Erlebtes und Gebrauchtes bewahren - Der Reinbeker
Erlebtes und Gebrauchtes bewahren - Der Reinbeker
Erlebtes und Gebrauchtes bewahren - Der Reinbeker
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45. Jahr · Nr. 18 · 2. November 2009 · Nächste Ausgabe: 16.11.2009<br />
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<strong>Erlebtes</strong> <strong>und</strong> <strong>Gebrauchtes</strong> <strong>bewahren</strong><br />
<strong>Der</strong> Museumsverein Reinbek feierte sein 20-jähriges Jubiläum<br />
Reinbek – »Heimat« ist heute ein<br />
moderner Begriff. 1989 war das<br />
anders. Heftig diskutierten damals<br />
die Mitglieder des Arbeitskreises<br />
stadtgeschichte bei der Volkshochschule<br />
(VHS) darüber, ob<br />
in ihrem neuen Verein das Wort<br />
»Heimat« angemessen sei. Sie entschieden<br />
sich für »Ortsgeschichtliches<br />
Museum Reinbek«. Später<br />
wurde der Verein umbenannt in<br />
»Museumsverein Reinbek«. Er<br />
konnte jetzt sein 20-jähriges Jubiläum<br />
feiern.<br />
Fortsetzung auf Seite 16<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Zur Jubiläumsfeier im Jürgen-Rickertsen-Haus präsentierte der Vorstand des Museumsvereins<br />
noch einmal einige Tafeln der mehr als 30 Ausstellungen, die im Schloss <strong>und</strong> im<br />
Museum Rade bisher gezeigt worden sind, v.l. Gisela Manzel, Hans-Peter Bünger, Uta<br />
Stolten <strong>und</strong> Gerhild Arndt.<br />
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Serie<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Landunter in Hamburg?<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtet in 4 Folgen von einer Vortragsreihe der VHS Sachsenwald<br />
Reinbek – Unter dem verstörenden<br />
Titel »Landunter in Hamburg?«<br />
hat am vergangenen Donnerstag<br />
eine vierteilige Vortragsreihe an der<br />
Volkshochschule sachsenwald<br />
begonnen. Unter der Leitung von<br />
Dr. Hans-Peter Patten wird sie sich<br />
mit dem »Globalen Klimawandel<br />
<strong>und</strong> den lokalen Konsequenzen«<br />
(so auch das Thema des ersten<br />
Abends) beschäftigen. <strong>Der</strong><br />
<strong>Reinbeker</strong> wird diese Vortragsreihe<br />
begleiten.<br />
Die jeweils 90-minütigen Einheiten<br />
haben des Weiteren zum<br />
Thema: Die »Kippelemente des<br />
Klimas« (5.11.), sowie die Fragen<br />
»Verabschiedet sich der Golfstrom<br />
aus unseren Breiten?« (12.11.) <strong>und</strong><br />
»Wird Hamburg zur Hitzefalle?«<br />
(19.11.). Während am letzten<br />
Abend die wahrscheinlichen<br />
Auswirkungen des Klimawandels<br />
in lokaler Hinsicht <strong>und</strong> mögliche<br />
Schutzmaßnahmen behandelt<br />
werden, werden in den zwei kommenden<br />
Vorträgen verschiedene<br />
Folgeaspekte der Erwärmung der<br />
Erdatmosphäre beleuchtet.<br />
Als eröffnenden Einstieg, der<br />
sofort wach rüttelte, wählte Dr.<br />
Patten einen persönlichen Bezug:<br />
Er habe seine ursprünglich kritische<br />
Haltung zum Klimawandel von<br />
Gr<strong>und</strong> auf überdacht, nachdem<br />
er in einem Vortrag gehört habe:<br />
Wenn sich die Atmosphäre über<br />
zwei Prozent im Schnitt erwärmen<br />
wird, bedeutet das auf längere<br />
Sicht das Absterben von zwanzig<br />
bis womöglich dreißig Prozent<br />
aller Tier- <strong>und</strong> Pflanzengattungen<br />
in unserer Region. Dabei ist die<br />
natürliche Erderwärmung, wie er<br />
im Folgenden detailliert darlegte,<br />
überhaupt erst die Gr<strong>und</strong>lage für<br />
menschliches Leben gewesen. <strong>Der</strong><br />
Mensch allerdings hat im Laufe der<br />
Entwicklung durch seine Eingriffe<br />
in die Vegetation (Brandrodung)<br />
<strong>und</strong> vor allem durch verschiedene<br />
Formen der Energienutzung den<br />
natürlichen Erwärmungsfaktoren<br />
auch anthropogene (vom Menschen<br />
gemachte) hinzu gefügt. Und<br />
die sind offenbar dafür verantwortlich,<br />
dass die natürliche Entwicklung<br />
außer Kontrolle gerät.<br />
Mit der Industrialisierung<br />
entstand die Gefahr<br />
In den vergangenen 800.000 (!)<br />
Jahren hat die Konzentration der<br />
Treibhausgase in der Atmosphäre<br />
nie mehr als 300 ppm betragen.<br />
FOTO: TObias damjanOV<br />
Dozent Dr. Hans-Peter Patten (72),<br />
ehemaliger Gymnasiallehrer <strong>und</strong><br />
studierter Geowissenschaftler, betonte<br />
in seiner Vorstellung: »Ich bin<br />
kein Forscher, sondern ich möchte<br />
Wissen vermitteln«.<br />
Diese Maßeinheit (parts per<br />
million) gibt den jeweiligen Anteil<br />
auf eine Million Teile Luft wieder,<br />
wobei Treibhausgase zwar »nur«<br />
0,1 Prozent der Zusammensetzung<br />
der Atmosphäre ausmachen, aber<br />
entscheidenden Einfluss nehmen.<br />
Ab etwas 1800, Beginn der<br />
Industrialisierung, ist dieser Wert<br />
nun deutlich gestiegen. Eiskernbohrungen<br />
in der Antarktis haben<br />
ergeben, dass sie inzwischen von<br />
315 ppm im Jahre 1958 auf 385<br />
ppm im Jahre 2004 angewachsen<br />
sind. Aber nicht nur das: Die Größenanteile<br />
der Gase selbst haben<br />
sich auch verändert: CO<br />
²<br />
hat um<br />
30 Prozent zugenommen, Methan<br />
um 120 Prozent, <strong>und</strong> Lachgas,<br />
das über 280 Mal aggressiver<br />
als CO<br />
²<br />
ist, um 10 Prozent. Die<br />
menschlichen Einflüsse umfassen<br />
dabei eine Vielzahl von Faktoren:<br />
Verbrennung fossiler Energieträger,<br />
Entwaldung, Zementherstellung,<br />
Massentierhaltung <strong>und</strong> die<br />
Bakterienproduktion etwa durch<br />
den Anbau von Nassreis <strong>und</strong> die<br />
Bodendüngung – all das wirkt sich<br />
menschengemacht auf die Treibhausgase<br />
aus. Eine der Reaktionen<br />
ist bisher, den CO<br />
²<br />
-Ausstoß auf<br />
2,5 Tonnen pro Person pro Jahr zu<br />
drücken – doch die Realität ist davon<br />
weit entfernt: In Deutschland<br />
beläuft sich dieser Ausstoß aktuell<br />
bei einzeln lebenden Personen auf<br />
12,5 Tonnen, bei Paaren auf 12<br />
<strong>und</strong> bei einer vierköpfigen Familie<br />
auf 10,4 Tonnen. Das muss zu<br />
denken geben.<br />
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Seit 1900 sprunghafter<br />
Temperaturanstieg<br />
Die Temperaturkurve für<br />
die nördliche Hemisphäre war<br />
zwischen 1400 <strong>und</strong> 1900 durchschnittlich<br />
gleichbleibend, steigt<br />
aber um 1900 »plötzlich« sprunghaft<br />
an, was ab 1975 zu einer<br />
weiteren starken Steigerung führt.<br />
Gleichzeitig hat die Oberflächentemperatur<br />
der Meere ebenfalls<br />
zugenommen, besonders in der<br />
Antarktis, weil dort die Troposphäre<br />
sehr viel wärmer ist.<br />
Was sind die Ursachen: Sonnenflecken,<br />
Vulkanismus, Kontinentalverschiebungen,<br />
Veränderungen<br />
der Erdbahn-Parameter? Modellsimulationen<br />
<strong>und</strong> Zukunftsberechnungen<br />
weisen deutlich<br />
nach, dass allein diese natürlichen<br />
Antriebskräfte keine solchen Veränderungen<br />
hervor rufen konnten:<br />
Im Durchschnitt pendelt deren Veränderungsgrad<br />
um Null – <strong>und</strong> sie<br />
machen zusammen nur ein Viertel<br />
der Temperaturveränderungen aus.<br />
<strong>Der</strong> sprunghafte Anstieg kann also<br />
nur anthropogener Herkunft sein:<br />
Es war <strong>und</strong> ist der Mensch.<br />
Absehbare Folgen<br />
Eine durchschnittliche Temperaturerhöhung<br />
etwas über zwei<br />
Grad wäre noch tolerierbar – die<br />
EU hat als einzige internationale<br />
Instanz diese zwei Grad auch als<br />
Grenze festgelegt – aber alles, was<br />
darüber hinaus geht, wirkt sich<br />
ausgesprochen bedrohlich aus.<br />
Schon ab einer Erhöhung von 4,5<br />
Grad setzt der so genannte »run<br />
away«-Effekt ein, das heißt: Die<br />
Erhöhung <strong>und</strong> ihre Folgen geraten<br />
völlig außer Kontrolle. Werden<br />
Temperaturanstieg <strong>und</strong> mithin die<br />
Erderwärmung nicht eingedämmt,<br />
wird das für Deutschland in den<br />
Jahren 2071 bis 2100 in Teilen eine<br />
äußerst starke Erwärmung nach<br />
sich ziehen. Während regional<br />
beispielsweise im Spätsommer/<br />
Herbst von 30 bis zu 60 Tagen kein<br />
Regen fällt, kommt es zu anderen<br />
Zeiten zu Niederschlagssteigerungen<br />
zwischen 30 <strong>und</strong> 80 Prozent.<br />
<strong>Der</strong> Ausspruch »Das Wetter spielt<br />
verrückt« wird völlig neue Dimensionen<br />
annehmen. Ohne Gegenmaßnahmen<br />
könnte sich die Temperatur<br />
bis 2100 um weitere vier<br />
Grad erhöhen. Dass dies außerhalb<br />
jeglicher Toleranzgrenzen liegt,<br />
wurde gerade erwähnt. Selbst die<br />
schon angestoßene Erwärmung ist<br />
in den nächsten 100 Jahren nicht<br />
mehr rückgängig zu machen, selbst<br />
dann nicht, wenn alle entsprechenden<br />
Emissionen schlagartig <strong>und</strong> auf<br />
ein Mal sich ausschalten ließen.<br />
td
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 3<br />
Geburtstagsgäste spendeten fleißig<br />
Klaus Schumacher wünschte sich Gaben zugunsten des Spendenparlament<br />
Reinbek – Was lässt man<br />
sich zum 50. Geburtstag<br />
schenken? Für den<br />
<strong>Reinbeker</strong> Klaus Schumacher<br />
kamen die üblichen<br />
Gaben nicht in Frage. Mit<br />
der Einsicht: »Das meiste<br />
kann man sowieso nicht<br />
gebrauchen«, entschloss<br />
er sich, seine 40 Gäste zu<br />
einer Gabe für das Spendenparlament<br />
Reinbek <strong>und</strong><br />
Umgebung zu ermuntern.<br />
Das Ergebnis ist für ihn<br />
jetzt ein sehr schönes<br />
Geburtstagsgeschenk: 795<br />
Euro sind durch seine Bitte<br />
zusammengekommen.<br />
»Was in meinem Leben<br />
in den letzten Jahren<br />
passiert ist, ist alles so gut<br />
gelaufen«, hat er für sich<br />
festgestellt. Nun freut er<br />
sich, dass andere profitieren.<br />
Vor allem die Unterstützung<br />
von Schulkindern<br />
ist ihm ein Anliegen.<br />
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ment bedankte sich Schatzmeister<br />
Adolf Drost für die großartige<br />
Geburtstagsidee. Das Spendenparlament<br />
unterstützt jedes Jahr etwa<br />
ein Dutzend soziale Projekte <strong>und</strong><br />
Initiativen. Je nach Kassenlage können<br />
derzeit pro Jahr ca. 7.000 Euro<br />
ausgeschüttet werden. Zwei Mal<br />
im Jahr entscheiden die Mitglieder<br />
im Spendenparlament direkt über<br />
die Zuwendungen – das nächste<br />
Mal am Montag, 23. November<br />
2009, 19.30 Uhr, in der Kantine<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses.<br />
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Klaus Schumacher freut sich mit Adolf Drost,<br />
dass seine Geburtstagsgäste ihn mit einer<br />
großen Spende an das Spendenparlament<br />
beschenkt haben.<br />
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Elterninformationsabend an<br />
der Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder<br />
Reinbek – Die Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder lädt<br />
die Eltern von im Jahre 2010 schulpflichtigen Kindern<br />
sowie von sogenannten Kann-Kindern (die<br />
nach dem 30.6.2010 ihr 6. Lebensjahr vollenden)<br />
ein zum Elterninformationsabend am Montag,<br />
2. November 2009, 20 Uhr, in der Mensa der<br />
Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder, Mühlenredder 43.<br />
Mehr Informationen: Tel. 722 92 66<br />
info-Veranstaltung<br />
der Stadt am 5. november<br />
Reinbek – Im Rahmen der Aufstellung der 2.<br />
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 »Cronsberg«<br />
sowie der Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 41 »südöstliche Waldstraße«, welche von<br />
der Stadtverordnetenversammlung am 16.7.2009<br />
beschlossen wurden, möchte die Stadt Reinbek<br />
die Öffentlichkeit frühzeitig über die Ziele <strong>und</strong><br />
Zwecke der Planung unterrichten <strong>und</strong> Gelegenheit<br />
zur Äußerung <strong>und</strong> Erörterung geben. Diese<br />
Unterrichtung <strong>und</strong> Erörterung wird in Form einer<br />
Öffentlichkeitsveranstaltung am Do., 5.11.2009,<br />
19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses der<br />
Stadt Reinbek, Hamburger Str. 5-7, Reinbek<br />
stattfinden. Zu dieser Veranstaltung sind alle an<br />
der Planung Interessierten eingeladen.<br />
Sachsenwaldschüler erklären<br />
uns den Sternenhimmel<br />
Reinbek – Vom Mo., 9. bis Fr., 13.11. werden<br />
aus Anlass des Internationalen Jahres der<br />
Astronomie Mitglieder der Astronomie-AG der<br />
Sachsenwaldschule im Rahmen der »Woche der<br />
Schulastronomie« der interessierten Öffentlichkeit<br />
den Sternhimmel zeigen. Auch unter dem<br />
aufgehellten Stadthimmel Reinbeks lassen sich<br />
etliche interessante Himmelsobjekte beobachten;<br />
darunter zur Zeit zum Beispiel der Riesenplanet<br />
Jupiter mit seinen Monden, die vor 400<br />
Jahren von Galilei zuerst beobachtet wurden.<br />
Zum Einsatz soll dabei das große Spiegelteleskop<br />
der Schule kommen. Die Beobachtungen<br />
finden statt jeweils von 19 bis ca. 21 Uhr. Aber<br />
nur bei klarem Himmel! Treffpunkt: der Schulsportplatz<br />
der Sachsenwaldschule<br />
Volkstrauertag<br />
Reinbek – Am Sonntag, 15. November 2009<br />
werden durch die Stadt Reinbek auch in<br />
diesem Jahr wieder Kranzniederlegungen<br />
durchgeführt, um der Gefallenen <strong>und</strong> der in<br />
Gefangenschaft verstorbenen Soldaten, der<br />
Flüchtlinge <strong>und</strong> Vertriebenen, der Bombenopfer<br />
<strong>und</strong> derjenigen, die Opfer von Verfolgung<br />
wurden, zu gedenken. Die Kranzniederlegungen<br />
werden vorgenommen um 9.30 Uhr am<br />
Ehrenmal in Ohe; 11.30 Uhr am Ehrenmal in<br />
Schönningstedt; 12 Uhr am Ehrenmal an der<br />
Wildkoppel; 12.15 Uhr Ehrenmal der<br />
Feuerwehr Reinbek; 12.30 Uhr auf dem<br />
Klosterbergenfriedhof (Gräberfeld der<br />
ausländischen <strong>und</strong> deutschen Toten) durch<br />
Vertreter der Stadt Reinbek <strong>und</strong> des Volksb<strong>und</strong>es<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge <strong>und</strong><br />
der Kirchengemeinden.
4<br />
Wentorf live<br />
Elterninformationsabend<br />
an der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Wentorf – Die Gr<strong>und</strong>schule Wentorf lädt<br />
die Eltern von im Jahre 2010 schulpflichtigen<br />
Kindern sowie von sogenannten Kann-Kindern<br />
(die nach dem 30.6.2010 ihr 6. Lebensjahr<br />
vollenden) ein zum Elterninformationsabend<br />
am Montag, 2. November 2009, 19.30 Uhr, in<br />
der Mehrzweckhalle der Gr<strong>und</strong>schule Wentorf,<br />
Achtern Höben 14. Mehr Informationen: Telefon<br />
7209705<br />
Buchvorstellungsabend in<br />
der Gemeindebücherei<br />
Wentorf – Die Wentorfer Buchhandlung<br />
bücherwurm veranstaltet zusammen mit den<br />
bücherfre<strong>und</strong>en Wentorf e.V. am Mittwoch,<br />
4. November 2009, 20 Uhr, in der Gemeindebücherei,<br />
Hauptstraße 14, einen Abend der<br />
Buchvorstellungen. Das Bücherwurm-Team<br />
wird dabei aktuelle Herbstneuerscheinungen<br />
sowie persönliche Lesefavoriten <strong>und</strong> Lieblingsbücher<br />
für Erwachsene <strong>und</strong> Kinder präsentieren.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung<br />
in der Buchhandlung bücherwurm, Zollstraße<br />
7, Casinopark, Telefon 729776-20.<br />
Konzert des Feuerwehr-<br />
Musikzuges Wentorf-Börnsen<br />
Wentorf – 85 Jahre wollen gefeiert werden<br />
<strong>und</strong> so lädt der Musikzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehren Wentorf <strong>und</strong> Börnsen zum<br />
Konzert am Sonnabend, 7. November 2009,<br />
17 Uhr, in die Aula der Realschule Wentorf,<br />
Achtern Höben 3, ein. In dem – mit Pause<br />
– dreistündigen Programm wird für jeden<br />
Musikgeschmack etwas dabei sein: Flotte<br />
Lieder von der Waterkant, ein Solostück des<br />
Posaunenregisters, beschwingte Stücke im<br />
Dixielandstil, Musik aus Frankreich <strong>und</strong> den<br />
USA, ein bisschen Rock <strong>und</strong> Latein, aber auch<br />
die traditionelle Musik von Polka, Walzer <strong>und</strong><br />
Marsch wird nicht zu kurz kommen.<br />
Karten (€ 5,-) sind im Vorverkauf bei den<br />
Feuerwehren, bei Lotto-Toto+Schuhmacher<br />
Engel, Feldstraße 1, sowie an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
»Mit‘n Fährschipp<br />
na Finkwarder«<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />
am Dienstag, 10. November 2009, 19.30 Uhr,<br />
ein in die alte schule, Teichstraße 1, zu einem<br />
plattdeutschen Abend mit Heiner Dreckmann<br />
(Gitarre,<br />
Gesang) <strong>und</strong><br />
Erwin Petersen<br />
(Lesung)<br />
unter dem<br />
Titel »Mit‘n<br />
Fährschipp na<br />
Finkwarder« –<br />
mit Liedern <strong>und</strong><br />
Texten r<strong>und</strong> um<br />
die Elbe <strong>und</strong> den Hamburger Hafen.<br />
Geboten werden Lieder von Charly Wittong,<br />
Hein Köllisch, Richard Germer <strong>und</strong> eigene<br />
Kompositionen. Gelesen wird niederdeutsche<br />
Literatur von Rudolf Kinau, Otto Tenne, Arnold<br />
Risch, Fritz Lau u.a. Eintritt frei. Spenden<br />
willkommen.<br />
Wentorf<br />
Ärgernis Schülerbeförderung<br />
Schulverbands-Nachtragshaushalt berücksichtigt Gr<strong>und</strong>schulenneubau<br />
Wentorf – Wie berichtet, legt<br />
der Kreis seine neue Satzung zur<br />
Schülerbeförderung so aus, dass<br />
Beförderungskosten nur noch zur<br />
»nächstgelegenen« Gr<strong>und</strong>schule,<br />
nicht mehr aber zur »zuständigen«<br />
finanziert werden. Wie im Finanzausschuss<br />
des Schulverbandes am<br />
19. Oktober bekannt wurde, hat<br />
dies zur Folge, dass für Eltern aus<br />
Kröppelshagen pro Kind monatliche<br />
Mehrkosten von 6,- Euro<br />
entstehen würden. Bis zu den<br />
kommenden Osterferien will aber<br />
die Gemeinde diese Kosten tragen.<br />
Offen sind dabei die Schülerzahlen.<br />
Für die SPD Wentorf erklärte<br />
Wolfgang Warmer, der auch Kreistagsabgeordneter<br />
ist, in diesem<br />
Zusammenhang: »Das Schulgesetz<br />
lässt es durchaus weiterhin zu, dass<br />
der Kreis diese Kosten übernimmt<br />
– wenn die Satzung im Kreis<br />
wieder geändert wird. Die Frage<br />
ist, ob man das will.« Wentorfs<br />
Amtsleiterin Monika Lehmann wies<br />
überdies auf die Widersprüchlichkeit<br />
hin, in der die Kreisentscheidung<br />
zur Freiheit der Schulwahl<br />
stünde. Wenn keine Schulkinder<br />
mehr aus Kröppelshagen, das über<br />
keine eigene Gr<strong>und</strong>schule verfügt,<br />
nach Wentorf fahren könnten,<br />
wäre womöglich die Sinnhaftigkeit<br />
des gemeinsamen Schulverbandes<br />
in Frage gestellt – denn Kröppelshagen<br />
ist »nur« Schulträger.<br />
»Merk dir den Smiley«<br />
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Eine Lösung ist noch nicht in Sicht.<br />
<strong>Der</strong> fast ohne Diskussion über<br />
den Neubau der Gr<strong>und</strong>schule (die<br />
hatte – wie berichtet – bereits im<br />
Bauausschuss des Schulverbandes<br />
statt gef<strong>und</strong>en) verabschiedete<br />
zweite Nachtragshaushalt gibt nun<br />
auch vom Budget des Schulverbandes<br />
her grünes Licht zu diesem<br />
Projekt. Die dafür vorgeschlagene<br />
Lenkungsgruppe stieß auf<br />
einheitliche Zustimmung; allerdings<br />
wurde ausführlich über deren<br />
Zusammensetzung diskutiert,<br />
die jedoch inzwischen von der<br />
Schulverbandsversammlung (siehe<br />
S. 7) entschieden wurde. Über das<br />
ins Auge gefasste ÖPP-Verfahren<br />
(<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtete) wurde<br />
nicht bef<strong>und</strong>en; für die Wentorfer<br />
SPD kündigte Wolfgang Warmer<br />
aber «bereits jetzt Fraktionsskepsis«<br />
an. Das wurde auch ein<br />
weiteres Mal im Finanzausschuss<br />
der Gemeinde Wentorf am 20.<br />
Oktober deutlich, als Heidelberg<br />
selbst offen einräumte, dass ein<br />
ÖPP-Verfahren verwaltungsseitig<br />
Neuland sei, aber: »Wir sollten den<br />
Schritt bis zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung<br />
gehen – mit Skepsis,<br />
aber offen.« Eines der Probleme<br />
sei: »Wir haben keine Ahnung, wie<br />
die pädagogische Ausrichtung in<br />
15 Jahren aussieht«. Denn ÖPP-<br />
Verträge sind nur sinnvoll, wenn sie<br />
über 25 bis 30 Jahre laufen. Hier<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
seien Lehrer- <strong>und</strong> Elternschaft in<br />
ihrer Vorausschau gefragt. Mehrere<br />
Mitglieder des Wentorfer Ausschusses<br />
machten deutlich, dass es<br />
ausschließlich um die Gr<strong>und</strong>schule<br />
ginge, nicht um verschiedene Fraktionen.<br />
Dass aber die ÖPP als ein<br />
Finanzierungsmodell auch zukünftig<br />
Angelegenheit des Wentorfer<br />
Finanzausschusses ist, stellte Ausschussvorsitzender<br />
Torsten Dreyer<br />
(Bündnisgrüne) klar.<br />
Elternbeiratsvorsitzende<br />
begrüßt Neubau<br />
In einem Gespräch mit dem<br />
<strong>Reinbeker</strong> begrüßte die Vorsitzende<br />
des Elternbeirats der Gr<strong>und</strong>schule,<br />
Dr. Katja Dominik, die Neubauentscheidung:<br />
»Eine Sanierung<br />
wäre sinnlos! Allerdings hat das<br />
viel zu viel Zeit benötigt.« Es dürfe<br />
natürlich nicht nur um energetische<br />
Verbesserungen gehen, sondern es<br />
müssten auch die pädagogischen<br />
Wünsche Berücksichtigung finden.<br />
»Mit unseren Raumkonzeptvorstellungen<br />
galten wir mitunter als<br />
Traumtänzer. Aber es geht darum,<br />
zeitgerecht <strong>und</strong> pädagogisch<br />
Methoden wie jahrgangsübergreifender<br />
Unterricht oder auch<br />
lernstraßen Platz zu geben,<br />
wozu Gruppenräume benötigt werden.«<br />
Man dürfe nicht vergessen,<br />
dass Gr<strong>und</strong>schüler ein großer Teil<br />
der Gemeinde seien. Deswegen<br />
wurde von Dr. Dominik auch die<br />
vorgesehene Sechszügigkeit der<br />
neuen Gr<strong>und</strong>schule begrüßt.<br />
Zur ÖPP gibt es unter den Eltern<br />
bisher kein Votum: »Das muss die<br />
Gemeinde entscheiden.«<br />
td<br />
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Wir holen <strong>und</strong> bringen.<br />
Die Qualität macht den guten Ruf<br />
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Großer Stern des Sports für die TSV<br />
Laternenumzug<br />
Am 11. November startet wieder<br />
der traditionelle Laternenumzug<br />
der TSV. Fre<strong>und</strong>e der<br />
bunten Lichterpracht treffen<br />
sich um 18:15 Uhr in der Kehre<br />
der Theodor-Storm-Straße.<br />
Begleitet wird der Festmarsch<br />
wie jedes Jahr vom Alt-Spielmannszug<br />
»Sachsenwald«.<br />
Im Anschluss versorgt TSV<br />
Clubwirt Thomas Antonczyk<br />
alle Gäste mit heißen Getränken<br />
<strong>und</strong> Würstchen.<br />
Sportabzeichen<br />
Bis zum 15. November müssen<br />
alle Ergebnisse für das Deutsche<br />
Olympische Sportabzeichen<br />
(DOSB) beim Kreissportverband<br />
eingegangen sein.<br />
Die restlichen Daten nimmt<br />
Eckard Schlichting bis zum 10.<br />
November auch telefonisch<br />
entgegen, unter 040-722 2101.<br />
bingo-Abend<br />
TSV Clubwirt Thomas Antonczyk<br />
lädt am 14. November zu<br />
seinem ersten Bingo-Abend ins<br />
Clubhaus ein. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Es<br />
gibt attraktive Sachpreise zu<br />
gewinnen.<br />
Ü-40 Party<br />
Am 21. November findet im<br />
TSV Clubhaus wieder eine<br />
Ü-40 Party statt. Beginn ist 20<br />
Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet € 10,-<br />
(inkl. 2 Getränke), Happy Hour<br />
bis 21.30 Uhr. Karten sind ab<br />
sofort bei Tommy erhältlich,<br />
unter 722 62 66<br />
Grünkohlessen<br />
Zum Ausklang der Outdoorsaison<br />
findet am 27. November<br />
das traditionelle Grünkohlessen<br />
statt. Hier treffen sich abteilungsübergreifend<br />
Mitglieder<br />
zum geselligen Beisammensein<br />
im TSV Clubhaus. Gäste sind<br />
herzlich willkommen. Das<br />
Essen beginnt um 12.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> kostet für Mitglieder € 10,-<br />
<strong>und</strong> Gäste € 11,-. Im Anschluss<br />
kann ein Spaziergang gemacht<br />
werden <strong>und</strong> danach gibt es<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen »satt«, für<br />
nur € 3,- zusätzlich. Anmeldungen<br />
bitte bis zum 23. November<br />
in der Geschäftsstelle.<br />
Schwimmtrainer/in<br />
gesucht<br />
Die Schwimmabteilung sucht<br />
per sofort zur Verstärkung für die<br />
Freizeitgruppen am Donnerstag,<br />
von 15 bis 17 Uhr, im Freizeitbad<br />
Reinbek eine Schwimmtrainerin<br />
oder einen Schwimmtrainer.<br />
Interessenten bitte in der Geschäftsstelle<br />
melden.<br />
Die TSV Reinbek ist mit dem<br />
Großen Stern des Sports für ihr<br />
beispielhaftes gesellschaftliches<br />
Engagement ausgezeichnet<br />
worden. Mit diesem Preis wird<br />
der gesellschaftliche <strong>und</strong> soziale<br />
Einsatz innerhalb des Breitensports<br />
belohnt, nicht die sportliche<br />
Höchstleistung. Dieser Wettbewerb<br />
würdigt kreative, innovative<br />
Maßnahmen in Bereichen wie Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Jugendarbeit, Integration,<br />
Gleichstellung. Frei nach dem Motto<br />
»Tue Gutes <strong>und</strong> sprich darüber«<br />
hat sich die TSV in diesem Jahr mit<br />
dem Projekt »Tu was« beworben,<br />
einem Aktionstag für Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche aus dem ganzen<br />
Stadtgebiet. Wesentliches Ziel der<br />
Veranstaltung war es, den teilnehmenden<br />
Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />
(abseits von Fernsehen <strong>und</strong><br />
PC) in Reinbek aufzuzeigen <strong>und</strong><br />
vor Ort gleich ausprobieren zu lassen.<br />
»Wir wollten junge Menschen<br />
im doppelten Sinne in Bewegung<br />
bringen <strong>und</strong> damit präventive<br />
Erfolge auf mehreren Ebenen<br />
erzielen«, erklärte Sportorganisatorin<br />
Elke Schliewen. Gemeinsam<br />
mit dem Jugendbeauftragten der<br />
Stadt Reinbek Uli Gerwe wurde ein<br />
buntes Programm im städtischen<br />
Sportzentrum organisiert zur Vorstellung<br />
<strong>und</strong> Ausübung verschiedener<br />
Sportarten sowie anderer<br />
Holger Wrobel, Yvonne Bodenstein, Elke Schliewen, Peter Voss, Petra<br />
Kolanczyk-Melenthin <strong>und</strong> Christa Zeuke (v.l.)<br />
kultureller Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />
Beteiligt waren alle in<br />
der Jugendarbeit tätigen Institutionen<br />
der Stadt. Jeder Anbieter<br />
hatte entweder ein Angebot ohne<br />
Wettbewerbscharakter oder einen<br />
Informationsstand. Zeitgleich wurde<br />
über die Angebote der Alkohol<br />
<strong>und</strong> Drogenberatung <strong>und</strong> Erziehungsberatung<br />
informiert. R<strong>und</strong><br />
500 Schüler liefen über diese erste<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeit-Messe. Die<br />
Schüler konnten frei entscheiden,<br />
wo sie sich informieren <strong>und</strong> was<br />
sie ausprobieren wollen. Neben<br />
den Angeboten blieb Zeit für<br />
Begegnungen. Dieses Projekt hat<br />
auch die Jury der Sterne des Sports<br />
überzeugt, die der TSV Reinbek<br />
den Großen Stern in Bronze<br />
verlieh. Mit dieser höchsten Auszeichnung<br />
auf Kreisebene wird die<br />
TSV den Kreis bei der Verleihung<br />
der Sterne des Sports in Silber auf<br />
Landesebene vertreten.<br />
Sitzungen der Abteilungen<br />
23. November: Abteilungsversammlung<br />
»Fußball-Jugend«, 19<br />
Uhr, TSV-Clubhaus, Souterrain<br />
24. November: Abteilungsversammlung<br />
»Ju-Jutsu«, 20 Uhr,<br />
TSV Halle, Saal 3<br />
25. November: Abteilungsversammlung<br />
»Fitness, Freizeit &<br />
Ges<strong>und</strong>heitssport«, 20 Uhr, TSV<br />
Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />
Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
3. November: Wanderung über<br />
die Obere Bahnstraße, Augustastraße,<br />
Billeweg, Pionierbrücke,<br />
Bergedorfer Weg zur Böge,<br />
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
6. November: Radabend, 19.30<br />
Uhr, TSV-Clubhaus, Souterrain<br />
6./7. November: Fun-Camp der<br />
Leichtathleten, Hans-Bauer-Halle<br />
7. November: Nordic-Walking,<br />
Treffen 10 Uhr, Niemann’s<br />
Gasthof Silk<br />
26. November: Abteilungsversammlung<br />
»Turnen«, 19 Uhr,<br />
TSV-Clubhaus<br />
26. November: Beiratssitzung,<br />
20 Uhr, TSV Geschäftsstelle,<br />
Sitzungsraum<br />
27. November, Abteilungsversammlung<br />
»Karate«, 19 Uhr, Halle,<br />
Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder<br />
7. November: Festball der<br />
Tanzsportabteilung, 19.30 Uhr,<br />
TSV Halle, Säle<br />
9. November: Wanderung vom<br />
Aumühler Bahnhof über Schlangenweg,<br />
Hirschgruppe <strong>und</strong><br />
entlang der Bahn zurück, Treffen<br />
14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
17. November: Stadtr<strong>und</strong>gang<br />
durch Bremen, Treffen 9 Uhr, S-<br />
Bhf. Reinbek, Anm. bis zum 3.11.,<br />
Tel. 722 96 27 (M. Bergner)<br />
117 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★ ★ ★ ★ ★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
<strong>und</strong> liebe Leser,<br />
hier melden sich einmal die Tischtennis-Senioren.<br />
Heute wollen wir einen<br />
Mitspieler besonders hervorheben <strong>und</strong><br />
zwar unseren Arno Kolm, der mit sage<br />
<strong>und</strong> schreibe 83 Jahren die Kelle schwingt<br />
<strong>und</strong> mit seiner Schnippeltechnik manch<br />
jüngeren Mitspieler vor Probleme stellt.<br />
Arno ist das beste Beispiel dafür, dass<br />
man Tischtennis auch noch im »reiferen<br />
Alter« spielen kann. Auch zählt er zu den<br />
Mitspielern, die regelmäßig 2-mal die<br />
Woche erscheinen. Immer dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, um 14 Uhr, trifft sich die<br />
tolle Truppe in der Turnhalle der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Klosterbergen. Mit Eifer, Ehrgeiz<br />
<strong>und</strong> vor allem viel Spaß sind wir dabei.<br />
Unsere Gruppe besteht aus 2 Damen<br />
<strong>und</strong> 20 Herren. Neue Mitspieler sind<br />
immer herzlich willkommen. Bei Interesse<br />
meldet Euch bei Dieter Petschow, unter<br />
040/722 19 18.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Dieter Petschow<br />
Turn- <strong>und</strong> Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 2.11.2009
6<br />
Wentorf hat<br />
ein »CityCar«!<br />
Sponsoren ermöglichen Anschaffung<br />
Wentorf – Dank der Unterstützung von Klein<strong>und</strong><br />
Mittelunternehmen, Rechtsanwalts- <strong>und</strong><br />
Das ist nur noch Platz auf dem Dach oder den<br />
Scheiben frei! <strong>Der</strong> CityCar der Gemeinde, ein<br />
Renault Kangoo Diesel, als fahrender Werbeträger<br />
für seine 49 Sponsoren<br />
Arztpraxen kann die Gemeinde ihren Streckenwart<br />
Rolf Petereit nun mit einem eigenen<br />
»CityCar« ausstatten. Zur Übergabe lud Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg die 49 Sponsoren<br />
aus Wentorf zu einem kleinen Sektempfang ins<br />
Rathaus. »Hätten Sie sich nicht bereit erklärt,<br />
wären wir dazu nicht in der Lage gewesen!«,<br />
formulierte der Verwaltungschef sein Dankeschön.<br />
Und damit diese Dankbarkeit auch<br />
nicht in Vergessenheit gerät, überreichte Heidelberg<br />
allen auch eine namentliche Urk<strong>und</strong>e.<br />
Ergänzend fügte der Bürgermeister hinzu, man<br />
wolle auch in Zukunft versuchen, Sponsorenkonzepte<br />
dieser Art zu realisieren.<br />
td<br />
Minicup in Wentorf<br />
Jugendliche Musketiere<br />
richten selbst aus<br />
Wentorf – Am 6. <strong>und</strong> 7. November laden die<br />
Modernen Fünfkämpfer vom sC Wentorf<br />
zum Minicup ein. Musketiere bis 12 Jahre werden<br />
wieder aus Potsdam <strong>und</strong> Berlin erwartet.<br />
Wieder ist die Organisation <strong>und</strong> Ausrichtung in<br />
den Händen von jugendlichen Modernen Fünfkämpfern.<br />
<strong>Der</strong> 16-jährige Philipp Poller hat die<br />
Wettkampfleitung übernommen. Ihm zur Seite<br />
stehen die Disziplinchefs Timon Hehne (13) für<br />
Schwimmen, Niclas Heyne (14) Fechten <strong>und</strong><br />
Roland Sommerfeld (17) Laufen. Lediglich das<br />
Schießen wird von einem erfahrenen Trainer<br />
geleitet.<br />
Zeitplan:<br />
Freitag, 19.30 Uhr: Schwimmen Realschule<br />
Wentorf<br />
Sonnabend, 9 Uhr: <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein<br />
Loddenallee<br />
Ab 10 Uhr: Fechten Realschule Wentorf, im<br />
Anschluss: Laufen<br />
Ca. 16 Uhr: Siegerehrung<br />
Wer diese vielseitige Sportart mal ausprobieren<br />
möchte, die Musketiere laden ein zum<br />
Schnuppertraining.<br />
Freitag 13.11.09, 17 Uhr, Fechten, 19 Uhr<br />
Schwimmen Realschule Wentorf; Sonntag<br />
15.11.09, 10 Uhr, Schießen für Jugendliche<br />
ab 12 Jahren im <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein in<br />
der Loddenallee; ab 11 Uhr Laufen <strong>Reinbeker</strong><br />
Schützenverein Loddenallee, hier sind die<br />
Jüngeren auch wieder willkommen.<br />
Fragen <strong>und</strong> Vorhabinformationen bei Jens<br />
Köpke Telefon 04104-919555<br />
FOTO: TObias damjanOV<br />
Wentorf<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Italienische Austauschschüler in Wentorf<br />
Bürgervorsteher Helms lud zur Begrüßung ins Rathaus<br />
Wentorf – Seltenen Besuch<br />
konnte Bürgervorsteher Bernd<br />
Helms letzte Woche im Wentorfer<br />
Rathaus begrüßen: Eine Schülergruppe<br />
aus Parma erwiderte<br />
einen Besuch der Orchestergruppe<br />
des Wentorfer Gymnasiums<br />
im letzten Jahr. Die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler kommen von einer<br />
von fünf Schulen in Italien, an<br />
der Deutsch nicht nur als Unterrichtsfach,<br />
sondern auch mehrere<br />
Unterrichtsfächer nur in Deutsch<br />
unterrichtet werden. Entsprechend<br />
langsam musste Bernd Helms auch<br />
sprechen – denn seine Begrüßung<br />
wurde sofort für etwas Übersetzungsunterricht<br />
genutzt. Außer<br />
einigen Unterrichtsst<strong>und</strong>en am<br />
Wentorfer Gymnasium standen<br />
für die jungen Leute auch Besuche<br />
in Hamburg <strong>und</strong> Lübeck (Anmerkung<br />
der Lehrerin: »Hausaufgabe:<br />
Dort müsst ihr Marzipan essen!«)<br />
sowie individuelle Ausflüge <strong>und</strong><br />
FOTO: TObias damjanOV<br />
Aus dem italienischen Parma waren 31 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit<br />
ihren Lehrerinnen Fiorenza Zaffi <strong>und</strong> Annett Künast für eine Woche bei<br />
Wentorfer Familien zu Gast<br />
Touren mit den Gastfamilien auf<br />
dem Programm. Als Erinnerung –<br />
<strong>und</strong> unbeabsichtigt als Herausforderung<br />
an die Übersetzungskünste<br />
– überreichte der Bürgervorsteher<br />
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td<br />
HVV-Servicestelle auf dem Prüfstand<br />
Wentorf – Nachdem der Kreis<br />
sich aus der Finanzierung der<br />
Wentorfer HVV-Servicestelle<br />
zurückziehen will, weil angeblich<br />
das Angebot zu ungenügend wahr<br />
genommen wurde, debattierte der<br />
Bürgerausschuss am 12. Oktober<br />
die Zukunft dieser Einrichtung.<br />
Als Gast war dazu Ulrich Freiberg<br />
vom Hamburger Verkehrsverb<strong>und</strong><br />
(HVV) gekommen. Er informierte<br />
eingangs, dass der HVV in diesem<br />
Jahr ein neues Konzept eingeführt<br />
habe, in dessen Rahmen auch alle<br />
Servicestellen im Umland untersucht<br />
würden. Zwar lohne sich<br />
eine solche Einrichtung für Reinbek<br />
<strong>und</strong> Wentorf, aber: »Nach einem<br />
halben Jahr können wir nur 28<br />
Prozent des Betriebssatzes decken,<br />
weil monatlich im Durchschnitt nur<br />
50 bis 60 K<strong>und</strong>en das Angebot in<br />
Anspruch nahmen.« Nötig wären<br />
aber etwa 200 K<strong>und</strong>en. Eine<br />
größere Verbesserung sei nicht absehbar.<br />
Die Kosten wurden bisher<br />
zu gleichen Teilen von HVV <strong>und</strong><br />
Kreis getragen. Dem Vorwurf von<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />
der Kreis stehle sich hier aus<br />
der Verantwortung, hielt Freiberg<br />
entgegen, da es sich in Wentorf<br />
um eine neue Stelle handle, sei<br />
der Kreis im Gegenteil zunächst<br />
in Vorleistung getreten. Heidelberg<br />
regte darauf hin auch unter<br />
Hinweis auf das neue Mittelzentrum<br />
an, gemeinsam mit Reinbek<br />
<strong>und</strong> kreisübergreifend nach einer<br />
Lösung zu suchen. Das fand auch<br />
beim HVV-Vertreter Zuspruch:<br />
»Ich kann mir gut die Bereitschaft<br />
beider Kreise vorstellen.« Trotz<br />
Termindrucks – die Finanzierung<br />
läuft zum Jahresende aus – fasste<br />
der Ausschuss dennoch keinen Beschluss:<br />
Erst sollen die angeregten<br />
Sondierungen abgewartet werden,<br />
bevor bei der nächsten Sitzung am<br />
2. November, auch unter Vorlage<br />
genauerer Zahlen des HVV, darüber<br />
bef<strong>und</strong>en wird. td
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Wentorf 7 Kommt der nächste Sammy<br />
Davis Jr. aus Wentorf?<br />
Wentorf – Das mobilé ballett studio aus<br />
Schulverbandsversammlung informierte<br />
über aktuelle Entwicklungen<br />
Lenkungsgruppe »Neubau Gr<strong>und</strong>schule« in Wentorf gegründet<br />
Wentorf – Mit umfassenden<br />
Sanierungs- <strong>und</strong> Erweiterungsmaßnahmen<br />
soll Wentorfs Schullandschaft<br />
weiter gedeihen. Allmählich<br />
zeichnen sich in den Bildungsstätten<br />
sichtbare Verbesserungen ab.<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Neuerungen ist<br />
das Bewertungsverfahren EVIT<br />
(Evaluation im Team), das seit<br />
2004 verbindlich an allgemeinbildenden<br />
Schulen Schleswig-Holsteins<br />
umgesetzt wird.<br />
Nachdem die Schulverbandsversammlung<br />
im Frühjahr 2009 die<br />
Weichen für Neuerungen gestellt<br />
hatte, wurden erste Maßnahmen<br />
zur Qualitätssteigerung stetig<br />
umgesetzt. Für 21 Klassenräume<br />
wurde inzwischen neues Mobiliar<br />
geliefert. Vor allem an der<br />
Gr<strong>und</strong>schule Wentorf nimmt das<br />
Projekt sichtbare Formen an: Die<br />
neu eingerichteten Unterrichtsräume<br />
haben ein zeitgemäßes Ambiente,<br />
das aktuellen pädagogischen<br />
Standards entspricht. Zudem sollen<br />
im Laufe des Haushaltsjahres 2009<br />
noch PCs angeschafft werden.<br />
Auch am Gymnasium <strong>und</strong> an der<br />
Realschule laufen die Umstrukturierungen<br />
auf Hochtouren. »Die<br />
Klassenräume neben der Fritz-<br />
Specht-Schule wurden schon in<br />
Bezug genommen«, informierte<br />
Bürgeramtsleiterin Monika Lehmann<br />
während der Schulverbandsversammlung<br />
am 28. Oktober. »Die<br />
Zusammenarbeit der Schulen hat<br />
sich sehr gut bewährt.«<br />
Bei der Weiterentwicklung der<br />
Schulen profitiert die Gemeinde<br />
vom Fördermitteln im Rahmen<br />
des Konjunkturprogramms II der<br />
B<strong>und</strong>esregierung. »Wir wollen<br />
jeden Cent so effektiv wie möglich<br />
nutzen«, betonte Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg. Diese Zielvorgabe<br />
kommt in der fruchtbaren<br />
Kooperation der Schulleitungen mit<br />
der Schulverbandsversammlung zu<br />
Ausdruck. Im regelmäßigen Austausch<br />
werden notwendige Abläufe<br />
zielführend erörtert.<br />
Anlass zur Sorge boten dagegen<br />
geänderte Mehrheitsverhältnisse<br />
innerhalb des Schulverbandes<br />
infolge der Landtags- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>estagswahl<br />
2009. Dadurch wurde das<br />
Miteinander zwischen Mitgliedern<br />
der Schulverbandsversammlung<br />
aus Kröppelshagen <strong>und</strong> Wentorf<br />
zeitweilig getrübt: »Bestimmte<br />
Personen stellen den Schulverband<br />
Kröppelshagen in Frage«, so<br />
Volker Merkel, Kröppelshagens<br />
Bürgermeister <strong>und</strong> Schulverbandsvertreter.<br />
»Bisher fielen unsere<br />
Stimmen kaum ins Gewicht. Heute<br />
sieht das anders aus. Da entstehen<br />
bezüglich Kröppelshagens<br />
Verbandsvertretung wohl Ängste,<br />
also weg damit!«, kritisierte Merkel<br />
zu befürchtende Rotstiftaktionen.<br />
»Dabei waren wir seit 1968, also<br />
über 40 Jahre, gut genug«, gab<br />
Kröppelshagens Bürgermeister zu<br />
bedenken. Insbesondere Eltern<br />
schulpflichtiger Kinder wüssten<br />
Deutschland liest –<br />
Wentorfs Gemeindebücherei macht mit<br />
Wentorf – Im Rahmen der Aktion<br />
Deutschland liest. Treffpunkt<br />
Bibliothek (6.-13. November unter<br />
Schirmherrschaft des B<strong>und</strong>espräsidenten)<br />
wird die Wentorfer<br />
Gemeindebücherei am 11.11.<br />
von 10 bis 13 Uhr im Casinopark<br />
mit einem Infostand präsent sein;<br />
Gemeinsam für eine<br />
ges<strong>und</strong>e Zukunft<br />
Wentorf/Schwarzenbek – Am 4.<br />
November findet im Schwarzenbeker<br />
Rathaus eine Fachtagung<br />
für Fachkräfte aus Medizin <strong>und</strong><br />
Jugendhilfe, für Vertreter von<br />
Städten <strong>und</strong> Gemeinden <strong>und</strong> für<br />
engagierte Bürger zum Thema<br />
»Gerade jetzt – von Anfang an<br />
! – Gemeinsam für eine Ges<strong>und</strong>e<br />
Zukunft im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg« statt. Dazu wurde<br />
auch die Gemeinde Wentorf<br />
eingeladen.<br />
im Vorraum zu Edeka/Aldi wird<br />
vorgelesen. An Lehrkräfte soll eine<br />
Einladung zur speziellen Büchereiführung<br />
ergehen. Außerdem wird<br />
es Schnupper-Leseausweise geben<br />
(Gültigkeit: 3 Monate). An den<br />
Aktivitäten beteiligen sich auch die<br />
bücherfre<strong>und</strong>e Wentorf e.V.<br />
Dank mit<br />
raclette-Essen<br />
Wentorf – Dankeschön möchte<br />
die Wentorfer SPD den Mitgliedern<br />
sagen, die im Wahlkampf aktiv waren<br />
<strong>und</strong> lädt sie ein zum geselligen<br />
Raclette-Essen in der alten schule<br />
am Freitag, 6. November, 18.30<br />
Uhr. Eingeladen sind auch diejenigen,<br />
die mit Daumendrücken<br />
mitgeholfen haben. Um Anmeldung<br />
bis zum 4.11. bei Frau Zilles,<br />
Telefon 7206680, wird gebeten.<br />
rechtschreibschwächen<br />
lassen sich nicht aussitzen!<br />
www.losdirekt.de · 040 70293766<br />
die bewährte Kooperation der<br />
Gemeinden zu schätzen. »Deshalb<br />
setze ich alles daran, den Schulverband<br />
zu erhalten <strong>und</strong> weiter<br />
zu verbessern«, betonte Volker<br />
Merkel. Als das Gremium die Wahl<br />
einer Lenkungsgruppe »Neubau<br />
Gr<strong>und</strong>schule« erörterte, hatten<br />
sich die Wogen geglättet. Davon<br />
zeugte der einstimmige Beschluss<br />
zur Wahl der Gruppenmitglieder.<br />
Nachdem die Fraktionen verschiedene<br />
Konstellationen abgewogen<br />
hatten, die zwischen mindestens<br />
sieben <strong>und</strong> höchstens neun Mitgliedern<br />
rangierten, entschied sich<br />
das Gremium für eine achtköpfige<br />
Lenkungsgruppe. Darunter vier<br />
Mitglieder aus Wentorfer Fraktionen<br />
sowie zwei aus Kröppelshagens<br />
Gemeindepolitik. Zum Vorsitzenden<br />
wurde Hans-Joachim Hass<br />
(UWW) gewählt. Eine beratende<br />
Funktion übernimmt Wentorfs Bürgermeister<br />
<strong>und</strong> Verbandsvorsteher<br />
Matthias Heidelberg, der in der<br />
Lenkungsgruppe nicht stimmberechtigt<br />
ist. Auch Kröppelshagens<br />
Verwaltungschef Volker Merkel<br />
ist in der Lenkungsgruppe aktiv.<br />
Gemeinsam wollen die Mitglieder<br />
der Arbeitsgruppe gewährleisten,<br />
dass der noch anstehende Neubau<br />
langfristig zum vorbildlichen<br />
Bildungswesen beider Gemeinden<br />
beiträgt.<br />
Außerdem erfuhren Zuhörer der<br />
öffentlichen Sitzung, dass bedürftiger<br />
Schulkinder künftig Zuschüsse<br />
für Mittagessen in der Caféteria<br />
der Realschule erhalten. »Die<br />
Eltern wurden schon angeschrieben<br />
<strong>und</strong> über das unbürokratische<br />
Verfahren informiert. Ich hoffe,<br />
dass viele davon Gebrauch machen«,<br />
so Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg. JS<br />
Wentorf, Südring 52, unter der Leitung der<br />
staatlich geprüften Tanzpädagogin <strong>und</strong> Tänzerin<br />
andrea jores, hat jetzt eine Stepptanz-Anfängerklasse<br />
für Kinder ab 6 Jahren im Programm,<br />
Da lohnt es sich, mal vorbeizuschauen, was die<br />
kleinen Fred Astaires <strong>und</strong> Sammy Davis Junioren<br />
an Schritten schon so drauf haben.<br />
Am 29.11.2009 bietet das mobilé ballett<br />
studio DAS Highlight für alle Kinder <strong>und</strong> Teenies<br />
ab 8 Jahren: einen Workshop zum Erlernen einer<br />
»High School Musical Choreografie«.<br />
Tanzpädagogin <strong>und</strong> Tänzerin Andrea Jores<br />
Ab Januar 2010 beginnt eine neue Flamenco-<br />
Anfängerklasse: Hier werden die klassischen<br />
Sevillanas, das Kastagnettenspiel, Fußtechnik<br />
<strong>und</strong> diverse Choreografien erlernt.<br />
Darüber hinaus gibt es am 23. <strong>und</strong> 24. Januar<br />
2010 einen Workshop im Bereich Hip-Hop für<br />
Kinder, Teens <strong>und</strong> Erwachsene.<br />
Daneben läuft im mobilé ballett studio das<br />
ganz »normale« Programm mit Pilates, Poweryoga,<br />
Ballett <strong>und</strong> Spitzentanz, Stepp, Flamenco,<br />
Modern- <strong>und</strong> Jazz-Dance, bis hin zu Funky<br />
Dance <strong>und</strong> Akrobatik. Andrea Jores: »Bei diesen<br />
verschiedenen Klassen ist im mobilé für jeden<br />
“Bewegten“ immer etwas dabei. Und das Alles<br />
können Sie in liebevoll gestalteter Atmosphäre<br />
trainieren. Das gibt viel Kraft für den Alltag!«<br />
Wer möchte, kann im mobilé ballett studio<br />
eine Probest<strong>und</strong>e machen oder erst- mal nur<br />
schnuppern. Die Mobilés freuen sich immer über<br />
neue Gesichter <strong>und</strong> Zuschauer!<br />
Mehr unter www.mobilé.de oder Telefon<br />
79419960.
