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DER HAUSGEIST 14 (pdf 7 MB) - CAWG eG

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9<br />

ÜBERRAGEND!<br />

Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> auf dem Stadtfest<br />

Das Mitgliedermagazin<br />

22 Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Woh- 26<br />

Seite 12/13 Seite 12/13<br />

nungen in der Arthur-Strobel- und<br />

Ernst-Enge-Straße?<br />

7. Jahrgang • Nr. <strong>14</strong> • Herbst 2011<br />

Riesenbad lässt keine<br />

Wünsche offen


Exklusive Vorteile für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder<br />

GROSSES DIGITAL-TV-PAKET MIT HDTV BEI<br />

ALLEN WOHNUNGEN INKLUSIVE<br />

Die Kabel-TV-Gebühr ist bereits separater Bestandteil<br />

der Gesamtnutzungsgebühr. Darin enthalten ist ein umfangreiches<br />

digitales Basispaket mit mehr als 40 privaten<br />

Sendern und den fünf HDTV-Angeboten von RTL<br />

und ProSiebenSat.1. D. h., es muss kein zusätzlicher,<br />

gebührenpflichtiger Kabelvertrag abgeschlossen werden.<br />

Zusätzlich wird ein geeigneter HD-Receiver von<br />

Tele Columbus bereitgestellt.<br />

HIGHSPEED-INTERNET-ANSCHLUSS<br />

(BIS 100 <strong>MB</strong>it/s)<br />

Durch neu verlegte Glasfaser-Zuführungen und die Aufrüstung<br />

der zentralen Kopfstelle sind in allen <strong>CAWG</strong>-<br />

Wohnungen Internetanschlüsse mit einer Datenrate<br />

von bis zu 100 <strong>MB</strong>it/s pro Haushalt möglich.<br />

AUCH KLEINSTREPARATUREN ZAHLEN WIR<br />

Bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> gibt es keine sonst übliche Kleinstreparaturpauschale.<br />

Wir übernehmen auch Reparaturen<br />

an genossenschaftlichem Eigentum unter 150 Euro,<br />

sofern kein Selbstverschulden vorliegt.<br />

DIREKTE ANSPRECHPARTNER IN IHRER NÄHE<br />

Büros unserer Wohngebietsverwalter:<br />

• Yorckgebiet - Fürstenstr. 150<br />

• Gablenz - Geibelstr. <strong>14</strong>9<br />

• Gartenstadt - Postweg 4 a<br />

• Bernsdorf - Bernsdorfer Str. 80<br />

• Wissmannhof - Verwalterhaus<br />

• WOHN-PARK GEIBELHÖHE – A.-Jentzsch-Str. 13<br />

KOSTENLOSE VERMITTLUNG VON DIENSTLEIS-<br />

TUNGEN<br />

• <strong>CAWG</strong>-Service-Hotline (4502 - 222)<br />

• 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr erreichbar<br />

• Kostengünstige Service-Angebote aus einer Hand,<br />

ohne lästiges Suchen<br />

• Zum Ortstarif bzw. kostenfrei innerhalb<br />

des Tele Columbus Netzes<br />

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• Ab 178 Euro pro Woche<br />

• Inklusive aller Nebenkosten<br />

• Vier Wohnungen zur Auswahl – für bis zu 4 Personen<br />

• Exklusiv für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder<br />

ÜBER 80 GENOSSENSCHAFTSEIGENE SPIEL-<br />

PLÄTZE<br />

Gepflegte und sichere Spielplätze gibt es in allen<br />

Stadtteilen, in denen die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> über Wohnungen<br />

verfügt.<br />

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• 50 Euro pro Tag - für bis zu 40 Personen<br />

• Inklusive aller Nebenkosten, komplett eingerichteter<br />

Küche und Unterhaltungselektronik<br />

• Exklusiv für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder<br />

HAVARIEDIENST RUND UM DIE UHR<br />

Im Notfall stehen Sie nicht allein da. Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> verfügt<br />

über einen Havariedienst, der 24 Stunden täglich<br />

erreichbar ist. Auch nachts, an Wochenenden oder<br />

Feiertagen.<br />

Tel.: 0371 4502 - 0<br />

KOSTENFREIES MITGLIE<strong>DER</strong>MAGAZIN<br />

Das Mitgliedermagazin „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ kommt<br />

zweimal im Jahr kostenlos ins Haus. Es enthält auf<br />

über 50 farbigen Seiten alles Wissenswerte rund um<br />

das Wohnen bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>.


Liebe Mitglieder, liebe Leser,<br />

wir bringen Ihnen in unserer <strong>14</strong>. Ausgabe „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ unter<br />

anderem die exklusiven Angebote für unsere Genossenschaftsmitglieder<br />

nochmals näher.<br />

Nutzen Sie diese bzw. lassen Sie uns wissen, wie wir den Service für<br />

Sie noch verbessern können.<br />

Seit September steht nunmehr auch für jede <strong>CAWG</strong>-Wohnung ein<br />

Highspeed-Internet-Anschluss mit 100 <strong>MB</strong>it/s zur Verfügung, welcher<br />

das Surfen im Internet noch effizienter werden lässt.<br />

Unser Kabelnetzbetreiber, die Tele Columbus Multimedia GmbH, steht<br />

Ihnen gern zum persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Jens Ueberschär<br />

Jens Ueberschär<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Chemnitzer Allgemeinen<br />

Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

Vorwort/Inhalt<br />

Inhalt Seite<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

550. Mitgliederwerbung in Bernsdorf 4<br />

50-jähriges Jubiläum der Hausgemeinschaften 5<br />

BRUNNENFEST in der Gartenstadt 6<br />

ÜBERRAGEND! Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> auf dem Stadtfest 8<br />

Einweihung des Stadtteilparks Gablenz 10<br />

Junge Bäume als „Startkapital“ 11<br />

Still ruht der See 12<br />

Chemnitz verfügt über eines der modernsten<br />

Multimedianetze Europas <strong>14</strong><br />

Von der Pleiße an die Chemnitz 15<br />

Aktueller Stand der Baumaßnahmen des Jahres 2011 16<br />

Erster Balkonwettbewerb der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 18<br />

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 19<br />

Verkaufsobjekte der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Eckgrundstück in Südwesthanglage Chemnitz-Erfenschlag 20<br />

Gewerberäume der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Gewerbefläche in der Gartenstadt Gablenzsiedlung 21<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Wohnungen in<br />

der Arthur-Strobel- und Ernst-Enge-Straße? 22<br />

Verein für Bernsdorfer Bad gesucht 24<br />

Leser haben das Wort 25<br />

Wohnungsporträt – Der besondere Grundriss<br />

Riesenbad lässt keine Wünsche offen 26<br />

Impressionen aus dem neuen MUSTER-LOFT 28<br />

Bei Windstärke 6 ist Schluss 30<br />

Familien entdecken alte Leidenschaft neu 32<br />

Schulen in Chemnitz (III): heute Bernsdorf:<br />

Sportler haben kurze Wege 34<br />

Die CVAG informiert<br />

Kooperation soll Lust auf Bus- und Bahn-Fahren machen 35<br />

Mitgliederporträt<br />

Den Stadtmenschen zogs wieder in die City 36<br />

Hausi’s Kinderstube<br />

Trocken gelegt 38<br />

Kulturseite<br />

Straßennamen und ihre Herkunft:<br />

Die Lutherstraße und die Vettersstraße 39<br />

Firmenporträt<br />

Putzer aus Sachsen im „Ländle“ gefragt 40<br />

Was Sie wissen sollten<br />

ASR-Neuerungen 2012 42<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

Die Wohngebietsverwalter 43<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Auflösung aus Heft Nr. 13 44<br />

Rätsel 45<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnungsangebote<br />

Wohnungsangebote / Unternehmensanzeigen 46<br />

Anzeigenteil<br />

Unternehmensanzeigen 49<br />

Wir beraten • Wir helfen • Wir unterstützen Sie gern 50<br />

Ihre Vorteile bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> U 2<br />

Wir sind für Sie 24 Stunden erreichbar U 3<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

3


4<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

550. Mitgliederwerbung in Bernsdorf<br />

Es geht weiter!<br />

Es war ein Montag, genauer gesagt der 23. Mai, es war ein<br />

richtig schöner, warmer Frühlingstag – und ein sehr erfreulicher<br />

noch dazu. <strong>CAWG</strong>-Mitglied Ute Rapprich warb ihre<br />

Tochter Tina für eine der schönen Wohnungen in der ruhig<br />

gelegenen Altenhainer Straße.<br />

Aus beruflichen Gründen war die junge Frau Rapprich an<br />

diesem Tag leider verhindert. Stellvertretend nahm deshalb<br />

ihr Lebensgefährte die Glückwünsche von Wohnberater<br />

Jan Engelhardt entgegen. Wie immer bedankte sich<br />

die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> bei der Werberin mit zwei Monatskaltmieten,<br />

bezogen auf die Wohnung des Neumitglieds. Und wie so<br />

Anzeige<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

üblich bei jeder 25. erfolgreichen Mitgliederwerbung gab<br />

es als Extra-Dankeschön noch einen 100 € - Gutschein<br />

von IKEA oben auf.<br />

Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ist und bleibt begeistert von so viel Engagement.<br />

Einen herzlichen Dank an alle Werber! An alle Geworbenen:<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen zur Genossenschaft!<br />

Werben Sie für Ihre <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, es lohnt sich:<br />

E-Mail: mwm@cawg.de<br />

Tel.: 0371 45020<br />

www.cawg.de/mitgliederwerbung


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

50-jähriges Jubiläum der Hausgemeinschaft<br />

Zschopauer Str. 94/96<br />

Große Feier am 26. August im „Zum Krug“<br />

Seit nunmehr 50 Jahren bewohnen sie gemeinsam die<br />

Zschopauer Straße 94/96 und feierten und feiern – wie<br />

aus den herumgereichten Fotoalben unschwer zu erkennen<br />

war – nicht nur Hausgemeinschaftsjubiläen,<br />

sondern immer wieder auch Grillfeste hinterm Haus,<br />

50-jähriges Jubiläum der Hausgemeinschaft<br />

Altenhainer Str. 20<br />

Noch 6 Mietparteien<br />

vom Erstbezug 1961<br />

50 Jahre Hausgemeinschaft Altenhainer<br />

Str. 20 in Chemnitz-Bernsdorf<br />

Zur Feier im Gartenheim „Sonnige<br />

Höhe“, am 11. August, durfte die<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> einer bis heute harmonischen<br />

Hausgemeinschaft gratulieren.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und Dank für Ihre Treue!<br />

Silvesterpartys, Polterabende ... Gemeinsam sind sie<br />

dort eingezogen, halfen einander und unterstützen<br />

sich bis heute. Ein würdiger Grund, dieses solidarische<br />

Verhalten mit einem Glas Sekt zu feiern. Dazu<br />

gratulieren wir gern und sagen: weiter so!<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

5


6<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Die kleinen Techniker<br />

von morgen!<br />

BRUNNENFEST in der Gartenstadt<br />

Mit dabei –<br />

der <strong>CAWG</strong>-Handwerker!<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Gute Laune bei herrlichem Wetter auch<br />

bei <strong>CAWG</strong>-Prokurist Thomas Schilling<br />

Die herrliche Brunnenkrone<br />

vom Gartenfachmarkt Richter<br />

Wasser Marsch!<br />

Der Start in die neue Brunnen-<br />

saison, diesmal eingeläutet<br />

vom TSV Ifa Chemnitz.


Einfach faszinierend –<br />

das <strong>CAWG</strong>-Glücksrad<br />

Blick über das Festgelände<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Das große Mitgliederfest der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>,<br />

am 7. Mai 2011<br />

Auch die Trabi-Rundfahrten<br />

waren wieder sehr gefragt.<br />

Immer wieder interessant –<br />

der Jugendstilbrunnen!<br />

Frau Langenau vom <strong>CAWG</strong>-<br />

Partnerunternehmen RFC<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

7


8<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Bei der (inoffiziellen) Chemnitzer Stadtmeisterschaft<br />

der „EimerTurmBauer“ vom 26.-28. August<br />

auf dem Chemnitzer Stadtfest war die Resonanz...<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

ÜBERRAGEND!


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

9


10<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Einweihung des<br />

Stadtteilparks<br />

Gablenz<br />

Am 24. Juni feierte die Genossenschaft gemeinsam<br />

mit der GGG mbH die Einweihung des Stadtteilparks<br />

an der Albert-Jentzsch-Straße. Von 15<br />

bis 20 Uhr waren alle Anwohner und Gäste herzlich<br />

eingeladen, einen gemütlichen Nachmittag<br />

in Gablenz zu verbringen. In unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum WOHN-PARK GEIBELHÖHE der<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> stehen allen Anwohnern seitdem ein<br />

weiterer Aktivbereich, ein Mehrgenerationenspielplatz<br />

und ein neuer Ruhebereich zur Verfügung.<br />

Bereits im vergangenen Jahr vereinbarten die<br />

Stadt Chemnitz und die beiden Großvermieter im<br />

Stadtteil die Schaffung eines Stadtteilparks auf<br />

den ehemaligen Rückbauflächen.<br />

Anzeige<br />

Küchen zum Wohnfühlen!<br />

„Adelsberger Zeile“ · Otto-Thöner-Straße 11 · 09127 Chemnitz<br />

Tel.: 0371-77 3156 · Fax: 0371-772392 · www.kuechen-engel.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Blick hinüber zum WOHN-PARK GEIBELHÖHE<br />

GGG-Geschäftsführerin Simone Kalew und <strong>CAWG</strong>-Vorstandsmitglied<br />

Sibylle Franke-Geilert bei der Baumpflanzung<br />

5% Sondernachlass für<br />

Mitglieder der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

0%-Finanzierung für Ihre<br />

Küche möglich!<br />

bis zu 70 % Nachlass auf<br />

Ausstellungsgeräte und<br />

Ausstellungsküchen


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Junge Bäume als „Startkapital“<br />

Stadtteilpark Gablenz soll Freiraum für alle<br />

Generationen sein<br />

Am 24. Juni ist der neue Stadtteilpark<br />

Gablenz an der Albert-<br />

Jentzsch-Straße eingeweiht worden.<br />

Der Begriff „Park“ ist vielleicht noch<br />

ein bisschen zu großartig, aber er gibt<br />

zumindest die Richtung vor, wohin<br />

sich die neue Wohngebietsoase<br />

entwickeln soll. Neben den aus der<br />

Umgebung der früheren Wohnblöcke<br />

übrig gebliebenen Bäumen wurden<br />

bereits neue gepflanzt, von den<br />

Wohnungsunternehmen ebenso wie<br />

von der Grundschule Gablenz und<br />

mehreren Einwohnern. Daraus könnte<br />

sich eine schöne Tradition für besondere<br />

Anlässe entwickeln, ähnlich dem<br />

Rosengarten des Bürgervereins für<br />

Chemnitz e.V. auf einer Abrissfläche<br />

nahe dem Schloßteich. Notwendig<br />

wäre sicherlich noch ein Plan für die<br />

Wiesen, damit der Rotklee nicht überhand<br />

nimmt.<br />

Wohngebietsparks an Rückbau-<br />

standorten sind nicht mehr neu<br />

in Chemnitz. Ein Musterbeispiel im<br />

Heckertgebiet ist die große Freizeit-<br />

fläche an der Wolgograder Allee, wo<br />

sich früher die Schwimmhalle Am<br />

Harthwald befand. Als gelungen und<br />

von Kindern und Jugendlichen sehr<br />

gut angenommen gelten auch die<br />

Bunten Gärten am Sonnenberg mit<br />

originellen Spiel- und Sportgeräten.<br />

Neu an der Albert-Jentzsch-Straße<br />

ist die Kooperation der Chemnitzer<br />

Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>eG</strong> und der städtischen<br />

Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft<br />

mbH. Beide Groß-<br />

Blick vom WOHN-PARK GEIBELHÖHE<br />

vermieter haben das Vorhaben mit der<br />

Stadt gemeinsam geplant und Abrissflächen<br />

von Wohngebäuden dafür zur<br />

Verfügung gestellt. Entstanden sind<br />

ein Aktivbereich mit Mehrgenerationenspielplatz<br />

im hinteren Teil sowie<br />

ein Ruhebereich. Beide Bereiche stehen<br />

den Bürgern zur Nutzung offen<br />

und bereichern das Wohngebiet um<br />

attraktive Freizeitangebote für alle<br />

Altersgruppen.<br />

Die Bewohner des <strong>CAWG</strong>-WOHN-<br />

PARK’s GEIBELHÖHE können nun<br />

von ihrem zum Grundstück gehörenden<br />

schönen Freigelände durch<br />

eine kleine Pforte direkt den öffentlichen<br />

Teil des Parks erreichen. Dort<br />

laden Bänke zum Verweilen oder<br />

einem kleinen Plausch ein, und auch<br />

„Gassi-Gehen“ mit dem vierbeinigen<br />

Liebling ist hier nicht verboten. Für<br />

Ordnung und Sauberkeit zu sorgen,<br />

wird den Hundebesitzern in Form<br />

eines Hunde-WCs erleichtert.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

