und Tourismuskooperation Sayda – Osek – Dux Verkaufe
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Ausgabe Nr. 169 - 0,50 Euro -<br />
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für <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
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erschienen am 28.09.2007 Oktober 2007<br />
Kreuz <strong>und</strong> quer durch die Heimat<br />
Elterninitiative “Bahnhofsspatzen <strong>Sayda</strong> e. V.”<br />
Vielen Hortkindern hat es gefallen, während der vergangenen Büschel motivierten Kinder in Mulda oft über ihre<br />
Sommerferien in der Gemeinschaft aktiv zu sein. Diese Leistungsgrenzen hinaus, indem sie Langstreckenschwimmen<br />
Unternehmungen haben Spaß gemacht <strong>und</strong> das Miteinander absolvierten, tauchten oder sich Sprünge vom 1- oder 3-Metergefördert.<br />
Turm zutrauten. Die Erfolge erfüllte viele mit Stolz <strong>und</strong> wurden<br />
Gegen geringe Kostenbeiträge konnten vielfältige, interessenbe- von den Betreuern gewürdigt.<br />
zogene Angebote genutzt werden, um sich sinnvoll zu beschäftigen.<br />
Oft gab es Neues zu entdecken oder auszuprobieren.<br />
Die Wander- <strong>und</strong> Wohlfühlregion um <strong>Sayda</strong> mit schöner Natur<br />
<strong>und</strong> ländlichem Flair bot viel Freiraum, um Erlebnisse,<br />
Spielfreude <strong>und</strong> Bewegung miteinander zu verbinden.<br />
So war das Mortelgr<strong>und</strong>gebiet einige Male Zielstrecke für<br />
verschiedene Erk<strong>und</strong>ungen. Frau Richter-Stumpe, welche sich<br />
verschiedentlich in das Ferienprogramm einbrachte, lud u.a. zu<br />
einem Kräuterspaziergang ein. Dabei ging es vom Kennenlernen<br />
<strong>und</strong> Finden über das Verarbeiten <strong>und</strong> Verkosten der ges<strong>und</strong>en<br />
Beigaben. Die Sinnesschulung <strong>und</strong> die Freude beim Speisen-<br />
zubereiten waren ein gewollter Nebeneffekt.<br />
Ein weiteres Naturerleben gab es bei der alljährlichen Foto: Einer der wenigen Sonnentage wurde zum Baden<br />
Pferdekutschfahrt mit den Herren Wolfgang <strong>und</strong> Thomas genutzt.<br />
Kossek <strong>und</strong> dem Ornithologen Herrn Ihle aus Neuhausen. Dabei<br />
erfuhren die Mitfahrer Markantes <strong>und</strong> Geschichtliches unserer Zwei Ausfahrten umrahmten das Ferienprogramm in besonderer<br />
näheren Umgebung sowie über den einheimischen Weise, zum einen der Besuch im Spielehaus Stockhausen in<br />
Vogelartenbestand. Olbernhau. Dort konnten sich die Kinder nach Herzenslust<br />
austoben <strong>und</strong> an Wettspielen Spaß haben. Als absoluter High-<br />
light des Feriensommers bewerteten alle Mitfahrer die von der<br />
Teichmühle organisierte Fahrt in das VW-Werk nach Dresden.<br />
Foto: Herr Günther Ihle berichtet Interessantes zur<br />
Pferdekutschfahrt mit der Firma Kossek<br />
Aufgr<strong>und</strong> von unbeständigem Wetter <strong>und</strong> kühlen Wasser- Foto: Zum Besuch im VW-Werk Dresden<br />
temperaturen mussten die Badesachen meist zu Hause bleiben.<br />
So konnte am Ferienanfang nur ein Kneippbadbesuch entschä- Für nur 10,-- € Kostenpauschale, welche die Busfahrt, den Eindigen.<br />
Mehr als zwei Schwimmbadbesuche in Neuhausen <strong>und</strong> tritt, eine Führung, eine Fotomontage <strong>und</strong> ein Werbegeschenk<br />
ein Erlebnisbadbesuch in Mulda gaben die Wettervoraussetzungen<br />
nicht her. Dafür gingen die von Sportlehrer Herrn (Fortsetzung auf Seite 2)
Seite 2 Elterninitiative Bahnhofsspatzen<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
(Fortsetzung von Seite 1) Beim Abräumen wechselten sich wie so oft Glücks- <strong>und</strong><br />
Pechphasen ab. Große Fairness, gegenseitiger Trost <strong>und</strong><br />
für jeden enthielt, erlebten die Kinder außerdem Faszination <strong>und</strong> Zuspruch r<strong>und</strong>eten das Spielgeschehen ab. Den anschließenden<br />
Bege iste rung . Die hoch mode rne Inne nrau maus stat tung , Heißhunger auf Spaghetti konnte Herr Mende als Herbergskoch<br />
inklusive den Montagehallen, die Computertechnik <strong>und</strong> die wieder in reichlichem Maße stillen.<br />
gesehenen Fahrzeuge ließen alle in Erstaunen verharren. Die Zur Entspannung für Körper <strong>und</strong> Seele nutzten die Ferienkinder<br />
Erlaubnis zur Computerbedienung <strong>und</strong> sich selbst in eine einige Veranstaltungen im Schulgebäude. So fanden zwei<br />
Fotomontage einzuscannen nahmen die Kinder mit Freude an. Kinoveranstaltungen, Bastelangebote <strong>und</strong> Möglichkeiten zum<br />
Nach erfolgter kindgemäßer verständlicher hochinteressanter Weben <strong>und</strong> Knüpfen ihre Interessenten. Ebenso gut angenom-<br />
Führung durften an einem neuen Vorführwagen sämtliche men wurde der vom THW durchgeführte 1. Hilfe-Kurs für<br />
Funktionen probiert sowie ein Probesitzen vorgenommen Kinder. Aufmerksam hörten alle bei der Schilderung von<br />
werden. Zum Abschluss hielt man für jeden wahlweise einen Verletzungsarten, der Erstmaßnahmen <strong>und</strong> der Lagerung von<br />
Miniatur-VW, ein Kartenspiel oder ein Automaskottchen bereit. Verletzten zu. Im praktischen Teil konnte sich jeder im Anlegen<br />
Diese Gesamteindrücke hielten bei allen Teilnehmern noch von Verbänden <strong>und</strong> Lagertechniken üben.<br />
nachhaltig an.<br />
Beim Kreativprojekt Filzen galt es nach einer Einstiegsgeschichte<br />
von einem Schäfererlebnis Fantasie <strong>und</strong> feinmotorisches<br />
Geschick unter Beweis zu stellen. Unter Beachtung der<br />
gezeigten Arbeitsschrittabfolge von Frau Richter-Stumpe<br />
entstanden verschiedenartige Bildmotive.<br />
Bei einem weiteren Treff in der Mortelmühle erwartete uns ein<br />
ehemaliger Kunstpädagoge, bei dem es, über die Schulter<br />
geschaut, wertvolle Tipps zu detaillierten Tierzeichnungen zu<br />
erhaschen gab. Jeder setzte das Erlernte auf seine Weise beim<br />
Zeichnen einer Katze oder eines Vogels um. Alle ernteten dafür<br />
fachmännisches Lob.<br />
Mit dem wöchentlichen Besuch des Kossekhofes sowie die<br />
Wanderung zum Ullersdorfer Rinderstall wurde allen<br />
Tierliebhabern entsprochen. Das Reiten <strong>und</strong> Führen von Pferden<br />
gilt bei den Kindern nach wie vor als sehr begehrt. Die hautnahe<br />
Begegnung mit Kühen <strong>und</strong> Kälbern erfolgte ohne Scheu. Herr Foto: Verband anlegen - ein “Kinderspiel”<br />
Ginzel verstand es kindgerechte Erläuterungen zur Pflege,<br />
Fütterung, Zucht <strong>und</strong> Milchproduktion zu geben <strong>und</strong> auf die Mit der Beendigung des sechswöchigen Feriensommers bildete<br />
vielfältigsten Fragen zu antworten. Der Genuss abgekochter das Abschlussfest eine schöne Umrahmung. Bei herrlichem<br />
Frischmilch, von Frau Hiemann als Kakao serviert, kam bei den Wetter wanderten über 40 gemeldete Kinder zur Kreuztanne.<br />
meisten gut an. Dort erwartete alle das Freiberger Sport- <strong>und</strong> Spielemobil mit<br />
Bei einer geführten Waldwanderung mit dem Hobbyförster einer tollen Fahrrad- <strong>und</strong> Rollerauswahl sowie<br />
André Wagner gab es viel Wissenswertes über einheimische Geschicklichkeitsspielen. Der auf dem Hotelgelände befindli-<br />
Baum- <strong>und</strong> Wildtierbestände sowie über dessen Schutz <strong>und</strong> che Barfu?pfad mit Kneippbad fand ebenso seine Anhänger wie<br />
Hege zu erfahren. Er versetzte die Kinder in Erstaunen, welch die Volleyball- <strong>und</strong> Tischtennisanlage.<br />
geschultes Wissen <strong>und</strong> welch enormer Materialeinsatz <strong>und</strong><br />
Kosten erforderlich sind, um diesem zeitaufwendigen aber<br />
schönen Hobby nachzugehen.<br />
Bei einer Fahrt in das Naturk<strong>und</strong>emuseum Augustusburg<br />
erhielten die Teilnehmer in anschaulicher Weise Einblick in die<br />
Artenvielfalt einheimischer Tiere <strong>und</strong> deren Besonderheiten. Im<br />
Eintrittspreis enthalten waren außerdem der Besuch des<br />
Schlosskerkers mit seinen schaurigen mittelalterlichen<br />
Foltermethoden <strong>und</strong> Werkzeugen sowie das Kutschen- <strong>und</strong><br />
Motorradmuseum. Anhand eines Quizfragebogens, der<br />
aufmerksames Beobachten <strong>und</strong> gezieltes Lesen voraussetzte,<br />
konnte das Erlebte vertieft werden.<br />
Viel Zuspruch fand wieder das von der grünen Schule Zethau<br />
angebotene Klettern am Felsen. Nach erfolgten<br />
Sicherheitsvorkehrungen <strong>und</strong> Ausprobieren verschiedener<br />
Knotentechniken am Befestigungsseil, ließen die ersten Foto: Ein Vergnügen für die Kinder - das Kneipptretbad<br />
Kletterversuche nicht lange auf sich warten. Den sogenannten<br />
Probefelsen bewältigten alle sehr gewandt. Der zweite Felsen Auch die Schaukel, Wippe <strong>und</strong> das Klettergerüst waren ständig<br />
forderte bereits mehr Kraftpotenzial <strong>und</strong> koordinierten Arm- <strong>und</strong><br />
besetzt. Nach ausgiebiger Spielzeit warf Herr Köhler den Grill<br />
Beineinsatz. Auch das schafften die meisten Kletterer. Die<br />
