DER HAUSGEIST 16 - CAWG eG
DER HAUSGEIST 16 - CAWG eG
DER HAUSGEIST 16 - CAWG eG
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Wunschgrundrisse<br />
in Gablenz Seite 20<br />
Vertreterversammlung<br />
2012 beschloss<br />
Satzungsänderung<br />
Seite 6<br />
Gespräch mit<br />
Jens Ueberschär<br />
Seite <strong>16</strong><br />
Das Mitgliedermagazin<br />
Neue Serie<br />
Kunst im Wohngebiet<br />
Seite 30<br />
8. Jahrgang • Nr. <strong>16</strong> • Herbst 2012
+++ Chemnitzer Firmenlauf 5.9.2012 +++<br />
2<br />
<strong>CAWG</strong> aktuell<br />
Die Kreativsten<br />
in Chemnitz<br />
Originell und nicht ganz so schnell<br />
Mit einem selbstgebauten Trabi-Modell und einem Laufteam à la<br />
Flintstones räumte die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> beim Firmenlauf 2012 den 1. Platz<br />
beim Kreativwettbewerb ab! Für alle, die gern mal selbst einen MINI-<br />
TRABI basteln möchten, hat die Genossenschaft übrigens schicke<br />
Bastelbögen auf Lager ...<br />
Die zahlreichen Fans an der Strecke<br />
brachten den <strong>CAWG</strong>-Trabi auf Touren.<br />
Insgesamt waren über 3.000 Teilnehmer/innen<br />
am Start – ein neuer Rekord!<br />
Mit nahezu „Formel1-Geschwindigkeit“ rast<br />
der <strong>CAWG</strong>-Trabi an den Zuschauern vorbei.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012
Thomas Schilling<br />
Prokurist der Chemnitzer Allgemeinen<br />
Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />
Liebe Mitglieder, liebe Leser,<br />
mit der heutigen Ausgabe unseres Mitgliedermagazins erwarten Sie<br />
wieder viele spannende Themen rund um unsere Genossenschaft. So<br />
informiert Sie „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ diesmal über interessante Aktivitäten<br />
aus der Mitgliedschaft selbst, wie z. B. die im August eröffnete Galerie<br />
in unserer Geschäftsstelle mit Werken von Mitgliedern aus unserem<br />
WOHN-PARK GEIBELHÖHE. Außerdem berichten wir über die wesentlichen<br />
Ergebnisse aus der Vertreterversammlung 2012.<br />
Des Weiteren möchten wir Ihnen einen ausführlichen Einblick in unsere<br />
„WUNSCHGRUNDRISSE“ geben. Der sich weiterhin stetig verändernde<br />
Chemnitzer Wohnungsmarkt und die immer individueller werdenden<br />
Anforderungen an die eigene Wohnung veranlassten die Genossenschaft,<br />
im Mai dieses Jahres ein einzigartiges Projekt im Stadtteil<br />
Gablenz zu starten. Durch Wohnungszusammenlegungen, einhergehend<br />
mit kompletten Grundrissveränderungen, wurden moderne und<br />
attraktive Etagenwohnungen geschaffen. Darüber hinaus wird das<br />
Wohnumfeld durch die Neuschaffung von Carports und Mietergärten<br />
aufgewertet und durch einen modernen Kinderspielplatz zum Wohnquartier<br />
für junge Familien zeitgemäß umgewandelt.<br />
Unser Bestreben, für unsere wohnenden Mitglieder und Mieter, aber<br />
auch für alle Wohnungssuchenden ein kompetenter und zuverlässiger<br />
Partner zu sein und dabei die persönlichen Belange des Einzelnen optimal<br />
zu berücksichtigen, veranlasste uns, die Strukturen und Aufgaben<br />
im Bereich Wohnungswesen/Vermietung und bei den Wohngebietsverwaltern<br />
zu überarbeiten und an die derzeitigen Anforderungen des<br />
Marktes anzupassen. Auch darüber informieren wir umfänglich in der<br />
Ihnen vorliegenden Ausgabe.<br />
Abschließend möchte ich im Namen des Vorstandes sowie aller Mitarbeiter<br />
der Genossenschaft Sie dazu ermuntern, sich aktiv an der<br />
Gestaltung und Weiterentwicklung unserer bzw. Ihrer Genossenschaft<br />
zu beteiligen. Animieren Sie Freunde und Bekannte im Rahmen unserer<br />
Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“, ihre Wohnungssuche stets bei<br />
der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> vorzunehmen und lassen Sie uns Ihre persönlichen<br />
Ideen und Visionen für eine zukunftsfähige Genossenschaft wissen.<br />
Wir sind gespannt auf Ihre Vorstellungen.<br />
Und nun viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe von „<strong>DER</strong> HAUS-<br />
GEIST“ !<br />
Ihr<br />
Thomas Schilling<br />
Vorwort/Inhalt<br />
Inhalt Seite<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Brunnenfest 2012 und Stadtteilfest Yorckgebiet 4<br />
Vertreterversammlung 2012 beschloss Satzungsänderung 5<br />
Neue Pavillons für die THW-Jugend Chemnitz 7<br />
Turmbaumeister gesucht 8<br />
Nicht nur nebeneinander, sondern zusammen wohnen ... 10<br />
Möbelspende der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> an die Makarenko-Schule 11<br />
Seit 10 Jahren unterstützt die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
den Basketball in Chemnitz 12<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 14<br />
Die Wohnberater 15<br />
<strong>HAUSGEIST</strong>-Gespräch mit Jens Ueberschär <strong>16</strong><br />
Baugeschehen 2012 17<br />
Baugeschehen 2013 18<br />
Bilder von der abenteuerlichen Reise des Dietmar Hammitzsch 19<br />
Wir bauen Ihren Wunschgrundriss in Gablenz 20<br />
Der <strong>CAWG</strong>-Haushaltkalender für 2013 23<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Wohnungen<br />
in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße? 24<br />
Gute Aussicht im Yorckgebiet: Spielplatz statt Schulruine 26<br />
Nächstes Jahr neue Bäume 27<br />
Kinder dürfen Kirschen plündern 28<br />
Kunst im Wohngebiet 30<br />
Leserspiegel: Unser neues Wohn - Wohl - Gefühl 32<br />
Lotse durch die Chemnitzer Soziallandschaft 32<br />
Gemeinsam Spaß haben im Luthersaal 32<br />
Die CVAG informiert<br />
Gut gefahren – weniger gut gesessen 33<br />
<strong>CAWG</strong> Kultur<br />
Aquarell-Kurs Gablenz mit Bilderausstellung bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 34<br />
Hausi’s Kinderstube<br />
Rettet die Bäume 35<br />
Firmenporträt<br />
Wellness für die Füße auch gut für die Seele 36<br />
Alles was Recht ist<br />
Abstellen von Gegenständen in Gemeinschaftsräumen 38<br />
Trinkwasserverordnung 38<br />
Was Sie wissen sollten<br />
Der neue Rundfunkbeitrag ab 2013 39<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Auflösung aus Heft Nr. 15 40<br />
Rätsel 41<br />
<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />
Die Wohngebietsverwalter 42<br />
Wir sind für Sie 24 Stunden erreichbar 43<br />
<strong>CAWG</strong>-Wohnungsangebote<br />
Wohnungsangebote / Unternehmensanzeigen 44<br />
Anzeigenteil<br />
Unternehmensanzeigen 49<br />
Wir beraten • Wir helfen • Wir unterstützen Sie gern 50<br />
Umschlagseiten<br />
Die Kreativsten in Chemnitz U 2<br />
Exklusive Vorteile für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder U 3<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
3
4<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
BRUNNENFEST in der Gartenstadt<br />
Das große Mitgliederfest der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
am 5. Mai 2012<br />
Der <strong>CAWG</strong>-Trabi ist wieder am Start<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
<strong>CAWG</strong>-Mitarbeiter David Treuner und<br />
Frank Stübing mit Spaß bei der Arbeit<br />
Am Glücksrad herrscht<br />
wieder Hochbetrieb<br />
Generalprobe zur Kreisjungtier-<br />
schau 2012 in Chemnitz
Die Verkaufsstände waren dicht umlagert<br />
Riesige Eimertürme beim<br />
1. Stadtteilfest Yorckgebiet<br />
Bau Deine Karton-Gartenstadt<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Für sie war es das<br />
erste Brunnenfest<br />
1. Stadtteilfest im Yorckgebiet<br />
am 1. Juni 2012 (Kindertag)<br />
Ein tolles Bühnenprogramm<br />
der rund 25 regionalen Partner<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
5
6<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Vertreterversammlung 2012 beschloss<br />
Satzungsänderung<br />
Mitte des Monats Juni steht in jedem Jahr die ordentliche<br />
Vertreterversammlung auf der Agenda der Genossenschaft:<br />
alle gewählten Vertreterinnen und Vertreter, Aufsichtsrat<br />
und Vorstand der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> sowie ein Vertreter<br />
des Prüfungsverbandes BBU folgten den Verpflichtungen<br />
des § 59 GenG und des § 32 unserer Satzung.<br />
Zu den Regularien-Beschlüssen jeder ordentlichen Vertreterversammlung<br />
gehören die Entgegennahme des<br />
Prüfungsberichtes über das vergangene Geschäftsjahr,<br />
die Feststellung des Jahresabschlusses<br />
und die Entscheidung über die Verwendung<br />
des Bilanzgewinns oder<br />
Deckung eines bilanziellen Fehlbetrages.<br />
Danach können Auf-<br />
sichtsrat und Vorstand entlastet<br />
werden, es schließt sich die Neu-<br />
oder Wiederwahl von Aufsichts-<br />
ratsmitgliedern an.<br />
Am 15. Juni dieses Jahres stand<br />
außerdem eine Novellierung der<br />
Satzung auf der Tagesordnung,<br />
die den Vertreterinnen und Vertretern<br />
bereits im Frühjahr 2012<br />
angekündigt und inhaltlich vorgestellt<br />
worden war.<br />
Die vorgeschlagenen Änderungen<br />
fanden das einstimmige Votum der Vertreterversammlung.<br />
Nach Eintragung dieser Neuerungen<br />
beim Genossenschaftsregister erlangte die neue Satzung<br />
am <strong>16</strong>. Juli 2012 Gültigkeit und Verbindlichkeit.<br />
Es wurden Novellierungen in den Paragrafen<br />
7 Kündigung der Mitgliedschaft<br />
12 Auseinandersetzung<br />
17 Geschäftsanteile und Geschäftsguthaben<br />
18 Kündigung weiterer Anteile und<br />
eine Anpassung der Anlage 1 (Übersicht der verbindlichen<br />
Geschäftsanteile gem. § 17) vorgenommen.<br />
Anzeige<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Die Kündigungsfrist wurde von 2 Jahren auf 1 Jahr reduziert,<br />
analog die Kündigungsfrist für einzelne Geschäftsanteile<br />
von 2 auf 1 Jahr heruntergesetzt. Darüber hinaus gibt<br />
es neu ein Sonderkündigungsrecht für den Fall von Veräußerung<br />
oder Rückbau von Wohnungen, wenn die Mitglieder<br />
keine Umsetzung im genossenschaftlichen Bestand<br />
wahrnehmen.<br />
In Bezug auf die Geschäfsanteile wurde die Ratenzahlungsmöglichkeit<br />
auf maximal 60 Monate gestreckt, wobei für<br />
den Einstieg in eine solche Vereinbarung<br />
zwei Pflichtanteile in voller Höhe (ähnlich<br />
der Kautionsstellung bei Mietverträgen)<br />
vom Mitglied einzuzahlen sind.<br />
Diese Novellierungen tragen den<br />
veränderten Bedingungen auf<br />
dem Chemnitzer Immobilienmarkt<br />
Rechnung, in dem sich unsere<br />
Genossenschaften als Wohnungsanbieter<br />
behaupten muss, ohne<br />
sich wirtschaftlich wesentlich<br />
schlechter zu stellen als andere<br />
Unternehmensformen.<br />
Die Neudrucke der Satzungshefte<br />
liegen nun den Hausgeist-Broschüren<br />
bei – bitte nehmen Sie<br />
sie zu Ihren Unterlagen über die<br />
Wohnung und Mitgliedschaft bei<br />
uns. Alle genossenschaftlichen<br />
Dokumente, also auch die Hausordnung, die Wahl- und<br />
die Brandschutzordnung sowie die Hausgartenfibel für<br />
die Gartenstadt finden Sie noch einmal im Internet auf<br />
der Homepage unter www.cawg.de in der Rubrik Service/<br />
Downloads.<br />
Bei Fragen können Sie uns natürlich gern persönlich kontaktieren,<br />
Herr Schilling (Tel. 4502-<strong>16</strong>0) und Frau Beck<br />
(Tel. 4502-102) stehen Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung.
