondert abgeschlossenen Terrorversicherungsvertrag<br />

entstanden<br />

sind. Dies ist eindeutig der Fall,<br />

wenn der Mieter nach dem Mietvertrag<br />

verpflichtet ist, den Mehrbetrag,<br />

der durch die Erhöhung<br />

oder Neueinführung von Betriebskosten<br />

entsteht, vom Zeitpunkt der<br />

Entstehung an zu<br />

zahlen.<br />

In dem konkre -<br />

ten Fall war vom<br />

Mieter noch eingewendet worden,<br />

die Kosten für die Terrorversicherung<br />

würden gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

verstoßen.<br />

Dieses Gebot bezeich net die auf<br />

Treu und Glauben be ruhende vertragliche<br />

Nebenpflicht des Vermieters,<br />

den Mieter nur mit<br />

Nebenkosten zu belasten, die erforderlich<br />

und angemessen sind.<br />

Nur solche Kosten darf der Vermieter<br />

in Ansatz bringen. Dies ist<br />

für die Wohnraummiete gesetzlich<br />

ausdrücklich geregelt. Das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

gilt nach dem<br />

Grundsatz von Treu und Glauben<br />

aber auch für die Geschäftsraum -<br />

miete. Auch der Vermieter von Geschäftsräumen<br />

darf nach Treu und<br />

Glauben nur solche Kosten auf den<br />

Mieter umlegen, die dem Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

genügen. All -<br />

gemein heißt es zum Wirtschaft -<br />

lichkeitsgebot in den Vorschriften<br />

für die Wohnraummiete, dass nur<br />

solche Kosten umgelegt werden<br />

dürfen, die bei gewissenhafter Abwägung<br />

aller Umstände und bei<br />

ordentlicher Geschäftsführung ge -<br />

rechtfertigt sind. Maßstab ist somit<br />

der Standpunkt eines vernünf tigen<br />

Vermieters, der ein vertretbares<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis <strong>im</strong> Auge<br />

behält. Dabei steht dem Vermieter<br />

ein Entscheidungsspiel raum zu. Er<br />

ist nicht gehalten, stets die billigste<br />

Lösung zu wählen, sondern darf<br />

andere für eine ordnungsgemäße<br />

Bewirtschaftung relevanten Kri te -<br />

rien, wie z. B. die Zuverlässigkeit<br />

des anderen Vertragspartners, mit<br />

in seine Entscheidungsfindung<br />

einbeziehen. Dr. O.


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Balkonbelägen. Warnzeichen für gravierende Schäden sind Ausblühungen:<br />

über defekte Fugen gelangt das Wasser unter die<br />

Schutzschicht. Durch Haarrisse <strong>im</strong> Fugenbereich kann Wasser ungehindert<br />

eindringen, den darunter liegenden Estrich sowie die<br />

Isolierung total zerstören.<br />

Bei Erwärmung steigt das Wasser über den Mörtel an die Oberfläche.<br />

Bei Minusgraden verwandelt sich das Wasser in den Poren<br />

zu Eis. Der entstehende Druck verursacht Risse, durch die erneut<br />

Wasser eindringt.<br />

Die Folge sind größere Risse, ein Kreislauf<br />

der die Bausubstanz zerstört !<br />

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Wirksamwerden eines<br />

Kündigungsschreibens<br />

Die Kündigung eines Mietverhältnisses<br />

wird nur dann wirksam,<br />

wenn das Kündigungsschreiben<br />

dem Mieter wirksam zugeht. Da<br />

der Zugang des Schreibens unter<br />

Umständen nachgewiesen wer -<br />

den muß, ist es vielfach üblich, die<br />

Mitteilung als Einschreiben mit<br />

Rückschein zur Post zu geben.<br />

Wird der Mieter vom Postboten<br />

nicht angetroffen, erhält er nur<br />

eine einfache Benachrichtigung,<br />

dass für ihn ein Brief be<strong>im</strong> Postamt<br />

liegt. Nur wenn der Mieter<br />

den dort hinterlegten Brief abholt,<br />

geht ihm das Kündigungsschrei -<br />

ben wirksam zu.<br />

Zugegangen ist eine Willenser -<br />

klärung also, sobald sie derart in<br />

den Machtbereich des Empfän -<br />

gers gelangt, dass bei Annahme<br />

gewöhnlicher Verhältnisse damit<br />

zu rechnen ist, er könne von ihr<br />

Kenntnis erlangen. Der vom Postboten<br />

gefertigte Benachrichti -<br />

gungsschein stellt indessen kei -<br />

nen wirksamen Zugang des<br />

Schrei bens dar. Daraus ist für den<br />

Empfänger nicht einmal ersichtlich,<br />

wer Absender des Einschrei -<br />

bebriefes ist, so dass er <strong>im</strong> Unge -<br />

wissen darüber bleibt, welche Angelegenheit<br />

die Einschreibe sen -<br />

dung zum Gegenstand hat. Da der<br />

22 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Empfänger eines Benachrichti -<br />