Patenschaften zur<br />
Grünpflege angeregt<br />
Straßenbau: Klärung von<br />
»Sanierung« <strong>und</strong> »Unterhaltung«<br />
Wentorf – Auf Anregung von Gert Philippsen<br />
(FDP) hat Bürgermeister Matthias Heidelberg im<br />
Liegenschaftsausschuss appelliert, »Patenschaften<br />
zur privaten Grünflächenpflege« zu übernehmen.<br />
Die bisherige Situation – Zuständigkeit des Betriebshofes,<br />
wenn nicht fremd vergeben – war für<br />
die Ausschussmitglieder verbesserungswürdig: So<br />
gibt es keine Prioritätenliste <strong>und</strong> nur bei Fremdvergabe<br />
der Flächenpflege würden im Auftrag<br />
auch Pflegeintervalle festgelegt. Es sei eine Frage<br />
der politischen Entscheidung, hieß es in der Verwaltung,<br />
»wie wir unser Wentorf gepflegt haben<br />
wollen, was gepflegt werden soll.« Als weitere<br />
Konsequenz soll nun eine Bestandsaufnahme aller<br />
gemeindlichen Grünflächen erfolgen. Pflegeintensitäten<br />
<strong>und</strong> -intervalle sollten dann gemeinsam<br />
mit dem Betriebshof beurteilt werden.<br />
Zur – finanzierungsrelevanten – Unterscheidung<br />
von Sanierung <strong>und</strong> Unterhaltung bei Straßenbaumaßnahmen<br />
am Beispiel Petersilienberg<br />
hat Karsten Feldt, in der Verwaltung zuständig für<br />
Finanzen, eine viel beachtete Vorlage erarbeitet<br />
(im Wentorfer Bürgerinformationssystem unter<br />
http://wentorf.allris-online.de/bi/vo020.asp<br />
einsehbar). Allerdings ist dies »nur« eine Hilfestellung<br />
zur Einzelfallorientierung. Eine Aufnahme<br />
in die Straßenbaubeitragssatzung, wie sie sich<br />
Gregor Zahnow (Grüne) wünschte, ist deswegen<br />
nach Ansicht des Bürgermeisters <strong>und</strong> auch des<br />
Ausschussvorsitzenden Harro Vogt (CDU) nicht<br />
möglich. td<br />
fla<br />
freie lauenb. akademiefla<br />
Wentorf, Tel. 040-7204168<br />
Die kunst zu stehlen: Ein kleine<br />
Geschichte des kunstraubs<br />
Ratzeburg – Die Freie lauenburgische akademie<br />
(FLA) lädt für Donnerstag, 5. November 2009,<br />
19.30 Uhr, ein in den Rokokosaal im Herrenhaus,<br />
Am Domhof 12, Ratzeburg, zu einem Vortrag<br />
(mit Lichtbildern) von Dr. Stefan Vöhringer von<br />
der Akademie Sankelmark über »Die Kunst zu<br />
stehlen«.<br />
Woher stammen die Obelisken auf den Plätzen<br />
europäischer Metropolen? In wessen Auftrag<br />
stahl ein Anstreicher 1911 die Mona Lisa? Warum<br />
nennt der Louvre die größte Kunstsammlung<br />
der Welt sein Eigen? Was war der Anlass für den<br />
Bau des Markusdoms in Venedig, <strong>und</strong> warum<br />
steht der Pergamon-Altar heute in Berlin? – Fragen,<br />
die zum Vortragsthema führen: Seit es Kunst<br />
gibt, gibt es auch ihre Diebe. Nach Schätzung<br />
des B<strong>und</strong>eskriminalamtes zählt der Raub von<br />
Kunstwerken inzwischen zu den lukrativsten<br />
»Geschäften« überhaupt.<br />
karl May –<br />
Ein deutscher Abenteurer<br />
Schwarzenbek – Die Freie lauenburgische akademie<br />
(FLA) lädt für Donnerstag, 12. November<br />
2009, 19.30 Uhr, in das Amtsrichterhaus Schwarzenbek,<br />
Körnerplatz 10, zu einem Vortrag der<br />
Literaturwissenschaftlerin Dr. Maria Moss von der<br />
Leuphana-Universität Lüneburg über »Karl May«.<br />
<strong>Der</strong> Lichtbildervortrag gibt Einblick in Leben<br />
<strong>und</strong> Werk einer der wohl schillerndsten Schriftstellerpersönlichkeiten<br />
Deutschlands. Besonders<br />
mit seinen Indianerromanen, die weltweit in 33<br />
Sprachen übersetzt wurden <strong>und</strong> eine Gesamtauflage<br />
von mehr als 200 Millionen Exemplaren<br />
erreichten, gelang es May bereits im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />
die Abenteuerlust <strong>und</strong> das Fernweh seiner<br />
Landsleute zu beflügeln <strong>und</strong> eine Indianereuphorie<br />
zu entfachen, die bis heute nichts von ihrer Intensität<br />
eingebüßt hat.<br />
8<br />
Wentorf<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
»Historische Ansichten aus Wentorf«<br />
Gaststätten-Postkarten ab 1880 als Kalender<br />
Wentorf – bürgerverein Wentorf<br />
<strong>und</strong> das Gemeindearchiv haben<br />
in einer Gemeinschaftsproduktion<br />
einen Kalender komponiert, der<br />
ausschließlich aus Postkarten besteht,<br />
die Gaststätten <strong>und</strong> Ausflugsorte<br />
der Umgebung aus der Zeit der<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertwende zeigen. Für den<br />
Bürgerverein ist dies auch ein Beitrag<br />
zu seinem diesjährigen 50-jährigen<br />
Jubiläum. Zu sehen sind zum<br />
Beispiel das Gasthaus H. Wilke an<br />
der Hauptstraße – dort, wo heute<br />
die Parkplätze des Rathauses angelegt<br />
sind. Oder das ehemalige Zollhaus<br />
an der Ecke Berliner Straße/<br />
Hamburger Straße, das erst 1983<br />
abgerissen wurde. Andere Ausflugsziele<br />
sind sogar noch erhalten,<br />
wenn auch in veränderter Bedeutung:<br />
So das Café Marienburg, aus<br />
dem eine Jugendeinrichtung wurde,<br />
oder der »Alte Gasthof«, das heutige<br />
Café meyer. Eine Rarität mag die<br />
Abbildung einer »alkoholfreien<br />
Wirtschaft« sein, in der sich ab etwa<br />
1900 Sozialdemokraten trafen. <strong>Der</strong><br />
»Jägersbronnen« ist untrennbar mit<br />
dem Namen von Alexander Pichinot<br />
verb<strong>und</strong>en, der auf der Bille sogar<br />
Dampf- <strong>und</strong> später Elektro(!)boote<br />
Wentorfer Bühne<br />
bringt als Weihnachtsmärchen<br />
Grimms »Schneewittchen«<br />
Wentorf – Nachdem im letzten<br />
Jahr auf der Bühne der Wentorfer<br />
Realschule »<strong>Der</strong> Teufel mit den drei<br />
goldenen Haaren« sein Unwesen<br />
trieb, steht diesmal mit »Schneewittchen«<br />
ein Klassiker auf dem<br />
Programm. Am 1. Advents-Wochenende<br />
werden Groß <strong>und</strong> Klein<br />
einmal mehr verzaubert. Unter der<br />
Leitung von Gerda Spieß laden die<br />
Laienschauspieler der Wentorfer<br />
bühne e.V. Groß <strong>und</strong> Klein ein, sie<br />
auf ihrer w<strong>und</strong>ersamen Reise ins<br />
Reich der Märchen zu begleiten.<br />
Die Bearbeitung von Stephan<br />
Müller hält sich inhaltlich dicht an<br />
die Grimmsche Vorlage. Es ist ihm<br />
jedoch gelungen, die bekannte<br />
Geschichte vom Schneewittchen,<br />
ihrer bösen Stiefmutter <strong>und</strong> den<br />
7 Zwergen in verspielten, kindgerechten<br />
Sequenzen zu erzählen.<br />
Aufführungstermine: Freitag,<br />
27. November, 14.30 Uhr (Premiere)<br />
<strong>und</strong> 17 Uhr; Sonnabend 28.<br />
November 14.30 Uhr <strong>und</strong> 17 Uhr;<br />
Sonntag 29. November: 14.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> 17 Uhr.<br />
Aufführungsort: Aula der<br />
Wentorfer Realschule Wentorf,<br />
Achtern Höben 3<br />
Karten (€ 3,-) im Vorverkauf bei<br />
Lotto-Toto-Schuhmacherei Engel,<br />
Feldstraße 1 (Am Teich), Telefon:<br />
040/ 720 22 31<br />
FOTO: TObias damjanOV<br />
Nicht zu Unrecht mit Stolz präsentieren die »Kalenderproduzenten« (v.li.)<br />
Dr. William Boehart (Gemeindearchivar), Wolfgang Blandow (Vorsitzender<br />
des Bürgerverein Wentorf) <strong>und</strong> Hildegard Ballerstedt, die für die Texte<br />
zuständig war, das gelungene Ergebnis ihrer Bemühungen<br />
für die Ausflügler einsetzte.<br />
Die einmalige Sammlung kann<br />
man entweder im »Bücherwurm«<br />
im Casinopark für den Preis<br />
von 14,80 Euro erwerben oder<br />
CARWASH WENTORF<br />
Am Casinopark 11<br />
21465 Wentorf<br />
www.carwash-wentorf.de<br />
direkt beim Bürgerverein, der den<br />
Kalender auch beim kommenden<br />
ADVENTorfer Markt anbieten will.<br />
td<br />
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BUCHHANDLUNG<br />
Autorenlesung<br />
Tania Douglas liest aus<br />
»Die Ballonfahrerin des Königs«<br />
Ein großer historischer Schicksalsroman<br />
mit viel Zeitkolorit, Liebe <strong>und</strong> Drama.<br />
Tania Douglas, geboren 1969 in der Vulkaneifel, ist in Frankreich<br />
aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrem Mann <strong>und</strong> ihrem Sohn an der<br />
Deutschen Weinstraße. »Die Ballonfahrerin des Königs« ist ihr dritter Roman.<br />
Am Freitag, den 13. November um 19.30 Uhr<br />
Eintritt € 5,-<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags - freitag durchgehend von 9 – 18.30 Uhr, samstags von 9 – 13 Uhr<br />
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Wir haben an den letzten vier Samstagen vor Weihnachten durchgehend<br />
von 9 bis 18 Uhr geöffnet <strong>und</strong> beraten Sie gerne bei Ihrer Auswahl.
10<br />
Aumühle & Wohltorf<br />
Qualitätskontrolle auf Schleswig-Holsteins Bahnhöfen<br />
Aumühle – Seit Herbst 2001 werden von der<br />
Agentur Bahnstadt zweimal im Jahr auf allen<br />
Bahnhöfen in Schleswig-Holstein Qualitätskontrollen<br />
durchgeführt. Während der Bahnhof in<br />
der Stadt Schwarzenbek zu den ungepflegtesten<br />
Stationen gehört, punkteten die Bahnhöfe in Friedrichssruh,<br />
Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf. Sie gehören zu<br />
der Gruppe der saubersten Bahnhaltepunkte.<br />
Die positive Beurteilung des Bahnhofes in<br />
Aumühle wird von Brigitte Löffler-Türck <strong>und</strong> Theda<br />
Windels nicht geteilt. Im Gegenteil, Theda Windels<br />
berichtete in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung<br />
erneut über den Schmutz auf dem<br />
Bahnhof: »<strong>Der</strong> ungepflegte Bahnhof ist keine gute<br />
Visitenkarte für unseren Ort.« Und Brigitte Löffler-<br />
Türck bestätigt diese Kritik. Sie vermutet, dass<br />
die Bahnhofhalle Ende September wahrscheinlich<br />
eine Woche nicht gereinigt worden sei, denn<br />
sonst könnten Papierabfälle <strong>und</strong> Glasscherben<br />
nicht nach mehreren Tagen immer noch an den<br />
selben Stellen liegen. Zum Glück waren die beiden<br />
Damen nicht auf der Toilette. Von dem Anblick,<br />
der sich ihnen geboten hätte, wäre ihnen schlecht<br />
geworden. Und Peter Panzier, ein Fahrgast, der<br />
täglich die Strecke Aumühle – Bergedorf fährt, bestätigt,<br />
dass die Sauberkeit des Bahnhofes in den<br />
letzten Monaten erheblich schlechter geworden<br />
sei. Er erinnert sich daran, dass bis vor zwei, drei<br />
Monaten häufiger Putzkolonnen Halle <strong>und</strong> Bahnsteig<br />
gereinigt hätten. Diese Reinigungstrupps<br />
habe er lange nicht mehr gesehen.<br />
Bei der Qualitätskontrolle durch die Agentur<br />
Bahnstadt war der Zustand <strong>und</strong> die Sauberkeit<br />
des Bahnsteiges besonders gelobt worden. Mit<br />
der Folge, dass der Aumühler Bahnhof gegenüber<br />
dem Vorjahr eine Note besser bewertet wurde.<br />
Theda Windels ist der Meinung, dass das Gutachten<br />
nur eine Momentaufnahme sein kann: »Die<br />
Überprüfung war vermutlich vorher angekündigt,<br />
die Verantwortlichen des Bahnmanagements<br />
konnten ihre Kolonnen rechtzeitig zum Putzen<br />
schicken. Wichtiger ist daher, was Bahnk<strong>und</strong>en<br />
sagen, die häufig mit der S-Bahn fahren«.<br />
Verschmutzte Lautsprecher auf dem Bahnsteig,<br />
wie bei der Qualitätskontrolle beanstandet, verärgern<br />
Bahnk<strong>und</strong>en weniger als h<strong>und</strong>ert Zigarettenkippen<br />
vor dem Eingang zum Empfangsgebäude.<br />
Ein Schild am Eingang weist darauf hin, das der<br />
Bahnhof »Raucherfreie Zone« sei. Es wäre daher<br />
sinnvoll, vor der Eingangstür einen Behälter für<br />
Zigarettenkippen aufzustellen.<br />
Das Problem mit den Toiletten hat die Bahn der<br />
Gemeinde auferlegt. Erst nachdem die Gemeinde<br />
sich bereit erklärt hat, die Kosten für die Reinigung<br />
der beiden Toiletten zu übernehmen wurden die<br />
Sanitärräume von der Bahn gebaut. Die Gemeinde<br />
Aumühle erstattet der Bahn monatlich 400<br />
Euro für die Reinigung der Toiletten. Bei einer<br />
Besichtigung am 1. Oktober 2009 hatte man den<br />
Eindruck, die Toiletten seien wochenlang nicht<br />
gereinigt worden. Sie waren nicht zu benutzen!<br />
Die Pressestelle der Bahn ist der Meinung, die<br />
Überwachung der Reinigung der Toiletten sei<br />
Sache der Gemeinde, die ja auch die Kosten der<br />
Reinigung übernommen hat. Bürger könnten ja<br />
den Bürgermeister informieren, wenn die Toiletten<br />
Garten <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />
Grüner Daumen<br />
Ab 15. Oktober<br />
Gehölzschnitt<br />
<strong>und</strong> Laubarbeiten<br />
Wir helfen gerne.<br />
Tel. 04155 / 49 85 40 · Fax 04155 / 49 85 41<br />
Mobil: 0178/5961 995<br />
verschmutzt seien.<br />
Auf den Gedanken, Mitarbeiter<br />
der Bahn – wie zum Beispiel die<br />
Triebwagenführer – könnten doch<br />
einmal einen Blick in die fast ausschließlich<br />
von Bahnk<strong>und</strong>en genutzten<br />
Toiletten werfen <strong>und</strong> bei Beanstandungen<br />
das Bahnmanagement<br />
informieren, scheint man noch nicht<br />
gekommen zu sein. Die Pressestelle<br />
weist dieses als unzumutbar für den<br />
Triebwagenführer zurück.<br />
Wie auch im Bericht über die<br />
Qualitätskontrolle ausgeführt,<br />
wäre es gut, die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> den Zeitpunkt der Reinigung<br />
öffentlich auszuhängen, wie es in<br />
vielen öffentlichen Toiletten bereits<br />
gemacht wird.<br />
Warum der Bahnhof in Friedrichsruh<br />
so gut bewertet wurde, ist<br />
nicht ersichtlich. Es fehlen weiterhin<br />
eine Uhr <strong>und</strong> ein Unterstand auf<br />
dem Bahnsteig. Aber bei den we-<br />
FOTOs: lOThaR nEinass<br />
nigen Regionalzügen, die dort noch<br />
halten, sind Unterstand <strong>und</strong> Uhr<br />
wohl zu vernachlässigen.<br />
Einen wenig schönen Eindruck<br />
machen auch die zahlreichen frei<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Auf den ersten Blick scheint der Bahnhof zu Recht zu den saubersten Stationen<br />
zu gehören. Aber auf den zweiten Blick bröckelt der »Putz« mächtig.<br />
Auf dem gelben Schild (oben links im Bild) ist der Hinweis auf die Toiletten<br />
(Zustand siehe Foto unten).<br />
• Fenster + Türen in Holz <strong>und</strong><br />
Kunststoff, auch Glaserarbeiten<br />
• Sicherheitseinrichtungen<br />
• Reparaturen aller Art<br />
– auch Kleinarbeiten<br />
• Laminat + Parkett<br />
– auch Abschleifarbeiten<br />
• Möbel • Trennwände<br />
• Dachausbauten • Vertäfelungen<br />
Renana Born<br />
hängenden Kabel für alte verrostete<br />
<strong>und</strong> moderne Lautsprecher an<br />
Masten auf dem Bahnsteig.<br />
Lothar Neinass<br />
Inh.: Dirk von Essen<br />
Schützenstraße 6 · Reinbek<br />
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Am Rosenplatz 3 · 21465 Reinbek<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Aumühle & Wohltorf<br />
11<br />
augustinum Aumühle, Mühlenweg 1 – Tel: 04104-6910<br />
»Wenn Du kommst,<br />
nach bommst…«<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />
2. November 2009, 19.30<br />
Uhr, ein zum Literaturabend mit<br />
heiter-komischen Geschichten <strong>und</strong><br />
Gedichten aus deutschen Landen –<br />
gesprochen, gesungen <strong>und</strong> gespielt<br />
von Dr. Klaus Behr. <strong>Der</strong> Literaturwissenschaftler<br />
gibt Texte von<br />
Adolf Glaßbrenner, Heinrich von<br />
Kleist <strong>und</strong> Joachim Ringelnatz zum<br />
Besten, aber auch kaum gehörte<br />
Geschichten <strong>und</strong> Gedichte aus dem<br />
alten Berlin, aus Mecklenburg <strong>und</strong><br />
aus Ostpreußen – im jeweiligem<br />
Dialekt dargeboten. Eintritt: € 6,-<br />
El Piano<br />
Español<br />
Aumühle –<br />
Zum Konzert<br />
mit Spanischer<br />
<strong>und</strong> spanisch<br />
inspirierter<br />
Klaviermusik<br />
– dargeboten<br />
von Andreas<br />
Mühlen Andreas Mühlen<br />
– lädt das<br />
Augustinum, Mühlenweg 1, am<br />
Montag, 9. November 2009, 19.30<br />
Uhr. Auf dem Programm stehen<br />
Werke von von Isaac Albéniz, Joaquín<br />
Turina, Claude Debussy <strong>und</strong><br />
Manuel de Falla. Eintritt € 7,-.<br />
<strong>Der</strong> letzte ballonfluchtversuch<br />
aus der DDr<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, lädt am Freitag, 13.<br />
November 2009, 19.30 Uhr, ein zu<br />
einem bebilderten Tatsachenbe-<br />
richt<br />
von<br />
<strong>und</strong><br />
mit Jan<br />
Hübler.<br />
Was<br />
bedeutet<br />
es<br />
für ein junges Ehepaar, kurz vor der<br />
Wende, in einer kleinen Wohnung<br />
in Dresden zwei Jahre 480<br />
Bettlaken zu einem Heißluftballon<br />
zusammenzunähen, um in den Westen<br />
zu fliehen? <strong>Der</strong> Vortrag streift<br />
die gesellschaftlichen Umstände<br />
der DDR, beleuchtet Jan Hüblers<br />
Leben nach dem Mauerfall <strong>und</strong> die<br />
heutige Sicht auf die Lebenserfahrung<br />
aus zwei verschiedenen Gesellschaftssystemen<br />
Eintritt € 6,-.<br />
Faszination bajan<br />
Aumühle – Es jubelt, schluchzt,<br />
schwelgt <strong>und</strong> trauert - die ganze<br />
Fülle <strong>und</strong> Tiefe menschlicher Gedanken<br />
<strong>und</strong> Empfindungen sowie<br />
den Reichtum der Natur kann<br />
dieses typische russische Instrument<br />
hervorbringen: das Bajan. Zu<br />
einem<br />
Konzert<br />
mit<br />
zwei<br />
Virtuosen<br />
auf<br />
diesem<br />
Instrument<br />
– Prof.<br />
Wladimir Bonakow <strong>und</strong><br />
Iwan Sokolow<br />
Wladimir Bonakow <strong>und</strong> seinem<br />
Meisterschüler Iwan Sokolow<br />
– lädt das Augustinum, Mühlenweg<br />
1, am Montag, 16. November<br />
2009, 19.30 Uhr. Eintritt € 6,-.<br />
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Die Einrichtung einer Montessori-<br />
Schule in Aumühle ist gescheitert<br />
Aumühle – Tief enttäuscht vom<br />
Lehrerkollegium der Aumühler<br />
Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Gemeindevertretung<br />
ist Prof. Dr. Thomas<br />
Klassen aus Wentorf. Er<br />
hatte geglaubt, in Aumühle eine<br />
Montessori-Gr<strong>und</strong>schule einrichten<br />
zu können. Nachdem die Pläne<br />
in Wentorf wegen Raumproblemen<br />
gescheitert waren, sahen<br />
Prof. Dr. Klassen <strong>und</strong> einige Eltern<br />
aus Aumühle <strong>und</strong> Wentorf in<br />
Aumühle die Möglichkeit, neben<br />
einem Montessori-Kinderhaus in<br />
Aumühle auch eine Montessori-<br />
Schule gründen zu können. Nach<br />
den Vorstellungen von Prof. Dr.<br />
Thomas Klassen, könnte die<br />
Montessori-Schule parallel zur<br />
öffentlichen Gr<strong>und</strong>schule in den<br />
frei werdenden Räumen der ehemaligen<br />
Realschule untergebracht<br />
werden.<br />
Bei seinen Informationsgesprächen<br />
mit der Schulleitung<br />
<strong>und</strong> Kommunalpolitikern stieß er<br />
zunächst auf ein wohlwollendes<br />
Interesse. Doch bei tiefer gehenden<br />
Diskussionen zeigte sich, dass<br />
eine Montessori-Schule nicht nur<br />
Vorteile hat.<br />
So sahen skeptische Eltern in<br />
der Montessori-Pädagogik eine<br />
Gefahr für den Bestand der öffentlichen<br />
Gr<strong>und</strong>schule. Man befürchtet,<br />
es könne zu einer Zwei-Klassen-Schule<br />
kommen. Aber auch<br />
FOTO: lOThaR nEinass<br />
Gemeindevertreterin Dr. Andrea Nigbur leitete als<br />
Vorsitzende den Schul- <strong>und</strong> Sportausschuss, zu<br />
dem zahlreiche Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger ins Rathaus<br />
gekommen waren.<br />
vom Lehrerkollegium gab es Bedenken. Ein Teil<br />
der Lehrer hätte eine zweijährige Zusatzausbildung<br />
an den Wochenenden durchlaufen müssen,<br />
um das so genannte Montessori-Diplom zu<br />
erwerben. Aber auch Aumühles Kommunalpolitiker<br />
waren noch unsicher, ob die nach der<br />
Auflösung der Realschule frei werdenden Räume<br />
nicht für Kindergarten- oder Krippenplätze<br />
benötigt werden.<br />
Inzwischen haben sich die Lehrer einstimmig<br />
gegen die Errichtung eines Montessori-Zweiges<br />
an der Aumühler Gr<strong>und</strong>schule ausgesprochen.<br />
Danach ist auch nicht zu erwarten, dass es bei<br />
einer Abstimmung in der Schulkonferenz, in<br />
der sechs Eltern-Vertreter <strong>und</strong> sechs Lehrer<br />
stimmberechtigt sind, eine Mehrheit für einen<br />
Montessori-Zweig an der Aumühler Gr<strong>und</strong>schule<br />
geben wird. Über die pädagogische Ausrichtung<br />
der Schule entscheidet letztlich die Schulkonferenz.<br />
Doch eine Aufhebung des einstimmigen<br />
Lehrervotums durch die Schulkonferenz ist sehr<br />
unwahrscheinlich.<br />
Auch Aumühles Gemeindevertreter im Sport<strong>und</strong><br />
Kulturausschuss haben sich gegen einen<br />
Montessori-Zweig an der Aumühler Gr<strong>und</strong>schule<br />
ausgesprochen. Es gilt als sicher, dass die<br />
Gemeindevertretung diesem Vorschlag in der<br />
nächsten Sitzung folgen wird.<br />
Lothar Neinass<br />
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12<br />
Aumühle & Wohltorf<br />
klassentreffen 50 Jahre nach Schulentlassung<br />
Appell zur Erhaltung von Realschulen<br />
Aumühle – Den weitesten Weg hatte<br />
Detlef Scheel. Er war aus Australien zum<br />
Klassentreffen angereist. Mit einem Kaffeetrinken<br />
begann das Jubiläumstreffen,<br />
denn vor genau 50 Jahren erfolgte der<br />
Abschluss an der Aumühler Realschule<br />
(damals, 1959 noch Aufbauzug genannt).<br />
<strong>Der</strong> Besuch in der Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung war für Renate Gabriel geb.<br />
Pingel besonders spannend. Denn sie<br />
hatte mit ihren Eltern nach dem Krieg im<br />
ehemaligen Bahnhof gewohnt.<br />
Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Lappenküper<br />
ließ es sich nicht nehmen, die<br />
ehemaligen Schüler persönlich bei einem<br />
R<strong>und</strong>gang durch die Stiftung zu begrüßen.<br />
Ein weiterer Punkt des Treffens war der<br />
Besuch des Schmetterlingsgartens. Beim<br />
Abendessen im Restaurant Waldesruh<br />
am see standen die Erinnerungen an die<br />
Schulzeit im Mittelpunkt.<br />
Auf einen Besuch in der Schule wurde<br />
verzichtet, da dort in diesen Wochen<br />
die Handwerker das Regiment führen.<br />
Mit Bedauern nahmen die ehemaligen<br />
Schüler zur Kenntnis, dass die Realschule<br />
in Aumühle aufgelöst wird. Ausführlich<br />
informierte Klaus Hewicker seine ehe-<br />
maligen Schulkollegen über die aktuelle<br />
Schulpolitik, in der es nach Meinung der<br />
bisherigen Landesregierung keinen Platz<br />
mehr für Realschulen gibt.<br />
Wenn auch nach Meinung Hewickers,<br />
inzwischen Realschullehrer in Plön, die<br />
Chance auf Wiederbelebung der Aumühler<br />
Realschule nicht sehr groß ist, warb er<br />
doch dafür, den Volksentscheid zum Erhalt<br />
der Realschulen zu unterstützen: »In der<br />
Koalitionsvereinbarung zwischen CDU <strong>und</strong><br />
FDP ist festgelegt, dass die Realschulen<br />
in Schleswig-Holstein wieder eingeführt<br />
werden, wenn der Volksentscheid mit<br />
110.000 Unterschriften positiv ausgeht.«<br />
Einmütig appellierten die früheren<br />
Schüler an die Landesregierung, die<br />
Realschule als Regelschule zu erhalten.<br />
Auch Bürgermeister Dieter Giese hofft<br />
auf eine rege Beteiligung beim Volksbegehren.<br />
Die Unterschriftenlisten liegen<br />
im Aumühler Rathaus aus. Aber auch<br />
bei vielen Gemeindevertretern können<br />
Vordrucke angefordert werden. Noch bis<br />
zum 31. Dezember dieses Jahres können<br />
die Unterstützerunterschriften abgegeben<br />
werden.<br />
Lothar Neinass<br />
Schild für die Luthereiche an<br />
der alten Wohltorfer Schule<br />
Wohltorf – Als Dr. Otto Diehn in einem<br />
Vortrag anlässlich der 700-Jahrfeier der<br />
Gemeinde Wohltorf auf die Luthereiche<br />
an der alten Schule hinwies, waren viele<br />
Bürger überrascht, denn von einer Luther-<br />
Eiche hatten sie noch nichts gehört.<br />
Pastor Erich Zschau berichtet in seinem<br />
Buch über die Wohltorfer Kirchenge-<br />
schichte, dass die Gottesdienste in der<br />
Wohltorfer Schule stattfanden: »Immerhin<br />
hatte das Schulgebäude gewissermaßen<br />
einen ‚evangelischen Anstrich’ bekommen,<br />
denn vor dem Haus entfaltete sich<br />
die ‚Luther-Eiche’, die zur 400-Jahr-Feier<br />
der Reformation am 31. Oktober 1917<br />
gepflanzt worden war«.<br />
Gepflanzt wurde die Eiche zusammen<br />
mit Schülern vom Lehrer Beverin. Lehrer<br />
Beverin hat in Wohltorf Schulgeschichte<br />
geschrieben. Er hat 36 Jahre in der Volksschule<br />
unterrichtet, bevor er im Jahr 1922<br />
in Pension ging.<br />
Nach dem Vortrag von Dr. Otto Diehn<br />
ergriff Ute Kuhlmann die Initiative <strong>und</strong><br />
von links: Dr. Thomas Schellin, Eckart Lorenz-Meyer, Ute Kuhlmann <strong>und</strong> Dr. Holger Ehlers<br />
warb um Spenden. Jetzt soll eine Tafel an<br />
dem Baum angebracht werden, durch die<br />
auf die Tradition der Eiche hingewiesen<br />
wird. Gestiftet wurde die Tafel von Dr.<br />
Thomas Schellin, Eckart Lorenz-Meyer<br />
<strong>und</strong> Dr. Holger Ehlers. Alle drei gingen<br />
von 1946 bis 1951 in Wohltorf zur Schule.<br />
Lothar Neinass<br />
FOTO: lOThaR nEinass<br />
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2. November 2009 · 45. Woche<br />
Auch ein Besuch im Schmetterlingsgarten stand auf dem Programm beim<br />
Klassentreffen.<br />
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Commerzbank in Reinbek<br />
Seit 50 Jahren<br />
am Platz<br />
Reinbek – Im Oktober vor 50 Jahren wurde<br />
die Commerzbank Reinbek eröffnet. Aus<br />
diesem Anlass <strong>und</strong> weil es ein klares Bekenntnis<br />
zum Standort Reinbek gibt, hat sich die<br />
Commerzbank »herausgeputzt«: Die Filiale<br />
wurde kürzlich komplett renoviert <strong>und</strong> neu<br />
ausgestattet.<br />
Diese beiden Ereignisse, Jubiläum <strong>und</strong> Umbau,<br />
sollen am 3. Dezember mit Stollen <strong>und</strong><br />
Punsch gefeiert werden. »Wir hoffen, dass die<br />
<strong>Reinbeker</strong> mit uns gemeinsam jubilieren«, so<br />
Michael Gertner, Filialdirektor der Commerzbank.<br />
»Wir sind stolz darauf, bereits seit 50<br />
Jahren in Reinbek für unsere K<strong>und</strong>en da zu<br />
sein <strong>und</strong> engagieren uns tatkräftig für alle finanziellen<br />
Belange. Und wir freuen uns über<br />
unsere vielen Neuk<strong>und</strong>en.«<br />
Zur Historie der Filiale: Ende der fünfziger<br />
Jahre fiel mit der Reform im Kreditwesen die<br />
so genannte Bedürfnisprüfung <strong>und</strong> Banken<br />
durften von da an ohne weitere Beschränkungen<br />
neue Filialen errichten. Die Folge war eine<br />
Gründungswelle neuer Bankfilialen, so auch in<br />
Reinbek im Oktober 1959. Die erste Adresse<br />
der Filiale lag etwas außerhalb des Zentrums<br />
in der Schönningstedter Straße 17.<br />
Am 15. November 1965 erfolgte dann der<br />
Umzug in die Bahnhofstraße 2b, aber bereits in<br />
den 70iger Jahren reichte der Platz aufgr<strong>und</strong> der<br />
guten Geschäftsentwicklung der Commerzbank<br />
Reinbek kaum noch aus, K<strong>und</strong>enhalle<br />
<strong>und</strong> Kreditabteilungen wurden erweitert. Mitte<br />
der achtziger Jahre führte man die »integrierten<br />
K<strong>und</strong>enberatung« ein, die die K<strong>und</strong>enverbindung<br />
zu nur einem Ansprechpartner beinhaltete.<br />
Statt des trennenden Banktresens schuf man<br />
aufgelockerte Sitzgruppen zur individuellen Beratung.<br />
Im August 1997 fand dann der Umzug<br />
in den attraktiven Neubau in der Bahnhofstraße<br />
11b, dem heutigen Domizil, statt.<br />
Rechtzeitig zum Jubiläum wurde jetzt der<br />
Umbau fertig. <strong>Der</strong> Selbstbedienungsbereich<br />
wurde mit modernen Automaten erweitert,<br />
neben Auszahlungen sind künftig auch Einzahlungen<br />
von Scheinen <strong>und</strong> Münzen r<strong>und</strong><br />
um die Uhr möglich. Die Zahl der Mitarbeiter<br />
bleibt gleich. In den neuen Filialen haben die<br />
Commerzbank-Mitarbeiter damit mehr Zeit für<br />
persönliche K<strong>und</strong>engespräche. »Wir bieten einen<br />
umfangreicheren Service als bisher <strong>und</strong><br />
können deutlich mehr K<strong>und</strong>entermine wahrnehmen«,<br />
so Michael Geratner. »Unsere individuelle<br />
Beratung umfasst alle Finanzfragen von<br />
der Altersvorsorge über das kostenlose Girokonto<br />
bis hin zur Baufinanzierung«.<br />
Die Commerzbank macht derzeit ihre Filialen<br />
in ganz Deutschland fit für die Zukunft.<br />
B<strong>und</strong>esweit ist bereits mehr als ein Drittel der<br />
Commerzbank-Filialen umgestaltet worden.<br />
Mit dieser Investition sichert die Bank langfristig<br />
flächendeckende Präsenz <strong>und</strong> K<strong>und</strong>ennähe.<br />
Mit über 1.500 Geschäftsstellen für Privatk<strong>und</strong>en<br />
betreibt die Commerzbank Gruppe eines<br />
der dichtesten Filialnetze in Deutschland.<br />
Vor dem Schloss Reinbek: Michael Gertner, links oben, stieß am 21. Oktober anlässlich des 50sten Geburtstages<br />
der Commerzbank Reinbek mit seinem Team auf die alte Tradition <strong>und</strong> die Zukunft der Filiale Reinbek an.<br />
Wir feiern.<br />
Feiern Sie mit.<br />
Danke für 50 Jahre Vertrauen.<br />
Unser 50-jähriges Bestehen in Reinbek möchten wir gern zum Anlass nehmen, Sie<br />
herzlich einzuladen. Seit 50 Jahren haben wir eine Verantwortung in der Region<br />
übernommen, seit 50 Jahren sind wir Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um das<br />
Thema Finanzen geht, <strong>und</strong> seit 50 Jahren genießen wir das Vertrauen unserer K<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Dafür möchten wir uns bedanken <strong>und</strong> laden Sie zu Stollen <strong>und</strong><br />
Jubiläumspunsch im Dezember herzlich ein.<br />
Datum: 3. Dezember 2009<br />
Uhrzeit: 11 bis 18 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Commerzbank Reinbek<br />
Bahnhofstraße 11b<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040 7273440<br />
50 Jahre<br />
Commerzbank<br />
Reinbek
14<br />
Was im Rahmen<br />
eines Stadtfestes<br />
so passieren kann<br />
DRK-Bereitschaften probten den Ernstfall<br />
Stormarn – Sie arbeiten unentgeltlich <strong>und</strong> bekommen<br />
dafür oft noch nicht einmal ein Danke-<br />
Svenja Schäfer (DRK Reinbek) bekommt von Lara<br />
Timmer (DRK Bad Bramstedt) eine Kopfplatzw<strong>und</strong>e<br />
verpasst. Sie wird in einem Imbisswagen stürzen.<br />
schön – die Bereitschaften des Deutschen Roten<br />
Kreuzes (DRK). Trotzdem sind sie überall da, wo<br />
Hilfe gebraucht wird. Doch auch die Routine will<br />
trainiert sein. Deshalb trafen sich Anfang Oktober<br />
alle fünf Bereitschaften des DRK <strong>und</strong> Mitglieder<br />
des Jugendrotkreuzes (JRK) des Kreises Stormarn<br />
sowie Mitglieder befre<strong>und</strong>eter DRK-Kreisverbände<br />
zu einer Übung des Sanitätsdienstes im Hilfszentrum<br />
Bargteheide. Unter dem Motto »Stadtfest<br />
Bargteheide« wurden den ganzen Tag über insgesamt<br />
38 Fallbeispiele von den ehrenamtlichen<br />
Sanitätskräften erfolgreich abgearbeitet. Was auf<br />
die Helfer zukam, wussten sie im Vorwege nicht –<br />
das war das Geheimnis der Einsatzleitung. Geübt<br />
wurde alles, was im Rahmen eines Stadtfestes so<br />
passieren kann – von einer schwangeren Frau, die<br />
zusammenbricht, über Schlägereien, Alkoholmissbrauch,<br />
Stürze, verrenkte Knöchel bis hin zu einem<br />
Suizidversuch eines jungen Mädchens.<br />
Damit auch alles schön echt aussah, war auch<br />
das RUD-Team mit dabei. RUD steht für Realistische<br />
Unfall Darstellung, <strong>und</strong> es wirkt in der Tat<br />
sehr lebensecht, was die jungen Leute so bewerkstelligen.<br />
Nadine Wolkenhauer vom DRK-Ortsverein<br />
Reinbek <strong>und</strong> Leiterin des Schminkteams<br />
im Kreis Stormarn, zeigte Schritt für Schritt, wie<br />
eine aufgeschnittene Pulsader am Arm simuliert<br />
wird. Die realistische Szenerie bei einer Übung ist<br />
wichtig, denn die Helfer werden auch im Ernstfall<br />
oft genug mit erschreckenden Bildern konfrontiert.<br />
Auch in diesem Fall wurde der komplette Ablauf<br />
der Hilfsaktion geübt: Das Eintreffen der Retter,<br />
Anlegen eines Druckverbandes, beruhigendes<br />
Einreden auf die Patientin, Anfordern des Rettungswagens<br />
<strong>und</strong> Ausfüllen des Protokolls für den<br />
Abtransport ins Krankenhaus. Insgesamt 45 Personen<br />
waren an der Übung beteiligt. Tim-Tobias<br />
Kramp, Kreisbereitschaftsleiter des DRK Stormarn,<br />
war mit dem Ergebnis zufrieden: »Die überörtliche<br />
Zusammenarbeit auf Kreisebene war wieder ein<br />
voller Erfolg. Auch neuere Helfer konnten von<br />
erfahrenen Kameraden viel lernen.«<br />
Wer mehr über die Arbeit der DRK-Bereitschaften<br />
erfahren möchte, findet im Internet unter<br />
www.drk-stormarn.de weitere Informationen.<br />
FOTO: pRiVaT<br />
Nachrichten<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im<br />
November – wir laden herzlich ein<br />
08.11. 11 Uhr, Konfirmanden-<br />
Vorstellungs-Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-<br />
Bohl, Jugendteam <strong>und</strong><br />
Band<br />
15.11. Volkstrauertag<br />
11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Saft),<br />
Pn. Süssenbach<br />
22.11. Ewigkeitssonntag<br />
11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Wein),<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
<strong>und</strong> Pn. Süssenbach<br />
14.30 Uhr Andacht auf<br />
dem Friedhof, P. Kemper<br />
29.11. 1. Advent<br />
11 Uhr, Familienkirche,<br />
Pn. Süssenbach<br />
Wir laden ein zur offenen<br />
Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch <strong>und</strong> Samstag von<br />
9.30 – 12.30 Uhr.<br />
Samstags findet um 12 Uhr ein<br />
kurzes Mittagsgebet statt.<br />
7.11., 12 Uhr Taizé-Andacht<br />
28.11., 11 Uhr adventliche<br />
Orgelmusik<br />
Mittwoch, 11.11., 15 Uhr,<br />
Seniorentreff, »Fit im Kopf«<br />
mit I. Braun-Porst<br />
Sonnabend, 14.11., 11 Uhr,<br />
Vernisage der Engelausstellung<br />
mit Volker Pripnow<br />
Sonnabend, 14.11., 15 – 17.30<br />
Uhr, Meditatives Tanzen mit<br />
Christiane Ehlers,<br />
Sonnabend, 14.11., 19.30 Uhr,<br />
Konzert »Die Nacht der Jubilare«,<br />
ein Instrumentalensemble<br />
mit historischen Instrumenten,<br />
Kantorei <strong>und</strong> Jörg Müller<br />
Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
Mittwoch, 18.11., 19.30 Uhr,<br />
Kino-Kirche mit dem Film<br />
»Novemberkind« mit Anna Maria<br />
Mühe <strong>und</strong> Ulrich Matthes,<br />
Eintritt € 4,-, ermäßigt € 2,-<br />
Sonnabend, 21.11., 11 Uhr<br />
Friedhofsführung auf dem<br />
<strong>Reinbeker</strong> Friedhof<br />
Donnerstag, 26.11., 19 Uhr,<br />
Taizé-Andacht<br />
Sonnabend, 28.11., 10 – 12 Uhr<br />
Führung zu den Engeln<br />
auf dem Ohlsdorfer Friedhof<br />
Weitere Infos im Kirchenbüro<br />
Sonntag, 29.11., 15 – 17 Uhr,<br />
Offenes Singen, Andreas Krause<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Ordnung ins Finanzchaos bringen<br />
Schulderberatung betreut 600 Menschen zwischen Oststeinbek <strong>und</strong> Trittau<br />
Reinbek – »Zu uns kommen<br />
alle, vom Ungelernten bis zum<br />
Arzt <strong>und</strong> ehemaligen Unternehmer«,<br />
betont Monique Hoenig.<br />
Die Bankkauffrau, tätig in der<br />
Schuldner-Insolvenzberatung<br />
der Sönke-Nissen-Park-Stiftung<br />
in Glinde, stellte ihre Arbeit im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Sozialausschuss vor.<br />
Allein von Januar bis Oktober<br />
2009 verzeichnete die Beratungsstelle<br />
230 neue Anfragen.<br />
Etwa die Hälfte davon hat sich zu<br />
längerfristigen Betreuungen entwickelt,<br />
davon 36 neu aus Reinbek,<br />
21 aus Glinde, die übrigen aus<br />
den anderen Südstormarner<br />
Gemeinden. Sorge bereitet Hoenig,<br />
dass zunehmend Senioren<br />
betroffen sind.<br />
Insgesamt betreut die Beratungsstelle<br />
600 überschuldete<br />
Menschen in der Region zwischen<br />
Oststeinbek <strong>und</strong> Trittau. Manche<br />
Privatinsolvenzen werden über die<br />
gesamte Dauer von sechs Jahren<br />
begleitet.<br />
Zwei gelernte Bankkauffrauen<br />
mit einer halben <strong>und</strong> einer vollen<br />
Stelle kümmern sich darum, Ord-<br />
nung ins private Finanzchaos zu<br />
bringen, Ratenzahlungen <strong>und</strong><br />
Vergleiche zu vereinbaren,<br />
Budgets aufzustellen, Insolvenzverfahren<br />
zu beantragen, den<br />
Betroffenen immer wieder Mut zu<br />
machen <strong>und</strong> sie zur Geld-Disziplin<br />
zu ermahnen.<br />
Die Zahl der Anfragen steige<br />
stetig. »Noch schaffen wir es, aber<br />
wir stoßen an Grenzen«, warnte<br />
Hoenig. Vom ersten, meist telefonischen<br />
Kontakt bis zum ersten<br />
Beratungstermin verstreichen<br />
inzwischen bis zu sechs Wochen;<br />
wertvolle Zeit, in der die finanzielle<br />
Lage der Betroffenen meist<br />
noch ernster wird.<br />
Ein weiteres Problem ist,<br />
dass Ratsuchende aus Wohltorf,<br />
Aumühle <strong>und</strong> Wentorf nach<br />
Geesthacht verwiesen werden<br />
müssen. Das Herzogtum Lauenburg<br />
übernimmt für sie nicht die<br />
Kosten, obwohl das zuständige<br />
Insolvenzgericht in Reinbek sitzt.<br />
Finanziert wird die Schuldner-<br />
Insolvenzberatung vom Land,<br />
vom Kreis Stormarn sowie vom<br />
Sparkassen- <strong>und</strong> Giroverband für<br />
Schleswig-Holstein. Für die Ratsuchenden<br />
ist die Hilfe kostenlos.<br />
Das Büro im Gutshaus Glinde, 2.<br />
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2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 15<br />
600 Euro für kinderkrippe<br />
Radeln für einen guten Zweck – Mit dabei Bürgervorsteher Lothar R. Zug<br />
Reinbek – In einer gemeinsamen<br />
Aktion von dm-drogerie<br />
markte, Autohaus Wilken,<br />
Medifit-Studio im Sport-Park<br />
Reinbek, Freizeitbad Reinbek<br />
<strong>und</strong> des Getränkelands –<br />
alle im bille-Zentrum an der<br />
Hermann-Körner-Straße – konnte<br />
eine Spende von 600 Euro an die<br />
Kindertagesstätte Eggerskoppel<br />
in Neuschönningstedt übergeben<br />
werden. Christine Schwarz,<br />
Leiterin der Einrichtung, freute<br />
sich: »Die Krippe, die im April<br />
2010 für 10 Kinder im Alter von<br />
1-3 Jahren startet, soll im neuen<br />
Anbau untergebracht werden.<br />
Dafür brauchen wir noch diverse<br />
Ausstattungsgegenstände. Da sind<br />
wir für jeden zusätzlichen Euro<br />
dankbar.«<br />
Das Medifit-Studio stellte zu<br />
diesem Zweck für 2 Tage kostenlos<br />
ein Cardio-Rad im dm-drogerie<br />
markt zur Verfügung. Am 23.<br />
<strong>und</strong> 24. Oktober konnten die K<strong>und</strong>en<br />
zeigen, wie fit sie noch sind<br />
– für jeden gefahrenen Kilometer<br />
spendete der dm-drogerie markt 2<br />
Euro. Autohaus Wilken spendete<br />
150 Euro, das Medifit-Studio<br />
Die Ford Flatrate – jetzt auch<br />
für Gewerbetreibende.<br />
Abb. ähnlich<br />
Die Ford Flatrate, jetzt auch als Leasing-Angebot<br />
■ 0 Anzahlung1,2 ■ 0 Wartungskosten3 ■ 0 Garantiesorgen<br />
(Garantieschutz <strong>und</strong> Mobilitätsgarantie) 3<br />
■ 4 bzw. 3 Jahre lang<br />
DELLO Reinbek<br />
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Tel. 040 / 727 606-0<br />
reinbek@dello.de<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Auch Bürgervorsteher Lothar R. Zug (2. v.r.) wollte seinen Beitrag leisten. Er<br />
wollte gar nicht mehr absteigen <strong>und</strong> so hatte der 80-jährige am Ende stolze<br />
15 Kilometer auf dem Tacho. Auch auf dem Bild: Christos Georgoulopoulos<br />
(l.) vom Medifit-Studio, Holger Kehl (r.), Betriebsleiter des Freizeitbads <strong>und</strong><br />
Initiatorin Lena Wendel vom dm-drogerie markt.<br />
zusätzlich zum Cardio-Rad 50<br />
Euro, das Freizeitbad übergab 65<br />
Gutscheine für einen Besuch des<br />
Freizeit-Bades <strong>und</strong> das Getränke-<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km nach RL 80/1268/EWG) Ford Transit City Light<br />
FT260K 2.2 TDCI: 7,9 (kombiniert), 9,6 (innerorts), 6,9 (außerorts); CO 2 -Emission:<br />
208 g/km (kombiniert); Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI: 4,5 (kombiniert),<br />
5,8 (innerorts), 3,8 (außerorts); CO 2 -Emission: 119 g/km (kombiniert).<br />
DELLO Ahrensburg<br />
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land übergab 25 Kisten Getränke<br />
für die Kita.<br />
LS<br />
Abb. ähnlich<br />
Ihr neuer Ford Transit<br />
schon für € 199,- 1<br />
monatliche Leasingrate<br />
Ihr neuer Ford Focus<br />
Turnier<br />
schon für € 249,- 2<br />
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1 Zum Beispiel der Ford Transit City Light FT260K, 2.2 l TDCi-Motor, 63 kW (85 PS), auf Basis der unverbindl. Preisempfehlung von € 19.750,-, Ford Protect<br />
Garantie-Schutzbrief plus für € 747,90, monatliche Leasingrate € 199,- mit Leasing-Sonderzahlung von € 3.167,33 bei 48 Monaten Laufzeit <strong>und</strong> jährlicher<br />
Laufl eistung von 20.000 km. Ein Angebot der Ford Bank für Gewerbetreibende zzgl. Überführungskosten € 630,25 <strong>und</strong> Umsatzsteuer.<br />
2 Zum Beispiel der Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI, 66 kW (90 PS), auf Basis der unverbindl. Preisempfehlung von € 16.176,47,-, Ford Protect<br />
Garantie-Schutzbrief plus für € 231,09, monatliche Leasingrate € 249,- ohne Leasing-Sonderzahlung bei 36 Monaten Laufzeit <strong>und</strong> jährlicher Laufl eistung<br />
von 20.000 km. Ein Angebot der Ford Bank für Gewerbetreibende zzgl. Überführungskosten € 462,18 <strong>und</strong> Umsatzsteuer.<br />
3 Ford Protect Garantie-Schutzbrief inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie: Ford Transit City Light FT260K auch für das 3. <strong>und</strong> 4. Jahr <strong>und</strong> die ersten 3<br />
Inspektionen/Wartungen, Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI auch für das 3. Jahr <strong>und</strong> die ersten 2 Inspektionen/Wartungen (Lohn- <strong>und</strong> Materialkosten,<br />
ausgenommen sind Inspektionen <strong>und</strong> Wartung des Gassystems bei einer Umrüstung auf CNG-/LPG-Betrieb) lt. Serviceplan <strong>und</strong> Wartungsumfang<br />
