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Erlebtes und Gebrauchtes bewahren - Der Reinbeker

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45. Jahr · Nr. 18 · 2. November 2009 · Nächste Ausgabe: 16.11.2009<br />

45<br />

Jahre<br />

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<strong>Erlebtes</strong> <strong>und</strong> <strong>Gebrauchtes</strong> <strong>bewahren</strong><br />

<strong>Der</strong> Museumsverein Reinbek feierte sein 20-jähriges Jubiläum<br />

Reinbek – »Heimat« ist heute ein<br />

moderner Begriff. 1989 war das<br />

anders. Heftig diskutierten damals<br />

die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

stadtgeschichte bei der Volkshochschule<br />

(VHS) darüber, ob<br />

in ihrem neuen Verein das Wort<br />

»Heimat« angemessen sei. Sie entschieden<br />

sich für »Ortsgeschichtliches<br />

Museum Reinbek«. Später<br />

wurde der Verein umbenannt in<br />

»Museumsverein Reinbek«. Er<br />

konnte jetzt sein 20-jähriges Jubiläum<br />

feiern.<br />

Fortsetzung auf Seite 16<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Zur Jubiläumsfeier im Jürgen-Rickertsen-Haus präsentierte der Vorstand des Museumsvereins<br />

noch einmal einige Tafeln der mehr als 30 Ausstellungen, die im Schloss <strong>und</strong> im<br />

Museum Rade bisher gezeigt worden sind, v.l. Gisela Manzel, Hans-Peter Bünger, Uta<br />

Stolten <strong>und</strong> Gerhild Arndt.<br />

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Serie<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Landunter in Hamburg?<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtet in 4 Folgen von einer Vortragsreihe der VHS Sachsenwald<br />

Reinbek – Unter dem verstörenden<br />

Titel »Landunter in Hamburg?«<br />

hat am vergangenen Donnerstag<br />

eine vierteilige Vortragsreihe an der<br />

Volkshochschule sachsenwald<br />

begonnen. Unter der Leitung von<br />

Dr. Hans-Peter Patten wird sie sich<br />

mit dem »Globalen Klimawandel<br />

<strong>und</strong> den lokalen Konsequenzen«<br />

(so auch das Thema des ersten<br />

Abends) beschäftigen. <strong>Der</strong><br />

<strong>Reinbeker</strong> wird diese Vortragsreihe<br />

begleiten.<br />

Die jeweils 90-minütigen Einheiten<br />

haben des Weiteren zum<br />

Thema: Die »Kippelemente des<br />

Klimas« (5.11.), sowie die Fragen<br />

»Verabschiedet sich der Golfstrom<br />

aus unseren Breiten?« (12.11.) <strong>und</strong><br />

»Wird Hamburg zur Hitzefalle?«<br />

(19.11.). Während am letzten<br />

Abend die wahrscheinlichen<br />

Auswirkungen des Klimawandels<br />

in lokaler Hinsicht <strong>und</strong> mögliche<br />

Schutzmaßnahmen behandelt<br />

werden, werden in den zwei kommenden<br />

Vorträgen verschiedene<br />

Folgeaspekte der Erwärmung der<br />

Erdatmosphäre beleuchtet.<br />

Als eröffnenden Einstieg, der<br />

sofort wach rüttelte, wählte Dr.<br />

Patten einen persönlichen Bezug:<br />

Er habe seine ursprünglich kritische<br />

Haltung zum Klimawandel von<br />

Gr<strong>und</strong> auf überdacht, nachdem<br />

er in einem Vortrag gehört habe:<br />

Wenn sich die Atmosphäre über<br />

zwei Prozent im Schnitt erwärmen<br />

wird, bedeutet das auf längere<br />

Sicht das Absterben von zwanzig<br />

bis womöglich dreißig Prozent<br />

aller Tier- <strong>und</strong> Pflanzengattungen<br />

in unserer Region. Dabei ist die<br />

natürliche Erderwärmung, wie er<br />

im Folgenden detailliert darlegte,<br />

überhaupt erst die Gr<strong>und</strong>lage für<br />

menschliches Leben gewesen. <strong>Der</strong><br />

Mensch allerdings hat im Laufe der<br />

Entwicklung durch seine Eingriffe<br />

in die Vegetation (Brandrodung)<br />

<strong>und</strong> vor allem durch verschiedene<br />

Formen der Energienutzung den<br />

natürlichen Erwärmungsfaktoren<br />

auch anthropogene (vom Menschen<br />

gemachte) hinzu gefügt. Und<br />

die sind offenbar dafür verantwortlich,<br />

dass die natürliche Entwicklung<br />

außer Kontrolle gerät.<br />

Mit der Industrialisierung<br />

entstand die Gefahr<br />

In den vergangenen 800.000 (!)<br />

Jahren hat die Konzentration der<br />

Treibhausgase in der Atmosphäre<br />

nie mehr als 300 ppm betragen.<br />

FOTO: TObias damjanOV<br />

Dozent Dr. Hans-Peter Patten (72),<br />

ehemaliger Gymnasiallehrer <strong>und</strong><br />

studierter Geowissenschaftler, betonte<br />

in seiner Vorstellung: »Ich bin<br />

kein Forscher, sondern ich möchte<br />

Wissen vermitteln«.<br />

Diese Maßeinheit (parts per<br />

million) gibt den jeweiligen Anteil<br />

auf eine Million Teile Luft wieder,<br />

wobei Treibhausgase zwar »nur«<br />

0,1 Prozent der Zusammensetzung<br />

der Atmosphäre ausmachen, aber<br />

entscheidenden Einfluss nehmen.<br />

Ab etwas 1800, Beginn der<br />

Industrialisierung, ist dieser Wert<br />

nun deutlich gestiegen. Eiskernbohrungen<br />

in der Antarktis haben<br />

ergeben, dass sie inzwischen von<br />

315 ppm im Jahre 1958 auf 385<br />

ppm im Jahre 2004 angewachsen<br />

sind. Aber nicht nur das: Die Größenanteile<br />

der Gase selbst haben<br />

sich auch verändert: CO<br />

²<br />

hat um<br />

30 Prozent zugenommen, Methan<br />

um 120 Prozent, <strong>und</strong> Lachgas,<br />

das über 280 Mal aggressiver<br />

als CO<br />

²<br />

ist, um 10 Prozent. Die<br />

menschlichen Einflüsse umfassen<br />

dabei eine Vielzahl von Faktoren:<br />

Verbrennung fossiler Energieträger,<br />

Entwaldung, Zementherstellung,<br />

Massentierhaltung <strong>und</strong> die<br />

Bakterienproduktion etwa durch<br />

den Anbau von Nassreis <strong>und</strong> die<br />

Bodendüngung – all das wirkt sich<br />

menschengemacht auf die Treibhausgase<br />

aus. Eine der Reaktionen<br />

ist bisher, den CO<br />

²<br />

-Ausstoß auf<br />

2,5 Tonnen pro Person pro Jahr zu<br />

drücken – doch die Realität ist davon<br />

weit entfernt: In Deutschland<br />

beläuft sich dieser Ausstoß aktuell<br />

bei einzeln lebenden Personen auf<br />

12,5 Tonnen, bei Paaren auf 12<br />

<strong>und</strong> bei einer vierköpfigen Familie<br />

auf 10,4 Tonnen. Das muss zu<br />

denken geben.<br />

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Seit 1900 sprunghafter<br />

Temperaturanstieg<br />

Die Temperaturkurve für<br />

die nördliche Hemisphäre war<br />

zwischen 1400 <strong>und</strong> 1900 durchschnittlich<br />

gleichbleibend, steigt<br />

aber um 1900 »plötzlich« sprunghaft<br />

an, was ab 1975 zu einer<br />

weiteren starken Steigerung führt.<br />

Gleichzeitig hat die Oberflächentemperatur<br />

der Meere ebenfalls<br />

zugenommen, besonders in der<br />

Antarktis, weil dort die Troposphäre<br />

sehr viel wärmer ist.<br />

Was sind die Ursachen: Sonnenflecken,<br />

Vulkanismus, Kontinentalverschiebungen,<br />

Veränderungen<br />

der Erdbahn-Parameter? Modellsimulationen<br />

<strong>und</strong> Zukunftsberechnungen<br />

weisen deutlich<br />

nach, dass allein diese natürlichen<br />

Antriebskräfte keine solchen Veränderungen<br />

hervor rufen konnten:<br />

Im Durchschnitt pendelt deren Veränderungsgrad<br />

um Null – <strong>und</strong> sie<br />

machen zusammen nur ein Viertel<br />

der Temperaturveränderungen aus.<br />

<strong>Der</strong> sprunghafte Anstieg kann also<br />

nur anthropogener Herkunft sein:<br />

Es war <strong>und</strong> ist der Mensch.<br />

Absehbare Folgen<br />

Eine durchschnittliche Temperaturerhöhung<br />

etwas über zwei<br />

Grad wäre noch tolerierbar – die<br />

EU hat als einzige internationale<br />

Instanz diese zwei Grad auch als<br />

Grenze festgelegt – aber alles, was<br />

darüber hinaus geht, wirkt sich<br />

ausgesprochen bedrohlich aus.<br />

Schon ab einer Erhöhung von 4,5<br />

Grad setzt der so genannte »run<br />

away«-Effekt ein, das heißt: Die<br />

Erhöhung <strong>und</strong> ihre Folgen geraten<br />

völlig außer Kontrolle. Werden<br />

Temperaturanstieg <strong>und</strong> mithin die<br />

Erderwärmung nicht eingedämmt,<br />

wird das für Deutschland in den<br />

Jahren 2071 bis 2100 in Teilen eine<br />

äußerst starke Erwärmung nach<br />

sich ziehen. Während regional<br />

beispielsweise im Spätsommer/<br />

Herbst von 30 bis zu 60 Tagen kein<br />

Regen fällt, kommt es zu anderen<br />

Zeiten zu Niederschlagssteigerungen<br />

zwischen 30 <strong>und</strong> 80 Prozent.<br />

<strong>Der</strong> Ausspruch »Das Wetter spielt<br />

verrückt« wird völlig neue Dimensionen<br />

annehmen. Ohne Gegenmaßnahmen<br />

könnte sich die Temperatur<br />

bis 2100 um weitere vier<br />

Grad erhöhen. Dass dies außerhalb<br />

jeglicher Toleranzgrenzen liegt,<br />

wurde gerade erwähnt. Selbst die<br />

schon angestoßene Erwärmung ist<br />

in den nächsten 100 Jahren nicht<br />

mehr rückgängig zu machen, selbst<br />

dann nicht, wenn alle entsprechenden<br />

Emissionen schlagartig <strong>und</strong> auf<br />

ein Mal sich ausschalten ließen.<br />

td


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 3<br />

Geburtstagsgäste spendeten fleißig<br />

Klaus Schumacher wünschte sich Gaben zugunsten des Spendenparlament<br />

Reinbek – Was lässt man<br />

sich zum 50. Geburtstag<br />

schenken? Für den<br />

<strong>Reinbeker</strong> Klaus Schumacher<br />

kamen die üblichen<br />

Gaben nicht in Frage. Mit<br />

der Einsicht: »Das meiste<br />

kann man sowieso nicht<br />

gebrauchen«, entschloss<br />

er sich, seine 40 Gäste zu<br />

einer Gabe für das Spendenparlament<br />

Reinbek <strong>und</strong><br />

Umgebung zu ermuntern.<br />

Das Ergebnis ist für ihn<br />

jetzt ein sehr schönes<br />

Geburtstagsgeschenk: 795<br />

Euro sind durch seine Bitte<br />

zusammengekommen.<br />

»Was in meinem Leben<br />

in den letzten Jahren<br />

passiert ist, ist alles so gut<br />

gelaufen«, hat er für sich<br />

festgestellt. Nun freut er<br />

sich, dass andere profitieren.<br />

Vor allem die Unterstützung<br />

von Schulkindern<br />

ist ihm ein Anliegen.<br />

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ment bedankte sich Schatzmeister<br />

Adolf Drost für die großartige<br />

Geburtstagsidee. Das Spendenparlament<br />

unterstützt jedes Jahr etwa<br />

ein Dutzend soziale Projekte <strong>und</strong><br />

Initiativen. Je nach Kassenlage können<br />

derzeit pro Jahr ca. 7.000 Euro<br />

ausgeschüttet werden. Zwei Mal<br />

im Jahr entscheiden die Mitglieder<br />

im Spendenparlament direkt über<br />

die Zuwendungen – das nächste<br />

Mal am Montag, 23. November<br />

2009, 19.30 Uhr, in der Kantine<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses.<br />

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Klaus Schumacher freut sich mit Adolf Drost,<br />

dass seine Geburtstagsgäste ihn mit einer<br />

großen Spende an das Spendenparlament<br />

beschenkt haben.<br />

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Reinbek live<br />

Elterninformationsabend an<br />

der Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder<br />

Reinbek – Die Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder lädt<br />

die Eltern von im Jahre 2010 schulpflichtigen Kindern<br />

sowie von sogenannten Kann-Kindern (die<br />

nach dem 30.6.2010 ihr 6. Lebensjahr vollenden)<br />

ein zum Elterninformationsabend am Montag,<br />

2. November 2009, 20 Uhr, in der Mensa der<br />

Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder, Mühlenredder 43.<br />

Mehr Informationen: Tel. 722 92 66<br />

info-Veranstaltung<br />

der Stadt am 5. november<br />

Reinbek – Im Rahmen der Aufstellung der 2.<br />

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 »Cronsberg«<br />

sowie der Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 41 »südöstliche Waldstraße«, welche von<br />

der Stadtverordnetenversammlung am 16.7.2009<br />

beschlossen wurden, möchte die Stadt Reinbek<br />

die Öffentlichkeit frühzeitig über die Ziele <strong>und</strong><br />

Zwecke der Planung unterrichten <strong>und</strong> Gelegenheit<br />

zur Äußerung <strong>und</strong> Erörterung geben. Diese<br />

Unterrichtung <strong>und</strong> Erörterung wird in Form einer<br />

Öffentlichkeitsveranstaltung am Do., 5.11.2009,<br />

19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses der<br />

Stadt Reinbek, Hamburger Str. 5-7, Reinbek<br />

stattfinden. Zu dieser Veranstaltung sind alle an<br />

der Planung Interessierten eingeladen.<br />

Sachsenwaldschüler erklären<br />

uns den Sternenhimmel<br />

Reinbek – Vom Mo., 9. bis Fr., 13.11. werden<br />

aus Anlass des Internationalen Jahres der<br />

Astronomie Mitglieder der Astronomie-AG der<br />

Sachsenwaldschule im Rahmen der »Woche der<br />

Schulastronomie« der interessierten Öffentlichkeit<br />

den Sternhimmel zeigen. Auch unter dem<br />

aufgehellten Stadthimmel Reinbeks lassen sich<br />

etliche interessante Himmelsobjekte beobachten;<br />

darunter zur Zeit zum Beispiel der Riesenplanet<br />

Jupiter mit seinen Monden, die vor 400<br />

Jahren von Galilei zuerst beobachtet wurden.<br />

Zum Einsatz soll dabei das große Spiegelteleskop<br />

der Schule kommen. Die Beobachtungen<br />

finden statt jeweils von 19 bis ca. 21 Uhr. Aber<br />

nur bei klarem Himmel! Treffpunkt: der Schulsportplatz<br />

der Sachsenwaldschule<br />

Volkstrauertag<br />

Reinbek – Am Sonntag, 15. November 2009<br />

werden durch die Stadt Reinbek auch in<br />

diesem Jahr wieder Kranzniederlegungen<br />

durchgeführt, um der Gefallenen <strong>und</strong> der in<br />

Gefangenschaft verstorbenen Soldaten, der<br />

Flüchtlinge <strong>und</strong> Vertriebenen, der Bombenopfer<br />

<strong>und</strong> derjenigen, die Opfer von Verfolgung<br />

wurden, zu gedenken. Die Kranzniederlegungen<br />

werden vorgenommen um 9.30 Uhr am<br />

Ehrenmal in Ohe; 11.30 Uhr am Ehrenmal in<br />

Schönningstedt; 12 Uhr am Ehrenmal an der<br />

Wildkoppel; 12.15 Uhr Ehrenmal der<br />

Feuerwehr Reinbek; 12.30 Uhr auf dem<br />

Klosterbergenfriedhof (Gräberfeld der<br />

ausländischen <strong>und</strong> deutschen Toten) durch<br />

Vertreter der Stadt Reinbek <strong>und</strong> des Volksb<strong>und</strong>es<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge <strong>und</strong><br />

der Kirchengemeinden.


4<br />

Wentorf live<br />

Elterninformationsabend<br />

an der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Wentorf – Die Gr<strong>und</strong>schule Wentorf lädt<br />

die Eltern von im Jahre 2010 schulpflichtigen<br />

Kindern sowie von sogenannten Kann-Kindern<br />

(die nach dem 30.6.2010 ihr 6. Lebensjahr<br />

vollenden) ein zum Elterninformationsabend<br />

am Montag, 2. November 2009, 19.30 Uhr, in<br />

der Mehrzweckhalle der Gr<strong>und</strong>schule Wentorf,<br />

Achtern Höben 14. Mehr Informationen: Telefon<br />

7209705<br />

Buchvorstellungsabend in<br />

der Gemeindebücherei<br />

Wentorf – Die Wentorfer Buchhandlung<br />

bücherwurm veranstaltet zusammen mit den<br />

bücherfre<strong>und</strong>en Wentorf e.V. am Mittwoch,<br />

4. November 2009, 20 Uhr, in der Gemeindebücherei,<br />

Hauptstraße 14, einen Abend der<br />

Buchvorstellungen. Das Bücherwurm-Team<br />

wird dabei aktuelle Herbstneuerscheinungen<br />

sowie persönliche Lesefavoriten <strong>und</strong> Lieblingsbücher<br />

für Erwachsene <strong>und</strong> Kinder präsentieren.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung<br />

in der Buchhandlung bücherwurm, Zollstraße<br />

7, Casinopark, Telefon 729776-20.<br />

Konzert des Feuerwehr-<br />

Musikzuges Wentorf-Börnsen<br />

Wentorf – 85 Jahre wollen gefeiert werden<br />

<strong>und</strong> so lädt der Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehren Wentorf <strong>und</strong> Börnsen zum<br />

Konzert am Sonnabend, 7. November 2009,<br />

17 Uhr, in die Aula der Realschule Wentorf,<br />

Achtern Höben 3, ein. In dem – mit Pause<br />

– dreistündigen Programm wird für jeden<br />

Musikgeschmack etwas dabei sein: Flotte<br />

Lieder von der Waterkant, ein Solostück des<br />

Posaunenregisters, beschwingte Stücke im<br />

Dixielandstil, Musik aus Frankreich <strong>und</strong> den<br />

USA, ein bisschen Rock <strong>und</strong> Latein, aber auch<br />

die traditionelle Musik von Polka, Walzer <strong>und</strong><br />

Marsch wird nicht zu kurz kommen.<br />

Karten (€ 5,-) sind im Vorverkauf bei den<br />

Feuerwehren, bei Lotto-Toto+Schuhmacher<br />

Engel, Feldstraße 1, sowie an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

»Mit‘n Fährschipp<br />

na Finkwarder«<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />

am Dienstag, 10. November 2009, 19.30 Uhr,<br />

ein in die alte schule, Teichstraße 1, zu einem<br />

plattdeutschen Abend mit Heiner Dreckmann<br />

(Gitarre,<br />

Gesang) <strong>und</strong><br />

Erwin Petersen<br />

(Lesung)<br />

unter dem<br />

Titel »Mit‘n<br />

Fährschipp na<br />

Finkwarder« –<br />

mit Liedern <strong>und</strong><br />

Texten r<strong>und</strong> um<br />

die Elbe <strong>und</strong> den Hamburger Hafen.<br />

Geboten werden Lieder von Charly Wittong,<br />

Hein Köllisch, Richard Germer <strong>und</strong> eigene<br />

Kompositionen. Gelesen wird niederdeutsche<br />

Literatur von Rudolf Kinau, Otto Tenne, Arnold<br />

Risch, Fritz Lau u.a. Eintritt frei. Spenden<br />

willkommen.<br />

Wentorf<br />

Ärgernis Schülerbeförderung<br />

Schulverbands-Nachtragshaushalt berücksichtigt Gr<strong>und</strong>schulenneubau<br />

