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Jahresbericht 2008 - IWB Integriertes Wohnen für Behinderte

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong>Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –Wichtig und wertvoll<strong>Integriertes</strong> <strong>Wohnen</strong> für <strong>Behinderte</strong>Selbstbestimmt leben…Seit 1981


InhaltSeiteEditorialImpressum<strong>IWB</strong><strong>Integriertes</strong> <strong>Wohnen</strong>für <strong>Behinderte</strong>Förrlibuckstrasse 1108005 ZürichTel. 044 245 47 57www.iwb-zh.chinfo@iwb-zh.chAuflage:800 ExemplareMitarbeit:Iris GronemeierIlona HundertpfundChristian PlüssFranz ThomaFotos:Barbara Kopp(Fotografin und Mitarbeiterin<strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen)Gestaltung:Katharina Gassmannd signsolution, ZürichDruck:Arbeitszentrum am See,WädenswilErscheinungsdatum:Mai 2009Editorial 3Bericht des Präsidenten 4Bericht der Geschäftsstelle 6Die Erfahrungen mit Lernenden 8Berufsausbildung im Alltag 9Ein Nachtdienst im <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen 11Kinaesthetics: Ein Bildungsprojekt ist gestartet 12Chancen und Herausforderungen… 13Stellenwert einer Weiterbildung… 14Ein Tagdienst im <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen 15Berufseinstieg nach der Ausbildung 16Ein Tagesablauf unserer Köchin im 16<strong>IWB</strong> TiefenbrunnenEinblick ins Personalbüro 17Als neue Mitarbeiterin im <strong>IWB</strong> Lommisweg 18Ein Abenddienst im <strong>IWB</strong> Fabrikstrasse 19Vorstand 20Revisionsstelle 21Alle 91 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 22Jahresrechnung <strong>2008</strong>:Bilanz 24Betriebsrechnung 26Rechnungslegungsgrundsätze 28Erläuterungen zu Bilanzpositionen 29Erläuterungen zur Betriebsrechnung 31<strong>IWB</strong> auf einen Blick 32Spenderinnen und Spender 34Liebe Leserin, lieber Leserunseres <strong>Jahresbericht</strong>s <strong>2008</strong>Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dasWichtigste und das Wertvollste, was wir als sozialeNon-Profit-Organisation „besitzen“ können. Sie, dieoft „hinter den Kulissen“ arbeiten und die unterschiedlichstenLeistungen erbringen, sollen im diesjährigen<strong>Jahresbericht</strong> gebührend Platz finden undausführlich zu Wort kommen.Die Arbeit mit Menschen ist grundsätzlich vielseitigund anspruchsvoll. Wird sie wie bei unsdurch den Alltag unserer Bewohnerinnen undBewohner geprägt, braucht es nebst Engagement,Einfühlung und Fachkenntnissen, die Fähigkeit, denBerufsalltag immer wieder von Neuem zu managen.Was dabei täglich geleistet wird, verdient höchsteAnerkennung!Die Arbeit im Pflegebereich gilt mancherorts alswenig attraktiv und ist in der Aussenwahrnehmungzunehmend geprägt von harten Arbeitsbedingungen,unregelmässigen Arbeitszeiten, unzeitgemässerEntlöhnung und geringer Wertschätzung.Der zunehmende Mangel an Personal undFachkräften hat direkte, gravierende Auswirkungenauf die heute übliche und geforderte Qualität undProfessionalität.Wir möchten weiterhin wachsam sein und uns aufdie Stärken von unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern konzentrieren und deren Entwicklungaktiv unterstützen. Unsere engagiertenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Kapital!Heinz Burgstaller, Präsident3


Bericht des PräsidentenDer Vorstand hat an seinen vier Sitzungen und ander Generalversammlung die Geschäfte des Vereinsauf der strategischen Ebene behandelt. In jedemTrimester wurden die Eckdaten geprüft. Die vorliegendenZahlen zeigen, dass die Ziele für dieBelegungstage, die Arbeitsstunden der Mitarbeitendenund die Pensionsgelder erreicht wurden.Mehrgenerationenhaus WinterthurAls Ergebnis einer durchgeführten Standortevaluationzeigte sich, dass <strong>IWB</strong> seine Erweiterungsplänein optimaler Weise in das Projekt Mehrgenerationenhausin Winterthur integrieren kann.Erste Gespräche zeigten, dass seitens des VereinsMehrgenerationenhaus eine grosse Bereitschaft undein grosses Interesse an einer Kooperation mit <strong>IWB</strong>besteht.Das Projekt Mehrgenerationenhaus wurde imRahmen des GV-Vorspannes allen Interessiertenvorgestellt.Bauabrechnung <strong>IWB</strong> TiefenbrunnenAls letzter Akt des Umbaus <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnenwurde die Bauabrechnung abgenommen.Der Vorstand verabschiedet die mit rund 850'000Franken abgeschlossene BauabrechnungWildbachstrasse 78.Leitbild und PersonalpolitikDas neu gestaltete Leitbild wurde inhaltlich unverändertbestätigt. Die Mitbestimmung und dieIntegration bleiben weiterhin unsere Grundwerte.Das Thema Personalpolitik beschäftigte denVorstand im Berichtsjahr. Ein Workshop mit denMitarbeitenden ergab ein differenziertes Bild derSituation. Für das kommende Jahr ist es demVorstand ein Anliegen, die Erkenntnisse aus demWorkshop ernst zu nehmen und Mass nahmen zurVerbesserung umzusetzen.Ich bedanke mich bei allen, die <strong>2008</strong> dazu beigetragenhaben, dass wir einen Schritt weitergekommensind: Bei den MitarbeiterInnen für ihr alltäglichesEngagement; bei den BewohnerInnen fürihr Vertrauen in unsere Organisation.Heinz Burgstaller, PräsidentUnsere StrategieMit der Strategie 2016 setzen wir auf unsereGrundwerte und bauen unser Angebot aus (plus15 – 20 individuelle Wohnplätze): Wir wollen unsereEinzigartigkeit, zu der auch Mitsprache und Mitbestimmungund Assistenzdienstleistungen rund umdie Uhr gehören, einem grösseren Kreis von schwerkörperbehinderten Menschen ermöglichen. <strong>Wohnen</strong>,Arbeit, Integration! Dies soll unserer Zielgruppeunter möglichst gleichen Bedingung offen stehenwie nicht behinderten Menschen. Dafür braucht esgeeigneten Wohnraum und Netzwerke: Für beideswollen wir uns einsetzen.4 5