11


12<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Still ruht der See<br />

Dringend notwendige Sanierung<br />

des Knappteichs verschoben


Der Knappteich ist 6.000 Quadratmeter<br />

groß und erheblich älter<br />

als das ihn umgebende Wohngebiet.<br />

Er wird über eine (derzeit defekte)<br />

Rohrleitung aus dem Niederen<br />

Grundbach im Zeisigwald<br />

gespeist und entwässert in die<br />

Kanalisation. Der Wasserstand<br />

schwankt im Jahresverlauf stark.<br />

Verwaltet wird der Teich durch<br />

das Grünflächenamt.<br />

(Quelle: Stadt Chemnitz)<br />

Der Knappteich gehört zum Yorckgebiet<br />

wie der Schloßteich zum<br />

Stadtzentrum. Wo Wasser ist, herrscht<br />

Leben, das wissen die Anwohner zu<br />

schätzen. Doch in den vergangenen<br />

Jahren entwickelte sich die Oase immer<br />

mehr zum Stein des Anstoßes.<br />

Der Teich verdreckt und die Wasserqualität<br />

hat sich verschlechtert.<br />

Nachdem zeitweise gar Gerüchte<br />

grassierten, das Areal solle zugeschüttet<br />

werden, durften die Yorckgebiet-Bewohner<br />

im vergangenen Jahr<br />

wieder Hoffnung schöpfen. Das Baudezernat<br />

hatte ein Gutachten anfertigen<br />

lassen und Sanierungskosten<br />

von 200.000 Euro prognostiziert. Im<br />

Rahmen der Haushaltkonsolidierung<br />

war diese Summe allerdings nicht<br />

eingeplant worden. Andererseits gilt<br />

der Knappteich laut aktuellem Grünflächenkonzept<br />

als dauerhaft zu erhaltende<br />

öffentliche Grünfläche.<br />

Einen ersten Schritt kündigte die<br />

Stadtverwaltung in diesem Frühjahr<br />

an. Für 55.000 Euro sollte die Zulaufleitung<br />

erneuert werden. Dies galt<br />

sogar als Schwerpunktmaßnahme im<br />

Grünbereich, denn insgesamt sollten<br />

für Schadensbeseitigung und Erneuerung<br />

in den öffentlichen Grünanlagen<br />

2011 nur 305.000 Euro zur Verfügung<br />

stehen. „Wir haben Prioritäten<br />

gesetzt, um fachliche Anforderungen,<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

die Wünsche der Bürger und finan-<br />

zielle Möglichkeiten unter einen Hut<br />

zu bringen“, sagte Baubürgermeisterin<br />

Petra Wesseler im März. Gerade der<br />

Knappteich sei schon seit längerem<br />

von den Anwohnern immer wieder<br />

nachgefragt worden. Später war von<br />

Ausschreibung und Vergabe im Sommer<br />

die Rede und voraussichtlichem<br />

Baubeginn im August. Doch Fakt in<br />

Sachen Knappteich ist:<br />

Still ruht der See. Auf eine entsprechende<br />

Anfrage hieß es im August<br />

aus der Stadtverwaltung, dass die<br />

Der Knappteich gehört<br />

zum Yorckgebiet wie der<br />

Schloßteich zum Stadtzentrum.<br />

„ ... entsprechende Planung durch das<br />

Fachamt für die von der Stadt Chemnitz<br />

zu realisierenden Baumaßnahmen<br />

noch im Gange ist.“ Man rechne<br />

damit, dass diese bis September<br />

(nach Redaktionsschluss) vorliegen<br />

könnten. Vorgesehen sei eine Teilsanierung<br />

des Zulaufs.<br />

Welche Maßnahmen konkret erforderlich<br />

seien, werde im Rahmen der<br />

Genehmigungsplanung festgelegt.<br />

Mit deren Abschluss solle auch ein<br />

Zeitplan für die Arbeiten am Knappteich<br />

aufgestellt werden.<br />

Die Wasserfläche ist auch Heimstatt<br />

zahlreicher Wasservögel. Vor allem<br />

Kindern macht es großen Spaß, die<br />

Tiere zu beobachten und zu füttern.<br />

Manchmal scheint es allerdings, dass<br />

die Enten das Gelände schon übervölkern,<br />

zumal sie auf den angrenzenden<br />

Wegen deutliche Spuren hinterlassen.<br />

Nach Auskunft des Umweltamtes nutzen<br />

wild lebende Stockenten das Gewässer<br />

zur Rast und Nahrungssuche.<br />

Letztere werde den Tieren dort durch<br />

die Menschen leicht gemacht. Ein Eingriff<br />

in die Anzahl der Enten steht von<br />

Amts wegen nicht zur Debatte. Das<br />

verbietet das Naturschutzrecht.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

13


<strong>14</strong><br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Chemnitz verfügt über eines der<br />

modernsten Multimedianetze<br />

Europas<br />

Die Mitglieder der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

profitieren direkt davon<br />

Wer bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> wohnt hat<br />

es wirklich gut! Das wussten<br />

Sie schon länger? Prima – jedoch ist<br />

hier der Anschluss an die digitale Welt<br />

gemeint. Denn seit dem 1. September<br />

ist es soweit: mit der Aufschaltung<br />

der Gölitzhäuser sind nun alle <strong>CAWG</strong>-<br />

Wohnungen über den Kabelnetzbetreiber<br />

Tele Columbus Multimedia<br />

GmbH mit einem leistungsfähigem<br />

Multimedianetz versorgt. D. h., alle<br />

Wohnungen haben ein großes Digital-TV-Paket<br />

mit mehr als 60 Digital-<br />

Sendern und aktuell 10 HDTV-Angeboten<br />

bereits in der Nutzungsgebühr<br />

enthalten und können zudem Internet<br />

mit einer Übertragungsgeschwindigkeit<br />

von bis zu 100 <strong>MB</strong>it/s nutzen<br />

(zum Vergleich: bisher waren 32<br />

<strong>MB</strong>it/s maximal möglich). Die derzeit<br />

in allen Medien verbreitete Angst vor<br />

der Abschaltung des analogen Fernsehens<br />

ist also für alle Bewohner einer<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnung bereits jetzt kein<br />

Thema mehr.<br />

Der Umstieg auf das digitale und<br />

hochauflösende Fernsehen wurde für<br />

die Mitglieder und Mieter der <strong>CAWG</strong><br />

<strong>eG</strong> bequem ermöglicht: Ein geeigneter<br />

HD-Receiver und eine Smart-<br />

Card wurde auf Wunsch von der Tele<br />

Columbus einmalig als Erstausstat-<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

tung kostenfrei bereitgestellt. Das<br />

nunmehr für alle <strong>CAWG</strong>-Bewohner<br />

zur Verfügung stehende Grundpaket,<br />

kann weiterhin jederzeit um attraktive<br />

Premium-Pakete mit Sendern aus<br />

den Bereichen Spielfilm, Sport, Information,<br />

Erotik, Dokumentation oder<br />

Musik sowie um Fremdsprachen-<br />

pakete in den wichtigsten europäischen<br />

Sprachen oder die Programmangebote<br />

des Anbieters sky<br />

erweitert werden.<br />

Doch auch für all Diejenigen,<br />

die auf diese Neuerungen<br />

verzichten möchten haben<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> und Tele Columbus<br />

gute Nachrichten. Mittels<br />

spezieller Technik können<br />

alle <strong>CAWG</strong>-Bewohner<br />

auch nach dem 30. April<br />

2012 sorgenfrei weiter das<br />

analoge Fernsehen wie<br />

bisher empfangen.<br />

Ihre Ansprechpartnerin für alle<br />

Fragen rund um Fernsehen,<br />

Internet und Telefon bleibt<br />

auch weiterhin Frau Regina<br />

Langenau von der RFC<br />

GmbH.<br />

Tel.: 0371 57292-49<br />

Kundenbüro in der Musterwohnung<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Carl von Ossietzky Str. 192, EG links<br />

09127 Chemnitz<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags und donnerstags, 15 - 18 Uhr<br />

Tel.: 0371 2758000


Von der Pleiße<br />

an die Chemnitz<br />

Für sein Masterstudium<br />

wechselte Marco Elze<br />

an die TU und musste<br />

sich einen neuen<br />

Hockeyverein suchen<br />

Der junge Mann auf dem obersten<br />

Treppenpodest hat gut lachen.<br />

Für ihn sind die Stufen hinauf in den<br />

vierten Stock der Altenhainer Straße<br />

15 kein Problem. Marco Elze ist 25 und<br />

Sportler noch dazu – Hockeyspieler in<br />

der Herrenmannschaft des Postsportvereins<br />

Chemnitz.<br />

Seit dem Frühjahr wohnt er bei der<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> in Bernsdorf. Als ein Mannschaftskamerad<br />

den Kontakt zur<br />

Genossenschaft herstellte und er das<br />

Angebot für diese Wohnung erhielt,<br />

überlegte Marco Elze nicht lange.<br />

Die WG an der Südbahnstraße, die<br />

zuvor seine erste Chemnitzer „Heimat“<br />

gewesen war, erschien dem TU-<br />

Studenten doch nicht optimal. In den<br />

quasi eigenen vier Wänden konnte er<br />

sich in Ruhe auf seine Zwischenprüfungen<br />

vorbereiten, die bis zum Sommer<br />

erst einmal das Wichtigste in diesem<br />

Jahr waren. Die Renovierung des<br />

mit Riesenposter und grüner Wand<br />

übernommenen Wohnzimmers wollte<br />

er danach in Angriff nehmen.<br />

Die drei Zimmer ohne Gegenüber wirken<br />

hell und geräumig. „Ich habe nicht<br />

viel, was mit umziehen musste“, lacht<br />

der Junggeselle. Ein paar Küchenmöbel<br />

aus zweiter Hand zu beschaffen,<br />

war kein Problem. Das Wohnzimmer<br />

dominieren ein großer Flachbildfernseher<br />

und eine weiße Couch. Den<br />

Schreibtisch in der Ecke mit Laptop<br />

und einem Haufen ordentlich gestapelter<br />

Unterlagen bezeichnet er dennoch<br />

als „unaufgeräumt“.<br />

Logistisch bedeutete der Standort<br />

ebenfalls keine Verschlechterung. Von<br />

der Altenhainer Straße bis zum Campus<br />

ist es wenig mehr als ein Katzensprung<br />

und mit Bus und Straßenbahn<br />

sind auch die anderen Uni-Standorte<br />

gut zu erreichen. Zum Hockey gehts<br />

im Sommer auf den Kunstrasenplatz<br />

im Sportforum, der liegt praktisch<br />

am Weg zwischen den Hörsälen und<br />

Labors in Reichenhain und Bernsdorf.<br />

Marco Elze ist gebürtiger Köthener<br />

und hat in Leipzig Wirtschaftsingenieurwesen<br />

studiert. Mit dem Bachelor<br />

in der Tasche wollte er den Master<br />

draufsetzen. Dafür kam nur die hie-<br />

sige Uni infrage, also wechselte er<br />

im Herbst 2010 von der Pleiße an die<br />

Chemnitz. Auf seinem Fachgebiet sei<br />

die TU top. „Es ist schon eine gewisse<br />

Umstellung, wenn man aus Leipzig<br />

kommt. Noch dazu habe ich dort direkt<br />

an der Kneipenmeile Karl-Liebknecht-<br />

Straße gewohnt“, stellt er fest. Dennoch<br />

habe er sich schnell eingelebt<br />

– ein Teil der früheren Kommilitonen<br />

sei mit nach Chemnitz gewechselt; im<br />

Wohnviertel sei alles da, was er brauche;<br />

seinen Musikgeschmack bediene<br />

hin und wieder das „Weltecho“; für laue<br />

Sommerabende sei der „Uferstrand“<br />

eine gute Location gewesen. Beim<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Das Wohnzimmer ist zugleich Marco Elzes<br />

„Studierstübchen“. Von einer Studentenbude<br />

im klassischen Sinne kann da keine<br />

Rede sein!<br />

Bummeln durch Chemnitz hat Marco<br />

Elze auch den Brühl entdeckt und<br />

bedauert, dass dort nichts los sei. „Die<br />

alten Straßen haben Flair, man ahnt,<br />

dass dort mal Geschäfte und Kneipen<br />

waren. Da muss sich doch was draus<br />

machen lassen“, meint er.<br />

Vor dem Hochschulwechsel kannte<br />

er Chemnitz nur durch den Sport. Bei<br />

den Elzes liege Hockey im Blut und<br />

seine Heimatstadt sei die Hochburg<br />

dafür im Osten, sagt der Junior. Schon<br />

als Sechsjähriger habe er den ersten<br />

Schläger bekommen und später beim<br />

Cöthener Hockey-Club gespielt. Von<br />

Leipzig aus war die Stunde Fahrt zu<br />

Training und Wettkämpfen noch gut zu<br />

schaffen, von Chemnitz ist der Weg ins<br />

Anhaltinische ohne Auto zu aufwendig.<br />

Doch mit dem Post SV verfügt<br />

Chemnitz ebenfalls über einen Traditionsverein.<br />

„Der spielt zwar jetzt nur in<br />

der fünften Liga, aber ich wurde sehr<br />

gut aufgenommen“, so der Verteidiger.<br />

Er brauche Sport einfach, um den Kopf<br />

freizubekommen. Zweimal pro Woche<br />

Training und nebenher Kraftsport<br />

sind das übliche Pensum. „Ich mache<br />

auch gern andere Sachen, zum Beispiel<br />

Tennis. Beim Fußball bin ich eher<br />

Zuschauer, habe den CFC - Aufstieg<br />

verfolgt und finde gut, dass Dynamo<br />

Dresden jetzt in der zweiten Bundesliga<br />

ist“, sagt der Nicht-Sachse.<br />

Wenn er im kommenden Jahr mit dem<br />

Studium fertig ist, wird das vermutlich<br />

den Abschied von Chemnitz bedeuten.<br />

Was er beruflich machen will, hat<br />

der Mittzwanziger noch nicht zu Ende<br />

gedacht. Ein Praktikum bei Porsche<br />

in Leipzig hat ihm sehr gefallen. „Das<br />

Werk soll ja weiter ausgebaut werden.<br />

Ich könnte mir schon vorstellen,<br />

dort zu arbeiten“, blickt er voraus.<br />

Zunächst soll es aber noch ins Ausland<br />

gehen, um Erfahrungen zu sammeln.<br />

Die sportlichen Ambitionen<br />

hängt er etwas tiefer: „Im Hockey ist<br />

selbst als Profi in der 1. Bundesliga<br />

so gut wie kein Geld zu verdienen. Für<br />

eine solche Karriere bin ich außerdem<br />

zu alt, aber ein paar Jährchen spielen<br />

will ich schon noch.“<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

15


16<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

+++ Aktueller Stand der Bau<br />

Die im letzten Mitgliedermagazin „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ angekündigten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

wurden termingerecht begonnen und werden gemäß den abgestimmten Bauablaufplänen durchgeführt. Teilweise wurden<br />

die geplanten Leistungen bereits abgeschlossen.<br />

Arthur-Strobel-Straße 64 - 78<br />

Mit der Betonsanierung aller Balkone einschließlich der<br />

Erneuerung der Brüstungselemente wurde im März<br />

dieses Jahres begonnen. Ziel war es, die Balkone den<br />

Genossenschaftsmitgliedern bis zu den Pfingstfeiertagen<br />

(10.06.2011) wieder zur Nutzung übergeben zu<br />

können. Dieses Ziel wurde dank des Engagements der<br />

bauausführenden Firmen erreicht.<br />

Im Wohngebäude Arthur-Strobel-Straße 29 - 39<br />

wurden die Wohnungseingangstüren unter Berücksichtigung<br />

der derzeitig gültigen Sicherheitsstandards<br />

erneuert. Im Anschluss daran erhielten die<br />

Treppenhäuser einen neuen Farbanstrich. Diese<br />

Maßnahme steht kurz vor der Vollendung.<br />

Zeitgleich erhielt das Wohngebäude einen neuen Anstrich<br />

in hellen und freundlichen Farbtönen. Eine weitere<br />

Aufwertung der Wohnqualität wurde durch die<br />

Erneuerung der Hauseingangsbereiche erzielt. Die<br />

Fertigstellung und Übergabe des Wohngebäudes<br />

Arthur-Strobel-Straße 64 - 78 konnte Mitte Juli 2011<br />

verzeichnet werden.<br />

Arthur-Strobel-Straße 29 - 39 Fürstenstraße 248 - 262<br />

Anfang August 2011 wurde die neu angelegte<br />

Feuerwehrzufahrt an der Gebäuderückseite der<br />

Fürstenstraße 248 - 262 termingerecht und unter<br />

Einhaltung der qualitativen Vorgaben, trotz zum Teil<br />

widriger Witterungsbedingungen in den Monaten<br />

Juni und Juli 2011, fertiggestellt. Mit dieser Maßnahme<br />

konnten sicherheitsrelevante Belange für<br />

einen möglichen Evakuierungsfall wesentlich verbessert<br />

werden. Bestandteil dieses Bauvorhabens<br />

waren zudem die Neuordnung der Wäscheplätze<br />

und der Grünanlagen sowie der Weggestaltung im<br />

Bereich der Giebelseiten Fürstenstraße 248 und<br />

262.


