Betriebe der Kreishandwerkerschaft: Profis bieten ... - Heide Kurier
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Betriebe der Kreishandwerkerschaft: Profis bieten ... - Heide Kurier
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Bauen und Wohnen<br />
2<br />
<strong>Betriebe</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />
<strong>Profis</strong> <strong>bieten</strong> Sicherheit und Kompetenz<br />
„Auf Wissen und Erfahrung <strong>der</strong> Spezialisten vertrauen“<br />
Heimwerkern ist für viele Hausherren<br />
eine Herausfor<strong>der</strong>ung, aber<br />
nur für wenige echte Passion. Denn<br />
können sie kleinere Arbeiten noch<br />
durchaus selbst erledigen, muten<br />
sich so manche bei größeren Vorhaben<br />
o<strong>der</strong> komplizierteren Aufgaben<br />
einfach zu viel zu. Und das<br />
kann am Ende teuer werden, wie<br />
Friedhelm Eggers, Kreishandwerksmeister<br />
für den Landkreis Soltau-Fallingbostel,<br />
schon oft erlebt<br />
hat: „Viele erkennen erst mittendrin,<br />
daß sie doch jemanden brauchen,<br />
<strong>der</strong> ihnen hilft und sich auskennt.“<br />
Im schlimmsten Fall müssen<br />
die dann herbeigerufenen <strong>Profis</strong><br />
das „Werk“ des Heimwerkers<br />
wie<strong>der</strong> einreißen, die Baumaßnahme<br />
sachgemäß ausführen o<strong>der</strong> sogar<br />
Folgeschäden wie<strong>der</strong> „ausbügeln“.<br />
„Dabei gibt es für jede Aufgabe<br />
einen Spezialisten“, weiß Eggers.<br />
So <strong>bieten</strong> Handwerksmeister und<br />
ihre kompetenten Teams Qualität<br />
und Fachwissen: Zum Beispiel<br />
führen <strong>Betriebe</strong>, die <strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Lüneburger <strong>Heide</strong><br />
angehören, Arbeiten fachgerecht<br />
aus - denn die Experten für<br />
Neubau, Renovierung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
wissen, was zu tun ist.<br />
Wissenswertes und ein paar Anregungen<br />
geben einige Experten in<br />
dieser Ausgabe von „Bauen & und<br />
Wohnen“ in ihren „Profi-Tips“.<br />
Wer sich übrigens rechtzeitig an<br />
die Spezialisten wendet, sie bereits<br />
in <strong>der</strong> Planungsphase mit einbezieht<br />
und Fachleute mit Bau- und<br />
Sanierungsarbeiten betraut, <strong>der</strong><br />
kann sicher gehen, daß er sich viel<br />
Ärger erspart und sich lange in den<br />
Die Vertretung <strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Lüneburger <strong>Heide</strong> für den Landkreis Soltau-Fallingbostel ist in<br />
Bad Fallingbostel im „Haus des Handwerks“ ansässig.<br />
eigenen vier Wänden wohlfühlen<br />
wird. „Der erste Weg sollte zum<br />
Handwerksmeister führen“, rät <strong>der</strong><br />
Kreishandwerksmeister allen, die<br />
bauen o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nisieren wollen.<br />
Und Spezialisten gibt es genug im<br />
Gebiet <strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Lüneburger <strong>Heide</strong>: Die zahlreichen<br />
Innungsbetriebe verfügen über das<br />
nötige Know-how, um alle Arbeiten<br />
rund ums Haus fachgerecht zu<br />
erledigen: Vom Keller trockenlegen<br />
„Mein Profi-Tip:<br />
Fragen sie den Profi!<br />
Denn Halbwissen aus<br />
dem Internet und<br />
billigste Materialien<br />
können den,<br />
<strong>der</strong> sich überschätzt, am<br />
Ende teuer zu stehen kommen.“<br />
Daher rät <strong>der</strong> Zimmermeister und Kreishandwerksmeister<br />
für den Landkreis Friedhelm Eggers.<br />
Soltau-Fallingbostel, für die fachgerechte<br />
Ausführung von Bau- und Sanierungsarbeiten geschulte<br />
Handwerker zu rufen. „Seriöse Handwerksbetriebe geben<br />
außerdem eine Gewährleistung auf ihre Arbeiten“. Und<br />
gute Arbeit muß nicht immer teuer sein: „Zum Teil<br />
lassen sich Handwerkerrechnungen sogar steuerlich absetzen.“<br />
und Schimmel beseitigen über energiesparendeDämmungsmaßnahmen<br />
o<strong>der</strong> die Installation einer<br />
Solaranlage bis hin zum Eindecken<br />
des Daches und vielen weiteren anfallenden<br />
Arbeiten.<br />
Für einen Auftrag den passenden<br />
Spezialisten zu finden, dabei hilft<br />
die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>: Auf <strong>der</strong><br />
Internetseite <strong>der</strong> Vereinigung<br />
www.handwerk-sfa.de können Interessierte<br />
mehr über die Einrichtung<br />
erfahren, Innungensmitglie<strong>der</strong><br />
finden o<strong>der</strong> sich weiter informieren.<br />
Ob Baugewerke, Dachdecker,<br />
Fachleute <strong>der</strong> Elektro-Innungen,<br />
Estrich- und Fliesenleger,<br />
Glaser, Sanitär- und Heizungstechnik,<br />
Kachelofenbauer, Maler- und<br />
Lackierer, Raumausstatter, Schornsteinfeger,<br />
Steinmetze, Straßenbauer<br />
o<strong>der</strong> Tischler - die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Lüneburger <strong>Heide</strong>,<br />
die Unternehmer in den Landkreisen<br />
Soltau-Fallingbostel, Celle<br />
und Lüneburg vertritt, steht für<br />
fachliche Kompetenz und entsprechende<br />
Sorgfalt.<br />
Und sie alle <strong>bieten</strong> auf ihre Arbeit<br />
eine Gewährleistung. Wer stattdessen<br />
selbst Hand anlegt und scheitert,<br />
bleibt auf dem verursachten<br />
Schaden sitzen. Wer gar auf<br />
„Schwarzarbeit“ setzt, dem drohen<br />
eventuell sogar weitaus schlimmere<br />
Folgen. Schon um diese Risiken<br />
zu vermeiden, lohnt es sich, auf se-<br />
riöse Handwerksbetriebe zu setzen,<br />
empfiehlt Eggers: „Es ist besser, auf<br />
Wissen und Erfahrung <strong>der</strong> Spezialisten<br />
zu vertrauen.“<br />
Übrigens kann die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />
die sich auch stets für<br />
die fundierte Ausbildung des Nachwuchses<br />
einsetzt, Renovierern und<br />
Bauherren noch bei an<strong>der</strong>en Dingen<br />
helfen: Denn im Rahmen spezieller<br />
Programme arbeiten die Innungen<br />
unter an<strong>der</strong>em mit hiesigen<br />
Kreditinstituten zusammen. So<br />
kann <strong>der</strong> Kunde oft von unterschiedlichen<br />
För<strong>der</strong>ungen und Finanzierungsmöglichkeitenprofitieren.<br />
Behaglichkeit<br />
Altbau-Bewohner müssen<br />
oft ein veraltetes Heizsystem<br />
in Kauf nehmen, das den Energieverbrauch<br />
rapide erhöht.<br />
Durch eine Altbaurenovierung<br />
lässt es sich jedoch problemlos<br />
durch eine mo<strong>der</strong>ne Fußbodenheizung<br />
mit höchster Energieeffizienz<br />
austauschen.<br />
Dank einer schnellen Regelfähigkeit<br />
ist behagliche und<br />
vollflächige Wärme nach bereits<br />
fünf Minuten zu spüren.
Immobilienkauf: niemals ohne einen Notar<br />
Wer sich den Traum von den eigenen<br />
vier Wänden erfüllen will,<br />
kommt an ihm nicht vorbei: dem<br />
Notar. Das Gesetz will es so - zum<br />
Schutz von Käufer und Verkäufer.<br />
Nach vielen Verhandlungen und<br />
Begutachtungen liegt <strong>der</strong> Kaufvertrag<br />
auf dem Tisch. Und da geht<br />
es um richtig viel Geld. Käufer wie<br />
Verkäufer sind gleichermaßen auf<br />
die reibungslose und sichere Abwicklung<br />
des Vertrags angewiesen.<br />
Der Notar holt die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Genehmigungen und Erklärungen<br />
bei Behörden, Ämtern<br />
und Banken ein und veranlasst<br />
die Eigentumsumschreibung ins<br />
Grundbuch.<br />
Haus-Finanzierung<br />
Wird <strong>der</strong> Kauf mit einem Bankdarlehen<br />
finanziert, verlangen die<br />
Kreditinstitute als Sicherheit ein<br />
„Grundpfandrecht“, das ins<br />
Grundbuch eingetragen wird. Die<br />
Bestellung des Grundpfandrechts<br />
und seine Eintragung ins Grundbuch<br />
kann nur notariell vorgenommen<br />
werden. Damit <strong>der</strong> gesetzlich<br />
vorgeschriebene Gang<br />
zum Notar bezahlbar ist, sind diese<br />
an die bundesgesetzliche Kostenordnung<br />
gebunden.<br />
Notare kümmern sich unter an<strong>der</strong>em um notwendige Genehmigungen.<br />
Werkfoto: BHW<br />
Hausbau: zinssichere Zukunftsplanung<br />
Gut beraten mit Bausparvertrag: Auch bei Mo<strong>der</strong>nisierungsvorhaben<br />
o<strong>der</strong> für eine Anschlussfinanzierung stellt er ein geeignetes Produkt<br />
<strong>der</strong> Finanzierung dar. Werkfoto: Schwäbisch Hall<br />
Bausparen für konkrete Finanzierungsvorhaben<br />
nutzen: Die Vorstellungen<br />
von den eigenen vier<br />
Wänden sind so individuell wie die<br />
passenden Finanzierungen. Auf die<br />
vielfältigen Wohnwünsche hat sich<br />
die Bausparbranche mit einer breiten<br />
Palette von Tarifen für jeden Bedarf<br />
eingestellt. Manchmal sind Tarifangebote<br />
aber auch so flexibel,<br />
dass sie sich gleichermaßen für ganz<br />
verschiedene Immobilieninteressenten<br />
mit jeweils unterschiedlichem<br />
Finanzierungsbedarf eignen<br />
- für Mieter, die Wohneigentum<br />
mittelfristig planen ebenso wie für<br />
Eigentümer, bei denen in absehbarer<br />
Zeit eine größere Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
ansteht o<strong>der</strong> die sich günstige<br />
Konditionen für die Anschlussfinanzierung<br />
sichern wollen. Ein<br />
Beispiel: Eine Vier-Personen-Fami-<br />
lie möchte in fünf Jahren ihr Haus<br />
komplett mo<strong>der</strong>nisieren. Dabei sollen<br />
alle Fenster und die Heizungsanlage<br />
ausgetauscht werden.<br />
Außerdem soll das Dach gedämmt<br />
und für die Kin<strong>der</strong> ausgebaut werden.<br />
Dafür benötigt die Familie<br />
rund 60.000 Euro. Zu diesem Zweck<br />
schließt die Familie einen Bausparvertrag<br />
über eine Bausparsumme in<br />
gleicher Höhe ab, den sie mit monatlich<br />
465 Euro bespart. Nach fünf<br />
Jahren hat sie ein Bausparguthaben<br />
von 27.641 Euro und den Anspruch<br />
auf ein Bauspardarlehen in Höhe<br />
von 32.359 Euro. Letzteres zahlt sie<br />
in den folgenden acht Jahren und<br />
fünf Monaten mit monatlich 360<br />
Euro ab. Das entspricht dem gebundenen<br />
Sollzins von 2,75 Prozent<br />
und dem effektiven Jahreszins von<br />
3,01 Prozent.<br />
Anzeige Anzeige<br />
KfW-Effizienzhaus 70 „Family Greentec“<br />
Munster. Die Immobilien-Vertrieb Masannek<br />
GmbH steht potentiellen Eigenheimbesitzern<br />
mit einem verstärkten Team kompetent<br />
zur Verfügung: Michael Bahr und<br />
Dennis Niebuhr freuen sich,die Munsteraner<br />
Bauprofis zukünftig im Bereich Neu- und Gebrauchtimmobilien<br />