bei einer angenommenen Gesamtfahrleistung von max. 80.000 km beim Ford Transit City Light FT260K oder 60.000 km beim Ford Focus Concept<br />
Turnier 1.6 TDCI. Weitere Ford Flatrate Angebote für fast alle Ford Modelle erhalten Sie bei uns. Unser Kaufpreis (inkl. Überführungskosten <strong>und</strong> Ford Protect<br />
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REI_Gewerbewochen_3-150_4c_10-09.indd 1 28.10.2009 13:27:14 Uhr<br />
Zum 80. Geburtstag von Prof.<br />
Dr. karl Heinrich Ehrenforth<br />
Prof. Dr. Karl Heinrich Ehrenforth gehört zu<br />
den renommiertesten Musikpädagogen in<br />
Deutschland. 21 Jahre war Dr. Ehrenforth<br />
Professor für Musikpädagogik <strong>und</strong> Didaktik<br />
der Musik an der Hochschule in Detmold. In<br />
den Jahren 1991 bis 1993 war er Gastprofessor<br />
der Universität Rostock <strong>und</strong> Mitglied des<br />
Gründungssenats der Hochschule für Musik<br />
in Rostock. Neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />
hat er mehrere wissenschaftliche Bücher<br />
veröffentlicht.<br />
Sein<br />
Hauptwerk<br />
ist<br />
das im<br />
November<br />
2005<br />
im Schott-<br />
Verlag<br />
herausgegebene<br />
Buch »Geschichte<br />
der musikalischen<br />
Bildung«.<br />
In dem<br />
Buch Prof. Dr. Karl Heinrich Ehrenforth<br />
beschreibt<br />
Ehrenforth die Bedeutung <strong>und</strong> Auswirkung<br />
der Musik auf die Entwicklung der Menschen<br />
den letzten 3000 Jahren. In der Fachwelt hat<br />
das Buch sehr viel positive Kritik bekommen.<br />
Bis auf wenige Exemplare ist die erste Auflage<br />
bereits verkauft. Prof. Dr. Ehrenforth hofft,<br />
dass der Schott-Verlag das Buch zu seinem<br />
80. Geburtstag in einer preiswerten Taschenbuchausgabe<br />
neu auflegt, damit es auch von<br />
Studenten erworben werden kann.<br />
Im Dezember 1950 kam die Familie Ehrenforth<br />
nach Aumühle. Dr. Gerhard Ehrenforth<br />
übernahm die Aumühler Pfarrstelle. Sein Sohn<br />
Karl Heinrich studierte in Hamburg Musikpädagogik,<br />
Musikwissenschaft, Germanistik <strong>und</strong><br />
Ev. Theologie. Nach Abschluss der Studien <strong>und</strong><br />
der Promotion arbeitete Ehrenforth zunächst<br />
als Lehrer an verschiedenen Gymnasien, unter<br />
anderen am Hansa-Gymnasium in Bergedorf.<br />
Im Jahre 1972 wurde er als Professor für Musikpädagogik<br />
<strong>und</strong> Didaktik an die Hochschule<br />
nach Detmold berufen. Er ist Mitglied im Verband<br />
Deutscher Schulmusiker. Im Jahr 1981<br />
wurde Dr. Ehrenforth B<strong>und</strong>esvorsitzender <strong>und</strong><br />
ist seit 2004 Ehrenvorsitzender des Verbandes.<br />
Anfang der siebziger Jahre leitete Dr. Ehrenforth<br />
die Kantorei an der Maria Magdalenen<br />
Kirche in Reinbek. Es gelang ihm, den Kirchenchor<br />
zu einem Oratorien-Chor von 20 auf 70<br />
Mitglieder auszubauen. Im Aumühler Kirchenvorstand<br />
war Dr. Karl Heinrich Ehrenforth als<br />
stellvertretender Vorsitzender tätig. In diese<br />
Zeit fällt 1967 der Umbau der Kirche.<br />
Eng verb<strong>und</strong>en mit dem Namen Ehrenforth<br />
ist auch das Ansverus-Haus auf der Grenze<br />
zwischen Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf. Mitte 1955<br />
gründeten Joachim Meyer, Dr. Otto Diehn <strong>und</strong><br />
Dr. Karl Heinrich Ehrenforth die Ansverusbruderschaft<br />
, eine evangelische Gemeinschaft, die<br />
es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Christsein<br />
im täglichen Leben zu praktizieren, Gebet <strong>und</strong><br />
Gottesdienst in den Mittelpunkt zu stellen.<br />
Fast zehn Jahre war Prof. Ehrenforth Prior der<br />
Ansverus-Communität. Seit seiner Pensionierung<br />
1993 lebt er mit seiner Frau in Reinbek.<br />
In den nächsten Wochen wird es zahlreiche<br />
Feiern <strong>und</strong> Festakte zu seinen Ehren geben.,<br />
denn Dr. Ehrenforth kann am 13. November<br />
seinen 80. Geburtstag feiern. Die Musikhochschulen<br />
Hannover <strong>und</strong> Detmold sowie die<br />
Ansverus-Communität haben bereits Einladungen<br />
ausgesprochen.<br />
Lothar Neinass
16 Nachrichten<br />
brückeneinbau am<br />
buß- <strong>und</strong> bettag<br />
Reinbek – Die einzelnen Teile für die neue<br />
Fußgängerbrücke am Holländerberg sollen<br />
am Mittwoch, 18. November 2009 eingebaut<br />
werden. Dies hat Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
im jüngsten Finanzausschuss mitgeteilt. Es ist der<br />
diesjährige Buß- <strong>und</strong> Bettag, der ja kein Feiertag<br />
mehr ist, an dem das vieldiskutierte Stahl-Kunststoffbauwerk<br />
installiert wird.<br />
Mit Abrisskosten der Vorgängerin sind die<br />
Baukosten inzwischen auf 1,4 Millionen Euro geklettert.<br />
In der jüngsten Stadtvertretung wurden<br />
bei fünf Gegenstimmen <strong>und</strong> sieben Enthaltungen<br />
noch knapp 44.000 Euro überplanmäßige Ausgaben<br />
genehmigt, vor allem wegen Planungsfehlern,<br />
überraschender Versorgungsleitungen <strong>und</strong><br />
besonderer Materialüberwachung beim Einbau.<br />
Die Kosten aufgr<strong>und</strong> von Planungsfehlern sollen<br />
mit anwaltlicher Hilfe vom Planer eingefordert<br />
werden. Elke Güldenstein<br />
bosseln mit der CDU – für Spaß<br />
<strong>und</strong> einen guten Zweck<br />
Reinbek – <strong>Reinbeker</strong> CDU möchte am Sonnabend,<br />
14. November 2009, Gaudi <strong>und</strong> Bewegung<br />
an frischer Luft mit einem guten Zweck<br />
verbinden <strong>und</strong> lädt daher ein zu einem Waldspaziergang<br />
mit Bosselkugel <strong>und</strong> Bollerwagen (bestückt<br />
mit entsprechendem flüssigen Zubehör).<br />
Die einzelnen Gruppen, Mannschaften oder<br />
Teams – wie immer man sie bezeichnen will<br />
– werden ausgelost. So entstehen zufällige<br />
Waldspaziergangs-Gemeinschaften. Die werden<br />
zusammen nicht nur »kämpfen«, sondern auch<br />
klönen <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> zu sich mit den Getränken<br />
aus dem Bollerwagen zuprosten. Den Inhalt der<br />
Bollerwagen stiftet die <strong>Reinbeker</strong> CDU.<br />
Zu Beginn löhnen alle TeilnehmerInnen einen<br />
Obolus von 5 Euro. Am Ende der Veranstaltung<br />
wählen die Bosselkämpfer eine <strong>Reinbeker</strong> Institution,<br />
die den Gesamtobolus erhält.<br />
Treffpunkt ist um 14 Uhr bei Prahls Gasthof in<br />
Ohe, Große Straße 24<br />
Anmeldungen bis Dienstag, 10. November<br />
2009 bei Klaus Köpke, Sandkamp 7, Telefon<br />
7103198, eMail: klauskoepke@t-online.de<br />
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wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag <strong>und</strong> Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />
de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner werbung<br />
gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH, J.-G. Nathusiusstraße<br />
5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904) 45159.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner; verantwortlich<br />
für die stadtinformation der Stadt Reinbek: <strong>Der</strong><br />
Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages.<br />
Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr sind<br />
urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 32<br />
vom 1.1.2009. Auflage: 21.100<br />
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Am Donnerstag, den 5.11.2009 haben wir<br />
wieder bis 21 Uhr geöffnet. Ab 16 Uhr können<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
<strong>Der</strong> Museumsverein Reinbek feierte sein 20-jähriges Jubiläum<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
»Die Erinnerungen <strong>bewahren</strong><br />
an <strong>Erlebtes</strong> <strong>und</strong> <strong>Gebrauchtes</strong>«,<br />
so beschreibt Vorsitzende Gisela<br />
Manzel die Arbeit des rührigen<br />
Vereins. Bei einer Feier im Jürgen-<br />
Rickertsen-Haus blickte sie zurück<br />
auf die Aktivitäten des Vereins.<br />
»Eigentlich haben wir nichts<br />
anderes gemacht als Heimatgeschichte.«<br />
Hinter diesem bescheidenen<br />
Satz verbergen sich<br />
jedoch mehr als 30 Ausstellungen,<br />
regelmäßige geschichtliche<br />
Stadtspaziergänge, Vorträge <strong>und</strong><br />
Publikationen. Mit 19 Infotafeln<br />
im Stadtgebiet, vom Riesentisch in<br />
Schönningstedt bis zur Dänenbrücke<br />
erfahren Spaziergänger viel<br />
Interessantes über die <strong>Reinbeker</strong><br />
Geschichte.<br />
Alte Werzeuge<br />
als Startsignal<br />
Verantwortlich für die Vereinsgründung<br />
sei die Stellmacherwerkstatt<br />
Merker in<br />
Schönningstedt, erinnert sich Vorstandsmitglied<br />
Hans-Peter Bünger.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis, gegründet vom<br />
damaligen Volkshochschul-Leiter<br />
Jörg Talanow bereitete 1988<br />
im Rahmen der 750-Jahr-Feier<br />
eine Ausstellung im Schloss vor<br />
mit dem Titel »Reinbek vor 100<br />
Jahren«. Dafür erhielten die<br />
Mitglieder alte Stellmacherwerkzeuge.<br />
Nur, wohin damit nach der<br />
Ausstellung? Die Volkshochschule<br />
konnte sie nicht übernehmen. So<br />
entstand die Idee, einen Verein zu<br />
gründen.<br />
Die Werkzeuge bildeten den<br />
Gr<strong>und</strong>stock für einen reichhaltigen<br />
F<strong>und</strong>us, den der Verein<br />
inzwischen in der Pumpstation an<br />
der Loddenallee <strong>und</strong> in Räumen<br />
der Gr<strong>und</strong>schule Klosterbergen<br />
verwahrt. Mancher hegte eine Zeit<br />
lang die Hoffnung, dass daraus<br />
mal ein festes Museum werden<br />
könnte. »Heute sind wir froh, dass<br />
wir kein Haus haben. Das wäre<br />
gar nicht zu schaffen«, gesteht<br />
Gisela Manzel.<br />
Inzwischen ist das Museum<br />
Rade ein wenig ihr Museum, eines<br />
in das man jedes Jahr wiederkommt,<br />
weil es immer wieder<br />
etwas anderes zu bieten hat. Seit<br />
1994 erhalten dort Erwachsene<br />
<strong>und</strong> vor allem auch Schulkinder<br />
einige Wochen lang auf ebenso<br />
sorgfältige wie liebevoll gestaltete<br />
Art Einblicke in die regionale<br />
Geschichte, jeweils unter einem<br />
bestimmten Thema. Ob »Große<br />
Wäsche«, »Salbe – Höhrrohr -<br />
Backenzahn« oder »Damals im<br />
Dorf«, bei den Ausstellungen des<br />
Museumsvereins gibt es nicht nur<br />
etwas anzugucken, sondern auch<br />
auszuprobieren, beispielsweise<br />
wie lecker Butter schmeckt, die<br />
man auf ganz einfache Weise<br />
selbst hergestellt hat. In den<br />
umfangreichen Begleitheften hat<br />
der Verein zudem aufschlussreiche<br />
Zeitzeugenberichte gesammelt<br />
<strong>und</strong> bewahrt.<br />
Wertvolle Arbeit<br />
mit Kindern<br />
Von den 106 Mitgliedern des<br />
Vereins sind etwa 20 aktiv dabei.<br />
Viele kümmern sich während der<br />
Ausstellungen darum, dass die<br />
Besuche für die Gr<strong>und</strong>schulkinder<br />
eine spannende Begegnung mit<br />
der Vergangenheit werden.<br />
17 Jahre lang gestaltete der<br />
Museumsverein jährlich auch eine<br />
stadtgeschichtliche Ausstellung<br />
im Schloß. Neben Themen wie<br />
Post, Eisenbahn, Feuerwehr <strong>und</strong><br />
E-Werk fanden 1994 »Ein Garten<br />
in Reinbek – Wege der jüdischen<br />
Familie Goldschmidt« sowie 2005<br />
»Wege aus der Dunkelheit – die<br />
Jahre 1945-1948« ganz besondere<br />
Beachtung.<br />
Doch auch Mitglieder, die nicht<br />
mehr schwere Museumsgegenstände<br />
schleppen oder st<strong>und</strong>enlang<br />
eine Ausstellung betreuen<br />
können, wie der 95-jährige Erwin<br />
Ritter, haben im Verein ihre<br />
besondere Aufgabe gef<strong>und</strong>en. Sie<br />
übersetzen Dokumente in Kurrentschrift<br />
<strong>und</strong> Sütterlinschrift in<br />
heute lesbare Form. Damit haben<br />
sie nicht nur manchem <strong>Reinbeker</strong><br />
Geschriebenes von der Urgroßmutter<br />
übersetzt, sondern sie<br />
machen sich auch im Stadtarchiv<br />
nützlich bei der Bearbeitung alter<br />
Protokolle.<br />
Die Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt sei hervorragend, lobt Gisela<br />
Manzel nicht nur das fruchtbare<br />
Geben <strong>und</strong> Nehmen mit dem<br />
Stadtarchivar Peter Wagner <strong>und</strong><br />
den Zuschuss, den der Verein<br />
erhält. Auch das Kulturzentrum<br />
mit Bernd Kraske unterstützt den<br />
Museumsverein tatkräftig.<br />
Buch zum Jubiläum<br />
Zum r<strong>und</strong>en Geburtstag hat sich<br />
der Verein ein besonderes Geschenk<br />
gemacht: das Buch »Wege<br />
durch Reinbeks Geschichte«. Darin<br />
können viele Ecken Reinbeks<br />
neu- <strong>und</strong> wiederentdeckt werden,<br />
mit Details, die die Geschichte<br />
lebendig werden lassen. <strong>Der</strong> Band<br />
ist für 17,90 Euro im Buchhandel<br />
erhältlich.<br />
Zu dem geschichtlichen Dia-<br />
Vortrag »Reinbek für <strong>Reinbeker</strong>«<br />
lädt der Museumsverein am 12.<br />
November 2009, 19.30 Uhr in die<br />
Volkshochschule, Klosterbergenstraße<br />
2a, ein. Am 26. November,<br />
15 Uhr heißt es in der VHS<br />
»Reinbek im Volksm<strong>und</strong>«. <strong>Der</strong><br />
Eintritt zu beiden Veranstaltungen<br />
ist frei.<br />
Wer sich für die Arbeit des<br />
Vereins interessiert, trifft die Mitglieder<br />
jeden zweiten Donnerstag<br />
im Monat, 15.30-17.30 Uhr im<br />
»Museums-Kaffee« im Sachsenwald-Hotel.<br />
Elke Güldenstein<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 17<br />
Groß-Krippe Schönningstedt vom Tisch<br />
Konzept für gemischte Einrichtung hinter dem Schulzentrum – Zusammensetzung noch strittig<br />
Reinbek – »Wir sind so was von<br />
pleite, dass wir uns keine Sperenzchen<br />
mehr leisten können«,<br />
mahnte Wilfried Potzahr (CDU)<br />
an, bei der geplanten Kindertagesstätte<br />
mehr Krippen- als Elementargruppen<br />
vorzusehen. Die<br />
Verwaltung schlägt vor, auf dem<br />
Freigelände zwischen Schulzentrum<br />
<strong>und</strong> Freizeitbad eine Kita mit<br />
Krippen-, Elementargruppen <strong>und</strong><br />
einer Hortgruppe zu bauen. Die<br />
Zentralkrippe mit sieben Gruppen<br />
in Schönningstedt ist vom Tisch.<br />
Für die Zufahrt zum Gelände<br />
hinter der Gr<strong>und</strong>schule müssten<br />
Flächen angekauft werden.<br />
Nun soll die neue Einrichtung<br />
mit insgesamt sieben Gruppen<br />
auch als Ersatz für die alte Kita<br />
Schulstraße <strong>und</strong> ihre Außenstelle<br />
am Mühlenredder 117 mit 51<br />
Elementar- (Drei- bis Sechsjährige)<br />
<strong>und</strong> 15 Hortplätzen dienen<br />
<strong>und</strong> zusätzliche Krippenplätze<br />
schaffen. Sachgebietsleiterin<br />
Dagmar Schmalfeldt stellte im<br />
Sozialausschuss das Konzept vor.<br />
In zwei Varianten werden zwei<br />
bzw. drei Krippengruppen für je<br />
zehn Kinder vorgeschlagen.<br />
<strong>Der</strong> B<strong>und</strong> fördert neue Krippenplätze<br />
mit je 15.500 Euro. <strong>Der</strong><br />
Kreis gibt bei jedem zusätzlichen<br />
Betreuungsplatz für Kinder von<br />
null bis sechs Jahren lediglich<br />
818,07 Euro dazu. Bernd-Uwe<br />
Rasch (FDP) betonte denn auch,<br />
dass er mindestens drei Krippengruppen<br />
befürworte. Potzahr<br />
erinnerte an den ursprünglichen<br />
Beschluss <strong>und</strong> plädierte dafür,<br />
dass zumindest vier der sieben<br />
Gruppen für Krippenkinder vorzusehen<br />
seien.<br />
Trotz aller Zuschüsse muss die<br />
Stadt selbst geschätzt noch gut<br />
eine Million Euro aus der eigenen<br />
Kasse für den Bau zahlen.<br />
Gegenfinanzierung<br />
unsicher<br />
Ob ein Teil dieser Investitionen<br />
aus den Haus- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksverkäufen<br />
der alten Kita Schulstraße<br />
<strong>und</strong> des Mühlenredders<br />
117 bezahlt werden kann, ist offen.<br />
Grünen-Vertreterin Alexandra<br />
Husung warnte vor Luftschlössern<br />
<strong>und</strong> erinnerte daran, dass der Verkauf<br />
des Küpergangs seit Jahren<br />
auf sich warten lasse. Das Haus in<br />
Hofhäuser<br />
am<br />
Schlosspark<br />
– E I G E N T U M S W O H N U N G E N –<br />
der Schulstraße steht unter Denkmalschutz.<br />
Für die im Haus am<br />
Mühlenredder mit untergebrachte<br />
private Kinderbetreuung »Villekulla«<br />
muss bei einem Verkauf<br />
eine Lösung gef<strong>und</strong>en werden.<br />
Dirk du Pin (SPD) begrüßte<br />
das neue Verwaltungskonzept,<br />
da es eine Mischung von Krippe,<br />
Elementar- <strong>und</strong> Hortbereich vorsehe,<br />
so wie es die SPD gewünscht<br />
hatte. Die Fraktion hatte sich<br />
gegen die mit CDU- <strong>und</strong> Forum21-<br />
Stimmen beschlossene Großkrippe<br />
ausgesprochen.<br />
Auf dem Gelände hinter dem<br />
Schulzentrum ist für die Kita die<br />
BMX-Fläche zwischen dem Weg<br />
zum Freizeitbad <strong>und</strong> dem Bolzkäfig<br />
im Blick. Sie ist allerdings nicht<br />
groß genug für ein Gebäude von<br />
ca. 1.000 Quadratmetern <strong>und</strong> dazugehörigem<br />
Außengelände. Dies<br />
müsste hinter den Lärmschutzwall<br />
an die Stelle des Bolzkäfigs, der<br />
dann an einen anderen Standort<br />
versetzt werden müsste. 2004<br />
wurde er für 36.000 Euro nach<br />
langem Ringen neu erstellt. Als<br />
Standortalternative schlägt das<br />
Sozialamt die Fläche direkt hinter<br />
Einladung zur ersten Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung<br />
am So. 8.11. von 11 – 16 Uhr, Ladestr. 6<br />
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dem Freizeitbad vor. Für die ausgewiesene<br />
Grünfläche gibt es aber auch andere Nutzungsideen,<br />
z. B. als Liegefläche für das Freizeitbad<br />
oder für eine zentrale Feuerwache.<br />
Sozial- <strong>und</strong> Bauausschuss wollen in einer gemeinsamen<br />
Sitzung am Dienstag, 3. November<br />
2009, 19 Uhr, im Rathaus weiter über Standort<br />
<strong>und</strong> Konzept beraten. Wieder einmal geraten<br />
die Politiker unter zeitlichen Druck bei ihrer<br />
Investitionsentscheidung, denn um auch die<br />
bereits angemeldeten Gelder aus dem Konjunkturpaket<br />
II zu erhalten, müsste im nächsten Jahr<br />
bereits der Bau beginnen.<br />
Da die neue Krippe auch bei schneller Planung<br />
frühestens 2011 fertig würde, kündigte<br />
Dagmar Schmalfeldt für die November-Sitzung<br />
noch weitere Vorschläge für neue Krippengruppen<br />
an. Bis Ende 2010 stünden bereits 55<br />
Krippenkinder auf der Warteliste der Stadt.<br />
Elke Güldenstein<br />
Asbest in brandschutzklappen<br />
Lüftungsanlage im Schulzentrum<br />
wird kurzfristig saniert<br />
Reinbek – Bei einer Überprüfung der Lüftungsanlage<br />
im Schulzentrum am Mühlenredder sind<br />
18 asbesthaltige Brandschutzklappen gef<strong>und</strong>en<br />
worden. Die Stadtvertretung hat nun unverzüglich<br />
Geld bereitgestellt, um diese Klappen<br />
auszutauschen, auch wenn es derzeit keine<br />
Anhaltspunkte für eine Ges<strong>und</strong>heitsgefahr gibt.<br />
Betroffen sind innenliegende Fach- <strong>und</strong><br />
Lagerräume sowie die Schulaula, die über ein<br />
Rohrsystem mit Brandschutzklappen belüftet<br />
werden. Messungen haben ergeben, das in den<br />
Räumen keine Asbestfasern in der Luft enthalten<br />
sind.<br />
Bei Brandschutztests, wenn die Klappen<br />
sich schließen oder bei anderen mechanischen<br />
Einflüssen könnten jedoch Fasern freigesetzt<br />
werden. »Die Verwaltung hält es daher für<br />
unerlässlich, eine fachgerechte Sanierung dieser<br />
Brandschutzklappen unverzüglich vorzunehmen«,<br />
heißt es in der Vorlage des Bauamtes, die<br />
kurzfristig in die Tagesordnung der Stadtvertretung<br />
aufgenommen worden ist. Die Kosten werden<br />
auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Die Klappen<br />
sollen bei laufendem Schulbetrieb ausgetauscht<br />
werden können. Elke Güldenstein<br />
Mehr Geld durch<br />
das Mittelzentrum<br />
Reinbek – Durch das gemeinsame Mittelzentrum<br />
Reinbek - Glinde - Wentorf erhalten die Gemeinden<br />
künftig mehr Geld vom Land, so genannte<br />
zentralörtliche Mittel. Wie Isabella Randau<br />
vom Amt für Finanzen jetzt im Finanzausschuss<br />
mitteilte, hat das Innenministerium die Summe<br />
für das neue Mittelzentrum 2010 auf 817.000<br />
Euro festgelegt. Den größten Teil davon, nämlich<br />
500.000 Euro erhält Reinbek. Die übrige Summe<br />
teilen sich Glinde <strong>und</strong> Wentorf. Reinbek erhält<br />
etwa 90.000 Euro mehr als mit der bisherigen<br />
Einstufung als »Stadtrandkern erster Ordnung mit<br />
Teilfunktion eines Mittelzentrums«<br />
Elke Güldenstein
18<br />
Weg ist frei für das<br />
Partnerschaftskomitee<br />
Reinbek – Das Partnerschaftskomitee für<br />
Städtepartnerschaften kann seine Arbeit aufnehmen.<br />
<strong>Der</strong> Hauptausschuss hat jetzt die notwendige<br />
Geschäftsordnung für das 15-köpfige<br />
Gremium verabschiedet. Das »Pakom« soll die<br />
Stadt beratend unterstützen, Ideen für Begegnungsprogramme<br />
entwickeln <strong>und</strong> Jahrespläne<br />
aufstellen. Dem Gremium gehören vor allem<br />
<strong>Reinbeker</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Reinbeker</strong> an, die sich in<br />
der Politik oder in Vereinen engagieren.<br />
Elke Güldenstein<br />
Schloßpark mit<br />
Schotterrasen<br />
Feuerwehr braucht neue<br />
Aufstellflächen für 47.000 Euro<br />
Reinbek – Gartenflächen am Schloss müssen<br />
jetzt zu Schotterrasen umgestaltet werden. <strong>Der</strong><br />
Ausschuss für Jugend, Kultur <strong>und</strong> Sport stimmte<br />
jetzt zu, dafür Mittel in Höhe von 47.000<br />
Euro freizugeben.<br />
<strong>Der</strong> Eingriff in den denkmalgeschützten Park<br />
wird vom Brandschutz eingefordert. Östlich<br />
<strong>und</strong> südlich des Schlosses werden in etwa<br />
acht Meter Abstand zum Gebäude Flächen<br />
befestigt, von denen aus die Wehr im Brandfall<br />
mit ihren Fahrzeugen <strong>und</strong> Maschinen arbeiten<br />
könnte. Die Oberfläche soll als Schotterrasen<br />
gestaltet werden.<br />
Bereits seit längerer Zeit fordert der<br />
Brandschutz einen besseren Zugang zu den<br />
Rückseiten des Schlosses. Dafür wurden auf<br />
der Nordseite Wege verbreitert, damit sie von<br />
Feuerwehrfahrzeugen genutzt werden können.<br />
Auf der Bahnhofseite habe auch ein neuer<br />
Fahrradplatz wieder entfernt werden müssen,<br />
weil dort große Fahrzeuge nicht mehr in die<br />
Feuerwehrzufahrt zum Betriebshof des Schlosses<br />
abbiegen konnten, berichtete Jürgen Vogt-<br />
Zembol vom Amt für Umwelt <strong>und</strong> Verkehr.<br />
Auf der Südseite soll die Aufstellfläche neben<br />
der Terrasse des Schloßrestaurants hergestellt<br />
werden. Elke Güldenstein<br />
SALKOPPEL 9<br />
HEIZUNG • SANITÄR<br />
Wentorf<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Offenes Ohr für besondere Bedürfnisse<br />
Die Behindertenbeauftragten haben ihr Büro im Rickertsen-Haus eingerichtet<br />
Reinbek – Menschen mit Behinderungen<br />
stoßen im Alltag immer<br />
noch an viele Barrieren, die andere<br />
nicht einmal als solche wahrnehmen.<br />
Die Stadt Reinbek verfügt<br />
jetzt mit den beiden gewählten ehrenamtlichen<br />
Beauftragten Norbert<br />
Dähling <strong>und</strong> Erich Wollenberg über<br />
Ansprechpartner, die ein offenes<br />
Ohr für die Belange haben <strong>und</strong> sich<br />
für die Interessen von Menschen<br />
mit Behinderungen einsetzen.<br />
Ob es um die Anerkennung<br />
der Schwerbehinderung, hohe<br />
Kantsteine, schlechte Akustik oder<br />
Türen geht, die sich nicht öffnen;<br />
die Behindertenbeauftragten<br />
verstehen sich als erste Anlaufstelle<br />
<strong>und</strong> Wächter, die in den kommunalpolitischen<br />
Sitzungen den Blick Norbert Dähling <strong>und</strong> Erich Wollenberg (v.l.) bieten regelmäßige Sprech-<br />
für Menschen mit besonderen st<strong>und</strong>en an.<br />
Bedürfnissen schärfen.<br />
<strong>Der</strong> Besuch im Seniorentreff sei für rendorf die beiden auf, bei Fragen<br />
»Wir sind keine Zauberer. Auch viele Menschen zudem leichter als <strong>und</strong> Wünschen den Weg zu den<br />
wir müssen an das Portmonnee der Gang zum »Amt«.<br />
Verwaltungsmitarbeitern nicht zu<br />
denken«, warnt Dähling vor zu Für die nächste Zeit wollen sich scheuen. Wichtig sei, einen weiten<br />
hohen Erwartungen, beispielsweise die beiden Behindertenbeauf- Blick für unterschiedliche Belange<br />
an bauliche Veränderungen. Doch tragten vorrangig um das Thema zu gewinnen. So kann ein komplett<br />
manchmal helfe es schon zuzuhö- Barrierefreiheit kümmern. Wollen- abgesenkter Bordstein zur Falle für<br />
ren, Ärger aufzufangen, Verständberg hat dabei den Schwerpunkt Sehbehinderte werden, weil ein<br />
nis zu zeigen <strong>und</strong> Tipps für weitere Bau, Dähling, den Schwerpunkt Blindenh<strong>und</strong> nicht mehr erkennt,<br />
Hilfen zu geben.<br />
Soziales. Er hat sich zudem vor- wo er stehen bleiben muss. Die<br />
Ihr Büro haben Dähling <strong>und</strong> genommen, barrierefreie Praxen, Lösung: flach abger<strong>und</strong>ete Kanten,<br />
Wollenberg mit Notebook, Drucker Therapieeinrichtungen, Apotheken die auch ein weniger sportlicher<br />
<strong>und</strong> Telefon im Jürgen-Rickertsen- <strong>und</strong> öffentliche Toiletten in der Rollstuhlfahrer überwinden kann.<br />
Haus eingerichtet. Sie teilen es Stadt in Form eines kleinen Führers Norbert Dähling <strong>und</strong> Erich Wol-<br />
mit zwei anderen Vereinen <strong>und</strong> aufzulisten.<br />
lenberg sind neben der persönli-<br />
bieten regelmäßige Sprechstun- »Ich bin sehr froh, dass ich chen Sprechst<strong>und</strong>e auch telefoden<br />
dienstags von 12-13 Uhr <strong>und</strong> die beiden habe«, unterstützt nisch oder per Fax zu erreichen<br />
an jedem dritten Donnerstag im Bürgermeister Axel Bärendorf die unter 040-78877671 oder per<br />
Monat 18-19 Uhr an. »Dieses Haus Arbeit der beiden Beauftragten. eMail: behinderte-reinbek@web.<br />
ist w<strong>und</strong>erbar barrierefrei« freut Deutschland sei leider immer noch de.<br />
Grotj Daueranzeige 2008_03.FH11 Wed Apr 02 12:24:09 2008 Seite 1<br />
sich Rollstuhlfahrer Dähling über ein Entwicklungsland in Sachen Be-<br />
Elke Güldenstein<br />
die Entscheidung, das Büro hier hindertenfre<strong>und</strong>lichkeit. »Kommen<br />
<strong>und</strong> nicht im Rathaus einzurichten. Sie direkt auf uns zu«, forderte Bä-<br />
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2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 19<br />
Streiten oder verhandeln?<br />
Stadt <strong>und</strong> TSV Reinbek versuchen seit Jahren vergeblich,<br />
einen neuen Vertrag zu formulieren<br />
Reinbek – «Das Gemeinsame<br />
scheint im Moment nicht zu<br />
funktionieren«, stellt TSV-Geschäftsführer<br />
Rüdiger Höhne fest.<br />
Zwischen Stadt <strong>und</strong> Sportverein<br />
knirscht es seit geraumer Zeit<br />
heftig, auch wenn der Nutzungsvertrag<br />
für das Sportzentrum jetzt<br />
wieder um ein Jahr bis Ende 2010<br />
verlängert werden soll.<br />
Seit Jahren versuchen Stadt<br />
<strong>und</strong> Verein, neu über den Vertrag<br />
zu verhandeln, der regelt, wie<br />
die TSV das städtische Sportzentrum<br />
mit Stadion, Jugendrasen,<br />
Grandplatz, Uwe-Plog-Halle <strong>und</strong><br />
Clubhaus verwaltet. Eigentlich<br />
sollten nach der Sanierung des<br />
Paul-Luckow-Stadions neue<br />
Regelungen getroffen werden.<br />
Noch Anfang 2008 war von einer<br />
Übernahme des Stadions als<br />
Erbbaurecht die Rede. Doch eine<br />
Reihe atmosphärischer Störungen<br />
<strong>und</strong> die unklare Zukunft der<br />
maroden Uwe-Plog-Halle haben<br />
Verhandlungen immer wieder be-<br />
<strong>und</strong> verhindert.<br />
Nun hat die TSV in einem<br />
Schreiben ihre Vorstellungen für<br />
einen neuen Vertrag schriftlich<br />
vorgelegt <strong>und</strong> damit für reichlich<br />
Unmut bei Politikern gesorgt.<br />
»Was die TSV vorgelegt hat, erschlägt<br />
mich. Die SPD unterstützt<br />
nicht diese Maximalforderung«,<br />
empörte sich Baldur Schneider<br />
im Ausschuss für Jugend, Kultur<br />
<strong>und</strong> Sport. Klaus Köpke (CDU)<br />
Weihnachten im<br />
Schuhkarton bei der haSpa<br />
Menschliches Banking einmal<br />
anders: In diesem Jahr ist die<br />
Haspa erstmalig bei der Aktion<br />
»Weihnachten im Schuhkarton«<br />
dabei. Noch bis zum 13.<br />
November können Hamburger<br />
ihre Geschenke für Kinder in Not<br />
in einer von 49 Haspa-Filialen<br />
in ihrer Nähe abgeben. Eine<br />
Übersicht der teilnehmenden<br />
Filialen finden Interessierte auf<br />
der Webseite www.geschenkeder-hoffnung.org<br />
unter dem<br />
Menüpunkt »Weihnachten im<br />
Schuhkarton«.<br />
Im Rahmen der Aktion sollen<br />
Schuhkartons zum Geschenkkarton<br />
umdekoriert werden <strong>und</strong><br />
mit Kleidung, Spielzeug oder<br />
anderen nützlichen Geschenken<br />
für Kinder befüllt <strong>und</strong> bei<br />
einer Annahmestelle abgegeben<br />
werden. Die Haspa-Filialen leiten<br />
stieß ins gleiche Horn: »Die TSV<br />
disqualifiziert sich mit diesem<br />
Schreiben.« Höhne zeigte sich<br />
überrascht von der heftigen Reaktion.<br />
Das Papier sei lediglich ein<br />
erstes Statement. »Jetzt haben wir<br />
etwas Konkretes, über das wir uns<br />
unterhalten können.«<br />
Auf der Wunschliste der<br />
TSV steht eine sehr langfristige<br />
Vertragslaufzeit bis 2050, um<br />
Planungssicherheit zu bekommen.<br />
Auch die von der TSV<br />
erstellten Tennisanlagen <strong>und</strong><br />
die Mehrzweckhallen über der<br />
Geschäftsstelle sollen mit zum<br />
Sportzentrum zählen. Für alle<br />
Anlagen solle es einen Gesamtzuschuss<br />
der Stadt geben. Eigentum<br />
oder Erbbaurechte will der Verein<br />
nicht mehr übernehmen. Neben<br />
den bisherigen kostenlosen oder<br />
besonderen Nutzungsrechten<br />
möchte der Verein auch kostenlos<br />
Schulflächen, BeGe, Seniorentreff<br />
<strong>und</strong> Sitzungsräume im Rathaus<br />
nutzen können.<br />
Geschäftsführer Höhne erläuterte<br />
zu dem Papier, dass es Vereine<br />
in der Stadt gebe, die nicht an den<br />
Betriebskosten für die von ihnen<br />
genutzten städtischen Einrichtungen<br />
beteiligt werden. Die TSV<br />
zahle dagegen 78.000 Euro aus<br />
eigener Tasche. Ausschussvorsitzender<br />
Hans-Jörg Carstensen<br />
(CDU) erwiderte, dass eine Gleichbehandlung<br />
angestrebt werde.<br />
Für mehr Sachlichkeit plädierte<br />
alle eingesammelten Pakete an<br />
den Trägerverein Geschenke der<br />
Hoffnung e.V. weiter, der die Pakete<br />
dann an bedürftige Kinder<br />
in aller Welt verteilt.<br />
Auch die Haspa-Filiale<br />
Hamburger Straße 1 in Reinbek<br />
beteiligt sich an dieser Aktion.<br />
Filialleiter Wolfgang Steder<br />
dazu: »Menschliches Banking ist<br />
einer unserer Markenkernwerte<br />
<strong>und</strong> diese Aktion hat uns sofort<br />
begeistert. Wir hoffen, dass<br />
viele unserer <strong>Reinbeker</strong> K<strong>und</strong>en<br />
uns unterstützen werden,<br />
Kindern in Not ein schönes<br />
Weihnachtsfest zu bescheren«.<br />
Diethard Joppich (FDP). Auch<br />
wenn es einen neugestalteten<br />
Vertrag erst geben könne, wenn<br />
die Bedingungen für den Neubau<br />
der Uwe-Plog-Halle geklärt sind,<br />
benötigten Stadt <strong>und</strong> Verein eine<br />
Planungssicherheit bis dahin.<br />
Für die Uwe-Plog-Halle prüft<br />
die Investitionsbank Schleswig-<br />
Hol-stein immer noch, ob ein<br />
ÖPP-Projekt wirtschaftlich ist.<br />
SPD-Vertreter Schneider forderte,<br />
dass trotz dieser unklaren<br />
Situation über die restlichen<br />
Vertragsbedingungen unverzüglich<br />
verhandelt werden müsse.<br />
Die CDU möchte auch die<br />
Zuschüsse für die Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendarbeit des Vereins mit in<br />
die Verhandlungen einbeziehen.<br />
Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung<br />
soll die Förderung zudem<br />
für alle Vereine auf <strong>Reinbeker</strong>innen<br />
<strong>und</strong> <strong>Reinbeker</strong> beschränkt<br />
werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
– anZEiGE –<br />
Wolfgang Steder, Leiter der Filiale<br />
Reinbek, Tel. 35 79-23 33<br />
bauarbeiten<br />
Reinbek – Am 26. Oktober 2009 begannen<br />
die Arbeiten für den Neubau des Regenwasserhauptsammlers<br />
West in der Hamburger Straße.<br />
Bevor der unterirdische Rohrvortrieb beginnen<br />
kann, müssen jedoch im Vorwege Rohleitungen<br />
in offener Bauweise verlegt werden. Hierzu<br />
kommt es im Bereich zwischen Kurzer Rehm <strong>und</strong><br />
Wildenhofeck zu Behinderungen für den Verkehr.<br />
Abschnittsweise muss auch die Straße halbseitig<br />
gesperrt werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich<br />
Ende November abgeschlossen.<br />
flohmärkte & basare<br />
kröppelshagener Frauenflohmarkt<br />
im november<br />
Kröppelshagen – Alles was frau an guten gebrauchten<br />
Kleidungsstücken (in allen Größen),<br />
Taschen, Schuhen, Schmuck <strong>und</strong> anderen<br />
Accessoires brauchen kann, kann frau beim<br />
Kröppelshagener Frauen-Flohmarkt – veranstaltet<br />
vom Förderverein Sterntaler e. V. des<br />
Kindergartens »Sonnenblume« – am Freitag, 6.<br />
November, 18 Uhr im Gemeindehaus Kröppelshagen,<br />
Schulweg 1, in schöner Atmosphäre<br />
kaufen <strong>und</strong> verkaufen. Leckere Snacks <strong>und</strong><br />
Getränke werden für genügend Power sorgen.<br />
kindersachen-Flohmarkt in der<br />
klosterbergenschule<br />
Reinbek – Am Sonnabend, dem 14.11. 2009,<br />
veranstaltet der Schulverein Klosterbergen<br />
e.V. einen Kindersachen-Flohmarkt an der der<br />
Gr<strong>und</strong>schule Klosterbergen in Reinbek.<br />
In der Zeit von 10 – 13 Uhr können Eltern<br />
<strong>und</strong> Kinder in der Klosterbergenstraße 77 entweder<br />
selbst aktiv verkaufen oder nach stöbern<br />
<strong>und</strong> Kaufen.<br />
Oder Sie legen einfach eine Pause bei Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen ein, <strong>und</strong> unterstützen damit das<br />
Betreuungsangebot an der Schule. Denn der<br />
Erlös aus dem Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenverkauf geht<br />
direkt an die BetreuerInnen der Schüler, die an<br />
den Schultagen von 7 bis 16 Uhr den Kindern<br />
Mittagessen <strong>und</strong> abwechslungsreiche Spiele<br />
sowie Bastelarbeiten anbieten. <strong>Der</strong> Flohmarkt<br />
findet in der Aula <strong>und</strong> in den Fluren des<br />
Schulgebäudes statt. Die Standgebühr für einen<br />
Tisch beträgt € 3,-, <strong>und</strong> für das Auslegen einer<br />
Decke wird € 1,- erhoben.<br />
Anmeldungen für einen Stand / Deckenflohmarkt<br />
bei Andrea Lutter, Telefon 7123254 oder<br />
Doreen Weidlich, Telefon 72810260.<br />
Herbstbasar im<br />
Jürgen-rickertsen-Haus<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 14. November von<br />
11-16 Uhr, laden AWO <strong>und</strong> DRK Reinbek zum<br />
traditionellen Herbstbasar ins jürgen-Rickertsen-haus,<br />
Schulstraße 7, ein. Angeboten werden<br />
liebevoll hergestellte Bastel- <strong>und</strong> Handarbeiten,<br />
Bücher, allerlei Gespendetes <strong>und</strong> die neuen<br />
Weihnachts-Wohlfahrtsmarken. Zur Stärkung<br />
kocht das DRK mittags wieder die beliebte Erbsensuppe,<br />
auch Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> Glühpunsch<br />
stehen bereit. <strong>Der</strong> Erlös des Basars kommt<br />
wieder der <strong>Reinbeker</strong> Altenarbeit zugute.<br />
Flohmarkt<br />
Wohltorf – Am Freitag, 27. November 2009,<br />
von 16 – 19 Uhr, findet im Gemeindehaus auf<br />
dem Kirchberg ein Flohmarkt für für Weihnachtliches<br />
<strong>und</strong> Dekoratives statt. Altes verkaufen<br />
<strong>und</strong>/oder Neues kaufen. Ein Verkaufstisch<br />
wird gegen eine Spende von € 10,- oder einen<br />
Kuchen vergeben. <strong>Der</strong> Förderverein betreut<br />
auch einen Tisch <strong>und</strong> nimmt dafür Sachspenden<br />
von allen entgegen, die nicht selbst anbieten<br />
wollen. Anmeldungen bei Sybille Thimm,<br />
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K<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en,<br />
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Reinbek – Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf, Vorsitzender des<br />
Volksb<strong>und</strong>es Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. Ortsverband<br />
Reinbek, wandte sich jetzt in einer<br />
Presseerkläung an alle <strong>Reinbeker</strong>Innen<br />
mit der Bitte, auch in<br />
diesem Jahr wieder durch eine<br />
Spende dazu beizutragen, dass<br />
der Volksb<strong>und</strong> seine Arbeit für die<br />
Erhaltung <strong>und</strong> Pflege der Kriegsgräber<br />
im In- <strong>und</strong> Ausland fortsetzen<br />
kann. Spendenkonto: 20080280<br />
der Stadtkasse Reinbek bei der<br />
Sparkasse Holstein, BLZ: 213 522<br />
40, zugunsten des Volksb<strong>und</strong>es<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V., Ortsverband Reinbek.<br />
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Polizei � 110<br />
Feuerwehr � 112 od. 722 33 54<br />
Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzb<strong>und</strong><br />
� 04532/51 70<br />
Frauen helfen Frauen e.V.<br />
� 04531/86 772<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
� 04102/81 709<br />
Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />
Telefon-Auskunft: � 11 833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />
Zentr. Notdienst � 04532/ 267070;<br />
Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten<br />
21<br />
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Fr 8:00-12:00 15:00-18:00<br />
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Energie-Einsparverordnung ’09<br />
Reinbek – Seit Oktober 2009 gilt eine neue,<br />
verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV).<br />
Für alle Bauanträge, die zuvor gestellt wurden,<br />
gilt noch die alte Vorschrift von 2007. <strong>Der</strong> Energiesparclub,<br />
eine Kampagne des gemeinnützigen<br />
Unternehmens CO2online, <strong>und</strong> der B<strong>und</strong> der<br />
Energieverbraucher haben die wichtigsten Änderungen<br />
zusammengefasst. Diese Ausarbeitung<br />
stellt die Stadt Reinbek in der Umweltinformation<br />
des Monats Oktober Interessierten zur Verfügung.<br />
Wie immer liegt die kostenlose Umweltinformation<br />
im Foyer des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses aus.<br />
FirST reisebüro lädt zur<br />
Expedition Wissen – Eis & Heiß<br />
ins reinbeker Schloß<br />
Reinbek – Das FIRST Reisebüro Reinbek<br />
<strong>und</strong> Hapag Lloyd Kreuzfahrten veranstalten<br />
am 10. November 2009 im Schloß Reinbek<br />
eine Informationsveranstaltung »Eis & Heiß«. Es<br />
werden Expeditionsfahrten in die unterschiedlichsten<br />
Regionen der Welt von der langjährigen<br />
Kreuzfahrtdirektorin Frau Trixi Lange-Hitzbleck<br />
vorgestellt. Es geht dabei um Kreuzfahrten mit<br />
der MS BREMEN <strong>und</strong> der MS HANSEATIC,<br />
welche mit der höchsten Eisklasse für Passagierschiffe<br />
ausgestattet sind. An Bord dabei sind<br />
auf diesen Reisen Experten des zu befahrenden<br />
Gebietes, welche über Landschaftsarchitektur,<br />
Religionswissenschaften oder Kunstgeschichte<br />
ausführlich informieren.<br />
Frau Lange-Hitzbleck wird im Bereich »Eis« auf<br />
die Arktis <strong>und</strong> Antarktis, Grönland, die Nordwestpassage<br />
<strong>und</strong> bei »Heiß« auf die Südsee <strong>und</strong><br />
den Amazonas zu sprechen kommen <strong>und</strong> zeigt<br />
imposante Bildaufnahmen aus den Gebieten.<br />
Die Arktis bildet mit ihrem schön anzusehenden<br />
Eis <strong>und</strong> der T<strong>und</strong>ra einen extremen Lebensraum,<br />
in welchem sich Tiere, wie das Walross,<br />
der Moschusochse <strong>und</strong> der Eisbär, heimisch<br />
fühlen. Des weiteren wird über die Menschen,<br />
die Inuit, die am Nordpolarkreis leben berichtet.<br />
Zu dem Gebiet der Arktis gehören ebenfalls<br />
Grönland <strong>und</strong> die Nordwestpassage, deren Gebiete<br />
man ebenfalls mit einem Schiff durchqueren<br />
kann, um die Fjorde <strong>und</strong> die Gletscher oder<br />
die Walfangstationen <strong>und</strong> die rauchenden Hügel<br />
von Smoking Hills zu bew<strong>und</strong>ern.<br />
In der Antarktis wird Frau Lange-Hitzbleck<br />
auf die dort lebenden Tiere, wie Pinguine, See-<br />
Elefanten, Pelzrobben <strong>und</strong> Seelöwen zu sprechen<br />
kommen, sowie die Polarlichter, Tafeleisberge<br />
<strong>und</strong> das felsige Naturschutzgebiet Kap Hoorn,<br />
wo sich der pazifische <strong>und</strong> atlantische Ozean<br />
verbinden.<br />
In der warmen Südsee wird von den Vulkaninseln,<br />
den Regenwäldern <strong>und</strong> den türkisblauen<br />
Lagunen berichtet. Es werden w<strong>und</strong>erschöne<br />
Kulissen aus rauschendenden Wasserfällen <strong>und</strong><br />
wildem Urwald geschildert, die auch auf Bora<br />
Bora zu finden sind. Die Korallenriffe mit ihren<br />
großen Bewohnern – den Riffhaien – werden<br />
erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> man bewegt sich auf den Spuren<br />
der vergessen geglaubten Südseelegenden.<br />
Für Entdecker wird sich der Amazonas anbieten,<br />
in dem zuletzt neue Tierarten entdeckt<br />
wurden. Die üppige Vegetation <strong>und</strong> ihre Bewohner,<br />
die farbenprächtigen Papageien, exotischen<br />
Affen <strong>und</strong> Kaimane <strong>und</strong> Piranhas verbreiten eine<br />
magische Atmosphäre. Ebenfalls wird über das<br />
traditionelle Leben berichtet, dass man durch<br />
einen Besuch in den Dörfern der Bora- <strong>und</strong><br />
Huitoto-Indios genauer erforschen kann.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Die<br />
Karten im Vorverkauf für € 8,- (inkl. Speisen <strong>und</strong><br />
Getränke) bekommen sie im FIRST Reisebüro<br />
in der Sophienstraße 2a in Reinbek, Telefon 040-<br />
7281730.
