0809_st 21 eintracht frankfurt.pdf - Karlsruher SC

21.02.2009 

10 

Gast: Eintracht Frankfurt 14 

Vier Neue per Flüsterpost 06 

11 x Lars Stindl 18 

Mixed-Zone 40 

Offizielles Stadionmagazin des 

Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. 

1,00 € der unserer Jugend zugute kommt

Impressum 

Wildpark Live 

Offzielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Herausgeber 

Karlsruher Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V. 

Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe 

Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469 

www.ksc.de 

Redaktion 

Jörg Bock 

Ständige Mitarbeiter 

Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer, 

Andreas Kleber, Constanze Kucharsky 

Fotos 

GES, Dettenheim; privat 

Anzeigen 

Kerstin Müller, Julia Reuss 

Layout, Herstellung, Koordination 

G. Braun, Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG, 

76133 Karlsruhe 

Art Direction, Gestaltung, Realisation 

Manfred Lotsch, Marijana David 

Konzept 

version1 – corporate design, Karlsruhe 

Druck 

Kraft Druck, 76275 Ettlingen-Oberweier 

Bestellung 

Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle 

Tel 0721 9643450 

Texte 

Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die 

Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder. 

Vier Neue per Flüsterpopst 

05 Weichenstellungen 

Auf ein Wort 

06 Vier Neue per Flüsterpost 

Wie aus Stürmern Verteidiger werden 

12 Aufstellung 

Aufstellung: KSC und Eintracht Frankfurt 

14 Eintracht Frankfurt 

Der Gegner 

16 Willis Wildpark 

18 Lars Stindl 

Elf Entscheidungen / Poster: Lars Stindl 

40 Rund um den Wildpark 

Mixed Zone 

45 Klaus Theiss 

History: Was macht eigentlich Klaus Theiss? 

46 Nächste Woche Derby im 

Wildpark 

Ausblick: VfB & VfL - starke Gegner für den KSC 

Inhalt | 3 

28 Aktuelles & Statistik 35 KSC II 

30 Spielplan 08/09 36 KSC-Talentteam 

32 Heimspiel 40 Mixed-Zone 

Der Gegner: Eintracht Frankfurt Mixed Zone Ausblick

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Weichenstellungen 

Vier Punkte aus zwei Spielen – das ist 

die Bilanz der Partien gegen den HSV 

und den 1. FC Köln. Und sie ist in meinen 

Augen Ausdruck dessen, was sich in 

unserem Team nach dem schwachen 

Jahresauftakt zum Positiven verändert 

hat. Und: Neben dem „Zählbaren“ hat 

sich auch das Auftreten der Mannschaft 

verbessert. Kompakt als Einheit, mit 

Kampf und Biss, aber auch spielerischen 

Elementen hat sie das „Untenehmen 

Klassenerhalt“ verinnerlicht und in 

Angriff genommen. In der vergangenen 

Woche in Köln hat die Mannschaft seit 

längerem auswärts wieder einen Punkt 

eingefahren. Dabei blieb sie ohne 

Gegentor und ließ nur wenige Ein - 

schuss möglichkeiten des Gegners zu. Es 

ist uns somit gelungen, einem positiven 

Erlebnis ein weiteres folgen zu lassen – 

ein Manko, das uns bisher durch die 

Saison begleitet hatte. Auch die „Nul - 

lnummer“ in unserer Defensive ist ein 

erfreulicher Fingerzeig. Dort gilt es heute 

weiterzumachen. 

Wie sie sicherlich alle mitbekommen 

haben, hat sich Sebastian Freis dazu 

entschlossen, ab der kommenden Sai - 

son für den 1. FC Köln zu spielen. Wir 

bedauern sehr, dass wir einen Spieler 

wie ihn, der jung ist und glänzende 

Perspektiven hat, nicht im Wildpark 

halten können. Wir hätten seinen 

Liebe Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe 

Besucher im Wildparkstadion, ich darf Sie alle 

herzlich hier im Wildpark willkommen heißen. 

Vertrag sehr gerne verlängert. „Basti“ ist 

Karlsruher, er ist hier bei uns groß 

geworden und eines unserer absoluten 

Eigengewächse. Aufgrund dessen und 

aufgrund seiner charakterlichen Eigen - 

schaften können wir alle uns aber auch 

sicher sein, dass er bis zu seinem Wech - 

sel im Sommer alles für den KSC in die 

Wagschale werfen wird, was er hat. Er 

wird alles dafür tun, um mit seinen 

Toren zum Klassenerhalt beizutragen. 

Aus meiner Sicht – auch als ehemaliger 

Spieler – sorgt der Zeitpunkt der Be - 

kannt gabe des Wechsels darüber hinaus 

mit dafür, dass sich Sebastian nun auch 

wieder voll auf den Fußball konzentrieren 

kann. 

Ebenso ist eine für den KSC weitere 

wich tige Weiche gestellt worden: Wir 

ha ben in der vergangenen Woche be - 

kannt gegeben, dass ab dem Sommer 

der US-Sportartikel-Riese Nike unser 

neuer Ausrüster wird. Wir haben uns die 

Entscheidung in dieser Frage nicht einfach 

gemacht. JAKO, unser jetziger Aus - 

rüster, ist seit der Saison 2000/2001 unser 

Partner. Über viele Jahre war und ist die 

Partnerschaft hier nur „hervorragend“ 

zu nennen. Daher fiel uns die Wahl nicht 

einfach. Trotzdem sehen wir der 

Zusammenarbeit mit Nike mit Vorfreude 

entgegen, denn wir sind uns sicher, dass 

wir mit Nike unser Produktsortiment 

nochmals erweitern können. Auf diesem 

Weg, davon sind wir überzeugt, wird 

auch die Attraktivität der Marke KSC wei - 

ter steigen können. 

KSC-Vizepräsident Rainer Schütterle 

Doch zurück zur bevorstehenden Partie: 

Heute kann unser Team, mit unser aller 

Unterstützung, einen weiteren wich - 

tigen Schritt tun. Mit einem Heimsieg 

könnten wir mit der Eintracht, deren 

Verantwortliche und Mannschaft ich 

herzlich in Karlsruhe willkommen heiße, 

gleichziehen. Es gilt, alle Kräfte zu bün - 

deln und alles dafür zu tun, dass auch 

das zweite Bundesliga-Heimspiel des 

Jahres erfolgreich für uns endet. Vielen 

dürfte der Verlauf des Hinspiels noch in 

Erinnerung sein – ein weiterer Ansporn, 

heute erfolgreich aufzutreten. 

Liebe Gäste, was ein Publikum bewirken 

kann, welches seine Mannschaft nach 

vorne peitscht, dürfte allen, die beim 

Spiel gegen den HSV unser Gast waren, 

noch in guter Erinnerung sein. Vor die - 

sem Hintergrund wünsche ich Ihnen 

einen schönen und spannenden Fuß - 

ball nachmittag hier im Wildpark – mit 

einem ruhigen Verlauf rund ums Spiel 

und auf dem Platz dem hoffentlich besseren 

Ende für uns. 

Ihr 

Auf ein Wort | 5

6 | Story 

Wie aus Stürmern Verteidiger werden 

Vier Neue per Flüsterpost 

Fotos: GES

Psst! Kennen Sie Flüster- oder Stille 

Post? Ein Kinderspiel, zu dem es verschiedene 

Abwandlungen gibt, das aber 

vom Grundprinzip ganz einfach funktioniert. 

Jemand flüstert seinem Nach - 

barn eine Nachricht, Geschichte oder 

einen einfachen Satz ins Ohr. Der 

Nachbar erzählt es wiederum seinem 

Nebensitzer ... und so geht es reihum, 

bis am Ende das Ergebnis laut gesagt 

wird – und meist nicht mehr viel mit 

dem Original zu tun hat. Für Kinder ein 

Riesenspaß, für Erwachsene oft leidiger 

Ernst, wenn auf diese Weise Gerüchte 

entstehen, die schon so manchem Kopf 

und Kragen, guten Ruf oder peinlichen 

Auftritt gekostet hat. Wir können es ja 

hier im Stadion einmal versuchen: Block 

A1, Reihe 5, ganz links fängt an mit dem 

Satz „ Der KSC gewinnt im Match gegen 

die Hessen.“ Unterdessen sprechen wir 

über die vier Neuen in Blau-Weiß und 

was die Fußballwelt darüber flüstert. 

Im Fußball werden hinter vorgehaltener 

Hand normalerweise Spielerwechsel, 

Transfersummen, Trainerentlassungen, 

Rote Karten & Co. weitergetragen. 

Kommt der eine, geht der andere? Habt 

ihr schon gehört, wer wann was gesagt 

haben soll? Und überhaupt ist der AB 

dort doch gar nicht glücklich, der CD will 

eine neue Herausforderung, der EF 

wurde von seinem Ex-Club rausge - 

worfen, und der GH braucht schließlich 

Spielpraxis. Schon hat der Club seine 

Verstärkungen und alle Abstiegsgerüchte 

widerlegt. Einerseits wäre das wohl 

kaum zu realisieren ... andererseits hat 

auch schon KSC-Trainer Ede Becker zugegeben, 

durchaus hin und wieder 

Story | 7 

einen Blick in die diversen Online- 

Transfergerüchteküchen zu werfen. Ein 

Fünkchen Wahrheit ist eben doch oft 

genug dran. Wie zum Beispiel bei 

Giovanni Federico, bei dem es schon 

nicht mehr geflüstert, sondern von den 

Spatzen vom Dach gepfiffen wurde, dass 

er im Winter von Borussia Dortmund 

„nach Hause“ zum KSC kommen wird. 

Wie und wann auch immer alles 

tatsächlich unter Dach und Fach gebracht 

wurde, bleibt das Geheimnis des 

Aufstiegshelden und KSC-Manager Rolf 

Dohmen. Fest steht: Federico, dank 

Flüsterpost und falschem Weitersagen 

übrigens gerne auch mal „Frederico“ 

genannt, ist auf Leihbasis zurück im 

Wildpark und will dafür sorgen, dass der 

Club, dem er zum Aufstieg in die erste 

Liga verholfen hat, diese nicht am Ende 

der Saison wieder verlassen muss. Und 

auch der Name Marco Engelhardt

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Fortsetzung von Seite 6 

geisterte immer mal wieder durch die 

Fächerstadt, allerdings längst nicht so 

laut. Als dann im Winter der Vollzug vermeldet 

wurde, war die zweite Rückkehr 

perfekt. Von 2001 bis 2004 lief „Engel“ 

83-mal im blau-weißen Trikot auf, 

schoss fünf Tore und war in den letzten 

beiden Jahren in Karlsruhe sogar 

Kapitän des damaligen Zweitligisten. 

Jetzt trägt er bis Juni 2012 die Nummer 22 

auf dem Rücken und freut sich auf die 

neue Aufgabe an alter Wirkungsstätte. 

Aufgrund der Sturmflaute wurden über 

den Jahreswechsel die Rufe nach einem 

Angreifer immer lauter. Von Lukas 

Podolski bis Toni Kroos kamen die 

wildesten Namen auf, ehe dann vermeldet 

wurde: Dino Drpic kommt von 

Dinamo Zagreb. So schnell wird aus 

einem Stürmer ein Innenverteidiger ... 

was allerdings daran lag, dass Maik 

Franz länger ausfällt als zunächst 

erwartet, und dass Rolf Dohmen, wie er 

selber sagt, „kontrolliert über Dino gestolpert“ 

ist. Nach Problemen bei Zagreb 

bekam der 27-Jährige die sofortige 

Freigabe und wurde nach Karlsruhe – 

zunächst bis Saisonende – ausgeliehen. 

Schon während der Vorstellung des 

Spielers allerdings verkündete Dohmen, 

Story | 9

10 | Story 

dass der KSC die Kaufoption ziehen und 

den Spieler bis 2012 verpflichten wird. 