Bericht der Geschäftsstelle<strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen: Auswirkungen der Erweiterungwurden spürbarNach Abschluss der Umbauarbeiten war es endlich soweit. Die letzten Zimmer waren bezugs bereit.Eingezogen sind Menschen mit sehr hohem PflegeundAssistenzbedarf und komplexenPflegesituationen, die uns fachlich stark geforderthaben. Für die Erbringung der notwendigen PflegeundAssistenzleistungen und um die Selbstbestimmungder Bewohnerinnen und Bewohner in derTagesgestaltung trotz stark erhöhtem Pflegebedarfweiterhin möglichst umfassend gewähren zukönnen, wurde das Team um 4,3 Stellen aufgestockt.Ein Umstrukturierungsprozess wurde damit unumgänglich.Neu wird deshalb ein Fachteam mit ausgebildetenPflegefachfrauen gebildet, welches Aufgaben wiedie fachliche Unterstützung und Anleitung der MitarbeiterInnen für Pflege und Assistenz,Be handlungs pflege bei Krankheiten und medizinischenNotfällen sowie das Erstellen, Überprüfen undAnpassen der Pflegedokumentationen übernimmt.Die MitarbeiterInnen für Pflege und Assistenz könnenin der Folge in überschaubaren und gut eingespieltenTeams fachlich gute Pflege- und Assistenzleistungenerbringen. Die Arbeitsbedingungen, diezeitweilig unter all den Neuerungen und zusätzlichenBelastungen gelitten haben, können damitwieder den guten Stand von vorher erreichen.Angebotsstruktur <strong>Wohnen</strong>3 dezentrale Betriebe (Fabrikstrasse,Lommisweg und Tiefenbrunnen)bieten insgesamtWohnraum für 42 Personen. Inden Hauptwohnungen wohnen25 Personen, wovon 5 Zimmeran FussgängerInnen vermietetwerden. (Im <strong>IWB</strong> Lommiswegwohnen behinderte Menschenin einer 10er-Wohngemeinschaftmit Nichtbehinderten zusammen.)In den insgesamt11 Aussenwohnungen wohnen17 Personen, wovon 2 Zimmeran FussgängerInnen vermietetwerden. Davon sind 1 Wohnungmit 3 Personen, 4 Wohnungenmit je 2 Personen und 6 Wohnungenmit je einer Personbelegt.Ermöglicht werden integrierteLebensformen, die auf Eigenständigkeit,Selbstbestimmungund persönlicher Entfaltungbasieren. Die Betriebe sindbehindertengerecht umgebautund eingerichtet.Administration nimmt zu (wo führt das hin?)Die administrativen Leistungen, die durch dieGeschäftsstelle, die Betriebsleiterinnen und -leiter,aber auch durch die Mitarbeitenden zu leisten sind(oder in naher Zukunft zu leisten sein werden), sindein ständiges Thema. Wir sind zunehmend auf allenEbenen gefordert.PflegedokumentationMit der Einführung einer einheitlichen individualisiertenPflegedokumentation wurde ein wichtigesArbeitsmittel für die Erbringung professionellerPflege- und Assistenzleistungen erarbeitet. Damitwird die effiziente Sicherstellung der Dienstleistungserbringung durch unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter gewährleistet. Sie verhindert insgesamtInformationsverluste, die bei rein mündlicherWeitergabe zwischen vielen Personen leicht entstehenkönnten. Aus ökonomischer Sicht wird zudemein vermehrter Leistungsnachweis mit dem jeweiligenKostenträger erforderlich sein.Stellenwert der FortbildungInhalte der internen Fortbildung für die MitarbeiterInnenin den verschiedenen Betrieben warenim vergangenen Jahr vor allem die Grundkurse inKinaesthetics und die Auffrischung des Wissensbezüglich Nothilfe und Brandschutz. Diese Themengehören zum Bereich der Arbeitssicherheit und desGesundheitsschutzes, das Wissen muss bei Bedarfvorhanden sein und richtig angewendet werdenkönnen. Dazu muss es regelmässig aktualisiert undim Fall der Kinaesthetics weiter vertieft werden. Diedamit verbundenen Aufwendungen an Zeit undGeld kommen sowohl der Gesundheit und Sicherheitder MitarbeiterInnen als auch der der Bewohne rInnenzugute. Erste Rückmeldungen in der diesjährigenBefragung der MitarbeiterInnen zeigen,dass die Unsicherheiten im Umgang mit diesenAnforderungen deutlich kleiner als vor eineinhalbJahren geworden sind.Christian Plüss, Geschäftsleiter67


Ein Nachtdienst im <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen22:00 – 22:10Rapport mit SpätdienstAbsprechen, wer wen zu Bettbringt22:10 – 22:20Luftbefeuchter undKaffeemaschine auffüllen imEssraumEin Bewohner will auf dieToilette22:25Ein Blick nach der Wäsche22:30 – 23:00Ein Bewohner will ins Bett,Transfer mit Hilfe des rotenDienstes23:00 – 23:30Einen Bewohner zu BettbringenOffene Stellen in der Leisteverbinden23:30 – 23:40Einen Rollstuhl zum Aufladenin den Keller fahren23:40 – 24:00Eine Bewohnerin zu Bettbringen24:00 – 00:45Einen Bewohner zu Bettbringen00:45 – 00:55Ein Bewohner braucht denNachttopf1:00 – 1:05Einen Bewohner umgelagert1:05 – 1:30Einen Bewohner auf denNachttopf, dann zu Bettbringen1:30 – 1:40Kaffeemaschine im WohnraumauffüllenLuftbefeuchter im Essraumauffüllen1:50 – 2:00Ein Bewohner braucht denNachttopf2:20 – 2:45Einen Bewohner zu Bettbringen3:15 – 3:20Einen Bewohner umlagern3:25 – 3:30Eine Bewohnerin umlagern3:30 – 3:50Wäsche3:50 – 3:55Ein Bewohner braucht Hilfebei der Begleitung auf dieToilette4:00Kontrollanruf durch dieSecuritas4:10 – 4:20Ein Bewohner braucht denNachttopf4:25 – 4:35Einen Bewohner umlagern4:40 – 4:45Urinflasche leeren4:50 – 5:15Einen Bewohner zu Bettbringen5:15 – 5:45Frühstück bereitstellen5:45 – 5:50Eine Bewohnerin brauchtden Nachttopf6:00 – 6:05Urinbeutel leeren6:10 – 6:20Einen Bewohner umlagern6:30 – 6:35Eine Bewohnerin umlagern6:35 – 6:40Lüften6:40 – 6:45Feueralarm zurückstellen6:45 – 6:50MitarbeiterInnenzimmerGläser wegräumen,Pult aufräumen6:50 – 6:55Eintrag ins Rapportheft7:00 – 7:10Rapport mit FrühdienstKein Nacht- oder Tagdienst ist wie der andere.Trotzdem möchten wir Einblicke in den Arbeitsalltagunserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben.Der behinderungsbedingte Bedarf nach Pflege- undAssistenzleistungen unserer Bewohnerinnen undBewohner bestimmt das Geschehen und die Abläufein den Wohnangeboten.10 11