beiden steil nach oben führenden Felsen verlangten vom<br />
Besteiger zusätzlichen Mut, Selbstvertrauen <strong>und</strong> körperliche<br />
Fitness ab. Mit Ehrgeiz <strong>und</strong> Können gelang es einigen Kindern<br />
der 3. <strong>und</strong> 4. Klasse, die Felsspitze zu erklimmen <strong>und</strong> sich wieder<br />
abzuseilen. Durch viel Beifall wurden ihre Leistungen belohnt.<br />
Zu einer vielgeliebten sportlichen Aktivität gehört das Kegeln.<br />
Die neuen Jugendherbergseltern genehmigten den Hortkindern<br />
an <strong>und</strong> lud zum Würstchen- <strong>und</strong> Steakschmaus ein. Herr Werner<br />
servierte dazu leckere Salate <strong>und</strong> Beigaben aus der Küche.<br />
Zum Abschluss erhielt jeder noch ein Eis am Stiel. Vielen Dank<br />
an die Geschäftsführerin Frau Bieber, die uns diese<br />
Annehmlichkeiten ermöglichte.<br />
Danke auch allen Eltern, die uns während der Ferien mit Privat-<br />
PKW's unterstützten.<br />
wie bisher die Bahn kostenlos zu nutzen. Erfahrene Kegler sowie<br />
Neueinsteiger stellten gleichermaßen ihr Können unter Beweis.<br />
A. Wagner, Horterzieherin
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt . 10 - 2007 Amtliches<br />
Seite 3<br />
B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage von § 12 Abs. 1 des Waldgesetzes für den eingesehen werden. Eine Mehrfertigung der Karten wird dem<br />
Freistaat Sachsen (SächsWaldG) vom 10. April 1992 Landratsamt Freiberg<br />
(SächsGVBl. S. 137) rechtsbereinigt mit Stand vom 10. Mai Umweltamt<br />
2007 (Sächs.GVBl S. 102, 107, 110, 124) hat der Staatsbetrieb SG Umwelt, Naturschutz, Wasserrecht<br />
Sachsenforst/Forstbezirk Marienberg als die zuständige Frauensteiner Straße 43<br />
Forstbehörde nach Anhörung der beteiligten Waldbesitzer <strong>und</strong> 09599 Freiberg/Sa.<br />
der Betroffenen folgende Allgemeinverfügung erlassen: (Tel.: 0 37 31/79 90),<br />
der<br />
1. Die nachfolgend näher bezeichneten Waldwege werden als Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />
Reitwege ausgewiesen. Markt 1<br />
09619 <strong>Sayda</strong><br />
Wege - Gemeinde Gemarkung Flurstücke Länge (Tel.: 03 73 65/9720),<br />
bezeichnung in m sowie der<br />
Folgeweg <strong>und</strong> <strong>Sayda</strong> <strong>Sayda</strong> 1324; 1325; 2060<br />
Lärchenweg 1326<br />
in Abteilungen<br />
Gemeindeverwaltung Heidersdorf<br />
Olbernhauer Straße 3<br />
09526 Heidersdorf<br />
49; 50; 51<br />
Einladung<br />
zur 72. öffentlichen Sitzung des Stadtrates <strong>Sayda</strong><br />
Datum: Donnerstag, 04.10.2007 6.)<br />
Ort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>, Friedebacher Gasse 1<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1.) Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2.) Protokollkontrolle der 69. öffentlichen Sitzung am<br />
01.08.07<br />
3.) Protokollkontrolle der 70. öffentlichen Sitzung am<br />
22.08.07<br />
4.) Informationen des Bürgermeisters<br />
5.) Beschlussfassung zur Beschlussvorlage 44/2007<br />
Umschuldung eines Dahrlehens<br />
Beschlussfassung zur Beschlussvorlage 45/2007<br />
Rücknahme des Beschlusses 21/2007 - Haushaltsplan<br />
<strong>und</strong> Haushaltssatzung 2007<br />
7.) Beschlussfassung zur Beschlussvorlage 46/2007<br />
Abwägung Bedenken Haushaltsplan 2007<br />
8.) Beschlussfassung zur Beschlussvorlage 47/2007<br />
Beschluss der Haushaltssatzung mit Pflichtanlagen für<br />
2007<br />
9.) Fragest<strong>und</strong>e der Stadträte<br />
10.) Fragest<strong>und</strong>e der Bürger<br />
11.) Schlusswort<br />
H. Wagner, Bürgermeister<br />
Reiten im Wald<br />
Vollzug § 12 SächsWaldG i. V. mit § 1 Sächsische Reitwege VO<br />
Bekanntmachung<br />
der Allgemeinverfügung des Staatsbetriebes Sachsenforst/Forstbezirk Marienberg<br />
zur Ausweisung von Reitwegen im Wald der<br />
Gemarkung <strong>Sayda</strong> - Waldteil Mortelgr<strong>und</strong><br />
(Tel.: 03 73 61/4 52 12)<br />
zur Einsichtnahme während der üblichen Sprechzeiten überge-<br />
Summe 2060 ben.<br />
2. Der genaue Verlauf der ausgewiesenen Reitwege ist in einer 3. Im Rahmen der Anhörung fristgemäß eingegangenen<br />
topografischen Karte im Maßstab 1 : 25.000 <strong>und</strong> in einer Ei nw än de un d Hi nw ei se wu rd en na ch Ab wä gu ng<br />
Forstrevierkarte im Maßstab 1:10.000 farbig markiert. Die berücksichtigt. Nicht berücksichtigte Einwände werden hiermit<br />
Karten sind wesentliche Bestandteile dieser Allgemeinverfü- zurückgewiesen.<br />
gung. Sie können von Jedermann während der Dienstzeit nach<br />
telefonischer Anmeldung (Tel.: 037360 / 6993-0) im 4. Diese Allgemeinverfügung wird durch Veröffentlichung im<br />
Staatsbetrieb Sachsenforst Amtsblatt des Landkreises Freiberg sowie in den amtlichen<br />
Forstbezirk Marienberg Anzeigeblättern der Stadt <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> der Gemeinde Heidersdorf<br />
Außenstelle Olbernhau ortsüblich bekannt gemacht (nur verfügender Teil).<br />
Grünthaler Str. 32<br />
09526 Olbernhau (Fortsetzung auf Seite 4)
Seite 4 Amtliches/Informationen<br />
(Fortsetzung von Seite 3)<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats<br />
nach Bekanntgabe Widerspruch eingelegt werden. Der<br />
Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim<br />
Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Marienberg, Markt 3,<br />
09496 Marienberg einzulegen. Die Widerspruchsfrist ist auch<br />
gewahrt, wenn der Widerspruch bei der Geschäftsleitung des<br />
Staatsbetriebes Sachsenforst, Bonnewitzer Straße 34, 01796<br />
Pirna OT Graupa eingelegt wird.<br />
Hinweise:<br />
Die Reitwege werden durch die Forstbehörde mit<br />
Hinweiszeichen gemäß Anlage zu § 1<br />
Abs. 2 ReitwegeVO gekennzeichnet (Bild eines Pferdekopfes<br />
mit Zaumzeug, schwarze Farbe auf weißem Gr<strong>und</strong> oder weiße<br />
Farbe auf Bäume aufgesprüht). Betroffene Waldeigentümer sind<br />
verpflichtet, die Kennzeichnung zu dulden.<br />
Schäden, die durch das Reiten auf dafür ausgewiesenen<br />
Waldwegen entstanden sind, ersetzt oder beseitigt der Freistaat<br />
Sachsen nach seiner Wahl (§ 12 Abs. 2 SächsWaldG in<br />
Verbindung mit § 5 ReitwegeVO). Voraussetzung dafür ist, dass<br />
solche Schäden innerhalb von sechs Monaten nach der<br />
Entstehung durch den Waldbesitzer, den Baulastträger oder<br />
durch mehrere Waldbesitzer gemeinsam beim Staatsbetrieb<br />
Sachsenforst/Forstbezirk Marienberg als der zuständigen<br />
Forstbehörde angezeigt werden. Diese entscheidet über die<br />
Anerkennung <strong>und</strong> ob der Reitschaden ersetzt oder beseitigt wird.<br />
Die Teilnahme eines von den Reiterverbänden bestimmten<br />
Gutachters an der Schadensfeststellung wird generell<br />
ermöglicht.<br />
Marienberg, den 10. September 2007<br />
Reinhold, Forstbezirksleiter<br />
Mitteilung der Stadtverwaltung<br />
Das Standesamt bleibt am 01.10.07 <strong>und</strong> am 12.10.07 wegen<br />
Teilnahme an einer Schulung geschlossen.<br />
Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />
E n d e d e s<br />
a m t l i c h e n T e i l s<br />
ErzgebirgsCard immer noch<br />
im FVA im Angebot<br />
Besuchen Sie mit der Card, die zum einen für<br />
48 St<strong>und</strong>en bzw. für 4 frei wählbare Tage<br />
innerhalb von 2 Wochen erhältlich ist,<br />
kostengünstig zahlreiche touristische<br />
Einrichtungen in der Region!<br />
Das Fremdenverkehrsamt kann für Sie<br />
interessante Touren zusammenstellen!<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
Anmeldung der Schulanfänger<br />
für das Schuljahr 2008/2009<br />
Am Dienstag, dem 02. Oktober 2007,<br />
zwischen 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.00 Uhr<br />
oder am Donnerstag, dem 04.Oktober 2007,<br />
zwischen 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.00 Uhr<br />
sind alle Kinder, die im Zeitraum vom 01. Juli 2001 bis 30. Juni<br />
2002 geboren sind, für die Aufnahme in die Schule anzumelden.<br />
Als schulpflichtig gelten auch Kinder, die bis zum 30. September<br />
2002 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Eltern, die ihre<br />
Kinder vorzeitig einschulen möchten, können sich ebenfalls zu<br />
diesen Terminen melden. Eine Zeitvorgabe erfolgt über die<br />
KITA „Bahnhofsspatzen“, Am Bahnhof 1.<br />
Zur Erhebung der Daten wird die Geburtsurk<strong>und</strong>e benötigt.<br />
Die zukünftigen Schulanfänger stellen sich bitte vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Gr<strong>und</strong>schule „Max Rennau“,<br />
Schulgasse 1, 2. Etage, Zimmer der Schulleiterin.<br />
U. Fichtner<br />
Schulleiterin<br />
Vollbiologische Kläranlagen<br />
in Sachsen<br />
Bis zum Jahr 2015 muss lt. EU-Richtlinie die<br />
Abwasserentsorgung in ganz Europa vollbiologisch sein. Das<br />
betrifft speziell in Sachsen noch 600.000 Haushalte, die ihre alte<br />
Kläranlage umrüsten müssen.<br />
Laut Förderrichtlinie des Freistaates Sachsen von März 2007<br />
wird der Neubau einer Kleinkläranlage mit biologischer<br />
Reinigungsstufe für 4 Einwohner mit 1.500,-- Euro gefördert.<br />
