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Jörg Butt - living-and-style

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EUROPAS AUTO DES JAHRES<br />

EIn BlITz UnTER<br />

Elektroautos tauchen derzeit überall auf, nur<br />

nicht auf der Straße. Die verkaufszahlen liegen<br />

weit unter den Erwartungen und auf Automessen<br />

scharen sich Besucher um pS starke Wagen mit<br />

effizienten Benzinmotoren. Das könnte sich jetzt<br />

ändern. Unter <strong>and</strong>erem mit dem Opel Ampera,<br />

der gerade erst den begehrten und international<br />

wichtigsten Branchenpreis „Car of the Year“<br />

gewonnen hat. mit seinem speziellen Antrieb löst<br />

der Stromer das größte problem von Elektroautos:<br />

die geringe Reichweite. Sein kräftiger Schub beim<br />

Beschleunigen und die lautlose Fortbewegung<br />

haben einen Reiz, den wir Ihnen nicht vorenthalten<br />

wollen.<br />

Reine Elektroautos sind meist klein, eng und wirken wie frisch<br />

aus dem Baumarkt. Nach ein paar Dutzend Kilometern geht der<br />

Batterie der Saft aus. Oder sie sehen aus wie ein Sportwagen<br />

und kosten so viel wie eine Eigentumswohnung. Alltagstauglich<br />

geht <strong>and</strong>ers. Bei Opel sieht man das auch so. Deshalb haben<br />

die Rüsselsheimer den Ampera entwickelt. Wenn ihm nach 60<br />

Kilometern Fahrt der Saft ausgeht, schaltet sich automatisch ein<br />

Benzinmotor ein und versorgt als Generator den Elektromotor<br />

mit Strom. Damit hat Opel endlich einmal wieder die Nase vorn.<br />

Noch dazu schicker und sportlicher als alles, was derzeit einen<br />

Blitz trägt. Innovativer sowieso. Teurer aber auch. Doch mit sehr<br />

guten Chancen, ein „Must have“-Modell zu werden, ein Opel<br />

also, den zu fahren etwas Besonderes ist. Das allein ist schon<br />

eine Sensation.<br />

Der Ampera ist eine Markenkampagne auf Rädern. Denn die<br />

neue Antriebstechnik funktioniert, als habe Opel nie <strong>and</strong>ere<br />

Autos gebaut: nahezu geräuschlos, vibrationsfrei und ohne<br />

<strong>and</strong>ere Auffälligkeiten. Das System dahinter ist komplex. Der<br />

Antrieb besteht aus insgesamt drei Motoren: Einer großen<br />

E-Maschine mit 150 PS, einem Generator mit 73 PS und einem

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