Wentorf – Wie berichtet, legt<br />

der Kreis seine neue Satzung zur<br />

Schülerbeförderung so aus, dass<br />

Beförderungskosten nur noch zur<br />

»nächstgelegenen« Gr<strong>und</strong>schule,<br />

nicht mehr aber zur »zuständigen«<br />

finanziert werden. Wie im Finanzausschuss<br />

des Schulverbandes am<br />

19. Oktober bekannt wurde, hat<br />

dies zur Folge, dass für Eltern aus<br />

Kröppelshagen pro Kind monatliche<br />

Mehrkosten von 6,- Euro<br />

entstehen würden. Bis zu den<br />

kommenden Osterferien will aber<br />

die Gemeinde diese Kosten tragen.<br />

Offen sind dabei die Schülerzahlen.<br />

Für die SPD Wentorf erklärte<br />

Wolfgang Warmer, der auch Kreistagsabgeordneter<br />

ist, in diesem<br />

Zusammenhang: »Das Schulgesetz<br />

lässt es durchaus weiterhin zu, dass<br />

der Kreis diese Kosten übernimmt<br />

– wenn die Satzung im Kreis<br />

wieder geändert wird. Die Frage<br />

ist, ob man das will.« Wentorfs<br />

Amtsleiterin Monika Lehmann wies<br />

überdies auf die Widersprüchlichkeit<br />

hin, in der die Kreisentscheidung<br />

zur Freiheit der Schulwahl<br />

stünde. Wenn keine Schulkinder<br />

mehr aus Kröppelshagen, das über<br />

keine eigene Gr<strong>und</strong>schule verfügt,<br />

nach Wentorf fahren könnten,<br />

wäre womöglich die Sinnhaftigkeit<br />

des gemeinsamen Schulverbandes<br />

in Frage gestellt – denn Kröppelshagen<br />

ist »nur« Schulträger.<br />

»Merk dir den Smiley«<br />

Kostenlose Servicenummer<br />

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SCHNELL<br />

Eine Lösung ist noch nicht in Sicht.<br />

<strong>Der</strong> fast ohne Diskussion über<br />

den Neubau der Gr<strong>und</strong>schule (die<br />

hatte – wie berichtet – bereits im<br />

Bauausschuss des Schulverbandes<br />

statt gef<strong>und</strong>en) verabschiedete<br />

zweite Nachtragshaushalt gibt nun<br />

auch vom Budget des Schulverbandes<br />

her grünes Licht zu diesem<br />

Projekt. Die dafür vorgeschlagene<br />

Lenkungsgruppe stieß auf<br />

einheitliche Zustimmung; allerdings<br />

wurde ausführlich über deren<br />

Zusammensetzung diskutiert,<br />

die jedoch inzwischen von der<br />

Schulverbandsversammlung (siehe<br />

S. 7) entschieden wurde. Über das<br />

ins Auge gefasste ÖPP-Verfahren<br />

(<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtete) wurde<br />

nicht bef<strong>und</strong>en; für die Wentorfer<br />

SPD kündigte Wolfgang Warmer<br />

aber «bereits jetzt Fraktionsskepsis«<br />

an. Das wurde auch ein<br />

weiteres Mal im Finanzausschuss<br />

der Gemeinde Wentorf am 20.<br />

Oktober deutlich, als Heidelberg<br />

selbst offen einräumte, dass ein<br />

ÖPP-Verfahren verwaltungsseitig<br />

Neuland sei, aber: »Wir sollten den<br />

Schritt bis zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung<br />

gehen – mit Skepsis,<br />

aber offen.« Eines der Probleme<br />

sei: »Wir haben keine Ahnung, wie<br />

die pädagogische Ausrichtung in<br />

15 Jahren aussieht«. Denn ÖPP-<br />

Verträge sind nur sinnvoll, wenn sie<br />

über 25 bis 30 Jahre laufen. Hier<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

seien Lehrer- <strong>und</strong> Elternschaft in<br />

ihrer Vorausschau gefragt. Mehrere<br />

Mitglieder des Wentorfer Ausschusses<br />

machten deutlich, dass es<br />

ausschließlich um die Gr<strong>und</strong>schule<br />

ginge, nicht um verschiedene Fraktionen.<br />

Dass aber die ÖPP als ein<br />

Finanzierungsmodell auch zukünftig<br />

Angelegenheit des Wentorfer<br />

Finanzausschusses ist, stellte Ausschussvorsitzender<br />

Torsten Dreyer<br />

(Bündnisgrüne) klar.<br />

Elternbeiratsvorsitzende<br />

begrüßt Neubau<br />

In einem Gespräch mit dem<br />

<strong>Reinbeker</strong> begrüßte die Vorsitzende<br />

des Elternbeirats der Gr<strong>und</strong>schule,<br />

Dr. Katja Dominik, die Neubauentscheidung:<br />

»Eine Sanierung<br />

wäre sinnlos! Allerdings hat das<br />

viel zu viel Zeit benötigt.« Es dürfe<br />

natürlich nicht nur um energetische<br />

Verbesserungen gehen, sondern es<br />

müssten auch die pädagogischen<br />

Wünsche Berücksichtigung finden.<br />

»Mit unseren Raumkonzeptvorstellungen<br />

galten wir mitunter als<br />

Traumtänzer. Aber es geht darum,<br />

zeitgerecht <strong>und</strong> pädagogisch<br />

Methoden wie jahrgangsübergreifender<br />

Unterricht oder auch<br />

lernstraßen Platz zu geben,<br />

wozu Gruppenräume benötigt werden.«<br />

Man dürfe nicht vergessen,<br />

dass Gr<strong>und</strong>schüler ein großer Teil<br />

der Gemeinde seien. Deswegen<br />

wurde von Dr. Dominik auch die<br />

vorgesehene Sechszügigkeit der<br />

neuen Gr<strong>und</strong>schule begrüßt.<br />

Zur ÖPP gibt es unter den Eltern<br />

bisher kein Votum: »Das muss die<br />

Gemeinde entscheiden.«<br />

td<br />

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Wir holen <strong>und</strong> bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf<br />

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Großer Stern des Sports für die TSV<br />

Laternenumzug<br />

Am 11. November startet wieder<br />

der traditionelle Laternenumzug<br />

der TSV. Fre<strong>und</strong>e der<br />

bunten Lichterpracht treffen<br />

sich um 18:15 Uhr in der Kehre<br />

der Theodor-Storm-Straße.<br />

Begleitet wird der Festmarsch<br />

wie jedes Jahr vom Alt-Spielmannszug<br />

»Sachsenwald«.<br />

Im Anschluss versorgt TSV<br />

Clubwirt Thomas Antonczyk<br />

alle Gäste mit heißen Getränken<br />

<strong>und</strong> Würstchen.<br />

Sportabzeichen<br />

Bis zum 15. November müssen<br />

alle Ergebnisse für das Deutsche<br />

Olympische Sportabzeichen<br />

(DOSB) beim Kreissportverband<br />

eingegangen sein.<br />

Die restlichen Daten nimmt<br />

Eckard Schlichting bis zum 10.<br />

November auch telefonisch<br />

entgegen, unter 040-722 2101.<br />

bingo-Abend<br />

TSV Clubwirt Thomas Antonczyk<br />

lädt am 14. November zu<br />

seinem ersten Bingo-Abend ins<br />

Clubhaus ein. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Es<br />

gibt attraktive Sachpreise zu<br />

gewinnen.<br />

Ü-40 Party<br />

Am 21. November findet im<br />

TSV Clubhaus wieder eine<br />

Ü-40 Party statt. Beginn ist 20<br />

Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet € 10,-<br />

(inkl. 2 Getränke), Happy Hour<br />

bis 21.30 Uhr. Karten sind ab<br />

sofort bei Tommy erhältlich,<br />

unter 722 62 66<br />

Grünkohlessen<br />

Zum Ausklang der Outdoorsaison<br />

findet am 27. November<br />

das traditionelle Grünkohlessen<br />

statt. Hier treffen sich abteilungsübergreifend<br />

Mitglieder<br />

zum geselligen Beisammensein<br />

im TSV Clubhaus. Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Das<br />

Essen beginnt um 12.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> kostet für Mitglieder € 10,-<br />

<strong>und</strong> Gäste € 11,-. Im Anschluss<br />

kann ein Spaziergang gemacht<br />

werden <strong>und</strong> danach gibt es<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen »satt«, für<br />

nur € 3,- zusätzlich. Anmeldungen<br />

bitte bis zum 23. November<br />

in der Geschäftsstelle.<br />

Schwimmtrainer/in<br />

gesucht<br />

Die Schwimmabteilung sucht<br />

per sofort zur Verstärkung für die<br />

Freizeitgruppen am Donnerstag,<br />

von 15 bis 17 Uhr, im Freizeitbad<br />

Reinbek eine Schwimmtrainerin<br />

oder einen Schwimmtrainer.<br />

Interessenten bitte in der Geschäftsstelle<br />

melden.<br />

Die TSV Reinbek ist mit dem<br />

Großen Stern des Sports für ihr<br />

beispielhaftes gesellschaftliches<br />

Engagement ausgezeichnet<br />

worden. Mit diesem Preis wird<br />

der gesellschaftliche <strong>und</strong> soziale<br />

Einsatz innerhalb des Breitensports<br />

belohnt, nicht die sportliche<br />

Höchstleistung. Dieser Wettbewerb<br />

würdigt kreative, innovative<br />

Maßnahmen in Bereichen wie Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Jugendarbeit, Integration,<br />

Gleichstellung. Frei nach dem Motto<br />

»Tue Gutes <strong>und</strong> sprich darüber«<br />

hat sich die TSV in diesem Jahr mit<br />

dem Projekt »Tu was« beworben,<br />

einem Aktionstag für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche aus dem ganzen<br />

Stadtgebiet. Wesentliches Ziel der<br />

Veranstaltung war es, den teilnehmenden<br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />

(abseits von Fernsehen <strong>und</strong><br />

PC) in Reinbek aufzuzeigen <strong>und</strong><br />

vor Ort gleich ausprobieren zu lassen.<br />

»Wir wollten junge Menschen<br />

im doppelten Sinne in Bewegung<br />

bringen <strong>und</strong> damit präventive<br />

Erfolge auf mehreren Ebenen<br />

erzielen«, erklärte Sportorganisatorin<br />

Elke Schliewen. Gemeinsam<br />

mit dem Jugendbeauftragten der<br />

Stadt Reinbek Uli Gerwe wurde ein<br />

buntes Programm im städtischen<br />

Sportzentrum organisiert zur Vorstellung<br />

<strong>und</strong> Ausübung verschiedener<br />

Sportarten sowie anderer<br />

Holger Wrobel, Yvonne Bodenstein, Elke Schliewen, Peter Voss, Petra<br />

Kolanczyk-Melenthin <strong>und</strong> Christa Zeuke (v.l.)<br />

kultureller Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Beteiligt waren alle in<br />

der Jugendarbeit tätigen Institutionen<br />

der Stadt. Jeder Anbieter<br />

hatte entweder ein Angebot ohne<br />

Wettbewerbscharakter oder einen<br />

Informationsstand. Zeitgleich wurde<br />

über die Angebote der Alkohol<br />

<strong>und</strong> Drogenberatung <strong>und</strong> Erziehungsberatung<br />

informiert. R<strong>und</strong><br />

500 Schüler liefen über diese erste<br />

<strong>Reinbeker</strong> Freizeit-Messe. Die<br />

Schüler konnten frei entscheiden,<br />

wo sie sich informieren <strong>und</strong> was<br />

sie ausprobieren wollen. Neben<br />

den Angeboten blieb Zeit für<br />

Begegnungen. Dieses Projekt hat<br />

auch die Jury der Sterne des Sports<br />

überzeugt, die der TSV Reinbek<br />

den Großen Stern in Bronze<br />

verlieh. Mit dieser höchsten Auszeichnung<br />

auf Kreisebene wird die<br />

TSV den Kreis bei der Verleihung<br />

der Sterne des Sports in Silber auf<br />

Landesebene vertreten.<br />

Sitzungen der Abteilungen<br />

23. November: Abteilungsversammlung<br />

»Fußball-Jugend«, 19<br />

Uhr, TSV-Clubhaus, Souterrain<br />

24. November: Abteilungsversammlung<br />

»Ju-Jutsu«, 20 Uhr,<br />

TSV Halle, Saal 3<br />

25. November: Abteilungsversammlung<br />

»Fitness, Freizeit &<br />

Ges<strong>und</strong>heitssport«, 20 Uhr, TSV<br />

Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />

Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

3. November: Wanderung über<br />

die Obere Bahnstraße, Augustastraße,<br />

Billeweg, Pionierbrücke,<br />

Bergedorfer Weg zur Böge,<br />

Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

6. November: Radabend, 19.30<br />

Uhr, TSV-Clubhaus, Souterrain<br />

6./7. November: Fun-Camp der<br />

Leichtathleten, Hans-Bauer-Halle<br />

7. November: Nordic-Walking,<br />

Treffen 10 Uhr, Niemann’s<br />

Gasthof Silk<br />

26. November: Abteilungsversammlung<br />

»Turnen«, 19 Uhr,<br />

TSV-Clubhaus<br />

26. November: Beiratssitzung,<br />

20 Uhr, TSV Geschäftsstelle,<br />

Sitzungsraum<br />

27. November, Abteilungsversammlung<br />

»Karate«, 19 Uhr, Halle,<br />

Gr<strong>und</strong>schule Mühlenredder<br />

7. November: Festball der<br />

Tanzsportabteilung, 19.30 Uhr,<br />

TSV Halle, Säle<br />

9. November: Wanderung vom<br />

Aumühler Bahnhof über Schlangenweg,<br />

Hirschgruppe <strong>und</strong><br />

entlang der Bahn zurück, Treffen<br />

14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

17. November: Stadtr<strong>und</strong>gang<br />

durch Bremen, Treffen 9 Uhr, S-<br />

Bhf. Reinbek, Anm. bis zum 3.11.,<br />

Tel. 722 96 27 (M. Bergner)<br />

117 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

<strong>und</strong> liebe Leser,<br />

hier melden sich einmal die Tischtennis-Senioren.<br />

Heute wollen wir einen<br />

Mitspieler besonders hervorheben <strong>und</strong><br />

zwar unseren Arno Kolm, der mit sage<br />

<strong>und</strong> schreibe 83 Jahren die Kelle schwingt<br />

<strong>und</strong> mit seiner Schnippeltechnik manch<br />

jüngeren Mitspieler vor Probleme stellt.<br />

Arno ist das beste Beispiel dafür, dass<br />

man Tischtennis auch noch im »reiferen<br />

Alter« spielen kann. Auch zählt er zu den<br />

Mitspielern, die regelmäßig 2-mal die<br />

Woche erscheinen. Immer dienstags <strong>und</strong><br />

donnerstags, um 14 Uhr, trifft sich die<br />

tolle Truppe in der Turnhalle der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Klosterbergen. Mit Eifer, Ehrgeiz<br />

<strong>und</strong> vor allem viel Spaß sind wir dabei.<br />

Unsere Gruppe besteht aus 2 Damen<br />

<strong>und</strong> 20 Herren. Neue Mitspieler sind<br />

immer herzlich willkommen. Bei Interesse<br />

meldet Euch bei Dieter Petschow, unter<br />

040/722 19 18.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Dieter Petschow<br />

Turn- <strong>und</strong> Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 2.11.2009


6<br />

Wentorf hat<br />

ein »CityCar«!<br />

Sponsoren ermöglichen Anschaffung<br />

Wentorf – Dank der Unterstützung von Klein<strong>und</strong><br />

Mittelunternehmen, Rechtsanwalts- <strong>und</strong><br />

Das ist nur noch Platz auf dem Dach oder den<br />

Scheiben frei! <strong>Der</strong> CityCar der Gemeinde, ein<br />

Renault Kangoo Diesel, als fahrender Werbeträger<br />

für seine 49 Sponsoren<br />

Arztpraxen kann die Gemeinde ihren Streckenwart<br />

Rolf Petereit nun mit einem eigenen<br />

»CityCar« ausstatten. Zur Übergabe lud Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg die 49 Sponsoren<br />

aus Wentorf zu einem kleinen Sektempfang ins<br />

Rathaus. »Hätten Sie sich nicht bereit erklärt,<br />

wären wir dazu nicht in der Lage gewesen!«,<br />

formulierte der Verwaltungschef sein Dankeschön.<br />

Und damit diese Dankbarkeit auch<br />

nicht in Vergessenheit gerät, überreichte Heidelberg<br />

allen auch eine namentliche Urk<strong>und</strong>e.<br />

Ergänzend fügte der Bürgermeister hinzu, man<br />

wolle auch in Zukunft versuchen, Sponsorenkonzepte<br />

dieser Art zu realisieren.<br />

td<br />

Minicup in Wentorf<br />

Jugendliche Musketiere<br />

richten selbst aus<br />

Wentorf – Am 6. <strong>und</strong> 7. November laden die<br />

Modernen Fünfkämpfer vom sC Wentorf<br />

zum Minicup ein. Musketiere bis 12 Jahre werden<br />

wieder aus Potsdam <strong>und</strong> Berlin erwartet.<br />

Wieder ist die Organisation <strong>und</strong> Ausrichtung in<br />

den Händen von jugendlichen Modernen Fünfkämpfern.<br />

<strong>Der</strong> 16-jährige Philipp Poller hat die<br />

Wettkampfleitung übernommen. Ihm zur Seite<br />

stehen die Disziplinchefs Timon Hehne (13) für<br />

Schwimmen, Niclas Heyne (14) Fechten <strong>und</strong><br />

Roland Sommerfeld (17) Laufen. Lediglich das<br />

Schießen wird von einem erfahrenen Trainer<br />

geleitet.<br />

Zeitplan:<br />

Freitag, 19.30 Uhr: Schwimmen Realschule<br />

Wentorf<br />

Sonnabend, 9 Uhr: <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein<br />

Loddenallee<br />

Ab 10 Uhr: Fechten Realschule Wentorf, im<br />

Anschluss: Laufen<br />

Ca. 16 Uhr: Siegerehrung<br />

Wer diese vielseitige Sportart mal ausprobieren<br />

möchte, die Musketiere laden ein zum<br />

Schnuppertraining.<br />

Freitag 13.11.09, 17 Uhr, Fechten, 19 Uhr<br />

Schwimmen Realschule Wentorf; Sonntag<br />

15.11.09, 10 Uhr, Schießen für Jugendliche<br />

ab 12 Jahren im <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein in<br />

der Loddenallee; ab 11 Uhr Laufen <strong>Reinbeker</strong><br />

Schützenverein Loddenallee, hier sind die<br />

Jüngeren auch wieder willkommen.<br />

Fragen <strong>und</strong> Vorhabinformationen bei Jens<br />

Köpke Telefon 04104-919555<br />

FOTO: TObias damjanOV<br />

Wentorf<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Italienische Austauschschüler in Wentorf<br />

Bürgervorsteher Helms lud zur Begrüßung ins Rathaus<br />

Wentorf – Seltenen Besuch<br />

konnte Bürgervorsteher Bernd<br />

Helms letzte Woche im Wentorfer<br />

Rathaus begrüßen: Eine Schülergruppe<br />

aus Parma erwiderte<br />

einen Besuch der Orchestergruppe<br />

des Wentorfer Gymnasiums<br />

im letzten Jahr. Die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler kommen von einer<br />

von fünf Schulen in Italien, an<br />

der Deutsch nicht nur als Unterrichtsfach,<br />

sondern auch mehrere<br />

Unterrichtsfächer nur in Deutsch<br />

unterrichtet werden. Entsprechend<br />

langsam musste Bernd Helms auch<br />

sprechen – denn seine Begrüßung<br />

wurde sofort für etwas Übersetzungsunterricht<br />

genutzt. Außer<br />

einigen Unterrichtsst<strong>und</strong>en am<br />

Wentorfer Gymnasium standen<br />

für die jungen Leute auch Besuche<br />

in Hamburg <strong>und</strong> Lübeck (Anmerkung<br />

der Lehrerin: »Hausaufgabe:<br />

Dort müsst ihr Marzipan essen!«)<br />

sowie individuelle Ausflüge <strong>und</strong><br />

FOTO: TObias damjanOV<br />

Aus dem italienischen Parma waren 31 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit<br />

ihren Lehrerinnen Fiorenza Zaffi <strong>und</strong> Annett Künast für eine Woche bei<br />

