PorscheTimes Vorlagedokument - Dr. Ing. hc F. Porsche AG ...

Seite 39 | PORSCHE TIMES | AUSGABE 2/11
„Papageno“ – Was für ein Name
für ein Restaurant. Wo kommt er
her?
Die direkte Nachbarschaft zum Theater
legte den Grundstein zur Namensidee.
Der Name „Papageno“ ist – wie
fleißige Theatergänger sicherlich geahnt
haben – vom Vogelfänger aus
Mozarts „Zauberflöte“ inspiriert.
Wann haben Sie das „Papageno“
übernommen, und war die Entscheidung
richtig?
Ich habe das „Papageno“ im Oktober
2007 übernommen und diese Entscheidung
bislang keinen Moment
bereut. Dies in erster Linie, weil ich
endlich mein eigener Chef bin. Ich
kann im „Papageno“ meine eigenen
Kreationen und meinen hohen Qualitätsanspruch
verwirklichen. Und das
ohne Kompromisse.
Ist das „Papageno“ ein Gourmetrestaurant,
oder steht es mehr für
die regionale bzw. bodenständige
Küche?
Beides! Im eigentlichen Restaurant
bieten wir traditionelle, aber hochwertige
Gerichte an, die nicht mehr oft
gemacht werden. Wir bereiten aber
auch leckere Fischgerichte oder den
traditionellen Zwiebelrostbraten zu.
Im Wintergarten, dem „Papageno
Gourmet“, servieren wir dann die
sogenannte gehobene Küche. Hier
haben unsere Gäste gegen Vorreservierung
die Möglichkeit, unsere
mehrfach ausgezeichneten Gourmet-
Menüs zu genießen. Wichtig ist mir,
dass gutes Essen auch bezahlbar
bleibt. Bei unserem Mittagsspecial
„3 in 1“ verbinden wir das an Wochentagen
in gelungener Weise für
nur EUR 15. Dazu kommt dann noch
unser Catering. Hier bieten wir im
Moment ein exklusives Sommerbarbecue
für alle Gelegenheiten an.
Zu Ihnen persönlich: Wie ist Ihr
beruflicher Werdegang, und was
hat Sie dazu herausgefordert,
sich einer solchen Aufgabe
anzunehmen?
Meine Ausbildung habe ich im
Gasthaus Herzog Ludwig in Friedberg
gemacht. Um mir die Geheimnisse
der Haute Cuisine anzueignen, war
ich anschließend als Commi de
Cuisine in Aspachers Landhotel in
Illereichen (1 Michelin-Stern) und in
Webers Gourmet im Turm in Stuttgart
(1 Michelin-Stern) sowie als Demi-
Chef im Hotel Vila Joya in Portugal
(2 Michelin-Sterne) tätig. Anschließend
zog es mich zurück nach
Augsburg, wo ich dann zunächst
als Küchenchef im Magnolia und im
Kurhaus Göggingen arbeitete, bevor
ich das „Papageno“ übernommen habe.
Ich habe auf meinem Weg einfach
festgestellt, dass Kochen meine
Leidenschaft und richtig gut Kochen
meine Passion ist.
Sind Sie gebürtiger Augsburger,
oder wie sind Sie nach Augsburg
gekommen?
Tatsächlich stamme ich aus Dasing,
aber das gehört ja auch irgendwie
fast zu Augsburg.
Von was träumen Sie außer vom
Kochen, oder was sind Ihre
Hobbys?
Eigentlich lebe ich – wie schon gesagt
– mit dem „Papageno“ meinen
Traum. Wenn dann noch nebenbei
mal ein wenig Zeit ist, spiele ich
gerne Tennis.
Sind Sie verheiratet?
Ich bin sogar stolzer Familienvater!
Meine Frau Bianca habe ich vor fünf
Jahren geheiratet, danach kamen unsere
zwei süßen Töchter Sophia (4
Jahre alt) und Katharina (2 Jahre alt).
Wie ist Ihre Beziehung zum
Porsche Zentrum Augsburg?
Christian Kummer ist ein guter
Freund von mir, uns verbindet beide
die Liebe zu schönen Autos, gutem
Essen und zum künftigen Fußball-
Bundesligisten FC Augsburg.
Herr Ludwig, wir bedanken uns für
das nette Gespräch mit Ihnen.
Für unsere interessierten Leser
hier Ihre Kontaktdaten:
Papageno-Restaurant GmbH, Theaterstraße
8, 86152 Augsburg
Telefon: +49 (0)821 9076464
info@papageno-restaurant.de
Unter www.papageno-restaurant.de
finden Sie die Öffnungszeiten.
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