Keine Frau muss Gewalt aushalten - des Main-Kinzig-Kreises
Keine Frau muss Gewalt aushalten - des Main-Kinzig-Kreises
Keine Frau muss Gewalt aushalten - des Main-Kinzig-Kreises
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Nichts rechtfertigt <strong>Gewalt</strong> von<br />
Männern gegen <strong>Frau</strong>en!<br />
Wir beraten und unterstützen Sie:<br />
<strong>Frau</strong>en helfen<br />
<strong>Frau</strong>en e.V.<br />
Psychosoziale<br />
Beratung für <strong>Frau</strong>en<br />
☎ 0 6181/ 12575<br />
☎ 0 60 53/ 49 87<br />
ask Familienberatungs<br />
stätte<br />
Am Pedro-Jung-Park 11<br />
63450 Hanau<br />
☎ 0 6181-/ 2706 20<br />
Hanauer Hilfe<br />
Beratungsstelle für<br />
Opfer und Zeugen<br />
von Straftaten<br />
Salzstraße 11<br />
63450 Hanau<br />
☎ 06181/24871<br />
Lawine<br />
Beratungs- und<br />
Präventionsstelle<br />
gegen sexuelle<br />
<strong>Gewalt</strong><br />
Ramsaystraße 18<br />
63450 Hanau<br />
☎ 0 6181 / 25 66 02<br />
<strong>Frau</strong>enbüro<br />
<strong>Main</strong><strong>Kinzig</strong>Kreis<br />
Barbarossastraße 20<br />
63571 Gelnhausen<br />
☎ 0 60 51/8 512315<br />
Redaktion:<br />
<strong>Frau</strong>enbüro <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Kreis<br />
Angelika Foltin-Alig<br />
Barbarossastraße 20<br />
63571 Gelnhausen<br />
☎ 0 60 51/85 -12315<br />
Fax 0 50 51/85 9-12315<br />
E-Mail: angelika.foltin-alig@mkk.de<br />
4. Auflage März 2006<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Arbeitskreis <strong>Gewalt</strong> gegen <strong>Frau</strong>en<br />
Polizeipräsidium Südosthessen<br />
<strong>Frau</strong>enbüro <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Kreis<br />
<strong>Keine</strong><br />
<strong>Frau</strong> <strong>muss</strong><br />
<strong>Gewalt</strong><br />
<strong>aushalten</strong><br />
Wegweiser<br />
der Hilfsangebote<br />
<strong>Gewalt</strong>schutzgesetz<br />
GF DTL.indd 1-1 05.01.2011 14:31:52 Uhr
<strong>Gewalt</strong><br />
gegen <strong>Frau</strong>en<br />
ist strafbar<br />
Die Situation für Betroffene<br />
von häuslicher <strong>Gewalt</strong> hat sich<br />
mit dem <strong>Gewalt</strong>schutzgesetz<br />
deutlich verbessert. Polizei und<br />
Justiz haben jetzt mehr Möglichkeiten,<br />
die Opfer zu schützen.<br />
Hat Ihr Mann oder Ihr Freund Sie<br />
geschlagen, getreten, bedroht oder<br />
vergewaltigt, <strong>muss</strong> die Polizei eine<br />
Strafanzeige erstellen.<br />
Wenn Sie in Gefahr sind,<br />
rufen Sie die Polizei –<br />
Notruf 110<br />
Die Polizei kann Ihren Mann oder Freund<br />
kurzfristig aus der Wohnung verweisen,<br />
Kontaktverbot erteilen oder in polizeilichen<br />
Gewahrsam nehmen. Die Polizei<br />
kann für Sie Kontakt mit dem Verein<br />
<strong>Frau</strong>en helfen <strong>Frau</strong>en aufnehmen.<br />
Sie können alleine oder mit Ihren Kindern<br />
in ein <strong>Frau</strong>enhaus gehen, um sich zu<br />
schützen. Dort sind Sie sicher vor Misshandlungen.<br />
Die Mitarbeiterinnen unterstützen<br />
Sie bei allen weiteren Schritten.<br />
Nehmen Sie alle wichtigen Papiere, auch<br />
für Ihre Kinder, mit:<br />
• Ausweis/Pass<br />
• Kontokarte<br />
• Krankenkassenkarte<br />
Die Aufnahme im <strong>Frau</strong>enhaus<br />
ist jederzeit möglich.<br />
<strong>Frau</strong>enhaus Hanau<br />
☎ 06181/125-75<br />
<strong>Frau</strong>enhaus Wächtersbach<br />
☎ 0 60 53/49 87<br />
Auch in den Beratungsstellen (siehe Rückseite)<br />
finden Sie Hilfe und Begleitung bei Ihren weiteren<br />
Ent schei dun gen, so wie weitere Informa tio nen<br />
zum <strong>Gewalt</strong> schutz gesetz.<br />
Sie können Beratungshilfe oder Prozesskosten<br />
hilfe beantragen, wenn Sie kein Geld für<br />
Anwalts kos ten oder Gerichtsge bühren haben.<br />
Einen Antrag können Sie beim Amts gericht Ihres<br />
Wohn orts entweder mit anwaltlicher Hilfe oder<br />
alleine stellen.<br />
Sie können einen richterlichen Beschluss erwirken,<br />
damit Ihnen die gemeinsame Wohnung zugewiesen<br />
wird (Wegweisungs verfügung). Wenn erforder<br />
lich mit Kontakt verbot. Auch dabei können<br />
Sie anwalt liche Hilfe in Anspruch nehmen oder<br />
selbst zum Gericht gehen. Falls vorhanden, nehmen<br />
Sie folgende Unterlagen mit:<br />
• Ausweis/Pass<br />
• Mietvertrag<br />
• Bescheinigung der Polizei<br />
über die Anzeigenerstattung und/<br />
oder Wegweisungsverfügung<br />
• ärztliches Attest, falls Sie verletzt sind<br />
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