Neue Pavillons für die<br />
THW-Jugend Chemnitz<br />
Die THW-Jugend vom Ortsverband Chemnitz erhielt<br />
am Dienstag, dem 31.07., ihre nagelneuen Pavillons für<br />
das 14. Bundesjugendlager in Landshut von der <strong>CAWG</strong><br />
<strong>eG</strong> überreicht. Die Genossenschaft bedankt sich damit<br />
nicht nur für den tollen Auftritt beim Brunnenfest 2012,<br />
Letzte Übungen vor dem Bundesjugendlager 2012 in Landshut<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Marketingleiter Daniel Pfaff bei der Übergabe an die THW-Jugend<br />
sondern möchte auch die gute Nachwuchsarbeit des<br />
THW würdigen. Herzlichen Dank auch an Maik Walther<br />
und Sven Bartz, denn die THW-Jugend wird auch 2013<br />
beim Brunnenfest in der Gartenstadt Gablenzsiedlung<br />
dabei sein.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
7
8<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Turmbaumeister<br />
gesucht!<br />
Nacholympische Atmosphäre bei der <strong>CAWG</strong><br />
Auch in diesem Jahr präsentierte sich die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
auf dem Chemnitzer Stadtfest. 2012 ist das Internationale<br />
Jahr der Genossenschaften, Anlass genug, um<br />
gemeinsam mit den fünf anderen großen Genossenschaften<br />
von Chemnitz aufzutreten. Auf der "Genossenschaftsmeile"<br />
boten SWG, CSg, WCW, WG Einheit,<br />
WCH und <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.<br />
Am Promostand der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> zog erneut der Klassiker<br />
die Besucher in seinen Bann. Beim Actionspiel<br />
„BAU DEINEN EIMERTURM“ verschwand diesmal<br />
sogar eine junge Dame in „David Copperfield Manier“<br />
zwischen den Eimertürmen …
Stufe 4 – Geschafft!<br />
Stufe 3 – Teamwork ist gefragt<br />
Stufe 2 – „Auf Wachstumskurs“<br />
Stufe 1 – „Grundsteinlegung“<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Stufe 5 – Der „Rückbau" beginnt<br />
Stufe 6 – Zurück auf Anfang<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
9
10<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
50 Jahre Hausgemeinschaft Altenhainer Straße<strong>16</strong><br />
Die „Erstbezügler"<br />
Nicht nur nebeneinander,<br />
sondern ZUSAMMEN wohnen<br />
… und natürlich auch feiern!<br />
Auf den oberen Bildern ist die Hausgemeinschaft<br />
Altenhainer Straße <strong>16</strong> zu sehen, die am 25. Mai ihr<br />
50-jähriges Einzugsfest feierten. Um die „Erstbezügler“<br />
(kleines Foto) scharte sich eine fröhliche<br />
Runde aus Familienmitgliedern – den Kindern,<br />
die in dieser Hausgemeinschaft groß geworden<br />
sind – und hinzugezogenen Bewohnern, die alle<br />
einen guten Draht miteinander haben und dieses<br />
Jubiläum bei schönsten Frühlingswetter gemeinsam<br />
feierten. Die Genossenschaft gratulierte<br />
recht herzlich, bedankte sich für die lange Treue<br />
und wünschte allen viel Gesundheit.<br />
Bereits am 5. Mai zog die Hausgemeinschaft<br />
Bersarinstraße 18 in die nahe gelegene „Vogelweid“<br />
zur Feierstunde ein. Seit 40 Jahren pflegen<br />
die Nachbarn ihr gutes Miteinander – von<br />
10 Wohnungen sind noch 7 mit jenen Mitgliedern<br />
bewohnt, die im Mai 1972 das neu errichtete<br />
Haus bezogen. Im Frühjahr 2011 nahm die<br />
Genossenschaft in der Erdgeschoss-Wohnung<br />
eine bauliche Veränderungen vor, so dass die<br />
Tochter von Familie Steyer – Sandra – nun über<br />
eine behindertengerechte Dusche im Bad verfügt.<br />
So konnte sie in unmittelbarer Nähe ihrer<br />
Eltern den eigenen Hausstand gründen und<br />
zusammen mit Freund Ronny die Vorzüge der<br />
Hausgemeinschaft genießen.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012
Möbelspende der<br />
<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> an die<br />
Makarenko-Schule<br />
Chemnitz<br />
Transport der Möbel durch die <strong>CAWG</strong>-Wohngebietverwalter<br />
Lutz Standare, David Treuner, Sven Drechsel und Frank Oertel<br />
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Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Auch Prokurist Thomas Schilling zeigte einmal mehr<br />
sein Herz für Kinder<br />
Die frisch sanierte Grundschule im Yorckgebiet<br />
erhielt Ende Juli Besuch von der<br />
Genossenschaft. Im Gepäck der fleißigen<br />
Wohngebietsverwalter: Möbel, gespendet<br />
von den Mitgliedern der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Im Namen der Kinder herzlichen Dank an<br />
alle Mitmacher!<br />
Greifhilfe<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
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12<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Seit 10 Jahren unterstützt die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
Bereits die zweite Saison in Chemnitz spielt der japanische Superstar<br />
Takumi Ishizaki (2. v. links). Dazu gesellt sich noch ein waschechter<br />
Sachse: Robert Cardenas (rechts), geboren in Karl-Marx-Stadt, spielt<br />
erstmals für seine Heimatstadt. Zwei wirklich supercoole und lässige<br />
Jungs, die, gebührend begleitet von NINERS Pressesprecher Matthias<br />
Pattloch (2. v. rechts, mit kleinem „Größenausgleich“) und <strong>CAWG</strong>-Wohnberater<br />
Alexander Liebers (links), in Chemnitz-Bernsdorf „einschwebten“!<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Während Jorge Schmidt (rechts) und Phillip Stachula (2. v. links) zurück in Chemnitz sind,<br />
beginnt für Center Alex Jones (links) in der Saison 2012/2013 das Abenteuer NINERS.<br />
Alle 3 bekamen die Wohnungsschlüssel für ihre Quartiere in Bernsdorf.<br />
(Bildmitte: <strong>CAWG</strong>-Marketingleiter Daniel Pfaff und Trainer Felix Schreier)<br />
Auch in der Saison 2012/2013 wohnt das komplette ProA-Team bei der Genossenschaft,<br />
einschließlich Trainer Felix Schreier und Geschäftsführer Rayk Lorz.<br />
Hier die Bilder von der Ankunft der Spieler in diesem Sommer.
Ein echter Nice-Guy: Blanchard Obiango. Er traf mit Möbeltransporter und<br />
Freundin in Chemnitz ein. Empfangen wurde er vom Trainer des Jahres<br />
und der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, denn es ging direkt in die neue Wohnung im Lutherviertel.<br />
Blanchard ist ein wahnsinnig netter Typ, an dem die Fans in der Hartmann-<br />
halle sicher ganz viel Freude haben werden! Viel Erfolg, Obi!<br />
den Basketball in Chemnitz<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Als letzte stießen noch NINERS-Center<br />
Donald Lawson (links) und der neue<br />
Pointguard John Bynum Anfang August<br />
zum Team hinzu.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
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14<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
Personalwechsel und Neueinstellungen<br />
Seit 1. März 2012 ist Frau Hartwig<br />
im Rechnungswesen der Genossenschaft<br />
tätig. Sie vertritt auf dieser<br />
Position Frau Claudia Georgi, die<br />
derzeit in Elternzeit ist.<br />
Zurück aus der Elternzeit ist seit Anfang<br />
April Frau Frauenstein. Sie übernahm<br />
die Position von Frau Katharina<br />
Pfaff, die nun ihrerseits in Elternzeit<br />
gegangen ist.<br />
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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
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Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Die Wohnberater der Genossenschaft sind Ihre kompetenten Ansprechpartner in allen Belangen rund um das WOHNEN. Egal ob Sie eine kleinere<br />
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hinaus ist es der Genossenschaft wichtig, ein Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und uns aufzubauen. Daher wird der Wohnberater Sie vom<br />
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<strong>16</strong><br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
<strong>HAUSGEIST</strong>-Gespräch mit dem<br />
<strong>CAWG</strong>-Vorstandsvorsitzenden<br />
Jens Ueberschär über den<br />
Chemnitzer Wohnungsmarkt<br />
und das Eingehen auf spezielle<br />
Kundenwünsche<br />
Industrieller Wohnungsbau ermöglicht die<br />
vielfältigsten Umgestaltungsmöglichkeiten<br />
Im Frühsommer sorgte eine Studie<br />
des Pestel-Instituts Hannover zum<br />
Mietwohnungsbau in Deutschland<br />
auch in Chemnitz für Aufsehen. Auftraggeber<br />
waren führende Unternehmen<br />
der Bau- und Immobilienbrache.<br />
Die Analysten hatten den Wohnungsbestand<br />
hinsichtlich Alter, Ausstattung<br />
und künftiger Bedarfe aufgrund der<br />
Bevölkerungsentwicklung unter die<br />
Lupe genommen. Fazit für Chemnitz:<br />
51 Prozent der Wohnungen stammen<br />
aus der Zeit vor 1970, nur ein Fünftel<br />
wurde nach der Wende neu gebaut.<br />
Ein Großteil sei weit von dem entfernt,<br />
was heute Standard ist, heißt es im<br />
Ergebnis der Studie: Dies betreffe den<br />
Energieverbrauch, die altersgerechte<br />
bzw. barrierefreie Ausstattung und die<br />
Grundrisse. Das Institut regte einen<br />
verstärkten Mietwohnungsneubau an,<br />
vor allem auch in guten Innenstadtlagen.<br />
Gleichwohl wurde darauf verwiesen,<br />
dass die Rahmenbedingungen,<br />
sprich Förderpraxis, in Deutschland<br />
derzeit dafür nicht gegeben sind.<br />
Für <strong>CAWG</strong>-Vorstandsvorsitzenden<br />
Jens Ueberschär sind die Erkennt-<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
nisse nicht neu. Chemnitz hat zu viele<br />
Wohnungen“, sagt er. Von den 15.000<br />
bis 30.000 leer stehenden Wohnungen<br />
– der Großteil davon vor 1985 gebaut –<br />
seien 15.000 bis 20.000 marktfähig.<br />
Bedarf entwickle sich durch den<br />
gebremsten Bevölkerungsrückgang,<br />
insbesondere durch Zuzug. „Die<br />
Menschen haben erkannt, das Pendeln<br />
teuer geworden ist“, sagt der<br />
<strong>CAWG</strong>-Chef. Wer hier arbeite und<br />
kein Wohneigentum besitze, für den<br />
sei eine Mietwohnung in Chemnitz<br />
die Alternative. Guter und bezahlbarer<br />
Wohnraum sei in der Stadt vorhanden,<br />
jedoch habe sich die Nachfrage sehr<br />
differenziert.<br />
So bestätigt Jens Ueberschär das<br />
Fehlen von barrierearmem Wohnraum<br />
im gesamtstädtischen Maßstab.<br />
Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> selber habe den Trend<br />
bereits 2008 mit dem Bau des WOHN-<br />
PARKs GEIBELHÖHE aufgegriffen. In<br />
Zukunft soll diese Wohnform weiter<br />
ausgebaut werden. „Wir favorisieren<br />
diesbezüglich den Neubau, schließen<br />
aber den Umbau vorhandener<br />
Wohnungen nicht aus“, erklärt Ueber-<br />
schär. Letzterer sei allerdings sehr<br />
aufwendig. Ein Zeitpunkt stehe noch<br />
nicht fest. Zunächst müssten geeignete<br />
Standorte gesucht werden. Im<br />
Auge hat die Genossenschaft Bernsdorf<br />
und das Yorckgebiet. Zumindest<br />
Erleichterungen für ältere Mitglieder<br />
bringt die Aufzugs-Nachrüstung, die<br />
Bedarf entwickelt sich<br />
durch den gebremsten<br />
Bevölkerungsrückgang,<br />
insbesondere durch Zuzug.<br />
bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> fortgesetzt wird.<br />
In diesem Zusammenhang regt Jens<br />
Ueberschär politische Überlegungen<br />
zu einer anderen Verteilung von Beihilfen<br />
fürs Wohnen im Alter an. Momentan<br />
würden die Kranken- bzw. Pflegekassen<br />
Zuschüsse nur für die Unterbringung<br />
in Heimen zahlen. „Wenn ein Teil<br />
des Geldes in Wohnhilfen bzw. den
Umbau der genutzten Wohnungen<br />
fließen würde, könnte man mit weniger<br />
öffentlichem Geld größere Effekte<br />
erzielen“, sagt er. Und das Wichtigste:<br />
Viele Menschen könnten weiter in der<br />
gewohnten Umgebung leben.<br />
Ein anderes Chemnitzer Problem ist<br />
das Fehlen von großem, individuell<br />
zugeschnittenem Wohnraum für die<br />
Altersgruppe der wirtschaftlich gut<br />
dastehenden 25- bis 40-Jährigen.<br />
„Typengrundrisse werden von dieser<br />
Klientel nicht mehr bevorzugt“,<br />
sagt Jens Ueberschär und verweist<br />
damit auf eine generelle Thematik in<br />
den großen ostdeutschen Wohnsiedlungen,<br />
die zumeist von Genossenschaften<br />
und kommunalen Gesellschaften<br />
bewirtschaftet werden. Die<br />
klassischen 2- und 3-Raum-Wohnungen<br />
bis 60 Quadratmeter sind<br />
immer schwerer vermietbar. Wenn<br />
man in Chemnitz junge Leute begeistern<br />
will, muss man sich also etwas<br />
einfallen lassen. „Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>“, so<br />
der Vorsitzende „geht mit dem Vermietungsangebot<br />
„Wir bauen Ihren<br />
Wunschgrundriss“ seit 2007 in die richtige<br />
Richtung. In unseren über 1.000<br />
sanierten Altbauwohnungen hatte der<br />
Kunde bereits seit vielen Jahren die<br />
Wahl zwischen 250 bis 300 Grundriss-<br />
Immer neue Verordnungen<br />
bringen nichts, wenn<br />
Wohnen dadurch immer<br />
teurer wird.<br />
varianten. Durch die Wunschgrundrisse<br />
haben wir dazu inzwischen mehr<br />
als 50 zusätzliche, innovative Grundrisse<br />
im industriellen Wohnungsbau<br />
entwickelt, von denen viele auf die<br />
jungen, dynamischen Wohnungssuchenden<br />
orientiert sind. Gemeinsam<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
mit unseren Kunden arbeiten unsere<br />
Wohnberater zudem täglich an neuen,<br />
maßgeschneiderten Wunschgrundrissen<br />
– wir sehen dies als kontinuierlichen<br />
Prozess.“ Übrigens lassen<br />
sich P2-Häuser aufgrund ihrer Statik<br />
besonders günstig umbauen, was die<br />
<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> an verschiedenen Standorten<br />
im Yorckgebiet bereits demonstriert<br />
hat. Den in der Pestel-Studie<br />
angesprochenen Nachholbedarf bei<br />
der energetischen Sanierung sieht<br />
Jens Ueberschär skeptisch. Der Großteil<br />
der Wohnungen in Ostdeutschland<br />
sei nach der Wende schon entsprechend<br />
saniert worden. Wenn die<br />
erneute Novellierung der Energieeinsparverordnung<br />
komme, werde diese<br />
bei <strong>CAWG</strong>-Häusern umgesetzt, an<br />
denen vorher noch nichts gemacht<br />
worden war. Zusätzliche Maßnahmen<br />
im sanierten Bestand hält der<br />
Vorstandschef für überzogen. Immer<br />
neue Verordnungen brächten nichts,<br />
wenn Wohnen dadurch immer teurer<br />
werde.<br />
+++ Baugeschehen 2012 +++<br />
Aufzugserneuerung in der Geibelstraße<br />
207 bis 213<br />
Ende Juni dieses Jahres hat die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> im Wohngebäude<br />
Geibelstraße 207 mit der Erneuerung der<br />
bestehenden, ca. 38 Jahre alten Aufzugsanlage begonnen.<br />
Inzwischen sind die neuen Aufzugsanlagen der Geibelstraße<br />
207 bis 213 in Betrieb genommen worden.<br />
Für den Austausch einer Anlage wurde eine Bauzeit<br />
von 5 Wochen benötigt. Die neuen Aufzugsanlagen<br />
