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DER HAUSGEIST 13 (pdf 6.1 MB) - CAWG eG

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Das Mitgliedermagazin<br />

7. Jahrgang • Nr. <strong>13</strong> • Frühjahr 2011<br />

7 14<br />

28<br />

Neue Homepage der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-<br />

Seite 12/<strong>13</strong> Seite 12/<strong>13</strong><br />

Wohnungen in den Gölitzhäusern?<br />

Eine Wohnung, um darin alt<br />

zu werden


Wir laden Sie ein:<br />

<strong>CAWG</strong>-Veranstaltungen 2011<br />

Brunnenfest in der Gartenstadt,<br />

am 7. Mai,<br />

ab 14 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 28. April,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS<br />

in Bernsdorf,<br />

Musterwohnung Bernsdorfer Str. 100, EG Mitte,<br />

am 30. April,<br />

von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 26. Mai,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS<br />

in Gablenz,<br />

Ernst-Enge-Str. 6, EG rechts,<br />

am 28. und 29. Mai,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

Vertreterversammlung<br />

im Chemnitzer Hof,<br />

am 17. Juni<br />

Gemeinsame Eröffnung der Parkanlagen der<br />

GGG mbH und der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> auf der Geibelhöhe,<br />

am 24. Juni<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS<br />

im Yorckgebiet,<br />

Kutusowstr. 2, EG Mitte,<br />

am 25. und 26. Juni,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 30. Juni,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 28. Juli,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS,<br />

in Altchemnitz,<br />

Marienberger Str. 48, 1. OG links,<br />

am 30. und 31. Juli,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

Richtfest im Yorckgebiet,<br />

am 8. Oktober,<br />

ab <strong>13</strong> Uhr<br />

anlässlich der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> im Bereich der Ernst-Moritz-Arndt-Straße<br />

weitere wichtige Termine:<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS,<br />

Ort wird rechtzeitig veröffentlicht,<br />

am 20. und 21. August,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 25. August,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

WG-Dating am Campus,<br />

Musterwohnung Vettersstr. 25 c,<br />

am 17. September,<br />

von <strong>13</strong> - 17 Uhr<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS,<br />

Ort wird rechtzeitig veröffentlicht,<br />

am 24. und 25. September,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 29. September,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS,<br />

Ort wird rechtzeitig veröffentlicht,<br />

am 22. und 23. Oktober,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 27. Oktober,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberatungstag*,<br />

am 24. November,<br />

von 15 – 19 Uhr<br />

Eröffnungswochenende WUNSCHGRUNDRISS,<br />

Ort wird rechtzeitig veröffentlicht,<br />

am 26. und 27. November,<br />

jeweils von <strong>13</strong> – 17 Uhr<br />

Mehr unter:<br />

cawg.de/events<br />

*Immer donnerstags in einer der<br />

<strong>CAWG</strong>-Schau- bzw. Musterwohnungen.<br />

Der genaue Ort<br />

wird jeweils rechtzeitig vorher<br />

veröffentlicht.


Liebe Mitglieder, liebe Leser,<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ Ausgabe <strong>13</strong> – wir gehen fest davon aus, dass das<br />

eine Glückszahl ist. Seien Sie gespannt auf die Fortsetzung unserer<br />

bewährten Artikelreihen aus dem Genossenschaftsleben, über die<br />

Wohngebiete, das Portrait über eine unserer Partnerfirmen oder aktuelle<br />

Nachrichten aus der Stadt.<br />

An dieser Stelle möchte ich Ihnen nochmals den Service-Gedanken<br />

unserer Genossenschaft etwas näher bringen.<br />

Neben unserem bunten Strauß von vielfältigen Vermietungsangeboten<br />

bieten wir Ihnen seit Oktober vergangenen Jahres einen neuen<br />

Servicebaustein gemeinsam mit unseren Partnern – dem ASB Chemnitz,<br />

der BARMER GEK und REHA aktiv – unter dem Slogan „MOBIL<br />

bleiben“ an.<br />

Überzeugen Sie sich von den zahlreichen Möglichkeiten zu diesem<br />

Thema in unserer Musterwohnung „MOBIL bleiben“, Fürsten-<br />

straße 152. Wir können Ihnen damit ein Angebot unterbreiten, länger<br />

und eigenständig Ihren jetzigen Wohnraum zu nutzen.<br />

Nutzen Sie auch ein weiteres, dauerhaftes Vermietungsangebot „Wir<br />

bauen Ihren Wunschgrundriss“. Dies ist vor allem für langjährige Mitglieder,<br />

die sich wohnlich in Form von Wohnraumverkleinerung oder<br />

-vergrößerung nochmals verändern wollen, interessant.<br />

Das sind nur zwei von vielen Angeboten, über deren Inanspruchnahme<br />

durch Sie wir uns sehr freuen würden. Sprechen Sie uns an!<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Jens Ueberschär<br />

Jens Ueberschär<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Chemnitzer Allgemeinen<br />

Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

Vorwort/Inhalt<br />

Inhalt Seite<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Neue Markterfordernisse verlangen attraktive Angebote 4<br />

Nur noch zwei Vorstandsbereiche bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 6<br />

525. Mitgliederwerbung in der Gartenstadt 6<br />

Neue Internetseite unter bekannter Adresse 7<br />

<strong>CAWG</strong>-Verkaufsobjekte 8<br />

Gewerberaum der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 9<br />

Modernisierungsmaßnahmen und Instandsetzungen 2011 10<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ sucht die schönsten Balkone 12<br />

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> <strong>13</strong><br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Wohnungen in den Gölitzhäusern? 14<br />

Eine moderne Poliklinik 16<br />

Wohnungsporträt:<br />

MINI-LOFT XL am Zeisigwald 18<br />

Die ganze MINI-LOFT-Welt im Überblick 20<br />

Schulen in Chemnitz (II): Yorckgebiet 22<br />

Stadtgeschehen<br />

Viel Platz für eine große Zukunft 24<br />

Hausi’s Kinderstube<br />

Von Störchen und Kindern 26<br />

Die CVAG informiert<br />

Kameras haben Ordnung und Sicherheit im Blick 27<br />

Mitgliederporträt<br />

Eine Wohnung, um darin alt zu werden 28<br />

Kulturseiten<br />

Ein Zuhause für die Künste 30<br />

Straßennamen und ihre Herkunft – Die Dittesstraße und<br />

die Andreasstraße 31<br />

371 news<br />

Neue Clubgeschichten 32<br />

Firmenporträt<br />

Zeit für Beratung muss sein 34<br />

Alles was Recht ist<br />

Grillen auf dem Balkon 36<br />

Benachrichtigung der Feuerwehr im Schadensfall<br />

durch auftretendes Wasser? 36<br />

Was Sie wissen sollten<br />

Ein harter Winter liegt hinter uns 37<br />

Preisänderung seit dem 01.01.2011 37<br />

Auswirkung auf die Betriebskostenabrechnung 2010 37<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Auflösung aus Heft Nr. 12 38<br />

Rätsel 39<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

Die Wohngebietsverwalter 40<br />

Ihre Vorteile bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> 41<br />

Anzeigenteil<br />

Wohnungsangebote / Unternehmensanzeigen 44<br />

Unternehmensanzeigen 49<br />

Wir beraten • Wir helfen • Wir unterstützen Sie gern 50<br />

<strong>CAWG</strong>-Veranstaltungen 2011 U 2<br />

Wir sind für Sie 24 Stunden erreichbar U 3<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

3


4<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Herr Ueberschär, Sie sind seit Jahresbeginn Vorsitzender des<br />

Vorstandes der Chemnitzer Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>eG</strong>. Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Arbeit gesetzt?<br />

Jens Ueberschär: Ich habe acht Jahre lang gemeinsam mit<br />

meinem Vorgänger Curt Bertram im Vorstand gearbeitet. Insofern<br />

wird es keinen Bruch in der Führung und Strategie des Unternehmens<br />

geben. Bewährtes soll fortgeführt werden.<br />

Anderes wird inhaltlich etwas modernisiert<br />

werden. Unsere Zukunft sehe ich darin,<br />

dass wir das genossenschaftliche Wohnen<br />

weiterentwickeln und unser Dienstleistungsangebot<br />

erweitern.<br />

Können Sie bitte die Neuerungen etwas<br />

genauer beschreiben?<br />

Wir wollen beispielsweise das im Vorjahr<br />

begonnene Projekt „MOBIL bleiben“ weiter<br />

ausbauen. Ich glaube, dass viele Mitglieder im<br />

Alter gern so lange es geht in ihrem gewohnten<br />

Umfeld bleiben wollen. Da ist es normal, dass wir ihnen die Chance<br />

dazu bieten, indem die kleinen Dinge des Lebens verändert werden.<br />

Dafür wurde gemeinsam mit unseren Partnern REHA-aktiv, der BARMER<br />

GEK und dem ASB eine Musterwohnung in der Fürstenstraße 152 mit<br />

den möglichen Hilfen eingerichtet. Das Thema gilt es insgesamt den<br />

Mitgliedern noch besser zu vermitteln.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Unsere Zukunft sehe<br />

ich darin, dass wir das<br />

genossenschaftliche<br />

Wohnen weiterentwickeln<br />

und unser Dienstleistungs-<br />

angebot erweitern.<br />

Neue Markt-<br />

erfordernisse<br />

verlangen<br />

attraktive<br />

Angebote<br />

Bewährtes fortführen und Herausforde-<br />

rungen der Zeit annehmen -<br />

Vorstandsvorsitzender Jens Ueberschär<br />

zur Zukunft der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> und zum<br />

Wohnen in Chemnitz<br />

Das Jahr 2011 brachte nicht nur eine Veränderung an der<br />

Spitze der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, sondern bringt durch veränderte<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen, Sparzwänge der öffentlichen<br />

Haushalte usw. auch Auswirkungen auf das Leben<br />

der Chemnitzerinnen und Chemnitzer mit sich. „<strong>DER</strong><br />

<strong>HAUSGEIST</strong>“ fragte beim neuen Vorstandsvorsitzenden<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, Jens Ueberschär, nach.<br />

Wie geht es mit der Modernisierung weiter?<br />

Unsere Strategie lautet: kleinteilige Modernisierungen an ausgewählten<br />

Standorten, die am Markt Zukunftschancen haben, vorzunehmen.<br />

Chemnitz wird, bezogen auf das Durchschnittsalter der Einwohner,<br />

immer älter. Dies macht auch vor der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> nicht halt.<br />

Welche Vorstellungen haben Sie zur Verjüngung<br />

der Genossenschaft und damit zu<br />

einer langfristigen Sicherung der Mitglie-<br />

derbasis?<br />

Wir wollen und müssen neue Mitglieder gewinnen.<br />

Ich denke hierbei zuerst an die 49.000<br />

Menschen, die täglich nach Chemnitz zur<br />

Arbeit kommen. Wenn ein Teil davon seinen<br />

Lebensmittelpunkt nach Chemnitz verlegen<br />

würde, würden die Stadt, die Wohnungswirtschaft<br />

und die Pendler selbst davon partizipieren.<br />

Ein weiteres Thema ist das studentische<br />

Wohnen. Wir haben die entsprechende Basis<br />

in Campusnähe. Dafür gilt es weitere Studenten zu interessieren.<br />

Laut dem im vergangenen Jahr vorgelegten Wohnraumbedarfskonzept<br />

bis 2020 ist bei 30.000 leer stehenden Wohnungen in<br />

Chemnitz weiterer Abriss unumgänglich. Welche Pläne hat die<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> auf diesem Gebiet?


Diese Zahl ist differenziert zu betrachten. Das Konzept geht von einem<br />

Rückgang der Haushalte in Gablenz und im Yorckgebiet, wo sich unsere<br />

größten Bestände befinden, um ca. fünf Prozent aus. Dies halte ich für<br />

realistisch. Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> hat zuletzt 149 Wohnungen im Yorckgebiet<br />

verkauft und 90 in Gablenz abgerissen. Dieses Szenario werden wir bis<br />

2020 fortführen, als Reduzierung des Bestandes auf sozial verträgliche<br />

Weise.<br />

Gibt es konkrete Abrisspläne?<br />

Bereits fest steht der Abriss von 50 Wohnungen in der Ernst-Moritz-<br />

Arndt-Straße 15 - 23 Anfang 2012. Im Jahr 20<strong>13</strong> ist der Abriss von<br />

59 Wohnungen in der Arthur-Strobel-Straße 5 - 15 vorgesehen.<br />

Haben Sie auch Teilabrisse im Visier?<br />

Dies ist aus Kostengründen zurzeit ausgeschlossen. Dabei wären gute<br />

Lösungen für die Quartiere möglich. Teilabrisse sind wesentlich teurer<br />

als der Rückbau ganzer Wohngebäude, werden aber derzeit nur ungenügend<br />

gefördert. Die Politik müsste sich diesem Thema verstärkt<br />

zuwenden.<br />

Insgesamt haben die Chemnitzer Großwohnsiedlungen eine<br />

gewisse Stabilität erreicht. Demografisch bedingt, setzt sich dennoch<br />

der Bewohnerrückgang fort. Was kann<br />

zum Erhalt der Gebiete getan werden?<br />

Das Grundrezept lautet: neues Klientel ansie-<br />

deln, den Häusern jüngeres Leben einhauchen!<br />

Wir müssen die Wohnungen interessant<br />

machen zum Beispiel durch Grundrissveränderungen.<br />

Das geht übrigens aus statischen<br />

Gründen in den industriell gefertigten Häusern<br />

einfacher, flexibler und kostengünstiger als im<br />

konventionellen Altbau. Wir bieten ja bereits<br />

Wunschgrundrisse und MINI-LOFTS in allen<br />

Facetten an.<br />

Die Entscheidung für eine Wohnung wird wesentlich durch die<br />

Lage und das Umfeld bestimmt. Wie ist es aus Ihrer Sicht um die<br />

Infrastruktur in Gablenz und im Yorckgebiet bestellt?<br />

Verschiedene für uns wichtige Maßnahmen sind mit der Stadt abgestimmt.<br />

Einher gehend mit unserem Ansatz, dass die Wohngebäude<br />

Bestand haben, halten die öffentlichen Einrichtungen mit. So läuft die<br />

Sanierung von Schulen in beiden Gebieten und das ungenutzte Gebäude<br />

des ehemaligen Keplergymnasiums wurde abgerissen. Die Einkaufszentren<br />

sind in einem guten Zustand und erfreulicherweise funktioniert<br />

auch der Nahverkehr gut. Bei Bus und Bahn wurde nichts ausgedünnt.<br />

Insgesamt ist ein positiver Entwicklungstrend da.<br />

Gibt es dennoch Wünsche an die Stadt?<br />

Sehr unzufrieden waren wir mit dem auf Eis gelegten Ausbau der<br />

B 174 vom Südring bis zur Stadtgrenze. Der zu erwartende Verkehrsinfarkt<br />

hätte auch Auswirkungen auf unsere Bestände gehabt.<br />

Dies scheint nun durch den Stadtratsbeschluss vom Februar hoffentlich<br />

ausgestanden zu sein. Unsere Forderung ist generell eine<br />

Verkehrsentlastung der südöstlichen Wohngebiete durch den Weiterbau<br />

des Südverbunds. Offen ist auch der Ausbau des Gablenzplatzes<br />

und die Zukunft der Zietenstraße. Wenn dort weiter beruhigt<br />

wird, verlagert sich noch mehr Verkehr auf die Yorckstraße. Das ist<br />

nicht hinnehmbar.<br />

Wir müssen die<br />

Wohnungen interessant<br />

machen zum Beispiel<br />

durch Grundriss-<br />

veränderungen.<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Die aktuelle politische Diskussion zum Thema Stadtumbau fokussiert<br />

sich auf eine Stärkung der Innenstädte, die wieder mehr zu<br />

Wohnorten werden sollen. In Chemnitz wird diesbezüglich ein<br />

stärkeres Engagement der Genossenschaften gefordert, deren<br />

Wohnsiedlungen sich eher außerhalb des Zentrums befinden. Wie<br />

stehen Sie dazu?<br />

Wir verschließen uns dem Thema Innenstadt nicht, zumal wir bereits<br />

jetzt sehr innenstadtnahe Wohnlagen, z. B. im Lutherviertel und Bernsdorf,<br />

im Portfolio haben. Dies bedingt jedoch, ganz klare Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen: städtebaulich und förderpolitisch. Es bedarf<br />

eindeutiger Vorgaben für solche Karrees wie den Brühl. Dies fehlt<br />

momentan in der Stadt. Es ist gut und richtig, mit dem Umbau der<br />

Aktienspinnerei einen ersten Leuchtturm zu setzen. Aber ich warne vor<br />

der Sichtweise, dass das andere dann im Selbstlauf kommt. Es muss<br />

eine klare Struktur und Förderung dahinter stehen.<br />

Was schlagen Sie vor, wie vorgegangen werden sollte?<br />

Zuerst braucht es einen Runden Tisch. Daran müssen Freistaat, Stadt,<br />

die großen Wohnungsunternehmen und die TU beteiligt sein.<br />

Das Thema Stadtumbau spielt in Chemnitz keine zentrale Rolle<br />

mehr?<br />

Der Stadtumbau wird von der Stadtverwaltung<br />

in der Tat nicht mehr als zentrales Thema<br />

vorangetrieben. Man hat außer für Block- und<br />

Plattenbau keine Philosophie. Zum Beispiel ist<br />

eine Aussage zu den Ausfallstraßen nötig. Sie<br />

sollten nicht zu denkmalgeschützten Wohngebieten<br />

erklärt werden. Die Leerstandsproblematik<br />

können die großen Wohnungsunternehmen<br />

nicht alleine lösen. Auf die organisierte<br />

Wohnungswirtschaft entfallen 40 Prozent<br />

des Wohnungsbestandes und 35 Prozent des<br />

Leerstandes, 60 Prozent der Wohnungen und<br />

65 Prozent des Leerstands verwalten Klein-<br />

und Kleinsteigentümer. Kurzum - der Stadtumbau muss zur Chefsache<br />

der Oberbürgermeisterin werden.<br />

Was können Sie zur Stabilität der Mieten bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

sagen?<br />

Im Rahmen des derzeit gültigen qualifizierten Mietspiegels gibt es<br />

moderate Erhöhungen, die zum 1. Dezember 2010 und 1. April 2011<br />

wirksam wurden bzw. werden.<br />

Teurer wird Wohnen in Chemnitz vor allem durch steigende<br />

Betriebskosten. Kann ein Großvermieter da gegensteuern?<br />

Wo eine Einflussnahme möglich ist, tun wir das. Wir verhandeln beispielsweise<br />

mit eins energie in Sachsen und haben einen sehr guten<br />

Abschluss mit einem Kabelnetzbetreiber für die multimediale Versorgung<br />

erzielt. Die Wärmemessdienstleistungen werden regelmäßig<br />

neu ausgeschrieben. Kaum Möglichkeiten haben wir bei kommunal<br />

bedingten Kosten wie Straßenreinigung, Abfallgebühren, Wasser oder<br />

Grundsteuern. Ich habe allerdings nicht verstanden, dass die jüngsten<br />

Erhöhungen im Stadtrat ohne politische Auseinandersetzung so<br />

beschlossen wurden.<br />

Herr Ueberschär, die Redaktion <strong>HAUSGEIST</strong> bedankt sich für das<br />

