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DER HAUSGEIST 03 (pdf 1.2 MB) - CAWG eG

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<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong><br />

4<br />

Der 175. „Werber“<br />

Das Mitgliedermagazin der<br />

Chemnitzer Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

2. Jahrgang • Nr. 3 • März 2006<br />

18<br />

<strong>CAWG</strong><br />

20<br />

Landesgartenschau<br />

in Oschatz<br />

Die schnellste Frau<br />

der Welt ...<br />

<strong>eG</strong><br />

immer besser WOHNEN


Liebe Mitglieder, liebe Leser,<br />

wir unterrichten Sie in diesem Heft mit Aktuellem aus dem Leben unserer<br />

Genossenschaft, informieren Sie über bauliche Maßnahmen in diesem<br />

Jahr; Sie erfahren Interessantes über Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />

wir versorgen Sie mit Tipps, wir klären Sie zu häufig gestellten Fragen<br />

des Mietrechtes auf und sehen uns veranlasst, Sie an die bestehende<br />

Brandschutzordnung zu erinnern, wobei neben aller Ernsthaftigkeit<br />

auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen soll.<br />

Unsere Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ hat sich zu einer erfolgreichen<br />

Kampagne entwickelt, an der wir festhalten. Über die Beteiligung<br />

unserer Mitglieder freuen wir uns und sehen in dem Engagement ein<br />

Zeichen dafür, dass die Werbung einer Gemeinschaft aus sich selbst<br />

heraus zweifelsohne der Stärkung unserer Genossenschaft dient und<br />

dies ein nicht unwesentlicher Beitrag für die wirtschaftliche Stabilisierung<br />

darstellt. Immerhin konnten bis Redaktionsschluss 184 neue Mitglieder,<br />

die auch eine Wohnung beziehen bzw. bezogen haben, aufgenommen<br />

werden – ein Ergebnis, das der Initiative vieler Mitglieder zu<br />

verdanken ist.<br />

In der ordentlichen Vertreterversammlung im Juni 2006 werden die Vertreter<br />

u. a. auch über eine novellierte Hausordnung beschließen. Den<br />

Entwurf erhalten die Vertreterinnen und Vertreter rechtzeitig in Vorbereitung<br />

zu den wahlbezirksbezogenen Vertreterrunden im April und Mai, wo<br />

es die Gelegenheit gibt, über die Veränderungen zu beraten. An diesem<br />

demokratischen Prozess können und sollten auch Sie sich beteiligen.<br />

Informieren Sie sich bei Ihren zuständigen Vertreterinnen/Vertretern oder<br />

geben Sie uns Ihre Hinweise.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Glück beim Preisrätsel.<br />

Ihr<br />

Curt Bertram<br />

INHALT Seite<br />

Aus dem Genossenschaftsleben 4<br />

TERMINE 4<br />

150. neues Genossenschaftsmitglied geworben 4<br />

175. Werber geehrt 4<br />

Ältestes <strong>CAWG</strong>-Mitglied feiert 102. Geburtstag 5<br />

<strong>CAWG</strong>-Internetkurs im Wissmannhof – Ein voller Erfolg 5<br />

Erfolgreicher Abschluss:<br />

Fotoausstellung im Gablenz Center fand großes Echo 5<br />

Qualität, die sich sehen lassen kann 6<br />

Jahresabschluss 2005 6<br />

Novellierung der Hausordnung 7<br />

Es stellen sich vor 8<br />

Der kaufmännische Bereich 8<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl 10<br />

Baumaßnahmen des Jahres 2005 10<br />

Baumaßnahmen des Jahres 2006 10<br />

100 Prozent schon vor Fertigstellung 12<br />

Maßnahmen gegen Taubenplage 12<br />

Der Weg zu Ihrer Traumwohnung 13<br />

Wie der Urwald in die „Platte“ kommt 14<br />

Wie wär’s – Freizeit im Mitglieder-Treff verbringen! 15<br />

Sanierung der Förderschule für geistig Behinderte 15<br />

Über 80 Prozent der <strong>CAWG</strong>-Mitglieder sind zufrieden! 16<br />

Für Ihre Sicherheit: Brände verhindern –<br />

Schaden vorbeugen 17<br />

Sachsens größter Garten 18<br />

Nachgefragt 19<br />

Fragen und Antworten zum Thema Telefon und<br />

Internet über das Breitbandkabel 19<br />

Mitglieder-Portrait 20<br />

Die schnellste Frau der Welt – 1983 über<br />

100 Meter Hürden: Bettine Jahn 20<br />

Hausi´s Kinderstube 22<br />

Von Möhren, Sonnenblumen und Erdbeeren –<br />

Leonies Traum 22<br />

Sweet 16 23<br />

Wir testen für euch ausgewählte Einrichtungen.<br />

Diesmal ... <strong>CAWG</strong>-Modetest 23<br />

Chemnitzer Vereine 24<br />

Die Abteilung Hockey des Post SV Chemnitz 24<br />

Mittelschule Gablenz 25<br />

Portrait Partnerfirmen 26<br />

Seit zehn Jahren individuelle Maßanfertigung –<br />

Plönzke Montageservice 26<br />

Alles was Recht ist 27<br />

Genossenschaft bezieht Stellung zur<br />

Erdgaspreisentwicklung in Chemnitz 27<br />

Modernisierungsleistungen und Umlage der<br />

Modernisierungskosten 27<br />

Was Sie wissen sollten 28<br />

Für Ihre Sicherheit – Brandschutztüren im Kellerbereich 28<br />

Schneller trockene Wäsche und sparsamer<br />

Stromverbrauch 28<br />

Gesund durch Frühjahr und Sommer 28<br />

Leserspiegel 29<br />

Mitmachen und Gewinnen 30<br />

Auflösung aus Heft 2/05 30<br />

Preisrätsel 31<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite 32<br />

Die Wohngebietsverwalter 33<br />

Vorteile für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder auf einen Blick 34<br />

Wohnungsangebote 37<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Chemnitzer Allgemeine<br />

Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

Olbersdorfer Straße 25 • 09127 Chemnitz<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-0 • Fax: <strong>03</strong>71 4502-104<br />

Internet: http://www.cawg.de<br />

e-mail: info@cawgeg.de<br />

Redaktion:<br />

Karla Schönfeld<br />

Ramona Bothe-Christl<br />

Curt Bertram<br />

Daniel Pfaff<br />

Satz und Layout: teamdesign gmbh chemnitz<br />

Druck: Color Druck Zwickau<br />

Auflage: 10.000 Stück<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

TERMINE<br />

6. Mai 2006<br />

Brunnenfest<br />

Hallo Kinder!<br />

Habt Ihr Spielzeug, Bücher, Puppen,<br />

PC-Spiele usw. zum Tauschen oder<br />

Verkaufen?<br />

Wir suchen wieder Teilnehmer für<br />

unseren traditionellen Kinderflohmarkt!<br />

Meldet euch bis 2. Mai 2006 bei Herrn<br />

Thomas Schilling: Tel.-Nr. 4502-160.<br />

23. Juni 2006<br />

Vertreterversammlung<br />

30. Juni - 2. Juli 2006<br />

Wohngebietsfest<br />

im Gablenzcenter<br />

15. Juli 2006<br />

Sommerfest in Bernsdorf<br />

12. August 2006<br />

Sommerfest im Wissmannhof<br />

Bereits in unserer letzten Ausgabe<br />

berichteten wir über die sehr positiven<br />

Ergebnisse unserer Werbeaktion.<br />

Damals konnten wir den 125. Werber<br />

auszeichnen. Zur Erinnerung:<br />

Vor gut zwei Jahren rief die Chemnitzer<br />

Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>eG</strong> die Aktion „Mitglieder<br />

werben Mitglieder“ ins Leben.<br />

Unter dem Motto, sich den Nachbar<br />

selbst auszuwählen, sollten Sie, liebe<br />

<strong>CAWG</strong>-Mitglieder, im eigenen Bekannten-<br />

und Verwandtenkreis nach<br />

Neumitgliedern Ausschau halten.<br />

Für jedes neu geworbene Mitglied<br />

bedankt sich die <strong>CAWG</strong> seither bei<br />

Das werbende Mitglied Frau Anja<br />

Beck wohnt in der Marienberger Straße<br />

30 in einer Maisonettewohnung.<br />

Sie warb ihre Schwägerin Frau Eva<br />

Kovacs für eine 2-Raum-Wohnung im<br />

Nachbarhaus in der Marienberger<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

150. neues Genossenschaftsmitglied geworben<br />

Die <strong>CAWG</strong> belohnt Mitglieder für erfolgreiche Vermietungsaktion<br />

den Werbern mit einem<br />

Geldbetrag in Höhe von<br />

zwei Monatskaltmieten der<br />

durch das Neumitglied<br />

bezogenen Wohnung.<br />

Zusätzlich erhält jeder 25.<br />

Werber einen Media-Markt<br />

Gutschein im Wert von 100<br />

Euro.<br />

Der Erfolg der Aktion<br />

spricht für sich. Am Donnerstag,<br />

dem 8. Dezember<br />

2005, wurde durch den<br />

Vorstand der <strong>CAWG</strong>, Herrn Curt Bertram<br />

und Herrn Jens Ueberschär, das<br />

Mitglied Frau Romy Gerstenberger<br />

(vertreten durch ihren Lebensgefährten<br />

Herrn Sven Linke) in der neuen<br />

Wohnung in der Geibelstr. 23 begrüßt.<br />

Geworben wurden beide durch Frau<br />

Heidi Stein, die ebenfalls in der<br />

Gablenzsiedlung wohnt. Dies war<br />

zugleich die 150. Werbung im Rahmen<br />

der Vermietungsaktion. Die<br />

<strong>CAWG</strong> bedankt sich dafür in aller<br />

Form bei Ihnen und hofft natürlich auf<br />

weiteres eifriges Werben. Vielleicht<br />

können wir ja bereits im nächsten<br />

Heft den 200. Werber präsentieren!<br />

175. Werber geehrt<br />

Bereits im Februar wurde die nächste runde Zahl erreicht.<br />

Der <strong>CAWG</strong>-Kalender findet Platz in der<br />

neuen Wohnung<br />

Vorstandsmitglied Sibylle Franke-Geilert<br />

und Teamleiter Jan Engelhardt gratulieren<br />

Frau Anja Beck und Frau Eva<br />

Kovacs<br />

Straße 32. Am 14. Februar<br />

wurden ihr daher die herzlichsten<br />

Glückwünsche<br />

der <strong>CAWG</strong> übermittelt. Und: unser<br />

Neumitglied Frau Eva Kovacs ist<br />

bereits selbst als Werberin aktiv<br />

geworden. Ihre Mutter, Frau Helga<br />

Kovacs, wird demnächst in die<br />

Marienberger Straße 30 einziehen.


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Erfolgreicher Abschluss:<br />

Fotoausstellung im Gablenz Center fand großes Echo<br />

Geselliges Beisammensein aller Teilnehmer Ende Januar in den „Gablenzer Stuben“<br />

Teilnehmer der Fotoausstellung<br />

Im Oktoberheft riefen wir Sie zur<br />

Teilnahme an der Fotoausstellung in<br />

der im Gablenz Center ansässigen<br />

Sparkassen-Filiale auf. Im Mittelpunkt<br />

stand dabei das ehemalige Beimlergebiet.<br />

Die Resonanz war überwältigend.<br />

Wie schon im Vorjahr boten wir unseren<br />

Mitgliedern einen kostenfreien Internetkurs<br />

an. Vermittelt wurden vor allem<br />

Grundkenntnisse rund um die Thematik<br />

des Internets. So informierten die<br />

Kursleiter unter anderem über Möglichkeiten<br />

der gezielten Informationsgewinnung,<br />

technische Voraussetzungen,<br />

Gefahren des Internets und vertragliche<br />

Varianten des ewt-Internetangebots.<br />

Die Veranstaltung wurde gemeinsam<br />

mit dem Kabelnetzbetreiber ewt/RFC<br />

Insgesamt 33 Hobbyfotografen<br />

stellten Ihre Aufnahmen zur Verfügung,<br />

davon über die Hälfte <strong>CAWG</strong>-<br />

Mitglieder. Unser Dank gilt daher<br />

ganz besonders den folgenden 18<br />

Ausstellungsteilnehmern:<br />

Familie Andreas, C.-v.-Ossietzky-Str.<br />

Familie Habener, Blumensteig<br />

Herrn E. Haller, A.-Strobel-Str.<br />

Herrn H. Irmer, L.-Ebersberger-Str.<br />

Frau R. Oehme, C.-v.-Ossietzky-Str.<br />

Familie Opitz, C.-v.-Ossietzky-Str.<br />

Frau G. Otto, Geibelstr.<br />

Familie Rimpl, A.-Strobel-Str.<br />

Frau K. Rothe, Geibelstr.<br />

Herrn W. Rottsahl, E.-Enge-Str.<br />

<strong>CAWG</strong>-Internetkurs im Wissmannhof – Ein voller Erfolg<br />

Neuauflage mit durchgängig positiver Resonanz<br />

im Verwalterhaus Wissmannhof durchgeführt.<br />

Die je dreistündigen Kurse fanden<br />

vom 6.12. bis 8.12.2005 täglich 10<br />

Uhr, 14 Uhr und 18 Uhr statt. Es wurden<br />

in diesem Zeitraum 120 <strong>CAWG</strong>-Mitglieder<br />

zu Grundfragen des Internets<br />

geschult.<br />

Die Meinungen unserer Kursteilnehmer<br />

waren dabei durchweg<br />

positiv:<br />

„Die Atmosphäre war sehr angenehm.“<br />

Frau K. Sandt, C.-v.-Ossietzky-Str.<br />

Herrn G. Schumann, L.-Ebersberger-Str.<br />

Frau B. Thiemer, Geibelstr.<br />

Frau E. Trauf, Geibelstr.<br />

Frau A. Ullmann, L.-Ebersberger-Str.<br />

Herrn V. Schönfelder, Geibelstr.<br />

Herrn Dr. A. Schönfeld<br />

Herrn C. Dotzauer, Kreherstr.<br />

Herrn J. Martin, Postweg<br />

Alle Teilnehmer der Ausstellung wurden<br />

am 25. Januar in den Gablenzer<br />

Stuben im Gablenz Center während<br />

einer kleinen Feierlichkeit geehrt. Es<br />

gab keine Verlierer, alle Fotografen,<br />

deren Bilder gezeigt wurden, erhielten<br />

eine Anerkennung für ihre gelungenen<br />

Aufnahmen.<br />

„Keine Frage ist offen geblieben.“<br />

„Meine Fragen wurden beantwortet –<br />

ich nutze das Internet privat, befinde<br />

mich aber noch in den Anfängen.“<br />

„Zeit war leider etwas kurz ...“<br />

„Es sollte mehr Zeit für praktische<br />

Übungen eingeplant werden.“<br />

„In 3 Stunden ist kaum mehr zu vermitteln.“<br />

Einer Fortsetzung in diesem Jahr<br />

steht nichts im Wege.<br />

Ältestes <strong>CAWG</strong>-Mitglied feiert 102. Geburtstag<br />

Johanna Meltzer fühlt sich seit fast 50 Jahren wohl in ihrer Zweiraumwohnung an der Jahnstraße<br />

Herr Jens Ueberschär und Herr Curt Bertram<br />

überbringen die Glückwünsche der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Was für ein Andrang in der kleinen<br />