Die „Balkan-Beckhams“ kämen nach 

Baden, wurde gemunkelt, und über die 

nicht-fußballerischen Ausflüge des 

Ehepaars Drpic in den Dinamo-Mittel - 

kreis geflüstert. Überhaupt kam mit 

Drpic und Nives ein bisschen Glamour 

nach Karlsruhe: Plötzlich stapelten sich 

die Anfragen – nach ihr. Der KSC stand in 

der „Sun“, der „heißeste Transfer des 

Jahres“ wurde in deutschen Medien 

gefeiert. Gesprächsthema Nummer eins 

in Karlsruher Büros: Nives. Natürlich. 

Vielleicht gar nicht so schlecht, konnte 

der KSC sich doch ganz in Ruhe um das 

Sportliche kümmern. Nach der Emp - 

fehlung von Slaven Bilic, Ex-KSC’ler und 

heute kroatischer Nationaltrainer, zö - 

ger te Drpic nicht, zum KSC zu wechseln. 

Mit im Gepäck: Eine Siegermentalität, 

die er 100-prozentig lebt und die er an 

seine Mitspieler weitergeben will. „Wir 

wollen auf dem Rasen nicht verlieren, 

und auch nicht unentschieden spielen. 

Wir wollen gewinnen!“ In die Herzen 

der Fans hat er sich damit endgültig gespielt. 

Auf dem Platz tut er das 

momentan noch mit Händen und 

Füßen, will aber so schnell wie möglich 

Deutsch lernen. Verstehen ist kein 

Problem, jetzt geht’s ans Sprechen – 

und das möglichst laut. Sein Privatleben 

tut dabei nichts zur Sache, sagt er. Das 

Sportliche zählt, und da gibt er sein 

Bestes. Ein Sieg gegen den HSV, endlich 

wieder einmal ein Spiel zu Null beim 

Unentschieden in Köln: Die erste Bilanz 

kann sich sehen lassen. An- und eingreifen 

will jetzt auch Mahir Saglik. Auf 

Leihbasis kam der 26-jährige Stürmer 

vom VfL Wolfsburg, trägt in Karlsruhe die 

Nummer 23 und hat bis Saisonende 

große Ziele. Sich selbst und der Mann - 

schaft will er helfen, sich weiterzuentwickeln, 

Tore zu schießen. Dass er das 

kann, hat er als Torschützenkönig in 

Wuppertal gezeigt. Für Wolfsburg traf er 

im UEFA-Cup gegen den AC Mailang zum 

2:2-Endstand und will jetzt in Karlsruhe 

seine Treffsicherheit unter Beweis 

stellen. 

An Selbstvertrauen fehlt es keinem der 

vier Neuen, das haben sie beim Sport - 

talk im Rahmen des KSC Businessabends 

am vergangenen Dienstag verdeutlicht. 

Der KSC hatte seine Gäste zum tradi - 

tionellen Businesstreff in die Räume der 

Fiducia IT AG geladen, wo Vorstandsvor - 

sitzender Michael Krings gemeinsam mit 

Gerhard Rastetter, dem Vorstandsvor - 

sitzen den der Volksbank Karlsruhe, die 

blau-weiße Runde begrüßte. Im von 

Stadionsprecher Martin Wacker mode - 

rier ten Talk zeigten sich alle vier vom 

Klassenerhalt überzeugt – und mehr als 

das. Durch die Bank gaben sie sich 

kampfbereit, freuten sich über die gute 

Stimmung im Team und die jüngsten 

Erfolgserlebnisse, die bestätigen, dass es 

endlich wieder nach oben geht. Die 

deutsch-italienisch-kroatisch-türkische 

Multikultirunde gab sich als eingespieltes 

Team auf der Talkbühne und will 

das natürlich auch auf dem Rasen 

wiederholen. Aber nicht nur die Auf - 

bruch stimmung in der Mannschaft tat 

allen Anwesenden gut. Auch für das 

soziale Engagement des Sport-Clubs gab 

es Erfreuliches zu vermelden: Michael 

Krings und Gerhard Rastetter übergaben 

Rolf Dohmen und Hubert H. Raase gemeinsam 

einen Scheck über 1.000 Euro, 

von der Fiducia IT AG und der Volksbank 

Karlsruhe für die Aktion „KSC tut GUT“. 

Dass dieses Projekt nach wie vor erfolgreich 

läuft und sich über jede Unter - 

stützung freut, darf ruhig einmal mehr 

laut gesagt werden. Apropos gesagt: Wie 

lautet inzwischen das Flüsterpost- 

Ergebnis vom Anfang? Vielleicht „Der KSC 

beginnt im Matschregen das Essen.“ Na 

dann – guten Appetit.

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12 | Aufstellung

Tor 1 Oka Nikolov 

21 Markus Pröll 

28 Jan Zimmermann 

Abwehr 2 Patrick Ochs 

3 Nikola Petkovic 

5 Aleksandar Vasoski 

16 Christoph Spycher 

19 Habib Bellaid 

23 Marco Russ 

27 Alexander Krük 

29 Christian Maicon Hening „Chris“ 

Mittelfeld 4 Christoph Preuß 

6 Michael Fink 

7 Benjamin Köhler 

8 Zlatan Bajramovic 

11 Ümit Korkmaz 

13 Markus Steinhöfer 

14 Alexander Meier 

15 Mehdi Mahdavikia 

20 Junichi Inamoto 

22 Kreso Ljubicic 

30 Caio César Alves dos Santos „Caio“ 

32 Faton Toski 

Sturm 9 Leonard Kweuke 

10 Nikos Liberopoulos 

17 Martin Fenin 

18 Ioannis Amanatidis 

Trainer Friedhelm Funkel 

Co-Trainer Armin Reutershahn 

Schiedsrichter 

Der Gegner 

Aufstellung | 13 

Eintracht Frankfurt 

Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach 

Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im 

Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung!

14 | Der Gegner 

KSC brennt auf Revanche 

Von Wechselspielen und einem 

Rekordtrainer 

Den 22. Oktober des vergangenen Jahres 

würden all jene, deren Herz für den KSC 

schlägt, wohl liebend gerne aus ihrem 

Gedächtnis verbannen. Was war pas - 

siert? Nach einem Kopfballtor von 

Kapitän Maik Franz wähnten sich die 

Blau-Weißen im Frankfurter „Adler - 

horst“ Commerzbank-Arena bereits als 

strahlende Sieger, ehe Benjamin Köhler 

und Ioannis Amanatidis der Partie mit 

ihren Treffern in den Schlussminuten 

eine kaum mehr für möglich gehaltene 

Wendung gaben. Diese Scharte will der 

KSC heute auswetzen. 

Ganz so einfach werden die Schützlinge 

von Eintracht-Coach Friedhelm Funkel es 

dem KSC jedoch sicherlich nicht machen, 

denn immerhin belegen die Hessen in 

der Auswärtstabelle einen ordentlichen 

Platz im Mittelfeld. Nach einem katastrophalen 

Start in die Saison zierten 

die Frankfurter Ende Oktober mit lediglich 

drei Punkten auf der Habenseite das 

Tabellenende, ehe die Mannen vom 

Riederwald 16 weitere Zähler folgen 

ließen und sich dadurch bis zur Winter - 

pause auf den zwölften Rang verbesserten. 

Diesen Aufwärtstrend wollten die 

Frankfurter zu Beginn der Rückrunde 

fortsetzen, was die Berliner Hertha allerdings 

mit einem 2:1-Heimerfolg zu 

verhindern wusste. 

Für viele von wesentlich größerer 

Bedeutung war allerdings die vorzeitige 

Vertragsverlängerung von Trainer Funkel. 

Nachdem der Vorstand der Eintracht bereits 

Ende Januar grünes Licht für den 

Verbleib des 55-jährigen Fußballlehrers 

über die Saison hinaus gegeben hatte, 

hat Anfang Februar auch der Aufsichtsrat 

eine weitere Zusammenarbeit mit 

Funkel abgesegnet, der damit im 

Sommer in sein sechstes Jahr als sportlicher 

Leiter bei den Hessen gehen wird. 

Funkel, der seit 2004 das Traineramt bei 

der einstigen Diva vom Main begleitet, 

wird somit im Juli Erich Ribbeck (1968 bis 

1973) als dienstältesten Coach der 

Eintracht ablösen. Bewegung hat es in 

den vergangenen Wochen auch innerhalb 

des Kaders der Frankfurter 

gegeben. Während der Mexikaner Aaron 

Trainer Friedhelm Funkel 

Geb. 10.12.1953 in Neuss 

Bei Eintracht Frankfurt seit 01.07.2004 

320 Bundesligaspiele / 83 Tore 

Spielerstationen: 

VfR Neuss, 1. FC Kaiserslautern, BayerUerdingen 

Trainerstationen: 

1989-1990 VfR Neuss 

1990-1991 Bayer Uerdingen (Co-Trainer) 

1991-1996 Bayer Uerdingen 

1996-2000 MSV Duisburg 

2000-2001 Hansa Rostock 

2002-2003 1. FC Köln 

Eintracht Frankfurt 

Gegründet: 

08.03.1899 

(seit 1. Juli 2000 Eintracht Frankfurt Fußball AG) 

Vereinsfarben: Rot-Schwarz-Weiß 

Mitglieder: Aktiengesellschaft 

Verein Eintracht Frankfurt: 14 000 

Andere Abteilungen: 

Keine da Aktiengesellschaft 

Verein Eintracht Frankfurt: Basketball, Boxen, 

Dart, Eishockey, Eissport, Fan- und Förderabteilung, 

Fußball, Handball, Hockey, Leichtathletik, 

Rugby, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen, 

Volleyball 

Anschrift: 

Mörfelder Landstraße 362, 60528 Frankfurt 

Telefon: (069) 95 50 30, Telefax: (069) 95 50 31 10 

Internet: www.eintracht.de 

E-Mail: info@eintracht-frankfurt.de 

Stadion: 

Commerzbank-Arena (52 300 Plätze) 

Präsidium: 

Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender) 

Dr. Thomas Pröckl (Vorstand / Finanzen) 

Klaus Lötzbeier (Vorstand) 

Herbert Becker (Aufsichtsratsvorsitzender) 

Rainer Falkenhain 

(Leiter der Lizenzspielerabteilung) 

Größte Erfolge: 

Deutscher Meister 1959 

Deutscher Pokalsieger 1974, 1975, 1981, 1988 

UEFA-Cup-Sieger 1980 

Galindo vorzeitig in seine Heimat zu 

Deportivo Guadalajara zurückgekehrt ist, 

hat der deutsche Meister von 1959 vor 

Schließung der Transferliste den 21 Jahre 

alten Stürmer Leonard Kweuke vom 

slowakischen Erstligisten DAC Dunajska 

Streda für 350 000 Euro ausgeliehen. 

Sein bisheriger Trainer Werner Lorant 

schwärmt in höchsten Tönen vom U21- 

Nationalspieler; auf den die Eintracht 

bis Mai ein Vorkaufsrecht besitzt. Neu im 

Team ist darüber hinaus Linksverteidiger 

Nikola Petkovic. Der 22-Jährige, der von 

Roter Stern Belgrad in die deutsche 

Bankenmetropole wechselte, soll Chris - 

toph Spycher ersetzen, der nach einer 

Knorpeloperation am Knie noch einige 

Zeit ausfallen wird. 