Gespräch.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

5


6<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Nur noch zwei Vorstandsbereiche bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Mit dem Ausscheiden von Herrn Curt Bertram aus dem<br />

Vorstand und Übergang in den wohlverdienten Ruhestand<br />

am Jahresende 2010 gibt es seit dem 1. Januar<br />

2011 in der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> nur noch zwei statt bisher drei<br />

Vorstandsbereiche.<br />

Mit der Strukturänderung waren auch einige interne<br />

Umzüge verbunden. Seit 2011 finden Sie folgende Mitarbeiter/innen<br />

an anderer Stelle im <strong>CAWG</strong>-Geschäftsgebäude:<br />

525. Mitgliederwerbung in der Gartenstadt<br />

Bereits im Oktober 2010 konnten wir die 525. Mitgliederwerbung prämieren.<br />

<strong>CAWG</strong>-Wohnberater Alexander Liebers<br />

gratulierte dazu gern. Frau Ullmann<br />

aus dem Yorckgebiet warb ihren<br />

Kollegen Herrn Müller für eine neue<br />

Wohnung auf der Geibelstraße.<br />

Und solch eine Art der Empfehlung ist<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> nach wie vor einiges<br />

Anzeige<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

wert. Zwei Monatskaltmieten (bezogen<br />

auf die Wohnung von Herrn Müller)<br />

erhielt Frau Ullmann dafür von der<br />

Genossenschaft. Zusätzlich konnte<br />

sie sich über einen IKEA-Gutschein in<br />

Höhe von 100 Euro freuen, denn den<br />

bekommt jeder 25. Werber als Sahnehäubchen<br />

noch oben auf.<br />

Herr Jens Ueberschär Zimmer 15<br />

(Vorsitzender des Vorstandes)<br />

Frau Brit Staudenecker Zimmer 28<br />

(Team-Mitarbeiterin Allgemeine Aufgaben/<br />

Bewirtschaftung/Mitgliederwesen)<br />

Herr Alexander Liebers Zimmer 37<br />

(Wohnberater)<br />

Gern helfen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen vom Empfang<br />

und der Telefonzentrale weiter, wenn Sie unsere Geschäftsstelle<br />

besuchen oder bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> anrufen.<br />

Also, werben Sie weiter fleißig für<br />

Ihre Genossenschaft!<br />

Es lohnt sich!<br />

Kontakt:<br />

E-Mail: mwm@cawg.de<br />

Telefon: 0371 45020<br />

<strong>CAWG</strong>-Mitarbeiterin Alexandra Titze<br />

ist bereits seit fünf Jahren Mitglied.


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Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Neue Internetseite unter bekannter Adresse<br />

Genossenschaft schaltet mit<br />

www.cawg.de einen Gang hoch<br />

Nach langer Vorbereitungszeit wurde Anfang<br />

Februar die neue Homepage der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

online geschaltet. Gemeinsam mit der Internetagentur<br />

creativ clicks GmbH wurde eine optisch<br />

sehr frische Seite mit voller Ausrichtung auf die<br />

Kundenorientierung und einen optimalen Service<br />

für unsere wohnenden Mitglieder kreiert.<br />

Dennoch ist die Seite sofort als <strong>CAWG</strong>-Homepage<br />

zu erkennen. Nicht nur durch die typische<br />

Farb- und Schriftwahl, sondern auch<br />

die wiederkehrenden Elemente, wie die vielen<br />

Vorteile der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> oder die<br />

aus dem Mitgliedermagazin „<strong>DER</strong><br />

<strong>HAUSGEIST</strong>“ bekannten Serviceangebote.<br />

Eines der wichtigsten<br />

Ziele war dabei, die so<br />

genannte Aufenthaltsqualität<br />

auf cawg.de zu erhöhen,<br />

sprich: die Seite soll<br />

nicht nur angenehm wirken,<br />

sondern auch wirkliche<br />

Lust am Surfen im<br />

Internet machen.<br />

Feng Shui Beratung<br />

Anja Engelhardt<br />

geprüft vom Deutschen Feng Shui Institut Freiburg<br />

Professionelle Beratung nach den<br />

Regeln der Harmonielehre Feng Shui<br />

• vor dem Neubezug einer Wohnung:<br />

- Empfehlung für das Stellen der Möbel<br />

- Hilfe bei der Auswahl der Dekoration<br />

(Bilder, Lampen, Pflanzen)<br />

- Farbanalyse und –beratung<br />

(z.B. Wandfarben, Teppiche)<br />

• Analyse eingerichteter Wohnungen und<br />

Häuser (inkl. Garten) mit Tipps für<br />

Verbesserungen<br />

Schon seit Jahrtausenden wird in Asien bei<br />

der Einrichtung von Wohnungen und Häusern<br />

auf die bewährten Regeln des Feng Shui<br />

zurückgegriffen, um das positive Gefühl und<br />

damit das Wohlbefinden in der Wohnung zu<br />

verstärken. Schon einfache Details wie die<br />

richtige Anordnung von Möbelstücken oder<br />

Bildern können Erstaunliches bewirken.<br />

Telefon 0163 6476467<br />

Talstr. 24, 09117 Chemnitz<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

7


8<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

<strong>CAWG</strong>-Verkaufsobjekte<br />

Idyllisch gelegenes Gründerzeitobjekt<br />

in Erdmannsdorf<br />

Die Genossenschaft plant die Veräußerung verschiedener,<br />

unsanierter Altbauobjekte in Chemnitz und Umgebung. In<br />

dieser Ausgabe soll ein Objekt aus Mittelsachsen näher<br />

vorgestellt werden:<br />

Gemeinde Erdmannsdorf<br />

Am Wald 3 und 4<br />

• 1.510 m² Grundstück<br />

• 631,38 m² Wohnfläche<br />

• 12 Wohnungen (komplett leer stehend)<br />

• Baujahr 19<strong>13</strong><br />

• letzte Teilsanierung: 1994 Erneuerung Dach<br />

Verkaufspreis:<br />

40.000 €<br />

Ihre Ansprechpartnerin, Frau Platzek, steht Ihnen gern<br />

für weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Telefon: 0371 4502-144<br />

E-Mail: verkauf@cawg.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011


Gewerberaum der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Kleine Bürofläche inmitten der<br />

Gartenstadt Gablenzsiedlung Gesamtfläche:<br />

Neben schönen Wohnungen gibt es bei der Genossenschaft<br />

auch interessante Gewerbeflächen. In dieser und den folgenden<br />

Ausgaben von „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ werden einige ausgewählte<br />

Objekte näher vorgestellt.<br />

Postweg 4 a (EG rechts)<br />

• geeignet für Büroräume<br />

• komplett sanierter Altbau<br />

• in der Gartenstadt Gablenzsiedlung<br />

Flächenaufteilung:<br />

Hauptbüroraum 12,84 m²<br />

Durchgangsbüroraum <strong>13</strong>,37 m²<br />

(als Küche, Warteraum, Vorzimmer,<br />

2. Büroraum oder in Kombination nutzbar)<br />

Tageslichtbad 4,50 m²<br />

Flur (Empfangsbereich) 4,65 m²<br />

Ihre Ansprechpartnerin, Frau Platzek, steht Ihnen gern für<br />

weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Telefon: 0371 4502-144 • E-Mail: gewerbe@cawg.de<br />

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Küchen zum Wohnfühlen!<br />

„Adelsberger Zeile“ · Otto-Thöner-Straße 11 · 09127 Chemnitz<br />

Tel.: 0371-77 3156 · Fax: 0371-772392 · www.kuechen-engel.de<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

35,36 m²<br />

Miete:<br />

208 €<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

Treppenhaus<br />

Gewerbeflächen im Postweg 4 a<br />

Flur<br />

Bad<br />

Büro 1<br />

Büro 2<br />

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Mitglieder der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

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bis zu 70 % Nachlass auf<br />

Ausstellungsgeräte und<br />

Ausstellungsküchen<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

9


10<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

+++ Modernisierungsmaßnahmen und<br />

Die Finanzierungen für die nachgenannten Baumaßnahmen des Jahres 2011 sind gesichert. Derzeit laufen die plan-<br />

mäßigen Vorbereitungen zur Absicherung der angestrebten Termine für den jeweiligen Baubeginn der einzelnen Vor-<br />

haben. Die betroffenen Mitglieder wurden im Vorfeld individuell informiert.<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Straße 22 - 36<br />

Leistungsumfang<br />

• Wärmedämmung der Fassade, der Kellerdecke und im Drempelbereich<br />

• attraktive Fassadengestaltung<br />

• Erneuerung der Balkonanlagen<br />

• Erneuerung der Elektroinstallation inklusive eines Anschlusses für einen Elektroherd<br />

• Erneuerung der Sanitärinstallation und –ausrüstungsgegenstände<br />

• Umstellung auf zentrale Warmwasserversorgung (Wegfall der Gasthermen)<br />

• Fliesen der Bäder nach modernen Gesichtspunkten<br />

• Einbau moderner und optisch ansprechender Aufzugsanlagen<br />

• malermäßige Erneuerung der Treppenhäuser<br />

• Erneuerung der Hauseingangsbereiche (Vorhäuser, Zuwegung)<br />

• Erhöhung des Sicherheitsstandards durch Einbau von Brandschutztüren im Kellerbereich,<br />

die Installation von Trockensteigleitungen in den Treppenhäusern und Schaffung<br />

von Feuerwehraufstellflächen<br />

Geplanter Baubeginn: 2. Mai 2011<br />

Abschluss der Baumaßnahme: voraussichlich<br />

18. November 2011<br />

Verantwortliche Bauleiter:<br />

Herr Dieter Lang Telefon: 0371 4502-122<br />

Herr Frank Wolf Telefon: 0371 4502-123<br />

Herr Bernd Schettler Telefon: 0371 4502-125<br />

Arthur-Strobel-Straße 64 – 78<br />

Leistungsumfang<br />

• Betonsanierung aller Loggien<br />

• Erneuerung der Brüstungselemente (die massiven Betonelemente werden durch leichte<br />

Trespa-Elemente ersetzt)<br />

• malermäßige Instandsetzung des Fassadenanstrichs auf der Grundlage eines abgestimmten Farbprojektes<br />

• Ausbildung neuer transluzenter Vordächer am Hauseingangsbereich<br />

Geplanter Baubeginn: März/April 2011 (in Abhängigkeit der Witterung)<br />

Verantwortliche Bauleiter:<br />

Herr Dieter Lang Telefon: 0371 4502-122<br />

Herr Bernd Schettler Telefon: 0371 4502-125<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011


Leistungsumfang<br />

Im Wohngebäude Carl-von-Ossietzky-Straße 209 – 215 werden die Aufzüge durch moderne Anlagen mit<br />

folgenden Qualitätskriterien ersetzt.<br />

Aufzugssystem: frequenzgeregelter seilbetriebener Personenaufzug<br />

Tragkraft: 1000 kg<br />

Kabinenmaße: Breite: 1,10 m, Tiefe: 2,10 m, Höhe: 2,20 m<br />

Türmaße: Breite: 0,90 m, Höhe: 2,00 m<br />

Kabinenwände: orangefarbene Resopal-Paneele<br />

Kabinendecke/-beleuchtung: Kabinendecke mit abgehängter Beleuchtungsdecke aus kunststoffbeschichtetem<br />

Stahlblech im grauen Farbton<br />

Kabinenboden: strapazierfähiger Kautschuk-Belag in dunkelgrau<br />

Kabinenausstattung: Handlauf an der Rückwand sowie an der Seitenwand gegenüber<br />

dem Kabinentableau, Kristallspiegel oberhalb des Handlaufes<br />

Ausführungszeitraum: Juli 2011 – Oktober 2011<br />

Verantwortlicher Bauleiter:<br />

Herr Frank Wolf Telefon: 0371 4502-123<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Instandsetzungen für das Jahr 2011 +++<br />

Arthur-Strobel-Straße 29 – 39<br />

Leistungsumfang<br />

• Erneuerung der Wohnungseingangstüren auf der Grundlage des derzeit gültigen Sicherheitsstandards<br />

• malermäßige Instandsetzung und Aufwertung der Treppenhäuser<br />

Ausführungszeitraum: Juli 2011 – August 2011<br />

Verantwortlicher Bauleiter:<br />

Herr Dieter Lang Telefon: 0371 4502-122<br />

Fürstenstraße 248 – 262<br />

Leistungsumfang<br />

An der Rückseite des Wohngebäudes wird, beginnend an der Einmündung zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße, eine<br />

Feuerwehrzufahrt ausgebildet. Mit dieser Maßnahme beendet die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ihr umfassendes Programm zur Neugestaltung<br />

von Feuerwehrzufahrten im Bereich von Wohngebäuden der 9-geschossigen Großplatte. Bestandteil<br />

dieses Bauvorhabens sind zudem die Neugestaltung der Außenanlagen und die Neuordnung der Wäscheplätze.<br />

Geplanter Baubeginn: April 2011<br />

Verantwortlicher Bauleiter:<br />

Herr Uwe Leisering Telefon: 0371 4502-153<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße 209 – 215<br />

Die zuständigen Bauleiter stehen Ihnen gern für Abstimmungen und zu detaillierten Erläuterungen zur Verfügung.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

11


12<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ sucht die schönsten Balkone<br />

Wie bereits in der letzten Ausgabe von „<strong>DER</strong> HAUS-<br />

GEIST“ angekündigt, ruft die Genossenschaft den ersten<br />

<strong>CAWG</strong>-Balkonwettbewerb ins Leben. Der Frühling<br />

steht vor der Tür und der Redaktion sind bereits jetzt<br />

zahlreiche, aufwendig geschmückte und gestaltete<br />

Balkone bekannt.<br />

Senden Sie uns einfach bis zum 31. Juli 2011 das<br />

schönste Bild von Ihrem Balkon (bitte wirklich nur ein<br />

Bild pro Balkon). Eine Jury aus <strong>CAWG</strong>-Mitgliedern,<br />

Redaktionsmitarbeitern und Blumenfachleuten ermittelt<br />

dann aus allen eingesendeten Bildern die fünf<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Stark bewachsener Balkon im Yorckgebiet<br />

Erster Balkonwettbewerb der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Weitere Leistungen:<br />

• Einbau von Türelementen<br />

• Verlegen von Laminat,<br />

Parkett und Textilböden<br />

• Möbelumzüge<br />

schönsten Balkone 2011. Zu gewinnen gibt es Gutscheine<br />

für den Gartenfachmarkt Richter im Wert von<br />

jeweils 20 €. Die Gewinner werden in der Herbstausgabe<br />

von „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ veröffentlicht.<br />

Die Redaktion wünscht viel Erfolg!<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“<br />

Olbersdorfer Str. 25<br />

09127 Chemnitz<br />

oder per E-Mail: presse@cawg.de<br />

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Bildquelle: © Marc Tollas/pixelio.de


Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Personalwechsel und Neueinstellungen<br />

Frau Heike Platzek<br />

Liegenschaften und Gewerbe<br />

Telefon: 0371 4502-144<br />

hat seit 1. September 2010 den Fachbereich übernommen.<br />

Frau Katharina Bock<br />

Controlling<br />

Telefon: 0371 4502-105<br />

übernimmt den Bereich in Vertretung für Frau Reinwarth-Ksoll, die derzeit<br />

in Elternzeit ist.<br />

Frau Franziska Köhler<br />

Wohnberaterin<br />

Telefon: 0371 4502-165<br />

übernimmt die Position in Vertretung für Frau Denise Frauenstein,<br />

die derzeit in Elternzeit ist.<br />

Herr David Treuner<br />

Wohngebietsverwalter<br />

Telefon: 0371 4502-253<br />

hat seit 1. Januar 2011 das Aufgabengebiet<br />

von Herrn Gerd-Uwe Wagner<br />

übernommen, der in den Ruhestand<br />

gegangen ist.<br />

Betreuungsbereich:<br />

Wissmannhof, Gölitzhäuser,<br />

Arthur-Strobel-Straße 5-51, 10-14,<br />

32-78, Ernst-Enge-Straße 6-38,<br />

100-108, 122-<strong>13</strong>2<br />

Sprechzeiten dienstags von 9-12 Uhr<br />

und von <strong>13</strong>-18 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung im Verwalterhaus<br />

