hali ist fantastisch! - hali büromöbel

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halijournal Ein gelungener Doppelpass geSpräCh Mit Di rainer haBringer, unD Di (fh) Jürgen hOller, MBa Mit DI Rainer Habringer vom Architektur- büro Arkade und hali Prokurist DI (FH) Jürgen Holler, MBA sprach Journalist Andreas neubauer über die Zusammen arbeit beim vielfach ausgezeichneten ETECHCEnTER in Linz, die moderne Interpretation des Berufs Architekt und warum eine Ausfahrt auf der Harley-Davidson nie verkehrt sein kann. Bei den recherchen zum eteChCenter bin ich auf den Satz „Die zukunft gehört den Cleveren“ gestoßen. inwieweit trifft er auf dieses projekt zu? Habringer: Die Zukunft der Bürogebäude geht in Richtung „Green Buildings“ und viele Firmen ziehen nur mehr in solche Gebäude ein. Dass ein Gebäude wie das ETECHCENTER mit 12.000 Quadratmetern sofort ausgebucht ist, ist natürlich auch ein gutes Feedback. 06 als clever könnte man natürlich auch die zusammenarbeit zwischen arkade und hali bezeichnen. Wie ist es konkret dazu gekommen? Habringer: Nachdem die Anforderung gegeben war, flexible Büroeinheiten zu schaffen, und ich schon früher auf diesem Gebiet mit hali gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich mich mit Jürgen zusammengesetzt und gemeinsam haben wir überlegt, wie wir etwas entwickeln können, das hinsichtlich der Flexibilität für neue Bürostrukturen passt. Holler: Bei diesem Gebäude war eine hohe Transparenz gefordert und wir hatten mit der Systemtrennwand ein entsprechendes Produkt, mit dem wir auch schon in der Planungsphase des Baus dabei sein konnten. Später kam dann die komplette Ausstattung der Büros dazu. Von Sitzmöbeln über Stauraumsysteme bis hin zu Licht und Technik. Was sind bei so einem projekt die größten herausforderungen für einen architekten und warum spielen verlässliche partner eine so große rolle? Habringer: Ein Architekt ist kein „Wunderwuzzi“. Deshalb verstärkt er sich mit fachkundigen Konsulenten, auf die er sich verlassen kann. Holler: Jedes Projekt ist wie eine Firma auf Zeit. Der Eigentümer des Projekts ist der Inhaber des Unternehmens, der Architekt ist in der Rolle des Geschäftsführers und deshalb ist er gut beraten, sich ein gutes mittleres Management zu organisieren, damit ein Projekt erfolgreich abgewickelt werden kann. ein großes thema in der architektur ist die individualität. Wie schwer ist es heutzutage einen Stil durchzuziehen, der sich durch individualität auszeichnet? Habringer: Änderungen, die nicht einem Schema entsprechen, sind oft gar nicht mehr möglich. Deshalb ist es enorm wichtig, sich kompetenter Kooperationspartner zu bedienen, die noch ein Handwerk beherrschen. „Geht nicht“ gibt es bei hali nicht. Es ist schon ein großer Vorteil, wenn man als Architekt ein Empfangspult selbst designen kann und hali es problemlos herstellen kann. Das thema „zeit“ ist ein wichtiger faktor. Schließlich geht hali mit der formel [48+15] hier auch bald ganz neue Wege. Holler: Das stimmt. Wir können ab 2. April 2013 als einziger Büromöbelhersteller in Europa in 15 Werktagen abholbereit
produzieren, und zwar 48 Millionen Produktvarianten in Losgröße 1. Das heißt, dass es egal ist, ob man einen oder hundert Einzeltische bestellt wobei jeder auch anders ausschauen kann. Habringer: Das ist eine tolle Sache, denn gerade bei der Ein- richtung nehmen sich Bauherren gerne länger Zeit. Dank hali haben sie diese Zeit. und wie wichtig ist ihrer Meinung nach nachhaltigkeit beim Bauen? Habringer: Moderne Architektur muss nachhaltig sein. Das ist so selbstverständlich wie jedes Auto vier Räder und einen Motor hat. Aber jeder Autotyp schaut auch anders aus und es gibt wirtschaftlichere Motoren und Spritfresser. Architektur darf sich von diesem Trend nicht unterjochen