Zu den großen Gewinnern des bishe - 

rigen Saisonverlaufs zählen neben 

Patrick Ochs und Michael Fink, die zu 

Führungsspielern gereift sind, das 

Sturmduo Martin Fenin und Nikos 

Liberopoulos, die sich für fast die Hälfte 

aller bisher erzielten Eintracht-Tore verantwortlich 

zeigen. Gespannt darf man 

auf die weitere Entwicklung des 

Brasilianers Caio sein, von dem sich die 

Verantwortlichen zwar viel versprochen 

hatten, der sich bislang aber noch nicht 

durchsetzen konnte und erst im Januar 

– trotz eines Privattrainers während des 

Urlaubs – zum wiederholten Male den 

Laktattest nicht bestand. Mit Verteidiger 

Chris bereitete der Eintracht beim 2:2 

gegen den 1. FC Köln am 19. Spieltag ein 

weiterer Brasilianer Sorgen. Nach einer 

vermeintlichen Notbremse an Sergiu 

Radu erhielt Chris von Schiedsrichter 

Guido Winkmann die Rote Karte, welche 

das Sportgericht des DFB mit einer Sperre 

von zwei Spielen quittierte. Damit fehlt 

der südamerikanische Abwehrspieler 

den Hessen heute bei ihrem Gastspiel im 

Wildpark. Nicht mit von der Partie wird 

auch Eintracht-Kapitän Amanatidis sein, 

der sich wie Spycher ebenfalls einer 

Knorpeloperation unterziehen musste 

und noch mindestens bis März ausfallen 

wird. 

Text: Andreas Kleber

Der Gegner | 15 

Vorne v.li.: Mehdi Mahdavikia (15), Marcel Heller (9), Markus Steinhöfer (13), Markus Pröll (21), Jan Zimmermann (28), Oka Nikolov 

(1), Kreso Ljubicic (22), Christoph Spycher (16), Alexander Krük (27). 

Mitte v. li. stehend: Rainer Falkenhain (Leiter der Lizenzspielerabteilung), Dr. Christoph Seeger (Mannschaftsarzt),Franco Lionti 

(Materialwart), Christoph Preuß (4), Junichi Inamoto (20), Ioannis Amanatidis(18), Patrick Ochs (2), Benjamin Köhler (7), Michael 

Fabacher (Reha-Trainer), Andreas Menger(Torwarttrainer), Armin Reutershahn (Co-Trainer), Friedhelm Funkel (Chef-Trainer) . 

Hinten v.li. stehend: Stefan Braunsdorf (Physioterapeut), Thomas Kühn (Physiotherapeut), Aaron Galindo (3), Faton Toski (32), 

Marco Russ (23), Alexander Meier (14), Habib Bellaid (19), Nikos Liberopoulos (10),Caio (30), Chris (29), Martin Fenin (17), Michael 

Fink (6). 

Es fehlen: Aleksandar Vasoski (5), Zlatan Bajramovic (8), Ümit Korkmaz (11). 

Zugänge 

Markus Steinhöfer / RB Salzburg (AUT) 

Ümit Korkmaz / Rapid Wien (AUT) 

Habib Bellaid / Racing Straßburg (FRA) 

Nikos Liberopoulos / AEK Athen (GRE) 

Leonard Kweuke / DAC Dunajska Streda (SVK) 

Nikola Petkovic / Roter Stern Belgrad (SRB) 

Zlatan Bajramovic / FC Schalke 04 

Alexander Krük / Kickers Emden 

Abgänge 

Markus Weissenberger / LASK Linz (AUT) 

Sotirios Kyrgiakos / AEK Athen (GRE) 

Evangelos Mantzios / Panathinaikos Athen (GRE) 

Aaron Galindo / Deportivo Guadalajara (MEX) 

Marcel Heller / MSV Duisburg 

Mounir Chaftar / Kickers Offenbach 

Martin Hess / Eintracht Frankfurt II

16 | Willis Wildpark

Hallo KSC-Kids..... 

Willis Wildpark 

Die letzten beiden Tipprunden brachten unterschiedliche Ergebnisse: Im DFB-Pokal gegen den SV Wehen 

Wiesbaden endete der Tipp mit einem 7:5-Sieg von Laura gegen Stürmer Joshua Kennedy, das Tippspiel 

gegen den HSV endete dagegen 4:3 für Massimilian Porecello. Der Zwischenstand in der Gesamtwertung 

lautet nun 10:10 - noch ist alles offen. 

Wie immer gibt es für das exakt richtige Ergebnis zwei Punkte, für die richtige Tendenz einen Punkt. 

Heute tippt die 9-jährige Julia gegen KSC-Mittelfeldspieler Timo Staffeldt. 

Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt 2:1 2:0 

Energie Cottbus - Werder Bremen 1:3 1:3 

Bayer 04 Leverkusen - Hamburger SV 2:2 2:2 

Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 1:1 0:1 

VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin 0:2 1:1 

Arminia Bielefeld - VfL Bochum 1:1 2:1 

Schalke 04 - Borussia Dortmund 2:0 2:2 

VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim 1:3 0:2 

Bayern München - 1. FC Köln Julia 3:1 Timo 3:1 

Die Tipps für die KSC-Spiele müssen 

spätestens 10 Tage vor dem Spieltag uns 

vorliegen. Bitte jeweils ein Passbild bei - 

legen und nicht vergessen, Eure Adres se 

und Telefonnummer anzu ge ben. 

Alle Einsendungen an den KSC-KIDS-Club 

bitte an: 

KSC-Kids-Club * Fax: 0721 / 9822 737 

E-Mail: Kids@ksc.de 

KSC-Kids fragen - Willi Wildpark 

antwortet: 

Einige unserer Leser fragten, wie weit der 

KSC in den letzen Jahren im Pokal gekommen 

ist. 

1993/94 schied man im Viertelfinale nach 

einem 3:5 n.V. bei Borussia Mönchengladbach 

aus, ebenso in der darauf 

folgen den Runde im Viertelfinale nach 

einem 1:2 beim 1. FC Köln. 1995/96 stand 

der KSC im Finale in Berlin, verlor dies aber 

mit 0:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern. 

1996/97 scheiterte der KSC im Halbfinale, 

nach einer 0:3 Niederlage bei Energie Cottbus. 

Im folgenden Jahr schaffte man es bis 

ins Achtelfinale, dort stolperte man über 

Arminia Bielefeld, die 4:3 n. E. im Wildpark 

gewannen. 1998/99 schieden die Wild- 

SAP von den Profis aus der Region: 

So ist man gut beraten! 

Wenn Kompetenz und Leidenschaft zusammenspielen, sind 

gute Ergebnisse vorprogrammiert – beim KSC und auch bei 

abilis. Als SAP Services Partner aus der Region beweisen 

wir jeden Tag aufs Neue unsere Leistung in Sachen SAP- 

Beratung und Management von IT-Systemen. Unser Ziel ist 

dabei immer die bestmögliche Optimierung der Prozesse 

unserer Kunden. 

Sprechen wir über Ihre Ziele. 

Willis Wildpark | 17 

park-Profis durch eine 0:1 Heimniederlage 

gegen den VfL Wolfsburg aus. 2000/2001 

verlor der KSC mit 5:3 n. E. beim 1. FC 

Magdeburg. 2001/2002 (2:5 zu Hause gegen 

den SV Waldhof Mannheim) und 2002/2003 

(3:1 bei Kickers Offenbach) war nach der 1. 

Runde bereits Schluss. 2003/2004 beendete 

eine 0:4 

Niederlage bei der TSG Hoffenheim die KSC- 

Pokalträume. 2004/2005 war ebenfalls nach 

einer 0:4-Niederlage bei Arm. Bielefeld 

Schluss im Pokal. 2005/2006 (1:2 bei Kickers 

Offenbach), 2006/2007 (2:3 beim VfL 

Bochum) und 2007/2008 (0:1 zu Hause 

gegen den VfL Wolfsburg endeten die 

Pokalspiele in der 2. Runde. 

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18 

11 

| Im Porträt: Lars Stindl 

Entscheidungen für... 

Lars Stindl 

Für viele ist er eine der positiven Überraschungen dieser Spielzeit – für viele 

Experten aber ist der Schritt, den Lars Stindl in Richtung Bundesliga und 

Stammplatz vollzogen hat, nur eine „logische Konsequenz“. Fest steht: Das große 

Talent und die charakterlichen Eigenschaften des aus Wiesental stammenden 20- 

Jährigen ließen schon früh vermuten, dass hier einer das Rüstzeug für die 

Bundesliga im Gepäck hat. Wir haben den Mittelfeldakteur mit unseren ‚Elf 

Entscheidungen’ konfrontiert. 

1. Jugend, Amateure, Profiteam: alles 

gleich oder alles anders? 

Es ist vieles anders. Was sich generell 

ändert, ist, das alles professioneller 

abläuft und du auch ein anderes Stan - 

ding im Verein selbst hast. Im fußballerischen 

Bereich ist das Tempo viel 

höher, alles geht schneller und auch 

aggressiver vonstatten, du kannst dir 

keine Fehler erlauben. Und abseits des 

Platzes: Meine Mutter muss weniger 

waschen. 

2. Baggersee oder Schwimmbad? 

Der Baggersee, genauer der Ehrlichsee 

Oberhausen. Dort spiele ich gerne 

Beachvolleyball oder Beachsoccer. Bei 

uns gibt es zwar ein Schwimmbad, aber 

der Baggersee ist bei meiner Freundin 

und mir der Favorit. 

3. Deine Familie: größte Fans oder 

größte Kritiker? 

Beides. Sie sind bei jedem Heimspiel mit 

dabei. Auswärts sind sie eher selten, da 

hängt es von der Entfernung ab. Sie 

scheuen auch keine Kritik, von meinem 

Vater bekomme ich immer eine offene 

Meinung zu meinen Leistungen. Das ist 

mir auch wichtig. 

4. Buch oder DVD? 

Eher die DVD. Wobei ich bei einem 

interessanten Buch auch nicht Nein 

sage. ‚Sakrileg’ habe ich als letztes 

gelesen, allgemein lese ich Dan Brown 

ganz gerne. 

5.Dein Adrenalinkick: Frankfurt im 

März 2008 oder Hannover im 

November 2008? 

Zunächst mal: Wir haben beide Spiele 

verloren. Seiner Premiere in der 

Bundesliga – bei mir das Frankfurt-Spiel 

– fiebert man als Fußballer natürlich 

seine ganze Laufbahn entgegen. Ein Tor 

in der Bundesliga zu schießen – wie in 

Hannover - ist ein tolles Gefühl. Außer - 

dem war es mein erstes Spiel in der 

Startformation. Das geht einem vorher 

schon durch den Kopf – und man freut 

sich natürlich darauf. 

6. Dein KSC-Held in der Jugend: ‚Magic 

Metz’ oder ‚Ebse Carl’? 

‚Magic Metz’, von ihm habe ich eines 

meiner ersten Autogramm geholt. Mein 

Onkel hatte ihn beim Auslaufen nach 

dem Spiel mit den Worten „Gunther, 

komm mal hier rüber und gib’ dem 

Jungen ein Autogramm!“ zu uns 

gerufen. Und Gunther ist dann auch 

wirklich gekommen. Mein erstes KSC- 

Autogramm – auf einem Trikot. 

7. Du am Herd: Schuhbeck oder 

Schuhsohle? 

Ich wohne ja noch zu Hause - das 

Restaurant ‚Al la Mama’ hat also immer 

geöffnet. Aber eine Pizza in den Ofen 

schieben – das bekomme ich problemlos 

hin. 

8. Du im Bad: ‚Cremen und gut’ oder 

‚föhnen und mehr’? 

Ich bin da der Typ 1-2: heißt bei mir: 

M. Fischer 

Stoll Langkamp Eichner 

O. Schröder Staffeldt 

Messi Zidane Xavi 

Freis 

Podolski 

Deine Traumelf 

Duschen, abtrocknen, eincremen, föh - 

nen und weg. 

9. Fernsehen oder Internet? 

Während des Tages schaue ich ab und an 

mal ins Internet, am Abend darf es dann 

gerne mal der Fernseher sein. Dienstags 

schaue ich gerne ‚CSI Miami’ und ‚Dr. 

House’. Ab und an zwingt mich meine 

Freundin dann Mittwoch zu den ‚Des - 

perate Housewives’. 