Wentorfer Familien zu Gast<br />

Touren mit den Gastfamilien auf<br />

dem Programm. Als Erinnerung –<br />

<strong>und</strong> unbeabsichtigt als Herausforderung<br />

an die Übersetzungskünste<br />

– überreichte der Bürgervorsteher<br />

Wollen Sie dieses Jahr<br />

noch umziehen?<br />

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allen einen Schlüsselanhänger mit<br />

Merkzettelhalter <strong>und</strong> dem Gemeindewappen.<br />

td<br />

HVV-Servicestelle auf dem Prüfstand<br />

Wentorf – Nachdem der Kreis<br />

sich aus der Finanzierung der<br />

Wentorfer HVV-Servicestelle<br />

zurückziehen will, weil angeblich<br />

das Angebot zu ungenügend wahr<br />

genommen wurde, debattierte der<br />

Bürgerausschuss am 12. Oktober<br />

die Zukunft dieser Einrichtung.<br />

Als Gast war dazu Ulrich Freiberg<br />

vom Hamburger Verkehrsverb<strong>und</strong><br />

(HVV) gekommen. Er informierte<br />

eingangs, dass der HVV in diesem<br />

Jahr ein neues Konzept eingeführt<br />

habe, in dessen Rahmen auch alle<br />

Servicestellen im Umland untersucht<br />

würden. Zwar lohne sich<br />

eine solche Einrichtung für Reinbek<br />

<strong>und</strong> Wentorf, aber: »Nach einem<br />

halben Jahr können wir nur 28<br />

Prozent des Betriebssatzes decken,<br />

weil monatlich im Durchschnitt nur<br />

50 bis 60 K<strong>und</strong>en das Angebot in<br />

Anspruch nahmen.« Nötig wären<br />

aber etwa 200 K<strong>und</strong>en. Eine<br />

größere Verbesserung sei nicht absehbar.<br />

Die Kosten wurden bisher<br />

zu gleichen Teilen von HVV <strong>und</strong><br />

Kreis getragen. Dem Vorwurf von<br />

Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />

der Kreis stehle sich hier aus<br />

der Verantwortung, hielt Freiberg<br />

entgegen, da es sich in Wentorf<br />

um eine neue Stelle handle, sei<br />

der Kreis im Gegenteil zunächst<br />

in Vorleistung getreten. Heidelberg<br />

regte darauf hin auch unter<br />

Hinweis auf das neue Mittelzentrum<br />

an, gemeinsam mit Reinbek<br />

<strong>und</strong> kreisübergreifend nach einer<br />

Lösung zu suchen. Das fand auch<br />

beim HVV-Vertreter Zuspruch:<br />

»Ich kann mir gut die Bereitschaft<br />

beider Kreise vorstellen.« Trotz<br />

Termindrucks – die Finanzierung<br />

läuft zum Jahresende aus – fasste<br />

der Ausschuss dennoch keinen Beschluss:<br />

Erst sollen die angeregten<br />

Sondierungen abgewartet werden,<br />

bevor bei der nächsten Sitzung am<br />

2. November, auch unter Vorlage<br />

genauerer Zahlen des HVV, darüber<br />

bef<strong>und</strong>en wird. td


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Wentorf 7 Kommt der nächste Sammy<br />

Davis Jr. aus Wentorf?<br />

Wentorf – Das mobilé ballett studio aus<br />

Schulverbandsversammlung informierte<br />

über aktuelle Entwicklungen<br />

Lenkungsgruppe »Neubau Gr<strong>und</strong>schule« in Wentorf gegründet<br />

Wentorf – Mit umfassenden<br />

Sanierungs- <strong>und</strong> Erweiterungsmaßnahmen<br />

soll Wentorfs Schullandschaft<br />

weiter gedeihen. Allmählich<br />

zeichnen sich in den Bildungsstätten<br />

sichtbare Verbesserungen ab.<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Neuerungen ist<br />

das Bewertungsverfahren EVIT<br />

(Evaluation im Team), das seit<br />

2004 verbindlich an allgemeinbildenden<br />

Schulen Schleswig-Holsteins<br />

umgesetzt wird.<br />

Nachdem die Schulverbandsversammlung<br />

im Frühjahr 2009 die<br />

Weichen für Neuerungen gestellt<br />

hatte, wurden erste Maßnahmen<br />

zur Qualitätssteigerung stetig<br />

umgesetzt. Für 21 Klassenräume<br />

wurde inzwischen neues Mobiliar<br />

geliefert. Vor allem an der<br />

Gr<strong>und</strong>schule Wentorf nimmt das<br />

Projekt sichtbare Formen an: Die<br />

neu eingerichteten Unterrichtsräume<br />

haben ein zeitgemäßes Ambiente,<br />

das aktuellen pädagogischen<br />

Standards entspricht. Zudem sollen<br />

im Laufe des Haushaltsjahres 2009<br />

noch PCs angeschafft werden.<br />

Auch am Gymnasium <strong>und</strong> an der<br />

Realschule laufen die Umstrukturierungen<br />

auf Hochtouren. »Die<br />

Klassenräume neben der Fritz-<br />

Specht-Schule wurden schon in<br />

Bezug genommen«, informierte<br />

Bürgeramtsleiterin Monika Lehmann<br />

während der Schulverbandsversammlung<br />

am 28. Oktober. »Die<br />

Zusammenarbeit der Schulen hat<br />

sich sehr gut bewährt.«<br />

Bei der Weiterentwicklung der<br />

Schulen profitiert die Gemeinde<br />

vom Fördermitteln im Rahmen<br />

des Konjunkturprogramms II der<br />

B<strong>und</strong>esregierung. »Wir wollen<br />

jeden Cent so effektiv wie möglich<br />

nutzen«, betonte Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg. Diese Zielvorgabe<br />

kommt in der fruchtbaren<br />

Kooperation der Schulleitungen mit<br />

der Schulverbandsversammlung zu<br />

Ausdruck. Im regelmäßigen Austausch<br />

werden notwendige Abläufe<br />

zielführend erörtert.<br />

Anlass zur Sorge boten dagegen<br />

geänderte Mehrheitsverhältnisse<br />

innerhalb des Schulverbandes<br />

infolge der Landtags- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>estagswahl<br />

2009. Dadurch wurde das<br />

Miteinander zwischen Mitgliedern<br />

der Schulverbandsversammlung<br />

aus Kröppelshagen <strong>und</strong> Wentorf<br />

zeitweilig getrübt: »Bestimmte<br />

Personen stellen den Schulverband<br />

Kröppelshagen in Frage«, so<br />

Volker Merkel, Kröppelshagens<br />

Bürgermeister <strong>und</strong> Schulverbandsvertreter.<br />

»Bisher fielen unsere<br />

Stimmen kaum ins Gewicht. Heute<br />

sieht das anders aus. Da entstehen<br />

bezüglich Kröppelshagens<br />

Verbandsvertretung wohl Ängste,<br />

also weg damit!«, kritisierte Merkel<br />

zu befürchtende Rotstiftaktionen.<br />

»Dabei waren wir seit 1968, also<br />

über 40 Jahre, gut genug«, gab<br />

Kröppelshagens Bürgermeister zu<br />

bedenken. Insbesondere Eltern<br />

schulpflichtiger Kinder wüssten<br />

Deutschland liest –<br />

Wentorfs Gemeindebücherei macht mit<br />

Wentorf – Im Rahmen der Aktion<br />

Deutschland liest. Treffpunkt<br />

Bibliothek (6.-13. November unter<br />

Schirmherrschaft des B<strong>und</strong>espräsidenten)<br />

wird die Wentorfer<br />

Gemeindebücherei am 11.11.<br />

von 10 bis 13 Uhr im Casinopark<br />

mit einem Infostand präsent sein;<br />

Gemeinsam für eine<br />

ges<strong>und</strong>e Zukunft<br />

Wentorf/Schwarzenbek – Am 4.<br />

November findet im Schwarzenbeker<br />

Rathaus eine Fachtagung<br />

für Fachkräfte aus Medizin <strong>und</strong><br />

Jugendhilfe, für Vertreter von<br />

Städten <strong>und</strong> Gemeinden <strong>und</strong> für<br />

engagierte Bürger zum Thema<br />

»Gerade jetzt – von Anfang an<br />

! – Gemeinsam für eine Ges<strong>und</strong>e<br />

Zukunft im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg« statt. Dazu wurde<br />

auch die Gemeinde Wentorf<br />

eingeladen.<br />

im Vorraum zu Edeka/Aldi wird<br />

vorgelesen. An Lehrkräfte soll eine<br />

Einladung zur speziellen Büchereiführung<br />

ergehen. Außerdem wird<br />

es Schnupper-Leseausweise geben<br />

(Gültigkeit: 3 Monate). An den<br />

Aktivitäten beteiligen sich auch die<br />

bücherfre<strong>und</strong>e Wentorf e.V.<br />

Dank mit<br />

raclette-Essen<br />

Wentorf – Dankeschön möchte<br />

die Wentorfer SPD den Mitgliedern<br />

sagen, die im Wahlkampf aktiv waren<br />

<strong>und</strong> lädt sie ein zum geselligen<br />

Raclette-Essen in der alten schule<br />

am Freitag, 6. November, 18.30<br />

Uhr. Eingeladen sind auch diejenigen,<br />

die mit Daumendrücken<br />

mitgeholfen haben. Um Anmeldung<br />

bis zum 4.11. bei Frau Zilles,<br />

Telefon 7206680, wird gebeten.<br />

rechtschreibschwächen<br />

lassen sich nicht aussitzen!<br />

www.losdirekt.de · 040 70293766<br />

die bewährte Kooperation der<br />

Gemeinden zu schätzen. »Deshalb<br />

setze ich alles daran, den Schulverband<br />

zu erhalten <strong>und</strong> weiter<br />

zu verbessern«, betonte Volker<br />

Merkel. Als das Gremium die Wahl<br />

einer Lenkungsgruppe »Neubau<br />

Gr<strong>und</strong>schule« erörterte, hatten<br />

sich die Wogen geglättet. Davon<br />

zeugte der einstimmige Beschluss<br />

zur Wahl der Gruppenmitglieder.<br />

Nachdem die Fraktionen verschiedene<br />

Konstellationen abgewogen<br />

hatten, die zwischen mindestens<br />

sieben <strong>und</strong> höchstens neun Mitgliedern<br />

rangierten, entschied sich<br />

das Gremium für eine achtköpfige<br />

Lenkungsgruppe. Darunter vier<br />

Mitglieder aus Wentorfer Fraktionen<br />

sowie zwei aus Kröppelshagens<br />

Gemeindepolitik. Zum Vorsitzenden<br />

wurde Hans-Joachim Hass<br />

(UWW) gewählt. Eine beratende<br />

Funktion übernimmt Wentorfs Bürgermeister<br />

<strong>und</strong> Verbandsvorsteher<br />

Matthias Heidelberg, der in der<br />

Lenkungsgruppe nicht stimmberechtigt<br />

ist. Auch Kröppelshagens<br />

Verwaltungschef Volker Merkel<br />

ist in der Lenkungsgruppe aktiv.<br />

Gemeinsam wollen die Mitglieder<br />

der Arbeitsgruppe gewährleisten,<br />

dass der noch anstehende Neubau<br />

langfristig zum vorbildlichen<br />

Bildungswesen beider Gemeinden<br />

beiträgt.<br />

Außerdem erfuhren Zuhörer der<br />

öffentlichen Sitzung, dass bedürftiger<br />

Schulkinder künftig Zuschüsse<br />

für Mittagessen in der Caféteria<br />

der Realschule erhalten. »Die<br />

Eltern wurden schon angeschrieben<br />

<strong>und</strong> über das unbürokratische<br />

Verfahren informiert. Ich hoffe,<br />

dass viele davon Gebrauch machen«,<br />

so Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg. JS<br />

Wentorf, Südring 52, unter der Leitung der<br />

staatlich geprüften Tanzpädagogin <strong>und</strong> Tänzerin<br />

andrea jores, hat jetzt eine Stepptanz-Anfängerklasse<br />

für Kinder ab 6 Jahren im Programm,<br />

Da lohnt es sich, mal vorbeizuschauen, was die<br />

kleinen Fred Astaires <strong>und</strong> Sammy Davis Junioren<br />

an Schritten schon so drauf haben.<br />

Am 29.11.2009 bietet das mobilé ballett<br />

studio DAS Highlight für alle Kinder <strong>und</strong> Teenies<br />

ab 8 Jahren: einen Workshop zum Erlernen einer<br />

»High School Musical Choreografie«.<br />

Tanzpädagogin <strong>und</strong> Tänzerin Andrea Jores<br />

Ab Januar 2010 beginnt eine neue Flamenco-<br />

Anfängerklasse: Hier werden die klassischen<br />

Sevillanas, das Kastagnettenspiel, Fußtechnik<br />

<strong>und</strong> diverse Choreografien erlernt.<br />

Darüber hinaus gibt es am 23. <strong>und</strong> 24. Januar<br />

2010 einen Workshop im Bereich Hip-Hop für<br />

Kinder, Teens <strong>und</strong> Erwachsene.<br />

Daneben läuft im mobilé ballett studio das<br />

ganz »normale« Programm mit Pilates, Poweryoga,<br />

Ballett <strong>und</strong> Spitzentanz, Stepp, Flamenco,<br />

Modern- <strong>und</strong> Jazz-Dance, bis hin zu Funky<br />

Dance <strong>und</strong> Akrobatik. Andrea Jores: »Bei diesen<br />

verschiedenen Klassen ist im mobilé für jeden<br />

“Bewegten“ immer etwas dabei. Und das Alles<br />

können Sie in liebevoll gestalteter Atmosphäre<br />

trainieren. Das gibt viel Kraft für den Alltag!«<br />

Wer möchte, kann im mobilé ballett studio<br />

eine Probest<strong>und</strong>e machen oder erst- mal nur<br />

schnuppern. Die Mobilés freuen sich immer über<br />

neue Gesichter <strong>und</strong> Zuschauer!<br />

Mehr unter www.mobilé.de oder Telefon<br />

79419960.


Patenschaften zur<br />

Grünpflege angeregt<br />

Straßenbau: Klärung von<br />

»Sanierung« <strong>und</strong> »Unterhaltung«<br />

Wentorf – Auf Anregung von Gert Philippsen<br />

(FDP) hat Bürgermeister Matthias Heidelberg im<br />

Liegenschaftsausschuss appelliert, »Patenschaften<br />

zur privaten Grünflächenpflege« zu übernehmen.<br />

Die bisherige Situation – Zuständigkeit des Betriebshofes,<br />

wenn nicht fremd vergeben – war für<br />

die Ausschussmitglieder verbesserungswürdig: So<br />

gibt es keine Prioritätenliste <strong>und</strong> nur bei Fremdvergabe<br />

der Flächenpflege würden im Auftrag<br />

auch Pflegeintervalle festgelegt. Es sei eine Frage<br />

der politischen Entscheidung, hieß es in der Verwaltung,<br />

»wie wir unser Wentorf gepflegt haben<br />

wollen, was gepflegt werden soll.« Als weitere<br />

Konsequenz soll nun eine Bestandsaufnahme aller<br />

gemeindlichen Grünflächen erfolgen. Pflegeintensitäten<br />

<strong>und</strong> -intervalle sollten dann gemeinsam<br />

mit dem Betriebshof beurteilt werden.<br />

Zur – finanzierungsrelevanten – Unterscheidung<br />

von Sanierung <strong>und</strong> Unterhaltung bei Straßenbaumaßnahmen<br />

am Beispiel Petersilienberg<br />

hat Karsten Feldt, in der Verwaltung zuständig für<br />

Finanzen, eine viel beachtete Vorlage erarbeitet<br />

(im Wentorfer Bürgerinformationssystem unter<br />

http://wentorf.allris-online.de/bi/vo020.asp<br />

einsehbar). Allerdings ist dies »nur« eine Hilfestellung<br />

zur Einzelfallorientierung. Eine Aufnahme<br />

in die Straßenbaubeitragssatzung, wie sie sich<br />

Gregor Zahnow (Grüne) wünschte, ist deswegen<br />

nach Ansicht des Bürgermeisters <strong>und</strong> auch des<br />

Ausschussvorsitzenden Harro Vogt (CDU) nicht<br />

möglich. td<br />

fla<br />

freie lauenb. akademiefla<br />

Wentorf, Tel. 040-7204168<br />

Die kunst zu stehlen: Ein kleine<br />

Geschichte des kunstraubs<br />

Ratzeburg – Die Freie lauenburgische akademie<br />

(FLA) lädt für Donnerstag, 5. November 2009,<br />

19.30 Uhr, ein in den Rokokosaal im Herrenhaus,<br />

Am Domhof 12, Ratzeburg, zu einem Vortrag<br />

(mit Lichtbildern) von Dr. Stefan Vöhringer von<br />

der Akademie Sankelmark über »Die Kunst zu<br />

stehlen«.<br />

Woher stammen die Obelisken auf den Plätzen<br />

europäischer Metropolen? In wessen Auftrag<br />

stahl ein Anstreicher 1911 die Mona Lisa? Warum<br />

nennt der Louvre die größte Kunstsammlung<br />

der Welt sein Eigen? Was war der Anlass für den<br />

Bau des Markusdoms in Venedig, <strong>und</strong> warum<br />

steht der Pergamon-Altar heute in Berlin? – Fragen,<br />

die zum Vortragsthema führen: Seit es Kunst<br />

gibt, gibt es auch ihre Diebe. Nach Schätzung<br />

des B<strong>und</strong>eskriminalamtes zählt der Raub von<br />

Kunstwerken inzwischen zu den lukrativsten<br />

»Geschäften« überhaupt.<br />

karl May –<br />

Ein deutscher Abenteurer<br />

Schwarzenbek – Die Freie lauenburgische akademie<br />

(FLA) lädt für Donnerstag, 12. November<br />

2009, 19.30 Uhr, in das Amtsrichterhaus Schwarzenbek,<br />

Körnerplatz 10, zu einem Vortrag der<br />

Literaturwissenschaftlerin Dr. Maria Moss von der<br />

Leuphana-Universität Lüneburg über »Karl May«.<br />

<strong>Der</strong> Lichtbildervortrag gibt Einblick in Leben<br />

<strong>und</strong> Werk einer der wohl schillerndsten Schriftstellerpersönlichkeiten<br />

Deutschlands. Besonders<br />

mit seinen Indianerromanen, die weltweit in 33<br />

Sprachen übersetzt wurden <strong>und</strong> eine Gesamtauflage<br />

von mehr als 200 Millionen Exemplaren<br />

erreichten, gelang es May bereits im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

die Abenteuerlust <strong>und</strong> das Fernweh seiner<br />

Landsleute zu beflügeln <strong>und</strong> eine Indianereuphorie<br />

zu entfachen, die bis heute nichts von ihrer Intensität<br />

eingebüßt hat.<br />

8<br />

Wentorf<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

»Historische Ansichten aus Wentorf«<br />

Gaststätten-Postkarten ab 1880 als Kalender<br />

Wentorf – bürgerverein Wentorf<br />

<strong>und</strong> das Gemeindearchiv haben<br />

in einer Gemeinschaftsproduktion<br />

einen Kalender komponiert, der<br />

ausschließlich aus Postkarten besteht,<br />

die Gaststätten <strong>und</strong> Ausflugsorte<br />

der Umgebung aus der Zeit der<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertwende zeigen. Für den<br />

