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PUBLISHER S Lavater Correspondence The ... - IDC Publishers

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So gibt es von Hartmann an <strong>Lavater</strong> 55 Briefe in FA Lav. Ms.. 511 - 1772-75/55 - ausserdem 24 Exzerpte in<br />

FA Lav. Ms. 593, funf davon nur als Auszuge bzw.. Abschriften - 1773-75124 [5] -, d.h., zusatzlich erhalten<br />

bzw. nicht unter den 55 Briefen im Haupteintrag..<br />

Die Bezeichnungen Kopien oder Exzerpte beziehen sich in erster Linie auf den<br />

Uberlieferungszusammenhang der betreffenden Konvolute. Unter Kopien sind in der Regel wortgetreue<br />

Abschriften zu verstehen, unter Exzerpten kurzere oder langere Auszuge, wobei sich auch in den Kopien-<br />

Mappen vereinzelt Originalbriefe and in den Exzerpten-Mappen vollstandige Briefabschriften finden konnen.<br />

Grundsatzlich gibt es keine Aussagen uber Eigenhandigkeit der Briefe.. Die Briefe an <strong>Lavater</strong> sind wohl zu<br />

einem grosseren Teil autograph, doch werden auch unter diesen Briefen etliche diktiert worden rein. Bei<br />

<strong>Lavater</strong>s eigenen Briefen dagegen handelt es sich mehrheitlich um Abschriften, denn sie mussten kopiert<br />

werden, bevor sie sein Haus verliessen.. Wahrend <strong>Lavater</strong> in der fruhen Zeit vieles noch selber schrieb,<br />

beschaftigte er bald einmal Schreiberinnen and Schreiber, die seine Schrift zurn Teil auch nachahmten and<br />

mitunter nicht leicht zu unterscheiden sind (anL 524.288, 597.1..26 u. 32.5 Lisette Rordorf / anL 599.11 u..<br />

32.5 Magdalena Kitt). Will man Autographen von <strong>Lavater</strong> vergleichen, so geben die weit uber 200 Briefe an<br />

seine Frau aus mehr als drei Jahrzehnten einen guten Uberblick uber unterschiedliche Auspragungen seiner<br />

Schrift..<br />

Zahlreiche Briefe wurden mehrfach abgeschrieben oder exzerpiert, um in anderen Zusammenhangen<br />

wieder Verwendung zu finden, etwa in Sammlungen, die zu einem <strong>The</strong>ma for bestimmte Personen<br />

zusammengestellt wurden (vonL 751 uber die Versohnung, an Cajus von Reventlow / vonL 752 Kopie mit<br />

Erganzungen / vonL 75a mit einer Widmung fur Georg Gessner), oder Abschriften aus Briefen von and an<br />

<strong>Lavater</strong>, die in die Handbibliothek fur Freunde Aufnahme fanden (vonL 2082-5 an Jacques Partridge),<br />

wobei die Absender oder Empfanger meist anonym bleiben bzw. nur durch Initialen bezeichnet sind.<br />

Ausgehend von den Mikrofiches-Aufnahmen oder von der gedruckten Ausgabe der Handbibliothek for<br />

Freunde konnen letztere den jeweiligen in den Registern A and B erfassten Briefpartnern bzw.. den<br />

Originalbriefen zugeordnet werden.<br />

Beischriften, Beilagen, Verweise<br />

Beischriften and Beilagen, aber auch Mitadressatinnen and -adressaten sind aufgefuhrt, um das<br />

weitgespannte Beziehungsgeflecht, das eindruckliche Kommunikationsnetz, das fur die Korrespondenz<br />

<strong>Lavater</strong>s charakteristisch ist, sichtbar werden zu lassen. Zahlreiche Verweise waren daher unumganglich..<br />

Erwahnte Personen oder Werke sind vor allem bei den Briefen von and an Unbekannt (allerdings nur zum<br />

Teil, soweit mit vertretbarem Aufwand zu leisten, nicht systematisch) mitberucksichtigt, wiederum im<br />

Hinblick auf zukunftige Identifikation von Korrespondenzpartnern, was unsererseits aus zeitlichen Grunden<br />

nur in einzelnen Fallen moglich war.. Die Verweise fuhren zu den entsprechenden Haupteintragen, and zwar<br />

immer im Bereich des zugehorigen Registers (anL oder vonL)..<br />

Auf das dritte Register der Familienbriefe (FA Lav,. Ms.. 600-606) wird nur bei den Mitgliedern der Familie<br />

<strong>Lavater</strong> and bei den Briefen Dritter aus <strong>Lavater</strong>s Nachlass (FA Lav. Ms.. 606..31) mit Pfeil -) verwiesen, da<br />

es sich bei dieser letzten Gruppe vermutlich um Beilagen sowohl aus <strong>Lavater</strong>s Korrespondenz wie aus<br />

derjenigen seiner Familienangehorigen handelt (Verweise nur in Register A).<br />

Will man sich also einen vollstandigen Uberblick uber die vorhandene Korrespondenz einer bestimmten<br />

Person verschaffen, muss man grundsatzlich immer in alien drei Registern suchen, unter den Briefen, die<br />

jemand an <strong>Lavater</strong> geschrieben (A) and/oder von <strong>Lavater</strong> erhalten hat (B) sowie in den verschiedenen<br />

Teilen des Registers der Familienbriefe and der Briefe Dritter (C).<br />

Personen des Adels erscheinen von Ausnahmen abgesehen unter ihren Vornamen, von den<br />

Familiennamen aus wird verwiesen. Auch bei den Korrespondentinnen, die in den Sammelbanden nicht<br />

immer unter dem selben Namen eingeordnet wurden and deshalb unter Umstanden im Register A unter<br />

ihrem vorehelichen Namen, im Register B jedoch unter dem Namen des Ehemannes erscheinen, waren<br />

Verweise unumganglich..<br />

Briefe von and an Unbekannt<br />

Ein besonderes Problem stellen die vielen Mappen mit Briefen an anonyme and unbekannte Personen dar<br />

(FA Lav.. Ms.. 588-599, grosstenteils Abschriften).. In einigen Briefen finden sich Initialen als Anrede oder sie<br />

sind mit Anfangsbuchstaben unterzeichnet, andere wurden frUh, teils schon von <strong>Lavater</strong> selber, mit Initialen<br />

oder Namensangaben etc.. am Rand versehen, etliche konnten im Laufe der Zeit ermittelt werden and sind<br />

mit spateren Bemerkungen zu Personen- oder Ortsnamen versehen. Um these Briefe im<br />

Gesamtzusammenhang zu erfassen, wurden sie in die Hauptregister integriert (-> Alphabet).. Die ubrigen<br />

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