entsprechen im vollen Umfang den heutigen technischen<br />
Anforderungen und Qualitätskriterien. Als<br />
Aufzugssystem kam ein frequenzgeregelter, getriebeloser<br />
Seil-Personenaufzug zum Einsatz. Die optisch<br />
sehr schön gestaltete Kabine trägt zu einem<br />
guten Fahrgefühl bei.<br />
Bedanken möchte sich die Genossenschaft bei allen<br />
Wohnenden der Geibelstraße 207 bis 213 für das<br />
aufgebrachte Verständnis hinsichtlich der Erschwernisse<br />
und Einschränkungen während der Bauzeit.<br />
Arthur-Strobel-Straße 48 – 62 und<br />
Ernst-Enge-Str. 18 – 24<br />
An beiden Wohngebäuden erhielten die Fassaden einen<br />
neuen Farbanstrich auf der Grundlage von abgestimmten<br />
Farbprojekten. Am Wohngebäude Arthur-<br />
Strobel-Straße 48 – 62 war es die Weiterführung der<br />
bereits 2011 begonnenen Bauleistungen.<br />
Neben der Betonsanierung aller Balkone erfolgte zudem<br />
eine Neubeschichtung der Balkonböden. Die<br />
massiven Brüstungsplatten wurden demontiert und<br />
durch farbige, auf der Grundlage des Farbprojekts<br />
ausgewählte Trespa-Elemente ersetzt.<br />
Die farbig neu gestalteten Wohngebäude fügen sich<br />
homogen in das unmittelbare Wohnumfeld ein und<br />
tragen zu einer Aufwertung der Wohnqualität bei.<br />
Dank der engagierten und koordinierten Arbeitsweise<br />
der bauausführenden Firmen konnten die zeitlich<br />
vorgegebenen Abläufe und Fertigstellungstermine<br />
eingehalten werden.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
17
18<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
+++ Baugeschehen 2013 +++<br />
Kutusowstraße 2 – 42<br />
Leistungsumfang<br />
• Erneuerung der Sanitärinstallation und der<br />
Sanitärausrüstungsgegenstände einschließlich<br />
der Umstellung auf zentrale Warmwasserversorgung<br />
• Erneuerung der Elektroinstallation im Bad und<br />
in der Küche bei Erfordernis<br />
• Einbau einer mechanischen Lüftungsanlage<br />
• Neubefliesung der Bäder<br />
Geplanter Ausführungszeitraum<br />
Februar bis November 2013<br />
Verantwortlicher Bauleiter<br />
Herr Frank Wolf Telefon: 0371 4502-123<br />
Neugestaltung der Abbruchfläche<br />
auf dem Grundstück<br />
Arthur-Strobel-Straße 5 – 15<br />
Nach dem Rückbau des Wohngebäudes Arthur-Strobel-Straße<br />
5 – 15 im I. Quartal 2013 wird die entstehende<br />
Freifläche im Anschluss neu gestaltet.<br />
Auf der Grundlage der durchgeführten Bedarfsanalyse<br />
und einer noch zu erarbeitenden Planungskonzeption<br />
werden Pkw-Stellplätze, Carports und<br />
Hausgärten angelegt. Der bestehende Kinderspielplatz<br />
soll erweitert und neu gestaltet werden.<br />
Ziel der Maßnahme ist eine Entspannung des ruhenden<br />
Verkehrs im Bereich des Wohnquartiers Arthur-<br />
Strobel-Straße, verbunden mit einer Verbesserung<br />
der Wohnqualität.<br />
Geplanter Baubeginn<br />
II. Quartal 2013<br />
Verantwortliche Bauleiter<br />
Herr Uwe Leisering Telefon: 0371 4502-153<br />
Herr Bernd Schettler Telefon: 0371 4502-125<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Straße 6 - 20<br />
Leistungsumfang<br />
• Wärmedämmung der Fassade, der Kellerdecke<br />
und im Drempelbereich<br />
• Attraktive Fassadengestaltung in Anpassung<br />
an das Wohngebäude Ernst-Moritz-Arndt-<br />
Straße 22 – 36<br />
• Sanierung der Balkonanlagen mit Erneuerung<br />
der Balkonbrüstungsplatten<br />
• Erneuerung der Hauseingangsbereiche<br />
(Vordächer, Zuwegung, Vorgärten)<br />
Geplanter Ausführungszeitraum<br />
März bis September 2013<br />
Verantwortliche Bauleiter<br />
Herr Dieter Lang Telefon: 0371 4502-122<br />
Herr Bernd Schettler Telefon: 0371 4502-125<br />
Geibelstraße 201 bis 205<br />
und 222 bis 224<br />
Leistungsumfang<br />
In diesen Wohngebäuden werden die derzeitigen<br />
Aufzüge durch moderne Anlagen mit folgenden<br />
Qualitätskriterien ersetzt.<br />
Aufzugssystem: frequenzgeregelter, getriebeloser<br />
Seil-Personenaufzug<br />
ohne Triebwerksraum<br />
Hersteller: ThyssenKrupp<br />
Tragkraft: 1.000 kg / 6 Personen<br />
Förderhöhe: 19,6 m / 8 Haltestellen<br />
Kabinenmaße: Breite 1,10 m; Tiefe 2,10 m;<br />
Höhe 2,20 m<br />
Kabinenwände: Wandpaneele aus Laminat<br />
Kabinenportal: Edelstahl<br />
Kabinendeckenbeleuchtung: Die pulverbeschichtete<br />
Kabinendecke ist mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet,<br />
die sich, sofern kein Fahrbefehl vorliegt,<br />
automatisch abschaltet.<br />
Kabinenausstattung: Sockelleisten aus Edelstahl,<br />
Handläufe aus Edelstahl an einer Seiten- und an der<br />
Kabinenrückwand, Kristallspiegel an der Rückwand<br />
Kabinentüren: zweiteilige Teleskopschiebetüren, einseitig<br />
öffnend, Verblendung der Fahrkorbtürblätter<br />
mit Edelstahl<br />
Geplanter Ausführungszeitraum<br />
Juni bis Oktober 2013<br />
Verantwortlicher Bauleiter<br />
Herr Frank Wolf Telefon: 0371 4502-123
Bilder von der<br />
abenteuerlichen Reise des<br />
Dietmar Hammitzsch<br />
Nachlese: Hilfe zur Selbsthilfe ist am besten<br />
In der letzten Ausgabe von „<strong>DER</strong><br />
<strong>HAUSGEIST</strong>“ berichteteten wir<br />
von der humanitären Hilfsaktion in<br />
Westafrika. Hier nun die wirklich<br />
hochinteressanten Bilder der Reise:<br />
Die Dresden-Banjul-Challenge<br />
am Zielort: <strong>CAWG</strong>-Mitglied<br />
Dietmar Hammitzsch ist sichtlich<br />
erleichtert (hintere Reihe,<br />
2. von links)<br />
Die <strong>CAWG</strong>-Shirts waren der Renner<br />
bei den Kindern im Dorf.<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
19
20<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Das im Mai gestartete Projekt<br />
in der Arthur-Strobel-Straße<br />
ist ein voller Erfolg<br />
In der letzten Ausgabe von „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ präsentierte<br />
die Genossenschaft ein neues und komplexes Projekt. Im<br />
nördlichen Gablenz baut die Genossenschaft seit Mai an<br />
verschiedenen Standorten innovative WUNSCHGRUND-<br />
RISSE aus. D. h., es werden Wohnungen zu sehr attraktiven<br />
Etagenwohnungen ausgebaut. Diese werden zu den<br />
traditionellen Eröffnungswochenenden präsentiert und<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
in Gablenz<br />
stehen zur sofortigen Vermietung bereit. Die Musterwohnungen<br />
werden sehr gut besucht und zeigen deutlich die<br />
starke Nachfrage nach derartigen Grundrisslösungen.<br />
Bisher wurden sechs neue WUNSCHGRUNDRISSE im<br />
Areal Arthur-Strobel-Straße vermietet:<br />
5-Raum-Etagenwohnung mit ca. 1<strong>16</strong> m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 47, 2. OG<br />
Arthur-Strobel-Straße 17, 4. OG<br />
4-Raum-Etagenwohnung mit ca. 107 m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 74, 4. OG<br />
4-Raum-Wohnung mit ca. 73 m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 78, 2. OG rechts<br />
3-Raum-Wohnung mit ca. 70 m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 43, 3. OG rechts<br />
WELLNESS-LOFT<br />
2-Raum-Wohnung mit ca. 46 m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 64, 3. OG links<br />
Panoramablick in des Wohnzimmer<br />
der Etagenwohnung mit 107 m 2<br />
Wir bauen Ihren WUNSCHGRUNDRISS *<br />
Tageslichtbad mit separatem WC
Der Blick in die Tageslichtküche<br />
mit Speisekammer<br />
Hier im Bilderpanorama zu sehen:<br />
4-Raum-Etagenwohnung mit ca. 107 m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 46, 4.OG<br />
Balkon<br />
Großzügig dimensioniertes<br />
Schlafzimmer<br />
Schlafzimmer Kinderzimmer<br />
Kinderzimmer<br />
Wohnzimmer<br />
Flur<br />
Flur<br />
Treppenhaus<br />
Bad<br />
Küche<br />
WC<br />
Abst.-R.<br />
Highlights:<br />
� großes Tageslichtbad mit Eckwanne und Dusche<br />
� Tageslichtküche mit Speisekammer<br />
� separates WC<br />
Auf Wunsch mit:<br />
� eigenem Hausgarten (ca. 80 m 2 )<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Was sind WUNSCHGRUNDRISSE?<br />
Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> verfügt über einen reichhaltigen<br />
Bestand von über 1.000 sanierten Altbauwohnungen<br />
mit sehr individuellen und durchdachten<br />
Grundrisslösungen. Doch auch in<br />
den nach 1945 erbauten Gebäuden sind sehr<br />
vielfältige Grundrissvarianten umsetzbar. Auf<br />
Wunsch lassen wir Ihren persönlichen Traumgrundriss<br />
Wirklichkeit werden. Durch Grundrissänderungen<br />
bzw. Wohnungszusammenlegungen<br />
können unterschiedliche Etagen- und<br />
Maisonettewohnungen realisiert werden.*<br />
Sie mögen lieber eine gemütliche 1-Raum-<br />
Wohnung? Auch Wohnungsverkleinerungen<br />
sind möglich!<br />
* Kann mit Mehrkosten verbunden sein. Die Finanzierung erfolgt über die Nutzungsgebühr<br />
bzw. über Selbstzahlung. Eine Mindestvertragslaufzeit kann erforderlich sein.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
21
Küche<br />
22<br />
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Hier im Bilderpanorama zu sehen:<br />
WELLNESS-LOFT 2-Raum-Wohnung<br />
mit ca. 46 m²<br />
Arthur-Strobel-Straße 64, 3.OG links<br />
Wohnzimmer<br />
mit offener Küche<br />
Wellness-Bad<br />
Highlights:<br />
Flur<br />
� großes Tageslichtbad mit Eckwanne<br />
� helle Wohnküche mit ca. 20 m2 Auf Wunsch mit:<br />
� eigenem Hausgarten (ca. 80 m2 )<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Schlafzimmer<br />
Treppenhaus<br />
Beeindruckendes Wohnzimmer mit<br />
offener Küche im WELLNESS-LOFT<br />
Sie haben Interesse?<br />
Wir setzen das Projekt fort! Weitere<br />
WUNSCHGRUNDRISSE können gern realisiert<br />
werden.<br />
Wohnberaterin Denise Frauenstein berät<br />
Sie gern!<br />
Tel.: 0371 4502-<strong>16</strong>7<br />
wunschgrundriss@cawg.de<br />
Auch die Planungen für die künftige Rückbaufläche<br />
der Arthur-Strobel-Straße 5-15<br />
(geplanter Abbruch bis Frühjahr 2013)<br />
sind inzwischen voran geschritten. Nach<br />
Auswertung der Mitgliederumfrage in der<br />
Arthur-Strobel-Straße ist die Nachfragesituation<br />
im Bestand nun dokumentiert<br />
und wird maßgeblich in das anschließende<br />
Nachnutzungskonzept einfließen. Weitere<br />
Informationen folgen in „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“<br />
Ausgabe 17.<br />
Das Tageslichtbad wird zur<br />
WELLNESS-LOFT-Oase
Aus dem Genossenschaftsleben<br />
Der <strong>CAWG</strong>-Haushaltkalender für 2013<br />
Mit den schönsten Bildern vom Fotowettbewerb aus „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ 15<br />
In der Frühjahrsausgabe von „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ startete<br />
die Redaktion einen Aufruf an alle Hobbyfotografen.<br />
Gesucht wurden Fotografien besonders schöner<br />
Ansichten aus den <strong>CAWG</strong>-Wohngebieten, Impressionen<br />
aus Hausgarten, Ausblicke von Balkonen oder ein<br />
besonderes Motiv oder Detail, das für die Genossenschaft<br />
repräsentativ ist.<br />
Teilgenommen haben neun Fotofreunde mit mehr als<br />
30 Bildern. Die Redaktion hat 12 Aufnahmen ausge-<br />
Anzeige<br />
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individuell nach Ihren Wünschen.<br />
Gern beraten wir Sie ausführlich!<br />
Weitere Leistungen:<br />
• Einbau von Türelementen<br />
• Verlegen von Laminat,<br />
Parkett und Textilböden<br />
• Möbelumzüge<br />
wählt und in den beigefügten Haushaltkalender 2013<br />
integriert. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer des Fotowettbewerbs.<br />
Sollte bei Ihnen kein Kalender<br />
beiliegen, so wenden Sie sich<br />
einfach an die Redaktion.<br />
Tel.: 0371 4502-172<br />
E-Mail: presse@cawg.de<br />
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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
23
24<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Das Geschäftshaus an der Endstelle der Buslinie 31 an der Fürstenstraße trägt zur Verbesserung<br />
der Versorgung und Freizeitangebote im zentralen Bereich des Yorckgebietes bei.<br />
Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Wohnungen<br />
in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße?<br />
Hier stimmt die Infrastruktur<br />
Wer die Ernst-Moritz-Arndt-Straße<br />
nur vom Stadtplan kennt,<br />
hat vielleicht beim ersten Anlauf ein<br />
Problem, die Zufahrt zu finden. Dieser<br />
südliche Zipfel des Yorckgebietes<br />
grenzt direkt an die Altbebauung auf<br />
der Höhe von Gablenz, aber eine<br />
direkte Verbindung von der Augustusburger<br />
Straße gibt es nicht. Die "EMA",<br />
wie sie von vielen Genossenschaftern<br />
genannt wird, erschließt sich über die<br />
Hauptachse des Yorckgebiets, die<br />
Fürstenstraße. Das hat für die Anwohner<br />
den Vorteil, dass es keinen Durchgangsverkehr<br />
gibt. Der Abriss eines<br />
Häuserblocks sorgt außerdem für<br />
eine recht entspannte Situation des<br />
ruhenden Verkehrs.<br />
Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> verfügt in der EMA<br />
über eine breite Palette an Ein- bis<br />
Sechs-Raum-Wohnungen in Fünfgeschossern<br />
des Typs P2 mit unterschiedlichem<br />
Ausstattungsniveau und<br />
Modernisierungsgrad. Durch Veränderung<br />
der Grundrisse ergeben sich<br />
Größen etwa von 30 bis 1<strong>16</strong> Quadratmeter.<br />
Insbesondere werden<br />
hier verschiedene Typen von MINI-<br />
LOFTS angeboten – eine Alternative<br />
insbesondere für Menschen, die das<br />
Ungewöhnliche und Unkonventionelle<br />
bevorzugen.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Im vergangenen Jahr wurde die Ernst-<br />
Moritz-Arndt-Str. 22 - 36 saniert. Die<br />
Häuser verfügen jetzt über Aufzüge<br />
und zeitgemäße Wärmedämmung.<br />
Jede Wohnung hat einen Balkon – mit<br />
sechs Quadratmetern ist er größer<br />
als vorher – und ein modernisiertes<br />
Bad mit Fliesen und erneuerter Sanitärinstallation.<br />
Zuvor waren bereits<br />
die Wohnungen in der Ernst-Moritz-<br />
Arndt-Straße 5 - 13 in ähnlicher Weise<br />
aufgewertet worden. Eingeschlossen<br />
dabei sind stets auch Verbesserungen<br />
an den Außenanlagen.<br />
Die Makarenko-Grundschule ist ein Schmuck<br />
Die Wohnlage der EMA lässt sich gut<br />
mit „stadtnah, doch ruhig und im Grünen“<br />
beschreiben. Wichtigste öffentliche<br />
Einrichtung ist die Makarenko-<br />
Grundschule. 40 Jahre nach ihrer<br />
Einweihung zeigte sie sich zum Schuljahresbeginn<br />
im September wie neu.<br />
Die Schule wurde innerhalb von zwei<br />
Jahren für rund 3,6 Millionen Euro teilsaniert.<br />
Vom vormals grauen Gebäude<br />
ist bis auf die Dimension nichts mehr<br />
zu erkennen, die Fassade in Grün und<br />
Gelb setzt einen freundlichen Akzent<br />
im Wohngebiet. Am Ende der „EMA“,<br />
Kurze Wege führen vom Yorckgebiet zur Augustusburger Straße. Zwischen Gablenzplatz<br />
und Eubaer Straße haben sich zahlreiche Geschäfte und Dienstleister angesiedelt.