10. ‚Otto Hahn’ oder ‚ Nicolaus 

Copernicus’? 

Otto Hahn natürlich. Wobei: In der elf - 

ten Klasse bin ich vom Copernikus- 

Gymnasium in Philippsburg in die Wald - 

stadt ins Otto-Hahn-Gymnasium ge - 

wechselt. Dort habe ich letztes Jahr 

Abitur gemacht. 

11. Golf oder Minigolf? 

Als ich kleiner war, immer Minigolf - in 

Hambrücken in der Minigolfanlage. Aber 

ab und an probiert man dann auch mal 

die größeren Schläger aus.

Lars Stindl 

Geburtsdatum 26.08.1988 

Geburtsort Wiesental 

Land Deutschland 

Familienstand ledig 

Größe 180 cm 

Gewicht 73 kg 

Position Mittelfeld 

Rückennummer 28 

beim KSC seit 01.07.2000 

bisherige Vereine eigene Jugend 

FV Wiesental 

28

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28 | TABELLEN UND STATISTK 

TABELLE 2008/2009 TORJÄGER 2008/2009 

Sp S U N Tore Diff. Pkt. 

1. Hertha BSC Berlin 20 12 4 4 32:23 +9 40 

2. 1899 Hoffenheim 20 12 3 5 46:28 +18 39 

3. Hamburger SV 20 12 3 5 31:27 +4 39 

4. FC Bayern München 20 11 5 4 43:28 +15 38 

5. Bayer Leverkusen 20 11 3 6 43:27 +16 36 

6. VfL Wolfsburg 20 9 6 5 40:26 +14 33 

7. VfB Stuttgart 20 9 5 6 35:28 +7 32 

8. Borussia Dortmund 20 7 10 3 30:24 +6 31 

9. FC Schalke 04 20 8 6 6 26:19 +7 30 

10. SV Werder Bremen 20 7 6 7 41:32 +9 27 

11. 1. FC Köln 20 7 4 9 22:28 -6 25 

12. Hannover 96 20 5 6 9 25:38 -13 21 

13. Eintracht Frankfurt 20 5 5 10 26:35 -9 20 

14. Arminia Bielefeld 20 3 9 8 18:31 -13 18 

15. VfL Bochum 20 3 8 9 23:33 -10 17 

16. FC Energie Cottbus 20 4 5 11 16:33 -17 17 

17. Karlsruher SC 20 5 2 13 18:36 -18 17 

18. Borussia M'gladbach 20 3 4 13 20:39 -19 13 

Name Verein Sp./Tore/Ass. 

Vedad Ibisevic 1899 Hoffenheim 17/18/6 

Patrick Helmes Bayer Leverkusen 20/15/4 

Grafite VfL Wolfsburg 12/12/1 

Milivoje Novakovic 1. FC Köln 19/12/1 

Artur Wichniarek Arminia Bielefeld 20/12/1 

Mario Gomez VfB Stuttgart 19/11/4 

Claudio Pizarro SV Werder Bremen 14/11/0 

Stefan Kießling Bayer Leverkusen 20/9/6 

Miroslav Klose FC Bayern München 19/9/6 

Mladen Petric Hamburger SV 18/9/4 

Luca Toni FC Bayern München 16/9/2 

Edin Dzeko VfL Wolfsburg 18/8/5 

Demba Ba 1899 Hoffenheim 20/8/4 

Diego SV Werder Bremen 12/8/4 

Kevin Kuranyi FC Schalke 04 19/7/3 

Nikos Liberopoulos Eintracht Frankfurt 20/7/1 

Sebastian Freis Karlsruher SC 20/7/0 

Zvjezdan Misimovic VfL Wolfsburg 20/6/11 

HEIMTABELLE 2008/2009 AUSWÄRTSTABELLE 2008/2009 ZUSCHAUER 2008/2009 


1. Hamburger SV 10 9 1 0 17:6 +11 28 

2. 1899 Hoffenheim 11 8 2 1 24:10 +14 26 

3. Hertha BSC Berlin 11 8 2 1 21:9 +12 26 

4. VfL Wolfsburg 9 8 1 0 25:6 +19 25 

5. SV Werder Bremen 11 6 3 2 29:16 +13 21 


7. VfB Stuttgart 10 6 2 2 18:9 +9 20 

8. FC Schalke 04 9 6 2 1 13:5 +8 20 

9. Hannover 96 11 5 5 1 21:14 +7 20 

10. Borussia Dortmund 11 3 8 0 18:10 +8 17 


12. VfL Bochum 11 3 4 4 17:17 0 13 


14. Eintracht Frankfurt 10 3 3 4 16:14 +2 12 

15. 1. FC Köln 10 3 3 4 8:12 -4 12 







3. Borussia Dortmund 9 4 2 3 12:14 -2 14 

4. Hertha BSC Berlin 9 4 2 3 11:14 -3 14 

5. 1899 Hoffenheim 9 4 1 4 22:18 +4 13 

6. 1. FC Köln 10 4 1 5 14:16 -2 13 

7. VfB Stuttgart 10 3 3 4 17:19 -2 12 

8. Hamburger SV 10 3 2 5 14:21 -7 11 

9. FC Schalke 04 11 2 4 5 13:14 -1 10 


11. VfL Wolfsburg 11 1 5 5 15:20 -5 8 

12. Eintracht Frankfurt 10 2 2 6 10:21 -11 8 


14. SV Werder Bremen 9 1 3 5 12:16 -4 6 


16. VfL Bochum 9 0 4 5 6:16 -10 4 


18. Hannover 96 9 0 1 8 4:24 -20 1 

Verein im Schnitt im Wildpark 

Karlsruher SC 28.393 28.393 

FC Bayern München 69.000 30.641 

Arminia Bielefeld 22.678 - 

1. FC Köln 49.300 29.288 

Eintracht Frankfurt 44.640 ? 

Hamburger SV 54.855 28.395 

FC Schalke 04 61.371 29.139 

VfB Stuttgart 50.200 - 

VfL Bochum 24.708 24.703 

SV Werder Bremen 40.217 29.347 

Bayer 04 Leverkusen 21.120 28.204 

FC Energie Cottbus 14.989 - 

Hannover 96 40.184 - 

Hertha BSC Berlin 44.686 - 

Borussia Dortmund 72.400 29.844 

VfL Wolfsburg 25.852 25.978 

1899 Hoffenheim 26,945 - 

Borussia Mönchengladbach 46.228 - 

21. SPIELTAG 20.-22.02.2009 22. SPIELTAG 27.02.-01.03.2009 

Freitag, 20.02.09 (20.30 Uhr) 

FC Schalke 04 - Borussia Dortmund 

Samstag, 21.02.09 (15.30 Uhr) 

FC Energie Cottbus - SV Werder Bremen 

Borussia M'gladbach - Hannover 96 

Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt 

VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin 

Arminia Bielefeld - VfL Bochum 

VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim 

FC Bayern München - 1. FC Köln 

Sonntag, 22.02.09 (17.00 Uhr) 

Bayer Leverkusen - Hamburger SV 

Freitag, 27.02.09 (20.30 Uhr) 

1. FC Köln - Arminia Bielefeld 

Samstag, 28.02.09 (15.30 Uhr) 

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 

Hannover 96 - Bayer Leverkusen 

VfL Bochum - FC Energie Cottbus 

Hertha BSC Berlin - Borussia M'gladbach 

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim 

Sonntag, 01.03.09 (17.00 Uhr) 

SV Werder Bremen - FC Bayern München 

Hamburger SV - VfL Wolfsburg 

Karlsruher SC - VfB Stuttgart

Tabellenplatz 

FIEBERKURVE 2008/2009 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

SPIELER-STATISTIK 2008/2009 

Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore 

1 Markus Miller Torwart 08.04.1982 19 1707 0 1 1 0 0 0 

14 Jean-François Kornetzky Torwart 28.07.1982 2 98 1 0 0 0 0 0 

3 Maik Franz Abwehr 05.08.1981 9 776 0 0 4 1 0 1 

5 Tim Sebastian Abwehr 17.01.1984 18 1620 0 0 1 0 0 1 

11 Dino Drpic Abwehr 26.05.1981 3 240 0 0 2 0 0 0 

16 Martin Stoll Abwehr 09.02.1983 8 652 2 0 1 0 0 0 

19 Stefan Buck Abwehr 03.09.1980 5 243 3 0 1 0 0 1 

21 Christian Eichner Abwehr 24.11.1982 18 1575 1 0 3 0 0 1 

27 Stefano Celozzi Abwehr 02.11.1988 18 1588 1 3 1 0 0 0 

77 Andreas Görlitz Abwehr 31.01.1982 8 583 2 1 1 0 0 0 

4 Godfried Aduobe Mittelfeld 29.10.1975 13 773 5 6 1 0 0 0 

6 Bradley Carnell Mittelfeld 21.01.1977 11 478 5 4 1 0 0 0 

8 Timo Staffeldt Mittelfeld 09.02.1984 7 474 2 1 0 0 0 0 

10 Massimilian Porcello Mittelfeld 23.06.1980 13 820 4 3 0 0 0 2 

13 Michael Mutzel Mittelfeld 27.09.1979 14 1046 0 4 5 0 0 0 

22 Marco Engelhardt Mittelfeld 02.12.1980 2 180 0 0 0 1 0 0 

25 Antonio da Silva Mittelfeld 13.06.1978 18 1590 0 9 3 0 0 2 

28 Lars Stindl Mittelfeld 26.08.1988 8 577 2 2 3 0 0 1 

7 Christian Timm Angriff 27.02.1979 15 728 8 3 3 0 0 0 

9 Edmond Kapllani Angriff 31.07.1982 13 420 10 2 2 0 0 0 

17 Joshua Kennedy Angriff 20.08.1982 16 1026 4 7 0 0 0 0 

18 Sebastian Freis Angriff 23.04.1985 20 1610 1 6 2 0 0 7 

20 Alexander Iashvili Angriff 23.10.1977 14 768 5 7 1 0 0 1 

23 Mahir Saglik Angriff 18.01.1983 0 0 0 0 0 0 0 0 

26 Giovanni Federico Angriff 04.10.1980 3 265 0 1 0 0 0 1 

? 

TABELLEN UND STATISTIK | 29 

2007/2008 2008/2009 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

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16 

17 

18 

Aktuelle Statistik

30 | Spielplan 

Spielplan der Rückrunde 

18. Spieltag || 30.01.-01.02.09 

Hamburger SV : FC Bayern München 1:0 

Hannover 96 : FC Schalke 04 1:0 

1. FC Köln : VfL Wolfsburg 1:1 

Borussia Dortmund : Bayer 04 Leverkusen 1:1 

Hertha BSC Berlin : Eintracht Frankfurt 2:1 

VfL Bochum : Karlsruher SC 2:0 

1899 Hoffenheim : FC Energie Cottbus 2:0 

Werder Bremen : DSC Arminia Bielefeld 1:2 

VfB Stuttgart : Borussia Mönchengladbach 2:0 

19. Spieltag || 06.-08.02.2009 

FC Schalke 04 : Werder Bremen 1:0 

Karlsruher SC : Hamburger SV (Sa.) 3:2 

Bayer 04 Leverkusen : VfB Stuttgart 2:4 

FC Energie Cottbus : Hannover 96 3:1 

DSC Arminia Bielefeld : Hertha BSC Berlin 1:1 

VfL Wolfsburg : VfL Bochum 2:0 

FC Bayern München : Borussia Dortmund 3:1 

Borussia Mönchengladbach : 1899 Hoffenheim 1:1 

Eintracht Frankfurt : 1. FC Köln 2:2 

20. Spieltag || 13.-15.02.2009 

Hertha BSC Berlin : FC Bayern München 2:1 

VfL Bochum : FC Schalke 04 2:1 

Eintracht Frankfurt : VfL Wolfsburg 0:2 

Hannover 96 : VfB Stuttgart 3:3 

1899 Hoffenheim : Bayer 04 Leverkusen 1:4 

1. FC Köln : Karlsruher SC (Sa.) 0:0 

Borussia Dortmund : FC Energie Cottbus 1:1 

Hamburger SV : DSC Arminia Bielefeld 2:0 

Werder Bremen : Borussia Mönchengladbach 1:1 

21. Spieltag || 20.-22.02.2009 

FC Energie Cottbus : Werder Bremen 

Bayer 04 Leverkusen : Hamburger SV 

Bor. Mönchengladbach : Hannover 96 

Karlsruher SC : Eintracht Frankfurt (Sa.) 