22<br />
<strong>Der</strong> nebel steigt, es<br />
fällt das Laub . . .<br />
So beschreibt Theodor Storm in<br />
seinem Oktoberlied das natürliche<br />
Geschehen im Herbst.<br />
Und gemäß der <strong>Reinbeker</strong><br />
Straßenreinigungssatzung sind<br />
Gr<strong>und</strong>stückseigentümer verpflichtet<br />
die Gehwege, Radwege <strong>und</strong><br />
Bordsteine in der Frontlänge der<br />
anliegenden Gr<strong>und</strong>stücke von<br />
eben diesem Laub zu reinigen. Die<br />
Reinigungspflicht umfasst die Säuberung,<br />
aber auch die Beseitigung<br />
von Abfällen <strong>und</strong> von Laub. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, woher das<br />
Laub stammt.<br />
Es wird ausdrücklich darauf<br />
hingewiesen, dass das von den<br />
Gr<strong>und</strong>stückseigentümern eingesammelte<br />
Laub nicht auf der Fahrbahn,<br />
in Entwässerungsgräben,<br />
an Bäumen oder auf Grün- <strong>und</strong><br />
Parkflächen »entsorgt« werden<br />
darf. Das Laub ist z. B. auf dem<br />
eigenen Gr<strong>und</strong>stück zu kompostieren,<br />
mit der Biotonne bzw. mit<br />
Laubsäcken zu entsorgen oder<br />
bei der Abfallwirtschaftsstation<br />
(gebührenpflichtig) abzugeben.<br />
Um die mit dem Laub auf Gehwegen<br />
verb<strong>und</strong>ene Unfallgefahr<br />
zu vermeiden, werden alle Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
gebeten, ihrer<br />
Reinigungspflicht nachzukommen.<br />
rechtschreibschwäche?<br />
www.losdirekt.de · 040 70293766<br />
Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen<br />
Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />
bietet am Sonnabend, 7.11.<br />
im Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />
Zentrum), Birkenweg 3, von<br />
10-16.30 Uhr, einen Kursus<br />
in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen«<br />
für Führerscheinbewerber.<br />
Kosten: 20,- €.<br />
Anmeldung ist ab 9.30 Uhr am<br />
Veranstaltungstag möglich.<br />
blut spenden!<br />
blutspende-Aktion<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> DRK Ortsverein<br />
Reinbek ruft wieder zum Blutspendetermin,<br />
<strong>und</strong> zwar am<br />
Donnerstag, 12. <strong>und</strong> Freitag, 13.<br />
November 2009 im Karl-Meißner-<br />
Haus (DRK-Zentrum), Birkenweg 3<br />
jeweils von 15 - 19.30 Uhr<br />
Anlässlich der 3. Blutspende im<br />
Jahr bekommen Blutspender ihre<br />
persönlichen Untersuchungsbef<strong>und</strong>e<br />
mit dem zusätzlich bestimmten<br />
Cholesterinwert sowie einer Blutbildanalyse<br />
mit den notwendigen<br />
Erklärungen übersandt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.DRK-Reinbek.de oder www.<br />
bsdnord.de<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Anteil älterer<br />
Menschen in unserer Bevölkerung<br />
steigt. Viele Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />
leben in Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimen,<br />
andere in Privatwohnungen,<br />
oft allein <strong>und</strong> ohne Bezugs- oder<br />
Vertrauensperson.<br />
Da Einsamkeit auch in Reinbek<br />
für viele alte Menschen eine<br />
schwere Last ist, versucht der<br />
sertürner seniorendienst seit<br />
November 2004 etwas gegen die<br />
Isolierung <strong>und</strong> Vereinsamung<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong><br />
Senioren zu unternehmen. Sieben<br />
engagierte Mitarbeiterinnen des<br />
sertürner seniorendienstes<br />
besuchen regelmäßig (ca. einmal<br />
pro Woche) ältere einsame Menschen<br />
<strong>und</strong> bauen so einen sozialen<br />
Kontakt zu ihnen auf.<br />
Dabei will der Besuchsdienst<br />
keine Konkurrenz zu bestehenden<br />
Einrichtungen darstellen, sondern<br />
versucht lediglich, die bestehenden<br />
Angebote anderer Anbieter<br />
zu ergänzen. Die wesentliche<br />
Aufgabe der Frauen besteht<br />
darin, Gesellschaft zu leisten <strong>und</strong><br />
den älteren Menschen Zeit <strong>und</strong><br />
Aufmerksamkeit zu schenken. Die<br />
isolierten älteren Menschen sollen<br />
merken, dass sich jemand Zeit für<br />
sie ganz alleine nimmt. Je nach<br />
individuellem Interesse werden<br />
Vermischtes<br />
Im Alter nicht allein –<br />
Fünf Jahre kostenloser Besuchsdienst<br />
der Sertürner Stiftung<br />
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Homöopathie<br />
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0800-19 4 18 08<br />
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während des Besuchs Gespräche<br />
geführt, Fotoalben angeschaut,<br />
es wird vorgelesen, gesungen, ein<br />
Spaziergang gemacht <strong>und</strong> auch<br />
mal eine einfache Hilfestellung<br />
gegeben. Zur Zeit werden 29<br />
<strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong> ein Senior,<br />
insgesamt also 30 Personen<br />
besucht.<br />
Wenn auch Sie dieses Besuchsangebot<br />
in Anspruch nehmen<br />
möchten, über 60 Jahre alt sind<br />
<strong>und</strong> in Reinbek wohnen, dann<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Seniorenbeauftragten der Stadt<br />
Reinbek – Herrn Siegfried Harms<br />
– unter der Rufnummer 040-<br />
72750264 oder an Frau Brigitte<br />
Kammin (DRK Reinbek), Telefon<br />
040-37083179.<br />
Auch Nachbarn, Verwandte <strong>und</strong><br />
Bekannte von einsamen Menschen<br />
sind aufgefordert, entsprechende<br />
Hinweise zu geben.<br />
Wenn genügend weitere<br />
<strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />
vom Sertürner Seniorendienst<br />
besucht werden möchten, müsste<br />
eine Erweiterung des »Besuchspersonals«<br />
erfolgen. Falls Sie sich<br />
für diese Aufgabe interessieren,<br />
nehmen Sie bitte ebenfalls Verbindung<br />
zu Frau Kammin oder zu<br />
Herrn Harms auf.<br />
Gisela Beckmann<br />
Heilpraktikerin<br />
Schanze 23 • Wentorf bei Hbg.<br />
Telefon 040-729 79 119<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
www.heilpraktikerin-beckmann.de<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Schmerzfrei <strong>und</strong><br />
beweglich bleiben<br />
Bewegungstraining nach<br />
Liebscher & Bracht<br />
Reinbek – Wer sich regelmäßig <strong>und</strong> gezielt<br />
allein oder in der Gruppe bewegt, kann zu erstaunlichen<br />
Resultaten kommen. Er erhöht sein<br />
Wohlbefinden <strong>und</strong> seine Alltagsqualität erheblich,<br />
wenn er sich von Muskelverspannungen<br />
<strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen Schmerzen löst.<br />
Schmerzen sind nicht immer auf eine<br />
Schädigung im Körper zurückzuführen. Sie sind<br />
oft ein Warnsignal, um den Körper vor einer<br />
Schädigung zu schützen. Etwa wenn Gelenke<br />
falsch belastet werden.<br />
Petra Besmehn, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin:<br />
»Dadurch, dass wir unsere vielen<br />
Bewegungsmöglichkeiten nicht mehr nutzen<br />
<strong>und</strong> die wenigen Bewegungen, die wir noch<br />
ausführen, viel zu einseitig sind, reagiert unser<br />
Körper mit Veränderungen u.a. in den Muskeln<br />
<strong>und</strong> im Bindegewebe. Muskeln <strong>und</strong> Bindegewebe<br />
“verkürzen“ sich <strong>und</strong> bilden durch ihre<br />
abnehmende Länge <strong>und</strong> Flexibilität ein immer<br />
größer werdendes <strong>und</strong> oft mit Schmerzen verb<strong>und</strong>enes<br />
Bewegungshindernis.« <strong>Der</strong> Körper<br />
erzeugt »innere Widerstände«, die wiederum<br />
zu vermehrtem Gelenkverschleiß, zu Bandscheibenveränderungen,<br />
zu Haltungsschäden,<br />
zu Schmerzsyndromen, zu Unbeweglichkeit<br />
<strong>und</strong> Antriebsschwäche führen können.<br />
»Selbst unser geliebtes Fahrzeug möchte<br />
nicht täglich mit angezogener Handbremse<br />
gefahren werden – <strong>und</strong> deshalb lohnt es sich<br />
aufzustehen <strong>und</strong> sich einem gezielten Bewegungstraining<br />
zu stellen«, empfiehlt Petra Besmehn.<br />
»Das von mir angebotene Bewegungstraining<br />
nach Liebscher & Bracht stellt Ihnen<br />
alle bisher vermissten qualitativen Bewegungsreize<br />
zur Verfügung, die man benötigt, um<br />
Ihren Körper wieder in einen leistungsfähigen<br />
Zustand zu versetzen.« <strong>Der</strong> Körper zeigt dann<br />
durch unbestechliche Signale, dass die brach<br />
gelegenen Bewegungsmöglichkeiten wieder<br />
nutzbar gemacht worden sind <strong>und</strong> versieht das<br />
Alltägliche mit neuer Energie.<br />
Petra Besmehn: »Dieses Erlebnis vermehrt<br />
nicht nur Ihre körperlichen Möglichkeiten,<br />
sondern wirkt psychologisch positiv auf Sie<br />
<strong>und</strong> Ihre Umwelt; Denkprozesse laufen effizienter<br />
ab <strong>und</strong> Ihre persönliche Stressanfälligkeit<br />
sinkt.«<br />
Nähere Informationen bei Petra Besmehn,<br />
Telefon 78089229 oder im Internet unter<br />
www.bewegungerleben.de.<br />
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21465 Reinbek Fax: 040/710 976 75 Neuschönningstedt – Am Montag, 16. November,<br />
19 Uhr, lädt Karin Poggensee, Weight<br />
Watchers Crown Premium Coach, in die<br />
begegnungsstätte, Querweg 13, zu einem<br />
Jetzt Schülerhilfe! besonderen Weight Watchers Treffen. Dort<br />
MEHR WISSEN - MEHR CHANCEN! hat man die Möglichkeit, an der deutschlandweiten<br />
Einführung des neuen Programms<br />
• NEU: GRUNDSCHULKURSE<br />
• NEU: OBERSTUFENFÖRDERKURSE<br />
bei Weight Watchers teilzunehmen. Karin<br />
• NEU: ENGLISCH AKTIV (Konversation)<br />
Poggensee: »Es basiert auf den neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen <strong>und</strong> Sie können<br />
Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15 – 17.30 Uhr damit flexibel genießen«. Wenn Sie das neu-<br />
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gierig macht, kommen Sie doch vorbei <strong>und</strong><br />
holen sich als erste das neue Programm. Karin<br />
Reinbek • Schulstr. 6 a • 040 / 722 72 11 Poggensee freut sich auf Sie.
ges<strong>und</strong>heit!<br />
info-Vortrag: »Schwaches<br />
Herz, was nun?«<br />
Reinbek – Etwa 1,4 Millionen Menschen<br />
in Deutschland leiden an einer chronischen<br />
Herzschwäche. Die Tendenz ist steigend. Am<br />
Montag, 16. November 2009, 19.30 Uhr, lädt<br />
die Volkshochschule Sachsenwald im Rahmen<br />
des von der Deutschen Herzstiftung durchgeführten<br />
Herzmonats zum Info-Vortrag mit dem<br />
Titel »Herzinsuffizienz heute« im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Straße 4-8. Prof. Dr. Stefan<br />
Jaeckle, Chefarzt der medizinischen Klinik des<br />
Krankenhauses St. Adolf-Stift <strong>und</strong> Dr. Korff<br />
Krause, Oberarzt der Asklepios Klinik St. Georg<br />
in Hamburg, referieren unter der Überschrift<br />
»Schwaches Herz, was nun?« <strong>Der</strong> Vortrag stellt<br />
Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen der Herzschwäche<br />
vor <strong>und</strong> klärt über neue Therapiemöglichkeiten<br />
auf. Es wird auch gezeigt, wie man seine<br />
Lebensführung ändern kann, um die Therapie<br />
zu unterstützen <strong>und</strong> der Herzschwäche vorzubeugen.<br />
Karten (€ 3,-) nur an der Abendkasse!<br />
Ges<strong>und</strong>heitliche<br />
beschwerden einmal<br />
anders betrachtet<br />
Wentorf – Unser Ges<strong>und</strong>heitszustand, basiert<br />
auf allem, was unser bisheriges Leben ausgemacht<br />
hat. Die Wentorfer Heilpraktikerin Gisela<br />
Beckmann: »Alle Einflüsse, wie unges<strong>und</strong>e<br />
Lebensweise <strong>und</strong> Ernährung haben ebenso<br />
Einfluss, wie nicht verarbeitete Erlebnisse,<br />
Kränkungen usw.«.<br />
Für Symptome gibt es Auslöser, die häufig<br />
medizinisch nachweisbar sind. Gisela Beckmann:<br />
»Hinter vielen<br />
Symptomen stecken<br />
aber andere Ursachen.<br />
Warum hat eine<br />
Person immer wieder<br />
Magenprobleme, Halsschmerzen,<br />
ist nervös,<br />
unruhig usw. Diese<br />
Ursachen liegen oft<br />
in nicht verarbeiteten<br />
Erlebnissen. Wenn sich<br />
bestimmte Symptome<br />
öfter wiederholen,<br />
Gisela Beckmann<br />
macht es Sinn mit der Kinesiologie nach der<br />
Ursache zu suchen.«<br />
Heilpraktikerin Gisela Beckmann arbeitet<br />
mit Kinesiologie <strong>und</strong> mit dem kinesiologischen<br />
Muskeltest. Gisela Beckmann: »Dieser basiert<br />
auf der Tatsache, dass stressvolle Gedanken<br />
einen Muskel kurzzeitig schwächer sein lassen,<br />
als normalerweise. Auf diese Weise kann mit<br />
dem Unterbewusstsein ein Dialog gehalten<br />
werden.« Durch eine besondere Fragetechnik<br />
kann die Ursache Schritt für Schritt aufgedeckt<br />
<strong>und</strong> mit verschiedenen Methoden aufgelöst<br />
werden.<br />
Zusätzlich integriert Gisela Beckmann in<br />
die Behandlung Homöopathie, Bachblüten,<br />
Schüßler-Salze <strong>und</strong> weitere Therapien. Bei<br />
Beschwerden im Muskel- <strong>und</strong> Skelettbereich<br />
kommen auch Kinesio-/Medi-Taping sowie die<br />
Wirbeltherapie nach Dorn zum Einsatz.<br />
Informationen bei: Gisela Beckmann,<br />
Heilpraktikerin, Schanze 23, 21465 Wentorf,<br />
Telefon 040-72979119, www.heilpraktikerinbeckmann.de<br />
– Termine nach Vereinbarung.<br />
2. regionaler krebsinformationstag<br />
Reinbek – Eine Krebserkrankung<br />
bedeutet häufig einen tiefen Einschnitt<br />
im alltäglichen Leben. Dies<br />
gilt nicht nur für Patienten sondern<br />
auch für Angehörige <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e.<br />
Neben einer guten medizinischen<br />
Betreuung stellen sich aber auch<br />
viele Fragen außerhalb der rein<br />
schulmedizinischen Versorgung.<br />
Um diesen Fragen zu begegnen<br />
<strong>und</strong> auch Möglichkeiten zu geben,<br />
sich kreativ mit einer Krebserkrankung<br />
auseinander zu setzen,<br />
findet am 4. November 2009 der<br />
2. Krebsinformationstag für die<br />
Region Lauenburg, Stormarn <strong>und</strong><br />
Hamburg-Ost in den Räumlichkeiten<br />
des Hämato-onkologischen<br />
Zentrums Hamburg-Ost am Krankenhaus<br />
Reinbek sowie in der Aula<br />
der Krankenpflegeschule statt.<br />
Um 14.30 Uhr hält Frau Dr. Ina<br />
Schmidt einen Vortrag in der Aula<br />
der Krankenpflegeschule zum<br />
Thema: »Warum Ich? – Oder: Hat<br />
Krankheit einen Sinn?« Frau Dr.<br />
Schmidt beschäftigt sich seit Jahren<br />
auch wissenschaftlich mit dem<br />
Thema Lebensphilosophie <strong>und</strong><br />
wird Denkanstöße über die philosophische<br />
Betrachtung von Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Krankheit vermitteln.<br />
Am weiteren Nachmittag besteht<br />
die Möglichkeit in Kleingruppen<br />
verschiedene kostenlose Kurse in<br />
den Räumen der onkologischen<br />
Praxis zu belegen. Eine Einfüh-<br />
Tag der offenen Tür bei CaloryCoach<br />
Reinbek – Was helfen die besten<br />
Ernährungstheorien, wenn es an<br />
der Umsetzung hapert? In der<br />
Gemeinschaft bei CaloryCoach,<br />
dem Abnehmspezialisten für<br />
Frauen, geht es leichter. Das auf<br />
zwei wichtigen Säulen basierende<br />
System arbeitet mit Ernährungsberatung<br />
<strong>und</strong> einem leichten Kraft-<br />
Ausdauer-Training. Ziel ist weniger<br />
das Heidi-Klum-Format, sondern<br />
Ihr persönliches Wohlfühlgewicht.<br />
Dazu muss der Stoffwechsel mit<br />
gezielter Bewegung angekurbelt<br />
werden. Schön, wenn sich dabei<br />
gleichzeitig der Körper formt <strong>und</strong><br />
strafft, Kalorien verbrannt werden<br />
<strong>und</strong> für die allgemeine Ges<strong>und</strong>heit<br />
(Linderung von Rücken- <strong>und</strong><br />
Gelenkbeschwerden, Osteoporose,<br />
Herzkreislauferkrankungen) viele<br />
positive Aspekte zeigen.<br />
Eine vernünftige, an der Tagesbilanz<br />
ausgerichtete Ernährung<br />
steht im Vordergr<strong>und</strong>. Die muss<br />
schmecken <strong>und</strong> satt machen. Wer<br />
sich während der Gewichtsreduktion<br />
gezielt bewegt, der erhöht<br />
rung in die Musiktherapie gibt die<br />
Musiktherapeutin Judith Sonntag,<br />
die Kunsttherapeutin Anneli Mattka<br />
hält einen Workshop »Freies<br />
Malen«. Zudem werden zwei<br />
Gymnastikkurse für Krebspatienten<br />
angeboten (bitte bequeme Freizeitkleidung<br />
oder Sportkleidung<br />
mitbringen!).<br />
In einem Ausstellungsbereich<br />
gibt es Informationen über die<br />
Hamburger <strong>und</strong> Schleswig-<br />
Holsteinische Krebsgesellschaft,<br />
Möglichkeiten einer phantasievollen<br />
Kopfbedeckung für haarlose<br />
Zeiten, Bademoden bei Brustkrebserkrankungen,<br />
Selbsthilfegruppen<br />
<strong>und</strong> den ambulanten Hospizdienst.<br />
seinen Gr<strong>und</strong>umsatz. Das heißt,<br />
er darf mehr essen als bei jeder<br />
herkömmlichen »Schlank-im-Nu-<br />
Philosophie«.<br />
Regelmäßiges Wiegen <strong>und</strong> Messen<br />
<strong>und</strong> die Ermittlung der relevanten<br />
Werte wie BMI, Gr<strong>und</strong>umsatz,<br />
Taille-Hüft-Quotient gehören selbstverständlich<br />
dazu.<br />
Begleitend wirkt der Calory-<br />
Coach-Bewegungszirkel. Elf einfach<br />
zu bedienende Elektronisch-hydraulische<br />
Geräte helfen, Muskeln<br />
aufzubauen <strong>und</strong> zu erhalten, Kalorien<br />
zu verbrennen, die Figur zu<br />
formen <strong>und</strong> das Wohlbefinden zu<br />
fördern. Zwei bis dreimal wöchentlich<br />
eine halbe St<strong>und</strong>e reicht. Betreut<br />
werden Sie von kompetenten<br />
Kursleiterinnen, die sie individuell<br />
<strong>und</strong> kontinuierlich begleiten.<br />
Alles das <strong>und</strong> mehr erfahren Sie<br />
unverbindlich am Tag der Offenen<br />
Tür am Sonnabend, 7. November<br />
2009 – mit Modenschau, einem<br />
Glas Sekt um 11 Uhr <strong>und</strong> Vortrag<br />
»Schlank mit Schokolade«.<br />
Nutzen Sie nun die aktuelle Akti-<br />
Darüber hinaus besteht die<br />
Möglichkeit persönliche Fragen<br />
zur Ernährung an eine Expertin<br />
zu stellen. Neben den Kursen soll<br />
aber auch das gemeinsame Beisammensein<br />
mit Mitarbeitern <strong>und</strong><br />
Ärzten ausserhalb des Praxisalltags<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Da bestimmte Kurse nur für eine<br />
sehr begrenzte Teilnehmerzahl<br />
eingerichtet sind, ist eine verbindliche<br />
Anmeldung für die Kurse<br />
unter Telefon 040-7808906 oder<br />
im Internet unter www.onkologiehamburg-ost.de<br />
erforderlich.<br />
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Christa Klein<br />
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<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />
Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr
24<br />
Senioren snackt Platt<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe Reinbek« lädt ein<br />
zum » kommodigen Klönsnack<br />
bi Koffie, Tee <strong>und</strong> Koken, Singen<br />
un Geschichtenvertellen« am<br />
Montag, 2. November 2009, 15<br />
Uhr im Gemeindehaus der Nathan-<br />
Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />
4. Kontakt über Helga Pätzold<br />
(Telefon 7112474).<br />
Die Polizei rät<br />
Die Seite für Senioren<br />
Wentorf – Die Kirchengemeinde<br />
Wentorf lädt ein zum Senioren-<br />
Nachmittag mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
am Mittwoch, 18. November, 15-17<br />
Uhr, im Gemeindehaus, Waldweg<br />
1. Das Team um Pastorin Frauke<br />
Stöckel hat zum Thema »Die Polizei<br />
rät« Mitglieder der Präventionsabteilung<br />
der Polizei Lauenburg<br />
eingeladen. Wer abgeholt werden<br />
möchte, kann sich unter Tel.<br />
7202425 im Kirchenbüro melden.<br />
Frühstück in Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />
lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />
Mittwoch, 4. November, 9.30 Uhr.<br />
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />
unter Tel. 04104-5918, ab 18 Uhr.<br />
DEr rEinbEkEr<br />
12. Oktober 2009 · 42. Woche<br />
Schönes erkennen!<br />
Wenn Sie<br />
den<br />
Impuls<br />
verspüren,<br />
andere zu kritisieren,<br />
lassen Sie<br />
es einfach. Sie<br />
wissen nicht,<br />
was andere<br />
wirklich zum<br />
Handeln treibt.<br />
Das bietet die AWO im<br />
november<br />
Dalai Lama<br />
Reinbek – Folgende Veranstaltungen können die<br />
Senioren im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße<br />
7, besuchen:<br />
Montag, 2. November: Seniorenkaffee<br />
Freitag, 6. November: BINGO<br />
Montag, 9. November: Seniorenkaffee<br />
Montag, 23. November: Seniorenkaffee<br />
Montag, 30. November: Adventskaffee<br />
Alle Veranstaltungen beginnen um 14.30 Uhr.<br />
Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, bei<br />
gutem Wetter auf der Außenanlage<br />
Jeden Donnerstag Lesekreis von 10 bis 11.30<br />
Uhr.<br />
Jeden Freitag Seniorentanz um 16.30 Uhr<br />
Sonntag, 8. November: AWO – unterwegs:<br />
Besucht wird im Hamburger Museum für<br />
Kunst <strong>und</strong> Gewerbe die Ausstellung »Rosa<br />
Schapire <strong>und</strong> die Expressionisten«. Die Führung<br />
dauert eine St<strong>und</strong>e, Kosten: € 10,-; Beginn 11<br />
Uhr, Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Lüneburger kabarett<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf lädt ein zu<br />
einem Gastspiel des »Lüneburger Kabaretts«.<br />
Die Veranstaltung findet statt am 11. November<br />
2009 in der Aula der Realschule Wentorf Achtern<br />
Höben 3.<br />
Einlass ist ab 14.30 Uhr, Beginn der Vorstellung<br />
ca. 15.15 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Die Kosten werden<br />
aus einer Spende des »Adventorfer Marktes«<br />
2008 finanziert, damit alle Wentorfer SeniorInnen<br />
diese Veranstaltung besuchen können.<br />
Senioren-Treffpunkt<br />
reinbek-West<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West lädt die Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren zum Nachmittags-<br />
Kaffee am Mittwoch, 11. November,<br />
15 Uhr, im Gemeindesaal,<br />
Berliner Straße 4, am Täbyplatz.<br />
Julia Plapper, die neue Jugendmitarbeiterin,<br />
stellt sich vor.<br />
nach dem Frühstück<br />
alles über rechtliche<br />
Vorsorge<br />
Neuschönningstedt – Das<br />
nächste Seniorenfrühstück des<br />
Seniorenbeirats der Stadt Reinbek<br />
findet statt am Mittwoch, 11.<br />
November 2009 von 9 bis 11<br />
Uhr in der Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt, Quereg 13.<br />
Alle <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong><br />
Senioren sind hierzu herzlich<br />
eingeladen .<br />
Nach dem Frühstück wird Reinhard<br />
Onas, Geschäftsführer des<br />
Betreuungsvereins Stormarn, über<br />
die verschiedenen Möglichkeiten<br />
rechtlicher Vorsorge (Vorsorgevollmacht<br />
<strong>und</strong> Betreuungsverfügung)<br />
informieren. Es wird um telefonische<br />
Anmeldung bis Sonnabend,<br />
7. November bei Christa Salomon,<br />
Telefon 040-7225148 oder bei<br />
Horst-Manfred Rosin, Telefon 040-<br />
7220263 gebeten. Kostenbeitrag<br />
für das Frühstück € 1,50.<br />
Restkarten für <strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Kartenverkauf zum<br />
diesjährigen <strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />
am 4. November läuft<br />
auf Hochtouren. Die Veranstaltung<br />
findet von 15 bis 18 Uhr im<br />
Sachsenwald-Forum statt. Das<br />
ausgewogene Programm sieht<br />
Tanzmusik <strong>und</strong> Evergreens mit der<br />
Sachsenwald-Combo, Parodie <strong>und</strong><br />
Komik mit Christian Korten <strong>und</strong><br />
den Auftritt des Hamburger Vollblutmusikers<br />
<strong>und</strong> Elvis-Imitators<br />
Harald Hartz alias king harry vor.<br />
Karten sind noch an der Theater-<br />
<strong>und</strong> Konzertkasse des Sachsenwald-Forums<br />
erhältlich <strong>und</strong> kosten<br />
4,50 €. Im Preis enthalten ist ein<br />
Kaffeegedeck. Wer einen Schwerbehindertenausweis<br />
mit den<br />
Merkmalen H, B oder Bl vorlegt,<br />
kann eine Begleitperson kostenlos<br />
mitbringen.<br />
Die Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse<br />
ist am Mo. <strong>und</strong> Fr. von 10 bis 13,<br />
Di. <strong>und</strong> Do. 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Mi. ist geschlossen.<br />
Für die Schönningstedter,<br />
Neuschönningstedter <strong>und</strong> Oher<br />
wird wieder ein kostenloser Fahrdienst<br />
eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt<br />
um 14.15 Uhr an der Begegnungstätte<br />
Neuschönningstedt ab, hält<br />
gegen 14.20 Uhr in Ohe, Ecke<br />
Sportplatz/Oher Straße <strong>und</strong> gegen<br />
14.25 Uhr in Schönningstedt an<br />
der Schule. Für die Rückfahrt ab<br />
18.10 Uhr steht ebenfalls ein Bus<br />
bereit.<br />
Garten- <strong>und</strong> landschaftsbau<br />
Unsere Leistungen:<br />
� errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden <strong>und</strong> Zäunen<br />
� Pflanz- <strong>und</strong> Ansaatarbeiten<br />
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club 60 plus e.v.<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60<br />
Plus e.V.« lädt ein zu seinem<br />
nächsten Kaffee- <strong>und</strong> Kuchen-<br />
Nachmittag mit aktuellen<br />
Informationen <strong>und</strong> Dia-Vortrag<br />
von Gunther Niemann<br />
»Abenteuer Nepal« am<br />
19. November, 15 Uhr, im<br />
»Jürgen-Rickertsen-Haus«,<br />
Schulstraße 7. <strong>Der</strong> Dia-Vortrag<br />
nimmt die Zuschauer mit auf<br />
einen Trek zum Kanchenjunga<br />
(Dritthöchster Berg, Grenze zu<br />
Sikkim), nach Kathmandu u.<br />
Umgebung, in den Chitwan-<br />
Nationalpark (Bad mit Elefanten)<br />
<strong>und</strong> zu vielen Erlebnissen!<br />
Karten: € 2,-; Gäste € 4,-.<br />
Anmeldung zum Treffen<br />
dringend erwünscht unter Tel.:<br />
7221613 oder 7223595<br />
Veranstaltungsvorschau:<br />
10.11.09. Besichtigung der<br />
Druckerei von Axel Springer;<br />
in Ahrensburg. Anschließend<br />
ins Pflanzen-Forum in Volksdorf<br />
mit dem einmaligen Tropen-Café<br />
(Möglichkeit zum Kaffeetrinken).<br />
Kosten: € 17,-<br />
12.11.09. Martinsgansessen;<br />
in Scharbeutz. Preis: € 33,-<br />
29.11.09. Sonntags-Kultur-<br />
Frühschoppen, 11 Uhr, »Die<br />
fromme Helene« von Wilhelm<br />
Busch – gespielt v. H.Franz-<br />
Lammers. Ort: Jürgen-Rickertsen-Haus«.<br />
Anmeldung Tel.<br />
60559330 H.-W.Niemann<br />
2.12.09. Besichtigung des<br />
großen Zentral-Hochlagers<br />
von Budnikowsky in Allermöhe<br />
mit Führung <strong>und</strong> Erklärung<br />
der interessantenTechnik.<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> Kaltgetränken<br />
Info über den Werdegang.<br />
Anmeldung Tel. 60559330<br />
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»Exclusive Vorreise« mit dem<br />
neuen Kreuzfahrt-Schiff »MSC<br />
Magnifica« von St. Nazarire/<br />
Frankreich nach Hamburg vom<br />
1. bis 5.3.2010, ab 299,- € p.P.<br />
Mehr Infos & Anmeldung beim<br />
1. Vorsitzenden Hans-Walter<br />
Niemann, Tel. 60559330<br />
Senioren-Weihnachtsfeier<br />
in Wentorf<br />
Wentorf – Die diesjährige<br />
Seniorenweihnachtsfeier findet<br />
am 2. Dezember in der Aula der<br />
Realschule statt (Anmeldeschluss<br />
für Fahrdienst u.ä.: 20.11.). Das<br />
Weihnachtshilfswerk trägt mit<br />
Spendenmitteln zum Gelingen bei.