einahe versteckt in einem waldähnlichen<br />
Gelände, befindet sich außerdem<br />
der Evangelische Kindergarten<br />
„Kinderoase“.<br />
Über Fußwege ist die Augustusburger<br />
Straße schnell zu erreichen. Dort,<br />
im oberen Bereich der ehemaligen<br />
Dorflage Gablenz, hat sich ein kleines<br />
neues Ortsteilzentrum entwickelt. Die<br />
Nahversorgung sichert ein Lebensmittel-Discounter,<br />
darüber hinaus gibt<br />
es u. a. Blumen-, Deko-, Modellbau-,<br />
Musikalienladen und – nicht zu vergessen<br />
– eine Tankstelle. Eine stadtbekannte<br />
Adresse ist das Heimtextiliengeschäft,<br />
das schon zu DDR-Zeiten<br />
unter Konsum-Regie im ehemaligen<br />
Gasthof „Hirsch“ existierte.<br />
Recht gut gesegnet ist dieser ruhige<br />
Winkel auch mit Gaststätten. Unübersehbar<br />
an der Ecke Augustusburger/<br />
Eubaer Straße hat das „Franklin Hofmann“<br />
– auch bekannt als „Pferde-<br />
Hofmann“ – seit dem Jahr 2000 seinen<br />
Sitz. Aus einer 1865 gegründeten<br />
Pferdehandlung hervorgegangen, ist<br />
Anzeige<br />
Rotdorn 2 Tel.: 0371/7008303<br />
09127 Chemnitz Fax: 0371/7008315<br />
www.suesser-graf.de<br />
- Gasgeräteservice<br />
- Komplettbauleistungen<br />
die Rossschlächterei und Gaststätte<br />
nach eigenen Angaben die älteste<br />
Einrichtung ihrer Art in Sachsen.<br />
Auf der Speisekarte stehen jedoch<br />
nicht nur Pferdefleisch-Gerichte. Das<br />
Haus verfügt neben dem Restaurant<br />
auch über Fleischerei, Imbiss und<br />
Biergarten. Ebenfalls in diesem Areal<br />
befinden sich das Café „Sachsofon“<br />
und einige Meter stadtwärts ein asiatisches<br />
Restaurant. Für den Ausflug in<br />
den Biergarten oder die sonntägliche<br />
Kaffeestunde sind es ein paar hundert<br />
Meter Weg die Eubaer Straße hinaus<br />
in den „Jungborn am Forsthaus“ oder<br />
die „Heideschänke“.<br />
Die Anbindung an den öffentlichen<br />
Personenverkehr (ÖPNV) erfolgt am<br />
günstigsten mit der Buslinie 31 über<br />
die Fürstenstraße, die ins Stadtzentrum<br />
und zum Krankenhaus Flemmingstraße<br />
führt. Weitere Buslinien, auch<br />
in die Ausflugsgebiete der Umgebung<br />
wie Euba und Augustusburg, sind ab<br />
Augustusburger Straße nutzbar. Wer<br />
mit dem ÖPNV in Richtung Altchemnitz/Hutholz<br />
möchte, kann an der Hal-<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
stück im Wohngebiet geworden. Das Sommerbad Gablenz bietet mit Wasserrutsche, Sprungbecken und Sprudelbad sowie<br />
einem Nichtschwimmerbereich in der warmen Jahreszeit viel Abwechslung im kühlen Nass.<br />
testelle Arthur-Strobel-Str. in die Straßenbahnen<br />
der Linie 5 steigen.<br />
Die Wohnlage der EMA<br />
lässt sich gut mit „stadtnah,<br />
doch ruhig und im<br />
Grünen“ beschreiben.<br />
Beinahe ideal sind die Möglichkeiten<br />
zum Schwimmen im Sommer wie<br />
Winter. Nirgendwo sonst in Chemnitz<br />
befinden sich Schwimmhalle und<br />
Freibad so dicht beieinander wie in<br />
Gablenz. Allerdings ist zu beachten,<br />
dass die Hallenbäder in der warmen<br />
Jahreszeit meist längere Schließzeiten<br />
haben. Das Personal der städtischen<br />
Bäder wird flexibel eingesetzt. So hat<br />
Bademeister Andreas Kaden vom<br />
Stadtbad im Sommer die Oberaufsicht<br />
über das Freibad Gablenz. In diesem<br />
Jahr war er nicht zufrieden mit der Saison.<br />
Was in den ersten Wochen und<br />
Monaten durch unfreundliches Wetter<br />
an Besuchern ausfiel, konnte in den<br />
trockenen und warmen Augusttagen<br />
nicht aufgeholt werden. Die Einrichtung<br />
in etwas versteckter Lage abseits<br />
der Eubaer Straße ist sicherlich das<br />
schönste Freibad von Chemnitz. Die<br />
Stadt investierte mehrere Millionen<br />
Euro in die komplette Erneuerung. Die<br />
Besucher können sich im Schwimm-,<br />
Sprung-, Sprudel- und Nichtschwimmerbecken<br />
tummeln.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
25
26<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Politik im Gespräch<br />
Gute Aussicht im<br />
Yorckgebiet: Spielplatz<br />
statt Schulruine<br />
<strong>HAUSGEIST</strong>: Herr Lehmann, zu Ihrem Wahlkreis im Südosten von<br />
Chemnitz gehören Gablenz und das Yorckgebiet. Dort brennen den<br />
Bürgern, Ihren Wählern, einige Probleme unter den Nägeln. Was<br />
können Sie dem <strong>HAUSGEIST</strong> beispielsweise über den Fortgang der<br />
Bauarbeiten am Knappteich im Yorckgebiet sagen?<br />
Thomas Lehmann: Die in diesem Jahr durchgeführten<br />
Arbeiten können nur ein Anfang sein. Meiner Ansicht nach<br />
muss am Einleiter ein Sedimentbecken angebracht werden,<br />
um eine weitere Verschlammung des Teichs zu verhindern.<br />
Für ökologisch nicht sinnvoll halte ich die Aufweitung<br />
des alten Zulaufs im Zeisigwald. Insgesamt wird die Sanierung<br />
nur etwas bringen, wenn alle vier Phasen wie geplant<br />
durchgeführt werden.<br />
Warum geht es nicht nahtlos weiter?<br />
Wie Sie wissen, war schon der Beginn aufgrund fehlender<br />
Mittel verschoben worden. Wir Grüne setzen uns dafür ein,<br />
dass, angepasst an die Haushaltlage der Stadt, jedes Jahr<br />
ein Abschnitt finanziell untersetzt wird. Damit bestünde<br />
Hoffnung, die Sanierung 2015 zu beenden.<br />
Welche Aufgaben sehen sie dabei in Bezug auf die Anlieger?<br />
Eine Idee ist die Einleitung der Dachentwässerung von<br />
zwei angrenzenden Wohngebäuden der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>. Dafür<br />
sind noch Verhandlungen mit eins energie und dem Entsorgungsbetrieb<br />
notwendig, damit<br />
das Niederschlagswasserentgelt dafür<br />
entfällt. Außerdem muss darüber diskutiert<br />
werden, wie sich Anwohner und<br />
die benachbarte Schule an der Pflege<br />
des Teichs beteiligen können.<br />
Stichwort Schule: Die Montessori-Schule<br />
im Yorckgebiet ist ein Schmuckstück, aber<br />
daneben gammelt die ehemalige Matrossow-Oberschule<br />
vor sich hin. Was können Sie als Stadtrat zur<br />
Zukunft des Objektes sagen?<br />
Diesen Schandfleck kann man getrost abreißen, so ist es<br />
meines Wissens auch geplant. Der entstehende Freiraum<br />
bietet sich für einen Spielplatz mit Skaterrampe, Basketballkorb<br />
usw. an. Das wäre auch ein Angebot für die jüngere<br />
Generation – Verjüngung hat gerade das Yorckgebiet<br />
nötig.<br />
Das im Juli veröffentlichte Positionspapier Ihrer Partei zur Stadtentwicklung<br />
fordert, verknappt gesagt, einen Rückbau von außen<br />
nach innen, um die Infrastrukturkosten für Stadt und Bürger<br />
erträglich zu halten. Welche Perspektiven haben unter diesem<br />
Gesichtspunkt die Stadtteile Yorckgebiet und Gablenz?<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Wir müssen es gemeinsam<br />
schaffen, dass die Stadt<br />
sozialer und ökologischer<br />
wird.<br />
Thomas Lehmann, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />
im Stadtrat von Chemnitz<br />
In dem Papier geht es wirklich um die Ränder der Stadt.<br />
Dort sollte man keine Baugebiete mehr genehmigen und<br />
der Rückbau sollte, aus dem von Ihnen genannten Grund,<br />
am Rand erfolgen. Das Yorckgebiet und Gablenz sind keine<br />
Randgebiete in diesem Sinn, sie sind mit der Straßenbahn<br />
erschlossen und relativ dicht bewohnt. Doch Fakt ist, dass<br />
auch dort weniger Menschen wohnen werden. Ich persönlich<br />
favorisiere den Teilrückbau von Plattenbauten.<br />
Aber Teilrückbau ist teurer als Abriss …<br />
Es muss Druck auf die Politik gemacht werden, dass die<br />
Förderprogramme stärker auf den Teilrückbau orientieren.<br />
Für diese Gebiete spricht zudem, dass sie kostengünstiger<br />
energetisch zu sanieren sind als konventionelle Altbauten.<br />
Welche Themen haben Sie sich als Stadtrat generell auf die Fahne<br />
geschrieben?<br />
Die der Kommune zur Verfügung<br />
stehenden Geldmittel werden nicht<br />
mehr. Wir müssen es gemeinsam<br />
schaffen, dass die Stadt sozialer und<br />
ökologischer wird. Das bedeutet Bildungsangebote<br />
ausbauen, Kultur<br />
erhalten und Schulden reduzieren.<br />
In erster Linie sind vorhandene Dinge<br />
wie Musikschule oder Tierpark zu<br />
erhalten. Erst wenn diese in Ordnung<br />
sind und das nötige Geld da ist, können wir uns Neues<br />
leisten. Prestigeobjekte sehe ich kritisch.<br />
Dazu gehört für Ihre Fraktion offensichtlich das neue Stadion. Sie<br />
haben die Vorlage zu Finanzierung und Bau in der nun beschlossenen<br />
Form abgelehnt. Warum?<br />
Chemnitz ist die einzige Stadt, die mit eigenen Mitteln ein<br />
Stadion für Profis baut. Ein Unternehmen kann doch auch<br />
nicht eine Halle von der Stadt bauen lassen! Ich habe große<br />
Befürchtungen, dass es Schwierigkeiten geben könnte und<br />
es am Ende alle Bürger bezahlen müssen. Wir Grünen wissen,<br />
dass der CFC ein ordentliches Stadion braucht, aber<br />
wir hätten uns kreativere Modelle gewünscht, beispielsweise<br />
unter Einbeziehung von Fans und Sponsoren.