gungsschreibens nicht verpflichtet<br />

ist, den Brief abzuholen, kann<br />

auch nicht damit argumentiert<br />

werden, der Mieter hätte gegen<br />

den Grundsatz von Treu und<br />

Glauben verstoßen und deshalb<br />

wäre der Zugang des Kündi -<br />

gungs schreibens anzunehmen.<br />

Die Gerichte sind überhaupt der<br />

Auffassung, der Vermieter hätte<br />

nicht alles Erforderliche und ihm<br />

Zumutbare getan, damit seine Erklärung<br />

den Adressaten erreichen<br />

konnte. Dazu gehört in der Regel,<br />

dass er nach Kenntnis von dem<br />

nicht erfolgten Zugang unverzüglich<br />

einen neuen Versuch unter -<br />

n<strong>im</strong>mt, seine Erklärung derart in<br />

den Machtbereich des Empfän -<br />

gers zu bringen, dass diesem ohne<br />

weiteres eine Kenntnisnahme<br />

ihres Inhalts möglich ist. Ein wie -<br />

derholter Zustellungsversuch ist<br />

nur dann entbehrlich, wenn der<br />

Empfänger die Annahme einer an<br />

ihn gerichteten Mitteilung grundlos<br />

verweigert, obwohl er mit dem<br />

Eingang rechtserheblicher Mitteilungen<br />

seines Vertragspartners<br />

rechnen muß, oder wenn der<br />

Adres sat den Zugang der Erklä -<br />

rung arglistig verweigert.<br />

Überhaupt hat der Vermieter noch<br />

die Möglichkeit, das Kündigungsschreiben<br />

durch einen Gerichtsvollzieher<br />

dem Mieter zustellen zu<br />

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Journal<br />

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freut sich.<br />

lassen, so dass er eine amtliche<br />

Beurkundung über den Zugang<br />

des Schreibens erhält. Wenn le -<br />

diglich ein privater Bote mit dem<br />

Brief losgeschickt wird, kann es<br />

Zweifel geben, ob der Brief tat -<br />

sächlich dem Empfänger über -<br />

geben oder irgendwo abgelegt<br />

worden ist. Nur wenn der Mieter<br />

einen Dritten zur Entgegennah me<br />

von Schreiben ermächtigt hat oder<br />

als Ermächtigter anzusehen ist,<br />

kommt ein wirksamer Zugang des<br />

Kündigungsschreibens in Frage.<br />

Es reicht nicht aus, wenn der Bote<br />

nur erklärt, er wäre davon ausgegangen,<br />

er hätte das Schreiben<br />

einer Person über ge ben, die er als<br />

empfangsberech tigt angesehen<br />

hätte.<br />

Wenn die Zustellung an einen Betrieb<br />

geht, kann nach der Ver -<br />

kehrsanschauung davon ausge -<br />

gangen werden, dass das Büro -<br />

personal zur Empfangnahme des<br />

Schreibens berechtigt ist, nicht<br />

aber eine <strong>im</strong> Büro zufällig an we -<br />

sende Person aus der Produktion.<br />

Erfolgt die Übergabe des Kündi -<br />

gungsschreibens an einer Woh -<br />

nungstür, kann allerdings davon<br />

ausgegangen werden, dass Ehe -<br />

gatten nach der Verkehrsan -<br />

schauung als zur Entgegennahme<br />

von Erklärungen bestellt sind.<br />

Diese Funktion hat nicht ein an -<br />

deres Haushaltsmitglied oder ei ne<br />

Putzhilfe.<br />

Diese Auffassung hat das Kam -<br />

mergericht <strong>im</strong> Beschluß vom<br />

10.6.2010 – 8 U 11/10 – vertreten.<br />

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2015 muss für jedes Grundstück der Nachweis einer Dichtheitsprüfung<br />

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wird, sollte das Leitungsnetz gründlich gereinigt werden, damit<br />

eine Inspektion der Abwasseranlage mit Hilfe einer TV-Kamera möglich<br />

ist. Dabei erhält man bereits stichhaltige Anhaltspunkte über den Zustand<br />

sowie eventuell vorhandene Mängel in der Abwasseranlage, beispielsweise<br />

Rohrbruch, Wurzeleinwuchs oder Infiltration.<br />

Nur wenn keine Schäden erkennbar sind, kann anhand der ermittelten<br />

Maße zeitnah die Dichtheitsprüfung erfolgen.<br />

Eine mangelhafte Entwässerung verursacht Schäden an der Bausubstanz<br />

und hat Auswirkungen auf den ganz normalen Alltag, beispielsweise<br />

durch Geruchsbelästigung, Verstopfung, Ablauf- oder Gurgelgeräusche<br />

und feuchte Keller- und Gebäudewände.<br />

Undichte Abwasserkanäle müssen repariert werden. Das Sanierungsverfahren<br />

ist abhängig von den festgestellten Schäden und der<br />

Zugänglichkeit der Kanäle. In vielen Fällen ist eine Reparatur ohne Ausgrabung<br />

der Leitung möglich, was die Bauzeit, die Lärm- und Schmutzbelästigung<br />

und die erforderliche Unterbrechung des Abwasserabflusses<br />

auf ein Min<strong>im</strong>um beschränkt.<br />

Kostenmin<strong>im</strong>ierung: Um die Kosten der Inspektion für den Grundstückeigentümer<br />

mögichst gering zu halten, ohne dabei auf ein sicheres<br />

Ergebnis zu verzichten, sollten sie konsequent auf das Prinzip »Koordination und Kooperation« setzen. »Koordination«<br />