unterstützen zu können.<br />
Günstige Zinsen und staatliche För<strong>der</strong>ung<br />
von energieeffizienten Häusern führen zu einer<br />
steigenden Nachfrage im Bausektor.Dies<br />
merken auch die Geschäftsführer<br />
vom Immobilien-Vertrieb<br />
Masannek,Holger Masannek<br />
und Thorsten Hoffmann.<br />
Seit über 15 Jahren<br />
<strong>bieten</strong> sie höchste Qualität<br />
im massiven Bau von Wohnimmobilien<br />
und das mit Festpreis-<br />
und Bauzeitgarantie.<br />
„Wir setzen bei unseren<br />
Neubauten auf Meister-<br />
Fachbetriebe in allen Gewerken.<br />
Neben eigenem<br />
Architekt und Bauleiter ergänzen<br />
Michael Bahr und<br />
Dennis Niebuhr nun unser<br />
Team im Verkaufsbereich, um für den Kunden<br />
rundum einen anspruchsvollen Service<br />
zu günstigen Preisen zu präsentieren“,so die<br />
Geschäftsführer.Weitere Informationen zum<br />
Unternehmen Immobilien-Vertrieb Masannek,<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch zum neuen Aktionshaus<br />
KfW-Effizienzhaus 70 „Family Greentec“<br />
findet man in den Geschäftsräumen<br />
Großer Kamp 22 b in Munster o<strong>der</strong> unter<br />
www.masannek-bau.de<br />
Foto: v.l.n.r.: Thorsten Hoffmann, Michael Bahr, Dennis<br />
Niebuhr, Holger Masannek<br />
Bauen und Wohnen 3
Bauen und Wohnen<br />
4<br />
Bonität entscheidet<br />
(pb) Wer sich den Traum von den<br />
eigenen vier Wänden erfüllen<br />
möchte und dazu einen Baukredit<br />
benötigt, wird von <strong>der</strong> Bank auf<br />
Herz und Nieren geprüft.<br />
Die Bonität des Immobilienerwerbers<br />
ist entscheidend, ob<br />
beim Kreditantrag <strong>der</strong> Daumen<br />
hoch- o<strong>der</strong> runtergeht. Zudem<br />
kann das Ergebnis, das in <strong>der</strong> Fachsprache<br />
Rating o<strong>der</strong> Scoring heißt,<br />
auch Einfluss auf die Zinshöhe nehmen.<br />
Die einfache Gleichung lautet:<br />
je besser das Rating, desto günstiger<br />
<strong>der</strong> Zinssatz. Der Vorteil des<br />
Ratings ist die Auswertung zahlreicher<br />
objektiver Faktoren, die zu einer<br />
rechnerischen Bonitätseinstufung<br />
führen. „Es sind in erster Linie<br />
die persönlichen und wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse des Kunden, die<br />
auf dem Prüfstand stehen. Aber<br />
auch die Bewertung <strong>der</strong> Immobilie<br />
selbst mit verschiedenen Facetten<br />
spielt in das Gesamtresultat rein.<br />
Das ermittelte Ergebnis gibt <strong>der</strong><br />
Bank Auskunft darüber, wie hoch<br />
die Kreditwürdigkeit beziehungsweise<br />
die individuelle Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
des Kreditnehmers<br />
ist. Aufgrund des umfangreichen<br />
Verfahrens, das bei jedem Interessenten<br />
zur Anwendung kommt,<br />
kann man das Rating als neutralen<br />
und fairen Weg zur Entscheidungsfindung<br />
bezeichnen“, so ein Finanzfachmann.<br />
Ein wichtiges Merkmal<br />
ist das Verhältnis von Eigenund<br />
Fremdkapital beim Erwerb von<br />
Wohneigentum. Je höher die eigenen<br />
Mittel sind, die <strong>der</strong> Antragsteller<br />
in die Gesamtfinanzierung einbringt,<br />
desto geringer fällt die<br />
Fremdkapitalquote aus – für das Rating<br />
ein positiver Umstand. Wer<br />
hingegen für das Gros aller Kosten<br />
ein Darlehen benötigt, stellt ein<br />
größeres Risiko für die Bank dar.<br />
Die Dämmung machen „Wir”<br />
Einblasdämmung für<br />
zweischaliges Mauerwerk,<br />
Dachschrägen und<br />
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Fremdenverkehrsgesellschaft Schneverdingen mbH<br />
(Stadt GmbH), Schulstrasse 3, 29640 Schneverdingen<br />
Telefon/Mail:<br />
(0 5193) 93100 Bürgermeister Fritz-Ulrich Kasch,<br />
buergermeister@schneverdingen.de<br />
(05193) 931 21 Liegenschaftsabt. Ursel Stanulla,<br />
ursel.stanulla@schneverdingen.de<br />
(0 5193) 93606 Bauamt, Michael Tabeling,<br />
michael.tabeling@schneverdingen.de<br />
Dämmen: ökologisches Sparen<br />
Die Innendämmung als energetische<br />
Sanierungsmaßnahme kann<br />
meist zeitsparen<strong>der</strong> und kostengünstiger<br />
als eine Außendämmung<br />
ausgeführt werden. Sie stellt auch<br />
eine gute Wahl dar, wenn nur einzelne<br />
Wände o<strong>der</strong> Räume saniert<br />
werden sollen o<strong>der</strong> eine Außendämmung<br />
nicht möglich ist.<br />
Damit später tatsächlich Energie<br />
eingespart wird und keine neuen<br />
raumklimatischen Probleme auftauchen,<br />
sollten Fachleute die Arbeiten<br />
übernehmen. Das Ergebnis:<br />
„<strong>Heide</strong>-Messe“<br />
Investitionen in Eigentum können<br />
sich gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />
lohnen, um sicher und langfristig<br />
Kapital für ein eigenes Zuhause anzulegen.<br />
Die fachlich ausgerichtete<br />
„<strong>Heide</strong>-Messe“ dreht sich von<br />
Freitag den 8. April bis Sonntag den<br />
10. April rund um dieses Thema:<br />
Täglich von 10 bis 18 Uhr stehen die<br />
Türen <strong>der</strong> Glaubenshalle in Walsrode-Krelingen<br />
für die 18. Wirtschaftsmesse<br />
dieser Art offen. Dort<br />
informieren und verkaufen regional<br />
ausgerichtete Aussteller in den<br />
eine hocheffiziente Dämmung, gesundes<br />
Raumklima und niedrigere<br />
Heizkosten.<br />
Ohne Chemie<br />
Eine Mineraldämmplatte mit<br />
hervorragenden Dämmeigenschaften<br />
sorgt ohne Chemie für ein gesundes<br />
Raumklima. Effiziente Innendämmung<br />
schont die Umwelt<br />
und den eigenen Geldbeutel und<br />
ist überall dort Mittel <strong>der</strong> Wahl, wo<br />
eine Außendämmung nicht infrage<br />
kommt.<br />
Große Wirkung lässt sich durch professionelle Dämmstoffe, die sich<br />
leicht selbst bearbeiten lassen, erzielen. Werkfoto: Getifix<br />
Die „<strong>Heide</strong>-Messe“ bietet viele Informationsmöglichkeiten.<br />
Bereichen Planen, Finanzieren,<br />
Bauen, Um- und Ausbauen, Mo<strong>der</strong>nisieren,<br />
energieeffizientes Bauen<br />
und nachhaltige Energiesparmaßnahmen,<br />
Werterhaltung und<br />
Sicherung sowie Kauf und Verkauf<br />
<strong>der</strong> Immobilie. Ferner zeigen die<br />
Anbieter Neuheiten aus dem gesamten<br />
Wirtschaftsbereich. Neu ist<br />
<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>bereich „<strong>Heide</strong> Vital &<br />
50plus - Die Messe für Ihr Leben“<br />
mit Angeboten wie Gesundheit,<br />
Fitness, Pflege, Ernährung, Genuß,<br />
Lebensart und Wellness.
Urlaubsgefühl an 365 Tagen im Jahr<br />
Ein südländisches, mediterranes<br />
Domizil mit einem passend gestalteten<br />
und gepflegten Garten,<br />
bringt das ganze Jahr über ein<br />
Stück Urlaub in die eigenen vier<br />
Wände. Am mediterranen Architekturstil<br />
gefiel den Bauherren vor<br />
allem <strong>der</strong> zweigeschossige Mittelteil<br />
mit flachem Walmdach und die<br />
eingeschossigen Anbauten rechts<br />
und links. Der rechte Teil bot sich<br />
idealerweise für offenes Wohnen<br />
an, da er mit erhöhter Decke für ein<br />
großzügiges Ambiente sorgt. Der<br />
Blick fällt direkt auf die Sonnenterrasse<br />
davor. Wohn- und Essbereich<br />
gehen nahtlos ineinan<strong>der</strong><br />
über und auch die Küche gestaltet<br />
sich offen und kommunikativ. Lediglich<br />
Gästetoilette, ein Hauswirtschaftsraum<br />
und ein Büro o<strong>der</strong> Gästezimmer<br />
sind im Erdgeschoss räumlich<br />
abgetrennt. Die unterschiedlichen<br />
Deckenhöhen bringen<br />
Abwechslung in die Raumlandschaft.<br />
Lichtdurchflutet<br />
Große Fenster, außen mit Klinker<br />
an Sturz und Sockel eingefasst, sorgen<br />
für lichtdurchflutete Räume.<br />
Wände und Decken in hellen Naturfarben,<br />
Terrakottafliesen und<br />
massive Holzmöbel repräsentieren<br />
den mediterranen Wohnstil. Die<br />
Bauherren hatten in <strong>der</strong> Auswahl<br />
<strong>der</strong> Materialien und in <strong>der</strong> Gestaltung<br />
freie Hand. Fest stand allerdings<br />
die Bauweise, denn nachhaltiges<br />
und sicheres Bauen besitzt bei<br />
<strong>der</strong> gesamten Planung Priorität:<br />
Wegen <strong>der</strong> zu erwartenden steigenden<br />
Energiepreise, sollte nur ein<br />
massiver Baustoff in Frage kommen,<br />
<strong>der</strong> Energiekosten spart und die Ansprüche<br />
an hohen Wohnkomfort erfüllt<br />
- und <strong>der</strong> sich mit einschaliger<br />
Außenwand bauen lässt.<br />
Einheitliche Regelung<br />
(pb) Nach Ansicht des Verbändekreises<br />
„Energieeffizienz und Klimaschutz“<br />
würde eine Vergabe von<br />
För<strong>der</strong>mitteln gemäß Primärenergiebedarf<br />
eine Vereinfachung bringen.<br />
Ohne eine Vereinfachung <strong>der</strong><br />
staatlichen För<strong>der</strong>programme für<br />
energetische Sanierungen im Gebäudebestand<br />
werden die Klimaschutzziele<br />
kaum zu erfüllen<br />
sein. Vor diesem Hintergrund hat<br />
<strong>der</strong> Verbändekreis „Energieeffizienz<br />
und Klimaschutz“ an die Bundesregierung<br />
appelliert, die För<strong>der</strong>ung<br />
zu entbürokratisieren, sie<br />
attraktiver und effizienter zu gestalten.<br />
Ferner mahnen die im Ver-<br />
bändekreis kooperierenden Spitzenverbände<br />
des Heizungs- und<br />
Schornsteinfegerhandwerks, <strong>der</strong><br />
Gas- und Ölwirtschaft sowie <strong>der</strong><br />
Heizgeräteindustrie in ihrem gemeinsamen<br />
Positionspapier eine<br />
uneingeschränkte Technologieoffenheit<br />
in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>politik an<br />
und empfehlen als alleinige Bemessungsgröße<br />
die Reduzierung des<br />
Primärenergiebedarfs. Dieser berücksichtigt<br />
neben dem eigentlichen<br />
Energiebedarf im Gebäude<br />
auch die zuvor benötigte Energie<br />
für För<strong>der</strong>ung, Verarbeitung und<br />
Transport eines Energieträgers.<br />
Handlungsbedarf seitens <strong>der</strong> Bun-<br />
� Staatl. anerkannter Erholungsort in <strong>der</strong> Lüneburger <strong>Heide</strong><br />
Wohnen auf dem Lande -<br />
Bauen in Wietzendorf<br />
Die Gemeinde Wietzendorf verkauft Bauplätze<br />
in den Bauge<strong>bieten</strong>:<br />
Hellgarten II 19,90 €/m 2<br />
Neues Land I 14,83 €/m 2<br />
Neues Land III 21,50 €/m 2<br />
zzgl. Erschl.<br />
Teilweise Kaufpreiserstattung für Käufer mit Kin<strong>der</strong>n<br />
durch die Gemeinde Wietzendorf<br />
Auskünfte:<br />