Die Nachrüstung von teilbiologischen Kläranlagen in eine<br />
Vollbiologie für 4 Einwohner wird mit 1.000,-- Euro gefördert<br />
(150,-- Euro/je zusätzl. EW).<br />
Die Baufirma G. & S. Richter GbR berät Sie vor Ort <strong>und</strong><br />
erstellt ein für Sie kostenloses Angebot nach Ihren individuellen<br />
Wünschen <strong>und</strong> den entsprechenden Gegebenheiten.<br />
Zu unserem Service gehören selbstverständlich die gesamten<br />
Antrags- <strong>und</strong> Bearbeitungsformalitäten bei den Landratsämtern,<br />
den Abwasserzweckverbänden <strong>und</strong> der Sächsischen<br />
Aufbaubank (SAB).<br />
Unsere Leistungen umfassen weiterhin:<br />
v die gesamten Erdarbeiten<br />
v Liefern <strong>und</strong> Versetzen der Kläranlage<br />
v Herstellen Zu- <strong>und</strong> Ablaufleitungen<br />
v Vermittlung von E-Anschlussarbeiten<br />
v Vermittlung von Wartungsverträgen<br />
v Fertigmeldung der Baumaßnahme an das<br />
Landratsamt<br />
Ihre G.+S. Richter GbR<br />
Handwerksbetrieb für Hochbau <strong>und</strong> Tiefbau<br />
Neue Siedlung 19 Büro: Olbernhauer Straße 21<br />
09619 <strong>Sayda</strong> 09619 <strong>Sayda</strong>/Stadtteil Ullersdorf<br />
Tel.: (03 73 65) 72 52 Tel.: (03 73 65) 76 52<br />
Fax: (03 73 65) 6 16 50 Fax: (03 73 65) 1 78 52<br />
Mobil: 01 72 - 3 77 30 03
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt . 10 - 2007 Heimatverein/Anzeigen Seite 5<br />
Neues vom Heimatverein Mortelgr<strong>und</strong> - Alte Salzstraße<br />
Aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage wollen wir noch einmal einen Natur zu kommen oder dem Computer so manch Interessantes<br />
Computer-Gr<strong>und</strong>lagenkurs durchführen. zu entlocken (das Computerkabinett der Schule wird dafür bereit<br />
Die Teilnehmer lernen den PC <strong>und</strong> die wichtigsten gestellt), melde sich bitte bei Toralf Richter (Tel.: 0177 /<br />
Anwendungen zu bedienen <strong>und</strong> können im Internet surfen <strong>und</strong> 2473773, E-Mail: toralf.richter@t-online.de)<br />
E-Mails verschicken. Wir freuen uns über jede Unterstützung.<br />
Im November startet dann der Aufbaukurs für diejenigen,<br />
welche an den ersten Kursen bereits teilgenommen haben. Der Heimatverein Mortelgr<strong>und</strong> - Alte Salzstraße<br />
Themen werden u. a. Bildbearbeitung <strong>und</strong> Anschluss externer<br />
Geräte sein. Außerdem soll das bereits vorhandene Wissen zur PS: Besuchen Sie uns doch mal im Internet:<br />
Textverarbeitung <strong>und</strong> Tabellenkalkulation aufgefrischt <strong>und</strong><br />
erweitert werden.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Die Kurse beginnen<br />
jeweils 19.00 Uhr in der Gr<strong>und</strong>schule <strong>Sayda</strong>. Dozent ist Herr<br />
Piefke. Sie werden mittwochs <strong>und</strong> donnerstags stattfinden. Die<br />
Kosten betragen 40,- € pro Teilnehmer.<br />
Foto: Der Vereins-Computerkurs im Frühjahr 2007 erfreute<br />
sich großer Beliebtheit <strong>und</strong> wird wiederholt<br />
Hier sind die Termine:<br />
für den Gr<strong>und</strong>lagen-Computerkurs:<br />
Donnerstag 04.10.07 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.10.07 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 24.10.07 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 25.10.07 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 01.11.07 19.00 Uhr<br />
für den Aufbau-Computerkurs:<br />
Mittwoch 07.11.07 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.11.07 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.11.07 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.11.07 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 21.11.07 19.00 Uhr<br />
Interessierte melden sich bitte bei Toralf Richter (Tel.: 0177 /<br />
2473773, E-Mail: toralf.richter@t-online.de).<br />
Vor wenigen Tagen haben wir wieder zwei LOS-Projekte<br />
bestätigt bekommen. Beide laufen bis Ende Mai 2008 <strong>und</strong> sollen<br />
mit Hilfe von Langzeitarbeitslosen aus <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
umgesetzt werden.<br />
Ziel des einen Projektes ist das Anlegen von Kräutergärten an<br />
der Gr<strong>und</strong>schule / Mittelschule <strong>Sayda</strong>, am „Kleinen Vorwerk“<br />
<strong>und</strong> an der „Mortelmühle“. Außerdem sollen ein Online-<br />
Rezeptbuch <strong>und</strong> eine Kräuterfibel mit traditionellen <strong>Sayda</strong>er<br />
Kräutergerichten entstehen.<br />
In dem anderen Projekt sollen Kulturlandschaftelemente der<br />
Umgebung (Mühlen, Bergbaueinrichtungen, historische<br />
Gebäude) erfasst, fotografiert <strong>und</strong> in eine Online-Datenbank<br />
eingegeben werden. Die Ergebnisse fließen dann in die<br />
Gestaltung eines Mühlen- <strong>und</strong> Bergbau-R<strong>und</strong>radweges mit ein.<br />
Wer also von den „Daheimgebliebenen“ bereit ist, mit in die<br />
www.mortelgr<strong>und</strong>.de<br />
www.bergmaennleinpfad.de<br />
www.alte-salzstrasse.de<br />
Der Förderverein der Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>Sayda</strong> e. V. teilt mit:<br />
In Auswertung der Schüler/Elternumfrage der Gr<strong>und</strong>schule<br />
„Max Rennau“ wurde der Wunsch geäußert, dass noch mehr<br />
über die Arbeit des Fördervereins informiert werden sollte.<br />
Deshalb laden wir alle interessierten Eltern zur nächsten<br />
Versammlung am 22.10.07 um 19.30 Uhr zum öffentlichen Teil<br />
in die Gr<strong>und</strong>schule ein. Hauptthema ist die Auswertung der<br />
Schüler/Elternumfrage zum Ganztagsangebot. Über rege<br />
Teilnahme würden wir uns sehr freuen.<br />
St. Wanke<br />
Für die vielen Glückwünsche <strong>und</strong> schönen<br />
Geschenke anlässlich unseres<br />
Schulanfanges<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Fre<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Bekannten recht herzlich bedanken.<br />
Robin Frei<br />
Hannes Drechsel<br />
- September 2007 -<br />
Schulanfänger sein, das ist toll.<br />
Unsere Zuckertüten waren ganz schön voll.<br />
Viele Leute Geschenke brachten,<br />
darum danken wir allen, die an uns dachten.<br />
Ramon Baldauf<br />
Stanley Niebling<br />
Erik Wordl<br />
Sophie Wenzel<br />
Jonna Mende<br />
Friedebach, September 2007
Seite 6 Allgemeines<br />
Neues vom<br />
Erzgebirgszweigverein <strong>Sayda</strong><br />
* Nachtrag zu den 13. Erzgebirgischen Wandertagen<br />
Der Stellvertreter unseres Erzgebirgszweigvereines <strong>Sayda</strong> e. V.,<br />
Heinz Flade, hat in seiner Funktion als Beauftragter des<br />
B<strong>und</strong>esvorstandes des Erzgebirgszweigvereines Schneeberg<br />
e. V. für die Region Osterzgebirge EZV schon seit vorigem Jahr<br />
Vorbereitungen für die 13. Erzgebirgischen Wandertage in<br />
<strong>Sayda</strong> getroffen. Er hat sämtliche EZ-Vereine dazu nach <strong>Sayda</strong><br />
eingeladen <strong>und</strong> Übernachtungen in Gaststätten organisiert, so<br />
dass die Wandertage in <strong>Sayda</strong> ein sehr großer Erfolg wurden.<br />
Besten Dank an Herrn Heinz Flade für die gute Vorbereitung der<br />
Wandertage in <strong>Sayda</strong>. Unser Dank geht ebenfalls an die<br />
Mitglieder des EZV, welche beim Aufbau des Festzeltes<br />
mitgewirkt haben, so dass unser Verein kostengünstig beim<br />
Besitzer des Zeltes abrechnen konnte.<br />
Danke sagen wir auch Herrn Heinz Lenuweit, Herrn Heinz<br />
Flade <strong>und</strong> Herrn Werner Kahnt für die Festlegung der<br />
Wanderstrecken, der Trachtengruppe unseres Vereines <strong>und</strong> all<br />
den Mitgliedern, die zum Gelingen der Wandertage beigetragen<br />
haben.<br />
Herr Jürgen Starke sorgte dafür, dass die Markierungen der<br />
Wanderstrecken nicht wieder entfernt wurden, auch dafür<br />
herzlichen Dank.<br />
Ein besonderer Dank gilt nachträglich dem Sponsor des Edeka<br />
Verkaufsmarktes Kaden & Seidel.<br />
* Volkswandertag<br />
Am Sonntag, dem 14.10.2007 (Volkswandertag) treffen wir uns<br />
9.30 Uhr am Heimatmuseum zur Wanderung nach Heidersdorf.<br />
Mittagessen ist in der „Quelle“ in Heidersdorf geplant.<br />
Vor der Wanderung zurück nach <strong>Sayda</strong>, entlang des<br />
Hüttensteiges, werden wir die dortige Kirche besichtigen.<br />
Die Gesamtstrecke beträgt 8 km. Wer nur eine Tour mitwandern<br />
möchte, dem wird die Möglichkeit geboten, mit dem PKW<br />
wieder zurückzufahren.<br />
* Ankündigung Hutznobnd<br />
Am 02.11.2007 findet der „Hutzenobnd” auf dem Kossekhof<br />
statt.<br />
Der Vorstand<br />
800 Jahre <strong>Sayda</strong>/Friedebach<br />
Nach einigen Terminschwierigkeiten sind die DVD/VHS vom<br />
Festumzug bzw. Ausschnitte aus den einzelnen Programmpunkten<br />
im Fremdenverkehrsamt, für 12,00 € pro Stück<br />
erhältlich, eingetroffen.<br />
Die bestellten Heimatfilme, ebenfalls auf DVD/VHS, liegen im<br />
Fremdenverkehrsamt zur Abholung bereit. Der Film über <strong>Sayda</strong><br />
<strong>und</strong> Friedebach mit historischen Spielszenen kostet 12,00 €.<br />
Weiter liegt im FVA ein Album der Grünen Schule grenzenlos<br />
mit Fotos zum Festumzug aus. Interessenten können<br />
