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Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!

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Nachrichten aus dem L<strong>an</strong>deskirchlichen Gemeinschaftsverb<strong>an</strong>d Vorpommern e.V.<br />

Erscheinungsweise 3 mal jährlich<br />

Es gab wieder viel zu feiern<br />

10 Jahre Gemeinschaftszentrum Greifswald<br />

110 Jahre<br />

L<strong>an</strong>deskirchliche<br />

Gemeinschaft Pasewalk<br />

90 Jahre<br />

L<strong>an</strong>deskirchliche<br />

Gemeinschaft Sassnitz


In der Arbeitshilfe unsers Verb<strong>an</strong>des, 1996 herausgegeben <strong>und</strong> immer noch<br />

aktuell, lesens- <strong>und</strong> bedenkenswert, wird als Leitsatz für unseren Verb<strong>an</strong>d<br />

formuliert:<br />

»Möglichst viele Menschen sollen durch eine lebendige Gemeinschaft zu Jesus<br />

Christus finden <strong>und</strong> ver<strong>an</strong>twortliche Mitarbeiter in seinem Reich werden.«<br />

Ich finde diesen Satz – auch wenn ich ihn <strong>an</strong> zwei Stellen verändern möchte<br />

– nach wie vor <strong>an</strong>sprechend, herausfordernd <strong>und</strong> wirklich zielgerichtet. Er erinnert<br />

uns <strong>an</strong> die gr<strong>und</strong>legenden Aufgaben, die wir <strong>nicht</strong>, ohne Schaden zu<br />

nehmen, einfach zur Seite legen dürfen. Ich formuliere ihn neu so:<br />

»Möglichst viele Menschen sollen zu Jesus Christus finden,<br />

in der Gemeinschaft seiner Gemeinde leben lernen<br />

<strong>und</strong> ver<strong>an</strong>twortliche Mitarbeiter in seinem Reich werden.«<br />

Damit ist ein dreifaches Ziel unserer gesamten Arbeit <strong>an</strong>gesprochen:<br />

� zum Glauben rufen<br />

� in Gemeinschaft leben<br />

� Mitarbeiter sein<br />

Die Frage nach dem „Wie“ muss vor Ort gestellt werden! Aber sie muss gestellt<br />

werden. Wie leben wir diese Ziele? Wie setzen wir sie vor Ort um? Vor<br />

allem: Wir dürfen uns nie nur mit einem dieser Ziele zufrieden geben. Sie<br />

greifen inein<strong>an</strong>der. Die Vernachlässigung eines Schwerpunktes zieht über<br />

kurz oder l<strong>an</strong>g die <strong>an</strong>deren mit in den Abgr<strong>und</strong>. Wo niem<strong>an</strong>d mehr zum Glauben<br />

gerufen wird, k<strong>an</strong>n es auch keine Gemeinschaft <strong>und</strong> keine Mitarbeit geben.<br />

Wo keine Gemeinschaft gelebt wird – wie soll da zum Glauben gerufen<br />

werden <strong>und</strong> Mitarbeit gelingen? Und ohne Mitarbeit – wer soll da zum Glauben<br />

rufen <strong>und</strong> wie soll da Gemeinschaft gelebt <strong>und</strong> gestaltet werden? Ein<br />

Dreikl<strong>an</strong>g der lebensfördernd <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>bedingung für lebendige Gemeinde<br />

ist.<br />

Es ist mir, als Vorsitzender wie als Inspektor, ein Anliegen, dass wir uns mit<br />

diesen Zielen <strong>und</strong> ihrer Umsetzung neu beschäftigen.<br />

Drei Fragen können uns dabei helfen:<br />

� Was tun wir, um zum Glauben zu rufen?<br />

� Wie gestalten wir Gemeinschaft?<br />

� Wie leiten wir Mitarbeiter <strong>an</strong>?<br />

In den Bezirksvorständen, Bezirksmitarbeiterräten <strong>und</strong> Mitgliederversammlungen<br />

lasst uns darüber nachdenken, wie von den Anregungen der Arbeitshilfe<br />

ein neues Interesse in unseren Verb<strong>an</strong>d <strong>und</strong> unser L<strong>an</strong>d hineingehen<br />

k<strong>an</strong>n. Dabei bin ich mir bewusst, dass es <strong>nicht</strong> nur um ein wenig Aufmunterung<br />

geht oder einige Appelle braucht. Es geht um einen geistlichen Prozess.<br />

Dem wollen wir uns stellen <strong>und</strong> erbitten dazu von unserem Herrn Segen <strong>und</strong><br />

Gelingen.<br />

Aus dem Bericht des Vorsitzenden zur Vertreterversammlung am 19.09.2009 in Wolgast<br />

2


Juni IDA in Anklam Barbara Schlittenhardt<br />

Der Apfel fällt <strong>nicht</strong> weit vom Stamm<br />

IDA - Frauentag Vorpommern in Anklam am 13.06.2009<br />

Zum zweiten Mal hat<br />

das „Team Frauentag“<br />

mit viel Engagement,<br />

Ph<strong>an</strong>tasie<br />

<strong>und</strong> Sorgfalt den<br />

Frauentag vorbereitet<br />

<strong>und</strong> durchgeführt.<br />

Das war zu sehen<br />

<strong>an</strong> der schönen Dekoration,<br />

<strong>an</strong> der<br />

passenden Spruchkarte „wertvoll“, die für jede Frau am Platz lag. Es war zu<br />

spüren bei der Moderation, in der die unterschiedlichen Elemente des Programmes<br />

auf das Thema ausgerichtet wurden. Es war zu erleben beim Apfel-<br />

Stoffdruck oder in der Gesprächsr<strong>und</strong>e<br />

mit der Referentin, beim Hören interess<strong>an</strong>ter<br />

Geschichten <strong>und</strong> der Gelegenheit<br />

zum persönlichen Gespräch. Und <strong>nicht</strong><br />

zuletzt am gut sortierten Büchertisch, der<br />

in Zusammenh<strong>an</strong>g mit einem Literatur-<br />

Café zum Verweilen eingeladen hat.<br />

Mit Sp<strong>an</strong>nung <strong>und</strong> Freude wurden die Frauen aus den unterschiedlichen Orten<br />

unseres Verb<strong>an</strong>des erwartet. Es war schön zu erleben, wie sich nach <strong>und</strong><br />

nach die Plätze füllten.<br />

Mit der Wahl der Themen, wurde so gut wie „ins Schwarze“ getroffen. Das ist<br />

in den Auswertungsbogen, den die Frauen am Ende ausgefüllt haben, sehr<br />

deutlich zum Ausdruck gekommen. Für viele ist das Nachdenken über sich<br />

selbst <strong>und</strong> die eigene Familie zur Hilfe geworden. Sie konnten so m<strong>an</strong>ches<br />

besser verstehen.<br />

Unsere Referentin, Gabriele L<strong>an</strong>g (Mitarbeiterin in der Personalbegleitung<br />

der DIPM), ist es gelungen mit ihrer gewinnenden<br />

<strong>und</strong> offenen Art die Frauen <strong>an</strong>zusprechen.<br />

Wie aus dem echten Leben geschnitten, wirkte das Anspiel<br />

„Meinungsverschiedenheiten“ <strong>und</strong> war deshalb ein super<br />

Einstieg ins Thema des Vormittages: „Der Apfel fällt <strong>nicht</strong><br />

weit vom Stamm“.<br />

Die Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der eigenen Prägung, wie m<strong>an</strong><br />

3


sie im Elternhaus erfahren hat, war für mache eine echte Herausforderung.<br />

Konzentriert zu hören <strong>und</strong> zugleich sich selbst in dem Gehörten zu entdecken<br />

war für m<strong>an</strong>chen <strong>nicht</strong> g<strong>an</strong>z leicht, hat aber großen Gewinn gebracht. Die Erkenntnis,<br />

dass <strong>Gott</strong> uns <strong>nicht</strong> nur im Heute sieht, sondern „in der Gesamtheit<br />

unseres Gewordenseins“, in der Verg<strong>an</strong>genheit wie in der Zukunft, ist m<strong>an</strong>cher<br />

zum ersten Mal oder neu bewusst gemacht worden.<br />

„Boho <strong>und</strong> der Spiegel“, eine tiefgründige Parabel, vorgelesen in verschiedenen<br />

Rollen, sorgte am Nachmittag für eine aufgeschlossene Atmosphäre <strong>und</strong><br />

war eine geniale Hinführung zum zweiten Referat mit dem Thema „Lebenslügen<br />

entlarven“.<br />

Mit <strong>an</strong>schaulichen Beispielen hat Gabriele L<strong>an</strong>g aufgedeckt, wie negative Lebensmuster<br />

<strong>und</strong> Lebenslügen die Persönlichkeit einschränken <strong>und</strong> bis in die<br />

Gegenwart hinein bestimmen können. Wie es geschieht, dass Persönlichkeit<br />

sich entfaltet, hat sie mit einem Lied-Text von Albert Frey zusammengefasst:<br />

„Wir sehen der Wahrheit ins Auge, stellen uns in dein Licht.<br />

Wir halten dort aus durch die Gnade, denn du verdammst uns <strong>nicht</strong>.<br />

Du kennst unsere toten Winkel, siehst unseren blinden<br />

Fleck, berührst unsere w<strong>und</strong>en Punkte, nimmst unsere Ängste weg.<br />

Jesus dein Licht scheint voll Gnade <strong>und</strong> Wahrheit.<br />

Jesus dein Licht scheint in unsere Dunkelheit.<br />

Jesus durchdring uns mit Gnade <strong>und</strong> Wahrheit.<br />

Jesus, komm bring uns ins Licht.“<br />

Zur Erinnerung <strong>an</strong> diesen Tag gab es zum Schluss für jede<br />

Frau einen Apfel, versehen mit einem Zitat aus einem der<br />

Referate, als Zuspruch Jesu:<br />

„Du bist einzigartig <strong>und</strong> wertvoll, <strong>nicht</strong> weil du fehlerlos bist,<br />

sondern weil ich in dir lebe <strong>und</strong> dich liebe.“<br />

Die Referate wurden als schriftliche Kopie in die Gemeinden<br />

gegeben. Wer Interesse <strong>an</strong> ihnen hat k<strong>an</strong>n sie gerne<br />

haben.<br />

4<br />

„Nächstes Jahr wieder!“<br />

So hieß es auf dem<br />

Auswertungsbogen<br />

zum Frauentag 2009.<br />

Und so soll es sein!<br />

Also d<strong>an</strong>n, bis zum<br />

Wiedersehen am<br />

Frauentag in Anklam<br />

2010!