Gemeinde Wietzendorf · Hauptstraße 12 · 29649 Wietzendorf<br />
Tel. (0 51 96) 9 78-0 · www.wietzendorf.de<br />
Porenbeton sorgt für ein gutes Raumklima und hilft, Energiekosten zu<br />
sparen. Trotz großer Fenster ist es im Sommer angenehm kühl und im<br />
Winter gemütlich warm. Werkfoto: BVP<br />
desregierung sieht auch <strong>der</strong> Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Verbraucherzentralen.<br />
Neben allgemeiner Verunsicherung<br />
aufgrund unterschiedlicher<br />
Kennwerte in einer Vielzahl<br />
von Verordnungen haben die Verbraucherschützer<br />
die Unübersichtlichkeit<br />
bei den För<strong>der</strong>programmen<br />
als ein Handicap für Sanierungsinteressenten<br />
ausgemacht. „Viele<br />
Verbraucher wünschen sich ein einziges,<br />
zentrales För<strong>der</strong>programm,<br />
das weniger Vorgaben und zugleich<br />
weniger För<strong>der</strong>varianten be-<br />
inhaltet. Und statt Darlehen lieber<br />
Zuschüsse o<strong>der</strong> Steuererleichterungen“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Leiter des Fachbereichs<br />
Bauen, Energie, Umwelt<br />
bei <strong>der</strong> Verbraucherzentrale Bundesverband.<br />
Eine Folge <strong>der</strong> zu komplizierten<br />
staatlichen För<strong>der</strong>konditionen:<br />
Auch so lohnende Maßnahmen wie<br />
Heizungserneuerungen werden<br />
trotz ihrer relativ kurzen Amortisationszeiten<br />
und ihres Energieeinsparpotenzials<br />
von bis zu 30 Prozent<br />
vielfach hinausgezögert.<br />
GEMEINDE<br />
NEUENKIRCHEN<br />
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Baugebiete<br />
„Vor <strong>der</strong> großen <strong>Heide</strong>“<br />
und<br />
„Oberhalb <strong>der</strong> Mühle“<br />
Grundstücke ab 35,00 €/m 2 incl. Erschließung<br />
Gewerbegebiete<br />
„Siemensstraße“<br />
und<br />
„Robert-Koch-Straße“<br />
Grundstücke ab 9,90 €/m 2 incl. Erschließung<br />
Gemeinde Neuenkirchen<br />
Hauptstraße 1/3 · 29643 Neuenkirchen<br />
Telefon (0 51 95) 9 40-11, Fax (0 5195) 9 40-40<br />
e-mail: rathaus@gemeinde-neuenkirchen.de<br />
Bauen und Wohnen 5
Bauen und Wohnen<br />
6<br />
Unverheiratet? GbR gründen<br />
Wenn Paare ohne Trauschein<br />
gemeinsam ein Haus kaufen o<strong>der</strong><br />
bauen wollen, dann sollten sie<br />
ganz klare Vereinbarungen treffen.<br />
Denn es geht um hohe Werte<br />
und langfristige Verpflichtungen.<br />
Rund 4,8 Millionen Menschen leben<br />
in Deutschland in einer nicht<br />
ehelichen Gemeinschaft zusammen.<br />
Wollen sich diese Paare den<br />
Wunsch nach einer eigenen Immobilie<br />
erfüllen, sind genaue Regelungen<br />
zu treffen. Schließlich<br />
bedeutet <strong>der</strong> Erwerb o<strong>der</strong> Bau eines<br />
Hauses eine langjährige wirtschaftliche<br />
Bindung. Und die kann<br />
schon mal eine Beziehung überdauern.<br />
An<strong>der</strong>s ausgedrückt: Die<br />
Beziehung ist vorbei, doch die Raten<br />
laufen noch. Das kann passieren,<br />
sollte aber nicht zum Schaden<br />
eines <strong>der</strong> Partner sein. Daher tauschen<br />
sich Paare, die eine Immobilie<br />
gemeinsam erwerben wollen,<br />
Freißmann Bau UG<br />
- Meisterbetrieb -<br />
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Betonarbeiten<br />
Verblendungen<br />
am besten ganz offen über ihre finanziellen<br />
Möglichkeiten aus. Wie<br />
hoch ist das jeweilige Eigenkapital,<br />
wie sicher das Einkommen, wie<br />
positiv sind die beruflichen Perspektiven?<br />
Dann gilt es schriftlich zu fixieren,<br />
zu welchen Anteilen jeweils<br />
Haus o<strong>der</strong> Wohnung finanziert<br />
und mögliche Belastungen geteilt<br />
werden. Die Bundesnotarkammer<br />
empfiehlt unverheirateten Paaren,<br />
die ein größeres (Bau-)Projekt planen,<br />
sogar, eine Gesellschaft Bürgerlichen<br />
Rechts (GbR) zu gründen.<br />
Die klärt vertraglich die Details<br />
über das Beteiligungsverhältnis<br />
sowie den Ausgleich unterschiedlicher<br />
finanzieller Aufwendungen.<br />
Bevor Paare einen Immobilienkauf wagen, sollten sie alle Eventualitäten<br />
bedenken. Werkfoto: BHW<br />
Bodenplatte min<strong>der</strong>t Energieverlust<br />
Wer träumt nicht von einem Zuhause,<br />
das langfristig ein sicheres<br />
Wohnen und Leben gewährleistet<br />
und eine positive Zukunftsperspektive<br />
schafft. Dabei sollte gerade auf<br />
ein solides Fundament großer Wert<br />
gelegt werden - immerhin ist es <strong>der</strong><br />
tragende Grundstein für ein sicheres<br />
und langjähriges Wohnen. In Verbindung<br />
mit einer energiesparenden<br />
Bodenplatte kann das Traumhaus sogar<br />
Generationen er- und überleben.<br />
Von Architekten und Statikern entworfen,<br />
<strong>bieten</strong> gut isolierte, solide<br />
und robuste Thermobodenplatten<br />
eine zukunftsweisende Grundlage<br />
CHRISTIAN OTTO<br />
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für ein effizientes und sparsames Eigenheim.<br />
Dank <strong>der</strong> hochwertigen<br />
Perimeterdämmung lassen sich Nässe-<br />
und Schimmelprobleme von Anfang<br />
an vermeiden. Können herkömmliche<br />
Platten die im Sommer<br />
eingefangene Wärme nicht verwerten,<br />
weist eine Thermobodenplatte<br />
in kälteren Zeiten eine hohe Wär-<br />
mespeichermöglichkeit auf, wodurch<br />
die Energie nicht ans Erdreich<br />
verloren geht. Hohe Genauigkeit<br />
verhin<strong>der</strong>t Wärmebrücken und spart<br />
folglich wertvolle Energie ein. Neben<br />
all den Vorteilen legen die im<br />
Grundpreis enthaltene Statik und<br />
Heizlastberechnung einen wichtigen<br />
Grundstein für das Eigenheim.<br />
Eine gut isolierte Thermobodenplatte legt die Grundlage für ein effizientes<br />
und sparsames Eigenheim. Werkfoto: Bowatech<br />
„Bei hohen Außentemperaturen<br />
und<br />
hoher Außenluftfeuchte<br />
kann häufiges<br />
Lüften <strong>der</strong> Kellerräume<br />
unter<br />
Umständen zu starker<br />
Schwitzwasserbildung auf Fußboden<br />
und Wänden im Keller führen“, so <strong>der</strong><br />
Spezialist für Feuchtigkeitsschäden. Bodo Eichhöfer.<br />
„Hier wäre eine Abdichtungsmaßnahme<br />
die falsche Lösung. Besser ist im Sommer Stoßlüften früh<br />
morgens o<strong>der</strong> spät abends - tagsüber sollten die Fenster jedoch<br />
geschlossen bleiben. Luftfeuchtegesteuerte<br />
Zwangsbe- und -entlüftungsanlagen können hier helfen.“
Zinstief weiterhin stabil<br />
(pb) Auch nach <strong>der</strong> Immobilienkrise<br />
in einigen europäischen Län<strong>der</strong>n<br />
kosten Einfamilienhäuser fast<br />
überall deutlich mehr als in<br />
Deutschland.<br />
Wie die LBS Research nach Auswertung<br />
für die Staaten mit landesweiten<br />
Preisdaten mitteilt, ragt Luxemburg<br />
im Sommer 2010 mit einem<br />
Durchschnittspreis von über einer<br />
halben Million Euro für ein Einfamilienhaus<br />
klar heraus. Aber auch<br />
in Belgien, den Nie<strong>der</strong>landen, in<br />
Großbritannien und Frankreich liegen<br />
die Preise für Eigenheime zwischen<br />
277.000 und mehr als 300.000<br />
Euro, also 40 bis 60 Prozent höher<br />
als hierzulande.<br />
Die mit Abstand deutlichsten<br />
Preiskorrekturen gab es nach Auskunft<br />
<strong>der</strong> LBS-Experten in jüngster<br />
Zeit in Irland. Hier ist nicht nur <strong>der</strong><br />
Neubau drastisch eingebrochen,<br />
son<strong>der</strong>n auch eine <strong>der</strong> viel zitierten<br />
„Preisblasen“ geplatzt. Die durchschnittlichen<br />
Kaufpreise fielen<br />
nämlich von ihrem Höchstwert Ende<br />
2006 (mit über 300.000 Euro) um<br />
35 Prozent auf rund 200.000 Euro<br />
im 2. Quartal 2010. Damit haben<br />
die Hauspreise auf <strong>der</strong> grünen Insel<br />
inzwischen fast exakt das deutsche<br />
Niveau erreicht. In allen an<strong>der</strong>en<br />
Vergleichslän<strong>der</strong>n fanden dagegen<br />
nach Angaben von LBS Research<br />
in den letzten Jahren nur relativ<br />
bescheidene Immobilienpreiskorrekturen<br />
statt.<br />
Deshalb sind die Objekte etwa in<br />
den Nie<strong>der</strong>landen und Großbritannien,<br />
aber auch in Dänemark – bis<br />
in die 1990er-Jahre hinein noch die<br />
großen Vorbil<strong>der</strong> für preisgünstiges<br />
Bauen – immer noch rund 15<br />
bis 45 Prozent teurer als hierzulande.<br />
Deutschland dagegen, vor an<strong>der</strong>thalb<br />
Jahrzehnten noch Europameister<br />
bei den Hauspreisen, hat<br />
über viele Jahre ein stabiles Preisniveau<br />
bewahrt und liegt am Tabellenende.<br />
»Für den Fall <strong>der</strong> Fälle.«<br />
Mühlenstraße 1<br />
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(pb) Die Preise für Eigenheime liegen in vielen Nachbarlän<strong>der</strong>n 40 bis 60 Prozent höher als hierzulande.<br />
Foto: Landesbausparkassen<br />
Genehmigung<br />
• Landwirtschaftliche<br />
Feuerversicherung<br />
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Für Hauseigentümer ist es nicht<br />
immer leicht herauszufinden, ob<br />
und wofür er eine Baugenehmigung<br />
benötigt, erklären Experten<br />
einer Rechtsschutzversicherung Ein<br />
kleines Gewächshaus ist oft genehmigungsfrei.<br />
Ein Wintergarten<br />
dagegen stellt einen Anbau dar,<br />
<strong>der</strong> durch eine Tür mit dem Haus<br />
verbunden ist. Daher ist eine Genehmigung<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Als zusätzlicher<br />
Wohnraum muss er zudem<br />
ausreichend isoliert werden.<br />
Hierfür gilt die Energieeinsparverordnung,<br />
<strong>der</strong>en Einhaltung vom<br />
Bauamt überprüft wird. Und auch<br />
für Gartenhäuschen gelten Regeln.<br />
Wie viel Sparpotenzial steckt<br />
in Ihrem Eigenheim?<br />
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Bauen und Wohnen 7
Bauen und Wohnen<br />
8<br />
Sensible Aufgabengebiete<br />
Erhalt und Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
historischer Bausubstanz zählt zu<br />
den sensibelsten Aufgabenge<strong>bieten</strong><br />
des Dachdeckerhandwerks.<br />
In keinem an<strong>der</strong>en Bereich stehen<br />
behördliche Auflagen und<br />
fachliche Machbarkeit oft in einem<br />
so krassen Wi<strong>der</strong>spruch. Hier<br />
ist es für Bauherren und Denkmalschützer<br />
beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />
einen kompetenten Partner im<br />
Handwerk zu finden. Seine erste<br />
Aufgabe ist es, aus den Auflagen<br />