Bestellungen aufgeben.<br />
Anbieten können wir außerdem noch die Festschrift für nur noch<br />
2,00 €, die Dokumentation zur Ausstellung für 10,00 € <strong>und</strong> den<br />
Kalender mit den historischen Ansichten für 2,00 €. Die Polo-<br />
Shirts für Kinder, überwiegend in den Größen 140 - 164, mit dem<br />
lustigen Löwen auf dem Rückenteil kosten nur noch 5,00 €.<br />
Weiter ist auch der Räuchermann “Gründungsmönch von<br />
Ossegg” für 26,00 € noch im Angebot.<br />
M. Meyer, FVA <strong>Sayda</strong><br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
<strong>Sayda</strong> - Wetter August 2007<br />
Temperatur:<br />
Niederschlag:<br />
Heute unsere<br />
51. Wettermeldung<br />
Vom zurückliegenden Monat August<br />
haben wir interessante Extremwerte<br />
aus unseren Messungen<br />
ausgewählt.<br />
Minimumtemperatur am 30.08.07 mit 4,1°C<br />
Maximumtemperatur am 06.08.07 mit<br />
29,3°C<br />
Das Monatsmittel betrug 19,4°C<br />
Die höchste Niederschlagsmenge eines<br />
Tages fiel am 10.08.07 mit 49,2 l/m².<br />
Die höchste Niederschlagsmenge innerhalb<br />
einer St<strong>und</strong>e fiel am10.08.07 mit 17,7 l/m²<br />
in der Zeit von 00:30 bis 01:30 Uhr.<br />
Insgesamt betrug der Monatsniederschlag<br />
142,5 l/m².<br />
Luftfeuchte: Die geringste Luftfeuchte wurde am<br />
06.08.07 mit 20 % gemessen.<br />
Die höchste Luftfeuchte wurde am 12.08.07<br />
mit 44 % gemessen.<br />
Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am 21.08.07<br />
mit 922 h Pa gemessen.<br />
Der höchste Luftdruck wurde am 25.08.07<br />
mit 946 h Pa gemessen.<br />
Wind: Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte<br />
am 03.08.07 mit 34,6 km/h<br />
aus nördlicher Richtung.<br />
Die Wetterbeobachter der MS <strong>Sayda</strong><br />
Das Ausbildungszentrum der LTB Leitungsbau GmbH lädt ein:<br />
Tag der offenen Tür<br />
am Sonnabend, 6. Oktober 2007<br />
von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
in 09638 Lichtenberg, Muldaer Straße 27<br />
Was erwartet Sie?<br />
? Sie erhalten einen Einblick in die Berufe<br />
- Elektroniker für Betriebstechnik<br />
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- Mechatroniker sowie artverwandte Berufe<br />
? Überzeugen Sie sich von der Vielfalt<br />
unserer Ausbildungsangebote<br />
? Lassen Sie sich die Vorführung am<br />
Hochspannungsmast „Retten aus<br />
großer Höhe“ nicht entgehen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
LTB<br />
LTB Leitungsbau GmbH
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007 Seite 7<br />
Allgemeines<br />
Deutsch-Tschechische Kultur- <strong>und</strong> <strong>Tourismuskooperation</strong><br />
<strong>Sayda</strong> – <strong>Osek</strong> – <strong>Dux</strong><br />
Im Rahmen des Projektes „Alte Salzstraße“ setzt sich der<br />
Fremdenverkehrsverein <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> der Heimatverein<br />
Mortelgr<strong>und</strong> mit seinen Vorsitzenden Toralf Richter auch für<br />
eine intensivere Kooperation mit Partnern aus unserem<br />
Nachbarland ein. Am Samstag, den 22.09.2007 fanden dazu in<br />
Duchcov/<strong>Dux</strong> <strong>und</strong> auf der Riesenburg bei <strong>Osek</strong> weitere<br />
Veranstaltungen statt. Der Historiker Herr Dr. Albrecht Kirsche<br />
aus Dresden schrieb darüber den folgenden Artikel.<br />
Zu diesem <strong>und</strong> weiteren interessanten Themen gibt die<br />
Ausstellung Auskunft, die ebenso zweisprachig ist, wie die dort<br />
erstmalig präsentierte Schrift von Herrn Koukal: „Böhmischer<br />
Adel ohne Grenzen“. Nicht nur dass dieses Heft f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong><br />
viel neue Erkenntnisse beinhaltet, es ist auch sehr ansprechend<br />
gestaltet.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation eines Gemäldes<br />
von Adam Souèek, der erstmalig versuchte, der Riesenburg nach<br />
den, wenn auch noch mageren archäologischen Bef<strong>und</strong>en, eine<br />
Gestalt zu verleihen (s. Abbildung). Die Ausstellung ist noch bis<br />
Neues aus Duchcov/<strong>Dux</strong> <strong>und</strong> von der zum 30. Oktober 2007 in Duchcov/<strong>Dux</strong> geöffnet <strong>und</strong> wandert<br />
Riesenburg/Rýzmburk<br />
danach nach <strong>Sayda</strong>.<br />
Bevor der Bus zur Riesenburg fuhr, war noch Gelegenheit die<br />
Dr. Albrecht Kirsche, Dresden <strong>Dux</strong>er Barockkirche zu besuchen. Sie brannte am 10.5.1945 aus<br />
<strong>und</strong> ist nun erstmalig wieder zu betreten.<br />
Nicht der wohl berühmteste, ehemalige Einwohner von Die Riesenburg ist nun auch offiziell begehbar! Dort wurden die<br />
Duchcov/<strong>Dux</strong>, Giacomo Casanova, stand am vergangenen Teilnehmer mit der Musik eines Bläserquartettes empfangen.<br />
Wochenende im Mittelpunkt des Interesses, sondern die erste<br />
urk<strong>und</strong>liche Erstwähnung der Stadt aus dem Jahre 1207, die<br />
damals noch ein Dorf war <strong>und</strong> den Namen Grabissa/Hrabišín<br />
trug.<br />
Anlässlich der 800. Wiederkehr dieses Ereignisses, gestalteten<br />
Mitglieder der Gesellschaft „Freude der Stadt Duchcov/<strong>Dux</strong>“<br />
eine Ausstellung im dortigen Museum. Eng verb<strong>und</strong>en mit der<br />
Gründung von Duchcov/<strong>Dux</strong> war die Adelsfamilie Hrabischitze<br />
(dtsch. Rechenleute). Auf Mitglieder dieser Familie gehen<br />
jedoch nicht nur Gründungen auf dem Territorium des heutigen<br />
Tschechiens zurück, sie waren auch federführend bei der<br />
Kolonisation des Gebietes um <strong>Sayda</strong>, Pfaffroda <strong>und</strong><br />
Rechenberg. So lautet der Titel der Ausstellung „800 Jahre<br />
Gründung von Hrabišín - die Herren von Hrabišíce beiderseits<br />
der Grenze“.<br />
Frau Vera Bartoškova, die Vorsitzende des Vereins, eröffnete die<br />
Ausstellung. Zu historischen Verbindungen zwischen<br />
Duchcov/<strong>Dux</strong> <strong>und</strong> <strong>Sayda</strong> sprach Herr Toralf Richter als Initiator Foto: Rekonstruktion der Riesenburg/Rýzmburk bei <strong>Osek</strong>.<br />
des Projektes „Alte Salzstraße“ <strong>und</strong> auch als Vertreter dieser Gemälde von Adam Soucek / Prag 2007.<br />
Stadt, deren diesjährige Jahrh<strong>und</strong>ertfeier auf der Nennung in der<br />
gleichen Urk<strong>und</strong>e beruhte. Das Museum <strong>Sayda</strong> stellte das Man erkennt schnell, dass die Riesenburg ihren Namen zu Recht<br />
Modell der längst verschw<strong>und</strong>enen <strong>Sayda</strong>er Burg zur trägt. Die fachk<strong>und</strong>ige Führung durch die Burgruine übernahm<br />
Verfügung, die wohl ebenfalls von den Hrabischitzen gegründet Herr Ivan Lehky. Er beschrieb die Aufteilung der Burg <strong>und</strong><br />
wurde.<br />
bestätigte, dass das älteste Bauwerk, ein Turm, aus der Mitte des<br />
Der Historiker Pavel Koukal sprach zu den Leistungen, die 13. Jahrh<strong>und</strong>ertes stammt. Seit dem trugen die Hrabischitze den<br />
dieses im Jahr 1061 erstmals genannte Adelsgeschlecht Zusatz „von der Riesenburg“. Die Kapelle umfasste einst vier<br />
auszeichnet. Sie waren Kämmerer <strong>und</strong> Hofverwalter böhmi- Kreuzgewölbe, die teilweise noch sichtbar sind. Eine<br />
scher Könige, jedoch sie gerieten im Machtkampf um die Besonderheit des einst vierstöckigen Wohnturmes sind die<br />
böhmische Krone auch zwischen die Fronten <strong>und</strong> landeten im unmittelbar aneinander gebauten, gotischen Fenster. Auch birgt<br />
Gefängnis. Aber ihr Gebiet erhielt besonders nach der dieser Turm Bauelemente, die darauf hindeuten, dass an dieser<br />
Entdeckung des Freiberger Silbers hohe strategische Bedeutung, Stelle wohl bereits eine frühere Anlage stand. Herr Lehky warnte<br />
die ihre Stellung in Böhmen erneut stärkte. 1398 war die Familie aber auch eindringlich vor den Gefahren beim Verlassen der<br />
derart verschuldet, dass sie ihren gesamten Besitz, einschließlich angedeuteten Wege oder gar beim Klettern an den Wänden der<br />
der Stadt Duchcov/<strong>Dux</strong>, an den Meissener Markgrafen Wilhelm Ruine!<br />
verkauften.<br />
Zu den bekanntesten Vertretern dieser Familie zählen Slavko II.<br />
<strong>und</strong> Borso/Boreš I.. Slavko II. stiftete wahrscheinlich im Jahr<br />
1196 das Zisterzienserkloster Ossegg/<strong>Osek</strong>, das im Jahr 1207 <strong>Verkaufe</strong><br />
mit der besagten Urk<strong>und</strong>e von Papst Innozenz III. bestätigt<br />
wurde. Die Zisterzienser hatten besonderen Anteil an der kleines sanierungsbedürftiges<br />
Kolonialisierung des Gebirges. Borso I. erbaute Mitte des 13.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts die nach ihm benannte Burg Purschenstein bei Einfamilienhaus in <strong>Sayda</strong>.<br />
Neuhausen <strong>und</strong> dessen Sohn später die Burg Rechenberg, deren<br />
Namen ebenfalls an die „Rechenleute“ hindeutet. Ihr Besitz Telefon: (03 72 02) 8 88 65<br />
reichte bis Ammelsdorf bei Schmiedeberg. Das größte Bauwerk<br />
errichten sie mit der Riesenburg/Rýzmburk bei <strong>Osek</strong>.