Zweiraumwohnung von Johanna<br />

Meltzer! Verwandtschaft, Nachbarn,<br />

die Volkssolidarität und eine ganze<br />

<strong>CAWG</strong>-Mannschaft wollten der Jubilarin<br />

zum 102. Geburtstag gratulieren.<br />

Das noch immer sehr vitale und stets<br />

zu einem Lachen aufgelegte<br />

Geburtstagskind freute sich sehr über<br />

die Glückwünsche von Vorstandsvorsitzendem<br />

Curt Bertram, den Vorstandsmitgliedern<br />

Sibylle Franke-<br />

Geilert und Jens Ueberschär sowie<br />

Marketingleiter Daniel Pfaff.<br />

Seit fast 50 Jahren wohnt Johanna<br />

Meltzer in der Jahnstraße. Über<br />

die guten Kontakte mit den Nachbarn<br />

ist die hochbetagte Dame sehr<br />

glücklich. Vier Familien der „ersten<br />

Stunde“ leben noch in dem 1956<br />

gebauten Haus. Sie alle gehören<br />

auch zu den ersten Mitgliedern der<br />

<strong>CAWG</strong>. Manfred Lohs erinnert sich:<br />

„Das war hier eine Ruine der Firma<br />

Reißzeug Richter. Die wurde durch<br />

die Mitglieder der AWG abgetragen.“<br />

Johanna Meltzer klopfte mit anderen<br />

künftigen Mieterinnen die Ziegel, die<br />

später in den Kellern verbaut wurden.<br />

Das ist lange her, aber ihr Gedächtnis<br />

ist noch hervorragend. In ihrer kleinen<br />

Wohnung, die 1997 saniert wurde,<br />

fühlt sie sich sehr wohl. Und im Frühjahr,<br />

da will sie sogar den Müll wieder<br />

selbst hinausbringen.<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Qualität, die sich sehen lassen kann<br />

TÜV bescheinigt der Genossenschaft zum dritten Mal QMS-Zertifikat<br />

Schon zum dritten Mal überprüfte<br />

die TÜV Management Service GmbH<br />

das Qualitätsmanagementsystem<br />

(QMS) nach der Vorschrift DIN EN ISO<br />

9001. Seit 1997 arbeitet unsere Genossenschaft<br />

nach diesem System,<br />

das alle internen betrieblichen Abläufe<br />

regelt, um zu gewährleisten:<br />

• dass die qualitätsbezogenen Tätigkeiten<br />

und die damit zusammenhängenden<br />

Ergebnisse den geplanten<br />

Anforderungen entsprechen,<br />

Jahresabschluss 2005<br />

Nach einer Vorprüfung im Januar d. J.<br />

durch unseren Prüfungsverband, dem<br />

Verband Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen e. V., wird<br />

dieser ab 13. März 2006 in unserem<br />

Haus den Jahresabschluss prüfen.<br />

Die Genossenschaft hat den Jahresabschluss<br />

2005 aufgestellt, und der<br />

Vorstand hat ihn zur Prüfung dem<br />

Aufsichtsrat vorgelegt. Über die Feststellung<br />

des Jahresabschlusses<br />

2005 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />

nebst Anhang) hat gemäß<br />

§ 34 der Satzung die ordentliche Vertreterversammlung<br />

am 23.06.2006 zu<br />

beschließen.<br />

In der nächsten Ausgabe werden<br />

wir Sie über die wesentlichen Ergebnisse<br />

des Jahresabschlusses und<br />

über das Ergebnis der Prüfung informieren.<br />

• dass die in den Verfahrensanweisungen<br />

enthaltenen Vorschriften<br />

wirkungsvoll umgesetzt werden<br />

und geeignet sind, die gesetzten<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Am 29. und 30. November des vergangenen<br />

Jahres wurde das dritte<br />

Wiederholungsaudit durchgeführt<br />

(Audit: Der Begriff kommt aus dem<br />

Lateinischen und bedeutet Anhörung.<br />

Damit werden heute im Allgemeinen<br />

Vorab verweisen wir auf den zum<br />

Jahresende 2005 erreichten Modernisierungsgrad<br />

unseres Wohnungsbestandes;<br />

er beträgt knapp 92 %.<br />

Die Genossenschaft setzte für<br />

Modernisierungsleistungen und Leistungen<br />

der Instandhaltung und<br />

Instandsetzung insgesamt Mittel in<br />

Höhe von 6 Mio. Euro aus Eigen- und<br />

Fremdkapital ein.<br />

Komplexe<br />

Modernisierung<br />

1990 - 2005<br />

51,4 %<br />

Komplexe<br />

Modernisierung<br />

2006<br />

+1 %<br />

noch zu sanierender<br />

Wohnungsbestand<br />

8,1 %<br />

Gern würden wir weitere Mittel in<br />

den Wohnungsbestand bzw. in die<br />

Verbesserung des Wohnumfeldes<br />

investieren oder durch Sondertilgungen<br />

die Verschuldung gegenüber<br />

den Banken abbauen. Aber die zurzeit<br />

auf den Wohnungsmarkt wirkenden<br />

Einflüsse und Bedingungen mit<br />

dem Überangebot von Wohnungen<br />

und den daraus resultierenden Leerständen,<br />

einhergehend mit den Erlösschmälerungen,<br />

lassen dies gegenwärtig<br />

nicht zu.<br />

Teilmodernisierung<br />

2006<br />

-1 %<br />

Teilmodernisierung<br />

1990 - 2005<br />

40,5 %<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Untersuchungsverfahren bezeichnet,<br />

die dazu dienen, Prozessabläufe zu<br />

analysieren.) Während des Audits<br />

überprüfte der TÜV die betrieblichen<br />

Abläufe, das QMS-Handbuch und die<br />

Verfahrensanweisungen. Es gab keinerlei<br />

Beanstandungen, und so<br />

erhielt die Genossenschaft erneut<br />

das QMS-Zertifikat zuerkannt, das<br />

nun bis Dezember 2008 gültig ist.


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Novellierung der Hausordnung<br />

Liebe Mitglieder und Bewohner!<br />

Wie bereits angekündigt, erachten<br />

wir es als erforderlich, dass die Vertreterinnen<br />

und Vertreter in der diesjährigen<br />

ordentlichen Vertreterversammlung<br />

die bestehende Hausordnung<br />

mittels Beschlussfassung novellieren<br />

bzw. zeitgemäß anpassen.<br />

In die Vorbereitung wollen wir auch<br />

Sie einbeziehen; wir und die Vertreterinnen<br />

und Vertreter Ihres Wahlbezirkes<br />

nehmen gern tragbare Hinweise<br />

und Vorschläge entgegen.<br />

Mit der Hausordnung wollen wir keinesfalls<br />

das Miteinander in einem<br />

Haus reglementieren; wir setzen vielmehr<br />

auf so viel Verständnis und<br />

Rücksichtnahme bei Ihnen als unsere<br />

Mitglieder und Nutzer, dass das<br />

Wohnen im genossenschaftlichen<br />

Bestand auf friedliche Art und Weise<br />

zum Wohlbefinden und zu einem<br />

zufriedenen Lebensgefühl beiträgt.<br />

Wir werden dies auch in der Präambel<br />

zum Ausdruck bringen, wobei wir<br />

wissen, dass es durchaus und<br />

schnell einmal möglich ist, dass der<br />

Hausfrieden gestört ist. Dann sind die<br />

beteiligten Mitbewohner gefragt; der<br />

Hausverwalter sollte im Sinne eines<br />

Ombudsmannes zu einer eigenständigen<br />

Klärung einbezogen werden<br />

und beitragen. Natürlich geben<br />

wir gern Unterstützung, wobei wir jedoch<br />

nur begrenzt helfen können, da<br />

Störungen des Hausfriedens oftmals<br />

auf privat- und zivilrechtliche Belange<br />

zurückzuführen sind und für ein Eingreifen<br />

die Genossenschaft keine<br />

rechtliche Handhabe hat.<br />

Wir sind der Auffassung, dass sich<br />

mit unserer jetzigen Hausordnung<br />

ganz gut umgehen lässt, aber bei<br />

einigen Passagen sind Änderungen<br />

und Ergänzungen geboten. Fragen<br />

und Unklarheiten ergeben sich bei-<br />

spielsweise immer wieder, was die<br />

Hausreinigung anbelangt. Im Informationsheft<br />

des Jahres 2002 hatten<br />

wir Sie über die drei möglichen Varianten<br />

informiert, nach denen in der<br />

Vergangenheit verfahren wurde:<br />

1. Die Hausreinigung wird durch<br />

den/die Wohnungsnutzer erledigt.<br />

2. Die in einem Haus Wohnenden<br />

beauftragen eine Firma und regeln<br />

die Vertragsbeziehung und deren<br />

Durchsetzung in eigener Verantwortung.<br />

3. Die Bewohner eines gesamten<br />

Hauses bzw. möglichst mehrerer<br />

Häuser (Wohnanlage, Wohngebäude)<br />

beauftragen die Genossenschaft,<br />

einen Vertrag mit einer<br />

Firma zu schließen. Die Beauftragung<br />

gilt als Zustimmung mit vertragsändernder<br />

Wirkung im Nutzungs-<br />

bzw. Mietverhältnis; die<br />

Kosten werden dann in den monatlichen<br />

Vorauszahlungsbetrag<br />

der Betriebskosten eingestellt.<br />

Für leer stehende Wohnungen<br />

übernehmen entweder die Mitglieder<br />

die Hausordnung und rechnen (individuell<br />

und nach Absprache mit dem<br />

jeweiligen Bewirtschafter) gegenüber<br />

der Genossenschaft ab oder die<br />

Genossenschaft trägt die Kosten,<br />

wenn Verträge mit Firmen bestehen<br />

bzw. beauftragt eine Fremdfirma. Diese<br />

Kosten gehen nicht in die Betriebskostenabrechnung<br />

ein.<br />

Ein Großteil der Mitglieder plädiert<br />

für eine einheitliche Regelung, die<br />

auch wir für sinnvoller, effektiver und<br />

zeitgemäß halten: Die Genossenschaft<br />

übernimmt für den gesamten<br />

Wohnungsbestand die Vertragsgestaltung<br />

und Kostenumlage über die<br />

Betriebskosten. Solch eine generali-<br />

sierende Lösung muss von der Mehrheit<br />

der Vertreterversammlung getragen<br />

werden. Im Frühjahr d. J. werden<br />

wir Vorstellungen und Vorschläge mit<br />

den Vertreterinnen und Vertretern diskutieren<br />

und hoffen, zu einer einvernehmlichen<br />

Lösung zu kommen.<br />

Eine entsprechende Beschlussfassung<br />

durch die Vertreterversammlung<br />

hat dann Gültigkeit für alle Mitglieder<br />

und Nutzer.<br />

In diesem Zusammenhang verweisen<br />

wir darauf, dass zur ordentlichen<br />

Vertreterversammlung des Jahres<br />

2002 die „Gemeinschaftshilfe“ für<br />

5 Jahre (bis 31. Dezember 2007)<br />

ausgesetzt wurde. Die Vertreterinnen<br />

und Vertreter haben also im Jahr<br />

2007 zur ordentlichen Vertreterversammlung<br />

zu befinden, ob entweder<br />

durch eine zeitliche Verlängerung<br />

oder generell die Gemeinschaftshilfe<br />

ausgesetzt wird oder ab dem Jahre<br />

2008 wieder in Kraft tritt. Auch hierzu<br />

sind wir gern bereit, Ihre Auffassungen/Meinungen<br />

entgegen zu nehmen.<br />

Nutzen Sie als Ansprechpartner<br />

einen Vertreter Ihres Wahlbezirkes<br />

(Ihre Vertreterinnen und Vertreter finden<br />

Sie in der Beilage „Ergebnisse<br />

Vertreterwahl 2005“ unseres Mitgliedermagazins<br />

Heft 2).<br />

Seite 7


Seite 8<br />

Es stellen sich vor<br />

Der kaufmännische Bereich<br />

Zum kaufmännischen Bereich<br />

gehören die Abteilungen Buchhaltung<br />

und Betriebswirtschaft, Recht<br />

und Versicherungen.<br />

Die Aufgaben der Abteilung Buchhaltung<br />

umfassen die Bilanz- und<br />

Finanzbuchhaltung, die Buchhaltung<br />

der Betriebskosten, Nutzungsgebühren/Mieten<br />

und Geschäftanteile/<br />

Rechnungseingang. Das sehr verjüngte<br />

Team zeichnet sich durch<br />

Kompetenz und hohe Einsatzbereit-<br />

Abteilung Buchhaltung<br />

Frau Christine Nitz<br />

Leiterin Rechnungswesen<br />

Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-140<br />

Frau Alexandra Titze<br />

Buchhalterin für Betriebskosten<br />

Kauffrau der Grundstücks- und<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-141<br />

schaft aus. In den vergangenen Jahren<br />

wurde diesem Bereich eine gute<br />

Arbeit zu den alljährlich stattfindenden<br />

Prüfungen durch den Prüfungsverband<br />

bescheinigt.<br />

Die durchgeführten bzw. durchzuführendenModernisierungsmaßnahmen<br />

erfordern neben dem Einbringen<br />

von Eigenkapital auch den Einsatz<br />

von Fremdkapital – Darlehen -.<br />

Diese zinsgünstig zu beschaffen und<br />

betriebswirtschaftlich effizient zu ver-<br />

Frau Claudia Heyne<br />

Bilanzbuchhalterin<br />

Dipl.-Kauffrau (Uni.)<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-145<br />

Frau Anja Weigel<br />

Finanzbuchhalterin/Buchhalterin<br />

Nutzungsgebühren<br />

Kauffrau der Grundstücks- und<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-142<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

walten, ist unter anderem Aufgabe<br />

der Abteilung Betriebswirtschaft,<br />

Recht und Versicherungen. Darüber<br />

hinaus werden in dieser Abteilung<br />

alle im Eigentum der Genossenschaft<br />

stehenden Liegenschaften verwaltet.<br />

Weiterhin finden Sie im eventuellen<br />

Schadensfall den für die<br />

Regulierung kompetenten Ansprechpartner.<br />

Frau Steffi Dathe<br />

Buchhalterin für Betriebskosten<br />

Ing.-Ökonom<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-147<br />

Frau Petra Taubert<br />

Buchhalterin<br />

Geschäftsguthaben/<br />

Eingangsrechnungen<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-143


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Abteilung Betriebswirtschaft, Recht und Versicherung<br />

Herr Frank Geilert<br />

Leiter Betriebswirtschaft, Recht<br />

und Versicherungen<br />

Ing.-Ökonom/Betriebswirt<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-133<br />

Frau Katrin Dittrich<br />

Sekretärin<br />

Personal/Soziales<br />

Wirtschaftskauffrau<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-131<br />

Frau Birgit Müller<br />

Bearbeiterin Nutzungs-/<br />

Mietvertragsverwaltung<br />

Handelskauffrau<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-135<br />

Frau Barbara Drechsler<br />

Empfangssekretärin<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-0<br />

Geschäftsstelle Olbersdorfer Straße<br />

Frau Rita Fritzsche<br />

Bearbeiterin<br />

Liegenschaften/Gewerbe<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-144<br />

Frau Martina Wächtler<br />

Empfangssekretärin<br />

Tel.: <strong>03</strong>71 4502-0<br />

Seite 9


Seite 10<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Baumaßnahmen des Jahres 2005<br />