Ersatzpflanzungen für notwendige Fällungen werden gesamtstädtisch<br />
geplant<br />
Ziemlich häufig ist zu beobachten,<br />
dass Mitarbeiter von Grünpflege-<br />
Betrieben sich an den Chemnitzer<br />
Straßenbäumen zu schaffen machen.<br />
Oftmals sind Entastungen notwendig,<br />
weil das Grün Lampen oder Leitungen<br />
im Wege ist. Auch abgestorbene<br />
Teile müssen entfernt werden.<br />
Mitunter hinterlassen aber auch Axt<br />
und Säge nur Stammstümpfe oder<br />
leere Baumscheiben. Allein im dritten<br />
Quartal 2012 mussten u. a. ein<br />
Bergahorn und zwei Spitzahorne in<br />
der Albrechtstraße, eine Eberesche<br />
in der Geibelstraße, eine Robinie in<br />
der Gartenstadt und mehrere Ahorn-<br />
Bäume in der Heinrich-Schütz-<br />
Straße und am Sachsenring gefällt<br />
werden. Wie das Grünflächenamt<br />
begründete, war dies notwendig, da<br />
die Bäume zwischen 75 und 100 Prozent<br />
abgestorben waren.<br />
Ersatzpflanzungen werden gesamtstädtisch<br />
geplant und erfolgen unter<br />
dem Gesichtspunkt von Effektivität<br />
und Wirtschaftlichkeit. Im Herbst<br />
werden an neun Straßen insgesamt<br />
185 neue Bäume gepflanzt. Wie<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ von der Stadtverwaltung<br />
erfuhr, ist eine Ausschrei-<br />
Von einem abgestorbenen Ahorn in der Albrechtstraße<br />
blieb nur der Stumpf. Ersatzpflanzungen<br />
sind 2013 geplant.<br />
bung in der Größenordnung, wie sie<br />
u. a. die Heinrich-Schütz-Straße mit<br />
umfasst, für das kommende Frühjahr<br />
in Vorbereitung.<br />
„Freie Straßenbaumstandorte werden<br />
grundsätzlich auf Wiederbepflanzbarkeit<br />
geprüft“, teilte das<br />
Fachamt mit. In Fällen, wo dies<br />
beispielsweise aus verkehrlichen<br />
Gründen, wegen unterirdischer Leitungen<br />
bzw. überhängender Baumkronen<br />
aus Anliegergrundstücken<br />
nicht möglich sei, müsse auf eine<br />
Neubepflanzung verzichtet werden.<br />
Ein Ausgleich für diese entfallenden<br />
Baumstandorte werde u. a. bei der<br />
nachträglichen Durchgrünung von<br />
Wohnquartieren geschaffen. Die<br />
Stadt habe dies mit großem Aufwand<br />
beispielsweise in der Fichte-,<br />
Kant- und Dürerstraße in Gablenz<br />
oder in der Uhland-, Ludwig-Kirsch-,<br />
Tschaikowski- und Markusstraße auf<br />
dem Sonnenberg betrieben. „Grundsätzlich<br />
entsteht in Wohnbereichen<br />
mit Gründefizit in Chemnitz sowie<br />
im Rahmen der Neugestaltung der<br />
Stadteingänge so viel neues Straßengrün<br />
wie sinnvoll möglich ist“,<br />
hieß es aus dem Amt.<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Nächstes Jahr<br />
neue Bäume<br />
Die Neupflanzung eines Straßenbaumes<br />
kostet etwa 1.000 Euro. Der<br />
Großteil entfällt auf Bodenarbeiten,<br />
Anpassungen, Pflanzsubstrate usw.<br />
Der Baum selbst macht den Angaben<br />
zufolge nur einen Bruchteil der<br />
Aufwendungen aus. Die Kosten für<br />
das Pflanzen von Parkbäumen seien<br />
nur etwa halb so hoch.<br />
Die Mittel kamen bisher vor allem aus<br />
Einzahlungen für Fällgenehmigungen<br />
im Rahmen der Baumschutzsatzung.<br />
Da deren Wirkungsbereich geändert<br />
wurde, sind laut Stadtverwaltung die<br />
Einnahmen zurückgegangen. Deshalb<br />
müsse diese Praxis nach 2013<br />
im Haushalt neu geprüft werden.<br />
Anzahl der Straßenbäume<br />
in Chemnitz:<br />
rund 23.500<br />
Am häufigsten vertretene Arten:<br />
Linde, Ahorn, Esche, Platane,<br />
Robinie, Ulme, Roßkastanie<br />
Jährliche sicherheitsbedingte<br />
Fällungen:<br />
etwa 250 Straßenbäume<br />
Jährliche Neupflanzungen:<br />
durchschnittlich 500 Bäume<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
27
28<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Im „Kirschbaum“ finden sich Gartenhäuser aus allen Epochen der Vereinsgeschichte.<br />
Selbst im Deutschen Kleingärtner-Museum in Leipzig hat eine<br />
Kirschbaum-Laube mit Zeltdach ihren Platz.<br />
Kinder dürfen<br />
Kirschen plündern<br />
Fast 90 Jahre alter Gartenverein „Kirschbaum“<br />
in Bernsdorf verjüngt sich zusehends<br />
Der Spätsommer ist die ideale<br />
Zeit zum Besuch einer<br />
Gartensparte. Überall blüht und<br />
duftet es, die Bäume hängen<br />
voller Früchte und die „Laubenpieper“<br />
freuen sich über<br />
eine reiche Ernte – so auch im<br />
„Kirschbaum“ an der Reichenhainer<br />
Straße, der zweiten Station<br />
unserer Serie über Kleingartenvereine<br />
im Umfeld der <strong>CAWG</strong>-Siedlungen.<br />
Seinen Namen kann der 1923 gegründete<br />
Verein wohl nur in Bezug auf<br />
einen Vertreter des beliebten Obstgehölzes<br />
erhalten haben, aber gibt<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
es „diesen“ Kirschbaum noch? Vorsitzender<br />
Uwe Ranft klärt auf: „Es<br />
waren sechs Bäume! Bei der ersten<br />
Vereinsversammlung lagen mehrere<br />
Vorschläge auf dem Tisch. Genau<br />
genommen, hat sich einer der Anwesenden<br />
den Namen erkauft, indem<br />
er bei Annahme seines Vorschlags<br />
sechs Kirschbäume spenden wollte.“<br />
Laut Protokoll wurde „Gartenkolonie<br />
Kirschbaum (am Jägerschlösschen)“<br />
nach längerer Aussprache einstimmig<br />
angenommen. Zwei der Originalbäume<br />
sollen noch vorhanden sein.<br />
Neben mindestens einer Süßkirsche<br />
in nahezu jedem Garten säumen auch<br />
drei stattliche Exemplare die Festwiese<br />
und dürfen alljährlich von den<br />
Kindern aus der Anlage geplündert<br />
werden.<br />
Mit rund 300 Parzellen und mehr als<br />
10 Hektar Fläche gehört der „Kirschbaum“<br />
zu den größten Gartenvereinen<br />
von Chemnitz. Viele Mitglieder<br />
– darunter etwa 40 <strong>CAWG</strong>-Mitglieder –<br />
wohnen gleich „um die Ecke“ in Bernsdorf.<br />
Es gibt kaum Leerstand, doch<br />
Nachfrage bzw. ein Blick auf die Internetseite<br />
www.kirschbaum-chemnitz.<br />
de lohnt immer. Die nächstes Jahr<br />
90 Jahre alte Anlage befindet sich
generell auf dem Weg der Verjüngung,<br />
der Vorsitzende mit seinen 39<br />
Jahren macht`s vor. „Ich bin familiär<br />
vorbelastet, schon meine Uroma hatte<br />
seit 1929 hier einen Garten“, erzählt<br />
der Informatiker, der sein Stückchen<br />
Grün als Ausgleich zum Computer und<br />
Zehntausenden Kilometern Dienstreisen<br />
pro Jahr braucht. „Bei den Neuaufnahmen<br />
dieses Jahres beträgt das<br />
Durchschnittsalter 37 Jahre“, fügt er<br />
hinzu. Dazu gehörten vor allem junge<br />
Familien und auch ein Studentenpaar.<br />
Wohl haben sich alle daran zu halten,<br />
dass ein Kleingarten weder eine Partyhöhle<br />
noch ein natürliches Biotop<br />
ist, aber im Interesse eines guten Miteinanders<br />
wird wenig reglementiert.<br />
Laut Protokoll wurde<br />
„Gartenkolonie Kirschbaum<br />
(am Jägerschlösschen)“<br />
nach längerer Aussprache<br />
einstimmig angenommen.<br />
Neben weiteren Bauarbeiten wie Anlegen<br />
einer öffentlichen Sitzecke und<br />
Erneuerung von Wegen, hat der Vorstand<br />
schon das 90-jährige Jubiläum<br />
im Blick. Vom 28. bis 30. Juni 2013<br />
wird nach fünf Jahren wieder ein Gartenfest<br />
gefeiert.<br />
Aus der Chronik<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Die mächtigen Kirschbäume an der Festwiese dürfen zur Erntezeit von den Kindern<br />
geplündert werden. Vereinsvorsitzender Uwe Ranft, der in der Anlage groß geworden<br />
ist, erinnert sich selbst gern an dieses Vergnügen.<br />
1923 am 13. Dezember 1. Versammlung der Kleingartenpächter des Flurstücks<br />
102a Bernsdorf, eines zuletzt als Schutthalde genutzten ehemaligen<br />
Ziegeleigrundstücks<br />
1925 Bau des Vereinheims<br />
1927 Erweiterung der Anlage nach Südosten auf insgesamt rund 6 Hektar;<br />
während des Zweiten Weltkriegs nochmalige Vergrößerung durch Bereitstellung<br />
von Ackerland an der Reichenhainer Straße für den Gemüseanbau<br />
1958 Reduzierung um 18 Gärten im Zusammenhang mit dem Wohnungsneubau<br />
durch die AWG „Ernst Schneller“ (heute <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>) im Ostteil der Anlage<br />
1979 Stadt verleiht Titel „Staatlich anerkanntes Naherholungsgebiet“<br />
1994 Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages mit dem Kleingartenverein<br />
Ladenburg e.V. aus Baden-Württemberg<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
29
30<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Kunst im<br />
Wohngebiet<br />
Teil 1: Gablenz/Beimlergebiet<br />
Die Paracelsus-Apotheke in der Carl-von-Ossietzky-Straße <strong>16</strong>1<br />
birgt ein unsichtbares Kleinod. Hinter einem großen Arzneischrank<br />
befindet sich ein Wandrelief, das der Bildhauer Volker<br />
Beier für den Neubau der 1971 eröffneten Apotheke im Beimlergebiet<br />
schuf. „Nach der Wende musste ich die Einrichtung<br />
entsprechend den bundesdeutschen Vorschriften umbauen.<br />
Alle Artikel sind nach dem Generalalphabet geordnet, dafür<br />
brauchten wir viel Lagerfläche und eine neue Einrichtung. Aber<br />
das Relief zum Thema ›Gesundes Leben‹ ist erhalten, ebenso<br />
die Wanduhr der alten Offizin“, erzählt Apothekerin Ulrike<br />
Liebold. Die heutige Inhaberin, das „Urgestein“ der Paracelsus-Apotheke,<br />
hätte auch gern die Betonstrukturwand<br />
an der Vorderfront des Dienstleistungsgebäudes in den<br />
Eingangsbereich ihres Geschäfts versetzen lassen, aber<br />
dafür habe sie keinen Handwerker gefunden.<br />
Relief und Strukturwand gehörten zum Gesamtkonzept der<br />
künstlerischen Gestaltung des Wohngebiets, das Anfang der<br />
1970er Jahre fertig gestellt war. Laut staatlicher Vorgabe wurden<br />
damals in der DDR ein bis zwei Prozent der für den Wohnungsbau<br />
veranschlagten Gesamtsumme für Kunst im Umfeld ausgegeben.<br />
Maler, Grafiker, Bildhauer oder Holzgestalter erhielten Aufträge zur<br />
Ausschmückung von Versorgungszentren, Schulen, Kindergärten,<br />
Altenheimen, Polikliniken. „Unsere Wohngebiete sollen ihren Einwohnern<br />
keine lebensfremden Schlafstätten sein, sondern ihnen reichliche<br />
Möglichkeiten für fruchtbare Begegnungen bieten“, hieß es in der Künstlerischen<br />
Konzeption für die Außengestaltung des Wohngebietes „Hans<br />
Beimler“ vom 15. November 1969.<br />
Liebe <strong>HAUSGEIST</strong>-Leser,<br />
kennen Sie Kunstwerke im öffentlichen Raum, die ein „verstecktes“<br />
Dasein führen und es verdient haben, wieder ins<br />
Blickfeld gerückt zu werden? Wissen Sie etwas über den Verbleib<br />
von Bildern, Plastiken, Holzarbeiten aus Gebäuden, die<br />
nicht mehr existieren? Haben Sie Fragen zu einst vertrauten<br />
Objekten aus Ihrer Umgebung, die verschwunden sind?<br />