Kinaesthetics:Ein Bildungsprojekt ist gestartetChancen und Herausforderungen einesmultikulturellen BetriebesAngebotsstruktur AtelierDas Atelier befindet sich an derFörrlibuckstrasse 110 in 8005Zürich. Das Atelier bietet ersteAbklärungs- und Supportleistungen(insbesondere auchTraining) im Bereich der be hindertengerechtenComputerbenutzungan. Zudem kann inAbsprache mit den Benutzer Innenein Kurs- und Veranstaltungsangebot angebotenwerden. Dazu wird ein hohesMass an Eigeninitiative undVerbindlichkeit erwartet.Mögliche Arbeiten sind:Malen mit Gouache, Acryl,oder Aquarell; Papierschöpfen,Papiermaché, Collagen, Falttechnikensowie verschiedeneDrucktechniken; dreidimensionalesArbeiten mit Gips, Holz,Speck stein oder Ton;Kerzenziehen sowie textilerBereich für Filzen, Nähen,Strickmaschine, Seiden malen,Puppen und Batik.Die Öffnungszeiten sind:Montag von 14.00 bis 18.30 Uhrund von 19.30 bis 22.00 Uhr,Dienstag bis Donnerstag von9.45 bis 12.30 und von 13.30 bis18.30 Uhr. Freitag geschlossen.Ausgangspunkt ist das Ziel, die Pflegekompetenzunserer MitarbeiterInnen zu erhöhen und dabei dersteigenden körperlichen Belastung Rechnung zu tragen.Um dieses Ziel erfolgreich zu erreichen, wirdKinaesthetics als Handlungsmethode eingeführt.Was ist Kinaesthetics? Das Wort Kinaesthetics hatseinen Ursprung in den griechischen Wörtern kinesis(Bewegung) und aisthetikos (wahrnehmend) undbedeutet so viel wie „die Kunst der Bewegungswahrnehmung“.Dabei vermittelt Kinaestethics keineallgemeingültigen Rezepte oder genauen Techniken,was wer wie zu tun hat. Sie bietet Blickwinkel, umdie eigene Bewegung und die des Gegenübersgenau zu erkennen, passende Alternativen zusuchen und den persönlichen Handlungsspielraumim Alltag zu erweitern. Dabei ist die eigene Bewegungskompetenzder MA zentral.Im November <strong>2008</strong> hat der erste Kinaesthetics-Grund kurs mit insgesamt 16 MitarbeiterInnen begonnen,im November 09 folgt der nächste. An denKurs tagen wird praktisch geübt, einzelne Be wohnerInnen werden mit einbezogen. Nach dem Start gehtes im Alltag um die praktische Umsetzung, die erstenErfahrungen werden gemacht. So konnte zumBeispiel eine Mitarbeiterin einen zu Boden gestürztenBewohner auf eine völlig neue Art und Weisewieder mobilisieren, beide waren positiv überraschtund erfreut über diesen Erfolg.Um den Prozess in oben genanntem Sinne weiterzu fördern, wird Rebekka Mühlebach (Fachmit arbeiterinLOM) einen vertiefenden Kurs absolvieren.Ab Herbst 2009 wird sie die MA in allen Betriebenpunktuell bei der Arbeit in Kinaesthetics-Erfahrungenunterstützen.Barbara Jost, Betriebsleiterin,Bildungsverantwortliche und Berufsbildnerin <strong>IWB</strong>TiefenbrunnenLaut Wikipedia ist das Ziel einer multikulturellenGesellschaft, dass ethnische und kulturelle Gruppennebeneinander existieren und leben können.Voraussetzung ist, dass die Angehörigen der jeweiligenEthnien sich gegenseitig Verständnis, Respektund Toleranz entgegenbringen und einander alsgleichberechtigt ansehen.Diese Voraussetzungen und Haltungen decken sichmit dem Leitbild des <strong>IWB</strong> und sind gelebte Betriebskulturim <strong>IWB</strong> FAB.So sind die Herkunftsländer der 8 BewohnerInnenund der momentan 14 im Arbeitsverhältnis stehendenMitarbeiterinnen sehr vielfältig. Neben derSchweiz sind Ghana, die Elfenbeinküste, die Türkei,Finnland, die Slowakei und Deutschland vertreten.Bei den Schweizerinnen sind drei der vier Sprachregionenvertreten und selbst der Röstigraben wirdin der Fabrikstrasse erfolgreich überwunden.In unserem Alltag sind Verständnis, Geduld, Nachfragenund Respekt und das Gegenseitig-voneinander-Lernengefordert. So kommt es zum Beispiel vor,dass wir ganz unterschiedliche Vorstellungen voneinem bestimmten Menüwunsch haben. DasErgebnis am Tisch kann zu Überraschungen, zuFreude, aber natürlich auch zu Missmut führen. DasErgebnis ist auf jeden Fall, dass wir im Gespräch bleiben.Die Vielfalt der unterschiedlichen Hintergründeund Lebensvorstellungen ist immer wieder einespannende Herausforderung, die unsere Wohn- undArbeitsatmosphäre im positiven Sinne beeinflusst.In unserer Vielfalt liegt unsere Einzigartigkeit – wirsind stolz darauf und passen genau mit dieserVielfältigkeit gut in den Kreis 5.Anita Danner, Betriebsleiterin <strong>IWB</strong> Fabrikstrasse<strong>IWB</strong> in Afrika?Seit Dezember 2007 arbeite ichan der Fabrikstrasse. Ich kommeursprünglich von der Elfenbeinküste,war früher viel inFrankreich und bin nun seitmehr als 15 Jahren in derSchweiz. Ich habe vorher schonin verschiedenen Institutionen inder Pflege gearbeitet. Die Arbeithier an der Fabrikstrasse istsuper. Die kulturellen Unterschiedesind bei der Arbeit nichtstörend, im Gegenteil, wir arbeitensehr gut zusammen und zuden BewohnerInnen habe icheine gute Beziehung. Michselber beschäftigen die gesellschaftlichenund kulturellenUnterschiede immer wieder. ImVergleich zu Europa begegnetman alten Leuten in Afrika mitfast zu viel Respekt, sie geniessenein enorm hohes Ansehen.Personen mit einer Behinderungwerden hingegen ausgegrenztund gedemütigt. Für mich war eswohltuend, zu sehen, wie hiermit diesen Personen umgegangenwird, und ich wünsche mir,dass ich so eine Idee wie den<strong>IWB</strong> in Afrika umsetzen könnte.Mady Diebaté, MitarbeiterPflege und Assistenz<strong>IWB</strong> Fabrikstrasse1213