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten<br />
25<br />
klaus-Peter Puls: »Wir als reinbeker<br />
wollen uns einmischen!«<br />
Ortsverein der SPD zieht Konsequenzen aus Wahldebakel<br />
Reinbek – Erste, aber deutliche<br />
Konsequenzen aus dem desaströsen<br />
Abschneiden der SPD bei<br />
den vergangenen Wahlen hat der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Ortsverein der Partei gezogen:<br />
Einstimmig verabschiedete<br />
die letzte Mitgliederversammlung<br />
ein Schreiben an den SPD-Landesvorstand<br />
Schleswig-Holstein, in<br />
dem nicht nur »die Aufarbeitung<br />
des Wahlergebnisses als überfällig«<br />
bezeichnet, sondern auch die<br />
Neuwahl des Landesvorstandes<br />
gefordert wird. Vorsitz von Partei<br />
<strong>und</strong> Fraktion solle dabei zukünftig<br />
getrennt werden. Außerdem wünschen<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Sozialdemokraten,<br />
»dass die Vorbereitung des<br />
Landesparteitages im Februar 2010<br />
parteiöffentlich <strong>und</strong> für die Mitglieder<br />
transparent <strong>und</strong> nachvollziehbar<br />
organisiert wird <strong>und</strong> dass<br />
interne inhaltliche <strong>und</strong> personelle<br />
Vorfestlegungen <strong>und</strong> Selbsternen-<br />
� 040/7 20 20 86<br />
nungen unterbleiben.«<br />
Gegenüber dem <strong>Reinbeker</strong><br />
erklärte Reinbeks SPD-Vorsitzender<br />
Klaus-Peter Puls, das Schreiben<br />
sei nicht etwa vom Vorstand des<br />
Ortsvereins initiiert, sondern aus<br />
der Mitgliederdiskussion heraus<br />
entstanden. Und: »Es geht nicht allein<br />
um Ralf Stegner (SPD-Landesvorsitzender;<br />
d.Red.), sondern um<br />
die notwendige Selbstbesinnung<br />
seines Teams in Richtung darauf,<br />
was besser laufen könnte.« Auf die<br />
Frage nach Personalalternativen im<br />
Landesvorstand räumte Puls ein:<br />
»Vielleicht gibt es eine Chance für<br />
andere Personen. Ich wüsste aber<br />
nicht welche. Bessere Kandidaten<br />
kommen ja auch nicht so aus<br />
den Büschen.« Ohnehin will der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Ortsverein, so Puls, erst<br />
inhaltlich <strong>und</strong> konzeptionell Neuorientierungen<br />
entwickeln, zu denen<br />
dieses Schreiben allerdings der<br />
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Startschuss war. »Wir als <strong>Reinbeker</strong><br />
wollen uns einmischen!«, unterstrich<br />
der Vorsitzende, »<strong>und</strong> ich<br />
bin dabei ein Verfechter, alles<br />
öffentlich zu machen, auch <strong>und</strong><br />
gerade eine Konzepte-Diskussion<br />
der SPD.«<br />
Bei Redaktionsschluss lag aus<br />
dem Landesvorstand noch keine<br />
Reaktion vor. Martin Habersaat,<br />
Vorsitzender des SPD-Kreises<br />
Stormarn <strong>und</strong> über die Landesliste<br />
auch in den Landtag gewählt,<br />
wollte vor einer Kommentierung<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Position die nächste<br />
Kreisvorstandssitzung abwarten.<br />
Nach den Worten von Klaus-Peter<br />
Puls wird sich die <strong>Reinbeker</strong> SPD<br />
mit den eigenen Ergebnissen der<br />
Aufarbeitung auf Kreis- wie auf<br />
Landesebene einbringen. td<br />
Am Rosenplatz 18<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 722 55 92<br />
Fax 702 93 286<br />
Öffnunszeiten:<br />
Di. Ruhetag · Mo.-Sa.<br />
11.30–15 u. 17.30–23 Uhr<br />
So.+Feiert. 11.30–23 Uhr<br />
1. Salatteller »Adria« 5,90<br />
versch. Salate der Saison,<br />
mit gebratenen Putenbruststreifen,<br />
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2. Rinderleber 6,90<br />
mit Röstzwiebeln, Pommes Frites<br />
<strong>und</strong> Salat<br />
A. Spaghetti Spinat 6,90<br />
mit Fischfilet in Sahnesauce,<br />
dazu Salat<br />
B. Putenspieß mit Gemüse, 6,90<br />
Reis <strong>und</strong> Pommes Frites, dazu Salat<br />
C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />
kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat<br />
A. Maccaroni Spinat 6,90<br />
mit Fischfilet in Sahnesauce, dazu Salat<br />
B. Mix-Räuber-Teller – 6,90<br />
Putensteak, Hacksteak <strong>und</strong> Schnitzel<br />
mit Pommes Frites, dazu Salat<br />
C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />
kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat<br />
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Rodigallee 165<br />
22043 Hamburg<br />
Tel. 040/3864 0170<br />
Öffnunszeiten:<br />
Mo.-Sa. 11.30–15<br />
u. 17.30–23 Uhr<br />
So.+Feiert. 11.30–23 Uhr<br />
Für Ihre Weihnachtsfeier bieten wir Ihnen eine<br />
Fleischplatte mit versch. Beilagen € 14,90/p.P<br />
Gerne beraten wir Sie bei der Planung.<br />
Ihr Restaurant ADRIA – Familie Buqaj<br />
Mittagstisch: Montag – Freitag (außer Di. Ruhetag i. Reinbek)<br />
Alle Gerichte mit Tagessuppe<br />
3. »Mixed Grill«-Teller 6,90<br />
Schnitzel, nackensteak, Hacksteak u.<br />
Speck, dazu Gemüsereis, Pommes Frites<br />
<strong>und</strong> Salat<br />
4. Fischfilet 7,90<br />
in butter gebraten, dazu<br />
Petersilienkartoffeln <strong>und</strong> Salat<br />
Zusätzlich wechselnde Mittags-Gerichte<br />
2.11. – 6.11.<br />
9.11. – 13.11.<br />
glinder mühle<br />
Glinde, Kupfermühlenweg 7, Tel. 7104776<br />
Glinder Mühlengespräche<br />
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt<br />
im laufenden Semester zusammen mit der<br />
sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig<br />
– jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,<br />
den »Glinder Mühlengesprächen«<br />
in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />
Dienstag, 3. November 2009, 20 Uhr:<br />
Die Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Gabriele<br />
Himmelmann spricht unter dem Thema »Gott,<br />
Mensch <strong>und</strong> Natur« u.a. über die Maler der<br />
deutschen Romantik C. F. Friedrich, Ph. O.<br />
Runge <strong>und</strong> L. Richter sowie über den Maler <strong>und</strong><br />
Naturphilosophen C. G. Clarus. Eintritt: € 5,50<br />
Dienstag, 10. November 2009, 20 Uhr:<br />
Prof. Dr. Rolf A. E. Müller, Abteilung Innovation<br />
<strong>und</strong> Information des Instituts für Agrarökonomie,<br />
Universität Kiel, spricht über das Thema<br />
»Wissen <strong>und</strong> Welternährung«. Eintritt: € 5,50<br />
Dienstag, 17. November 2009, 20 Uhr:<br />
Prof. Dr. Franz Faupel, Institut für Materialwissenschaft<br />
– Materialverb<strong>und</strong>e, Universität<br />
Kiel, spricht über das Thema »Neue Werkstoffe<br />
durch Nanotechnologie«. Eintritt: € 5,50<br />
16.11. – 20.11.<br />
A. Spaghetti Spinat 6,90<br />
mit Thunfischfilet in Tomatensauce,<br />
dazu Salat<br />
B. Geschnetzeltes 6,90<br />
Schweinefilet<br />
in Rahmsauce mit Pommes Frites,<br />
dazu Salat<br />
C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />
kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat<br />
23.11. – 27.11.<br />
A. Maccaroni Spinat 6,90<br />
mit Thunfischfilet in Tomatensauce,<br />
dazu Salat<br />
B. Geschnetzelte Pute 6,90<br />
in Rahmsauce mit butterreis, dazu Salat<br />
C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />
kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat
»F.C. Voran e.V. Ohe« informiert<br />
Amselstieg 26 ∙ 21465 Reinbek<br />
Tel. 041 04/13 62 Fax: -/69 28 45<br />
Öffnz. Mo. 18.30-19.30 + Do. 10-11 Uhr<br />
eMail: kurse@fc-voran-ohe.de<br />
Internet: www.fc-voran-ohe.de<br />
Wieder Plätze frei<br />
im Mäuseclub<br />
<strong>Der</strong> Mäuseclub ist eine betreute Spielgruppe<br />
(Vorstufe für den Kindergarten) für Kinder ab<br />
ca. 2 Jahren, die gerne zweimal die Woche mit<br />
gleichaltrigen Kindern spielen.<br />
Das gemeinsame Spielen <strong>und</strong> Toben in der<br />
Natur soll im Vordergr<strong>und</strong> stehen aber auch<br />
entwicklungsspezifische Angebote finden ihren<br />
Platz. All dieses trägt zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
<strong>und</strong> -förderung bei. Die Spielgruppe<br />
soll auch das Loslösen von den Eltern erleichtern.<br />
Die Kinder lernen, sich in einer Gruppe<br />
von max. 10 Kindern <strong>und</strong> zwei Betreuerinnen<br />
zurechtzufinden <strong>und</strong> miteinander zu spielen<br />
(soziale Kompetenz), bevor sie in den »großen<br />
Kindergartenalltag« kommen.<br />
<strong>Der</strong> Mäuseclub trifft sich immer mittwochs<br />
<strong>und</strong> donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr im<br />
Vereinshaus Amselstieg 26 in Ohe, um dort<br />
zu spielen, durch den nahe gelegenen Wald<br />
zu stromern oder auf dem gleich neben dem<br />
Vereinshaus gelegenen Spielplatz zu toben.<br />
Genauere Informationen gibt es in der<br />
Geschäftsstelle oder direkt am Mittwoch- oder<br />
Donnerstagmorgen im Vereinshaus vorbeischauen!<br />
kursangebote<br />
Für die folgenden Kurse können ab sofort noch<br />
Buchungen entgegen genommen werden.<br />
Bambinis<br />
In diesem Kurs steht die spielerische Ausbildung<br />
die Körperbeherrschung im Vordergr<strong>und</strong><br />
der Unterrichtsgestaltung. Es fließen Konzentrationsspiele,<br />
Rollenspiele sowie Mitsinglieder<br />
mit ein. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich<br />
bei leichten Tanzfolgen, <strong>und</strong> Rhythmik- sowie<br />
Gymnastikübungen auszutoben. Sie werden<br />
dabei von ‚ganz allein’ in ihrer Motorik geschult<br />
<strong>und</strong> entwickeln ein gutes Gefühl für Raumorientierung<br />
<strong>und</strong> Balance, so dass sie eine effektive,<br />
altersentsprechende Bewegungs-Erziehung<br />
erhalten. Das Schuljahr 2009/2010 wird unter<br />
dem Motto »Piraten, Märchen & Geschichten«<br />
stehen. Wir werden Spielerisch, Tänzerisch<br />
<strong>und</strong> Choreographisch die Themen Piraten,<br />
Unterwasserwelten, Märchen <strong>und</strong> Geschichten<br />
mit den Schülern erk<strong>und</strong>en.<br />
Freestyle<br />
Hier ist deine Kreativität gefragt! Hast du Lust<br />
am entwickeln eigener Choreographien? Denkst<br />
du dir gerne eigene Tänze aus <strong>und</strong> würdest<br />
diese gerne auch einmal anderen zeigen oder<br />
sogar auf einer Bühne aufführen? Ihr erhaltet<br />
Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie<br />
Clip –Dance, Dance - Moves, auch Schauspiel,<br />
Comedy & Playbacks können Inhalte dieses<br />
Kurses sein. Wir entwickeln eine gemeinsame<br />
Show <strong>und</strong> alle haben die Möglichkeit eigene<br />
Ideen mit einzubringen. Wir werden viel Spaß<br />
haben, eine gemeinsame kleine Bühnenshow<br />
mit euren Ideen zu entwickeln.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.<br />
nicolehuber.de oder Tel. 040 - 60081096. Anmeldung<br />
<strong>und</strong> Infos unter www.fc-voran-ohe.<br />
de/kursangebot, in der Geschäftsstelle oder<br />
beim Kurssystemleiter Klaus-Dieter Kocheisen<br />
Tel. 04151-5293<br />
Die Kursgebühr beinhaltet 10 Einheiten<br />
<strong>und</strong> beträgt für Mitglieder € 40,- <strong>und</strong> für<br />
Externe € 60-.<br />
26 Vermischtes<br />
die meinung der leserinnen <strong>und</strong> leser<br />
<strong>Der</strong> Artikel von Herrn Neinass<br />
entspricht nicht der Realität. Ich muss<br />
mich w<strong>und</strong>ern, woher der Verfasser<br />
seine Erkenntnisse hat. Als ständiger<br />
Beobachter <strong>und</strong> Anlieger der Geschäftsstraße<br />
gibt es keine gravierenden<br />
Parkprobleme <strong>und</strong> von einem<br />
Verkehrschaos sind wir weit entfernt.<br />
Hier werden Probleme herbeigeredet,<br />
die so nicht existieren. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
kann jeder K<strong>und</strong>e vor »sein« Geschäft<br />
fahren <strong>und</strong> bequem einkaufen. Da sieht<br />
es doch auf den erwähnten Parkplätzen<br />
der umliegenden Großmärkte ganz anders<br />
aus. Jeder weiß doch, dass es auf<br />
diesen großen Parkplätzen ständig zu<br />
Blechschäden <strong>und</strong> weiten Fußmärschen<br />
kommt. Dagegen ist das Einkaufen in<br />
Aumühle eine bequeme Sache. So ganz<br />
Die Zuschriften geben die Meinung<br />
der Einsender wieder. Kürzungen<br />
behält sich die Redaktion vor.<br />
wunschlos glücklich kriegen wir die<br />
Verkehrsproblematik nie in den Griff.<br />
Wo Leben herrscht, gibt es Fußgänger,<br />
Radfahrer <strong>und</strong> eben Autofahrer.<br />
Ansonsten muss man den Ort zur<br />
verkehrsberuhigten Zone erklären <strong>und</strong><br />
selbst da gibt es Verkehrsprobleme.<br />
Verw<strong>und</strong>ert in dieser Sache, war<br />
ich über den Flyer der CDU. Hier wird<br />
doch tatsächlich über den Einsatz einer<br />
Politesse laut nachgedacht. Was soll die<br />
Dame in der Geschäftsstraße oder im<br />
Ortsgebiet machen? Angestellte dieses<br />
Beschäftigungsfeldes verfolgen Autofahrer<br />
rigoros mit Verwarnungen. Das<br />
kommt einer Verfolgung von K<strong>und</strong>en<br />
sehr nahe <strong>und</strong> ist eine völlig abwegige<br />
Idee.<br />
Die Polizei Aumühle hat die Verkehrslage<br />
schon im Griff <strong>und</strong> schreitet<br />
dann ein, wenn es erforderlich ist. Eine<br />
generelle, ständige <strong>und</strong> konsequente<br />
Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten<br />
im Verkehrsbereich ist in Aumühle nicht<br />
erforderlich <strong>und</strong> mit Sicherheit von den<br />
Bürgern nicht gewünscht. Wer möchte<br />
einen Zettel am Auto haben, wenn<br />
man mal vor seinem eigenen Haus<br />
falsch parkt? Die Idee zum Einsatz der<br />
Politesse ist sowieso nur so lange gut,<br />
bis der Zettel am eigenen Fahrzeug der<br />
Urheber des Gedanken hängt.<br />
Ich kann es auch nicht mehr<br />
nachvollziehen, dass man sich auf den<br />
betreffenden Umzugsunternehmer,<br />
auch als vermeintlichen Urheber der<br />
Parkmisere so konzentriert. Selbstverständlich<br />
müssen die Firmenfahrzeuge<br />
kurzfristig vor dem Büro abgestellt<br />
werden, um die Fahrer zur Arbeit<br />
einzuteilen. Trotz heftiger Kritik hat der<br />
Unternehmer reagiert <strong>und</strong> entsprechend<br />
zur Lösung beigetragen. Das<br />
muss man auch anerkennen. Immerhin<br />
handelt es sich um einen Unternehmer<br />
der eigenen Gemeinde <strong>und</strong> auch um<br />
einen Arbeitgeber, der 15 Arbeitsplätze<br />
bietet. Das ist für Aumühle nicht wenig,<br />
da könnte man den Unternehmer auch<br />
mal unterstützen. Leider hat man die<br />
Sache von Anfang an falsch angefangen<br />
<strong>und</strong> mit Drohungen »wir wollen Dich<br />
aus dem Ort haben« kommt man nicht<br />
weit. Kurzfristige Verkehrsprobleme<br />
wird es immer geben, wenn Lkw ihre<br />
Ladung abliefern. Das ist b<strong>und</strong>esweit<br />
so <strong>und</strong> gilt auch in Aumühle. Zur<br />
Versorgung des Ortes werden Tonnen<br />
von Lebensmitteln <strong>und</strong> anderen Waren<br />
täglich angeliefert.<br />
Eigentlich hat Herr Neinass nichts<br />
Neues berichtet, <strong>und</strong> das Foto zu<br />
diesem Artikel ist eine Momentaufnahme,<br />
so wie es scheinbar gewünscht<br />
wird. Es sieht so aus, als wenn man den<br />
alten Heuhaufen immer wieder neu<br />
umschaufeln möchte. Vielleicht sollte<br />
Herr Neinass einmal die Bäckerei in<br />
Aumühle besuchen, dort einen Kaffee<br />
bestellen <strong>und</strong> das »Verkehrschaos« in<br />
der Großen Straße objektiv beobachten.<br />
Reportagen vor Ort sind durch<br />
nichts zu ersetzen.<br />
Viel interessanter in den Folgen<br />
für die Anlieger der Großen Straße ist<br />
die Bauleitplanung, die aus aktuellem<br />
Anlass (Bauvoranfrage) plötzlich<br />
beschlossen wurde. Hier kümmern sich<br />
Ortspolitiker um die Große Straße, die<br />
wahrscheinlich noch nicht einmal selbst<br />
von ihrem Vorhaben überzeugt sind.<br />
Folgt man den Worten des Bürgermeisters,<br />
geht die ganze Planung wohl doch<br />
ins Leere. Alle paar Jahre wollte man<br />
planen <strong>und</strong> herausgekommen ist dabei<br />
nichts. Wenn der Bürgermeister noch<br />
nicht einmal daran glaubt, wer soll es<br />
dann? Außerdem würden mich die Kosten<br />
dieses Städteplaners interessieren,<br />
denn mit ein paar Tausend Euro ist so<br />
ein Auftrag wohl kaum durchzuführen.<br />
Bei der Veränderungssperre hat Herr<br />
Neinass einen ganz wichtigen Punkt<br />
nicht erwähnt. Die Veränderungssperre<br />
besagt, dass nichts mehr geändert wird,<br />
bevor die Bauleitplanung abgeschlossen<br />
ist.<br />
Zusätzlich hat der Bauausschuss<br />
aber noch beschlossen, dass eine<br />
rückwärtige Bebauung politisch nicht<br />
gewünscht, bzw. nicht genehmigt wird.<br />
Das bedeutet, dass kein Anlieger in der<br />
Großen Straße auf seinem Gr<strong>und</strong>stück<br />
jemals eine Bebauung auf dem hinteren<br />
Teil planen <strong>und</strong> durchführen kann.<br />
Das Kreisbauamt hat diese Beschlüsse<br />
schon umgesetzt.<br />
Folgt man den Worten des Herrn<br />
Axel Mylius, der sich in einem<br />
Gespräch mit mir als »Amateurpolitiker«<br />
bezeichnete, hat man nur<br />
Angst vor weiteren vermeintlichen<br />
Parkproblemen, weil die Bewohner<br />
der neu errichteten Wohneinheiten ja<br />
ständig Besuch bekommen würden.<br />
Auch wenn das so sein sollte, nach<br />
Geschäftsschluss <strong>und</strong> am Wochenende<br />
ist Aumühle als eine Oase der Ruhe zu<br />
bezeichnen. Eine plausible Erklärung<br />
für das rückwärtige Bauverbot konnte<br />
auch Herr Mylius nicht liefern. Es<br />
macht sich nicht gut, wenn man als<br />
Betroffener offen einen der Verantwortlichen<br />
anspricht <strong>und</strong> nur nichtssagende,<br />
politische Halbsätze zur Antwort<br />
bekommt. Wo denken diese »Politiker«<br />
hin? Zumindest ist es leicht, Tatsachen<br />
zu schaffen, von denen man selbst nicht<br />
betroffen ist.<br />
Ich glaube kaum, dass die Anlieger<br />
über diesen Punkt generell informiert<br />
wurden. Das sind schon gravierende<br />
Beschlüsse, die man da auf die Beine<br />
stellt, zumal man von der eigenen<br />
Planung nicht überzeugt zu sein<br />
scheint. Auf Jahre wird sich wahrscheinlich<br />
in diesem Bereich nichts tun. Bei<br />
dem Gebiet Billenkamp handelt es<br />
sich überwiegend um alteingesessene<br />
Gr<strong>und</strong>eigentümer. Bei sachlicher<br />
Betrachtung wird dort nie so geplant,<br />
dass tatsächlich ein Städteplaner das<br />
Problem lösen muss.<br />
Bei der Schaffung von weiteren<br />
Parkplätzen ist die Gemeinde auf die<br />
Unterstützung der Gr<strong>und</strong>eigentümer<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Betr.: Bauleitplanung soll das Verkehrsproblem in der Großen Straße entschärfen« – DR v. 12.10.09<br />
bauleitplanung: Wenn der bürgermeister noch nicht einmal daran glaubt,<br />
wer soll es dann?<br />
angewiesen. Unter diesen Voraussetzungen<br />
wird es sicher sehr schwer, eine<br />
entsprechende Planung durchzuführen.<br />
Einsprüche gegen den Bebauungsplan<br />
sind vorprogrammiert.<br />
Und – noch ein wichtiger Punkt<br />
….außerdem wird im Ort mit zweierlei<br />
Maß gemessen. Jeder der in die Große<br />
Straße fährt, wird die gravierenden<br />
Verkehrsprobleme in der Bergstraße<br />
feststellen. Hier ist in Fahrtrichtung<br />
Bahnhof kaum ein Durchkommen. Seit<br />
Monaten steht hier ein Wohnanhänger<br />
<strong>und</strong> ein weiterer Pkw-Anhänger wurde<br />
dahinter abgestellt. Im Wohnwagen<br />
sollen sogar noch Arbeiter nächtigen,<br />
immerhin auf einer Kreisstraße. Die<br />
Schicken Sie Ihren Leserbrief per<br />
eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />
Auskunft der Gemeinde, das sei ja alles<br />
erlaubt, entspricht wohl kaum der gültigen<br />
Rechtslage <strong>und</strong> der Verwaltungspraxis<br />
des Landes Schleswig-Holstein.<br />
Man stelle sich mal vor, diese beiden<br />
Anhänger würden Monate lang in<br />
der Großen Straße stehen, mit einem<br />
Campingplatz ähnlichen Charakter.<br />
Vielleicht hat sich in dieser Sache bis<br />
zum Erscheinen meines Leserbriefes<br />
etwas getan.<br />
Man sieht also, je länger man sich<br />
mit »kleinen« Problemen befasst, um so<br />
mehr fallen auf.<br />
Burkhard Bortz<br />
Große Straße 26, Aumühle<br />
Betr.: »Reiter zerstören Wege<br />
am Gräberfeld« – DR v.<br />
12.10.09<br />
Weder reiter noch<br />
Pferde sind in der natur<br />
erwünscht<br />
Auf der Internet-Seite der Stadt<br />
Reinbek, wird eine Reitwegekarte<br />
empfohlen: Die in der Umgebung des<br />
Oher Gräberfeldes VORHANDENEN<br />
<strong>und</strong> ausgeschilderten Reitwege sind gar<br />
nicht eingezeichnet, statt dessen aber<br />
Reitwege, die es gar nicht gibt <strong>und</strong> die<br />
»im Nichts« anfangen <strong>und</strong> aufhören.<br />
Und laut diesem Artikel ZERSTÖREN<br />
die Reiter die Reitwege.<br />
Wer sich mit nur minimalem Sachverstand<br />
diese Wege anguckt, der sieht<br />
sofort, wer diese Wege ZERSTÖRT<br />
hat. Eine Wildschweinsuhle neben der<br />
anderen ... <strong>und</strong> in diesen bleibt man<br />
tatsächlich mit den Gummistiefeln<br />
hängen ... <strong>und</strong> den Pferden zieht es<br />
zum Teil die Hufeisen ab. Wenn ich<br />
dann höre, dass die Stadt angeblich<br />
Geld in die Hand genommen hat,<br />
um Reitwege auszubessern oder gar<br />
neu anzulegen, im Gegenzug aber in<br />
diesem Jahr wild in den Oher Tannen<br />
‘rumgeholzt wurde, so dass vorhandene<br />
Wege von den schweren Maschinen<br />
total unbegeh- <strong>und</strong> bereitbar wurden<br />
<strong>und</strong> kreuz <strong>und</strong> quer Äste <strong>und</strong> kleinere<br />
Stämme mitten auf den Wegen liegengelassen<br />
wurden, dann schliesst sich<br />
der Kreis – wie überall im »Pferdeland<br />
Schleswig-Holstein« sind Pferde ausschließlich<br />
in nicht artgerechten 3x3m<br />
Boxen <strong>und</strong> Reiter auf 20x40 Reitplätzen<br />
oder Hallen anerkannt. Ansonsten sind<br />
weder Reiter noch Pferde in der Natur<br />
erwünscht.<br />
Silke Engel<br />
per eMail
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 27<br />
Zehn Jahre Senioren-Union<br />
Ortsverband mit vielen Aktivitäten ist stetig gewachsen<br />
Reinbek – Mit der stolzen Zahl<br />
von 162 Mitgliedern hat die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Senioren-Union im<br />
Schloß ihr zehnjähriges Jubiläum<br />
gefeiert. Die große Mitgliederversammlung<br />
mit Kaffeetafel<br />
<strong>und</strong> Ehrungen wurde musikalisch<br />
begleitet vom Schönningstedt-Oher<br />
Kirchenchor. »Die Senioren-Union<br />
ist stärker als die <strong>Reinbeker</strong> CDU«,<br />
überbrachte Wilfried Potzahr die<br />
Glückwünsche der Fraktion.<br />
Kreisvorsitzender Hubert<br />
Priemel berichtete, dass Stormarn<br />
mit 1.600 Mitgliedern den größten<br />
Kreisverband der Senioren-Union<br />
in ganz Deutschland besitze. Besonders<br />
lobend hob er für Reinbek<br />
das Engagement von Wolfgang<br />
Thiel hervor, der den Ortsverband<br />
1999 maßgeblich mit aus der Taufe<br />
gehoben hatte <strong>und</strong> seitdem die<br />
Arbeit im Vorstand mitgestaltet. Es<br />
sei beispielhaft, was im <strong>Reinbeker</strong><br />
Ortsverband veranstaltet werde.<br />
»Wer ein positives Altersbild hat,<br />
lebt länger«, forderte Priemel<br />
dazu auf, aktiv zu bleiben <strong>und</strong> »die<br />
Chance des Alters zu entdecken«.<br />
Vorsitzende Christa Zeuke<br />
erinnerte noch einmal an die<br />
vielen Aktivitäten des vergangenen<br />
Jahres. Zu den 19 gut besuchten<br />
Veranstaltungen gehörten Kon-<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Mit Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Anstecknadel wurden Mitglieder der Senioren-Union<br />
geehrt, v.l.: Hans Helmut Enk, Kreisvorsitzender Hubert Priemel, Christa<br />
Zeuke, Wolfgang Neumann, Erika Wagner, Wolfgang Thiel, Anna Brock,<br />
Klaus Ritzel <strong>und</strong> Klaus Buck.<br />
zerte, Vorträge <strong>und</strong> viele Ausflüge<br />
wie zum Ozeaneum in Strals<strong>und</strong><br />
oder nach Pellworm. Auch für das<br />
kommende Jahr hat der Ortsverband<br />
wieder ein großes Programm<br />
geplant mit vielen Ausflügen in die<br />
nähere <strong>und</strong> weitere Umgebung<br />
sowie Mehrtagesfahrten.<br />
Die zwölf aktiven Mitglieder, die<br />
seit dem ersten Jahr der <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren-Union angehören, wurden<br />
mit einer Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer<br />
Anstecknadel geehrt. Mitglieder,<br />
die ebenfalls geehrt wurden, aber<br />
an der Veranstaltung nicht teilnehmen<br />
konnten sind: Dr. Albert Buhs,<br />
Wolfgang Brock, Helga Buck <strong>und</strong><br />
Klaus Heinelt.<br />
Elke Güldenstein<br />
Umwelt <strong>und</strong> Bau künftig in einem Amt<br />
Neue Verwaltungsgliederung des Bürgermeisters blieb nicht ohne Kritik<br />
Reinbek – Braucht Reinbek ein<br />
eigenständiges Umweltamt? Die<br />
Neuorganisation im <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathaus, die Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf der Politik vorstellte, hat<br />
nicht nur Zustimmung bekommen.<br />
Volker Müller (SPD) <strong>und</strong> Günther<br />
Herder-Alpen (Grüne) sprachen<br />
sich dagegen aus, dass Umwelt<br />
künftig ein Sachgebiet im neuen<br />
»Amt für Stadtentwicklung <strong>und</strong><br />
Umwelt« sein soll.<br />
Konflikte mit dem Baubereich,<br />
der neben Ordnungsangelegenheiten<br />
<strong>und</strong> Verkehr ebenfalls in dem<br />
Amt untergebracht werden soll,<br />
seien vorprogrammiert, fürchtet<br />
Herder-Alpen. Müller argwöhnte<br />
gar, es werde künftig mehr betoniert.<br />
Ihre Kritik im Hauptausschuss<br />
wiederholten die beiden Politiker<br />
in der Stadtverordnetenversammlung,<br />
verzichteten jedoch darauf,<br />
gegen das Konzept Bärendorfs<br />
Widerspruch einzulegen, weil die<br />
übrigen Fraktionen nicht an ihrer<br />
Seite sind.<br />
Umwelt bleibe ein eigenes Sachgebiet,<br />
genau wie jetzt im Amt für<br />
Umwelt <strong>und</strong> Verkehr, zeigte Bernd-<br />
Uwe Rasch (FDP) wenig Verständnis.<br />
Heinrich Dierking (Forum21)<br />
erinnerte die Mit-Politiker daran<br />
dass die Gewichtung der Umwelt<br />
in ihrer Hand liege, unabhängig<br />
von der Ämterstruktur. Wilfried<br />
Potzahr(CDU) begrüßte die neue<br />
Struktur, die verschlankt worden<br />
ist, für schnellere Prozesse <strong>und</strong><br />
mehr Bürgerfre<strong>und</strong>lichkeit durch<br />
eine stärkere Gewichtung der Bürgerangelegenheiten<br />
sorgen soll.<br />
Ab Frühjahr 2010 wird es nur<br />
noch vier statt fünf Ämter <strong>und</strong> den<br />
Stadtbetrieb geben: das Amt für<br />
Inneres <strong>und</strong> Finanzen, das Amt<br />
für Bürgerangelegenheiten, das<br />
Amt für Soziales, Schule, Jugend<br />
<strong>und</strong> Kultur sowie das Amt für<br />
Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt. Das<br />
Rechnungsprüfungsamt <strong>und</strong> die<br />
Gleichstellungbeauftragte sind dem<br />
Bürgermeister direkt unterstellt.<br />
Daneben gibt es Stabsstellen für<br />
Recht, Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie Wirtschaftsförderung.<br />
Elke Güldenstein<br />
Die Fenster kaputt, die Tür entzwei. –<br />
Nun fix in Fischers Tischlerei!<br />
Tischlerei Fischer<br />
Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />
Tel. 040-711 14 44 · Fax 040-710 53 94<br />
www.tischlerei-glinde.de<br />
Haushaltsklausur der<br />
SPD-kreistagsfraktion<br />
Tomas Unglaube, Reinhard Mendel, Klaus Plöger,<br />
Volker Müller<br />
Reinbek – Jedes Jahr im Herbst trifft sich die<br />
Kreistagsfraktion der SPD Stormarn zur Haushaltsklausur,<br />
um die Finanzen des Kreises für<br />
das kommende Jahr zu besprechen. Im Oktober<br />
2009 zog man sich ins Waldhaus Reinbek<br />
zurück <strong>und</strong> arbeitete den Haushalt 2010 durch.<br />
Als Gäste waren Landrat Klaus Plöger <strong>und</strong> die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitiker Volker Müller<br />
<strong>und</strong> Tomas Unglaube dabei.<br />
René Wendland, der finanzpolitische Sprecher<br />
der Kreistagsfraktion <strong>und</strong> der Fraktionsvorsitzende<br />
Reinhard Mendel hoben besonders<br />
drei Entscheidungen der Fraktion hervor: »Wir<br />
wollen am Personalkostenzuschuss für die<br />
Kindertagesstätten nichts ändern <strong>und</strong> weiter<br />
die Gemeinden unterstützen, die sich in der<br />
Kinderbetreuung engagieren. Zweitens die<br />
Kostenübernahme für ärztlich verordnete<br />
Verhütungsmittel für geringfügig Verdienende.<br />
Und drittens wollen wir den beruflichen Schulen<br />
ihre Sozialpädagoginnen erhalten.«<br />
neue kreative<br />
Mitarbeiterin<br />
im Kleinen<br />
Frisurenland<br />
Reinbek – Von Buchholz über den Neuen Wall<br />
bringt Frau Nicole Anders 14 Jahre Berufserfahrung<br />
mit nach Reinbek. Neben den klassischen<br />
Haarschneide-Methoden arbeitet Nicole Anders<br />
auch nach den speziellen Haarschneide-Techniken<br />
PivitPont im Damen- <strong>und</strong> Herren-Bereich.<br />
Haarfarben, verschiedene Strähnentechniken,<br />
Hochsteckfrisuren sowie Schnitt <strong>und</strong> Frisurenberatung<br />
sind die Fachgebiete für die routinierte<br />
Stylistin. Zum Kennenlernen hält Nicole Anders<br />
ganz besondere Preise im November für Sie<br />
bereit. Wenn Sie Lust auf etwas Neues haben<br />
freut sich Frau Anders auf Ihren Anruf <strong>und</strong> heißt<br />
K<strong>und</strong>en jeden Alters im Glinder Weg 21 herzlich<br />
willkommen. Öffnungszeiten Mo-Fr. 9-18<br />
Uhr <strong>und</strong> Sa 8-13 Uhr, Tel. 727 9177
28<br />
Kamingespräch: »Schöpfung<br />
oder Evolution?«<br />
Reinbek – Im Rahmen der Reihe<br />
»Kultur statt Gewalt« lädt das<br />
Kulturzentrum Reinbek zusammen<br />
mit dem Verein »KONTAKT« ein zum<br />
abendlichen Kamingespräch mit<br />
Pastorin Dr. Claudia Süssenbach <strong>und</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Bettaque am Mittwoch,<br />
4. November 2009, 19.30 Uhr.<br />
Anlässlich des 200. Geburtsjahres<br />
von Charles Darwin geht es an dem<br />
Abend um das Thema »Schöpfung<br />
oder Evolution?« Die Moderation hat<br />
Rudolf Zahn. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Gesprächskonzert:<br />
Helios Quartett spielt<br />
Streichquartette von<br />
Joseph Haydn<br />
Reinbek – Zu einem Gesprächskonzert<br />
mit Streichquartetten von Joseph<br />
Haydn lädt im Jubiläumsjahr (31. Mai<br />
war der 200. Todestag) des Komponisten<br />
am Mittwoch, 4. November<br />
2009, 20 Uhr, die Volkshochschule<br />
Sachsenwald in den Gartensaal des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schlosses.<br />
Nach einer Einführung durch Dr.<br />
Annemarie Clostermann spielt das<br />
Helios-Quartett (Jens-Joachim Muth,<br />
Violine; Dorothea Fiedler-Muth,<br />
Violine; Doris Köpcke-Hoffmann,<br />
Viola <strong>und</strong> Claus Wulff, Violoncello)<br />
als Beispiele für drei verschiedene<br />
Schaffensphasen des Komponisten<br />
op. 20 (»Sonnenquartette«), Nr.<br />
3 g-moll aus dem Jahr 1772; aus<br />
dem Jahr 1781 op. 33 (»Russische<br />
Quartette«) Nr. 2 Es-Dur mit dem<br />
Beinamen »<strong>Der</strong> Scherz« <strong>und</strong> op. 76<br />
(»Erdödy Quartette«) Nr. 5 D-Dur,<br />
komponiert 1798. Anhand von Live-<br />
Klangbeispielen wird eines dieser<br />
Quartette in seinem Aufbau <strong>und</strong> seiner<br />
musikalischen Faktur erläutert.<br />
Außerdem wird Unterhaltsames <strong>und</strong><br />
Informatives aus dem Leben Haydns<br />
erzählt.<br />
Karten (€ 15,-) an der Vorverkaufskasse<br />
des Sachsenwald-Forums,<br />
Hamburger Straße 8, Telefon<br />
72736920 sowie eine St<strong>und</strong>e vor Beginn<br />
der Veranstaltung an der Kasse<br />
im Schloß Reinbek.<br />
Zaubermärchen<br />
am Kamin<br />
Helios-Quartett<br />
Reinbek – »Es war einmal . . .« heißt<br />
es nun seit 20 Jahren im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß, wenn Ingrid Jürgens am<br />
Kultur<br />
musik, literatur & theater in schloß reinbek<br />
flackernden Kamin ihre Märchen für<br />
Erwachsene erzählt.<br />
Beim Jubiläumsabend am Donnerstag,<br />
5. November 2009, 19 Uhr<br />
stehen ihre schönsten Zaubermärchen<br />
auf dem Programm, in denen<br />
sich die ganze Welt spiegelt. Diese<br />
Erzählungen entführen den Zuhörer<br />
zu märchenhaften Orten, konfrontieren<br />
ihn mit Helden <strong>und</strong> ihren<br />
Widersachern sowie mit würdigen<br />
<strong>und</strong> unwürdigen Königen – ganz wie<br />
im wirklichen Leben. Märchenwege<br />
sind auch Lebenswege <strong>und</strong> so stärkt<br />
das Heben des Märchenschatzes<br />
auch für den eigenen Weg.<br />
Karten (€ 8,-) an der Abendkasse.<br />
Klavierkonzert<br />
mit Valerij Petasch<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 7. November<br />
2009, 20 Uhr, ist in der Reihe<br />
»Kammerkonzerte im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß« der Pianist <strong>und</strong> Komponist<br />
Valerij Petasch zu Gast.<br />
Valerij Petasch ist insbesondere<br />
der Musik der Romantik <strong>und</strong> des Impressionismus<br />
verb<strong>und</strong>en. Für »herausragende<br />
Chopin-Interpretation«,<br />
wie die Urk<strong>und</strong>e lautet, wurde Valerij<br />
Petasch mit der Ehrenmitgliedschaft<br />
der weltumspannenden Chopin-<br />
Society »Polonia« ausgezeichnet.<br />
Valerij Petasch leitet seit 2000 als<br />
Dozent an der Universität Ulm – Studium<br />
generale – die Meisterklasse<br />
Klavier mit öffentlichen Semesterkonzerten.<br />
Zum Programm des Abends im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß gehören Werke<br />
von Frédéric Chopin, Franz Liszt <strong>und</strong><br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />
Karten (€ 18,-) an der Kasse des<br />
Sachsenwald-Forums, Hamburger<br />
Straße 8, Telefon 72736920 sowie<br />
an der Kasse im Schloß Reinbek.<br />
Zum 250. Geburtstag:<br />
»Versuch über Schiller«<br />
Reinbek – Als man im Mai 1955<br />
den 150. Todestag Friedrich Schillers<br />
feierlich beging, war es Thomas<br />
Mann, der auf Einladung des damaligen<br />
B<strong>und</strong>espräsidenten, Theodor<br />
Heuss, im Württembergischen<br />
Staatstheater seinen berühmten<br />
Festvortrag »Versuch über Schiller«<br />
hielt. Ebenfalls unter der Überschrift<br />
»Versuch über Schiller« erinnert in<br />
einer Veranstaltung des Museums<br />
Rade am Schloß Reinbek der Leiter<br />
des Kulturzentrums Reinbek, der Literaturwissenschaftler<br />
Bernd M. Kraske<br />
am Sonntag, 8. November 2009, um<br />
16 Uhr – aus Platzgründen im Schloß<br />
Reinbek – an Deutschlands großen<br />
Dichter <strong>und</strong> benutzt dabei ganz<br />
bewusst Thomas Manns Rede als<br />
roten Faden für seine eigenen Ausführungen<br />
über Schiller, dessen 250.<br />
Geburtstag am 10. November nicht<br />
nur in Deutschland mit einer Großzahl<br />
an Veranstaltungen begangen wird.<br />
Karten (€ 5,-) gibt es an der Vorver-<br />
kaufkasse des Sachsenwald-Forums,<br />
Telefon 040-72736920 <strong>und</strong> an der<br />
Tageskasse im Schloß Reinbek.<br />
»Auf der Mauer,<br />
auf der Lauer...«<br />
Reinbek – Im Rahmen der länderübergreifenden<br />
Volkshochschul-<br />
Veranstaltungen zu »20 Jahre<br />
Deutsche Einheit«präsentiert das<br />
Theaterensemble der Volkshochschule<br />
sachsenwald unter der Regie<br />
von Dr. Brigitte Oels am 9. November,<br />
20 Uhr, unter dem Titel »Auf der<br />
Mauer, auf der Lauer...« Texte<br />
<strong>und</strong> Szenen zum Mauerfall.<br />
Geschehnisse <strong>und</strong> Folgen des<br />
Mauerfalls werden in der Szenenfolge<br />
lebendig, denn was vor 20 Jahren<br />
als zum Glück friedliche Revolution<br />
begann, erwies sich in den Folgejahren<br />
als steiniger Weg, der über zahllose<br />
wirtschaftliche Abgründe führte<br />
<strong>und</strong> auch zwischen »Wessis« <strong>und</strong><br />
»Ossis« so manchen Graben sichtbar<br />
machte. Karten: (€ 8,-) an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße<br />
4-8, Telefon 040-72736920.<br />
Tribüne lädt ein zur<br />
Diskussion über den 9.<br />
November der Deutschen<br />
Reinbek – Am 10.<br />
November 2009,<br />
19.30 Uhr, spricht<br />
auf Einladung<br />
der Vereinigung<br />
Tribüne e.V. im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />
Prof. Dr. Jörg Wollenberg<br />
aus Bremen<br />
zum Thema<br />
Prof. Dr. Jörg<br />
Wollenberg<br />
»<strong>Der</strong> 9. November – kein Gedenktag,<br />
eher ein Tag zum Nachdenken<br />
über Deutschland« <strong>und</strong> möchte im<br />
Anschluss an seinen Vortrag mit den<br />
Gästen diskutieren.<br />
In seinem Vortrag wird Prof.<br />
Wollenberg auf folgende Fragen<br />
eingehen:<br />
• Mit welchen Erbschaften deutscher<br />
Politik haben wir es heute zu<br />
tun?<br />
• Was tradiert sich aus der<br />
Geschichte des Deutschen Reiches<br />
bis 1945 <strong>und</strong> der beiden deutschen<br />
Staaten ab 1949 in die gesamtdeutsche<br />
Gegenwart?<br />
• Wohin verläuft der »deutsche<br />
Weg«, nachdem die Nachkriegsordnung<br />
Vergangenheit geworden ist?<br />
Prof. Wollenberg: » Es gilt den<br />
Blick für gegenwärtige gesellschaftliche<br />
Umbrüche <strong>und</strong> deren Folgen zu<br />
schärfen.« Dafür will Prof. Wollenberg<br />
anregen zum »Nachdenken<br />
über die deutsche Geschichte«. Dazu<br />
zählen – nach Wollenberg – die »Erinnerung<br />
an die gescheiterten, aber<br />
nicht vergeblichen Revolutionen von<br />
1848 <strong>und</strong> 1918, an den nach dem<br />
Golfkrieg immer mehr von militärischen<br />
Einsätzen als legitimes Mittel<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
der Politik bedrohten Pazifismus in<br />
Deutschland nach 1982, an den Hitler-Putsch<br />
von 1923, an die brennenden<br />
Synagogen <strong>und</strong> die Arisierung<br />
von 1938, aber auch an die friedliche<br />
Protestbewegung in der DDR <strong>und</strong><br />
die Öffnung der Berliner Mauer<br />
vom 9. November 1989 oder den<br />
“Vertrag über gute Nachbarschaft,<br />
Partnerschaft <strong>und</strong> Zusammenarbeit“<br />
mit einer Nichtangriffsvereinbarung<br />
zwischen der damaligen Sowjetunion<br />
<strong>und</strong> Deutschland vom 9. November<br />
1990.«<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Szenische Lesung<br />
zum 250. Geburtstag<br />
Friedrich Schillers<br />
Reinbek – Am Donnerstag, den 12.<br />
November 2009, 20 Uhr gastiert Almut<br />
Grytzmann mit einer szenischen<br />
Lesung zum 250. Geburtstag Friedrich<br />
Schillers »Geben Sie Gedankenfreiheit«<br />
im Schloß Reinbek.<br />
Ihr pianistischer Begleiter ist<br />
Gregor Pronobis, der in diesem<br />
Schiller-Programm Klavier- Kompositionen<br />
von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart (u. a. Klaviersonate A-Dur KV<br />
331 »alla turca«) <strong>und</strong> von Ludwig van<br />
Beethoven (u. a. Bagatelle A-moll<br />
»Elise«) spielt. Friedrich Schillers Biografie<br />
wurde in den zurückliegenden<br />
2 Jahrh<strong>und</strong>erten oft sehr subjektiv<br />
interpretiert <strong>und</strong> sein literarisches<br />
Werk dementsprechend je nach<br />
Bedarf gedeutet oder gar verfälscht.<br />
Die Schauspielerin Almut Grytzmann<br />
wählte für ihre szenische Lesung<br />
anlässlich des 250. Geburtstages<br />
des »Dichters der Freiheit« vor allem<br />
jene Gedichte, Theaterstücke <strong>und</strong><br />
Briefe aus, die seine Gedanken von<br />
der Freiheit, von der er Zeit seines<br />
dramatischen Lebens so beseelt<br />
war, besonders deutlich machen.<br />
Gedichte wie »Die Teilung der Erde«,<br />
»Pegasus unterm Joche« oder »Hoffnung«<br />
werden in diesem Programm<br />
enthalten sein, wie auch u. a. Briefe<br />
an seinen ersten Theaterintendanten<br />
von Dahlberg in Mannheim,<br />
an seinen Fre<strong>und</strong> Gottfried Körner<br />
<strong>und</strong> vor allem an Johann Wolfgang<br />
von Goethe, desgleichen szenische<br />
Ausschnitte u. a. aus den »Räubern«,<br />
aus »Don Carlos« (»Geben Sie Gedankenfreiheit!«),<br />
aus »Maria Stuart«<br />
<strong>und</strong> aus »Wilhelm Tell«.<br />
Almut Grytzmann gastiert nach<br />
ihrer Theaterlaufbahn als klassische<br />
Tänzerin (bei John Cranko) <strong>und</strong> als<br />
Schauspielerin an mehreren Bühnen<br />
seit über zwanzig Jahren mit ihren<br />
literarisch-musikalischen Soloprogrammen<br />
<strong>und</strong> Theaterstücken quer<br />
durch die Republik.<br />
Karten zum Preis von 12,-€ gibt<br />
es an der Vorverkaufskasse des<br />
Sachsenwald-Forums Reinbek,<br />
Telefon 040/72736920 sowie an der<br />
Abendkasse im Schloß Reinbek.