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

maßnahmen des Jahres 2011 +++<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 209 - 215<br />

In dem Wohngebäude Carl-von-Ossietzky-Str. 209 -<br />

215 wurden die alten Aufzüge durch moderne Anlagen<br />

ersetzt. In den vier Hauseingängen der Carl-von-<br />

Ossietzky-Straße sind die neuen Aufzüge bereits<br />

in Betrieb. Die Auswechselung einer Anlage nahm<br />

ca. 5 Wochen in Anspruch. In dieser Zeit stand den<br />

Genossenschaftsmitgliedern keine Aufzugshilfe zur<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Straße 22 - 36<br />

Am und im Wohngebäude Ernst-Moritz-Arndt-Str. 22 -<br />

36 laufen die Baumaßnahmen auf vollen Touren. Dank<br />

der Einsatzbereitschaft und der qualitativen Kompetenz<br />

aller am Bau beteiligten Firmen konnte bis zum<br />

heutigen Tag der vorgegebene Zeitplan konsequent<br />

eingehalten werden. Die Bauleistungen wurden und<br />

werden in hoher Qualität umgesetzt. Bereits fertiggestellt<br />

ist die straßenseitige Fassade. Die Außenarbeiten<br />

sollen bis Ende Oktober 2011 zum Abschluss gebracht<br />

werden.<br />

Im Gebäudeinneren erfolgen zeitgleich der Einbau der<br />

Aufzugsanlagen und die Modernisierung der Bäder<br />

Blick vom Sanierungsobjekt zur bereits feriggestellten<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Str. 5 - 13.<br />

Verfügung und die Wohnungen können nur zu Fuß<br />

über das Treppenhaus erreicht werden.<br />

An dieser Stelle möchte sich die Genossenschaft für<br />

das entgegengebrachte Verständnis hinsichtlich der erschwerten<br />

Wohnbedingungen bei allen Wohnenden der<br />

Carl-von-Ossietzky-Str. 209 - 215 herzlich bedanken.<br />

und deren haustechnischer Installationssysteme. Die<br />

in dieser Zeit auftretenden Einschränkungen in den<br />

Wohnungen wurden und werden von allen Bewohnern<br />

mit viel Verständnis und Entgegenkommen ertragen.<br />

Hierfür möchte die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ihren Dank aussprechen.<br />

Zur Erhöhung des Sicherheitsstandards werden im<br />

Kellerbereich neue Brandschutztüren eingebaut und<br />

die Wohnungseingangstüren mit Obentürschließer versehen.<br />

Neben der wärmeschutztechnischen Aufwertung<br />

der Fassade wurden auch die Kellerdecke und<br />

der Drempelbereich mit einer zusätzlichen Dämmung<br />

ausgestattet. Das Bauende ist für den 18. November<br />

2011 geplant.<br />

Ende August: Die Arbeiten an der<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Str. 22 - 36 sind in vollem Gange.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

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18<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Erster Balkonwettbewerb der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

In der letzten Ausgabe von „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ rief<br />

die Genossenschaft den ersten Balkonwettbewerb ins<br />

Leben. Gesucht waren die fünf schönsten Balkone in<br />

2011. Bis zum 31. Juli 2011 hatten alle Balkon-Freunde<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Frau Karin Böttcher<br />

aus der Kutusowstraße<br />

Frau Karla Schönfeld<br />

aus der Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

die Chance, ihr schönstes Bild einzusenden. Vier Balkonfreunde<br />

mit grünem Daumen haben daraufhin Bilder<br />

eingeschickt. Gewinner sind damit alle vier Einsender,<br />

die im Folgenden veröffentlicht werden:<br />

Familie E. Klappenbach<br />

aus der Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

Familie Günter Dietze<br />

aus der Kleinsiedlung Bernsdorfer Plan<br />

Die Gutscheine für den Gartenfachmarkt Richter im<br />

Wert von jeweils 20 Euro haben wir bereits zugesendet.<br />

Die Genossenschaft bedankt sich für die schönen<br />

Bilder und wünscht schon jetzt viel Spaß beim<br />

Einkaufen in einem der traditionsreichsten Läden der<br />

Stadt!


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Personalwechsel/Neueinstellungen<br />

Herr Sven Drechsel<br />

Wohngebietsverwalter<br />

Telefon: 0371 4502-251<br />

befindet sich seit dem 1. September 2011 in Einarbeitung für die Nachfolge<br />

von Wohngebietsverwalter Frank Leonhardt, der ab 1. Dezember<br />

2011 in den Ruhestand geht. Dann übernimmt Sven Drechsel als neuer<br />

Wohngebietsverwalter das Gebiet Gablenz (südlicher Teil).<br />

Aufgabengebiet:<br />

Albert-Jentzsch-Straße 55 - 71, Geibelstraße 121 - 151, 201 - 213,<br />

128 - 136, 176 - 184, 222 - 224, Liddy-Ebersberger-Straße 25 – 35,<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 70 - 82, 132 - <strong>14</strong>6, 192 - 198, 210 - 2<strong>14</strong>,<br />

218 - 224, 226 - 230, 244 - 248, 175 - 205, 209 - 215<br />

Büro: Geibelstr. <strong>14</strong>9, EG links<br />

Frau Katharina Bock<br />

Wohnberaterin<br />

Telefon: 0371 4502-164<br />

Frau Bock wechselt vom Controlling auf diese Position und vertritt<br />

Frau Ines Dietrich (geb. Krenkel), die derzeit in Elternzeit ist.<br />

Herr Hans-Jürgen Lohse<br />

Wohngebietsverwalter<br />

Telefon: 0371 4502-254<br />

betreut seit dem 01.06.2011 zusätzlich die Wohnanlage Marienberger<br />

Straße. Er tritt die Nachfolge von Wohngebietsverwalter Dieter Kuntzsch-<br />

mann an, der am 30.05.2011 in den Ruhestand gegangen ist.<br />

Aufgabengebiet:<br />

Gartenstadt Gablenzsiedlung<br />

Wohnanlage Marienberger Straße<br />

Büro: Postweg 4a<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

19


20<br />

Verkaufsobjekte der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Erschlossenes Eckgrundstück<br />

in ruhiger Südwesthanglage<br />

Chemnitz-Erfenschlag<br />

Baugrundstück<br />

in sehr beliebter Wohnlage<br />

Die Genossenschaft plant die Veräußerung dieses unbebauten<br />

Hanggrundstücks mit 947 m² (Flurstück 162/61),<br />

zuzüglich 64 m² Zufahrtsweg (1/3 des Flurstücks 162/62,<br />

ermöglicht gemeinschaftliche Nutzung dieser Zufahrt).<br />

Chemnitz-Erfenschlag / Dr.-Karl-Wolff-Straße<br />

1.011 m² Grundstück<br />

Eines der letzten freien Grundstücke der Siedlung, in<br />

sehr schöner, ruhiger Lage. Die Genossenschaft verkauft<br />

dieses Grundstück aus dem eigenen Bestand.<br />

Verkaufspreis auf Anfrage<br />

Ihre Ansprechpartnerin, Frau Heike Platzek, steht<br />

Ihnen gern für weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Telefon: 0371 4502-<strong>14</strong>4<br />

E-Mail: verkauf@cawg.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011


Gewerbefläche<br />

in der Gartenstadt<br />

Gablenzsiedlung<br />

Neben schönen Wohnungen gibt es bei der Genossenschaft<br />

auch interessante Gewerbeflächen. In dieser Ausgabe<br />

unserer Mitgliederzeitschrift „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“<br />

stellen wir Ihnen eine günstige Gewerbefläche inmitten<br />

der Gartenstadt Gablenzsiedlung vor.<br />

Hochrain 22, KG links<br />

• geeignet für Büroräume<br />

• komplett sanierter Altbau<br />

Fläche: 16,25 m²<br />

Miete: 82 € zzgl. Nebenkosten<br />

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Ihnen gern für weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Telefon: 0371 4502-<strong>14</strong>4<br />

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individuell nach Ihren Wünschen.<br />

Gern beraten wir Sie ausführlich!<br />

Weitere Leistungen:<br />

• Einbau von Türelementen<br />

• Verlegen von Laminat,<br />

Parkett und Textilböden<br />

• Möbelumzüge<br />

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Hans-Ziegler-Straße 16 • 09127 Chemnitz • Tel.: 0371 / 25637948 • Fax: 0371 / 2438001 • E-Mail: ploenzkems@web.de<br />

Gewerberäume der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

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1,75 m 2<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

21


22<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Wohnungen in<br />

der Arthur-Strobel- und Ernst-Enge-Straße?<br />

Preisgünstig im Grünen wohnen<br />

Dort, wo vor 50 Jahren die Stadt praktisch<br />

noch zu Ende war, entstand ab<br />

Mitte der 1960er Jahre das Wohngebiet<br />

„Hans Beimler“. Die idyllische<br />

Gartenstadt an der Geibelstraße, die<br />

Bewohner der Dorflagen von Gablenz<br />

und Adelsberg bekamen plötzlich<br />

großstädtische Nachbarn. Bis<br />

1974 wurden rund 5.300 Wohnungen<br />

in fünf- und neungeschossiger Bauweise<br />

errichtet – das bis dahin größte<br />

Plattenbaugebiet von Karl-Marx-<br />

Stadt. Hinzu kamen Schulen, Kinderkrippen<br />

und -gärten, Ambulatorien<br />

und ein Versorgungszentrum. Ganz<br />

wichtig war die verkehrstechnische<br />

Erschließung des Gebietes, damit die<br />

Menschen rasch zu ihren Arbeitsstätten<br />

vor allem im Süden und Westen<br />

der Stadt kamen. Zunächst gab es<br />

nur Buslinien. Ein großer Fortschritt<br />

war dann in den siebziger Jahren die<br />

Umspurung und Verlängerung der<br />

Straßenbahn, die „1“ von Schönau<br />

nach Gablenz, damals die längste<br />

Linie der Stadt.<br />

Trotz Einwohnerschwundes und<br />

Wohnungsrückbaus in den vergangenen<br />

20 Jahren hat das heute großflächig<br />

dem Stadtteil Gablenz zugerechnete<br />

Gebiet seine Grundstruktur<br />

behalten. Dabei ist viel Grün emporgewachsen.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Historisch bedingt, verfügt die <strong>CAWG</strong><br />

<strong>eG</strong> neben anderen über einen kompakten<br />

Standort an der Ernst-Enge-<br />

Straße und der Arthur-Strobel-Straße.<br />

Die Fünfgeschosser vom Typ Q6<br />

liegen abseits von Durchgangsverkehr<br />

und weisen unterschiedliche<br />

Sanierungsstände auf. Damit bieten<br />

sie Möglichkeiten für unterschiedliche<br />

Ansprüche und Bedürfnisse<br />

und preisgünstiges Wohnen. Hier<br />

ist es auch möglich, die klassischen<br />

Zuschnitte der 2- oder 3-Raum-Wohnungen<br />

aufzulösen und großzügigere<br />

bzw. individuellere Einheiten zu schaffen.<br />

Über das <strong>CAWG</strong>-Vermietungs-<br />

angebot „Wir bauen Ihren Wunschgrundriss“<br />

können unterschiedliche<br />

Wohnungsgrößen, von der 1- bis zur<br />

7-Raum-Wohnung, realisiert werden.<br />

Ob Etagen- oder Maisonette-Wohnungen<br />

– vieles ist möglich. Aktuell in<br />

Gablenz beispielsweise in der Ernst-<br />

Enge-Straße 6.<br />

Die Genossenschaft beginnt, noch<br />

in diesem Jahr das Gebäude Arthur-<br />

Strobel-Straße 48 - 62 analog der<br />

Arthur- Strobel-Straße 64 - 78 aufzuwerten<br />

und setzt diese Arbeiten<br />

im 2. Quartal 2012 fort. Im Jahr 2012<br />

wird dann die Ernst-Enge-Straße<br />

18 - 24 und im Jahr 2013 die Arthur-<br />

Strobel-Straße 32 - 46 aufgewertet.<br />

Wohnen in einer grünen Umgebung<br />

Dabei werden der Fassadenanstrich<br />

und die Vordächer erneuert sowie die<br />

Betonbrüstungen der Balkone durch<br />

leichtere Konstruktionen ersetzt. Das<br />

Gebäude Arthur-Strobel-Straße 5 - 15<br />

ist 2013 für den Rückbau vorge-<br />

sehen.<br />

Ob Etagen- oder<br />

Maisonette-Wohnungen<br />

– vieles ist möglich.<br />

Wer sich fürs Wohnen in diesem<br />

Teil von Gablenz entscheidet, kann<br />

öffentliche Einrichtungen wie das<br />

Ärztehaus Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

oder das Gablenz Center als Einkaufszentrum<br />

in wenigen Gehminuten erreichen.<br />

Auch die Montessori-Grundschule<br />

(Ernst-Enge-Straße 21) und<br />

das 1. Montessori-Kinderhaus Chemnitz<br />

(Ernst-Enge-Straße 4) befinden<br />

sich in unmittelbarer Nachbarschaft,<br />

die Grundschule Gablenz ein paar<br />

hundert Meter weiter. Die Mittelschule<br />

Gablenz erreichen die Kinder zu Fuß<br />

die Geibelstraße hinunter, die Diesterweg-Mittelschule<br />

befindet sich im<br />

südwestlichen Teil von Gablenz in der


Blick auf die frisch renovierten Häuser im Stadtteil<br />

Kreherstraße 101. Eine früher beliebte<br />

Kultur- und Jugendfreizeiteinrichtung,<br />

die „Villa“ Arthur-Strobel-Straße 1,<br />

hat der Lebenshilfe für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung Chemnitz e. V.<br />

zur Tagesbetreuung und zum Freizeitclub<br />

„Pluspunkt“ umgebaut.<br />

Die Bewohner der Ernst-Enge-Straße<br />

und Arthur-Strobel-Straße profitieren<br />

außerdem vom direkten Anschluss<br />

ans „alte“ Gablenz. An der Augustusburger<br />

Straße zwischen Gablenzplatz<br />

und Eubaer Straße hat sich<br />

wieder ein kleines Geschäftsviertel<br />

entwickelt, das vom Musikgeschäft<br />

über den Raumausstatter bis zu<br />

Modellbahnen Dinge bereit hält, die<br />

über den täglichen Bedarf hinausgehen.<br />

Ein Geheimtipp – nicht nur für<br />

Chemnitzer – ist die Roßschlachterei<br />

& Gaststätte Franklin Hofmann<br />

Anzeige<br />

in der Augustusburger Straße 265.<br />

Aus einer 1865 gegründeten Pferdehandlung<br />

hervorgegangen, ist sie<br />

nach eigenen Angaben die älteste<br />

Einrichtung ihrer Art in Sachsen.<br />

Auf der Speisekarte stehen jedoch<br />

nicht nur Pferdefleisch-Gerichte. Der<br />

Umzug von der altbekannten Adresse<br />

Augustusburger Straße 67, direkt<br />

neben der Eisenbahnbrücke, in den<br />

modernen Bau in Gablenz erfolgte im<br />

Jahr 2000. Das Haus verfügt neben<br />

dem Restaurant auch über Fleischerei,<br />

Imbiss und Biergarten.<br />

Unweit von Hofmanns Restaurant<br />

befindet sich das Sommerbad Gablenz<br />

und gegenüber der Einmündung Geibelstraße/Augustusburger<br />

Straße die<br />

Schwimmhalle Gablenz – ein Privileg<br />

für einen Stadtteil, das es vergleichbar<br />

kein zweites Mal in Chemnitz gibt.<br />

Rotdorn 2 Tel.: 0371/7008303<br />

09127 Chemnitz Fax: 0371/7008315<br />

www.suesser-graf.de<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Gablenz Center,<br />

das „Herz des Wohngebiets“<br />

• ehemaliges Versorgungs-<br />

zentrum „Hans Beimler“<br />

• Ende der 1990er Jahre zum<br />

modernen Einkaufs- und<br />

Dienstleistungszentrum mit<br />

Passage und Parkdeck<br />

umgebaut und erweitert<br />

• mehr als 40 Geschäfte und<br />

Dienstleister, u. a. Apotheke,<br />

Buchhandlung, Sparkasse und<br />

Post<br />

• Kernöffnungszeiten: montags<br />

bis freitags von 9 bis 18 Uhr,<br />

samstags von 9 bis 12 Uhr;<br />

Edeka-Kaufhalle: montags bis<br />

samstags 8 bis 20 Uhr<br />

• Wochenmarkt mit Frischwaren<br />

im Außenbereich<br />

• jährlich Center-Fest im Herbst<br />

• Bushaltestelle (Linien 43/62) am<br />

Objekt<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

23


24<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Verein für Bernsdorfer Bad gesucht<br />