August 2009 Im Urwald von Carpin Martin Brekle<br />

25 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im Alter von 9<br />

bis 13 Jahren <strong>und</strong> 4 Mitarbeiter (Annika<br />

Angermeier, Tobias Maier, Sabine <strong>und</strong><br />

Martin Brekle) erlebten ein sp<strong>an</strong>nendes<br />

Indi<strong>an</strong>ercamp im Jugendwaldheim<br />

„Steinmühle“ <strong>an</strong> der Südwestgrenze des<br />

Müritz-Nationalparks.<br />

Ein großes „Tipi“ (Indi<strong>an</strong>erzelt), <strong>und</strong> ein<br />

Floß waren die h<strong>an</strong>dwerklichen Hauptaufgaben.<br />

Zudem fertigten die Kinder selber<br />

ihren Indi<strong>an</strong>erschmuck, Mokassins<br />

<strong>und</strong> indi<strong>an</strong>ischen Kopfschmuck.<br />

Leider ist es so: viele von diesen Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen haben noch nie etwas<br />

von Jesus gehört. Deshalb ist es umso<br />

schöner, dass sie mit auf diesem Lager<br />

waren. Es tut gut zu wissen, dass Jesus jeden<br />

Menschen g<strong>an</strong>z tief lieb hat. Und er<br />

will gerade auch diese Kinder, die oft von<br />

niem<strong>an</strong>dem wirklich geliebt werden. Es<br />

tut sehr weh zu beobachten, wenn nach<br />

einer Woche Camp ein Junge seinem Vater<br />

<strong>nicht</strong> einmal die H<strong>an</strong>d gibt, der ihn ab-<br />

5<br />

holen wollte. Wirkliche, echte Liebe ist totale<br />

„M<strong>an</strong>gelware“.<br />

In unseren Bibelarbeiten hörten wir auf<br />

die Geschichte von König Saul, der <strong>nicht</strong>s<br />

mehr mit <strong>Gott</strong> zu tun haben wollte, <strong>und</strong><br />

von König David, der sich trotz Schuld <strong>an</strong><br />

<strong>Gott</strong> den Herrn wendete <strong>und</strong> tief bereuend<br />

um Vergebung bat. Aber es war zu hoch<br />

für viele Kinder. Sie wussten viel zu wenig<br />

von <strong>Gott</strong> <strong>und</strong> Jesus, deshalb liegt es<br />

wie immer in der H<strong>an</strong>d Jesu, wer was <strong>und</strong><br />

wie viel verst<strong>an</strong>den hat.<br />

Neben den Bibelarbeiten, den Vertiefungsgruppen<br />

für die Bibelarbeit <strong>und</strong> den<br />

„Workshops“ wurden wir vom Personal<br />

des Jugendwaldheims durch den National<br />

Park geführt, der erst 24 Jahre alt ist. Mit<br />

einer Einführung beg<strong>an</strong>n eine Reihe von<br />

hochinteress<strong>an</strong>ten Exkursionen durch den<br />

Urwald von Carpin. Wir unternahmen<br />

auch eine Gewässerexpedition, in der das<br />

Wasser des am Haus liegenden Grünower<br />

Sees untersucht wurde, <strong>und</strong> die darin lebenden<br />

Tiere erforscht <strong>und</strong> aufgelistet<br />

wurden.<br />

D<strong>an</strong>ach startete eine Moorexpedition, in<br />

der wir sogar den „Sonnentau“, eine<br />

fleischfressende Pfl<strong>an</strong>ze gesehen haben.


Dabei begleiteten uns eine riesen Menge<br />

Zumindest für die Zeit vom 18.-25. Juli<br />

war das keine Frage. Denn da hatten sie<br />

ihre Zelte im Pfarrgarten in Sophienhof<br />

bei Loitz aufgeschlagen. 19 Kinder <strong>und</strong> 5<br />

Mitarbeiter waren beim Indi<strong>an</strong>erlager des<br />

EC Vorpommern dabei. Eine Woche l<strong>an</strong>g<br />

Wo sind all die Indi<strong>an</strong>er hin ...?<br />

6<br />

Frösche, Kormor<strong>an</strong>e, Reiher,<br />

Fische <strong>und</strong> Fledermäuse.<br />

D<strong>an</strong>n gab es eine Dämmerw<strong>an</strong>derung<br />

durch den zum<br />

Teil rabenschwarz werdenden<br />

B<strong>an</strong>nwald, weil die Nacht uns<br />

einholte. Erschreckend dabei<br />

war, dass sehr viele Kinder<br />

richtig Angst hatten, weil sie<br />

von den vielen Horrorfilmen<br />

bestimmte Bilder vor Augen<br />

hatten.<br />

Fazit: Es ist sehr wichtig, dass wir solche<br />

Freizeiten weiterhin durchführen, dafür<br />

beten, Geld lockermachen, <strong>und</strong> auch die<br />

Mitarbeiter dazu stellen <strong>und</strong> diese unterstützen.<br />

Dass Jesus die Kinder lieb hat,<br />

müssen die Kinder wissen, weil sie zum<br />

Teil schon sehr <strong>erschrecke</strong>nd tief im<br />

„Sumpf“ stecken.<br />

drehte sich alles um die Welt der Indi<strong>an</strong>er.<br />

Mit einem Spiel- <strong>und</strong> Infoabend über das<br />

Leben der Indi<strong>an</strong>er ging alles los. An den<br />

folgenden Tagen gab es verschiedene<br />

Spiel- <strong>und</strong> Basteleinheiten, jeweils immer<br />

passend zum „Leben als Indi<strong>an</strong>er“. Da<br />

wurden beispielsweise<br />

in einem Strategiespiel<br />

„H<strong>an</strong>delswege durch<br />

Nordamerika“ gesucht.<br />

In einem Geländespiel<br />

„Der Winter naht“<br />

mussten Wintervorräte<br />

für die Indi<strong>an</strong>erstämme<br />

beschafft werden. D<strong>an</strong>eben<br />

wurde die Indi<strong>an</strong>erkleidung<br />

<strong>und</strong> -<br />

ausrüstung <strong>an</strong>gefertigt<br />

<strong>und</strong> verschönert.


Mokassins <strong>und</strong> Schmuck <strong>und</strong> m<strong>an</strong>ches<br />

<strong>an</strong>dere wurde <strong>an</strong>gefertigt. In den Themeneinheiten<br />

<strong>an</strong> den Vormittagen haben wir<br />

ausgehend von Gegenständen oder Situationen<br />

aus dem Alltag der Indi<strong>an</strong>er Verbindungen<br />

gezogen zu biblischen Geschichten<br />

<strong>und</strong> dem H<strong>an</strong>deln <strong>Gott</strong>es <strong>an</strong> uns<br />

heute. So ging es in einer Einheit um<br />

Trommeln <strong>und</strong> Rauchzeichen als Nachrichtenübermittlung<br />

der Indi<strong>an</strong>er. Anh<strong>an</strong>d<br />

des Vaterunsers haben wir darüber gesprochen,<br />

dass wir jederzeit ohne Hilfsmittel<br />

mit <strong>Gott</strong> reden können <strong>und</strong> wie wir<br />

das machen.<br />

Ein Höhepunkt war eine zünftige<br />

K<strong>an</strong>utour auf der Peene, bei der einige Indi<strong>an</strong>er<br />

<strong>und</strong> Squaws bis <strong>an</strong> den R<strong>an</strong>d ihrer<br />

Kräfte gebracht wurden, da der Wind uns<br />

7<br />

<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs übel mitspielte <strong>und</strong> auch<br />

eine Bootsbesatzung das Wasser<br />

testete.<br />

Natürlich gehörte ein Abend am<br />

Lagerfeuer <strong>und</strong> eine <strong>an</strong>schließende<br />

Nachtw<strong>an</strong>derung zum<br />

Programm. Spätestens beim<br />

Nachtgeländespiel im dichten<br />

Wald wurde es doch einigen ein<br />

wenig gruselig. Auch wenn es<br />

m<strong>an</strong>chen Regenguss <strong>und</strong> einige<br />

Gewitter gab, haben wir den<br />

Schutz <strong>Gott</strong>es erlebt <strong>und</strong><br />

blieben im Wesentlichen<br />

trocken. So konnten<br />

wir den Abschlussabend<br />

doch noch am<br />

Lagerfeuer ausklingen<br />

lassen, nachdem es mit<br />

viel Mühe gelungen<br />

war, das nasse Holz zu<br />

entzünden.<br />

Am Abreisetag war das Indi<strong>an</strong>erlager<br />

schnell abgebaut <strong>und</strong> alle Spuren beseitigt.<br />

Es bleibt der Wunsch, dass viele Kinder<br />

Jesus als ihren „Blutsbruder“ erfahren,<br />

nämlich als den Herrn <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>, der<br />

sein Blut für sie vergossen hat.