bedeutet, anstehende Baumaßnahmen <strong>im</strong> eigenen Objekt mit der Inspektion beziehungsweise der Sanierung der Grundstücksentwässerung<br />

möglichst abzust<strong>im</strong>men. Was könnte fataler sein als ein frisch gefliester Fußboden, der über einem<br />

undichten, ohne Tiefbauarbeiten nicht sanierbaren Grundleitungsnetz liegt. Durch Abst<strong>im</strong>mung verschiedener Baumaßnahmen<br />

kann man den Bauaufwand und die Gesamtkosten senken. »Kooperation« bedeutet, dass der Grundstückseigentümer<br />

aktiv zur Kostenreduzierung beiträgt, indem er notwendige Vorleistungen rechtzeitig erbringt. Dazu gehört die<br />

Beschaffung von Planunterlagen zu Gebäude und Grundstück ebenso, wie die pünktliche Freilegung der Revisionsöffnungen<br />

und -klappen vor den Inspektions- und Sanierungsterminen.<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 23


„Der Kompromiss<br />

ist ein guter Schirm,<br />

aber ein schlechtes Dach.“<br />

Be<strong>im</strong> Dach<br />

keine Kompromisse<br />

V o n F a l l z u F a l l<br />

James Russell Lowell<br />

MAGERDACH<br />

Fahrzeugschaden<br />

durch herabgewehte<br />

Dachteile<br />

Als durch Sturm bedingt gelöste<br />

Teile eines Garagendachs auf<br />

Fahrzeuge heruntergeweht wor -<br />

den waren, war davon auszu ge -<br />

hen, dass das Ablösen der Dachteile<br />

die Folge einer fehlerhaften<br />

Errichtung der und/oder Unter -<br />

haltung des Garagendaches ge -<br />

wesen war.<br />

In der heutigen Zeit muß man<br />

auch in <strong>uns</strong>eren Breiten verstärkt<br />

mit orkanartigen Stürmen rechnen<br />

und dies bei Errichtung bzw. Un -<br />

terhaltung des Gebäudes berücksichtigen.<br />

Es hatte sich nicht um<br />

24 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

Haendelerstraße 49<br />

42349 Wuppertal<br />

Telefon 0202 473243<br />

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ein außergewöhnliches Sturmereignis<br />