Stellenwert einer Weiterbildung für denBerufsalltagEin Tagdienst im <strong>IWB</strong> TiefenbrunnenSeit über 20 Jahren arbeite ich im Personal bereichund seit 2002 als Teilzeitangestellte im <strong>IWB</strong>.Es war für mich immer klar, dass meine Tätigkeitgrosse Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildungvoraussetzt. Im Jahr 2004 habe ich dann auch dieAusbildung zur Personalassistentin absolviert.Letztes Jahr wollte ich es noch einmal wissen. Mitder Unterstützung meines Arbeitgebers und meinerFamilie begann ich die anspruchsvolle Ausbildungzur Personalfachfrau. Was es aber heisst, in meinemAlter und in der heutigen Zeit die Schulbank zudrücken, konnte ich von vornherein nicht vollständigabschätzen, so dass das Ausbildungsjahr für mich eineindrucksvolles Erlebnis wurde. Meine Motivationund mein Wille wurden durch den Wunsch gestärkt,eine kompetente Ansprechpartnerin – im Interessedes <strong>IWB</strong> und seiner Mitarbeiterinnen undMitarbeiter – zu sein.Die gesteckten Ziele, nämlich meine Fachkenntnissein der Personalarbeit zu optimieren, diese kompetentund spezifisch anwenden zu können, einNetzwerk aufzubauen und eine ausgewiesenePersonalfachfrau zu sein, habe ich erreicht.Ilona Hundertpfund, MitarbeiterinPersonaladministration und seit <strong>2008</strong> diplomiertePersonalfachfrau <strong>IWB</strong> Geschäftsstelle7:00 – 7:10Rapport lesen7:10 – 7:25Bewohner für Darmmanagementvorbereiten7:25 – 8:10Bewohnerin aufnehmen,duschen und ankleidenBadezimmer aufräumen,reinigen8:10 – 9:10Bewohnerin aufnehmen,duschen und ankleiden9:10 – 10:25Bewohner ins Bad begleiten,Badewasser einlassen, beimTransfer in die Wanne unterstützenWährend dem Bad desBewohners in seinem Zimmerbetten, schmutzige Wäschewegräumen, frische Wäscheins Zimmer stellenBewohner beim Waschenunterstützen, Nägelschneiden und ins Zimmerzurückbegleiten10:25 – 10:35Badewanne und Bodenreinigen, Badetücher in denWäscheraum bringen10:35 – 11:00Wäschedienst: Wäschesortieren, waschen, trockeneWäsche von der Leine nehmen,mit Bügeln beginnen11:00 – 11:15Pause11:15 – 11:35Arbeitsbesprechung11:35 – 12:00Tisch decken, Post holen undverteilen12:00 – 12:20Auf die Glocke gehen12:20 – 12:30Bewohner fürs Essen vorbereiten,Getränk einschenken12:30 – 13:30Mit BewohnerInnenzusammen essen, schöpfen,eventuell eingeben13:30 – 14:30Auf Glocke gehen, Wäscheerledigen14:30 – 14:45Pause14:45 – 15:15Auf Glocke gehen, diversekleinere Assistenzleistungenerbringen, Wäsche erledigen15:15 – 15:25Rapport15:25Arbeitsende1415


16Berufseinstieg nach der AusbildungSeit November <strong>2008</strong> bin ich Mitarbeiterin im Atelier.Meine Ausbildung an der Zürcher Hochschule derKünste (ZHdK) im Bereich „Vermittlung vonGestaltung und Kunst“ werde ich im Juni 2009abschliessen. Die Tätigkeit im Atelier des <strong>IWB</strong> istnicht meine erste Erfahrung bezüglich Umsetzungvon der Theorie in die Praxis und der Einstieg fielmir deshalb leicht. Der Schwerpunkt meiner Arbeitliegt darin, auf die Anliegen und Bedürfnisse derBesucherInnen des Ateliers einzugehen. Es machtmir Freude, mich auf ihre Wünsche und Vorliebeneinzulassen und sie in gestalterischen Prozessen zuberaten und zu begleiten. Mein Erfahrungsfeld hatsich dadurch erweitert. Ich fände es gut, wenn sichdieser Ort von Zeit zu Zeit für neue Projekte öffnenwürde. Das Atelier würde dadurch zum Ort derBegegnungen unterschied licher Menschen verschiedenenAlters.Ulrike Klees, Mitarbeiterin AtelierEin Tagesablauf unserer Köchin im <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen7:00 – 7:15Brote in der Bäckerei ab holen7:15Lieferungen Milch undGemüse annehmen7:15 – 9:00Küche aufräumen, Restenkontrol lierenTemperatur der Kühl schränkeprüfenLebensmittellieferung undLeergut in den VorratskellerbringenBenötigte Lebensmittel undGetränke gemäss Menüplanmit hoch nehmen9:00 – 10:00Salat waschen, SalatsaucenvorbereitenEssensabmeldungen checken,Anzahl Menüs bestimmen,Diäten berücksichtigenEvtl. Dessert vorbereiten10:00 – 12:00Bei Bedarf einkaufen gehen(Reformhaus)Kochen, vegetarische Menüsund div. Diäten, und Nachtessenvorbereiten12:00 – 12:30Fertig kochen. Tisch decken,Essen anrichten13:30 – 14:00Aufräumen14:00 – 15:00Nachtessen vorbe reiten,Mitarbeiterin informieren15:00 – 16:30Büroarbeiten: Lieferscheineeinordnen, Menüplan schreiben,Bestellungen vonGetränken und Lebensmitteln,Abrechnungen erstellenLeergut für nächste Lieferungbereitstellen16:30 – 17:00Wäsche flickenEinblick ins Personalbüro: ein typischerArbeitstag einer PersonalfachfrauNachdem ich mir einen kurzen Überblick über dieInformationslage verschafft hatte, übermittelte ichdie Mutationen und die Ein- und Austritte an unserePensionskasse. Nach einem Telefongespräch mit demSachbearbeiter der Pensionskasse meldete ich eineMitarbeiterin für die vertrauensärztliche Untersuchungan. Gleichzeitig füllte ich das Formular fürdie „Früherkennung“ der IV aus. Beide Vorgängesind jeweils mit Abklärungen und intensivemKontakt mit den Betroffenen verbunden. So war esauch heute.Unterdessen lief der Betrieb auf vollen Touren undich erhielt von der SVA die neuen Verfügungen überdie Kinder- und Ausbildungszulagen, die ab 1.1.2009gelten. Zusätzlich zu den Sozialversicherungsnummernund den aktuellen Abzügen der Pensionskassekontrollierte ich all diese Daten und erfasstesie in unserem Lohnsystem. Diese Arbeit erfordertKonzentration und ich war froh, dass sich derTelefonverkehr in Grenzen hielt.Doch ich hatte mich zu früh gefreut: EineBewerberin erkundigte sich telefonisch über eineausgeschriebene Stelle. Es entwickelte sich ein längeres,intensives Gespräch. Schliesslich ermutigte ichdie Dame, sich bei uns schriftlich zu bewerben.In der Zwischenzeit landete eine Notiz auf meinemPult: Ich solle einen Mitarbeiter zurückrufen. Erhabe Fragen betreffend die Quellensteuer und seinenZwischenverdienst. Beim nächsten Telefonanrufwollte eine Bewerberin wissen, weshalb sie nicht zueinem Gespräch eingeladen worden sei. SolcheTelefonate erfordern Zeit und diplomatischesGeschick.Die Zeit wurde am heutigen Donnerstag allerdingsknapp, denn ich wollte eigentlich noch ein Arbeitszeugnisschreiben, Bewerberinnen zu einemGespräch einladen, eine Sachlage rechtlich abklären,mit dem Betriebsleiter über ein Anstellungsverhältnissprechen, die Lohndaten vorbereiten,Formulare für das RAV ausfüllen, die nervtötendeSOMED-Statistik des Bundes ergänzen, meinenPendenzenberg abbauen, diesen Text hier zu Endebringen...Ilona Hundertpfund, MitarbeiterinPersonaladministration <strong>IWB</strong> Geschäftsstelle17