Am 8. August musste die LKG Anklam<br />

Abschied feiern. Esther <strong>und</strong> Andreas<br />

Sch<strong>an</strong>z, Jahrespraktik<strong>an</strong>ten vom Theologischen<br />

Seminar St. Chrischona, beendeten<br />

ihr Praktikum. Elf Monate haben<br />

sie sich für die LKG eingesetzt. Predigten,<br />

Wohlfühlnachmittage, Bibelst<strong>und</strong>en,<br />

Gespräche etc. gehörten zu ihren Aufgaben,<br />

in denen sie sich vorbildlich eingesetzt<br />

haben. Durch seine berufliche Qualifikation<br />

lag es Andreas Sch<strong>an</strong>z auch am<br />

<strong>Herz</strong>en, dass die Predigerwohnung bezugsfertig<br />

wurde. Leider ist das in der<br />

Praktikumszeit <strong>nicht</strong> mehr g<strong>an</strong>z geschafft<br />

worden – aber fast! Zudem half Andreas<br />

auch beim Anbau in Wolgast mit. Als<br />

Zimmermeister war er für den Aufbau<br />

des Dachstuhls ver<strong>an</strong>twortlich.<br />

Unter kräftigem Einsatz eines Bauteams<br />

der DIPM, entst<strong>an</strong>d in Wolgast – während<br />

einer Baufreizeit<br />

vom<br />

08. bis 18.<br />

Juni – der<br />

Rohbau<br />

des S<strong>an</strong>itärtraktes.<br />

Es wurde<br />

gegraben <strong>und</strong> gemessen, vorh<strong>an</strong>dene Leitungen„gesucht“<br />

<strong>und</strong><br />

neue verlegt.<br />

D<strong>an</strong>n Beton<br />

gegossen <strong>und</strong><br />

gemauert. Im<br />

„kleinen Saal“<br />

wurde ein<br />

Fenster eingebaut,<br />

das<br />

nun für Sonne<br />

Anklam<br />

Wolgast<br />

8<br />

In die Zeit des Praktikums fiel auch die<br />

Geburt ihres Sohnes David.<br />

Wir sind froh <strong>und</strong> d<strong>an</strong>kbar für den Einsatz<br />

der beiden <strong>und</strong> wünschen ihnen für<br />

das weitere Studium Gelingen <strong>und</strong> <strong>Gott</strong>es<br />

Segen.<br />

<strong>und</strong> Belüftung<br />

sorgt.<br />

Es waren<br />

l<strong>an</strong>ge Arbeitstage,<br />

die am<br />

Morgen<br />

mit dem<br />

Frühstück<br />

<strong>und</strong> einer Bibelarbeit beg<strong>an</strong>nen.<br />

Wir sind froh <strong>und</strong> d<strong>an</strong>kbar, dass bei gutem<br />

Wetter so viel geschafft werden konnte.<br />

<strong>Herz</strong>lichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle Helfer!<br />

Nun soll im Oktober der „Innenausbau“ bewältigt<br />

werden. Außerdem werden noch<br />

zwei Türen, die vom Saal nach draußen<br />

führen, eingebaut.<br />

Inzwischen konnten für den Saal in Wolgast<br />

die Stühle <strong>und</strong> Tische vom LESEcafe<br />

in Sagard übernommen werden, was dem<br />

Saal ein g<strong>an</strong>z neues Aussehen gibt.


Jahresfest – das 90ste! -<br />

Da k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nur staunen …<br />

Mit ihren 90 Jahren gehört die Sassnitzer<br />

Gemeinschaft<br />

eher zu den<br />

jüngeren<br />

Semestern in<br />

Pommern.<br />

Doch sind<br />

9 Jahrzehnte<br />

allemal Gr<strong>und</strong><br />

genug zum<br />

Feiern.<br />

Unter dem<br />

Motto:<br />

„Da k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nur staunen … über <strong>Gott</strong>!“<br />

wurde d<strong>an</strong>n auch fröhlich gefeiert. Ein<br />

festlicher <strong>Gott</strong>esdienst mit starker<br />

bläserischer Unterstützung aus der<br />

Strals<strong>und</strong>er Nachbargemeinschaft,<br />

ermutigende Predigtworte von<br />

Martin Wiesenberg, gemeinsames<br />

Essen im festlich geschmückten<br />

<strong>und</strong> frisch gestrichenen Gemeinschafts-haus<br />

bildeten den ersten<br />

Teil.<br />

Schriftliche Grüße der vier letzten Prediger<br />

sowie mündliche Grüße des Bürgermeisters,<br />

des neuen Ortspastors (Peter<br />

Nieber) sowie des Vorsitzenden <strong>und</strong> Inspektors<br />

unseres Verb<strong>an</strong>des gehörten<br />

ebenso zum Programm, wie die musikali-<br />

Rügen<br />

9<br />

sche Gestaltung durch B<strong>an</strong>d <strong>und</strong> Saitenspieler.<br />

Natürlich gab es auch einen kleinen<br />

Power-Point-Einblick in Geschichte<br />

<strong>und</strong> Gegenwart der Gemeinschaftsarbeit<br />

auf Rügen.<br />

Einen wichtigen Best<strong>an</strong>dteil des Nachmit-<br />

tags bildete ein Interview mit drei<br />

Männern aus drei Generationen unseres<br />

Gemeinschaftsbezirkes zu ihren<br />

persönlichen Erlebnissen mit <strong>Gott</strong>.<br />

Schließlich ist<br />

unser <strong>Gott</strong><br />

immer noch derselbe<br />

Staunen erregende<br />

Herr, damals,<br />

jetzt <strong>und</strong> für<br />

alle Zeit.


iTHEMBA in Sassnitz<br />

Selbst jugendliche Zuschauer verdrehen<br />

erstaunt die Köpfe, als sie sich plötzlich<br />

geballter afrik<strong>an</strong>ischer Power mit lauter<br />

Musik <strong>und</strong> schrillen Schreien ausgesetzt<br />

erleben. Das hatten sie so <strong>nicht</strong> erwartet,<br />

sondern wohl eher ein l<strong>an</strong>gweiligeres Unterrichtsprojekt.<br />

Doch was sie jetzt sehen<br />

<strong>und</strong> hören, reißt sie mit. Es dauert <strong>nicht</strong><br />

l<strong>an</strong>ge, <strong>und</strong> der Funke springt über. Die<br />

Wellenlänge der jungen Leute ist<br />

erreicht. Denn die da vorn 90 Minuten<br />

Programm <strong>an</strong>bieten, sind<br />

selbst noch jung <strong>und</strong> sie verstehen<br />

es, das Programm so abwechslungsreich<br />

zu gestalten,<br />

dass keiner der Schüler <strong>an</strong>fängt zu<br />

gähnen. Ein Theaterstück zum<br />

Thema Versöhnung <strong>und</strong> Annahme,<br />

immer wieder von schwungvollen<br />

rhythmischen Tänzen unterbrochen,<br />

nimmt die 14- bis 17-<br />

Jährigen mit, auch wenn der Text<br />

m<strong>an</strong>chmal schwer zu verstehen ist.<br />

Schließlich sprechen die meisten der sieben<br />

Akteure eine Sprache, die sie selbst<br />

<strong>nicht</strong> verstehen. Sie sind als Südafrik<strong>an</strong>er<br />

10<br />

über das Missionswerk „Jugend für Christus“<br />

ein dreiviertel Jahr in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

<strong>und</strong> ziehen in drei Teams von Schule zu<br />

Schule. „iTHEMBA“ nennen sie sich, in<br />

der Zulu-Sprache heißt das „Hoffnung“.<br />

Sie verbreiten eine Botschaft der Hoffnung<br />

in einer Welt, die für eine Reihe von<br />

Menschen in Sachen Rassismus, AIDS<br />

<strong>und</strong> Gewalt hoffnungslos erscheint. Oder<br />

auch im Blick auf den persönlichen<br />

Lebensweg.<br />

Am Ende des Programms sagt<br />

einer vom Team:<br />

„Wir Südafrik<strong>an</strong>er sind d<strong>an</strong>kbar,<br />

dass sich Menschen für<br />

uns geopfert haben, damit die<br />

Rassentrennung in Südafrika<br />

überw<strong>und</strong>en wurde. Ich persönlich<br />

bin jem<strong>an</strong>dem d<strong>an</strong>kbar,<br />

dass er sich für <strong>mich</strong> geopfert<br />

habe, damit ich<br />

Hoffnung <strong>und</strong> neues Leben<br />

haben k<strong>an</strong>n: Jesus Christus.<br />

Deshalb sind wir hier, weil Jesus<br />

Christus unser Leben verändert hat.“<br />

Nach dem überraschenden Anf<strong>an</strong>g ist dies<br />

für die jungen Zuschauer auch ein überraschender<br />

Schluss des Programms.<br />

Das heißt, so g<strong>an</strong>z Schluss ist noch <strong>nicht</strong>,<br />

denn nach einer Pause gibt es noch Workshops,<br />

in denen sie hautnah mit den afri-


k<strong>an</strong>ischen Gästen zu tun bekommen.<br />

Außerhalb der Schule<br />

gibt es noch Gelegenheit,<br />

mit den Südafrik<strong>an</strong>ern<br />

zu<br />

kochen oder zu t<strong>an</strong>zen,<br />

oder sie beim<br />

Hafengottesdienst zu<br />

erleben, den die<br />

Sassnitzer erstmals<br />

auf der Hauptbühne<br />

während der Hafentage<br />

<strong>an</strong>bieten.<br />

Bleibt die Frage: „Was bleibt - nach so einem<br />

zehntägigen Einsatz mit viel Org<strong>an</strong>isation<br />

<strong>und</strong> Krafteinsatz?“<br />

Es bleibt die Freude darüber, dass ca. 430<br />

Schüler <strong>und</strong> ein Teil ihrer Lehrer eine mit-<br />

11<br />

reißende Botschaft der Hoffnung erlebt<br />

haben. Es bleiben<br />

begeisterte Reaktionen<br />

auf den Feedback-Zetteln,<br />

die wir<br />

<strong>an</strong> viele Klassen ausgeteilt<br />

hatten. Es<br />

bleibt – kein Loch in<br />

unserer Kasse, denn<br />

sämtliche Kosten<br />

wurden über einen<br />

Lokalen Aktionspl<strong>an</strong><br />

mit Mitteln vom<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> vom L<strong>an</strong>dkreis bestritten. Und<br />

es bleibt die berechtigte Hoffnung, dass<br />

dieses Erleben für einige dieser jungen<br />

Leute ein wichtiger Anstoß war, sich eines<br />

Tages auf einen Weg der Hoffnung einzulassen.<br />

Juni 2009 Strals<strong>und</strong> Roswitha <strong>und</strong> H<strong>an</strong>s Kowalewsky<br />

