break - Kantonsspital Aarau

Neugeborene in besten Händen
Über 100 Mal im Jahr ist der Rettungsdienst des KSA unterwegs,
um Neu- und Frühgeborene zu transportieren. Im
zarten Alter sind die Kleinen noch sehr schmerzempfindlich
und anfällig für Erschütterungen, da ihre Körperfunktionen
noch nicht völlig ausgereift sind. Aus diesem Grund ist es
wichtig, die Fahrt in der Ambulanz so schonend wie möglich
zu gestalten.
Gefahrlos schwebend
Im neuen Fahrzeug des KSA geschieht dies mit der Hilfe eines
Schwebetisches mit spezieller Federung und dem quer
eingebauten Inkubator. Anders als im herkömmlichen Brutkasten
ist das Kind den Brems- und Beschleunigungskräften
nicht mehr so stark ausgesetzt, wodurch die Gefahr von
Hirnblutungen erheblich sinkt.
Ein weiterer Vorteil der neuen „Storchenambulanz“: Sie
bietet grosszügigere räumliche Verhältnisse, sodass die
mitfahrenden Ärzte und Pflegefachpersonen der Neonatologie
mehr Platz für lebensrettende Massnahmen haben. Die
Transportisolette ist ausserdem so genormt, dass das Personal
Neugeborene bequem in einen Rega-Helikopter bringen
kann, sofern eine Verlegung notwendig sein sollte.
Die erste erschütterungsfreie
Babyambulanz der
Schweiz bringt kranke
Säuglinge und Frühgeborene
wohlbehalten ins KSA.
Die Neonatologie des KSA freut sich über die Ambulanz der neuesten Generation. Erstmals
ist es nun in der Schweiz möglich, Neugeborene sanft zu transportieren und nahtlos
in einen Helikopter zu verlegen.
Die neue Babyambulanz ist leicht am grossen, aufgeklebten
Storch zu erkennen. Das luftgefederte Fahrzeug
steuert folgende Spitäler und Kliniken an: Baden, Leuggern,
Menziken, Muri, Zofingen, Sonnblick in Wettingen,
Storchenäscht in Lenzburg, Villa im Park in Rothrist, Hirslanden
in Aarau sowie ausserhalb des Kantons Aargau
das Kantonsspital und das Geburtshaus La Vie in Olten.
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