gehandelt. So kam ein<br />

Anscheinsbeweis zug<strong>uns</strong>ten der<br />

Geschädigten in Frage. Es sprach<br />

alles dafür, dass die Ablösung der<br />

Dachteile infolge fehlerhafter Errichtung<br />

und/oder mangelhafter<br />

Unterhaltung des Gebäudes ge -<br />

wesen war.<br />

Der auf Schadensersatz in Anspruch<br />

genommene Grundstückseigentümer<br />

konnte sich nicht entlasten.<br />

Es konnte nicht festgestellt<br />

werden, dass der Grundstückseigentümer<br />

alle aus technischer<br />

Sicht gebotenen und geeigneten<br />

Maßnahmen getroffen hatte, um<br />

die Gefahr des sturmbedingten<br />

Ablösens von Dachteilen rechtzei -<br />

tig zu erkennen und ihr zu begegnen.<br />

Der Grundstückseigentümer war<br />

für den Schaden verantwortlich,<br />

so dass er zum Schadensersatz<br />

verpflichtet war. Diese Auffassung<br />

hat das Oberlandesgericht Hamm<br />

<strong>im</strong> Urteil vom 14.2.2010 – I 13 U<br />

145/09 – vertreten. Dr. O.<br />

Stromkosten bei<br />

Ausübung des<br />

Wohnrechts<br />

Bei der Übertragung des Eigen -<br />

tums an einem Grundstück kann<br />

für den bisherigen Eigentümer ein<br />

Wohnrecht eingeräumt werden.<br />

Ergänzend wird dabei vielfach<br />

vereinbart dass der neue Eigen -<br />

tümer die Nebenkosten zu tragen<br />

hat.<br />

So hat sich das Oberlandesgericht<br />

Saarbrücken <strong>im</strong> Urteil vom<br />

21.4.2010 – 1 U 247/09 – mit<br />

einem Sachverhalt befasst, wo die<br />

Be zeichnung „Licht“ verwendet<br />

worden war und die sich daraus<br />

ergebenden Kosten vom neuen<br />

Eigentümer ge tragen werden soll -<br />

ten.<br />

Diese Nebenkosten waren <strong>im</strong><br />

Laufe der Jahre <strong>im</strong>mer mehr ge -<br />

wachsen! weil <strong>im</strong>mer mehr elektrische<br />

Geräte hinzugekommen<br />

waren.<br />

Nach der Auffassung des Gerichts<br />

konnte keine Differenzierung<br />

zwischen Strom! der für Beleuchtung<br />

verwendet wird und Strom,<br />

der für Fernseher Küchengerä te<br />

usw. verbraucht wird, in Frage.<br />

Es konnte auch keine Pflichtverletzung<br />

des Wohnberechtigten<br />

darin erblickt wer den, dass er<br />

Strom zum Heizen nutzte. Dies<br />

hatte bereits <strong>im</strong> Jahre 1980 an -<br />

gefan gen! als der Vertrag geschlossen<br />

wurde, damals aber nur<br />

für Küche und Bad. Es sprach von<br />

vornherein nichts dagegen, dass<br />

der Wohnberechtigte <strong>im</strong> Laufe der<br />

nachfolgenden Jahre dazu über -<br />

gegangen war, auch die anderen<br />

Räume mit Strom zu beheizen.<br />

Das Wohnrecht bezog sich auf<br />

Räume in einem älteren Gebäude!<br />

wo auch keine doppelverglasten<br />

Fenster vorhanden waren. Dem<br />

Wohnberechtigten war nicht zuzumuten,<br />

zwei Heizgeräte lediglich<br />

in der Zeit einzuschalten, in<br />

der er sich in den jeweiligen<br />

Räumlichkeiten befand.<br />

Es ließ sich nicht feststellen, dass<br />

der Wohnberechtigte seine<br />

Heizgewohnheiten in einer <strong>im</strong><br />

Rahmen der Ausübung des Wohnrechts<br />

nicht erforderlichen und für<br />

den neuen Eigentümer nicht hin -<br />

nehmbaren Art und Weise umgestellt<br />

hatte. Der Übernehmer des<br />

Gebäudes musste die Stromkosten<br />

tragen. Dr. tt


Sicht- und Funktionskontrollen des Tanks:<br />

Betreiberpflichten von Heizölverbrauchern<br />

sup.- Einbau- oder Instandhal -<br />

tungsarbeiten an Öltanks gehören<br />

ausschließlich in die Hände von<br />

kompetenten Fachbetrieben.<br />

Ebenso darf die gesetzliche Überprüfung,<br />

deren Turnus vom Fas -<br />

sungsvermögen, von der Aufstel -<br />

lung und der örtlichen Lage der<br />

Anlage abhängt, nur von anerkan -<br />

nten Sachverständigen durchgeführt<br />

werden. Aber unabhängig<br />

davon sind auch private Eigen tü -<br />

mer jederzeit selbst verantwortlich<br />

für den einwandfreien Zustand<br />

und die ordnungsgemäße Funktion<br />

ihres Heizöltanks. Zu den Betreiberpflichten<br />

gehören deshalb<br />

regelmäßige Sicht- und Funktionskontrollen<br />

der Anlage. Das bedeu -<br />

tet, dass z. B. die Dichtheit des<br />

Tanks sowie der Rohrleitungen äußerlich<br />

überprüft werden muss.<br />

„Akuter Handlungsbedarf besteht<br />

<strong>im</strong>mer dann, wenn sich an der Anlage<br />

feuchte Stellen, Tropfen oder<br />

Lachen von Heizöl zeigen“, so<br />

Jürgen Z<strong>im</strong>mer von der Überwa -<br />

chungsorganisation DEKRA. Der<br />

Tankbetreiber muss zudem die Beschichtung<br />

<strong>im</strong> Auffangraum auf<br />

Risse oder andere Beschädigungen<br />

kontrollieren. Und bei doppelwan -<br />

digen Tanks umfasst die Überwa -<br />

chungspflicht auch die Alarmfunktion<br />

des Leckanzeigegeräts. Wer<br />

diese Prüfpflichten nicht ernst<br />

n<strong>im</strong>mt, riskiert hohe Bußgelder<br />

und <strong>im</strong> Schadensfall persönliche<br />

Haftung.<br />

Eine weitere Prüfstation ist zwar<br />

nicht gesetzlich vorgeschrieben,<br />

kann aber ebenso dazu beitragen,<br />

Geld zu sparen: das genaue Hin -<br />

schauen, wenn der Tank vom<br />

Heiz öl-Lieferanten neu befüllt<br />