D<strong>an</strong>n <strong>und</strong> w<strong>an</strong>n gibt es solche Erfahrungen:<br />

vorher die Sorge, ob überhaupt jem<strong>an</strong>d<br />

kommt <strong>und</strong> nachher <strong>nicht</strong> nur volles<br />

Haus, sondern in jeder<br />

Hinsicht ein <strong>an</strong>rührender<br />

<strong>Gott</strong>esdienst. So geschehen<br />

im Juni beim Familiengottesdienst<br />

in der<br />

LKG Strals<strong>und</strong>.<br />

Die Krabbelkinder kamen<br />

mit ihren Muttis <strong>und</strong><br />

Vatis sowie weitere<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bek<strong>an</strong>nte,<br />

d<strong>an</strong>n natürlich die Familie<br />

unseres kleinen Ephraim<br />

Maiwald, dessen Segnung ein wichtiger<br />

Teil dieses Vormittags war. Sein<br />

Name (Kindersegen) war Thema <strong>und</strong> das<br />

... einer kümmert sich<br />

in verschiedenen Variationen. Bei den<br />

Maiwalds selbst, die nun eine H<strong>an</strong>dvoll<br />

darstellen. Bei den Großeltern Seidel, wo<br />

die Oma nach schwierigem<br />

Kr<strong>an</strong>kheitsverlauf<br />

wieder am Geschehen<br />

teilnehmen konnte.<br />

Das A <strong>und</strong> O, Anf<strong>an</strong>g<br />

<strong>und</strong> Ende liegen in <strong>Gott</strong>es<br />

H<strong>an</strong>d. Dies wurde<br />

umso deutlicher, als die<br />

Gemeinde zu Beginn des<br />

Heimg<strong>an</strong>gs von Ursula<br />

Montag gedenken konnte.<br />

Das Gedenken <strong>an</strong> sie <strong>und</strong> die Unbekümmertheit<br />

des neuen Lebens in Ephraim<br />

war der Sp<strong>an</strong>nungsbogen auf dem


H<strong>an</strong>s Kowalewsky seine letzte Predigt in<br />

der LKG zum Klingen brachte.<br />

Die Vögel <strong>und</strong> das Nest – letzteres hergestellt<br />

von den Krabbelkreis-Muttis – ein<br />

Bild für den überbordenden Segen <strong>Gott</strong>es,<br />

der sich kümmert; mehr <strong>und</strong> besser, als<br />

wir es alle können.<br />

In der Mitte des <strong>Gott</strong>esdienstraumes die<br />

Matratzen für die Kleinen. Die Bühne frei<br />

für die größeren Mädchen<br />

mit ihrem T<strong>an</strong>zprojekt<br />

„Jesus liebt<br />

dich“, geleitet von<br />

Anne Spr<strong>an</strong>ger, Conny<br />

Gürgen <strong>und</strong> Tina<br />

Tolksdorf, <strong>nicht</strong> nur<br />

in der Krabbelarbeit<br />

engagiert, sondern<br />

auch bei der Gestaltung<br />

dieses kleinen<br />

Familienfestes.<br />

12<br />

Es war eine<br />

Freude die<br />

verschiedenen<br />

Begabungen<br />

zu erleben, die<br />

sich gemeinsam<br />

zur Ehre<br />

<strong>Gott</strong>es gebrauchenließen.<br />

Ob <strong>an</strong> der<br />

Gitarre oder<br />

am Mischpult,<br />

in der Küche<br />

bei der Gestaltung<br />

des Frühstücks<br />

oder<br />

beim Verlesen von Bibeltexten. Viele Gaben,<br />

aber ein <strong>Gott</strong>, zu dem alles hinführt:<br />

denn euer himmlischer Vater weiß, was<br />

ihr braucht. Dies Wort für den kleinen<br />

Ephraim wurde zum Thema dieses Tages.<br />

Ein sichtlich bewegter Hako hat mit Roswitha<br />

damit ein Stück Lebensgeschichte<br />

abgeschlossen in <strong>und</strong> mit der großen Familie<br />

dieses <strong>Gott</strong>esdienstfestes. D<strong>an</strong>ke!


August 2009 Greifswald<br />

10 Jahre Gemeinschaftszentrum Greifswald –<br />

ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern<br />

… so war es auf der Einladung zu unserem 10jährigen Jubiläum am 30. August<br />

2009 zu lesen. D<strong>an</strong>kbarkeit <strong>und</strong> Freude bestimmten den Festtag, der mit<br />

einem abwechslungsreichen Programm gebührend beg<strong>an</strong>gen wurde.<br />

Zum <strong>Gott</strong>esdienst um 10 Uhr, ließen sich r<strong>und</strong> 70 Leute einladen. Darunter<br />

waren etliche Gäste die zum ersten Mal dabei waren.<br />

Einen festlichen Rahmen bildeten die Loblieder, die gemeinsam<br />

gesungen wurden. Psalm 100 wurde von einem<br />

Teeny gelesen. Ein Flötenstück, das zwei Mädchen vorgetragen<br />

haben, wurde von den Zuhörern mit Beifall belohnt.<br />

Zum Programm gehörten auch persönliche Erinnerungen,<br />

erzählt von zwei Frauen, die fast genau 10 Jahre, seit der<br />

Einweihung unserer Räumlichkeiten, dabei sind.<br />

In der Predigt, über die 10 Aussätzigen (Lukas 17,11-19), hat Barbara<br />

Schlittenhardt drei Dinge deutlich gemacht:<br />

> Wir sollen konkrete Erwartungen <strong>an</strong> Jesus haben. Für das persönliche Leben<br />

genauso wie für die Gemeinde.<br />

> Unser Glaube soll zum Ausdruck kommen, in dem wir Schritte wagen im<br />

Vertrauen.<br />

> D<strong>an</strong>kbarkeit soll weniger ein Gefühl, als vielmehr eine Entscheidung sein.<br />

Ich will <strong>Gott</strong> für g<strong>an</strong>z konkrete Dinge d<strong>an</strong>ken!<br />

Wer wollte, konnte auf Kärtchen seine Erwartung, sein Vertrauen <strong>und</strong> seinen<br />

D<strong>an</strong>k schriftlich fest machen.<br />

13<br />

Zum gemeinsamen Mittagessen ging es hinaus in<br />

den Garten. Es gab Schwein, gegrillt am Spieß,<br />

Grillwürstchen <strong>und</strong> viele leckere Salate. Später<br />

d<strong>an</strong>n noch reichlich Kuchen <strong>und</strong> Kaffee zum Abschluss.<br />

Doch zuvor wurden noch alte Erinnerungen ge-


weckt. Mit einer Bilderschau per Beamer erinnerten wir uns <strong>an</strong> die Einweihung<br />

vor 10 Jahren, <strong>an</strong> die Umgestaltung des Hof- <strong>und</strong> Gartengeländes <strong>und</strong><br />

<strong>an</strong> die Renovierungsarbeiten am Wohnhaus. Dazu Bilder von besonderen<br />

Höhepunkten in den m<strong>an</strong>cherlei <strong>Gott</strong>esdiensten <strong>und</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen. Ja, sogar<br />

ein kurzes Video aus dem Einweihungsgottesdienst war zu sehen.<br />

In der Mittagspause gab es Spiel, Spaß <strong>und</strong> einen kleinen Flohmarkt, der<br />

auch vorübergehende Besucher <strong>an</strong>zog.<br />

Es ist viel geschehen in den verg<strong>an</strong>genen 10 Jahren. Nicht nur äußerlich,<br />

sondern auch im Leben etlicher Menschen die durch unser Gemeindezentrum<br />

geg<strong>an</strong>gen sind. Es gab viele gute Erfahrungen, wie auch sehr schmerzliche.<br />

Dennoch wollen wir von <strong>Herz</strong>en d<strong>an</strong>kbar sein <strong>und</strong> erwartungsvoll nach vorne<br />

schauen.<br />

Barbara Schlittenhardt<br />

14


September 2009 Demmin<br />

<strong>Gott</strong>esdienst in der zurückgedrängten Baustelle<br />

15<br />

Der große Saal in drei Baubereichen, die Kalks<strong>an</strong>dsteinw<strong>an</strong>d,<br />

die schon letztes Jahr eingezogen wurde,<br />

der Durchbruch zum neuen Anbau für die neuen Türen<br />

<strong>und</strong> Fenster <strong>und</strong> der neue Anbau, <strong>und</strong> was hier<br />

<strong>nicht</strong> zu sehen ist, Staub in jeder Ritze.<br />

Weil auch während der Bauzeit das Gemeindeleben<br />

<strong>nicht</strong> brachliegen darf <strong>und</strong> auch möglichst <strong>nicht</strong> außer<br />

Hause laufen soll, muss für die Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

immer wieder Raum auf der Baustelle geschaffen<br />

werden. Mit vereinten Kräften ist es bisher noch immer<br />

gelungen, so auch für den IMPULS-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst. Sein Thema war: Ballast abwerfen –<br />

Sorgen los werden.<br />

Die Kinder beim Ballast aus dem Koffer entsorgen<br />

Der Bautrupp vom Abbruch des Kohlekellers<br />

- Wieder frisch gestärkt für neue Taten<br />

Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle,<br />

auch <strong>an</strong> die, die bei <strong>an</strong>deren Einsätzen dabei waren.