Wissmannhof<br />

Aus dem Genossenschaftsleben<br />

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

<strong>13</strong>


14<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Kennen Sie schon die <strong>CAWG</strong>-Wohnungen<br />

in den Gölitzhäusern?<br />

Gerichtsdirektor gab den Namen<br />

Gölitzhäuser? Gibt man das Wort in<br />

der Internet-Suchmaschine Google<br />

ein, wird man gefragt, ob es sich vielleicht<br />

richtigerweise um „Görlitz“ und<br />

„Häuser“ handele. Doch der Begriff<br />

hat nichts mit der östlichsten Stadt<br />

Deutschlands zu tun und das fehlende<br />

„r“ ist kein Schreibfehler. Die<br />

Gölitzhäuser sind einzig in Chemnitz<br />

zu finden. Aber selbst hier wissen nur<br />

wenige Eingeweihte etwas damit anzufangen.<br />

Das mag am bescheidenen<br />

Umfang der Wohnanlage liegen, an<br />

der versteckten Lage oder der Unbekanntheit<br />

des Namensgebers.<br />

Sei es wie es sei, die Gölitzhäuser<br />

befinden sich in der Albrechtstraße<br />

30 bis 34a, etwa wo Sonnenberg und<br />

Gablenz aufeinander treffen und das<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Yorckgebiet nicht mehr weit ist. Alte<br />

Chemnitzer Akten sprechen auch von<br />

der Albrechthöhe, aber dieser Begriff<br />

ist im Laufe der Jahrzehnte aufgrund<br />

neuer Orientierungsmarken an den<br />

Ausläufern des Sonnenbergs untergegangen.<br />

Die gelbe Häuserreihe hebt sich mit<br />

ihrer überwiegend sachlichen Gestaltung<br />

und einigen expressionistischen<br />

Elementen - beispielsweise Stuckmotive<br />

wie Bienenkorb und Obstschale<br />

über den Eingängen - von den Gründerzeitbauten<br />

der Nachbarschaft ab.<br />

Sie wurde 1923 von der damaligen<br />

Chemnitzer Spar- und Bauverein<br />

e.G.m.b.H. errichtet. Mit Gründungsjahr<br />

1900 war es die erste Chemnitzer<br />

Baugenossenschaft. Sie hatte u. a.<br />

Die Gölitzhäuser auf der Albrechthöhe<br />

1910 schon mit den ersten fünf Häusern<br />

der Wohnanlage an der Marienberger<br />

Straße begonnen und war Ende der<br />

1920er Jahre an der Bebauung des<br />

ehemaligen Exerzierplatzes Gablenz<br />

an der Zschopauer und Clausstraße<br />

beteiligt. Dem bürgerlich besetzten<br />

Vorstand des Spar- und Bauvereins<br />

gehörten mehrere Chemnitzer Honoratioren<br />

an, darunter der Baumeister<br />

Carl Wiesel und Landgerichtsdirektor<br />

Gölitz, dem der Name der Häuser


Die sonnige Südseite zum Innenhof der Gölitzhäuser<br />

an der Albrechtstraße zu danken ist.<br />

Wenige Jahre später realisierte die<br />

Genossenschaft - kaum einen Steinwurf<br />

entfernt - ihr wohl bekanntestes<br />

Objekt, den Wissmannhof. Infolge von<br />

Übernahmen und Verschmelzungen<br />

im Laufe der Jahrzehnte gehört die<br />

Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft<br />

zu den „Erben“<br />

des Spar- und Bauvereins.<br />

Die Viergeschosser<br />

aus den 1920er Jahren<br />

wurden komplett<br />

modernisiert.<br />

Die Gölitzhäuser wurden im Jahr 2000<br />

umfassend modernisiert. Sie bieten<br />

vorrangig Zwei- und Dreizimmerwohnungen,<br />

dazu Keller und Dachkammer.<br />

Auffallend sind insbesondere die großen<br />

Südbalkone, die fast die gesamte<br />

Anzeige<br />

Hoffront einnehmen. In gut erschlossenem<br />

Umfeld und zentrumsnah gelegen,<br />

handelt es sich dennoch um ein<br />

ruhiges Wohngebiet. Zur Straßenbahn<br />

an der Augustusburger Straße sind es<br />

nur wenige Gehminuten, ebenfalls<br />

zur Mittelschule Gablenz und zum<br />

Johannes-Kepler-Gymnasium auf der<br />

Humboldthöhe. In der Umgebung bis<br />

hin zur Yorckstraße finden sich diverse<br />

Dienstleister, Ärzte, Anwaltskanzleien<br />

ebenso wie Apotheken und andere<br />

kleine Geschäfte.<br />

Schmackhaftes Handwerk mit<br />

Tradition<br />

Mit der Bäckerei und Konditorei Gläser<br />

auf der Augustusburger Straße<br />

157 und der Feinbäckerei Hoffmann<br />

auf der Münchner Straße 10<br />

sind zwei Familienbetriebe ansässig,<br />

deren Leistungen die Bewohner des<br />

Viertels nicht missen möchten. Mit<br />

Gründungsjahr 1905 ist die Firma<br />

Gläser sogar der älteste Betrieb der<br />

Chemnitzer Bäckerinnung, die 2009<br />

ihr 600-jähriges Jubiläum feierte. Seit<br />

Max Gläser nach seiner Wanderschaft<br />

Rotdorn 2 Tel.: 0371/7008303<br />

09127 Chemnitz Fax: 0371/7008315<br />

www.suesser-graf.de<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

ein Grundstück mit Bäckerei an der<br />

Augustusburger Straße erwarb, hat<br />

das Unternehmen viele Höhen und Tiefen<br />

erlebt: „nachwachsende“ Söhne,<br />

bis zu vier Gesellen gleichzeitig in<br />

Kost und Logis, erster Dampfbackofen,<br />

Währungsreformen, Lebensmittelmarken,<br />

rationierte Zutaten ...<br />

Der radikalste Umbruch erfolgte nach<br />

1990. Das Nachbarhaus wurde zugekauft<br />

und eine neue Backstube gebaut.<br />

Der moderne Ofen bäckt punktgenau<br />

halb in der Nacht, damit zur Ladenöffnung<br />

alles frisch zur Verfügung steht.<br />

Gleichzeitig konnte dadurch Nacht-<br />

und Überstundenarbeit der Mitarbeiter<br />

reduziert werden. Seit 1999 schwingt<br />

Olaf Gläser als vierte Generation das<br />

Zepter in der Backstube.<br />

Während die Gläsers quasi zum Gablenzer<br />

„Inventar“ gehören, kamen<br />

die auf eine Bäckertradition seit 1932<br />

zurückblickenden Hoffmanns erst<br />

1967 aus der Nähe von Bad Liebenwerda<br />

nach Karl-Marx-Stadt. Nur kurz in<br />

einem alten Haus auf der Zschopauer<br />

Straße beheimatet, folgte der Umzug<br />

in die Münchner/Ecke Albrechtstraße.<br />

Hier wurde viel in Gebäude und<br />

Backstube investiert. Trotz moderner<br />

Technik steht die Familienbäckerei<br />

unter Leitung von Günter Eckert für<br />

traditionelle Handwerksqualität. Mit<br />

seinem umfangreichen Brot-, Kuchen-<br />

und Gebäcksortiment wirkt der kleine<br />

Eckladen für Vorübergehende wie ein<br />

Magnet. (Infos: Bäckerinnung Chemnitz)<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

15


16<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Eine moderne Poliklinik<br />

Der Bau ist planmäßig fertig geworden<br />

und zum Jahreswechsel 2010/2011<br />

konnte das neue Medizinische Versorgungszentrum<br />

(MVZ) Polymed in der<br />

Yorckstraße 35 seinen Einzug halten.<br />

Durch den strengen Winter bedingt,<br />

mussten die Außenarbeiten noch einige<br />

Wochen warten, aber mittlerweile<br />

sind auch Parkplatz und Fußwege rings<br />

ums Gebäude fertig gestellt. Investor<br />

des Objekts ist die GbR Polymed,<br />

hinter welcher der Internist Dr. Ronald<br />

Naumann und die Apothekerin Dr.<br />

Brita Gahl stehen. Unter einem Dach<br />

kooperieren verschiedene Ärzte und<br />

Gesundheitsdienstleister. Das bringt<br />

Vorteile für die Patienten, wie kürzere<br />

Wartezeiten, aber auch Einsparungen<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

bestimmter Leistungen (EKG, Labor,<br />

Sonografie).<br />

Dr. Naumann ist mit seinen Praxispartnern<br />

von der Zeisigwaldstraße<br />

101 ins neue Ärztehaus umgezo-<br />

Das neue Medizinische Versorgungs-<br />

zentrum (MVZ) Polymed konnte in der<br />

Yorckstraße 35 seinen Einzug halten.<br />

Ärztehaus Polymed in der Yorckstraße 35 seit Jahresbeginn in Betrieb<br />

Das Gebäude wurde<br />

nach modernen Anforderungen<br />

für ein Ärztehaus<br />

geplant.<br />

gen. Insbesondere für Patienten vom<br />

Sonnenberg, aus Gablenz und dem<br />

Yorckgebiet erleichtert sich der Weg<br />

zum Facharzt, denn viele können jetzt<br />

zu Fuß gehen. Außerdem hat sich die<br />

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

(Bus 31 und E51, Straßenbahn<br />

5) verbessert.<br />

Den Schwestern der Kardiologie-Praxis<br />

gefallen ihre neuen Räume. Sie<br />

sind hell und freundlich und bieten<br />

ausreichend Platz für unterschiedliche<br />

Behandlungen und die zahlreichen<br />

medizinisch-technischen Ge-<br />

räte. Beim Chef dagegen sucht man<br />

vergeblich alles, was an Medizin und<br />

Krankheiten erinnern könnte. Das Eck-


zimmer im dritten Stock mit der Glasfront<br />

zur Yorck- und Fürstenstraße hat<br />

Dr. Ronald Naumann schon zu seinem<br />

Lieblingsplatz erkoren. Nach den ersten<br />

Wochen ist er zufrieden mit seinem<br />

„Kind“ Polymed. Alles sei so geworden,<br />

wie er es sich vorgestellt habe.<br />

Auch die REHA-aktiv GmbH zog<br />

bereits ein positives Fazit nach dem<br />

Umzug ihres Sanitätshauses von der<br />

Ecke Augustusburger Str./Zietenstraße<br />

ins neue Ärztehaus. „Die Kundennachfrage<br />

hat sich deutlich erhöht“,<br />

sagt Marketingleiter Daniel Rekowski.<br />

Das Gebäude wurde nach modernen<br />

Anforderungen für ein Ärztehaus geplant.<br />

Für die Gemeinschaftspraxis<br />

gibt es eine gemeinsame Anmeldung,<br />

das zentrale Labor arbeitet für alle<br />

Praxen des Hauses. Wartezimmer-<br />

Fernsehen sorgt für Informationen und<br />

Das Olympiastadion München, ein<br />

zeitloses Meisterwerk.<br />

Kurzweil. Die Apotheke verfügt über<br />

einen so genannten APO Drive, eine<br />

Möglichkeit für eilige Kunden, aus dem<br />

Auto heraus schnell eine Medizin zu<br />

Die medizinischen Einrichtungen im POLYMED<br />

Erdgeschoss:<br />

Apotheke<br />

REHA-aktiv<br />

1. Obergeschoss:<br />

Physiotherapie Richter<br />

2. Obergeschoss:<br />

MVZ Polymed – Labor<br />

Praxis Dr. Hanspach/Dr. Kriesche<br />

Podologie Seelig<br />

3. Obergeschoss<br />

MVZ Polymed<br />

Dr. med. Ronald Naumann, Facharzt für<br />

Innere Medizin/Kardiologie<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Dr. Naumann an seinem neuen Arbeitsplatz<br />

bekommen. Der Bau ist vollklimatisiert<br />

und mit Verschattungseinrichtungen<br />

ausgerüstet, die Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt mittels Sonnenenergie.<br />

Dipl.-med. Lutz Forkmann, Facharzt für<br />

Innere Medizin/Angiologie<br />

Dipl.-med. Dagmar Busch, Fachärztin für<br />

HNO-Heilkunde, Akupunktur und Neuraltherapie<br />

Dr. med. Petra Reinhold, Fachärztin für<br />

Innere Medizin (Hausärztliche Versorgung)<br />

Dr. med. Uta Buchholz, Fachärztin für<br />

Allgemeinmedizin<br />

4. Obergeschoss<br />

MVZ Polymed – Lounge<br />

MVZ HNO-Abteilung<br />

MVZ Schulungsraum<br />

KIND Hörgeräte<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

17


18<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Wohnungsporträt – Der besondere Grundriss<br />

+++ MINI-LOFT XL am Zeisigwald + + +<br />

Junges Pärchen von den Möglichkeiten des MINI-LOFTS begeistert<br />

Der MINI-LOFT kommt einfach an. In der Frühjahrsausgabe<br />

2009 von <strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong> wurde das Vermietungsprogramm<br />

bereits ausführlich vorgestellt. Seither läuft der<br />

MINI-LOFT am Zeisigwald wie auf Hochtouren. Zahlreiche,<br />

meist junge Interessenten, sind von der Idee begeistert.<br />

Der auf der neuen Homepage installierte<br />

MINI-LOFT-Counter (Zähler)<br />

steht mittlerweile bei 15 vermieteten<br />

LOFTS (www.cawg.de/miniloft).<br />

Sofort angetan vom MINI-LOFT waren<br />

auch Frau Weichelt und ihr Lebensgefährte,<br />

Herr Kleiszmantatis, beide<br />

Anfang 20 und auf der Suche nach<br />

der ersten eigenen gemeinsamen<br />

Wohnung. Sie entschieden sich letztlich<br />

für den geräumigen MINI-LOFT XL<br />

mit 68 m². Seit August 2010 wohnen<br />

sie in der komplett umgebauten Wohnung in der Zeisigwaldstraße.<br />

„Von einer Freundin habe ich den Tipp dafür<br />

bekommen. Wir konnten am Ende die Schlüsselübergabe<br />

kaum noch erwarten. Es hat sich wirklich gelohnt,<br />

die Möglichkeiten sind riesig und das haben wir einfach<br />

genutzt“, freut sich Neumitglied Frau Weichelt. Um die<br />

Erweiterung der Wohnfläche um 10 m² auf 68 m² zu erreichen,<br />

wurde ein Zimmer der leer stehenden Nachbar-<br />

wohnung dem MINI-LOFT XL zugeordnet. So entstand eine<br />

unglaublich frische und offene Variante mit 31 m² Wohnküche<br />

mit Südbalkon, Wannenbad, 21 m² Schlafraum mit<br />

offener Trennwand und einem zusätzlichen Arbeitszimmer.<br />

„Wirklich Klasse ist, dass wir die Wohnung wie bei einem<br />

Erstbezug exakt nach unseren Wünschen ausgebaut<br />

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Frau Müller gern zur Verfügung.<br />

gaestewohnen@cawg.de<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

„Wirklich Klasse ist, dass<br />

wir die Wohnung wie bei<br />

einem Erstbezug exakt<br />

nach unseren Wünschen<br />

ausgebaut bekamen“<br />

Herr Kleiszmantatis und Frau Weichelt stoßen<br />

auf den neuen MINI-LOFT XL an<br />

bekamen“, sagt die junge Chemnitzerin und freut sich auf<br />

noch viele angenehme Stunden mit ihrem Freund in den<br />

eigenen vier Wänden.<br />

Für alle, die sich den MINI-LOFT schon mal im Internet<br />

anschauen möchten, gibt es nicht nur zahlreiche Bilder,<br />

sondern auch ein aktives Video mit 360 Grad Rundgang.<br />

www.cawg.de/miniloftvideo


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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

19


20<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Die ganze MINI-LOFT-Welt<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

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„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

21


22<br />

Für Ihr Wohn-Wohl-Gefühl<br />

Schulen in Chemnitz (II):<br />

Yorckgebiet: Zusammenrücken mit Euba<br />

„Kurze Wege für kurze Beine“ lautete<br />

einmal ein sächsischer Wahlkampfslogan,<br />

der politisches Engagement<br />

für wohnortnahe Grundschulen deutlich<br />

machen sollte. In Chemnitz ist da<br />

gerade Einiges in Bewegung, denn<br />

der Stadtrat hat einen Neuzuschnitt<br />

der Grundschulbezirke beschlossen.<br />

Hintergrund sind gesunkene Schülerzahlen,<br />

die nicht für alle 40 Chemnitzer<br />

Grundschulen die gesetzliche Mindest-Klassenstärke<br />

von 15 Kindern<br />

erwarten lassen. Ganz zu schweigen<br />

von der vom Freistaat verordneten<br />

Durchschnittsgröße von 25 Schülern,<br />

damit Fördermittel für die Schulsanierung<br />

bewilligt werden. Chemnitz<br />

musste da schon schmerzlich verzichten,<br />

weil sich der Stadtrat für<br />

mehr Schulen mit durchschnittlich<br />

weniger Kindern entschieden hatte.<br />

Durch mehr Flexibilität bei der Klassenbildung<br />

innerhalb größerer Einzugsbereiche<br />

will die Stadt nun möglichst<br />

viele Schulstandorte erhalten<br />

– die Kinder müssen dann eventuell<br />

längere Wege in Kauf nehmen.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ stellt in einer Serie<br />

die Schulen in den Stadtteilen vor, in<br />

denen sich die größten Wohnstandorte<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> befinden.<br />