Bürgerverein ist dies auch ein Beitrag<br />

zu seinem diesjährigen 50-jährigen<br />

Jubiläum. Zu sehen sind zum<br />

Beispiel das Gasthaus H. Wilke an<br />

der Hauptstraße – dort, wo heute<br />

die Parkplätze des Rathauses angelegt<br />

sind. Oder das ehemalige Zollhaus<br />

an der Ecke Berliner Straße/<br />

Hamburger Straße, das erst 1983<br />

abgerissen wurde. Andere Ausflugsziele<br />

sind sogar noch erhalten,<br />

wenn auch in veränderter Bedeutung:<br />

So das Café Marienburg, aus<br />

dem eine Jugendeinrichtung wurde,<br />

oder der »Alte Gasthof«, das heutige<br />

Café meyer. Eine Rarität mag die<br />

Abbildung einer »alkoholfreien<br />

Wirtschaft« sein, in der sich ab etwa<br />

1900 Sozialdemokraten trafen. <strong>Der</strong><br />

»Jägersbronnen« ist untrennbar mit<br />

dem Namen von Alexander Pichinot<br />

verb<strong>und</strong>en, der auf der Bille sogar<br />

Dampf- <strong>und</strong> später Elektro(!)boote<br />

Wentorfer Bühne<br />

bringt als Weihnachtsmärchen<br />

Grimms »Schneewittchen«<br />

Wentorf – Nachdem im letzten<br />

Jahr auf der Bühne der Wentorfer<br />

Realschule »<strong>Der</strong> Teufel mit den drei<br />

goldenen Haaren« sein Unwesen<br />

trieb, steht diesmal mit »Schneewittchen«<br />

ein Klassiker auf dem<br />

Programm. Am 1. Advents-Wochenende<br />

werden Groß <strong>und</strong> Klein<br />

einmal mehr verzaubert. Unter der<br />

Leitung von Gerda Spieß laden die<br />

Laienschauspieler der Wentorfer<br />

bühne e.V. Groß <strong>und</strong> Klein ein, sie<br />

auf ihrer w<strong>und</strong>ersamen Reise ins<br />

Reich der Märchen zu begleiten.<br />

Die Bearbeitung von Stephan<br />

Müller hält sich inhaltlich dicht an<br />

die Grimmsche Vorlage. Es ist ihm<br />

jedoch gelungen, die bekannte<br />

Geschichte vom Schneewittchen,<br />

ihrer bösen Stiefmutter <strong>und</strong> den<br />

7 Zwergen in verspielten, kindgerechten<br />

Sequenzen zu erzählen.<br />

Aufführungstermine: Freitag,<br />

27. November, 14.30 Uhr (Premiere)<br />

<strong>und</strong> 17 Uhr; Sonnabend 28.<br />

November 14.30 Uhr <strong>und</strong> 17 Uhr;<br />

Sonntag 29. November: 14.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> 17 Uhr.<br />

Aufführungsort: Aula der<br />

Wentorfer Realschule Wentorf,<br />

Achtern Höben 3<br />

Karten (€ 3,-) im Vorverkauf bei<br />

Lotto-Toto-Schuhmacherei Engel,<br />

Feldstraße 1 (Am Teich), Telefon:<br />

040/ 720 22 31<br />

FOTO: TObias damjanOV<br />

Nicht zu Unrecht mit Stolz präsentieren die »Kalenderproduzenten« (v.li.)<br />

Dr. William Boehart (Gemeindearchivar), Wolfgang Blandow (Vorsitzender<br />

des Bürgerverein Wentorf) <strong>und</strong> Hildegard Ballerstedt, die für die Texte<br />

zuständig war, das gelungene Ergebnis ihrer Bemühungen<br />

für die Ausflügler einsetzte.<br />

Die einmalige Sammlung kann<br />

man entweder im »Bücherwurm«<br />

im Casinopark für den Preis<br />

von 14,80 Euro erwerben oder<br />

CARWASH WENTORF<br />

Am Casinopark 11<br />

21465 Wentorf<br />

www.carwash-wentorf.de<br />

direkt beim Bürgerverein, der den<br />

Kalender auch beim kommenden<br />

ADVENTorfer Markt anbieten will.<br />

td<br />

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Kunststoffbeschichtungen aller Art · Gerüstbau<br />

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Wo?


BUCHHANDLUNG<br />

Autorenlesung<br />

Tania Douglas liest aus<br />

»Die Ballonfahrerin des Königs«<br />

Ein großer historischer Schicksalsroman<br />

mit viel Zeitkolorit, Liebe <strong>und</strong> Drama.<br />

Tania Douglas, geboren 1969 in der Vulkaneifel, ist in Frankreich<br />

aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrem Mann <strong>und</strong> ihrem Sohn an der<br />

Deutschen Weinstraße. »Die Ballonfahrerin des Königs« ist ihr dritter Roman.<br />

Am Freitag, den 13. November um 19.30 Uhr<br />

Eintritt € 5,-<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags - freitag durchgehend von 9 – 18.30 Uhr, samstags von 9 – 13 Uhr<br />

– Anzeige –<br />

Bahnhofstraße 10 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 62 17 · Fax 040 / 727 94 73 · eMail: Buch.Erdmann@web.de<br />

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Motive in vielseitiger Auswahl – z.B. Kunst, Natur, Technik, Sport, Kinder usw.<br />

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• große Kinderbuchabteilung<br />

• Reiseabteilung<br />

• große Auswahl an Roman-<br />

Neuerscheinungen<br />

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300.000 Titeln mit 1 Tag Lieferzeit<br />

Unsere Stärken<br />

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informiert<br />

• generelles Rückgabe-<br />

<strong>und</strong> Umtauschrecht<br />

• Auf Wunsch kostenlose Lieferung<br />

jeweils mittwochs <strong>und</strong> freitags<br />

• fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> fachliche Beratung<br />

durch langjährige Mitarbeiter<br />

• eigener Parkplatz<br />

Zeit zum Bücherkauf<br />

am Langen Samstag!<br />

Wir haben an den letzten vier Samstagen vor Weihnachten durchgehend<br />

von 9 bis 18 Uhr geöffnet <strong>und</strong> beraten Sie gerne bei Ihrer Auswahl.


10<br />

Aumühle & Wohltorf<br />

Qualitätskontrolle auf Schleswig-Holsteins Bahnhöfen<br />

Aumühle – Seit Herbst 2001 werden von der<br />

Agentur Bahnstadt zweimal im Jahr auf allen<br />

Bahnhöfen in Schleswig-Holstein Qualitätskontrollen<br />

durchgeführt. Während der Bahnhof in<br />

der Stadt Schwarzenbek zu den ungepflegtesten<br />

Stationen gehört, punkteten die Bahnhöfe in Friedrichssruh,<br />

Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf. Sie gehören zu<br />

der Gruppe der saubersten Bahnhaltepunkte.<br />

Die positive Beurteilung des Bahnhofes in<br />

Aumühle wird von Brigitte Löffler-Türck <strong>und</strong> Theda<br />

Windels nicht geteilt. Im Gegenteil, Theda Windels<br />

berichtete in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung<br />

erneut über den Schmutz auf dem<br />

Bahnhof: »<strong>Der</strong> ungepflegte Bahnhof ist keine gute<br />

Visitenkarte für unseren Ort.« Und Brigitte Löffler-<br />

Türck bestätigt diese Kritik. Sie vermutet, dass<br />

die Bahnhofhalle Ende September wahrscheinlich<br />

eine Woche nicht gereinigt worden sei, denn<br />

sonst könnten Papierabfälle <strong>und</strong> Glasscherben<br />

nicht nach mehreren Tagen immer noch an den<br />

selben Stellen liegen. Zum Glück waren die beiden<br />

Damen nicht auf der Toilette. Von dem Anblick,<br />

der sich ihnen geboten hätte, wäre ihnen schlecht<br />

geworden. Und Peter Panzier, ein Fahrgast, der<br />

täglich die Strecke Aumühle – Bergedorf fährt, bestätigt,<br />

dass die Sauberkeit des Bahnhofes in den<br />

letzten Monaten erheblich schlechter geworden<br />

sei. Er erinnert sich daran, dass bis vor zwei, drei<br />

Monaten häufiger Putzkolonnen Halle <strong>und</strong> Bahnsteig<br />

gereinigt hätten. Diese Reinigungstrupps<br />

habe er lange nicht mehr gesehen.<br />

Bei der Qualitätskontrolle durch die Agentur<br />

Bahnstadt war der Zustand <strong>und</strong> die Sauberkeit<br />

des Bahnsteiges besonders gelobt worden. Mit<br />

der Folge, dass der Aumühler Bahnhof gegenüber<br />

dem Vorjahr eine Note besser bewertet wurde.<br />

Theda Windels ist der Meinung, dass das Gutachten<br />

nur eine Momentaufnahme sein kann: »Die<br />

Überprüfung war vermutlich vorher angekündigt,<br />

die Verantwortlichen des Bahnmanagements<br />

konnten ihre Kolonnen rechtzeitig zum Putzen<br />

schicken. Wichtiger ist daher, was Bahnk<strong>und</strong>en<br />

sagen, die häufig mit der S-Bahn fahren«.<br />

Verschmutzte Lautsprecher auf dem Bahnsteig,<br />

wie bei der Qualitätskontrolle beanstandet, verärgern<br />

Bahnk<strong>und</strong>en weniger als h<strong>und</strong>ert Zigarettenkippen<br />

vor dem Eingang zum Empfangsgebäude.<br />

Ein Schild am Eingang weist darauf hin, das der<br />

Bahnhof »Raucherfreie Zone« sei. Es wäre daher<br />

sinnvoll, vor der Eingangstür einen Behälter für<br />

Zigarettenkippen aufzustellen.<br />

Das Problem mit den Toiletten hat die Bahn der<br />

Gemeinde auferlegt. Erst nachdem die Gemeinde<br />

sich bereit erklärt hat, die Kosten für die Reinigung<br />

der beiden Toiletten zu übernehmen wurden die<br />

Sanitärräume von der Bahn gebaut. Die Gemeinde<br />

Aumühle erstattet der Bahn monatlich 400<br />

Euro für die Reinigung der Toiletten. Bei einer<br />

Besichtigung am 1. Oktober 2009 hatte man den<br />

Eindruck, die Toiletten seien wochenlang nicht<br />

gereinigt worden. Sie waren nicht zu benutzen!<br />

Die Pressestelle der Bahn ist der Meinung, die<br />

Überwachung der Reinigung der Toiletten sei<br />

Sache der Gemeinde, die ja auch die Kosten der<br />

Reinigung übernommen hat. Bürger könnten ja<br />

den Bürgermeister informieren, wenn die Toiletten<br />

Garten <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />

Grüner Daumen<br />

Ab 15. Oktober<br />

Gehölzschnitt<br />

<strong>und</strong> Laubarbeiten<br />

Wir helfen gerne.<br />

Tel. 04155 / 49 85 40 · Fax 04155 / 49 85 41<br />

Mobil: 0178/5961 995<br />

verschmutzt seien.<br />

Auf den Gedanken, Mitarbeiter<br />

der Bahn – wie zum Beispiel die<br />

Triebwagenführer – könnten doch<br />

einmal einen Blick in die fast ausschließlich<br />

von Bahnk<strong>und</strong>en genutzten<br />

Toiletten werfen <strong>und</strong> bei Beanstandungen<br />

das Bahnmanagement<br />

informieren, scheint man noch nicht<br />

gekommen zu sein. Die Pressestelle<br />

weist dieses als unzumutbar für den<br />

Triebwagenführer zurück.<br />

Wie auch im Bericht über die<br />

Qualitätskontrolle ausgeführt,<br />

wäre es gut, die Verantwortlichen<br />

<strong>und</strong> den Zeitpunkt der Reinigung<br />

öffentlich auszuhängen, wie es in<br />

vielen öffentlichen Toiletten bereits<br />

gemacht wird.<br />

Warum der Bahnhof in Friedrichsruh<br />

so gut bewertet wurde, ist<br />

nicht ersichtlich. Es fehlen weiterhin<br />

eine Uhr <strong>und</strong> ein Unterstand auf<br />

dem Bahnsteig. Aber bei den we-<br />

FOTOs: lOThaR nEinass<br />

nigen Regionalzügen, die dort noch<br />

halten, sind Unterstand <strong>und</strong> Uhr<br />

wohl zu vernachlässigen.<br />

Einen wenig schönen Eindruck<br />

machen auch die zahlreichen frei<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Auf den ersten Blick scheint der Bahnhof zu Recht zu den saubersten Stationen<br />

zu gehören. Aber auf den zweiten Blick bröckelt der »Putz« mächtig.<br />

Auf dem gelben Schild (oben links im Bild) ist der Hinweis auf die Toiletten<br />

(Zustand siehe Foto unten).<br />

• Fenster + Türen in Holz <strong>und</strong><br />

Kunststoff, auch Glaserarbeiten<br />

• Sicherheitseinrichtungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

– auch Kleinarbeiten<br />

• Laminat + Parkett<br />

– auch Abschleifarbeiten<br />

• Möbel • Trennwände<br />

• Dachausbauten • Vertäfelungen<br />

Renana Born<br />

hängenden Kabel für alte verrostete<br />

<strong>und</strong> moderne Lautsprecher an<br />

Masten auf dem Bahnsteig.<br />

Lothar Neinass<br />

Inh.: Dirk von Essen<br />

Schützenstraße 6 · Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 55 11 · Fax 040 / 722 46 95<br />

eMail: firmakagerah@aol.com<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Am Rosenplatz 3 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 320 866 46 · www.PTP-Reinbek.de


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Aumühle & Wohltorf<br />

11<br />

augustinum Aumühle, Mühlenweg 1 – Tel: 04104-6910<br />

»Wenn Du kommst,<br />

nach bommst…«<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />

2. November 2009, 19.30<br />

Uhr, ein zum Literaturabend mit<br />

heiter-komischen Geschichten <strong>und</strong><br />

Gedichten aus deutschen Landen –<br />

gesprochen, gesungen <strong>und</strong> gespielt<br />

von Dr. Klaus Behr. <strong>Der</strong> Literaturwissenschaftler<br />

gibt Texte von<br />

Adolf Glaßbrenner, Heinrich von<br />

Kleist <strong>und</strong> Joachim Ringelnatz zum<br />

Besten, aber auch kaum gehörte<br />

Geschichten <strong>und</strong> Gedichte aus dem<br />

alten Berlin, aus Mecklenburg <strong>und</strong><br />

aus Ostpreußen – im jeweiligem<br />

Dialekt dargeboten. Eintritt: € 6,-<br />

El Piano<br />

Español<br />

Aumühle –<br />

Zum Konzert<br />

mit Spanischer<br />

<strong>und</strong> spanisch<br />

inspirierter<br />

Klaviermusik<br />

– dargeboten<br />

von Andreas<br />

Mühlen Andreas Mühlen<br />

– lädt das<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, am<br />

Montag, 9. November 2009, 19.30<br />

Uhr. Auf dem Programm stehen<br />

Werke von von Isaac Albéniz, Joaquín<br />

Turina, Claude Debussy <strong>und</strong><br />

Manuel de Falla. Eintritt € 7,-.<br />

<strong>Der</strong> letzte ballonfluchtversuch<br />

aus der DDr<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Freitag, 13.<br />

November 2009, 19.30 Uhr, ein zu<br />

einem bebilderten Tatsachenbe-<br />

richt<br />

von<br />

<strong>und</strong><br />

mit Jan<br />

Hübler.<br />

Was<br />

bedeutet<br />

es<br />

für ein junges Ehepaar, kurz vor der<br />

Wende, in einer kleinen Wohnung<br />

in Dresden zwei Jahre 480<br />

Bettlaken zu einem Heißluftballon<br />

zusammenzunähen, um in den Westen<br />

zu fliehen? <strong>Der</strong> Vortrag streift<br />

die gesellschaftlichen Umstände<br />

der DDR, beleuchtet Jan Hüblers<br />

Leben nach dem Mauerfall <strong>und</strong> die<br />

heutige Sicht auf die Lebenserfahrung<br />

aus zwei verschiedenen Gesellschaftssystemen<br />

Eintritt € 6,-.<br />

Faszination bajan<br />

Aumühle – Es jubelt, schluchzt,<br />

schwelgt <strong>und</strong> trauert - die ganze<br />

Fülle <strong>und</strong> Tiefe menschlicher Gedanken<br />

<strong>und</strong> Empfindungen sowie<br />

den Reichtum der Natur kann<br />

dieses typische russische Instrument<br />

hervorbringen: das Bajan. Zu<br />

einem<br />

Konzert<br />

mit<br />

zwei<br />

Virtuosen<br />

auf<br />

diesem<br />

Instrument<br />

– Prof.<br />

Wladimir Bonakow <strong>und</strong><br />

Iwan Sokolow<br />

Wladimir Bonakow <strong>und</strong> seinem<br />

Meisterschüler Iwan Sokolow<br />

– lädt das Augustinum, Mühlenweg<br />

1, am Montag, 16. November<br />

2009, 19.30 Uhr. Eintritt € 6,-.<br />

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Die Einrichtung einer Montessori-<br />

Schule in Aumühle ist gescheitert<br />

Aumühle – Tief enttäuscht vom<br />

Lehrerkollegium der Aumühler<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Gemeindevertretung<br />

ist Prof. Dr. Thomas<br />

Klassen aus Wentorf. Er<br />

hatte geglaubt, in Aumühle eine<br />

Montessori-Gr<strong>und</strong>schule einrichten<br />

zu können. Nachdem die Pläne<br />

in Wentorf wegen Raumproblemen<br />

gescheitert waren, sahen<br />

Prof. Dr. Klassen <strong>und</strong> einige Eltern<br />

aus Aumühle <strong>und</strong> Wentorf in<br />

Aumühle die Möglichkeit, neben<br />

einem Montessori-Kinderhaus in<br />

Aumühle auch eine Montessori-<br />

Schule gründen zu können. Nach<br />

den Vorstellungen von Prof. Dr.<br />

Thomas Klassen, könnte die<br />

Montessori-Schule parallel zur<br />

öffentlichen Gr<strong>und</strong>schule in den<br />

frei werdenden Räumen der ehemaligen<br />

Realschule untergebracht<br />

werden.<br />

Bei seinen Informationsgesprächen<br />

mit der Schulleitung<br />

<strong>und</strong> Kommunalpolitikern stieß er<br />

zunächst auf ein wohlwollendes<br />

Interesse. Doch bei tiefer gehenden<br />

Diskussionen zeigte sich, dass<br />

eine Montessori-Schule nicht nur<br />

Vorteile hat.<br />

So sahen skeptische Eltern in<br />

der Montessori-Pädagogik eine<br />

Gefahr für den Bestand der öffentlichen<br />

Gr<strong>und</strong>schule. Man befürchtet,<br />

es könne zu einer Zwei-Klassen-Schule<br />

kommen. Aber auch<br />

FOTO: lOThaR nEinass<br />

Gemeindevertreterin Dr. Andrea Nigbur leitete als<br />

Vorsitzende den Schul- <strong>und</strong> Sportausschuss, zu<br />

dem zahlreiche Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger ins Rathaus<br />