Die Bewohner von Bernsdorf, Gablenz und dem Yorckgebiet haben<br />

(noch) reichlich Badewasser in der Nähe<br />

Der Sommer 2011 hat uns in mancherlei<br />

Hinsicht nicht verwöhnt,<br />

für die Freibäder galt vor dem letzten<br />

Aufbäumen Ende August sogar, dass<br />

die schönste Zeit des Jahres buchstäblich<br />

ins Wasser gefallen ist. Ein<br />

Chemnitzer Bademeister sprach von<br />

der bis dahin schlechtesten Saison<br />

der vergangenen 20 Jahre. Die Stadt<br />

reagierte immerhin flexibel und ließ<br />

angesichts des heißen Wetters die<br />

Becken in Bernsdorf und Wittgensdorf<br />

eine Woche länger als geplant bis zum<br />

28. August in Betrieb. Bis zum 4. September<br />

konnten sich die Wasserratten<br />

noch in Gablenz und den ganzen September<br />

über am Stausee Rabenstein<br />

vergnügen.<br />

Mit den Freibädern Gablenz und<br />

Bernsdorf haben zahlreiche <strong>CAWG</strong>-<br />

Mitglieder zwei der fünf Chemnitzer<br />

Sommerbäder fast vor der Haustür.<br />

Dies sind auch die letzten verbliebenen<br />

der ehemals reichen Badelandschaft<br />

im „alten“ Stadtgebiet. Das<br />

Reichsbahnbad in Hilbersdorf mach-<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

te bereits in den 1980er Jahren dicht,<br />

das Jagdschänkenbad verfiel, nachdem<br />

hochfliegende Nach-Wende-Pläne<br />

nie ernsthaft in Angriff genommen<br />

wurden, das endgültige Aus für das<br />

sanierungsbedürftige Altchemnitzer<br />

Bad kam nach dem Hochwasser 2002.<br />

Die anderen Einrichtungen befinden<br />

sich in Einsiedel, Erfenschlag und<br />

Wittgensdorf.<br />

Mit den Freibädern<br />

Gablenz und Bernsdorf<br />

haben zahlreiche <strong>CAWG</strong>-<br />

Mitglieder zwei der fünf<br />

Chemnitzer Sommer-<br />

bäder fast vor<br />

der Haustür.<br />

„Sorgenkind“ ist momentan das<br />

Bernsdorfer Bad, das engagierte<br />

Bürger vorerst gerettet haben. Im<br />

Zuge der notwendigen Haushaltkonsolidierung<br />

bis 2015 wollte die Stadt<br />

das Geld für eine Sanierung sparen,<br />

doch angesichts von mehr als 9.000<br />

Unterschriften gegen eine Schließung<br />

entschied sich auch der Stadtrat<br />

dagegen. Doch die Zukunft des<br />

ältesten und größten Chemnitzer Freibades<br />

ist weiterhin ungeklärt: „Ge-<br />

plant ist, im Herbst zu einer möglichen<br />

Übernahme des Freibades Bernsdorf<br />

durch einen Sportverein Gespräche<br />

zu führen - analog dem Beispiel Freibad<br />

Erfenschlag. Besprochen werden<br />

soll dies mit allen in Frage kommenden<br />

Sportvereinen in der Stadt. Erst<br />

danach wird feststehen, ob diese<br />

Variante weiter verfolgt werden kann“,<br />

antwortete die Stadtverwaltung auf<br />

eine <strong>HAUSGEIST</strong>-Anfrage. Insider<br />

sehen eine reine Vereins-Variante im<br />

Falle Bernsdorf skeptisch, die Anlage<br />

sei viel zu groß und technisch zu<br />

anspruchsvoll, um sie quasi im Nebengeschäft<br />

zu betreiben. Hinzu kommt<br />

die soziale Verantwortung der Stadt<br />

für solche Einrichtungen, in denen vor


allem Kinder und Jugendliche relativ<br />

preisgünstig Sport treiben und ihre<br />

Freizeit verbringen können.<br />

Doch nicht nur in der warmen Jahres-<br />

Das Olympiastadion München, ein<br />

zeit sind die Bürger im Südosten der<br />

zeitloses Meisterwerk.<br />

Stadt mit Bademöglichkeiten besser<br />

als andere gesegnet, immerhin<br />

befinden sich in Gablenz und Bernsdorf<br />

auch zwei der vier öffentlichen<br />

Hallenbäder von Chemnitz. Es ist<br />

immer eine kleine Wissenschaft, die<br />

je nach Jahres- und Ferienzeit wechselnden<br />

Öffnungs- und Schließzeiten<br />

mitzubekommen, notfalls hilft dann<br />

das Internet. Offiziell durfte in beiden<br />

Einrichtungen am 5. September vielen derartigen Einrichtungen in der<br />

angebadet werden; das Stadtbad und Region längst ausgeträumt. Das klei-<br />

die Schwimmhalle Am Südring öffne Bad an der Bernsdorfer Straße<br />

neten bereits vorher. Auch die über- vom DDR-Typ „Volksschwimmhalle“<br />

dachte Wasserfläche hat sich in den war auch schon mehrfach totgesagt,<br />

vergangenen Jahren reduziert, die muss aber vor allem für den Schul-<br />

Schwimmhalle Am Harthwald wurde und Vereinssport noch am Leben<br />

aufgegeben – und Träume von einem gehalten werden. Aktuell heißt es aus<br />

Spaßbad haben die Stadtväter ange- der Stadtverwaltung: „Die Schwimmsichts<br />

fehlender Finanzierung und der halle Gablenz hat im Gegensatz zur<br />

Herr Irmscher, 09126 Chemnitz<br />

Am Bernsdorfer Plan fanden im Juni 2011 die Bauarbeiten<br />

für das Breitbandkabelnetz von Tele Columbus statt. In<br />

diesem Zusammenhang bekam die Genossenschaft Post<br />

von einem Bewohner der Kleinsiedlung Bernsdorfer Plan:<br />

„Die Tiefbaufirma Schmutzler-Bau GmbH hat hier<br />

in Bernsdorf hervorragende Arbeit geleistet. Alle Kollegen<br />

waren freundlich, rücksichtsvoll und mit Eifer bei der<br />

Sache. Jeder Kabelgraben der geschachtet wurde und<br />

jedes Loch was gebohrt werden musste, wurde ordentlich<br />

verputzt und wieder gefüllt. Auch die Straße Bernsdorfer<br />

Plan/Grünband, die aufgerissen wurde, ist wieder in Ordnung.<br />

Man sollte nicht nur schimpfen, wenn mal was schief<br />

geht – man soll auch mal loben wenn’s toll gelaufen ist.“<br />

Familie Schneider, 09127 Chemnitz<br />

Am 7. Mai 2011 fand das Brunnenfest in der Gartenstadt<br />

statt. Schönes Wetter und gute Musik machten es zu<br />

einem gelungen Tag. Auch die Kleinen hatten offenbar<br />

jede Menge Spaß an ihrem Kinderflohmarkt.<br />

„Da die Flohmarktstände sehr gut am Gehweg positioniert<br />

waren, konnten unsere beiden Mädels sehr viel<br />

verkaufen, was sie nicht mehr benötigten und die Käufer<br />

konnten gute Schnäppchen machen. Da das Wetter, wie<br />

ja auch in den letzen Jahren, wieder mitgespielt hat, konnte<br />

man bei den reichlich aufgestellten Sitzmöglichkeiten<br />

auch gut verweilen. Vielen Dank noch mal für die perfekte<br />

Organisation des Brunnenfestes und des Flohmarktes.“<br />

Mit Unterstützung von Vereinen und ehrenamtlichen Helfern war das Bernsdorfer<br />

Bad für die Saison 2011 fit gemacht worden. Die Chemnitzer wünschen sich die<br />

Fortführung des Betriebs.<br />

Frau Weinhold, 09127 Chemnitz<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Schwimmhalle Bernsdorf eine mittelfristige<br />

Perspektive in der Chemnitzer<br />

Bäderlandschaft. In der Sportentwicklungsplanung<br />

wird der Schwimmhalle<br />

Gablenz eine gute Entwicklungsmöglichkeit<br />

für die Zukunft bescheinigt;<br />

ihre schrittweise Sanierung und Profilierung<br />

als Allround-Bad sind notwendige<br />

Teilschritte, um die Nutzung bis<br />

2015 gewährleisten zu können.“<br />

+++ AKTUELL: LESER HABEN DAS WORT +++ AKTUELL: LESER HABEN DAS WORT +++<br />

„Wir waren nicht laut, wir waren auch nicht leise.“<br />

Am 15. Juni wurde der Pavillon im WOHN-PARK GEIBEL-<br />

HÖHE für eine Geburtstagfeier genutzt: Frau Petzold feierte<br />

ihren 90. Mit Sprüchen, Vorträgen, Schunkelliedern<br />

und einer Modenschau für Herren-Badekleidung und<br />

Morgenmäntel genossen die Bewohner den unvergesslichen<br />

Geburtstag.<br />

„Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und alle anderen<br />

Bewohner unseres WOHN-PARKs, die im Rondell<br />

keinen Platz gefunden haben, konnten von ihren Balkonen<br />

das Spektakel verfolgen. Pflegende Schmerzen und Einsamkeitsgedanken<br />

waren verschwunden gewesen und im<br />

Herzen waren wir fröhlich und gut gestimmt … “<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

25


26<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Blick aus dem Wohnzimmer Schlafzimmer<br />

Wohnungsporträt – Der besondere Grundriss<br />

+++ Riesenbad lässt keine Wünsche offen+++<br />

Ob entspanntes Bad oder komfortables Duscherlebnis<br />

– hier ist beides möglich<br />

Handtuchheizkörper<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Erneut führt die Vorstellung eines WUNSCHGRUNDRISSes an den Zeisigwald.<br />

Der Bautyp P2 bietet hier einfach ideale Voraussetzungen für fantastische<br />

Umbauten.<br />

Bei der dargestellten 2-Raum-Wohnung erzeugt eine im Prinzip simple Grundrissänderung<br />

einen verblüffenden Wohnqualitätsgewinn. Durch die Zuordnung<br />

eines Teils der Flurfläche gelingt eine deutliche Vergrößerung des Badezimmers<br />

auf fast 6 m².<br />

Wanne, Duschkabine, Handtuchheizkörper, Toilette und Waschbecken lassen<br />

sich im neuen Badetraum nun problemlos integrieren. Umsetzbar ist dieser<br />

WUNSCHGRUNDRISS in allen grundrissgleichen 2-Raum-Wohnungen im<br />

Yorckgebiet.<br />

Wanne und Mosaikfliesen Dusche


Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Großer Wohnraum mit offener Küche Schlafzimmer mit Balkon<br />

Sie sind neugierig geworden oder kennen<br />

Menschen, denen dieses außergewöhnliche<br />

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Manuela Hayn, freut sich auf Ihren<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

27


28<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Impressionen aus dem<br />

neuen MUSTER-LOFT<br />

in der Zeisigwaldstraße 7<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011


Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

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30<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Bei Wind-<br />

stärke 6<br />

ist Schluss<br />

Trotz Schornstein-<br />

sanierung fließen<br />

Strom und Wärme<br />

aus dem Chemnitzer<br />

Heizkraftwerk ohne<br />

Unterbrechung<br />

Die grüne Hülle um den obersten<br />

Abschnitt des Schornsteins<br />

des Heizkraftwerks Nord ist nicht zu<br />

übersehen. Dahinter wird die Außenhaut<br />

des Riesen mit einer Schutzschicht<br />

versehen. Zuvor hatten Mitarbeiter<br />

einer Spezialfirma abgeplatzte<br />

Stellen im Beton gesäubert sowie<br />

Risse ausgebessert und mit Kunstharz<br />

verpresst – notwendige Arbeiten<br />

bei der ersten Außensanierung nach<br />

30 Jahren.<br />

Der Arbeitsplatz der Männer in luftiger<br />

Höhe ist eine an Stahlseilen befestigte<br />

Bühne, die sich horizontal und vertikal<br />

verfahren lässt. Insgesamt drei<br />

solcher Bühnen wurden rings um den<br />

Schornstein angebracht, auf jeder<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

arbeiten zwei Mann. Maschinen, Hämmer,<br />

Bohrer, Materialeimer und natürlich<br />

die Männer selbst sind mit Ketten<br />

beziehungsweise Seilen gesichert.<br />

Sie arbeiten die 301,8 Meter von oben<br />

nach unten ab, in drei Abschnitten über<br />

drei Jahre. Während der ganzen Zeit<br />

läuft der Kraftwerksbetrieb weiter. Da<br />

der eigentliche Abluftkamin ein „Rohr<br />

im Rohr“ ist, geht dies. Dirk Steinert<br />

ist einer der Betonsanierer. Der Mann<br />

aus Niesky ist seit einem Jahr bei der<br />

Massenberg GmbH beschäftigt, die<br />

nach eigenen Angaben zu den führenden<br />

Spezial-Bauwerkssanierern<br />

in Deutschland zählt. „In dieser Höhe<br />

habe ich vorher noch nie gearbeitet“,<br />

sagt Steinert angesichts der fast<br />

geschafften obersten 50 Meter. Kein<br />

Imposante Ausblicke ergeben sich bei der Arbeit am fast<br />

302 Meter hohen Schornstein des Heizkraftwerks Nord.<br />

Wunder, ist doch der Chemnitzer Riese<br />

das höchste Bauwerk Sachsens<br />

und einer der höchsten Schornsteine<br />

in Deutschland.<br />

Das Heizkraftwerk Nord<br />

erzeugt Strom und<br />

Wärme für Chemnitz.<br />

Nach den Worten von Massenberg-<br />

Projektleiter Steffen Vogt haben es<br />

seine Leute hier nicht nur wegen der


Höhe mit keiner alltäglichen Aufgabe<br />

zu tun. Gearbeitet wird jeweils von<br />

März bis Oktober. Die Betonsanierer<br />

müssen ihre Arbeit genau planen,<br />

mehr als ein-, zweimal pro Schicht<br />

nehmen sie die Auf- und Abfahrt nicht<br />

in Angriff. „Wir arbeiten von 7 Uhr bis<br />

abends, bei Windstärke 6 ist aber<br />

Schluss“, erzählt Steinert. Der Projektleiter<br />

ergänzt, dass von rund 300<br />

Mitarbeitern bei Massenberg etwa 60<br />

solche Arbeiten ausführen können.<br />

Den Beruf des Betoninstandsetzers<br />

gäbe es erst seit drei Jahren. Außerdem<br />

seien es alles Freiwillige. „Zu<br />

dieser Arbeit kann man niemanden<br />

zwingen. Ein Arzt kann zwar die<br />

Höhentauglichkeit bescheinigen, aber<br />

es ist nicht erst einer umgekehrt, als<br />

er auf der Bühne stand.“<br />

Das Heizkraftwerk Nord erzeugt<br />

Strom und Wärme für Chemnitz. Die<br />

gereinigte Abluft aus zwei Blöcken<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Der Schloßteich, das „blaue Auge“ von Chemnitz inmitten von viel Grün, aus 250 Metern Höhe.<br />

mit Braunkohlefeuerung wird über die<br />

Esse abgeleitet. Vor 30 Jahren musste<br />

so hoch gebaut werden, weil zur<br />

Entstehungszeit des Kraftwerks noch<br />

alle Abgase in die Luft geblasen wurden.<br />

In den 1990er Jahren ging dann<br />

eine Rauchgasreinigungsanlage in<br />

Betrieb, so dass jetzt nur noch eine<br />

weiße Rauchfahne oft kilometerweit<br />

über dem Vorerzgebirge zu sehen ist.<br />

Ab und zu riskieren auch die Männer<br />

von Massenberg mal einen Blick auf<br />

die Landschaft. Bei günstigem Wetter<br />

seien das Leipziger Völkerschlachtdenkmal<br />

und die Sächsische Schweiz<br />

zu erkennen, sagt Bauleiter Uwe Steigmann.<br />

Aber in der Regel krachen sie<br />

ran, damit die Sanierung vorangeht.<br />

Denn Regen und Wind sind immer<br />

Unsicherheitsfaktoren.<br />

Stegmann ist mit seinen Leuten von der<br />

Massenberg-Niederlassung Moritz-<br />

burg hauptsächlich in Ostdeutschland<br />

tätig. Der Bauleiter, dessen „höchste<br />

Aufgabe“ zuvor ein 168 Meter-<br />

Kühlturm im Kraftwerk Boxberg war,<br />

schätzt den Zustand der hohen Esse<br />

von Chemnitz für ihr Alter als sehr gut<br />

ein. Wir hatten schon Bauwerke, die<br />

später entstanden sind und schlechter<br />

waren“, sagt er. Bis auf 250 Meter<br />

Höhe kann das Wartungspersonal<br />

mit einem Fahrkorb im inneren Ring<br />

fahren, für den Notfall gibt es noch<br />

Steigleitern im Innern - eine nach Einschätzung<br />

der Arbeiter vergleichsweise<br />

sehr komfortable Ausrüstung.<br />

In die Außensanierung investiert die<br />

eins energie in Sachsen GmbH & Co.<br />

KG etwa zwei Millionen Euro. Damit<br />

wird der Schornstein für mindestens<br />

weitere 15 Jahre sicher gemacht. Welche<br />

Farbe die weithin sichtbare Landmarke<br />

erhält, lässt das Unternehmen<br />

allerdings noch offen.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

31


32<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Familien<br />

entdecken alte<br />

Leidenschaft neu<br />

Das Olympiastadion München, ein<br />

zeitloses Meisterwerk.<br />

Gespräch mit dem Vorsitzenden<br />

des Stadtverbandes Chemnitz<br />

der Kleingärtner e.V., Joachim<br />

Mosch<br />

<strong>HAUSGEIST</strong>: Wie hat sich das in Chemnitz seit Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

verankerte Kleingartenwesen in den letzten 20 Jahren<br />

entwickelt?<br />

Joachim Mosch: Wir haben seit Anfang der 1990er Jahre mehr als 500<br />

Parzellen durch den Bau von Straßen, Einkaufsmärkten, Sanierung u. ä.<br />

verloren, einige auch im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz.<br />