Heute: das Yorckgebiet. Hier gibt es<br />

folgende Schulen:<br />

A.-S.-Makarenko-Grundschule<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Straße 4<br />

09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Tel.: 722<strong>13</strong>9<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Schule „Am Zeisigwald“<br />

Förderschule für geistig Behinderte<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Straße 1<br />

09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Tel.: 724070<br />

Montessori-Schule Chemnitz<br />

Freie integrative Mittelschule<br />

Fürstenstraße 147<br />

09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Tel. 2804228<br />

Die Makarenko-Schule wird umfassend saniert.<br />

Die Makarenko-Schule ist gerade<br />

dabei, das Äußere eines DDR-Typenbaus<br />

abzulegen. Die Baumaßnahmen<br />

umfassen die Fassadensanierung aller<br />

Gebäudeteile einschließlich Trockenlegung,<br />

die Erneuerung der Dächer<br />

von Sporthalle und Verbindungsgang<br />

sowie Maßnahmen des bautechnischen<br />

Brandschutzes. Zur Erlangung<br />

von Barrierefreiheit sind ein Anbau mit<br />

integriertem Aufzug und eine Rampe<br />

an der Sporthalle vorgesehen. Auch<br />

werden behindertengerechte WCs im<br />

Schulgebäude und in der Turnhalle<br />

eingebaut.<br />

Der Bauausführungsbeschluss aus<br />

dem Jahre 2008 sieht einen Kostenumfang<br />

von 3,25 Millionen Euro vor,<br />

gefördert aus dem Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung und<br />

vom Freistaat Sachsen. Die Arbeiten<br />

an der Turnhalle sind nahezu abgeschlossen.<br />

Die Sanierung des Schulgebäudes<br />

erfolgt in zwei Abschnitten.<br />

Derzeit ist die Westhälfte in Arbeit,<br />

während in der Osthälfte der Schulbetrieb<br />

weiter läuft. Zunächst erfolgen<br />

Wärmedämmung und Fassadenverkleidung,<br />

danach beginnt der Innenausbau.<br />

Die Fertigstellung ist nach<br />

Angaben des Chemnitzer Schulverwaltungsamtes<br />

für Ende 2011 geplant.<br />

Die nach dem sowjetischen Pädagogen<br />

Anton Semjonowitsch Makarenko<br />

benannte Einrichtung bildet nunmehr<br />

einen Schulbezirk mit der Grundschule<br />

Euba. Mit 27 Unterrichtsräumen<br />

ist sie groß genug für eine vierzügige<br />

Grundschule. Zurzeit läuft der Schulbetrieb<br />

zweizügig. Im Hause befindet<br />

sich auch der Hort.<br />

Außer der Mittelschule des Montessori-Verein<br />

Chemnitz e.V., die im Jahr<br />

2000 ihren Betrieb aufnahm, gibt es<br />

direkt im Yorckgebiet keine weiterführenden<br />

Bildungsstätten. Nächstgelegene<br />

Mittelschule ist die Mittelschule<br />

Gablenz, Adelsbergstraße 90. Auch<br />

das Chemnitzer Schulmodell in der<br />

Charlottenstraße 52 (Klassenstufen<br />

1 bis 10) und die Georg-Weerth-Mittelschule<br />

auf dem Sonnenberg sind<br />

nicht weit entfernt. Von den sieben<br />

Chemnitzer Gymnasien befindet sich<br />

das Johannes-Kepler-Gymnasium<br />

(vertieft mathematisch-naturwissenschaftliches<br />

Profil) in der ehemaligen<br />

Humboldtschule in nächster Nähe und<br />

ist zu Fuß oder mit der Buslinie 31 aus<br />

dem Wohngebiet günstig erreichbar.<br />

(weitere Informationen unter: www.chemnitz.<br />

de/chemnitz/de/familie_und_bildung/schulen/schulen_index.asp)


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Telefon: 0371 4502-165<br />

0371 4502-166<br />

cawg.de


24<br />

Stadtgeschehen<br />

Prof. Dr. Frei Otto (rechts) im Gespräch mit dem bis März 2011 amtierenden Präsidenten des Industrievereins Sachsen 1828 e. V.,<br />

Prof. Dr. Reinhard Erfurth<br />

Foto: Geschäftsstelle Industrieverein Sachsen 1828 e.V. · Emil-Rosenow-Str. 3 · 09112 Chemnitz<br />

Viel Platz für eine große Zukunft<br />

Frei Otto, gebürtiger<br />

Siegmarer und großer<br />

alter Mann der inter-<br />

nationalen Architektur,<br />

fand in Chemnitz ver-<br />

führerische Freiräume<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

„Die Stadt hat ein phantastisches<br />

Potenzial. Hier ist was los, hier kann<br />

man zufassen!“ Gemeint ist Chemnitz,<br />

und der das sagt, ist kein Geringerer<br />

als der weltbekannte Architekt und<br />

Ingenieur Frei Otto. Im weiteren Sinne<br />

spricht er dabei von seiner Heimatstadt,<br />

denn Otto wurde am 31. Mai<br />

1925 in Siegmar geboren. Heute lebt<br />

er in Leonberg bei Stuttgart.<br />

Was die Stadt Chemnitz, die Architektenkammer<br />

und diverse Investoren<br />

nicht geschafft haben, ist im Dezember<br />

2010 dem Industrieverein Sachsen<br />

1828 e.V. gelungen: Der große<br />

Gestalter des Leichtbaus war hier, das<br />

zweite Mal erst seit seinem Wegzug<br />

mit der Familie in den 1930-er Jahren,<br />

wie er sagte. Zum zehnten Geburtstag<br />

der Organisation sprach er auf<br />

dem „1. Forum Industrieverein“ in der<br />

Die Stadt hat ein<br />

phantastisches Potenzial.<br />

Hier ist was los, hier kann<br />

man zufassen!<br />

Technischen Universität und schaute<br />

sich, so weit es der schneereiche<br />

Wintertag zuließ, in der Stadt um.


Das Olympiastadion München - ein zeitloses Meisterwerk<br />

Er müsse sich manches noch genauer<br />

ansehen, meinte er, aber für eine erste<br />

Einschätzung und Erkenntnis der Probleme<br />

einer schrumpfenden Stadt im<br />

21. Jahrhundert reichte es. Vor allem<br />

fiel ihm viel freier Platz auf, der für<br />

Architekten und Bauleute verführerisch<br />

sei: „In Mitteleuropa ist es Mode,<br />

dass die Stadtplaner die Freiflächen<br />

neu zubauen wollen. Dabei sollten<br />

sie froh sein, wenn sie für die Zukunft<br />

Flächen haben, die gestaltet werden<br />

können.“ Otto ist überzeugt, dass<br />

Chemnitz wieder wächst, die Stadt<br />

habe eine große Zukunft. Schon einst<br />

in den 1920er Jahren habe sie sich,<br />

„reich an Intuition“, als Industriestadt<br />

einen eigenen Weg gebahnt.<br />

Auf dem sehr gut besuchten Forum<br />

ließ der betagte Gestalter seiner<br />

Tochter, der Architektin Christine<br />

Kanstinger, den Vortritt beim Vortrag<br />

über Wege zu neuer Baukunst und die<br />

Gemeinsamkeiten von Seifenblasen,<br />

Zelten und moderner Architektur. Das<br />

Thema bezieht sich auf Ottos Konstruktionsprinzipien,<br />

die er von der<br />

Natur abgeschaut hat. Im Ergebnis<br />

entstanden neuartige Bauten, die sich<br />

oftmals durch phantasievolle Dächer<br />

auszeichnen. Als Sinnbild dessen und<br />

eine „Ikone“ der Baukunst gilt das<br />

Dach des Münchner Olympiastadions,<br />

2003 zum wichtigsten deutschen<br />

Bauwerk aller Zeiten gewählt. Der<br />

heute 85-jährige Architekt war auch<br />

am Entwurf für den Tiefbahnhof von<br />

„Stuttgart 21“ beteiligt, hat sich aber<br />

wegen der Unwägbarkeiten der Realisierung<br />

von dem Projekt distanziert.<br />

In Chemnitz, der Stadt der Moderne,<br />

hat Otto keine Spuren hinterlassen.<br />

In der Vergangenheit fügte es sich<br />

nicht, und auf seine alten Tage muss<br />

er nichts anschieben, wenn er nicht<br />

gefragt wird. Mit dem Chemnitzer<br />

Ingenieurbüro Erfurth & Partner hatte<br />

er einen Versuch unternommen, die<br />

„Erhebung der Stadt Dresden zum<br />

Weltkulturerbe zu retten“, wie er sagt.<br />

Er schlug eine Elbquerung an einer<br />

besser geeigneten Stelle vor, nämlich<br />

dort, wo eine Fähre seit 100 Jahren<br />

mit eigener Strömung verkehrt. Der<br />

Stadtgeschehen<br />

Vorschlag wurde nicht prämiert, „da<br />

wir nicht an der Ausschreibung betei-<br />

ligt waren“, wie Otto resümiert. Als weiteres<br />

Projekt in der Landeshauptstadt<br />

wird noch über ein Theater diskutiert,<br />

das der „Musical-Vater“ Friedrich Kurz<br />

von Otto bauen lassen wollte.<br />

Ein Vorschlag, dem mit nahezu allen<br />

Preisen seiner Zunft weltweit Geehrten<br />

den bislang nur auf dem Papier stehenden<br />

Chemnitzer Architekturpreis<br />

zu verleihen, ist im Sande verlaufen.<br />

Immerhin hat Professor Roland Schöne,<br />

Bildungswissenschaftler an der<br />

TU, die Idee ins Spiel gebracht, in<br />

Chemnitz eine Ausstellung mit Modellen<br />

von Otto als Anregung für die Kreativität<br />

von Kindern zu gestalten.<br />

Arbeiten von Frei Otto<br />

und seinen Teams:<br />

Deutscher Pavillon auf der Weltausstellung<br />

in Montreal, 1967<br />

Olympia-Dächer München, 1972<br />

Sporthalle der King-Abdul-Aziz-Universität<br />

in Jeddah, Saudi-Arabien,<br />

1975 - 80<br />

Bühnenschirme für eine Konzert-<br />

tournee der Gruppe Pink Floyd, 1978<br />

Öko-Häuser, (West-)Berlin 1982 - 90<br />

Japanischer Pavillon auf der EXPO<br />

2000, Hannover<br />

Neuer Stuttgarter Bahnhof, 2000<br />

Das wichtigste deutsche Bauwerk aller<br />

Zeiten wirkt noch heute futuristisch.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

25


26<br />

Hausi’s Kinderstube<br />

Von Störchen und Kindern<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011


Monitorsystem mit 4 Blickwinkeln<br />

Kameras haben Ordnung<br />

und Sicherheit im Blick<br />

Die Chemnitzer Verkehrs-AG investiert<br />

in mehr Sicherheit für die Fahrgäste.<br />

Allein im vierten Quartal 2010 wurden<br />

35 Omnibusse und 23 Variobahnen<br />

mit Videokameras ausgerüstet. Die<br />

Kosten betragen pro Fahrzeug rund<br />

5.000 Euro. Die Anschaffung wurde<br />

mit 75 Prozent vom Freistaat Sach-<br />

sen bezuschusst. Insgesamt waren<br />

damit zu Jahresbeginn 2011 knapp 70<br />

Prozent des Fahrzeugbestandes mit<br />

Überwachungskameras ausgestattet,<br />

darunter alle 24 Variobahnen. „Im Vordergrund<br />

steht dabei, das subjektive<br />

Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu<br />

erhöhen, unsere Mitarbeiter vor Übergriffen<br />

zu schützen, Sachbeschädigungen<br />

zu verhindern und im Fall von<br />

Übergriffen oder Beschädigungen<br />

Beweise zu sichern“, erklärt CVAG-<br />

Sprecher Stefan Tschök.<br />

In Chemnitz wurden die ersten zwei<br />

Fahrzeuge im Jahr 2006 zu Testzwecken<br />

mit Überwachungstechnik ausgerüstet.<br />

Bereits während des halbjährigen<br />

Probebetriebes stellte das<br />

Verkehrsunternehmen fest, dass die<br />

Hemmschwelle für mutwillige Zerstörungen<br />

deutlich nach oben verschoben<br />

wurde. Sowohl die Variobahn als<br />

auch ein dreiachsiger Gelenkbus blieben<br />

während dieser Zeit ohne mutwillige<br />

Beschädigungen oder Zerstörungen.<br />

Dies ebenso wie die Erfahrungen<br />

anderer Verkehrsbetriebe führten zur<br />

Entscheidung, alle neu anzuschaffenden<br />

Fahrzeuge von vornherein mit<br />

Überwachungskameras auszustatten.<br />

Der Datenschutz beim Umgang mit<br />

den Aufzeichnungen ist gewährleistet.<br />

Alle Videosysteme seien vom Amt des<br />

sächsischen Datenschutzbeauftragten<br />

genehmigt, versichert Tschök. Wenn<br />

kein Grund zur Speicherung für eine<br />

Die CVAG informiert<br />

Siegel der Derovis in jedem<br />

überwachten Verkehrsmittel<br />

Beweissicherung besteht, werden die<br />

Aufzeichnungen automatisch nach 48<br />

Stunden überschrieben. Die Fahrgäste<br />

werden mittels eines Aufklebers an<br />

Bus oder Bahn über das Vorhandensein<br />

der Kameras informiert.<br />

Darüber hinaus können Fahrerinnen<br />

und Fahrer über einen verdeckten<br />

Notruf den Kontakt mit der Verkehrsleitstelle<br />

aufnehmen. Diese fordert bei<br />

Bedarf Polizei, Notarzt oder Feuerwehr<br />

an.<br />

Nach eigener Aussage arbeitet die<br />

CVAG generell eng mit der Polizei<br />

zusammen. Mindestens vier Mal pro<br />

Jahr werden gemeinsame Fahrscheinkontrollen<br />

durchgeführt und es werden<br />

Großveranstaltungen gemeinsam<br />

vorbereitet. Außerdem gibt es regelmäßige<br />

Abstimmungen über Arbeitsschwerpunkte.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

27


28<br />

Mitgliederporträt<br />

<strong>CAWG</strong>-Mitglied Heinz Thierfelder auf seinem Balkon am Knappteich<br />

Eine Wohnung, um drin alt zu werden<br />

Heinz Thierfelder ist in hohem Alter noch mal umgezogen und<br />

will mit Unterstützung der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> mobil bleiben<br />

Von seinem „Alterssitz“ hat Heinz<br />

Thierfelder mit seinen beinahe 90<br />

Jahren klare Vorstellungen: „So lange<br />

meine Beine mich tragen können,<br />

will ich aus meiner Wohnung nicht<br />

raus!“ Erst wenn es mit dem Laufen<br />

gar nicht mehr gehe, könnten die<br />

paar Stufen vom Erdgeschoss zur<br />

Haustür und umgekehrt ein Problem<br />

werden. Auch seien die Türen und<br />

Gänge in der Wohnung zu schmal für<br />

einen Rollstuhl. Doch noch kommt der<br />

89-jährige ganz gut zurecht, erledigt<br />

die Einkäufe mit dem eigenen Auto,<br />

geht morgens und nachmittags seine<br />

Runde mit Hündchen Fanny.<br />

Die 2-Raum-Wohnung in der Zeisigwaldstraße<br />

10 hat er vor zwei Jahren<br />

bezogen. Zuvor lebte der Witwer in<br />

einer Genossenschaftswohnung auf<br />

der Kutusowstraße, war dort einer der<br />

„Ureinwohner“. Aber die zwei Etagen<br />

waren ohne Fahrstuhl nicht mehr zu<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

bewältigen, und seinen Haushalt wollte<br />

der alte Herr auch verkleinern. Seine<br />

Tochter riet ihm zum Betreuten Wohnen<br />

- der WOHN-PARK GEIBELHÖHE<br />

gefiel Heinz Thierfelder besonders<br />

gut. Andererseits sind dort die Wartezeiten<br />

auf eine Wohnung ziemlich lang<br />

und es hätte den Wegzug aus dem<br />

vertrauten Yorckgebiet bedeutet.<br />

„So lange meine Beine<br />

mich tragen können, will<br />

ich aus meiner Wohnung<br />

nicht raus!“<br />

In der neuen Bleibe in der Zeisigwaldstraße<br />

hat sich der Senior gut<br />

eingelebt. „Vom Balkon schaue ich<br />

direkt ins Grüne. Besonders schön ist<br />

es, die Enten auf dem Knappteich zu<br />

beobachten“, erzählt er. Der wichtigste<br />

Unterschied zu seiner früheren P2-<br />

Wohnung ist die offene Küche. „Diese<br />

Freiheit gefällt mir. Die Durchreiche<br />

und den Schrank darunter brauche<br />

ich nicht, man hat auch weniger zu<br />

putzen. So bin ich mit wenigen Schritten<br />

an meinem Essplatz im Wohnzimmer,<br />

muss nicht den Umweg über den<br />

Flur gehen“, beschreibt Thierfelder die<br />

Vorteile.<br />

Wichtig bei der Suche nach einer neuen<br />

Wohnung war ihm das Bad. Viele<br />

altersgerechte Wohnungen hätten nur<br />

eine Dusche, „aber ich muss in die<br />

Wanne“, betont er seine Vorliebe. Um<br />

sie nutzen zu können, bedient sich<br />

Heinz Thierfelder eines elektrischen<br />

Wannenlifts. Bei der Anschaffung kam<br />

ihm Ines Krenkel von der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>


In der neuen offenen Küche<br />

zu Hilfe. Sie berät Genossenschaftsmitglieder<br />

über das seit Herbst 2010<br />

laufende Programm „MOBIL bleiben“,<br />

das ältere und behinderte Menschen<br />

dabei unterstützt, trotz verschiedener<br />

Handicaps den Alltag in ihrer<br />

gewohnten Umgebung zu meistern.<br />

Bisher haben es etwa ein Dutzend<br />

Mitglieder in Anspruch genommen.<br />

Heinz Thierfelder schaute sich dafür in<br />

der „MOBIL bleiben“-Musterwohnung<br />

um und war angenehm überrascht<br />

Fünf Fragen an Ines Krenkel, Wohnberaterin<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

