jahre - LOXX Holding GmbH

HAUSPOST BRANCHE
Anfang Dezember lud LOXX „seine“ Transportunternehmer und Fahrer ein. In dem Gespräch betonten die Geschäftsführer Michael
Riewe und Alexander Brockt, wie wichtig gerade die Fahrer für den Erfolg aller Beteiligten sind, und brachten ihnen auch die LOXX
Qualitäts- und Umweltpolitik näher.
DIE LOXX ERFOLGSGARANTEN
Jetzt mal ohne falsche Bescheidenheit: In der Region ist LOXX bekannt
wie ein bunter Hund. Das ist den Lkw zu verdanken, die im Nahverkehrsgebiet
unterwegs sind und auf denen das blau-rote LOXX Logo
prangt. Umso erstaunter reagieren Besucher, wenn sie erfahren, dass
das Unternehmen über keine eigenen Lkw verfügt.
wie das möglich ist? Dank der
Transportunternehmen, die als zuverlässige
partner im Auftrag von
LOXX arbeiten und zu denen über
jahre hinweg eine vertrauensvolle
Beziehung gewachsen ist. Eine
solide Vertrauensbasis ist das A
und O für die gute Zusammenarbeit,
schließlich fungieren die Lkw und
ihre Fahrer als Repräsentanten
des Unternehmens sowohl auf
den straßen als auch direkt beim
Kunden – ein gepflegtes, freundliches
und verbindliches Auftreten
ist daher der Mindestanspruch, den
LOXX an seine partner stellt.
Natürlich halten Transportunternehmen,
die für LOXX tätig werden,
auch Qualitäts- und Umweltanforderungen
ein – und dies bereits seit
der Zertifizierung des Unternehmens
nach DIN IsO 9001 im jahr
1993. Dazu gehören selbstredend
die vorschriftsmäßige Ladungssicherung
und der Einsatz von geschultem
personal – insbesondere
bei Gefahrguttransporten. Obwohl
die Umweltzertifizierung nach DIN
IsO 14001 erst 2008 erfolgte, galten
stets umweltrelevante Auflagen
nicht nur für LOXX selbst, sondern
auch für die eingesetzten Transportunternehmen:
deren Fahrzeuge
müssen möglichst schadstoffarm,
lärmreduziert und energiesparend
sein.
LOXX wirkt darüber hinaus im Rahmen
seiner Möglichkeiten darauf ein,
dass auch die beauftragten Transportunternehmen
eine ständige Verbesserung
anstreben, sei es durch
qualitätsichernde Maßnahmen
oder Trainingsmaßnahmen – zum
Beispiel zur ökonomischen und
ökologischen Fahrweise.
Noch bis zum 15. Mai Anträge
stellen!
Formulare, Ausfüllhilfen, Merkblätter
und weitere Informationen
finden Sie unter
www.loxx.de ► Service ► Downloads
► „Nützliches und Interessantes“.
Und natürlich auch beim BAG:
www.bag.bund.de
BAG Info-Hotline:
Tel.: 02 21 / 57 76 26 99
GUTES
AUS DEM KONJUNKTURTOPF
Für die Durchführung von Trainings
und die umweltfreundliche
Modernisierung des Fuhrparks
könnte es keinen besseren Zeitpunkt
geben – Anfang Februar
2009 hat das Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Sicherheit
(BMVBS) seine Harmonisierungszusage
von 2005 eingelöst.
Damit können Transportunternehmer
mit eigenen Lkw über
12 Tonnen beim Bundesamt für
Güterverkehr (BAG) so genannte
Kleinbeihilfen (De-Minimis-Beihilfen)
sowie Beihilfen zur Aus- und
Weiterbildung ihres Personals
beantragen. Grundlage hierfür
sind zwei Richtlinien, die am
3. Februar unterzeichnet wurden.
De-Minimis
fahrzeugbezogene
Maßnahmen
max. Förderung pro
Einzelmaßnahme
De-Minimis
„Richtlinie über die Förderung der Sicherheit und der Umwelt in Unternehmen des
Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen“
Mit dieser Richtlinie werden Maßnahmen gefördert, die in drei Kategorien
gegliedert sind: fahrzeugbezogene und personenbezogene Maßnahmen
sowie weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Die maximale Förderungssumme
pro Maßnahme ist festgelegt, genauso die maximale Höhe
der Gesamtförderung pro Unternehmen. Letztere ergibt sich aus der Zahl
der in Deutschland gemeldeten Lkw des Unternehmens multipliziert mit
600 Euro, als stichtag für die Ermittlung der Lkw-Anzahl gilt der 31. Oktober
des jeweiligen Vorjahres. Die Förderung ist allerdings je Unternehmen
und jahr auf höchstens 33 000 Euro begrenzt.
Die Anträge müssen bis zum 31. März des jeweiligen jahres gestellt
werden. Dieses jahr allerdings können Anträge noch bis zum 15. Mai
eingereicht werden.
Aus- und Weiterbildung
„Richtlinie über die Förderung der Aus- und Weiterbildung, der Qualifizierung und Beschäftigung
in Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen“
Mit dieser Richtlinie werden vorrangig die Ausbildung zum Berufskraftfahrer
sowie darüber hinaus auch weiterbildungen insbesondere in kleinen und
mittleren Unternehmen gefördert. Der Höchstförderungsbetrag für eine
Maßnahme in einem Unternehmen ist auf 2 Mio. Euro begrenzt. Erstattet
werden zum Beispiel personalkosten für Ausbilder, Fahrtkosten oder auch
Unterkunftskosten für Ausbilder und Teilnehmer.
Beispiele für förderungswürdige Maßnahmen
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2000,– Euro
personenbezogene
Maßnahmen 800,– Euro
weitere Maßnahmen
zur Effizienzsteigerung 1400,– Euro
Fahrerassistenzsysteme, Partikelminderungssysteme, Hilfsmittel zur Ladungssicherung, Betriebsmittel für
Abgasreinigungssysteme/umweltgerechte Fahrzeugreinigung
Berufskleidung und Sicherheitsausstattung für Fahr- und Ladepersonal, arbeitsmedizinische und
sicherheitstechnische Betreuung von Personal, Aufwendungen für Prämien an das Fahrpersonal (z. B.
Schadenfreiheit, Sauberkeit, wirtschaftliches Fahren)
Unternehmensberatungen (zu umwelt- oder sicherheitsbezogenen Fragen), Telematiksysteme, DV-gestützte
Anbindungen an Kommunikationsplattformen, Hard- und Software zur Datenausweitung und
-verwaltung des Tachografen