Dennoch ist in Chemnitz, wie auch in Dresden und Leipzig, das Kleingartenwesen<br />

relativ stabil. Wir haben mit mehr als 99 Prozent einen<br />

sehr hohen Verpachtungsgrad. In ländlichen Gegenden Sachsens sieht<br />

das zum Teil deutlich anders aus. Die bis zu zwei Prozent Leerstand im<br />

Zeitraum 1993 bis 1998/99 haben wir wieder aufgeholt.<br />

Worin sehen Sie die Ursachen für diese erfreuliche Tatsache?<br />

Der große Freiheitsrausch der Nachwendezeit<br />

mit dem Drang zu reisen hat sich, nicht zuletzt<br />

aufgrund der finanziellen Entwicklung, ein<br />

bisschen abgeschwächt. Zudem ist der Ein-<br />

wohnerrückgang von Chemnitz noch nicht im<br />

Kleingartenwesen angekommen.<br />

Daraus lässt sich schließen, dass die<br />

Chemnitzer Kleingärtner genau wie die<br />

Gesamtbevölkerung an einer gewissen<br />

Überalterung leiden?<br />

Nur teilweise. Seit fünf, sechs Jahren entdecken<br />

zunehmend wieder jüngere Familien<br />

den Kleingarten für sich. Man kann sagen, die Leidenschaft entwickelt<br />

sich. Natürlich verschließen wir nicht die Augen davor, dass viele unserer<br />

Mitglieder 75 Jahre und älter sind. Seit einer entsprechenden Studie<br />

von 2004 bis heute hat sich das Durchschnittsalter von 62,5 Jahren<br />

allerdings nicht erhöht. Das trifft übrigens auf ganz Sachsen und die<br />

Bundesrepublik zu.<br />

Was tun der Verband bzw. die Vereine, um jüngere Menschen<br />

anzulocken?<br />

Generell: Wenn es nicht gelingt, junge Familien nach Chemnitz zu holen,<br />

kann es negative Auswirkungen geben. Dabei sprechen wir von der<br />

Altersgruppe etwa ab 35 Jahre - die Familie mit zwei Kindern, die Erho-<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Seit fünf, sechs Jahren<br />

entdecken zunehmend<br />

wieder jüngere Familien<br />

den Kleingarten für sich.<br />

Der Vorsitzende des Stadtverbandes Chemnitz<br />

der Kleingärtner, Joachim Mosch<br />

lung und Ausgleich im Grünen und Freiraum für den Nachwuchs sucht.<br />

Viele Vereine haben sich auf die veränderte Klientel eingestellt. Sie legen<br />

Spielplätze und Parkmöglichkeiten an oder bieten Seniorengärten an.<br />

Sehr gut machen es oft die Vereine, die sich in der Nähe von Wohngebieten<br />

befinden.<br />

Ist Wohnungsnähe heute vorrangig bei der Suche nach einem<br />

Kleingarten?<br />

Das ist ohne Zweifel ein wesentliches Kriterium. Insofern sind <strong>CAWG</strong>-<br />

Mitglieder gut dran. Ein Blick auf den Stadtplan verrät, dass die meisten<br />

Standorte der Genossenschaft von zahlreichen Kleingartenanlagen<br />

umgeben bzw. durchzogen sind.<br />

Ja, Gablenz, Bernsdorf, Yorckgebiet und Sonnenberg sind die Stadtgebiete<br />

mit der größten Kleingartendichte. Die<br />

Anlagen sind teilweise älter als die Wohngebiete,<br />

lagen bei ihrer Entstehung noch auf freiem<br />

Feld vor der Stadt. Die Kleingartenanlage<br />

„Süd-Ost“ an der Kreherstraße ist 105 Jahre<br />

alt. Andere Anlagen sind im Zuge der Bebauung<br />

mit entstanden bzw. wurden vergrößert.<br />

Können Sie bitte einige Beispiele für<br />

Zusammenspiel von Gartenvereinen und<br />

Umgebung in Bezug auf <strong>CAWG</strong>-Standorte<br />

nennen?<br />

Viele Vereine verstehen sich als Teil der Wohngebiete<br />

und tun eine Menge für die Aufwertung der Anlagen. So sind<br />

die Anlagen „Erdenglück“ und „Freiheit“ Bestandteil der „Grünen Meile<br />

auf dem Sonnenberg“. Sie bildet einen durchgängigen Grünzug vom<br />

Körnerplatz bis zum Knappteich und wird gern als Spazierweg genutzt.<br />

Kurz vorm Abschluss stehen die Aufwertungsmaßnahmen an Verbindungswegen<br />

und Plätzen in den stark von der Öffentlichkeit frequentierten<br />

Anlagen „Morgenröte“ und „Sonnige Höhe“ in Gablenz. Auch<br />

das Vereinsleben findet nicht hinter verschlossenen Türen statt. Ich<br />

denke da beispielsweise an die regelmäßigen Kinder- und Gartenfeste<br />

in der „Geibelhöhe“. Auch „Süd-Ost“ feiert in Abständen ein größeres<br />

Gartenfest, in den Anlagen „Erdenglück“ und „Zur Vogelweid“ sind die<br />

Bewohner von Sonnenberg bzw. Yorckgebiet immer mit dabei.


Kleingärten leisten einen entscheidenden Beitrag für Stadtklima und Naturschutz.<br />

Wie schnell können Chemnitzer Vereine den Wunsch nach einem<br />

Kleingarten erfüllen?<br />

Wer in eine bestimmte Anlage möchte, muss schon mal ein bis zwei<br />

Jahre warten. Ist man bereit, ein Stück zu fahren, hat man immer die<br />

Chance einen Garten zu bekommen. Darüber hinaus ermöglichen solche<br />

Kooperationen wie die unseres Stadtverbandes mit der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>,<br />

dass mit dem Bezug einer Wohnung ohne Balkon ein Garten gepachtet<br />

werden kann.<br />

Wie kommt man an einen Garten?<br />

Man kann den Vorstand des ins Auge gefassten Vereins direkt<br />

ansprechen oder sich in der Kleingartenbörse auf unserer Homepage<br />

www.chemnitzer-kleingaertner.de informieren. In der Regel sind die<br />

Chancen im November besser als im Mai.<br />

Was leisten die Kleingartenvereine für die Stadt?<br />

Kleingärten an sich leisten einen entscheidenden Beitrag für Stadtklima<br />

und Naturschutz, die Nutzer produzieren in beträchtlichem Umfang für<br />

die eigene Versorgung. Darüber hinaus stellt der Verband freie Parzellen<br />

als so genannte Tafelgärten zur Verfügung: Im Rahmen von Förder-<br />

Kleingärten in Chemnitz<br />

• Vereine insgesamt: ca. 202<br />

• Mitgliedsvereine Mitgliedsvereine Stadtverband der Kleingärtner e.V.: 181<br />

• ältester noch existierender Verein:<br />

Jungborn-Reichenhain e. V., gegründet 1868<br />

• Anzahl der Parzellen: ca. 15.000<br />

• Verpachtungsgrad: 99 Prozent<br />

• Durchschnittsgröße der Gärten: 330 Quadratmeter<br />

• Durchschnittsalter der Kleingärtner: 62,5 Jahre<br />

• Kosten pro Jahr pro Garten: etwa 300 Euro<br />

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Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

maßnahmen der Arbeitsagentur wird hier Obst und Gemüse angebaut,<br />

das der Chemnitzer Tafel für Bedürftige zur Verfügung gestellt wird.<br />

Das waren in der Vergangenheit um die drei Tonnen pro Jahr. Insgesamt<br />

muss gesagt werden, dass die soziale Bedeutung des Kleingarten-wesens<br />

angesichts eines wachsenden Bevölkerungsanteils von<br />

Hartz-IV-Empfängern, Frührentnern, Alleinerziehenden usw. zunimmt.<br />

Wir kommen wieder mehr zu den Wurzeln der Bewegung zurück.<br />

Und wie unterstützt die Kommune die Verbandstätigkeit?<br />

Die Kommune hat eine soziale Verpflichtung gegenüber dem Kleingartenwesen.<br />

Dabei gibt es in der Stadt Chemnitz Defizite. Die Unterstützung<br />

beläuft sich derzeit auf <strong>14</strong>.000 Euro im Jahr, das entspricht<br />

weniger als drei Prozent der Pachteinnahmen. Das Geld wird entsprechend<br />

den Förderanträgen der Vereine verteilt. In Dresden beträgt der<br />

Rückfluss 20 und in Leipzig 33 Prozent. Ein weiteres Problem: Von den<br />

<strong>14</strong>6 im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Dauer-Kleingartenanlagen<br />

sind nur sieben bauplanungsrechtlich gesichert. Das waren vor langer<br />

Zeit einmal 32 Anlagen. Die Kommune hat zu DDR-Zeiten wie auch um<br />

die Wende kein Interesse gezeigt, die rechtlichen Möglichkeiten in dieser<br />

Richtung auszuschöpfen.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

33


34<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Schulen in Chemnitz (III): heute Bernsdorf<br />

Sportler haben kurze Wege<br />

Nach Einschätzung von Bürgermeisterin<br />

Heidemarie Lüth haben<br />

sich die Lehr- und Lernbedingungen<br />

in Chemnitz erneut verbessert. Dank<br />

des Konjunkturpakets II konnten Bauund<br />

Sanierungsmaßnahmen für 17,5<br />

Millionen Euro realisiert werden. Im<br />

laufenden Haushaltjahr stehen darüber<br />

hinaus weitere Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />

an. Laut Lüth<br />

sollen knapp 17 Millionen Euro in<br />

Schulen und dazugehörige Einrichtungen<br />

investiert werden.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ stellt in einer Serie<br />

die Schulen in den Stadteilen vor, in<br />

denen sich die größten Wohnstandorte<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> befinden. Heute: Bernsdorf.<br />

Hier gibt es folgende Schulen:<br />

Heinrich-Heine-Grundschule<br />

Augsburger Straße 32<br />

09126 Chemnitz<br />

Tel.: 5619040<br />

Johann-Wolfgang-von-Goethe-<br />

Gymnasium<br />

Bernsdorfer Straße 126<br />

09126 Chemnitz<br />

Tel.: 520700<br />

www.goethe.c.sn.schule.de<br />

Sportgymnasium<br />

Reichenhainer Straße 210<br />

09125 Chemnitz<br />

Tel.: 4884600<br />

www.sportgymnasium-chemnitz.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Bernsdorf wurde 1907 nach Chemnitz<br />

eingemeindet. Zuvor besaß die<br />

Gemeinde zwar keine Kirche, aber<br />

immerhin eine eigene Schule. Das<br />

Gebäude befindet sich noch in der<br />

Bernsdorfer Straße <strong>14</strong>7. Der Neubau<br />

eines gewaltigen Schulhauses ebenfalls<br />

an der Bernsdorfer Straße war<br />

dann schon dem Zusammenwachsen<br />

mit Chemnitz geschuldet. Nach<br />

Plänen des bekannten Architektenbüros<br />

Zapp & Basarke errichtet als<br />

so genannte Bezirksschule für Mädchen<br />

und Jungen, – noch heute ist die<br />

damalige Geschlechtertrennung über<br />

den Eingängen ablesbar – waren zu<br />

DDR-Zeiten zwei nach den Dichterfürsten<br />

Goethe und Schiller benannte<br />

Polytechnische Oberschulen (POS)<br />

untergebracht. Die Goetheschule<br />

war etwas Besonderes, denn es gab<br />

erweiterten Russischunterricht ab<br />

Klasse 3. Seit dem Schuljahr 1992/93<br />

fungiert die Bernsdorfer Schule als<br />

Gymnasium. Die Namensverleihung<br />

erfolgte am 25. März 1993. Im vergangenen<br />

Jahr feierte die Einrichtung<br />

ihren 100. Geburtstag. Die Komplettrekonstruktion<br />

wurde bereits im Jahr<br />

2001 abgeschlossen. An der Schule<br />

gibt es eine schöne Tradition: Die<br />

Abgänger mit dem besten Abitur werden<br />

jährlich durch den Förderverein<br />

mit dem „Goethe-Taler“ geehrt.<br />

Unweit des Gymnasiums befindet<br />

die Heinrich-Heine-Grundschule. Mit<br />

Bildunter.<br />

Das Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium<br />

der Adresse Augsburger Straße 32<br />

liegt sie etwas versteckt hinter dem<br />

Kinderheim Bernsdorf. Hier können<br />

die jüngeren Schüler ungestört von<br />

Straßenverkehr und -lärm lernen und<br />

ihre Freizeit verbringen. Zur Schule<br />

gehören eine Turnhalle und ein großer<br />

Sportplatz nebenan. Der DDR-Typenbau,<br />

eine ehemalige POS, harrt noch<br />

der umfassenden Sanierung. Bislang<br />

erfolgten Brandschutzmaßnahmen<br />

und eine Dach-Teilsanierung. In diesem<br />

Herbst, so informierte Bürgermeisterin<br />

Lüth, sollen die Toiletten<br />

erneuert werden.<br />

Das umfangreichste Schul-Baugeschehen<br />

in Bernsdorf erlebt weiterhin<br />

das Gelände zwischen Sportforum<br />

und Südring. Nachdem das dortige<br />

Sportgymnasium – eine Spezialeinrichtung<br />

von sachsenweiter Bedeutung<br />

– von 2002 bis 2004 komplett<br />

saniert worden war und im vergangenen<br />

Jahr eine neue Sporthalle<br />

eingeweiht wurde, wächst zurzeit<br />

ein Neubau für die Sportmittelschule<br />

empor. Diese soll im Schul-Halbjahr<br />

2011/2012 von der Comeniusschule<br />

in das künftige Schulzentrum<br />

Sport umziehen. Damit geht ein lang<br />

gehegter Wunsch vieler junger Sportler<br />

in Erfüllung. Sie können unter<br />

modernen Bedingungen lernen und<br />

auf kurzem Weg die Trainings- und<br />

Wettkampfstätten im Sportforum erreichen.<br />

(weitere Informationen unter: www.chemnitz.<br />

de/chemnitz/de/familie_und_bildung/schulen/schulen_index.asp)