September 2009 Pasewalk<br />

Älteste Gemeinschaft im LGV feierte Geburtstag<br />

„Womit hab ich das verdient?“ - Diese<br />

Frage st<strong>an</strong>d als Motto über dem 110. Geburtstag,<br />

den die L<strong>an</strong>deskirchliche Gemeinschaft<br />

Pasewalk am 20. September<br />

feierte. Wie ein roter Faden zog sich diese<br />

Frage durch den g<strong>an</strong>zen Tag <strong>und</strong> mündete<br />

in der Erkenntnis, dass wir unverdient beschenkt<br />

sind.<br />

Der Festtag beg<strong>an</strong>n mit „Unglaublich“ -<br />

dem etwas <strong>an</strong>deren <strong>Gott</strong>esdienst zum<br />

oben gen<strong>an</strong>nten Thema. Der <strong>Gott</strong>esdienst<br />

wurde von Projekt M aus Prenzlau musikalisch<br />

ausgestaltet. Die beiden Moderatoren<br />

bereiteten das Thema interess<strong>an</strong>t auf.<br />

Dazu kam ein Theaterstück „Versuch über<br />

ein Geschenk in zwei Szenen“ <strong>und</strong> die<br />

Predigt von Martin Leupold, Direktor des<br />

Gnadauer Theologischen Seminars Falkenberg.<br />

Nach der Predigt gab es für einige<br />

<strong>Gott</strong>esdienstbesucher noch eine Überraschung.<br />

Sie gehörten zu den<br />

Glücklichen, die (unverdient) ein Geschenk<br />

bekamen.<br />

Nach dem <strong>Gott</strong>esdienst waren alle zum<br />

Mittagessen eingeladen. In einer guten<br />

16<br />

Gemeinschaft <strong>und</strong> bei reichlicher Auswahl<br />

wurde dies eingenommen. Da etliche<br />

ehemalige Pasewalker der Einladung<br />

gefolgt waren, gab es viel zu erzählen.<br />

Abgeschlossen wurde dies durch ein Wort<br />

des Pasewalker Bürgermeisters Rainer<br />

Dambach, der betonte, wie wichtig es ist,<br />

dass Menschen wirkliche Gemeinschaft<br />

erleben. Martin Leupold<br />

berichtete über<br />

aktuelle Fragestellungen<br />

am Gnadauer<br />

Theologischen Seminar<br />

in Falkenberg.<br />

Die Nachmittagsver<strong>an</strong>staltung<br />

st<strong>an</strong>d<br />

d<strong>an</strong>n unter dem<br />

Thema:<br />

„Impressionen aus<br />

Gegenwart <strong>und</strong> Verg<strong>an</strong>genheit“.<br />

Nach einem Grußwort der Kirchengemeinde<br />

gab Prediger Andreas Eibich mit<br />

einigen Bildern einen kurzen Einblick in<br />

die Geschichte der Pasewalker Gemein-<br />

schaft.<br />

Am Anf<strong>an</strong>g st<strong>an</strong>d dabei ein Satz von<br />

Saint-Exepery: „Willst Du ein Schiff bau-


en, so rufe <strong>nicht</strong> Menschen zusammen,<br />

um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen,<br />

Werkzeuge<br />

zu holen <strong>und</strong><br />

Holz zu<br />

schlagen,<br />

sondern lehre<br />

sie die Sehnsucht<br />

nach<br />

dem großen,<br />

endlosen<br />

Meer.“ Aus<br />

der Sehnsucht<br />

nach<br />

Mehr heraus<br />

trafen sich<br />

1899 Menschen,<br />

um<br />

gemeinsam<br />

in der Bibel zu lesen <strong>und</strong> Gemeinschaft zu<br />

haben. Diese Sehnsucht war immer wieder<br />

Triebkraft <strong>und</strong> wir<br />

brauchen sie heute auch<br />

noch. Anschließend<br />

wurden einige ehemalige<br />

Pasewalker befragt.<br />

H<strong>an</strong>na <strong>und</strong> Günther<br />

Ulbrich, Fr<strong>an</strong>ka <strong>und</strong><br />

Thomas Ulbrich sprachen<br />

über ihre wichtigsten<br />

Erlebnisse <strong>und</strong> Eindrücke<br />

in Pasewalk. Aber auch Schmerz-<br />

17<br />

haftes <strong>und</strong> Zukunftsweisendes blieb <strong>nicht</strong><br />

unerwähnt.<br />

Mit einem Blick in die Gegenwart der<br />

Gemeinschaftsarbeit, einem sehr persönlichen<br />

Lebensbericht <strong>und</strong><br />

dem gemeinsamen Kaffee-trinken<br />

kl<strong>an</strong>g der<br />

Nachmittag aus.<br />

Es bleibt die Ermutigung,<br />

als kleine Gemeinschaft<br />

zuerst auf<br />

unseren großen <strong>Gott</strong> zu<br />

sehen <strong>und</strong> <strong>nicht</strong> auf unsere<br />

eigene Kraft.<br />

„Von <strong>Gott</strong> reden, die Botschaft von der Liebe <strong>Gott</strong>es <strong>und</strong><br />

der Erlösung in Jesus Christus zu den Menschen bringen,<br />

ist die Aufgabe eines jeden Getauften (Glaubenden) <strong>und</strong><br />

umfasst <strong>nicht</strong> nur das Sprechen, sondern alles H<strong>an</strong>deln<br />

<strong>und</strong> Tun.“<br />

Kardinal Christoph Schönborn, Wien


L<strong>an</strong>desposaunenfest<br />

St. Jacobi, Greifswald<br />

13.09.2009<br />

18<br />

Mit über 200 Besuchern f<strong>an</strong>d das L<strong>an</strong>desposaunenfest<br />

in Greifswald eine gute Reson<strong>an</strong>z.<br />

Die fast 50 Bläser unter der Leitung<br />

von L<strong>an</strong>desposaunenwart Helmut Friedrich<br />

boten ein <strong>an</strong>spruchsvolles Programm.<br />

Schon am Samstag trafen sich die Bläser<br />

zum Üben. Beim Serenaden-Konzert auf<br />

dem Berthold-Beitz-Platz – vor Uni-Klinik <strong>und</strong><br />

Uni-Bibliothek – f<strong>an</strong>den die Posaunenklänge<br />

d<strong>an</strong>kbare ältere <strong>und</strong> junge Zuhörer.<br />

Die nächsten Termine der Bläser in<br />

diesem Jahr sind längst gepl<strong>an</strong>t.<br />

Eine Freizeit für Jungbläser findet vom<br />

26.10.-01.11. in Benz auf Usedom statt.<br />

Bei der Bläsermusik im Kerzenschein in<br />

St. Marien, Greifswald am 12.12., wirken<br />

die Bläser des L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des in<br />

diesem Jahr wieder mit.<br />

In B<strong>an</strong>sin (13.12.), Demmin (19.12.)<br />

<strong>und</strong> Strals<strong>und</strong> (20.12.) werden von den<br />

Chören eigene Bläsermusiken gestaltet. Höhepunkt ist d<strong>an</strong>n wieder die Bläserfreizeit<br />

vom 08.-14.02.2010 in Sellin.


Prenzlau<br />

Was ist in Prenzlau passiert? – Ein Wort des Verb<strong>an</strong>dsvorst<strong>an</strong>ds<br />

Vor etwa vier Jahren hatte der Vorsitzende der LKG Prenzlau die Vision, in<br />

Prenzlau, im Rahmen der L<strong>an</strong>deskirchlichen Gemeinschaft, eine diakonische Arbeit<br />

zu beginnen. Diese Vision wurde d<strong>an</strong>n von der Gemeindeleitung <strong>und</strong> dem<br />

damaligen Prenzlauer Prediger aufgenommen <strong>und</strong> vom Verb<strong>an</strong>dsvorst<strong>an</strong>d unterstützt.<br />

Durch den Prediger kam ein externer Partner mit in das Boot. Auch ein Partner,<br />

der uns in Prenzlau schon länger unterstützte, sagte seine weitere Förderung zu.<br />

Durch <strong>nicht</strong> abgesprochene Entscheidungen eines externen Partners (Kauf des<br />

Gründstücks in der Brüssower Allee als Alleineigentümer) entst<strong>an</strong>d eine schwierige<br />

Situation.<br />

Die beabsichtigte diakonische Arbeit sollte in einem Verein als Zweig der LKG<br />

Prenzlau unter Beteiligung der externen Partner ver<strong>an</strong>twortet werden. Im Vollzug<br />

der Vereinsgründung von baseCamp e.V. fehlte letztlich dieser Bezug zur LKG<br />

auch im Wortlaut. Damit wurde gegen den Willen des LGVs die baseCamp Arbeit<br />

faktisch schon aus dem LGV herausgelöst.<br />

Mit dem Verkauf des Hauses der LKG in der Schwedter Straße sollte die Basis<br />

für den Erwerb eines neuen Hauses gelegt werden. In vielen Sitzungen mit dem<br />

Käufer des Gr<strong>und</strong>stücks in der Brüssower Allee konnte kein Einvernehmen erzielt<br />

werden wie die LKG auf dem Gr<strong>und</strong>stück Eigentum erwerben könnte. M<strong>an</strong>che<br />

Vorstellungen dieses Partners waren zudem wirtschaftlich vom LGV auf Dauer<br />

<strong>nicht</strong> fin<strong>an</strong>zierbar. Von Seiten dieses Partners kam es nie zu einer Zusammenarbeit<br />

auf Augenhöhe mit dem LGV.<br />

Auf der <strong>an</strong>deren Seite hat sich der damalige Prediger in den Strukturen des LGVs<br />

nie wohlgefühlt. Er hat mit dem Projekt baseCamp <strong>nicht</strong> zuerst das Interesse des<br />

LGVs als seinem Arbeitgeber, sondern zunehmend nur das Interesse „seiner Vision“<br />

vertreten. Sowohl der damalige Prediger als auch der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

der Brüssower Allee wurden mehrfach auf die drohende Spaltung der LKG<br />

Prenzlau hingewiesen, da <strong>nicht</strong> alle mit dem eingeschlagenen Kurs einverst<strong>an</strong>den<br />

waren. Von Seiten des damaligen Predigers als auch von Seite des externen<br />

Partners wurde die Spaltung der LKG in Prenzlau billigend in Kauf genommen.<br />

