Verdichtete Architektur
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Die Aufzüge im CHUV werden in der<br />
nächsten Zeit umfassend modernisiert …<br />
… und mit der wegweisenden PORT-Steuerungstechnologie<br />
von Schindler ausgerüstet.<br />
ein ähnliches System von Schindler installiert. Auch im Kantonsspital<br />
von St. Gallen hatte er die Möglichkeit, sich eine entsprechende<br />
Anlage anzuschauen. «Ich war positiv überrascht. Der Verkehr lief<br />
flüssig, und es hatte nicht den Anschein, dass die Besucher verunsichert<br />
waren», so François Xaintray. Damit die Besucher sich an die<br />
Neuerungen gewöhnen, wird sie das Spital nach Übergabe der<br />
Aufzüge mit einer speziellen Kampagne über die Änderungen<br />
informieren.<br />
Bei PORT handelt es sich um eine bewährte, permanent weiterentwickelte<br />
Technologie. Sie wird bereits in grossen städtischen Zentren<br />
wie dem International Commerce Centre im höchsten Gebäude<br />
von Hong-Kong eingesetzt. «Diese Aufzüge sind das Rückgrat des<br />
CHUV», betont Anne-Sophie Oury. «Wir können es uns nicht erlauben,<br />
auch nur das kleinste Detail ausser Acht zu lassen. Wir haben<br />
spezialisierte interne Fachleute im Einsatz.»<br />
Die PORT-Technologie bietet neben der Optimierung des Verkehrsflusses<br />
einen weiteren Vorteil: Sie macht es möglich, den Zugang zu<br />
bestimmten Stockwerken des Klinikums aus Sicherheitsgründen einzuschränken.<br />
Derzeit ist dies nur mithilfe von Schlüsseln möglich –<br />
ein System, das es nach François Xaintray so nicht mehr geben<br />
sollte, denn er trägt selbst immer rund zehn Schlüssel an seinem<br />
Schlüsselbund mit sich…<br />
Für die Modernisierungsmassnahmen müssen schwere Geschütze<br />
aufgefahren werden. Die Antriebe der Aufzüge werden nämlich per<br />
Hubschrauber auf dem Dach abgeladen. Kein Kran war gross und<br />
kein Aufzug stabil genug, um die Antriebe damit bis aufs Dach des<br />
imposanten Gebäudes zu bringen, das das Stadtbild von Lausanne<br />
dominiert. n<br />
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