Blick auf die Zentralhaltestelle – der zentrale Umsteigeplatz in Chemnitz<br />

Für Ihr Die Wohn-Wohl-Gefühl<br />

CVAG informiert<br />

Kooperation soll Lust auf<br />

Bus- und Bahn-Fahren machen<br />

Die Bewohner einiger <strong>CAWG</strong>-Quartiere haben es vielleicht schon bemerkt:<br />

Die Genossenschaft hat einen Kooperationsvertrag mit der Chemnitzer<br />

Verkehrs AG (CVAG) abgeschlossen.<br />

So erhielten die Bewohner von<br />

Wissmannhof und Arthur-Strobel-Straße<br />

im Frühjahr als Erste<br />

zusätzliche Post von der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>,<br />

die sich von den üblichen Werbeprospekten<br />

unterschied. „Mit dem<br />

so genannten Wohngebietsmarketing<br />

wollten wir den Bewohnern das Busund<br />

Bahn-Fahren ein wenig näher<br />

bringen“, erläutert CVAG-Sprecher<br />

Stefan Tschök. Das städtische Verkehrsunternehmen<br />

kann gerade in<br />

diesen Gebieten auf gute Anbindung<br />

und kurze Wege verweisen.<br />

Die nächsten von der jeweiligen Wohnung<br />

aus erreichbaren Haltestellen,<br />

der Fahrplan der dort verkehrenden<br />

Linien sowie der jeweilige Tarif wurden<br />

in einer A5-Broschüre erklärt und<br />

durch die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> an alle Haushalte<br />

verteilt. Mit einem Gewinnspiel<br />

wurden die Bewohner aufgefordert,<br />

die Möglichkeiten mit Bus und Bahn<br />

auszuprobieren. Zu gewinnen gab es<br />

je Wohngebiet eine personengebundene<br />

Monatskarte für einen frei wählbaren<br />

Monat. Gewonnen haben Herr<br />

Kempe aus dem Wissmannhof und<br />

Frau Böttcher aus Gablenz. An dieser<br />

Stelle gratulieren wir den Gewinnern<br />

recht herzlich.<br />

Auch Neu-Mitglieder der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

profitieren von der Kooperation. Bei<br />

Abschluss eines Mietvertrages über<br />

das Vermietungsangebot „Pendler-<br />

WOHNEN“ gibt es ein Vierteljahr kos-<br />

tenlosen Öffentlichen Personnahverkehr<br />

dazu, sprich drei Monatskarten<br />

für das Tarifgebiet 13 des Verkehrsverbundes<br />

Mittelsachsen.<br />

Derartige Kooperationen auch und<br />

gerade über Branchengrenzen hinweg<br />

bezeichnet Tschök als eine ganz normale<br />

Sache. Schließlich ist Kundenbindung<br />

und -gewinnung für Unternehmen<br />

lebensnotwendig. <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

und CVAG arbeiten schon seit mehreren<br />

Jahren punktuell zusammen - der<br />

gleiche lokale Markt machts möglich.<br />

„Mit dem Abschluss des Kooperationsvertrages<br />

wurde diese Zusammenarbeit<br />

auf eine qualitativ höhere<br />

Stufe gehoben“, sagt Tschök. Beide<br />

Unternehmen erhoffen sich dadurch<br />

Synergieeffekte bei der Produkt- und<br />

Imagewerbung sowie bei der Neukunden-Gewinnung.<br />

Vorerst läuft der Vertrag<br />

bis zum 30. April 2012. Je nachdem,<br />

wie die Bilanz bis dahin ausfällt,<br />

wird über eine Fortführung beraten.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

35


36<br />

Mitgliederporträt<br />

Den Stadtmenschen zogs wieder<br />

in die City<br />

Dr. Eberhard Langer setzt sich als Stadtrat und Mietervertreter weiter<br />

für Belange der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ein<br />

Einen Treff mit Dr. Eberhard Langer<br />

vereinbart man am besten mitten<br />

in der Stadt. Da ist das Rathaus, seine<br />

„zweite Heimat“, da sind Ämter und<br />

Institutionen, mit denen er häufig zu<br />

tun hat, da befinden sich die Räume<br />

von Kieser Training, wo er regelmäßig<br />

etwas für die Gesundheit tut. Und mitten<br />

in der Stadt wohnt Langer auch,<br />

gleich neben dem Rathaus, in der<br />

Webergasse. Er mag das pulsierende<br />

Leben ringsum und könnte als Rentner<br />

die fortschreitende Veränderung<br />

der Innenstadt quasi vom Wohnzimmerfenster<br />

aus verfolgen. Dann wäre<br />

Langer aber nicht Langer. Er ist einer,<br />

der mitmischen will, so lange und so<br />

gut es geht.<br />

Nachdem zu den ersten freien Kommunalwahlen<br />

1990 die Zeit für den<br />

letzten Oberbürgermeister von Karl-<br />

Marx-Stadt – damals SED-Mitglied<br />

– abgelaufen war und Chemnitz wieder<br />

Chemnitz wurde, zog sich Langer<br />

nicht wie andere aus der Politik<br />

zurück. Mit dem Mandat der PDS<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

gelang ihm der Einzug in den ersten<br />

Sächsischen Landtag. Die Chemnitzerinnen<br />

und Chemnitzer haben ihm<br />

in mehreren Wahlperioden das Vertrauen<br />

als Stadtrat geschenkt, 2003<br />

sogar mit den meisten Stimmen für<br />

einen Abgeordneten. Mit mittlerweile<br />

77 Jahren ist das Mitglied der Fraktion<br />

Die Linke der Alterspräsident im kommunalen<br />

Parlament.<br />

Das Ehrenamt<br />

als Vertreter hat<br />

er behalten.<br />

Zu seinem Wahlkreis zählt neben dem<br />

Stadtzentrum und Bernsdorf auch Altchemnitz.<br />

Diesem Stadtteil ist Langer<br />

in besonderer Weise verbunden, hat<br />

er doch nach dem Abriss der „Schuhmeile“<br />

an der Inneren Klosterstaße bis<br />

2004 bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> in der Marienberger<br />

Straße gewohnt. „Es war<br />

eine sehr schöne und große Wohnung“,<br />

blickt er gern zurück, erinnert<br />

sich aber auch an die komplizierten<br />

Umstände, wie man noch 1993 dazu<br />

kam: „Der Schlüssel war ein Wohnberechtigungsschein.<br />

Den erhielten<br />

wir schließlich, weil wir ein Drei-Personen-Haushalt<br />

mit einem Kind waren,<br />

ich als von der Treuhand abberufener<br />

Geschäftsführer der Schraubenwerke<br />

gerade arbeitslos und sozusagen<br />

wohnberechtigt war.“<br />

Er habe sich „dort draußen“ außerordentlich<br />

wohl gefühlt, sagt Langer.<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Parkplätze<br />

und gute Verkehrsanbindung waren<br />

vorhanden, als passionierte Wande-<br />

rer hatte es die Familie nicht weit in<br />

die Umgebung. Und es seien richtig<br />

gute Hausgemeinschaften. Aber als<br />

„Stadtmensch“ wollte er, nachdem<br />

das Wohnen in der City wieder möglich<br />

wurde, doch dorthin zurück.<br />

Das Ehrenamt als Vertreter der <strong>CAWG</strong><br />

hat er seit dem Jahr 2000 inne und<br />

behielt es auch bei seinem Umzug<br />

in die City. „Sie haben mich wieder<br />

gewählt“, lacht Langer. Mit dieser<br />

Funktion treffen ihn aber nicht die<br />

Sorgen der Mitglieder in Sachen Haus<br />

und Wohnung – diese Dinge werden<br />

durch den Hausmeister bzw. Verwalter<br />

geklärt. Anders die Probleme, die von<br />

den Bürgern an den Stadtrat herangetragen<br />

wurden und werden. Jeweils<br />

am Mittwoch nach der Stadtratssitzung<br />

lädt er in die Gaststätte „Zum<br />

frohen Zecher“ zur Bürgersprechstunde<br />

ein. „Ich konnte auch einiges<br />

bewegen. Zum Beispiel habe ich mich<br />

für die Asphaltierung der Marienberger<br />

Straße und die Sicherung der<br />

medizinischen Betreuung eingesetzt.<br />

Lange war der Hochwasserschutz an<br />

der Schulstraße ein Thema, jetzt wird<br />

dort gebaut“, zählt der Abgeordnete<br />

auf. Für zwei Problemfälle gäbe es<br />

bis heute keine Lösung: Dies seien<br />

die „Barberine“, ein längst verfallenes<br />

Tanzlokal an der Erfenschlager Straße,<br />

und ein ruinöser Dreiseitenhof an<br />

der Schulstraße. Beide Objekte böten<br />

nicht nur einen unschönen Anblick, es<br />

gehe auch um die Sicherheit vor allem<br />

von Kindern.<br />

„Man muss den Menschen auch offen<br />

sagen, was nicht geht“, fügt Langer<br />

hinzu. So habe es in Bernsdorf den<br />

Wunsch nach mehr Straßenbahnhaltestellen<br />

gegeben, was sich als nicht<br />

realisierbar erwies. Und auch nicht<br />

alle Hoffnungen und Vorstellungen<br />

eines Kommunalpolitikers gehen auf.


Langer war gegen die Schließung<br />

des Sommerbades Altchemnitz, die<br />

aus wirtschaftlichen Gründen doch<br />

erfolgte. Nun setzt er sich für ein Allwetterbad<br />

in Bernsdorf ein – das wohl<br />

auch ein Wunsch bleiben wird, wenn<br />

man die aktuellen Aussagen der Stadtverwaltung<br />

(siehe Bericht in dieser<br />

Ausgabe) in Betracht zieht. Auch mit<br />

seinem Ja zu einem Stadion-Neubau<br />

hat der bekennende Fußballfan wohl<br />

nicht alle Wähler auf seiner Seite.<br />

In diesem Zusammenhang drückt<br />

ihn aber noch ein anderes Problem.<br />

Biografisches<br />

Dr.-Ing. Eberhard Langer; geboren 1934 in Chemnitz;<br />

verheiratet<br />

1957 - 1979 Betriebs- u. Kombinatsdirektor VEB<br />

Schraubenkombinat Karl-Marx-Stadt<br />

1979 - 1985 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters<br />

von Karl-Marx-Stadt<br />

1985 - 1986 Vorsitzender des Rates des Kreises<br />

Freiberg<br />

1986 - 1990 Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt<br />

1990 - 1993 Geschäftsführer Schraubenwerke<br />

Chemnitz<br />

Mitgliederporträt<br />

Bei schönem Wetter findet die Altchemnitzer Bürgersprechstunde im Grünen statt.<br />

Langer leitet den Förderverein für<br />

Jugend und Sport, der u. a. eine Blinden-Fußballmannschaft<br />

aufgebaut<br />

hat, Ferien-Fußballcamps für Kinder<br />

organisiert und Kindergartenkinder an<br />

den Ballsport heranführt. „Nachdem<br />

die von der Arbeitsagentur finanzierten<br />

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen<br />

ausgelaufen waren, haben wir zwei<br />

Leute fest angestellt. Doch mit der<br />

Vereinsförderung sieht es auch nicht<br />

gut aus und ich weiß nicht, ob wir<br />

die Stellen und damit die Angebote<br />

halten können. Helfen würde uns<br />

eine Unternehmerin oder ein Unternehmer<br />

mit einem guten Namen<br />

und der Bereitschaft einzuspringen,<br />

wenn die Regierung wieder mal den<br />

Geldhahn zudreht“, macht Langer<br />

seine Bitte öffentlich. So lange die<br />

Nachfolge im Verein nicht geklärt<br />

ist, will er zur Verfügung stehen. Für<br />

die Arbeit im Rathaus hat er jedoch<br />

schon einen klaren Schlusspunkt<br />

mit den nächsten Kommunalwahlen<br />

20<strong>14</strong> gesetzt.<br />

1990 - 1999 Abgeordneter des Sächsischen<br />

Landtages (PDS-Fraktion)<br />

seit 1994 Stadtrat in Chemnitz (PDS bzw. Die Linke)<br />

Funktionen<br />

• Vorsitzender des Fördervereins für Jugend und<br />

Sport e. V.<br />

• stellv. Aufsichtsratsvorsitzender des CFC<br />

• stellv. Vorsitzender des Fördervereins Sportgymnasium<br />

Chemnitz<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

37


38<br />

Hausi`s Kinderstube<br />

Trocken gelegt<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011


Straßennamen und ihre Herkunft SERIE<br />

Die Lutherstraße und die Vettersstraße<br />

Quellen betreffs Martin Luther waren rasch zu finden, wir<br />

zitieren hier wikipedia.de:<br />

Luther, geboren am 10.<br />

November <strong>14</strong>83 in Eisleben,<br />

war der theologische Urheber<br />

und Lehrer der Reformation.<br />

Als zu den Augustinermönchen<br />

gehörender Theologieprofessor<br />

vollzog er eine<br />

reformatorische Wende in<br />

seinem Glauben und Denken,<br />

nach der er sich ausschließlich<br />

an Jesus Christus als dem „fleischgewordenen Wort<br />

Gottes“ orientierte. Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen<br />

