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takt - VDS

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RückblickSpielart in BremenTeilnehmerbericht der St. Laurentius-SchuleBei der 16. Bundesbegegnung„Schulen musizieren“ durfte unserSchulorchester „SpielART“nicht nur die St.Laurentius-Schule,sondern zudem das BundeslandRheinland-Pfalz vertreten.Dies war natürlich eine große Auszeichnungfür uns Orchesterleitersowie alle Musiker und weckteschon im Vorwege einen ganzbesonderen Ehrgeiz. Viele Stundenintensiver Orchesterarbeitwurden investiert und alle warensehr gespannt auf die Stadt, dievielen anderen Musiker und dieAtmosphäre dieser großen Veranstaltung.Freudig aufgeregt, doch auch gutvorbereitet, machten wir uns aufden weiten Weg von der Pfalz genBremen. Noch während der Fahrtgab es abschließenden Geografie-Unterricht: Wie heißt der Flussin Bremen? Es gibt ja tatsächlichnoch andere Flüsse außer demRhein vor unserer Haustür! Wasist das Wahrzeichen von Bremen?Vom „Bremer Roland“ hatte nochkein Schüler gehört, jedoch sinddie „Bremer Stadtmusikanten“natürlich allen bekannt. Von Mariuserhielten wir dann genaueInfos über den dortigen Fußball-Verein. Wenn es nach ihm gegangenwäre, so hätten wir für dieSpieler dort unbedingt ein Zusatz-Konzert geben müssen.Am Freitag besuchten wir morgensdie Rhododendron-Schule,musizierten mit den Schülern,12 con.<strong>takt</strong> 3/2011tanzten mit ihnen und hatten gemeinsammit den Bremern sehrviel Spaß.Nach einem leckeren Imbiss in einemCafé um die Ecke, fuhren wirzum Altenheim und musiziertennahtlos weiter.Der rasche Wechsel der Veranstaltungsortesowie der großeZeitdruck durch den ständigenAuf- und Abbau bereiteten unseremLeitungs-Team im VorwegeKopfzerbrechen, doch sind wirsehr stolz darauf, wie gut unsereSchülerinnen und Schüler hiermitzurechtkamen. Ganz nebenbeigehörte es zu unseren Aufgaben,das Abendprogramm der Musikerzu gestalten, die Körperpflegesowie Kleidung zu betreuen – füruns alltäglich Dinge, die sich andereOrchesterleiter in diesemUmfang eher weniger vorstellenkönnen. Zudem war es an unszu beweisen, dass der IQ einesMenschen keinesfalls mit einerAussage über die musikalischenLeistungen gleichzusetzen ist;der häufig genannte Paradigmenwechselvon der Defizit- zur Kompetenzorientierungsollte hierpraktisch umgesetzt werden. Alleslief gut, alle hatten viel Freudean diesem Wochenende und wirwerden die Begegnungen mit denKollegen und anderen Orchesternin guter Erinnerung behalten.Am Samstag stand endlich unserAuftritt auf der Open-Air-Bühneauf dem Rathausplatz an, was füralle besonders aufregend war. Daunsere Instrumente schwierig zuverstärken und somit eher leisesind, wussten wir nicht, ob dermusikalische Funke überspringenwürde. Jedoch begrüßten uns dieBremer Bürger sehr herzlich undbelohnten unseren Vortrag mit

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