Bitte wenden Sie sich an die Redaktion. Wir wollen versuchen,<br />
im Rahmen dieser Serie den Dingen nachzuspüren.<br />
Postadresse: <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> • „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“<br />
Olbersdorfer Str. 25 • 09127 Chemnitz<br />
E-Mail: hausgeist@cawg.de
Das junge Paar an seinem neuen Standort<br />
im Gablenz-Center<br />
Den Schwerpunkt sollte dabei die<br />
Hauptachse Carl-von-Ossietzky-Straße<br />
bilden – was heute noch teilweise<br />
nachvollziehbar ist. Wie zur Entstehungszeit<br />
ist das jetzige Gablenz Center<br />
der Mittelpunkt des Wohngebietes.<br />
Dort wechselte die Plastik „Junges<br />
Paar“ von Frank Diettrich vom nicht<br />
mehr vorhandenen Brunnen im Innenhof<br />
an die Seite zur Hans-Ziegler-<br />
Straße. Auch die zur Ehrung des Spanienkämpfers<br />
Hans Beimler errichtete<br />
Stele befindet sich unmittelbar neben<br />
dem einstigen Versorgungszentrum<br />
an zentraler Stelle. Als „Begegnung<br />
mit dem revolutionären Vorbild“ sollte<br />
sie von Anfang an zum Wohngebiet<br />
gehören, doch dann gab es offenbar<br />
Differenzen über den Entwurf von<br />
Carl-Heinz Westenburger und über<br />
die Finanzierung. Die Stele wurde später<br />
von Volker Beier ausgeführt, die<br />
komplette Idee zur Ehrung von Chemnitzer<br />
Spanienkämpfern aber nicht<br />
umgesetzt. In jüngerer Vergangenheit<br />
aufgekommene Befürchtungen<br />
über Schäden an dem Kunstwerk<br />
zerstreut der Künstler: „Nach so lan-<br />
ger Zeit treten bei einem Freiluftobjekt<br />
schon Materialveränderungen, wie<br />
kleine Luftrisse im Beton, ein. Aber<br />
die Standfestigkeit ist in keiner Weise<br />
gefährdet.“ Die Stadt hat derzeit auch<br />
gar keine Mittel für eine Reparatur.<br />
Er hatte die Figur extrafest<br />
verankert, so dass diesmal<br />
der Diebstahl nicht gelang.<br />
Schlimmer ist es um die beliebte Plastik<br />
„Mädchen mit Puppe“, ebenfalls<br />
von Volker Beier, bestellt. Sie musste<br />
vom Brunnen am Ärztehaus Carlvon-Ossietzky-Straße<br />
151 abgebaut<br />
werden, weil Ende Juni versucht<br />
worden war, sie zu stehlen. Schon<br />
der Diebstahl des Originals 2009 hatte<br />
bei vielen Bürgern für Empörung<br />
und Enttäuschung gesorgt, doch der<br />
Künstler schuf Abhilfe mit einem neuen<br />
Abguss. Er hatte die Figur extrafest<br />
Ehemaliger Standort der Plastik<br />
Mädchen mit Puppe<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
verankert, so dass diesmal der Diebstahl<br />
nicht gelang. „Ich bin sehr traurig<br />
über solchen Kunstvandalismus, freue<br />
mich aber, dass die Bevölkerung mit<br />
der Plastik lebt, sie annimmt und eben<br />
auch vermisst“, sagt Beier.<br />
Was aus den meisten Kunstwerken in<br />
den gesellschaftlichen Einrichtungen<br />
und Gaststätten geworden ist, konnte<br />
die zuständige Bearbeiterin im Stadtplanungsamt,<br />
Martina Schönherr, der<br />
<strong>HAUSGEIST</strong>-Redaktion nicht sagen.<br />
Gerade die Versorgungszentren hätten<br />
in den 1990er Jahren recht schnell<br />
neue Besitzer erhalten, da konnte die<br />
Stadt bei Umbau oder Abriss nicht mitreden.<br />
„Prinzipiell ist für den Umgang<br />
mit diesen Dingen der Eigentümer<br />
zuständig. Das betrifft auch Kunst im<br />
Freien, wenn sie auf privatem Grund<br />
steht“, sagt Schönherr. In der abgerissenen<br />
Gaststätte „Pappelhain“ etwa<br />
gab es künstlerisch gestaltete Raumteiler,<br />
die seien weg. Es habe aber<br />
durchaus Fälle gegeben, dass Bauherren<br />
die Stadt um Unterstützung<br />
bei der Bewahrung oder Umlagerung<br />
künstlerischer Arbeiten baten. Das<br />
„Junge Paar“ hat aus ihrer Sicht einen<br />
schönen neuen Platz erhalten. Wenn<br />
die Stadt rechtzeitig von Umnutzungen<br />
erfahre, versuche sie schon,<br />
Kunstwerke zu retten. „Wir schmeißen<br />
nichts weg“, betont Schönherr.<br />
Einiges aus anderen Stadtteilen sei<br />
eingelagert worden.<br />
Anzeige<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
31
32<br />
Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Leserspiegel<br />
Unser neues Wohn-Wohl-Gefühl<br />
Wir sind Mieter einer Wohnung im Block Arthur-<br />
Strobel-Straße 48 – 62. Mit diesen Zeilen möchten<br />
wir uns für die Sanierung unseres Blockes bedanken.<br />
Durch die Erneuerung des Außenanstrichs,<br />
die Änderung des Eingangsbereiches sowie die<br />
Rekonstruktion der Loggia ist ein freundlicher<br />
Anblick sowie ein neues Wohngefühl für uns entstanden.<br />
Das mit diesen Neuerungen keine Mieterhöhung<br />
verbunden war und wir wegen erträglichen Einschränkungen<br />
noch eine Mietminderung erhielten,<br />
erfreute uns sehr. Allen an der Reko beteiligten<br />
Gewerken möchten wir hiermit danken. Deren<br />
Mitarbeiter waren immer freundlich und die Ausführung<br />
ihrer Arbeiten gab keinen Anlass zur Kritik.<br />
Wir wünschen den Mitarbeitern der <strong>CAWG</strong><br />
weiterhin alles Gute und erfolgreiche Arbeit.<br />
Ein Anwohnerbrief aus der A.-Strobel-Straße<br />
Gemeinsam Spaß<br />
haben im Luthersaal!<br />
Ein Spiele-Nachmittag für<br />
Erwachsene unter dem<br />
Motto „Mensch ärgere<br />
dich nicht!“<br />
In unserem neu renovierten<br />
Luthersaal an der Augsburger<br />
Straße 14 findet jeden<br />
2. Sonnabend im Monat<br />
von 15.00 - <strong>16</strong>.00 Uhr ein<br />
Spiele-Nachmittag statt.<br />
Alle sind herzlich dazu<br />
eingeladen.<br />
Kontakt: Marion Enge<br />
Tel.: 0371 5601962<br />
www.luther-chemnitz.de<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Lotse durch die Chemnitzer Soziallandschaft<br />
Auf der Internetseite www.sozialatlas-chemnitz.de<br />
sind seit dem <strong>16</strong>. Dezember 2011 eine Vielzahl von sozialen<br />
Einrichtungen, Initiativen und Angeboten für alle<br />
Bürger ersichtlich. Ob man Bildungs- oder Freizeiteinrichtungen<br />
für Kinder und Jugendliche sucht, Pflegeangebote,<br />
bürgerliche Initiativen, Selbsthilfegruppen<br />
u.v.m. – der Sozialatlas führt einen gezielt zum Angebot.<br />
Mit Stadtteilkarten, Kartenausschnitten, Postleitzahlen,<br />
Schlagwörtern oder der gezielten Suche nach der Bezeichnung<br />
kann man sich eine Trefferliste und eine<br />
Stadtkarte mit Standortmarkierungen zusammenstellen.<br />
Die Initiatorin des Projektes DuvierConsult GmbH hat<br />
gemeinsam mit dem Sozialamt, dem Stadtelternrat<br />
Chemnitz und weiteren sozialen Organisationen diese<br />
Plattform für alle Chemnitzer aufgebaut und hofft auf<br />
eine rege Nutzung und konstruktive Kritiken. Finanziert<br />
wurde das Vorhaben im Rahmen des ESF-Bundesprojektes<br />
Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende<br />
und des Fonds „Jahr der Wissenschaft“. Die Datenbank<br />
umfasst bereits mehr als 900 Einträge und wird täglich<br />
weiter wachsen.
Gut gefahren,<br />
weniger gut gesessen<br />
Es ist schon ein paar Monate her, dass neben Variobahnen<br />
und Tatras eine weitere Straßenbahn auf Chemnitzer<br />
Schienen zu sehen war. Von Mitte April bis Ende Mai<br />
testete die Chemnitzer Verkehrs AG (CVAG) eine moderne<br />
tschechische Niederflurstraßenbahn vom Typ 15 T „For<br />
City“. Sie verkehrte hauptsächlich auf der Linie 5 zwischen<br />
Gablenz und Hutholz. Hintergrund des Testbetriebs war<br />
einerseits der Wunsch von Skoda Pilsen, das Fahrzeug in<br />
einer deutschen Großstadt zu testen, andererseits wollte<br />
die CVAG neueste Erkenntnisse über aktuelle Fahrzeugtechnik-Entwicklungen<br />
gewinnen.<br />
Die gefällig gerundete Bahn verkörpert eine Kombination<br />
aus 100 Prozent Niederflurprinzip und angetriebenen Drehgestellen.<br />
Niederflur sei heute wegen des leichteren Einstiegs<br />
der bevorzugte Straßenbahntyp, beschrieb der Vizepräsident<br />
von Skoda Transportation, Zdenek Majer, bei der<br />
Premierenfahrt die Vorzüge. Drehgestelle wiederum seien<br />
besonders Schienen schonend.<br />
Während des Linieneinsatzes wurden rund 200 Fahrgäste<br />
nach ihrer Meinung zu dieser Straßenbahn der neuesten<br />
Generation befragt. „Das vorliegende Ergebnis ist außerordentlich<br />
positiv“, sagt CVAG-Marketingleiter Stefan Tschök.<br />
Eine besondere Wertschätzung habe das moderne Design<br />
erfahren. „Dabei muss man in Rechnung stellen, dass die<br />
Gestaltung der Bahn erst vor wenigen Jahren von den Reiß-<br />
Die CVAG informiert<br />
Testfahrt der tschechische Niederflurstraßenbahn<br />
vom Typ 15 T „For City“ am Goetheplatz Foto: CVAG<br />
CVAG testete tschechische Straßenbahn auf der Strecke nach Gablenz<br />
brettern in die Montagehallen geflossen ist, also Modernität<br />
eine große Chance hatte, das Design der Bahn – sowohl<br />
innen als auch außen – zu bestimmen“, fügt Tschök hinzu.<br />
Die Bahn, die für das Prager Stadtbahnnetz mit einem<br />
schmaleren Wagenkasten als in Chemnitz gewohnt gebaut<br />
wurde, konnte aber hinsichtlich des vorhandenen Platzangebotes<br />
das „Raumwunder“ Variobahn nicht überflügeln.<br />
Als besonders positiv wurden bei der Skoda-Bahn die<br />
Laufruhe und die Fahreigenschaften bewertet. Die größten<br />
Meinungsunterschiede gab es hinsichtlich der Bestuhlung.<br />
Die tschechische Bahn ist nämlich mit Holzschalensitzen<br />
ausgerüstet. Während dies einen Teil der Fahrgäste<br />
– auch aufgrund der geringen Verweildauer in der Bahn –<br />
nicht störte, bewerteten es andere als Rückfall in die „Holz-<br />
klasse“.<br />
Mit dem Einsatz der tschechischen Niederflurbahn ist bei<br />
der CVAG allerdings keine Entscheidung hinsichtlich des<br />
Ersatzes der noch vorhandenen zehn Tatrazüge getroffen<br />
worden. „Wir werden voraussichtlich 2014/15 ein Ausschreibungsverfahren<br />
für Neuanschaffungen von Stadtbahnen<br />
eröffnen“, sagt Tschök. Da vor allem die Finanzierung<br />
gesichert sein müsse, gehe die CVAG davon aus,<br />
dass von der Ausschreibung bis zum Ersatz aller noch vorhandenen<br />
Tatra-Bahnen durch Niederflurfahrzeuge noch<br />
geraume Zeit vergehen werde.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
33
34<br />
<strong>CAWG</strong>-Kultur<br />
Der Aquarell-Kurs nach getaner Arbeit.<br />
Herr Pfaff (ganz links) und Herr Schilling (ganz rechts)<br />
bedankten sich mit einem kleinen Abschiedsgeschenk<br />
bei den WOHN-PARK-Bewohnern.<br />
Die <strong>CAWG</strong>-Geschäftsstelle schmücken<br />
seit Anfang August rund 50 neue<br />
Bilder. Herzlichen Dank dafür an den<br />
Aquarell-Kurs des WOHN-PARKS GEI-<br />
BELHÖHE um Gabriele Steinbrück!<br />