Die im Jahr 2005 ausgeführten<br />

Baumaßnahmen wie<br />

- komplette Modernisierung des Objektes<br />

C.-v.-Ossietzky-Str. 175 – 189<br />

- Teilmodernisierung der Wohnungen<br />

des Gebäudes A.-Strobel-Str. 48 – 62<br />

- Teilmodernisierung der Wohngebäude<br />

Bernsdorfer Plan 25 – 49<br />

- Einbau neuer Wohnungseingangstüren<br />

in den Häusern C.-v.-Ossietzky-<br />

Str. 210 – 214, 226 – 230, 244 – 248<br />

und Vettersstraße 25 a - e<br />

- Giebelsanierung (Anbringung Wärmedämmung)<br />

und Erneuerung der<br />

Wohnwege, Außenanlagen und Containerplätze<br />

im Bereich E.-Enge-Str.<br />

6 – 24 bzw. 28 - 38<br />

konnten alle qualitäts- und termingerecht<br />

abgeschlossen und den<br />

Bewohnern zur Nutzung übergeben<br />

werden.<br />

Für die Genossenschaft war ebenso<br />

wichtig, dass die wirtschaftlichen<br />

Vorgaben für diese Bauvorhaben eingehalten<br />

und teilweise sogar unterboten<br />

werden konnten.<br />

Baumaßnahmen des Jahres 2006<br />

Die in diesem Jahre vorgesehenen<br />

Baumaßnahmen, die Finanzierung ist<br />

inzwischen als wichtige Voraussetzung<br />

für die Bauausführung gesichert,<br />

wurden im Heft 2 des Hausgeistes<br />

im September 2005 ausführlich<br />

dargestellt.<br />

Deshalb an dieser Stelle zur freundlichen<br />

Erinnerung nochmals die<br />

Objekte:<br />

Das Modernisierungsobjekt<br />

Bernsdorfer Plan 25 – 49<br />

mit interessanten Lösungen zur<br />

Fassadengestaltung, der Ausführung<br />

der Balkonbrüstungen mit integrierten<br />

Halterungen für Blumenkästen<br />

zur individuellen Gestaltung durch<br />

die Bewohner, die sanierten Hauseingangsbereiche<br />

und Treppenhäuser –<br />

besonders aber die wiederhergestellten<br />

bzw. neugestalteten Fassadenbilder<br />

über jedem Hauseingang machen<br />

die Wohnanlage Bernsdorfer<br />

Plan zu einem Kleinod mit Charakter<br />

- Carl-von-Ossietzky-Str. 191 – 205:<br />

Komplexe Modernisierung<br />

- Arthur-Strobel-Str. 32 – 46:<br />

Teilmodernisierung<br />

- Grünband 19 – 25 und Bernsdorfer<br />

Plan 1 – 23:<br />

Teilmodernisierung<br />

- Carl-von-Ossietzky-Str. 70 – 74:<br />

Wärmedämmung der Kellerdecke<br />

- Ernst-Enge-Straße 28 – 38:<br />

Wärmedämmung der Giebel<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

und Individualität im Stadtteil Bernsdorf.<br />

Mit diesem modernisierten Wohnobjekt<br />

hat sich die Genossenschaft<br />

an dem im vergangenen Jahr vom<br />

Verband der deutschen Lackindustrie<br />

e.V. ausgeschriebenen Wettbewerb<br />

„Deutschlands schönste Wohnsiedlung<br />

2005/2006“ beteiligt.<br />

Es hat zwar nicht zum Sieg<br />

gereicht, dennoch gab es von den<br />

Auslobern des Wettbewerbes Dank<br />

und Anerkennung für das Geschaffene.<br />

Modernisierungsobjekt Bernsdorfer Plan 25 – 49<br />

- Kutusowstraße 34 – 42:<br />

Betonsanierung der Loggien<br />

- Bersarinstraße 2 – 14:<br />

Erneuerung der Wohnungseingangstüren<br />

- Am Bernsdorfer Hang 11 – 17:<br />

Erneuerung der Trinkwasserinstallation


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Einige der zur Modernisierung anstehenden Gebäude<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 191-205<br />

Ernst-Enge-Straße 28-38<br />

Am Bernsdorfer Hang 11-17<br />

Die vorbereitenden Arbeiten für die<br />

Vorhaben wie<br />

- Ausreichung der Modernisierungsankündigungsschreiben<br />

- Planungsarbeiten einschl. Stellen<br />

der Bauanträge für die baugenehmigungspflichtigen<br />

Teilleistungen<br />

Arthur-Strobel-Straße. 32-46<br />

- Ausschreibungen und Einholung der<br />

Angebote<br />

sind bereits abgeschlossen bzw. laufen<br />

planmäßig.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Bereiches Technik/Wohnungswirtschaft<br />

freuen sich auf die neuen<br />

Bersarinstraße 2-14<br />

Kutusowstraße 34-42<br />

Grünband/Bernsdorfer Plan Carl-von-Ossietzky-Straße 70-74<br />

Herausforderungen und sichern den<br />

von den Baumaßnahmen betroffenen<br />

Mitgliedern unserer Genossenschaft<br />

den für ein gutes Gelingen notwendigen<br />

Einsatz und ihr ganzes Engagement<br />

zu.<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

100 Prozent schon vor Fertigstellung<br />

Vermietungserfolg nach Modernisierung<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der<br />

Modernisierungsmaßnahmen der<br />

Häuser Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

175 – 189 gibt es von hier Erfreuliches<br />

zu vermelden: Alle Wohnungen sind<br />

bezogen, und schon vor der Fertigstellung<br />

Ende 2005 konnte eine<br />

100-prozentige Vermietung erreicht<br />

Maßnahmen gegen Taubenplage<br />

Füttern verboten!<br />

Wenn Brot oder Obstabfälle in Vorgärten<br />

ausgelegt werden, lockt das<br />

leider vor allem Schädlinge an.<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 175 – 189 Rückseite<br />

werden. Die umfassende Modernisierung<br />

nach den heutigen Bedürfnissen<br />

und Anforderungen an Wohnraum<br />

erfreute sich somit einer so<br />

regen Nachfrage, dass die <strong>CAWG</strong><br />

dadurch optimistisch gestimmt ist:<br />

Die Umfänglichkeit der Baumaßnahmen<br />

der Genossenschaft orientiert<br />

Sie meinen es gut, die Bürger, die<br />

vor allem in der kalten Jahreszeit<br />

Vögel füttern. Doch oft geht „gut<br />

gemeint“ nicht gut aus. Denn wenn<br />

Brot, Obst oder Körner in Vorgärten<br />

oder anderen Grünanlagen verteilt<br />

werden, lockt das nicht nur die<br />

freundlichen tierischen Gesellen an.<br />

In erster Linie führt das leider dazu,<br />

dass Ungeziefer oder Schädlinge<br />

angezogen werden. Tauben, Ratten<br />

oder Krähen sind keine liebsamen<br />

Nachbarn. Tauben und Ratten sind<br />

sogar Krankheitsüberträger! Selbst<br />

Füchse wurden schon gesichtet.<br />

Da die <strong>CAWG</strong> schon mehrere Hin-<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

sich am Markt und deshalb ist zu hoffen,<br />

auch 2006 ähnlich gute Ergebnisse<br />

wie im Vorjahr zu erzielen. Für<br />

Interessenten: Das Wohngebäude<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 191 - 205<br />

neben dem „Erfolgsobjekt“ wird in<br />

diesem Jahr noch modernisiert.<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 175 – 189 Vorderansicht<br />

weise von Mitgliedern erhielt und<br />

auch Kontrollen unserer Wohngebietsverwalter<br />

zeigten, dass einige<br />

Bewohner frei lebende Tiere füttern,<br />

möchten wir an dieser Stelle nochmals<br />

darauf hinweisen, dass diese<br />

freundlich gemeinte Geste gesundheitsschädigende<br />

Folgen für alle Bürger<br />

haben können.<br />

Achtung: Vögel, die in diesen<br />

Breiten überwintern, sind den winterlichen<br />

Bedingungen gewachsen<br />

und bedürfen keiner Fütterung<br />

durch die Menschen.


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Der Weg zu Ihrer Traumwohnung<br />

Individualität statt Monotonie – was Plattenbauten alles können<br />

Monotonie war gestern, Individualität<br />

ist heute! Plattenbauten sind leider<br />

noch immer mit einem eintönigen<br />

Image in Sachen Raumaufteilung<br />

behaftet. Vor allem großzügige<br />

Wohnungen scheinen Mangelware.<br />

Aber damit ist jetzt Schluss. Die<br />

<strong>CAWG</strong> hat inzwischen in den industriell<br />

errichteten Gebäuden über zehn<br />

neue Grundrissvarianten geschaffen.<br />

Ob Etagen- oder Maisonette-Wohnung<br />

– die Wünsche unserer Nutzer<br />

sind für uns Anregung dafür, sie zu<br />

realisieren.<br />

Der auf dieser Seite abgebildete<br />

Grundriss zeigt ein Beispiel. Hier wurde<br />

eine 2- und eine 3-Raum-Wohnung<br />

zu einer großzügigen 5-Raumwohnung<br />

mit etwa 117 Quadratmetern<br />

zusammengelegt. Komfortabel<br />

ausgestattet mit zwei Balkonen, zwei<br />

Bädern und einer Abstellkammer, bietet<br />

sie viele Möglichkeiten zur Nutzung,<br />

ob nun für eine große Familie<br />

oder ein Ehepaar, das Arbeits- und<br />

Lesezimmer wünscht. Umgesetzt<br />

wurde diese Variante zum Beispiel in<br />

der Geibelstraße 207 bis 213.<br />

Das Gegenteil zur Vergrößerung ist<br />

ebenfalls möglich. Wer eine gemütliche<br />

Einraumwohnung wünscht, für<br />

den realisiert die <strong>CAWG</strong> auch das.<br />

Fragen Sie einfach nach, gemeinsam<br />

finden wir den Weg zu Ihrer Traumwohnung.<br />

Neue Grundrisse, die auch nach Ihren individuellen Wünschen gestaltet werden können.<br />

Geibelstraße 207 ... der Ausblick ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend.<br />

Seite 13


Seite 14<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Wie der Urwald in die „Platte“ kommt<br />

Ehepaar Szymanski lässt den „Hausgeist“ in ihre ganz individuell gestaltete Wohnung schauen<br />

Wie in eine „Platte“ so richtig mediterranes<br />

Flair einziehen kann, das<br />

beweisen Gabriele und Harald<br />

Szymanski mit dem Umbau und der<br />

Einrichtung ihrer Wohnung in der<br />

Kutusowstraße im Yorckgebiet.<br />

Aus dem Grundriss ihrer 3-Raum-<br />

Wohnung (Typ P2) holten sie das für<br />

sich Optimale heraus. Es entstand<br />

eine großzügige 2-Raum-Wohnung:<br />

hell, freundlich, lebendig und sehr<br />

individuell.<br />

Seit 1978 wohnen Szymanskis in<br />

ihrer Wohnung nahe des Zeisigwalds.<br />

Nachdem ihre beiden Söhne<br />

flügge waren und sich eigene „Nester“<br />

suchten (der eine übrigens in<br />

Berlin, wo er als Schauspieler an der<br />

„Schaubühne“ angestellt ist), überlegte<br />

das Ehepaar, wie es wohl seine<br />

Wohnung umgestalten könnte.<br />

Schnell kam die Idee, sich der<br />

Schrankwand, die als Trennwand zwischen<br />

Schlaf- und Kinderzimmer fungierte,<br />

zu entledigen.<br />

So entstand ein großzügiger Raum,<br />

in dem Ehebett und Kleiderschrank<br />

sowie Arbeitsplatz und Bücherregal<br />

untergebracht sind. Als kleine Sicht-<br />

Trennung beider Bereiche stellten<br />

Szymanskis einen nur halb hohen<br />

Schrankkomplex auf, der das Licht,<br />

das durch beide Fenster in den<br />

Raum dringt, nicht verschluckt. Warme,<br />

weiche Farbtöne tauchen den<br />

Raum in ein mediterranes Flair; das<br />

Echtholzmöbel wertet den Gesamteindruck<br />

auf.<br />

Auch in der Küche gingen die Lehrerin<br />

und der Technologe ungewohnte<br />

Wege. Statt die Möbel im Winkel<br />

anzuordnen, wagten sie eine parallele<br />

Lösung in dem kleinen, fast qua-<br />

Das individuell gestaltete Arbeits- und Schlafzimmer<br />

dratischen Raum und erzielten so<br />

eine erstaunliche Optik, die den Eindruck<br />

von Weite und Größe aufkommen<br />

lässt. Auch hier wurden helle<br />

Farben gewählt, die der Küche mehr<br />

Freundlichkeit verleihen.<br />

Dritter Hingucker ist die Wand im<br />

Wohnzimmer gegenüber der Tür, die<br />

von vielen als Stellfläche für den Fernseher<br />

genutzt wird. Den rückten<br />

Szymanskis kurzerhand in die Ecke<br />

zwischen Balkontür und Wand und<br />

verzauberten die Fläche in ihren kleinen<br />

privaten „Urwald“. Da auf Stores<br />

an Fenster und Balkontür verzichtet<br />

wurde, ist der Blick wunderbar frei<br />

und verbindet die gemütliche Wohnatmosphäre<br />

mit der herrlichen Sicht<br />

nach draußen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Mediterranes Flair in der Küche<br />

Szymanskis sind mit ihrer „Platte“<br />

sehr zufrieden und Auszug ist derzeit<br />

kein Thema. „Höchstens rüber ins<br />

Altersheim“, scherzt Gabriele Szymanski,<br />

doch bis dahin sollte noch viel<br />

Zeit sein ...<br />

Der Urwald in der „Platte“


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Wie wär’s – Freizeit im Mitglieder-Treff verbringen!<br />

Ihr Engagement für die Genossenschaft ist gewünscht<br />

In der vergangenen Ausgabe unseres<br />

„Hausgeistes“ riefen wir Sie, liebe<br />

Mitglieder auf, gemeinsam mit uns<br />

einen Mitglieder-Treff zu planen und<br />

zu betreiben. Wir waren erstaunt,<br />

dass wir auf diesen Aufruf nur eine<br />

sehr geringe Resonanz erhielten.<br />

Immerhin hatten sich doch in unserer<br />

Nun werden die Schüler der Schule<br />

„Am Zeisigwald“ ihr Mittagessen<br />

nicht mehr fast kalt und an dem<br />

Tisch einnehmen müssen, an dem<br />

sie sonst lernen. Denn aus der alten<br />

Küche entstand in kurzer Zeit ein<br />

moderner Mehrzweckraum mit einer<br />

schicken Essensausgabe. Die Zeiten<br />

sind vorbei, in denen in der alten,<br />

üble Gerüche verströmenden Küche<br />

aus Kinderkrippenzeit die Speisen in<br />

die Töpfe verteilt und dann auf die<br />

lange Reise in die Klassenzimmer<br />

durch die Doppelkindertagesstätte<br />

gingen. Zu verdanken ist diese enorme<br />

Erneuerung vor allem dem Engagement<br />

des Fördervereins der Förderschule<br />

für geistig Behinderte und der<br />

Chemnitzer Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>eG</strong> so wie deren<br />

Partnern. Die Stadt Chemnitz musste<br />

die Bitte der Schulleiterin Gabriele<br />

Reinhold leider zurückweisen: Für<br />

einen Umbau der alten Küche, damit<br />

der Gestank aus den Abgüssen verschwindet<br />

und ein Speiseraum entstehen<br />

kann, war kein Geld da. „Aber<br />

wir wollten, dass unsere Schüler kulturvoll<br />

essen“, beharrte die Schulleiterin.<br />

Also begab sich der Förderverein<br />

der Einrichtung auf die Suche nach<br />

Sponsoren. Keine leichte Aufgabe!<br />

„Wir haben so viele angeschrieben,<br />

aber nur Absagen erhalten“,<br />

beschreibt Sonja Gropp, Lehrerin an<br />

der Schule und Vorstandsmitglied<br />

des Fördervereins. „Unsere Schüler<br />

Mitgliederbefragung (siehe Seite 16)<br />

12,4 % der Befragten positiv zur Einrichtung<br />

solcher Räumlichkeiten<br />

geäußert.<br />

Das ist der Grund, weshalb wir Sie<br />

in dieser Ausgabe nochmals bitten,<br />

sich über unsere Anregungen bezüglich<br />

eines Mitglieder-Treffs Gedanken<br />

haben eben keine Lobby“, waren die<br />

beiden Pädagoginnen traurig. Doch<br />

endlich hatten sie Glück: Bei der<br />

<strong>CAWG</strong> fanden sie offene Ohren für ihr<br />

Anliegen. Schnell wurde man sich<br />

einig. Die <strong>CAWG</strong> erklärte sich bereit,<br />

alle ihre Partnerfirmen zur Unterstützung<br />

aufzurufen. Und: Alle von der<br />

Wohnungsgenossenschaft angesprochenen<br />

Firmen erledigen ihre<br />

Arbeit auf Spendenbasis, selbst das<br />

Material wird zur Verfügung gestellt.<br />

Auch die Jugendberufshilfe der Stadt<br />

half, sie stellte Jugendliche zum<br />

Abriss der alten Wände und des Fußbodens.<br />

So entstanden dem Förderverein<br />

als Bauherren des neuen<br />

Mehrzweckraums keinerlei Kosten.<br />

Die insgesamt etwa 40.000 Euro sind<br />

also doch noch durch Sponsoring<br />

zustande gekommen, Dank der<br />

<strong>CAWG</strong> und ihrer Partner.<br />

Wenn am 11. April die neuen Räumlichkeiten<br />

mit ihren insgesamt 40<br />

Plätzen mit einem Osterbrunch eingeweiht<br />

werden – in Zusammenarbeit<br />

mit dem benachbarten Altenund<br />

Pflegeheim der Stadtmission<br />

Chemnitz – dann sind natürlich auch<br />

die Vertreter der etwa 15 Unternehmen<br />

eingeladen. Und in Zukunft wird<br />

in dem neuen kleinen Saal nicht nur<br />

gegessen, sondern er wird auch für<br />

Aufführungen der Theatergruppe der<br />

Schule und andere kulturelle Veranstaltungen<br />

innerhalb des Schullebens<br />

genutzt werden.<br />

zu machen. Ihr Engagement ist<br />

gefragt! Schaffen Sie gemeinsam mit<br />

Nachbarn und Freunden etwas, von<br />

dem Sie selbst und andere profitieren!<br />

Gemütliche Stunden beim Plauschen,<br />

Karten spielen oder Fußball<br />

gucken – Sie haben es in der Hand!<br />

Kommen Sie auf uns zu!<br />

Sanierung der Förderschule für geistig Behinderte<br />

Nun essen Schüler kulturvoller • <strong>CAWG</strong> und Partnerfirmen unterstützen die Förderschule „Am Zeisigwald“<br />