der Christentumsgeschichte, die es nach<br />

seinem Urteil gab, überwinden. Seine Betonung der Gnade<br />

Gottes, seine Predigten und Schriften – besonders seine<br />

Lutherbibel – veränderten die von der römisch-katholischen<br />

Kirche dominierte Gesellschaft im ausgehenden<br />

Mittelalter und der beginnenden Neuzeit nachhaltig. Sie<br />

wurden von einigen europäischen Fürstentümern des<br />

16. Jahrhunderts dazu genutzt, die Zentralmächte von<br />

Papst und Kaiser zurückzudrängen. Unter ihrem Einfluss<br />

kam es entgegen Luthers Absicht zu einer Kirchenspaltung,<br />

Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer<br />

Konfessionen des Protestantismus.<br />

Luther starb am 18. Februar 1546 in Eisleben, diese<br />

Stadt trägt seit 1946 den Beinamen „Lutherstadt“.<br />

Für den Namen Julius Robert Vetters * 1825 † 1895<br />

haben wir das Stadtarchiv Chemnitz bemüht.<br />

„ (Vetters)… beförderte als Bürgermeister verdienstvoll<br />

die Entwicklung der Stadt Chemnitz, insbesondere auf<br />

dem Gebiet des Kirchen- und Schulwesens.<br />

Sein Vater übte die Tätigkeit eines Königlichen Oberförsters<br />

aus und betreute so mehrere Forstreviere, auch in<br />

der Umgebung von Leipzig. Den ersten Unterricht erhielt<br />

Vetters in der Dorfschule Kössern bei Leipzig. Durch den<br />

Besuch der Gymnasien in Annaberg und Freiberg erfüllte<br />

er die Voraussetzungen für eine Aufnahme an der Universität<br />

Leipzig im Jahre 1844.<br />

Nur mit geringen finanziellen Mitten ausgestattet,<br />

musste sich Vetters Lebensunterhalt und Studium durch<br />

Blick auf die <strong>CAWG</strong>-Häuser in der Vettersstraße<br />

Kulturseite<br />

Erteilung von Privatstunden verdienen. Bereits im<br />

6. Semester (1847) bestand er die Prüfung der Rechtsfakultät<br />

mit ausgezeichnetem Ergebnis. Nach praktischer<br />

Arbeit beim Rat der Stadt Annaberg und Ablegung des<br />

juristischen Examens trat er Ende Februar 1850 als Aktuar<br />

(Schriftführer, d. R.) in den Dienst der Stadt Chemnitz.<br />

Schon im März 1852 wurde Vetters in Chemnitz zum Ersten<br />

Rechtskundigen Stadtrat und Stellvertreter des Bürgermeisters<br />

gewählt. Im März 1867 Vizebürgermeister, stand<br />

er infolge der Einführung der Revidierten Städteordnung ab<br />

September 1874 als Bürgermeister dem neuen Chemnitzer<br />

Oberbürgermeister zur Seite. Im Ratskollegium leitete er<br />

zuständigkeitshalber die Schul-, Kirchen- und Stiftungssachen.<br />

Er unterstützte die Einrichtung eines städtischen<br />

Archivs und die stadtgeschichtliche Forschung.<br />

Da ihn eine zunehmende Schwerhörigkeit in seinen<br />

Amtshandlungen behinderte, bat er 1887 um seine Pensionierung,<br />

setzte aber auf Wunsch des Rates und der<br />

Stadtverordneten die Verwaltungsarbeit noch bis 1889<br />

fort. Aus Anlass seines 25-jährigen Stadtratsjubiläums<br />

verlieh die Stadt Chemnitz Vetters 1877 das Ehrenbürgerrecht.<br />

Im Jahre 1900 wurde ein neue angelegte Straße im<br />

Stadtteil Bernsdorf nach ihm benannt.“<br />

Ergänzungen der <strong>HAUSGEIST</strong>-Redaktion:<br />

Erster Chemnitzer Oberbürgermeister war Dr. Wilhelm<br />

André (Amtsinhaber 1874 bis 1896). Seinen Namen tragen<br />

heute das Gymnasium an der Henriettenstraße auf dem<br />

Kaßberg, dessen östlicher Gebäudeteil an der André-<br />

straße liegt, vor dem Schulhaus liegt der Andréplatz.<br />

Vor André regierten als Bürgermeister Johann Friedrich<br />

Müller (1848 bis 1874) – nach ihm ist die Müllerstraße<br />

im Stadtzentrum benannt – und Christian Friedrich Wehner<br />

1832 bis 1846. Die Christian-Wehner-Straße führt vom<br />

Ende der Straße der Nationen hinunter zur Blankenauer<br />

Straße.<br />

Im Amt des Oberbürgermeisters folgte nach Dr. André<br />

Heinrich Beck mit einer Dienstzeit von 1896 bis 1908. Die<br />

nach ihm benannte Chemnitzer Straße liegt ebenfalls auf<br />

dem Kaßberg (Rückbenennung in den 1990er Jahren,<br />

davor Johannes-R.-Becher-Straße, ursprünglich Kastanienstraße).<br />

Dritter Oberbürgermeister mit einer Straße auf<br />

dem Kaßberg ist Johannes Hübschmann, der von 1917 bis<br />

1930 die Amtskette trug.<br />

All diese Herren sind in großen Ölgemälden porträtiert<br />

und zieren die Wandelhalle des 2. Obergeschosses<br />

vor dem Stadtverordneten-Saal im Neuen Rathaus. Die<br />

o. g. Aufzählung wäre aber nicht vollzählig ohne den Oberbürgermeister<br />

Dr. Heinrich Sturm (1908 bis 1917), der als<br />

erstes Stadtoberhaupt in das heute 100-jährige Neue Rathaus<br />

einzog.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

39


40<br />

Firmenporträt<br />

Putzer aus Sachsen im „Ländle“ gefragt<br />

Fachleute der Maurer & Putz GmbH AUFBAU würden gern auch öfter in<br />

Chemnitz und Umgebung arbeiten<br />

Der <strong>HAUSGEIST</strong>-Besuch bei der Maurer<br />

& Putz GmbH Aufbau fiel beinahe<br />

mit einem Jahrestag zusammen, an<br />

dessen Anlass sich Gunter Lehmann<br />

nicht so gern erinnert. Am 7. August<br />

2010 überflutete die Chemnitz die<br />

Betriebsräume im Erdgeschoss der<br />

ehemaligen Baumwollspinnerei in der<br />

Schulstraße 38. „Das Wasser stand<br />

zehn Zentimeter über der Schreibtischoberkante“,<br />

sagt der Geschäftsführer<br />

und zeigt auf eine nur schwach<br />

sichtbare Linie auf der weißen Wand.<br />

Die Maurer & Putz-Leute wären<br />

schlechte Handwerker, wenn sie die<br />

Wasserschäden nicht „unsichtbar“<br />

gemacht hätten. Nun hoffen sie, dass<br />

die von der Landestalsperrenverwaltung<br />

in Angriff genommenen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

halten, was<br />

sie versprechen und selbst die stärkste<br />

Flut im Vergleich eines Jahrhunderts<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

nicht über den neuen Deich hinter dem<br />

Europark schwappt.<br />

Die Einrichtung ist damals abgesoffen<br />

und ein Teil der Technik kaputt gegangen.<br />

Staatliche Hilfen gab es nicht,<br />

doch erhielt die Firma 5.000 Euro aus<br />

dem Chemnitzer Spendentopf. Das<br />

Schlimmste war der Verlust eines<br />

Großteils der Buchhaltung. Zahlreiche<br />

Papiere waren nicht mehr zu retten.<br />

Dagegen hat Lehmann jetzt vorgesorgt<br />

und zusätzlichen Archivraum im<br />

ersten Stock angemietet.<br />

Trotz der unangenehmen Erfahrung ist<br />

der Geschäftsführer mit dem Standort<br />

zufrieden. Sämtliche Maschinen und<br />

Materialien können unproblematisch<br />

gelagert und auf die Fahrzeuge verladen<br />

werden und für diese ist ebenfalls<br />

genügend Stellfläche im weitläufigen<br />

24 h<br />

täglich -<br />

365 Tage<br />

im Jahr<br />

Gelände vorhanden. Die meisten Mitarbeiter<br />

hingegen trifft man nur ganz<br />

selten in der Zentrale an. „Wir arbeiten<br />

viel auf Baustellen außerhalb von<br />

Chemnitz“, berichtet Lehmann. Zu 70<br />

Prozent würden Aufträge in Baden-<br />

Württemberg realisiert: „Dort gibt<br />

es richtig viel Arbeit, vor allem im<br />

öffentlichen Bereich, wo es uns auch<br />

schon gelungen ist, Folgeaufträge zu<br />

bekommen.“ In Chemnitz haben die<br />

Putz-Spezialisten nach Angaben des<br />

Chefs nicht vom Konjunkturförderpaket<br />

der Bundesregierung nach der<br />

Wirtschaftskrise 2008/09 profitiert.<br />

„Aber das Konjunkturprogramm in<br />

Baden-Württemberg hat uns geholfen“,<br />

sagt Lehmann. Die Kommunen<br />

dort bauten jetzt Kindergärten, da<br />

seien die Sachsen gefragt. Sie seien<br />

dabei keineswegs die Billiganbieter<br />

aus dem Osten – im Gegenteil werde<br />

„FANTASTIQ“<br />

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im Westen oftmals besser bezahlt.<br />

Das Verhältnis zu den einheimischen<br />

Handwerkern im „Ländle“ sei gut. Die<br />

Chemnitzer erhielten sogar schon<br />

direkt Anfragen von Betrieben aus der<br />

Branche, die um Hilfe bei der Bewältigung<br />

der Aufträge baten. Dennoch<br />

würden die „Aufbau“ - Leute auch gern<br />

mehr in Chemnitz und Umgebung zu<br />

tun haben.<br />

Lehmanns Kerntruppe umfasst etwa<br />

15 Mitarbeiter, übers Jahr sind es bis<br />

zu 24. „Das ist eine optimale Größe,<br />

mit der wir auch das Büro klein halten<br />

können“, sagt er. Putz-Fachleute<br />

zu finden, sei ohnehin schwer, der<br />

Markt sei leer. In diesem Jahr werde<br />

ein Maurer-Lehrling ausgebildet,<br />

nachdem im Vorjahr einer abgesprungen<br />

sei. Dabei biete das Unternehmen<br />

vorher Praktika an. „Es bewerben sich<br />

immer weniger Jugendliche“, beklagt<br />

der Geschäftsführer.<br />

Das Aufbringen von Putz ist heute eine<br />

weitgehend mechanisierte und vom zu<br />

verarbeitenden Produkt abhängende<br />

Tätigkeit. Von Hand geputzt wird nur<br />

noch bei Ausbesserungen. Nach dem<br />

spezifischen Know-how seines Unternehmens<br />

befragt, antwortet Lehmann:<br />

„Alle Bauherren legen Wert auf<br />

Termintreue. Bei mehreren Baustellen<br />

gleichzeitig gilt es den Einsatz der<br />

Putztrupps ordentlich zu koordinieren<br />

und flexibel zu sein.“ In der Umsetzung<br />

sei nahezu alles möglich, was<br />

die Industrie biete und der Bauherr<br />

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Firmenporträt<br />

Dieses Jahr sind wir hauptsächlich an der Modernisierung in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße beteiligt.<br />

Dazu gehören Putz-, Trockenbau- und Maurerarbeiten in Wohnungen sowie Kellern und Treppenhäusern.<br />

wünsche. Das könnten unterschiedliche<br />

Farben sein, aber auch Streifen<br />

und andere Effekte.<br />

Wir arbeiten viel auf<br />

Baustellen außerhalb von<br />

Chemnitz.<br />

Die meisten von Lehmanns Mitarbeitern<br />

waren schon bei der 2004 in<br />

Insolvenz gegangenen Bauhandwerk<br />

Aufbau GmbH beschäftigt gewesen.<br />

Diese wiederum ging aus der ehemaligen<br />

PGH Aufbau hervor. Auf das<br />

„Aufbau“ im Namen legt Lehmann<br />

großen Wert – es trägt zur Wiedererkennung<br />

einer einst bekannten<br />

Karl-Marx-Städter Firma bei. Der<br />

Leistungsschwerpunkt insgesamt hat<br />

sich auf den Putz verlagert. „Bei der<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> haben wir schon früher im<br />

Wohnungsum- und -ausbau gearbeitet.<br />

Dieses Jahr sind wir hauptsächlich<br />

an der Modernisierung in der Ernst-<br />

Moritz-Arndt-Straße beteiligt. Dazu<br />

gehören Putz-, Trockenbau-, Maurerarbeiten<br />

in Wohnungen sowie Kellern<br />

und Treppenhäusern. Dort bringen<br />

wir u. a. Verkleidungen für den Brandschutz<br />

an“, beschreibt Lehmann das<br />

Einsatzgebiet.<br />

Nach seiner Schilderung funktioniert<br />

die Sanierung bzw. Renovierung in<br />

DDR-Großsiedlungen durchaus nicht<br />

nach „Schema F“. Beispielsweise<br />

befänden sich die Decken in sehr<br />

unterschiedlichem Zustand und im<br />

(Ex-)Beimlergebiet gäbe es noch<br />

geputzte Platten, wo oft die ganze Fläche<br />

überarbeitet werden müsse. „Ein<br />

großes Problem bei Plattenbauten<br />

sind die so genannten Ecksel, wo<br />

Wände und Decke zusammenstoßen.<br />

Heutzutage wird dort ein Gewebe aufgebracht,<br />

um das Ausreißen zu verhindern“,<br />

erklärt der Fachmann. Doch<br />

insgesamt seien die Plattenbauten<br />

solide und mit heutigen Möglichkeiten<br />

individuell veränderbar. Gerade auch<br />

in den von der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> angebotenen<br />

Wohnungen mit veränderten<br />

Grundrissen lasse es sich gut leben.<br />

Maurer & Putz GmbH AUFBAU<br />

Schulstraße 38<br />

09125 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 2364795<br />

Fax: 0371 2624679<br />

E-Mail: info@aufbau-mup.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

41


42<br />

Was Sie wissen sollten<br />

ASR-Neuerungen 2012<br />

Der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb<br />

der Stadt<br />

Chemnitz – kurz ASR – plant und<br />

erarbeitet derzeit eine Satzungsänderung<br />

für die Abfallentsorgung zum<br />

01.01.2012. Da sich die organisierte<br />

Wohnungswirtschaft in Chemnitz,<br />

die großen Genossenschaften und<br />

die GGG mbH, regelmäßig über die<br />

Stadtratsausschüsse zu Angelegenheiten<br />

wie Abfallentsorgung, Straßenreinigung<br />

und vielem mehr, was<br />

mit Betriebskosten beeinflussenden<br />

Gebühren einhergeht, informiert,<br />

nahm die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> im Juni 2011 an<br />

einer Informationsveranstaltung des<br />

ASR teil.<br />

Der Stadtrat hatte am 20.10.2010<br />

beschlossen, einen Systemwechsel<br />

in der haushaltnahen Sperrabfall-<br />

entsorgung von der Straßensammlung<br />

auf ein Bestellkartensystem vorzunehmen<br />

und den ASR mit der Vorbereitung<br />

beauftragt. Bestätigt der<br />

Stadtrat diese weitere Satzungsänderung<br />

am Jahresende 2011 für den<br />

1. Januar 2012, gibt es künftig Sperrabfallentsorgung<br />

auf Abruf – „Sperrabfallkarte“.<br />

Jeder Haushalt erhält pro<br />

Kalenderjahr eine vorgefertigte Karte,<br />

mit der er den ASR um einen Entsorgungstermin<br />

ersucht, wobei maximal<br />

3 m³ Sperrmüll kostenfrei beräumt<br />

werden. Jeder Haushalt auf einem<br />

an die öffentliche Abfallentsorgung<br />

angeschlossenen Grundstück ist<br />

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dazu berechtigt – er gibt auf der Karte<br />

Art und Anzahl der Gegenstände an<br />

und von welcher Abholadresse sie<br />

entsorgt werden sollen. Spätestens 4<br />

Wochen nach Auftragseingang – den<br />

Termin teilt der ASR mit – erfolgt die<br />

Abholung. Mehrere Berechtigte der<br />

selben Wohnadresse können auch<br />

einen gemeinsamen Termin beantragen,<br />

trotzdem muss pro Haushalt eine<br />

Karte eingesetzt werden.<br />

Fällt in einem Haushalt im gleichen<br />

Kalenderjahr ein weiteres Mal Entsorgungsbedarf<br />

an, bestellt man<br />

eine weitere Karte, hier werden dann<br />

jedoch Gebühren fällig. Die Abholung<br />

elektrischer Haushaltsgroßgeräte ist<br />

im Rahmen der Sperrabfallkarte eben-<br />

falls möglich. Gebühren werden<br />

außerdem berechnet für die Abholung<br />

direkt aus der Wohnung oder eine so<br />

genannte „Expressabholung“ 2 Tage<br />

nach Auftrag (montags bis freitags).<br />

Weiterhin kostenfrei wie bisher ist die<br />

Abgabe von Sperrmüll an den Wertstoffhöfen,<br />

angegebene Mengenbegrenzung<br />

2 m³ pro Haushalt pro Jahr.<br />

Soweit die derzeitigen Vorstellungen<br />

des ASR – wie eingangs erwähnt,<br />

dies umzusetzen, erfordert noch die<br />

Bestätigung durch den Stadtrat. Wie<br />

die Verteilung der Karten ab 2012<br />

erfolgen wird, ist noch nicht festgelegt.<br />

Bitte beachten Sie weitere Veröffentlichungen<br />

in den Tageszeitungen,<br />

durch den ASR.<br />

In breiter Diskussion war auch übrigens<br />

der Winterdienst, mit den Widrigkeiten<br />

im Dezember 2010 und<br />

Januar 2011 waren die Grenzen nur<br />

allzu deutlich aufgezeigt worden. Um<br />

auf solche Extremfälle künftig besser<br />

reagieren zu können, wird es in Abhängigkeit<br />

von definierten Witterungsbedingungen<br />

einen Notfallplan für das<br />

C- und D-Straßennetz geben, es ist<br />

dort von Verdopplung/Verdreifachung<br />

der Kapazitäten und dem Abtransport<br />

der Schneemassen die Rede.<br />

Am Erlenwald 26 • 09128 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 7711123 • Fax: 0371 7711125<br />

Funk: 0172 3712255 � Genossenschaftsmitglieder der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> erhalten 5% Rabatt!<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011


Die Wohngebietsverwalter<br />

Sprechzeiten für alle Wohngebietsverwalter: dienstags von 9 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr (Frank Leonhardt / Gablenz erst ab 10 Uhr)<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

Bernsdorf, Lutherviertel,<br />

Umland/Stadtrand<br />

Frank Oertel<br />

Büro: Bernsdorfer Straße 80,<br />

EG links<br />

Tel.: 0371 4502-250<br />

Gartenstadt Gablenzsiedlung,<br />

Wohnanlage Marienberger Straße<br />

Hans-Jürgen Lohse<br />

Büro: Postweg 4 a<br />

Tel.: 0371 4502-254<br />

Gablenz (südlicher Teil)<br />

Geibelstr. 121-151, 201-213, 128-136, 176-184, 222-224,<br />

C.-v.-Ossietzky-Str. 70-82, 132-<strong>14</strong>6, 192-198, 218-224,<br />

209-215, 210-2<strong>14</strong>, 226-230, 244-248, 175-189, 191-205,<br />

A.-Jentzsch-Str. 55-71<br />

L.-Ebersberger-Str. 25-35<br />

Frank Leonhardt<br />

Büro: Geibelstr. <strong>14</strong>9<br />

EG links<br />

Tel.: 0371 4502-251<br />

Wissmannhof, Gölitzhäuser,<br />

Gablenz (nördlicher Teil)<br />

David Treuner<br />

Büro: Verwalterhaus Wissmannhof<br />

Tel.: 0371 4502-253<br />

Sven Drechsel (ab 01.12.2011)<br />

Wissmannhof, Gölitzhäuser,<br />

A.-Strobel-Str. 5-51, 10-<strong>14</strong>, 32-78,<br />

E.-Enge-Str. 6-38, 100-108, 122-132<br />

Yorckgebiet<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

WOHN-PARK<br />

GEIBELHÖHE<br />

Thomas Wengler<br />

Büro: Albert-Jentzsch-Str. 13,<br />

EG rechts<br />

Tel.: 0371 4502-255<br />

Bersarinstr. 2-26, 54-56,<br />

E.-Moritz-Arndt-Str. 5-23, 6-36,<br />

Fürstenstr. 150-208, 248-262,<br />

Kutusowstr. 2-108,<br />

Zeisigwaldstr. 1-29, 4-32,<br />

Yorckstr. 46 a-f<br />

René Wagner<br />

Büro: Fürstenstraße 150, EG rechts<br />

Tel.: 0371 4502-252<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

43


44<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Auflösung aus Heft Nr. 13<br />