VfL Wolfsburg : Hertha BSC Berlin 

DSC Arminia Bielefeld : VFL Bochum 

FC Schalke : Borussia Dortmund 

VfB Stuttgart : 1899 Hoffenheim 

FC Bayern München : 1. FC Köln 

22. Spieltag || 27.02.-01.03.2009 

Werder Bremen : FC Bayern München 

Eintracht Frankfurt : FC Schalke 04 

Hamburger SV : VfL Wolfsburg 

Karlsruher SC : VfB Stuttgart (So.) 

Hannover 96 : Bayer 04 Leverkusen 

VFL Bochum : FC Energie Cottbus 

1. FC Köln : DSC Arminia Bielefeld 

Hertha BSC Berlin : Bor. Mönchengladbach 

Borussia Dortmund : 1899 Hoffenheim 

23. Spieltag || 06.-08.03.2009 

1899 Hoffenheim : Werder Bremen 

Bor. Mönchengladbach : Hamburger SV 

FC Bayern München : Hannover 96 

DSC Arminia Bielefeld : Eintracht Frankfurt 

FC Energie Cottbus : Hertha BSC Berlin 

VfL Wolfsburg : Karlsruher SC (Sa.) 

Bayer 04 Leverkusen : VFL Bochum 

VfB Stuttgart : Borussia Dortmund 

FC Schalke 04 : 1. FC Köln 

24. Spieltag || 13.-15.03.2009 

VfL Bochum : FC Bayern München 

VfL Wolfsburg : FC Schalke 04 

Werder Bremen : VfB Stuttgart 

Hertha BSC Berlin : Bayer 04 Leverkusen 

Hannover 96 : Borussia Dortmund 

Hamburger SV : FC Energie Cottbus 

Karlsruher SC : DSC Arminia Bielefeld (Sa.) 

1. FC Köln : Bor. Mönchengladbach 

Eintracht Frankfurt : 1899 Hoffenheim 

25. Spieltag || 20.-22.03.2009 

Borussia Dortmund : Werder Bremen 

FC Schalke 04 : Hamburger SV 

DSC Arminia Bielefeld : VfL Wolfsburg 

1899 Hoffenheim: Hannover 96 

Bayer 04 Leverkusen : Eintracht Frankfurt 

VfB Stuttgart : Hertha BSC Berlin 

FC Bayern München : Karlsruher SC (Sa.) 

Bor. Mönchengladbach : VfL Bochum 

FC Energie Cottbus : 1. FC Köln 

26. Spieltag || 03.-05.04.2009 

VfL Wolfsburg : FC Bayern Munchen 

DSC Arminia Bielefeld : FC Schalke 04 

VfL Bochum : VfB Stuttgart 

1. FC Köln : Bayer 04 Leverkusen 

Werder Bremen : Hannover 96 

Hertha BSC Berlin : Borussia Dortmund 

Eintracht Frankfurt : FC Energie Cottbus 

Karlsruher SC : Bor. Mönchengladbach (S0.) 

Hamburger SV : 1899 Hoffenheim 

27. Spieltag || 09.-12.04.2009 

Bayer 04 Leverkusen : Werder Bremen 

VfB Stuttgart : Hamburger SV 

Bor. Mönchengladbach : VfL Wolfsburg 

FC Bayern München : Eintracht Frankfurt 

Hannover 96 : Hertha BSC Berlin 

FC Schalke 04 : Karlsruher SC 

1899 Hoffenheim : VfL Bochum 

FC Energie Cottbus : DSC Arminia Bielefeld 

Borussia Dortmund : 1. FC Köln 

28. Spieltag || 17.-19.04.2009 

DSC Arminia Bielefeld : FC Bayern München 

Hertha BSC Berlin : Werder Bremen 

1. FC Köln : VfB Stuttgart 

VfL Wolfsburg : Bayer 04 Leverkusen 

Hamburger SV : Hannover 96 

VfL Bochum : Borussia Dortmund 

FC Schalke 04 : FC Energie Cottbus 

Eintracht Frankfurt : Bor. Mönchengladbach 

Karlsruher SC : 1899 Hoffenheim 

29. Spieltag || 24.-26.04.2009 

FC Bayern München : FC Schalke 04 

Borussia Dortmund : Hamburger SV 

FC Energie Cottbus : VfL Wolfsburg 

VfB Stuttgart : Eintracht Frankfurt 

1899 Hoffenheim : Hertha BSC Berlin 

Bayer 04 Leverkusen : Karlsruher SC 

Werder Bremen : VfL Bochum 

Bor. Mönchengladbach : DSC Arminia Bielefeld 

Hannover 96 : 1. FC Köln 

30. Spieltag || 01.-03.05.2009 

1. FC Köln : Werder Bremen 

DSC Arminia Bielefeld : VfB Stuttgart 

FC Schalke 04 : Bayer 04 Leverkusen 

VfL Bochum : Hannover 96 

Hamburger SV : Hertha BSC Berlin 

Eintracht Frankfurt : Borussia Dortmund 

Karlsruher SC : FC Energie Cottbus 

FC Bayern München : Bor. Mönchengladbach 

VfL Wolfsburg : 1899 Hoffenheim 

31. Spieltag || 08.-10.05 2009 

FC Energie Cottbus : FC Bayern München 

Bor. Mönchengladbach : FC Schalke 04 

Werder Bremen : Hamburger SV 

VfB Stuttgart : VfL Wolfsburg 

Hannover 96 : Eintracht Frankfurt 

Borussia Dortmund : Karlsruher SC 

Hertha BSC Berlin : VfL Bochum 

Bayer 04 Leverkusen : DSC Arminia Bielefeld 

1899 Hoffenheim : 1. FC Köln 

32. Spieltag || 12.-13.05.2009 

Eintracht Frankfurt : Werder Bremen 

FC Schalke 04 : VfB Stuttgart 

FC Bayern München : Bayer 04 Leverkusen 

Karlsruher SC : Hannover 96 

1. FC Köln : Hertha BSC Berlin 

Hamburger SV : VfL Bochum 

VfL Wolfsburg : Borussia Dortmund 

FC Energie Cottbus : Bor. Mönchengladbach 

DSC Arminia Bielefeld : 1899 Hoffenheim 

33. Spieltag || 16.05.2009 

1899 Hoffenheim : FC Bayern München 

Hertha BSC Berlin : FC Schalke 04 

Hannover 96 : VfL Wolfsburg 

VfL Bochum : Eintracht Frankfurt 

Werder Bremen : Karlsruher SC (Sa.) 

VfB Stuttgart : FC Energie Cottbus 

Borussia Dortmund : DSC Arminia Bielefeld 

Bayer 04 Leverkusen : Bor. Mönchengladbach 

Hamburger SV : 1. FC Köln 

34. Spieltag || 23.05.2009 

VfL Wolfsburg : Werder Bremen 

Eintracht Frankfurt : Hamburger SV 

FC Bayern München : VfB Stuttgart 

FC Energie Cottbus : Bayer 04 Leverkusen 

DSC Arminia Bielefeld : Hannover 96 

Karlsruher SC : Hertha BSC Berlin (Sa.) 

1. FC Köln : VfL Bochum 

Bor. Mönchengladbach : Borussia Dortmund 

FC Schalke 04 : 1899 Hoffenheim 

Spielplan der Vorrunde

Becherpfand-Aktion beim HSV-Spiel 

‚Anstoß zur Hoffnung’ 

sagt Danke 

Mit einem dicken Dankeschön möchte 

sich das Team von Anstoß zur Hoffnung 

bedanken. 

Wer am 07.02 beim 3:2 des Karlsruher SC 

gegen den Hamburger SV im Wildpark - 

stadion war, erinnert sich vielleicht 

neben dem packenden Spiel noch an die 

Aktion "Becherpfand für Afrika". 

Das ganze Spiel über gab es die Mög - 

lichkeit seinen leeren Getränkebecher 

bei den Mitarbeitern von Anstoß zur 

Hoffnung abzugeben. Jeder, der den 

Appellen von Stadionsprecher Martin 

Wacker folgte, und den Becher abgab, 

spen dete so einen Euro Pfand zu 

Gunsten dieses vom KSC und vom HSV 

unterstützten Fußballprojektes. Zur 

Freude aller Beteiligten wurden so 

knapp 1800 Becher gespendet. Das AzH- 

Team dankt im Namen der Kinder von 

Mosambik dem KSC für die Möglichkeit, 

dem Cateringbetreiber Sports&Food by 

Eurest, der uns unterstützt hat, Herrn 

Wacker der mit seinen Aufrufen zu 

Spenden die Aktion im Bewusstsein 

gehalten hat und natürlich allen die 

ihren Becher abgegeben und diesen 

grandiosen Erfolg überhaupt ermöglicht 

haben. So gab es neben dem sportlichen 

Sieger auf dem Feld auch noch einen 

weiteren Sieger im Wildpark: die be - 

nach teiligten Kinder in Mosambik, denn 

100% der Einnahmen der Spenden - 

aktion gehen nach Mosambik. 

Dafür ein herzliches Dankeschön! 

"Wir freuen uns sehr über ein so tolles 

Ergebnis. Die Einnahmen geben uns die 

Möglichkeit ein Stück Land zu erwerben, 

um dort mit ganz unterschiedlichen 

Hilfsansätzen den Menschen in Mosam - 

bik zu helfen." kommentierte die Event- 

Organisatorin und AzH Spon soren - 

betreuerin Natascha Tamm. 

Fantastico | 31 

Ein besonderer Dank gilt auch den 

freiwilligen Helfern von Anstoß zur 

Hoffnung, die sich den gesamten kalten 

und verregneten Tag mit viel Liebe und 

Hingabe für die Kinder in Afrika eingesetzt 

haben. Weitere Informationen & 

Bilder finden sie demnächst unter 

www.anstoss-zur-hoffnung.de !

32 | Heimspiel 

Engelhardt wieder dabei / 20-er Marke im Visier 

Der nächste 

Schritt 

„Das ist für uns wieder ein kleines Endspiel“, 

diktierte Giovanni Federico den Journalisten nach 

dem 0:0 in Köln mit Blick auf die heutige Partie 

in die Notizblöcke. Die Partie gegen die Eintracht 

aus Frankfurt ist das zweite Bundesligaheimspiel 

des Jahres 2009, die Zielsetzung ist klar. Ein 

Heimsieg gegen die Mannschaft mit dem Adler 

auf der Brust würde die 20-Punkte–Marke voll 

machen und den KSC wieder einen wichtigen 

Schritt weiter bringen auf dem Weg in Richtung 

Klassenerhalt. 

Wieder mit dabei sein kann nach abgesessener 

Sperre Marco Engelhardt. Doch die letztlich entscheidenden 

Faktoren sind im Fußball unabhängig 

von Namen und Statistiken: Kampf, 

Wille, Leidenschaft – diese Tugenden gilt es 

heute ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen.

Heimspiel | 33

Näher am Ball sind nur die Spieler. 