So sah die Küche vor der Sanierung aus<br />

Die <strong>CAWG</strong> bedankt sich für die<br />

Unterstützung des Projekts bei den<br />

Firmen und Vereinen:<br />

- Aufbau Maurer & Putz GmbH<br />

- Leo’s Fußboden & Design GmbH<br />

- Fliesen & Sanitärhaus GmbH<br />

- Heizungs- und Sanitärtechnik<br />

Weigel & Unger<br />

- Maler Schlegel GmbH<br />

- Elektrofirma Beck<br />

- Trockenbaufirma Heinrich Schmid<br />

- Fensterbau Dönitz<br />

- Raum & Schrift GmbH<br />

- Jugendberufshilfe Chemnitz e.V.<br />

- Bauplan Dipl.-Bauing. Bert Kühnel<br />

- Gayko Fenster-Türenelemente GmbH<br />

Fakten zur Schule:<br />

Anfang 1990 entstand aus der ehemaligen<br />

Doppelkindertagesstätte diese Fördereinrichtung,<br />

die Kinder aus dem gesamten<br />

Stadtgebiet aufnimmt. Die kommunale<br />

Förderschule unterrichtet in vier<br />

Klassenstufen derzeit 69 Schüler im Alter<br />

von 6 bis 19 Jahren. In den kleinen Klassen<br />

sind je eine Lehrkraft und eine pädagogische<br />

Unterrichtshilfe tätig. Die Einrichtung<br />

hält ein Ganztagsangebot bereit,<br />

das heißt, sie ist von 7 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

geöffnet. Es gibt keine Zensuren, sondern<br />

verbale Beurteilungen. In der so genannten<br />

Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe<br />

werden die Heranwachsenden auf eine<br />

praktische Arbeit in Werkstätten vorbereitet.<br />

Sie lernen unter anderem: am PC, an<br />

Webstühlen, das Klöppeln, das Arbeiten<br />

mit Keramik und das Gärtnern im Schulgarten.<br />

Darüber hinaus wird je nach<br />

Bedarf Ergotherapie, Sprachheilunterricht,<br />

Motopädie und Physiotherapie erteilt. Die<br />

Schule kooperiert mit verschiedenen<br />

anderen Einrichtungen, so mit dem Kreativzentrum<br />

des KJF e. V., mit den Werkstätten<br />

für Behinderte und einer Partnerschule<br />

in Mannheim.<br />

Seite 15


Seite 16<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Über 80 Prozent der <strong>CAWG</strong>-Mitglieder sind zufrieden!<br />

Die Auswertung unserer großen Mitgliederbefragung<br />

Erinnern Sie sich noch an unseren<br />

Fragebogen?<br />

Im Frühjahr 2005 führten wir mit<br />

unseren Mitgliedern eine Befragung<br />

über das Wohnen bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

durch. An dieser Stelle möchten wir<br />

uns recht herzlich für Ihre gute und<br />

rege Teilnahme bedanken.<br />

Der Mitgliederfragebogen wurde an<br />

alle Haushalte unseres Bestands verschickt.<br />

Rund 2.660 beantworteten<br />

Fragebögen gingen in die Bewertung<br />

ein. So lag die Rücklaufquote bei<br />

über 38 Prozent und war mit diesem<br />

Ergebnis ausreichend repräsentativ.<br />

Über das Resultat waren wir sehr<br />

erfreut, weil es eine fundierte Auswertung<br />

ermöglichte.<br />

Die Befragung setzte sich aus verschiedenen<br />

Bereichen zusammen.<br />

Im Wesentlichen befragten wir Sie zu<br />

Ihrer Wohnzufriedenheit, Ihrem Wohnumfeld,<br />

dem Logo und Slogan der<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> und Ihrem Engagement<br />

innerhalb der Genossenschaft sowie<br />

das Dienstleistungsangebot unserer<br />

Wohnungsbaugenossenschaft.<br />

Sehr positiv für uns war die Tatsache,<br />

dass wir aus vielen Altersklassen<br />

Teilnahmen verzeichnen konnten.<br />

Aus der Befragung ergab sich die in<br />

Abbildung 1 dargestellte Altersstruktur<br />

der Mitglieder.<br />

Um Ihnen Wohnzufriedenheit fortwährend<br />

zu sichern, setzen wir hohe<br />

Anforderungen an uns als Genossenschaft.<br />

Als <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> definieren wir<br />

Zufriedenheit mit immer besserem<br />

WOHNEN und komfortablem Service.<br />

Zu unserer großen Freude ließ sich<br />

anhand der Analyse feststellen (s. Abbildung<br />

2), dass rund 81 Prozent der<br />

Befragten zufrieden sind.<br />

Ein bedeutender Faktor war hierbei<br />

das Wohnumfeld. Sehr zufrieden<br />

Abb. 2<br />

16%<br />

3%<br />

(0%)<br />

50%<br />

Abb. 1<br />

45%<br />

2% 2%<br />

34%<br />

zeigten sich die Teilnehmer vorrangig<br />

hinsichtlich der Erreichbarkeit des<br />

Stadtzentrums, des Anschluss an<br />

den öffentlichen Nahverkehr sowie<br />

der Größe und der Aufteilung von<br />

Wohnräumen.<br />

Weniger befriedigend hingegen<br />

äußerten sich die Mitglieder unter<br />

anderem über die Parkkapazitäten für<br />

PKW.<br />

Vermehrt unzufrieden beurteilt wurden<br />

die Stellflächen überwiegend in<br />

den Wohngebieten Bernsdorf, Geibelstraße<br />

und Gablenzsiedlung.<br />

Derzeit verfügt die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> über<br />

freie Stellflächen in ausgewählten<br />

Wohngebieten. Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterin<br />

Frau Birgit Müller (s. „Es stellen sich<br />

vor...“, S. 9), erreichbar unter Telefon:<br />

<strong>03</strong>71 4502-135.<br />

Ebenso erfreulich waren die<br />

erreichten 84 Prozent unter den<br />

Befragten, die das Logo der Genossenschaft<br />

kennen und sich mit diesem<br />

identifizieren. Weitaus weniger<br />

ist jedoch unser Slogan bekannt.<br />

Deshalb möchten wir gleich die<br />

Gelegenheit nutzen und Ihnen an<br />

dieser Stelle den neuen <strong>CAWG</strong>-Slogan<br />

„immer besser WOHNEN“ vorstellen.<br />

31%<br />

Wohnzufriedenheit<br />

(31%)<br />

sehr zufrieden 31%<br />

eher zufrieden 50 %<br />

teils/teils 16 %<br />

eher unzufrieden 3 %<br />

sehr unzufrieden 0 %<br />

17%<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Altersstruktur<br />

18 bis 24 Jahre<br />

24 bis 29 Jahre<br />

30 bis 49 Jahre<br />

50 bis 64 Jahre<br />

ab 65 Jahre<br />

Bedanken möchten wir uns auch<br />

für das gezeigte Engagement, innerhalb<br />

der Genossenschaft mitwirken<br />

zu wollen. Bei einigen der Befragten<br />

stellte sich heraus, dass sie sich vorstellen<br />

könnten, in der Funktion eines<br />

Vertreters organisatorisch, kreativ und<br />

gestaltend tätig zu sein.<br />

Mit dem allgemeinen Dienstleistungsangebot<br />

wurden wir zusätzlich<br />

durch unsere Mitglieder bestätigt.<br />

Häufig wird das Angebot einer<br />

<strong>CAWG</strong>-Gästewohnung, das Verwalterhaus<br />

im Wissmannhof als Räumlichkeit<br />

für Feste und die Internetschulung<br />

genutzt.<br />

Bei ihrer Einschätzung der <strong>CAWG</strong><br />

als Vermieter und der Mitarbeiter werden<br />

vor allem die Freundlichkeit, das<br />

zusätzliche Informationsangebot und<br />

die Ansprechbarkeit in der Geschäftsstelle<br />

geschätzt.<br />

Wünschenswert für die Mitglieder<br />

waren laut der Auswertung eine Erweiterung<br />

des Angebots im Bereich<br />

Gästewohnung oder die Einrichtung<br />

eines Mitgliedertreffs (s. „Mitgliedertreff“<br />

Seite 15).<br />

Trotz des insgesamt guten<br />

Abschneidens in diversen Bereichen<br />

sind wir weiterhin bestrebt, den<br />

Bereich Service und Dienstleistung<br />

ständig zu erweitern und zu verbessern.


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Für Ihre Sicherheit: Brände verhindern – Schaden vorbeugen<br />

Hinweise zur Brandschutzordnung<br />

Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder,<br />

in Auswertung der Wohnungsbrände<br />

in der Wohnanlage Am Bernsdorfer<br />

Hang zum Jahreswechsel 2005/<br />

2006 möchten wir Sie bitten und auf-<br />

fordern, die Bestimmungen der genossenschaftlichenBrandschutzordnung<br />

vom 1. Juli 2004 zu beachten.<br />

Vor allem verweisen wir auf die<br />

Punkte 6 bis 11 der Brandschutzordnung,<br />

die wir hier auszugsweise<br />

nochmals veröffentlichen.<br />

6. Brennbare Flüssigkeiten<br />

6.1 Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht gelagert werden<br />

•in Durchgängen und Durchfahrten<br />

•in Treppenhäusern und allgemein zugänglichen Fluren<br />

•auf Dächern von Wohnhäusern und auf Dachböden und deren dazugehörigen Dachräumen<br />

6.2 In Wohnungen darf höchstens 1 Liter brennbare Flüssigkeit der Gefahrenklasse A 1 gelagert werden.<br />

6.3 In Kellern von Wohnhäusern dürfen je Wohnung oder Gewerberaum nur Kleinstmengen brennbarer Flüssigkeiten in<br />

bruchsicheren Gefäßen gelagert werden. Die Lagerung von Kraftstoffkanistern (voll oder leer) ist in Wohngebäuden<br />

untersagt.<br />

6.4 Die Lagerung und Benutzung von Flüssiggas und auch die Lagerung entleerter Flaschen für Flüssiggas ist in den<br />

Gebäuden, deren Kellern und in Garagen untersagt.<br />

6.5 Die Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten darf nur in dicht schließenden, gekennzeichneten und für diese Stoffe handelsüblichen<br />

oder dafür speziell zugelassenen Behältern erfolgen.<br />

7. Abstellen von Motorrädern und Kleinkraftfahrzeugen<br />

Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren dürfen nicht in Wohngebäuden und deren Nebengelassen abgestellt werden.<br />

8. Elektrotechnische Geräte und Anlagen<br />

8.1 Beim Betreiben von elektrotechnischen Geräten und Anlagen sind die Bedienungsanleitungen der<br />

jeweiligen Hersteller zu beachten.<br />

8.2 Elektrotechnische Geräte und Anlagen dürfen nur in einem technisch einwandfreien Zustand betrieben<br />

werden. Bei Störungen und augenscheinlichen Mängeln hat ein unverzügliches Außerbetriebsetzen<br />

zu erfolgen.<br />

8.3 Sicherungen dürfen nur in der zulässigen Amperezahl verwendet werden. Das Überbrücken von<br />

Sicherungen ist verboten.<br />

8.4 Beim Anschluss elektrotechnischer Geräte und Anlagen dürfen nur betriebssichere Leitungen, Steckdosen und Schalter<br />

sowie Klemm- und Steckverbindungen verwendet werden.<br />

8.5 Elektrogeräte, von denen gefahrbringende Wärmeübertragungen ausgehen, dürfen nur auf nicht brennbaren, wärmebeständigen<br />

Unterlagen so abgestellt werden, dass auch bei übermäßiger Erwärmung brennbare Gegenstände nicht<br />

entzündet werden können. Bügeleisen, Kocher, Tauchsieder und ähnliche Elektrogeräte sind während des Betreibens<br />

zu beaufsichtigen.<br />

8.6 Änderungen an der Elektroinstallation in den Wohnungen dürfen nur mit Genehmigung der <strong>CAWG</strong> und ausschließlich<br />

durch Fachfirmen durchgeführt werden. Änderungen an der Elektroinstallation außerhalb der Wohnungen dürfen nur im<br />

Auftrag der <strong>CAWG</strong> durchgeführt werden.<br />

9. Umgang mit offenem Feuer und Zündmitteln<br />

9.1 Beim Rauchen und beim Umgang mit Zündmitteln, offenem Feuer oder Licht ist zu sichern, dass brennbare Stoffe,<br />

Materialien und Gegenstände nicht durch Flammen, Wärmeübertragung, Glut oder glimmende Rückstände<br />

entzündet werden können. Das Wegwerfen glimmender Tabakreste, brennender Gegenstände u. ä. auf brennbaren<br />

Untergrund oder in der Nähe brennbarer Stoffe ist nicht gestattet.<br />

9.2 Das Rauchen und der Umgang mit offenem Feuer ist in Treppenhäusern, Nebengelassen und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

untersagt.<br />

9.3 Bei Verwendung von Kerzen und Räucherkerzen sind nicht brennbare Untersetzer oder geeignete<br />

Kerzenhalter zu benutzen. Die Standsicherheit der Kerzenhalter muss gewährleistet sein.<br />

9.4 Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern (außer zugelassene Tischfeuerwerke) ist in Wohnungen,<br />

auf Balkonen/Loggien, in Treppenhäusern, Nebengelassen und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

verboten.<br />

10. Lagerung leicht entzündlicher Stoffe<br />

Holzspäne, Heu, Stroh, Papier und Pappe in loser Form, Schaumstoffe u. ä. dürfen nicht in Treppenhäusern,<br />

Nebengelassen und Gemeinschaftseinrichtungen gelagert werden.<br />

11. Schweißarbeiten<br />

Schweiß- und Trennschleifarbeiten sind in Gebäuden, die im Eigentum der Genossenschaft stehen,<br />

nur mit einem Schweißerlaubnisschein gestattet.<br />

Auszug aus der Brandschutzordnungnung der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> vom 1. Juli 2004<br />

Seite 17


Seite 18<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Sachsens größter Garten<br />

Oschatz fiebert der Eröffnung der 4. Sächsischen Landesgartenschau entgegen<br />