Lösungswort:<br />

„Wohnkultur“<br />

Diesmal konnten wir fast 500 richtige<br />

Einsendungen vermerken. Vielen<br />

Dank für diese tolle Resonanz!<br />

Der Leiter des EDEKA-Markts im<br />

Gablenz Center, Marek Langer, nahm<br />

gemeinsam mit dem Redaktionsleiter,<br />

Daniel Pfaff, die Auslosung vor.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Preis:<br />

Ein Präsentkorb von Edeka im Gablenz Center<br />

Mario Berger<br />

2. - 3. Preis<br />

je ein Restaurant-Gutschein für den Ratskeller<br />

im Wert von 30 €<br />

Karin Ziegner<br />

Rolf Hering<br />

4. - 10. Preis<br />

je ein IKEA-Gutschein im Wert von 25 €<br />

Hella Jugelt<br />

Gisela Jena<br />

Ingrid Trinks<br />

Christine Peters<br />

Irene Hoppmann<br />

Petra Weinschenk<br />

Steve Jordan<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

11. - 20. Preis:<br />

je ein <strong>CAWG</strong>-Überraschungspaket<br />

Ursula Spitzner<br />

Petra Bredemeyer<br />

Erika Kaltofen<br />

Getraude Fiedler<br />

Bernd Schreiter<br />

Franziska Blank<br />

Angela Matzig<br />

Antje Rottluff<br />

Wolfgang Weiße<br />

Gisela Grohmann<br />

Gewinner Mario Berger freut sich über<br />

den Präsentkorb von EDEKA.<br />

„Ich hab doch noch nie was gewonnen“,<br />

war die erste, freudige Reaktion<br />

von Herrn Berger auf seinen 1. Platz<br />

beim <strong>HAUSGEIST</strong>-Rätsel. EDEKA-<br />

Mitarbeiter, Herr Günther, überreichte<br />

Ende August sehr gern den reich<br />

bestückten EDEKA-Präsentkorb mit<br />

vielen regionalen Leckereien.“<br />

Viel Freude mit den gewonnenen Preisen wünscht<br />

die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>!<br />

Die Verlosung fand unter Ausschluss des Rechtsweges statt.


Rätsel<br />

Sittenverfall<br />

schwäb.<br />

Nudelgericht<br />

Wasserfahrzeuge<br />

ungeformt<br />

Lotterieschein<br />

Abrahams<br />

Sohn<br />

im A.T.<br />

Dreiergesangsgruppen<br />

Satz<br />

beim<br />

Tennis<br />

(engl.)<br />

Vorname<br />

d. Schauspielers<br />

Ventura†<br />

weibliche<br />

Nachkomme<br />

PapageienNeuseelands<br />

Scherz<br />

aufrichten<br />

Höhenzug<br />

bei<br />

Braunschweig<br />

Lösungswort:<br />

furchtsam<br />

Komponist<br />

der<br />

„Zauberflöte“<br />

1<br />

Köperfunktion<br />

gelbbraunerUniformstoff<br />

9<br />

Kopfknochen<br />

Fremdwortteil:<br />

vor<br />

süddt.:<br />

Treppenhaus<br />

Einheit<br />

des<br />

Licht-<br />

stroms<br />

5<br />

Stadtgott<br />

von<br />

Theben<br />

Göttergabe<br />

Abzug<br />

bei<br />

Barzahlung<br />

Oper<br />

von<br />

Verdi<br />

3<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

skand.<br />

Männername<br />

Öllieferländerverbund<br />

(Abk.)<br />

Gestalt<br />

der<br />

Edda<br />

eine<br />

Farbe<br />

nach<br />

oben<br />

offene<br />

Halle<br />

4<br />

Obstkern<br />

nord.<br />

Göttin<br />

Kochstellen<br />

Figur im<br />

Musical<br />

„Kiss me<br />

Kate“<br />

latein.,<br />

span.:<br />

Stunde<br />

ein<br />

Planet<br />

eine<br />

Farbe<br />

englisch:<br />

Huhn<br />

Käsesorte<br />

so weit<br />

den<br />

Weg<br />

ebnen<br />

german.<br />

Sagengestalt<br />

Antwort<br />

auf<br />

Kontra<br />

(Skat)<br />

Spaltwerkzeug<br />

Strom<br />

durch<br />

Gerona<br />

(Span.)<br />

Gewinnspiel „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ Nr. <strong>14</strong><br />

nord<br />

Göttervater<br />

übergroße<br />

Frau<br />

Abschiedsgruß<br />

litauischer<br />

See<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

7<br />

10<br />

8<br />

Auerochse<br />

anonym<br />

6<br />

Kutsche<br />

2<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Das können Sie diesmal gewinnen:<br />

1. Preis<br />

Ein Gutschein für eine Handwerkerleistung<br />

des Fliesenleger-<br />

fachbetriebs Fliesen Franke<br />

im Wert von 150 €<br />

2. - 3. Preis<br />

je ein Restaurant-Gutschein<br />

für das Kellerhaus<br />

im Wert von 25 €<br />

4. - 10. Preis<br />

je ein EDEKA-Gutschein<br />

im Wert von 10 €<br />

11. - 20. Preis:<br />

je ein <strong>CAWG</strong>-Überraschungspaket<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30. November 2011!<br />

Die Redaktion wünscht Ihnen<br />

viel Erfolg.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

45


46<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

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Mit Balkon<br />

Dürerstraße 29, 3. OG rechts<br />

Wohnfläche: 67,87 m²<br />

512,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Balkon<br />

Wohnzimmer<br />

Schlafzimmer<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Jan Engelhardt<br />

Tel.: 0371 4502-163<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Kinderzimmer<br />

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Karsten Clauß & Frank Seifert GbR<br />

Berbisdorfer Straße 73<br />

09123 Chemnitz/OTEinsiedel<br />

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Funk: 0171/5078438<br />

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Kutusowstraße 2, EG mitte<br />

Wohnfläche: 52,80 m²<br />

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inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Wohnzimmer<br />

offene Küche<br />

Bad/Du./WC<br />

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Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Manuela Hayn<br />

Tel.: 0371 4502-162<br />

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die Gartenanlage<br />

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Wohnfläche: 49,10 m²<br />

370,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Dusche/WC<br />

Balkon<br />

Wohnzimmer<br />

Flur<br />

Küche<br />

Schlafzimmer<br />

Treppenhaus<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Katharina Bock<br />

Tel.: 0371 4502-164<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

47


48<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

3-Raum-Wohnung<br />

Sofort bezugsfertig mit Balkon<br />

Fürstenstraße 258, EG links<br />

Wohnfläche: 71,16 m²<br />

450,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Balkon<br />

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Wohnzimmer<br />

Treppenhaus<br />

Flur 1<br />

Flur 2<br />

Ansprechpartner:<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Herr Frau Jan Franziska Engelhardt Köhler<br />

Tel.: 0371 4502-163 4502-165<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Küche<br />

Bad/WC<br />

Kinderzimmer<br />

Schlafzimmer<br />

• Bad und Küche<br />

mit Fenster<br />

• großes Wohnzimmer<br />

3-Raum-Wohnung<br />

Fernblick mit viel Grün<br />

Ernst-Enge-Straße 100, 4. OG rechts<br />

Wohnfläche: 57,50 m²<br />

368,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Treppenhaus<br />

Bad/WC<br />

Kinderzimmer<br />

Flur<br />

Küche<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Alexander Liebers<br />

Tel.: 0371 4502-166<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

Wohnzimmer<br />

Schlafzimmer<br />

• wunderschöner Fernblick<br />

• vollsaniertes Wohnhaus<br />

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und Einkaufsmöglichkeiten<br />

• günstig geschnittene<br />

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Tag und Nacht Ihr persönlicher Ansprechpartner<br />

0371 / 850 410<br />

09127 Geibelstr 18<br />

09130 Albrechtstr./ Ecke Yorkstr.<br />

<strong>CAWG</strong>-Mitglieder erhalten eine Sonderkondition von fünf Prozent auf die<br />

Eigenleistung der Firma Ambrosia-Bestattungen beim Abschluss eines<br />

Vorsorgevertrages sowie bei der Vergabe eines Bestattungsauftrages.<br />

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09116 Chemnitz • Weideweg 15<br />

Telefon: 0371 / 722 187<br />

Fax: 0371 / 722 173<br />

E-Mail: Mielke@fe-elektro.de<br />

Internet: www.fe-elektro.de<br />

Elektrotechnik Elektronik GmbH<br />

Der nächste <strong>HAUSGEIST</strong> erscheint<br />

im Frühjahr 2012.<br />

Telefon: 0371 4502-0<br />

Internet: cawg.de<br />

E-Mail: hausgeist@cawg.de<br />

Anzeigen<br />

• Weigel & Unger (Seite 4) Heizungs- und Sanitärinstallation 5 % Rabatt<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik GmbH<br />

• KüchenEngel (Seite 10) Küchenstudio in der Adelsberger Zeile 5 % Rabatt<br />

• Plönzke Montageservice (Seite 21) hochwertiger Innenausbau, 5 % Rabatt<br />

• Süsser & Graf GmbH (Seite 23) Gas, Wasser, Heizung, Sanitär, Solaranlagen 5 % Rabatt<br />

Gasgeräteservice, Verkauf von Gasherden<br />

• Maurer & Putz GmbH (Seite 27) Innen- und Außenputzarbeiten, Trockenbau u.a. 20 % Rabatt<br />

• Raum+Schrift Fachgeschäft (Seite 33) Malerarbeiten, Bodenbelagsarbeiten, Trockenbau 5 % Rabatt<br />

Gardinen, Markisen, Rollläden, Jalousien u.a.<br />

maßgefertigte Einbaumöbel, + 50 Euro Gutschrift<br />

• Leo’s Fussboden & Design GmbH (Seite 42) Verlegen von Textilbelag, Linoleum, Laminat, Parkett, Kork, PVC 5 % Rabatt<br />

• Karsten Claus & Frank Seifert GbR (Seite 46) Vertrieb & Montage von Bauelementen, Fenster 5 % Rabatt<br />

und Türen, Wand- und Deckensysteme u.a.+ Aktion! 10 % Rabatt<br />

• Frank Vogel (Seite 47) Bauklempnerei, Sanitär + Heizung, Installation 5 % Rabatt<br />

• Picobello OHG (Seite 48) Umzüge, Möbelmontage, Küchenausstellung 5 % Rabatt<br />

• Ambrosia Bestattungen (Seite 49) Sonderkonditionen auf die Eigenleistung von Ambrosia 5 % Rabatt<br />

Bestattungen beim Abschluss eines Vorsorgeauftrages<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

49


50<br />

Wir sind für Sie da<br />

• WIR BERATEN • WIR HELFEN<br />

• WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERN<br />

Rufen Sie an<br />

Zentrale Auftragsannahme<br />

0371 4502-216<br />

Herr Finaske<br />

zaa@cawg.de<br />

Ihre Ansprechpartner für<br />

Wohnungsangelegenheiten:<br />

0371 4502-162 Frau Hayn<br />

0371 4502-163 Herr Engelhardt<br />

0371 4502-164 Frau Bock<br />

0371 4502-165 Frau Köhler<br />

0371 4502-166 Herr Liebers<br />

E-Mail: neuewohnung@cawg.de<br />

Fax: 0371 4502-190<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00 bis 12:00 Uhr und<br />

13:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

An den anderen Tagen nach Vereinbarung.<br />

Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

Olbersdorfer Straße 25 • 09127 Chemnitz<br />

www.cawg.de • info@cawg.de<br />

Herausgeber:<br />

Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

hausgeist@cawg.de<br />

Redaktion:<br />

Daniel Pfaff<br />

Ulrike Beck<br />

Jens Ueberschär<br />

Gisela Bauer<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

Unser Team am Empfangsbereich Frau Susann Richter (links) und<br />

Frau Simone Becker (rechts)<br />

Parkplätze befinden sich<br />

vor der Geschäftsstelle.<br />

Satz und Layout:<br />

TYTON GmbH | Agentur für Absatzförderung<br />

Druck:<br />

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />

Auflage: 7.700 Stück<br />

Bildnachweis:<br />

Bildarchiv der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, fotolia.de<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />

Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.


Wir sind für Sie<br />

24 Stunden erreichbar<br />

Telefon 0371 4502-0<br />

Außerhalb der Geschäftszeiten und an Wochenenden können Sie Ihre Mitteilungen<br />

auf der Mailbox hinterlassen oder Sie werden mit dem Call-Center<br />

verbunden, das Störungen bzw. Schadensfälle entgegennimmt.<br />

Geschäftszeiten:<br />

Montag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />

Dienstag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />

Mittwoch 6:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />

Freitag 6:00 bis 15:00 Uhr<br />

24 h<br />

täglich -<br />

365 Tage<br />

im Jahr<br />

<strong>CAWG</strong>-Stellplätze stellplatz@cawg.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-135<br />

<strong>CAWG</strong>-Gästewohnungen gaestewohnen@cawg.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-135<br />

<strong>CAWG</strong>-Veranstaltungshaus<br />

Wissmannhof veranstaltungshaus@cawg.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-135<br />

Vermittlung von Fahrzeugvermietung<br />

Ansprechpartnerin: Frau Rühling 0371 4502-101<br />

Vermittlung von Handwerkerfirmen<br />

Ansprechpartner: Herr Haubold 0371 4502-126<br />

Ansprechpartnerin: Frau Lesch-Gruhn 0371 4502-124<br />

Ansprechpartner: Herr Köhler 0371 4502-108<br />

<strong>CAWG</strong>-Service-Hotline 0371 4502-222<br />

kostenfreie Vermittlung von Informationen und Dienstleistungen<br />

aus einer Hand - ohne lästiges Suchen<br />

Alle verfügbaren Dienstleistungen in der Übersichtsspalte.<br />

Vermittlungsservice der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Vermittlungsservice<br />

Fahrdienste und Taxiruf<br />

• Flughafenzubringer<br />

• Fahrten zu Veranstaltungen<br />

• Behindertentransport<br />

• Krankentransport<br />

• Normale Taxifahrten<br />

Pflegedienstleistungen<br />

• Pflege entsprechend Pflegestufe<br />

• Tagespflege bei Urlaub, Renovierung,<br />

Abwesenheit, Verhinderung<br />

des Pflegepersonals<br />

• Geselliges Beisammensein<br />

KFZ-Service<br />

• Abschleppdienst<br />

• Notstart/Starthilfe<br />

• Sofortreparatur<br />

• Werkstattservice<br />

• Ersatzwagen<br />

Speisen- und Getränkeservice<br />

• Menüservice/Partyservice<br />

• Mittagsessen Mo - Fr nach<br />

Speiseplan<br />

• Getränkeservice<br />

• Pizzaservice<br />

Begleitdienste<br />

• bei Behördengängen<br />

• zu Veranstaltungen<br />

• zum Arzt<br />

• für den Einkauf<br />

• zu Banken, Sparkassen<br />

• Transportscheinbeschaffung<br />

Hausgeräteservice<br />

• Computerservice<br />

• Kühlschrankreparatur<br />

• Waschmaschinenreparatur<br />

• Fernseher- und Radioreparatur<br />

• ... weitere Haushaltgeräte<br />

Haushaltsdienste<br />

• Fensterreinigung<br />

• Teppichreinigung<br />

• Gebäudereinigung<br />

• Wohnungsreinigung<br />

• Grundreinigung bei Umzügen<br />

• Tapetenentfernung<br />

• Malerarbeiten vor Übergabe<br />

• Haustierbetreuung<br />

Gartenservice<br />

• Gartenarbeiten<br />

• Rasenpflege bei Kleingärten<br />

• Blumengießen<br />

Außerdem Vermittlung zum ...<br />

• Notdienst der Ärzte, Tierärzte,<br />

Apotheken<br />

• Tierheim<br />

• Bestattungsdienst<br />

• Notruf (Poizei, Feuerwehr)<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>14</strong> · Herbst 2011<br />

51


cawg.de<br />

RICHTFEST<br />

IM YORCKGEBIET<br />

Samstag, 8. Oktober 2011,<br />

ab <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Parkplatz, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 22 - 36

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