gekommen waren.<br />

vom Lehrerkollegium gab es Bedenken. Ein Teil<br />

der Lehrer hätte eine zweijährige Zusatzausbildung<br />

an den Wochenenden durchlaufen müssen,<br />

um das so genannte Montessori-Diplom zu<br />

erwerben. Aber auch Aumühles Kommunalpolitiker<br />

waren noch unsicher, ob die nach der<br />

Auflösung der Realschule frei werdenden Räume<br />

nicht für Kindergarten- oder Krippenplätze<br />

benötigt werden.<br />

Inzwischen haben sich die Lehrer einstimmig<br />

gegen die Errichtung eines Montessori-Zweiges<br />

an der Aumühler Gr<strong>und</strong>schule ausgesprochen.<br />

Danach ist auch nicht zu erwarten, dass es bei<br />

einer Abstimmung in der Schulkonferenz, in<br />

der sechs Eltern-Vertreter <strong>und</strong> sechs Lehrer<br />

stimmberechtigt sind, eine Mehrheit für einen<br />

Montessori-Zweig an der Aumühler Gr<strong>und</strong>schule<br />

geben wird. Über die pädagogische Ausrichtung<br />

der Schule entscheidet letztlich die Schulkonferenz.<br />

Doch eine Aufhebung des einstimmigen<br />

Lehrervotums durch die Schulkonferenz ist sehr<br />

unwahrscheinlich.<br />

Auch Aumühles Gemeindevertreter im Sport<strong>und</strong><br />

Kulturausschuss haben sich gegen einen<br />

Montessori-Zweig an der Aumühler Gr<strong>und</strong>schule<br />

ausgesprochen. Es gilt als sicher, dass die<br />

Gemeindevertretung diesem Vorschlag in der<br />

nächsten Sitzung folgen wird.<br />

Lothar Neinass<br />

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12<br />

Aumühle & Wohltorf<br />

klassentreffen 50 Jahre nach Schulentlassung<br />

Appell zur Erhaltung von Realschulen<br />

Aumühle – Den weitesten Weg hatte<br />

Detlef Scheel. Er war aus Australien zum<br />

Klassentreffen angereist. Mit einem Kaffeetrinken<br />

begann das Jubiläumstreffen,<br />

denn vor genau 50 Jahren erfolgte der<br />

Abschluss an der Aumühler Realschule<br />

(damals, 1959 noch Aufbauzug genannt).<br />

<strong>Der</strong> Besuch in der Otto-von-Bismarck-<br />

Stiftung war für Renate Gabriel geb.<br />

Pingel besonders spannend. Denn sie<br />

hatte mit ihren Eltern nach dem Krieg im<br />

ehemaligen Bahnhof gewohnt.<br />

Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Lappenküper<br />

ließ es sich nicht nehmen, die<br />

ehemaligen Schüler persönlich bei einem<br />

R<strong>und</strong>gang durch die Stiftung zu begrüßen.<br />

Ein weiterer Punkt des Treffens war der<br />

Besuch des Schmetterlingsgartens. Beim<br />

Abendessen im Restaurant Waldesruh<br />

am see standen die Erinnerungen an die<br />

Schulzeit im Mittelpunkt.<br />

Auf einen Besuch in der Schule wurde<br />

verzichtet, da dort in diesen Wochen<br />

die Handwerker das Regiment führen.<br />

Mit Bedauern nahmen die ehemaligen<br />

Schüler zur Kenntnis, dass die Realschule<br />

in Aumühle aufgelöst wird. Ausführlich<br />

informierte Klaus Hewicker seine ehe-<br />

maligen Schulkollegen über die aktuelle<br />

Schulpolitik, in der es nach Meinung der<br />

bisherigen Landesregierung keinen Platz<br />

mehr für Realschulen gibt.<br />

Wenn auch nach Meinung Hewickers,<br />

inzwischen Realschullehrer in Plön, die<br />

Chance auf Wiederbelebung der Aumühler<br />

Realschule nicht sehr groß ist, warb er<br />

doch dafür, den Volksentscheid zum Erhalt<br />

der Realschulen zu unterstützen: »In der<br />

Koalitionsvereinbarung zwischen CDU <strong>und</strong><br />

FDP ist festgelegt, dass die Realschulen<br />

in Schleswig-Holstein wieder eingeführt<br />

werden, wenn der Volksentscheid mit<br />

110.000 Unterschriften positiv ausgeht.«<br />

Einmütig appellierten die früheren<br />

Schüler an die Landesregierung, die<br />

Realschule als Regelschule zu erhalten.<br />

Auch Bürgermeister Dieter Giese hofft<br />

auf eine rege Beteiligung beim Volksbegehren.<br />

Die Unterschriftenlisten liegen<br />

im Aumühler Rathaus aus. Aber auch<br />

bei vielen Gemeindevertretern können<br />

Vordrucke angefordert werden. Noch bis<br />

zum 31. Dezember dieses Jahres können<br />

die Unterstützerunterschriften abgegeben<br />

werden.<br />

Lothar Neinass<br />

Schild für die Luthereiche an<br />

der alten Wohltorfer Schule<br />

Wohltorf – Als Dr. Otto Diehn in einem<br />

Vortrag anlässlich der 700-Jahrfeier der<br />

Gemeinde Wohltorf auf die Luthereiche<br />

an der alten Schule hinwies, waren viele<br />

Bürger überrascht, denn von einer Luther-<br />

Eiche hatten sie noch nichts gehört.<br />

Pastor Erich Zschau berichtet in seinem<br />

Buch über die Wohltorfer Kirchenge-<br />

schichte, dass die Gottesdienste in der<br />

Wohltorfer Schule stattfanden: »Immerhin<br />

hatte das Schulgebäude gewissermaßen<br />

einen ‚evangelischen Anstrich’ bekommen,<br />

denn vor dem Haus entfaltete sich<br />

die ‚Luther-Eiche’, die zur 400-Jahr-Feier<br />

der Reformation am 31. Oktober 1917<br />

gepflanzt worden war«.<br />

Gepflanzt wurde die Eiche zusammen<br />

mit Schülern vom Lehrer Beverin. Lehrer<br />

Beverin hat in Wohltorf Schulgeschichte<br />

geschrieben. Er hat 36 Jahre in der Volksschule<br />

unterrichtet, bevor er im Jahr 1922<br />

in Pension ging.<br />

Nach dem Vortrag von Dr. Otto Diehn<br />

ergriff Ute Kuhlmann die Initiative <strong>und</strong><br />

von links: Dr. Thomas Schellin, Eckart Lorenz-Meyer, Ute Kuhlmann <strong>und</strong> Dr. Holger Ehlers<br />

warb um Spenden. Jetzt soll eine Tafel an<br />

dem Baum angebracht werden, durch die<br />

auf die Tradition der Eiche hingewiesen<br />

wird. Gestiftet wurde die Tafel von Dr.<br />

Thomas Schellin, Eckart Lorenz-Meyer<br />

<strong>und</strong> Dr. Holger Ehlers. Alle drei gingen<br />

von 1946 bis 1951 in Wohltorf zur Schule.<br />

Lothar Neinass<br />

FOTO: lOThaR nEinass<br />

FOTO: lOThaR nEinass<br />

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2. November 2009 · 45. Woche<br />

Auch ein Besuch im Schmetterlingsgarten stand auf dem Programm beim<br />

Klassentreffen.<br />

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Commerzbank in Reinbek<br />

Seit 50 Jahren<br />

am Platz<br />

Reinbek – Im Oktober vor 50 Jahren wurde<br />

die Commerzbank Reinbek eröffnet. Aus<br />

diesem Anlass <strong>und</strong> weil es ein klares Bekenntnis<br />

zum Standort Reinbek gibt, hat sich die<br />

Commerzbank »herausgeputzt«: Die Filiale<br />

wurde kürzlich komplett renoviert <strong>und</strong> neu<br />

ausgestattet.<br />

Diese beiden Ereignisse, Jubiläum <strong>und</strong> Umbau,<br />

sollen am 3. Dezember mit Stollen <strong>und</strong><br />

Punsch gefeiert werden. »Wir hoffen, dass die<br />

<strong>Reinbeker</strong> mit uns gemeinsam jubilieren«, so<br />

Michael Gertner, Filialdirektor der Commerzbank.<br />

»Wir sind stolz darauf, bereits seit 50<br />

Jahren in Reinbek für unsere K<strong>und</strong>en da zu<br />

sein <strong>und</strong> engagieren uns tatkräftig für alle finanziellen<br />

Belange. Und wir freuen uns über<br />

unsere vielen Neuk<strong>und</strong>en.«<br />

Zur Historie der Filiale: Ende der fünfziger<br />

Jahre fiel mit der Reform im Kreditwesen die<br />

so genannte Bedürfnisprüfung <strong>und</strong> Banken<br />

durften von da an ohne weitere Beschränkungen<br />

neue Filialen errichten. Die Folge war eine<br />

Gründungswelle neuer Bankfilialen, so auch in<br />

Reinbek im Oktober 1959. Die erste Adresse<br />

der Filiale lag etwas außerhalb des Zentrums<br />

in der Schönningstedter Straße 17.<br />

Am 15. November 1965 erfolgte dann der<br />

Umzug in die Bahnhofstraße 2b, aber bereits in<br />

den 70iger Jahren reichte der Platz aufgr<strong>und</strong> der<br />

guten Geschäftsentwicklung der Commerzbank<br />

Reinbek kaum noch aus, K<strong>und</strong>enhalle<br />

<strong>und</strong> Kreditabteilungen wurden erweitert. Mitte<br />

der achtziger Jahre führte man die »integrierten<br />

K<strong>und</strong>enberatung« ein, die die K<strong>und</strong>enverbindung<br />

zu nur einem Ansprechpartner beinhaltete.<br />

Statt des trennenden Banktresens schuf man<br />

aufgelockerte Sitzgruppen zur individuellen Beratung.<br />

Im August 1997 fand dann der Umzug<br />

in den attraktiven Neubau in der Bahnhofstraße<br />

11b, dem heutigen Domizil, statt.<br />

Rechtzeitig zum Jubiläum wurde jetzt der<br />

Umbau fertig. <strong>Der</strong> Selbstbedienungsbereich<br />

wurde mit modernen Automaten erweitert,<br />

neben Auszahlungen sind künftig auch Einzahlungen<br />

von Scheinen <strong>und</strong> Münzen r<strong>und</strong><br />

um die Uhr möglich. Die Zahl der Mitarbeiter<br />

bleibt gleich. In den neuen Filialen haben die<br />

Commerzbank-Mitarbeiter damit mehr Zeit für<br />

persönliche K<strong>und</strong>engespräche. »Wir bieten einen<br />

umfangreicheren Service als bisher <strong>und</strong><br />

können deutlich mehr K<strong>und</strong>entermine wahrnehmen«,<br />

so Michael Geratner. »Unsere individuelle<br />

Beratung umfasst alle Finanzfragen von<br />

der Altersvorsorge über das kostenlose Girokonto<br />

bis hin zur Baufinanzierung«.<br />

Die Commerzbank macht derzeit ihre Filialen<br />

in ganz Deutschland fit für die Zukunft.<br />

B<strong>und</strong>esweit ist bereits mehr als ein Drittel der<br />

Commerzbank-Filialen umgestaltet worden.<br />

Mit dieser Investition sichert die Bank langfristig<br />

flächendeckende Präsenz <strong>und</strong> K<strong>und</strong>ennähe.<br />

Mit über 1.500 Geschäftsstellen für Privatk<strong>und</strong>en<br />

betreibt die Commerzbank Gruppe eines<br />

der dichtesten Filialnetze in Deutschland.<br />

Vor dem Schloss Reinbek: Michael Gertner, links oben, stieß am 21. Oktober anlässlich des 50sten Geburtstages<br />

der Commerzbank Reinbek mit seinem Team auf die alte Tradition <strong>und</strong> die Zukunft der Filiale Reinbek an.<br />

Wir feiern.<br />

Feiern Sie mit.<br />

Danke für 50 Jahre Vertrauen.<br />

Unser 50-jähriges Bestehen in Reinbek möchten wir gern zum Anlass nehmen, Sie<br />

herzlich einzuladen. Seit 50 Jahren haben wir eine Verantwortung in der Region<br />

übernommen, seit 50 Jahren sind wir Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um das<br />

Thema Finanzen geht, <strong>und</strong> seit 50 Jahren genießen wir das Vertrauen unserer K<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Dafür möchten wir uns bedanken <strong>und</strong> laden Sie zu Stollen <strong>und</strong><br />

Jubiläumspunsch im Dezember herzlich ein.<br />

Datum: 3. Dezember 2009<br />

Uhrzeit: 11 bis 18 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Commerzbank Reinbek<br />

Bahnhofstraße 11b<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 7273440<br />

50 Jahre<br />

Commerzbank<br />

Reinbek


14<br />

Was im Rahmen<br />

eines Stadtfestes<br />

so passieren kann<br />

DRK-Bereitschaften probten den Ernstfall<br />

Stormarn – Sie arbeiten unentgeltlich <strong>und</strong> bekommen<br />

dafür oft noch nicht einmal ein Danke-<br />

Svenja Schäfer (DRK Reinbek) bekommt von Lara<br />

Timmer (DRK Bad Bramstedt) eine Kopfplatzw<strong>und</strong>e<br />

verpasst. Sie wird in einem Imbisswagen stürzen.<br />

schön – die Bereitschaften des Deutschen Roten<br />

Kreuzes (DRK). Trotzdem sind sie überall da, wo<br />

Hilfe gebraucht wird. Doch auch die Routine will<br />

trainiert sein. Deshalb trafen sich Anfang Oktober<br />

alle fünf Bereitschaften des DRK <strong>und</strong> Mitglieder<br />

des Jugendrotkreuzes (JRK) des Kreises Stormarn<br />

sowie Mitglieder befre<strong>und</strong>eter DRK-Kreisverbände<br />

zu einer Übung des Sanitätsdienstes im Hilfszentrum<br />

Bargteheide. Unter dem Motto »Stadtfest<br />

Bargteheide« wurden den ganzen Tag über insgesamt<br />

38 Fallbeispiele von den ehrenamtlichen<br />

Sanitätskräften erfolgreich abgearbeitet. Was auf<br />

die Helfer zukam, wussten sie im Vorwege nicht –<br />

das war das Geheimnis der Einsatzleitung. Geübt<br />

wurde alles, was im Rahmen eines Stadtfestes so<br />

passieren kann – von einer schwangeren Frau, die<br />

zusammenbricht, über Schlägereien, Alkoholmissbrauch,<br />

Stürze, verrenkte Knöchel bis hin zu einem<br />

Suizidversuch eines jungen Mädchens.<br />

Damit auch alles schön echt aussah, war auch<br />

das RUD-Team mit dabei. RUD steht für Realistische<br />

Unfall Darstellung, <strong>und</strong> es wirkt in der Tat<br />

sehr lebensecht, was die jungen Leute so bewerkstelligen.<br />

Nadine Wolkenhauer vom DRK-Ortsverein<br />

Reinbek <strong>und</strong> Leiterin des Schminkteams<br />

im Kreis Stormarn, zeigte Schritt für Schritt, wie<br />

eine aufgeschnittene Pulsader am Arm simuliert<br />

wird. Die realistische Szenerie bei einer Übung ist<br />

wichtig, denn die Helfer werden auch im Ernstfall<br />

oft genug mit erschreckenden Bildern konfrontiert.<br />

Auch in diesem Fall wurde der komplette Ablauf<br />

der Hilfsaktion geübt: Das Eintreffen der Retter,<br />

Anlegen eines Druckverbandes, beruhigendes<br />

Einreden auf die Patientin, Anfordern des Rettungswagens<br />

<strong>und</strong> Ausfüllen des Protokolls für den<br />

Abtransport ins Krankenhaus. Insgesamt 45 Personen<br />

waren an der Übung beteiligt. Tim-Tobias<br />

Kramp, Kreisbereitschaftsleiter des DRK Stormarn,<br />

war mit dem Ergebnis zufrieden: »Die überörtliche<br />

Zusammenarbeit auf Kreisebene war wieder ein<br />

voller Erfolg. Auch neuere Helfer konnten von<br />

erfahrenen Kameraden viel lernen.«<br />

Wer mehr über die Arbeit der DRK-Bereitschaften<br />

erfahren möchte, findet im Internet unter<br />

www.drk-stormarn.de weitere Informationen.<br />

FOTO: pRiVaT<br />

Nachrichten<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im<br />

November – wir laden herzlich ein<br />

08.11. 11 Uhr, Konfirmanden-<br />

Vorstellungs-Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-<br />

Bohl, Jugendteam <strong>und</strong><br />

Band<br />

15.11. Volkstrauertag<br />

11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Saft),<br />

Pn. Süssenbach<br />

22.11. Ewigkeitssonntag<br />

11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Wein),<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

<strong>und</strong> Pn. Süssenbach<br />

14.30 Uhr Andacht auf<br />

dem Friedhof, P. Kemper<br />

29.11. 1. Advent<br />

11 Uhr, Familienkirche,<br />

Pn. Süssenbach<br />

Wir laden ein zur offenen<br />

Kirche zur Marktzeit<br />

Jeden Mittwoch <strong>und</strong> Samstag von<br />

9.30 – 12.30 Uhr.<br />

Samstags findet um 12 Uhr ein<br />

kurzes Mittagsgebet statt.<br />

7.11., 12 Uhr Taizé-Andacht<br />

28.11., 11 Uhr adventliche<br />

Orgelmusik<br />

Mittwoch, 11.11., 15 Uhr,<br />

Seniorentreff, »Fit im Kopf«<br />

mit I. Braun-Porst<br />

Sonnabend, 14.11., 11 Uhr,<br />

Vernisage der Engelausstellung<br />

mit Volker Pripnow<br />

Sonnabend, 14.11., 15 – 17.30<br />

Uhr, Meditatives Tanzen mit<br />

Christiane Ehlers,<br />

Sonnabend, 14.11., 19.30 Uhr,<br />

Konzert »Die Nacht der Jubilare«,<br />

ein Instrumentalensemble<br />

mit historischen Instrumenten,<br />

Kantorei <strong>und</strong> Jörg Müller<br />

Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

Mittwoch, 18.11., 19.30 Uhr,<br />

Kino-Kirche mit dem Film<br />

»Novemberkind« mit Anna Maria<br />

Mühe <strong>und</strong> Ulrich Matthes,<br />

Eintritt € 4,-, ermäßigt € 2,-<br />

Sonnabend, 21.11., 11 Uhr<br />

Friedhofsführung auf dem<br />

<strong>Reinbeker</strong> Friedhof<br />

Donnerstag, 26.11., 19 Uhr,<br />

Taizé-Andacht<br />

Sonnabend, 28.11., 10 – 12 Uhr<br />

Führung zu den Engeln<br />

auf dem Ohlsdorfer Friedhof<br />

Weitere Infos im Kirchenbüro<br />

Sonntag, 29.11., 15 – 17 Uhr,<br />

Offenes Singen, Andreas Krause<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Ordnung ins Finanzchaos bringen<br />

Schulderberatung betreut 600 Menschen zwischen Oststeinbek <strong>und</strong> Trittau<br />

Reinbek – »Zu uns kommen<br />

alle, vom Ungelernten bis zum<br />

Arzt <strong>und</strong> ehemaligen Unternehmer«,<br />

betont Monique Hoenig.<br />

Die Bankkauffrau, tätig in der<br />

Schuldner-Insolvenzberatung<br />

der Sönke-Nissen-Park-Stiftung<br />

in Glinde, stellte ihre Arbeit im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Sozialausschuss vor.<br />

Allein von Januar bis Oktober<br />

2009 verzeichnete die Beratungsstelle<br />

230 neue Anfragen.<br />

Etwa die Hälfte davon hat sich zu<br />

längerfristigen Betreuungen entwickelt,<br />

davon 36 neu aus Reinbek,<br />

21 aus Glinde, die übrigen aus<br />

den anderen Südstormarner<br />

Gemeinden. Sorge bereitet Hoenig,<br />

dass zunehmend Senioren<br />

betroffen sind.<br />

Insgesamt betreut die Beratungsstelle<br />

600 überschuldete<br />

Menschen in der Region zwischen<br />

Oststeinbek <strong>und</strong> Trittau. Manche<br />

Privatinsolvenzen werden über die<br />

gesamte Dauer von sechs Jahren<br />

begleitet.<br />

Zwei gelernte Bankkauffrauen<br />

mit einer halben <strong>und</strong> einer vollen<br />

Stelle kümmern sich darum, Ord-<br />

nung ins private Finanzchaos zu<br />

bringen, Ratenzahlungen <strong>und</strong><br />

Vergleiche zu vereinbaren,<br />

Budgets aufzustellen, Insolvenzverfahren<br />

zu beantragen, den<br />

Betroffenen immer wieder Mut zu<br />

machen <strong>und</strong> sie zur Geld-Disziplin<br />

zu ermahnen.<br />

Die Zahl der Anfragen steige<br />

stetig. »Noch schaffen wir es, aber<br />

wir stoßen an Grenzen«, warnte<br />

Hoenig. Vom ersten, meist telefonischen<br />

Kontakt bis zum ersten<br />

Beratungstermin verstreichen<br />

inzwischen bis zu sechs Wochen;<br />

wertvolle Zeit, in der die finanzielle<br />

Lage der Betroffenen meist<br />

noch ernster wird.<br />

Ein weiteres Problem ist,<br />

dass Ratsuchende aus Wohltorf,<br />

Aumühle <strong>und</strong> Wentorf nach<br />

Geesthacht verwiesen werden<br />

müssen. Das Herzogtum Lauenburg<br />

übernimmt für sie nicht die<br />

Kosten, obwohl das zuständige<br />

Insolvenzgericht in Reinbek sitzt.<br />

Finanziert wird die Schuldner-<br />

Insolvenzberatung vom Land,<br />

vom Kreis Stormarn sowie vom<br />

Sparkassen- <strong>und</strong> Giroverband für<br />

Schleswig-Holstein. Für die Ratsuchenden<br />

ist die Hilfe kostenlos.<br />

Das Büro im Gutshaus Glinde, 2.<br />

Stock, Möllner Landstraße 53,<br />

ist telefonisch zu erreichen unter<br />

040-710004-22 oder –23.<br />

Elke Güldenstein<br />

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E-Mail: reinbek1@first-reisebuero.de,