<strong>HAUSGEIST</strong>: Welche Leistungen umfasst das Programm<br />

„MOBIL bleiben“?<br />

Ines Krenkel: Angesichts langer Wartelisten fürs Betreute<br />

Wohnen bieten wir dies als Alternative zum Verbleib in<br />

den eigenen vier Wänden. Dabei unterstützen wir Genossenschaftsmitglieder<br />

mit finanziellen Zuschüssen bei der<br />

Anschaffung von Hilfsmitteln zur Erhaltung ihrer Mobilität.<br />

Der Katalog umfasst derzeit 14 Posten, darunter Hilfsmittel<br />

wie Wannenlift, Wanneneinstiegshilfe, Saughaltegriff<br />

im Bad, Toilettensitzerhöhung und Leichtgewichtsrollator.<br />

Auch das Anbringen einer stabilen Trittstufe an der<br />

Balkontür oder die Übernahme der Anschlusskosten für<br />

einen Hausnotruf sind möglich.<br />

Wie hoch ist der Zuschuss?<br />

In erster Linie sind die Kranken- bzw. Pflegekassen in<br />

der Verantwortung, die Mitglieder mit benötigten Hilfsmitteln<br />

zu versorgen. Besteht dieser Anspruch nicht,<br />

kann jedoch pro Mitglied ein Zuschuss von maximal 250<br />

Euro bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> beantragt werden. Die Mitglieder<br />

von den Möglichkeiten.<br />

„Wenn man`s notgedrungen<br />

braucht, ist man doch<br />

froh, wenn man erfährt,<br />

was es alles gibt. Frau<br />

Krenkel kümmert sich auch um den<br />

Service“, sagt der Rentner. Nach und<br />

nach hat er mehrere Hilfen beantragt.<br />

Er verfügt jetzt neben dem Wannenlift<br />

über einen stabilen Wannen-Haltegriff,<br />

eine Sitzerhöhung fürs WC, einen<br />

rückenentlastenden Hocker und einen<br />

Rollator. „Durch den bin ich beweglicher“,<br />

freut sich Heinz Thierfelder.<br />

Sichtlich stolz führt er außerdem einen<br />

Mitgliederporträt<br />

Ganz wichtig war der Balkon<br />

kleinen Holztritt für die Badewanne vor,<br />

den er selber gebaut hat. Den hohen<br />

Ausstieg auf den Balkon – eines der<br />

am häufigsten beklagten Hindernisse<br />

in Plattenbauten – bewältige er noch<br />

ohne Hilfsmittel, fügt er hinzu.<br />

finanzieren die Kosten vor und erhalten nach Prüfung<br />

eine Rückerstattung seitens der Genossenschaft.<br />

Ist die Anschaffung von Hilfsmitteln an einen bestimmten<br />

Lieferanten gebunden?<br />

Unser Partner ist die REHA-aktiv GmbH in Chemnitz. Dadurch<br />

kommen unsere Mitglieder in den Genuss günstiger<br />

Konditionen. Die Mitarbeiter helfen auch bei individuellen<br />

Anpassungen.<br />

Wo können sich Interessenten informieren?<br />

In der Musterwohnung „MOBIL bleiben“ Fürstenstraße<br />

152, Erdgeschoss links, zeigen wir die verschiedenen<br />

Möglichkeiten auf. Sie ist jeden ersten Sonntag im Monat<br />

von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Außerdem können sich die<br />

Mitglieder telefonisch an meine Kollegin Manuela Hayn<br />

unter 4502-162 oder an mich unter 4502-164 wenden.<br />

Wie kommt die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> älteren und mobilitätseingeschränkten<br />

Mitgliedern noch entgegen?<br />

Über unseren Partner Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)<br />

können beispielsweise Haushalt-Dienstleistungen gebucht<br />

werden. Wo es erforderlich und baulich machbar<br />

ist, bringen wir zur Erleichterung des Treppensteigens<br />

auch einen zweiten Handlauf im Treppenhaus an.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

29


30<br />

Kulturseiten<br />

Ein Zuhause für die Künste<br />

Zehn Jahre Villa Esche: Begegnung von Kunst,<br />

Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft – <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ist<br />

Partner der Veranstaltungsreihe WohnKULTUR<br />

So etwas gab es noch nie in der fast<br />

zehnjährigen Geschichte der Chemnitzer<br />

Villa Esche: Das Jahr 2011 war<br />

noch keinen Monat alt, da meldete<br />

Leiterin Dr. Andrea Pötzsch schon fünf<br />

ausverkaufte Veranstaltungen. Allein<br />

der Schauspieler Otto Mellies sorgte<br />

mit einer Lesung seiner Autobiografie<br />

in der Reihe „Portraits & Zeitgeschichte“<br />

drei Mal für ein volles Haus. Stark<br />

gefragt in den ersten Wochen dieses<br />

Jahres waren auch ein Neill Young-<br />

Abend mit dem Schauspieler Thomas<br />

Rühmann sowie Lesung und Gespräch<br />

mit Kurt Biedenkopf.<br />

Eine andere erfolgreiche Veranstaltungsreihe<br />

der Villa Esche ist die<br />

„WohnKULTUR“, die neben weiteren<br />

Chemnitzer Wohnungsunternehmen<br />

auch von der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> unterstützt<br />

wird. Die Reihe präsentiert den Großteil<br />

der in der Villa stattfindenden Konzerte,<br />

fünf bis sechs pro Jahr. In der<br />

Regel stellt sich dabei ein markanter<br />

internationaler Künstler mit mehreren<br />

Auftritten vor. Aber auch die<br />

Förderung des künstlerischen Nachwuchses<br />

ist ein Anliegen der Konzertreihe.<br />

Dabei arbeitet die Villa eng mit<br />

der Musikschule Chemnitz und der<br />

Sächsischen Mozartgesellschaft zusammen.<br />

Einen Höhepunkt bildet das<br />

jährliche Konzert „Amadé in spe“, das<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

jungen, hochbegabten Musikschülern,<br />

zumeist Preisträger des bundesweiten<br />

Wettbewerbs „Jugend musiziert“,<br />

ein Podium bietet. „Mit der „Wohn-<br />

KULTUR“ schlagen wir eine Brücke zu<br />

den Anfangsjahren der Villa, die sich<br />

als kunstsinniges, offenes Haus präsentierte.<br />

Der Bauherr Herbert Esche<br />

förderte ebenfalls junge, hochbegabte<br />

Künstler. Den später berühmten Maler<br />

Edvard Munch, der mehrere Aufträge<br />

von ihm erhielt, kannte damals kaum<br />

jemand. Von der Frau des Hauses,<br />

Hanni Esche, sind eine musikalische<br />

Neigung und ihr Flügel überliefert“,<br />

erzählt Frau Dr. Pötzsch.<br />

Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> gehört seit dem Start<br />

der Reihe im Jahre 2005 zu den Förderern.<br />

„Solche Sponsoren sind wichtig,<br />

denn das gibt Sicherheit für die Veranstaltungsplanung“,<br />

sagt Pötzsch,<br />

wohl wissend, dass das Geld von<br />

Unternehmen nicht im Selbstlauf fließt.<br />

Die Projekte müssen durch Qualität<br />

und Publikumsakzeptanz überzeugen.<br />

Andererseits fließen Wünsche der<br />

Sponsoren in die Planung ein.<br />

Im Dezember jährt sich die Eröffnung<br />

der im Besitz der Grundstücks- und<br />

Gebäudewirtschafts-Gesellschaft<br />

mbH (GGG) befindlichen Villa Esche<br />

als öffentliches Veranstaltungszen-<br />

„WohnKULTUR“ 2011:<br />

<strong>13</strong>. Mai, 20:00 Uhr: Meisterwerke der<br />

Musik – Martin Stadtfeld und das Klenke-<br />

Quartett (Sächsisches Mozartfest)<br />

16. Juni, 18:00 Uhr: 7. Konzert „Amadé<br />

in spe“ – Musik für Generationen<br />

11. November, 20:00 Uhr: Väter und<br />

Söhne – Die Kantorenfamilie Günther<br />

Schmidt im Portrait<br />

1. Januar 2012, 17:00 Uhr: Neujahrskonzert<br />

„Res severa verum gaudium“<br />

– mit Heidrun Sandmann beschwingt<br />

ins neue Jahr<br />

trum zum zehnten Mal. Aus Pötzschs<br />

Sicht ist das Konzept, das an die<br />

Weltoffenheit der Esches anknüpft,<br />

voll aufgegangen. „Wir haben jährlich<br />

wachsende Zahlen, im vergangenen<br />

Jahr waren es 150 Veranstaltungen<br />

und 23.000 Besucher, insgesamt sind<br />

es fast 200.000 Gäste“, sagt die Leiterin.<br />

Sie kommen zu Konzerten, Vorträgen<br />

und Kunstausstellungen, treffen<br />

sich zu Tagungen oder Firmenpräsentationen<br />

oder erleben eine Hochzeit in<br />

traumhaftem Ambiente.<br />

Der Strumpffabrikant Herbert Esche<br />

ließ das Haus an der Parkstraße 1903/04<br />

vom Jugendstilpionier Henry van de<br />

Velde bauen. Architektur und Inneneinrichtung<br />

waren wie aus einem Guss.<br />

Mit der Geisteshaltung der Bewohner<br />

fügte sich alles zu einem Gesamtkunstwerk.<br />

Mit ihrer öffentlichen Nutzung<br />

und hohen Akzeptanz kann die<br />

Villa Esche heute durchaus als Vorbild<br />

für andere derartige Bauten gelten. Für<br />

den ehemaligen Stadtmarketing-Chef<br />

Michael Quast ist sie als Baudenkmal<br />

von europäischem Rang und mit ihrer<br />

eng mit der aufstrebenden Chemnitzer<br />

Wirtschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

verbundenen Geschichte ein herausragender<br />

Werbefaktor für die Stadt:<br />

„Sie verkörpert genau das für Chemnitz<br />

so typische Thema Industriekultur!“


Straßennamen und ihre Herkunft<br />

Kulturseiten<br />

Die Dittesstraße und die Andreasstraße<br />

Friedrich Dittes wurde am 23. September 1829 in Irfersgrün<br />

(heute Lengenfeld) im Vogtland geboren.<br />

Friedrich Dittes war deutscher Pädagoge, der als Reformer<br />

des österreichischen Schulwesens auch gegen den<br />

Einfluss des Klerus auftrat. Er studierte von 1851 bis 1852<br />

und von 1858 bis 1860 in Leipzig. Nachdem er schon im<br />

Zeitraum von 1848 bis 1858 als Lehrer an verschiedenen<br />

Schulen tätig war, wurde er 1860 Subrektor an der Realschule<br />

und dem Gymnasium<br />

in Chemnitz.<br />

1864 wirkte er beim allgemeinen<br />

deutschen Lehrertag für<br />

eine Neugestaltung des sächsischen<br />

Seminar- und Schulwesens<br />

erfolgreich mit.<br />

1865 wurde Dittes nach<br />

Gotha als Seminardirektor<br />

und Schulrat berufen.<br />

Von 1868 bis 1881 war Friedrich Dittes als Direktor des<br />

städtischen Lehrerpädagogiums in Wien tätig.<br />

Dittes verstarb am 15. Mai 1896 in Pressbaum bei Wien.<br />

Auf seinem Grab wurde ein Denkmal errichtet.<br />

Die Dittesstraße befindet sich im Lutherviertel. Sie ist<br />

nur rund 550 m lang und beginnt an der Reichenhainer<br />

Straße. Sie kreuzt die Bernsdorfer Straße, führt dann am<br />

Rosenplatz vorbei und endet als Sackgasse kurz vor der<br />

Zschopauer Straße.<br />

Die Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>eG</strong> hat an der Dittesstraße 1 - 5 ein Objekt mit 24<br />

Wohneinheiten, das im Jahre 1959 erstmals bezogen und<br />

1993 umfangreich modernisiert wurde.<br />

Der Rosenplatz liegt in unmittelbarer Nähe.<br />

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Dittes<br />

http://www.vorname.com/name,Andreas.html<br />

SERIE<br />

Die Lutherkirche befindet sich in Sichtweite.<br />

Die Andreasstraße befindet sich auch im Lutherviertel<br />

und ist nur rund 230 m lang. Sie beginnt an der Altenhainer<br />

Straße und endet als Sackgasse kurz vor der Zschopauer<br />

Straße. Hinter der Zschopauer Straße verläuft ein weiterer<br />

Teil der Andreasstraße, welcher dann zur Jahnstraße wird.<br />

Sie kreuzt außerdem die Carl-von-Ossietzky-Straße.<br />

Die Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>eG</strong> hat an der Andreasstraße 16 - 18 zwei Objekte<br />

mit 16 Wohneinheiten, welche seit 1960 bezogen sind.<br />

2000 wurden die Gebäude modernisiert.<br />

Für die im Jahre 1889 angelegte Andreasstraße gibt es<br />

keine Fundstelle im Stadtarchiv, wer oder was Namensgeber<br />

war. Deshalb gehen wir hier auf die Bedeutung und<br />

Herkunft des Namens „Andreas“ ein.<br />

Andreas stammt vom altgriechischen Wort andreia ab,<br />

das „Tapferkeit, Tüchtigkeit, Mannhaftigkeit“ meint, bzw.<br />

vom Adjektiv andrejos für „mannhaft, tapfer, tüchtig“.<br />

Ausgangswort ist jedoch aner. Durch die Römer gelangte<br />

der Name nach Westeuropa. Andreas war ebenso wie<br />

sein Bruder Simon Petrus ein Apostel Jesu Christi. Als<br />

Todestag wird der 30. November überliefert, der sowohl<br />

in der römisch-katholischen als auch in der orthodoxen<br />

Kirche der Tag des Heiligen Andreas ist. Der Andreastag<br />

und sein Vorabend (Andreasnacht) leiten die Bräuche der<br />

Adventszeit ein.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

31


32<br />

371 news<br />

After Life Music ist ein junges<br />

Label aus Chemnitz, das seit<br />

Anfang 2008 frischen Wind<br />

in die hiesige HipHop-Landschaft<br />

bringt<br />

Neue<br />

Clubgeschichten<br />

Fakten, Gerüchte und Halbwahrheiten<br />

aus dem Chemnitzer Nachtleben<br />

Noch Mitte 2010 konstatierte eine große Chemnitzer<br />

Tageszeitung ein Clubsterben in der Stadt. Binnen<br />

weniger Wochen hatten sich mit Cube Club,<br />

ZV Bunker und Flower Power gleich drei Instanzen<br />

der hiesigen Ausgehkultur verabschiedet. Mit dem<br />

nahenden Frühjahr sprießen nun neue und alte<br />

Club- und Barexperimente aus dem Boden.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Über die Neueröffnung des Flower<br />

Power berichtete das 371 schon in<br />

der Februarausgabe. Aktuell wird in<br />

den angestammten Räumlichkeiten<br />

an der Brückenstraße fleißig gebaut<br />

und geschraubt, denn mit dem neuen<br />

Flower Power soll der muffige<br />

Hippiestyle der frühen 90er endlich<br />

Geschichte sein. Ab Anfang April kann<br />

sich jeder selbst vom Gelingen dieses<br />

Vorhabens überzeugen. Aktuell folgen<br />

den Bauarbeiten immerhin schon über<br />

200 Leute bei Facebook (facebook.<br />

com/pages/Flowerpower-Chemnitz).