Hochwertige Gartenkeramik<br />
bei Wagschal<br />
Reinbek – Die Gärtnerei Wagschal, Klosterbergenstrasse<br />
26 in Reinbek, vertreibt exklusiv<br />
im Hamburger Osten die besonders hochwertige<br />
Gartenkeramik der Firma Schalk. Verwenden<br />
kann man die bis zu 145 cm hohen Gefäße als<br />
Pflanz- <strong>und</strong> Wassertopf oder als Vase. Die überdurchschnittlich<br />
dickwandigen Gefäße zeichnen<br />
sich durch hohe Stabilität <strong>und</strong> bedingungslose<br />
Frostsicherheit aus.<br />
Inhaber Jürgen Wagschal, der die Produkte auf<br />
der Landesgartenschau Schleswig <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esgartenschau<br />
in Schwerin kennengelernt hat, ist<br />
begeistert: »Die Gefäße habe eine außergewöhnliche<br />
Formschönheit durch schlichtes, zeitloses<br />
Design <strong>und</strong> durch die einzigartigen Glasuren <strong>und</strong><br />
Oberflächen. Wir können fast alle Sonderwünsche<br />
hinsichtlich Form, Farbe <strong>und</strong> Größe erfüllen <strong>und</strong><br />
haben verschiedene Mustertöpfe mit <strong>und</strong> ohne<br />
Wasserspiel vorrätig. Lassen Sie sich inspirieren <strong>und</strong><br />
unverbindlich beraten.« Mehr Informationen <strong>und</strong><br />
Eindrücke gibt es unter www.schalk-keramik.de.<br />
Bereits vormerken sollte man sich die Adventsausstellung<br />
der Gärtnerei Wagschal am 21. <strong>und</strong> 22.<br />
November. Geöffnet ist Mo.-Fr. von 9 bis 18 <strong>und</strong><br />
Sonnabend von 9 bis 12.30 Uhr, Telefon 72730313<br />
Lax-Zeit<br />
bei Delicatus<br />
Reinbek – Die Weihnachtszeit rückt näher <strong>und</strong><br />
der eine oder andere sucht schon nach herzhaften<br />
Leckereien, um seine Lieben mit einem Festmahl<br />
zu verwöhnen. Bei Delicatus, dem kleinen Spezialitätenfachgeschäft<br />
am<br />
Mühlenredder<br />
7, kann man<br />
ab sofort eine<br />
ganz besondere<br />
Delikatesse<br />
bekommen:<br />
Graved Lax<br />
von Lederer’s<br />
Manufaktur. Dieser von Hand filetierte <strong>und</strong> nach<br />
einem uralten, schwedischen Originalrezept<br />
gebeizte Lachs ist zart wie Marzipan <strong>und</strong> hat ein<br />
unvergleichliches Aroma. Die dazu passende,<br />
köstliche Dill-Senf-Sauce ist natürlich ebenfalls<br />
vorrätig. Am Sonnabend, 14. <strong>und</strong> Sonnabend, 21.<br />
November kann der Graved Lax bei Delicatus von<br />
9 bis 14 Uhr probiert <strong>und</strong> für die Feiertage vorbestellt<br />
werden. Alle Genießer sind herzlich zu dieser<br />
Verkostung eingeladen. Weitere Informationen<br />
unter Telefon 040-88178774.<br />
Qualität & Vielfalt<br />
Nachrichten aus Handwerk, Dienstleistung <strong>und</strong> Gewerbe<br />
Farbiges Sicherheitsglas für Küche & Bad<br />
Reinbek – Bei der Glaserei behn,<br />
Kinauweg 7, ist man immer gut beraten,<br />
wenn es um das Thema Glas<br />
geht – z.B. beim klassischen Fenstereinbau<br />
mit verschiedenen Glasqualitäten<br />
wie 2- <strong>und</strong> 3-fach-Verglasung<br />
bi zu einem Wärmedurchgangswert<br />
v. Ug = 0,5 W/qmK. Auch im Bereich<br />
Ganzglasduschen können individuelle<br />
Lösungen angeboten werden.<br />
Inhaber Peter Kraus hat eine ganz<br />
besondere Idee für Ihre Küche oder<br />
Ihren Sanitärbereich: farbiges gehärtetes<br />
Sicherheitsglas.<br />
Das schlagfeste Glas, das in fast<br />
jeder RAL-Farbe erhältlich ist, kann<br />
man bei der Glaserei Behn besich- Sicherheitsglas in der Küche: leicht zu pflegen <strong>und</strong> sehr edel.<br />
tigen. Peter Kraus: »Das Glas wird<br />
eine Länge von 3,50 m, so daß Fugen weitestge-<br />
geklebt, so gibt es keine sichtbare Befestigung. hend vermieden werden.<br />
Außerdem sind keine Fliesenarbeiten notwendig, Peter Kraus zeigt Ihnen gerne die attraktiven Ge-<br />
da das Glas auch direkt auf die Fliesen geklebt staltungsmöglichkeiten zeigen zu können <strong>und</strong> freut<br />
werden kann.« Natürlich können Steckdosen o.ä. sich auf Ihren Anruf unter Telefon 72730040 oder<br />
ausgespart werden. Die abgebildete Scheibe hat per eMail an info@glasereibehn.de.<br />
Die Bagger rollen am <strong>Reinbeker</strong> Schlosspark<br />
Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung am 8. November<br />
Reinbek – Endlich ist es soweit! Nach monatelanger<br />
Vorbereitungszeit <strong>und</strong> intensiver Projektierungsphase<br />
haben die Abrissbagger ihre Arbeit auf<br />
dem Gr<strong>und</strong>stück an der Ladestraße 6 – direkt am<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schlosspark – aufgenommen. <strong>Der</strong> alte<br />
Baukörper ist bereits verschw<strong>und</strong>en, so dass die<br />
gesamten Ausmaße des herrlichen Gr<strong>und</strong>stücks<br />
zum Vorschein kommen. Schon in Kürze kann mit<br />
den Vorarbeiten des Baus der 12 komfortablen Eigentumswohnungen<br />
mit unterschiedlichen Wohnflächen<br />
von 1 bis 4 Zimmern begonnen werden.<br />
Die Bagger haben am Schlosspark bereits ganze<br />
Arbeit geleistet.<br />
Am kommenden Sonntag, dem 8.11., erhalten<br />
alle Interessenten in der Zeit von 11 bis 16<br />
Uhr die Möglichkeit, sich im Rahmen der ersten<br />
öffentlichen Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung über die<br />
unterschiedlichen Eigentumswohnungen des<br />
Bauvorhabens »Hofhäuser am Schlosspark« zu<br />
informieren <strong>und</strong> mit dem verantwortlichen Makler<br />
<strong>und</strong> Architekten bei einem kleinen Imbiss über das<br />
Neubauprojekt auszutauschen.<br />
»Allein schon aufgr<strong>und</strong> der traumhaften Umgebung<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Schlossparks lohnt sich ein<br />
Besuch des einmaligen Gr<strong>und</strong>stücks«, schwärmt<br />
Michael Schüler, der mit seinem Maklerbüro MSI<br />
für den Vertrieb der Eigentumswohnungen zuständig<br />
ist. »Die ersten Kaufbeurk<strong>und</strong>ungen zeigen,<br />
dass wir auf dem richtigen Weg sind«, freut sich<br />
der Immobilienfachmann.<br />
Das schöne Wohnensemble verfügt über einen<br />
begrünten Innenhof <strong>und</strong> eine eigene Tiefgarage,<br />
die über einen Fahrstuhl einfach zu erreichen<br />
ist. Alle Wohnungen erhalten eine Terrasse oder<br />
einen oder mehrere Balkone bzw. Dachterrassen.<br />
Die kompakte Bauweise ist energiesparend <strong>und</strong><br />
erfüllt den KfW 55 Standard. Auf Wunsch werden<br />
die Wohnungen behindertengerecht geplant. Mit<br />
der Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr 2010 zu<br />
rechnen. Weitere Informationen erhalten alle Kaufinteressenten<br />
von Herrn Schüler unter Tel. 040-55<br />
00 90 10 <strong>und</strong> www.msi-zuhause.de.<br />
Angebote im Spark’s<br />
Reinbek – Das Spark‘s im sport-park Reinbek,<br />
Hermann-Körner-Str. 49, bietet verschiedene Arrangements<br />
für Weihnachtsfeiern mit <strong>und</strong> ohne sportliche<br />
Betätigung. Sie können für Ihre Weihnachtsfeier<br />
zwischen einem festlichen Menü (€ 30,-/Pers.),<br />
einem weihnachtlichem Buffet (€ 26,50,-/Pers.) oder<br />
einem deftigen Grünkohlessen (€ 15,50/Pers.) wählen.<br />
Ein Weihnachtsarrangement für 3½ St<strong>und</strong>en<br />
wahlweise mit Menü, Buffet oder Grünkohlessen<br />
»satt« <strong>und</strong> dazu jeweils 2 Std. Bowling, Leihschuhe<br />
<strong>und</strong> Getränkepauschale kann für folgende Preise<br />
gebucht werden: mit Buffet: € 60,-/Pers., mit Menü<br />
€ 65,-/Pers., mit Grünkohl € 50,-/Pers.<br />
Am Silvesterabend lädt das Spark‘s zu einem<br />
exklusiven 5-Gänge-Menü. Um 19 Uhr geht es<br />
mit einem Cocktail los, das Menü wird ab 20 Uhr<br />
serviert. Außerdem gibt es musikalische Live-<br />
Unterhaltung. (€ 55,-/Pers.)<br />
Am Freitag, 25. Dezember, 11 – 15 Uhr, kann<br />
man mit dem Weihnachts-Bowlingbrunch erst<br />
gemütlich schlemmen <strong>und</strong> dann anschließend 2<br />
St<strong>und</strong>en bowlen. € 18,50 p.P. (Kinder bis 12 Jahre<br />
in Begleitung der Eltern frei)<br />
Die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarrangements<br />
bietet das Spark’s wahlweise mit Bowling oder<br />
Indoor-Soccer, einem Kinder-/Jugendteller oder in<br />
Buffetform an.<br />
Mehr Informationen gibt es unter Tel. 73601116<br />
oder im Internet unter www.restaurant-sparks.de<br />
FOTO: dER REinbEkER
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VB € 1700,-; Tel. 0152/2165 6531<br />
Langlaufskier incl. Schuhe Gr. 43 + Stöcke, €<br />
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Reiseschreihmaschiene Brother electric 3600,<br />
VB € 25,-; Toilettensitzerhöhung m. Deckel<br />
(Easy Clip) 10 cm, neu, € 35,-; WOK elektrisch<br />
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Laptop, My Compi, € 10,-; ROLLER COAS-<br />
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Tel. 722 4682<br />
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7 tlg., rot, Tisch ausziehbar, €<br />
50,-; Tel. 722 0870<br />
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m. Glasplatte, Buchenholzablage, € 20,-; Ikea-<br />
Tisch, Seiten abklappbar, 2 Schubl., ausgekl.<br />
150 cm, € 40,-; Atomik Abfahrtsski, 400er Salomon-Bdg.,<br />
ca. 165 cm, € 50,-; Damenschlittschuhe<br />
Gr. 38/39, € 15,-; Tel. 1803 7502 (AB)<br />
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Zweireiher, wenig getragen € 30,-; Tel. 720 1351<br />
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Dreirad »Happy Plus« v. Kettler, neuwertig,<br />
4fach verstellb. Rahmen, Schalensitz, Handbremse,<br />
Sandschale, Schiebestange € 35,-;<br />
Laufrad »Happy Rider«, höhenverstellb. Sattel,<br />
12“, Luftbereifung, ab 2 J., € 10,-; Tel. 7297<br />
6699 od. 0170/733 2514<br />
Garagenflohmarkt (u.a. auch Möbel), Sonntag,<br />
den 8.11.2009, 10 – 17 Uhr, Büchsenschinken<br />
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Kinder- u. Jugendstraßenfahrrad entspricht<br />
den gesetzlichen Sicherheitsvorschriften <strong>und</strong><br />
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70,-; Tel 0160/9057 1410<br />
Ledersofa, Zweisitzer, schwarz € 80,-; Kinderfahrradsitz,<br />
Tchibo, Halterung f. 2 Fahrräder<br />
VB 39,-; Kinderfahrradhelm, VB € 18,-K; Nähmaschine<br />
€ 35,-; gefütt. Kinder-Gummistiefel,<br />
Gr. 23, € 15,-; Baby Odenwälder Daunenschlafsack<br />
90cm, blau, € 50,-; Tel 1801 7143<br />
Autobatterie Varta, 12 Volt, 100 AH, 800 A,<br />
Calcium Silver Blue, lg 35 / br 17 / h 19 cm, n. 4<br />
Wo. benutzt, € 105,-; Dieter Bohlen »Hinter den<br />
Kulissen«, unzens. 1. Ausgabe, OVP, € 14,50; 2<br />
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(Weitwi./Teleobj. u.a.), € 60,-; Tel. 2381 8491<br />
Abfahrt-Ski (2 m) m. Stöcken, € 25,-; Schneeketten<br />
f. Reifen von 165-15 bis 185/70, € 35,-;<br />
el. Massagebürsten, € 35,-; Marken-Tabak-<br />
Pfeifen (geraucht) ab € 15,-; Hr.-Tanz-Schuhe,<br />
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Kl. Eßtisch, 85 x 85, ausziehbar auf 1,70 cm,<br />
kirschbaumfarbig m. 4 Stühlen, hohe Lehne,<br />
Sitzfläche hell. 1½ J. alt, € 300,- (NP € 807,-);<br />
Tel. 677 4848<br />
Plasma TV Panasonic TH-42PV7F/S, 42 Zoll<br />
(Diagonale 106 cm), silber, Rg. 12/07 (€ 879,-),<br />
Top in Ordnung, VB € 365,-; Tel. 9876 1312<br />
Buchsbaumkugel, H 130 cm, Ø 140 cm, €<br />
35,-; Abmaxx Bauchwegtrainer (zusammenklappbar),<br />
€ 10,-; Alu-Felgen f. Renault Clio (4<br />
St.), € 100,-; Tel. 721 37 49<br />
2 Ganzjahresreifen volles Profil Vredestein<br />
Quattrac 2 185/70 R13 86T € 40,-; Eckduschwanne<br />
Acryl neu m. Zubeh., Schenkell. 90cm<br />
€ 40,-; Bügelautomat (Mangel) Pfaff klappbar,<br />
kniebedienbar, 60cm, € 30,-; Winterreifen auf<br />
Felge, Golf /Polo, € 100,-; Tel. 7100 1653<br />
Schw. Anzug, Gr. 43, f. Abschlußball etc., €<br />
30,-; 3/4-Geige + Bogen + Kasten, € 400,-;<br />
Leuchtglobus, € 10,-; Kangaroos-Sneaker,<br />
neu, Gr. 38, braun-rosa, € 20,-; Tel. 722 1402<br />
Wäschetrockner AEG Lavatherm 3030, Abluft,<br />
60 cm breit, € 60,-; Tel. 732 9542<br />
Schöne Puppenstube (2 Zi.) inkl. Möbel, € 50,-;<br />
5 Kasperle-Puppen, zus. € 45,-; Käthe-Kruse-<br />
Puppe (wie neu), € 70,-; Tel. 0173/616 1631<br />
Walkjanker (Gieswein), Gr. 54, dkl.-grau, neuwertig,<br />
€ 50,-; Zuglampe (Eßtisch) m. Gegengewicht,<br />
Vollmessing, Milchglas, VB € 50,-; Tel.<br />
722 2695<br />
Römer Kid, Gr. 2-3, ECE044, € 25,-; Hama<br />
Schulranzen (Bionicle), € 10,-; Kettler Ergom.,<br />
wie neu NP € 500,-, VB € 230,-; Chucks rosa, Gr.<br />
32, € 5,-; Tel. 722 4373<br />
Comicsammlung Asterix, Werner, Lucky<br />
Luke, Hägar, Rantanplan…, 130 St., € 200,-;<br />
13 Schlumpffiguren, € 20,-; 50 Modeltiere/<br />
Menschen, (à ca. 2cm), € 25,-; Tel. 4929 2059<br />
530 Platten (LP, Singles, Schellack), nur komplett,<br />
€ 450,-; Plattenspieler, € 25,-; Tel.<br />
01522/716 2219<br />
Elegante Swinger Pelzlangjacke Wiesel hellbeige,<br />
beidseitig tragbar, Gr. 42-44, neuwertig,<br />
NP € 5000,-, für VB € 1.800,-; Tel. 720 3117<br />
Winterreifensatz, Firestone FW 930<br />
175/80R14 auf Stahlfelge (schwarz), f. Golf IV,<br />
wenig gelaufen, VB € 160,-; Tel 720 5230<br />
Computerschrank, Buche, neuwertig, abschließbar,<br />
2 Schubl., viele Regalfä., 110x155x72<br />
cm, VB € 95,-; Tel. 0176/5453 3923<br />
2 Rodelschlitten, je € 15,-; Rodelschale € 15,-,<br />
Kinderskier 1,20, 1,3, 1,40 m, je € 10,-; Eisgleiter<br />
für Anfänger, Gr. 29-35 verstellbar, € 10,-;<br />
Damenschlittschuhstiefel weiß, Gr. 35,37,39,<br />
je € 20,-; alles gut erhalten Tel. 04104/5705<br />
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2 Lautsprecher, VB; 6-Kopf Hifi-Stereo-<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 31<br />
✃<br />
Reinbek kulturell · November 2009<br />
02.11.2009 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
Kleine Verbrechen<br />
Filmkomödie/Krimi<br />
Griechenland/Deutschland 2008<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />
03.11.2009 / Di., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
Das Herz von Jenin<br />
Preisgekrönter Dokumentarfilm aus Israel<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />
04.11.2009 / Mi., Sachsenwald-Forum<br />
15 Uhr, € 4,50<br />
25. Herbst-Vergnügen<br />
04.11.2009 / Mi., Schloß Reinbek<br />
19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Kamingespräch:<br />
Darwin contra Bibel<br />
Veranstalter: Kontakt e.V. <strong>und</strong> Kulturzentrum<br />
04.11.2009 / Mi., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 15,-<br />
Joseph Haydn: Streichquartette<br />
Gesprächskonzert mit dem Helios-Quartett<br />
05.11.2009 / Do., Schloß Reinbek<br />
19 Uhr, € 8,-<br />
Meine schönsten<br />
Zaubermärchen<br />
Jubiläumsabend mit Ingrid Jürgens<br />
07.11.2009 / Sa., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 18,-<br />
Valerij Petasch, Klavier<br />
spielt Werke von Frédéric Chopin, Franz Liszt,<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
07.11.2009 / Sa., Schloß Reinbek<br />
16 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Berlin 1966 – 2009<br />
Fotos von Karl-Christian Lyncker<br />
Die Ausstellung läuft bis zum 10.1.2010<br />
08.11.2009 / So., Schloß Reinbek<br />
11.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Holzschnitte von<br />
Rainer Erhard Teubert<br />
Die Ausstellung läuft bis zum 10.1.2010<br />
08.11.2009 / So., Schloß Reinbek<br />
16 Uhr, € 5,-<br />
Versuch über Schiller<br />
Vortrag von Bernd M. Kraske<br />
09.11.2009 / Mo., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 8,-<br />
Auf der Mauer, auf der Lauer<br />
Szenen zum Mauerfall<br />
mit dem VHS-Theaterensemble<br />
12.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Reinbek für <strong>Reinbeker</strong><br />
Vortrag zur Stadtgeschichte von Gerhild Arndt<br />
12.11.2009 / Do., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 12,-<br />
Geben Sie Gedankenfreiheit<br />
Eine szenische Lesung zum 250. Geburtstag<br />
Friedrich Schillers mit der Schauspielerin<br />
Almut Grytzmann, am Klavier Gregor Pronobis<br />
14.11.2009, 18 Uhr / Sa., Sachenwald-Forum<br />
15.11.2009, 16 Uhr / So., € 8,-/7,-/6,-/5,-<br />
Coppélia<br />
Ballett in 3 Akten mit dem Reinbek-Ballett<br />
15.11.2009 / So., Museum Rade<br />
11.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Köpfe – Aus der Sammlung<br />
Rolf Italiaander<br />
Die Ausstellung aus dem Bestand<br />
des Museums läuft bis zum 24.1.2010<br />
16.11.2009 / Mo., Sachenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 3,-<br />
Schwaches Herz, was nun?<br />
Informationsvortrag von<br />
Prof. Dr. Stefan Jaeckle <strong>und</strong> Dr. Korff Krause<br />
17.11.2009 / Di., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 8,-<br />
Americana –<br />
per Rad um die USA<br />
Dia-Multivision von Dirk Rohrbach<br />
18.11.2009 / Mi., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />
Boeing Boeing<br />
Komödie von Marc Camoletti<br />
Regie: Marcus Ganser<br />
mit Moritz Lindbergh, Nicola Ransom,<br />
Mackie Heilmann<br />
Komödie am Kurfürstendamm, Berlin<br />
19.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 5,-<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks für<br />
den Erziehungsalltag<br />
Vortrag von Thomas Rupf, Diplom-Pädagoge<br />
20.11.2009 / Fr., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />
Faust. <strong>Der</strong> Tragödie erster Teil<br />
von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Eine Inszenierung der<br />
Landesbühne Sachsen-Anhalt<br />
19.15 Uhr: Einführungsgespräch<br />
mit Dr. Brigitte Oels<br />
21.11.2009 / Sa., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 6,-<br />
Musik aus Mittelalter<br />
<strong>und</strong> Renaissance<br />
Ensemble anonymus<br />
23.11.2009 / Mo., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 5,-<br />
Erinnerung an die<br />
innerdeutsche Grenze<br />
Vortrag von Dr. Hans-Peter Patten<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />
– Anzeige –<br />
Vorverkauf: Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
✃<br />
✃<br />
23.11.2009 / Mo., Rathaus<br />
20 Uhr-<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei <strong>und</strong> Illustration<br />
von Alexa Binneweis<br />
Dauer der Austellung bis 14.12.2009<br />
26.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />
15 Uhr, Eintritt frei<br />
Reinbek im Volksm<strong>und</strong><br />
Vortrag mit Dias von Eckard Bünning<br />
26.11.2009 / Do., Sachenwald-Forum<br />
16 Uhr, € 8,-/7,-/6,-/5,-<br />
Das tapfere Schneiderlein<br />
nach den Brüdern Grimm<br />
theater mimikri, Büdingen<br />
26.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 5,-<br />
Rettung in der Medienflut<br />
Vortrag zur Medienerziehung von Hardy Dreier<br />
27.11. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
20 Uhr, € 14,-<br />
Spätlese – rot <strong>und</strong> trocken<br />
Musikprogramm um Liebe, Leben <strong>und</strong><br />
Leidenschaft mit vertonten Texten von<br />
Erich Kästner, Heinrich Heine, Brecht u.a.<br />
29.11.2009 / So., Schloß Reinbek<br />
11 Uhr, € 12,-<br />
Literatur & Musik<br />
Eine Veranstaltung des Vereins der<br />
Fre<strong>und</strong>e des Schlosses Reinbek e.V.<br />
29.11.2009 / So., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 32,-/30,-/28,-/26,-<br />
Musical Night<br />
mit der Set Musical Company<br />
30.11.2009 / Mo., Schloß Reinbek<br />
19 Uhr, € 10,-<br />
Mark Lyndon reads<br />
W.S. Maugham<br />
Folgende Ausstellungen<br />
sind noch zu sehen:<br />
bis 08.11.09 im Museum Rade<br />
Rings um Reinbek<br />
Naive Bilder von Kurt Bellin<br />
bis 15.01.10 Sachsenwald-Forum<br />
Dreierlei<br />
Malerinnen des Ateliers Malso Malso<br />
✃
32<br />
KulturWerkStadt Reinbek e.V.<br />
„Reinbek schreibt! ...mit allen<br />
Sinnen“ (IV).<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 5. November, 18.30<br />
bis 21.30 Uhr, organisiert die kulturWerkstadt<br />
Reinbek zum wiederholten Mal einen Schreib-<br />
Workshop für Erwachsene. Hier kann jeder<br />
mitschreiben! Zu einem »sinnlichen Schreibanlass«<br />
werden eigene Texte verfasst <strong>und</strong> der Gruppe vorgetragen.<br />
Das Spannende dabei ist, zu einem noch<br />
»unfertigen« Text sofort Feedback zu erhalten <strong>und</strong><br />
die Text-Wirkung unmittelbar zu erfahren. Diese<br />
Erfahrungen <strong>und</strong> Eindrücke lassen sich später für<br />
das eigene Schreiben nutzen. Literarische Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. <strong>Der</strong> Workshop<br />
wird von Karsten Lieberam-Schmidt geleitet.<br />
Die Workshops finden immer an verschiedenen<br />
Schreiborten in Reinbek statt, z.B. im Schloss, im<br />
Adolf Stift oder im Rathaus. Jeder der Schreiborte<br />
inspiriert auf seine eigene Weise. <strong>Der</strong> Veranstaltungsort<br />
wird bei der Anmeldung bekannt<br />
gegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden<br />
sind willkommen. Anmeldung bis 4. November<br />
bei Sabina Ramonat, Mobil: 0175-5265742 oder<br />
per eMail: kulturwerkstadt-reinbek@web.de .<br />
kabarett<br />
Machensichmafrei,<br />
bitte<br />
Reinbek – Zu einem heiteren medizinischen<br />
Kabarett mit Doktor Stratmann unter dem Motto<br />
»»Machensichmafrei, bitte««, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, am<br />
11. November, 20 Uhr.<br />
Nach drei Programmen, 3000 Auftritten <strong>und</strong><br />
weit über einer Million Live-Zuschauern ist eines<br />
noch nicht gesagt:<br />
»Machensichmafrei,<br />
bitte!« So<br />
heißt das vierte<br />
Programm des<br />
Kabarettisten<br />
Doktor Stratmann<br />
alias Ludger Stratmann,<br />
der selbst<br />
Arzt ist. Es geht<br />
um die großen<br />
Themen unserer<br />
Zeit: Lunge, Leber,<br />
Lymphdrainage.<br />
Aber auch um<br />
nikotonsüchtige Kater, tschechische Gebisse,<br />
Fischgastritis <strong>und</strong> den Kleingartenverein Bottrop-<br />
Batenbrock-Süd. Dabei gibt es auch einen kleinen<br />
biographischen Ausflug des Doktors mit seinen<br />
Ansichten über Jugendwahn, Spaßverstehen,<br />
Frauenfeindlichkeit <strong>und</strong> die Proktologie.<br />
Und es geht um die Patienten, die Leute aus<br />
dem Pott mit ihrer unmissverständlichen Sprache,<br />
die Genitiv <strong>und</strong> Dativ nach dem Zufallsprinzip anwenden.<br />
Und natürlich geht es auch um das liebe<br />
Geld. Stratmann sorgt dafür, dass Ärztestreik <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsreform ihren Schrecken verlieren.<br />
Meisterbetrieb<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
Kultur<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
das sachsenwald-forum präsentiert<br />
Ballett »Coppélia«<br />
Reinbek – In zwei<br />
Aufführungen – am<br />
14. November 18 Uhr<br />
<strong>und</strong> am 15. November<br />
2009, 16 Uhr – präsentiert<br />
das Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger<br />
Straße 4-8, das Ballett<br />
»Coppélia« von Léo<br />
Delibes als Aufführung<br />
des Reinbek-balletts.<br />
Die Choreographie<br />
<strong>und</strong> Einstudierung,<br />
die Ideen für Kostüme<br />
<strong>und</strong> Bühnenbild dieser<br />
Aufführung stammen<br />
von Sabine Küster.<br />
Das Szenario dieses<br />
heiteren Tanzstücks<br />
ist von E.T.A. Hoffmanns<br />
Erzählung »<strong>Der</strong><br />
Sandmann« inspiriert<br />
<strong>und</strong> spielt im Jahre<br />
1860 in einer kleinen<br />
galizischen Stadt. Dort<br />
lebt Dr. Coppélius, ein<br />
mürrischer alter Mann, der sich<br />
eine lebensgroße, mechanische<br />
Puppe erschaffen hat: Coppélia.<br />
Franz ist fasziniert von dem schönen,<br />
stummen »Mädchen mit den<br />
Glasaugen«, aber seine Verlobte<br />
Swanhilda ist eifersüchtig. Dies<br />
führt zu nächtlichen Abenteuern<br />
<strong>und</strong> einigem Ärger.<br />
In der Version des Reinbek-Balletts<br />
erscheint auch eine Komödiantentruppe<br />
mit ihrer jungen<br />
Prinzipalin Esmeralda, die für das<br />
glückliche Ende aller Verwicklungen<br />
nicht unwichtig ist…<br />
»Boeing Boeing«<br />
Reinbek – In einer Inszenierung<br />
der Berliner komödie am<br />
kurfürstendamm steht am<br />
Mittwoch, 18. November, 20 Uhr,<br />
die Komödie »Boeing Boeing« von<br />
Marc Camolettiauf dem Spielplan<br />
des Sachsenwald-Forums.<br />
Bernhard, smarter <strong>und</strong><br />
vielbeschäftigter Banker im<br />
allerbesten Alter, ist ein Verfechter<br />
der männlichen Emanzipation:<br />
Die Ehe hält er für ein Auslaufmodell,<br />
das nur noch für die Steuer<br />
taugt – den Mann für ein von<br />
Natur aus polygames Wesen.<br />
Seinen idealen Lebensentwurf<br />
verwirklicht er in einer schicken<br />
Frankfurter Wohnung mit<br />
diversen Stewardessen internationaler<br />
Airlines, deren Besuche er<br />
mit Hilfe ihrer Flugpläne<br />
koordiniert. Sein sorgfältig geplantes<br />
Leben zwischen Start <strong>und</strong><br />
Winfried Wegner GmbH<br />
seit 100 Jahren<br />
Installation – Klempnerei<br />
� Gas- <strong>und</strong> Wasseranlagen<br />
Gasheizungen � Sanitäre Einrichtungen<br />
� Klempnerarbeiten � Flachdachsanierungen<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 30 · Wentorf<br />
Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />
Alle 75 Schülerinnen<br />
des Reinbek-<br />
Balletts – von der<br />
Fünfjährigen bis zur<br />
Erwachsenen – <strong>und</strong><br />
auch die 12 Gastdarsteller<br />
proben unter<br />
der Leitung von Sabine<br />
Küster seit vielen<br />
Monaten die Tänze<br />
<strong>und</strong> Pantomimen für<br />
den großen Moment<br />
im November. Vor<br />
allem die fortgeschrittenen<br />
Elevinnen haben<br />
den Ehrgeiz, die<br />
klassischen Schritte<br />
mit Anmut zu tanzen<br />
<strong>und</strong> eine überzeugende<br />
Darbietung<br />
zu präsentieren. Wer<br />
die vorangegangenen<br />
Aufführungen<br />
(Nussknacker 2006,<br />
Dornröschen 2004)<br />
miterlebt hat, weiß,<br />
dass er sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Bühnengeschehen <strong>und</strong> eine<br />
phantasievolle Ausstattung freuen<br />
darf.<br />
Karten: € 5,- bis 8,-<br />
Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße<br />
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Landung gerät völlig aus den<br />
Fugen, als seine spirituell bewegte<br />
Mutter zu ihm zieht, sein Fre<strong>und</strong><br />
aus Kindertagen, Robert, ihn<br />
überraschend besucht <strong>und</strong> zu allem<br />
Unglück die Continental Airways<br />
wegen Maschinenschadens nicht<br />
starten kann. Als dann auch noch<br />
Alitalia <strong>und</strong> Austrian Airways in<br />
Bernhards Wohnung aufeinander<br />
treffen, muss Robert einspringen...<br />
Das Stück ist eine der weltweit<br />
erfolgreichsten Boulevardkomödien<br />
<strong>und</strong> wurde über 25.000 Mal in 55<br />
Ländern <strong>und</strong> 18 Sprachen gespielt.<br />
Karten: € 17,- bis 23,-<br />
Parkett<br />
• reinigen<br />
• pflegen<br />
• beschichten<br />
• schleifen<br />
• versiegeln<br />
• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />
der Firma BONA<br />
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Waldstr. 5b, 21521 Wohltorf<br />
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2. November 2009 · 45. Woche Kultur 33<br />
büchereiplan schlägt hohe Wellen<br />
Offener Brief der Elternvertreter – Politik spricht sich gegen einen Neubau aus<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Politiker<br />
halten an einem Umzug der<br />
Neuschönningstedter Büchereizweigstelle<br />
aus dem alten Pavillon<br />
in die Gertrud-Lege-Schule fest.<br />
Schule, Eltern <strong>und</strong> Bibliothek als<br />
Betroffene sollen nun gemeinsam<br />
klären, wie dies zu realisieren ist.<br />
Harsche Kritik äußerten Kommunalpolitiker<br />
aller Fraktionen in der<br />
Sitzung des Kulturausschusses an<br />
einem offenen Brief der Elternvertretung.<br />
Das Elterngremium unter Vorsitz<br />
von Karl F. Werner hatte sich in<br />
einem zweiseitigen Schreiben darüber<br />
empört, dass die Betroffenen<br />
nicht ausreichend in den Entscheidungsprozess<br />
eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Raumbedürfnisse der Schule nicht<br />
beachtet würden. Die offiziellen<br />
niedrigen Ausleihzahlen der Bücherei<br />
zweifet das Elterngremium an.<br />
»Ich habe mich in der Mai-<br />
Sitzung unmöglich behandelt<br />
gefühlt«, betonte Werner in der<br />
jüngsten Sitzung. Im Mai hatte<br />
die Schule eine Raumbelegung<br />
vorgestellt, die mehrere Politiker<br />
als »Maximalforderung« bezeichnet<br />
hatten. Die Schule hat in diesem<br />
Jahr die Umwandlung von einer<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule in eine<br />
reine Gr<strong>und</strong>schule vollzogen.<br />
Ausschussvorsitzender Hans-<br />
Jörg Carstensen (CDU) verurteilte<br />
den Elternbrief als »unsachlich«.<br />
»Wir sitzen hier nicht aus Jux <strong>und</strong><br />
Dollerei <strong>und</strong> tun mehr für ihren<br />
Nachwuchs als Sie denken«,<br />
verwies Klaus Köpke darauf, dass<br />
eine möglichst sparsame Lösung<br />
gesucht wird, um der wachsenden<br />
Verschuldung entgegen zu wirken.<br />
Renate Bublitz (Grüne) warf der<br />
Elternvertretung vor, nicht auf die<br />
Einladung der Fraktion reagiert zu<br />
haben.<br />
Eine »Win-Win-Situation« sei die<br />
angestrebte Lösung für Stadtteil<br />
<strong>und</strong> Schule, die eine sehr gute<br />
Bibliothek mit fachlich kompeten-<br />
Mit<br />
Sicherheit<br />
für Sie<br />
da!<br />
ter Leitung integrieren könne, betonten<br />
Diethard Joppich (FDP) <strong>und</strong><br />
Tomas Unglaube (SPD). Günther<br />
Herder-Alpen (Grüne) plädierte für<br />
eine schnelle Entscheidung, um der<br />
Schule beim Aufbau des offenen<br />
Ganztagsbetriebs feste Planungsgrößen<br />
zu geben.<br />
Im Blick für die Bücherei ist das<br />
Erdgeschoss des Gebäudes 5 mit<br />
Werkraum, Lehrerbücherei <strong>und</strong><br />
Lehrküche sowie Nebenräumen.<br />
»Eine büchereiadäquate Lösung<br />
ist nicht möglich ohne Geld in<br />
die Hand zu nehmen«, betonte<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf, der<br />
den Umzug in die Schule eine »Interimslösung«<br />
nannte. Die Politiker<br />
waren sich darin einig, dass kein<br />
Geld für einen Neubau ausgegeben<br />
werden soll. Offen ist noch, wie<br />
neben dem Büchereibetrieb für<br />
Schule <strong>und</strong> Kindergärten die Bibliothek<br />
im Schulbereich öffentlich von<br />
anderen Lesern genutzt werden<br />
kann. Elke Güldenstein<br />
das sachsenwald-forum präsentiert<br />
»Faust I«<br />
Reinbek – FAUST I zählt zu<br />
den meistgespielten Werken<br />
der deutschen Klassik. Für<br />
viele gilt er als das Werk<br />
der deutschen Dichtkunst<br />
schlechthin. Am Freitag, 20.<br />
November, 20 Uhr, steht die<br />
viel umjubelte, faszinierende<br />
»Faust«-Inszenierung der<br />
Landesbühne Sachsen-<br />
Anhalt aus der Lutherstadt<br />
Eisleben, unter der<br />
Regie von Martina Bode<br />
im Sachsenwald Forum,<br />
Hamburger Straße 4-8, auf<br />
dem Programm. Die Landesbühne<br />
Sachsen-Anhalt hat<br />
Goethes Faust, Teil 1 – 1806<br />
veröffentlicht – »brillant <strong>und</strong><br />
außergewöhnlich inszeniert.<br />
Ihr ist es w<strong>und</strong>erbar<br />
gelungen, den Gedanken-<br />
Reichtum von Goethes<br />
Bühnendichtung mit seinem<br />
immensen Zitatenschatz in<br />
ein flüssiges Theaterstück zu<br />
verwandeln«, urteilt eine Pressestimme.<br />
Karten: € 17,- bis 23,-<br />
interkultureller<br />
Frauentreff im<br />
Gutshaus Glinde<br />
Glinde – <strong>Der</strong> nächste interkulturelle<br />
Frauentreff der Sönke-<br />
Nissen-Park Stiftung findet statt<br />
am Dienstag, 3. November<br />
2009, von 15.30 bis 17.30 Uhr,<br />
im Gutshaus Glinde, Möllner<br />
Landstraße 53. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Rollläden • Markisen<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
sachsenwald-forum<br />
Comedy-Duo<br />
Baumann & Clausen bringt<br />
»Die Wende in 90 Minuten«<br />
Reinbek – Für viele Hörer von Radio<br />
Schleswig-Holstein gehören sie zum Frühstück<br />
wie die Tasse Kaffee oder das Brötchen:<br />
Jeden Morgen um 6.40 Uhr <strong>und</strong> nachmittags<br />
noch mal um 15.40 Uhr begeistern die beiden<br />
»Musterbeamten« Baumann & Clausen mit<br />
kuriosen Geschichten aus dem fiktiven Örtchen<br />
Neddelhastedtfeld ihre Fans.<br />
Am 18. Dezember, 20 Uhr, können sich die<br />
<strong>Reinbeker</strong>Innen im Sachsenwald-Forum von<br />
Jens Lehrich <strong>und</strong> Frank Bremser begeistern<br />
lassen, denn dann sind sie im Rahmen ihrer<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein-Tour mit dem<br />
neuen Stück »Die Wende in 90 Minuten« im<br />
Haus an der Hamburger Straße 8 zu Gast.<br />
Das neue Bühnenprogramm von Baumann<br />
& Clausen (alias Jens Lehrich <strong>und</strong> Frank Bremser)<br />
zeichnet die Entstehungsgeschichte einer<br />
besonderen Ost-West-Fre<strong>und</strong>schaft zweier<br />
Männer nach. Ein Jahr vor dem Fall der Berliner<br />
Mauer lernen sich Baumann <strong>und</strong> Clausen<br />
durch Zufall in der DDR in einem Büro kennen.<br />
Sie entdecken mit großer Neugier die Eigenarten<br />
<strong>und</strong> Lebensumstände des Anderen <strong>und</strong><br />
werden Fre<strong>und</strong>e fürs Leben. »Die Wende in 90<br />
Minuten« ist lustig, emotional <strong>und</strong> historischangelehnt<br />
zugleich. »Diese Geschichte musste<br />
erzählt werden, weil es ein Teil unserer Wiedervereinigung<br />
ist« so Frank Bremser.<br />
Karten (€ 29,50 bei freier Platzwahl) gibt es<br />
an der Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße 8,<br />
Telefon 040-72736920 <strong>und</strong> bei den üblichen<br />
Vorverkaufsstellen oder unter der Hotline<br />
01805-570070.<br />
Markisen, Wintergartenbeschattung<br />
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Rollläden für Dachflächenfenster<br />
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34<br />
2. Superfest<br />
der Jazz Stars<br />
– anzeige – Anzeige –<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 13. Februar<br />
2010 findet das 2. Superfest der Jazz-Stars<br />
im Sachsenwald<br />
Forum, Hamburger<br />
Straße 8, statt.<br />
Medi Max Bergedorf<br />
präsentiert<br />
das 2. Jazzfestival<br />
in Reinbek <strong>und</strong> hält<br />
die Karten zum<br />
Sonder-Monatspreis<br />
bereit – solange der<br />
Vorrat reicht. Mit<br />
dabei sind: Ladi<br />
Geisler (Foto oben),<br />
Mr. Guitar, bekannt<br />
als »Knackbass« im<br />
Orchester Bert Kaempfert<br />
<strong>und</strong> James<br />
Last. Abbi Hübners<br />
Low Down Wizards‘ – die Jazzlegende aus<br />
Hamburg präsentiert Jazz für jedermann, außerdem<br />
imitiert er perfekt Louis Armstrong;<br />
Axel Zwingenberger (Foto unten) mit Jazz<br />
& Boogie Woogie vom Feinsten; Gottfried<br />
Böttger, Starpianist aus der Talkshow 3 nach<br />
9, außerdem Mitbegründer der Legendären<br />
»Hamburger Rentnerband«. Durch das<br />
Programm führt TV-Entertainer Andreas<br />
Ellermann, bekannt durch seine Personality<br />
Sendung »Ellermanns Spezial« auf TV<br />
Hamburg 1 <strong>und</strong> »Persönlich mit Ellermann«<br />
auf Bibel TV.<br />
Schnell Karten sichern <strong>und</strong> Geld sparen für<br />
Frühbucher statt € 35,- jetzt zum Monats-<br />
Sparpreis im November € 25,-, im Dezember<br />
€ 28 <strong>und</strong> im Januar € 33,-. Die Karten sind<br />
zum Monatspreis erhältlich bei: Medi-Max<br />
Bergedorf, im Marktkauf Center, Theaterkasse<br />
Sachsenwald-Forum, Sonnentraum Glinde,<br />
Theaterkasse im Karstadt-Haus HH-Bergedorf,<br />
Tabakwaren Viregge Oststeinbek sowie<br />
telefonisch unter 040-7281700. Bei Ausverkauf<br />
gibt es keinen Anspruch auf Karten<br />
riesenloch im Haushalt<br />
verkleinern<br />
Fehlbetrag soll von 6,1 auf<br />
vier Millionen Euro gesenkt werden<br />
Reinbek – Eine gewichtige Sparverpflichtung<br />
haben sich die <strong>Reinbeker</strong> Politiker auferlegt. Aus<br />
dem Haushaltsentwuf für 2010 sollen 2,1 Millionen<br />
Euro herausgestrichen werden. Dies haben<br />
die Mitglieder des Finanz- <strong>und</strong> des Hauptausschusses<br />
in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen.<br />
Damit sind die Zahlen jedoch keineswegs<br />
im grünen Bereich. Aus einem tiefroten Ergebnis<br />
von 6,1 Millionen Euro Fehlbedarf wird lediglich<br />
ein kräftigrotes Ergebnis von vier Millionen Euro<br />
Fehlbedarf, sprich Kreditaufnahme.<br />
»Wir wollen kein Schreiben aus dem Innenministerium<br />
mit vielen Auflagen«, appellierte<br />
Heinrich Dierking (Forum21) an seine Politikerkollegen,<br />
an dem jetzt beschlossenen Ziel<br />
festzuhalten <strong>und</strong> es nicht aufzuweichen. Günther<br />
Herder-Alpen (Grüne) betonte, man werde sich<br />
sehr intensiv über einige geplante Investitionsmaßnahmen<br />
unterhalten müssen.<br />
Über solche Andeutungen hinaus nannten die<br />
Politiker noch keine konkreten Ideen, wo das<br />
Geld eingespart werden soll. Dies soll den Haushaltsberatungen<br />
in den Ausschüssen überlassen<br />
sein. Budgets wurden ebenfalls nicht festgelegt.<br />
Elke Güldenstein<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Shanty-Chor plant Neujahrskonzert<br />
Vorschau der »Hamburger Klabautermänner« für 2010 <strong>und</strong> 2011<br />
Reinbek – Viele Fans des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Sängerfestes haben in<br />
diesem Jahr eine herbe Enttäuschung<br />
erlebt. Die Karten für die<br />
traditionelle November-Veranstaltung<br />
der »Hamburger Klabautermänner«<br />
waren bereits Monate<br />
zuvor restlos vergeben. Daher hat<br />
der Shanty-Chor nun erstmals eine<br />
Konzertvorschau für die nächsten<br />
zwei Jahre veröffentlicht.<br />
Noch Restkarten sind für den<br />
»Weihnachtszauber« am 5. <strong>und</strong> 6.<br />
Dezember 2009 verfügbar. Jeweils<br />
um 16 Uhr beginnt das festliche<br />
Konzert mit Büfett im Aumühler<br />
Hotel Waldesruh am See mit den<br />
»Hamburger Klabautermännern«<br />
<strong>und</strong> Solisten der hochschule für<br />
musik <strong>und</strong> Theater hamburg.<br />
»Und jedem Anfang wohnt ein<br />
Zauber inne!« freut sich Chormanager<br />
Hans Günther Reimer<br />
mit einem Hesse-Zitat auf eine<br />
Premiere. Am Sonntag, 24. Januar<br />
2010, 10.30 Uhr, gibt es erstmals<br />
ein Neujahrskonzert im Waldhaus<br />
Reinbek mit den »Hamburger<br />
Klabautermännern«, Solisten aus<br />
der Opernszene <strong>und</strong> launigen Beiträgen<br />
eines Überraschungsgastes.<br />
Auch Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
steuert fröhliche Neujahrsge-<br />
FOTO: FOTOsTUdiO synThana<br />
Zum »Weihnachtszauber« im Aumühler Hotel Waldesruh laden die »Hamburger<br />
Klabautermänner« ein.<br />
danken bei. Im Eintrittspreis von<br />
75 Euro sind zudem Getränke <strong>und</strong><br />
Überraschungen aus der Küche<br />
enthalten.<br />
Auch für das nächste <strong>Reinbeker</strong><br />
Sängerfest am 7. November 2010,<br />
16 Uhr im Sachsenwald-Forum<br />
sind bereits Karten erhältlich.<br />
<strong>Der</strong> »Weihnachtszauber« wird<br />
sich im kommenden Jahr am 4.<br />
<strong>und</strong> 5. Dezember um 16 Uhr in<br />
Aumühle entfalten. 2011 feiert<br />
der Chor sein 20. Jubiläum. Dazu<br />
wird es am Sonnabend, 14.<br />
Mai, ein großes Sonderkonzert<br />
mit vielen Solisten geben. Bei<br />
großer Nachfrage wird ein zweites<br />
Konzert am 15. Mai angeboten.<br />
Am 6. November 2011, 16 Uhr,<br />
präsentieren die Klabautermänner<br />
das 16. <strong>Reinbeker</strong> Sängerfest.<br />
Für den »Weihnachtszauber« sind<br />
der 3. <strong>und</strong> 4. Dezember 2011<br />
eingeplant.<br />
Für alle genannten Veranstaltungen<br />
können bereits jetzt Karten<br />
verbindlich bestellt oder reserviert<br />
werden bei Hans Günther Reimer,<br />
Gorch-Fock-Straße 64, 21465<br />
Reinbek, Telefon 040-7107626,<br />
Fax 040-7102746, eMail rak@<br />
hgreimer.de.<br />
Elke Güldenstein<br />
Förderverein der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
reinbek<br />
Reinbek – Nachdem der am<br />
10.11.08 gegründete Fördervein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Reinbek – Ortsfeuerwehr Reinbek<br />
e.V. seit nun knapp einem Jahr<br />
besteht, kamen Vorstand <strong>und</strong> Mitglieder<br />
des Fördervereins erstmals<br />
zu einer Vereinssitzung zusammen.<br />
Ziele des Fördervereins sind<br />
unter anderem die Jugendarbeit,<br />
die Öffentlichkeitsarbeit, die<br />
Verbesserung der Ausstattung<br />
<strong>und</strong> die Kameradschaftspflege zu<br />
unterstützen. Um den Förderverein<br />
der Öffentlichkeit näher zu bringen,<br />
hat der Vorstand Flyer <strong>und</strong> einen<br />
Web-Auftritt erstellen lassen. Die<br />
Web-Präsens steht demnächst<br />
unter www.ff-reinbek.de zur<br />
Verfügung. Dort kann man sich<br />
auch über Aktuelles der Feuerwehr<br />
Reinbek informieren.<br />
Wer sich für den Förderverein<br />
interessiert, kann über foerderverein@ff-reinbek.de<br />
Kontakt mit<br />
den Verantwortlichen aufnehmen.<br />
Momentan besteht der Förderverein<br />
aus 17 offiziellen Mitgliedern. <strong>Der</strong><br />
Förderverein würde sich über weitere<br />
Mitglieder freuen. <strong>Der</strong> Mindest-<br />
Jahresbeitrag beträgt € 30,-.