Unter dem Motto „Oschatz - Hier<br />

blüht Sachsen“ wird sich vom 22.<br />

April bis zum 8. Oktober 2006 die 4.<br />

Sächsische Landesgartenschau mit<br />

einem 30 Hektar großen Gelände<br />

nahe dem Oschatzer Stadtkern präsentieren.<br />

Die Vorbereitungen für die<br />

erste Landesgartenschau im Regierungsbezirk<br />

Leipzig laufen in der<br />

Stadt an der Döllnitz seit mehr als<br />

zwei Jahren auf Hochtouren. „Die Zeit<br />

vergeht bekanntlich schnell, aber wir<br />

liegen gut im Plan. Die Stadt putzt<br />

sich heraus, und die Oschatzer freuen<br />

sich auf dieses Ereignis, auf Sachsens<br />

größten Garten“, versichert<br />

Oberbürgermeister Andreas Kretschmar.<br />

Zu den Attraktionen der 4. Sächsischen<br />

Landesgartenschau zählen<br />

unter anderem eine kreisförmige Blumenhalle<br />

mit einem Gesamtdurchmesser<br />

von 32 Metern, der so<br />

genannte Rosensee mit einer Fläche<br />

von einem Hektar und zahlreiche Heckenkabinette<br />

im Auenpark, die mit<br />

Tieren, Pflanzen und Spielen eine<br />

Die Blumenhalle ist das architektonische Meisterwerk auf der<br />

Landesgartenschau Oschatz 2006. 15 Blumenschauen werden in diesem runden<br />

Gebäude präsentiert. Der sogenannte Stadtsteg führt die Besucher vom<br />

Haupteingang in acht Meter Höhe zum Gelände und um die Halle herum.<br />

(Foto: Haaser/LGS)<br />

Vielzahl an besonderen Erlebnissen<br />

sowie Momente der Erholung bieten.<br />

Weitere Höhepunkte sind die erste<br />

textilbewehrte Brücke der Welt und<br />

ein für Deutschland bisher einmaliger<br />

Skate-Pool.<br />

Auf einer Höhe von acht Metern<br />

werden die Gäste auf dem 113 Meter<br />

langen Stadtsteg in Richtung Gelände<br />

und um die runde Blumenhalle<br />

wandeln, um schließlich vor den Eingang<br />

des markanten Gebäudes zu<br />

gelangen. Getreu dem Motto „Hier<br />

blüht Sachsen“ verwandeln sächsische<br />

Gärtner und Floristen das<br />

Gelände in ein farbenfrohes Blumenmeer<br />

mit 85.000 Frühjahrsblüher und<br />

75.000 Sommerblumen, zeigen in<br />

zahlreichen Themengärten besonders<br />

gestaltete Gartenwelten und<br />

präsentieren bei insgesamt 15 Blumenschauen<br />

eine bunte Blütenpracht<br />

in besonderen Arrangements<br />

und Bildern. Der Naturerlebnispfad im<br />

Oschatzer Stadtpark gibt mit seinen<br />

zahlreichen Stationen wie dem Laubtunnel<br />

oder den Fuchsbau zudem<br />

viele Informationen rund um unsere<br />

heimische Tier- und Pflanzenwelt und<br />

zeigt den Schatz Natur, wie er lebt.<br />

Und auch in Oschatz wird ein Grünes<br />

Klassenzimmer den Kindern und<br />

Jugendlichen bei vielfältigen Projekten<br />

die hiesige Flora und Fauna<br />

näher bringen.<br />

Ziel der Schau ist die naturnahe<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Weiterentwicklung der Döllnitzaue zur<br />

Freizeit- und Erholungslandschaft<br />

sowie eine Vernetzung mit dem<br />

umliegenden Landschaftsraum und<br />

der Oschatzer Innenstadt. Nach dem<br />

Großereignis wird das Kerngelände<br />

mit seinen Attraktionen wie der Blumenhalle<br />

und dem Rosensee unter<br />

dem Titel „O-Schatz-Park“ weiter<br />

bestehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

22. April bis 8. Oktober,<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte:<br />

Erwachsene 11 Euro<br />

Rentner 10 Euro<br />

Begünstigte 9 Euro<br />

Familie 20 Euro<br />

Kinder/Jugendliche 3 Euro<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.lago2006.de<br />

Gewinnen Sie Tickets für die LAGO<br />

bei unserem Hausgeist-Rätsel!<br />

Die <strong>CAWG</strong> verlost unter<br />

allen Einsendern 8 x 2<br />

Tageskarten<br />

(Seite 31).<br />

Maskottchen Oschgar<br />

Mit dem neu entstandenen Rosensee wird ein alter Traum der Oschatzer Bürger<br />

Realität. Sie wünschen sich seit über hundert Jahren einen eigenen See im<br />

Stadtgebiet. Zur Landesgartenschau können die Besucher über das Gewässer<br />

gondeln. (Foto: Malik/Fotostudio Corinna)


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Fragen und Antworten zum Thema Telefon und Internet<br />

über das Breitbandkabel • Interview mit Regina Langenau (ewt/RFC)<br />

1. An wen kann ich mich wenden,<br />

wenn ich Fragen habe?<br />

Ausführliche und kompetente Beratung<br />

über alle Dienste, die über das<br />

Breitbandkabel der ewt angeboten<br />

werden, erhalten unsere Kunden im<br />

ewt-Kundenbüro in der Musterwohnung<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, Ernst-Enge-Str.<br />

28, 09127 Chemnitz. Das Kundenbüro<br />

ist dienstags und donnerstags in<br />

der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Außerhalb dieser Sprechzeiten sind<br />

wir unter Tel. <strong>03</strong>71 5729249 bei der<br />

RFC GmbH in der Winklhoferstraße<br />

15 in 09116 Chemnitz erreichbar.<br />

Die ewt hat für Internet- und Telefoniekunden<br />

auch eine Hotline eingerichtet<br />

unter 0180 5555881 (12 Cent/<br />

Minute).<br />

Im Internet findet man unter<br />

www.surf-club.de ebenfalls ausführliche<br />

Informationen zu allen ewt-Produkten.<br />

2. Brauche ich Zusatzgeräte?<br />

Für die Benutzung von ewt fon ist<br />

ein telefoniefähiges Kabelmodem erforderlich.<br />

Dieses Kabelmodem erhalten<br />

unsere Kunden nach Abschluss<br />

eines Vertrages zum Installationstermin<br />

gestellt. In unserer aktuellen<br />

Frühjahrsaktion erhalten sie das Kabelmodem<br />

bei Abschluss eines ewt<br />

fon kombi Jahresvertrages kostenfrei.<br />

Die Installation erfolgt durch unseren<br />

Techniker vor Ort.<br />

3. Was für ein Telefon brauche ich<br />

dafür?<br />

Beim Wechsel auf einen ewt fon-<br />

Anschluss können unsere Kunden ihr<br />

bisheriges analoges Telefon weiter<br />

verwenden. Das Kabelmodem besitzt<br />

dazu die gleichen Anschlüsse wie<br />

die bisherige Telefondose. Auch die<br />

Nutzung von Faxgeräten und Anrufbeantwortern<br />

ist möglich. ISDN-Endgeräte<br />

können nicht verwendet werden.<br />

4. Wie ist der Werdegang? Muss<br />

ich einen Antrag stellen?<br />

Ein Vertragsabschluss mit der ewt<br />

ist in jedem Fall erforderlich. Die Zusendung<br />

der Vertragsunterlagen können<br />

unsere Kunden telefonisch anfordern.<br />

Sie können den Vertrag selbstverständlich<br />

auch direkt im ewt-Kundenbüro<br />

abschließen.<br />

5. Kann ich meine bisherige Telefonnummer<br />

behalten?<br />

Ja, nach Kundenwunsch kann die<br />

bisherige Rufnummer weiter genutzt<br />

werden (Rufnummernportierung)<br />

oder eine neue Rufnummer beantragt<br />

werden. Mit einem ewt fon-<br />

Anschluss kann gegen Aufpreis auch<br />

eine zweite Leitung/Rufnummer<br />

genutzt werden. Es ist z. B. möglich,<br />

die bisherige Rufnummer zu behalten<br />

und zusätzlich eine zweite, neue<br />

Rufnummer zu erhalten. Wenn bisher<br />

ein ISDN-Anschluss genutzt wurde,<br />

können zwei der Rufnummern übertragen<br />

werden, die restlichen Rufnummern<br />

werden nicht weiter<br />

geführt. Dadurch, dass für eine Internetnutzung<br />

bei unserem Angebot<br />

keine Telefonleitung blockiert wird, ist<br />

eine zweite Telefonnummer oft überflüssig.<br />

6. Muss ich meinen bisherigen<br />

Telefonanbieter selbst kündigen?<br />

Bei Abschluss eines ewt fon-Vertrages<br />

besteht die Möglichkeit, die bisherige<br />

Rufnummer weiter zu benutzen.<br />

In diesem Fall übernimmt die ewt<br />

die komplette Abwicklung. Die Rufnummer<br />

wird beim bisherigen Anbieter<br />

gekündigt und auf den neuen ewt<br />

fon-Anschluss portiert. Die Kunden<br />

müssen also nicht selbst kündigen.<br />

Wenn sie einen Neuanschluss ohne<br />

Rufnummernportierung wünschen,<br />

müssen sie ihren alten Telefonanschluss<br />

bei ihrem bisherigen Anbieter<br />

selbst kündigen.<br />

7. Wie lange dauert das? Kann es<br />

sein, dass ich zeitweise nicht<br />

erreichbar bin?<br />

Die Umstellung auf einen ewt fon-<br />

Anschluss dauert ca. 3-5 Wochen.<br />

Bei einer Rufnummernportierung<br />

erfolgt die Abschaltung des alten<br />

Anbieters und die Zuschaltung durch<br />

die ewt am gleichen Tag, also dem<br />

mit dem Kunden vereinbarten Installationstermin.<br />

Sie sind also stets telefonisch<br />

erreichbar.<br />

8. Kann ich noch Sondervorwahlnummern/Call-by-Call<br />

nutzen?<br />

Die Nutzung von Netzvorwahlnummern<br />

ist bei den meisten alternativen<br />

Telefonanbietern nicht möglich. Auch<br />

beim ewt fon-Anschluss ist die Nutzung<br />

von Call-by-Call-Anbietern nicht<br />

Nachgefragt<br />

möglich. Aufgrund des niedrigeren<br />

Grundpreises, der netzinternen kostenfreien<br />

Gespräche über die ersten<br />

4 Minuten und der fairen Minutenpreise<br />

senken unsere Kunden ihre<br />

Telefonrechnung meist automatisch.<br />

Das lästige Studieren von Anbieterlisten,<br />

zu welchem Zeitpunkt welcher<br />

Anbieter etwas günstiger ist, entfällt.<br />

9. Was kostet ein Telefonat aufs<br />

Handy?<br />

Die Kosten für einen Anruf auf ein<br />

Handy richten sich nach der Vorwahl<br />

des jeweiligen Netzbetreibers und liegen<br />

innerhalb Deutschlands bei<br />

Minutenpreisen zwischen 19,9 und<br />

22,9 Cent.<br />

10. Was ist der Vorteil gegenüber<br />

der Telekom?<br />

Das wichtigste Argument für ewt fon<br />

ist der Preis. Unsere Kunden erhalten<br />

einen modernen, leistungsfähigen<br />

Telefonanschluss schon für eine<br />

Grundgebühr von 12,99 Euro im<br />

Monat. Als fon kombi Tarif (Kombination<br />

mit dem schnellen Internetzugang)<br />

kostet die monatliche Grundgebühr<br />

nur 9,99 Euro. Je nach vorhandenem<br />

Anschluss lassen sich so<br />

allein an der Grundgebühr jeden<br />

Monat bis zu 13 Euro sparen! Eine<br />

weitere Besonderheit sind die netzinternen<br />

kostenfreien Gespräche über<br />

die jeweils ersten 4 Minuten. Mit ewt<br />

haben unsere Kunden einen Partner,<br />

der vor Ort ist und ihnen unbürokratisch<br />

mittels Rundum-Service die<br />

Komplettversorgung von Fernsehen,<br />

Radio, Internet und Telefonie bietet.<br />

Eben: ein Kabel, alles drin.<br />

11. Kann ich auch nur Telefon<br />

nehmen?<br />

Ja, die Nutzung von ewt fon ist<br />

auch ohne Internet möglich. Die<br />

monatliche Grundgebühr beträgt<br />

dann 12,99 Euro.<br />

Seite 19


Seite 20<br />

Mitglieder-Portrait<br />

Die schnellste Frau der Welt – 1983 über 100 Meter Hürden:<br />

Bettine Jahn<br />

Bettine Jahn nimmt Hürden in<br />

rasanter Geschwindigkeit. Was sich<br />

ihr in den Weg stellt, muss damit rechnen,<br />

einfach übersprungen zu werden.<br />

Denn immerhin gehört<br />

Bettine Jahn zu den schnellsten Frauen<br />

der Welt, die je eine 100 Meter<br />

Hürden-Strecke überwanden. Ihr<br />

DDR-Rekord von 12,42 Sekunden von<br />

1983 steht noch heute als deutscher<br />

Rekord ungeschlagen in den Leichtathletik-Statistiken.<br />

Und wäre da nicht<br />

der Wind gewesen, der mit mehr als 2<br />

Metern pro Sekunde in den Rücken<br />

der Spitzensportlerin blies, wären ihre<br />

12,35 Sekunden zur Weltmeisterschaft<br />

1983 in Helsinki ein echter Weltrekord<br />

geworden. Doch der Wind und die<br />

dazu geltenden Regeln ließen die<br />

DDR-Sportlerin aus dem damaligen<br />

Karl-Marx-Stadt „nur“ auf dem obersten<br />

Siegertreppchen landen.<br />

Wie alles begann<br />

„Ich hatte schon immer einen starken<br />

Bewegungsdrang“, gesteht die<br />

heute 47-Jährige. 1958 wurde sie in<br />

Magdeburg geboren, zwei Jahre später<br />

zog die Familie nach Karl-Marx-<br />

Stadt, auf den Kaßberg. Da die Mutter<br />

bei der Betriebssportgemeinschaft<br />

des Gerätewerks aktiv war und die<br />

Frau Bettine Jahn im Gespräch mit unserem Mitarbeiter Herrn Pfaff<br />

Sporthalle des heutigen TUS Altendorf<br />

regelmäßig aufsuchte, lag es<br />

nah, dass auch ihre vier Kinder –<br />

zwei Mädchen und zwei Jungs – dort<br />

landeten. „Wir waren alle mehr oder<br />

weniger sportlich, aber ich war die<br />

einzige Verrückte dabei“, erzählt<br />

Bettine Jahn, geborene Gärtz. Begonnen<br />

hat ihre sportliche Laufbahn<br />

allerdings beim Turnen, was sich später<br />

als sehr gute Basis für ihre erfolgreiche<br />

Disziplin herausstellen sollte.<br />

Bei der gut organisierten und intensiven<br />

DDR-Nachwuchssuche fiel das<br />

Mädchen Bettine schnell auf und so<br />

landete sie ab der 7. Klasse auf der<br />

Sportschule Karl-Marx-Stadt. Die<br />

befand sich damals übrigens noch<br />

an der Markthalle. Erst ab 1972 zogen<br />

die Sportschüler dann nahe ihrer Trainingsplätze<br />

an die Reichenhainer<br />

Straße.<br />

Bald entdeckten die Fachleute,<br />

dass Bettine eigentlich besser bei<br />

der Leichtathletik aufgehoben sei.<br />

Weitsprung und Lauf – darauf wurde<br />

das elastische, schnelle Mädchen<br />

erst einmal trainiert. „Ich war fürs Turnen<br />

auch nicht mutig genug, zum<br />

Beispiel für einen Salto“, verrät die<br />

Frau mit dem freundlichen Lächeln.<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

„Zur Leichtathletik zu gehen, war einfach<br />

besser. Und das frühere Turnen<br />

hat für den Hürdenlauf schon was<br />

gebracht, so für die Dehnbarkeit der<br />

Muskeln“, erklärt Bettine Jahn, die<br />

sich mit dem Hürdenlauf mit 15/16<br />

Jahren erste nationale Medaillen im<br />

Finale der Landesjugend erlief.<br />

Aber wer denkt, das Leben des jungen<br />

Mädchens spielte sich nur zwischen<br />

Jugendzimmer und Sportstätten<br />

ab, der irrt. „Ich bin mit meinen<br />

Eltern, die ein Theateranrecht hatten,<br />

regelmäßig ins Theater gegangen,<br />

als ich noch Zuhause wohnte“, berichtet<br />

sie von einer anderen Leidenschaft.<br />

Sie galt etwas später<br />

Bernd Jahn, dem Studenten an der<br />

Uni. Ihn lernte Bettine nach erfolgreichem<br />

Abitur (Note 2) während ihres<br />

Studiums der Textiltechnologie an<br />

der Hochschule Karl-Marx-Stadt kennen.<br />

Das junge Ehepaar bezog seine<br />

erste gemeinsame Wohnung 1982<br />

im Heckert-Gebiet.<br />

Zwei Jahre zuvor übrigens war<br />

Bettine, noch Gärtz, DDR-Meisterin<br />

über 60 Meter Hürden in der Halle<br />

geworden. Ein guter Auftakt für dieses<br />

Jahr, das ihr die erste und einzige<br />

Olympiateilnahme verschaffte.