Mit dem nahenden Frühjahr sprießen<br />

Gebaut wird auch an der Ecke Brühl/<br />

Georgstraße. Dort entsteht die BETA<br />

BAR als temporär angelegtes Clubexperiment.<br />

Eröffnung ist im April.<br />

So viel zu den Fakten. Nun zu den<br />

Gerüchten. Eins betrifft den Cube<br />

Club, dessen Schicksal nur als Trauerspiel<br />

bezeichnet werden kann. Bis<br />

zuletzt hatten die Betreiber 2009<br />

beim Baugenehmigungsamt um eine<br />

erneute Konzession für das Gebäude<br />

Straße der Nationen 80 gekämpft.<br />

Vergeblich. In der Chemnitzer Stadtverwaltung<br />

ging man davon aus, dass<br />

der alte Postwürfel im Laufe des Jahres<br />

den Abrissbaggern zum Opfer<br />

fallen würde. 15 Monate sind seitdem<br />

vergangen, das Gebäude steht noch<br />

nun neue und alte Club- und<br />

Barexperimente aus dem Boden.<br />

immer unangetastet da. Nun scheint<br />

ein neuer Veranstaltungsort gefunden.<br />

Noch unbestätigten Meldungen zufolge<br />

wollen Mitstreiter aus dem ehemaligen<br />

Betreiberumfeld des Cube<br />

Clubs die gerade entstehende Veranstaltungsfläche<br />

im „Kompott“ für ihre<br />

Partyformate nutzen. Das „Kompott“<br />

entsteht an der Ecke Leipziger/Limbacher<br />

Straße und gilt als Nachfolgeprojekt<br />

des gescheiterten „ExKa“ an der<br />

Reitbahnstraße.<br />

Einen Betreiberwechsel gab es im<br />

Februar auch beim Ndorphin-Club.<br />

Der Human Traffic e.V. ist laut dessen<br />

Nachfolger Ndorphin e.V. insolvent<br />

und musste aufgeben. Mit großen<br />

Änderungen im Monatsplan muss<br />

aber wohl nicht gerechnet werden.<br />

Ab März geben erneut harter Techno,<br />

Drum´n´Bass und Dancehall im<br />

alten Speisesaal an der Blankenauer<br />

Straße den Ton an.<br />

371 news<br />

Eine inhaltliche Metamorphose vollzieht<br />

hingegen ein Club im nahen<br />

Zwickau. Der auch bei Chemnitzern<br />

einst sehr beliebte BPM-Club ist seit<br />

Ende letzten Jahres Geschichte. Nun<br />

hat sich Andreas Falk, besser bekannt<br />

als DJ Andy Latoggo, des Ladens<br />

angenommen. Nach Umbau der alten<br />

Räumlichkeiten im Schacht IV eröffnete<br />

er am 5. März unter dem neuen<br />

Name Escape Club. Musikalisch setzt<br />

er, zumindest bei den ersten Partys,<br />

auf House, Techno und R´n´B.<br />

Bleibt noch einen Blick in den untergegangenen<br />

ZV Bunker zu werfen.<br />

Mitte 2010 musste der aufgrund von<br />

Brandschutzauflagen schließen. Der<br />

Club am Rosenplatz, unter wechselnden<br />

Besitzern immerhin seit 1996<br />

als Konzertclub bekannt, könnte<br />

aber tatsächlich noch einmal öffnen.<br />

Der Bunker befindet sich im Eigentum<br />

der GGG und die will ihn aktuell<br />

verkaufen. Unternehmenssprecher<br />

Erik Escher bestätigt, dass man “in<br />

konkreten Verhandlungen mit zwei<br />

Kaufinteressenten, die eine Wiederinbetriebnahme<br />

und Nutzung des<br />

Objektes anstreben” steht.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

33


34<br />

Firmenporträt<br />

Zeit für Beratung muss sein<br />

Michael Forkmann tritt als junger Inhaber eines Malerbetriebs in die<br />

Fußstapfen seines Lehrmeisters<br />

In letzter Zeit ging bei Michael Forkmann<br />

alles rasend schnell. Der<br />

Malergeselle steckte mitten in der<br />

Meisterausbildung, als sein Chef<br />

und Lehrmeister Jürgen Drobeck<br />

starb. Da gab es kein langes Überlegen,<br />

er wollte den Betrieb weiterführen.<br />

So wurde der junge Mann auch<br />

noch Existenzgründer. „Ich habe den<br />

Meisterkurs berufsbegleitend immer<br />

freitags und samstags gemacht. Die<br />

Dreifachbelastung Schule, Arbeit und<br />

Firma war ganz schön anstrengend“,<br />

resümiert der Handwerker.<br />

Noch ist Forkmanns Malergeschäft<br />

sehr klein, der Meister und ein Geselle.<br />

Da ist es ganz natürlich, dass der<br />

Chef selber den Pinsel schwingt. Das<br />

Praktische liegt aber auch in seinem<br />

Naturell. „Ich will auf die Baustelle“,<br />

betont er. So kennen auch zahlreiche<br />

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unsere Mitglieder und Mieter<br />

Telefon: 0371 4502-0 • www.cawg.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

<strong>CAWG</strong>-Mitglieder und -Mitarbeiter<br />

den jungen Mann aus Kleinolbersdorf.<br />

Die Aufträge für die Genossenschaft<br />

sind ein „Erbe“ der Firma Drobeck,<br />

mit der schon ein Rahmenvertrag mit<br />

Er ist froh, dass in seinem<br />

Gewerk die Meisterpflicht<br />

nicht abgeschafft<br />

wurde.<br />

der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> bestand. Aufgrund der<br />

zahlreichen personellen Veränderungen<br />

bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> hat Michael<br />

Forkmann zu Jahresanfang mehrere<br />

Räume der Zentrale in der Olbersdor-<br />

24 h<br />

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fer Straße 25 renoviert. Neue Farbe<br />

auf vorhandene Vliestapete und Heizungsrohre<br />

streichen war eher Routine,<br />

aber Glasvlies-Wandbelag an<br />

einer zugesetzten Tür so einfügen,<br />

dass man von der Veränderung<br />

nichts sieht, da musste man schon<br />

mit Ruhe und Fingerspitzengefühl bei<br />

der Sache sein.<br />

Bei Komplettsanierungen der <strong>CAWG</strong><br />

<strong>eG</strong> ist Forkmann ebenfalls mit von der<br />

Partie. „Wir machen das ganze Spektrum<br />

für Decke, Wand und Fußboden.<br />

Dabei kooperieren wir mit anderen Firmen<br />

wie Tischler, Trockenbauer und<br />

Fliesenleger, um alles aus einer Hand<br />

zu liefern“, erklärt der junge Meister.<br />

Darüber hinaus seien Schimmelbefall<br />

und nach diesem schnee- und tauwasserreichen<br />

Winter auch Wasserschäden<br />

in Wohnhäusern zu beseitigen.


Im Sommer stünden dann wieder<br />

Fassaden an. Den Anteil gewerblicher<br />

und privater Aufträge schätzt<br />

Forkmann auf jeweils die Hälfte. So<br />

könnten über die Handwerker-Hotline<br />

der Genossenschaft auch die <strong>CAWG</strong>-<br />

Mitglieder seine Dienste in Anspruch<br />

nehmen. Er schaue sich jedes zu renovierende<br />

Zimmer erst an und erstelle<br />

einen Kostenvoranschlag. Je nach<br />

Umfang könne dann die Aktion relativ<br />

schnell über die Bühne gehen. Dabei<br />

würden die Arbeitszeiten im Interesse<br />

der Kunden auch mal innerhalb des<br />

Tages verschoben.<br />

Maler oder Tischler, das waren Forkmanns<br />

Wunschberufe. Bei Jürgen<br />

Drobeck klappte es gleich mit der<br />

ersten Bewerbung. Mit 29 Jahren<br />

Tipp vom Fachmann<br />

Der Trend bei der Modernisierung von<br />

Wohnräumen geht zu überstreichbaren<br />

Vliestapeten. Die mit Quarzsand<br />

aufgebrachten Muster kann man<br />

mehrfach überstreichen. Mit<br />

unterschiedlichen Farbtönen<br />

lassen sich gute<br />

Effekte erzielen.<br />

nun Meister und sein eigener Chef,<br />

was will man mehr? „Ich möchte aus<br />

dem Beruf alles rausholen, was sich<br />

machen lässt“, erklärt der junge Mann,<br />

der Mitglied der Maler- und Lackierer-<br />

Innung Chemnitz ist. Er ist froh, dass<br />

in seinem Gewerk die Meisterpflicht<br />

nicht abgeschafft wurde. Die dabei<br />

vermittelten Kenntnisse seien notwendig<br />

für eine qualitativ hochwertige<br />

Arbeit. „Wir kleben ja nicht nur Raufaser“,<br />

begegnet er einem durchaus<br />

verbreiteten Vorurteil. Immer wieder<br />

müssten neue Materialien und neue<br />

Techniken beherrscht werden, wie<br />

Lasurtechniken oder Dispersionsspachtelbeläge.<br />

„Wir arbeiten auch<br />

viel mit Kalk“, fügt er hinzu. Da sei ein<br />

Grundwissen in Chemie notwendig<br />

und in anderen Fächern.<br />

Malerdienstleistungen sind sehr beratungsintensiv geworden<br />

Im Moment heißt es erst einmal das<br />

Geschäft am Laufen zu halten. Da gibt<br />

es keinen Achtstundentag und keinen<br />

geregelten Feierabend. Die Buchführung<br />

hebt sich Forkmann für Abende<br />

und Wochenenden auf – zum Glück<br />

hat seine Freundin dafür Verständnis.<br />

An Hobbys sei derzeit überhaupt<br />

nicht zu denken, fügt er hinzu. Maler-<br />

Dienstleistungen sind sehr beratungsintensiv<br />

geworden. Diese Zeit müsse<br />

einfach drin sein, wenn man guten<br />

Service bieten möchte.<br />

Michael Forkmann<br />

Malerbetrieb<br />

Ferdinandstraße 79 • 09128 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 7741614<br />

Mobil: 0162 2825388<br />

E-Mail: info@maler-forkmann.de<br />

Anzeige<br />

Firmenporträt<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

35


36<br />

Alles was Recht ist<br />

Grillen auf dem Balkon<br />

Grillen ist für viele Mitglieder eine<br />

äußerst angenehme Freizeitbeschäftigung.<br />

Andere wiederum fühlen sich<br />

genau dadurch gestört. Insofern spielt<br />

das Grillen auf Balkonen auch in der<br />

Rechtssprechung eine nicht unwesentliche<br />

Rolle.<br />

Da eine einheitliche verbindliche<br />

Regelung des Gesetzgebers zu dieser<br />

Problematik nicht vorliegt, obliegt<br />

die Entscheidung und verbindliche<br />

Festlegung dafür dem jeweiligen Vermieter.<br />

Da sich aus dieser Verfahrensweise<br />

natürlich erfahrungsgemäß<br />

unterschiedliche Vorschriften ergeben<br />

können, regeln sich die Zulässigkeiten<br />

über den Miet- bzw. Nutzungsvertrag<br />

oder über die entsprechende<br />

Hausordnung. Für die Bewohner einer<br />

Wohnung der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ist hierfür der<br />

§ 5 (5) der derzeit gültigen Hausordnung<br />

verbindlich:<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

„Das Grillen auf Balkonen, Loggien<br />

und auf den unmittelbar am Gebäude<br />

liegenden Flächen ist nicht gestattet.<br />

Ausnahme bildet die Verwendung von<br />

elektrisch betriebenen Kleingrillgeräten<br />

mit Wasserbad. In Hausgärten<br />

im Sinne des § 9 der Hausordnung ist<br />

das Grillen mit Holzkohle erlaubt; eine<br />

übermäßige Belästigung der anliegenden<br />

Nutzer und Bewohner ist zu<br />

vermeiden (siehe auch Brandschutzordnung<br />

und Hausgartenfibel)“.<br />

Diese Festlegung stützt sich auf das<br />

Urteil des LG Essen, Az: 10 S 438/01,<br />

das für den Fall der Nichteinhaltung<br />

eine Abmahnung und im Wiederholungsfall<br />

sogar eine fristlose Kündigung<br />

für angemessen hält. Ohne<br />

die Existenz einer allgemeingültigen<br />

Regel halten sowohl das LG Aachen,<br />

Az: 6 S 2/02, als auch das LG Stuttgart,<br />

Az: 10 T 359/96, ein zwei- bis drei-<br />

Benachrichtigung der Feuerwehr im Schadensfall durch<br />

austretendes Wasser?<br />

Auslaufende Wasserrohre oder ins<br />

Gebäude eindringendes Wasser –<br />

Havarien und Schadensfälle dieser<br />

Art erfordern ohne Frage schnelles<br />

Handeln. Dafür gibt es in unserer<br />

Genossenschaft den 24-Stunden-<br />

Havariedienst. Das Dienstleistungszentrum<br />

Vieweg kümmert sich bei<br />

Anruf unter 0371 4502-0 sofort.<br />

Feuerwehreinsätze für kostenpflichtige<br />

Hilfeleistungen (siehe § 69 BRKG)<br />

- die oben genannten Havarien sind<br />

solche Fälle - ziehen stets Gebührenbescheide<br />

der Stadt Chemnitz<br />

nach sich (Feuerwehrgebührensatzung<br />

- FwGS - vom 15.11.2005). Sie<br />

bewegen sich in nicht unerheblichen<br />

Höhen und sind nur mit großem Auf-<br />

© 499856_R_K_B_by_Sebastian_Karkus_pixelio.de<br />

In Hausgärten im Sinne des § 9<br />

der Hausordnung ist das Grillen<br />

mit Holzkohle erlaubt.<br />

maliges Grillen im Jahr für eine akzeptable<br />

Größe.<br />

Für den Fall, dass sich Nachbarn vom<br />

Grillen gestört fühlen, empfehlen wir<br />

vorrangig die Lösung des Problems<br />

auf der Grundlage eines freundlichen<br />

klärenden Gespräches.<br />

Bleibt das erfolglos, sind die aufgeführten<br />

Verfahrensweisen mit dem<br />

Vermieter abzusprechen. Dazu wäre<br />

natürlich eine Auflistung der Beeinträchtigung<br />

hilfreich. Die einvernehmliche<br />

Regelung sollte jedoch prinzipiell<br />

den Vorrang haben.<br />

+++ aktuell +++ aktuell +++<br />

wand einer kompletten Refinanzierung<br />

zuzuführen.<br />

Wir bitten Sie also um Verständnis<br />

für unsere folgende Bitte: Melden Sie<br />

Havariefälle wie zuvor beschrieben<br />

über unsere zentrale Nummer an die<br />

Firma Vieweg. So bleiben die Kosten<br />

für Versicherungsleistungen in der<br />

Genossenschaft überschaubar.


Ein harter Winter liegt<br />

hinter uns<br />

Bereits in der letzten Novemberwoche<br />

2010 begann eine sehr schneereiche<br />

Phase mit Niederschlagsmengen<br />

im Rekordbereich. Mit minus 17<br />

Grad hatte Chemnitz die niedrigste<br />

Temperatur einer 1. Dezemberdekade<br />

seit 1952. Dies bescherte uns zwar<br />

die oft herbeigesehnte weiße Weihnacht,<br />

stellte aber auch die ganze<br />

Stadt vor nicht unerhebliche Herausforderungen.<br />

Alle durch die <strong>CAWG</strong><br />

<strong>eG</strong> mit der Räumung beauftragten<br />

Dienstleistungsunternehmen waren<br />

nach besten Kräften im Einsatz, dennoch<br />

konnten vereinzelte Engpässe<br />

aufgrund der überaus extremen Witterung<br />

nicht vermieden werden. In<br />

diesem Zusammenhang bedankt sich<br />

die Genossenschaft bei den vielen<br />

Mitgliedern, die tatkräftig mitgeholfen<br />

haben, dieser Ausnahmesituation<br />

einigermaßen Herr zu werden.<br />

Auswirkungen auf die Betriebskostenabrechnung<br />

2010<br />

Im Vergleich zum Jahr 2009 steigen aufgrund des<br />

harten Winters die Winterdienstkosten. Ebenso ist<br />

mit einem Mehrverbrauch bei<br />

den Heizkosten zu rechnen.<br />

Einige wichtige Hinweise rund um die<br />

Winterperiode:<br />

� Schneeschippen können in der<br />

Genossenschaft ab April bestellt<br />

werden und stehen dadurch pünktlich<br />

zur nächsten Schneeperiode<br />

zur Abholung bei Ihrem Wohngebietsverwalter<br />

bereit.<br />

� Der Streusplitt wird durch die<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> erst nach Abschluss<br />

der Winterperiode in einem Zug<br />

beräumt. Dies wirkt sich positiv auf<br />

Ihre Betriebskosten aus.<br />

� Neuen Streusplitt können Sie gern<br />

bei Ihrem Wohngebietsverwalter<br />

oder in der Zentrale bestellen. Dieser<br />

wird dann in Ihr Haus geliefert.<br />

Anzeige<br />

Was Sie wissen sollten<br />

+++ aktuell +++ aktuell +++<br />

Preisänderungen seit<br />

dem 01.01.2011<br />

Der Stadtrat der Stadt Chemnitz<br />

hat in seinen Sitzungen am<br />

20.10.2010 und 15.12.2010 die<br />

Änderung der Abwasser- und<br />

Straßenreinigungsgebühren<br />

sowie die Anhebung der Hebesätze<br />

für die Grundsteuer beraten<br />

und beschlossen. Somit<br />

erhöht sich beispielsweise die<br />

zu zahlende Grundsteuer ab<br />

2011 um ca. <strong>13</strong> %. Der Trink- und<br />

Abwasserpreis steigt ab dem<br />

01.01.2011 von derzeit 4,45 €/m³<br />

auf 4,93 €/m³. Für die Position<br />

Niederschlagswasser ist eine<br />

Reduzierung von 0,97 € pro m²<br />

versiegelter Fläche auf 0,85 €<br />

pro m² versiegelter Fläche zu<br />

verzeichnen.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

37


38<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Auflösung aus Heft Nr. 12<br />

Lösungswort: „LIONSTURNIER“<br />

Gewusst haben das 337 fleißige Rätselfreunde.<br />

Michael Forkmann zieht die Gewinner — <strong>CAWG</strong>-Empfangssekretärin Frau Simone Becker unterstützt ihn dabei.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Preis:<br />

Malerleistungen im Wert von 500 € von Malermeister<br />

Michael Forkmann<br />

Siegfried Kemter, 09126 Chemnitz<br />

2. - 3. Preis<br />

je ein IKEA-Gutschein im Wert von 50 €<br />

Heinz Beckert, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Gisela Wilke, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

4. - 10. Preis<br />

je ein IKEA-Gutschein im Wert von 25 €<br />

Günther Wittig, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Gottfried Wagner, 09127 Chemnitz<br />

Elke Anders, 09126 Chemnitz<br />

Dietmar Dörr, 09127 Chemnitz<br />

Susanne Schmidt, 09127 Chemnitz<br />

Steffi Luckow, 09127 Chemnitz<br />

Karin Weißflog, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

11. - 20. Preis:<br />

je ein <strong>CAWG</strong>-Überraschungspaket<br />

Wolfgang Block, 09127 Chemnitz<br />

Ralf Döring, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Dieter Weiß, 09127 Chemnitz<br />

Renate Vorsatz, 09127 Chemnitz<br />

Herbert Ringk, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Heike Oettel, 09127 Chemnitz<br />

Andreas Töppel, 09126 Chemnitz<br />

Rainer Mäding, 09<strong>13</strong>0 Chemnitz<br />

Christa Graupner, 09127 Chemnitz<br />

Daniel Tylla, 09127 Chemnitz<br />

Viel Freude mit den gewonnenen Preisen wünscht<br />

die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>!<br />

Die Verlosung fand unter Ausschluss des Rechtsweges statt.