über<br />
125 Jahre<br />
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GmbH<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />
– Verbesserung <strong>der</strong> Wärmedämmung<br />
– Erneuerung <strong>der</strong> Dacheindeckung<br />
und Fassade<br />
– Solarkollektoren<br />
– Dachbeschichtung<br />
des Denkmalschutzes und den<br />
Fachregeln des Dachdeckerhandwerks<br />
einen für alle Beteiligten<br />
vertretbaren Lösungsansatz<br />
zu finden, <strong>der</strong> dann auch realisierbar<br />
und finanzierbar ist. Da<br />
das Originalmaterial <strong>der</strong> Eindeckung<br />
meist nicht mehr erhältlich<br />
ist, gilt es möglichst originalgetreuen<br />
Ersatz zu finden.<br />
Dachdecker übernehmen auch<br />
das Restaurieren historischer<br />
Gauben sowie die Verlegung von<br />
Mauerabdeckungen.<br />
Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />
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Wohlfühlklima Dach<br />
(pb) Eine gute Dämmung sorgt ganzjährig für ein angenehmes (Familien-)Klima<br />
unterm Dach. Foto: Monier Braas GmbH<br />
(pb) Der Raum unter dem Dach<br />
bietet eine wirtschaftliche Alternative,<br />
um mehr Platz zum Wohnen zu<br />
schaffen. Doch die Bewohner müssen<br />
sich dort auch wohlfühlen.<br />
Es lohnt auf jeden Fall, das gesamte<br />
Dach in Bezug auf Schall- und<br />
Wärmedämmung auf den Prüfstand<br />
zu stellen. Dabei helfen Dachhandwerker<br />
gerne mit einem Beratungsgespräch.<br />
Ein wenig Vorwissen sollte<br />
<strong>der</strong> Bauherr jedoch mitbringen,<br />
um gemeinsam die passende Lösung<br />
für die Bedürfnisse <strong>der</strong> Bewohner zu<br />
finden. Deshalb hier ein paar Tipps<br />
für einen erfolgreichen Ausbau: Eine<br />
gute Dämmung ist für ein angenehmes<br />
Klima unter dem Dach unerlässlich:<br />
Denn wenn es im Winter<br />
zieht und im Sommer die Hitze steht,<br />
ist wenig gewonnen. Die effizienteste<br />
Form <strong>der</strong> Dämmung ist die Aufdachdämmung.<br />
Im Gegensatz zur<br />
Zwischensparrendämmung wird hier<br />
das Dämmmaterial vollflächig und<br />
wärmebrückenfrei von oben zwischen<br />
Dachsparren und Dachpfannen<br />
aufgebracht. Das Dach wird wie<br />
ein lückenloser Deckel abgeschlossen.<br />
So bleibt die Wärme im Sommer<br />
weitestgehend draußen und die<br />
Dachtechnik<br />
Tischlerarbeiten<br />
Holzbau<br />
Fenster und Türen<br />
3 GEWERKE AUS EINER HAND<br />
Wohnräume angenehm kühl. In <strong>der</strong><br />
kalten Jahreszeit hält ein gut gedämmtes<br />
Dach die Wärme im Haus,<br />
spart so Heizenergie und hilft, CO 2 -<br />
Emissionen zu reduzieren. Der<br />
Schallschutz leistet ebenfalls einen<br />
Beitrag zum guten Wohnklima unter<br />
dem Dach. Dachfenster und eine<br />
gute Dachdämmung spielen dabei<br />
eine wichtige Rolle, aber schon die<br />
Wahl <strong>der</strong> Materialen, ob Schiefer,<br />
Blech, Dachziegel o<strong>der</strong> Dachstein,<br />
macht einen großen Unterschied<br />
aus. Dabei schneiden Dachsteine<br />
nicht nur bei <strong>der</strong> Ökobilanz sehr gut<br />
ab, <strong>der</strong> Werkstoff ermöglicht zudem<br />
eine passgenaue Deckung.<br />
Dachziegel<br />
Immer mehr Bauherrn setzen auf<br />
den Farbton Weinrot, die veredelte<br />
Ausführung des klassischen roten<br />
Dachs, <strong>der</strong> durch samtig-elegante<br />
Optik besticht. Ein renommierter<br />
Hersteller bietet drei weitere Modelle<br />
in <strong>der</strong> neuen Trendfarbe an:<br />
Biberschwanzziegel und Glattziegel<br />
in weinrot engobiert sowie einen<br />
Premiumziegel weinrot glasiert.<br />
Und einen Großfalzziegel in <strong>der</strong><br />
ganz neuen Rotvariante altrot glasiert.<br />
Werkfoto: Creaton / HS
Fast unsichtbare<br />
Solaranlage<br />
Viele Hauseigentümer verzichten<br />
auf Solarenergie, weil<br />
großflächige Kollektoren die Optik<br />
des Daches stören. Eine Lösung<br />
<strong>bieten</strong> Solardachpfannen. Denn<br />
diese fügen sich harmonisch ins<br />
Dachbild ein.<br />
Das Solarheizsystem-System arbeitet<br />
unabhängig von Öl und Gas.<br />
Alle Kollektoren werden kontinuierlich<br />
von einer Sole-Lösung<br />
durchströmt. Sie sichern mit <strong>der</strong><br />
Wärmepumpe zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
die Wärmeversorgung. Mit ihrer<br />
matten Oberfläche unterstützen<br />
sie eine effektive Absorption.<br />
Extrabonus<br />
Wer in den Einbau neuer Fenster<br />
investiert, für den lohnt sich das in<br />
mehrfacher Hinsicht: Mo<strong>der</strong>ne Fenster<br />
halbieren den Energieverbrauch<br />
im Vergleich zu alten Verbundfenstern<br />
o<strong>der</strong> unbeschichteten Isolierglasfenstern<br />
von vor 1995. „Neue<br />
Fenster sind energieeffizient. Sie sen-<br />
Die gewonnene Energie fließt<br />
zur Wärmepumpe, dort wird sie<br />
umgewandelt, das Wärmeniveau<br />
eventuell angehoben und dann in<br />
einen Speicher geleitet. Hier teilt<br />
sich das System: Ein Kreislauf speist<br />
den Brauchwassertank, ein zweiter<br />
die Heizung. Die Dachsteine mit<br />
den vormontierten Kollektoren<br />
werden wie herkömmliche Dachsteine<br />
verlegt. Der Dachhandwerker<br />
stellt nur die Verbindung her<br />
und dichtet alles ab - in die Dachkonstruktion<br />
muss er nicht eingreifen.<br />
Auch <strong>der</strong> nachträgliche Einbau<br />
ist daher fast überall möglich.<br />
Beim Verlegen von Solardachpfannen ist kein Eingriff in die Dachkonstruktion<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Werkfoto: Nelskamp<br />
ken den CO 2 -Ausstoß und schützen<br />
das Klima. Und: Vom Finanzamt gibt<br />
es noch einen Extrabonus. Denn Mo<strong>der</strong>nisierer<br />
können pro Jahr bis zu<br />
1.200 Euro Steuern für die Handwerkerleistung<br />
zurückbekommen“,<br />
so Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des<br />
Verbandes Fenster + Fassade (VFF).<br />
„Bei vielen Häusern<br />
geht am Dach oft die<br />
meiste Energie verloren<br />
- das gilt<br />
beson<strong>der</strong>s für<br />
Altbauten“, erklärt<br />
<strong>der</strong> Dachdeckermeister. Der<br />
Fachmann empfiehlt deshalb bei<br />
einer energetischen Sanierung und<br />
einer entsprechenden Wärmedämmung Uwe Schrö<strong>der</strong>.<br />
von oben nach unten vorzugehen:<br />
„Das Dach ist immer einer <strong>der</strong> schwierigsten Bereiche.<br />
Nach dessen Sanierung sollten<br />
auch Fassade, Fenster und Türen eine<br />
Einheit bilden, um energetisch gute Werte zu erreichen.“<br />
Ausführung von:<br />
• Steil- und Flachdacharbeiten<br />
• Fassadenarbeiten<br />
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Bauen und Wohnen 9
Bauen und Wohnen<br />
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eines Tages die alte Haustür in eine<br />
„neue“ und vor allem sichere „verwandelt“.<br />
Das System funktioniert<br />
sogar ohne Baustelle; das heißt es<br />
erfor<strong>der</strong>t keine Stemm- und Mauerarbeiten.<br />
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ISO 9001<br />
DIN 14675<br />
Mitglied im<br />
BHE<br />
Bundesverband <strong>der</strong> Hersteller- u. Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V.<br />
Aktueller Wohntrend: Schiebetüren<br />
Geöffnet sind Schiebetüren fast unsichtbar, denn sie gleiten auf dünnen Türblättern in die Wand.<br />
Werkfoto: Saint-Gobain Rigips GmbH<br />
Zu den Elementen, die sich bei<br />
<strong>der</strong> Inszenierung des Innenraums<br />
positiv auf den Wunsch nach Freiheit<br />
und Weite auswirken zählen<br />
Schiebetüren. Sie verwandeln Zimmer<br />
in offene Räume und lassen<br />
Licht herein. Das entspricht genau<br />
den aktuellen Wohntrends, denn<br />
sowohl designorientierte Bauherren<br />
als auch Innenarchitekten fa-<br />
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vorisieren diese Art von Türen, die<br />
auf eleganten, dünnen Türblättern<br />
in die Wand gleiten, so fast unsichtbar<br />
werden und we<strong>der</strong> Möbel<br />
noch Dekorationen verdecken.<br />
Den Einbau einer Schiebetür in<br />
eine Trockenbauwand erleichtert<br />
eine speziell hierfür entwickelte<br />
Faltzarge. Sie besteht aus werkseitig<br />
passgenau gefalteten Formteilen,<br />
die aus beson<strong>der</strong>sstabilenHartgipsplattengefertigt<br />
werden.<br />
Damit <strong>bieten</strong><br />
die Platten des<br />
Ausbau-<strong>Profis</strong><br />
Stabilität bei<br />
gleichzeitig hohemMontagekomfort.<br />
Mit<br />
den neuen<br />
Faltzargen, die<br />
speziell für eine<br />
In einem Arbeitsgang erfolgt die Montage <strong>der</strong> Schiebetürbox,<br />
die mit passgenau gefalteten Formteilen,<br />
Türeinlauf, Türanschlag und <strong>der</strong> Querzarge verschraubt<br />
werden muss.<br />
innovative<br />
Schiebetürbox<br />
entwickelt wurden,<br />
entsteht<br />
mit geringem<br />
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• Montage & Dienstleistungen<br />
Montageaufwand ein oberflächenbündiger<br />
und stabiler Rahmen.<br />
Die Montage ist einfach und<br />
kann in nur einem Arbeitsgang mit<br />
<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>stellung erfolgen. Der<br />
Einbau ist in Rigips-Montagewände<br />
mit Stän<strong>der</strong>profilen und doppelter<br />
Beplankung für Wandstärken<br />
von 12,5 Zentimetern ebenso<br />
möglich wie bei einfacher Beplankung<br />
in eine zehn Zentimeter dicke<br />
Wand. Die passgenau gefalteten<br />
Formteile, <strong>der</strong> Türeinlauf, <strong>der</strong><br />
Türanschlag und die Querzarge lassen<br />
sich einfach mit <strong>der</strong> Schiebetürbox<br />
verschrauben. Auch in<br />
puncto Oberflächengestaltung erlaubt<br />
das System Gestaltungsfreiheit:<br />
Von <strong>der</strong> glatt verputzten<br />
Wand über die Designertapete bis<br />
hin zur Belegung mit Fliesen ist alles<br />
möglich. Wartungsarbeiten werden<br />
dank <strong>der</strong> speziell entwickelten<br />
Querzarge zum Kin<strong>der</strong>spiel: Tür<br />
und Laufschiene sind je<strong>der</strong>zeit ohne<br />
zusätzliche Revisionsöffnung zu<br />
demontieren. Das Türblatt kann bei<br />
Bedarf problemlos ausgetauscht<br />
werden, wodurch eine farbliche<br />
Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tür möglich wird.<br />
Heizen Sie Ihr Geld nicht<br />
zum Fenster raus!!