wird. Dabei sollte stets darauf geachtet<br />

werden, dass das Zählwerk<br />

der Messanlage zu Beginn bei Null<br />

steht und dass das <strong>Sie</strong>gel der Eich -<br />

behörde noch gültig ist. Während<br />

des gesamten Befüllvorgangs bestätigt<br />

rötliches Heizöl <strong>im</strong> oberen<br />

Schauglas des so genannten Gasmessverhüters,<br />

dass keine Luft in<br />

den Tank gefüllt und mitgezählt<br />

wird. Nach der Befüllung sollte der<br />

Kunde die Übereinst<strong>im</strong>mung der<br />

Zähler-Schlussanzeige mit der Angabe<br />

auf dem Lieferschein überprüfen.<br />

Die Umrechnung des ab -<br />

sup.- Die Lieferscheine, die ein<br />

Heizölkunde jeweils nach der<br />

Befüllung seines Tanks erhält, gehören<br />

nicht ins Altpapier. Lückenlos<br />

gesammelt lässt sich anhand<br />

dieser Belege der eigene<br />

Brennstoffverbrauch <strong>im</strong> Lauf der<br />

Jahre genau nachvollziehen. Bevor<br />

ein Lieferschein abgeheftet<br />

wird, sollte jedoch ein kritischer<br />

Blick darauf geworfen werden –<br />

und zwar unmittelbar nach Aushändigung.<br />

Dann lässt sich näm -<br />

lich noch überprüfen, ob die Angaben<br />

mit der Schlussanzeige am<br />

Zähler des Tankwagens übereinst<strong>im</strong>men.<br />

Dies ist aber nur eine<br />

der Vorraussetzungen für eine<br />

G u t z u w i s s e n<br />

gegebenen Volumens auf die Ba -<br />

sistemperatur 15 Grad Celsius<br />

sollte auf dem Schein ebenfalls er -<br />

kenn bar sein. Auch hier gibt es<br />

übrigens die Möglichkeit, die eigenen<br />

Überwachungsaufgaben<br />

von erfahrenen Profis unterstützen<br />

zu lassen. Dafür sollte man bei der<br />

Lieferantenauswahl nach dem<br />

RAL-Gütezeichen Energiehandel<br />

fragen. Die Messgenauigkeit des<br />

Zählwerks, die Gültigkeit der Ei -<br />

chung und weitere Produkt-, Lie -<br />

fer- und Sicherheitsstandards sind<br />

dann aufgrund umfangreicher<br />

und wiederkehrender Kontrollen<br />

dieses Händlers durch Sachverständige<br />

gewährleistet. Nähere<br />

Informationen zum Qualitätsprä -<br />

dikat für Heizölhändler gibt es <strong>im</strong><br />

<strong>Internet</strong> unter www.guetezeichenenergiehandel.de.<br />

Lieferscheine vom Heizöleinkauf sammeln!<br />

Kontrollmöglichkeit des Brennstoffverbrauchs<br />

korrekte Abrechnung: Auf dem<br />

Schein sollte auch die vorge -<br />

schriebene Umrechnung des<br />

abgegebenen Volumens auf die<br />

Basistemperatur von 15 Grad<br />

Celsius erkennbar sein. Und wer<br />

be<strong>im</strong> Heizöleinkauf ganz auf<br />

Nummer sicher gehen will, kann<br />

zusätzlich ein anerkanntes Qua -<br />

litäts-Prädikat zum Maßstab ma -<br />

chen: Das RAL-Gütezeichen Energiehandel<br />

auf dem Tankwagen<br />

bestätigt, dass die Fahrzeuge und<br />

Mess-Einrichtungen dieses Lie fe -<br />

ranten kontinuierlich von ex ter -<br />

nen Sachverständigen kontrolliert<br />

werden.<br />

Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 25


G u t z u w i s s e n<br />

Gasbefeuerte Kamin- und Kachelöfen<br />

St<strong>im</strong>mungsvoller Blickfang, komfortable Bedienung<br />

sup.- Wohnlichkeit und Wärme –<br />

zwei Begriffe, deren inhaltliche<br />

Nähe kaum deutlicher zu fühlen<br />

ist als vor dem st<strong>im</strong>mungsvollen<br />

Feuer eines Kamin- oder Kachelofens.<br />

Diese Ausstattungs-Highlights<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

liegen deshalb bei Eigenhe<strong>im</strong>besitzern<br />

<strong>im</strong> Trend. <strong>Sie</strong> bilden<br />

nicht nur einen dekorativen Blickfang<br />

für behagliche Abende,<br />

sondern sie entlasten zudem als<br />

Wärmespender in vielen Fällen<br />

die zentrale Heizungsanlage.<br />

Neben dem Einsatz als Einzelfeuerstätte<br />

gibt es heute auch<br />

Systeme, die mit einem Kachelofen<br />

den Brauch- und Heizwasserbedarf<br />

eines ganzen Wohngebäudes<br />

abdecken können.<br />

Sogar die energiesparende Kombination<br />

mit einer Solaranlage ist<br />

möglich. Und ein Kachelherd in<br />

der Küche bildet nicht selten den<br />

wohnlichen Mittelpunkt des<br />

Hauses.<br />

Weniger gefragt ist allerdings in<br />

zahlreichen Haushalten das<br />

Stapeln von Holzvorräten als<br />

Brennmaterial. Deshalb setzen<br />

Vertrauen auch <strong>Sie</strong> dem Fassaden-Profi<br />

Bauen <strong>Sie</strong> auf<br />

50 Jahre Erfahrung, ein<br />

ausgereiftes Produkt<br />

und 1A-Montagequalität.<br />

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26 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

sich zunehmend gasbefeuerte<br />

Kachelöfen, Heizkamine mit<br />

Glasscheibe oder auch offene<br />

Kamine durch. Der große Vorteil:<br />

Funktionsweise und Handhabung<br />

dieser Feuerstätten sind völlig unkompliziert<br />

und erlauben eine<br />

Steuer- und Regeltechnik auf<br />

höchstem Niveau: Wie bei einem<br />

modernen Gasheizkessel oder<br />

einem Gasherd steht die Wärme<br />

bei Bedarf sofort zur Verfügung,<br />

steuerbar z. B. über Raumthermostate<br />

oder durch Zeitprogrammierung.<br />

Dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob die Energie aus der<br />