Seite 8 Kirchliches/Anzeige<br />
Monatsspruch Oktober:<br />
Wer bemerkt seine eigenen Fehler?<br />
Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist!<br />
Psalm 19, 13<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
Gottesdiensten<br />
18. Sonntag nach Trinitatis, 7. Oktober<br />
16.00 Uhr Konzert für Flöte, Sologesang, Chor <strong>und</strong> Orgel<br />
(vormittags dafür kein Gottesdienst)<br />
19. Sonntag nach Trinitatis, 14. Oktober - Kirchweihfest<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Pfarrer i. R. Köhler, Dörnthal<br />
20. Sonntag nach Trinitatis, 21. Oktober<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
mit Pfarrer Busse, Dresden<br />
21. Sonntag nach Trinitatis, 28. Oktober<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
mit Pfarrer Frank<br />
<strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />
Mittwoch, 31. Oktober - Reformationstag<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
mit Pfarrer i. R. Bartl, Hilbersdorf<br />
im Ev. - Luth. Gemeindesaal <strong>Sayda</strong><br />
Am Samstag, dem 27.10.2007, 14.00 - 16.00 Uhr,<br />
besteht die Möglichkeit, gebrauchte Baby- <strong>und</strong> Kinderkleider<br />
sowie Spielzeug zu verkaufen <strong>und</strong> zu kaufen. (z. B.<br />
Kinderwagen, Kindersitze, Laufstall, Babykleidung,<br />
Kinderkleider bis Gr. 164, Babybettwäsche, Babyspielsachen,<br />
Bobby-Car´s, Dreiräder, Kinderspielsachen bis 10 Jahre usw.)<br />
Wer Interesse an einem Verkaufsstand hat, melde sich bitte bis<br />
zum 23.10.2007 im Ev. Pfarramt (Tel. 037365 - 1227).<br />
Standgebühren betragen 3,00 € <strong>und</strong> 1 Kuchen.<br />
Es wird eine Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenverkaufsecke für die ganze<br />
Gemeinde geben.<br />
Unser gemütliches Kaffee lädt ein zum Verweilen.<br />
Der Erlös des Kuchenverkaufs ist für den Förderverein zur<br />
Restaurierung der Kirche <strong>und</strong> der Orgel in <strong>Sayda</strong> e. V. bestimmt.<br />
Veranstalter: Ev. - Luth. Kirchgemeinde <strong>Sayda</strong>,<br />
Pfarrgasse 6, 09619 <strong>Sayda</strong><br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
Konzert<br />
für Flöte, Sologesang,<br />
Chor <strong>und</strong> Orgel<br />
in der Kirche <strong>Sayda</strong><br />
Es erklingen Werke von Bach, Mozart,<br />
Graupner, Bruckner, di Lasso u. a.<br />
Es wirken mit:<br />
Eva Ludwig (Dresden), Flöte<br />
Christian Ludwig (Leipzig) Gesang<br />
Karl-Heinz Ludwig (Dresden), Orgel<br />
Die Kantorei <strong>Sayda</strong> mit Gästen<br />
Sonntag, 7. Oktober 2007,<br />
16.00 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine<br />
Spende gebeten.<br />
J.P.<br />
Josef Pietschmann<br />
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Inh. Ullrich Pietschmann<br />
Dresdner Str. 21, 09619 <strong>Sayda</strong><br />
Tel.: (03 73 65) 18 23<br />
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Bevor Sie sich die Haare raufen<br />
- gleich zu Pietschmann laufen
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007 Seite 9<br />
Allgemeines<br />
Nochmaliger Dank des<br />
Bürgermeisters der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
an die Organisatoren <strong>und</strong><br />
Mitwirkenden der gelungenen<br />
800-Jahrfeier <strong>Sayda</strong>/Friedebach<br />
Liebe Einwohner der Gesamtgemeinde Stadt <strong>Sayda</strong>!<br />
Nachdem nun die von der Kabel-TV-Marketing GmbH Brand-<br />
Erbisdorf produzierten Video-Filme über die 800-Jahrfeier<br />
<strong>Sayda</strong>/Friedebach im Fremdenverkehrsamt der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
erhältlich sind, wird uns erst einmal so richtig bewusst, welche<br />
großartigen Leistungen alle Arbeitsgruppen des Festausschusses<br />
bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung der 800-Jahrfeier<br />
<strong>Sayda</strong>/Friedebach vollbracht haben.<br />
Ich möchte keine Namen <strong>und</strong> Personen hervorheben, denn<br />
schließlich haben alle dazu beigetragen, dass unser Heimatfest im<br />
Jahr 2007 ein so großer Erfolg wurde.<br />
In den beiden Filmen „Festwoche 22.06. - 01.07.2007<br />
Höhepunkte“ <strong>und</strong> „Großer historischer Festumzug am<br />
01.07.2007“ ist zu sehen, welche Kraft <strong>und</strong> Mühe in die<br />
Durchführung der jeweiligen Veranstaltung gesteckt wurde.<br />
Die perfekte Kommentierung des „Großen historischen<br />
Festumzuges“ an der „Ehrentribüne Rathaus“ durch Eggert <strong>und</strong><br />
Erik Wagner beweist, dass der historisch äußerst wertvolle<br />
Festumzug am 01. Juli 2007 einzigartig in unserer Region ist <strong>und</strong><br />
auch bleiben wird.<br />
Jedes einzelne Bild im Festumzug wurde von den Beteiligten sehr<br />
liebevoll gestaltet <strong>und</strong> echt gut dargestellt. Im Film sieht man es<br />
den über 1.400 Umzugsteilnehmern wohl an, dass alle ihre helle<br />
Freude an der Mitwirkung im Festumzug hatten - <strong>und</strong> das ist wohl<br />
der schönste Lohn für die Organisatoren. Nochmals vielen<br />
herzlichen Dank.<br />
Viele Bürger fragen mich, wie geht es nun weiter mit der<br />
Auswertung des Heimatfestes <strong>und</strong> gibt es eine Dankeschön-<br />
Veranstaltung?<br />
Dazu ist folgendes zu sagen:<br />
Der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V., dessen herausragendes Satzungsziel<br />
die Durchführung der 800-Jahrfeier war, möchte im November<br />
2007 eine öffentliche Mitgliederversammlung durchführen, in<br />
welcher dann die Ergebnisse des Heimatfestes ausgewertet<br />
werden.<br />
Der Rückbau des „Böhmischen Stadttores“ an der Dresdner<br />
Straße in <strong>Sayda</strong> wird ab dem 15. Oktober 07 erfolgen, aber das<br />
„Freiberger Tor“ an der Wallgasse könnte laut Genehmigung<br />
durch das Straßenbauamt Chemnitz noch bis in das Jahr 2008<br />
hinein stehen bleiben.<br />
Möge das „Freiberger Tor“, wenn es stehen bleiben darf, uns noch<br />
lange an die schönen Tage der 800-Jahrfeier <strong>Sayda</strong>/Friedebach<br />
erinnern, denn der Aufwand hatte sich gelohnt.<br />
Hartmut Wagner, Bürgermeister Stadt <strong>Sayda</strong><br />
Handwerker - Tour<br />
Tourtermin: 21.10.2007<br />
Vorgeführtes traditionelles Handwerk<br />
auf der Tour:<br />
- Steinmetzarbeiten - Oberflächenbearbeitungen<br />
Steinmetzwerkstatt Jens Kirschke, Helbigsdorf<br />
- Laubsägearbeiten - Klöppeln<br />
Kunstgewerbliche Erzeugnisse Gunter Trinks, Mulda<br />
- Spinnen - Klöppeln - Kräuterfrau - Häus`l-Macher<br />
AG Historisches Handwerk, Rechenberg-Bienenmühle<br />
- Holzschnitzerei - Bau von Wildholzmöbeln<br />
Holzkunststüb`l Heiko Morgenstern, Clausnitz<br />
- Spanbaumstechen - Schnitzen - Drechseln -<br />
Puppenmacher-<br />
Werkstatt im Hotel Seiffener Hof, Seiffen<br />
- Herstellung von traditionellen Weihnachts-<br />
schmuck<br />
Erzgebirgische Volkskunst R. Gläser GmbH, Seiffen<br />
Abfahrtsstellen: 8.30 Uhr Freiberger Dom/ Untermarkt<br />
Zustiegsstellen:<br />
Freiberg: Busbahnhof, Chemnitzer Straße,<br />
Kegelstraße, Südring,<br />
Brand-Erbisdorf: Külzstraße, Zuger Straße, Kirche<br />
Ankunft ist gegen 17.00 Uhr am Freiberger Dom<br />
Ticket incl. Mittagessen (ohne Getränk) im Berghotel<br />
„Talblick“ in Holzhau <strong>und</strong> Kaffeetrinken im Hotel<br />
Seiffener Hof in Seiffen<br />
im Vorverkauf zum Preis von 32,00 €<br />
Restkarten am 21.10.2007<br />
zum Preis von 34,00 € ab 8.15 Uhr am Bus.<br />
Buchung im Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong><br />
Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen<br />
Die Handwerkertour ist ein Gemeinschaftsprodukt von Vogt`s Reisen<br />
Hilbersdorf <strong>und</strong> der Tourismusgemeinschaft e.V. Silbernes Erzgebirge<br />
Weitere Infos: Telefon/Fax: 037322/2550<br />
www.silbernes-erzgebirge.de
Seite 10 Ihr gutes Recht/Anzeigen<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
I H R G U T E S R E C H T !<br />
Unfallrente mindert ALG II<br />
werten, begründete der zuständige Senat die<br />
Entscheidung. Einkünfte würden nur dann nicht als<br />
Arbeitslose, die wegen Einkommen gelten, wenn sie zweckbestimmt sind, wie<br />
eines früheren Arbeits- beispielsweise Entschädigungen. In dem verhandelten<br />
unfalls eine Rente Fall liege keine solche Ausnahme vor, urteilten die<br />
bekommen, müssen sich Richter.<br />
diese voll auf das Arbeits- Die Kasseler Richter wiesen die Forderung der Eheleute<br />
losengeld II anrechnen zurück. Zur Begründung führten sie aus, dass der<br />
lassen. Das hat das Gesetzgeber sich bewusst von der früheren Arbeits-<br />
B<strong>und</strong>essozialgericht in losenhilfe abgewendet <strong>und</strong> das Arbeitslosengeld II der<br />
Kassel entschieden (Az. Sozialhilfe angenähert habe. Dabei seien Unfallrenten<br />
B 11b AS 15/06 R). seit jeher angerechnet worden. Die Ausnahmevor-<br />
Ein aus Thüringen schriften des neuen Rechts griffen nicht ein. Insbesondere<br />
stammender Kläger hatte sei die Rente nicht mit einem Schmerzensgeld zu<br />
1992 einen Arbeitsunfall, vergleichen. Schmerzensgeld ist die Entschädigung in<br />
der seine Erwerbsfähig- Geld, die der Geschädigte bei einer unerlaubten Handkeit<br />
um 30 Prozent lung, vertraglichen Ansprüchen <strong>und</strong> der Gefährdungs-<br />
minderte. Er erhielt haftung wegen einer Verletzung des Körpers, der<br />
deshalb eine Teilver- Ges<strong>und</strong>heit, des Persönlichkeitsrechts, der sexuellen<br />
Autorin: Rechtsanwältin letztenrente aus der Selbstbestimmung oder einer Freiheitsentziehung von<br />
Kathleen Jahn, gesetzlichen Unfallver- dem Schädiger für Schäden, die nicht Vermögensschäden<br />
Fachanwältin für sicherung von zuletzt sind, verlangen kann. Schmerzensgeld hat u.a. eine<br />
Familienrecht knapp 325 Euro monat- Sühne- <strong>und</strong> Genugtuungsfunktion. Eine Unfallrente, die<br />
lich. Bei der Berechnung wegen eines Arbeitsunfalls gezahlt werde, gehöre eben<br />
des Arbeitslosengeldes II hatte die zuständige ARGE nicht in diesen Bereich.<br />
diese Summe komplett auf das Einkommen angerechnet. Nach Plänen der B<strong>und</strong>esregierung sollen die<br />
Daraufhin hatte der Mann zusammen mit seiner Ehefrau Unfallrenten künftig in einen Anteil für den<br />
die ARGE verklagt. Die Rente solle bei der Berechnung Lebensunterhalt <strong>und</strong> einen schmerzensgeldähnlichen<br />
