Apotheken - Baden
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16 baden.at<br />
Budget: Voranschlag<br />
Ein solider Voranschlag für<br />
2010 wurde vorgelegt.<br />
Die Finanzierung der bestehenden<br />
städtischen Projekte<br />
ist ebenso gesichert, wie<br />
künftige Vorhaben.<br />
„Die aktuelle Wirtschaftslage beschert<br />
sowohl dem Bund als auch<br />
dem Land Mehrausgaben und<br />
geht auch an einer Stadt wie <strong>Baden</strong><br />
nicht spurlos vorüber. Aber trotz<br />
wirtschaftlich schwieriger Zeiten<br />
passiert etwas in <strong>Baden</strong> und das ist<br />
der Unterschied zu anderen Städten“,<br />
unterstreicht Bürgermeisterin<br />
Erika Adensamer.<br />
Das macht <strong>Baden</strong> besonders. Die<br />
Stadt <strong>Baden</strong> setzt mit dem Arnulf<br />
Rainer Museum ein einzigartiges<br />
- 2 -<br />
Kultur- und Tourismushighlight,<br />
setzt mit dem Kaiserhaus in Stadtbesitz<br />
neue Akzente und ermög-<br />
DER ORDENTLICHE VORANSCHLAG<br />
licht ein wichtiges Hotelprojekt.<br />
„Durch die Gegensteuerung zur<br />
aktuellen Konjunktur wird ein<br />
wichtiger Beitrag zur Stabilisierung<br />
von Wirtschaft und Sicherung von<br />
Arbeitsplätzen in der gesamten Region<br />
geleistet. Es ist somit die rechtzeitige<br />
Teilnahme am erwarteten<br />
wirtschaftlichen Aufschwung der<br />
nächsten Jahre gewährleistet“, stellt<br />
Kammeramtsdirektor Dr. Ferdinand<br />
Schütz klar.<br />
Beschluss des Gemeinderates<br />
Der Gemeinderat hat im Dezember<br />
2009 das Budget beschlossen. „Die<br />
Weiterführung der bisherigen kommunalen<br />
Aktivitäten sowie eine geordnete<br />
Haushaltsführung ist damit<br />
sichergestellt“, so Dr. Schütz. Der<br />
Voranschlag für das Jahr 2010 sieht<br />
Einnahmen und Ausgaben von je<br />
€ 87.165.900,-- vor. Davon entfallen<br />
€ 70.745.400,-- auf den ordentlichen<br />
und € 16.420.500,-- auf den außerordentlichen<br />
Voranschlag.<br />
Dieser gliedert sich in 10 Verwaltungsgruppen (0-9). Die veranschlagten Einnahmen und Ausgaben<br />
teilen sich wie folgt auf:<br />
Der ordentliche Voranschlag für das Jahr 2010<br />
Verw.<br />
Gruppe<br />
Bezeichnung<br />
E i n n a h m e n<br />
€ %<br />
A u s g a b e n<br />
€ %<br />
0 Vertretungskörper und allg.Verwaltung 960.700,00 1,36 6.674.200,00 9,43<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 391.300,00 0,55 3.640.800,00 5,15<br />
2<br />
Unterricht, Erziehung, Sport u.<br />
Wissenschaft<br />
1.958.600,00 2,77 7.866.200,00 11,12<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 1.067.100,00 1,51 3.755.600,00 5,31<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 73.200,00 0,10 5.135.200,00 7,26<br />
5 Gesundheit 1.378.500,00 1,95 7.414.600,00 10,48<br />
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 821.700,00 1,16 2.554.500,00 3,61<br />
7 Wirtschaftsförderung 64.300,00 0,09 1.719.700,00 2,43<br />
8 Dienstleistungen 23.478.900,00 33,19 29.246.800,00 41,34<br />
9 Finanzwirtschaft 40.551.100,00 57,32 2.737.800,00 3,87<br />
70.745.400,00 100,00 70.745.400,00 100,00<br />
Förderung der Wirtschaft<br />
Im Vergleich zum Voranschlag des<br />
Vorjahres ist das Budgetvolumen<br />
des ordentlichen Haushaltes um<br />
0,05 % gesunken. Ein Großteil der<br />
veranschlagten Ausgaben wird wieder<br />
der heimischen Wirtschaft, hier<br />
besonders der Bauwirtschaft und<br />
deren Nebengewerbe zufließen und<br />
wird auf diesem Wege ein nicht unwesentlicher<br />
Beitrag zur Sicherung<br />
von Arbeitsplätzen geleistet.<br />
Genaue Planung führt zum Erfolg<br />
Bei Erstellung des Voranschlages<br />
2010 wurde so wie in den Vorjahren<br />
auf eine exakte Planung und<br />
Schätzung der Einnahmen und Ausgaben,<br />
soweit dies überhaupt möglich<br />
war, größter Wert gelegt. Diesen<br />
Schätzungen sind naturgemäß<br />
im Hinblick auf eventuelle Veränderungen,<br />
vor allem bei den Steuereinnahmen,<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Beobachtung der Finanzlage<br />
Die in den Vorjahren betriebene gezielte<br />
und vorsichtige Finanzpolitik<br />
der Stadt, insbesonders in Bezug auf<br />
die Rücklagen- und Schuldenentwicklung,<br />
gibt für 2010 abermals die<br />
Möglichkeit, einen ausgeglichenen<br />
ordentlichen und einen ebenfalls<br />
ausgeglichenen außerordentlichen<br />
Voranschlag vorzulegen. Dass auch<br />
2010 eine ständige Beobachtung der<br />
Finanzlage der Stadt und allenfalls<br />
eine Angleichung des Haushaltes<br />
an geänderte Verhältnisse zwecks<br />
Erhaltung des vorgesehenen Haushaltsausgleiches<br />
erforderlich sein<br />
wird, versteht sich von selbst.