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 15<br />

600 Euro für kinderkrippe<br />

Radeln für einen guten Zweck – Mit dabei Bürgervorsteher Lothar R. Zug<br />

Reinbek – In einer gemeinsamen<br />

Aktion von dm-drogerie<br />

markte, Autohaus Wilken,<br />

Medifit-Studio im Sport-Park<br />

Reinbek, Freizeitbad Reinbek<br />

<strong>und</strong> des Getränkelands –<br />

alle im bille-Zentrum an der<br />

Hermann-Körner-Straße – konnte<br />

eine Spende von 600 Euro an die<br />

Kindertagesstätte Eggerskoppel<br />

in Neuschönningstedt übergeben<br />

werden. Christine Schwarz,<br />

Leiterin der Einrichtung, freute<br />

sich: »Die Krippe, die im April<br />

2010 für 10 Kinder im Alter von<br />

1-3 Jahren startet, soll im neuen<br />

Anbau untergebracht werden.<br />

Dafür brauchen wir noch diverse<br />

Ausstattungsgegenstände. Da sind<br />

wir für jeden zusätzlichen Euro<br />

dankbar.«<br />

Das Medifit-Studio stellte zu<br />

diesem Zweck für 2 Tage kostenlos<br />

ein Cardio-Rad im dm-drogerie<br />

markt zur Verfügung. Am 23.<br />

<strong>und</strong> 24. Oktober konnten die K<strong>und</strong>en<br />

zeigen, wie fit sie noch sind<br />

– für jeden gefahrenen Kilometer<br />

spendete der dm-drogerie markt 2<br />

Euro. Autohaus Wilken spendete<br />

150 Euro, das Medifit-Studio<br />

Die Ford Flatrate – jetzt auch<br />

für Gewerbetreibende.<br />

Abb. ähnlich<br />

Die Ford Flatrate, jetzt auch als Leasing-Angebot<br />

■ 0 Anzahlung1,2 ■ 0 Wartungskosten3 ■ 0 Garantiesorgen<br />

(Garantieschutz <strong>und</strong> Mobilitätsgarantie) 3<br />

■ 4 bzw. 3 Jahre lang<br />

DELLO Reinbek<br />

Senefelder-Ring 1<br />

Tel. 040 / 727 606-0<br />

reinbek@dello.de<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Auch Bürgervorsteher Lothar R. Zug (2. v.r.) wollte seinen Beitrag leisten. Er<br />

wollte gar nicht mehr absteigen <strong>und</strong> so hatte der 80-jährige am Ende stolze<br />

15 Kilometer auf dem Tacho. Auch auf dem Bild: Christos Georgoulopoulos<br />

(l.) vom Medifit-Studio, Holger Kehl (r.), Betriebsleiter des Freizeitbads <strong>und</strong><br />

Initiatorin Lena Wendel vom dm-drogerie markt.<br />

zusätzlich zum Cardio-Rad 50<br />

Euro, das Freizeitbad übergab 65<br />

Gutscheine für einen Besuch des<br />

Freizeit-Bades <strong>und</strong> das Getränke-<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km nach RL 80/1268/EWG) Ford Transit City Light<br />

FT260K 2.2 TDCI: 7,9 (kombiniert), 9,6 (innerorts), 6,9 (außerorts); CO 2 -Emission:<br />

208 g/km (kombiniert); Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI: 4,5 (kombiniert),<br />

5,8 (innerorts), 3,8 (außerorts); CO 2 -Emission: 119 g/km (kombiniert).<br />

DELLO Ahrensburg<br />

Hamburger Str. 41-43<br />

Tel. 0 41 02 / 88 15-0<br />

ahrensburg@dello.de<br />

land übergab 25 Kisten Getränke<br />

für die Kita.<br />

LS<br />

Abb. ähnlich<br />

Ihr neuer Ford Transit<br />

schon für € 199,- 1<br />

monatliche Leasingrate<br />

Ihr neuer Ford Focus<br />

Turnier<br />

schon für € 249,- 2<br />

monatliche Leasingrate<br />

1 Zum Beispiel der Ford Transit City Light FT260K, 2.2 l TDCi-Motor, 63 kW (85 PS), auf Basis der unverbindl. Preisempfehlung von € 19.750,-, Ford Protect<br />

Garantie-Schutzbrief plus für € 747,90, monatliche Leasingrate € 199,- mit Leasing-Sonderzahlung von € 3.167,33 bei 48 Monaten Laufzeit <strong>und</strong> jährlicher<br />

Laufl eistung von 20.000 km. Ein Angebot der Ford Bank für Gewerbetreibende zzgl. Überführungskosten € 630,25 <strong>und</strong> Umsatzsteuer.<br />

2 Zum Beispiel der Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI, 66 kW (90 PS), auf Basis der unverbindl. Preisempfehlung von € 16.176,47,-, Ford Protect<br />

Garantie-Schutzbrief plus für € 231,09, monatliche Leasingrate € 249,- ohne Leasing-Sonderzahlung bei 36 Monaten Laufzeit <strong>und</strong> jährlicher Laufl eistung<br />

von 20.000 km. Ein Angebot der Ford Bank für Gewerbetreibende zzgl. Überführungskosten € 462,18 <strong>und</strong> Umsatzsteuer.<br />

3 Ford Protect Garantie-Schutzbrief inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie: Ford Transit City Light FT260K auch für das 3. <strong>und</strong> 4. Jahr <strong>und</strong> die ersten 3<br />

Inspektionen/Wartungen, Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI auch für das 3. Jahr <strong>und</strong> die ersten 2 Inspektionen/Wartungen (Lohn- <strong>und</strong> Materialkosten,<br />

ausgenommen sind Inspektionen <strong>und</strong> Wartung des Gassystems bei einer Umrüstung auf CNG-/LPG-Betrieb) lt. Serviceplan <strong>und</strong> Wartungsumfang<br />

bei einer angenommenen Gesamtfahrleistung von max. 80.000 km beim Ford Transit City Light FT260K oder 60.000 km beim Ford Focus Concept<br />

Turnier 1.6 TDCI. Weitere Ford Flatrate Angebote für fast alle Ford Modelle erhalten Sie bei uns. Unser Kaufpreis (inkl. Überführungskosten <strong>und</strong> Ford Protect<br />

Garantie-Schutzbrief) Ford Transit Kastenwagen FT 260K € 16.490,-, Ford Focus Concept Turnier 1.6 TDCI € 13.990,- jeweils zzgl. Umsatzsteuer.<br />

REI_Gewerbewochen_3-150_4c_10-09.indd 1 28.10.2009 13:27:14 Uhr<br />

Zum 80. Geburtstag von Prof.<br />

Dr. karl Heinrich Ehrenforth<br />

Prof. Dr. Karl Heinrich Ehrenforth gehört zu<br />

den renommiertesten Musikpädagogen in<br />

Deutschland. 21 Jahre war Dr. Ehrenforth<br />

Professor für Musikpädagogik <strong>und</strong> Didaktik<br />

der Musik an der Hochschule in Detmold. In<br />

den Jahren 1991 bis 1993 war er Gastprofessor<br />

der Universität Rostock <strong>und</strong> Mitglied des<br />

Gründungssenats der Hochschule für Musik<br />

in Rostock. Neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />

hat er mehrere wissenschaftliche Bücher<br />

veröffentlicht.<br />

Sein<br />

Hauptwerk<br />

ist<br />

das im<br />

November<br />

2005<br />

im Schott-<br />

Verlag<br />

herausgegebene<br />

Buch »Geschichte<br />

der musikalischen<br />

Bildung«.<br />

In dem<br />

Buch Prof. Dr. Karl Heinrich Ehrenforth<br />

beschreibt<br />

Ehrenforth die Bedeutung <strong>und</strong> Auswirkung<br />

der Musik auf die Entwicklung der Menschen<br />

den letzten 3000 Jahren. In der Fachwelt hat<br />

das Buch sehr viel positive Kritik bekommen.<br />

Bis auf wenige Exemplare ist die erste Auflage<br />

bereits verkauft. Prof. Dr. Ehrenforth hofft,<br />

dass der Schott-Verlag das Buch zu seinem<br />

80. Geburtstag in einer preiswerten Taschenbuchausgabe<br />

neu auflegt, damit es auch von<br />

Studenten erworben werden kann.<br />

Im Dezember 1950 kam die Familie Ehrenforth<br />

nach Aumühle. Dr. Gerhard Ehrenforth<br />

übernahm die Aumühler Pfarrstelle. Sein Sohn<br />

Karl Heinrich studierte in Hamburg Musikpädagogik,<br />

Musikwissenschaft, Germanistik <strong>und</strong><br />

Ev. Theologie. Nach Abschluss der Studien <strong>und</strong><br />

der Promotion arbeitete Ehrenforth zunächst<br />

als Lehrer an verschiedenen Gymnasien, unter<br />

anderen am Hansa-Gymnasium in Bergedorf.<br />

Im Jahre 1972 wurde er als Professor für Musikpädagogik<br />

<strong>und</strong> Didaktik an die Hochschule<br />

nach Detmold berufen. Er ist Mitglied im Verband<br />

Deutscher Schulmusiker. Im Jahr 1981<br />

wurde Dr. Ehrenforth B<strong>und</strong>esvorsitzender <strong>und</strong><br />

ist seit 2004 Ehrenvorsitzender des Verbandes.<br />

Anfang der siebziger Jahre leitete Dr. Ehrenforth<br />

die Kantorei an der Maria Magdalenen<br />

Kirche in Reinbek. Es gelang ihm, den Kirchenchor<br />

zu einem Oratorien-Chor von 20 auf 70<br />

Mitglieder auszubauen. Im Aumühler Kirchenvorstand<br />

war Dr. Karl Heinrich Ehrenforth als<br />

stellvertretender Vorsitzender tätig. In diese<br />

Zeit fällt 1967 der Umbau der Kirche.<br />

Eng verb<strong>und</strong>en mit dem Namen Ehrenforth<br />

ist auch das Ansverus-Haus auf der Grenze<br />

zwischen Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf. Mitte 1955<br />

gründeten Joachim Meyer, Dr. Otto Diehn <strong>und</strong><br />

Dr. Karl Heinrich Ehrenforth die Ansverusbruderschaft<br />

, eine evangelische Gemeinschaft, die<br />

es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Christsein<br />

im täglichen Leben zu praktizieren, Gebet <strong>und</strong><br />

Gottesdienst in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

Fast zehn Jahre war Prof. Ehrenforth Prior der<br />

Ansverus-Communität. Seit seiner Pensionierung<br />

1993 lebt er mit seiner Frau in Reinbek.<br />

In den nächsten Wochen wird es zahlreiche<br />

Feiern <strong>und</strong> Festakte zu seinen Ehren geben.,<br />

denn Dr. Ehrenforth kann am 13. November<br />

seinen 80. Geburtstag feiern. Die Musikhochschulen<br />

Hannover <strong>und</strong> Detmold sowie die<br />

Ansverus-Communität haben bereits Einladungen<br />

ausgesprochen.<br />

Lothar Neinass


16 Nachrichten<br />

brückeneinbau am<br />

buß- <strong>und</strong> bettag<br />

Reinbek – Die einzelnen Teile für die neue<br />

Fußgängerbrücke am Holländerberg sollen<br />

am Mittwoch, 18. November 2009 eingebaut<br />

werden. Dies hat Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

im jüngsten Finanzausschuss mitgeteilt. Es ist der<br />

diesjährige Buß- <strong>und</strong> Bettag, der ja kein Feiertag<br />

mehr ist, an dem das vieldiskutierte Stahl-Kunststoffbauwerk<br />

installiert wird.<br />

Mit Abrisskosten der Vorgängerin sind die<br />

Baukosten inzwischen auf 1,4 Millionen Euro geklettert.<br />

In der jüngsten Stadtvertretung wurden<br />

bei fünf Gegenstimmen <strong>und</strong> sieben Enthaltungen<br />

noch knapp 44.000 Euro überplanmäßige Ausgaben<br />

genehmigt, vor allem wegen Planungsfehlern,<br />

überraschender Versorgungsleitungen <strong>und</strong><br />

besonderer Materialüberwachung beim Einbau.<br />

Die Kosten aufgr<strong>und</strong> von Planungsfehlern sollen<br />

mit anwaltlicher Hilfe vom Planer eingefordert<br />

werden. Elke Güldenstein<br />

bosseln mit der CDU – für Spaß<br />

<strong>und</strong> einen guten Zweck<br />

Reinbek – <strong>Reinbeker</strong> CDU möchte am Sonnabend,<br />

14. November 2009, Gaudi <strong>und</strong> Bewegung<br />

an frischer Luft mit einem guten Zweck<br />

verbinden <strong>und</strong> lädt daher ein zu einem Waldspaziergang<br />

mit Bosselkugel <strong>und</strong> Bollerwagen (bestückt<br />

mit entsprechendem flüssigen Zubehör).<br />

Die einzelnen Gruppen, Mannschaften oder<br />

Teams – wie immer man sie bezeichnen will<br />

– werden ausgelost. So entstehen zufällige<br />

Waldspaziergangs-Gemeinschaften. Die werden<br />

zusammen nicht nur »kämpfen«, sondern auch<br />

klönen <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> zu sich mit den Getränken<br />

aus dem Bollerwagen zuprosten. Den Inhalt der<br />

Bollerwagen stiftet die <strong>Reinbeker</strong> CDU.<br />

Zu Beginn löhnen alle TeilnehmerInnen einen<br />

Obolus von 5 Euro. Am Ende der Veranstaltung<br />

wählen die Bosselkämpfer eine <strong>Reinbeker</strong> Institution,<br />

die den Gesamtobolus erhält.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr bei Prahls Gasthof in<br />

Ohe, Große Straße 24<br />

Anmeldungen bis Dienstag, 10. November<br />

2009 bei Klaus Köpke, Sandkamp 7, Telefon<br />

7103198, eMail: klauskoepke@t-online.de<br />

Übrigens: Bosseln kann jeder! Also: Anfänger<br />

sind herzlich willkommen.<br />

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Kosmetik – Ganzkörpermassage<br />

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Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9 – 12 Uhr · Di. + Do. + Fr. 15 – 18 Uhr<br />

www.derreinbeker.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich <strong>und</strong><br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag <strong>und</strong> Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.<br />

de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner werbung<br />

gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH, J.-G. Nathusiusstraße<br />

5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904) 45159.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner; verantwortlich<br />

für die stadtinformation der Stadt Reinbek: <strong>Der</strong><br />

Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages.<br />

Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 32<br />

vom 1.1.2009. Auflage: 21.100<br />

Weihnachtsausstellung<br />

Am Donnerstag, den 5.11.2009 haben wir<br />

wieder bis 21 Uhr geöffnet. Ab 16 Uhr können<br />

Sie bei einem Glas Glühwein die nette<br />

Atmosphäre in unserem Innenhof genießen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

• Geschenke <strong>und</strong> Wohnaccessoires<br />

• Dekoratives für jede Jahreszeit<br />

Am Rosenplatz 8 · Reinbek<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 10–13 <strong>und</strong> 15–18 Uhr<br />

Mi. + Sa. 10–13 Uhr<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

<strong>Der</strong> Museumsverein Reinbek feierte sein 20-jähriges Jubiläum<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

»Die Erinnerungen <strong>bewahren</strong><br />

an <strong>Erlebtes</strong> <strong>und</strong> <strong>Gebrauchtes</strong>«,<br />

so beschreibt Vorsitzende Gisela<br />

Manzel die Arbeit des rührigen<br />

Vereins. Bei einer Feier im Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus blickte sie zurück<br />

auf die Aktivitäten des Vereins.<br />

»Eigentlich haben wir nichts<br />

anderes gemacht als Heimatgeschichte.«<br />

Hinter diesem bescheidenen<br />

Satz verbergen sich<br />

jedoch mehr als 30 Ausstellungen,<br />

regelmäßige geschichtliche<br />

Stadtspaziergänge, Vorträge <strong>und</strong><br />

Publikationen. Mit 19 Infotafeln<br />

im Stadtgebiet, vom Riesentisch in<br />

Schönningstedt bis zur Dänenbrücke<br />

erfahren Spaziergänger viel<br />

Interessantes über die <strong>Reinbeker</strong><br />

Geschichte.<br />

Alte Werzeuge<br />

als Startsignal<br />

Verantwortlich für die Vereinsgründung<br />

sei die Stellmacherwerkstatt<br />

Merker in<br />

Schönningstedt, erinnert sich Vorstandsmitglied<br />

Hans-Peter Bünger.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis, gegründet vom<br />

damaligen Volkshochschul-Leiter<br />

Jörg Talanow bereitete 1988<br />

im Rahmen der 750-Jahr-Feier<br />

eine Ausstellung im Schloss vor<br />

mit dem Titel »Reinbek vor 100<br />

Jahren«. Dafür erhielten die<br />

Mitglieder alte Stellmacherwerkzeuge.<br />

Nur, wohin damit nach der<br />

Ausstellung? Die Volkshochschule<br />

konnte sie nicht übernehmen. So<br />

entstand die Idee, einen Verein zu<br />

gründen.<br />

Die Werkzeuge bildeten den<br />

Gr<strong>und</strong>stock für einen reichhaltigen<br />

F<strong>und</strong>us, den der Verein<br />

inzwischen in der Pumpstation an<br />

der Loddenallee <strong>und</strong> in Räumen<br />

der Gr<strong>und</strong>schule Klosterbergen<br />

verwahrt. Mancher hegte eine Zeit<br />

lang die Hoffnung, dass daraus<br />

mal ein festes Museum werden<br />

könnte. »Heute sind wir froh, dass<br />

wir kein Haus haben. Das wäre<br />

gar nicht zu schaffen«, gesteht<br />

Gisela Manzel.<br />

Inzwischen ist das Museum<br />

Rade ein wenig ihr Museum, eines<br />

in das man jedes Jahr wiederkommt,<br />

weil es immer wieder<br />

etwas anderes zu bieten hat. Seit<br />

1994 erhalten dort Erwachsene<br />

<strong>und</strong> vor allem auch Schulkinder<br />

einige Wochen lang auf ebenso<br />

sorgfältige wie liebevoll gestaltete<br />

Art Einblicke in die regionale<br />

Geschichte, jeweils unter einem<br />

bestimmten Thema. Ob »Große<br />

Wäsche«, »Salbe – Höhrrohr -<br />

Backenzahn« oder »Damals im<br />

Dorf«, bei den Ausstellungen des<br />

Museumsvereins gibt es nicht nur<br />

etwas anzugucken, sondern auch<br />

auszuprobieren, beispielsweise<br />

wie lecker Butter schmeckt, die<br />

man auf ganz einfache Weise<br />

selbst hergestellt hat. In den<br />

umfangreichen Begleitheften hat<br />

der Verein zudem aufschlussreiche<br />

Zeitzeugenberichte gesammelt<br />

<strong>und</strong> bewahrt.<br />

Wertvolle Arbeit<br />

mit Kindern<br />

Von den 106 Mitgliedern des<br />

Vereins sind etwa 20 aktiv dabei.<br />

Viele kümmern sich während der<br />

Ausstellungen darum, dass die<br />

Besuche für die Gr<strong>und</strong>schulkinder<br />

eine spannende Begegnung mit<br />

der Vergangenheit werden.<br />

17 Jahre lang gestaltete der<br />

Museumsverein jährlich auch eine<br />

stadtgeschichtliche Ausstellung<br />

im Schloß. Neben Themen wie<br />

Post, Eisenbahn, Feuerwehr <strong>und</strong><br />

E-Werk fanden 1994 »Ein Garten<br />

in Reinbek – Wege der jüdischen<br />

Familie Goldschmidt« sowie 2005<br />

»Wege aus der Dunkelheit – die<br />

Jahre 1945-1948« ganz besondere<br />

Beachtung.<br />

Doch auch Mitglieder, die nicht<br />

mehr schwere Museumsgegenstände<br />

schleppen oder st<strong>und</strong>enlang<br />

eine Ausstellung betreuen<br />

können, wie der 95-jährige Erwin<br />

Ritter, haben im Verein ihre<br />

besondere Aufgabe gef<strong>und</strong>en. Sie<br />

übersetzen Dokumente in Kurrentschrift<br />

<strong>und</strong> Sütterlinschrift in<br />

heute lesbare Form. Damit haben<br />

sie nicht nur manchem <strong>Reinbeker</strong><br />

Geschriebenes von der Urgroßmutter<br />

übersetzt, sondern sie<br />

machen sich auch im Stadtarchiv<br />

nützlich bei der Bearbeitung alter<br />

Protokolle.<br />

Die Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt sei hervorragend, lobt Gisela<br />