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Wetterbedingte Ausfälle verhindern Spiele 

Spätstarter in 2009 

Eigentlich sollte das Fußballjahr 2009 für 

die Mannschaft des KSC II bereits einen 

Spieltag alt sein. Doch der Wettergott 

machte dem Team von Rainer Krieg und 

Michael Wittwer einen Strich durch die 

Rechnung. Die für den vergangenen 

Samstag angesetzte Nachholpartie beim 

1. FC Heidenheim fiel aufgrund der 

Schneefälle und des hartnäckigen 

Winters erneut aus. Gleiches galt auch 

für das kurzfristig vereinbarte Testspiel 

gegen die SpVgg Oberhausen. Der Ver - 

bands ligist, dessen Trainer der ehe - 

malige KSC-Profi Markus Bähr ist, wäre 

spielbereit gewesen, einzig die Schnee - 

massen auf dem Kunstrasenplatz des 

Wildparks verhinderten die Aus tragung. 

Nun startet der KSC II am heutigen 

Nachmittag beim SV Wehen Wiesbaden II 

ins neue Jahr. „Zu 90% kann unser Spiel 

ausgetragen werden“, äußerte Team - 

manager Burkhard Reich sich noch unter 

der Woche vorsichtig optimistisch. 

Grund für die begründete Zuversicht: 

Ähnlich wie auch der KSC II empfängt 

auch der hessische Gegner seine Gäste 

im Stadion selbst. Und die BRITA-Arena 

verfügt, wie auch der Wildpark, als 

Profispielstätte über eine Rasenheizung. 

Für Stefan Müller kommt der Einsatz 

aber am Wochenende derzeit aber noch 

zu früh. Nach seinem Bänderriss wird es 

noch einige Tage dauern, bis er Rainer 

Krieg wieder zur Verfügung steht. Länger 

noch wird der Coach auf seinen zweiten 

Torhüter Jens Bodemer verzichten 

müssen. Wieder ins Mannschaftstraining 

Die nächsten Partien: 

KSC II | 35 

zurückgekehrt ist dagegen Verteidiger 

Florian Krebs. Der lange Verteidiger hat 

seine Knieverletzung überwunden und 

kann am heutigen Tag wieder auf seine 

angestammte Position zurückkehren. 

Ein Wiedersehen bringt die Partie auch 

mit Defensivspezialist Thorsten Barg, der 

noch in der vergangenen Spielzeit für 

den KSC II aktiv war. Besonderes 

Augenmerk wird die Krieg-Truppe auch 

auf Björn Ziegenbein richten. Der 

Mittelfeldmann sorgte beim Hinspiel im 

Wildpark für den entscheidenden Treffer 

bei der 0:1-Heimniederlage. „Auf ihn 

müssen wir aufpassen“, sagt auch 

Burkhard Reich. Gelingt dies beim 

„Erstling“ 2009, kann die Mannschaft an 

die guten Leistungen im letzten Drittel 

der Hinrunde anknüpfen. 

Sa, 21.02.2009, 14.00 Uhr 

SV Wehen Wiesbaden II – KSC II 

Di, 03.03.2009, 14.00 Uhr 

KSC II - SpVgg Unterhaching II

36 | Talentteam 

Jugendkoordinator Markus Kauczinski im Gespräch 

Der KSC-Talentteam 

Während die zweite Mannschaft des 

KSC am vergangenen Wochenende aufgrund 

der winterlichen Verhältnisse die 

Fuß ballschuhe im Regal lassen konnte, 

startete die U19 des KSC-Talentteams 

ins Fußballjahr 2009. Nach einer 

erfolgreichen Vorrunde gelang dabei 

auch der Start am Wochenende. Der FSV 

Mainz 05 wurde mit 3:2 geschlagen, der 

KSC kletterte auf Rang 3 der Junioren- 

Bundesliga. Wildpark live’ hat mit 

Coach und Jugendkoordinator Markus 

Kauczins ki gesprochen. 

Wildpark Live: 

Herr Kauczinski, ihre Mannschaft hat 

einen optimalen Start ins Jahr 2009 

erwischt. Turniersieg in Sindelfingen 

beim bedeutendsten Hallenturnier 

über haupt und nun ein 3:2-Erfolg beim 

Freiluftstart. Da kann ein Trainer eigentlich 

nur zufrieden sein… 

Markus Kauczinski: 

Ja das stimmt, wir haben einen guten 

Start ins Jahr hingelegt. Die Hallenrunde 

hatte ihre Highlights mit Sindelfingen 

und Linkenheim. In Sindelfingen haben 

wir gewonnen, in Linkenheim wurden 

wir Dritter - da konnte man das Talent 

der Jungs erkennen. Gerade Sindel - 

fingen mit seiner großen Bedeutung war 

ein besonderes Erlebnis: Die ausverkaufte 

Halle, die Stimmung und die 

Gegner waren schon etwas Spezielles. 

Jetzt der Freiluftstart gegen Mainz 05 mit 

einem Spitzenspiel Dritter gegen Vierter 

und einem gutem Spiel mit einem 3:2 

Sieg für uns, das war ebenfalls optimal. 

Wir haben gegen Mainz auf Schnee ein 

gutes Spiel gezeigt und einen guten 

ersten Schritt getan. Besonders toll war, 

dass wir in der Wintervorbereitung einige 

Jungs aus der U18 in die U19 integriert 

haben und so bereits auch die 

Weichen für das nächste Jahr gestellt 

haben. 


Ihr Team ist nun Tabellendritter. Die 

ersten beiden Plätze berechtigen zur 

Interview 

Teilnahme an der Deutschen Meister - 

schaft. Ist das ein konkretes Ziel? 


Ja darüber reden wir ganz offen. Das 

muss doch Ziel sein, wir haben drei 

Punkte Rückstand auf Rang zwei, der zur 

Teilnahme an der deutschen Meister - 

schaft berechtigt. Wir haben noch zwölf 

Spiele vor uns, und wir denken, dass das 

ein Ziel ist, für das es sich zu kämpfen 

lohnt. Die Mannschaft hat den Kampf 

angenommen, das habe ich gegen 

Mainz gespürt, denn trotz des schlech - 

ten Platzes wollte die Mannschaft unbedingt 

spielen, um den ersten Schritt in 

die Saison zu gehen. Wir haben uns in 

unserer Mentalität entwickelt. Das war 

anfangs alles etwas locker und nicht 

zielgerichtet, was wir dann Stück für 

Stück geändert haben. Ich bin nun mit 

der Einstellung der Jungs zufrieden und 

das Talent, um etwas zu erreichen, ist 

auch da. Wir müssen jetzt kapieren, das 

jeder Punkt entscheiden kann und jedes 

Spiel ein Endspiel ist. Ich versuche das 

gerade in die Köpfe der Jungs zu bekommen, 

denn wenn man was er - 

reichen will braucht man einen langen 

Atem. Es ist auf jeden Fall eine tolle 

Herausforderung für uns. Es zeigt auch 

welche Qualität unsere Jugendarbeit 

hat, wenn wir zu diesem Zeitpunkt von 

solchen hohen Zielen reden. 


Einige ihrer Spieler sind beim KSC II mit 

dabei. Wann macht es denn für Sie Sinn, 

einen Jugendspieler erste Schritte im 

Seniorenbereich machen zu lassen? 


Er muss bei mir in der U19 konstant gute 

Leistungen bringen, um eine Chance bei 

den Amateuren zu bekommen. Man 

muss einfach immer genau hinschauen,

ob der Spieler nicht vielleicht doch 

überfordert ist. Aber ein guter Junioren- 

Bundesligaspieler hat auch das Zeug für 

die Regionalliga. Mir ist besonders 

wichtig, dass ein Spieler konstant gute 

Leistung bringt, die Spieler müssen auch 

lernen zu funktionieren - und das unter 

Druck. 


Ein Spieler, der beim KSC nahezu alle 

Jugendmannschaften durchlaufen hat 

und sich nun einen Stammplatz bei Ede 

Talentteam | 37 

Becker erarbeitet hat, ist Lars Stindl. Ist 

es für Sie in ihrer Arbeit hilfreich, dass 

ihre Jungs hier im wahrsten Sinne des 

Wortes konkret „vor Augen haben“, wie 

und vor allem wie schnell es gehen 

kann, wenn man konsequent an sich 

arbeitet? 


Er ist ja nicht der einzige, die Liste ist 

lang. Persönlich habe ich neben Lars 

auch noch Sebastian Freis und Timo 

Staffeldt trainiert. Ich bin jetzt schon 

acht Jahre beim KSC. Bei allen Spielern 

fiebert man mit und beobachtet die 

nächsten Schritte - und natürlich freut 

es einen besonders, wenn ein Junge aus 

den eigenen Reihen den Sprung ins 

Profigeschäft schafft. Es sind einige 

Spieler im Jugendbereich gegangen, weil 

sie dachten, woanders ist es einfacher. 

Wenn man dann sieht, dass regelmäßig 

Spieler im eigenen Verein Profi werden, 

kann man das auch für seine Arbeit 

nutzen. Wir nutzen das natürlich als 

Werbung und das zu Recht, weil es 

etwas ist, auf das man Stolz sein kann. 

Der Weg zum Profi ist schwer, aber umso 

schöner ist es, wenn es einer wie Lars 

schafft. Es werden weitere Folgen, denn 

es gibt noch einige wirklich gute Talente 

beim KSC.

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40 | Mixed-Zone 

Spitzenathleten demonstrieren Solidarität zugunsten der 

Deutschen Sporthilfe 

„Sportler für 

Sportler“ 

Vom 6. bis 9. Februar fand in allen Bundesliga-Stadien eine 

eindrucksvolle Aktion zugunsten der Arbeit der Stiftung Dt. 

Sporthilfe statt. Die bundesweite Aktion war ein wichtiger 

Bestandteil der im vergangenen Jahr geschlossenen 

Premium-Mitgliedschaft zwischen DFL und Dt. Sporthilfe, mit 

dem Ziel die Popu larität des Dt. Bundes-Liga-Fuß balls zu 

nutzen und um auf andere Sport arten aufmerksam zu 

machen, die nicht im großen Fokus der Öffentlichkeit stehen. 

„Der Profi-Fußball in Deutschland ist wirtschaftlich besser als 

andere Sportar ten aufgestellt. Daraus erwächst auch eine 

Verantwortung, der wir uns stellen – aus Respekt vor den 

Leistungen an derer Athleten“, betont 

DFL-Geschäfts führer Tom Bender. 

Kern der Kampagne „Sportler für Sport - 

ler“ war eine Spot-Serie, die auf den 

Videowänden in den Stadien und bei 

den Fernsehpartnern der Bundesliga zu 

sehen ist. Darin treten Fußball-Stars 

neben Olympia-Helden in Erscheinung, 

wie beispielsweise Bernd Schneider mit 

Fechterin Britta Heidemann, Thomas 

Hitzlsperger mit dem KSC-Fan Judoka 

Ole Bischof, Gewichtheber Matthias 

Steiner nahm gleich zwei Kicker an 

seine Seite, Ex-KSC-Spieler Clemens 

Fritz und Diego Benaglio. Entspre - 

chende Print-Anzeigen begleiteten die 

bewegten Bilder. Un mit tel bar vor dem 

Anpfiff in den 18 Arenen der Bundesliga 

und 2. Bundes liga wurde die sportartübergreifende 

Partnerschaft zudem live 

dokumentiert: Prominente Sporthilfe-Athleten überbrachten 

den Mann schaften 

den Spiel ball. Im 

Wild park war dies 

kein ge ringerer als 

Mat thias Steiner – 

vor we nigen Wo - 

chen erst mit Rie - 

sen vor sprung un - 

weit von Karlsruhe 

im Ba den-Bade - 

ner Kur haus zum 

Sport ler des Jahres 

gekürt. 

Im Zuge dieses Ak - 

tionstages am 

let z ten Spieltag 

wurden zusätzlich 

die Trikots von 

Markus Miller, 

Mas s imilian 

Porcello und Gio - 

vanni Fe derico 

versteigert. 

