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break - Kantonsspital Aarau

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Moderne Computertomographie<br />

macht individuelle Schmerztherapien<br />

möglich.<br />

Technologie gegen den Schmerz<br />

Eine neue Generation von Computertomographen (CT) erzeugt in kurzer Zeit lückenlose<br />

Bilder von allen Körperteilen. Besonders hilfreich ist dies unter anderem bei der minimalinvasiven<br />

Behandlung schmerzhafter Rückenleiden.<br />

Computertomographie operiert mit Röntgenstrahlen. Anders<br />

als beim herkömmlichen Röntgen rotiert die Röntgenröhre<br />

kreisförmig und der Patient bewegt sich in Längsrichtung<br />

durch die Apparatur. Der Computer liefert bis zu 64 Bilder<br />

pro Umdrehung (oder bis zu 128 Bilder pro Sekunde). Die<br />

neue Generation der CT-Geräte führt zu deutlich geringerer<br />

Röntgenstrahlung als frühere Technologien, da die Röntgenstrahlung<br />

individuell und ständig an ausgewählte Körperpartien<br />

angepasst werden kann.<br />

Atmosphäre zum Wohlfühlen<br />

Die drei im KSA vorhandenen CTs dienen der allgemeinen<br />

Diagnostik, lassen sich aber auch speziell für Schmerztherapien<br />

einsetzen. Elegante Farbtöne, helle Fotos an den Wänden<br />

und dezente Hintergrundmusik schaffen zudem für die<br />

Patientinnen und Patienten eine angenehme Atmosphäre.<br />

„Während des Eingriffs, zum Beispiel bei Nervenleiden an<br />

der Wirbelsäule, verhilft die Bildgebung dem Arzt zu erhöhter<br />

Präzision“, sagt Professor Thomas Roeren, Leiter der Radiologie.<br />

Die zur Behandlung eingeführte Nadel ist auf einem<br />

Bildschirm sichtbar. Der Arzt kann bis auf einen Millimeter<br />

genau an den Nerv gelangen und ihn mit Strom oder Medikamenten<br />

beruhigen. Menschen, die der Schmerz in ihrer<br />

Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt hat, können nun aufatmen<br />

und im Anschluss an die Behandlung eine stärkende<br />

Physiotherapie betreiben.<br />

Im KSA nutzen jährlich über 17.000 Patientinnen und Patienten<br />

die Computertomographie – im Notfall und in der<br />

Schmerztherapie, aber auch bei Schädel-Hirnverletzungen<br />

und in der Onkologie.<br />

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