Seit der Gründung von baseCamp e.V. wurde die Zusammenarbeit <strong>und</strong> die Suche<br />

nach befriedigenden Lösungen immer schwieriger. Leider kam es, obwohl<br />

mehrmals vom LGV dringlich darum gebeten, nie zu einer gemeinsamen Sitzung<br />

aller am Projekt Beteiligten. Nur so hätten tragfähige Entscheidungen getroffen<br />

werden können.<br />

In Konsequenz der dramatischen Entwicklung <strong>und</strong> in der Ver<strong>an</strong>twortung für alle<br />

Geschwister der LKG Prenzlau hat daher der Verb<strong>an</strong>dsvorst<strong>an</strong>d das Arbeitsverhältnis<br />

mit dem damaligen Prediger zum 31.07.09 beendet. Der LGV hat gleich-<br />

19


zeitig den Austritt aus dem baseCamp Verein erklärt. Damit wurde die längst vorh<strong>an</strong>dene<br />

Spaltung der LKG offensichtlich. Mitglieder traten aus.<br />

In einer Mitgliederversammlung wurde festgelegt, dass die LKG das Gelände <strong>an</strong><br />

der Brüssower Allee verlässt <strong>und</strong> <strong>an</strong> <strong>an</strong>derer Stelle wieder eigene Räumlichkeiten<br />

erwirbt. Derzeit hat die LKG Prenzlau ihre Ver<strong>an</strong>staltungen in die Räumlichkeiten<br />

der Adventgemeinde verlegt.<br />

Der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer der Brüssower Allee stellt derzeit noch in unseren<br />

Augen unberechtigte fin<strong>an</strong>zielle Forderungen. Der <strong>an</strong>dere externe Partner spricht<br />

in der Presse inzwischen von einem Gemeindegründungsprojekt in Prenzlau, obwohl<br />

dies in vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Gesprächen immer verneint wurde.<br />

Durch einen Zeitungsartikel des damaligen Predigers konnte der Eindruck in der<br />

Prenzlauer Öffentlichkeit entstehen, dass die Ev. Stadtmission Prenzlau der<br />

Nachfolger bzw. dasselbe wie die LKG ist.<br />

Die entst<strong>an</strong>denen W<strong>und</strong>en brauchen sicherlich noch l<strong>an</strong>ge Zeit, bis sie verheilen.<br />

Die Geschwister in Prenzlau benötigen dringend unsere Gebetsunterstützung.<br />

Wir wollen beten, dass in allem <strong>Gott</strong>es Willen zum Tragen kommt <strong>und</strong> die Arbeit<br />

der LKG weitergeht. Wir sollten uns <strong>nicht</strong> im Verstehen der abgelaufenen schwierigen<br />

Prozesse verlieren, sondern die Geschwister der LKG Prenzlau zu einer lebendigen<br />

Gemeinschaftsarbeit ermutigen.<br />

Ein einst relativ großer Arbeitszweig ist<br />

klein geworden – der Saitenspieldienst<br />

in unserem Verb<strong>an</strong>d. Aber das soll<br />

<strong>nicht</strong> übermäßig bekümmern. Die meisten<br />

Bereiche unserer Arbeit erleben ein<br />

Auf <strong>und</strong> ein Ab. An zwei Orten wird allerdings<br />

die Saitenspielarbeit weiterhin<br />

gepflegt: in Sassnitz <strong>und</strong> Demmin.<br />

Unter der Leitung von Hartmut Päplow<br />

treffen sich in Sassnitz zum wöchentli-<br />

Sassnitzer Saitenspieler in Sellin<br />

20<br />

Saitenspieler khs<br />

chen Üben 8-10 Gitarrenspieler. Einige<br />

sind noch erst am Lernen, <strong>an</strong>dere<br />

schon l<strong>an</strong>ge dabei.<br />

In Demmin ist Tabea Ulbrich für die<br />

Saitenspielarbeit ver<strong>an</strong>twortlich. Sie<br />

hält auch den Kontakt zum Gnadauer<br />

Saitenspieldienst.<br />

Leider haben wir derzeit niem<strong>an</strong>d,<br />

der/die sich im Verb<strong>an</strong>d für die Saitenspielarbeit<br />

ver<strong>an</strong>twortlich weiß.<br />

Durch die Saitenspieler<br />

werden immer wieder<br />

Höhepunkte <strong>und</strong> Feste<br />

mitgestaltet, aber auch<br />

„g<strong>an</strong>z normale“ <strong>Gott</strong>esdienste<br />

<strong>und</strong> Feiern mit<br />

Musik zum Lob <strong>Gott</strong>es bereichert.<br />

<strong>Herz</strong>lichen D<strong>an</strong>k<br />

dafür!


Geburtstage<br />

<strong>Herz</strong>lich gratulieren wir allen, die Geburtstag haben, auch den unter 70jährigen.<br />

Ich will den Namen des Herrn preisen.<br />

Gebt unserm <strong>Gott</strong> allein die Ehre!<br />

5. Mose 32,3<br />

Geburtstag Name Vorname Alter Ort LGV-Bezirk<br />

O k t o b e r<br />

03.10. Engler Erwin 74 Greifswald Greifswald<br />

07.10. Ortm<strong>an</strong>n Edeltraud 86 Pritzier Wolgast<br />

22.10. Wenzel Christfried 81 Greifswald Greifswald<br />

27.10. Montag H<strong>an</strong>s 73 Teschenhagen Strals<strong>und</strong><br />

N o v e m b e r<br />

07.11. Wenzel Em<strong>an</strong>uel 78 Vorbein-Ausbau Greifswald<br />

13.11. Draeger Heinz 76 Wolgast Wolgast<br />

13.11. Fährm<strong>an</strong>n Ingeborg 76 Greifswald Greifswald<br />

15.11. Friedrich Ilse 73 B<strong>an</strong>sin Wolgast<br />

19.11. Draeger Irmgard 77 Wolgast Wolgast<br />

19.11. Thieme Siegfried 77 Strals<strong>und</strong> Strals<strong>und</strong><br />

28.11. <strong>Gott</strong>schalk Renate 76 Anklam Anklam<br />

D e z e m b e r<br />

04.12. Westphal H<strong>an</strong>na 85 Kletzin Demmin<br />

08.12. Walther Christa 84 Strals<strong>und</strong> Strals<strong>und</strong><br />

14.12. Hagem<strong>an</strong>n Lina 100 Strals<strong>und</strong> Strals<strong>und</strong><br />

16.12. Wenzel Lydia 82 Greifswald Greifswald<br />

19.12. Harm Maria 75 Sassnitz Rügen<br />

20.12. Z<strong>an</strong>der Siegfried 71 Anklam Anklam<br />

J a n u a r 2 0 1 0<br />

09.01. Naujoks Elisabeth 74 Altenhagen Demmin<br />

11.01. Kuhn Erna 78 Müggenhall Barth<br />

17.01. Hamm<strong>an</strong>n Sus<strong>an</strong>ne 92 Parmen Prenzlau<br />

17.01. Mahnke Dieter 71 Anklam Anklam<br />

22.01. Tennigkeit Eva 91 Wolgast Wolgast<br />

22.01. Skodloreck Edith 81 Bergen Rügen<br />

29.01. Kuhn Erwin 77 Müggenhall Barth<br />

29.01. Fischer Irmgard 76 Zinnowitz Wolgast<br />

30.01. Grams Anita 79 Sassnitz Rügen<br />

21


Heimgerufen wurden<br />

im Juni ´09, Frau Ursula Montag (Bez. Strals<strong>und</strong>) im Alter von 79 Jahren<br />

im August ´09, Herr Emil Kopischke (Bez. Demmin), im Alter von 94 Jahren<br />

im August ´09, Frau Herta Göldner (Bezirk Demmin), im Alter von 90 Jahren<br />

im September ´09, Herr Kurt Kohser (Bezirk Demmin), im Alter von 96 Jahren<br />

Demmin<br />

Kurzmeldungen aus den Gemeinschaftsbezirken<br />

Als Mitglieder wurden am 28.06.2009 aufgenommen:<br />

S<strong>an</strong>dra Billig <strong>und</strong> M<strong>an</strong>uela Glawe<br />

Greifswald<br />

Als Mitglied wurde am 23.08.2009 aufgenommen:<br />

Karin Wagem<strong>an</strong>n<br />

Termine<br />

22.-25.10. Gnadauer Kinderarbeitskongress in Marburg<br />

26.10.-02.11. Wohlfühltage im Haus Seeadler/Sellin<br />

06.-07.11. Mitarbeiter-WE ECV Kinder- <strong>und</strong> Jungschararbeit<br />

14.11. Tag mission. Impulse, Güstrow<br />

20.-21.11. Verb<strong>an</strong>dsrats-WE Sellin<br />

20.-22.11. EC – Mitarbeiterschulung Serrahn<br />

12.12. Bläsermusik im Kerzenschein Greifswald, St. Marien<br />

13.12. Bläsermusik im Kerzenschein in B<strong>an</strong>sin<br />

19.12. Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein in Demmin<br />

20.12. Bläsermusik im Kerzenschein in Strals<strong>und</strong><br />

Vorschau 2010<br />

10.-17.01. Alli<strong>an</strong>zgebetswoche<br />

08.-10.02. Gnadauer Mitgliederversammlung in Hattingen<br />

08.-14.02. Bläserfreizeit in Sellin<br />

15.02.-21.02. Theaterfreizeit in Turow<br />

27.02. ECV Mitarbeitertag für Kinder- <strong>und</strong> Jungschararbeit<br />

22


EC-Jugendtagung MV in Ludwigslust<br />

The ultimate Jesus collection<br />

Eine Verschwörung der besonderen Art<br />

erwartete die etwa 300 Jugendlichen auf<br />

den diesjährigen L<strong>an</strong>desjugendtagen des<br />

EC-Jugend-verb<strong>an</strong>des Mecklenburg e.V.<br />

Diese f<strong>an</strong>den vom 25. bis 27. September<br />

2009 in Ludwigslust statt.<br />

In 17 Seminaren wurden die Besucher<br />

ermutigt <strong>und</strong> herausgefordert, sich mit<br />

dem Thema Glaube <strong>und</strong> ihren eigenen<br />

Ansichten ausein<strong>an</strong>der zu setzen. Ihren<br />

Kampfgeist <strong>und</strong> Kreativität bewiesen die<br />

Teilnehmer <strong>an</strong>schließend in Workshops<br />

wie Selbstverteidigung, Cajon-, T<strong>an</strong>z-<br />

oder Gitarrenkursen. Für Sportbegeisterte<br />

galt es gleichzeitig ein Volleyball-, Tischtennis-<br />

oder Kegelturnier zu bestreiten.<br />

„Ich bin schon jahrel<strong>an</strong>g bei den EC Jugendtagen<br />

dabei. Und es ist immer total<br />

genial Leute wiederzutreffen, die m<strong>an</strong> das<br />

g<strong>an</strong>ze Jahr <strong>nicht</strong> sieht. Und gerade auch in<br />