KSC-Geburtstage 

Happy Birthday 

So langsam nähert sich der närrische 

Jahreshöhepunkt ... wir werfen 

Konfetti, schreien Helau, Alaaf, Narri 

Narro und happy Birthday für unsere 

Nummer 16, Martin Stoll, unsere Num - 

mer 8, Timo Staffeldt und OB Heinz 

Fenrich, die alle drei am 9. Februar 

ihren Jubeltag gefeiert haben. Am 15. 

war dann Kurt Bicking an der Reihe, 

gefolgt von Platzwart Cafer Aydogan 

und KSC II Co-Trainer Michael Wittwer 

am 18.02. U19-Trainer Markus 

Kauczinski durfte gestern feiern und 

hofft heute natürlich auf 3 Punkte als 

nachträgliches Geschenk für alle 

Februar-Geburtstagskinder aus der 

blau-weißen Familie.


Ein Fußball-Spiel aus Sicht des Fieldreporters 

90 Minuten und noch viel mehr 

Man sieht sie fast immer im Stadion, in der 

Regel nach dem Spiel, wenn sie den noch 

schwitzenden Spielern das Mikrofon unter 

die Nase halten und die ersten Interviews 

führen. Doch das ist nur ein Teil der Arbeit 

eines so genannten Fieldreporters oder einfach 

nur „Field“. An dieser Stelle geben Rolf 

Fuhrmann und Ecki Heuser von Premiere 

einen kleinen Einblick in die Arbeit der 

Reporter an der Seitenlinie. 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel 

Es sieht so aus als beginne ihr Job eigentlich 

erst kurz vor Anpfiff. Mal kurz dem Trainer 

ein zwei Fragen gestellt, vielleicht noch 

einen Spieler interviewt und das war’s dann 

bis zur Pause oder gar bis Schlusspfiff. Doch 

wer das glaubt irrt gewaltig. Ein Fiel - 

dreporter wäre schlecht beraten, wenn er 

seinen Job erst kurz bevor das Rotlicht der 

Kamera aufleuchtet begänne. Wie fast überall, 

wenn es um Fußball geht, gilt auch hier 

die alte Herberger-Weisheit „nach dem 

Spiel ist vor dem Spiel“. Das bedeutet für 

Field reporter, die Arbeit für das aktuelle 

Spiel beginnt im Grunde mit dem Abpfiff der 

Spiele am vorherigen Spieltag. „Man kann 

nicht erst Donnerstag oder Freitag anfangen, 

sich auf die Mannschaften vorzubereiten, 

bei denen man am Wochenende eingesetzt 

ist“, sagt Rolf „Rollo“ Fuhrmann, der bereits 

seit 1992 für Premiere Fragen an die 

Protago nisten des Fußballs stellt. „Man 

muss die ganze 

Woche die Augen 

und Ohren offen 

hal ten und wis - 

sen, was bei den 

Klubs los ist, 

sonst kann man 

im Interview 

ganz schnell 

ganz alt ausse - 

hen!“, sagt 

Fuhr mann wei - 

ter. Die regelmäßige 

Lektüre 

der Ta ges presse 

gehört genauso 

zum Ab lauf der 

Vorberei tung, 

wie beispielsweise 

Besuche 

im Trai ning der 

Teams. „Wichtig 

ist auch der Kon - 

takt zu den Jour - 

nalisten vor Ort. 

Viele stehen täglich am Trainingsplatz und 

wissen genau was läuft“, erzählt der 59- 

Jährige. Dann gilt es unter der Woche oft 

noch Interviewgäste anzufragen, das geschieht 

in der Regel über die Pressesprecher 

der Vereine. Dabei wird festgelegt, welcher 

Gast wann und wo bereit steht. Das 

bedeutet auch einen Draht direkt zum 

Verein aufzubauen, schließlich sollen 

Trainer und Spieler wissen, wer mit ihnen 

sprechen wird. Das macht es dann auch 

später im Gespräch einfacher. 

Allzeit bereit – auch für die 

Bundeskanzlerin 

Am Spieltag selber trifft sich die Premiere 

Crew rund drei Stunden vor Anpfiff, die erste 

Besprechung steht an. Anschließend 

erfolgen in der Regel die Proben. Dann geht 

es für den Field auch schon los: erste 

Interviews mit Trainern, verletzten Spielern 

oder Managern. „Das kann man natürlich 

bis zu einem gewissen Grad planen, 

dennoch muss man sich auf alles einstellen: 

Einen Trainer, der ganz andere Dinge als das 

Interview im Kopf hat, weil er die Mann - 

schaft kurzfristig umstellen muss. Einen Gast 

der trotz fester Vereinbarung nicht erscheint 

und so weiter. Da muss man sich dann ganz 

schnell darauf reagieren können.“ Und so 

gilt für den Fieldreporter die Devise „allzeit 

bereit“. Schließlich kann es auch mal sein, 

dass plötzlich und unerwartet die Bun - 

deskanzlerin im Stadion ist und sich zum 

Interview bereit erklärt. 

Zuhören, Respekt zeigen und flexibel 

agieren 

Was muss ein Fieldreporter noch können? 

„Aufmerksam zuhören: das ist meiner 

Meinung nach eine der wichtigsten 

Eigenschaften, die man mitbringen muss. 

Denn wir sind immer in einer Live- 

Situation, die ist immer mit einem gewissen 

Druck und einer gesunden Anspannung verbunden.“ 

sagt Ecki Heuser, Fieldreporter der 

ersten Stunde bei Premiere. Aber auch der 

Respekt seinem Gesprächspartner gegenüber 

ist für den Wahl-Kölner von 

Bedeutung: „Es geht nicht darum, mich als 

Fragender in den Mittelpunkt des Interviews 

zu stellen. Der Gesprächspartner ist der 

wichtigere Teil. Daher gehört es sich, dass 

man seinem Gast Respekt zollt“. Heuser 

weiter: „Aber man muss auch mit der bereits 

erwähnten Live-Situation umgehen 

können. Manchmal bleibt nur Zeit für zwei 

Fragen, die müssen dann so präzise gestellt 

werden, dass der Interviewgast alles beantwortet, 

was der Zuschauer wissen sollte.“ 

Darüber hinaus sieht Heuser Mut und 

Schlagfertigkeit als wichtige Eigenschaften 

eines Fieldreporters: „Es kommt auch immer 

mal wieder vor, dass einen die Ge - 

sprächspartner bewusst auf die Probe 

stellen. Da muss man dann genug Mut und 

Schlagfertigkeit besitzen, um sich zu behaupten.“ 

Zu guter 

Letzt braucht der 

Mann oder die Frau 

an der Seitenlinie 

ein gerüttelt Maß 

Flexibilität findet 

Ecki Heuser: „Na - 

tür lich geht man 

immer mit einem 

bestimmten Kon - 

zept in ein Ge - 

spräch. Aber man 

muss auch genug 

geistige Beweg - 

lichkeit mitbringen, 

um das Interview 

schon nach der 

ersten Antwort im 

Kopf umzuschmei - 

ßen und das Ge - 

spräch in eine an - 

dere Richtung zu lenken.“ 

Informationsfluss 

Und dann ist da ja auch noch das Spiel, das 

der Fieldreporter verfolgen muss. „Klar, ich 

sollte doch wissen, wie es gelaufen ist. Und 

vor allem habe ich einen individuellen 

Eindruck, den hat aber jeder andere auch. 

Und so bewerte ich eine strittige 

Entscheidung möglicherweise anders als 

mein Interviewgast. Da muss ich zumindest 

einen Standpunkt haben, von dem aus ich 

nachfrage. Wenn jemand merkt, dass ich 

nur unzureichend Bescheid weiß, mache ich 

mich als Fragender natürlich angreifbar“, 

erklärt Heuser. Daher sitzt der Fieldreporter 

in der Regel am Spielfeldrand und verfolgt 

das Spiel. Per Monitor kann er alle strittigen 

Szenen noch einmal anschauen und ist 

darüber hinaus per Funk mit dem Übertragungswagen 

verbunden. Auch mit dem 

Kollegen im Ü-Wagen können schwierige 

Spielsituationen noch einmal besprochen 

werden. Aber der Field liefert auch wichtige 

Informationen vom Spielfeldrand an den Ü- 

Wagen, Auswechslungen, Verletzungen und 

auch Emotionales von der Seitenlinie und 

den Trainerbänken.

Größere Chancen für Alle 

Werden Sie 

unser LBS-Fan - 

gesicht 

Seit Beginn der Saison sucht der KSC das 

LBS-Fangesicht nicht mehr live vor den 

Heimspielen mit der Stadionkamera, 

sondern Sie können sich direkt bei uns 

bewerben. Acht 

Mal in der Saison 

wählen wir das 

Fangesicht, das auf 

der Anzeigen tafel 

am ausgewählten 

Spiel tag präsen - 

tiert wird. Darüber 

hi naus warten auf 

den Gewinner 

zwei Eintritts kar - 

ten zu einem 

Heim spiel seiner 

Wahl sowie eine 

LBS-Sporttasche. 

Wenn Sie unser 

LBS-Fangesicht 

wer den möchten, 

dann senden Sie 

uns ein Portrait - 

foto, auf dem Sie 

beispielsweise toll geschminkt, mit 

einem blau-weißen Vollbart, einem 

sensationellen Haar-schnitt oder eingewickelt 

in den längsten KSC-Fanschal 

abgelichtet sind. Lassen Sie sich einfach 

selbst etwas Tolles einfallen! 

Wir freuen uns auf Ihre Zusendungen 

Einlasskontrollanlagen 

für Stadien und Arenen 

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an folgende Mailadresse: 

fangesicht@ksc.de. 

Bewerben Sie sich jetzt! 

Mixed-Zone | 43 

Sammelecken 

Saison 2008/2009 

Lesen, Sammeln und Gewinnen 

Wer die Sammelecken aus allen 

Magazinen der Saison bis spätes - 

tens 30.06.2009 im KSC-Fanshop 

im Wildpark abgibt, erhält ein 

KSC-Präsent. Außerdem nehmen 

alle Sammler an der Verlosung 

eines signierten KSC-Trikots teil. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

#


EnBW versteigert Winterleuchten für einen guten Zweck 

Stars helfen Kindern 

Ein kleiner Hund, der sprechen kann, 

spielende Kinder, ein heller Kopf mit 

Kulleraugen. Mit viel Kreativität und 

Liebe zum Detail haben 24 Prominente 

kugelrunde Energiesparlampen bemalt 

und gestaltet. Ab dem 10. Februar wer - 

den sie weltweit auf eBay unter der 

Rubrik „Stars and Charity“ 

(www.ebay.de/starsandcharity) unter 

dem Namen „enbw-energie_trifft_ 

kunst“ versteigert. Der vollständige Erlös 

der Auktion kommt den Kindern bei 

SOS-Kinderdorf e.V. zu Gute. 

Die Energiesparlampen sind Einzelstücke 

Versteigerunstermine: 

und sehr begehrte Sammlerobjekte. 

Kein Wunder, denn die Superstars aus 

Kultur, Sport und Gesellschaft haben 

ihre Lampe auch persönlich signiert: 

Fabian Hambüchen, Franz Beckenbauer, 

Mario Gomez, Bruce Darnell, Marianne 

Birthler, Franziska van Almsick, Paul van 

Dyk, Tita von Hardenberg, Olli Dittrich, 

Brigitte Grothum, Xavier Naidoo, Eva 

Padberg, Ulla Schmidt, Fiona Bennett, 

Cherno Jobatey, Uwe Bremer, Frauke 

Ludowig, Henry Maske, Tim Mälzer, Uschi 

Glas, Günther Oettinger, Heribert Rech, 

Stephanie Müller-Spirra und Verona 

Pooth haben die Herausforderung an- 

genommen und mit Stift, Pinsel und 

Klebstoff kleine Kunstwerke geschaffen. 

Nicht nur die Fans warten jetzt auf die 

signierte „Fußball-Lampe“ vom Kaiser 

Franz Beckenbauer oder auf die farbenfrohe 

Kunst von Fabian Hambüchen. 