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 35<br />
Deutscher<br />
Bratschistentag<br />
20. bis 22. November<br />
2009 in allen Räumen der<br />
Hochschule für Musik <strong>und</strong><br />
Theater, Hamburg<br />
Hamburg – Seit mehr als 400<br />
Jahren steht die Bratsche im Mittelpunkt<br />
der Familie der Streichinstrumente<br />
– nicht immer jedoch im<br />
Zentrum des Interesses. Vielfältig in<br />
ihrer Form, unterschiedlich in ihrer<br />
Größe, der menschlichen Stimme<br />
sehr ähnlich, mit interessnten<br />
Verwandten von Viola d’amore<br />
bis Viola pomposa – das ist die<br />
Bratsche. Die Hochschule für Musik<br />
<strong>und</strong> Theater steht in diesen drei<br />
Tagen mit Meisterkursen, Konzerten,<br />
Vorträgen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />
ganz im Zeichen dieses traditionsreichen<br />
Instruments. Eingeladen<br />
sind Amateure, Profis <strong>und</strong> Zuhörer.<br />
Die Gastgeber sind Prof. Barbara<br />
Westphal (Lübeck), Prof. Frank<br />
Strauch (Weimar) <strong>und</strong> Prof. Thomas<br />
Selditz (Hamburg)<br />
20. november<br />
14 Uhr: Ausstellung Geigenbauer,<br />
Bogenmacher, Verlage, Notenhändler<br />
14 - 15.30 Uhr: Vortrag Prof. H.<br />
Lindemann, Münster<br />
»Belcanto für Streicher - ein Vergleich<br />
mit Sängern«<br />
16 - 18 Uhr: Konzert von Studierenden<br />
der Hochschulen Bremen,<br />
Rostock <strong>und</strong> Hamburg<br />
19.30 Uhr: Konzert mit Werken von<br />
Mozart, Rolla, Toch <strong>und</strong> Fuchs.<br />
Ausführende: Christoph Schickedanz,<br />
Violine <strong>und</strong> Thomas Selditz,<br />
Viola<br />
21. november<br />
10 Uhr: Ensemlespiel mit Prof. F.<br />
Strauch, Weimar für die Teilnehmer<br />
am Bratschistentag<br />
10 Uhr: Öffentlicher Untericht -<br />
Viola mit Prof. Th. Selditz<br />
14 Uhr: Vortrag Andreas Hampel,<br />
Hamburg: »Vom Kakao zur Konzerthalle<br />
- ein unvollständiger Streifzug<br />
durch die (Musik-)Geschichte dieser<br />
Stadt«<br />
14.30 Uhr: Recital Peter Geifmann<br />
- Viola Solo<br />
15 Uhr: Prof. Thomas Selditz <strong>und</strong><br />
Geigenbauer: Vorstellung neuer<br />
Bratschen der anwesenden Geigenbauer<br />
im Vorspiel<br />
19 Uhr: KONZERT VIOLA-ENSEM-<br />
BLE<br />
Ausführende: Studierende der Klasse<br />
Prof. Barbara Westphal, Lübeck<br />
22. november<br />
11 Uhr: Kammerkonzert<br />
Brahms: Sonate für Bratsche <strong>und</strong><br />
Klavier op. 120 Nr. 1 f-moll<br />
Brahms: Klavierquartett op. 25<br />
Ausführende: Thomas Selditz,<br />
Viola, Tinatin Gambashidze, Klavier;<br />
Evrus-Trio<br />
Eintritt: frei; Spenden willkommen<br />
3. nacht des Wissens<br />
Wissenschaft zum Anfassen <strong>und</strong> Mitmachen<br />
Hamburg – Am Sonnabend, 7.<br />
November 2009, von 17-24 Uhr,<br />
findet in Hamburg die 3. Nacht<br />
des Wissens statt. Experimente,<br />
Vorträge, Mitmach-Aktionen, Diskussionen,<br />
Ausstellungen, Spiele<br />
<strong>und</strong> Führungen – fast 60 Veranstaltungen<br />
der wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
der Wissensmetropole<br />
Hamburg <strong>und</strong> der Region laden<br />
zum Zuschauen, Zuhören <strong>und</strong><br />
Mitmachen ein – eine einmalige<br />
Chance um hinter normalerweise<br />
geschlossene Türen zu schauen<br />
z.B. beim:<br />
• Bernhard-Nocht-Institut für<br />
Tropenmedizin: Einblicke in die<br />
Welt der Parasiten – testen Sie<br />
gefahrlos, wie attraktiv Sie für<br />
Stechmücken sind.<br />
• Deutsches Elektronen-<br />
Synchrotron DESY: Ort der Ideen<br />
– in 2009 wird der 2,3 km lange<br />
Teilchenbeschleuniger PETRA III<br />
in Betrieb genommen. Besichtigen<br />
Sie die neue, knapp 300 Meter<br />
lange Experimentierhalle, die in<br />
einem Stück gegossen wurde.<br />
• Deutsche Zentralbibliothek<br />
für Wirtschaftswissenschaften:<br />
Magazinführung – werfen Sie,<br />
ausgestattet mit Helm <strong>und</strong> Lampe,<br />
einen Blick hinter die Kulissen der<br />
größten Wirtschaftsbibliothek.<br />
Barsbüttel – Mit<br />
Stücken von<br />
Brahms, Beethoven,<br />
Tschaikowsky,<br />
Schubert <strong>und</strong><br />
Paganini ist am<br />
Sonnabend, 7.<br />
November, um<br />
19.30 Uhr die<br />
Konzertgeigerin<br />
Marianne Cilliers<br />
in der Musikschule<br />
Barsbüttel, Hauptstraße<br />
25 b-c, zu<br />
Gast.<br />
In der Pause gibt<br />
es Gelegenheit,<br />
die Ausstellung<br />
des Hamburger<br />
Fotografen Harald<br />
Lieber zu betrachten,<br />
der auch<br />
anwesend sein<br />
wird. Seine Bilder<br />
sind Kunstwerke<br />
der Makro- <strong>und</strong><br />
Naturfotografie.<br />
Er fängt Himmel,<br />
Licht <strong>und</strong> Bewegung<br />
ein oder verleiht<br />
Bildern ganz<br />
banaler Gegenstände<br />
des Alltags<br />
wie Lebensmitteln,<br />
Pflanzen oder auch Musikinstrumenten<br />
ein einzigartiges Flair.<br />
Karten für das Konzert, inklusive<br />
einem Pausengetränk <strong>und</strong><br />
• TIDE: Radiogrüße <strong>und</strong><br />
Jingle-Ansagen – besuchen Sie<br />
das Radiostudio, lernen die R<strong>und</strong>-<br />
funktechnik kennen <strong>und</strong> sprechen<br />
Sie Ihre eigenen Texte ein.<br />
Erstmalig präsentieren sich unter<br />
einem Dach auch Hochschulen<br />
<strong>und</strong> Forschungseinrichtungen aus<br />
der Metropolregion <strong>und</strong> Norddeutschland<br />
mit ihren Programmen<br />
<strong>und</strong> Projekten in zentraler Lage im<br />
Ostflügel der Universität Hamburg.<br />
Dort stellen sich ebenfalls die<br />
Clusterinitiativen sowie Wirtschaftsfördereinrichtungen<br />
vor.<br />
Über 650 Programmpunkte warten<br />
darauf, entdeckt zu werden,<br />
davon allein 190 Programme aus<br />
den Naturwissenschaften, 100 aus<br />
den Geistes- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften<br />
sowie 40 Programme zu<br />
Themen r<strong>und</strong> um die Sozialwissenschaften.<br />
Um die zahlreichen Schauplätze<br />
der Nacht des Wissens zu<br />
erreichen, steht den Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besuchern ein Netz<br />
aus kostenfreien Shuttle-Bussen<br />
auf mehreren Sonderlinien zur<br />
Verfügung.<br />
Weitere Infos gibt es auf: www.<br />
nachtdeswissens.de<br />
Violinkonzert mit<br />
Fotoausstellung in Barsbüttel<br />
Marianne Cilliers, »Doctor of Music« der Michigan State<br />
University, ist Mitglied verschiedener Orchester <strong>und</strong><br />
gewann mehrere Wettbewerbe<br />
Fingerfood, sind zum Preis von €<br />
10,- erhältlich. Reservierung wird<br />
empfohlen unter Telefon 6700586<br />
oder eMail: info@musikschulebarsbuettel.de<br />
bUnD-Umweltbrief<br />
Liebe Leserinnnen<br />
Die wendig-geschickten Fledermäuse zählen<br />
sicherlich zu den faszinierendsten Tieren,<br />
die die heimische Fauna zu bieten hat. <strong>Der</strong><br />
Faszination steht aber auch eine gewisse<br />
Scheu oder sogar Angst vor diesen geheimnisvollen<br />
Flugkünstlern der Nacht gegenüber. So<br />
wurden sie in Legenden <strong>und</strong> Geschichten zu<br />
blutrünstigen Vampiren. Dabei müssen nur die<br />
Fledermäuse Angst vor den Menschen haben<br />
<strong>und</strong> nicht umgekehrt: In Mitteleuropa sind die<br />
meisten Arten akut gefährdet <strong>und</strong> brauchen<br />
unseren Schutz. Wenn auch Sie zum Schutz<br />
dieser nachtaktiven Jäger beitragen wollen:<br />
schaffen Sie Quartiermöglichkeiten <strong>und</strong><br />
sorgen Sie – sofern Sie einen Garten besitzen<br />
– für einen fledermausfre<strong>und</strong>lichen Garten.<br />
Sie können Fledermauskästen an Ihrem<br />
Haus oder an Bäumen anbringen. Dabei<br />
sollten Sie folgendes beachten: möglichst<br />
mehrere Kästen (Fledermäuse leben gesellig)<br />
anbringen, <strong>und</strong> zwar in einer Höhe von 3 – 5<br />
Metern; die Öffnung zeigt in südliche (Südost<br />
bis Südwest) Richtung; für freies Flugfeld sorgen,<br />
aber die Kästen nicht der prallen Sonne<br />
aussetzen; <strong>und</strong> sofern Sie selber basteln<br />
wollen: Das Holz muss innen sägerauh sein<br />
<strong>und</strong> darf nicht mit Holzschutzmitteln behandelt<br />
sein; ferner dürfen keine Nägel oder<br />
Schrauben ins Innere ragen, bei Bäumen<br />
dürfen nur Edelstahlschrauben verwendet<br />
werden <strong>und</strong> es sollte ein Platz gewählt<br />
werden, der nicht von Straßenlaternen oder<br />
anderen Lichtquellen beschienen wird.<br />
Schließlich sollten Sie alle Ritzen zustopfen,<br />
die Fledermäuse vertragen keine Zugluft!<br />
Bauanleitungen finden Sie im Internet<br />
unter Fledermausschutz.de – siehe unten,<br />
sie können aber auch Fledermauskästen in<br />
Baumärkten kaufen.<br />
Alle Fledermausarten ernähren sich<br />
von nachtaktiven Insekten, diese Insekten<br />
wiederum benötigen bestimmte Pflanzen als<br />
Nahrungsgr<strong>und</strong>lage – heimische Pflanzen,<br />
die erst spät abends ihre Blüten öffnen.<br />
Solche Pflanzen sind zum Beispiel Rote<br />
Lichtnelke, Gemeine Nachtkerze, Echtes<br />
Seifenkraut <strong>und</strong> Gemeine Nachtviole.<br />
<strong>Der</strong> BUND bietet im Verkaufsshop seiner<br />
Fledermausseite all-about-bats (siehe unten)<br />
zahlreiche Fledermaus-Artikel an, darunter<br />
den kleinen Ratgeber: Ein Garten für Fledermäuse,<br />
Best.-Nr. G 51, € 3.60.<br />
Internet: www.der-baff.de/dictionary<br />
www.all-about-bats.net/dversand/iartikel.htm<br />
www.wissen.de/wde/generator/<br />
wissen/ressorts/natur/lebewesen/<br />
index,page=4294754.html<br />
www.fledermausschutz.de/index.<br />
php?id=349<br />
Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
b<strong>und</strong>.reinbek@ b<strong>und</strong>.net • Internet: http://<br />
vorort.b<strong>und</strong>.net/stormarn
36<br />
Buggysport:<br />
Ein <strong>Reinbeker</strong><br />
hart am Wind<br />
Reinbek – Seit fünf Jahren erlebt der gebürtige<br />
<strong>Reinbeker</strong> Bernd Spiering, (40), die Fasziation<br />
Buggysport: Sonne, Sand, endlose Weite...<br />
angetrieben von der Naturkraft Wind, Freiheit pur<br />
an der frischen Luft, den Geschwindigkeitsrausch<br />
knapp über dem Boden hautnah erleben, bei<br />
Regatten bis ans Limit gehen, die Koordination der<br />
Zugdrachen <strong>und</strong> das Umsetzen der Beschleunigung<br />
auf den Buggy.<br />
Drei Jahre durchfuhr Bernd Spiering sehr erfolgreich<br />
die 3 Rennklassen bis er in der Masterclass<br />
angekommen war, wo er sich für die Europameisterschaft<br />
qualifizierte. Die EM wurde vom 16. bis<br />
20. September 2009 in St. Peter-Ording ausgetragen,<br />
wo die besten Piloten aller EU-Länder<br />
bei einem rollenden Massenstart um die beste<br />
Platzierung kämpften.<br />
Kitebuggy: Ein großes Dreirad mit Ballonreifen<br />
welches mit den Füßen gesteuert wird, angetrieben<br />
durch einen Drachen der mit 4 Leinen über 2<br />
Griffe gelenkt wird.<br />
Ähnlich wie bei einem Formel 1-Rennkurs<br />
sausten 70 Piloten über den Sand, wo sie alle<br />
Manöver wie beim Segeln einsetzen mussten.<br />
Nach 8 Rennen stand es fest, Bernd Spiering holt<br />
die Bronzene in der Einzelwertung <strong>und</strong> sicherte<br />
Deutschland zusammen mit Malte Lutz 19 Jahre<br />
<strong>und</strong> Sebastian Thomes 20 Jahre die Silbermedaille<br />
in der Teamwertung. Bernd Spiering: »Jetzt nach<br />
der EM, der ersten in Deutschland, kann ich es<br />
kaum glauben, dass ich dabei war <strong>und</strong> freue mich<br />
über diesen Erfolg. Aber ohne eine Partnerin die<br />
diesen Sport mit mir teilt, <strong>und</strong> meiner Familie, die<br />
mir Zuhause die Arbeit abnimmt, hätte ich das nie<br />
geschafft. Mein Dank geht auch an meinen Arbeitgeber,<br />
der mir immer Urlaub für die Regatten genehmigt«.<br />
<strong>Der</strong> Buggysport ist außer in Deutschland<br />
auch an Küsten in Dänemark, Holland, Belgien<br />
oder Frankreich möglich – <strong>und</strong> natürlich auch an<br />
anderen Stränden der Welt. Bernd Spiering: »Aber<br />
auch auf frei gelegenen Wiesen oder neben dem<br />
Deich kann man viel Spaß haben.«<br />
Für die Verkehrssicherheit:<br />
Hecken zurückschneiden!<br />
Reinbek – Im Rathaus gehen immer wieder Hinweise<br />
<strong>und</strong> Beschwerden ein <strong>und</strong> auch der Wegewart<br />
muss feststellen, dass an Kreuzungen, Einmündungen<br />
sowie Fuß- <strong>und</strong> Radwegen immer<br />
wieder Behinderungen durch überhängende Äste<br />
<strong>und</strong> zu breit <strong>und</strong> zu hoch wachsende Hecken bestehen,<br />
welche die Verkehrssicherheit beeinträchtigen<br />
Kinder gefährden <strong>und</strong> die Orientierung von<br />
ortsfremden Personen erschweren. Dann kann<br />
es nur heißen: »Bitte zurückschneiden!«Dazu<br />
ruft die Stadt die Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer jetzt auf:<br />
Schneiden Sie jeglichen Bewuchs, der über Ihre<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenze hinaus wächst <strong>und</strong> in den<br />
öffentlichen Verkehrsraum hineinragt, bis auf die<br />
Grenze zurück. Über Gehwegen ist ein Lichtraumprofil<br />
von mindestens 2,50 m <strong>und</strong> über der<br />
Fahrbahn von 4,50 m einzuhalten.<br />
FOTO: pRiVaT Spende<br />
Nachrichten<br />
für die<br />
Vorschularbeit<br />
Siedler unterstützen Lernwerkstatt –<br />
weitere Spende an Jugendarbeit der Kirche<br />
Reinbek – Über den<br />
höchsten Erlös, den<br />
ihr Wohltätigkeits-<br />
Kinderfest jemals hatte,<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
850 Euro, freuen sich die<br />
Neuschönningstedter<br />
Siedler. So kann der<br />
Siedlerb<strong>und</strong> in diesem<br />
Jahr gleich zwei Einrichtungen<br />
mit einer Spende<br />
unterstützen.<br />
600 Euro erhält die<br />
AWO-Kindertagesstätte<br />
für ihre Lernwerkstatt.<br />
Leiterin Christina Sick<br />
bedankte sich <strong>und</strong> zeigte<br />
gemeinsam mit Erzieherin<br />
Monika Salomon<br />
die Lernwerkstatt, in<br />
deren Ausbau das Geld<br />
investiert werden soll.<br />
Mit speziellen Materialien<br />
werden die Vorschulkinder<br />
in der Einrichtung<br />
gefördert. An einzelnen<br />
Stationen, die sich die<br />
Kinder selbst aussuchen<br />
können, setzen sie sich<br />
spielerisch mit Mathe- die Kinder.<br />
matik, Vorübungen zum<br />
Lesen <strong>und</strong> Schreiben sowie Kreativangeboten<br />
auseinander. Große<br />
Holzzahlen zum be-greifen, Waagen,<br />
Schnekkenbilder <strong>und</strong> Pinzettenspiele<br />
für die richtige Handführung<br />
gehören beispielsweise dazu. Mit<br />
dem gespendeten Geld soll weiteres<br />
Material zur Sprachförderung<br />
angeschafft werden. 250 Euro erhält<br />
die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Kirchengemeinde<br />
Gethsemane. Pastor<br />
Michael Paul, der den symbolischen<br />
Spendengutschein entgegennahm,<br />
freut sich, damit den Kindertag im<br />
Dezember sowie die Ausbildung<br />
von jugendlichen Ehrenämtlern in<br />
der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit zu<br />
Pastor Michael Paul, Kita-Leiterin Christina Sick,<br />
Rita Schröder sowie Heidrun Tacke, Vorsitzende<br />
der Siedlergemeinschaft Neuschönningstedt<br />
(v.l.) freuen sich über den hohen Fest-Erlös für<br />
Weihnachtsausstellung bei<br />
kima Wohnträume<br />
Reinbek – Kirsten Humhal hat<br />
in ihrem kleinen Lädchen Kima<br />
Wohnträume,<br />
am Rosenplatz 8 –<br />
direkt neben dem<br />
sunrise domizil –<br />
wieder viele schöne<br />
Geschenkideen <strong>und</strong><br />
Wohnaccessoires<br />
zusammengetragen.<br />
Nachdem die<br />
verkaufsoffenen<br />
Tage schon im letzten Jahr auf<br />
große positive Resonanz unter den<br />
K<strong>und</strong>en gestoßen war, veranstaltet<br />
Kirsten Humhal nun einen langen<br />
Donnerstag am 5. November<br />
2009, an dem ihr Geschäft wieder<br />
bis 21 Uhr geöffnet ist.<br />
Im Innenhof ist ein kleiner Weihnachtsmarkt<br />
zu durchwandern, »ab<br />
unterstützen. Die gesamte Kinder-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit finanziert sich<br />
zum größten Teil aus regelmäßigen<br />
<strong>und</strong> unregelmäßigen Spenden <strong>und</strong><br />
wird gemeinsam mit der Kirche<br />
Schönningstedt-Ohe organisiert.<br />
Allein in Neuschönningstedt sind 25<br />
jugendliche Ehrenämtler aktiv.<br />
Das Wohltätigkeits-Kinderfest<br />
wird in jedem Sommer mit vielen<br />
Spielen organisiert. Federführend<br />
ist dabei Rita Schröder von der<br />
Frauengruppe der Siedler. Aus<br />
einer Tombola sowie dem Erlös von<br />
Kuchen, Grill- <strong>und</strong> Getränkeverkauf<br />
wird der Spendentopf gefüllt für<br />
Kindereinrichtungen im Stadtteil.<br />
Elke Güldenstein<br />
16 Uhr natürlich mit Glühwein«,<br />
erzählt Kirsten Humhal. In dem<br />
kleinen sympathischen<br />
Geschäft bietet<br />
sie eine F<strong>und</strong>grube<br />
für all diejenigen, die<br />
das Besondere suchen<br />
– von exquisiten<br />
Öl- <strong>und</strong> Essigsorten<br />
in ausgefallenen<br />
Gefäßen, über Bruschetta<br />
zum Mixen<br />
<strong>und</strong> exquisite Senf-Sorten, über<br />
Pilgrim-Schmuck, schöne Keramik,<br />
ausgesuchte Terracotta-Artikel<br />
sowie Glasvasen <strong>und</strong> Schalen aus<br />
Dänemark bis hin zu Blumengestecken,<br />
Bildern <strong>und</strong> Kerzen.<br />
Kirsten Humhal freut sich auf<br />
Ihren spät-abendlichen Besuch!<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
»Das Dunkle<br />
Geheimnis« mit<br />
Karsten Lieberam-<br />
Schmidt<br />
Reinbek – Was tun, wenn plötzlich<br />
der »Geist von Cola-Rum« vor<br />
einem steht? Oder der »Ex« - <strong>und</strong><br />
zwar kurz vor dem Ja-Wort? Welches<br />
dunkle Geheimnis kennen nur<br />
Lene <strong>und</strong> ihre Steine? Und: was<br />
beabsichtigt<br />
das<br />
schwarze<br />
Pferdchen<br />
auf dem<br />
Kinderkarussell?<br />
Antworten<br />
auf diese<br />
<strong>und</strong> andere<br />
mysteriöse<br />
Fragen<br />
gibt der<br />
<strong>Reinbeker</strong><br />
FOTO: pRiVaT<br />
Karsten Lieberam-<br />
Schmidt<br />
Autor Karsten Lieberam-Schmidt<br />
in einer »best-off«-Lesung am<br />
Dienstag, 10. 11.2009, 20 Uhr, in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist frei.<br />
Lieberam-Schmidts Hobby ist<br />
jedoch nicht nur das Schreiben<br />
geheimnisvoller Geschichten,<br />
er leitet auch mit Begeisterung<br />
Schreibwerkstätten: »Meinen<br />
ersten Kurs habe ich an der<br />
Sachsenwaldschule gegeben,<br />
danach häuften sich die Anfragen«,<br />
so der 43-jährige. Acht Semester<br />
leitete er die Schreibwerkstatt im<br />
AStA-Kulturkurs-Programm an der<br />
Hamburger Universität. 2002 gründete<br />
er die norddeutsche Gruppe<br />
des B<strong>und</strong>esverbandes Junger<br />
Autoren <strong>und</strong> Autorinnen e. V., die<br />
auch aktuell allen jungen Autoren<br />
offen steht. Und im Januar gibt<br />
es die 10. Lesung seiner Glinder<br />
Schreibwerkstatt. Mehr dazu <strong>und</strong><br />
Anmeldung bei der VHS-Glinde<br />
unter Telefon 71404495<br />
Jüngstes Projekt des »literarischen<br />
Landwirts« ist seit diesem<br />
Jahr zudem »Reinbek schreibt!«.<br />
Hier lassen sich die Teilnehmer<br />
an wechselnden Orten zu eigenen<br />
Texten inspirieren. »Reinbek<br />
schreibt!« ist für jedermann offen<br />
<strong>und</strong> kostenlos, Voraussetzung sind<br />
nur die Lust, zu schreiben sowie<br />
eine Anmeldung bei der Kultur-<br />
WerkStadt Reinbek, Telefon 0175-<br />
5265742, Sabina Ramonat.<br />
Und ab 2010 können auch<br />
Workshops für Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche, wie sie Karsten<br />
Lieberam-Schmidt bereits im Rahmen<br />
des Hamburger Lesefestes<br />
»Seiteneinsteiger« leitet, ganzjährig<br />
über die Volkshochschule Glinde<br />
gebucht werden, zum Beispiel von<br />
Jugendgruppen oder Schulklassen.<br />
Gleiches gilt für Schreib- <strong>und</strong><br />
Feedback-Workshops für Erwachsene.<br />
Ort, Zeit <strong>und</strong> Dauer können<br />
dabei flexibel vereinbart werden,<br />
Telefon 78876942.
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 37<br />
Solistenkonzerte, Kammermusik<br />
<strong>und</strong> Orchesterwerke<br />
Im 3. Symphoniekonzert der<br />
Hamburger Symphoniker am 7.<br />
<strong>und</strong> 8. November jeweils um<br />
19 Uhr in der Hamburger Laeiszhalle<br />
(Großer Saal) steht wieder<br />
Chefdirigent Jeffrey Tate am Pult.<br />
Starsolist der beiden Abende ist<br />
der »Artist in residence« dieser<br />
Saison, der Harfenist Xavier de<br />
Maistre, der schon im Oktober ein<br />
umjubeltes Solokonzert gab. Diesmal<br />
spielt er mit dem Orchester<br />
Joseph Haydns Konzert für Harfe<br />
D-Dur, das – wenn überhaupt –<br />
meist als Cembalo- oder Klavierkonzert<br />
zu hören ist. Hauptwerk<br />
des Abends aber ist die Sinfonie<br />
Nr. 5 B-Dur von Anton Bruckner<br />
( 1824-1896). Sie entstand in der<br />
Zeit, als Bruckner zum Lektor für<br />
Harmonielehre <strong>und</strong> Kontrapunkt<br />
an der Wiener Universität ernannt<br />
worden war. Er gestaltete <strong>und</strong><br />
bezeichnete sie, wohl zur Rechtfertigung<br />
dieser Berufung, als sein<br />
»kontrapunktisches Meisterwerk«,<br />
die er selbst allerdings nie gehört<br />
hat. Mit über fünf Viertelst<strong>und</strong>en<br />
Dauer (z.B. unter Günter Wands<br />
Stabführung) ist sie eines seiner<br />
monumentalsten Werke.<br />
<strong>Der</strong> Bratschistin Tabea<br />
Zimmermann (*1966) ist<br />
im Rahmen der Elbphilharmonie<br />
konzerte eine eigene<br />
Reihe gewidmet. Was tun, wenn<br />
man mit 3 Jahren zu klein für<br />
das Instrument ist? Man nehme<br />
eine Achtelgeige mit halbierten<br />
Bratschensaiten. So lernten ihre<br />
Finger die ersten Schritte. Als sie<br />
5 war, lernte sie Klavier. Nach<br />
Abschluss des Studiums holte sie<br />
sich bei Sandor Vegh den letzten<br />
Schliff. Mit 21 wurde die vielfache<br />
Preisträgerin Deutschlands<br />
jüngste Professorin. Die international<br />
renommierte Künstlerin<br />
steht am 11. November um 20<br />
Uhr (Laeiszhalle, Kl. Saal) mit<br />
zwei Solokonzerten für Viola <strong>und</strong><br />
Streichorchester im Mittelpunkt<br />
des Abends: dem »Monolog für<br />
Viola <strong>und</strong> Orchester« (1989) von<br />
Alfred Schnittke (1934-1998) <strong>und</strong><br />
»Kaddish« (1982) des Ukrainers<br />
FOTO: maRCO bORGGREVE<br />
Bratschistin Tabea Zimmermann<br />
Mark Kopytman (*1929), der<br />
seit 1972 in Jerusalem lebt <strong>und</strong><br />
dort lehrt. Begleitet wird sie vom<br />
Ensemble Resonanz, dem »Ensemble<br />
in residence« der Laeiszhalle<br />
seit 2002. Die 18 Musiker<br />
umrahmen das Solistenprogramm<br />
mit zwei Orchesterwerken. Den<br />
Auftakt bildet die Streichersymphonie<br />
Nr. 9 C-Dur, die Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy (1809-1847)<br />
als 13-Jähriger schrieb. Hier wird<br />
das Gegeneinander der verschiedenen<br />
Streichergruppen effektvoll<br />
als Kontrastmittel eingesetzt. Den<br />
Abschluss bildet die »Symphonic<br />
Serenade B-Dur op.39« (1947/48)<br />
von Erich Korngold (1897-1957),<br />
den Gustav Mahler ein »musikalisches<br />
Genie« nannte.<br />
Was sind Teatime<br />
Classics«? »Samstag<br />
nachmittags um vier<br />
präsentiert die Laeiszhalle an<br />
sechs Terminen<br />
junge Solisten in<br />
einer fast privaten<br />
Atmosphäre. Zu<br />
hören sind Bläser,<br />
Streicher <strong>und</strong><br />
Pianisten mit sehr<br />
persönlichen, nach<br />
subjektiven Kriterien<br />
ausgesuchten<br />
Programmen. Angestrebt<br />
wird eine<br />
ungezwungene<br />
musikalische Aufführung<br />
... mit dem<br />
direkten Kontakt zu<br />
den Künstlern. Entspannter<br />
Genuss in<br />
einem unvergleichlichen<br />
Ambiente...«<br />
Diese Zeilen aus<br />
dem Programm des<br />
Vorjahres gelten<br />
nach wie vor. Die<br />
diesjährige Reihe<br />
eröffnet am 14.<br />
November um 16<br />
Uhr Im Brahms-Foyer<br />
der Laeiszhalle<br />
das Bianco Quartett<br />
mit zwei Klassikern:<br />
Zunächst<br />
erklingt Joseph<br />
Haydns Streichquartett op.76 Nr.1,<br />
das erste von sechs dem Grafen<br />
Joseph von Erdödy gewidmeten<br />
(der sie für ein Honorar von 100<br />
Dukaten für einige Zeit zum<br />
alleinigen Gebrauch erhielt). <strong>Der</strong><br />
65-jährige »wahre Schöpfer <strong>und</strong><br />
Vollender dieser Gattung« – so<br />
der Verleger Ernst Heimeran –<br />
schuf hier eines seiner Meisterwerke,<br />
in dem jedes Instrument<br />
schwierige, aber auch dankbare<br />
Aufgaben zu bewältigen hat. Im<br />
zweiten Teil präsentieren die vier<br />
zusammen mit Guillermo Franco<br />
Lopez (Viola) das selten gespielte<br />
Streichquintett B-Dur op.87 von<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy, das<br />
in der Kombination kontrapunktischer<br />
Elemente mit konzertanten<br />
den Komponisten auf der Höhe<br />
seines Schaffens zeigt. Das Foyer<br />
inkl. Gastronomie ist ab 15 Uhr<br />
für Sie geöffnet. Interessenten<br />
an Restkasten bitte rechtzeitig<br />
erscheinen!<br />
Karten zu € 7 bis 42 (Symphoniekonzert)<br />
unter 040-440298<br />
/450326 (Gerdes) <strong>und</strong> bei den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen; zu € 9<br />
bis 36 (Tabea Zimmermann) <strong>und</strong><br />
zu € 12 (Teatime Classics) unter<br />
040-35766633 <strong>und</strong> den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen sowie unter<br />
ticket@elbphilharmonie.de.<br />
Peter Steder<br />
FOTO: lUkas paUlEnZ<br />
konzert zum Jahr der Trompete<br />
Mölln – Die lauenburgische akademie für<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> kultur lädt am 5. November<br />
2009, 19.30 Uhr, alle Interessierten zu einem<br />
Konzert zum Jahr der Trompete ein.<br />
<strong>Der</strong> Landesmusikrat Schleswig-Holstein hat<br />
die Trompete zum Instrument des Jahres 2009<br />
ausgerufen. Um zu zeigen, wie weich, reich <strong>und</strong><br />
klangvoll das Instrument sein kann, präsentieren<br />
die Studierenden der musikhochschule hamburg<br />
aus der Meisterklasse von Prof. Matthias<br />
Höfs – Anna Heinemann, Matthias Hesseler, Sönke<br />
Klegin <strong>und</strong> Lukas Paulenz – ein Konzert r<strong>und</strong><br />
um die Trompete unter dem Motto »Von Barock<br />
bis heute«. Es werden Werke von W. Brandt, J.S.<br />
Bach, S. Scheidt, R. Simpson u.a. aufgeführt.<br />
Das Konzert findet statt im großen Saal des<br />
Medaillongebäudes Stadthauptmannshof Mölln,<br />
Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Karten (€ 5,-) an<br />
der Abendkasse. Es wird um Anmeldung bei der<br />
Geschäftsstelle der Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
gebeten, Telefon 04542-87000, eMail:<br />
info@rzkultur.de<br />
50.000 Euro weniger<br />
für kulturzentrum<br />
Erster Rotstift-Beschluss für den hoch<br />
defizitären Haushalt 2011<br />
Reinbek – Sachsenwald-Forum, Schloß,<br />
Museum Rade <strong>und</strong> Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt sollen in ihrem Gesamtbetrieb<br />
im kommenden Jahr 50.000 Euro einsparen.<br />
Bei einer Gegenstimme der Grünen folgte der<br />
Kulturausschuss diesem Antrag der CDU-Fraktion.<br />
Nach dem Auftrag der Haushaltspolitiker, Sparvorschläge<br />
für das Kulturzentrum zu unterbreiten,<br />
hatte die Verwaltung zunächst eine Reduzierung<br />
aller Abo-Reihen um zwei Vorstellungen <strong>und</strong> eine<br />
Erhöhung der Eintrittspreise um ein bis zwei Euro<br />
vorgestellt. Damit sollte das Defizit um 20.000<br />
Euro verringert werden, allerdings mit dem<br />
Risiko, dass bei dem schmaleren <strong>und</strong> teureren<br />
Angebot die Zuschauerzahlen sinken.<br />
Ȇberlassen wir es doch dem Kulturchef Bernd<br />
Kraske zu entscheiden, wo am besten eingespart<br />
werden soll«, begründete Klaus Köpke (CDU)<br />
den neuen Vorstoß mit höherer Summe. »Wenn<br />
es um das gesamte Kulturzentrum geht, bin ich<br />
dabei«, signalisierte Kraske, dass er das Sparziel<br />
für erreichbar hält.<br />
Lediglich die Grünen-Fraktion konnte sich mit<br />
der Idee nicht anfre<strong>und</strong>en. »Die Pauschalierung<br />
birgt die Gefahr, dass die Politik nicht weiß, wo<br />
gestrichen wird«, gab Günther Herder-Alpen zu<br />
bedenken. Elke Güldenstein
38 Ausstellungen<br />
Fotos von K.-Chr. Lyncker<br />
Karl-Christian Lyncker<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 7. November 2009,<br />
16 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß , Schloßstraße<br />
5, zur Eröffnung der Fotoausstellung »BERLIN<br />
1966/2009« mit Fotografien von Karl-Christian<br />
Lyncker. Über die Ausstellung informiert der Leiter<br />
des Kulturzentrums Reinbek, Bernd M. Kraske.<br />
Die Ausstellung ist zu sehen bis 10. Januar 2010,<br />
mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.<br />
Holzschnitte von R.E.Teubert<br />
Reinbek – Am Sonntag, 8. November 2009, 11.30<br />
Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß , Schloßstraße 5,<br />
zur Eröffnung der Ausstellung<br />
mit Schwarzweiss- <strong>und</strong><br />
Farbholzschnitten von Rainer<br />
Erhard Teubert aus den Jahren<br />
1960 bis 2009.<br />
Zur Einführung spricht in<br />
Anwesenheit des Künstlers<br />
Bernd M. Kraske, Leiter des<br />
Kulturzentrums Reinbek. Zur<br />
Ausstellung erscheint ein<br />
Katalog.<br />
Die Ausstellung schliesst<br />
am 10. Januar 2010 mit<br />
einer Finissage, in der Rainer<br />
Erhard Teubert aus seinem<br />
Gedichtband »Schattenwind«<br />
<strong>und</strong> unveröffentlichten Manuskripten liest. Die<br />
Ausstellung ist zu sehen mittwochs bis sonntags<br />
von 10-17 Uhr.<br />
Horst Janssen<br />
Reinbek – Am Sonntag, 8. November 2009<br />
eröffnet die »Temporäre Galerie« im Klostermarkt<br />
Reinbek, Bergstraße 5-9, ihre neue Aussstellung<br />
mit handsignierten Arbeiten von Horst Janssen –<br />
zum Verkauf zur Verfügung gestellt von dem Oststeinbeker<br />
Klaus Jankowiak. Die Ausstellung bietet<br />
große Kunst für kleines Geld <strong>und</strong> ist ideal geeignet<br />
für Weihnachtsgeschenke.<br />
»Köpfe« im Museum Rade<br />
Reinbek – Das Bild<br />
des Menschen steht<br />
seit Anbeginn der<br />
bildnerischen Darstellung<br />
im Mittelpunkt<br />
allen künstlerischen<br />
Schaffens. Dominiert in<br />
Frühzeit <strong>und</strong> Altertum<br />
dabei der Ganzkörperakt<br />
als Felszeichnung<br />
beispielsweise oder als<br />
Skulptur, so gewinnt<br />
mit dem Christentum<br />
die Darstellung des<br />
menschlichen Antlit-<br />
zes immer mehr an<br />
Bedeutung.<br />
Paul René Gauguin<br />
Am Sonntag, 15. November 2009, 11.30 Uhr,<br />
lädt das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 4, zur Eröffnung der Ausstellung<br />
»Köpfe«. Gezeigt werden Kunstwerke aus den<br />
Magazinbeständen des Museum Rade.<br />
Die Ausstellung zeigt Ölbilder, Zeichnungen,<br />
Holzschnitte, Litografien <strong>und</strong> Skulpturen von<br />
namhaften Künstlern wie Eduard Bargheer,<br />
Leonore Fini, Paul René Gauguin, Ivo Hauptmann,<br />
Karl Kluth, Fritz Kronenberg, James Krüss, Hans<br />
Leip, Frans Masereel, Ludwig Meidner, Siegfrid<br />
Oelke, Gustav Seitz u.v.a.m. Daneben begegnen<br />
überseeische Künstler naiver <strong>und</strong> volkstümlicher<br />
Provenienz.<br />
Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Dr. Franziska<br />
Konerding, Vorsitzende der Stiftung Museum<br />
Rade am Schloß Reinbek Stiftung Sammlung Italiaander/Spegg.<br />
Einführende Worte hält der Leiter<br />
des Kulturzentrums Reinbek, Bernd M. Kraske.<br />
Die Ausstellung ist zu sehen bis 24. Januar 2010,<br />
mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.<br />
Dreckiges Licht der alten Zeit<br />
Ahrensburg – Die Kulturstiftung Stormarn der<br />
Sparkasse Holstein lädt ein zum Besuch der Ausstellung<br />
»Dreckiges Licht der alten Zeit« im Marstall<br />
am Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8, mit<br />
Arbeiten von Till Gerhard. Die Ausstellung bleibt<br />
zu sehen bis 29. November 2009 <strong>und</strong> ist geöffnet<br />
mittwochs bis sonnabends von 14 bis 17 Uhr sowie<br />
feiertags von 11 bis 17 Uhr.<br />
Ausstellung der<br />
Kunstgemeinschaft<br />
Sachsenwald<br />
Reinbek – Noch bis zum 17. November zeigen<br />
in einer Gemeinschaftsausstellung Mitglieder der<br />
Kunstgemeinschaft Sachsenwald (KGS) auf drei<br />
Ebenen des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses, Hamburger<br />
Straße 5-7, ihre neueste Arbeiten: August Wilhelm<br />
Arndt, Nassim Aslani, Marga Falkenhagen, Patrick<br />
Hanke, Günther Helm, Aro Mann, Johannes Märker,<br />
Hiltrud Meyer; Dorothee Mügge, Oleksandr<br />
Ostroglyad, Ute Raedle, Elke Schwere, Gerlinde<br />
Stoldt, Ricky Winter <strong>und</strong> Heinrich Wollitz, wobei<br />
Patrick Hanke, Hiltrud Meyer <strong>und</strong> Dorothee Mügge<br />
von der Jury zur Aufnahme in die KGS empfohlen<br />
wurden <strong>und</strong> so zum ersten Mal dabei sind.<br />
Öffnungszeiten des Rathauses: montags <strong>und</strong><br />
dienstags 7-16 Uhr, mittwochs <strong>und</strong> freitags 7-12 Uhr<br />
<strong>und</strong> donnerstags 7-18 Uhr.<br />
Ulf Petermann<br />
Stapelfeld – In der diesjährigen Herbstausstellung<br />
der »Kate Karius« in Stapelfeld, Hauptstraße<br />
53, werden Werke des Malers Ulf Petermann<br />
aus Halebüll bei Husum gezeigt. Zu sehen ist die<br />
Ausstellung am Sonnabend, 7. November <strong>und</strong><br />
Sonntag, 8. November 2009 – jeweils von 11 bis<br />
17 Uhr. Wochentags nach Vereinbarung: Telefon<br />
040-6772919.<br />
Lars Pestrup: LAPE<br />
Aumühle – Noch bis zum 4. Dezember zeigt<br />
der Förderkreis kultur aumühle-Wohltorf im<br />
Augustinum, Mühlenweg 1, Arbeiten von Lars<br />
Pestrup. Seine Leinwand ist der Monitor <strong>und</strong> sein<br />
Pinsel die Maus. In der Ausstellung wird ein Querschnitt<br />
seines bisherigen Schaffens dargestellt – zu<br />
sehen sind meist abstrakte Bilder, Formen/Objekte<br />
mit klaren Linien/Konturen, die einen teilweise<br />
technischen <strong>und</strong> zukunfstorientierten Charakter haben.<br />
Mehr auf der Internetseite : www.lape-art.de<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Angela Zander-Reinert<br />
Friedrichsruh – Noch bis zum 8. November zeigt<br />
der Förderkreis kultur aumühle-Wohltorf in<br />
der Otto-von-Bismarck-Stiftung, Friedrichsruh, Am<br />
Bahnhof 2, die Ausstellung »Die Suche nach dem<br />
Glück« mit Malerei der Ammersbekerin Angela<br />
Zander-Reinert. Öffnungszeiten: Di – So 10 – 16<br />
Uhr <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Kurt Bellin<br />
Reinbek – Das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 4, zeigt bis zum 8. November die<br />
Ausstellung »Rings um Reinbek« mit Arbeiten von<br />
Kurt Bellin. Gehängt sind alte Ansichten in Ölfarbe<br />
sowie Naive Malerei. Öffnungszeiten: mittwochs<br />
bis sonnabends von 10-17 Uhr.<br />
Marianne Karow<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde zeigt im Gutshaus<br />
Glinde, Möllner Landstraße 53, noch bis<br />
zum 27. November die Ausstellung »Verborgenes<br />
entdecken« der Bielefelder Kunstmalerin Marianne<br />
Karow. Öffnungszeiten: mo bis fr 10 – 12 sowie<br />
mo <strong>und</strong> mi von 14 – 16 Uhr <strong>und</strong> di <strong>und</strong> do von<br />
15 – 18 Uhr. Sonderöffnungszeiten: 25.10., 14-17<br />
Uhr sowie 27.11., 10-12 Uhr (Künstlerin ist jeweils<br />
anwesend). Eintritt frei.<br />
Paul G. Rhein<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis kultur aumühle-<br />
Wohltorf zeigt noch bis 11.12.2009 im Seniorenstift<br />
Augustinum, Mühlenweg 1, die Ausstellung<br />
»Eine Reise in das scheinbar Unscheinbare« mit<br />
Bildern des Malers Paul G. Rhein aus Kollow. Öffnungszeiten:<br />
täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />
Wassertürme<br />
von Kay<br />
Schmedes<br />
Neuschönningstedt<br />
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Künstlern die<br />
Möglichkeit, ihre<br />
Werke auszustellen.<br />
Noch bis zum<br />
27.12.09 stellt dort<br />
der Amateurfotograf<br />
Kay Schmedes seine Serie »Wassertürme« aus mit<br />
Fotos dieser besonderen Bauwerke aus Deutschland,<br />
Luxemburg <strong>und</strong> Frankreich.<br />
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Johann Sebastian Bach<br />
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Bachs Goldberg-Variationen beim Schleswig-<br />
Holstein Musik Festival zu hören. Sie konnten<br />
keines der Konzerte besuchen? Dann gönnen<br />
Sie sich das Vergnügen nachträglich per CD,<br />
eventuell auch in anderer Instrumentierung.<br />
Bach schrieb die »Aria mit 30 Veränderungen«<br />
im Auftrag des Grafen Keyserling, der sich zur Überbrückung seiner schlaflosen<br />
Nachtst<strong>und</strong>en durch seinen Hofcembalisten Goldberg »einige Klavierstücke... sanften<br />
<strong>und</strong> etwas munteren Charakters« wünschte, wie Bachs Biograf Forkel – wohl als<br />
Legende – berichtet. Herausgekommen ist eines der kunstvollsten <strong>und</strong> schwierigsten<br />
Werke des Meisters. <strong>Der</strong> polyphonen Stimmführung wegen sah er als Instrument ein<br />
»Clavicimbel mit zwei Manualen« vor.<br />
Als erste spielte Wanda Landowska 1933 die Goldberg-V. als geschlossenen Zyklus<br />
auf einem Pleyel Cembalo ein, das durch besonders markigen Klang besticht. Sie<br />
sah in diesem Opus neben der »Kunst der Fuge« <strong>und</strong> dem »Musikalischen Opfer«<br />
einen »strahlenden säkularen Tempel, errichtet zu Ehren absoluter Musik« (Naxos).<br />
Ralph Kirkpatricks Einspielung von 1959 (Deutsche Grammphon), aufnahmetechnisch<br />
anspruchsvoller, ist nicht weniger virtuos als die seiner Lehrerin Landowska,<br />
die streckenweise zupackender wirkt. Die Aufnahme mit Peter-Jan Belder von 1999<br />
(Brilliant) strahlt mehr Wärme aus.<br />
Für Furore sorgte 1955 das USA-Debüt des 23-jährigen Pianisten Glenn Gould<br />
aus Kanada. Das Tondokument vom Juni des gleichen Jahres macht deutlich, wieso<br />
(Naxos; Jubiläumsausgabe »Birth of a Legend« mit aufwändigem Beiheft bei Sony).<br />
Eigenwillige Phrasierung, sparsamster Pedalgebrauch <strong>und</strong> zum Teil fingerbrecherische<br />
Tempi nötigten zum Umdenken. Kritiker werten die Aufnahme als eine der<br />
wichtigsten <strong>und</strong> einflussreichsten Klavierplatten des Jahrh<strong>und</strong>erts. Unter den neueren<br />
Interpretationen ist die von András Schiff (ECM) Maßstab setzend <strong>und</strong> ein klarer<br />
Kontrapunkt zu Goulds Darbietung.<br />
»Gould ist ein Künstler, den man bew<strong>und</strong>ern, aber nicht kopieren sollte« (Schiff).<br />
Differenzierung nach den verschiedenen Variationstypen, Abstufung in der Dynamik,<br />
virtuose Präsentation ohne erkennbaren sportlichen Ehrgeiz, Werktreue in puncto<br />
Wiederholungen <strong>und</strong> herausragende Aufnahmetechnik lassen diese zweite Einspielung<br />
des gebürtigen Ungarn vorläufig ultimativ erscheinen.<br />
Die Orgel scheint durch vielfältige Möglichkeiten der Registrierung zur Wiedergabe<br />
der Mehrstimmigkeit besonders geeignet. Das zeigt sich exemplarisch an<br />
der historischen Silbermannorgel in der Kathedrale Dresden (Hofkirche) mit Martin<br />
Schmeding – das Pfeifenwerk von 1755 konnte 1944 vor der Bombardierung<br />
ausgelagert werden. Die markante Intonation gleicht den maßvollen Hall locker aus<br />
(Cybele; Beiheft mit ausführlicher Analyse).<br />
Nun zu den SHMF-Konzerten in originellen Besetzungen.<br />
<strong>Der</strong> Orgel in der Tonbildung verwandt<br />
ist das Akkordeon, das Denis Patkovic meisterhaft<br />
beherrscht, wie in Reinbek zu hören war. Für die<br />
Übertragung auf dieses Instrument konnte er die<br />
Noten originalgetreu übernehmen. Um einen neuen<br />
Weg der Interpretation zu gehen, ließ er den<br />
Finnen Jukka Tiensuu ein modernes »Gegenstück«<br />
zu dem Bachschen Werk komponieren. Die 14 in<br />
sich abgeschlossenen Teile werden zwischen die<br />
G.-Variationen eingeschoben <strong>und</strong> »demonstrieren<br />
die verschiedenen Klang- <strong>und</strong> Spielmöglichkeiten<br />
des Instruments«. (Hänssler Classic/Naxos).<br />
Das 1995 gegründete Trio Echnaton bot in einer Fassung für Streichtrio (nach der<br />
1985er Bearbeitung von Dimitri Sitkovetsky) die wohl farbigste Version (CD: Coviello/note<br />
1). Bach selber hat umgekehrt mehrfach ursprünglich für Kammerensemble<br />
geschriebene Werke auf Orgel umgepolt. Violine, Viola <strong>und</strong> Violoncello können die<br />
poyphone Stimmführung etwa in den neun Kanons (vom Trio mit allen Wiederholungen<br />
gespielt!) deutlicher hervorheben als Cembalo oder Klavier. Die Melodien einiger<br />
Variationen wirken ohnehin wie umgeschriebene Geigenpartien.<br />
Wem die barockisierende Spielweise zu asketisch ist, dem sei die faszinierende<br />
Einspielung mit Julian Rachlin, Nobuko Imai <strong>und</strong> Mischa Maisky von 2008 in der<br />
Lukaskirche Dresden empfohlen (Deutsche Grammophon). Die reizvolle Fassung<br />
für Kammerorchester mit dem Ensemble Resonanz, »Ensemble in Residence« der<br />
Hamburger Laeiszhalle, dessen Klang durch Hall etwas weniger schlank als sonst ist,<br />
können Sie ebenfalls zu Hause genießen (Ambitus).<br />
Die ausgefallenste Variante ist zweifellos die vor 10 Jahren von »Canadian Brass«<br />
gebotene. Die fünf Blechbläser, die sich auch gern in Jazzgefilden tummeln, absolvieren<br />
eine atemberaubende Tour de force, bei der sie technische Bravour mit ergreifender<br />
Ausdrucksstärke verbinden. Leider ist die CD bei uns vergriffen <strong>und</strong> nur über<br />
Internet-Angebote erhältlich.<br />
Peter Steder
40<br />
filme<br />
»kleine Verbrechen«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring<br />
Reinbek e.V. präsentiert<br />
am Montag, 2.<br />
November, 19.30 Uhr<br />
im Programmkino im<br />
Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Str. 8, eine<br />
liebenswerte Komödie aus Griechenland.<br />
Karten (€ 5,-) gibt es bereits im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Str. 8, Tel. 040-72736920 oder an der<br />
Abendkasse. Freigegeben ab 6 Jahren.<br />
»Das Herz von Jenin«<br />
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />
präsentiert am Dienstag, 3. November, 19.30<br />
Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße<br />
8, den preisgekrönten Dokumentarfilm »Das<br />
Herz von Jenin« über die wahre Geschichte eines<br />
palästinensischen Vaters, der die Organe seines<br />
Sohns israelischen Kindern spendete. Karten (€<br />
5,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Telefon 040-72736920 oder an<br />
der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />
»Slumdog Millionaire«<br />
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />
lädt ein am Freitag, 6. November, 19.30 Uhr, zum<br />
Filmabend im Gemeindehaus, Waldweg 1. Zur<br />
Aufführung kommt der Film »»Slumdog Millionaire«,<br />
GB/USA 2008.<br />
<strong>Der</strong> in Indien gedrehte Film nimmt die Zuschauer<br />
in eine für Europäer andere Welt mit.<br />
Jamal Malik, ein Junge aus einem der Slums von<br />
Mumbay, gewinnt im Fernsehquiz den Millionenpreis<br />
... <strong>Der</strong> Film wurde mit acht Oscars <strong>und</strong> vier<br />
Golden Globes ausgezeichnet. Im Anschluss gibt<br />
es einen Spätschoppen mit Kritik <strong>und</strong> Gedanken<br />
zum Film.<br />
kinoabend mit<br />
»Hilde«<br />
Aumühle – Das<br />
Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Sonntag, 8. November<br />
2009, 19.30 Uhr, zum<br />
Kinoabend mit dem Film<br />
des Grimme-Preisträgers<br />
Kai Wessel über das Leben<br />
der Hildegard Knef – mit<br />
Heike Makatsch in der Hauptrolle. Eintritt € 4,-<br />
»1½ Ritter – auf der Suche nach<br />
der hinreißenden Herzelinde«<br />
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstrasse<br />
53, wird am Donnerstag, 12. November,<br />
19.30 Uhr, eine Klamaukkomödie über das<br />
Mittelalter gezeigt: »1½ Ritter – auf der Suche<br />
nach der hinreißenden Herzelinde«. Regisseur<br />
Til Schweiger spielt selbst den schüchternen<br />
Ritter Lanze, der gemeinsam mit dem türkischen<br />
Kleinganoven Erdal (Rick Kavanian) die entführte<br />
Tochter Herzelinde (Julia Dietze) von König<br />
Gunther (Thomas Gottschalk) retten will. Karten<br />
(€ 3,-) an der Abendkasse.<br />
»Wir W<strong>und</strong>erkinder«<br />
Friedrichsruh – Am 12. November 2009, 19.30<br />
Uhr, zeigt das »Bahnhofskino« in der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung die preisgekrönte Satire auf die<br />
Wirtschaftsw<strong>und</strong>erzeit »Wir W<strong>und</strong>erkinder«. Die<br />
Veranstaltung findet in der Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh<br />
statt. <strong>Der</strong> Eintritt ist wie immer frei.<br />
Nachrichten<br />
aus den kirchen<br />
heilig-geist-kirche<br />
Jazz-Gottesdienst<br />
Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirche<br />
zu Wohltorf, Am Kirchberg 3,<br />
lädt ein zum Gottesdienst mit Pastor<br />
Reinhard Stender am Sonntag,<br />
8. November 2009, 10 Uhr, unter<br />
dem Motto »The Gospeltrain<br />
is coming . . .«. Ausführende:<br />
»Chor14 – gospel and more« <strong>und</strong><br />
»Joe‘s Jazz Service«. Musikalische<br />
Leitung: Andrea Wiese<br />
martin-luther-kirche<br />
St. Martin zu Pferd<br />
Wentorf – Am Mittwoch, 11.<br />
November 2009, lädt die Martin<br />
Luther-Kirchengemeinde ein zum<br />
Sankt Martinsfest. Es beginnt um<br />
17.30 Uhr mit dem Laternenumzug<br />
auf dem Schulhof der Gr<strong>und</strong>schule,<br />
Achtern Höben 14. Mit<br />
Sankt Martin auf dem Pferd <strong>und</strong><br />
dem Posaunenchor geht es zur<br />
Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong><br />
Weg 27, wo »Die Geschichte von<br />
Martin <strong>und</strong> dem armen Bettelmann«<br />
gespielt wird – für Kinder<br />
ab vier Jahre geeignet. Anschließend<br />
gibt es noch ein Brötchen<br />
zum Teilen.<br />
martin-luther-kirche<br />
Lebendiger<br />
Adventskalender<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> lebendige Adventskalender<br />
alsVorbereitung auf<br />
Weihnachten soll auch in diesem<br />
Jahr von der evangelischen <strong>und</strong><br />
katholischen Kirchengemeinde<br />
in Wentorf mit Pastorin Frauke<br />
Stöckel <strong>und</strong> einem Team gestaltet<br />
werden. Dazu werden Gastgeber<br />
gesucht, die ihre Türen öffnen,<br />
Tee kochen <strong>und</strong> – wenn sie möchten<br />
– eine Geschichte vorlesen<br />
oder vorbereiten. Das Ganze in<br />
Ihrem Hausflur oder Vorgarten<br />
(nicht in der Wohnung).<br />
Wenn Sie mitmachen wollen,<br />
rufen Sie bis zum 12. November<br />
im Kirchenbüro (Telefon<br />
72009330) oder Pastorin Stöckel<br />
(Telefon 72009334) an <strong>und</strong> nennen<br />
Sie zwei Terminvorschläge.<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
Gemütlicher Weinabend<br />
Schönningstedt – Unter dem<br />
Moto »<strong>Der</strong> Wein erfreue des<br />
Menschen Herz« (Psalm 104) lädt<br />
die ev.-luth. Ansgar Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe ein<br />
zu einem gemütlichen Weinabend<br />
im Gemeindesaal, Am Salteich 7,<br />
am Freitag, 13. November 2009,<br />
19.30 Uhr. Gekostet werden Weine<br />
aus der Pfalz, vorgestellt von<br />
Kurt Bentz. Dazu gibt es kleine<br />
Schmunzelgeschichten. Eintritt<br />
frei, um eine Spende wird gebeten.<br />
Anmeldung bin 6.11. erbeten<br />
unter Telefon 7226864.<br />
frauen-treff reinbek<br />
»Wie der Ochs<br />
vorm Berg«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Frauen-Treff<br />
Reinbek – eine ökumenische<br />
Initiative von Frauen aus den<br />
Alt-<strong>Reinbeker</strong> Kirchengemeinden<br />
– lädt wieder ein ins <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathaus, Hamburger Straße<br />
5-7, Großer Saal, <strong>und</strong> zwar am<br />
Sonnabend, 14. November 2009,<br />
15.30 Uhr. Wieder steht ein<br />
interessantes Referat auf dem<br />
Programm. Dr. Claudia Klemp<br />
spricht über den Umgang mit<br />
schwierigen Situationen.<br />
Frauen-Treff-Initiatorin<br />
Edelgard Jenner: »Hindernisse<br />
gehören zu unserem Leben. In<br />
der Regel verschwinden sie nicht<br />
einfach, wenn wir sie ignorieren,<br />
verleugnen oder andere dafür<br />
verantwortlich machen. Erst<br />
einmal behindern sie das Weiterkommen,<br />
aber sie können auch<br />
Prozesse auslösen, an denen wir<br />
wachsen <strong>und</strong> reifen. Welche Bewältigungsstrategien<br />
es gibt, <strong>und</strong><br />
was davon hilfreich ist oder eher<br />
nicht – darum wird es bei diesem<br />
Frauen-Treff gehen«.<br />
Dr. Claudia Klemp, die etliche<br />
Jahre in Reinbek bzw. Glinde<br />
gelebt hat, arbeitete danach<br />
einige Jahre als Ärztin in Kamerun<br />
<strong>und</strong> lebt nun mit ihrer Familie in<br />
Harburg.<br />
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Unser Lesetipp für gemütliche St<strong>und</strong>en im Herbst!<br />
HIOBS BRÜDER - »DIE NEUE GABLÉ«<br />
Rebecca Gablé: HIOBS BRÜDER Geb<strong>und</strong>en - 907 Seiten - Ehrenwirth - 2009<br />
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Montag - Freitag 09.00 - 18.30 Uhr • Sonnabend 09.00 - 14.00 Uhr<br />
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2. November 2009 · 45. Woche<br />
Beim Frauen-Treff gibt es<br />
neben dem Referat Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen, Musik <strong>und</strong> auch Zeit zum<br />
Klönen. Kostenbeitrag: € 4,-. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Für Rückfragen steht Edelgard<br />
Jenner zur Verfügung, Telefon<br />
040-7228990.<br />
st. ansgar-kapelle<br />
Politiker lesen aus<br />
der Bibel<br />
Schönningstedt – Unter der<br />
Überschrift »Menschen, die uns<br />
etwas zu sagen haben« lädt die<br />
ev.-luth. Ansgar Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe ein zu einem<br />
besonderen Gottesdienst am<br />
Sonntag, 15. November 2009,<br />
9.30 Uhr, in der St. Ansgar-Kapelle,<br />
Am Saalteich 7. Auf Einladung<br />
von Pastor Benedikt Kleinhempel<br />
lesen Abgeordnete bzw. Kandidaten<br />
zur Wahl für den Deutschen<br />
B<strong>und</strong>estag aus dem hiesigen<br />
Wahlkreis aus der Bergpredigt<br />
Jesu. Eingeladen wurden Norbert<br />
Brackmann, Dr. Konstantin von<br />
Notz, Lorenz Gosta Beutin, Dr.<br />
Christel Happach-Kasan <strong>und</strong> Gesa<br />
Traulau.<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
Lesung von<br />
Friedrich Schillers<br />
»Das Lied von der<br />
Glocke«<br />
Schönningstedt – Die ev.luth.<br />
Ansgar Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe lädt ein<br />
zu einem Gesprächsabend im<br />
Gemeindesaal, Am Salteich 7, am<br />
Dienstag, 17. November 2009, 20<br />
Uhr, unter dem Thema »Gefühle<br />
– Gedanken – Gedichte«. Gelesen<br />
wird von Friedrich Schiller das Gedicht<br />
»Das Lied von der Glocke«<br />
– erstmals veröffentlicht im Jahre<br />
1799. Von der ersten Konzeption<br />
des Gedichts bis zur Fertigstellung<br />
vergingen mehr als zehn Jahre.<br />
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2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 41<br />
musik in kirchen<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Mondnacht-Liederabend<br />
mit Joachim Gebhardt<br />
Wentorf – Zu einem besonderer Liederabend lädt<br />
am Sonnabend, 7. November, 20 Uhr, die Martin<br />
Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27. <strong>Der</strong> renommierte<br />
Hamburger Bariton Joachim Gebhardt, bekannt<br />
für seine innige, einfühlsame Liedinterpretation,<br />
gestaltet, am Klavier begleitet von Karen Haardt, ein<br />
Programm mit romantischen Liedern, unter anderem<br />
die »Vier ernsten Gesänge« von Johannes Brahms<br />
<strong>und</strong> Lieder von Robert Schumann, Franz Schubert<br />
u.a. Durch das zum Teil geistliche Programm führt<br />
Pastor Claus-M. Friemuth.<br />
Nach dem Konzert gibt es die Möglichkeit zum<br />
geselligen Beisammensein bei einem Glas Wein im<br />
Kaminraum. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um eine Spende<br />
wird gebeten.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
»Requiem – Im Gedenken an<br />
unsere Verstorbenen«<br />
Aumühle – Im Gedenken an die Verstorbenen lädt<br />
die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25,<br />
ein zu einer musikalischen Andacht am Sonntag, 8.<br />
November 2009, 18 Uhr. In der Aumühler Kirchengemeinde<br />
gibt es die langjährige Tradition des<br />
»Requiems«, einer musikalischen Andacht, in deren<br />
Mitte das Verlesen der Namen aller verstorbenen<br />
Gemeindeglieder steht. Es erklingen Chorwerke von<br />
Schütz, Schein, Hiller <strong>und</strong> Bach. Einige Bibeltexte,<br />
die Johannes Brahms für sein »Deutsches Requiem«<br />
verwandt hat, bilden dabei den gedanklichen Rahmen.<br />
Hinzu treten weitere Bibeltexte, deren Auswahl<br />
sich an keine liturgische Form hält.Ausführende:<br />
Kantorei Aumühle, Friederike Baumgärtel (Viola da<br />
Gamba), Frank Schmitt (Theorbe), Michael Fuerst<br />
(Orgelcontinuo). Leitung: Susanne Bornholdt. Eintritt<br />
frei, um Spenden wird gebeten.<br />
gethsemane-kirche<br />
Festliche Bläsermusik<br />
mit dem Koppelsberger Posaunenchor<br />
Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> »Koppelsberger Posaunenchor«<br />
unter Leitung von Landesposaunenwart<br />
i. R. Johannes Oldsen gibt am Sonnabend, 14.<br />
November 2009 um 18 Uhr ein festliches Konzert<br />
in der Gethsemane Kirche, Kirchenstieg 1. Fre<strong>und</strong>e<br />
anspruchsvoller Blechbläsermusik sollten sich die<br />
Gelegenheit nicht entgehen lassen, diesen Auswahlchor<br />
der Nordelbischen Posaunenmission zu<br />
erleben. Das Programm besteht aus einer bunten<br />
NEU<br />
Mischung von alter Bläsermusik, Choralbearbeitungen<br />
von J. S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy <strong>und</strong><br />
zeitgenössischen Komponisten bis zu Spirituals <strong>und</strong><br />
Musik im »Big-Band So<strong>und</strong>«. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei; um<br />
eine Spende wird gebeten.<br />
<strong>Der</strong> Koppelsberger Posaunenchor besteht aus ungefähr<br />
zwanzig Posaunenchorbläsern, Posaunenchorleitern<br />
<strong>und</strong> Kirchenmusikern aus dem südlichen<br />
Teil von Schleswig-Holstein <strong>und</strong> Hamburg, wobei<br />
die Mischung zwischen männlichen <strong>und</strong> weiblichen<br />
Bläsern sehr ausgeglichen ist.<br />
Nach der Pensionierung des Leiters entfielen die<br />
offiziellen Termine, wie die Umrahmung von Feierst<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Posaunentagen oder das Mitwirken bei<br />
Gottesdiensten, in denen der Posaunenchor vom<br />
Bischof angefordert wurde, <strong>und</strong> es stellte sich die<br />
Frage: Löst sich der Koppelsberger Posaunenchor<br />
auf oder bläst er weiter?<br />
Da bei den Proben, die einmal im Monat stattfinden,<br />
immer neben dem konzentrierten Musizieren<br />
der »Spaßfaktor« <strong>und</strong> das gute menschliche Miteinander<br />
eine große Rolle spielen, entschieden die<br />
Musiker gemeinsam: Wir blasen weiter!<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Nacht der Jubilare<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 14. November 2009,<br />
19.30 Uhr, lädt die Nathan-Söderblom-Kirche am<br />
Täbyplatz, Berliner Straße 4, zur musikalischen<br />
»Nacht der Jubilare«. Auf dem Programm stehen<br />
ganz unterschiedliche <strong>und</strong> abwechslungsreiche Werke<br />
von Komponisten, deren Geburts- oder Todestage<br />
in diesem Jahr ein r<strong>und</strong>e oder halbr<strong>und</strong>e Form<br />
erreichten. Zu hören sind Werke von G.F.Händel,<br />
F. Mendelsohn-Bartholdy, A. Scarlatti, H. Purcell, J.<br />
Haydn <strong>und</strong> vielen anderen. Ausführende: Ein Instrumentenensemble<br />
mit historischen Instrumenten, die<br />
Kantorei Nathan-Söderblom sowie Jörg Müller an<br />
der Orgel, am Cembalo <strong>und</strong> als Leiter. In den Pausen<br />
gibt es dazu einige Leckereien <strong>und</strong> auch ein süffiger<br />
»Orgelwein« wird kredenzt.<br />
Eintritt frei, Kollekte erbeten.<br />
st. ansgar-kapelle schönningstedt<br />
Jubiläumskonzert<br />
Schönningstedt – <strong>Der</strong> Kirchenchor Schönningstedt-Ohe<br />
feiert in diesem Jahr sein 40jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Anlass gibt der Chor am Sonntag,<br />
15. November 2009, 18 Uhr, ein Konzert in der<br />
St.-Ansgar-Kapelle in Schönningstedt, Am Salteich 7.<br />
Das Konzert bietet eine Zeitreise durch das<br />
Repertoire des Chores. Die musikalischen Felder<br />
reichen vom Volkslied, über Jazz-Motetten, Ghospels<br />
hin zur klassischen sakralen Musik <strong>und</strong> im Zeitraster<br />
vom Barock bis zur Gegenwart. Eintritt frei.<br />
Heuherberge • Abenteuerhof • Landgasthof • Familien- <strong>und</strong> Betriebsfeiern<br />
Jeden Donnerstag Bratkartoffeln mit Sauerfleisch satt: € 9,-<br />
Reservierung erbeten – Kinderprogramm inklusive<br />
Neue Öffnungszeiten: Do. – Sa. 10 – 20 · So. 10 – 18 Uhr<br />
Infos: www. haasesheuhof.de<br />
Tel. 04154-824-86 · Tannenweg 5 · Neu-Kasseburg<br />
NEU<br />
reinbek künftig in<br />
frischem blau<br />
Internetseiten der Stadt<br />
sind überarbeitet worden<br />
Reinbek – Frischer <strong>und</strong> aufgeräumter präsentiert<br />
sich das neue Internetportal der Stadt Reinbek.<br />
Mit weniger Klicks sollen Besucher zur gewünschten<br />
Zielseite gelangen, verspricht Maike<br />
Franell, im Rathaus zuständig für die Presse- <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam mit Jutta<br />
Zastrow, Sachgebietsleiterin im Hauptamt, <strong>und</strong><br />
einer Lübecker Agentur arbeitet sie seit über<br />
einem Jahr an der Erneuerung der städtischen<br />
Webpräsenz. Das in Blau- <strong>und</strong> Grüntönen gestaltete<br />
Portal orientiert sich am Internetauftritt des<br />
Kreises Stormarn.<br />
Jetzt sind die ersten Seiten online. Das<br />
Angebot soll stetig ergänzt werden. So werden<br />
das Vereins- <strong>und</strong> Verbandsregister sowie das<br />
Firmenregister derzeit noch auf den aktuellen<br />
Stand gebracht. Ein Gr<strong>und</strong> für die Erneuerung<br />
des etwas in die Jahre gekommenen Internetportals<br />
war auch, dass nun Aktualisierungen leichter<br />
möglich sind. Außerdem kann das Portal künftig<br />
mit anderen Diensten verknüpft werden. So soll<br />
die EU-Dienstleistungsrichtlinie umgesetzt werden,<br />
die künftig einheitliche Ansprechpartner in<br />
der EU für bürokratische Formalien vorsieht.<br />
Elke Güldenstein<br />
namen<br />
Ehrung durch den kreis-Sportverband<br />
für Horst kucz <strong>und</strong><br />
Egon Dibbern<br />
Ohe – Auf der 2. ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
des FC Voran Ohe Ende September<br />
wurden sowohl Horst Kucz als 1. Vorsitzender als<br />
auch Ronald Dreyer als 3. Vorsitzender in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Als 2. Beisitzerin wurde Cordula<br />
Gust neu gewählt.<br />
Für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im<br />
Verein wurden Horst Kucz, der dem FC Voran<br />
Ohe seit 20 Jahren als 1. Vorsitzender vorsteht,<br />
<strong>und</strong> Egon Dibbern, seit 1976 Schatzmeister des<br />
Vereins, durch Alfred Schmücker vom Kreissportverband<br />
geehrt.<br />
<strong>Der</strong> Vorstand weist in diesem Zusammenhang<br />
darauf hin, dass die aufgr<strong>und</strong> eines Minderheitenbegehrens<br />
einberufene außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung entgegen anderslautenden<br />
Presseberichten bereits am Mittwoch, 18.<br />
November 2009, um 19.30 Uhr im Vereinshaus<br />
in Ohe stattfinden wird Die Tagesordnungspunkte,<br />
insbesondere die Abwahl des 2. Vorsitzenden,<br />
finden dabei nicht die Zustimmung des Vorstandes.
42<br />
Päckchen packen für<br />
Kinder in Not<br />
Anfang Oktober startete die Aktion »Weihnachten<br />
im Schuhkarton«, die weltweit größte<br />
Geschenk-Aktion aus einfachen Schuhkartons<br />
eine unvergessliche Weihnachtsfreude für Kinder<br />
in Not zu machen.<br />
Mitmachen kann jeder: Einfach einen Schuhkarton<br />
mit buntem Geschenkpapier bekleben<br />
<strong>und</strong> mit Überraschungen füllen, über die sich<br />
jedes Kind freut: Spielzeug, Süßigkeiten <strong>und</strong><br />
praktische Dinge wie Zahnbürste, Zahncreme,<br />
Socken <strong>und</strong> Schulhefte. Das Schuhkarton-Paket<br />
wird bei einer der über 800 deutschlandweiten<br />
Sammelstellenabgegeben.<br />
Dort<br />
überprüfen<br />
Ehrenamtliche,<br />
ob der<br />
Inhalt der<br />
Pakete den<br />
jeweiligen<br />
Zollvorschriften<br />
entspricht.<br />
Im vergangenen<br />
Jahr<br />
freuten sich<br />
über eine<br />
halbe Million<br />
bedürftige<br />
Kinder in<br />
überwiegend<br />
osteuropäischen<br />
Ländern<br />
über so ein<br />
Geschenk. Die Mädchen <strong>und</strong> Jungen leben oft<br />
in bitterer Armut – in Flüchtlingslagern, Waisenheimen,<br />
Slums oder auf Müllhalden. Seit 1996<br />
findet die in Großbritannien gegründete Aktion<br />
immer mehr Teilnehmer. Auch Peter Hahne, TV-<br />
Moderator <strong>und</strong> Ratsmitglied der EKD, unterstützt<br />
Weihnachten im Schuhkarton: »Mit der Aktion<br />
kann jeder ein Zeichen setzen <strong>und</strong> helfen, Brücken<br />
bauen über Grenzen hinweg.«<br />
Bis zum 15. November 2009 kann das<br />
Schuhkarton-Päckchen sowie eine Spende von<br />
sechs Euro für Abwicklung <strong>und</strong> Transport in den<br />
Sammelstellen abgegeben werden. Von hier<br />
transportiert der Trägerverein Geschenke der<br />
hoffnung e.V. die Pakete in 14 Empfängerländer,<br />
wo sie pünktlich zum Weihnachtsfest bei den<br />
Kindern ankommen. Wer keine Zeit hat, sein persönliches<br />
Präsent zu packen, kann einen Schuhkarton<br />
»adoptieren«. Spendenkonto: Geschenke<br />
der Hoffnung e.V., Postbank Berlin BLZ 100 100<br />
10, Kto.-Nr. 104 102, Projekt-Nr. 300 501.<br />
Informationen <strong>und</strong> Tipps r<strong>und</strong> um die Geschenk-Aktion<br />
finden Sie unter: www.Geschenke-der-Hoffnung.org<br />
oder bei Ihrer nächsten<br />
Sammelstelle: An- <strong>und</strong> Verkauf Gryselka, Scholtzstraße<br />
9, 21465 Reinbek, Öffnungszeiten: Di-Fr<br />
10-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr<br />
Nachrichten<br />
Neue Juso-Gruppe<br />
Reinbek – Mitte des Monats hat<br />
sich in Südstormarn eine neue<br />
ortsübergreifende juso-Gruppe<br />
gegründet. Die Gruppe will in<br />
Reinbek, Glinde <strong>und</strong> Oststeinbek<br />
verschiedene Angebote zur politischen<br />
Jugendarbeit machen <strong>und</strong><br />
damit einen Gegenpol zur örtlichen<br />
Kreisverband Stormarn e.V.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz betreibt im Kreis Stormarn 15 Kindertageseinrichtungen.<br />
Für unser Haus der Kindertagespflege „Ohe“ in Reinbek-Ohe<br />
suchen wir zum 01.11.2009 unbefristet eine/-n<br />
Erzieher/-in<br />
für eine Tagespflegegruppe mit 5 Kindern mit einer wöchentlichen<br />
Arbeitszeit von 35 St<strong>und</strong>en.<br />
Weitere Informationen können Sie unter<br />
www.drk-stormarn.de/Stellenangebote.html erhalten.<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />
DRK-Haus der Kindertagespflege „Ohe“<br />
Leiterin: Kerstin Squarr<br />
Amselstieg 4 a-c, 21465 Reinbek-Ohe<br />
Telefon: 04104/96 20 73 oder Telefon: 04104/69 08 60<br />
Wir sind ein expandierendes Energieversorgungsunternehmen, welches<br />
in der Stadt Reinbek <strong>und</strong> der Gemeinde Wentorf bei Hamburg an über<br />
20.000 K<strong>und</strong>en elektrische Energie <strong>und</strong> Gas abgibt. Zur Unterstützung<br />
unserer Abteilung Finanzbuchhaltung suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/n<br />
Erfahrungen in der Versorgungswirtschaft sowie Gr<strong>und</strong>kenntnisse in SAP<br />
IS-U sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.<br />
Die Preise vom e-werk sind kein Märchen – wir bieten günstige Konditionen <strong>und</strong> faire<br />
Preise. Wir bieten Dazu gibt eine es zuverlässigen leistungsgerechte Service, kompetente Vergütung Beratung im Rahmen sowie persönliche des Tarifver-<br />
Ansprechpartner trages Versorgungsbetriebe direkt vor Ort. (TV-V) mit einer zusätzlichen Altersversorgung<br />
<strong>und</strong> flexibler Arbeitszeitgestaltung sowie eine ständige Weiterbildung<br />
unserer Mitarbeiter. YelloSollten<br />
Flensburg Sie Interesse an dieser vielseitigen<br />
Strom extra<br />
Tätigkeit haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
1.500 einschließlich 323,55 Angabe € 345,81 des möglichen € 357,66 Eintrittstermins. € 369,66 € Erste Informati-<br />
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Reinbek <strong>und</strong> Wentorf alle Abgaben <strong>und</strong> Steuern<br />
Quellen: www.lichtblick.de, www.yellostrom.de, www.stadtwerke-flensburg.de, www.erw.de, Stand 04.01.2007<br />
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Wir 21465 beraten Reinbek Sie gern! Rufen Sie uns an unter<br />
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Vor Ort für Sie da<br />
jungen Union bilden.<br />
»Wir sind offen für alle,<br />
die selbst bestimmen<br />
wollen welche Politik<br />
für junge Leute gemacht<br />
wird«, so der <strong>Reinbeker</strong><br />
Sönke Thiele (16), neuer<br />
Vorsitzender der Juso-<br />
Debitorenbuchhalter/in<br />
in Teilzeit (20 h/Woche)<br />
für die Aufgabengebiete:<br />
• Bearbeiten der täglichen Bank- <strong>und</strong> Zahlungseingänge<br />
• Abstimmung von Debitorenkonten<br />
• Mahnwesen<br />
• Ratenzahlungen<br />
Wir erwarten:<br />
• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, z. B. Bürokauffrau/mann,<br />
Steuerfachangestellte/r<br />
• Belastbarkeit <strong>und</strong> Freude am selbständigen Arbeiten<br />
• Bereitschaft im Team zu arbeiten<br />
• gute Kenntnisse im Umgang mit Microsoft-Office sowie mit E-Mail <strong>und</strong><br />
internetbasierten Kommunikationssystemen.<br />
DEr rEinbEkEr<br />
2. November 2009 · 45. Woche<br />
Bild (v.l.): René Wendland, Sönke<br />
Thiele, Katharina Hesse <strong>und</strong> Claudius<br />
Kock<br />
Gruppe. »Wir laden alle ein, die sich<br />
mit uns für soziale Gerechtigkeit<br />
<strong>und</strong> ökologische Politik einsetzen<br />
wollen.«<br />
Die Jusos verstehen sich als<br />
selbstständige politische Jugendorganisation<br />
<strong>und</strong> »linker Motor« innerhalb<br />
der SPD. Mitglied werden<br />
kann man ab 14 Jahren. Einzugsgebiet<br />
der Gruppe umfasst nicht nur<br />
Reinbek, sondern auch Glinde <strong>und</strong><br />
Oststeinbek.<br />
So setzt sich der Vorstand der<br />
neuen Südstormarner Juso-Gruppe<br />
zusammen: Vorsitzender Sönke<br />
Thiele; Stellvertreter: Claudius Kock<br />
(27, aus Reinbek) <strong>und</strong> Katharina<br />
Hesse (20, aus Reinbek). René<br />
Wendland (26, aus Reinbek), der<br />
die frühere Ortsgruppe Reinbek<br />
geleitet hatte, trat nicht mehr an.<br />
Die Treffen der neuen Südstormarner<br />
Juso-Gruppe finden<br />
regelmäßig im Juso-Raum im Courvoisierhaus<br />
(C-Haus) in Reinbek<br />
(Schulstraße 15) statt. Das nächste<br />
Treffen ist am 4. November, 18<br />
Uhr. Interessierte können sich auch<br />
an Sönke Thiele unter soenke@<br />
thiele-reinbek.de oder Telefon 040-<br />
72813701 wenden.<br />
reinbeks ÖPnV-<br />
Angebot zum<br />
Fahrplanwechsel<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Verkehrsaussschuss<br />
des Kreises Stormarn hat in seiner<br />
Oktober-Sitzung einstimmig drei<br />
Angebotserweiterungen im ÖPNV<br />
zum Fahrplanwechsel am 13.<br />
Dezember 2009 zugestimmt.<br />
In Reinbek wird ab Fahrplanwechsel<br />
das Gewerbegebiet<br />
Haidland durch die Linie 137<br />
angeb<strong>und</strong>en. Die Linie 137 wird ab<br />
13. Dezember zwischen S-Bahnhof<br />
Bergedorf – Reinbek – Glinde – U-<br />
Bahn Steinfurther Allee geführt <strong>und</strong><br />
wird in den Hauptverkehrszeiten<br />
im 20-Minuten-Takt die neue Haltestelle<br />
Senefelderring bedienen.<br />
Des Weiteren erhält in Reinbek<br />
der Ortsteil Krabbenkamp montags<br />
bis freitags alle zwei St<strong>und</strong>en<br />
eine Anbindung an die S-Bahn<br />
in Aumühle. Hierfür wird die<br />
Autokraft-Linie 8820 zwischen<br />
Geesthacht <strong>und</strong> Aumühle nach<br />
Krabbenkamp verlängert.<br />
Alle Maßnahmen konnten durch<br />
Einsparungen im Rahmen einer<br />
Umstrukturierung der Linien 137<br />
<strong>und</strong> 237 finanziert <strong>und</strong> realisiert<br />
werden.
Vorlesest<strong>und</strong>e<br />
für 4-10jährige<br />
Neuschönningstedt – Am<br />
Dienstag, 10. November<br />
2009, 15.30 Uhr, ist es wieder<br />
soweit: Es ist Vorlesezeit<br />
in der Neuschönningstedter<br />
Filiale der Stadtbibliothek,<br />
Querweg 4. Die Lesepaten<br />
des Vereins kontakt freuen<br />
sich auf viele neugierige<br />
Kinder.<br />
Weihnachten im<br />
Schnee!<br />
Bad Oldesloe – Es sind<br />
noch Plätze frei bei der Ski-<br />
<strong>und</strong> Snowboardfreizeit der<br />
Kreissportjugend Stormarn.<br />
Teilnehmer von 10 Jahre bis 27<br />
Jahre fahren vom 26.12. 2009<br />
bis 4.1.2010 im modernen Reisebus<br />
von Bad Oldesloe nach<br />
Saalbach-Hinterglemm.<br />
Eckdaten sind: Pension mit<br />
Bauernhof, Zimmer mit DU/<br />
WC getrennt, erweitertes<br />
Frühstücksbüfett mit Lunchpaket<br />
für die Piste, Halbpension,<br />
Silvesterfeier, Ski- <strong>und</strong><br />
Snowboard Ausbildung für<br />
Anfänger, Skipass für 8 Tage<br />
für Österreichs größtes Skigebiet,<br />
Abendliches Rodeln mit<br />
Hüttenabend, Nachtskifahren,<br />
Betreuung.<br />
<strong>Der</strong> Reisepreis beträgt: 10-<br />
15 Jahre: € 610,-; 16-18 Jahre:<br />
€ 640,-; ab 19 Jahre: € 720,-.<br />
Informationen sowie Anmeldung<br />
bei Bernd Oldenschläger<br />
Telefon 04193-993060<br />
oder Peter Luckow, Telefon<br />
04533-8915<br />
Feuerwehr<br />
Schönningstedt lädt<br />
zum Laternelaufen<br />
Schönningstedt – Die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
schönningstedt lädt für<br />
Dienstag, 17. November<br />
2009, alle Kinder <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
zum traditionellen<br />
Laternelaufen ein. Treffpunkt<br />
ist um 18.30 Uhr vor der<br />
Ansgar Kirchengemeinde,<br />
Am Salteich 7 ein. Bevor der<br />
Zug um 19 Uhr - angeführt<br />
vom Musikzug der Feuerwehr<br />
- startet, stimmen die<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />
Gr<strong>und</strong>schule Schönningstedt<br />
mit jahreszeitlich passenden<br />
Liedern auf den Laternenlauf<br />
ein. Am Ende des Umzuges<br />
durch den Ortsteil erwartet<br />
die Teilnehmer am Salteich<br />
ein stimmungsvolles Feuerwerk.<br />
Im Anschluss laden die<br />
Mitglieder der Feuerwehr die<br />
großen <strong>und</strong> kleinen Teilnehmer<br />
zu einem kleinen Umtrunk<br />
in das Gerätehaus Oher<br />
Straße ein.<br />
FOTO: isabEl klEinE<br />
Mit Schaufel <strong>und</strong> Spaten<br />
Knickanlage beim Grünen Klassenzimmer fertig gestellt<br />
Reinbek – Burak Bayram, Florian<br />
Kasper <strong>und</strong> Juri Lichtenwald aus<br />
der achten Klasse der Gemeinschaftsschule<br />
Mühlenredder<br />
Alle packen an: Die Achtklässler Burak <strong>und</strong> Florian graben ein Loch, damit<br />
Juri eine Wildbirne pflanzen kann. Hinter der Knickanlage ist Platz für das<br />
Grüne Klassenzimmer.<br />
gruben <strong>und</strong> pflanzten eifrig. Bei<br />
herrlichem Wetter entstand am<br />
vergangenen Freitag ein weiterer<br />
Teil des Naturerfahrungsraums<br />
Mühlenredder: Zusammen mit der<br />
Naturwerkstatt Reinbek <strong>und</strong> Ulrich<br />
Gerwe, dem Initiator <strong>und</strong> Jugendbeauftragten<br />
der Stadt, bepflanzten<br />
die Schüler der achten Klasse eine<br />
Knickanlage r<strong>und</strong> um das Grüne<br />
klassenzimmer – ein Unterrichtsort<br />
im Freien, der von den<br />
umliegenden Schulen im Sommer<br />
genutzt werden kann. Verschiedene<br />
Gewächse wie Sanddorn, Wildbirne<br />
<strong>und</strong> Farne »grenzen künftig<br />
das Grüne klassenzimmer von der<br />
Umgebung ab <strong>und</strong> betten es in die<br />
Natur ein«, erklärt Christiane Sturm<br />
von der Naturwerkstatt das 220<br />
Euro teure Konzept, das die Stadt<br />
Reinbek <strong>und</strong> der BUND finanziert<br />
Sparkassen-Stiftung Stormarn engagierte<br />
sich für kindertagesstätte »Pusteblume«<br />
Neuschönningstedt – Ein kleines<br />
Paradies für Kinder ist der Garten<br />
der Kindertagesstätte pusteblume<br />
am Robinienweg 1. Er bietet viel<br />
Freiraum für Bewegung, Fantasie<br />
<strong>und</strong> Kreativität. An einem<br />
Spiel- <strong>und</strong> Kletterwall können die<br />
Lütten toben <strong>und</strong> spielen <strong>und</strong> die<br />
Sandkiste lädt zum Buddeln <strong>und</strong><br />
Bauen ein. Die Matschecke ist ein<br />
kreativer Erlebnisbereich, in dem<br />
die Kinder nach Lust <strong>und</strong> Laune<br />
experimentieren können. Um allen<br />
haben. Doch nicht nur die Schulen<br />
profitieren: »Für die Naturwerkstatt<br />
bietet dieser Ort zudem die<br />
Möglichkeit, umweltpädagogische<br />
Programme für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
anzubieten.«<br />
Zu dem Naturerfahrungsraum<br />
gehört auch der neu gebaute <strong>und</strong><br />
seit einer Woche begehbare Spielplatz<br />
am Schulzentrum <strong>und</strong> eine<br />
bisher ungenutzte Fläche neben<br />
dem Grüne klassenzimmer, auf<br />
der sobald wie möglich verschiedene<br />
Biotope entstehen sollen, die in<br />
den Schulunterricht mit einbezogen<br />
werden können. Ein Vorteil,<br />
den Christiane Sturm schätzt: »In<br />
Bildungseinrichtungen passiert das<br />
leider noch viel zu wenig«, stellt die<br />
45-Jährige fest, die mit verschiedenen<br />
Arbeitsgemeinschaften zum<br />
Thema Energiesparen Gartenbau<br />
selbst einen Beitrag dazu leistet,<br />
junge Menschen für Umwelt <strong>und</strong><br />
Natur zu sensibilisieren.<br />
Aya Isabel Kleine<br />
Kindern diese positiven Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> Spiel <strong>und</strong> Spaß im Garten<br />
bieten zu können, unterstützte die<br />
Sparkassen-Stiftung Stormarn<br />
die Elterninitiative der Kindertagesstätte<br />
pusteblume mit 1.000 Euro.<br />
Inga Martins, 1. Vorsitzende der<br />
Elterninitiative „Pusteblume“ e. V.<br />
freute sich: »Die finanzielle Unterstützung<br />
der Sparkasse Holstein<br />
trägt dazu bei, dass wir qualitativ<br />
hochwertige Spielgeräte anschaffen<br />
konnten.«<br />
Die<br />
junge Seite<br />
Waldkindergarten Wentorf e.V.<br />
kommt ins Fernsehen<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Waldkindergarten Wentorf e.V.<br />
wird demnächst im Fernsehen auf ntv zu sehen<br />
sein. <strong>Der</strong> Sender plant eine Sendung zum Thema<br />
»Wetter <strong>und</strong> kalte Jahreszeit«.Neben anderen<br />
Reportagen <strong>und</strong> Gesprächen mit Studio-<br />
»Warum haltet ihr denn diesen Wuschelbesen<br />
immer über uns, wenn Ihr uns was fragt?« wollte<br />
Luc Ebbecke wissen.<br />
gästen wird auch ein Beitrag darüber zu sehen<br />
sein, wie die Kinder im Wentorfer Waldkindergarten<br />
mit den Wetterbedingungen<br />
umgehen. Dazu wurde die Kindergartengruppe<br />
in der Wentorfer Lohe von einem dreiköpfigen<br />
Kamerateam des Senders begleitet.<br />
Was lernen die Kinder im Wald? Ist so ein<br />
Kindergarten für jedes Kind geeignet? Welches<br />
Konzept steckt hinter diesem Kindergarten<br />
<strong>und</strong> was macht ihn so besonders? Werden<br />
die Waldkinder zur kalten Jahreszeit genauso<br />
oft krank, wie Kinder, die nicht so oft draußen<br />
sind? Diese <strong>und</strong> weitere Fragen wurden der<br />
Reporterin bei 5 Grad <strong>und</strong> eiskaltem Wind<br />
vom Waldteam aus ihrer langjährigen Erfahrung<br />
beantwortet.<br />
Den genauen Sendetermin konnte der<br />
Sender noch nicht nennen. Sobald er dem<br />
Waldkintergarten bekannt ist, informiert der<br />
Verein darüber auf dessen Internetseite: www.<br />
waldkindergarten-wentorf.de<br />
Bildungsfahrt der Jusos zu<br />
jüdischer Geschichte <strong>und</strong><br />
Kultur nach Berlin<br />
Reinbek – Die Stormarner Jusos laden alle<br />
interessierten Stormarner Jugendlichen ab 16<br />
Jahren am 7. <strong>und</strong> 8. November nach Berlin ein.<br />
Vor Ort wollen sich die Jusos mit der jüdischen<br />
Kultur <strong>und</strong> Geschichte in Deutschland <strong>und</strong><br />
alten <strong>und</strong> neuen Formen des Antisemitismus<br />
auseinander setzen.<br />
Auf dem Programm stehen u.a. ein Besuch<br />
des Jüdischen Museums, eine historische<br />
Stadtbesichtigung <strong>und</strong> ein Besuch der KZ-<br />
Gedenkstätte Sachsenhausen. Kostenbeitrag:<br />
€ 25,- für Fahrt, Eintritt <strong>und</strong> Unterkunft.<br />
Anmeldungen ab sofort unter jusos-stormarn@gmx.de<br />
oder Telefon 04154-793734.
»Wir haben hier auf Sand gebaut«<br />
Gr<strong>und</strong>stückseigentümer finden die Satzung des Zweckverbandes ungerecht<br />
Reinbek – Viele<br />
Anwohner aus<br />
Neuschönningstedter<br />
Straßen südlich der<br />
Möllner Landstraße<br />
sind sauer auf den<br />
Zweckverband<br />
südstormarn, der<br />
ihnen eine Regenwasserkanalisation<br />
in<br />
Rechnung stellt, die<br />
kaum einer will <strong>und</strong><br />
benutzen wird. Außerdem<br />
sollen sie auch<br />
noch für die Sanierung<br />
der Schmutzwassersiele<br />
zahlen. 322<br />
Unterschriften hat die<br />
Siedlergemeinschaft<br />
jetzt von Betroffenen<br />
gesammelt. Sie wollen<br />
erreichen, dass der Zweckverband südstormarn<br />
seine Satzung ändert.<br />
»Wir haben Sandboden <strong>und</strong> nie Probleme,<br />
das Regenwasser loszuwerden«, betont Heidrun<br />
Tacke, Vorsitzende der Siedlergemeinschaft. Da<br />
es genehmigt sei, Dachflächenwasser unterirdisch<br />
versickern zu lassen <strong>und</strong> Wasser von Auffahrten<br />
<strong>und</strong> anderen versiegelten Flächen an der Oberfläche<br />
zu verrieseln, gebe es gar keinen Anlass, die<br />
einzelnen Wohngr<strong>und</strong>stücke ans Regenwassersiel<br />
anzuschließen <strong>und</strong> auch keine Verpflichtung. An<br />
den Kosten für das Kanalstück vom Hauptsiel in<br />
der Straße bis zur Gr<strong>und</strong>stücksgrenze sollen sie<br />
trotzdem beteiligt werden. Wenn sie das Pech<br />
haben, dass im Zuge der Arbeiten auch noch<br />
Dein Maler<br />
040 714 00 412<br />
Humboldtstr. 25<br />
21509 Glinde<br />
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Hannemanns Mühle<br />
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www.hannemanns-muehle.de<br />
. . . Hom e o f fine Schni tzel !<br />
Mo.-So. ab 17 Uhr<br />
Küche: 17-22 Uhr<br />
Mo.u.So. 17-21 Uhr<br />
Hannemanns Schlemmerbrunch 10. 30-14.00<br />
Uhr<br />
Mit dem, was im Untergr<strong>und</strong> ihrer Straßen passiert, sind die<br />
Neuschönningstedter Siedler gar nicht einverstanden.<br />
Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />
Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />
Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />
Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />
Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />
Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />
Nur<br />
Braten, Geschnetzeltes, Saisonale Spezialitäten,<br />
Pasta-Kartoffelgerichte, Aufläufe, Internationale Gerichte<br />
Dessert Buffet mit z.B.<br />
16,9 0 €<br />
Rote Grütze, Obstsalat, vers. Mousse Sorten, Kuchen<br />
incl. Kaffee, Tee, Kakao, Milch, O-Saft<br />
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Mühlenweg 1 21465 Reinbek Tel. 040 / 728 10 538<br />
der eigene Gr<strong>und</strong>stücksanschluss<br />
zum Schmutzwasserkanal saniert<br />
werden muss, wird es noch mal<br />
erheblich teurer.<br />
»Wir sind nicht bereit zu zahlen«,<br />
unterstreicht Heidrun Tacke, wie<br />
ernst es den Hausbesitzern ist. Sie<br />
hoffen, dass der Zweckverband<br />
das Thema auf die Tagesordnung<br />
seiner nächsten Sitzung am 2.<br />
Dezember 2009 setzt. Geschäftsführer<br />
Manfred Klatt habe den<br />
Siedlern geraten zu klagen, berichtet<br />
Heidrun Tacke. Die Siedler<br />
wollen jedoch eine Neuregelung<br />
für alle erreichen.<br />
In den Straßen Querweg, Rosenweg,<br />
Kirschenweg, Oher Weg, Op<br />
den Stüben, Stettiner Straße, Masurenweg,<br />
Samlandweg, Schweriner<br />
Weg <strong>und</strong> Kolberger Straße<br />
wohnen viele Rentner <strong>und</strong> junge<br />
Familien. Mit den bis zu fünfstelligen<br />
Beiträgen, die in diesen Krisenzeiten<br />
auf sie zukommen, sind viele<br />
überfordert. Neben den Kosten für<br />
Regenwasser- <strong>und</strong> Schmutzwassersiel<br />
fallen auch noch Ausbaubeiträge<br />
für die Straßen an, die nach den<br />
Sielarbeiten erneuert wurden <strong>und</strong><br />
werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
Zur Verteilung des ReinBeker<br />
suchen wir zuverlässige/n<br />
Austräger/in für<br />
Wentorf,<br />
reinbek<br />
Wohltorf <strong>und</strong><br />
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Angebote gültig vom<br />
02.11. – 07.11.2009<br />
HAUS DER TAUSEND WEINE<br />
GETRÄNKEMARKT<br />
Reinbek, Bogenstrasse 21–23 · Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8 – 18.30 Uhr · Sa. 8 – 15 Uhr<br />
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Elsholz<br />
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Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet<br />
Tel. 040 722 6320 · Fax 040 722 5430 · mail: info@elsholz-reinbek.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr<br />
2008er Grünber Veltliner trocken<br />
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Weingut Bründelmayer statt 7, 6,<br />
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2005er Cabernet-Sauvigion<br />
2007er Pinot Noir<br />
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leichter trockener Rotwein statt 5, 4,<br />
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2006er Marzemino Trentino<br />
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Eichenbusch<br />
Bogenstr.<br />
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in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise<br />
sind keine Lieferpreise · Preise in Euro<br />
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24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,51<br />
Jever Pils<br />
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Klindworth<br />
Apfelsaft<br />
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6/1,0Ltr.+2,40Pf. 1Ltr.1,00<br />
LIEFERSERVICE<br />
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Bismarck Mineralwasser<br />
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12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,42<br />
Australien<br />
4 99<br />
6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,55<br />
1,0 Ltr. / 1 Ltr. 6,95<br />
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statt 6,<br />
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,65<br />
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Long Row – fruchtig, Aromen nach roten Beeren 4,<br />
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,60<br />
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statt 4,<br />
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />
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Cantina Mezzacoronna – trocken fruchtig 3,<br />
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