Rätsel<br />

Umstandswort<br />

Possenreißer<br />

griech.<br />

Opernsängerin<br />

(Maria†)<br />

Filmszenenteile<br />

Lieblingsschüler<br />

Buddhas<br />

Fernunversprechheiratethäuschen<br />

ohne<br />

Inhalt<br />

erforderlich<br />

Antriebsschlupfregelung<br />

(Abk.)<br />

Zahnfäule<br />

Höhenzug<br />

in<br />

Vorderasien<br />

4<br />

Düsseld.<br />

Flaniermeile<br />

(Abk.)<br />

2<br />

Lösungswort:<br />

kleine<br />

Sundainsel<br />

Vergrößerungsgläser<br />

Briefanrede<br />

Schwermetall<br />

verführen<br />

Passionsspielort<br />

in Tirol<br />

Traubenernte<br />

Fußpfad<br />

zahlreiche<br />

8<br />

gehorsam<br />

Hof um<br />

eine<br />

Lichtquelle<br />

6<br />

Hafen<br />

von<br />

Athen<br />

nichts<br />

davon<br />

japanischerWallfahrtsort<br />

Nachtlager<br />

im<br />

Freien<br />

willenlos<br />

ergeben<br />

Geige Furcht<br />

Körperschutz<br />

beim<br />

Kampf<br />

Fischfanggeräte<br />

3<br />

10<br />

Kanton<br />

in der<br />

Schweiz<br />

Bedeutung<br />

Agavenblattfaser<br />

Weinstock<br />

Vorname<br />

des<br />

Filmstars<br />

Guiness†<br />

Binnengewässer<br />

dän.<br />

Stadt auf<br />

Bornholm<br />

agieren<br />

erster<br />

Generalsekretär<br />

der UNO<br />

japanischer<br />

Reiswein<br />

poet.:<br />

Unwahrheit<br />

Gepäckschein<br />

Gewinnspiel „<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ Nr. <strong>13</strong><br />

Ritter der<br />

Artus-<br />

runde<br />

fette<br />

Tonerde<br />

Teil<br />

der<br />

Spindel<br />

männlicher<br />

franz.<br />

Artikel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

1<br />

ein<br />

Schnellzug<br />

(Abk.)<br />

scherz-<br />

Kfz.-Z.<br />

haft: US-<br />

Neuß<br />

Soldat<br />

5<br />

7<br />

9<br />

engl.<br />

Fürwort:<br />

sie<br />

schwerwiegend<br />

bayer.<br />

Donauzufluss<br />

(Passau)<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Das können Sie diesmal gewinnen:<br />

1. Preis:<br />

Ein Präsentkorb von Edeka im<br />

Gablenz Center<br />

2. - 3. Preis<br />

je ein Restaurant-Gutschein für<br />

den Ratskeller im Wert von 30 €<br />

4. - 10. Preis<br />

je ein IKEA-Gutschein im Wert<br />

von 25 €<br />

11. - 20. Preis:<br />

je ein <strong>CAWG</strong>-Überraschungspaket<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni<br />

2011!<br />

Die Redaktion wünscht Ihnen viel<br />

Erfolg.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

39


40<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

Die Wohngebietsverwalter<br />

Sprechzeiten für alle Wohngebietsverwalter:<br />

dienstags von 9 bis 12 und von <strong>13</strong> bis 18 Uhr (Frank Leonhardt / Gablenz erst ab 10 Uhr)<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

Bernsdorf, Peripherie<br />

und Umlandgemeinden<br />

Frank Oertel<br />

Bernsdorfer Straße 80,<br />

EG links<br />

Tel.: 4502-250<br />

Gablenz<br />

(südlicher Teil)<br />

Geibelstr. 121-151, 201-2<strong>13</strong>,<br />

128-<strong>13</strong>6, 176-184, 222-224,<br />

C.-v.-Ossietzky-Str. 70-82,<br />

<strong>13</strong>2-146, 192-198, 218-224,<br />

209-215, 210-214, 226-230,<br />

244-248, 175-189, 191-205,<br />

A.-Jentzsch-Str. 55-71<br />

L.-Ebersberger-Str. 25-35<br />

Frank Leonhardt<br />

Geibelstr. 149 EG Mitte<br />

Tel.: 4502-251<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Gartenstadt und westliche<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

Hans-Jürgen Lohse<br />

Postweg 4 a<br />

Tel.: 4502-254<br />

Wissmannhof, Gölitzhäuser<br />

und Gablenz (nördlicher Teil)<br />

Wissmannhof,<br />

Gölitzhäuser,<br />

A.-Strobel-Str. 5-51, 10-14,<br />

32-78,<br />

E.-Enge-Str. 6-38, 100-108,<br />

122-<strong>13</strong>2<br />

David Treuner<br />

Verwalterhaus Wissmannhof<br />

Tel.: 4502-253<br />

Wohnanlage Marienberger<br />

Straße 28-58<br />

Dieter Kuntzschmann<br />

Marienberger Straße 28 KG<br />

Tel.: 517106<br />

Yorckgebiet<br />

WOHN-PARK GEIBELHÖHE<br />

Thomas Wengler<br />

Albert-Jentzsch-Str. <strong>13</strong>,<br />

EG rechts<br />

Tel.: 4502-255<br />

Bersarinstr. 2-26, 54-56,<br />

E.-Moritz-Arndt-Str. 5-23, 6-36,<br />

Fürstenstr. 150-208, 248-262,<br />

Kutusowstr. 2-108,<br />

Zeisigwaldstr. 1-29, 4-32,<br />

Yorckstr. 46 a-f<br />

René Wagner<br />

Fürstenstraße 150 EG rechts<br />

Tel.: 4502-252


Ihre Vorteile bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

GROSSES DIGITAL-TV-PAKET MIT<br />

HDTV BEI ALLEN WOHNUNGEN<br />

INKLUSIVE<br />

Die Kabel-TV-Gebühr ist bereits<br />

separater Bestandteil der Gesamtnutzungsgebühr.<br />

Darin enthalten ist ein<br />

umfangreiches digitales Basispaket<br />

mit mehr als 40 privaten Sendern und<br />

den fünf HDTV-Angeboten von RTL<br />

und ProSiebenSat.1. D. h., es muss<br />

kein zusätzlicher, gebührenpflichtiger<br />

Kabelvertrag abgeschlossen werden.<br />

Zusätzlich wird ein geeigneter HD-<br />

Receiver von Tele Columbus bereitgestellt.<br />

HIGHSPEED-INTERNET-<br />

ANSCHLUSS (BIS 100 <strong>MB</strong>it/s)<br />

Durch neu verlegte Glasfaser-Zuführungen<br />

und die Aufrüstung der zentralen<br />

Kopfstelle sind in fast allen <strong>CAWG</strong>-<br />

Wohnungen Internetanschlüsse mit<br />

einer Datenrate von bis zu 100 <strong>MB</strong>it/s<br />

pro Haushalt möglich.<br />

WIR BAUEN IHREN WUNSCH-<br />

GRUNDRISS<br />

Durch individuelle Grundrissänderungen<br />

bzw. Wohnungszusammenlegungen<br />

können unterschiedliche<br />

Etagen- und Maisonettewohnungen<br />

realisiert werden. Sie mögen lieber<br />

eine gemütliche 1-Raum-Wohnung?<br />

Auch Wohnungsverkleinerungen sind<br />

möglich!<br />

* Weitere Bedingungen erfahren Sie im<br />

Beratungsgespräch.<br />

Wir zahlen Kindergeldbis<br />

zu 1.800 Euro*<br />

AUCH KLEINSTREPARATUREN<br />

ZAHLEN WIR<br />

Bei der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> gibt es keine sonst<br />

übliche Kleinstreparaturpauschale.<br />

Wir übernehmen auch Reparaturen an<br />

genossenschaftlichem Eigentum unter<br />

150 Euro, sofern kein Selbstverschulden<br />

vorliegt.<br />

DIREKTE ANSPRECHPARTNER IN<br />

IHRER NÄHE<br />

Büros unserer Wohngebietsverwalter:<br />

Yorckgebiet - Fürstenstr. 150<br />

Gablenz - Geibelstr. 149<br />

Gartenstadt - Postweg 4 a<br />

Bernsdorf - Bernsdorfer Str. 80<br />

Altchemnitz - Marienberger Str. 28<br />

Wissmannhof - Verwalterhaus<br />

WOHN-PARK GEIBELHÖHE –<br />

A.-Jentzsch-Str. <strong>13</strong><br />

GROSSE AUSWAHL AUS ÜBER<br />

6.000 WOHNUNGEN<br />

Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ist der größte genossenschaftliche<br />

Wohnungsanbieter in<br />

Chemnitz und Umgebung.<br />

In sechs Stadtteilen bieten wir Ihnen<br />

eine Auswahl aus über 250 verschiedenen<br />

Wohnungsgrundrissen. Von 30<br />

m² bis <strong>13</strong>0 m² und von der 1-Raum-<br />

bis zur 7-Raum-Wohnung.<br />

SIE ZAHLEN KEINE PROVISION<br />

Bei Einzug 3 Monatskaltmieten Provision<br />

zahlen ? Das gibt es bei uns<br />

grundsätzlich nicht !<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

WIR ZAHLEN KIN<strong>DER</strong>GELD – BIS<br />

ZU 1.800 EURO*<br />

Familien und Alleinerziehende mit Kindern<br />

erhalten bei Eintritt in die Genossenschaft<br />

und Bezug einer Wohnung<br />

pro Kind 600 Euro (für max. 3 Kinder)<br />

auf das Genossenschaftsanteilskonto<br />

gezahlt. Und auf Wunsch vermitteln<br />

wir Ihnen auch noch den Kindergartenplatz<br />

für Ihre kleinen Lieblinge.<br />

ÜBER 1.000 SANIERTE ALTBAU-<br />

WOHNUNGEN<br />

Modernisierte Altbauwohnungen haben<br />

für viele Wohnungsinteressenten<br />

ein besonderes Flair. Wir verfügen<br />

über einen attraktiven und größtenteils<br />

denkmalgeschützten Althausbestand<br />

an fünf Standorten, der aufwendig<br />

und detailgetreu modernisiert wurde.<br />

WIR ZAHLEN IHREN UMZUG ZU<br />

UNS*<br />

Über unser Programm „Senioren-<br />

WOHNEN“ zahlen wir allen über 60jährigen<br />

Wohnungsinteressenten, die<br />

neu zur <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ziehen, den kompletten<br />

Umzug. Egal, wo Sie in<br />

Deutschland wohnen!<br />

KOSTENLOSE VERMITTLUNG<br />

VON DIENSTLEISTUNGEN<br />

• <strong>CAWG</strong>-Service-Hotline (45 02 - 222)<br />

• 24 Stunden täglich und 365 Tage im<br />

Jahr erreichbar<br />

• Kostengünstige Service-Angebote aus<br />

einer Hand, ohne lästiges Suchen<br />

• Zum Ortstarif bzw. kostenfrei innerhalb<br />

des Tele Columbus Netzes<br />

Wir zahlen Ihren Umzug zu uns*<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

41


42<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

STUDENTENWOHNUNGEN<br />

DIREKT AM CAMPUS<br />

Mittlerweile sind fast 11.000 Studenten<br />

in Chemnitz eingeschrieben<br />

- campusnahes Wohnen wird daher<br />

immer beliebter. Die Genossenschaft<br />

verfügt über ein breites Wohnungsangebot<br />

im Campusviertel und hat dazu<br />

ein spezielles Vermietungsprogramm<br />

für Studenten und Azubis entwickelt.<br />

INTERNET-FLATRATE 2 JAHRE<br />

INKLUSIVE*<br />

Über unser Programm „JungesWOH-<br />

NEN“ bieten wir allen Studenten und<br />

Azubis, die neu zur <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> ziehen,<br />

für 2 Jahre die Highspeed-Flatrate<br />

inklusive. Und auf Wunsch gibt’s auch<br />

noch eine schicke Einbauküche dazu<br />

(gegen kleinen Aufpreis)!<br />

KOSTENGÜNSTIGE GÄSTEWOH-<br />

NUNGEN<br />

• Ab 39 Euro pro Nacht<br />

• Ab 178 Euro pro Woche<br />

• Inklusive aller Nebenkosten<br />

• Vier Wohnungen zur Auswahl - für<br />

bis zu 4 Personen<br />

• Exklusiv für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder<br />

* Weitere Bedingungen erfahren Sie im<br />

Beratungsgespräch.<br />

Über 1.000 sanierte<br />

Altbauwohnungen<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

ÜBER 80 GENOSSENSCHAFTS-<br />

EIGENE SPIELPLÄTZE<br />

Gepflegte und sichere Spielplätze gibt<br />

es in allen Stadtteilen, in denen die<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> über Wohnungen verfügt.<br />

KOSTENGÜNSTIGES VERAN-<br />

STALTUNGSHAUS<br />

• 50 Euro pro Tag - für bis zu 40 Personen<br />

• Inklusive aller Nebenkosten, komplett<br />

eingerichteter Küche und<br />

Unterhaltungselektronik<br />

• Exklusiv für <strong>CAWG</strong>-Mitglieder<br />

HAVARIEDIENST RUND UM DIE<br />

UHR<br />

Im Notfall stehen Sie nicht allein da.<br />

Die <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> verfügt über einen<br />

Havariedienst, der 24 Stunden täglich<br />

erreichbar ist. Auch nachts, an<br />

Wochenenden oder Feiertagen.<br />

Tel.: 0371 4502 - 0<br />

KOSTENFREIES MITGLIE<strong>DER</strong>-<br />

MAGAZIN<br />

Das Mitgliedermagazin „„<strong>DER</strong> HAUS-<br />

GEIST““ kommt zweimal im Jahr kostenlos<br />

ins Haus. Es enthält auf über<br />

50 farbigen Seiten alles Wissenswerte<br />

rund um das Wohnen bei der<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>.<br />

WIR BIETEN IHNEN REGEL-<br />

MÄßIGE VERANSTALTUNGEN<br />

• Brunnenfest in der Gartenstadt<br />

• Richtfeste<br />

• Cocktailpartys und Wohnberatungstage<br />

mit wechselnden Highlights<br />

- Bilder- und Fotoausstellungen,<br />

Lesungen, Computerkurse u. v. m.<br />

AUSZEICHNUNG FÜR QUALITÄT<br />

Wohnanlagen unserer Genossenschaft<br />

wurden mit dem „Deutschen<br />

Bauherrenpreis“ sowie der Plakette<br />

„Kinderfreundliche Wohnanlage“<br />

ausgezeichnet. Wir sind Träger des<br />

Chemnitzer Umweltpreises. Unsere<br />

Verwaltungsabläufe sind QMS zertifiziert<br />

und unterliegen der ständigen<br />

Kontrolle durch den TÜV. Zudem darf<br />

die Genossenschaft seit Anfang 2009<br />

das Betriebskosten-Siegel der „Geislinger<br />

Konvention“ führen.<br />

ANSPRUCH AUF WOHNUNGS-<br />

BAUPRÄMIE<br />

Es besteht für Sie die Möglichkeit,<br />

im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen<br />

auf die bei uns eingezahlten<br />

Geschäftsanteile staatliche Förderung<br />

(Wohnungsbauprämie) zu beantragen<br />

(maximal 2 Jahre rückwirkend).<br />

Wir bieten Ihnen regelmäßige<br />

Veranstaltungen.