Als neue Mitarbeiterin im <strong>IWB</strong> LommiswegEin Abenddienst im <strong>IWB</strong> FabrikstrasseSeit dem 1. September <strong>2008</strong> arbeite ich im <strong>IWB</strong> amLommisweg.Die Erbringung von Pflege- und Assistenzleistungenbei Körperbehinderten ist für mich nichts Neues,dennoch gibt es anfänglich in einem neuen Betriebimmer viele Informationen zu verarbeiten und neueStrukturen kennenzulernen.Von allen wurde ich sehr freundlich empfangen undich stiess mit meinen Fragen auf Geduld und Verständnis.Die Einarbeitungszeit war für mich ein sehrpositives Erlebnis. Mir wurde die nötige Zeit, michim Betrieb einzuleben, durchaus gegeben. Nachungefähr vier Monaten fühlte ich mich im Alltagsablaufsicher.Die Bedürfnisse der BewohnerInnen waren mirbekannt und ich konnte anfangen, meine Aufmerksamkeitauch auf Nebensächlicheres zu lenken undmich zusätzlich solchen Aufgaben zu widmen.Das Arbeitsklima im Lommisweg empfinde ich alssehr positiv. Der Teamzusammenhalt und derKontakt zu den BewohnerInnen ist von Vertrauengeprägt und nicht so leicht zu erschüttern.Das Konzept der Selbstbestimmung war von Anfangan gut rauszuspüren.Persönlich würden mich regelmässige Arbeitszeitenentlasten, ansonsten gefällt es mir sehr gut amneuen Ort.15:45 – 15:55Arbeitsbeginn: Rapportelesen, Nachrichten aufPinwand15:55 – 17:00Assistenzdienst bei BEW:Computervorbereitungentreffen für Ausgang des BEWTransfer aufs WC und zurück,Kleidung richten17:00 – 17:30Nachtessen vorbereiten17:30 – 18:00Assistenz bei Transfer aufsWC und zurück18:00 – 19:00Nachtessen, Assistenz wonötig19:00 – 19:15Tisch abräumen, Geschirr spülmaschinefüllen, starten19:15 – 19:30Herd und Oberflächen putzen,Küche aufräumen, lüften19:30 – 19:45Medikamente richten für BEW19:45 – 20:00Vorbereitung FrühstücksplatzKaffeemaschine reinigen,Wasser und Kaffee auffüllen20:00 – 20:30Pause20:30 – 20:45Assistenz beim Umkleiden20:45 – 20:50Geschirrspülmaschineausräumen20:50 – 21:05Küche und Esszimmer feuchtaufnehmen21:05 – 22:00Wäsche machen (bügeln,zusammenlegen)Waschküche aufräumen22:00 – 22:15Abfall zum Containerbringen22:15 – 22:45Assistenz beim Zubettgeheneines BEW, Medikamente fürihn richten22:45 – 23:00Assistenz bei Transfer aufsWC und zurück und beimPyjamaanziehen22:45 – 22:50Blumen giessen22:50 – 23:00Transfer aufs WC und zurück23:00 – 23:15Schürzen und Lappen in dieWäsche bringen, KontrolleTV und Kaffeemaschine aufStandby schalten, Lichterlöschen23:15 – 23:30Arbeiten am Computer,Stundenblatt ausfüllen,diverse administrativeArbeiten erledigen23:30 – 24:00BEW zu Bett bringen24:00 – 0:15Einträge ins „Morgenbuch“ fürden Morgendienst0:15 – 0:35BEW zu Bett bringen0:35 – 0:45Schlusskontrolle: Lichterlöschen, Türen abschliessen0:45 – 6:45PikettdienstNadja Schneeberger, Mitarbeiterin Pflege undAssistenz <strong>IWB</strong> Lommisweg18 19


VorstandRevisionsstelleKlare Strukturen für eineerfolgreiche ZukunftDie Vorstandsmitgliederleisten ihre wertvolleArbeit ehrenamtlich. Durchstrikte Funktions- undGewalten trennung sowiegeregelte Verantwort lichkeitenwird für effizienteGeschäftsabläufe und maximaleTransparenz gesorgt.Die Geschäftsstelle unterder Leitung von ChristianPlüss ist mit fünf Mitarbeitenden(2,4 Vollzeitstellen)besetzt.Heinz Burgstaller, PräsidentLeiter Dienstleistungscenter Zimmerberg,Pro Senectute Kanton ZürichAmir BrunnerStudent, Bewohner LommiswegCristin Doldingerlic. oec. publ.,Beraterin UnternehmenskommunikationBernhard RüdisüliFachberater Schweizerische Fachstelle fürbehindertengerechtes BauenLydia ScherrerJuristin, Bewohnerin TiefenbrunnenRuedi Stärkle, Quästor ad interimImmobilien-TreuhänderDie Amtsdauer beträgt 2 Jahre.Alle Mitglieder sind bis 2009 gewählt.Fasser & Leuenberger AG, Selnaustrasse 15, 8022Zürich (Mitglied des Schweizerischen Treuhänder-Verbandes STV/USF)Die Revisionsstelle ist bis 2009 von der Generalversammlunggewählt.Bericht der RevisionsstelleDer Bericht der Revisionsstelle ist auf derWebsite www.iwb-zh.ch abrufbar und wird allenInteressenten auf Wunsch zugestellt.Stete Verbesserung undumfassende TransparenzSwiss GAAP FER 21 garantiertvolle Transparenz derRechnungslegung. DasZertifikat der ZEWO-Stiftung (zertifiziert seit1992, Rezertifizierung2006) bestätigt den zweckgemässenUmgang mit denSpenden geldern. Zudembescheinigt das Zertifikatvon Kassowitz und PartnerAG, dass unser Qualitätsmanagement-SystemdieAnforderungen derNormen BSV/IV 2000 beider Erbringung vonPflege- und Assistenzdienstleistungen beiKörper be hinderten, welchequali tative Standards festlegen,erfüllt (zertifiziertseit 2002, Rezertifizierung<strong>2008</strong>).2021