den Seminaren etwas für sich mitnehmen<br />

zu können.” sagte Conny Bohnet (21) aus<br />

Güstrow. In den Plenumsver<strong>an</strong>staltungen<br />

beschäftigten sich die Teilnehmer mit der<br />

Frage, was ihren Glauben ausmacht <strong>und</strong><br />

23<br />

welche Rolle dieser Jesus dabei spielt.<br />

Angeregt wurden sie dazu durch Kristi<strong>an</strong><br />

Hamm-Fehl, Mitarbeiter der Deutschen<br />

Zeltmission aus Lüdenscheid. Er ermutigte<br />

die Jugendlichen, ihre Ver<strong>an</strong>twortung<br />

als Christen in der Welt wahrzunehmen.<br />

Er versicherte gleichzeitig,<br />

dass ihr Glaube ihnen dabei<br />

helfen werde. Denn „Glaube<br />

ist <strong>nicht</strong> nur auf Sonntage<br />

begrenzt <strong>und</strong> hat mit Geboten<br />

oder Verboten,<br />

Bischöfen oder Predigern<br />

erst einmal gar <strong>nicht</strong>s zu<br />

tun.” Es geht beim christlichen<br />

Glauben darum, dass<br />

Jesus, der Sohn <strong>Gott</strong>es, lebendig<br />

ist <strong>und</strong> unter uns ist,<br />

dass er sagt: ,Ich wünsche<br />

mir, dass du Mensch mit<br />

mir eine Beziehung führst.`”, so Hamm-<br />

Fehl.<br />

EC-Jugendtage heißt auch Spaß haben.<br />

Den hatten die Teilnehmer vor allem bei<br />

dem Auftritten der Akteure Mr.<br />

Kläuschen, alias Klaus Kreischer <strong>und</strong><br />

Klaun KG alias Dr. Stef<strong>an</strong> Schneider. Als<br />

Clown <strong>und</strong> Mime sorgten sie in einem<br />

bunten Programm für einige Lacher.<br />

Ein weiterer Höhepunkt bot sich den Teilnehmern<br />

am Samstagabend. Nachdem die<br />

Stadtjugendpflegerin Katja Tugend aus<br />

Ludwigslust ihre Begeisterung für das<br />

Engagement der Jugendlichen zeigte,<br />

wurden in „Wetten dass…” - M<strong>an</strong>ier 17<br />

Menschen in einen Trabbi gesteckt oder<br />

mit einem BMX vier Jugendliche übersprungen.<br />

Für die musikalische Begleitung<br />

sorgte die christliche Jugendb<strong>an</strong>d


J-Pax aus Lübtheen.<br />

Den Schlusspunkt für die EC-Jugendtage<br />

setzte am Sonntagmorgen die EC- Weihest<strong>und</strong>e<br />

für Mitglieder <strong>und</strong> der <strong>an</strong>schließende<br />

<strong>Gott</strong>esdienst. Hier galt es Abschied<br />

zu nehmen. Ein Wechsel in der Leitung<br />

des EC- Jugendverb<strong>an</strong>des Mecklenburg<br />

wurde vollzogen <strong>und</strong> D<strong>an</strong>ilo Wilkens aus<br />

Bad Dober<strong>an</strong> als neuer EC-Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendreferent eingeführt. Er wünscht<br />

sich für die Jugendlichen im L<strong>an</strong>d, „dass<br />

sie Spaß dar<strong>an</strong> haben, Jesus kennen zu<br />

24<br />

lernen <strong>und</strong> immer wieder neu erleben, wie<br />

geil es ist, ihn am eigenen Leben teil haben<br />

lassen.” Mit den Jugendlichen möchte<br />

er Jesus in Mecklenburg bek<strong>an</strong>nter machen<br />

<strong>und</strong> Leute für ihn begeistern.<br />

Ver<strong>an</strong>staltet wurden die EC-Jugendtage<br />

für Mecklenburg-Vorpommern durch den<br />

EC Jugendverb<strong>an</strong>d Mecklenburg e.V.<br />

gemeinsam mit dem EC Jugendverb<strong>an</strong>d<br />

Vorpommern.<br />

Nadine Bauerfeind, Greifswald<br />

Jesus Christus spricht:<br />

<strong>Euer</strong> <strong>Herz</strong> <strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong>!<br />

<strong>Glaubt</strong> <strong>an</strong> <strong>Gott</strong> <strong>und</strong> <strong>glaubt</strong> <strong>an</strong> <strong>mich</strong>!<br />

Joh<strong>an</strong>nes 14,1/Jahreslosung 2010


Die Seite des EC<br />

Kontaktadresse:<br />

Deutscher EC-Verb<strong>an</strong>d,<br />

Leuschnerstraße 74,<br />

34134 Kassel,<br />

Tel. 0561/4095142;<br />

25<br />

Email: info@ec-jugend.de.<br />

oder im Internet nachschauen unter<br />

www.ec-jugend.de.<br />

Trainigsseminar für Arbeit mit Teenagern<br />

Am 6./7. November 2009 wird vom<br />

Deutschen EC-Verb<strong>an</strong>d in Kassel ein<br />

Trainerseminar für die Arbeit mit<br />

Explore! <strong>und</strong> persolog(DISG)-Teenprofil<br />

durchgeführt. Wer Teenagern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

helfen möchte, die eigene Persönlichkeit<br />

<strong>und</strong> Berufung zu entdecken, k<strong>an</strong>n<br />

in dem Seminar das nötige H<strong>an</strong>dwerks-<br />

zeug <strong>und</strong> die Lizenz erwerben, Explore!<br />

<strong>und</strong> persolog-Teenprofil in eigenen Schulungen<br />

<strong>und</strong> Gruppenst<strong>und</strong>en durchzuführen.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldemöglichkeiten:<br />

www.ec-jugend.de/explore,<br />

seminar@ec-jugend.de,<br />

Tel. 0561 4095-104.<br />

Das neue EC-Bildungssystem<br />

Seit über zwei Jahren laufen die Vorbereitungen<br />

zum b<strong>und</strong>esweiten EC-<br />

Bildungssystem, in dem Mitarbeitende im<br />

EC kontinuierlich <strong>und</strong> aufein<strong>an</strong>der aufbauend<br />

geschult werden. Vom Basiskurs<br />

über Gr<strong>und</strong>kurs, altersgerechte Praxiskurse<br />

bis hin zum Leiterkurs werden Mitarbeiter<br />

geschult <strong>und</strong> gefördert. Die Schulungsthemen<br />

wurden in einem l<strong>an</strong>gen<br />

Prozess ausgewählt <strong>und</strong> von zahlreichen<br />

Fachleuten <strong>an</strong>gefertigt.<br />

Referenten dieser neuen Kurse können<br />

<strong>nicht</strong> nur auf die ausgearbeiteten M<strong>an</strong>uskripte<br />

mit Methodikteil zugreifen, sondern<br />

zugleich Powerpoint-Präsentationen,<br />

sowie in m<strong>an</strong>chen Bereichen auch passende<br />

Video-<strong>und</strong> Audioclips downloaden.<br />

Auch gibt es für die Teilnehmer fertige<br />

Ein Arbeitszweig<br />

des Deutschen<br />

EC-Verb<strong>an</strong>des<br />

Kopiervorlagen <strong>und</strong> vielfältiges Zusatzmaterial.<br />

Das neue Bildungssystem verbessert die<br />

Qualität <strong>und</strong> Qualitätssicherung in der<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung unserer Mitarbeiter,<br />

zudem können Zertifikate erl<strong>an</strong>gt<br />

werden, die auch die b<strong>und</strong>esweite Anerkennung<br />

aus Kirche, Wirtschaft <strong>und</strong> Politik<br />

erhalten. So können EC-Mitarbeiter ihrem<br />

Zeugnis <strong>und</strong> ihren<br />

Bewerbungsunterlagen "wertvolle" Zertifikate<br />

<strong>an</strong>fügen.<br />

Durch die hohe Beteiligung der EC-<br />

L<strong>an</strong>desverbände am neuen System können<br />

starke Synergieeffekte erzielt werden.<br />

So können Teilnehmer, die am Kurs ihres<br />

L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des <strong>nicht</strong> teilnehmen konnten,<br />

diesen in einem <strong>an</strong>deren L<strong>an</strong>desver-


<strong>an</strong>d nachholen <strong>und</strong> auch Referenten sind<br />

aufgr<strong>und</strong> der sehr ähnlichen Inhalte austauschbar.<br />

Insgesamt können wir viel gezielter<br />

Referenten schulen <strong>und</strong> einheitliches<br />

Schulungsmaterial erstellen.<br />

Das neue Bildungssystem wird seit 2008<br />

26<br />

in den ersten EC-L<strong>an</strong>desverbänden eingesetzt<br />

werden. Es wird nur im Internet <strong>und</strong><br />

vorerst nur für EC-L<strong>an</strong>desverbände zum<br />

Download bereitstehen <strong>und</strong> jedes Jahr aktualisiert.<br />

Rückfragen zum neuen Bildungssystem gerne <strong>an</strong> thorsten.riewesell@ec-jugend.de.<br />