LEBEN IN EINER STARKEN<br />

GEMEINSCHAFT<br />

Bei uns sind Sie nicht allein, denn<br />

Genossenschaft hat auch immer<br />

etwas mit Gemeinschaft zu tun. Nicht<br />

umsonst ist seit über 100 Jahren der<br />

zentrale Zweck von Genossenschaften<br />

die Förderung der eigenen Mitglieder.<br />

FACHKUNDIGES PERSONAL<br />

Fachkundige Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bieten Ihnen optimale<br />

Beratung und Betreuung, sei es im<br />

persönlichen Gespräch, per Telefon<br />

oder E-Mail - etwa wenn eine Reparatur<br />

fällig ist oder sich Ihre Lebenssituation<br />

ändert.<br />

ATTRAKTIVES WOHNUMFELD<br />

Bei uns hört die Modernisierung nicht<br />

an der Haustür auf. Gepflegte Grünanlagen,<br />

Spielplätze, Maßnahmen<br />

der Verkehrsberuhigung, Gästewohnungen<br />

oder Gemeinschaftseinrichtungen,<br />

wie etwa Veranstaltungsräume,<br />

sorgen für ein besonders<br />

attraktives Wohnumfeld.<br />

Fachkundiges Personal<br />

STABILE NACHBARSCHAFTEN<br />

Genossenschaften sorgen in ihren<br />

Quartieren für gute und stabile Nachbarschaften.<br />

Sie unterstützen deshalb<br />

Initiativen von ihren Mitgliedern,<br />

die dazu beitragen, das Miteinander<br />

in den Siedlungen zu fördern und zu<br />

stärken - seien es Mitgliederjubiläen,<br />

Wohngebietsfeste, Buchlesungen<br />

oder Computerkurse.<br />

GUTE INFRASTRUKTUR<br />

Zu einer attraktiven Wohnung gehört<br />

eine gute Versorgungssituation. Deshalb<br />

achten wir auf eine günstige<br />

Lage, eine gute Verkehrsanbindung,<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Ärztehäuser,<br />

Kindergärten und Schulen. Viele dieser<br />

Einrichtungen werden gezielt gefördert.<br />

So erhalten z. B. Kindergärten<br />

und Schulen Hilfe bei Sanierungsmaßnahmen.<br />

<strong>CAWG</strong>-Serviceseite<br />

KEINE GEWINNMAXIMIERUNG<br />

Der wirtschaftliche Erfolg kommt den<br />

Mitgliedern zugute. Es geht nicht um<br />

eine höchstmögliche Rendite, sondern<br />

um ein Mehr an Wohn- und<br />

Lebensqualität.<br />

REGIONALE VERBUNDENHEIT<br />

Wir sind der Stadt Chemnitz und ihren<br />

Bürgern eng verbunden. Alle Genossenschaftshäuser<br />

befinden sich in<br />

Chemnitz und Umgebung. So kennen<br />

wir unser Umfeld genau und fühlen uns<br />

in der Region verwurzelt. Wir setzen<br />

uns daher auch für Stadtentwicklung,<br />

Stadtumbau und Quartiersmanagement<br />

ein. In Ihrem Interesse!<br />

STABILITÄT DURCH LANGE<br />

TRADITION<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

gibt es bereits seit über 100 Jahren.<br />

Damals wie heute ist die Genossenschaftsidee<br />

aktuell und macht Genossenschaften<br />

auch im 21. Jahrhundert<br />

zu einem zukunftsfähigen Modell. Die<br />

<strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> selbst ist seit über 50 Jahren<br />

erfolgreich auf dem Wohnungsmarkt<br />

tätig.<br />

Kostengünstiges Veranstaltungshaus<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

43


44<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

2-Raum-Wohnung<br />

Mit Hausgarten und Wohnküche<br />

Geibelstraße 21, 2. OG links<br />

Wohnfläche: 67,12 m²<br />

547,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Schlafzimmer<br />

Abst.<br />

Anzeige<br />

Flur<br />

Küche Bad/WC<br />

Wohnzimmer<br />

Treppenhaus<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Engelhardt<br />

Tel.: 0371 4502-163<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

• Einbauküche gegen Aufpreis möglich<br />

Karsten Clauß & Frank Seifert GbR<br />

Berbisdorfer Straße 73<br />

09123 Chemnitz/OTEinsiedel<br />

Vertrieb & Montage von:<br />

•JETZT NEU - Möbel nach Maß!<br />

•Fenster & Türen<br />

•verschiedenen Wand- & Deckensystemen<br />

•Laminat & Parkett<br />

•Hausmeisterdienste<br />

Telefon/Fax: (+49)37209-2919<br />

Funk: 0171/5078438<br />

Mitglieder der <strong>CAWG</strong> erhalten 5% Rabatt auf alles!<br />

E-Mail: claus-und-seifert@t-online.de<br />

www.claus-und-seifert.de


3-Raum-Wohnung mit Wanne und Dusche<br />

Mit Balkon<br />

Kutusowstraße 8, EG rechts<br />

Wohnfläche: 57,37 m²<br />

443,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Anzeige<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

• moderner Zuschnitt<br />

• Wellnessausstattung im Bad<br />

• großes Schlafzimmer<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Hayn<br />

Tel.: 0371 4502-162<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

Zschopauer Str. 501 • 09128 Chemnitz OT Altenhain<br />

Tel. 0371.772102•Fax 0371.772105<br />

E - M a i l : s h k - v o g e l @ a r c o r . d e<br />

5% Rabatt für alle Genossenschaftsmitglieder<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

45


46<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

2-Raum-Wohnung • Wunschgrundriss mit großer Küche<br />

Sofort bezugsfertig<br />

Ernst-Enge-Straße 6, EG rechts<br />

Wohnfläche: 56,96 m²<br />

402,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

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Wir verlegen Ihnen:<br />

• Textilbelag • Parkett<br />

• Linoleum • Kork<br />

• Laminat • PVC<br />

E-Mail: LeosFussboden@web.de<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Krenkel<br />

Tel.: 0371 4502-164<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

• gute Nahverkehrsanbindung und Einkaufmöglichkeiten<br />

• große Wohnküche mit Fußbodenfliesen<br />

• großes neu gefliestes Tageslichtbad mit Wanne<br />

• großer Abstellraum innerhalb der Wohnung mit Fenster<br />

• neue weiße Innentüren<br />

• neuer Bodenbelag in Laminatoptik<br />

• neu Raufaser weiß vorgerichtete Wohnung<br />

Am Erlenwald 26 • 09128 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 7711123 • Fax: 0371 7711125<br />

Funk: 0172 3712255 � Genossenschaftsmitglieder der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong> erhalten 5% Rabatt!


3-Raum-Wohnung mit großer Wohnküche<br />

Mit Balkon<br />

Zschopauer Straße 100, EG links<br />

Wohnfläche: 59,39 m²<br />

442,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

Anzeige<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Köhler<br />

Tel.: 0371 4502-165<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

• großes Tageslichtbad mit Wanne<br />

• Abstellraum<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

47


48<br />

Wohnungsangebote der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

2-Raum-Wohnung in der Gartenstadt<br />

Mit Hausgarten<br />

Hochrain <strong>13</strong>, EG rechts<br />

Wohnfläche: 51,09 m²<br />

415,- EUR<br />

inkl. NK, Digital-TV-Paket und Hausreinigung<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

• idyllische Lage<br />

• Wohnküche<br />

• Tageslichtbad<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Liebers<br />

Tel.: 0371 4502-166<br />

neuewohnung@cawg.de<br />

• Weigel & Unger (Seite 6) Heizungs- und Sanitärinstallation 5 % Rabatt<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik GmbH<br />

• KüchenEngel (Seite 9) Küchenstudio in der Adelsberger Zeile 5 % Rabatt<br />

• Plönzke Montageservice (Seite 12) hochwertiger Innenausbau, 5 % Rabatt<br />

• Süsser & Graf GmbH (Seite 15) Gas, Wasser, Heizung, Sanitär, Solaranlagen 5 % Rabatt<br />

Gasgeräteservice, Verkauf von Gasherden<br />

• Maurer & Putz GmbH (Seite 20) Innen- und Außenputzarbeiten, Trockenbau u.a. 20 % Rabatt<br />

• Raum+Schrift Fachgeschäft (Seite 37) Malerarbeiten, Bodenbelagsarbeiten, Trockenbau 5 % Rabatt<br />

Gardinen, Markisen, Rollläden, Jalousien u.a.<br />

maßgefertigte Einbaumöbel, + 50 Euro Gutschrift<br />

• Karsten Claus & Frank Seifert GbR (Seite 44) Vertrieb & Montage von Bauelementen, Fenster 5 % Rabatt<br />

und Türen, Wand- und Deckensysteme u.a.+ Aktion! 10 % Rabatt<br />

• Frank Vogel (Seite 45) Bauklempnerei, Sanitär + Heizung, Installation 5 % Rabatt<br />

• Leo’s Fussboden & Design GmbH (Seite 46) Verlegen von Textilbelag, Linoleum, Laminat, Parkett, Kork, PVC 5 % Rabatt<br />

• Picobello OHG (Seite 47) Umzüge, Möbelmontage, Küchenausstellung 5 % Rabatt<br />

• Ambrosia Bestattungen (Seite 49) Sonderkonditionen auf die Eigenleistung von Ambrosia 5 % Rabatt<br />

Bestattungen beim Abschluss eines Vorsorgeauftrages<br />

• Reformhaus Schneider (Seite 49) Vollwertlebensmittel, Naturarzneimittel, Gesundheits- 5 % Rabatt<br />

pflegemittel, Heilkräuter- und Teespezialitäten,<br />

Ernährungs- und Diätberatung, Naturkosmetik u.v.a.


Spannung x Strom = Leistung<br />

Reform- und Naturkostladen<br />

Schneider<br />

3 mal in Chemnitz<br />

Im DAStietz Tel. 0371 6957649<br />

Moritzstraße 20<br />

09111 Chemnitz<br />

Im Gablenz-Center Tel. 0371 7009877<br />

C.-v.-Ossietzky-Str. 153<br />

09127 Chemnitz<br />

Weststraße 98 Tel. 0371 3556531<br />

Areal Gartenfachmarkt Richter<br />

09116 Chemnitz<br />

reformhaus.schneider@t-online.de<br />

Der nächste <strong>HAUSGEIST</strong> erscheint im Oktober 2011.<br />

Telefon: 0371 4502-0<br />

Internet: cawg.de<br />

E-Mail: hausgeist@cawg.de<br />

09116 Chemnitz • Weideweg 15<br />

Telefon: 0371 / 722 187<br />

Fax: 0371 / 722 173<br />

E-Mail: Mielke@fe-elektro.de<br />

Internet: www.fe-elektro.de<br />

Elektrotechnik Elektronik GmbH<br />

Vom 26.03. bis 21.04.2011:<br />

Chemnitzer Existenzgründer Inh. Frank Blumstein<br />

Anzeigen<br />

Frühjahrsputz<br />

»Für ein sauberes Chemnitz«<br />

unter der Schirmherrschaft von Herrn Bürgermeister Miko Runkel<br />

und Wettbewerb »Goldener Besen«<br />

Auftakt ist am Samstag, dem 26. März,<br />

<strong>13</strong> Uhr am Rathaus.<br />

Die Stadt Chemnitz ruft in Zusammenarbeit<br />

mit dem städtischen Abfallentsorgungs- und<br />

Stadtreinigungsbetrieb (ASR) im Rahmen des<br />

Aktionsbündnisses „Sichere Sächsische Städte“<br />

alle Chemnitzerinnen und Chemnitzer,<br />

Unternehmen, Vereine, Bürgerinitiativen,<br />

Schulen und Kindertagesstätten zu einer<br />

großen Frühjahrsputz-Aktion auf.<br />

Bis zum 21. April 2011 unterstützt der ASR<br />

Initiativen zur Reinigung öffentlicher Bereiche<br />

mit Ausrüstung und Material.<br />

Melden Sie sich gleich an!<br />

Hotline: 0371 4095-444 � www.ASR-Chemnitz.de<br />

fruehjahrsputz@ASR-Chemnitz.de<br />

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Tag und Nacht Ihr persönlicher Ansprechpartner<br />

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<strong>CAWG</strong>-Mitglieder erhalten eine Sonderkondition von fünf Prozent auf die<br />

Eigenleistung der Firma Ambrosia-Bestattungen beim Abschluss eines<br />

Vorsorgevertrages sowie bei der Vergabe eines Bestattungsauftrages.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

49


Wir sind für Sie da<br />

• WIR BERATEN • WIR HELFEN<br />

• WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERN<br />

Rufen Sie an<br />

Zentrale Auftragsannahme<br />

0371 4502-216<br />

Herr Finaske<br />

zaa@cawg.de<br />

Ihre Ansprechpartner für<br />

Wohnungsangelegenheiten:<br />

0371 4502-162 Frau Hayn<br />

0371 4502-163 Herr Engelhardt<br />

0371 4502-164 Frau Krenkel<br />

0371 4502-165 Frau Köhler<br />

0371 4502-166 Herr Liebers<br />

E-Mail: neuewohnung@cawg.de<br />

Fax: 0371 4502-190<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00 bis 12:00 Uhr und<br />

<strong>13</strong>:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

An den anderen Tagen nach Vereinbarung.<br />

Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

Olbersdorfer Straße 25 • 09127 Chemnitz<br />

www.cawg.de • info@cawg.de<br />

Herausgeber:<br />

Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft <strong>eG</strong><br />

hausgeist@cawg.de<br />

Redaktion:<br />

Daniel Pfaff<br />

Ulrike Beck<br />

Jens Ueberschär<br />

Gisela Bauer<br />

Unser Team am Empfangsbereich Frau Susann Richter (links) und<br />

Frau Simone Becker (rechts)<br />

Parkplätze befinden sich<br />

vor der Geschäftsstelle.<br />

Satz und Layout:<br />

TYTON GmbH | Agentur für Absatzförderung<br />

Druck:<br />

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />

Auflage: 7.700 Stück<br />

Bildnachweis:<br />

Bildarchiv der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong>, MEV, pixelio.de, fotolia.de<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />

50<br />

Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011


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Geschäftszeiten:<br />

Montag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />

Dienstag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />

Mittwoch 6:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 6:00 bis 19:00 Uhr<br />

Freitag 6:00 bis 15:00 Uhr<br />

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365 Tage<br />

im Jahr<br />

<strong>CAWG</strong>-Stellplätze stellplatz@cawg.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-<strong>13</strong>5<br />

<strong>CAWG</strong>-Gästewohnungen gaestewohnen@cawg.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-<strong>13</strong>5<br />

<strong>CAWG</strong>-Veranstaltungshaus<br />

Wissmannhof veranstaltungshaus@cawg.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller 0371 4502-<strong>13</strong>5<br />

Vermittlung von Fahrzeugvermietung<br />

Ansprechpartnerin: Frau Rühling 0371 4502-101<br />

Vermittlung von Handwerkerfirmen<br />

Ansprechpartner: Herr Haubold 0371 4502-126<br />

Ansprechpartnerin: Frau Lesch-Gruhn 0371 4502-124<br />

Ansprechpartner: Herr Köhler 0371 4502-108<br />

<strong>CAWG</strong>-Service-Hotline 0371 4502-222<br />

kostenfreie Vermittlung von Informationen und Dienstleistungen<br />

aus einer Hand - ohne lästiges Suchen<br />

Alle verfügbaren Dienstleistungen in der Übersichtsspalte.<br />

Vermittlungsservice der <strong>CAWG</strong> <strong>eG</strong><br />

Vermittlungsservice<br />

Fahrdienste und Taxiruf<br />

• Flughafenzubringer<br />

• Fahrten zu Veranstaltungen<br />

• Behindertentransport<br />

• Krankentransport<br />

• Normale Taxifahrten<br />

Pflegedienstleistungen<br />

• Pflege entsprechend Pflegestufe<br />

• Tagespflege bei Urlaub, Renovierung,<br />

Abwesenheit, Verhinderung<br />

des Pflegepersonals<br />

• Geselliges Beisammensein<br />

KFZ-Service<br />

• Abschleppdienst<br />

• Notstart/Starthilfe<br />

• Sofortreparatur<br />

• Werkstattservice<br />

• Ersatzwagen<br />

Speisen- und Getränkeservice<br />

• Menüservice/Partyservice<br />

• Mittagsessen Mo - Fr nach<br />

Speiseplan<br />

• Getränkeservice<br />

• Pizzaservice<br />

Begleitdienste<br />

• bei Behördengängen<br />

• zu Veranstaltungen<br />

• zum Arzt<br />

• für den Einkauf<br />

• zu Banken, Sparkassen<br />

• Transportscheinbeschaffung<br />

Hausgeräteservice<br />

• Computerservice<br />

• Kühlschrankreparatur<br />

• Waschmaschinenreparatur<br />

• Fernseher- und Radioreparatur<br />

• ... weitere Haushaltgeräte<br />

Haushaltsdienste<br />

• Fensterreinigung<br />

• Teppichreinigung<br />

• Gebäudereinigung<br />

• Wohnungsreinigung<br />

• Grundreinigung bei Umzügen<br />

• Tapetenentfernung<br />

• Malerarbeiten vor Übergabe<br />

• Haustierbetreuung<br />

Gartenservice<br />

• Gartenarbeiten<br />

• Rasenpflege bei Kleingärten<br />

• Blumengießen<br />

Außerdem Vermittlung zum ...<br />

• Notdienst der Ärzte, Tierärzte,<br />

Apotheken<br />

• Tierheim<br />

• Bestattungsdienst<br />

• Notruf (Poizei, Feuerwehr)<br />

„<strong>DER</strong> <strong>HAUSGEIST</strong>“ · Nr. <strong>13</strong> · Frühjahr 2011<br />

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BRUNNENFEST<br />

IN <strong>DER</strong> GARTENSTADT<br />

Samstag, 7. Mai 2011, ab 14:00 Uhr<br />

cawg.de<br />

Hallo Kinder,<br />

Highlights:<br />

� Bau Deine Karton-Gartenstadt<br />

� Rundfahrten mit dem <strong>CAWG</strong>-Trabant<br />

� Durchgängig Live-Auftritte<br />

� Große Vermietungsaktion mit<br />

Wohnungsbesichtigungen<br />

habt ihr Spielzeug, Bücher, Puppen, PC-Spiele<br />

usw. zum Tauschen oder Verkaufen?<br />

Dann meldet euch bis spätestens 29. 04. 2011<br />

bei Herrn Schilling unter Telefon: 4502-160.<br />

Wir wollen zum Brunnenfest wieder den<br />

beliebten Kindertrödelmarkt durchführen.

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