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Im Sportforum „Ernst-Thälmann“ in Karl-Marx-Stadt<br />

„Das war gigantisch“, schwärmt sie<br />

noch heute. Auch wenn die damalige<br />

Olympiade in Moskau vom Boykott<br />

vor allem der USA überschattet wurde,<br />

war es für Bettine Jahn ein Ereignis,<br />

bei dem man „schon Gänsehaut“<br />

bekommt, wenn<br />

man dabei ist.<br />

Außerdem, so meint<br />

die ehemalige Leistungssportlerin,<br />

sei<br />

es in ihrer Disziplin<br />

nicht so dramatisch<br />

gewesen. Einen<br />

7. Platz belegte sie<br />

im Finale. „Das war<br />

total toll!”, erinnert<br />

sie sich.<br />

Zur Europameisterschaft<br />

1982 in<br />

Athen kam sie auf<br />

Platz 4. „Da war ich<br />

traurig und sagte mir: Das passiert dir<br />

nicht noch mal“, erzählt sie. Und was<br />

sie sich vornahm, gelang ihr. 1983<br />

kam ihr erfolgreichstes Jahr, gekrönt<br />

mit dem Weltmeistertitel. Es begann<br />

schon mit dem Hallenweltrekord in<br />

Budapest, einem Lauf, bei dem einfach<br />

alles passte. Und zur WM in Helsinki<br />

war es dann wieder so. Die<br />

Tagesform, das Wetter, die Gegner –<br />

Bettine Jahn wusste, sie kann um<br />

eine Medaille mitlaufen. „Ich hatte<br />

Bahn 1 gezogen – damals wurde<br />

noch um die Startbahn gelost. Wieder<br />

eine Außenbahn, wie in Athen,<br />

dachte ich. Aber ich motivierte mich<br />

und sagte mir: Bahn 1, Platz 1“,<br />

berichtet sie vom sportlich wichtigsten<br />

Ereignis ihres Lebens. Und es<br />

hat geklappt. Als erste lief sie ins Ziel,<br />

nach ihr die Leipzigerin Kerstin Knabe.<br />

„Irgendwie stehst du neben dir“,<br />

beschreibt sie das Gefühl von<br />

damals. „Wie bewege ich mich jetzt,<br />

ich bin ja kein so ein Jubeltyp“, denkt<br />

sie die Gedanken von damals noch<br />

mal laut. Die Medaille und diese<br />

Erinnerungen sind geblieben an<br />

einen Augenblick, der für Sportler der<br />

größte ist.<br />

Voll konzentriert beim Zieleinlauf<br />

Die erfolgreiche Laufbahn der Bettine<br />

Jahn wurde in diesem Jahr mit<br />

dem DDR-Rekord im Juni bereichert,<br />

der noch heute ungeschlagener<br />

deutscher Rekord ist. Danach konnte<br />

die Karl-Marx-Städter Leichtathletin<br />

nicht mehr an diese Erfolge anschließen.<br />

Umso erfolgreicher wurde ihr<br />

persönliches Leben: 1985 wurde<br />

Tochter Franziska geboren. Noch mitten<br />

in der sportlichen Laufbahn,<br />

unterstützte sie ihr Ehemann sehr<br />

und arbeitete dafür sogar in einem<br />

speziellen Teilzeitmodell. 1988 gab<br />

sie dann den Leistungssport vollständig<br />

auf, Verletzungen schienen weiteren<br />

Erfolgen immer wieder im Wege<br />

zu stehen.<br />

1991 schloss sie ihr Studium ab.<br />

Genau zu dem Zeitpunkt, an dem<br />

auch die Textilindustrie in Chemnitz<br />

am Boden lag. Schnell fand Bettine<br />

Jahn eine neue berufliche Richtung.<br />

Sie begann bei der Norisbank, wo sie<br />

noch heute arbeitet.<br />

Ihre beiden Töchter haben die<br />

sportliche Seite der Mutter gern übernommen.<br />

„Franziska hat auch Leichtathletik<br />

gemacht und war hier ganz<br />

erfolgreich auf der 400 Meter-Strecke.<br />

Aber sie hat aufgehört damit und studiert<br />

jetzt Sportwissenschaft“, erzählt<br />

die Mutter und Ehefrau. Tochter Kristina,<br />

gerade 17 Jahre, tummelt sich<br />

schon jetzt wie ihre Mutter in den<br />

Schlagzeilen der Sportseiten als<br />

Schwimmerin in der Junioren-Nationalmannschaft.<br />

Seit 2002 wohnt die Familie auf der<br />

Geibelstraße in einer schick sanierten<br />

Maisonnette-4-Raum-Wohnung.<br />

„Unser Block im Heckert-Gebiet wurde<br />

abgerissen. Ich suchte etwas<br />

Neues. Häufig fuhr ich während der<br />

Sanierung hier vorbei und informierte<br />

mich, was dabei entsteht“, erzählt sie,<br />

wie sie nach Gablenz gekommen ist.<br />

„Wir fühlen uns hier wohl, auch das<br />

Umfeld ist sehr schön“, sagt die Frau,<br />

für die eine Hürde keine Hürde ist ...<br />

Seite 21


Seite 22<br />

Hausi´s Kinderstube<br />

Von Möhren, Sonnenblumen und Erdbeeren – Leonies Traum<br />

„Mir ist so langweilig“, stöhnt<br />

Paul. Seine Mutti seufzt genervt<br />

und schlägt vor: „Nimm dir<br />

doch ein Buch oder geh mit<br />

Puck noch eine Runde.“ Der<br />

kleine Hund hüpft aufgeregt an<br />

Paul hoch. Doch der Junge<br />

schüttelt mit dem Kopf. „Ach<br />

nö, allein hab’ ich keine Lust<br />

und Max ist doch heute nicht<br />

da.“ „Und wie wäre es nun mit<br />

einem Buch? Als ich so alt war<br />

wie du, habe ich mich am liebsten<br />

in mein Zimmer verzogen<br />

und spannende Geschichten<br />

gelesen“, versucht es seine<br />

Mutti wieder. Da kommt Leonie,<br />

Pauls Schwester, und ruft fröhlich:<br />

„Mami, Mami, jetzt ist doch<br />

Frühling! Darf ich draußen ein<br />

Beet anlegen und Möhren und<br />

Erdbeeren und Sonnenblumen<br />

aussäen?“ Übermütig rennt sie<br />

ihre Mutti in der Küche fast um.<br />

Lachend beruhigt sie das kleine<br />

Mädchen: „Immer langsam,<br />

Leonie. Nicht alle Pflanzen<br />

kann man zur gleichen Zeit<br />

aussäen und manche kauft<br />

man sogar besser als kleine<br />

Pflänzchen, zum Beispiel die<br />

Erdbeeren“, erklärt sie. „Aber<br />

wir haben doch in Heimatkunde<br />

gerade gelernt, dass wir im<br />

Frühjahr säen, und dann im<br />

Herbst ernten“, beharrt Leonie.<br />

„Jaa, Leonie, das ist richtig,<br />

aber so einfach ist das nicht<br />

und außerdem ist auf dem Hof<br />

vielleicht nicht der richtige<br />

Platz, um Erdbeeren anzupflanzen.<br />

Aber das mit den Sonnenblumen<br />

ist eine sehr schöne<br />

Idee“, lobt sie. „Ach, ich stelle<br />

mir das so toll vor! Wenn dann<br />

die großen Blüten in den Himmel<br />

wachsen. Ach, hätten wir<br />

doch nur einen Garten“, träumt<br />

Leonie. „In den Himmel, hahaha,<br />

das ich nicht lache“, ärgert<br />

sie ihr Bruder Paul. „Na, ihr drei,<br />

da habe ich eine Idee! Wisst<br />

ihr, da hat doch in Oschatz<br />

gerade die Landesgarten-<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

schau eröffnet, da fahren wir<br />

hin! Ist das ein guter Vorschlag?“,<br />

ist plötzlich die Stimme<br />

des Vaters zu vernehmen,<br />

der unbemerkt in dem Trubel<br />

die Wohnung betreten und das<br />

Gespräch belauscht hatte.<br />

„Super, Papa, endlich ist es<br />

mit der Langeweile vorbei!“,<br />

freut sich Paul und Leonie ruft:<br />

„Auja, da gibt’s bestimmt jede<br />

Menge Samen zu kaufen.“ Eine<br />

halbe Stunde<br />

später sitzt die<br />

Familie im Auto<br />

auf den Weg<br />

nach Oschatz ...<br />

Liebe Kinder! Malt mit euren Eltern oder Großeltern ein Bild von einem Besuch im Garten,<br />

im Wald oder vielleicht sogar auf der Landesgartenschau in Oschatz (siehe S. 18). Die schönsten<br />

Bilder veröffentlichen wir im nächsten „Hausgeist“. Außerdem verlosen wir aus allen Einsendungen<br />

einen von insgesamt 20 Oschgar-Plüschfiguren. Einsendeschluss ist der<br />

31.05.2006.<br />

Viel Spaß dabei! Euer Hausi


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Wir testen für euch ausgewählte Einrichtungen.<br />

Diesmal ... <strong>CAWG</strong>-Modetest<br />

Mal wieder so richtig auf Shopping-Tour gehen! Wer<br />

wünscht sich das nicht? Doch meist gibt es da zwei<br />

Probleme: wenig Geld und große Wünsche. Wir haben<br />

unsere Testerin Kristin für euch auf die Reise<br />

geschickt. Zwei Läden im Yorckgebiet und zwei in der<br />

neuen Chemnitzer City wurden von ihr genauer unter<br />

die Lupe genommen.<br />

FAMILY (New Yorck Center)<br />

Angebotspalette: Mode für Babys, Kleinkinder und<br />

Jugendliche, Freizeitbekleidung für Frauen, Unterwäsche<br />

für Sie, Ihn und Teenies sowie Kinder, Accessoires<br />

für Sweet Sixteen<br />

Bedienung: nett, kompetent, nicht aufdringlich, lassen<br />

erst Zeit zum selber umschauen und fragen dann, ob<br />

eine Beratung gewünscht wird, eher kleiner Laden –<br />

2 Bedienungen, d. h. guter Service und ausreichend<br />

Personal für die Ladengröße<br />

Umkleidekabinen: sauber, genug Spiegel, Größe ist<br />

korrekt, Helligkeit stimmt – täuscht den Käufer nicht mit<br />

bestimmtem Licht<br />

Preislage: preiswert bis billig<br />

Angebot: von flippig bis klassisch modern<br />

Atmosphäre:<br />

angenehm (im Hintergrund läuft leise Musik)<br />

Räumlichkeit : klein, aber man hat kein Gefühl von Einengung,<br />

kundenfreundliche Raumaufteilung und Gestaltung<br />

Fazit:<br />

Auch kleine Geschäfte haben ihren Reiz. Bei Family ist<br />

gute Beratung garantiert und auch so manches<br />

Schnäppchen zu bekommen.<br />

Sportscheck (Galerie Roter Turm)<br />

Angebotspalette: Modische Sportbekleidung für viele<br />

Sportarten, Markentrendkleidung für junge Leute, Sportunterwäsche,<br />

Accessoires vorrangig für Sport<br />

Bedienung: sehr nett, guter Service, Angestellte kommen<br />

auf suchenden Kunden zu<br />

Umkleidekabinen: sauber, groß, viele Spiegel<br />

Preislage: intensiv bis mittlere Preisklasse<br />

Angebot: flippig, stylisch, sportlich, viele Marken<br />

Atmosphäre: angenehm, erhält „Shopping-Laune“, wird<br />

durch gute Beratung noch verstärkt, große Räume mit<br />

viel Licht sind einladend, Deko ist trendy und immer<br />

neu<br />

Fazit:<br />

Hier ist ein größerer Geldbeutel gefragt. Dafür findet Ihr<br />

gute Beratung und echt viel Spaß beim Shoppen.<br />

Sweet 16<br />

Unsere Testerin Kristin im „Family“<br />

KIK (New Yorck Center)<br />

Angebotspalette: Mode von Jung bis Erwachsen, klassische<br />

Bekleidung für Frauen, Accessoires<br />

Bedienung:<br />

Nicht spürbar anwesend, da Räumlichkeit zum Verhältnis<br />

von 3 Angestellten sehr groß ist, Beratung erst auf<br />

Anfrage<br />

Kassenbedienung: nett, freundlich, unaufdringlich<br />

Umkleidekabinen: sauber, ausreichend in Größe und<br />

Anzahl, viele Spiegel<br />

Preislage: preiswert bis billig<br />

Angebot: von zeitgemäß-sportlich bis modisch und<br />

klassisch, große Auswahl für Sweet Sixteen gesichert<br />

Atmosphäre: Discount-Atmosphäre, Kauflust sinkt<br />

etwas, anregend sind jedoch die Top-Angebote, Raumaufteilung<br />

und Gestaltung unübersichtlich<br />

Fazit:<br />

Etwas für Leute mit Spar-Tick und Lust am Stöbern oder<br />

auf der Jagd nach Schnäppchen.<br />

H & M (Galerie Roter Turm)<br />

Angebotspalette: Mode für Kinder, Jugend und<br />

Erwachsene, Freizeitbekleidung auch für werdende<br />

Mütter, modische Accessoires uvm.<br />

Bedienung: nett, gute Beratung, sehr jung, im Trend<br />

gekleidet mit eigener Hausmarke, genug Personal für 2<br />

Etagen – auf jeder Etage max. 3<br />

Umkleidekabinen: ausreichend auf jeder Etage vorhanden,<br />

Spiegel innerhalb und außerhalb der Kabinen,<br />

hell mit viel Licht, behindertengerechte Kabinen!<br />

Preislage: gute Qualität, preiswert<br />

Angebot: modisch und trendy, klassisch bis alternativ,<br />

flippig-sportlich<br />

Atmosphäre: angenehm, kundenorientiert, coole Musik<br />

läuft leise, Räumlichkeiten sind gut durchdacht - man<br />

findet alles, ohne lange zu suchen<br />

Fazit:<br />

Der Klassiker unter den Modegeschäften. Hier findet<br />

fast jeder angesagte Mode zum günstigen Preis.<br />

Seite 23


Seite 24<br />

Chemnitzer Vereine<br />

Die Abteilung Hockey des Post SV Chemnitz<br />

Tradition<br />

Hockey ist beim Post SV eine traditionelle<br />

Sportart. Im April dieses Jahres<br />

begeht die Abteilung ihr 60-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