Im Rahmen des EC-Bildungssystems ist es möglich<br />

die notwendigen Kurse zu<br />

absolvieren, um eine<br />

Juleica zu be<strong>an</strong>tragen.<br />

SOS SeelsorgeOffensivSeminar<br />

"Was mache ich, wenn plötzlich ein Teenager<br />

auf meiner Freizeit mit Selbstmord<br />

droht?" - "Was mache ich, wenn ich beim<br />

<strong>an</strong>deren aufgeritzte Unterarme sehe?" -<br />

"Was mache ich, wenn ein 14-jähriges<br />

Mädchen unter Tränen erzählt, dass sie<br />

schw<strong>an</strong>ger ist <strong>und</strong> unbedingt das Kind<br />

„wegmachen“ möchte?" - "Was mache<br />

ich, wenn ich bei dem<br />

<strong>an</strong>deren Anzeichen einer<br />

Ess-Störung entdecke?".<br />

Fragen über Fragen, die<br />

vielleicht g<strong>an</strong>z plötzlich<br />

im Raum stehen, g<strong>an</strong>z<br />

persönlich oder auch in<br />

der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Das SeelsorgeOffensivSeminar<br />

wurde geschaffen, um gerade dieser<br />

Not vor Ort zu begegnen <strong>und</strong> euch zu helfen,<br />

noch besser als bisher für Menschen<br />

da zu sein. So werden auch bei SOS2009<br />

eine Vielzahl von Seminaren zu aktuellen<br />

Themen aus der Kinder- <strong>und</strong> Jugendseelsorge<br />

von Fachreferenten <strong>an</strong>geboten.<br />

Zudem möchten wir eine Weiterbildung<br />

zum Kinder- <strong>und</strong> Jugendseelsorger (KJS)<br />

<strong>an</strong>bieten. Ein Kurs für alle, die sich noch<br />

stärker <strong>und</strong> tiefer mit den Fragen ausein<strong>an</strong>der<br />

setzen wollen <strong>und</strong> zugleich einen<br />

qualifizierten Abschluss in diesem Bereich<br />

<strong>an</strong>streben. Der Kurs ist übrigens<br />

auch <strong>an</strong>rechenbar auf ein weitergehendes<br />

Studium am TS-<br />

Institut in Bayern.<br />

Auch SOS2010 wird<br />

unterstützt von namhaftenPersönlichkeiten.<br />

Wir rechnen für<br />

SOS2010 mit einem<br />

überfüllten Haus <strong>und</strong><br />

ermutigen euch zu einer<br />

sehr schnellen Anmeldung. Leider<br />

konnten wir bei den verg<strong>an</strong>genen SOS-<br />

Kongressen <strong>nicht</strong> alle, die kommen wollten,<br />

aufnehmen.<br />

SOS2010 findet vom 16.-17.J<strong>an</strong>uar 2010<br />

in Kassel statt


aus Gnadau<br />

Wechsel im Gnadauer Präsesamt<br />

Am Montag, 21. September 2009, ist in<br />

einem festlichen <strong>Gott</strong>esdienst in der Kasseler<br />

Christus-Kirche Präses Dr. Christoph<br />

Morgner in den Ruhest<strong>an</strong>d verabschiedet<br />

<strong>und</strong> Präses Dr. Michael Diener<br />

in das Leitungsamt eingeführt worden. An<br />

dem <strong>Gott</strong>esdienst <strong>und</strong> dem <strong>an</strong>schließenden<br />

Empf<strong>an</strong>g nahmen neben Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />

der Gemeinschaftsbewegung führende<br />

Repräsent<strong>an</strong>ten der ev<strong>an</strong>gelischen<br />

Kirche <strong>und</strong> missionarischer Werke teil.<br />

Dr. Christoph Morgner war ab 1989 zunächst<br />

Leiter des westdeutschen Verb<strong>an</strong>des<br />

gewesen, ab 1991 st<strong>an</strong>d er <strong>an</strong> der<br />

Spitze der gesamtdeutschen Gemeinschaftsbewegung.<br />

Dr. Michael Diener, bis<br />

Ende August Dek<strong>an</strong> im pfälzischen Kirchenbezirk<br />

Pirmasens, hat am 1. September<br />

seinen Dienst als Präses begonnen.<br />

27<br />

Der Präsident des Kirchenamtes der EKD,<br />

Dr. Herm<strong>an</strong>n Barth, d<strong>an</strong>kte Christoph<br />

Morgner für den »theologischen Ruf zur<br />

Sache«. Er habe sich auch unermüdlich<br />

für das Mitein<strong>an</strong>der beider Seiten eingesetzt.<br />

Der pfälzische Kirchenpräsident<br />

Christi<strong>an</strong> Schad, Speyer, würdigte Morgner<br />

als »vorbildlichen Brückenbauer«. Mit<br />

Michael Diener verliere die pfälzische<br />

Kirche einen profilierten <strong>und</strong> engagierten<br />

Pfarrer. Der Vorsitzende der Deutschen<br />

Ev<strong>an</strong>gelischen Alli<strong>an</strong>z, Jürgen Werth,<br />

d<strong>an</strong>kte für das Gnadauer Engagement in<br />

der Ev<strong>an</strong>gelischen Alli<strong>an</strong>z. Für ihn sei die<br />

Gemeinschaftsbewegung »die Mitte« der<br />

Deutschen Ev<strong>an</strong>gelischen Alli<strong>an</strong>z. An<br />

dem Festgottesdienst nahmen ca. 400 Personen<br />

teil.<br />

„Malche“ als neues Mitglied aufgenommen<br />

Bei der Tagung der Gnadauer Mitgliederversammlung<br />

am 22. September 2009 in<br />

Kassel wurde das Theologischpädagogische<br />

Seminar »Malche«, Porta<br />

Westfalica, als neues Mitglied in den<br />

Dachverb<strong>an</strong>d der Gemeinschaftsbewegung<br />

aufgenommen. An der Ausbildungs-<br />

stätte werden junge Menschen in einem<br />

»Erzieherkolleg« <strong>und</strong> dem »Seminar für<br />

Gemeindepädagogik« für die Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit in Gemeinden, Gemeinschaften<br />

<strong>und</strong> freien Werken ausgebildet.<br />

Leiter der »Malche« ist Direktor Dr. Martin<br />

Knispel.<br />

Nord-Ost: Tag missionarischer Impulse<br />

Der diesjährige »Tag missionarischer Impulse«<br />

für die Region Nord-Ost, der am<br />

Samstag, 14. November 2009, in Güstrow<br />

stattfinden wird, steht unter der<br />

Überschrift »Wie finden Erwachsene<br />

zum Glauben?« Referenten <strong>und</strong> Gesprächspartner<br />

werden unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Michael Herbst Mitarbeitende<br />

des Instituts zur Erforschung von<br />

Ev<strong>an</strong>gelisation <strong>und</strong> Gemeindeentwicklung<br />

in Greifswald sein. Das Institut führte<br />

2008/2009 dazu eine Befragung in vier<br />

deutschen Regionen durch; darunter auch<br />

in Mecklenburg. Die Ergebnisse werden


im Rahmen des Tages vorgestellt; <strong>und</strong> vor<br />

allem wird es um Konsequenzen gehen,<br />

die sich daraus ergeben. – Bestelladresse<br />

für den Programm-Flyer : Gnadauer<br />

Verb<strong>an</strong>d, Leuschnerstraße 72a, 34134<br />

Kassel, Tel. 0561/20799-0, Fax -29,<br />

Email: info@gnadauer.de.<br />

28<br />

Flyer liegen auch in den Bezirken<br />

aus!<br />

Der Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen<br />

08. November 2009<br />

Wir möchten alle christlichen Gemeinden aufrufen,<br />

einen Sonntag im Jahr einen <strong>Gott</strong>esdienst im Gedenken<br />

<strong>an</strong> unsere verfolgten Mitchristen <strong>und</strong> im<br />

Gebet für weltweite Religionsfreiheit zu gestalten.<br />

Am Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen<br />

nehmen Christen <strong>und</strong> Gemeinden aus über 100<br />

Ländern auf allen Kontinenten teil, in ‚freien„ Ländern<br />

ebenso wie in den betroffenen Ländern selbst.<br />

Als Schwerpunkt empfehlen wir dieses Jahr Indien, Laos <strong>und</strong> die islamischen GUS-<br />

Staaten Zentralasiens,<br />

Sprechen Sie Missionswerke <strong>und</strong> Menschenrechtsorg<strong>an</strong>isationen <strong>an</strong>, zu denen Sie Kontakte<br />

haben, laden Sie Betroffene ein, bitten Sie Gemeindeglieder, die entsprechende<br />

Länder bereist haben, sich zu informieren. Sorgen Sie einfach dafür, dass das Gebet für<br />

Verfolgte mit Ihrer gewachsenen Gemeindestruktur verknüpft wird.<br />

ist das Informationsblatt des L<strong>an</strong>deskirchlichen<br />

Gemeinschaftsverb<strong>an</strong>des Vorpommern e.V.<br />

Es erscheint dreimal im Jahr<br />

� Geschäftsstelle: K.-H. Schlittenhardt, 17489 Greifswald, Baustraße 2<br />

Tel.: (0 38 34) 50 05 70, eMail: inspektor@lgv.de<br />

Fax.: (0 38 34) 59 41 75<br />

� Redaktion: B. Angermeier, 17109 Demmin, Wollweberstraße 4 b<br />

Tel.: (0 39 98) 22 21 87, eMail: Demmin@lgv.de<br />

Fax.: (0 39 98) 2 82 99 05<br />

� Internet: http://lgv.de<br />

� B<strong>an</strong>kverbindung: EKK Eisenach Konto 8022682 BLZ 820 608 00<br />

Volksb<strong>an</strong>k Greifswald Konto 8571732 BLZ 150 616 38

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