Alle 91 Mitarbeiterinnen und MitarbeiterSarath Ambalangodage, Rocio Ammeter,Edith Anderegg, Grégoire Babey, Nikola Banda,Claudia Binder, Michel Biscioni, Samira Bosshart,Ursin Broger, Iris Curfs, Anita Danner, SereinaDejaco, Timucin Demir, Mady Diebaté, Mirjam Dürr,Isabelle Egg, Gabriela Ehrler, Sabine Engler, SybilleFederer, Elisabeth Fitze, Maarit Friedli, ClaudiaGeiger, Agnes Grimm, Iris Gronemeier, Diana Gubler,Gertrud Gubler, Rahel Gügler, Tanja Haller, SimoneHauser, Joana Heimgartner, Otto Hochstädt, CélineHundertpfund, Ilona Hundertpfund, Anna Iglesias,Jennifer Inauen, Denise Ineichen, Marsha Jäggi,Ismail Jalal, Barbara Jost, René Kälin, SaschaKardaetz, Petra Kenneth, Mirjam Kiener, NaomiKimathi, Ulrike Klees, Barbara Kopp, Ursula Kübler,Jolanda Kubli, Béatrice Kunz, Roland Lussi, SarahMaier, Rita Matt, Rebekka Mühlebach, Rosa MariaMüller, Ursina Nay, Margarita Otero-Romero,Mette Pedersen, Denise Pezzatti, Armon Pfister,Christian Plüss, Christoph Reich, Susanne Rieser,Kathrin Röthlisberger, Gabrielle Rüdisüli, SelinaRüdisüli, Doris Schmid, Nadja Schneeberger, UrsulaScholian, Monika Schwarz, Michelle Schweers,Laura Sergi Yanez, Marina Stocker, Jörg Streubel,Simone Stricker, Franz Thoma, Esther Toedtli, AnitaTreichler, Heike Tribelhorn, Ana Trottner, AlineVonlanthen, Olivia Walker, Sabrina Walter, BarbaraWeber, Cecile Weibel, Verena Wenger, WernerWenger, Heidi Wernli, Parwin Yaraghy, LudmilaZenkl, Maja Zimmermann, Christina Zollinger.Personalpolitik<strong>IWB</strong> stellt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterhöchstens zu 80% an. Persönliche und fachlicheWeiterentwicklung wird gezielt gefördert und unterstützt.<strong>IWB</strong> verfügt über ein fortschrittliches Personalreglement.Die Lohnklasseneinteilung erfolgt gemässdem Einreihungsplan der Vollzugsverordnung zumPersonalgesetz des Kantons Zürich. Die jährlicheLohnanpassung wird vom Vorstand festgelegt.GesundheitsförderungWir sorgen dafür, dass die Gesundheit der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter erhalten und aktivgefördert wird und Vorgaben zur Arbeitssicherheiteingehalten werden. Dazu gehören insbesondere:Stärkung und Unterstützung von gesundheitsförderlichemVerhalten, eine gesunde, angemessene undsichere Gestaltung der Arbeitsplätze und derArbeits platzumgebung, eine offene und wertschätzendeFührungskultur sowie ein respektvollesund gewaltfreies Betriebsklima.22MitarbeiterInnenstatistik<strong>2008</strong> arbeiteten insgesamt 91 Personen(73 Frauen und 18 Männer) für den <strong>IWB</strong> (2007: 85,70 Frauen und 15 Männer). Wir verzeichneten17 Neueintritte (2007: 14) und 9 Austritte (2007: 12).Die Anstellungsdauer beträgt: 39 unter 2 Jahren,14 zwischen 3 und 5 Jahren, 25 zwischen 6 und 10Jahren und 13 über 10 Jahre.Das 15-jährige Dienstjubiläum feierten:Verena Wenger und Maarit FriedliDas 10-jährige Dienstjubiläum feierte: Béatrice Kunz.Herzlichen Glückwunsch.PersonaleinsatzInsgesamt wurden <strong>2008</strong> 70 829 Arbeitsstunden(2007: 62 999) geleistet. Der Stellenplan umfasst 37,3Vollzeitstellen (2006: 32,3 Stellen), davon sind 33 fürdie drei Wohnangebote, 1,9 für das Atelier und 2,4Stellen für die Geschäftsstelle. Die Erhöhung gegenüberdem Vorjahr betraf das Atelier (plus 70 Stellenprozente)und <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnen (plus 430 Stellenprozente).Die Aufstockung im <strong>IWB</strong> Tiefenbrunnenerfolgte im Zusammenhang mit der Erweiterung um4 Wohnplätze, wobei Menschen mit sehr hohemPflege- und Assistenzbedarf und komplexen Pflegesituationenals neue BewohnerInnen dazukamen.23


Bilanz per 31. Dezember <strong>2008</strong>Aktiven <strong>2008</strong> 2007UmlaufvermögenFlüssige Mittel 1'295'515.11 – 609'329.23Debitoren 328'118.13 2'479'227.95Guthaben Verrechnungssteuer 8'456.33 4'638.43Vorräte 1.00 1.00Transitorische Aktiven 212'418.90 0.00Total Umlaufvermögen 1'844'509.47 1'874'538.15AnlagevermögenTotal Finanzanlagen 105'119.80 100'953.80SachanlagenEinbau Förrlibuckstrasse 190'045.25 252'385.00Einbau Tiefenbrunnen 424'677.37 602'766.00Einrichtung Geschäftsstelle 22'181.50 26'640.00Einrichtung Atelier 4'401.56 7'145.00Einrichtung Fabrikstrasse 65'636.80 24'668.00Einrichtung Lommisweg 21'301.80 23'402.00Einrichtung und UKS Tiefenbrunnen 189'460.59 116'274.00Total Sachanlagen 917'704.87 1'053'280.00Total Anlagevermögen 1'022'824.67 1'154'233.80Total Aktiven 2'867'334.14 3'028'771.95PassivenFremdkapitalKreditoren – 478'153.64 – 331'498.70Pensionskasse-Beitragsreserve – 86'119.80 – 83'953.80Transitorische Passiven – 244'606.72 – 539'521.00Total Fremdkapital – 808'880.16 – 954'973.50FondskapitalFonds Pensionspreisreduktionen – 2'494.00 – 2'494.00Total Fondskapital – 2'494.00 – 2'494.00OrganisationskapitalRückstellung Dienstaltersgeschenk – 75'000.00 – 75'000.00Reserven Betrieb – 1'249'686.11 – 1'249'686.11Reserven Entwicklung – 770'572.34 – 749'044.13Total Organisationskapital – 2'095'258.45 – 2'073'730.24Total Passiven – 2'906'632.61 – 3'031'197.74Jahresergebnis nach Zuweisung zweckgebundener Spenden – 39'298.47 – 2'425.792425


Betriebsrechnungvom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong>Ertrag <strong>2008</strong> 2007Pensionsgelder – 1'930'123.70 – 1'994'240.55Subventionen BSV/Kantone – 2'595'988.08 – 2'340'964.00Personal- und Gästeessen – 37'850.60 – 32'467.55Übrige betriebliche Erträge – 3'084.75 – 2'073.40Mitgliederbeiträge – 3'050.00 – 2'510.00Zweckgebundene Spenden – 57'173.40 – 28'506.00Spendenverwendung für Investitionen 47'843.40 10'000.00Total Ertrag – 4'579'427.13 – 4'390'761.50AufwandPersonalaufwand 3'798'113.94 3'521'780.60Abschreibungen Einrichtungen 83'361.00 201'698.55Pensionspreisreduktion 0.00 16'458.00Übriger Projektaufwand 711'400.75 645'982.81Total Projektaufwand 4'592'875.69 4'385'919.96Total Administrativer Aufwand 20'276.90 24'448.05Ergebnis aus Betriebstätigkeit (Jahresverlust) 33'725.46 19'606.51Total Finanzergebnis – 15'665.08 2'299.68Ergebnis aus Organisationstätigkeit (Jahresverlust) 18'060.38 21'906.19Total Ausserordentliches Ergebnis 21'238.09 – 21'528.40Jahresergebnis vor Fondszuweisungen 39'298.47 377.79FondszuweisungenPensionspreisreduktionen 0.00 18'506.00Total Fondszuweisungen 0.00 18'506.00FondsentnahmenPensionspreisreduktionen 0.00 – 16'458.00Total Fondsentnahmen 0.00 – 16'458.00Total Fondsveränderungen 0.00 2'048.00Jahresergebnis nach Fondszuweisungen 39'298.47 2'425.792627