1946 wurde der Hockeysport in unserer<br />

Stadt wieder aufgebaut. Bereits<br />

1949 hat Heinz Planer, selbst Mitglied<br />

in unserer Genossenschaft, als Lehrer<br />

der Diesterweg-Schule das Hockeyfieber<br />

bei den Kindern entfacht und<br />

es ab den 70er Jahren auf die damalige<br />

Wilhelm-Pieck-Oberschule (heuti-<br />

ges Kepler-Gymnasium) übertragen.<br />

Viele sportliche Erfolge wurden in dieser<br />

Zeit errungen.<br />

In den Wendejahren durchschritten<br />

die Chemnitzer Hockeyspieler eine<br />

tiefe Talsohle. Durch die Neuorientierung<br />

mussten auch in der Abteilung<br />

Hockey viele Dinge neu geordnet<br />

werden. Mitgliederschwund und<br />

sportliches Mittelmaß waren die Folgen.<br />

Heute<br />

Die Abteilung Hockey hat sich in<br />

den letzten Jahren zu einer festen<br />

Größe in der Chemnitzer Sportlandschaft<br />

entwickelt. Davon zeugen<br />

zunehmende Mitgliederzahlen, Teilnahme<br />

von Jungen und Mädchen<br />

Mannschaften im Kinder- und Jugendbereich<br />

an den Endrunden um<br />

die Sachsenmeisterschaft, die Vizemeisterschaft<br />

in der Oberliga der Herren<br />

in der letzten Hallensaison sowie<br />

Ansprechpartner: Abteilungsleiter Hans Joachim Arnold, Tel. <strong>03</strong>71 724221 oder 0177 8724221<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

der wieder belebte Spielbetrieb unserer<br />

Damenmannschaft. Zudem gibt<br />

es seit den letzten Jahren auch eine<br />

Elternhockeymannschaft und eine<br />

Bambini-Trainingsgruppe für 3- bis 6jährige<br />

Kinder, die von einer Hockeyspielerin<br />

und einer Kindergärtnerin<br />

liebevoll betreut werden. Heute kommen<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

zum überwiegenden Teil aus den<br />

Wohngebieten in Gablenz und<br />

Bernsdorf, so zu sagen aus den Häusern<br />

der <strong>CAWG</strong>.<br />

Außer dem gemeinsamen Training<br />

und den Wettkampffahrten spielt das<br />

Vereinsleben bei den Hockeyspielern<br />

auch eine wichtige Rolle. Generationsturniere<br />

(Spieler von 14 – 65 Jahren<br />

spielen gemeinsam Hockey),<br />

Fahrradtouren, Wochenendausflüge<br />

mit den Familienangehörigen, Skatturniere<br />

und Kegelabende sind nur<br />

ein kleiner Auszug von vielen Aktivitäten.<br />

Die Hockey-Damen vom Post SV Chemnitz Der Nachwuchs ist gesichert


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Mittelschule Gablenz<br />

Unsere Schule blickt im Sommer<br />

2006 auf das stattliche Alter von 130<br />

Jahren zurück.<br />

So altehrwürdig, wie das Gebäude<br />

von außen aussieht, geht es im Inneren<br />

jedoch nicht zu!<br />

Während dem Gebäude äußerlich<br />

ein bisschen Farbe gut tun würde,<br />

sind die Zimmer und Flure hell und<br />

freundlich.<br />

Fachkabinette für Biologie<br />

Wir verfügen über moderne Fachkabinette<br />

für Chemie, Physik, Informatik<br />

und Wirtschaft-Technik-Haushalt<br />

(Küche, Technikraum, Nähkabinett).<br />

Im März 2005 wurde die Sanierung<br />

der Turnhalle beendet.<br />

Uns ist wichtig, dass an der Schule<br />

eine familiäre, freundliche Atmosphäre<br />

herrscht, damit sich jeder angenommen<br />

und wohl fühlt. Deshalb<br />

beginnen unsere Schüler der Klasse<br />

5 traditionell mit Projekttagen, die sie<br />

Dem Gebäude würde äußerlich ein bisschen Farbe gut tun<br />

zum gegenseitigen Kennenlernen<br />

und zur Erkundung der Schule nutzen.<br />

An der Mittelschule ist Englisch als<br />

1. Fremdsprache für alle Schüler<br />

Pflicht. Wir gehören zu den wenigen<br />

Schulen der Stadt Chemnitz, die eine<br />

2. Fremdsprache anbieten, deren<br />

Abschluss in der 10. Klasse auch<br />

anerkannt wird. Unsere Schüler können<br />

zwischen Russisch und Französisch<br />

wählen. Ein Schnupperunterricht<br />

in den Klassen 5 und 6 in bei-<br />

den Fremdsprachen hilft den Schülern<br />

bei der Entscheidung. Schüler,<br />

die keine 2. Fremdsprache erlernen<br />

möchten, wählen ab Klasse 7 einen<br />

Neigungskurs, das kann z. B. sein:<br />

Schülerfirma, Grafik, Sport oder Informatik.<br />

Im März 2005 wurde unsere Schule<br />

mit dem Titel „Schule ohne Rassismus,<br />

Schule mit Courage“ ausgezeichnet.<br />

In verschiedenen Veranstaltungen<br />

haben Schüler die Möglichkeit, sich<br />

mit Sitten und Traditionen anderer<br />

Völker vertraut zu machen, z. B. beim<br />

griechischen Sagenfest, der arabischen<br />

Nacht oder beim türkischen<br />

Nachmittag. Informationsveranstaltungen<br />

und Diskussionsrunden finden<br />

zum Rechtsextremismus statt.<br />

Schülerstreitschlichter stellen sich<br />

der Aufgabe, mit Courage Probleme<br />

unter Schülern zu schlichten. Ab<br />

Januar 2006 steht uns auch wieder<br />

ein Sozialarbeiter zur Verfügung.<br />

Natürlich gibt es auch Freizeitangebote<br />

am Nachmittag für die Kinder.<br />

Neben verschiedenen Arbeitsgemeinschaften<br />

wie z. B. Chor, Gitarrenunterricht<br />

oder Theater betreut der<br />

VdFF (Verein zur beruflichen Förderung<br />

von Frauen in Sachsen e.V.)<br />

Montag bis Donnerstag bis<br />

17 Uhr einen Schulclub, der von zahlreichen<br />

Schülern gern genutzt wird.<br />

Arbeitsgemeinschaft Theater<br />

Seite 25


Seite 26<br />

Portrait Partnerfirmen<br />

Wie verwandelt man einen schmalen,<br />

kleinen Flur mit vielen Türen in<br />

einen schicken Eingangsbereich mit<br />

Stauraum? Wie wird aus einer ganz<br />

normalen Neubau-Küche eine individuell<br />

eingerichtete, farbig überraschende<br />

Vorzeige-Küche? Die Antwort<br />

wissen Hans-Ulrich (51), René<br />

(30), Marcel (27) und Mario (24) Plönzke.<br />

Der Vater und die drei Söhne vom<br />

„Plönzke Montageservice“ kennen<br />

sich mit den Wohnungstypen im<br />

Bestand der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> bestens aus.<br />

Seit nunmehr zehn Jahren gehen sie<br />

vor allem im Yorckgebiet und Gablenz<br />

sozusagen fast ein und aus.<br />

Begonnen hat diese steile Karriere<br />

mit einem Ende – wie das im Leben<br />

manchmal so ist. Hans-Ulrich Plönzke<br />

war als Tischlermeister bei der<br />

<strong>CAWG</strong> angestellt, als 1995 die<br />

Gewerke innerhalb der Genossenschaft<br />

aufgelöst wurden. Schon ein<br />

Jahr später packte er die Gelegenheit<br />

beim Schopf und machte sich<br />

mit Sohn René selbstständig. Der<br />

hatte glücklicherweise eine Ausbildung<br />

zum Einzelhandelskaufmann<br />

im Holzhandel hinter sich und so<br />

genügend Wissen rund ums Geschäft.<br />

Und der Umgang mit dem<br />

Holz war dem Tischlersohn, genau<br />

so wie seinen Brüdern, natürlich in<br />

die Wiege gelegt. Mit einem Büro in<br />

der Arthur-Strobel-Straße, einer Garage<br />

und einem Barkas 1000 startete<br />

der kleine Familienbetrieb in die freie<br />

Marktwirtschaft. Ihr erster Auftrag: Der<br />

komplette Innen-Ausbau eines Einfamilienhauses<br />

in Niederwiesa.<br />

Dann ging es Schlag auf Schlag.<br />

„Durch Mundpropaganda erhielten<br />

wir damals unsere Aufträge“, erinnert<br />

sich Hans-Ulrich Plönzke. Auch die<br />

Reparaturaufträge von der <strong>CAWG</strong><br />

waren Klasse für den kleinen Famili-<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Seit zehn Jahren individuelle Maßanfertigung – Plönzke Montageservice<br />

Vier Männer, eine Familie und viele, viele tolle Lösungen<br />

Ein Teil von Plönzkes „Dream-Team“<br />

enbetrieb. So konnten Plönzkes mit<br />

ihrem kleinen Unternehmen 1997/98<br />

in eine Werkstatt auf dem ehemaligen<br />

Handwerkerhof der AWG ziehen.<br />

Als die <strong>CAWG</strong> dann diesen als „Regiebetrieb“<br />

bezeichneten Gebäudekomplex<br />

an der Hans-Ziegler-Straße<br />

aufgab, kauften Plönzkes kurzerhand<br />

alles auf. So haben sie nun, zehn<br />

Jahre nach dem Start in einer ehemaligen<br />

Garage, beste Möglichkeiten<br />

für ihren Montagebetrieb. Inzwischen<br />

sind auch die beiden anderen Söhne<br />

Marcel (Radio- und Fernsehmechaniker)<br />

und Mario (Glaser) dazu gekommen.<br />

Alle vier Berufsgruppen und die<br />

handwerkliche Fertigkeit, mit Holz<br />

umzugehen, machen die Plönzkes<br />

sozusagen zu einem „Dream-Team“.<br />

Ungewöhnliches haben die vier<br />

schon gebaut und umgebaut. So verkleideten<br />

sie alte DDR-Lauben und<br />

brachten sie auf „West-Niveau“. Bauten<br />

in einer Wohnung acht laufende<br />

Meter kompletter Küche ab, zogen<br />

mit ihr um und bauten sie wieder in<br />

die neue Küche ein – in Frankfurt am<br />

Main und inklusive Fahrt innerhalb<br />

von 23 Stunden. Und sie bauten begehbare<br />

Kleiderschränke mit Automatiklicht:<br />

Geht die Tür auf, wird es<br />

hell.<br />

Am liebsten sind ihnen die Einbaumöbel,<br />

die sie selbst entwerfen und<br />

mit denen sie Räume ganz individuell<br />

nach den Wünschen der Kunden<br />

gestalten können, Maßanfertigung<br />

sozusagen. Inzwischen gibt es davon<br />

eine ganze Menge bei Plönzkes<br />

Nachbarn, denn alle vier wohnen bei<br />

der <strong>CAWG</strong>, im Yorckgebiet und in<br />

Gablenz. Und das wird wohl so bleiben,<br />

denn: „Hier fühlen wir uns wohl!,“<br />

sind sie sich einig.


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Modernisierungsleistungen und Umlage der Modernisierungskosten<br />

Der Gesetzgeber definiert im § 559<br />

BGB Modernisierungsleistungen als<br />

bauliche Maßnahme, die den Gebrauchswert<br />

der Mietsache nachhaltig<br />

erhöht, die allgemeinen Wohnverhältnisse<br />

auf Dauer verbessert oder<br />

nachhaltige Einsparungen von Energie<br />

und Wasser bewirkt bzw. die aufgrund<br />

von Umständen notwendig<br />

waren, welche der Vermieter nicht zu<br />

vertreten hat.<br />

Hinter Modernisierungsleistungen<br />

verbergen sich bauliche Maßnahmen,<br />

die über die Instandhaltungsund<br />

Instandsetzungsmaßnahmen<br />

hinausgehen; sie führen zu einer<br />

wesentlichen Verbesserung der<br />

Wohnqualität. Dabei ist es unwesentlich,<br />

ob diese Leistungen in einer<br />

wohnungsbezogenen Einzelmaßnahme<br />

als Teil einer Gesamtleistung<br />

oder eine komplexen Realisierung<br />

erbracht werden.<br />

Die Genossenschaft als Vermieter<br />

ist nach der gesetzlichen Regelung,<br />

formuliert im § 554 (3) BGB, verpflichtet,<br />

eine solche Modernisierungsmaßnahme<br />

mindestens drei Monate<br />

vor Beginn nach ihrer Art, dem Umfang<br />

und dem tatsächlichen Beginn,<br />

der voraussichtlichen Dauer sowie<br />

der zu erwartenden Höhe der Moder-<br />

Auch wir als Genossenschaft sind<br />

besorgt über die Preisentwicklung<br />

auf dem Gas-Sektor.<br />

Die Lieferverträge der Stadtwerke<br />

AG mit unserer Genossenschaft entsprechen<br />

dem gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Rahmen. Nach den<br />

Vorgaben der Rechtssprechung wird<br />

die darin enthaltene Preisänderungsklausel<br />

dem Transparenzgebot<br />

nisierungsumlage anzukündigen. Die<br />

Wohnungsnutzer haben unter Bezug<br />

des § 554 BGB solche Maßnahmen<br />

zu dulden. Insofern die Umlage eine<br />

Härte bedeutet, hat der Wohnungsnutzer<br />

nach § 561 BGB ein Sonderkündigungsrecht.<br />

Nach Abschluss der baulichen<br />

Maßnahme darf der Vermieter die<br />

jährliche Nutzungsgebühr um elf v. H.<br />

der aufgewendeten Modernisierungskosten<br />

in Form eines Wertverbesserungszuschlages<br />

erhöhen<br />

(vgl. § 559 BGB). Instandhaltungsund<br />

Instandsetzungsleistungen sind<br />

davon ausgenommen.<br />

Insofern die Erhöhung für die Wertverbesserung<br />

die angekündigte Erhöhung<br />

um zehn v. H. nicht übersteigt,<br />

wird die erhöhte Nutzungsgebühr<br />

mit Beginn des 3. Monats nach<br />

Zugang der Erklärung wirksam. Die<br />

Frist verlängert sich um sechs Monate,<br />

wenn die tatsächliche Erhöhung<br />

zehn v. H. der ursprünglich angekündigten<br />

Höhe übersteigt (vgl. § 559b<br />

BGB).<br />

Im Übrigen gilt weiter: Sind diese<br />

baulichen Maßnahmen für mehrere<br />

Wohnungen durchgeführt worden,<br />

sind die Kosten angemessen auf die<br />

einzelnen Wohnungen aufzuteilen<br />

gerecht. Sie lässt den Grund und<br />

Umfang der Preisfestsetzung erkennen;<br />

aus der Formulierung der Klausel<br />

sind der Umfang eventueller<br />

Preissteigerungen und die Berechtigung<br />

einer vorgenommenen Erhöhung<br />

nachvollziehbar.<br />

Wir verfolgen selbstverständlich<br />

aufmerksam die Tätigkeiten des<br />

Landeskartellamtes und die Einlei-<br />

Alles was Recht ist<br />

(§ 559 Absatz 2 BGB). Wurden für diese<br />

bauliche Maßnahmen zinslose<br />

oder zinsverbilligte Darlehen in<br />

Anspruch genommen (z. B. Mittel aus<br />

Förderprogrammen), ist diese Vergünstigung<br />

an den Wohnungsnutzer weiter<br />

zu reichen. Nach Abschluss der<br />

Modernisierungsmaßnahme ist die<br />

Erhöhung der Nutzungsgebühr durch<br />

die Modernisierungsumlage dem<br />

Wohnungsnutzer zu erklären; die<br />

Berechnung ist nachvollziehbar zu<br />

erläutern.<br />

Sehr geehrte Mitglieder, bitte gehen<br />

Sie davon aus, dass die Genossenschaft<br />

bei wohnwertverbessernden<br />

Maßnahmen weitestgehend die<br />

Wünsche der Genossenschafter<br />

berücksichtigt. Auf der Grundlage<br />

bestehender finanzieller Voraussetzungen<br />

wird sie auch künftig Modernisierungsmaßnahmenverantwortungsbewusst<br />

planen, ankündigen<br />

und realisieren.<br />

Genossenschaft bezieht Stellung zur Erdgaspreisentwicklung<br />

in Chemnitz<br />

tung von Missbrauchsverfahren der<br />

Bundeskartellbehörde gegen Gasversorger.<br />

Der Ausgang bleibt abzuwarten.<br />

Wir haben deshalb die Zahlungen<br />

an die Stadtwerke Chemnitz<br />

AG im Hinblick auf den Erhöhungsbetrag<br />

bzw. Mehrpreis unter Vorbehalt<br />

gestellt.<br />

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Seite 28<br />

Was Sie wissen sollten<br />

Für Ihre Sicherheit – Brandschutztüren im Kellerbereich<br />

Entsprechend der sächsischen<br />

Bauordnung müssen bauliche Anlagen<br />

so beschaffen sein, dass der Entstehung<br />

eines Brandes und der Ausbreitung<br />

von Feuer und Rauch vorgebeugt<br />

wird und bei einem Brand die<br />

Rettung von Menschen und Tieren<br />

sowie wirksame Löscharbeiten möglich<br />

sind.<br />

Eine wichtige Maßnahme des vorbeugenden<br />

baulichen Brandschutzes<br />

ist unter anderem der Einbau von feuerhemmenden<br />

bzw. feuerbeständigen<br />

Bauteilen, z. B. Brandschutztüren.<br />

Bei der Vorbereitung von Modernisierungsmaßnahmen,<br />

bei denen in<br />

Gerade in den Wintermonaten ist<br />

die Nutzung des Trockenraums eine<br />

feine Angelegenheit. Dabei sollten<br />

jedoch für die optimale Trocknung<br />

folgende Hinweise beachtet werden:<br />

Nach dem Aufhängen der Wäsche<br />

• die Fenster öffnen (Grund: Nachströmen<br />

von trockener Außenluft<br />

den bestehenden Bestandsschutz<br />

eingegriffen wird, müssen in der Planungsphase<br />

alle zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

aktuellen brandschutztechnischen<br />

Forderungen der sächsischen<br />

Bauordnung beachtet und bei der<br />

Bauausführung unbedingt eingehalten<br />

werden.<br />

In den Kellerbereichen werden<br />

demzufolge gemäß den in der Bauordnung<br />

festgeschriebenen Brandabschnitten<br />

entsprechende Brandschutztüren<br />

eingebaut, die eine Verrauchung<br />

und Ausbreitung von Bränden<br />

in andere Brandabschnitte verhindern<br />

sollen.<br />

zur Aufnahme von Feuchtigkeit)<br />

• die Heizkörper anstellen (Grund:<br />

zügiges Trocknen der Wäsche,<br />

Thermostat auf Stufe 3)<br />

• die Wandlüfter einschalten (Grund:<br />

rasche Entsorgung der feuchten<br />

Luft)<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Bei Bränden in Gebäuden geht<br />

