jahre - LOXX Holding GmbH

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Absolvierten vom 16. Februar an ihr Praktikum bei LOXX: Björn Küßner und Daniela Schauer. Von links nach rechts: Beim Rundgang
durch das LOXX Logistikzentrum – Daniela Schauer bei einer Besprechung mit LOXX Mitarbeiterin Monika Tuttaß – Björn
Küßner reinigt eine Maschine.
Der erste schritt auf dem weg zur
selbstbestimmung ist die Tagesstätte,
in der die Beschäftigten an
tagesstrukturierenden Beschäftigungen
teilnehmen und auf die
Arbeit in der wfbM vorbereitet
werden. wer die Fördergruppe gut
meistert, wird im nächsten schritt
als Arbeitskraft in der wfbM tätig.
Das spektrum der dort gebotenen
Arbeitsfelder ist breit, sodass jeder
Beschäftigte seine individuellen
Fähigkeiten beruflich einbringen
und vertiefen kann. Hier ist es sogar
möglich, Qualifizierungen für
den allgemeinen Arbeitsmarkt zu
erwerben, die Bandbreite reicht vom
pc-Kurs bis zum staplerschein.
Beschäftigte, die sich in der wfbM
hervortun, sind bereit für die „Integrationsfirma“.
Hier kommt der
Integrationsassistent Markus Opfermann
zum Einsatz. Gemeinsam
mit werkstattleiter Adrian van Eyk
und dessen stellvertreter jürgen
pokorny begibt er sich auf Akquise
und sucht nach aufgeschlossenen
Unternehmen, die den Beschäftigten
der Emscher-werkstatt im
Rahmen eines praktikums erste
Berufserfahrung vermitteln. während
des praktikums können „Integrationsfirma“
und Beschäftigte
der Emscher-werkstatt einander
besser kennenlernen. wenn alles
passt – insbesondere die berufliche
Qualifizierung – kommt es
im besten Fall zu einer Übernahme
der praktikanten in ein reguläres
Arbeitsverhältnis.
LOXX als „Integrationsfirma“
seit dem 16. Februar fungiert
auch LOXX als „Integrationsfirma“
und bietet zwei praktikanten aus
der Emscher-werkstatt für sechs
wochen die Möglichkeit, sich bei
einer Vollzeitbeschäftigung im
Unternehmensalltag zu erproben.
Daniela schauer arbeitet im kaufmännischen
Bereich, wo sie für die
scannung und Ablage von Dokumenten
zuständig ist. Eine Aufgabe,
die sorgfalt und Zuverlässigkeit
erfordert, schließlich müssen die
Dokumente im Bedarfsfall auch
nach jahren noch jederzeit schnell
zur Hand sein. Björn Küßner ist im
gewerblichen Bereich tätig, wo er
dem Hausmeister zur Hand geht.
Diese „Nachbarschaftshilfe“ ist
LOXX sehr willkommen, immerhin
gibt es auf dem Gelände eines Logistikzentrums
immer reichlich zu tun.
womöglich kann Björn Küßner auch
einmal im warenumschlag eingesetzt
werden, schließlich hat er
in der Emscher-werkstatt
auch schon seinen
staplerschein gemacht.
Nicht nur den
praktikanten
wird wäh -
rend dieser
Zeit eine Integrationsleistung
abverlangt.
Auch die Mit-
Weitere Informationen:
Sozialwerk St. Georg
Werkstätten gGmbH
Emscher-Werkstatt
Emscherstraße 41
45891 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 / 7004 - 406
www.sozialwerk-st-georg.de
a.vaneyk@wfb.sozialwerk-st-georg.de
arbeiter der „Integrationsfirma“
müssen gewisse soziale Kompetenzen
mitbringen und während
des praktikums weiterentwickeln.
so ist das praktikum für beide
seiten ein förderlicher Lernprozess.
Dass die Zusammenarbeit auch
unter wirtschaftlichen Aspekten
für beide seiten attraktiv ist, darauf
legt werkstattleiter
Adrian van Eyk
großen wer t:
„soziales Engagement
ist
natürlich gut,
aber irgendwann
kommt
der punkt, an dem
auch die kaufmännischenGesichtspunkte
durchdacht
werden
müssen.
wir haben
St. Georg
die Er fah -
rung gemacht,
D i e n s t l e i s t u n g s a n g e b o t
der Emscher-Werkstatt
Büro- und Werbeservice/Mailing
Bohren/Gewindeschneiden
CNC-Drehen/Fräsen
Digitale Archivierung
Elektromontagen und Kabelkonfektion
Fahrzeugpflege/Reifenservice
Garten- und Landschaftspflege
Gastronomie-Service in Cafés, Speisesälen
etc.
Holz Be- und Verarbeitung
Lager und Logistik
Leuchtenmontage
Metall Be- und Verarbeitung
Montage- und Verpackungsarbeiten
Pfortendienst
Textildesign
Textilverarbeitung/Näherei
Verpackungsarbeiten
und vieles mehr …
dass nur dort, wo das Engagement
kaufmännisch zu Ende gedacht und
eine win-win-situation geschaffen
worden ist, beide seiten dauerhaft
Nutzen daraus ziehen können.“
Als eigenständiges Unternehmen
des sozialwerks unterliegt auch die
Emscher-werkstatt wirtschaftlichen
Zwängen und ist angehalten, die
Löhne für ihre Beschäftigten so
weit es geht selbst zu erwirtschaften.
Von Nichts kommt natürlich
auch hier Nichts, daher bietet die
Emscher-werkstatt ein breites Angebot
an Dienstleistungen an, die
von ihren Beschäftigten erbracht
werden und sowohl von Einzelpersonen
als auch von Unternehmen
in Anspruch genommen werden
können. Auch Dienstleistungen, die
bisher nicht gelistet sind, können
nach Absprache mit der Emscherwerkstatt
realisiert werden.
Das wort „Engagement“ bedeutet
übrigens nichts weiter als „jemanden
in Gage nehmen“. wenn
dies möglichst viele wörtlich nehmen,
dann ist der Emscher-werkstatt
schon sehr geholfen. Natürlich
ist die Emscher-werkstatt auch
immer auf der suche nach weiteren
„Integrationsfirmen“ – Interessenten
sind eingeladen, sich bei einem
unverbindlichen Termin selbst ein
Bild von den Fähigkeiten der Beschäftigten
der Emscher-werkstatt
zu machen.
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