RechnungslegungsgrundsätzeAllgemeineRechnungslegungsgrundsätzeDie Rechnungslegung erfolgt nachMassgabe der Richtlinien desKantonalen Sozialamts zur Rechnungslegungvon Invalideneinrichtungen imErwachsenenbereich vom 15. November<strong>2008</strong> sowie der IVSE-Richtlinien(Interkantonale Vereinbarung für sozialeEinrichtungen) zur Leistungsabgeltungund zur Kostenrechnung und der Fachempfehlungenzur Rechnungslegung(Swiss GAAP FER) und entspricht demschweizerischen Obligationenrecht undden Vorschriften der ZEWO, Zentralstellefür Wohlfahrts unternehmen. Als kleineOrganisation beschränkt sich dieÜbereinstimmung auf die Kern-FER.<strong>IWB</strong> ist eine Non-Profit-Organi sationund wendet Swiss GAAP FER 21 an.Zusätzlich werden die Vorgaben derZEWO eingehalten, da <strong>IWB</strong> ein ZEWOzertifiziertesUnter nehmen ist. <strong>IWB</strong>wurde 2006 rezerti fiziert. Zahlen inKlammern () kenn zeichnen Zahlen ausdem Vorjahr.Die Jahres rechnung vermittelt ein dentatsächlichen Verhält nissen entsprechendesBild der Vermögens-, Finanz- undErtrags lage des Vereins <strong>IWB</strong> <strong>Integriertes</strong><strong>Wohnen</strong> für <strong>Behinderte</strong>.Änderungen der Rechnungslegungsgrundsätzeim BerichtsjahrIm Berichtsjahr wurden die Rechnungslegungsgrundsätzeauf die Richtliniendes Kantonalen Sozialamtes vom15. November <strong>2008</strong> angepasst.Bilanzierungs- undBewertungsgrundsätzeSofern bei den nachfolgend angeführteneinzelnen Bilanzpositionen nichtsanderes aufgeführt wird, erfolgt dieBewertung der Bilanzpositionen zuMarktwerten am Bilanzstichtag. DieBuchhaltung wird in Schweizer Frankengeführt.Die Position Flüssige Mittel umfasstKasse, Postkonti und Geldkonti bei denBanken.Debitoren sind Forderungen gegenüberunseren Kunden. Die Bewertung erfolgtzum Nominalwert.In den Transitorischen Aktiven sind dieaus sachlicher und zeitlicher Abgrenzungresultierenden Aktivpositionen der einzelnenAufwand- und Ertragspositionenenthalten. Zudem sind die Forderungenaus der Leistungsvereinbarung gegenüberder Finanzdirektion, KantonalesSozialamt des Kantons Zürich, hier verbucht.Die Bewertung erfolgt zumNominalwert.Die Sachanlagen umfassen Mobiliar undInfrastruktur, die <strong>IWB</strong> <strong>Integriertes</strong><strong>Wohnen</strong> für <strong>Behinderte</strong> für dieLeistungs erbringung und die Verwaltungbenötigt. Deren Bewertung erfolgt zumAnschaffungswert, abzüglichAb schreibungen.Einzelanschaffungen unter CHF 3'000werden nicht aktiviert.Kreditoren sind zum Nominalwertbewertet.Erläuterungen zu BilanzpositionenForderungenForderungen gegenüber nahestehenden Organisationenoder Personen bestehen keine. In denDebitoren sind Investitionsbeiträge von Bund,CHF 36'400, und Kanton ZH, CHF 10'000, für UmbauFörrlibuckstrasse 110 und Erweiterung Tiefenbrunnenenthalten.Sachanlagenspiegel Nettobuchw. Zugänge Spenden Investitions- Abschrei- Nettobuchw.1.1.08 beiträge bungen 31.12.08Allgemein 35'760 0 0 0 7'152 28'608IT und Büromaschinen 10'374 0 0 0 2'075 8'299Büromobiliar 11'504 1'255 0 0 2'552 10'207Umweltkontrollsystem TIE 95'243 0 38'043 30'800 7'687 18'713Infrastruktur 45'248 254'678 9'800 0 52'940 237'156Total Mobilien 198'129 255'902 47'843 30'800 72'405 302'983Erweiterung TIE 602'766 – 35'535 0 102'130 47'121 417'980Umbau Förrlibuckstrasse 252'358 27'767 0 79'270 10'837 190'045Total Immobilien 855'151 – 7'768 0 181'400 57'957 608'026Sachanlagen 1053'280 248'134 47'843 212'200 134'926 906'445Die Positionen Erweiterung Tiefenbrunnen undUmbau der Mietliegenschaft Förrlibuckstrasse fürAtelier und Geschäftsstelle sind in diesem Jahr neuhinzugekommen.FinanzanlagenBei den Finanzanlagen handelt es sich um zweiAnteilscheine an der Genossenschaft ABZ, wo derBetrieb Lommisweg eingemietet ist. Sie werdennicht verzinst.Zudem ist unter dieser Rubrik ein Guthaben bei derPensionskasse PKZH als Arbeitgeberbeitragsreservekontoaufgeführt. Es wurde zu 2,58% (2,55%) verzinst,entsprechend dem Jahresdurchschnitt desLIBOR 3 Monate.Finanzanlagen <strong>2008</strong> 2007ABZ Konto 10.7771 9'500.00 9'500.00ABZ Konto 10.4240 7'500.00 7'500.00GeSeWo-Anteilscheine 2'000.00 0.00AG-Beitragsreservekonto 86'119.80 83'953.80Gesamte Finanzanlagen 105'119.80 100'953.802829


Veränderung OrganisationskapitalVerbindlichkeiten gegenüber nahestehendenOrganisationen oder Personen bestehen nicht.RückstellungenFür den Investitionsbeitrag des Kantons Zürich vonCHF 100'000 für die Erweiterung besteht einRückzahlungspflicht in den nächsten 25 Jahren.Dieser Betrag wird mit 4% jährlich über AusserordentlicheErträge abgebaut.Bei Pensionierung vor dem AHV-Alter ist <strong>IWB</strong>reglementarisch verpflichtet, einen Überbrückungsanteilzu übernehmen. Die CHF 141'685.14 sind aufdieser Voraussetzung gebildet worden.ArbeitgeberbeitragsreservekontoDieser Betrag ist passiviert, da er als Reserve fürkünftige Pensionskassenbeiträge dient.FondskapitalDie allgemeinen Spenden wurden vollumfänglichdem Spenderwillen entsprechend gutgeschrieben.Organisations- Dienstalters- Reserven Reserven Jahres- Totalkapital geschenke Betrieb Entwicklung erfolgAnfangsbestand 75'000.00 1'249'686.11 749'044.13 2'073'730.24Veränderung 0.00 0.00 21'528.21 – 39'298.47 –17'770.26Endbestand 75'000.00 1'249'686.11 770'572.34 – 39'298.47 2'055'959.98Erläuterungen zur BetriebsrechnungDie Betriebsrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahrenerstellt.Spendensammelaktionen sind brutto erfasst.<strong>IWB</strong> hat folgende Mitgliederbeiträge, Spenden undGönnerzahlungen erhalten. <strong>2008</strong> wurde keineFundraisingaktion durchgeführt.Mitgliederbeiträge, Spenden <strong>2008</strong> 2007Mitgliederbeiträge 3'050.00 2'510.00Spenden 53'573.40 26'106.00Gönnerschaften 3'600.00 2'400.00Total 60'223.40 31'016.00Administrativer AufwandDie ZEWO hat unter dem Namen „Die Kostenstrukturgemeinnütziger Organisationen“ eine„Methodik zur Berechnung des administrativenAufwands“ veröffentlicht. Diese bildet dieGrundlage zu den folgenden Berechnungen.Administrativer Aufwand <strong>2008</strong> 2007Öffentlichkeitsarbeit 9'225.85 12'056.10Admin. Personalaufwand 7'505.80 7'282.95Sonstiger Administrativer Aufwand 2'073.20 2'786.05Aufwand Vorstand 1'472.05 2'322.95Total Administrativer Aufwand 20'276.90 24'448.05Die Geschäftsstelle hat rund 2% ihrer Ressourcen fürAdministrativen Aufwand benutzt.Unentgeltliche LeistungenIn diesem Jahr leisteten die Vorstandsmitglieder 262(238,5) Stunden unentgeltliche Arbeit.Unentgeltliche Leistungen von Privatpersonen oderOrganisationen, die sich unsere BewohnerInnen selberorganisiert haben, sind in diesen Zahlen nichtenthalten.3031