vom Brandrauch ein erhebliches Risiko<br />

für den Menschen aus. Rund 80<br />

Prozent der Opfer von Brandkatastrophen<br />

sterben an den Folgen des giftigen<br />

Brandrauches.<br />

Ursache für die Verrauchung sind<br />

die häufig offen stehenden Rauchund<br />

Brandschutztüren. Diese werden<br />

oft mit Gegenständen oder mit einem<br />

Keil offen gehalten und können im<br />

Brandfall nicht ihre Funktion erfüllen.<br />

Moderne Rauch- und Brandschutztüren<br />

mit Feststellanlagen schließen<br />

sich kontrolliert und selbstständig.<br />

Schneller trockene Wäsche und sparsamer Stromverbrauch -<br />

die sachgemäße Nutzung des Trockenraums<br />

Ist die Wäsche trocken und wird<br />

abgenommen, sollten die Fenster<br />

geschlossen, die Heizkörper abgestellt<br />

und der Wandlüfter abgeschaltet<br />

werden. Diese Strom sparenden<br />

Maßnahmen sind im Sinne aller Mitglieder<br />

und sollten deshalb nicht vergessen<br />

werden.<br />

Gesund durch Frühjahr und Sommer – Ein Gel für den Fall der Fälle<br />

Ihr Gesundheitstipp aus dem Reformhaus<br />

Magen und Darm versorgen den<br />

Körper mit lebensnotwendigen Nährstoffen,<br />

die in einem fein abgestimmten<br />

Prozess mit Hilfe von Magensaft,<br />

Enzymen, Gallensaft und Bakterien<br />

der körpereigenen Darmflora aus der<br />

Nahrung gewonnen werden. Normalerweise<br />

arbeitet dieses System störungsfrei.<br />

Durch bestimmte äußere<br />

Einflüsse kann das wohl abgestimmte<br />

Spiel in Unordnung geraten.<br />

In unseren Breiten sind Magen-<br />

Darm-Störungen trotz guter Hygienemaßnahmen<br />

keineswegs selten.<br />

Besonders im Sommer treten diese<br />

Erkrankungen häufiger auf, da durch<br />

hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit<br />

das Wachstum von Bakterien in<br />

Lebensmitteln begünstigt wird. Noch<br />

häufiger stellen Magen-Darm-Erkrankungen<br />

ein Problem bei Auslandsreisen<br />

dar.<br />

Akute Erkrankungen machen sich<br />

meist durch Symptome, wie Bauchschmerzen,<br />

Übelkeit, Erbrechen, Blähungen<br />

und Durchfall bemerkbar.<br />

Im Reformhaus gibt es ein Produkt<br />

„Silicea-Magen-Darm-Gel“, welches<br />

die im Übermaß vorliegenden Krankheitserreger<br />

und deren giftige Stoffwechselprodukte<br />

bindet. Es fördert<br />

deren natürliche Ausscheidung und<br />

sorgt nicht nur für eine Linderung der<br />

Beschwerden, sondern kann auch<br />

die oft hohen Flüssigkeits- und Mineralstoffverluste<br />

vermindern.<br />

Beate Schneider<br />

Reformhausfachberaterin


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006 Leserspiegel<br />

� Seidenschwanz und Eberesche<br />

Hobbyornithologe Herr W. Sprengel, Carl-von-Ossietzky-Straße,<br />

informierte uns zur Veröffentlichung im letzten „Hausgeist“, in der<br />

es um das Vogelparadies Wissmannhof ging. Er bezweifelt zu<br />

Recht, dass die Eberesche im Juni Früchte trägt, wie Bild und<br />

Bildtext gemeinsam aussagen. Das Bild von Herrn Pflugbeil<br />

(Münchner Straße) wurde im Zeitraum Oktober/November<br />

geschossen. Wir danken Herrn Sprengel für seine Aufmerksamkeit.<br />

� Auswertung Mitgliederbefragung<br />

� Hartnäckige Sonnenblume<br />

Bewohner der Bernsdorfer Straße 34 haben den grünen<br />

Daumen<br />

Sonnenblumen bis zum ersten Schnee? Das gab es im vergangen<br />

Jahr an der Bernsdorfer Straße 34. Mitglied Frau Inge<br />

Richter schickte dem „Hausgeist“ ein Foto dieser hartnäckigen<br />

Sommerblume, die erst unter der Last des ersten<br />

Schnees umknickte und aufgab.<br />

Herr Henri Weichelt, Zeisigwaldstraße, schrieb uns folgende Zeilen:<br />

„Sehr geehrte Redaktion, im Februar (2005, Anm. d. Red.) gingen den Mitgliedern und Nutzern Fragebogen zu. Die<br />

Anonymität der Befragung könnte es erlauben, den Mitgliedern einen groben Überblick zu den Erkenntnissen „Rund<br />

ums Wohnen“ zu geben, falls die Beteiligung eine signifikante Aussage ermöglicht.“<br />

Sehr geehrter Herr Weichelt, vielen Dank für den Hinweis. Auf Seite 16 finden Sie eine Auswertung zur Mitgliederbefragung,<br />

die Ihnen hoffentlich ausreichend Auskünfte gibt. Ihre „Hausgeist“-Redaktion<br />

� Kaputtes Kreuzworträtsel<br />

Am 17. November 2004 durch Herrn Pflugbeil (Münchner Str.) fotografiert<br />

Frau Christa Wittenbecher löste aufmerksam unser Kreuzworträtsel und schrieb uns daraufhin folgende Zeilen:<br />

Hallo, lieber „Hausgeist“, anbei meine Lösung des 2. Rätsels. Sollte „Vertreterwahl“ richtig sein, dann müssten 12 waagerecht<br />

„Schlafzimmer“ und 15 waagerecht „Geibelstraße“ die gesuchten Begriffe sein. Daraus ergibt sich das Wort<br />

„mit“ (13 senkrecht). Und hier hast du, lieber Hausgeist, die Rater in die Irre geführt, denn „mit“ ist kein Fürwort! ...<br />

Liebe Frau Wittenbecher, vielen Dank! Damit haben Sie uns gezeigt, dass auch „Hausgeister“ irren können. Das kleine<br />

Wörtchen „mit“ ist eine Präposition (Verhältniswort)! Ihre Lösung ist also korrekt, herzlichen Glückwunsch!<br />

Freundlichst, Ihr Hausgeist<br />

PS: Ihre Zuschriften senden Sie bitte an: <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, Redaktion „Der Hausgeist“<br />

Olbersdorfer Straße 25, 09127 Chemnitz<br />

Email: hausgeist@cawgeg.de<br />

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Seite 30<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

Wir sind für Sie<br />

24 Stunden erreichbar<br />

Telefon <strong>03</strong>71 4502-0<br />

<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Außerhalb der Geschäftszeiten und an Wochenenden können Sie Ihre Mitteilungen<br />

auf der Mailbox hinterlassen oder Sie werden mit dem Call-Center verbunden, das Störungen<br />

bzw. Schadensfälle entgegennimmt.<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag 6 bis 19 Uhr<br />

Dienstag 6 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch 6 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag 6 bis 19 Uhr<br />

Freitag 6 bis 15 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Gästewohnungen<br />

Ansprechpartnerin Frau Neubert: <strong>03</strong>71 4502-160<br />

<strong>CAWG</strong>-Verwalterhaus Wissmannhof<br />

Ansprechpartnerin Frau Müller: <strong>03</strong>71 4502-135<br />

Vermittlung von Fahrzeugvermietung<br />

Ansprechpartnerinnen Frau Beck und Frau Schönfeld: <strong>03</strong>71 4502-101<br />

Vermittlung von Handwerkerfirmen<br />

Ansprechpartner Herr Haubold: <strong>03</strong>71 4502-126<br />

Ansprechpartner Frau Lesch-Gruhn: <strong>03</strong>71 4502-124<br />

Ansprechpartner Herr Köhler: <strong>03</strong>71 4502-108


<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> Nr. 3 • März 2006<br />

Die Wohngebietsverwalter<br />

Oberes Wohngebiet<br />

Geibelstraße<br />

Geibelstr. 121 - 151, 201 - 213,<br />

128 - 136, 176 - 184, 222 u. 224,<br />

C.-v.-Ossietzky-Str. 70 - 82, 132 -<br />

146, 192 - 198, 218 - 224, 209 -<br />

215, 210 - 214, 226 - 230, 244 -<br />

248, 175 - 189, 191 - 205,<br />

A.-Jentzsch-Str. 1 - 35, 55 - 71,<br />

L.-Ebersberger-Str. 25 - 35<br />

Frank Leonhardt<br />

Geibelstr. 149 EG Mitte<br />

Tel. 7007935<br />

Wohnanlage Marienberger<br />

Straße 28 - 58<br />

Dieter Kuntzschmann<br />

Marienberger Str. 28 KG<br />

Tel. 517106<br />

Wohngebiet Bernsdorf,<br />

Peripherie und<br />

Umlandgemeinden<br />

Frank Oertel<br />

Bernsdorfer Str. 80 EG links<br />

Tel. 5202360<br />

Sprechzeiten für alle Wohngebietsverwalter<br />

dienstags von 9 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr<br />

(Frank Leonhardt WG Geibelstraße erst ab 10 Uhr)<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

Gablenzsiedlung und<br />

vordere Carl-von-<br />

Ossietzky-Straße<br />

Gablenzsiedlung,<br />

C.-v.-Ossietzky-Str. 52 - 62, 88 - 104,<br />

Jürgen Lohse<br />

Postweg 4a<br />

Tel. 73932<br />

Wissmannhof,<br />

Gölitzhäuser und unteres<br />

Wohngebiet Geibelstraße<br />

Wissmannhof •Yorckstr. 17 - 33, Fürstenstr.<br />

132 - 142,<br />

Albrechtstr. 35 - 49,<br />

Münchner Str. 12 - 28 ,<br />

Gölitzhäuser • Albrechtstr. 30 - 34a,<br />

A.-Strobel-Str. 5 - 51, 10 - 14, 32 - 78,<br />

E.-Enge-Str. 6 - 38, 100 - 108,<br />

122 - 132<br />

Gerd-Uwe Wagner<br />

Verwalterhaus Wissmannhof<br />

Tel. 4059942<br />

Wohngebiet Yorckstraße<br />

Bersarinstr. 2 - 26, 54 - 56,<br />

E.-Moritz-Arndt-Str. 5 - 23, 6 - 36,<br />

Fürstenstr. 150 - 208, 248 - 262,<br />

Kutusowstr. 2 - 108,<br />

Zeisigwaldstr. 1 - 29, 4 - 32,<br />

Yorckstr. 30 a - f, 32 a - c,<br />

34 a - c, 46 a - f<br />

René Wagner<br />

Fürstenstr. 150 EG rechts<br />

Tel. 7009794<br />

Der Wohngebietsverwalter Wolfgang Lantzsch, bisher<br />

zuständig für das Wohngebiet Yorckstraße, ist zum Jahresende<br />

2005 ausgeschieden. Herr Lantzsch war über 30<br />

Jahre in unserem Unternehmen. Wir wünschen ihm alles<br />

erdenklich Gute.<br />

Seite 31


Seite 32<br />

Geschäftsstelle Olbersdorfer Straße 25 Empfangsbereich • Frau Drechsler mit Azubi Frau Szmedre<br />

WIR BERATEN • WIR HELFEN • WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERN<br />

Rufen Sie an<br />

zentrale Auftragsannahme<br />

<strong>03</strong>71 4502-216 Herr Finaske Frau Heider<br />

jfinaske@cawgeg.de sheider@cawgeg.de<br />

Ihre Ansprechpartner für Wohnungsangelegenheiten<br />

erreichen Sie unter den Telefonnummern<br />

<strong>03</strong>71 4502-161 Herr Schilling<br />

tschilling@cawgeg.de<br />

<strong>03</strong>71 4502-162 Frau Pietzka<br />

spietzka@cawgeg.de<br />

<strong>03</strong>71 4502-163 Herr Engelhardt<br />

jengelhardt@cawgeg.de<br />

<strong>03</strong>71 4502-164 Frau Krenkel<br />

ikrenkel@cawgeg.de<br />

Schicken Sie ein Fax an<br />

<strong>03</strong>71 4502-104 oder <strong>03</strong>71 4502-190<br />

oder nutzen Sie unsere Sprechzeiten<br />

montags 15 bis 18 Uhr<br />

dienstags 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />

donnerstags 15 bis 18 Uhr<br />

an anderen Tagen nach Vereinbarung<br />

in unserer Geschäftsstelle Olbersdorfer Straße 25 • 09127 Chemnitz<br />

Der Hausgeist Nr. 3 • März 2006<br />

Parkplätze befinden sich<br />

vor der Geschäftsstelle<br />

Sie erreichen uns auch online<br />

im Internet unter www.cawg.de und per e-mail unter info@cawgeg.de


*<br />

**<br />

Ja,<br />

Mitglieder<br />

WERBEN<br />

Mitglieder<br />

Dank der regen Beteiligung durch Sie, liebe Mitglieder,<br />

wurden bislang 197 Mitgliedschaften begründet und<br />

184 neue Dauernutzungsverträge abgeschlossen.<br />

Ein stolzes Ergebnis!<br />

Sie wohnen auch bei uns und fühlen sich wohl!<br />

das darf doch jeder wissen !<br />

SAGEN<br />

SUCHEN<br />

WERBEN<br />

Sie es weiter,<br />

Sie sich nette Nachbarn!<br />

Sie für Ihre Genossenschaft!<br />

Wir setzen die Aktion fort und schreiben Ihnen für jede erfolgreiche Werbung<br />

2 monatliche Grundnutzungsgebühren gut (bezogen auf die Wohnung des neu<br />

geworbenen Mitglieds).<br />

Zusätzlich erhält jeder 25. Werber einen Gutschein in Höhe von 100 Euro,<br />

einzulösen in einem der Mediamärkte der Stadt.<br />

Hausadresse: Olbersdorfer Straße 25 • 09127 Chemnitz<br />

www.cawg.de • Tel.: <strong>03</strong>71 4502-0<br />

175.<br />

Wohnung<br />

aus der Aktion<br />

übergeben!<br />

<strong>CAWG</strong><br />

<strong>eG</strong><br />

immer besser WOHNEN


Ausblick<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Oktober 2006.<br />

Dort lesen Sie unter anderem:<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

• Rückblick auf die <strong>CAWG</strong>-Sommerfeste<br />

Portrait Partnerfirmen<br />

• Pflegedienst Teichmann<br />

Chemnitzer Vereine<br />

• SG Adelsberg<br />

Alles was Recht ist<br />

• Anpassung der GNG nach § 558 BGB (Mietspiegel)<br />

u. v. m.<br />

Telefon: <strong>03</strong>71 4502-0 • www.cawg.de

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