des Einkommens nicht berücksichtigt werden, forderte Anteil aufgespalten werden. Dies, so merkten die<br />
das Paar.<br />
Kasseler Richter schon jetzt an, würde die Rechtslage<br />
Das sahen die Richter beim B<strong>und</strong>essozialgericht aber wohl verändern. Man kann für die Betroffenen nur<br />
anders. Unfallrenten zählen zum Einkommen von ALG- hoffen, dass die Gesetzeslage bald geändert wird <strong>und</strong> die<br />
II-Empfängern. Sie dienten vorrangig dem täglichen Pläne der B<strong>und</strong>esregierung nicht wieder in der Schublade<br />
Lebensunterhalt <strong>und</strong> seien somit als Einkommen zu verschwinden.<br />
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<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt . 10 - 2007 Anzeigen<br />
Seite 11<br />
Ein großartiger Tag<br />
liegt hinter uns...<br />
Nun möchten wir uns ganz herzlich bei<br />
unseren Familien, Fre<strong>und</strong>en, Nachbarn<br />
<strong>und</strong> allen Bekannten für die vielen<br />
Glückwünsche <strong>und</strong> Geschenke anlässlich<br />
unserer<br />
Hochzeit<br />
bedanken. Ein ganz besonderes<br />
Dankeschön gilt dem Team des<br />
Waldhotels „Kreuztanne“ <strong>und</strong> Frau<br />
Klingner für die feierliche Ausgestaltung<br />
unserer Trauung im neuen Trauzimmer.<br />
Katja <strong>und</strong> Mirko Beer<br />
1. September 2007<br />
Vorsicht bei Gebrauchtwagenkauf „nach Gefühl“<br />
TÜV-Prüfberichte <strong>und</strong> Daten checken - Zertifikat bringt wirklich letzte Klarheit<br />
Wie auch sonst im Leben hält die Liebe auf den ersten Blick Bauteilen nagt wie etwa an Kotflügel, Unterkanten der Türen,<br />
manchmal, was sie verspricht. Mitunter aber leider auch nicht. Türschwellern oder Bodenblechen im Innenraum. In diesem<br />
Mancher toll lackierte Gebrauchte sieht wie neu aus <strong>und</strong> ist eine Zusammenhang den Zustand unter dem Wagen nicht<br />
unwiderstehliche Versuchung. Man hat sich einfach auf den vergessen“, fügt er hinzu. Hinzu kommt natürlich der<br />
ersten Blick verliebt. Das kann gut gehen. Muss es aber auch Motorraum mit Flüssigkeitsständen wie Öl, Bremsflüssigkeit,<br />
nicht. „Nur auf das gute Gefühl würde ich mich nicht verlassen“, Kühlmittel oder Batterie. Auch Reifen <strong>und</strong> Felgen sind<br />
meint René Hessel, Leiter des TÜV Service-Center, während er unbedingt zu checken.<br />
die Hauptuntersuchung vornimmt zu Gilbert Grahn, der mit dem René Hessel rät zu einer ausgiebigen Probefahrt. „Dort“, so der<br />
Gedanken spielt, sich einen „neuen Gebrauchten“ zuzulegen Experte, „richten Sie Ihr Augenmerk darauf, ob der Motor beim<br />
<strong>und</strong> seinen in die Jahre gekommenen trotzdem in Schuss zu Kaltstart willig anspringt, r<strong>und</strong> <strong>und</strong> ohne auffällige<br />
halten für einen möglichen Verkauf. „Bei Ihrem wissen Sie, Nebengeräusche läuft <strong>und</strong> mit Lenkung, Getriebe, Schaltung<br />
woran Sie waren. Prüfen Sie auf jeden Fall beim neuen <strong>und</strong> Kupplung alles o.k. ist.“ Darüber hinaus unbedingt<br />
Kaufkandidaten exakt Daten <strong>und</strong> Papiere. Vor allem die Bremsanlage checken, wobei die Handbremse das Auto an einer<br />
Fahrzeug-Identifikationsnummer im Fahrzeugbrief bzw. S te ig un g fe st s ic he rn <strong>und</strong> die Fußbremse gleichmäßig <strong>und</strong><br />
-schein muss mit der Angabe auf dem Typschild des Autos kräftig wirken muss. „Doch“ so noch einmal René Hessel - „das<br />
übereinstimmen, sonst Hände weg!“, rät der Experte. klügste wäre, bei einer gemeinsamen Fahrt mit dem Verkäufer zu<br />
„Schauen Sie sich den Prüfbericht der letzten einer TÜV-Prüfstelle zu fahren, um dort eine<br />
Hauptuntersuchung an <strong>und</strong> lassen Sie sich - etwa durch Hauptuntersuchung durchzuführen <strong>und</strong> ein Gebrauchtwagen-<br />
Werkstattrechnungen - belegen, dass die in diesem Bericht Zertifikat erstellen zu lassen.“ Außerdem kann eine zusätzliche<br />
aufgeführten Mängel behoben sind.“ Auch darauf verweist der Wertermittlung durch TÜV-Sachverständige bei Wagen höherer<br />
TÜV-Experte: „Je mehr Vorbesitzer, umso kritischer sollten Sie Preisklassen sehr sinnvoll sein, gibt René Hessel abschließend<br />
das Auto unter die Lupe nehmen. Stimmt die Datierung der zu bedenken.<br />
Hauptuntersuchungs-Prüfplakette am hinteren Nummernschuld Ger n be rät das Fre ibe rge r TÜ V Se rvi ce- Cen ter am<br />
mit der entsprechenden Angabe im Fahrzeugschein überein?“ Turmhofschacht. Es hat Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00<br />
Gilbert Grahn merkt sich alles. „Bei einem kritischen Blick r<strong>und</strong> Uhr <strong>und</strong> Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet <strong>und</strong> ist<br />
ums Auto,“ so René Hessel weiter, „sollten Sie z. B. darauf telefonisch unter 03731/34873 zu erreichen.<br />
achten, ob die „Außenhaut“ des Wagens einen ordentlichen<br />
Eindruck macht oder die Korrosion schon an wesentlichen René Hessel
Seite 12<br />
Historisches<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
Winterfest der Bürgerschützengilde<br />
Sonnabend, den 24. Januar 1920 im Schützenhause<br />
gehalten von Kantor Rennau, Ehrenbeirat der Gilde<br />
(Fortsetzung aus der Augustausgabe, Seite 20) Schönberg, auf Purschenstein, <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> Pfaffroda, begraben in<br />
der Stadtkirche zu <strong>Sayda</strong>, kartographisch aufzunehmen. Die<br />
Ein ganz besonders interessanter Abschnitt der Geschichte genannten Söhne, von denen Kaspar der jüngere ebenfalls hier<br />
unserer Bürgerwehr oder Schützengilde wäre ein näheres begraben <strong>und</strong> wie sein Vater im Bilde auf den beiden<br />
Eingehen darauf, wie sie den polizeilichen Schutz <strong>und</strong> die Epithaphien in der Stadtkirche zu sehen ist, haben damit<br />
Vertretung der Rechte der gesamten Bürgerschaft im Auftrage geographisch der Wissenschaft über unsere Gegend einen<br />
des Rates der Stadt nach außen hin ausgeübt hat. Die Zeit lässt unschätzbaren Dienst geleistet.<br />
indes nur weniges zu. Im alten Stadtbuch wird berichtet, wie Auf dieser Karte nun ist auch die hohe Vogelstange eingezeichnach<br />
dem 30-jähr. Kriege die Bürgerwehr mit Ober- <strong>und</strong> net, die uns mit voller Sicherheit kündet: Hier in <strong>Sayda</strong> gab es um<br />
Untergewehr auszog, um auf solche Obwohner der Dörfer zu 1590 eine Armbrustschützengesellschaft. Die hohe Vogelstange<br />
fahnden, denen das <strong>Sayda</strong>er Bier nicht schmeckt <strong>und</strong> die lieber stand in der Nähe des Beamtenhauses. Dort war also der<br />
das Freiberger Bier einschleiften, das gar lieblich den Rachen Schießplatz, dort wurde das Schützenfest abgehalten. Bei der<br />
kitzelet. Der Richter zu Dorfchemnitz holte am 16. November unübertrefflichen Genauigkeit der Öderschen Karte ist dies eine<br />
1672 zwei Viertel Bier anstatt in <strong>Sayda</strong>, wohin Dorfchemnitz absolut verlässliche Nachricht. <strong>Sayda</strong> stand damals in seiner<br />
den Bierzwang hatte <strong>und</strong> ¼ Kofent zur Mittelsayda bei den relativ höchsten Blüte, die Abhaltung von Schützenfesten<br />
Obristleutnanten Bertewig wobei sein Knecht aber von der allda gehörte in jener Zeit zum guten Rufe einer jeden Stadt. Deshalb<br />
aus der Bürgschaft zu <strong>Sayda</strong> ausgeschickten bewehrten brauchen wir noch nicht anzunehmen, dass auch eine besondere<br />
Mannschaft erwischt <strong>und</strong> mitsamt 2 Pferden, einem Zugochsen, Armbrustschützengilde bestanden hat, obwohl es möglich wäre,<br />
dem Bier <strong>und</strong> dem Geschirr auf den Markt nach <strong>Sayda</strong> gebracht jedenfalls waren diese Vogelschießen ein Volksfest der gesamten<br />
wurde. Hier trank die Bürgerschaft das Bier gegen Gesetz <strong>und</strong> wehrhaften Bürgerschaft. Diese Vogelschießen fanden regel-<br />
Recht froh der Heldentat, in corpore aus, <strong>und</strong> bewirtete den mäßig alljährlich statt, wenn sie nicht der Krieg verbot. Sichere<br />
Knecht unter Anbietung eines Trunkes <strong>und</strong> eines Stückes K<strong>und</strong>e haben wir von dem <strong>Sayda</strong>er Vogelschießen mindestens<br />
Essens. Der aber ließ alles stehen <strong>und</strong> lief zum Stadttore hinaus. von etwa 1580 bis zum Jahre 1621. Denn in den alten<br />
Dem Richter in Dorfchemnitz aber deutete der Rat an, Pferd <strong>und</strong> Kastenrechnungen der Kirche zu <strong>Sayda</strong> wird auch aufgeführt,<br />
Wagen zu holen. Aber der kam nicht <strong>und</strong> prozessierte vielmehr was bei dem Königsvogelschießen für die Kirche gesammelt<br />
samt dem von Hartitzsch auf Dorfchemnitz gegen die Stadt. Der wurde <strong>und</strong> zwar zwischen 3 <strong>und</strong> 9 ½ Groschen. Von 1621werden<br />
Stadt aber war noch das eine Pferd umgefallen, während sie das solche Sammlungen nicht mehr erwähnt, vielleicht hat damals<br />
andere versteigern ließ. schon das <strong>Sayda</strong>er Vogelschießen wegen der kriegerischen<br />
Sehr bedenklich bemerkte im alten Stadtbuche der Zustände im benachbarten Böhmen nicht mehr stattgef<strong>und</strong>en;<br />
Stadtschreiber Böttger hierzu, dass die Schützen des Rates die Zeiten waren wohl schon zu unsicher, um noch solche Feste<br />
lediglich das Recht gehabt hätten, die Fässer durchzuschießen hier an der Grenze zu feiern. Zehn Jahre später brandeten die<br />
<strong>und</strong> auslaufen zu lassen. Sonst, da sie hierinnen verstoßen <strong>und</strong> es Wogen des 30jähr. Kriegs auch über <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> zerstörten seine<br />
nicht solchergestalt bewerkstelligen, sondern unterstünden sich, Blüte auf Jahrh<strong>und</strong>erte.<br />
das Bier samt Wagen <strong>und</strong> Pferden mit sich nach Hause zu führen Um jene Zeit schoss man natürlich im Ernstfalle längst nicht<br />
<strong>und</strong> dabei ein Schlückchen zu erlangen <strong>und</strong> ein Schmäuschen mehr mit Armbrüsten, Hauptsache blieb die Übung der<br />
einmal zu haben, so ein bloßer Vorwitz ist, so verstoßen sie gar Bürgerschaft durch Schießen nach der Scheibe. Dies geschah in<br />
sehr. den so genannten Schützengräben, die heute noch zum Teil<br />
Wirklich verlor die Stadt nach 3-jährigem Streite den Prozeß (1920) erhalten sind <strong>und</strong> unter diesem Namen schon vor<br />