Erdgasleitung oder aus einem<br />

Flüssiggastank stammt. Auch bei<br />

Hilfe für Heizungsbesitzer<br />

Bedienungsanleitung aus dem <strong>Internet</strong><br />

sup.- Es ist zwar selten erforderlich,<br />

aber manchmal möchte<br />

man an den Funktionen oder der<br />

Programmierung seiner Heizungsanlage<br />

doch etwas ändern.<br />

Ärgerlich, wenn ausgerechnet<br />

dann die Bedienungsanleitung<br />

nicht mehr auffindbar ist. Diesen<br />

Peter Leitmann<br />

Gas- u. Ölfeuerungstechnik<br />

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flüssiggasbetriebenen Kaminöfen<br />

lässt raffinierte Technik markantes<br />

und wechselhaftes Flammenspiel<br />

wie bei einem Holzfeuer entstehen.<br />

Trotzdem braucht Holz<br />

dafür weder transportiert noch<br />

gelagert zu werden. Und es gibt<br />

auch keine Asche als Verbrennungsrückstand,<br />

die entsorgt<br />

werden muss.<br />

Ärger können sich alle Hausbesitzer<br />

ersparen, bei denen eine<br />

Heizung des Systemanbieters<br />

Wolf Heiz- und Kl<strong>im</strong>atechnik<br />

(Mainburg) installiert ist. Auf der<br />

<strong>Internet</strong>seite des Herstellers<br />

(www.wolf-heiztechnik.de) sind<br />

unter „Download Center“<br />

Malermeister seit 1984<br />

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sämtliche Bedienungsanleitungen<br />

für die verschiedenen Geräte zu<br />

finden. Das gilt nicht nur für die<br />

aktuellen Heizkessel, sondern<br />

ebenso für Anlagen aus früheren<br />

Jahren. Aus diesem Archiv kann<br />

Umfrage zur Energieversorgung:<br />

Deutsche bevorzugen Ökostrom<br />

sup.- Ökostrom liegt <strong>im</strong> Trend:<br />

Mehr als 60 Prozent der Deut -<br />

schen würden diese umwelt -<br />

freund liche Variante bevorzugen,<br />

wenn sie sich in ihrem Privathaushalt<br />

für die Energieform der<br />

nächsten zehn Jahre entscheiden<br />

müssten. Und das gilt sogar, wenn<br />

damit <strong>im</strong> Vergleich zu anderen<br />

Energiequellen die teurere Art der<br />

Stromversorgung gewählt wird.<br />

Dies ist das Ergebnis einer aktuellen<br />

Studie der BAT-Stiftung<br />

für Zukunftsfragen. Nur acht Prozent<br />

der Befragten vertreten danach<br />

den Standpunkt: „Von mir<br />

aus Atomstrom – Hauptsache billig.“<br />

31 Prozent geben an, sich mit<br />

diesem Thema noch nicht näher<br />

beschäftigt zu haben. Prof. Ulrich<br />

Reinhardt, Vorstandsmitglied der<br />

Stiftung, sieht in dem mehrheit -<br />

lichen W<strong>uns</strong>ch nach Ökostrom<br />

eine enorme Chance: „Wenn nur<br />

die Hälfte der Befürworter al ter -<br />

nativer Energieformen wirklich<br />

sich auch der Heizungsfachmann<br />

für eventuelle Wartungs- und Reparaturmaßnahmen<br />

die<br />

passenden Montageanleitungen<br />

der verschiedenen Geräte-<br />

Generationen herunterladen.<br />

umsteigt, wird sich der heutige<br />

Anteil am privaten Endenergieverbrauch<br />

von etwa zehn Prozent<br />

in nur einem Jahrzehnt verdreifachen.“<br />

Zertifizierter Ökostrom, der inzwischen<br />

von <strong>im</strong>mer mehr Energieversorgern<br />

angeboten wird,<br />

stammt aus regenerativen Quellen<br />

wie Wasser-, Wind- oder Sonnenkraft.<br />

Bei seiner Erzeugung fallen<br />

weder energiebedingte Schadstoff-Emissionen<br />

an noch radioaktive<br />

Abfälle,<br />

deren Endlagerung<br />

nach<br />

wie vor ungeklärt<br />

ist.<br />

Bundesweit tätige<br />

Anbieter<br />

wie z. B. aws<br />

Wärme Service<br />

ermöglichen<br />

einen Umstieg<br />

auf günstigen<br />

Ökostrom unabhängig<br />

vom<br />

Standort des<br />

jeweiligen<br />

Wohnhauses.<br />

Und der Kunde<br />

wird damit<br />

ebens o unab -<br />

hängig vom Allgemeinen<br />

Preis<br />

des örtlichen<br />

Grundversorgers,<br />

der in vie -<br />

len Fällen sogar<br />

über dem Ökostrom-Tarif<br />

liegt.<br />

Die grund -<br />

sätzliche<br />

G u t z u w i s s e n<br />

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Akzeptanz eines Aufpreises für<br />

die saubere Ener gie muss also in<br />

der Praxis oft gar nicht in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Dies kommt dann auch den 14bis<br />