„Grünes Wohnzimmer“ mit Ambiente<br />
Mo<strong>der</strong>ne Gartenhäuser eines<br />
Blockhausspezialisten verwandeln<br />
sich bei jedem Wetter in ein individuelles<br />
Urlaubsressort - im eigenen<br />
Zuhause zugleich weit weg vom<br />
stressigen Alltag. Sie sind mehr als<br />
nur Stauraum für Gartenmöbel,<br />
Grill und Sonnenschirm. Ein anspruchsvoll<br />
gestaltetes Gartenhaus<br />
ist wie ein zusätzliches Wohnzimmer<br />
mitten im eigenen Garten.<br />
Bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Familienoasen<br />
im Grünen ist alles möglich:<br />
Dank hochwertiger Materialien<br />
und außergewöhnlicher Design-<br />
Ideen avanciert das Gartenhaus<br />
nicht nur im Sommer zum neuen<br />
Mittelpunkt des Familienlebens.<br />
Hier lässt sich auch im Winter vom<br />
Alltag loslassen und die Ruhe des<br />
eigenen Gartens genießen.<br />
Individuelle Beratung steht bei<br />
dem renommierten Hersteller daher<br />
im Mittelpunkt: Gemeinsam mit<br />
dem Hauseigentümer plant er so<br />
lange, bis die ideale Ergänzung<br />
zum bestehenden Wohnhaus gefunden<br />
ist. Meist erfolgt eine optische<br />
Anpassung des neuen Garten-<br />
Keine Spur vom „Mief“ alter Holzhütten: Mo<strong>der</strong>ne Gartenhäuser präsentieren<br />
sich als Wohlfühloasen. Werkfoto: Blockhausbau J. Hummel Seit rund einem halben Jahr gibt es<br />
in Schneverdingen einen neuen Profi<br />
für Bauelemente: Maik Schelle-<br />
Lamellen<br />
hauses an das bestehende Wohnhaus.<br />
Hauseigentümern bietet sich<br />
anschließend mehr Platz für die<br />
Familie, mehr Platz für ruhige Stunden,<br />
mehr Zeit, dem Stress des Alltags<br />
wenigstens für einige Zeit zu<br />
entfliehen. Das ist Urlaub von Hektik<br />
und Trubel, und das innerhalb<br />
von Minuten - ohne Reisestrapazen.<br />
Wer mit dem Begriff Gartenhaus<br />
schweres Holz, einen klassisches<br />
Freisitz und massives Satteldach assoziiert,<br />
wird vom Design <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Bauwerke überrascht sein:<br />
Große Fens-terflächen, helle Farben,<br />
Licht, Luft, erstklassige Qualität<br />
und stylisches Ambiente - keine<br />
Spur vom „Mief“ alter Holzhütten<br />
in <strong>der</strong> hintersten Ecke des Gartens.<br />
Zeitgemäße Gartenhäuser haben<br />
nicht mehr die früher typische<br />
Kreuzeck-Verbindung, und auch<br />
das schwere Satteldach ist out. Mo<strong>der</strong>ne<br />
Flachdachvarianten, hochwertige,<br />
große, vollwärmegedämmte<br />
Isolierglasfenster und Hebeschiebetüren<br />
sind hier ebenso<br />
Auf Maß gefertigte Innen-fensterläden<br />
aus<br />
Lindenholz stehen für<br />
fast jede Fensterform<br />
zur Wahl. Auch im<br />
Wintergarten o<strong>der</strong> Erker<br />
sorgen sie für eine<br />
beson<strong>der</strong>e Wohnatmosphäre.<br />
Sie ermöglichen<br />
die Regelung<br />
des Lichteinfalls ganz<br />
nach Bedarf, denn sie<br />
bestehen aus einem<br />
o<strong>der</strong> mehreren Paneelen,<br />
in denen bewegliche<br />
Lamellen befestigt<br />
sind.<br />
Werkfoto: Jasno Shutters<br />
selbstverständlich wie ein schöner<br />
Fußboden, exklusive Möbel und<br />
ausgesuchte Wohnaccessoires. Viele<br />
Gartenhaus-Liebhaber wünschen<br />
inzwischen auch für ihr „grünes<br />
Wohnzimmer“ Wohnambiente<br />
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Türen, Rolläden und Markisen,<br />
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sowie Insektenschutz.<br />
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Zufriedenheit ist unsere Arbeit“<br />
lautet das Motto von „Schellewald<br />
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Bauen und Wohnen 11
Bauen und Wohnen<br />
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Lichtdurchlässige Rollläden<br />
Je weiter das Frühjahr fortschreitet,<br />
desto mehr Licht und<br />
Wärme erzeugen die Sonnenstrahlen.<br />
Aber wo Licht ist, benötigt <strong>der</strong><br />
Mensch auch Schatten. Bereits im<br />
Frühjahr gilt es die Kraft <strong>der</strong> Sonnenstrahlen<br />
nicht zu unterschätzen.<br />
In den eigenen vier Wänden<br />
können Rollladensysteme stets für<br />
ein optimales Maß an Wärme und<br />
Licht sorgen. Vor allem Eigentümer<br />
von Wintergärten wissen es zu<br />
schätzen, dass mo<strong>der</strong>ne Lichtblenden<br />
das Eindringen von störenden<br />
Sonnenstrahlen verhin<strong>der</strong>n. Dank<br />
cleverer Lichtschienen sind die Systeme<br />
dabei immer noch so lichtdurchlässig,<br />
dass keine künstliche<br />
Beleuchtung erfor<strong>der</strong>lich wird. Somit<br />
wird jeden Tag ein beson<strong>der</strong>er<br />
Lichtblick realisierbar.<br />
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Neuartige Rollladensysteme schützen vor grellem Sonnenlicht und zu<br />
großer Hitzeentwicklung. Werkfoto: Schanz Rollladensysteme<br />
Viel Licht für „himmlischen“ Wohnraum<br />
Beim Ausbau des Dachgeschosses<br />
zum „himmlischen“ Wohnraum<br />
spielen die Fenster eine wichtige<br />
Rolle. Sie sollen viel Licht, Luft und<br />
Komfort <strong>bieten</strong>, müssen sich aber<br />
auch an die baulichen Vorgaben<br />
und an die Optik des Hauses anpassen.<br />
Dies alles ermöglichen als<br />
Zwilling o<strong>der</strong> Drilling direkt nebeneinan<strong>der</strong><br />
eingebaute Maß-<br />
Wohndachfenster.<br />
Eine ausgeklügelte Stoß-an-Stoß-<br />
Konstruktion sorgt bei Maßwohndachfenstern<br />
eines Markenherstellers<br />
für extrem schmale Abstände<br />
zwischen den einzelnen Fenstern.<br />
Zudem wird durch die geringe Tie-<br />
fe des verbindenden Hilfssparrens<br />
eine optimale Raum- und Lichtausbeute<br />
erzielt. Auf bis zu 1,80 Meter<br />
Fensterlänge lässt sich mit den<br />
in <strong>der</strong> Breite flexiblen Fensterkombinationen<br />
<strong>der</strong> Eindruck einer<br />
durchgängigen Glasscheibe erwecken.<br />
Damit das Erscheinungsbild<br />
harmonisch bleibt, ist <strong>der</strong> Sparren<br />
passend zum Fenster<br />
mit einem pflegeleichten<br />
Innenfutter aus Kunststoff<br />
verkleidet. Eine serienmäßig<br />
vormontierte,<br />
umlaufende Wärmedämmung<br />
bis Oberkante<br />
Blendrahmen hilft<br />
auch im Kombi-Einbau<br />
beim Energie- und Heizkostensparen.<br />
Die mo<strong>der</strong>neKlapp-Schwing-<br />
technik des Wohndachfensters<br />
ermöglichen ungestörten<br />
Zugang und<br />
Ausblick im Dachwohn-<br />
raum. Alle Fensterfunktionen lassen<br />
sich bequem mit dem unten angebrachten<br />
Multifunktionsgriff erreichen.<br />
Für noch mehr Kälteschutz<br />
im Winter, Schutz vor Hitze im Sommer<br />
und Sicherheit sorgen passgenau<br />
auf die Flügelrahmen <strong>der</strong> Zwillinge<br />
o<strong>der</strong> Drillinge montierte,<br />
elektrische Außenrollläden.<br />
Dank schmalen Abstand zwischen den Fenstern<br />
entsteht <strong>der</strong> Eindruck einer durchgängigen<br />
Glasscheibe. Werkfoto: Roto<br />
„Eine Treppe ist<br />
nicht nur Gebrauchsgegenstand<br />
und eine<br />
Verbindung zwischen<br />
den<br />
Stockwerken, son<strong>der</strong>n<br />
meist das ‚erste<br />
Möbel‘ im Haus - und sie kann als<br />
fester Einbau nicht ohne weiteres verän<strong>der</strong>t<br />
werden“, so <strong>der</strong> Spezialist für Ulrich Bockelmann.<br />
Holz- und Metalltreppen. „Wer ein<br />
Haus plant, sollte also bedenken, das die Treppe<br />
wahrscheinlich nie wie<strong>der</strong> ausgetauscht wird. Darum gilt es bei<br />
<strong>der</strong> Auswahl und Gestaltung mindestens die gleiche Sorgfalt<br />
aufzuwenden wie bei <strong>der</strong> Innenausstattung.“ Es gibt viele<br />
Faktoren zu bedenken: „Treppen müssen<br />
zweckmäßig sein, mal platzsparend und mal repräsentativ.“
Haustüren auf Passivhaus-Niveau: Starker<br />
Auftritt für den individuellen Eingangsbereich<br />
Beson<strong>der</strong>e Sorgfalt widmen anspruchsvolle<br />
Bauherren und Renovierer<br />
dem Entree ihres Hauses. Denn<br />
<strong>der</strong> Hauseingang vermittelt Besuchern<br />
den ersten Eindruck, und für<br />
den gibt es bekanntlich keine zweite<br />
Chance. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Aufmerksamkeit<br />
steht die Haustür, die<br />
mittlerweile in schier unendlicher<br />
optischer Vielfalt angeboten wird –<br />
vom schlichten Modell bis hin zur<br />
Version mit Beleuchtung und elegantem<br />
Design. Eine gute Haustür<br />
erfüllt jedoch nicht nur optisch hohe<br />
Ansprüche, sie schützt auch vor<br />
ungebetenen Gästen und lässt wenig<br />
Heizwärme hinaus.<br />
Mo<strong>der</strong>ne Haustüren von Qualitätsanbietern<br />
erfüllen heute höchste<br />
Energie-Standards. So erzielen<br />
die neuen Haustüren dank eines innovativen<br />
Türblattaufbaus mit ökologischer<br />
Korkdämmung beispielsweise<br />
einen hervorragenden Wärmedämmwert<br />
von bis zu 0,8 W/m 2 K<br />
– das ist Passivhaus-Niveau. Wie bei<br />
den hoch wärmedämmenden Fenstern<br />
gilt auch hier: Je kleiner <strong>der</strong> U-<br />
Wert, desto weniger Wärme geht<br />
nach außen verloren. Zudem <strong>bieten</strong><br />
die „starken“ Außentüren mit einer<br />
Bautiefe von bis zu 115 mm ein hohes<br />
Maß an Sicherheit. Eine bewährte<br />
Fünffach-Verriegelung<br />
macht ein Aufhebeln so gut wie unmöglich,<br />
<strong>der</strong> patentierte Keilfalz garantiert<br />
eine zusätzliche Aushebelsicherung.<br />
Flächenbündiges Design liegt <strong>der</strong>zeit<br />
auch bei Haustüren voll im<br />
Trend, da es mo<strong>der</strong>ne Baustile unterstreicht.<br />
Das erfüllen die neuen<br />
Türen bis ins Detail: Für eine perfekte<br />
Innenoptik sorgen neben den kom-<br />
plett flächenbündigen Glasleisten im<br />
Türblatt die völlig verdeckt liegenden<br />
Bän<strong>der</strong>. Bei einer farblichen Gestaltung<br />
profitieren die Aluminium-<br />
Holz-Türen von <strong>der</strong> vorteilhaften<br />
Material-Kombination: Alle Farbtöne<br />
<strong>der</strong> RAL-Palette sowie beson<strong>der</strong>e<br />
Effektfarben stehen für die robuste<br />
Alu-Schale zur Verfügung. Im In-<br />
Mit seinen neuen Haustüren aus Holz o<strong>der</strong> Aluminium-Holz werden die<br />
hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an Wärmeschutz und Sicherheit erfüllt und zudem<br />
fast jeden Gestaltungswunsch.<br />
Treppe als attraktives Designobjekt<br />
Mit Stahl als<br />
Werkstoff hat die<br />
Menschheit bereits<br />
lange praktische<br />
Erfahrungen. Er<br />
lässt sich vielfältig<br />
und leicht verarbeiten.<br />
Die Kombination<br />
von Form<br />
und Funktion<br />
macht Stahl zu einem<br />
attraktiven<br />
Designobjekt.<br />
Auch bei Treppen<br />
lautet das Motto<br />
für dieses Jahr<br />
„Made of Steel”.<br />
Als Werkstoff in<br />
Durch Materialmix<br />
stellen Treppen einen<br />
Blickfang im<br />
Raum dar.<br />
Werkfoto: Fuchs<br />
nenbereich kann <strong>der</strong> Bauherr dann<br />
zwischen klassischen und edlen Hölzern<br />
wählen. Die exquisiten Holzhaustüren<br />
überzeugen durch abwechslungsreiche<br />
Maserungen. Seidenmatte<br />
Lasuren bringen hierbei<br />
die Struktur und Ausstrahlung des<br />
natürlichen Werkstoffs Holz beson<strong>der</strong>s<br />
schön zur Geltung.<br />
<strong>der</strong> Treppenherstellung ermöglicht<br />
Stahl dank seiner hohen Zug- und<br />
Druckfestigkeit den Bau sehr filigraner<br />
Treppenanlagen. Denn diese<br />
benötigen nur wenige Befestigungspunkte<br />
an <strong>der</strong> Wand. Damit<br />
sind die Trittebenen, auf denen <strong>der</strong><br />
Schall erzeugt wird, von den Wänden<br />
entkoppelt. Der Schall kann<br />
sich nicht ungehin<strong>der</strong>t fortsetzen,<br />
<strong>der</strong> Schritt wird gedämpft. Das stei-<br />
Eigene<br />
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Design <strong>der</strong> Treppe bei. Vor allem<br />
die Stufen betonen ihre Rolle als<br />
wichtiges Gestaltungselement in<br />
den eigenen vier Wänden. Gerade<br />
ein Materialmix zwischen Stufen<br />
und dem Gelän<strong>der</strong> sorgt hierbei für<br />
mo<strong>der</strong>ne Eleganz.<br />
Bauen und Wohnen 13
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Technik mit hydraulischem<br />
Abgleich ist nicht<br />
nur für den sicheren Betrieb <strong>der</strong><br />
Heizungsanlage extrem wichtig,<br />
son<strong>der</strong>n auch für einen niedrigen Dirk Ebersbach.<br />
Verbrauch und damit ebenso für<br />
entsprechend niedrige Nebenkosten direkt verantwortlich“,<br />
so <strong>der</strong> Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister.<br />