Manzel nicht nur das fruchtbare<br />

Geben <strong>und</strong> Nehmen mit dem<br />

Stadtarchivar Peter Wagner <strong>und</strong><br />

den Zuschuss, den der Verein<br />

erhält. Auch das Kulturzentrum<br />

mit Bernd Kraske unterstützt den<br />

Museumsverein tatkräftig.<br />

Buch zum Jubiläum<br />

Zum r<strong>und</strong>en Geburtstag hat sich<br />

der Verein ein besonderes Geschenk<br />

gemacht: das Buch »Wege<br />

durch Reinbeks Geschichte«. Darin<br />

können viele Ecken Reinbeks<br />

neu- <strong>und</strong> wiederentdeckt werden,<br />

mit Details, die die Geschichte<br />

lebendig werden lassen. <strong>Der</strong> Band<br />

ist für 17,90 Euro im Buchhandel<br />

erhältlich.<br />

Zu dem geschichtlichen Dia-<br />

Vortrag »Reinbek für <strong>Reinbeker</strong>«<br />

lädt der Museumsverein am 12.<br />

November 2009, 19.30 Uhr in die<br />

Volkshochschule, Klosterbergenstraße<br />

2a, ein. Am 26. November,<br />

15 Uhr heißt es in der VHS<br />

»Reinbek im Volksm<strong>und</strong>«. <strong>Der</strong><br />

Eintritt zu beiden Veranstaltungen<br />

ist frei.<br />

Wer sich für die Arbeit des<br />

Vereins interessiert, trifft die Mitglieder<br />

jeden zweiten Donnerstag<br />

im Monat, 15.30-17.30 Uhr im<br />

»Museums-Kaffee« im Sachsenwald-Hotel.<br />

Elke Güldenstein<br />

Bettina Ehm<br />

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Schmiedesberg 14 · Tel. 728 12 800<br />

Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 <strong>und</strong> 14 – 19 Uhr<br />

Montag <strong>und</strong> Samstag geschlossen


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 17<br />

Groß-Krippe Schönningstedt vom Tisch<br />

Konzept für gemischte Einrichtung hinter dem Schulzentrum – Zusammensetzung noch strittig<br />

Reinbek – »Wir sind so was von<br />

pleite, dass wir uns keine Sperenzchen<br />

mehr leisten können«,<br />

mahnte Wilfried Potzahr (CDU)<br />

an, bei der geplanten Kindertagesstätte<br />

mehr Krippen- als Elementargruppen<br />

vorzusehen. Die<br />

Verwaltung schlägt vor, auf dem<br />

Freigelände zwischen Schulzentrum<br />

<strong>und</strong> Freizeitbad eine Kita mit<br />

Krippen-, Elementargruppen <strong>und</strong><br />

einer Hortgruppe zu bauen. Die<br />

Zentralkrippe mit sieben Gruppen<br />

in Schönningstedt ist vom Tisch.<br />

Für die Zufahrt zum Gelände<br />

hinter der Gr<strong>und</strong>schule müssten<br />

Flächen angekauft werden.<br />

Nun soll die neue Einrichtung<br />

mit insgesamt sieben Gruppen<br />

auch als Ersatz für die alte Kita<br />

Schulstraße <strong>und</strong> ihre Außenstelle<br />

am Mühlenredder 117 mit 51<br />

Elementar- (Drei- bis Sechsjährige)<br />

<strong>und</strong> 15 Hortplätzen dienen<br />

<strong>und</strong> zusätzliche Krippenplätze<br />

schaffen. Sachgebietsleiterin<br />

Dagmar Schmalfeldt stellte im<br />

Sozialausschuss das Konzept vor.<br />

In zwei Varianten werden zwei<br />

bzw. drei Krippengruppen für je<br />

zehn Kinder vorgeschlagen.<br />

<strong>Der</strong> B<strong>und</strong> fördert neue Krippenplätze<br />

mit je 15.500 Euro. <strong>Der</strong><br />

Kreis gibt bei jedem zusätzlichen<br />

Betreuungsplatz für Kinder von<br />

null bis sechs Jahren lediglich<br />

818,07 Euro dazu. Bernd-Uwe<br />

Rasch (FDP) betonte denn auch,<br />

dass er mindestens drei Krippengruppen<br />

befürworte. Potzahr<br />

erinnerte an den ursprünglichen<br />

Beschluss <strong>und</strong> plädierte dafür,<br />

dass zumindest vier der sieben<br />

Gruppen für Krippenkinder vorzusehen<br />

seien.<br />

Trotz aller Zuschüsse muss die<br />

Stadt selbst geschätzt noch gut<br />

eine Million Euro aus der eigenen<br />

Kasse für den Bau zahlen.<br />

Gegenfinanzierung<br />

unsicher<br />

Ob ein Teil dieser Investitionen<br />

aus den Haus- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksverkäufen<br />

der alten Kita Schulstraße<br />

<strong>und</strong> des Mühlenredders<br />

117 bezahlt werden kann, ist offen.<br />

Grünen-Vertreterin Alexandra<br />

Husung warnte vor Luftschlössern<br />

<strong>und</strong> erinnerte daran, dass der Verkauf<br />

des Küpergangs seit Jahren<br />

auf sich warten lasse. Das Haus in<br />

Hofhäuser<br />

am<br />

Schlosspark<br />

– E I G E N T U M S W O H N U N G E N –<br />

der Schulstraße steht unter Denkmalschutz.<br />

Für die im Haus am<br />

Mühlenredder mit untergebrachte<br />

private Kinderbetreuung »Villekulla«<br />

muss bei einem Verkauf<br />

eine Lösung gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Dirk du Pin (SPD) begrüßte<br />

das neue Verwaltungskonzept,<br />

da es eine Mischung von Krippe,<br />

Elementar- <strong>und</strong> Hortbereich vorsehe,<br />

so wie es die SPD gewünscht<br />

hatte. Die Fraktion hatte sich<br />

gegen die mit CDU- <strong>und</strong> Forum21-<br />

Stimmen beschlossene Großkrippe<br />

ausgesprochen.<br />

Auf dem Gelände hinter dem<br />

Schulzentrum ist für die Kita die<br />

BMX-Fläche zwischen dem Weg<br />

zum Freizeitbad <strong>und</strong> dem Bolzkäfig<br />

im Blick. Sie ist allerdings nicht<br />

groß genug für ein Gebäude von<br />

ca. 1.000 Quadratmetern <strong>und</strong> dazugehörigem<br />

Außengelände. Dies<br />

müsste hinter den Lärmschutzwall<br />

an die Stelle des Bolzkäfigs, der<br />

dann an einen anderen Standort<br />

versetzt werden müsste. 2004<br />

wurde er für 36.000 Euro nach<br />

langem Ringen neu erstellt. Als<br />

Standortalternative schlägt das<br />

Sozialamt die Fläche direkt hinter<br />

Einladung zur ersten Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung<br />

am So. 8.11. von 11 – 16 Uhr, Ladestr. 6<br />

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dem Freizeitbad vor. Für die ausgewiesene<br />

Grünfläche gibt es aber auch andere Nutzungsideen,<br />

z. B. als Liegefläche für das Freizeitbad<br />

oder für eine zentrale Feuerwache.<br />

Sozial- <strong>und</strong> Bauausschuss wollen in einer gemeinsamen<br />

Sitzung am Dienstag, 3. November<br />

2009, 19 Uhr, im Rathaus weiter über Standort<br />

<strong>und</strong> Konzept beraten. Wieder einmal geraten<br />

die Politiker unter zeitlichen Druck bei ihrer<br />

Investitionsentscheidung, denn um auch die<br />

bereits angemeldeten Gelder aus dem Konjunkturpaket<br />

II zu erhalten, müsste im nächsten Jahr<br />

bereits der Bau beginnen.<br />

Da die neue Krippe auch bei schneller Planung<br />

frühestens 2011 fertig würde, kündigte<br />

Dagmar Schmalfeldt für die November-Sitzung<br />

noch weitere Vorschläge für neue Krippengruppen<br />

an. Bis Ende 2010 stünden bereits 55<br />

Krippenkinder auf der Warteliste der Stadt.<br />

Elke Güldenstein<br />

Asbest in brandschutzklappen<br />

Lüftungsanlage im Schulzentrum<br />

wird kurzfristig saniert<br />

Reinbek – Bei einer Überprüfung der Lüftungsanlage<br />

im Schulzentrum am Mühlenredder sind<br />

18 asbesthaltige Brandschutzklappen gef<strong>und</strong>en<br />

worden. Die Stadtvertretung hat nun unverzüglich<br />

Geld bereitgestellt, um diese Klappen<br />

auszutauschen, auch wenn es derzeit keine<br />

Anhaltspunkte für eine Ges<strong>und</strong>heitsgefahr gibt.<br />

Betroffen sind innenliegende Fach- <strong>und</strong><br />

Lagerräume sowie die Schulaula, die über ein<br />

Rohrsystem mit Brandschutzklappen belüftet<br />

werden. Messungen haben ergeben, das in den<br />

Räumen keine Asbestfasern in der Luft enthalten<br />

sind.<br />

Bei Brandschutztests, wenn die Klappen<br />

sich schließen oder bei anderen mechanischen<br />

Einflüssen könnten jedoch Fasern freigesetzt<br />

werden. »Die Verwaltung hält es daher für<br />

unerlässlich, eine fachgerechte Sanierung dieser<br />

Brandschutzklappen unverzüglich vorzunehmen«,<br />

heißt es in der Vorlage des Bauamtes, die<br />

kurzfristig in die Tagesordnung der Stadtvertretung<br />

aufgenommen worden ist. Die Kosten werden<br />

auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Die Klappen<br />

sollen bei laufendem Schulbetrieb ausgetauscht<br />

werden können. Elke Güldenstein<br />

Mehr Geld durch<br />

das Mittelzentrum<br />

Reinbek – Durch das gemeinsame Mittelzentrum<br />

Reinbek - Glinde - Wentorf erhalten die Gemeinden<br />

künftig mehr Geld vom Land, so genannte<br />

zentralörtliche Mittel. Wie Isabella Randau<br />

vom Amt für Finanzen jetzt im Finanzausschuss<br />

mitteilte, hat das Innenministerium die Summe<br />

für das neue Mittelzentrum 2010 auf 817.000<br />

Euro festgelegt. Den größten Teil davon, nämlich<br />

500.000 Euro erhält Reinbek. Die übrige Summe<br />

teilen sich Glinde <strong>und</strong> Wentorf. Reinbek erhält<br />

etwa 90.000 Euro mehr als mit der bisherigen<br />

Einstufung als »Stadtrandkern erster Ordnung mit<br />

Teilfunktion eines Mittelzentrums«<br />

Elke Güldenstein


18<br />

Weg ist frei für das<br />

Partnerschaftskomitee<br />

Reinbek – Das Partnerschaftskomitee für<br />

Städtepartnerschaften kann seine Arbeit aufnehmen.<br />

<strong>Der</strong> Hauptausschuss hat jetzt die notwendige<br />

Geschäftsordnung für das 15-köpfige<br />

Gremium verabschiedet. Das »Pakom« soll die<br />

Stadt beratend unterstützen, Ideen für Begegnungsprogramme<br />

entwickeln <strong>und</strong> Jahrespläne<br />

aufstellen. Dem Gremium gehören vor allem<br />

<strong>Reinbeker</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Reinbeker</strong> an, die sich in<br />

der Politik oder in Vereinen engagieren.<br />

Elke Güldenstein<br />

Schloßpark mit<br />

Schotterrasen<br />

Feuerwehr braucht neue<br />

Aufstellflächen für 47.000 Euro<br />

Reinbek – Gartenflächen am Schloss müssen<br />

jetzt zu Schotterrasen umgestaltet werden. <strong>Der</strong><br />

Ausschuss für Jugend, Kultur <strong>und</strong> Sport stimmte<br />

jetzt zu, dafür Mittel in Höhe von 47.000<br />

Euro freizugeben.<br />

<strong>Der</strong> Eingriff in den denkmalgeschützten Park<br />

wird vom Brandschutz eingefordert. Östlich<br />

<strong>und</strong> südlich des Schlosses werden in etwa<br />

acht Meter Abstand zum Gebäude Flächen<br />

befestigt, von denen aus die Wehr im Brandfall<br />

mit ihren Fahrzeugen <strong>und</strong> Maschinen arbeiten<br />

könnte. Die Oberfläche soll als Schotterrasen<br />

gestaltet werden.<br />

Bereits seit längerer Zeit fordert der<br />

Brandschutz einen besseren Zugang zu den<br />

Rückseiten des Schlosses. Dafür wurden auf<br />

der Nordseite Wege verbreitert, damit sie von<br />

Feuerwehrfahrzeugen genutzt werden können.<br />

Auf der Bahnhofseite habe auch ein neuer<br />

Fahrradplatz wieder entfernt werden müssen,<br />

weil dort große Fahrzeuge nicht mehr in die<br />

Feuerwehrzufahrt zum Betriebshof des Schlosses<br />

abbiegen konnten, berichtete Jürgen Vogt-<br />

Zembol vom Amt für Umwelt <strong>und</strong> Verkehr.<br />

Auf der Südseite soll die Aufstellfläche neben<br />

der Terrasse des Schloßrestaurants hergestellt<br />

werden. Elke Güldenstein<br />

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HEIZUNG • SANITÄR<br />

Wentorf<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Offenes Ohr für besondere Bedürfnisse<br />

Die Behindertenbeauftragten haben ihr Büro im Rickertsen-Haus eingerichtet<br />

Reinbek – Menschen mit Behinderungen<br />

stoßen im Alltag immer<br />

noch an viele Barrieren, die andere<br />

nicht einmal als solche wahrnehmen.<br />

Die Stadt Reinbek verfügt<br />

jetzt mit den beiden gewählten ehrenamtlichen<br />

Beauftragten Norbert<br />

Dähling <strong>und</strong> Erich Wollenberg über<br />

Ansprechpartner, die ein offenes<br />

Ohr für die Belange haben <strong>und</strong> sich<br />

für die Interessen von Menschen<br />

mit Behinderungen einsetzen.<br />

Ob es um die Anerkennung<br />

der Schwerbehinderung, hohe<br />

Kantsteine, schlechte Akustik oder<br />

Türen geht, die sich nicht öffnen;<br />

die Behindertenbeauftragten<br />

verstehen sich als erste Anlaufstelle<br />

<strong>und</strong> Wächter, die in den kommunalpolitischen<br />

Sitzungen den Blick Norbert Dähling <strong>und</strong> Erich Wollenberg (v.l.) bieten regelmäßige Sprech-<br />

für Menschen mit besonderen st<strong>und</strong>en an.<br />

Bedürfnissen schärfen.<br />

<strong>Der</strong> Besuch im Seniorentreff sei für rendorf die beiden auf, bei Fragen<br />

»Wir sind keine Zauberer. Auch viele Menschen zudem leichter als <strong>und</strong> Wünschen den Weg zu den<br />

wir müssen an das Portmonnee der Gang zum »Amt«.<br />

Verwaltungsmitarbeitern nicht zu<br />

denken«, warnt Dähling vor zu Für die nächste Zeit wollen sich scheuen. Wichtig sei, einen weiten<br />

hohen Erwartungen, beispielsweise die beiden Behindertenbeauf- Blick für unterschiedliche Belange<br />

an bauliche Veränderungen. Doch tragten vorrangig um das Thema zu gewinnen. So kann ein komplett<br />

manchmal helfe es schon zuzuhö- Barrierefreiheit kümmern. Wollen- abgesenkter Bordstein zur Falle für<br />

ren, Ärger aufzufangen, Verständberg hat dabei den Schwerpunkt Sehbehinderte werden, weil ein<br />

nis zu zeigen <strong>und</strong> Tipps für weitere Bau, Dähling, den Schwerpunkt Blindenh<strong>und</strong> nicht mehr erkennt,<br />

Hilfen zu geben.<br />

Soziales. Er hat sich zudem vor- wo er stehen bleiben muss. Die<br />

Ihr Büro haben Dähling <strong>und</strong> genommen, barrierefreie Praxen, Lösung: flach abger<strong>und</strong>ete Kanten,<br />

Wollenberg mit Notebook, Drucker Therapieeinrichtungen, Apotheken die auch ein weniger sportlicher<br />

<strong>und</strong> Telefon im Jürgen-Rickertsen- <strong>und</strong> öffentliche Toiletten in der Rollstuhlfahrer überwinden kann.<br />

Haus eingerichtet. Sie teilen es Stadt in Form eines kleinen Führers Norbert Dähling <strong>und</strong> Erich Wol-<br />

mit zwei anderen Vereinen <strong>und</strong> aufzulisten.<br />

lenberg sind neben der persönli-<br />

bieten regelmäßige Sprechstun- »Ich bin sehr froh, dass ich chen Sprechst<strong>und</strong>e auch telefoden<br />

dienstags von 12-13 Uhr <strong>und</strong> die beiden habe«, unterstützt nisch oder per Fax zu erreichen<br />

an jedem dritten Donnerstag im Bürgermeister Axel Bärendorf die unter 040-78877671 oder per<br />

Monat 18-19 Uhr an. »Dieses Haus Arbeit der beiden Beauftragten. eMail: behinderte-reinbek@web.<br />

ist w<strong>und</strong>erbar barrierefrei« freut Deutschland sei leider immer noch de.<br />

Grotj Daueranzeige 2008_03.FH11 Wed Apr 02 12:24:09 2008 Seite 1<br />

sich Rollstuhlfahrer Dähling über ein Entwicklungsland in Sachen Be-<br />

Elke Güldenstein<br />

die Entscheidung, das Büro hier hindertenfre<strong>und</strong>lichkeit. »Kommen<br />

<strong>und</strong> nicht im Rathaus einzurichten. Sie direkt auf uns zu«, forderte Bä-<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 19<br />