34-Jährigen entgegen: In<br />

dieser Altergruppe, so ein weiteres<br />

Ergebnis der repräsen -<br />

tativen BAT-Studie, ist nämlich<br />

die Bereitschaft, für Natur und<br />

Umwelt Einschrän kungen der<br />

persönlichen Lebensqualität hinzunehmen,<br />

wesentlich geringer<br />

ausgeprägt.<br />

Die Lösung der Umweltprobleme<br />

kann deshalb laut Prof. Reinhardt<br />

nicht in der Aufforderung zum<br />

Verzicht bestehen: „Das Rad<br />

muss vielmehr nach vorne gedreht<br />

werden – durch den Ausbau<br />

von ressourcenschonenden<br />

Energieformen und Technolo -<br />

gien.“<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 27


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Dunkle Jahreszeit<br />

ist Einbrecherzeit!<br />

Langfingern das<br />

Handwerk legen<br />

Ist mein Haus auch sicher? Mehrmals pro Tag - be<strong>im</strong><br />

Verlassen der Wohnung oder abends - überprüfen die<br />

meisten von <strong>uns</strong> Türschloss und Fenster. Denn alle<br />

drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen, oft<br />

einhergehend mit übler Verwüstung durch Vandalismus.<br />

Die Opfer leiden danach an Ängsten und chronischen<br />

Schlafstörungen. Die Vorstellung, dass der Täter bereits <strong>im</strong> He<strong>im</strong> war, zerstört jede Geborgenheit, oft auf Jahre.<br />

Alarmanlagen gibt es wie Sand am Meer, sie alle versprechen Schutz. Auch Plagiate werden <strong>im</strong>mer wieder angeboten.<br />

Aber die Einbruchsforschung zeigt, dass viele Produkte von Kr<strong>im</strong>inellen leicht ausgetrickst werden können. Ein gewaltiger<br />

Fortschritt in der Sicherheitstechnik ist da das Bublitz®-Alarmgerät. Das Hightech-Gerät der neuen Generation<br />

überwacht rund um Uhr die komplette Objektaußenhaut, also alle Fenster und Außentüren. Diese Aufgabe übern<strong>im</strong>mt<br />

ein <strong>im</strong> Gerät integriertes hochempfindliches Sensorsystem. Wird eine Scheibe eingeschlagen bzw. ein Fenster oder eine<br />

Tür aufgehebelt, so verändert sich nicht nur <strong>im</strong>pulsartig der Luftdruck <strong>im</strong> Objekt, sondern gleichzeitig auch die <strong>im</strong>mer<br />

vorhandene Schwingung des Luftvolumens, und zwar <strong>im</strong> unhörbaren Bereich von 1 bis 16 Hertz. Erst wenn das<br />

Gerät beide Veränderungen in einer best<strong>im</strong>mten Art und Ausprägung registriert, wird sicher Alarm ausgelöst ... und der<br />

Täter ist dann noch draußen.<br />

Der Clou: Da das Alarmgerät Bublitz® weder auf Gewitter, Vogelanflug, Überschallknall und ähnliche Umweltereignisse<br />

reagiert, ist es in hohem Maße fehlalarmsicher. Bewohner und Haustiere können sich bei aktiviertem Alarmgerät frei<br />

bewegen. Die Überwachung funktioniert zuverlässig über mehrere Etagen auf bis zu 1.000 Quadratmetern Nutzfläche.<br />

Da weder Kabel, Bewegungsmelder, Magnetkontakte noch Glasbruchsensoren erforderlich sind und zusätzlich Montagearbeiten<br />

und hoher Wartungsaufwand entfallen, kann das Alarmgerät preisgünstig angeboten werden. Erweiterungen,<br />

wie z. B. ein automatisches Telefonwählgerät oder die Kopplung an die Rauch- und Brandmeldeanlage können jederzeit<br />

nachträglich vorgenommen werden. Dass mit dem Alarmgerät u. a. sensible Gebäude bis hin zu militärischen Einrichtungen<br />

gesichert werden, kann als Empfehlung gelten.<br />

Galileo (Tech-Check). Pro7… Keine ist so genial wie der Bublitz Alarm B1... FAZ: Es war eine überzeugende Demonstration...<br />

DIE WELT: Gerät vertreibt ungebetene Gäste, bevor sie eindringen...<br />

Weitere Informationen und Beratung erhalten <strong>Sie</strong> von:<br />

Sicherheitstechnik Bublitz GmbH, Richard-Strauss-Weg 46, 59320 Ennigerloh,<br />

Telefon 02524-928837, Fax 02524-928853, eMail: info@bublitz-alarm.de


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Friedrich und<br />

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Gerhard Fischer 03. 02.<br />

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Ingeborg Beiersmann 08. 02.<br />

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Herrn Karl Robes<br />

Herrn Manfred Engels<br />

Frau Marianne Niederhofer<br />

Herrn Carsten Winterberg<br />

Frau Claudia Gebhard<br />

Eheleute<br />

Bettina und Matthias Fuß<br />

Eheleute<br />

Barbara und André Ernestus<br />

Frau Tanja Röder<br />

Herrn Ralph Larisch<br />

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nehmen <strong>uns</strong> Zeit und kümmern<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 29


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30 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

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Februar 2011 | <strong>Eigentümerjournal</strong> 31


32 <strong>Eigentümerjournal</strong> | Februar 2011<br />

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vormals Elberfeld von 1880 e.V.<br />

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fax 02 02 / 4 79 55-70<br />

email info@hausundgrundwtal.de<br />

web www.hausundgrundwtal.de<br />

Haus-, Wohnungs-<br />

und Grundeigentümerverein<br />

Langenberg e.V.<br />

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42555 Velbert<br />

fon 02052 / 847 74<br />

fax 02052 / 847 74<br />

Impressum<br />

<strong>Eigentümerjournal</strong>.<br />

Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungs-, und Grundeigentümer<br />