Ein Fachbetrieb entwirft für jeden Bedarf eine passende Lösung<br />
weiß <strong>der</strong> Heizungstechnikexperte:<br />
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individuell die Anlagetechnik für jedes Gebäude.“<br />
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Laut <strong>der</strong> technischen Regel für Gasinstallationen sollten Hauseigentümer,<br />
die ihr Gebäude mit Gas beheizen, einmal jährlich die Gasleitungen<br />
überprüfen. Die Sichtkontrolle <strong>der</strong> Installation kann durch den Betreiber<br />
selbst erfolgen. Aber diese oberflächliche Prüfung ersetzt nicht Wartung,<br />
Inspektion o<strong>der</strong> Instandhaltung <strong>der</strong> Anlage. „Gasinstallationen verlangen<br />
ein Höchstmaß an Sicherheit. Ihre Überprüfung gehört deshalb in<br />
die Hände des Fachhandwerks“, sagt Franz-Josef Heinrichs vom Zentralverband<br />
Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Nur sachkundige Installateure<br />
dürften Arbeiten an den sicherheitssensiblen Gasanlagen vornehmen.<br />
Der ZVSHK empfiehlt daher den regelmäßigen „Gas-ganz-sicher-<br />
Check“ durch geschulte Handwerksunternehmen. Werkfoto: ZVSHK<br />
Sparen mit Zeitautomatik<br />
Hauseigentümer achten zunehmend<br />
auf einen bewussten Energieeinsatz<br />
in ihrem Heim. Da lohnt<br />
es sich, auch die Elektroinstallation<br />
genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />
Eine Beleuchtung mit Präsenzschaltung<br />
und Zeitautomatik etwa spart<br />
bis zu 25 Prozent gegenüber <strong>der</strong> Bedienung<br />
mit herkömmlichen Schaltern,<br />
berichtet Hartmut Zan<strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> Initiative Elektro+.<br />
Einzelraumregelungen <strong>der</strong> Heizung<br />
<strong>bieten</strong> ebenfalls enorme Sparpotenziale<br />
- ein Grad Temperaturreduzierung<br />
senkt den Verbrauch<br />
um sechs Prozent. Eine gute<br />
Ergänzung sind Fensterkontakte,<br />
die die Heizung<br />
bei geöffnetem Fenster sofort<br />
auf Frostschutzbetrieb<br />
herunterfahren, o<strong>der</strong> Zeitschaltungen,<br />
die etwa das<br />
Bad nur zu den Nutzungszeiten<br />
auf Temperatur bringen.<br />
Einsparpotenzial bietet<br />
auch eine Helligkeits-<br />
automatik, welche die<br />
Rollläden im Winter in <strong>der</strong><br />
Dämmerung, im Sommer<br />
bei starker Sonnenein-<br />
strahlung herunterfährt. Dies minimiert<br />
in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />
Wärmeverluste, und sorgt an<br />
heißen Tagen für Sonnenschutz. Via<br />
Zeit- o<strong>der</strong> Fernsteuerung lassen sich<br />
Uhrzeiten festlegen, zu denen die<br />
Jalousien zum Beispiel bei längerer<br />
Abwesenheit bewegt werden sollen.<br />
Bei <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Hausinstallation<br />
sollten Bauherren nicht<br />
vergessen, genügend Elektro-Leerrohre<br />
einzuplanen. Dann lassen sich<br />
Energiespar- und Komfortfunktionen<br />
später ohne Aufwand noch<br />
nachrüsten.<br />
Eine gut durchdachte Elektroinstallation<br />
sorgt für Komfort und hilft, Energie zu sparen.<br />
Werkfoto: Elektro+<br />
0 51 91 / 84-0 0 51 92 / 98 13-40
Solarthermieanlagen sorgen für warmes Wasser und unterstützen die<br />
Heizung. Werkfoto: dena<br />
Sonnenwärme nutzen<br />
Die Wärme <strong>der</strong> Sonne zu nutzen ist<br />
für viele Hausbesitzer ein erster<br />
Schritt weg von hohen Heizkosten.<br />
Thermische Solaranlagen nutzen die<br />
Wärme <strong>der</strong> Sonne für die Erwärmung<br />
von Wasser. Hausbesitzer können<br />
im Sommer den Heizkessel meist<br />
komplett abschalten und Geld und<br />
Energie sparen. Die Deutsche Energie-Agentur<br />
GmbH (dena) erklärt,<br />
auf was Interessierte achten müssen.<br />
Zunächst müssen sich Hausbesitzer<br />
entscheiden, ob die Solaranlage<br />
nur das Trinkwasser erwärmen o<strong>der</strong><br />
auch die Heizung unterstützen soll.<br />
Eine kleinere Solaranlage liefert in<br />
den warmen Monaten genug Energie,<br />
um den Trinkwarmwasserbedarf<br />
eines Hauses zu decken. Ist eine zusätzliche<br />
Heizungsunterstützung geplant,<br />
muss die Solaranlage inklusive<br />
Speicher größer ausfallen. Allerdings<br />
benötigen Solaranlagen immer<br />
ein zusätzliches Heizsystem. Gut<br />
geeignet sind effiziente Brennwertgeräte,<br />
Holzheizungen und in gut<br />
gedämmten Häusern Wärmepumpen.<br />
Ausrichtung<br />
Ein Vier-Personen-Haushalt<br />
benötigt zur Erzeugung von Warmwasser<br />
mindestens vier bis sechs<br />
Quadratmeter Kollektorfläche. Wer<br />
seine Solaranlage zusätzlich für die<br />
Heizungsunterstützung will, muss<br />
mit zehn bis 18 Quadratmetern Kollektorfläche<br />
rechnen. Für die Installation<br />
<strong>der</strong> Kollektoren <strong>bieten</strong> sich<br />
Dächer an, die direkt gen Süden ausgerichtet<br />
sind. Auch zwischen Ost<br />
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und West sind alle Ausrichtungen<br />
realisierbar, gegebenenfalls muss die<br />
Kollektorfläche größer gewählt werden.<br />
Jede Solaranlage benötigt einen<br />
Speicher für die gewonnene<br />
Wärme: Anlagen für Trinkwarmwasser<br />
mindestens 300-Liter und Anlagen,<br />
die die Heizung unterstützen,<br />
etwa 100 Liter Speichervolumen je<br />
Quadratmeter Kollektorfläche. Damit<br />
lassen sich bis zu 20 Prozent des<br />
gesamten Heizenergieverbrauchs<br />
einsparen. Für den Einbau einer thermischen<br />
Solaranlage für Trinkwarmwasser<br />
müssen Interessenten<br />
mit Kosten ab 4.000 Euro rechnen.<br />
Bei einer Anlage mit Heizungsunterstützung<br />
erhöhen sich die Kosten<br />
auf 8.000 bis 12.000 Euro.<br />
Effizienzhaus<br />
Wer gleichzeitig seinen Energieverbrauch<br />
senken möchte, sollte<br />
über eine energetische Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
zum Effizienzhaus nachdenken.<br />
Ein umfassend gedämmtes<br />
Haus verbraucht bis zu 90 Prozent<br />
weniger Energie als ein vergleichbarer<br />
unsanierter Altbau und kann<br />
mit einem dena-Gütesiegel als Effizienzhaus<br />
zertifiziert werden. Solaranlagen<br />
können dann mehr als ein<br />
Viertel des jährlichen Energiebedarfs<br />
bereitstellen. Ein Energieberater<br />
hilft, die Schwachstellen des Hauses<br />
aufzudecken und erarbeitet eine auf<br />
das jeweilige Gebäude maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />
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Bauen und Wohnen 15
Bauen und Wohnen<br />
16<br />
Holzpellets bilden eine günstige Alternative<br />
gegenüber Ölheizungen.<br />
Werkfoto: Kago<br />
Kosten sparen<br />
Die vergangenen Winter waren kalt<br />
und die Heizkosten entsprechend<br />
hoch. Trotzdem bewegt sich wenig<br />
auf dem deutschen Heizungsmarkt.<br />
Das beweist <strong>der</strong> Bestand an alten,<br />
umweltschädlichen und ineffi- zienten<br />
Heizkesseln. Laut Bundesverband<br />
Erneuerbare Energie (BEE)<br />
entsprechen nur rund zehn Prozent<br />
<strong>der</strong> 18 Millionen Heizsysteme dem<br />
aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik. Drei<br />
Millionen sind älter als 24 Jahre und<br />
damit völlig unzeitgemäß. Mit einer<br />
neuen Heizung können Verbraucher<br />
viele Kosten sparen. Holzpellets<br />
als Brennstoff sind beispielsweise<br />
zurzeit rund 40 Prozent<br />
günstiger als Öl.<br />
Die Revolution<br />
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„Abtauchen“<br />
Mo<strong>der</strong>ne Badezimmer sollten<br />
nicht nur innere Werte und äußeren<br />
Charme <strong>bieten</strong>, son<strong>der</strong>n auch<br />
Möglichkeiten zum entspannten<br />
Abtauchen für alle. Doch wie lässt<br />
sich solch ein „Traumbad“ verwirklichen?<br />
Zum „Happy End“, erklärt<br />
die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS), führe letztlich nur,<br />
sich einem ausgewiesenen Badprofi<br />
anzuvertrauen. Der Ratgeber „Ihr<br />
Weg zum Traumbad“ fasse zudem<br />
alles in zehn Schritten zusammen.<br />
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rbr. Die Verbrennung von Öl,<br />
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Kohlendioxid freigesetzt<br />
wird, ist eine <strong>der</strong> Ursachen<br />
für den Anstieg <strong>der</strong> Treibhausgas-Konzentration<br />
in <strong>der</strong><br />
Atmosphäre und damit<br />
für den Klimawandel.<br />
Daher sollte<br />
auch in PrivathaushaltenverstärktklimafreundlicheTechnik<br />
zum<br />
Einsatz<br />
kommen.<br />
Ökologisch<br />
und<br />
ökonomisch sinnvoll ist die Energieerzeugung<br />
im eigenen<br />
Haus. Zukunftssichere Mini-<br />
Blockheizkraftwerke (BHKW)<br />
wie <strong>der</strong> Dachs von SenerTec<br />
produzieren Energie dort, wo<br />
sie gebraucht wird – ganz ohne<br />
Leitungsverluste. Hausbesitzer<br />
werden dadurch nicht nur<br />
Rücksprache mit Vermieter<br />
Einen Großteil des Jahres schenken<br />
we<strong>der</strong> Mieter noch Eigentümer<br />
<strong>der</strong> Heizungsanlage einer Immobilie<br />
beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit. Es<br />
kann in Notsituationen aber nötig<br />
sein, dass <strong>der</strong> Mieter ohne Rücksprache<br />
mit dem Eigentümer einen<br />
Handwerker beauftragen muss.<br />
Zum Beispiel, wenn Gefahr im Verzug<br />
ist, <strong>der</strong> Hauseigentümer und<br />
sein Verwalter aber nicht erreichbar<br />
sind. So entschloss sich eine Mieterin<br />
angesichts einer funktions-<br />
„In <strong>der</strong> Energieeinsparung<br />
und <strong>der</strong> -<br />
gewinnung liegt<br />
großes Potential.“<br />
Daher rät<br />
<strong>der</strong> Fachmann für<br />
Solar- und Photovoltaik-<br />
Technik, auf Alternativen zu Öl und<br />
Gas zu setzen und entsprechende Konzepte<br />
für Häuser und Wohnungen in Günther Freißmann<br />
Betracht zu ziehen: „Man sollte die<br />
Kraft <strong>der</strong> Sonne nutzen, denn darin liegt meiner Ansicht nach<br />
die Zukunft <strong>der</strong> Energiegewinnung.“ Schließlich ist ein Ende <strong>der</strong><br />
fossilen Brennstoffe bereits schon jetzt abzusehen, weiß <strong>der</strong><br />
Spezialist für Solarstrom und -wärme,<br />
doch „die Sonne schreibt keine Rechnung.“<br />
unabhängiger von ständig steigenden<br />
Energiepreisen, sie sparen<br />
sogar Geld. Durch das bewährte<br />
Prinzip <strong>der</strong> Kraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK) benötigen<br />
die effizienten<br />
Anlagen<br />
im Vergleich<br />
zur<br />
herkömmlichenEnergieerzeugung<br />
rund ein<br />
Drittel weniger<br />
Brennstoff<br />
und senkengleichzeitig<br />
den CO 2 -Ausstoß um beeindruckende<br />
47 Prozent.<br />
Das ökologisch konsequent<br />
durchdachte Minikraftwerk<br />
versorgt Privathäuser aber auch<br />
Gewerbebetriebe zuverlässig<br />
und CO 2 -neutral mit Strom und<br />
Warmwasser.<br />
Foto: SenerTec/rbr<br />
untüchtigen Gasetagenheizung, einen<br />
Fachbetrieb zu rufen. Die Rechnung<br />
betrug rund 600 Euro. Das<br />
Amtsgericht Münster (Aktenzeichen<br />
4 C 2725/09) entschied, <strong>der</strong> Eigentümer<br />
müsse diese Summe begleichen,<br />
auch wenn er den Auftrag<br />
nicht erteilt habe. An<strong>der</strong>s sah dies<br />
bei einigen zusätzlichen Arbeiten<br />
aus, die nicht dringend nötig gewesen<br />
waren, vom Handwerker<br />
aber miterledigt worden waren.<br />
Auf diesen Kosten blieb die Mieterin<br />
sitzen.<br />
Nur bei Notfallreparaturen muss<br />
<strong>der</strong> Vermieter die Rechnung bezahlen.<br />
Alles<br />
spricht dafür.<br />
Der Dachs erzeugt Wärme<br />
und dreimal so viel Strom,<br />
wie ein komfortables Wohnhaus<br />
braucht. Den Überschuss<br />
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Hingucker: Mo<strong>der</strong>ne Heizöfen spenden angenehme Wärme und helfen,<br />
Energie zu sparen. Werkfoto: Nibe<br />
Clever heizen mit Kaminofen<br />
Die Winterperioden <strong>der</strong> vergangenen<br />
Jahre verliefen deutlich länger<br />
und intensiver. Kein Wun<strong>der</strong> also,<br />
dass die Heizkostenabrechnungen<br />
in die Höhe schnellten und für<br />
unangenehme Überraschungen<br />
sorgten.<br />
Clever handelt <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> sich<br />
für die bevorstehende kühle Jahreszeit<br />
einen energieeffizienten Kaminofen<br />
als zusätzliche Heizquelle<br />
ins Haus holt.<br />
„Plus an Wärme“<br />
Dieser spendet auf wirtschaftliche<br />
Weise ein Plus an Wärme und bringt<br />
mit seinem faszinierenden Flammenspiel<br />