Aquarell-Kurs Gablenz mit Bilderausstellung<br />
bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
Die Gemälde können gern während der Geschäftszeiten<br />
der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> besichtigt werden. Zu sehen sind die Bilder<br />
bis 2013 – Material für eine neue Ausstellung sammelt der<br />
Aquarell-Kurs bereits jetzt.<br />
Tatkräftig mit dabei war auch<br />
Wohngebietsverwalter Sven Drechsel.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Mit viel Liebe zum Detail gestaltete Bilder<br />
Abtransport vom WOHN-PARK
Rettet die Bäume<br />
Hausi’s Kinderstube<br />
Unser künstlerisch<br />
begabter Mitarbeiter<br />
Jan Engelhardt<br />
zeichnet die<br />
humorvollen<br />
Cartoons in<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Sie haben Ideen für<br />
das nächste Cartoon?<br />
Schreiben Sie uns!<br />
35
36<br />
Firmenporträt<br />
Wellness für die Füße auch gut<br />
für die Seele<br />
Birgit Haase bietet Fußpflege im Handwerkerhof Rotdorn<br />
und als mobilen Service an<br />
„Ich lege Wert auf gepflegte Füße und<br />
genieße die Behandlung gleich als<br />
ein bisschen Wellness. Es sitzt sich<br />
hier so schön“, sagt Ulrike Oehler.<br />
Sie spricht über den Fußpflegesalon<br />
„Am Rotdorn“, den Birgit Haase 2011<br />
im Handwerkerhof Rotdorn 2 eröffnet<br />
hat. Frau Oehler gehört zu den treuen<br />
Kunden von Anfang an, „... weil es<br />
für mich auch gleich in der Nähe liegt<br />
und man sich immer mal was Gutes<br />
tun sollte“, wie die Frau von der Ernst-<br />
Enge-Straße sagt.<br />
Wer Wert auf gesunde und gepflegte<br />
Füße legt, kommt an einer professionellen<br />
Dienstleistung nicht vorbei. Für<br />
die gelernte Buchhalterin Birgit Haase<br />
war die Selbstständigkeit ein neuer<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Anfang, den sie bis heute keinen Tag<br />
bereut hat. Einen Existenzgründungskredit<br />
bekam sie ohne Probleme und<br />
die Standortwahl fiel leicht, denn ihr<br />
Mann betreibt in dem zur Gartenstadt<br />
Gablenz gehörenden Handwerkerhof<br />
einen Hundesalon. So erfuhr sie von<br />
freien Räumlichkeiten, von denen sie<br />
einen Raum im Obergeschoss nach<br />
ihren Vorstellungen umbauen ließ und<br />
einrichtete. „Im Idealfall geben die<br />
Kunden ihren Vierbeiner bei meinem<br />
Mann ab und kommen zu mir“, lacht<br />
die 56-Jährige.<br />
Mittelpunkt ihres „Reichs“ ist ein verstellbarer<br />
Behandlungsstuhl ähnlich<br />
wie beim Zahnarzt. Das war zwar eine<br />
teure Anschaffung, bietet den Kunden<br />
Ulrike Oehler (re.) gehört bereits zu den Stammkunden von Birgit Haase.<br />
aber höchstmögliche Bequemlichkeit<br />
und erleichtert der Fußpflegerin die<br />
Arbeit in verschiedenen Positionen.<br />
„Für den ersten Besuch sollte man<br />
45 bis 60 Minuten einplanen. Dabei<br />
begutachte ich die Füße gründlich und<br />
empfehle notwendige Maßnahmen“,<br />
sagt Birgit Haase.<br />
Los geht es immer mit einem kurzen<br />
Fußbad. Danach sind verschiedene<br />
Pflege- und Verschönerungsleistungen<br />
von der Hornhautbeseitigung<br />
über Fuß- und Nagelpilzbehandlung<br />
bis zu Massagen möglich. Auf Wunsch<br />
bildet die Nagellackierung nebst<br />
Langzeitschutz für die Nägel den<br />
dekorativen Abschluss. Birgit Haase<br />
hat sich neben der Grundausbildung
innerhalb kürzester Zeit verschiedene<br />
IHK-geprüfte Zusatzqualifikationen<br />
angeeignet: Fußreflexzonenmassage,<br />
Fußreflexzonenlymphdrainage, koreanische<br />
Handmassage. Darüber hinaus<br />
bietet sie Wellnessbehandlungen an.<br />
Wer Wert auf gesunde<br />
und gepflegte Füße legt,<br />
kommt an einer professionellen<br />
Dienstleistung<br />
nicht vorbei.<br />
Rein medizinische, rezeptpflichtige<br />
Leistungen wie Behandlung von Diabetikerfüßen<br />
darf sie nicht ausführen.<br />
Ulrike Oehler ist kein schwieriger Fall,<br />
da sie regelmäßig alle vier Wochen<br />
kommt. Überhaupt sind die Kunden<br />
hauptsächlich Frauen. Männer haben<br />
noch viele Vorurteile gegen die „Fußkosmetik“,<br />
ist Haases Erfahrung: „Sie<br />
lassen die Nägel schneiden oder<br />
Anzeige<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
� alle wichtigen Informationen und Dienstleistungen<br />
aus einer Hand – ohne lästiges Suchen<br />
� 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr erreichbar<br />
� zum Ortstarif bzw. kostenlos innerhalb<br />
des Tele Columbus-Netzes<br />
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und Vermittlung<br />
� kostengünstiges Dienstleistungsangebot<br />
verschiedenster Anbieter<br />
� mit Sicherheit schnell und zuverlässig<br />
Ein exklusives Angebot für<br />
unsere Mitglieder und Mieter<br />
Fuß- und Nagelpilz behandeln, aber<br />
Cremes wollen sie nicht.“<br />
Ein Schild mit Öffnungszeiten sucht<br />
man bei der Fußpflege „Am Rotdorn“<br />
vergeblich. Da die Familie in der Gartenstadt<br />
wohnt, können Termine ganz<br />
individuell telefonisch (23522364 oder<br />
0176 60917366) vereinbart werden,<br />
auch für Samstage. „Ich habe ja nur<br />
zwei Minuten Arbeitsweg“, verweist<br />
die Inhaberin auf einen günstigen<br />
Umstand. Mit der Zeit wachse die<br />
Stammkundschaft und ein gewisses<br />
Vertrauensverhältnis. Gerade ältere<br />
und allein stehende Kunden würden<br />
die Behandlungszeit auch nutzen,<br />
ihr Herz auszuschütten. „Ich bin in<br />
meinem Job total glücklich“, sagt Birgit<br />
Haase. Sie freue sich, wenn sie<br />
jemandem helfen könne. Für mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen bietet<br />
sie ihren Service außerdem vor Ort<br />
an. Für die mobile Fußpflege wurden<br />
eigens alle Utensilien vom Fußbad<br />
bis zu den elektrischen Geräten noch<br />
einmal in der transportablen Variante<br />
angeschafft.<br />
24 h<br />
täglich -<br />
365 Tage<br />
im Jahr<br />
Firmenporträt<br />
Die Fußreflexzonenmassage<br />
Unter Fußreflexzonenmassage<br />
(FRZM) ist eine ganzheitlich orientierte<br />
Heilmethode zu verstehen.<br />
Bei der Behandlung können<br />
Verspannungen oder Schmerzreaktionen<br />
einen Hinweis auf<br />
bestehende funktionelle Fehlregulationen<br />
oder organische Schädigungen<br />
geben. Durch die Massage<br />
der Reflexzonen, die man<br />
topgrafisch einzelnen Organen<br />
zuordnen kann, werden Verspannungen<br />
gelöst, heilende Reize<br />
gesetzt bzw. die körpereigenen<br />
Heilkräfte mobilisiert. Reaktionen,<br />
die Aufschluss über die Wirkung<br />
geben, treten am häufigsten zwischen<br />
der 3. und 7. Massage auf.<br />
Eine Behandlungsserie sollte 10<br />
bis <strong>16</strong> Massagen umfassen. Von<br />
Fachleuten empfohlen werden<br />
zwei Serien pro Jahr.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
37
38<br />
Alles was Recht ist<br />
Abstellen von<br />
Gegenständen in Gemeinschaftsbereichen<br />
Die Sicherheit der Bewohner in Treppen-<br />
häusern, Trockenräumen oder Fahrradkeller<br />
geht vor<br />
Es ist eines der häufigsten Streitthemen in Mehrfamilienhäusern: private<br />
Gegenstände in gemeinschaftlich genutzten Räumen und auf Verkehrsflächen.<br />
Was für den Einen nützlicher Stauraum außerhalb der<br />
Wohnung ist, stellt für den Anderen eine gefährliche Stolperfalle dar.<br />
Schuhschränke, alte Möbel oder ausrangierte Balkonpflanzen gehören<br />
dabei zu den „Klassikern“, auch im Bestand der Genossenschaft. Die<br />
Hausordnung enthält in § 5 Sicherheit hierzu allerdings klare Regelungen:<br />
Abs. (4) Haus- und Hofeingänge, Treppenhäuser, Flure, Boden- und<br />
Kellergänge sowie Zugänge zu Trocken- und Technikräumen und alle<br />
sonstigen Gemeinschaftsräume sind zur Gewährleistung einer sicheren<br />
Begehung, des Brandschutzes und/oder einer Gefahrenevakuierung<br />
ständig frei zu halten. Sie dürfen durch keinerlei Gegenstände versperrt<br />
werden. Das trifft auch für Blumenstöcke, Blumentische und -ständer<br />
sowie Schuhschränke und Schuhe, Handwagen, Fahr- und Motorräder,<br />
Spielgeräte und alle sonstigen Gegenstände zu. Gemeinschafts- und<br />
Technikräume dürfen nicht zweckentfremdet genutzt werden …<br />
Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> möchte damit niemanden reglementieren<br />
oder bevormunden. Im Interesse eines guten<br />
nachbarschaftlichen Zusammenlebens, aber auch<br />
zur Wahrung des Brandschutzes, ist ein hausordnungskonformes<br />
Verhalten dennoch erforderlich.<br />
Zudem sorgen aufgeräumte Hausflure für einen<br />
wesentlich gepflegteren Eindruck und damit für ein<br />
angenehmeres Wohngefühl für alle.<br />
Anzeige<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Bild © 440570 Rainer Sturm pixelio.de<br />
+++ <strong>CAWG</strong>-Aktuell +++<br />
Trinkwasserverordnung<br />
In „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 15“ wurde<br />
erstmalig über die Gesetzesvorgaben<br />
zur Untersuchung des<br />
Trinkwassers auf Legionellen auf<br />
der Grundlage der novellierten<br />
Trinkwasserverordnung (TrinkwV),<br />
welche am 1. November 2011 in<br />
Kraft getreten war, informiert.<br />
In genannter Novellierung wurde<br />
festgelegt, dass das Trinkwasser<br />
von Großanlagen zur Trinkwassererwärmung<br />
einmal jährlich<br />
auf Legionellen zu untersuchen<br />
ist. Trotz mehrfacher Ankündigungen<br />
von Verbänden und dem<br />
zuständigen Ministerium ist nach<br />
dem aktuellen Stand die jährliche<br />
Prüfpflicht bindend. Für eine Verlängerung<br />
des Prüfzyklus‘ dieser<br />
Kontrollen liegen derzeit keine<br />
Gesetzesänderungen vor.<br />
Die Genossenschaft hat daraufhin<br />
die Untersuchung des Trinkwassers<br />
auf Legionellen beauftragt.<br />
Für die notwendigen und gesetzlich<br />
geforderten Untersuchungen<br />
werden mehrere Wasserproben<br />
im Gebäude genommen, um das<br />
System der Trinkwasserinstal-<br />
lation beurteilen zu können. Im Regelfall<br />
erfolgt die Beprobung vor<br />
und hinter dem Trinkwassererwärmer<br />
und am Ende der Warmwasserstränge<br />
in den am weitesten<br />
vom Speicher entfernten Wohnungen.<br />
Nach Vorlage der Laboranalyse<br />
werden alle Mieter des<br />
jeweiligen Wohngebäudes über<br />
das Ergebnis der Legionellen-<br />
untersuchung informiert.<br />
Die aus der Prüfung entstehenden<br />
Kosten sind zukünftig Bestandteil<br />
der umlagefähigen Betriebskosten.<br />
Für Fragen stehen unsere Mitarbeiter<br />
im Bereich Technik/<br />
Wohnungsbewirtschaftung, Herr<br />
Schettler (Tel. 4502-125) und<br />
Herr Wolf (Tel. 4502-123) gern<br />
zu Verfügung.