lassen. Sie muss darauf reagieren, nur heißt das jetzt nicht, dass ich nur mehr Kisten bauen kann. „Motoren“ ist ein gutes Stichwort, schließlich verbindet Sie beide ein gemeinsames hobby – nämlich die ausfahrten auf der harley-Davidson. ein ausgleich oder ein lebensgefühl? Holler: Das Wichtigste ist, dass man dabei abschalten kann. Und wenn man sich privat kennt und weiß, wie der andere tickt, kommt man relativ schnell zu einem Ergebnis und kommuniziert auch ganz anders. Oft ein bisschen härter und direkter. Das haben Harley-Fahrer so an sich – sie sagen das, was sie denken. Habringer: Es ist vielleicht direkter, bleibt aber immer respekt- voll. Das erinnert mich auch stark an die Situation auf der Baustelle. Auch hier triffst du auf Menschen der verschiedensten Gesellschafts- und Bildungsschichten, aber sobald du auf der Baustelle bist, sind alle gleich. Das muss aber natürlich von der Spitze einer Organisation ausgehen. also zum Beispiel vom architekten. ist das etwas, was Sie auch in ihrem unternehmen vorleben? Habringer: Ja, eigentlich schon. Unser Architekturbüro ist sehr kommunikativ ausgerichtet. Es gibt einen Wuzeltisch, wo um 16:30 Uhr regelmäßig ein „Kickerl“ gestartet wird. Natürlich ist klar, wer die Chefs sind, aber mein Partner und ich lassen das nie heraushängen. Meine Vision ist eine Art von „Google-Büro“ mit Regenerationszonen, damit der Wohlfühlfaktor erhöht, die Kommunikation angeregt und dadurch die Produktivität gesteigert wird. eine gute Kommunikation ist also der Schlüssel zum erfolg. Holler: Auf jeden Fall. Aufgrund des Zeitdrucks ist in unserer Branche die direkte Kommunikation entscheidend und die muss zwischen zwei Partnern einfach funktionieren. Jeder muss wissen, was der andere will und was er erwartet. und beim eteChCenter, das 2011 auch das DgnB-gütesiegel in Silber erhalten hat, war das letztendlich auch einer der großen erfolgsfaktoren bei der zusammenarbeit zwischen arkade und hali? Habringer: Ich kann dazu nur eines sagen: Probiert es mit hali und werdet überzeugt! hali ist ÖGNI-zertifiziert zertifiKat für naChhaltigeS Bauen unD BeWirtSChaften. WWW.OGnI.AT Schau genauer hin 24. September 2012 | 07 Die Welt von hali dreht sich um viele Aufgaben, die im Büroalltag zu bewältigen sind. Arbeiten, Führen und Ordnen sind nur drei davon. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, welches große Maß an Innovation, Transparenz und Flexibilität der führende Büromöbelhersteller bei seinem breit gefächerten Sortiment an den Tag legt, der sollte die Chance nutzen, einen der hali Schauräume zu besuchen. In ganz Österreich bietet hali die Möglichkeit, sich in den Schauräumen aus erster Hand über die Produkte zu informieren. Dabei steht kompetente Beratung durch fachkundiges Personal an oberster Stelle. Die neuesten Schauräume entstanden übrigens in Lustenau und in der hali Zentrale in Eferding. In Eferding setzte man ein innovatives, transparentes Raumkonzept um, das die begrenzten Möglichkeiten normaler Schauräume weit übertrifft. Es bietet eine umfassende Leistungsschau der ganzheitlichen Lösungs- kompetenz von hali und ist gleichzeitig eine Plattform für jede Form von Kundenservice. So hat jeder Interessierte die einmalige Chance, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und so das Entstehen eines Büros direkt in der Produktion live mitzuerleben. „Wir haben uns bei diesem innovativen Schauraumkonzept am Prinzip der gläsernen Fabrik orientiert und wollen damit unseren Kunden die Büromöbelwelt der Zukunft näherbringen“, so hali Geschäftsführer Mag. Christoph Königslehner, MBA über den Vorteil dieses Ansatzes.
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Seite 5: Die nächste Generation des Staurau

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