gleichzeitig auch entspannende<br />
Gemütlichkeit in die eigenen<br />
vier Wände. Neuentwicklungen<br />
weisen große Seitenscheiben<br />
auf, die die gemütliche Atmosphäre<br />
eines offenen Feuers vermitteln.<br />
Dabei zertifiziert das Umweltsiegel<br />
„Nordischer Schwan“ ein beson<strong>der</strong>s<br />
umweltfreundliches Heizen. Mit<br />
zahlreichen Zubehörlösungen lässt<br />
sich <strong>der</strong> Kaminofen an individuelle<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und den persönlichen<br />
Geschmack anpassen.<br />
Wirtschaftlichkeit entscheidend<br />
Die Wirtschaftlichkeit einer Heizanlage<br />
steht für Hausbesitzer bei <strong>der</strong><br />
Entscheidung für ein Heizsystem an<br />
erster Stelle. Sie legen vor allem<br />
Wert auf niedrige Heiz- und Wartungskosten<br />
sowie auf eine lange<br />
Lebensdauer <strong>der</strong> Anlage. Dichtauf<br />
rangieren hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Umweltverträglichkeit und die<br />
Möglichkeit regenerative Energien<br />
einzubinden. Dies geht aus einer<br />
Verbraucherbefragung im Auftrag<br />
des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung<br />
(IWO) hervor.<br />
Neben an<strong>der</strong>en Systemen erfüllt<br />
auch die Öl-Brennwerttechnik diese<br />
Kriterien: Technisch ausgereift,<br />
langlebig und effizient nutzen Öl-<br />
Brennwertgeräte den Energiegehalt<br />
des Brennstoffs zu annähernd 100<br />
Prozent aus. Für die Umweltverträglichkeit<br />
spricht, daß Öl-Brennwerttechnik<br />
gut mit erneuerbaren<br />
Energieträgern kombiniert werden<br />
kann, insbeson<strong>der</strong>e mit Solarwärme.<br />
Das belegt auch <strong>der</strong> Markt:<br />
Mehr als die Hälfte aller neu installierten<br />
Öl-Brennwertheizungen<br />
wird mittlerweile mit einer Solarthermieanlage<br />
zur Warmwasserbereitung<br />
und vielfach auch zur Heizungsunterstützung<br />
kombiniert. Einen<br />
so hohen Solaranteil erreicht<br />
kaum ein an<strong>der</strong>es Heizsystem.<br />
Mit einem wasserführenden Holzkaminofen<br />
läßt sich ein zusätzlicher<br />
erneuerbarer Energieträger einbinden.<br />
Die Kombination aus Öl-Brennwerttechnik,<br />
Solaranlage und Holzkamin<br />
- eine sogenannte Hybridheizung<br />
- kann im Vergleich zu alten<br />
Standardheizkesseln bis zu 50<br />
Prozent Heizöl ein sparen. Als weitere<br />
regenerative Komponente<br />
kann inzwischen auch Bioheizöl eingesetzt<br />
werden. Es ist bereits in vielen<br />
Regionen beim Mineralölhandel<br />
erhältlich. Bioheizöl ist schwefelarmes<br />
Heizöl, dem Komponenten aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen beigemischt<br />
sind.<br />
Öl-Brennwerttechnik ist mit erneuerbaren<br />
Energien kombinierbar.<br />
Foto: IWO<br />
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Das Bad als wichtigster Raum<br />
Als Folge des demografischen<br />
Wandels besteht wachsen<strong>der</strong> Bedarf<br />
an altersgerecht ausgestatteten<br />
Wohnungen. Im Rahmen einer<br />
repräsentativen Umfrage im Auftrag<br />
<strong>der</strong> Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS) wollten Sozialforscher<br />
daher unter an<strong>der</strong>em wissen,<br />
welchem Raum o<strong>der</strong> Wohnsektor<br />
die Bevölkerung hier die<br />
größte Bedeutung beimisst.<br />
Das Ergebnis bewertet VDS-Geschäftsführer<br />
Jens J. Wischmann als<br />
„kleine Sensation“: Mit 68 Prozent<br />
Altersgerechte Ausstattung: 68 Prozent <strong>der</strong> Bürger ab 18 Jahre halten<br />
hierbei das Bad für den wichtigsten Raum. Grafik: VDS<br />
E.K.<br />
nimmt das Bad danach die klare<br />
Top-Position ein und lässt Wohnzimmer<br />
(zwölf Prozent), Küche (acht<br />
Prozent), Schlafzimmer (sechs Prozent)<br />
und Flur (zwei Prozent) weit<br />
hinter sich. Zwar habe man damit<br />
rechnen können, dass die altersgerechte<br />
Ausstattung des Bades für die<br />
Deutschen wichtig sei. Eine <strong>der</strong>artige<br />
Dominanz komme jedoch „völlig<br />
unerwartet“. Laut Umfrage seien<br />
auch Angst vor Schmutz, Staub,<br />
Lärm und Baustellenatmosphäre<br />
kein „Renovierungsverhin<strong>der</strong>er“.<br />
Warmwasser<br />
Je<strong>der</strong>zeit warmes Wasser zum Duschen,<br />
Baden o<strong>der</strong> Geschirrspülen<br />
zu haben, zählt hierzulande zu den<br />
Selbstverständlichkeiten des Wohnens.<br />
Ein zentraler Speicher-Wassererwärmer,<br />
<strong>der</strong> die Erwärmung<br />
des Wassers mit <strong>der</strong> Gebäudeheizung<br />
kombiniert, stellt bei Bedarf<br />
große Mengen an Warmwasser<br />
ohne Verzögerung bereit. Das<br />
Speicherprogramm eines renommierten<br />
Herstellers hält für jeden<br />
Bedarf die passende Lösung von<br />
80 bis 1.000 Liter bereit. Zudem erfüllt<br />
es Kriterien wie Wirtschaftlichkeit,<br />
Komfort und Hygiene. Die<br />
Speicher-Wasserwärmer passen<br />
sich optisch den Kesseln des Herstellers<br />
an. Werkfoto: Viessmann<br />
Ölheizungen warten lassen<br />
Eine gut gewartete Ölheizung spart Energie, sichert konstant niedrige<br />
Emissionen und beugt Betriebsstörungen vor. Eine Vernachlässigung<br />
<strong>der</strong> Pflege kann zu einem bis zu zehn Prozent erhöhten Energieverbrauch<br />
führen. Deshalb empfiehlt das Institut für wirtschaftliche Oelheizung<br />
e.V. (IWO), die Heizung einmal im Jahr vom Fachhandwerker<br />
warten zu lassen. Der Heizungsfachmann überprüft bei <strong>der</strong> Jahresinspektion<br />
die Regel- und Sicherheitstechnik. Er reinigt Kesselinnenflächen<br />
und Brenner und tauscht eventuell Verschleißteile wie Brennerdüse und<br />
Filter aus. Bei Bedarf justiert er den Brenner nach, entlüftet das Heizsystem<br />
und füllt die Anlage mit Wasser auf. Werkfoto: IWO
Fliesen in angesagter Natursteinoptik<br />
Die dezente Sandsteinstruktur des Feinsteinzeugs in zeitlosem Grau erzielt<br />
eine urban-mo<strong>der</strong>ne Raumatmosphäre.<br />
Werkfoto: Fliesenverband/ Villeroy & Boch<br />
„Echte“ Steinfliesen<br />
Faszinieren<strong>der</strong> Mix verschiedener Formen in täuschend echter Steinoptik<br />
für die Wand. Werkfoto: Rimini<br />
Wer die eigenen vier Wände gestalten<br />
möchte, steht vor einer<br />
großen Auswahl an Gestaltungsmaterialien.<br />
Einen etwas an<strong>der</strong>en<br />
Look bringen diejenigen an die<br />
Wand, die Riemchen in täuschend<br />
echter Steinoptik ausprobieren.<br />
Dank ihres originalgetreuen Erscheinungsbildes<br />
von Natursteinen<br />
<strong>bieten</strong> die Riemchen einen<br />
anmutigen und schicken Anblick:<br />
Die außergewöhnlichen Oberflächen<br />
vermitteln in unterschiedlichen<br />
Farben und Strukturen<br />
einladenden Charme, und das<br />
nicht nur im Wohnzimmer, son<strong>der</strong>n<br />
zum Beispiel auch im Flur, in<br />
<strong>der</strong> Küche und auch im Außenbereich<br />
an <strong>der</strong> Hausfassade o<strong>der</strong> an<br />
Mauern.<br />
Beim Wohndesign ist eine Abkehr<br />
von <strong>der</strong> kurzlebigen „Effekthascherei“<br />
zu beobachten - zugunsten<br />
natürlicher Schönheit, bewährten<br />
Materialien und bleibenden Werten.<br />
Zu diesem neuen Wohngefühl<br />
passen Fliesen in Natursteinoptik<br />
ideal. Daher bildet <strong>der</strong> Natursteinlook<br />
<strong>der</strong>zeit den Trend bei Wandund<br />
Bodenfliesen.<br />
Der „keramische Naturstein“ lässt<br />
sich durch Reliefstrukturen sowie<br />
Farbverlauf und Musterung optisch<br />
kaum noch von natürlichen Vorbil<strong>der</strong>n<br />
wie Schiefer, Sandstein o<strong>der</strong><br />
Granit unterscheiden. Vor allem auf<br />
größeren Flächen und im angesagten<br />
Großformat erzielt die Fliese in<br />
Natursteinoptik jedoch eine harmonische,<br />
ebenmäßige Flächenwirkung,<br />
da die typischen „Unregelmäßigkeiten“<br />
des Natursteins gezielt<br />
gesetzt und dezent gestaltet<br />
sind. Mit handwerklichem Geschick<br />
und professioneller Planung gestaltet<br />
<strong>der</strong> Verlegeprofi Wand- und Bodenflächen,<br />
die einen bleibenden<br />
Wert für das eigene Heim darstellen.<br />
Keramik erweist sich als robust,<br />
pflegeleicht und fleckunempfindlich.<br />
„Rutschhemmende“ Fliesen<br />
eignen ideal für begehbare Duschen<br />
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Bauen und Wohnen 19
Bauen und Wohnen<br />
20<br />
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Das ABC <strong>der</strong> Farbpsychologie<br />
(pb) Bei <strong>der</strong> Farbwahl für einen<br />
Raum ist die eigene Lieblingsfarbe<br />
nicht unbedingt die beste Wahl.<br />
Farben wirken sich auf unsere Stimmung<br />
aus und können diese beeinflussen.<br />
Farbpsychologie findet sich<br />
überall in unserem Leben wie<strong>der</strong>.<br />
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Führungskräfte wie Manager o<strong>der</strong><br />
Politiker achten bei ihrer Kleidung<br />
bewusst auf die Wirkung <strong>der</strong> Farben.<br />
Blau beispielsweise erweckt<br />
beim Betrachter die Assoziation<br />
von Ehrlichkeit, während man in<br />
Rot eher energisch und bestimmt<br />
Ihr Ansprechpartner bei <strong>der</strong> Entfernung von:<br />
Schimmelpilzen und<br />
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wirkt. Restaurants werden ebenfalls<br />
gerne in Rot- und Orangetönen<br />
gehalten, da diese Farben appettitanregend<br />
wirken. Die Wände<br />
von Krankenhäusern und Schulen<br />
werden dagegen oft in Grün gestrichen,<br />
da dies Ruhe, Hoffnung und<br />
Natürlichkeit ausstrahlt.<br />
Die richtige Farbe am richtigen<br />
Ort sorgt für eine besser Stimmung<br />
und ein gesteigertes Wohlbefinden.<br />
Eine anregende Wirkung verbreiten<br />
generell alle Rot- und Orangetöne.<br />
Rot ist die Farbe des Tuns.<br />
Fühlt man sich träge und antriebslos,<br />
kann ein roter Wohnraum Abhilfe<br />
schaffen. Ansonsten eignet<br />
sich Rot sehr gut für den Hobbyo<strong>der</strong><br />
Fitnessraum. Es lässt den Puls<br />
steigen und vermittelt Energie.<br />
Schimmelpilze<br />
Wenn Schimmel in <strong>der</strong> Wohnung<br />
auftritt, hat sich in erster Linie <strong>der</strong><br />
Vermieter darum zu kümmern. Behauptet<br />
<strong>der</strong> Vermieter, die Schimmelbildung<br />
läge am Wohnverhalten<br />
des Mieters, so muss er das auch<br />
akribisch beweisen. Wie die telefonische<br />
Rechtsberatung <strong>der</strong> Deutschen<br />
Anwaltshotline berichtet, hatte<br />
eine Mieterin den Mietsatz für ihre<br />
Wohnung um 25 Prozent gemin<strong>der</strong>t,<br />
weil alle Zimmer einschließlich<br />
Orange wirkt apettitanregend,<br />
fröhlich, kommunikativ und harmonisch.<br />
Die Experten empfehlen diese<br />
Farbe daher in Räumen, in denen<br />
viele Menschen zusammenkommen.<br />
Ideal passt Orange als<br />
Grundfarbe im Esszimmer. Kühle<br />
Farben wie Grün und Blau verbreiten<br />
entgegen <strong>der</strong> allgemeinen Annahme<br />
keine kalte Atmosphäre.<br />
Ganz im Gegenteil: Sie tragen zu<br />
einer entspannten, ruhigeren<br />
Grundstimmung bei. Sowohl für<br />
den Schlafbereich als auch das Badezimmer<br />
sind Blau- und Grüntöne<br />
daher absolut empfehlenswert.<br />
Grün kann als Wandfarbe in Zimmern<br />
von hyperaktiven Kin<strong>der</strong>n zu<br />
<strong>der</strong>en Beruhigung beitragen und<br />
für mehr Ausgeglichenheit sorgen.<br />
(pb) Farbtöne von Violett bis Lila liegen <strong>der</strong>zeit in jedem Bereich voll im<br />
Trend. Foto: tdx/Akzo Nobel/Glasurit<br />
Holz o<strong>der</strong> Foto<br />
Während Massivparkett aus Vollholz<br />
und Fertigparkett aus mehreren<br />
Holzschichten bestehen, ist Laminat<br />
in erster Linie ein Kunstharzpro-dukt.<br />
Die Oberfläche wird<br />
gebildet aus mit Kunstharz getränkten<br />
Papieren, <strong>der</strong>en Dekore<br />
fototechnisch aufge- druckt sind.<br />
Jahrelange Beanspruchung bleiben<br />
nicht folgenlos. Hierbei unterscheiden<br />
sich Parkett und Laminat<br />
erheblich. Werkfoto: PIK<br />
Küche und Bad von immer wie<strong>der</strong>kehrendem<br />
Schimmel befallen waren.<br />
Das Gericht gab <strong>der</strong> Klägerin<br />
recht. Der Vermierter müsse zudem<br />
beweisen, dass das Gebäude frei von<br />
wärmetechnischen Baumängeln ist<br />
und somit keine aus dem Rahmen<br />
fallende Beheizungs- o<strong>der</strong> Belüftungsmaßnahmen<br />
erfor<strong>der</strong>lich gewesen<br />
wären, um den Schaden zu<br />
vermeiden. Dies entschied das Landgericht<br />
Hamburg (Az.: 307 S 39/09).