durch Oberleuterungsurteil mit Pauken <strong>und</strong> Trompeten. <strong>Sayda</strong> Jahrh<strong>und</strong>erten vorkommen. Einen Teil des Schützengrabens<br />
hatte Vieh, Wagen, Schäden <strong>und</strong> alle Kosten zu bezahlen. finden wir heute noch hinter der Seidel- vormals Reichelt´schen<br />
Wehmütig bemerkt der Stadtschreiber: So hat dieser Fehler in Fabrik (Heidersdorfer Gasse hinter Haus Berger). In der<br />
städtlicher Correktion des frühzeitigen unbesonnenen Gerichts- <strong>und</strong> Gemeindeordnung von 1612 wird dem neuen<br />
Stadteifers zusamt dem Prozeß, so hat auch ein Ehrliches Bürgermeister Elias Walcke ausdrücklich aufgegeben, die<br />
gekostet, seine Endschaft erreichet. Stadtmauern im baulichen Wesen zu erhalten <strong>und</strong> auf die Rüst-<br />
Oder wir erfahren, wie die Bürger bewaffnet auf die Dörfer <strong>und</strong> Heerwägen sowie darauf zu achten, daß die Bürgerschaft<br />
ziehen, um in Ausübung der Polizeigewalt die Verbrecher, die jederzeit mit ihrer Rüstung gefasst <strong>und</strong> in Bereitschaft sei. Die<br />
Störer, die Handwerkspfuscher einzubringen, welche sich Viertelmeister (die Offiziere der Bürgerwehr) sollen die<br />
erdreistet hatten, neue Waren zu fertigen, denn das durfte ohne Mannschaften anführen, die Wache bestellen u. die<br />
ausdrückliche landesherrliche Genehmigung nur in der Stadt Harnischkammer gut in Ordnung halten!<br />
geschehen. Man nahm besonders oft den Flickschustern auf den 1631 hatte sich der Stadtherr Augustus von Schönberg an Johann<br />
Dörfern neugefertigte Stiefel weg, schnitt Leinwand ab, die Georg I um Übersendung von Munition (offenbar von<br />
nicht rechtes Maß <strong>und</strong> richtige Elle hatte, fing die böhmischen Kanonenkugeln) zur Verteidigung der Stadt durch die<br />
Semmelfrauen ein, welche nicht in <strong>Sayda</strong> gebackenes Weißbrot Bürgerschaft gewendet. Am 8. Juli 1831 weißt ihn der Kurfürst<br />
vertrugen <strong>und</strong> schützte so nach Gesetz <strong>und</strong> Recht die Privilegien deshalb an den Stückgießer Hillger in Freiberg <strong>und</strong> befiehlt<br />
der Stadt <strong>und</strong> des Handwerks. zugleich auf des Augustus Klage, den Rat zu <strong>Sayda</strong> zu zwingen,<br />
Welche bestimmten Nachweise für das Vorhandensein einer die zum Teil gar eingegangenen Stadtmauern wieder aufzubau-<br />
Schützen- oder Bürgergilde aber finden sich sonst noch vor? en.<br />
Erwähnung findet die <strong>Sayda</strong>er Bürgergilde indirekt auf der In der Stadt- u. Gerichtsordnung von 1656 werden die militäriungemein<br />
wichtigen Landkarte des Markscheiders Matthias schen Verhältnisse der Bürger nach dem 30 jähr. Krieg wieder<br />
Öder aus dem Jahre 1600. Dieser hatte im Auftrage die geordnet <strong>und</strong> in der von 1670 - 71 heißt es noch besonders:<br />
Herrschaften der Herrn Heinrich Kaspar <strong>und</strong> Abraham von<br />
Schönberg, der Söhne des 1578 gestorbenen Kaspar von (Fortsetzung auf Seite 13)
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007 Historisches/Allgemeines Seite 13<br />
(Fortsetzung von Seite 12) Rittergut betrat, so hörte man schon von weitem die Instrumente<br />
rühren. Bei der roten Wiese wurde der Herr Rudolf von den in<br />
Anweichend das Gewehr, so ist darauf zu denken, daß diejeni- <strong>Sayda</strong> im Quartier stehenden Offizieren (<strong>Sayda</strong> war über 100<br />
gen, welche noch nicht Musqueten haben, statt der Feuerrohre Jahre Garnison), den Herren Rittmeister Vitztum von Eckstädt<br />
sich gleichfalls forderlichst gebührende damit versehen mögen <strong>und</strong> von Beulwitz, ingleichen dem Herrn Leutnant von<br />
<strong>und</strong> in der Ratsordnung von1692 finden wir: Jeder Bürger soll Schönberg, von Tettau, von Einsiedel <strong>und</strong> dem jungen Herrn von<br />
mit Ober- <strong>und</strong> Untergewehr bewaffnet sein, das Obergewehr soll Vitzthum mit ihren Ordonanzen <strong>und</strong> Domestiken empfangen,<br />
die Musquete sein. Bei Hauskäufen soll vom Angelde so viel alle in ihrem schönsten Staat, Mann <strong>und</strong> Pferd. Sie bewillkomminnebehalten<br />
werden, daß davon vom Viertelmeister (dem neten ihre Exzellenz <strong>und</strong> vermehrten die Begleitung, wie denn<br />
Offizier eines Stadtviertels) die Muskete, das Untergewehr <strong>und</strong> auch die Gemahlinnen dieser Offiziere in einer Kalesche<br />
die Patronentasche gekauft werden kann. Diese 3 Stücke sind im entgegenkamen <strong>und</strong> schlossen sich gleich hinten an Herrn<br />
Kaufsantrage als Inventargegenstände aufzuführen. Rudolfs Kalesche an. Indem wir immer näher an das große<br />
Überdies schreibt mir das Hauptstaatsarchiv: Vorwerk kamen, so hatten die Bürger aus dem Städtchen <strong>Sayda</strong><br />
Über die Schützengesellschaft von <strong>Sayda</strong> sind eine Reihe von in eine Kompagne gestellt mit Ober- u. Untergewehr <strong>und</strong><br />
Schriftstücken aus den Jahren 1745 <strong>und</strong> 1746 vorhanden, für schwingender Fahne <strong>und</strong> auf ihren Hüten das ordentliche<br />
welche Jahre also die Schützengilde ebenfalls ausdrücklich Stadtfeldzeichen <strong>und</strong> hatten ein schön klingendes Spiel mit<br />
bezeugt ist. Nur habe ich diese Schriftstücke zur Zeit noch nicht Trompeten <strong>und</strong> Pauken <strong>und</strong> anderen Instrumenten mehr, um mit<br />
erlangen können, da das Archiv geschlossen ist. ihrem Exerzitium Ihre Exzellenz in Empfang zu nehmen,<br />
Am 26. Oktober 1772 zog der neue Besitzer von Purschenstein welches sehr schön <strong>und</strong> herrlich anzusehen war. Nach diesem<br />
<strong>und</strong> <strong>Sayda</strong> Adam Rudolf von Schönberg unter großen ging der Zug wieder fort <strong>und</strong> die Stadtbürgerkompagnie<br />
Feierlichkeiten in sein Schloß <strong>und</strong> in seine Herrschaft ein. Sein begleitete den Herrn Rudolph mit lautem Spiel bis nach<br />
Leibkutscher hat uns diese Schilderung hiervon in einer Purschenstein. Derselbe Besitzer von <strong>Sayda</strong> <strong>und</strong> Purschenstein,<br />
kulturhistorisch sehr wertvollen Niederschrift überliefert. der Geheime Rat Generalpostmeister Adolf Rudolph von<br />
Soweit uns diese hier interessiert, gestatte ich mir folgendes Schönberg schenkte der Bürgerschützenkompanie im Jahre<br />
daraus anzuführen: Als nun der Herr Rudolf mit Begleitung einer 1789 eine neue Fahne, die aber verloren gegangen ist.<br />
großen Anzahl bei dem Zuckergute (dem großen Vorwerke) sein<br />
(Der Artikel wurde uns von Gottfried Krönert zur Verfügung<br />
gestellt. Vielen Dank dafür. Er wird in einer der nächsten<br />
Ausgaben fortgesetzt.)<br />
1992 - 2007<br />
15 Jahre<br />
Häusliche Krankenpflege Eva-Maria Glöckner<br />
Am Sonnabend, den 20. Oktober<br />
lade ich alle Patienten, deren Angehörige <strong>und</strong> alle<br />
interessierten Mitbürger ein, mich in meinen neuen<br />
Räumen in Voigtsdorf, Hauptstr. 59 A,<br />
10.00 Uhr bis 15.00 Uhr zu besuchen.<br />
In einer kleinen Ausstellung mit Vorführung<br />
erfahren Sie Interessantes zu verschiedenen<br />
Pflegehilfsmitteln <strong>und</strong> jede Art von Prothesen. Sie<br />
haben die Möglichkeit eine Fußdruckmessung<br />
durchführen zu lassen u.v.a. mehr.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Eva-Maria Glöckner <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />
Wochenend-Bereitschaft<br />
Monat September 2007<br />
Eva-Maria Glöckner<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Hauptstr. 16<br />
09619 Voigtsdorf<br />
Tel.: (03 73 65) 77 04<br />
Fax: (03 73 65) 1 78 34<br />
(Zugelassen bei allen Kassen <strong>und</strong> Privat)<br />
06.10. - 07.10.07 Schw. Nadja Ott 03 73 20 - 92 70<br />
13.10. - 14.10.07 Altpfl. Elke Fröse 01 74 - 6 85 70 48<br />
20.10. - 21.10.07 Altpfl. Karin Stucke 01 62 - 6 97 24 47<br />
27.10. - 28.10.07 Altpfl. Doreen Glöckner 01 62 - 9 70 08 10<br />
Bereitschaft auch möglich über 037365 - 7704<br />
BESTATTUNGSHAUS M. REUTER<br />
Inhaberin Martina Reuter<br />
Dienst den Lebenden - Ehre den Toten<br />
Unsere Dienstleistungen:<br />
* Erledigung aller Formalitäten<br />
* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich<br />
* Grabausstattung<br />
* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung<br />
Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65<br />
Tel.: (03 73 20) 13 52<br />
Abfallentsorgung<br />
<strong>Sayda</strong>/Ullersdorf:<br />
Mülltonne: 06.10. <strong>und</strong> 19.10.2007<br />
gelbe Wertstoffsäcke: 12.10.2007<br />
Papiertonne: 05.10.2007<br />
Friedebach:<br />
Mülltonne: 08.10. <strong>und</strong> 22.10.2007<br />
gelbe Wertstoffsäcke: 01.10. <strong>und</strong> 29.10.2007<br />
Papiertonne: 02.10. <strong>und</strong> 30.10.2007<br />
Problemstoffe am 11.10.2007<br />
12.30 - 13.00 Uhr Friedebach, am alten Bahnhof<br />
13.15 - 14.00 Uhr <strong>Sayda</strong>, am Roßplatz<br />
14.15 - 14.45 Uhr Ullersdorf, Buswendeschleife
Seite 14 Geburtstage/Termine .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
Wir wünschen alles Gute <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> überreichen einen<br />
symbolischen Blumenstrauß<br />
in <strong>Sayda</strong><br />
Herrn Gottfried Krönert am 06.10.07 zum 85.,<br />
Frau Ingeburg Blüthgen am 09.10.07 zum 82.,<br />
Frau Charlotte Müller am 11.10.07 zum 82.,<br />
Frau Elsa Wittich am 19.10.07 zum 77.,<br />
Herrn Gottfried Neubert am 23.10.07 zum 83.,<br />
Herrn Johannes König am 23.10.07 zum 82. <strong>und</strong><br />
Frau Edith Hügel am 27.10.07 zum 84.,<br />
im Pflegeheim “Am Wallgraben” in <strong>Sayda</strong><br />
Frau Hildegard Engwer am 05.10.07 zum 87.,<br />
Frau Dora Schulze am 08.10.07 zum 83.,<br />
Frau Elfriede Hänchen am 09.10.07 zum 86.,<br />
Frau Rosa Hübler am 27.10.07 zum 83. <strong>und</strong><br />
Frau Hildegard Ohler am 29.10.07 zum 86.,<br />
im Pflegeheim “Am Mortelgr<strong>und</strong>” in <strong>Sayda</strong><br />
Herrn Erich Gehmlich am 08.10.07 zum 90.,<br />
Frau Irmhilde Härtig am 09.10.07 zum 78.,<br />
Frau Marianne Lohse am 10.10.07 zum 97.,<br />
Frau Eugenie Gola am 11.10.07 zum 85.,<br />
Frau Johanna Lange am 13.10.07 zum 92.,<br />
Frau Ilse Harzer am 17.10.07 zum 93. <strong>und</strong><br />