Organ des Haus & Grund Wuppertal u. Umland,<br />

vorm. Elberfeld von 1880 e.V.<br />

Verantwortlich<br />

Dirk Schubert<br />

Ass. Dirk Ingmar W<strong>im</strong>mershoff,<br />

Dessauerstraße 3, 42119 Wuppertal<br />

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Anzeigenverwaltung<br />

Andreas W<strong>im</strong>mers<br />

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Telefon 02324/25822<br />

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Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung des jeweiligen Ver fassers, nicht unbedingt<br />

die der Redaktion wieder.<br />

Eine Haftung für Beiträge, in denen Produkte von Firmen<br />

besprochen werden, wird nicht übernommen. Eine Garantie -<br />

erklärung für Produkte und Firmen ist daher nicht damit verbunden.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Texten und Textteilen<br />

sowie das Abspeichern auf elektronische Medien nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

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Basisjahr Dez 09 Jan. 10 Feb. 10 März 10 April 10 Mai 10 Juni 10 Juli 10 Aug. 10 Sept. 10 Okt. 10 Nov. 10 Dez. 10<br />

2005 = 100 107,8 107,1 107,5 108,0 107,9 108,0 108,1 108,4 108,4 108,3 108,4 108,5 109,6<br />

Land, Verbraucherpreisindex NRW<br />

Basisjahr Dez 09 Jan. 10 Feb. 10 März 10 April 10 Mai 10 Juni 10 Juli 10 Aug. 10 Sept. 10 Okt. 10 Nov. 10 Dez. 10<br />

1962 = 100 372,2 369,8 371,1 373,2 372,5 372,9 372,9 373,6 374,3 373,6 374,3 374,6 378,8<br />

1970 = 100 301,4 299,5 300,6 302,3 301.7 302,0 302,0 302,5 303,1 302,5 303,1 303,4 306,8<br />

1976 = 100 215,4 214,0 214,8 216,0 215,6 215,8 215,8 216,2 216,6 216,2 216,6 216,8 219,2<br />

1980 = 100 183,1 181,9 182,6 183,6 183,3 183,5 183,5 183,8 184,1 183,8 184,1 184,3 186,4<br />

1985 = 100 151,9 150,9 151,5 152,3 152,0 152,2 152,2 152,5 152,7 152,5 152,7 152,9 154,6<br />

1991 = 100 138,4 137,5 138,0 138,8 138,5 138,7 138,7 138,9 139,2 138,9 139,2 139,3 140,8<br />

1995 = 100 123,5 122,7 123,1 123,8 123,6 123,7 123,7 123,9 124,2 123,9 124,2 124,3 125,7<br />

2000 = 100 115,6 114,8 115,3 115,9 115,7 115,8 115,8 116,0 116,2 116,0 116,2 116,4 117,6<br />

2005 = 100 106,6 106,7 107,1 107,7 107,5 107,6 107,6 107,8 108,0 107,8 108,0 108,1 109,3<br />

Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland<br />

Basisjahr Dez 09 Jan. 10 Feb. 10 März 10 April 10 Mai 10 Juni 10 Juli 10 Aug. 10 Sept. 10 Okt. 10 Nov. 10 Dez. 10<br />

2005 = 100 108,0 107,3 107,7 108,3 108,2 108,3 108,3 108,6 108,7 108,5 108,6 108,7 –<br />

Harmonisierter europäischer Verbraucherpreisindex für die Staaten der europäischen Währungsunion (VPI-EWU)<br />

Basisjahr Dez 09 Jan. 10 Feb. 10 März 10 April 10 Mai 10 Juni 10 Juli 10 Aug. 10 Sept. 10 Okt. 10 Nov. 10 Dez. 10<br />

2005 = 100 108,91 108,08 108,13 109,41 109,90 110,05 110,06 109.68 109,91 110,13 110,52 110,65 –<br />

Daten für weiter zurückliegende Monate bitte bei Haus und Grund erfragen.<br />

HINWEIS: Bund und Land haben ihre Indexreihen per 01.01.2008 umgestellt. Veröffentlicht wird nur noch der jeweilige Verbraucherpreisindex mit dem Basisjahr 2005 =<br />

100. Daten für unterschiedliche Verbrauchergruppen wie den 4-Personen Arbeitnehmerhaushalt gibt es schon seit 2003 nicht mehr. Werte für frühere Basisjahre lassen<br />

sich – auf Bundesebene – nicht mehr zur Umrechnung ermitteln. Dies erfordert in manchen Fällen eine Anpassung der vereinbarten Wertsicherungsklausel. Lassen <strong>Sie</strong><br />

sich insoweit von den Juristen Ihrer Haus & Grund Geschäftsstelle beraten.


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Journals schleichen sich <strong>uns</strong>eriöse Mitbewerber<br />

ein, die vor geben, für <strong>uns</strong> tätig<br />

zu sein! Die von Ihnen gewünschte Anzeige<br />

erscheint dann in einem Blättchen<br />

oder sie finden sich in Vertragsformularen<br />

wieder, in denen sie nicht<br />

werben wollten. Diese Rechnungen<br />

sollten <strong>Sie</strong> vermeiden!<br />

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Beilagenhinweis<br />

In dieser Ausgabe finden <strong>Sie</strong> Beilagen der Firma<br />

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