Individuelle Anfertigung<br />
Hohe Komfortansprüche: Polstereien fertigen individuell auf Kundenwunsch<br />
ganze Polsterlandschaften an o<strong>der</strong> <strong>bieten</strong> Programme, aus denen<br />
sich die eigenen Wünsche zusammenstellen lassen. Bequemlichkeit<br />
und passende Größe stehen dabei im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Werkfoto: Finkeldei<br />
Trendgerechte Stilmittel<br />
Zunehmend entwickeln sich groß<br />
gemusterte Tapeten, farbkräftige<br />
Wände und auffällige Effektputze<br />
zum Trend. Aber meist nur an einer<br />
Wand des Raumes, als Hingucker-<br />
o<strong>der</strong> neudeutsch auch Eyecatcher-Wand.<br />
Diese unterstreicht den Stil eines<br />
an sich dezent gestalteten Zimmers<br />
o<strong>der</strong> setzt einen selbstbewussten<br />
Kontrapunkt. Damit dieser Kontrast<br />
zwischen Haupt- und Nebenrollen<br />
nicht zu stark wird und <strong>der</strong><br />
Raum als Gesamtkonzept funktioniert,<br />
sind farbig auf das Hauptmotiv<br />
abgestimmte Wände empfehlenswert:<br />
Beispielsweise Hellgrün<br />
zum blühenden Mohnfeld,<br />
Pastelltöne zu kräftigen 60er-Jah-<br />
re-Ornamenten o<strong>der</strong> Taubenblau<br />
zu Cabanels Geburt <strong>der</strong> Venus.<br />
Ob bereits die Hauptwand effektvoll<br />
gestrichen statt mit Motiven<br />
verziert wird, o<strong>der</strong> nur die Nebenwände<br />
Farbe erhalten sollen -<br />
<strong>Profis</strong> warnen in jedem Fall vor dem<br />
Anstrich auf den blanken Putz.<br />
Denn in den meisten Fällen ist nicht<br />
nachvollziehbar, ob dieser bereits<br />
vorbehandelt wurde o<strong>der</strong> durch<br />
Gebäudeerschütterungen anfällig<br />
für Setzrisse ist.<br />
Die optimale Lösung für nachhaltig<br />
sichere und auch wohngesunde<br />
Wandanstriche sind in jedem<br />
Fall im Handel erhältliche Raufasero<strong>der</strong><br />
überstreichbare Vliesfasertapeten.<br />
Mit auffälligen als Wandbild gestalteten Tapeten lassen sich interessante<br />
Akzente setzen. Werkfoto: Erfurt+Sohn<br />
Energiesparen<br />
Eine Analyse hat ergeben: Ein<br />
passen<strong>der</strong> Sicht- und Sonnenschutz<br />
kann die Energiebilanz eines Hauses<br />
in den kühlen Monaten deutlich<br />
verbessern. Zudem hält er bei<br />
Bedarf die blendenden Sonnenstrahlen<br />
<strong>der</strong> im Winter tief stehenden<br />
Sonne fern. Als Grund hierfür<br />
zeigt sich die isolierende Wirkung,<br />
die ein Sonnenschutz im geschlossenen<br />
Zustand bietet, denn spezielle<br />
Stoffbeschichtungen und beson<strong>der</strong>e<br />
Strukturen halten die Wärme<br />
auf und lassen sie somit im Inneren<br />
des Hauses.<br />
Jürgen Schweizer<br />
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Bauen und Wohnen 21
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Die Küche stellt heutzutage weit<br />
mehr als nur einen Ort zum Kochen<br />
dar. Hier beginnt morgens <strong>der</strong> Tag<br />
bei einer Tasse Kaffee und einer<br />
Schale Müsli, findet seinen Ausklang<br />
am Abend, wenn Erinnerungs-Zettel<br />
für den folgenden Tag<br />
an den Kühlschrank geheftet wer-<br />
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den, die Spülmaschine angestellt<br />
o<strong>der</strong> noch schnell ein Glas Wasser<br />
für die Nacht geholt wird. Die<br />
Küche bildet zudem das Zentrum<br />
<strong>der</strong> Kommunikation und ihre Einrichtung<br />
folgt den Prämissen des<br />
mo<strong>der</strong>nen Lebens: mehr Funktionalität,<br />
mehr Komfort und mehr<br />
Design. Das Auge isst mit - im übertragenen<br />
Sinn.<br />
Die Hersteller von Küchen haben<br />
diesen Trend schon längst erkannt<br />
und so erfüllen mo<strong>der</strong>ne Varianten<br />
in je<strong>der</strong> Hinsicht die heutigen Ansprüche.<br />
Der visuellen Wahrnehmung<br />
wird durch die innovative<br />
Farbkombination von zartem Creme<br />
und einmaligem Nusston einer<br />
geradlinigen Küche in Stollenbauweise<br />
geschmeichelt. Unverwechselbar<br />
wird jedes Modell durch Ahornholz-Rahmenfronten,<br />
die mit<br />
sanftem Bioöl und Bienenwachs<br />
veredelt auch dem ökologischen<br />
Anspruch gerecht werden.<br />
Großraumladen<br />
Alu-Kanten und designorientierte<br />
Stangengriffe mit Edelstahlkappen<br />
betonen die horizontale Optik,<br />
ohne sie zu durchbrechen. Untrennbar<br />
verbunden: Funktionalität<br />
und Komfort. Großraumladen<br />
mit integrierten Innenladen und<br />
grifflose Oberschränke mit<br />
Schwenklifttüren zeigen sich über<br />
die gesamte Breite unterstreichen<br />
die flächenbetonte Frontgestaltung.<br />
Funktionelle Innovationen<br />
wie ein Apothekerschrank mit seinem<br />
drehbaren Innenleben o<strong>der</strong><br />
Südring 10 · 31582 Nienburg · Tel. 0 50 21 / 8 94 26 40 · Fax 0 50 21/ 8 94 26 41<br />
Mönkeberg 6 · 29690 Schwarmstedt · Tel. 0 50 71 / 96 68 54 · Fax 0 50 71/96 68 55<br />
bewährte Boxside-Systeme in überbreiten<br />
Laden und gläsernen Seitenteilen<br />
<strong>bieten</strong> Stauraum auf hohem<br />
Niveau.<br />
„Keine toten Winkel“<br />
Selbst im Eckschrank gibt es bei<br />
dieser Möbel-Linie keinen toten<br />
Winkel mehr, denn <strong>der</strong> neu entwickelte<br />
Drehteller macht das „Unmögliche“<br />
wahr und bietet auch<br />
hier maximale Raumausnutzung.<br />
Zarte Akzente setzt des Weiteren<br />
die Kochinsel: Ihre Glasschiebetüren<br />
vermitteln eine eindrucksvolle<br />
Transparenz, die sich auch im<br />
Glasrollo-Aufsatzschrank und in<br />
den gläsernen Schiebeelementen<br />
als Nischenlösung wie<strong>der</strong>findet.<br />
Das Ergebnis: Ein optimales Zusammenspiel<br />
von Funktionalität,<br />
Komfort und Design.<br />
Apothekerschränke <strong>bieten</strong> viel<br />
Stauraum. Werkfoto: Kornmüller<br />
Holz, Glas und Chrom: Heutige Küchenlandschaften zeigen sich einladend<br />
und offen. Werkfoto: Kornmüller
Altbauten: Abriss o<strong>der</strong> Sanierung?<br />
Besitzer o<strong>der</strong> Erben von Altbauten<br />
sehen sich oft vor die Entscheidung<br />
gestellt: entwe<strong>der</strong> viel<br />
Geld in eine Komplettsanierung<br />
stecken o<strong>der</strong> aber mit dem Abriss<br />
den Weg für einen Neubau ebnen.<br />
Dies gilt es gut abzuwägen, denn<br />
möglicherweise ist ein Neubau die<br />
kostengünstigere Alternative zur<br />
aufwendigen Sanierung - insbeson<strong>der</strong>e<br />
bei zusätzlichen An- und<br />
Ausbauten, um den Wohnraum zu<br />
vergrößern.<br />
Die meisten Bauherren möchten<br />
in puncto Raumbedarf, Komfort<br />
und Sicherheit, aber auch bei <strong>der</strong><br />
Energieeffizienz und Wohngesundheit<br />
keine Abstriche machen.<br />
Hinzu kommt, dass viele auch ans<br />
Alter denken und möglichst lange<br />
in den eigenen vier Wänden wohnen<br />
bleiben wollen. Das erfor<strong>der</strong>t<br />
barrierefreie Lösungen.Die wichtigste<br />
Voraussetzung, um im Einzelfall<br />
die richtige Entscheidung<br />
fällen zu können, ist die genaue<br />
Feststellung des Ist-Zustands, <strong>der</strong><br />
nur von einem Fachmann richtig<br />
beurteilt werden kann. Wie sieht<br />
<strong>Heide</strong>-Flex<br />
Hydraulikschläuche - Motorenwerkstatt - Garten- u. Forstgeräte Gellert<br />
• Gestaltung von Außenanlagen mit Betonstein,<br />
Granitpflaster/-bruch o<strong>der</strong> evtl. mit Schiefer-Pflaster<br />
• Lieferung von Sand,<br />
Kies, Mutterboden,<br />
Kompost, Edelsplitt,<br />
Rindenmulch<br />
• Sandplatten, Bauaushub<br />
• Kanalarbeiten<br />
• Mini-Baggerarbeiten<br />
es mit <strong>der</strong> alten Bausubstanz aus<br />
und was lässt sich mit welchem Aufwand<br />
aus dem Bestandshaus machen?<br />
Diese Fragen gilt es vorab zu<br />
klären.<br />
Berater hinzuziehen<br />
Es empfiehlt sich, einen Statiker<br />
und eventuell auch einen Energieberater<br />
hinzuzuziehen, welche<br />
die Substanz und den energetischen<br />
Standard prüfen. Ein Architekt<br />
wie<strong>der</strong>um kann beurteilen, ob<br />
sich ein Altbau bei den gegebenen<br />
Raumverhältnissen für die gewünschte<br />
Nutzung umbauen lässt<br />
und ob eventuelle Schadstoffbelastungen<br />
vorliegen. Denn wesentliche<br />
Kostensteigerungen ergeben<br />
sich, wenn erst im Laufe des Umbaus<br />
Bauschäden an den Tag kommen.<br />
Die erste Kostenschätzung gibt<br />
dem Hausbesitzer einen Anhaltspunkt,<br />
ob das Projekt Sanierung<br />
überhaupt Zukunft hat. Die Alternative<br />
ist <strong>der</strong> Abriss und ein zeitgemäßer<br />
Neubau in soli<strong>der</strong> Bauweise.<br />
„Voraussetzung für<br />
Schimmelpilz ist<br />
eine geringe Oberflächentemperatur<br />
und eine<br />
erhöhte Luftfeuchtigkeit“,<br />
weiß <strong>der</strong> Malermeister<br />
und Experte für Altbausanierung<br />
und Fassadenrenovierung. Er<br />
empfiehlt, die Sanierung in jedem Ein- Jürgen Möller<br />
zelfall zu prüfen: „Die Ursachen von<br />
Schimmelpilzbefall können vielfältig sein. Sie reichen von<br />
falscher Lüftung bis hin zu Wärmebrücken im Mauerwerk.“ Für<br />
die erfolgreiche Beseitigung stehen den Fachleuten entsprechende<br />
Mittel wie Isopropanol in einer<br />
Konzentration von 80 Prozent zur Verfügung.“<br />
Kanal-Kamera für Hausanschlüsse, Rohr- u. Kanalnetze,<br />
Rohrspülungen, Wurzelentfernungen, Reparaturen, usw.<br />
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