<strong>IWB</strong> auf einen Blick<strong>IWB</strong> ist…– ein unabhängiger gemeinnütziger Verein,gegründet 1981,– ZEWO-zertifiziert seit 1992,– BSV/IV-2000-zertifiziert seit 2002,rezertifiziert 2005.Am Anfang stand der Wunsch von behindertenFrauen und Männern, ihr Leben und <strong>Wohnen</strong> selberzu bestimmen. 1981 gegründet, entstand ein Vereinfür, aber auch mit körperbehinderten Menschen.1985 Eröffnung der ersten Wohnprojekte.1991 konnte das Wohnangebot um 19 Wohnplätzeerweitert werden. Zudem wurde das Angebot durcheinen Atelierbetrieb ergänzt. Die Wohnangebote(Fabrikstrasse, Lommisweg und Tiefenbrunnen) sindfeste Bestandteile für integrierte Wohnformen fürKörperbehinderte in der Stadt Zürich und verfügenheute über 35 Wohnplätze. Zusätzlich werden 5WG-Zimmer an Personen ohne Behinderung vermietet.Was wir machen:– <strong>IWB</strong> realisiert seit 1985 Wohnangebote fürKörperbehinderte integriert in „normalen“Wohnsiedlungen.– Wir fördern ein selbstbestimmtes und selbstverantwortlichesZusammenleben von behindertenund nichtbehinderten Menschen.– Wir konzentrieren uns auf Erhaltung undFörderung der Selbständigkeit.– Unsere Pflege- und Assistenzleistungen basierenimmer auf gegenseitigen Absprachen undVereinbarungen.Die Pflege- und Assistenzdienstleistungen werdenimmer in Absprache mit der Bewohnerin oder demBewohner geklärt und in der Pflegevereinbarungindividuell festgelegt. Ausgangspunkt sind dieMöglichkeiten, Fähigkeiten und Ressourcen derBewohnerin oder des Bewohners und das Interesseund die Bereitschaft, nur wo nötig Unterstützungzu beanspruchen. Dabei stehen die Würde und diepersönliche Integrität der Bewohnerinnen undBewohner stets im Mittelpunkt.Uns ist wichtig, dass…– die Bewohnerschaft ihre Selbstverantwortungund -bestimmung wahrnehmen und leben kann,– alle Dienstleistungen partnerschaftlich und respektvollauf die Bedürfnisse der Bewohnerschaftausgerichtet sind,– die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteroptimal eingesetzt sind,– die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitererhalten und aktiv gefördert wird.Mitbestimmung und Mitsprache aller Beteiligtensind zentrale Elemente unserer Betriebskultur. Überdie Aufnahme von Bewohnerinnen und Bewohnernund über die Anstellung von Mitarbeiterinnen undMitarbeitern wird gemeinsam entschieden.Zudem gilt:– Mitbestimmung und Mitsprache sind wesentlicheElemente der Betriebskultur.– Veränderungen und Anpassungen werden untereinem grösstmöglichen Einbezug aller Beteiligtenumgesetzt.– Damit ein verantwortungsvolles Mitwirken undZusammenarbeiten möglich ist, wird eine offeneund transparente Informationspolitik verfolgt.– Die zur Verfügung stehenden Mittel werdenkostenbewusst und ökonomisch zur Erreichungunserer Ziele eingesetzt.– Wir achten auf einen gewaltfreien und respektvollenUmgang sowie auf eine offene und wertschätzendeFührungskultur.<strong>IWB</strong> finanziert sich durch…– Pensionspreiszahlungen der Bewohnerschaft, dieje nach Pflege- und Assistenzbedarf zwischen3'575 und 6'635 Franken monatlich betragen.– Betriebsbeiträge in der Höhe von rund 2'500'000Franken pro Jahr. (Leistungsvereinbarung mit demKanton)– Spenden und Mitgliederbeiträge(<strong>2008</strong>: 60'223.40 Franken, Vorjahr: 31'016Franken).3233


SpendenVerwendung der SpendenSpenden werden direktdem Ertrag gutgeschriebenund ermöglichen nichtbeitragsberechtigteLeistungen an unsereBe wohnerinnen undBewohner sowie die Verwirklichungvon neuenWohnangeboten zu finanzieren.Spenderinnen und SpenderDurch das ZEWO-Zertifikat ist garantiert, dass unsereSpenden gewissenhaft eingesetzt werden. ZEWO-Organisationen verdienen Ihr Vertrauen.Im Weiteren führen wir alle Personen und Firmenauf, die uns <strong>2008</strong> über 100 Franken gespendethaben: Spende für Umweltkontrollsystem im <strong>IWB</strong>Tiefenbrunnen 38'043.40, die Locher-Hofmann-Stiftung spendete 9'800 Franken für einen Brennofenim Atelier, Allgemeine BaugenossenschaftABZ (3'000 Franken), Alfred und Bertha Zangger-Weber Stiftung (2'000 Franken), Noelle Güdemann(700 Franken), Zeno und Priscille Meier, KatharinaIssler (je 300 Franken), Janette Graf, Passap-Shop anden Motor für die Strickmaschine im Atelier(250 Franken), Verena Hofstetter, E. und W.Hunziker, S. und A. Züger-Kistler (je 200 Franken),Ref. Kirchgemeinde Buchs (180 Franken), FamilieAlija (150 Franken), weitere 39 SpenderInnen habenuns mit einer Spende bis zu 100 Franken unterstützt.Total er hielten wir Spenden von 53'573.40 Franken.Dazu kommen Mitgliederbeiträge von 65 Vereinsmitgliedern(Mitgliederbeitrag 30 Franken) und von10 Gönnermitgliedern (Gönnerbeitrag ab 300Franken) in der Höhe von 4'200 Franken.Allen Spenderinnen und Spendern ein herzlichesDanke.Dank ihrem Engagement und Vertrauen könnenkörperbehinderte Frauen und Männer integriert undselbstbestimmt leben.3435


<strong>Integriertes</strong> <strong>Wohnen</strong>für <strong>Behinderte</strong>Förrlibuckstrasse 1108005 ZürichTelefon 044 245 47 57Fax 044 245 47 58info@iwb-zh.chwww.iwb-zh.chPC 80-3360-6

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