Der Gesetzgeber hat die Finanzierung<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks zum Beginn des kommenden<br />
Jahres geräteunabhängig<br />
umgestaltet. Bisher waren für jeden<br />
Haushalt Fernseh- und Rundfunk-<br />
geräte anzumelden, für Unternehmen<br />
und Gewerbetreibende mussten<br />
auch die dort betriebenen<br />
Empfangsgeräte und in den Kfz<br />
installierten Autoradios schriftlich<br />
angezeigt werden. Daraus wurde die<br />
Gebühr berechnet.<br />
Ab dem 1. Januar 2013 tritt eine pauschale<br />
Haushaltsabgabe in Kraft,<br />
sie heißt dann Rundfunkbeitrag und<br />
ersetzt die bisher gerätebezogene<br />
Rundfunkgebühr – oft auch GEZ-<br />
Gebühr genannt.<br />
Alle Haushalte müssen zahlen, der<br />
einheitliche Beitrag beträgt 17,98 €,<br />
unabhängig von der Anzahl der dort<br />
lebenden Personen mit eigenem<br />
Einkommen. Das entlastet Familien<br />
und Lebensgemeinschaften ebenso<br />
Anzeige<br />
Der neue Rundfunkbeitrag ab 2013<br />
wie z. B. die studentischen Wohngemeinschaften.<br />
Der Beitrag für die<br />
Wohnung deckt auch die privaten<br />
Autoradios aller Bewohner ab. Der<br />
Zahlrhythmus bleibt gleich – immer<br />
vierteljährlich bucht die GEZ (Gebühreneinzugszentrale<br />
der öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunkanstalten) vom<br />
Konto des beitragspflichtigen Haushaltsvorstandes<br />
ab.<br />
Wird für eine Privatwohnung ein Beitrag<br />
gezahlt, ist eine darin gewerblich<br />
oder selbstständig genutzte Betriebsstätte<br />
beitragsfrei. Schulen, gemeinnützige<br />
Einrichtungen und Vereine/<br />
Stiftungen zahlen pro Betriebsstätte<br />
maximal einen Beitrag von 17,98 €.<br />
Leistungsempfänger nach dem Sozialgesetzbuch<br />
(SGB) können vom<br />
Beitrag befreit werden, die entsprechenden<br />
Nachweise müssen vorgelegt<br />
werden. Bafög-Empfänger und<br />
Empfänger von Ausbildungsbeihilfen<br />
(BAB) können ebenso auf Antrag<br />
befreit werden.<br />
Wo finden wir<br />
gute Unterhaltung?<br />
Wir haben die Antwort auf Ihre Fragen. Alles zu Digital-TV, Internet und Telefon.<br />
Für ein persönliches Vertrags- oder<br />
Beratungsgespräch steht Ihnen unser<br />
Medienberater gern zur Verfügung:<br />
Heiko Ullmann, Mobil 0174 3490049<br />
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Mo–Fr 7.30–<strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Was Sie wissen sollten<br />
Allerdings werden Haushalte, die keine<br />
Rundfunkgeräte besitzen, nicht<br />
von der Zahlung befreit! Hier gilt die<br />
Regelvermutung, dass Radio- und<br />
TV-Programme über andere Geräte<br />
wie PC oder Handy/Smartphone<br />
durch Haushaltsangehörige empfangen<br />
werden und daher die Zahlungspflicht<br />
besteht.<br />
Die Beitragsberechnung für Unternehmen<br />
sieht anders aus:<br />
Hier werden die Anzahl der Betriebsstätten,<br />
der dort beschäftigten Mitarbeiter<br />
und die Anzahl der Firmen-Pkw<br />
abgefragt, es gibt Freibeträge. Für die<br />
Genossenschaft z. B. sind darüber<br />
hinaus die Gästewohnungen anzugeben,<br />
die vermietet werden, denn auch<br />
hier stehen Fernseh- und Rundfunkgeräte<br />
zur Verfügung. Es gilt ein so<br />
genannter Drittelbeitrag von 5,99 €.<br />
Durch dieses Modell zahlt die <strong>CAWG</strong><br />
<strong>eG</strong> ab 2013 nicht mehr Gebühr/Beitrag<br />
als bisher.<br />
Quellen: www.gez.de,<br />
www.rundfunkbeitrag.de<br />
Einen Vertriebspartner in Ihrer Nähe finden Sie<br />
unter: www.telecolumbus.de/vertriebspartner<br />
Kundenservice 01805 585 535<br />
14 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 42 Ct/Min.<br />
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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
39
40<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Auflösung aus Heft Nr. 15<br />
Lösungswort:<br />
„STOLPERSTEIN“<br />
Die Redaktion von <strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong><br />
konnte sich diesmal über stattliche<br />
477 Gewinnspielkarten freuen. Unter<br />
alle Einsendungen mit der gesuchten<br />
Lösung „Stolperstein“ zog die Werbeagentur<br />
Kent& Clark die 20 Gewinner.<br />
Die Redaktion von „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ gratuliert Frau Nöther zu ihrem Gutschein<br />
der Firma Roberto Eisenschmidt.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern:<br />
1. Preis:<br />
Ein Gutschein für eine Handwerkerleistung der Firma Bauelemente<br />
Fenster Türen Roberto Eisenschmidt im Wert von 500 €<br />
Ines Nöther<br />
2. - 3. Preis<br />
Je ein Restaurant-Gutschein für das Kellerhaus im Wert von 25 €<br />
Rita Zeuner<br />
Eva Hartenstein<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
Maxi Möckel und Sebastian Findewirth von Kent & Clark bei der Auslosung<br />
4. - 10. Preis<br />
Je ein IKEA-Gutschein<br />
im Wert von 10 €<br />
Kai Vetter<br />
Rudi Kollwitz<br />
Gisela Weißbach<br />
Uda Fuchs<br />
Werner Hänel<br />
Ingrid Hartmann<br />
Gudrun Wersig<br />
11. - 20. Preis:<br />
Je ein <strong>CAWG</strong>-Überraschungspaket<br />
Gerhard Deckert<br />
Sieglinde Kunath<br />
Christa Neef<br />
Edith Findeisen<br />
Lucie Stillich<br />
Christoph Poplutz<br />
Kurt Grüner<br />
Horst Brauer<br />
Helga Eichler<br />
Claudia Leschzinski<br />
Viel Freude mit den gewonnenen<br />
Preisen wünscht die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>!<br />
Die Verlosung fand unter Ausschluss<br />
des Rechtsweges statt.
Rätsel<br />
Bogen<br />
auf<br />
zwei<br />
Pfeilern<br />
dt.<br />
Staatsmann<br />
†1976<br />
Fruchtgetränk<br />
Balkon,<br />
Söller<br />
traditionelle<br />
Kleidung<br />
sportl.-<br />
Wettkämpfer<br />
Schöffengericht<br />
im MA<br />
Lederpeitsche<br />
1<br />
Fußpfad<br />
antikes<br />
Rechenbrett<br />
weibl.<br />
Schweine<br />
Erfinder Innen-<br />
der seiteSchiffs-<br />
der<br />
schraube Hand<br />
11<br />
Intrigen<br />
Wappentier<br />
Substanz<br />
der Gene<br />
(engl.)<br />
Vorname<br />
der<br />
Palmer †<br />
Sauerstoffaufnahme<br />
10<br />
holl.<br />
Geigenvirtuose<br />
(André)<br />
Freiwilligengruppe<br />
Lösungswort:<br />
Lücke<br />
3<br />
kurz für:<br />
herauf,<br />
hinauf<br />
Zahnhauptbestandteil<br />
Dolchhalterung<br />
13<br />
gelassener<br />
Mensch<br />
russ.<br />
Heldensage<br />
Meeresfisch<br />
Gesellschaft<br />
f. Musikrechtemännliches<br />
Rind<br />
französischer<br />
Polizist<br />
altröm.<br />
Volksversammlung<br />
offenes,<br />
dürres<br />
Land<br />
eigensinnig<br />
japanische<br />
Währung<br />
Initiator<br />
der BerlinerLuftbrückeTennisplatz<br />
(engl.)<br />
intime<br />
Begrüßung<br />
(süddt.)<br />
Fahrzeugkolone<br />
helles<br />
englisches<br />
Bier<br />
Gefahr<br />
für ein<br />
Schiff<br />
umfriedeter<br />
Bezirk<br />
biblischer<br />
Priester<br />
Initialen<br />
Abk.:<br />
ex<br />
Kishons †<br />
officio<br />
religioses<br />
Lied<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Texas<br />
Faultier<br />
Männername<br />
Gewinnspiel „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ Nr. <strong>16</strong><br />
arab.<br />
Zupfinstrument<br />
ein<br />
Bindewort<br />
Initialen<br />
von<br />
Filmstar<br />
Perkins †<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
5<br />
2<br />
12<br />
8<br />
6<br />
9<br />
italien.<br />
Modeschöpfer<br />
4<br />
Disneyfigur:<br />
...wolf<br />
Einsiedelei<br />
7<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Das können Sie diesmal<br />
gewinnen:<br />
1. Preis:<br />
Ein Gutschein für<br />
eine Kreativleistung<br />
der Werbeagentur<br />
Kent & Clark Advertising<br />
im Wert von 150 €<br />
2. - 3. Preis<br />
Je ein Restaurant-Gutschein für<br />
die Felsendome im Wert von 30 €<br />
4. - 10. Preis<br />
Je ein EDEKA-Gutschein im Wert<br />
von 10 €<br />
11. - 20. Preis:<br />
Je ein <strong>CAWG</strong>-Überraschungspaket<br />
Einsendeschluss ist der<br />
30. November 2012!<br />
Die Redaktion wünscht Ihnen<br />
viel Erfolg.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
41
42<br />
<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />
Die Wohngebietsverwalter<br />
Wir Wohngebietsverwalter sind Ihre ersten Ansprechpartner direkt im unmittelbaren Wohnquartier und stehen Ihnen gern<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Seit dem 01.10.2012 haben wir uns an die sich verändernde Inanspruchnahme der Sprechzeiten<br />
angepasst und stehen Ihnen ab sofort jeden Dienstag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie nach individueller Vereinbarung<br />
in den jeweiligen Büros vor Ort zur Verfügung. Darüber hinaus sind wir unter den angegebenen Telefonnummern<br />
für Sie erreichbar.<br />
Gablenz (südlicher Teil)<br />
Geibelstr. 121-151, 201-213, 128-136, 176-<br />
184, 222-224<br />
C.-v.-Ossietzky-Str. 70-82, 132-146, 192-<br />
198, 218-224, 209-215, 210-214, 226-230,<br />
244-248, 175-189, 191-205<br />
A.-Jentzsch-Str. 55-71<br />
L.-Ebersberger-Str. 25-35<br />
Sven Drechsel<br />
Büro: Geibelstr. 149, EG links<br />
Tel.: 0371 4502-251<br />
Wissmannhof, Gölitzhäuser,<br />
Gablenz (nördlicher Teil)<br />
Wissmannhof, Gölitzhäuser,<br />
A.-Strobel-Str. 5-51, 10-14, 32-78,<br />
E.-Enge-Str. 6-38, 100-108, 122-132<br />
David Treuner<br />
Büro: Verwalterhaus Wissmannhof<br />
Tel.: 0371 4502-253<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
WOHN-PARK GEIBELHÖHE<br />
Thomas Wengler<br />
Büro: Albert-Jentzsch-Str. 13, EG rechts<br />
Tel.: 0371 4502-255<br />
Gartenstadt Gablenzsiedlung,<br />
Wohnanlage Marienberger Straße<br />
Lutz Standare<br />
Büro: Charlottenstraße 110, EG links<br />
Tel.: 0371 4502-254<br />
Yorckgebiet<br />
Bersarinstr. 2-26, 54-56<br />
E.-Moritz-Arndt-Str. 5-13, 6-36<br />
Fürstenstr. 150-208, 248-262<br />
Kutusowstr. 2-108<br />
Zeisigwaldstr. 1-29, 4-32<br />
Yorckstr. 46 a-f<br />
René Wagner<br />
Büro: Fürstenstraße 150, EG rechts<br />
Tel.: 0371 4502-252<br />
Bernsdorf, Lutherviertel,<br />
Eppendorf<br />
Frank Oertel<br />
Büro: Bernsdorfer Straße 80, EG links<br />
Tel.: 0371 4502-250
Wir sind für Sie<br />
24 Stunden erreichbar<br />
Telefon 0371 4502-0<br />
Außerhalb der Geschäftszeiten und an Wochenenden können Sie Ihre Mitteilungen<br />
auf der Mailbox hinterlassen oder Sie werden mit dem Call-Center<br />
verbunden, das Störungen bzw. Schadensfälle entgegennimmt.<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />
Dienstag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />
Mittwoch 6:00 bis 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />
Freitag 6:00 bis 15:00 Uhr<br />
24 h<br />
täglich -<br />
365 Tage<br />
im Jahr<br />
<strong>CAWG</strong>-Stellplätze stellplatz@cawg.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-135<br />
<strong>CAWG</strong>-Gästewohnungen gaestewohnen@cawg.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-135<br />
<strong>CAWG</strong>-Veranstaltungshaus<br />
Wissmannhof veranstaltungshaus@cawg.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-135<br />
Vermittlung von Fahrzeugvermietung<br />
Ansprechpartnerin: Frau Rühling 0371 4502-101<br />
Vermittlung von Handwerkerfirmen<br />
Ansprechpartner: Herr Haubold 0371 4502-126<br />
Ansprechpartnerin: Frau Lesch-Gruhn 0371 4502-124<br />
Ansprechpartner: Herr Köhler 0371 4502-108<br />
<strong>CAWG</strong>-Service-Hotline 0371 4502-222<br />
kostenfreie Vermittlung von Informationen und Dienstleistungen<br />
aus einer Hand - ohne lästiges Suchen<br />
Alle verfügbaren Dienstleistungen in der Übersichtsspalte.<br />
Vermittlungsservice der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
Vermittlungsservice<br />
Fahrdienste und Taxiruf<br />
• Flughafenzubringer<br />
• Fahrten zu Veranstaltungen<br />
• Behindertentransport<br />
• Krankentransport<br />
• Normale Taxifahrten<br />
Pflegedienstleistungen<br />
• Pflege entsprechend Pflegestufe<br />
• Tagespflege bei Urlaub, Renovierung,<br />
Abwesenheit, Verhinderung<br />
des Pflegepersonals<br />
• Geselliges Beisammensein<br />
KFZ-Service<br />
• Abschleppdienst<br />
• Notstart/Starthilfe<br />
• Sofortreparatur<br />
• Werkstattservice<br />
• Ersatzwagen<br />
Speisen- und Getränkeservice<br />
• Menüservice/Partyservice<br />
• Mittagsessen Mo - Fr nach<br />
Speiseplan<br />
• Getränkeservice<br />
• Pizzaservice<br />
Begleitdienste<br />
• bei Behördengängen<br />
• zu Veranstaltungen<br />
• zum Arzt<br />
• für den Einkauf<br />
• zu Banken, Sparkassen<br />
• Transportscheinbeschaffung<br />
Hausgeräteservice<br />
• Computerservice<br />
• Kühlschrankreparatur<br />
• Waschmaschinenreparatur<br />
• Fernseher- und Radioreparatur<br />
• ... weitere Haushaltgeräte<br />
Haushaltsdienste<br />
• Fensterreinigung<br />
• Teppichreinigung<br />
• Gebäudereinigung<br />
• Wohnungsreinigung<br />
• Grundreinigung bei Umzügen<br />
• Tapetenentfernung<br />
• Malerarbeiten vor Übergabe<br />
• Haustierbetreuung<br />
Gartenservice<br />
• Gartenarbeiten<br />
• Rasenpflege bei Kleingärten<br />
• Blumengießen<br />
Außerdem Vermittlung zum ...<br />
• Notdienst der Ärzte, Tierärzte,<br />
Apotheken<br />
• Tierheim<br />
• Bestattungsdienst<br />
• Notruf (Poizei, Feuerwehr)<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
43
44<br />
Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />
3-Raum-Wohnung<br />
mit geräumigem Balkon<br />
Senefelderstr. 37, 2. OG rechts<br />
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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
47
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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012<br />
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Olbersdorfer Straße 25 • 09127 Chemnitz<br />
www.cawg.de • info@cawg.de<br />
Herausgeber:<br />
Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />
hausgeist@cawg.de<br />
Redaktion:<br />
Daniel Pfaff<br />
Ulrike Beck<br />
Jens Ueberschär<br />
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Unser Team am Empfangsbereich Frau Susann Richter (links) und<br />
Frau Simone Becker (rechts)<br />
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Druck:<br />
Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />
Auflage: 7.500 Stück<br />
Bildnachweis:<br />
Bildarchiv der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, MEV, pixelio.de, fotolia.de<br />
Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />
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Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />
„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>16</strong> · Herbst 2012
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