Frau Erna Eilenberger am 17.10.07 zum 87.,<br />
im Stadtteil Ullersdorf<br />
Herrn Erich Müller am 16.10.07 zum 77.<br />
<strong>und</strong> im Stadtteil Friedebach<br />
Frau Gertraude Meyer am 03.10.07 zum 81.,<br />
Herrn Werner Dudel am 05.10.07 zum 77.,<br />
Frau Thea Naumann am 07.10.07 zum 77.,<br />
Herrn Heinz Schlegel am 16.10.07 zum 91.,<br />
Frau Reinhilde Härtwig am 22.10.07 zum 80.,<br />
Frau Ilse Griesbach am 26.10.07 zum 75.,<br />
Frau Gertraude Rudolph am 27.10.07 zum 79. <strong>und</strong><br />
Frau Hanna Schmidt am 29.10.07 zum 79.<br />
Geburtstag.<br />
Das Fest der Diamantenen Hochzeit<br />
begehen in <strong>Sayda</strong> am 04.10.2007<br />
Frau Gertrud <strong>und</strong> Herr Werner Rothe.<br />
Diesem Ehepaar gilt ebenfalls unser herzlichster<br />
Glückwunsch zum Ehrentag.<br />
Feierliche Übergabe des neuen<br />
Feuerwehrlöschfahrzeuges<br />
(H) LF 20/16 für die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Sayda</strong><br />
am Sonntag, den 28.10.2007<br />
am Feuerwehrgerätehaus <strong>Sayda</strong><br />
mit musikalischer Umrahmung<br />
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen!<br />
(Bitte beachten Sie dazu noch die gesonderten Aushänge!)<br />
Fußballspiele<br />
der <strong>Sayda</strong>er Mannschaften<br />
Mittwoch, 03.10.07<br />
09.00 Uhr Mulda - <strong>Sayda</strong> E-Jugend Pokal<br />
10.00 Uhr Halsbrücke - <strong>Sayda</strong> II D-Jugend Pokal<br />
Freitag, 05.10.07<br />
17.30 Uhr Zug - <strong>Sayda</strong> F-Jugend<br />
Sonnabend, 06.10.07<br />
09.00 Uhr Zug II - <strong>Sayda</strong> I D-Jugend<br />
09.00 Uhr Mulda II - <strong>Sayda</strong> E-Jugend<br />
10.00 Uhr <strong>Sayda</strong> II - Brand-Erbisdorf D-Jugend<br />
13.00 Uhr Langhennersdorf II - <strong>Sayda</strong> II 2. Kreisklasse<br />
15.00 Uhr Langhennersdorf - <strong>Sayda</strong> 1. Kreisliga<br />
Sonntag, 07.10.07<br />
15.00 Uhr Voigtsdorf/<strong>Sayda</strong> - Erdm./Aug. Damen<br />
Sonnabend, 13.10.07<br />
13.00 Uhr <strong>Sayda</strong> II - Reichenbach 2. Kreisklasse<br />
15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Bobritzsch 1. Kreisliga<br />
15.00 Uhr Bobritzsch - Voigtsdorf/<strong>Sayda</strong> Damen<br />
Sonnabend, 20.10.07<br />
09.30 Uhr Flöha - <strong>Sayda</strong> II D-Jugend<br />
10.00 Uhr <strong>Sayda</strong> I - Großhartmannsdorf D-Jugend<br />
Sonntag, 21.10.07<br />
13.00 Uhr Dittmannsdorf II - <strong>Sayda</strong> II 2. Kreisklasse<br />
15.00 Uhr Dittmannsdorf - <strong>Sayda</strong> 1. Kreisliga<br />
Freitag, 26.10.07<br />
17.30 Uhr <strong>Sayda</strong> - Langenau F-Jugend<br />
Sonnabend, 27.10.07<br />
09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> II - Zug II D-Jugend<br />
09.00 Uhr Großhartmannsdorf - <strong>Sayda</strong> E-Jugend<br />
10.15 Uhr <strong>Sayda</strong> I - Eppendorf D-Jugend<br />
12.00 Uhr <strong>Sayda</strong> II - Großvoigtsberg 2. Kreisklasse<br />
14.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Langenau 1. Kreisliga<br />
Sonntag, 28.10.07<br />
10.00 Uhr Langenau - Voigtsdorf/<strong>Sayda</strong> Damen<br />
www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de<br />
- Freiwillige Feuerwehr <strong>Sayda</strong><br />
Jeweils montags, 19.00 Uhr am Gerätehaus<br />
01.10.07 Ausbildung HLF 20/16<br />
(Ausbildungsschwerpunkt: Beleuchtung)<br />
15.10.07 Ausbildung HLF 20/16<br />
(Ausbildungsschwerpunkt: Funk)<br />
- Zug II Ullersdorf<br />
Am Freitag, den 12.10.07, 19.30 Uhr - Außendienst<br />
- Freiwillige Feuerwehr Friedebach<br />
Am Freitag, den 05.10.07, 19.00 Uhr am Gerätehaus,<br />
Thema: Nachtübung <strong>und</strong> am 27.10.07 Abschlussübung mit<br />
dem DRK, mit Frauengruppe, 16.00 Uhr Stellen zum<br />
Übungsmarsch bei Lothar Richter<br />
- Ullersdorfer Frauengruppe<br />
Wir treffen uns zur nächsten Kaffeer<strong>und</strong>e am 13.10.2007<br />
14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum.<br />
Frau U. Möhr bittet um die Bezahlung der Adventsfahrt<br />
nach Tanneberg am 06.12.07 (41,00 €).
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt . 10 - 2007 Termine<br />
Seite 15<br />
Wochenenddienst der<br />
DRK - Sozialstation Team <strong>Sayda</strong><br />
In dringenden Fällen bitte die diensthabende<br />
Schwester anrufen.<br />
03.10.07 Schwester Irina Weißbach<br />
<strong>Sayda</strong>, Am Markt 13<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 62 / 4 32 86 62<br />
06.10. - 07.10.07 Schwester Irina Weißbach<br />
(siehe 03.10.07)<br />
13.10. - 14.10.07 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />
Voigtsdorf, Hauptstraße 120<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 62 / 2 91 58 25<br />
20.10. - 21.10.07 Schwester Monika Eckhardt<br />
Friedebach, Freiberger Str. 3<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />
27.10. - 28.10.07 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />
(siehe 13.10. - 14.10.07)<br />
31.10.07 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />
(siehe 13.10. - 14.10.07)<br />
Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />
Apothekenbereitschaftsdienst<br />
01.10.- 07.10.07 Rats-Apotheke Seiffen<br />
Am Rathaus 1 Tel.: (03 73 62) 82 10<br />
08.10.- 14.10.07 Schloss-Apotheke Neuhausen<br />
Brüxer Straße 16 Tel.: (03 73 61) 5 00 70<br />
15.10.- 21.10.07 Stadtapotheke <strong>Sayda</strong><br />
Dresdner Str. 5 Tel.: (03 73 65) 12 88<br />
22.10.- 28.10.07 Drei Tannen-Apotheke Olbernhau<br />
Markt 14 Tel.: (03 73 60) 18 10<br />
29.10.- 04.11.07 Linden-Apotheke Pockau<br />
Lindenstraße 4a Tel.: (03 73 67) 8 72 10<br />
zusätzlicher Spätdienst in der Zeit von 9.00 - 21.00 Uhr<br />
01.10.- 07.10.07 Pelikan-Apotheke Marienberg<br />
Markt 12 Tel.: (0 37 35) 6 11 22<br />
08.10.- 14.10.07 Linden-Apotheke Pockau<br />
Lindenstraße 4a Tel.: (03 73 67) 8 72 10<br />
15.10.- 21.10.07 Stadt-Apotheke Lengefeld<br />
Kirchgasse 4 Tel.: (03 73 67) 22 96<br />
Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />
Bitte nutzen Sie folgende<br />
E-Mail-Adresse zum Einreichen von<br />
Beiträgen für das Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt:<br />
fremdenverkehrsamt@sayda.de<br />
Wochenendbereitschaften:<br />
Bereitschaftsärzte<br />
28.09. - 01.10.07 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53<br />
02.10. - 04.10.07 Frau Dr. med. Mende in Cämmerswalde<br />
(19.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30<br />
05.10. - 08.10.07 Herr Dipl.-Med. Mende<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) in Rechenberg-Bienenmühle<br />
Muldentalstraße 13 Tel.: (03 73 27) 12 22<br />
12.10. - 15.10.07 Herr Dipl.-Med. Gehrhardt in Dorfchemnitz<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Am Berg 23 Tel.: (03 73 20) 97 24<br />
oder 0173/ 9857822<br />
19.10. - 22.10.07 Herr Dr. med. Findeisen in <strong>Sayda</strong><br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Neuhausener Str. 2 Tel.: (03 73 65) 13 17<br />
26.10. - 29.10.07 Frau Dr. med. Mende in Cämmerswalde<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30<br />
30.10. - 01.11.07 Frau Dr. med. Werner in Dorfchemnitz<br />
(19.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr<br />
03.10.07 Frau ZA G. Horn in Brand-Erbisdorf<br />
Dr. W.-Külz-Str.12 Tel.: (03 73 22) 4 25 23<br />
06.10. - 07.10.07 Frau ZÄ U. König in Frauenstein<br />
Markt 12 Tel.: (03 73 26) 8 41 00<br />
13.10. - 14.10.07 Herr Dr. M. Gabsdiel in Mulda<br />
Str. z. Neubaug. 2a Tel.: (03 73 20) 12 78<br />
20.10. - 21.10.07 Frau ZÄ I. Kleemann in <strong>Sayda</strong><br />
Dresdner Straße 53 Tel.: (03 73 65) 6 16 66<br />
27.10. - 28.10.07 Frau Dipl.-Stom. I. Zimmermann<br />
in St. Michaelis<br />
Talstraße 8 Tel.: (03 73 22) 28 55<br />
31.10.07 Frau Dipl.-Stom G. Börner in Mulda<br />
<strong>Sayda</strong>er Straße 3 Tel.: (03 73 20) 13 91<br />
Impressum:<br />
Herausgeber <strong>und</strong> Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
vom 05.12.01<br />
Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister<br />
Satz: Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong><br />
Druck: Fa. Ralf Bach, Brauereiweg 5, <strong>Sayda</strong>, Tel.: 1 75 95<br />
Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen<br />
der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
<strong>und</strong> geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung <strong>und</strong>/oder<br />
des Stadtrates <strong>Sayda</strong> wieder.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die November-Ausgabe 2007 ist der 20. Oktober.
Seite 16<br />
Veranstaltungen<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- <strong>und</strong> Heimatblatt 10 - 2007<br />
Erntefest<br />
in Ullersdorf<br />
im Festzelt <strong>und</strong> auf dem Festplatz<br />
Sonnabend, 29.09.2007<br />
20.00 Uhr Tanz mit der Live-Band “the six-pickles”- Musik der 60er <strong>und</strong> 70er Jahre<br />
Einlass: 19.30 Uhr - Eintritt: 3,00 Euro<br />
Sonntag, 30.09.2007<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in der <strong>Sayda</strong>er Kirche<br />
13.30 Uhr Erntefest auf dem Festplatz in Ullersdorf<br />
unter dem Motto: “Ardäppln” <strong>und</strong> Quark macht stark!<br />
14.00 Uhr Blasmusik mit den “Friedebacher Feuerwehrmusikanten”<br />
dazwischen die Mini-Dance-Company <strong>Sayda</strong><br />
18.00 Uhr Lampion- <strong>und</strong> Fackelumzug mit Höhenfeuer<br />
Programm auf dem Festgelände:<br />
* Sport <strong>und</strong> Spiel<br />
* Oldtimer-Traktor-R<strong>und</strong>fahrten<br />
* Sensenwettbewerb<br />
* Basteln<br />
* Kinderschminken (14.00 - 15.00 Uhr)<br />
Für das leibliche Wohl:<br />
- Für Speisen <strong>und</strong> Getränke ist<br />
reichlich gesorgt<br />
- Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackener Kuchen<br />
von der Ullersdorfer Frauengruppe<br />
Es laden ein: Die Ullersdorfer Organisatoren der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />
<strong>und</strong> die Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />
Fackel- <strong>und</strong> Lampionumzug<br />
zum Tag der Deutschen Einheit<br />
am 02. Oktober 2007<br />
mit anschließendem Höhenfeuer am Jugendclub Friedebach<br />
19.00 Uhr Stellen zum Umzug ab Wendeschleife Friedebach<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Es lädt ein: der Jugendclub Friedebach 1983 e. V. <strong>und</strong> der Ortschaftsrat Friedebach