Jedoch dienen diese Lampen nicht nur 

der Unterhaltung. Auf charmante Weise 

zeigen die Lampen, dass Energiesparen 

wichtig ist und schön sein kann. Die 

Lampen erinnern daran, dass wir alle 

bei diesem wichtigen Thema des 21. 

Jahrhunderts einen Beitrag leisten 

können. 

Auktionsstart Versteigerungsdatum Prominenter 

Dienstag 10.02.2009 Freitag 20.02.2009 Henry Maske Fiona Bennett 

Mittwoch 11.02.2009 Samstag 21.02.2009 Bruce Darnell Mario Gomez 

Donnerstag 12.02.2009 Sonntag 22.02.2009 Uschi Glas Heribert Rech 

Freitag 13.02.2009 Montag 23.02.2009 Franz Beckenbauer Günther Oettinger 

Samstag 14.02.2009 Dienstag 24.02.2009 Tita von Hardenberg Uwe Bremer 

Sonntag 15.02.2009 Mittwoch 25.02.2009 Cherno Jobatey Franziska van Almsick 

Montag 16.02.2009 Donnerstag 26.02.2009 Marianne Birthler Xavier Naidoo 

Dienstag 17.02.2009 Freitag 27.02.2009 Brigitte Grothum Stephanie Müller-Spirra 

Mittwoch 18.02.2009 Samstag 28.02.2009 Fabian Hambüchen Paul van Dyk 

Donnerstag 19.02.2009 Sonntag 01.03.2009 Frauke Ludowig Tim Mälzer 

Freitag 20.02.2009 Montag 02.03.2009 Olli Dittrich Eva Padberg 

Samstag 21.02.2009 Dienstag 03.03.2009 Ulla Schmidt Verona Pooth 

Sonntag 22.02.2009 Mittwoch 04.03.2009 Mario Gomez (zweite Lampe) Marianne Birthler (zweite Lampe) 

Montag 23.02.2009 Donnerstag 05.03.2009 Fabian Hambüchen (zweite Lampe) Frauke Ludowig (zweite Lampe) 

Dienstag 24.02.2009 Freitag 06.03.2009 Bruce Darnell (zweite Lampe) Heribert Rech (zweite Lampe) 

Mittwoch 25.02.2009 Samstag 07.03.2009 Tim Mälzer (zweite Lampe) Tita von Hardenberg (zweite Lampe)

? 

Was macht eigentlich 

Klaus Theiss 

Interview: Ralph Bott 

Der heute 45-Jährige war von 1981 bis 1985 

Lizenzspieler beim Karlsruher SC. Er absolvierte 

in dieser Zeit 87 Erstliga- und 38 

Zweitliga-Spiele und erzielte dabei acht 

Tore für den KSC. Seine weiteren Stationen 

waren Eintracht Frankfurt, der Hamburger 

SV, Viktoria Aschaffenburg, FC Homburg 08 

sowie TeBe Berlin. insgesamt absolvierte 

Klaus Theiss 146 Bundesliga und 94 Zweitliga-Spiele, 

er erzielte dabei 21 Tore. 


Hallo Klaus Theiss, wie kamen Sie 1981 zum 

KSC, wer hat Sie entdeckt ??? 

Klaus Theiss: 

Ich kam aus der Jugend vom TUS Ergen - 

zingen 1981 zum KSC. Ich spielte in der 

Württembergischen Auswahl und mit 16 

Jahren in der Jugendnationalmannschaft. 

Mit 17 wurde ich mit der Juniorennationalmannschaft 

Europameister. Entdeckt wurde 

ich durch meinen damaligen Jugendtrainer 

Walter Baur und später für die Jugendnationalmannschaft 

von Dietrich Weise. 


Was machen Sie beruflich und wo leben Sie? 

Klaus Theiss : 

Nach der Sportinvalidität musste ich mich 

völlig neu orientieren und machte erfolg- 

reich eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann. 

Heute bin ich Inhaber eines 

Reisebüros in Erlensee bei Hanau mit drei 

Angestellten. 


Welche Beziehung haben Sie heute noch 

zum Fußball? 

Klaus Theiss: 

Ich verfolge nach wie vor die Bundesliga, 

vor allem die Vereine in denen ich selbst 

gespielt habe. Live im Stadion sah ich einige 

Spiele von Eintracht Frankfurt und durch die 

Nähe zu Offenbach auch einige Spiele der 

Offenbacher Kickers. 


Welches waren die „schwärzesten“ Stunden 

in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere? 

Klaus Theiss: 

Zusammengefasst meine häufigen Verletzungen 

mit insgesamt neun Operationen, 

die mich leider in den Profijahren immer 

wieder zurückwarfen. Sportlich gesehen die 

Abstiege mit dem KSC. 


Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“? 

Klaus Theiss: 

Zu meiner Zeit spielte man noch mit Libero, 

von daher hatte ich keinen direkten Gegenspieler. 


Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler? 

Klaus Theiss: 

Obwohl ich keine direkten Gegenspieler 

hatte, bleiben mir dennoch zwei Weltklassestürmer 

noch heute in Erinnerung: 

Karl Heinz Rummenigge und Rudi Völler. 

Beide konnten allein ein Spiel für ihre 

Mannschaft entscheiden. 


Was war das größte Erlebnis in Ihrer 

Laufbahn? 

Klaus Theiss: 

Der Gewinn der Junioreneuropa meister - 

schaft der U18 in Deutschland und der Aufstieg 

des KSC in der Saison 83/84. Ich war 

Torschützenkönig bei Eintracht Frankfurt als 

Libero: Ich denke, durch einige entschei - 

denden Tore von mir haben wir damals den 

Klassenerhalt in der Bundesliga noch rechtzeitig 

erreicht. 

History | 45 


Welchen Bezug haben Sie noch zum Karlsruher 

SC und zu wem haben Sie noch Kontakt? 

Klaus Theiss: 

Ich verfolge mit großem Interesse die Spiele 

des KSC. Persönlichen Kontakt habe ich derzeit 

zu keinem im Verein, aber es würde 

mich schon interessieren, wieder mal ein 

Spiel im Wildpark anzuschauen. 


Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit 

beim KSC? 

Klaus Theiss: 

Der KSC wird bei mir immer in sehr schöner 

Erinnerung bleiben, trotz aller Höhen und 

Tiefen, die ich mit dem KSC durchmachte. Es 

war mein erster Profiverein und in meinem 

ersten Profijahr bestritt ich auf Anhieb 31 

Bundesligaspiele. Es blieben Freundschaften 

aus dem Raum Karlsruhe bestehen und zu 

Uwe Dittus, einem ehemaligen Mannschaftskollegen, 

habe ich heute noch Kontakt. 


Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal 

gespielt? 

Klaus Theiss: 

Ein Traum wäre Real Madrid gewesen. 


Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel 

des KSC live im Stadion erlebt? 

Klaus Theiss: 

In Frankfurt am 26. September 2007, das 

Spiel endete 0:1. 


Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch und was 

trauen Sie der Mannschaft in der Saison zu? 

Klaus Theiss: 

Ich verfolge mit großem Interesse die Spiele 

des KSC. Mit Ede Becker hat man einen 

Trainer aus der Region gefunden, der bisher 

hervorragende Arbeit geleistet hat. Ihm und 

der Mannschaft wünsche ich vor allem den 

Klassenerhalt. Die Region mit ihrem begeisterten 

Publikum hat es verdient, dass 

sich der KSC längerfristig in der Bundesliga 

etabliert.

46 | Ausblick 

Nächste Woche Derby im Wildpark 

VfB & VfL - starke Gegner 

für den KSC 

Gleich nochmal Wildpark: Am kommen - 

den Wochenende (Sonntag, 1. März, 

17.00 Uhr) trifft der KSC im Wildpark zum 

Derby auf die Nachbarn aus Stuttgart. 

Trainer Edmund Becker will die schwä - 

bischen Gäste, wie schon in der vergangenen 

Saison, ohne Punktgewinn 

nach Hause schicken. Am vierten Spiel - 

tag der Saison 2007/08 sorgte der 1:0- 

Treffer von Tamas Hajnal dafür, dass sich 

der amtierende Deutsche Meister unter 

Leitung von Trainer Armin Veh in eine 

veritable Krise schlitterte. „Schlechtester 

Meister aller Zeiten“ war das hämische 

Attribut, was dem VfB nach seinem 

Fehlstart in der Hinrunde angeheftet 

wurde. Der Meistertitel ist mittlerweile 

Geschichte – der Fehlstart und Armin 

Veh sind es ebenso. Aktuell rangiert 

Stuttgart in der Tabelle in Sichtweite auf 

einen UEFA-Cup-Platz und rechnet sich 

für das internationale Geschäft noch 

realistische Chancen aus. Teamchef Mar - 

kus Babbel, der dem im November ab - 

gesetzten Veh nachfolgte, besitzt zwar 

keine Fußballlehrer-Lizenz, führt die 

Mann schaft gemeinsam mit seinem 

Trainerteam bisher aber durchaus er - 

folg reich. 

Am folgenden Samstag (7. März, 15.30 

Uhr) gastiert der KSC dann bei Felix 

Magath und dessen Truppe in Wolfburg. 

Auch der VfL Wolfsburg hat noch Ambi - 

tionen nach oben: Nach dem Groß - 

einkauf im Sommer hat Manager und 

Trainer Magath sein Team fest im oberen 

Tabellenbereich positioniert. Vor allem in 

der heimischen Volkswagen-Arena ist 

der VfL kaum zu schlagen, allein die vergleichsweise 

miese Auswärtsquote verhindert 

eine bessere Platzierung. Für 

Magath ist der aktuelle Tabellenplatz allerdings 

nicht relevant: „Das Ziel ist es, 

nach dem 34. Spieltag auf Platz fünf zu 

stehen. Ich mache mir keine Gedanken 

darüber, ob wir 

viel leicht schon am 

Samstag auf dem 

fünften Platz ste - 

hen könnten“, so 

der Trainer. Auch 

im UEFA-Cup läuft 

es gut für den VfL: 

Nach einer sou ve - 

ränen Gruppen - 

phase, in der die 

Magath-Elf sogar 

den AC Mailand auf 

die Plätze verwies, 

kann die Mann - 

schaft jetzt, wenn 

sie sich gegen Paris 

St. Germain durchsetzt, 

ins Achtel - 

finale einziehen. 

Einer der wich tig - 

sten Männer auf 

dem Platz ist dabei Grafite. Der 

Brasilianer ist mit zwölf Saisontreffern 

erfolgreichster Torjäger bei den „Wöl - 

fen“. Hinter seinen nächsten Einsätzen 

steht aber noch ein Fragezeichen, nachdem 

eine bereits abgeheilte Innen - 

banddehnung zuletzt wieder Probleme 

bereitete. 

Keine Rolle mehr in der Planung von 

Felix Magath spielt hingegen Mahir 

Saglik - der Stürmer, der seit der 

Winterpause im KSC-Dress aufläuft, will 

gegen seinen ehemaligen Club alles 

geben: Tore schießen und gewinnen. 

Text: Stephanie Haag | Fotos: GES 

Anfahrt nach Wolfsburg: 

A 2 Hannover-Berlin bis WOB-Königs - 

lutter, dann auf die A 39 bis Abfahrt 

Weyhausener Knoten, über die B 188 auf 

den P&R Parkplatz (P 5) Kästorf, von 

Osten über die B 188 zu den Parkplätzen 

P3 und P4, dann kurzer Fußweg. 

Die nächsten Partien: 

So, 01.03.09, 17.00 Uhr 

KSC – VfB Stuttgart 

Sa, 07.03.09, 15.30 Uhr 

VfL Wolfsburg – KSC

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0809_st 21 eintracht frankfurt.pdf - Karlsruher SC

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