Streiten oder verhandeln?<br />

Stadt <strong>und</strong> TSV Reinbek versuchen seit Jahren vergeblich,<br />

einen neuen Vertrag zu formulieren<br />

Reinbek – «Das Gemeinsame<br />

scheint im Moment nicht zu<br />

funktionieren«, stellt TSV-Geschäftsführer<br />

Rüdiger Höhne fest.<br />

Zwischen Stadt <strong>und</strong> Sportverein<br />

knirscht es seit geraumer Zeit<br />

heftig, auch wenn der Nutzungsvertrag<br />

für das Sportzentrum jetzt<br />

wieder um ein Jahr bis Ende 2010<br />

verlängert werden soll.<br />

Seit Jahren versuchen Stadt<br />

<strong>und</strong> Verein, neu über den Vertrag<br />

zu verhandeln, der regelt, wie<br />

die TSV das städtische Sportzentrum<br />

mit Stadion, Jugendrasen,<br />

Grandplatz, Uwe-Plog-Halle <strong>und</strong><br />

Clubhaus verwaltet. Eigentlich<br />

sollten nach der Sanierung des<br />

Paul-Luckow-Stadions neue<br />

Regelungen getroffen werden.<br />

Noch Anfang 2008 war von einer<br />

Übernahme des Stadions als<br />

Erbbaurecht die Rede. Doch eine<br />

Reihe atmosphärischer Störungen<br />

<strong>und</strong> die unklare Zukunft der<br />

maroden Uwe-Plog-Halle haben<br />

Verhandlungen immer wieder be-<br />

<strong>und</strong> verhindert.<br />

Nun hat die TSV in einem<br />

Schreiben ihre Vorstellungen für<br />

einen neuen Vertrag schriftlich<br />

vorgelegt <strong>und</strong> damit für reichlich<br />

Unmut bei Politikern gesorgt.<br />

»Was die TSV vorgelegt hat, erschlägt<br />

mich. Die SPD unterstützt<br />

nicht diese Maximalforderung«,<br />

empörte sich Baldur Schneider<br />

im Ausschuss für Jugend, Kultur<br />

<strong>und</strong> Sport. Klaus Köpke (CDU)<br />

Weihnachten im<br />

Schuhkarton bei der haSpa<br />

Menschliches Banking einmal<br />

anders: In diesem Jahr ist die<br />

Haspa erstmalig bei der Aktion<br />

»Weihnachten im Schuhkarton«<br />

dabei. Noch bis zum 13.<br />

November können Hamburger<br />

ihre Geschenke für Kinder in Not<br />

in einer von 49 Haspa-Filialen<br />

in ihrer Nähe abgeben. Eine<br />

Übersicht der teilnehmenden<br />

Filialen finden Interessierte auf<br />

der Webseite www.geschenkeder-hoffnung.org<br />

unter dem<br />

Menüpunkt »Weihnachten im<br />

Schuhkarton«.<br />

Im Rahmen der Aktion sollen<br />

Schuhkartons zum Geschenkkarton<br />

umdekoriert werden <strong>und</strong><br />

mit Kleidung, Spielzeug oder<br />

anderen nützlichen Geschenken<br />

für Kinder befüllt <strong>und</strong> bei<br />

einer Annahmestelle abgegeben<br />

werden. Die Haspa-Filialen leiten<br />

stieß ins gleiche Horn: »Die TSV<br />

disqualifiziert sich mit diesem<br />

Schreiben.« Höhne zeigte sich<br />

überrascht von der heftigen Reaktion.<br />

Das Papier sei lediglich ein<br />

erstes Statement. »Jetzt haben wir<br />

etwas Konkretes, über das wir uns<br />

unterhalten können.«<br />

Auf der Wunschliste der<br />

TSV steht eine sehr langfristige<br />

Vertragslaufzeit bis 2050, um<br />

Planungssicherheit zu bekommen.<br />

Auch die von der TSV<br />

erstellten Tennisanlagen <strong>und</strong><br />

die Mehrzweckhallen über der<br />

Geschäftsstelle sollen mit zum<br />

Sportzentrum zählen. Für alle<br />

Anlagen solle es einen Gesamtzuschuss<br />

der Stadt geben. Eigentum<br />

oder Erbbaurechte will der Verein<br />

nicht mehr übernehmen. Neben<br />

den bisherigen kostenlosen oder<br />

besonderen Nutzungsrechten<br />

möchte der Verein auch kostenlos<br />

Schulflächen, BeGe, Seniorentreff<br />

<strong>und</strong> Sitzungsräume im Rathaus<br />

nutzen können.<br />

Geschäftsführer Höhne erläuterte<br />

zu dem Papier, dass es Vereine<br />

in der Stadt gebe, die nicht an den<br />

Betriebskosten für die von ihnen<br />

genutzten städtischen Einrichtungen<br />

beteiligt werden. Die TSV<br />

zahle dagegen 78.000 Euro aus<br />

eigener Tasche. Ausschussvorsitzender<br />

Hans-Jörg Carstensen<br />

(CDU) erwiderte, dass eine Gleichbehandlung<br />

angestrebt werde.<br />

Für mehr Sachlichkeit plädierte<br />

alle eingesammelten Pakete an<br />

den Trägerverein Geschenke der<br />

Hoffnung e.V. weiter, der die Pakete<br />

dann an bedürftige Kinder<br />

in aller Welt verteilt.<br />

Auch die Haspa-Filiale<br />

Hamburger Straße 1 in Reinbek<br />

beteiligt sich an dieser Aktion.<br />

Filialleiter Wolfgang Steder<br />

dazu: »Menschliches Banking ist<br />

einer unserer Markenkernwerte<br />

<strong>und</strong> diese Aktion hat uns sofort<br />

begeistert. Wir hoffen, dass<br />

viele unserer <strong>Reinbeker</strong> K<strong>und</strong>en<br />

uns unterstützen werden,<br />

Kindern in Not ein schönes<br />

Weihnachtsfest zu bescheren«.<br />

Diethard Joppich (FDP). Auch<br />

wenn es einen neugestalteten<br />

Vertrag erst geben könne, wenn<br />

die Bedingungen für den Neubau<br />

der Uwe-Plog-Halle geklärt sind,<br />

benötigten Stadt <strong>und</strong> Verein eine<br />

Planungssicherheit bis dahin.<br />

Für die Uwe-Plog-Halle prüft<br />

die Investitionsbank Schleswig-<br />

Hol-stein immer noch, ob ein<br />

ÖPP-Projekt wirtschaftlich ist.<br />

SPD-Vertreter Schneider forderte,<br />

dass trotz dieser unklaren<br />

Situation über die restlichen<br />

Vertragsbedingungen unverzüglich<br />

verhandelt werden müsse.<br />

Die CDU möchte auch die<br />

Zuschüsse für die Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit des Vereins mit in<br />

die Verhandlungen einbeziehen.<br />

Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung<br />

soll die Förderung zudem<br />

für alle Vereine auf <strong>Reinbeker</strong>innen<br />

<strong>und</strong> <strong>Reinbeker</strong> beschränkt<br />

werden.<br />

Elke Güldenstein<br />

– anZEiGE –<br />

Wolfgang Steder, Leiter der Filiale<br />

Reinbek, Tel. 35 79-23 33<br />

bauarbeiten<br />

Reinbek – Am 26. Oktober 2009 begannen<br />

die Arbeiten für den Neubau des Regenwasserhauptsammlers<br />

West in der Hamburger Straße.<br />

Bevor der unterirdische Rohrvortrieb beginnen<br />

kann, müssen jedoch im Vorwege Rohleitungen<br />

in offener Bauweise verlegt werden. Hierzu<br />

kommt es im Bereich zwischen Kurzer Rehm <strong>und</strong><br />

Wildenhofeck zu Behinderungen für den Verkehr.<br />

Abschnittsweise muss auch die Straße halbseitig<br />

gesperrt werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich<br />

Ende November abgeschlossen.<br />

flohmärkte & basare<br />

kröppelshagener Frauenflohmarkt<br />

im november<br />

Kröppelshagen – Alles was frau an guten gebrauchten<br />

Kleidungsstücken (in allen Größen),<br />

Taschen, Schuhen, Schmuck <strong>und</strong> anderen<br />

Accessoires brauchen kann, kann frau beim<br />

Kröppelshagener Frauen-Flohmarkt – veranstaltet<br />

vom Förderverein Sterntaler e. V. des<br />

Kindergartens »Sonnenblume« – am Freitag, 6.<br />

November, 18 Uhr im Gemeindehaus Kröppelshagen,<br />

Schulweg 1, in schöner Atmosphäre<br />

kaufen <strong>und</strong> verkaufen. Leckere Snacks <strong>und</strong><br />

Getränke werden für genügend Power sorgen.<br />

kindersachen-Flohmarkt in der<br />

klosterbergenschule<br />

Reinbek – Am Sonnabend, dem 14.11. 2009,<br />

veranstaltet der Schulverein Klosterbergen<br />

e.V. einen Kindersachen-Flohmarkt an der der<br />

Gr<strong>und</strong>schule Klosterbergen in Reinbek.<br />

In der Zeit von 10 – 13 Uhr können Eltern<br />

<strong>und</strong> Kinder in der Klosterbergenstraße 77 entweder<br />

selbst aktiv verkaufen oder nach stöbern<br />

<strong>und</strong> Kaufen.<br />

Oder Sie legen einfach eine Pause bei Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen ein, <strong>und</strong> unterstützen damit das<br />

Betreuungsangebot an der Schule. Denn der<br />

Erlös aus dem Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenverkauf geht<br />

direkt an die BetreuerInnen der Schüler, die an<br />

den Schultagen von 7 bis 16 Uhr den Kindern<br />

Mittagessen <strong>und</strong> abwechslungsreiche Spiele<br />

sowie Bastelarbeiten anbieten. <strong>Der</strong> Flohmarkt<br />

findet in der Aula <strong>und</strong> in den Fluren des<br />

Schulgebäudes statt. Die Standgebühr für einen<br />

Tisch beträgt € 3,-, <strong>und</strong> für das Auslegen einer<br />

Decke wird € 1,- erhoben.<br />

Anmeldungen für einen Stand / Deckenflohmarkt<br />

bei Andrea Lutter, Telefon 7123254 oder<br />

Doreen Weidlich, Telefon 72810260.<br />

Herbstbasar im<br />

Jürgen-rickertsen-Haus<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 14. November von<br />

11-16 Uhr, laden AWO <strong>und</strong> DRK Reinbek zum<br />

traditionellen Herbstbasar ins jürgen-Rickertsen-haus,<br />

Schulstraße 7, ein. Angeboten werden<br />

liebevoll hergestellte Bastel- <strong>und</strong> Handarbeiten,<br />

Bücher, allerlei Gespendetes <strong>und</strong> die neuen<br />

Weihnachts-Wohlfahrtsmarken. Zur Stärkung<br />

kocht das DRK mittags wieder die beliebte Erbsensuppe,<br />

auch Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> Glühpunsch<br />

stehen bereit. <strong>Der</strong> Erlös des Basars kommt<br />

wieder der <strong>Reinbeker</strong> Altenarbeit zugute.<br />

Flohmarkt<br />

Wohltorf – Am Freitag, 27. November 2009,<br />

von 16 – 19 Uhr, findet im Gemeindehaus auf<br />

dem Kirchberg ein Flohmarkt für für Weihnachtliches<br />

<strong>und</strong> Dekoratives statt. Altes verkaufen<br />

<strong>und</strong>/oder Neues kaufen. Ein Verkaufstisch<br />

wird gegen eine Spende von € 10,- oder einen<br />

Kuchen vergeben. <strong>Der</strong> Förderverein betreut<br />

auch einen Tisch <strong>und</strong> nimmt dafür Sachspenden<br />

von allen entgegen, die nicht selbst anbieten<br />

wollen. Anmeldungen bei Sybille Thimm,<br />

Telefon: 04104-4443


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Einladung zum Herbstfest<br />

Neuschönningstedt – Kaum zu<br />

glauben wie die Zeit vergeht! Seit<br />

nunmehr<br />

fünf Jahren<br />

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Dr. Hauschka-Naturkosmetikerin<br />

Birgit Maas blickt auf drei sehr<br />

erfolgreiche Jahre zurück. Im November<br />

nun jährt sich zum ersten<br />

Endlich geschafft<br />

Reinbek – Seit<br />

August ist Miriam<br />

Hampel (Foto)<br />

nach erfolgreicher<br />

Prüfung als Gesellin<br />

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Mal auch die Zusammenarbeit der<br />

beiden <strong>und</strong> all dies ist Anlass genug,<br />

bei einem fröhlichen<br />

Herbstfest<br />

einmal richtig<br />

Dankeschön<br />

zu sagen. Alle<br />

K<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en,<br />

aber auch alle<br />

Interessierten<br />

<strong>und</strong> Neugierigen<br />

sind herzlich<br />

willkommen am<br />

13. November<br />

2009 mit zu<br />

feiern. Claudia<br />

Morgenstern <strong>und</strong> Birgit Maas freuen<br />

sich auf ein heiteres Miteinander ab<br />

11 Uhr in Reinbek-Neuschönningstedt,<br />

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kriegsgräber<br />

Reinbek – Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf, Vorsitzender des<br />

Volksb<strong>und</strong>es Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V. Ortsverband<br />

Reinbek, wandte sich jetzt in einer<br />

Presseerkläung an alle <strong>Reinbeker</strong>Innen<br />

mit der Bitte, auch in<br />

diesem Jahr wieder durch eine<br />

Spende dazu beizutragen, dass<br />

der Volksb<strong>und</strong> seine Arbeit für die<br />

Erhaltung <strong>und</strong> Pflege der Kriegsgräber<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland fortsetzen<br />

kann. Spendenkonto: 20080280<br />

der Stadtkasse Reinbek bei der<br />

Sparkasse Holstein, BLZ: 213 522<br />

40, zugunsten des Volksb<strong>und</strong>es<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V., Ortsverband Reinbek.<br />

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bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> jazzclub bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 6. November 20.30 Uhr<br />

Zum 1. Mal in Bergedorf: »Delta<br />

Mood Jazzband« – mit swingendem<br />

Combo-Jazz<br />

Freitag, 13. November 20.30 Uhr<br />

»Jazzix« – Swing<br />

dienste<br />

Polizei � 110<br />

Feuerwehr � 112 od. 722 33 54<br />

Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzb<strong>und</strong><br />

� 04532/51 70<br />

Frauen helfen Frauen e.V.<br />

� 04531/86 772<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81 709<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />

Telefon-Auskunft: � 11 833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

Zentr. Notdienst � 04532/ 267070;<br />

Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten<br />

21<br />

<strong>Der</strong> Preishammer!<br />

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Fr 8:00-12:00 15:00-18:00<br />

Sa 9:00-14:00<br />

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Energie-Einsparverordnung ’09<br />

Reinbek – Seit Oktober 2009 gilt eine neue,<br />

verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV).<br />

Für alle Bauanträge, die zuvor gestellt wurden,<br />

gilt noch die alte Vorschrift von 2007. <strong>Der</strong> Energiesparclub,<br />

eine Kampagne des gemeinnützigen<br />

Unternehmens CO2online, <strong>und</strong> der B<strong>und</strong> der<br />

Energieverbraucher haben die wichtigsten Änderungen<br />

zusammengefasst. Diese Ausarbeitung<br />

stellt die Stadt Reinbek in der Umweltinformation<br />

des Monats Oktober Interessierten zur Verfügung.<br />

Wie immer liegt die kostenlose Umweltinformation<br />

im Foyer des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses aus.<br />

FirST reisebüro lädt zur<br />

Expedition Wissen – Eis & Heiß<br />

ins reinbeker Schloß<br />

Reinbek – Das FIRST Reisebüro Reinbek<br />

<strong>und</strong> Hapag Lloyd Kreuzfahrten veranstalten<br />

am 10. November 2009 im Schloß Reinbek<br />

eine Informationsveranstaltung »Eis & Heiß«. Es<br />

werden Expeditionsfahrten in die unterschiedlichsten<br />

Regionen der Welt von der langjährigen<br />

Kreuzfahrtdirektorin Frau Trixi Lange-Hitzbleck<br />

vorgestellt. Es geht dabei um Kreuzfahrten mit<br />

der MS BREMEN <strong>und</strong> der MS HANSEATIC,<br />

welche mit der höchsten Eisklasse für Passagierschiffe<br />

ausgestattet sind. An Bord dabei sind<br />

auf diesen Reisen Experten des zu befahrenden<br />

Gebietes, welche über Landschaftsarchitektur,<br />

Religionswissenschaften oder Kunstgeschichte<br />

ausführlich informieren.<br />

Frau Lange-Hitzbleck wird im Bereich »Eis« auf<br />

die Arktis <strong>und</strong> Antarktis, Grönland, die Nordwestpassage<br />

<strong>und</strong> bei »Heiß« auf die Südsee <strong>und</strong><br />

den Amazonas zu sprechen kommen <strong>und</strong> zeigt<br />

imposante Bildaufnahmen aus den Gebieten.<br />

Die Arktis bildet mit ihrem schön anzusehenden<br />

Eis <strong>und</strong> der T<strong>und</strong>ra einen extremen Lebensraum,<br />

in welchem sich Tiere, wie das Walross,<br />

der Moschusochse <strong>und</strong> der Eisbär, heimisch<br />

fühlen. Des weiteren wird über die Menschen,<br />

die Inuit, die am Nordpolarkreis leben berichtet.<br />

Zu dem Gebiet der Arktis gehören ebenfalls<br />

Grönland <strong>und</strong> die Nordwestpassage, deren Gebiete<br />

man ebenfalls mit einem Schiff durchqueren<br />

kann, um die Fjorde <strong>und</strong> die Gletscher oder<br />

die Walfangstationen <strong>und</strong> die rauchenden Hügel<br />

von Smoking Hills zu bew<strong>und</strong>ern.<br />

In der Antarktis wird Frau Lange-Hitzbleck<br />

auf die dort lebenden Tiere, wie Pinguine, See-<br />

Elefanten, Pelzrobben <strong>und</strong> Seelöwen zu sprechen<br />

kommen, sowie die Polarlichter, Tafeleisberge<br />

<strong>und</strong> das felsige Naturschutzgebiet Kap Hoorn,<br />

wo sich der pazifische <strong>und</strong> atlantische Ozean<br />

verbinden.<br />

In der warmen Südsee wird von den Vulkaninseln,<br />

den Regenwäldern <strong>und</strong> den türkisblauen<br />

Lagunen berichtet. Es werden w<strong>und</strong>erschöne<br />

Kulissen aus rauschendenden Wasserfällen <strong>und</strong><br />

wildem Urwald geschildert, die auch auf Bora<br />

Bora zu finden sind. Die Korallenriffe mit ihren<br />

großen Bewohnern – den Riffhaien – werden<br />

erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> man bewegt sich auf den Spuren<br />

der vergessen geglaubten Südseelegenden.<br />

Für Entdecker wird sich der Amazonas anbieten,<br />

in dem zuletzt neue Tierarten entdeckt<br />

wurden. Die üppige Vegetation <strong>und</strong> ihre Bewohner,<br />

die farbenprächtigen Papageien, exotischen<br />

Affen <strong>und</strong> Kaimane <strong>und</strong> Piranhas verbreiten eine<br />

magische Atmosphäre. Ebenfalls wird über das<br />

traditionelle Leben berichtet, dass man durch<br />

einen Besuch in den Dörfern der Bora- <strong>und</strong><br />

Huitoto-Indios genauer erforschen kann.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Die<br />

Karten im Vorverkauf für € 8,- (inkl. Speisen <strong>und</strong><br />

Getränke) bekommen sie im FIRST Reisebüro<br />

in der Sophienstraße 2a in Reinbek, Telefon 040-<br />

7281730.


22<br />

<strong>Der</strong> nebel steigt, es<br />

fällt das Laub . . .<br />

So beschreibt Theodor Storm in<br />

seinem Oktoberlied das natürliche<br />

Geschehen im Herbst.<br />

Und gemäß der <strong>Reinbeker</strong><br />

Straßenreinigungssatzung sind<br />

Gr<strong>und</strong>stückseigentümer verpflichtet<br />

die Gehwege, Radwege <strong>und</strong><br />

Bordsteine in der Frontlänge der<br />

anliegenden Gr<strong>und</strong>stücke von<br />

eben diesem Laub zu reinigen. Die<br />

Reinigungspflicht umfasst die Säuberung,<br />

aber auch die Beseitigung<br />

von Abfällen <strong>und</strong> von Laub. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, woher das<br />

Laub stammt.<br />

Es wird ausdrücklich darauf<br />

hingewiesen, dass das von den<br />

Gr<strong>und</strong>stückseigentümern eingesammelte<br />

Laub nicht auf der Fahrbahn,<br />

in Entwässerungsgräben,<br />

an Bäumen oder auf Grün- <strong>und</strong><br />

Parkflächen »entsorgt« werden<br />

darf. Das Laub ist z. B. auf dem<br />

eigenen Gr<strong>und</strong>stück zu kompostieren,<br />

mit der Biotonne bzw. mit<br />

Laubsäcken zu entsorgen oder<br />

bei der Abfallwirtschaftsstation<br />

(gebührenpflichtig) abzugeben.<br />

Um die mit dem Laub auf Gehwegen<br />

verb<strong>und</strong>ene Unfallgefahr<br />

zu vermeiden, werden alle Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

gebeten, ihrer<br />

Reinigungspflicht nachzukommen.<br />

rechtschreibschwäche?<br />

www.losdirekt.de · 040 70293766<br />

Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

bietet am Sonnabend, 7.11.<br />

im Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />

Zentrum), Birkenweg 3, von<br />

10-16.30 Uhr, einen Kursus<br />

in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen«<br />

für Führerscheinbewerber.<br />

Kosten: 20,- €.<br />

Anmeldung ist ab 9.30 Uhr am<br />

Veranstaltungstag möglich.<br />

blut spenden!<br />

blutspende-Aktion<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> DRK Ortsverein<br />

Reinbek ruft wieder zum Blutspendetermin,<br />

<strong>und</strong> zwar am<br />

Donnerstag, 12. <strong>und</strong> Freitag, 13.<br />

November 2009 im Karl-Meißner-<br />

Haus (DRK-Zentrum), Birkenweg 3<br />

jeweils von 15 - 19.30 Uhr<br />

Anlässlich der 3. Blutspende im<br />

Jahr bekommen Blutspender ihre<br />

persönlichen Untersuchungsbef<strong>und</strong>e<br />

mit dem zusätzlich bestimmten<br />

Cholesterinwert sowie einer Blutbildanalyse<br />

mit den notwendigen<br />

Erklärungen übersandt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.DRK-Reinbek.de oder www.<br />

bsdnord.de<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Anteil älterer<br />

Menschen in unserer Bevölkerung<br />

steigt. Viele Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />

leben in Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimen,<br />

andere in Privatwohnungen,<br />

oft allein <strong>und</strong> ohne Bezugs- oder<br />

Vertrauensperson.<br />

Da Einsamkeit auch in Reinbek<br />

für viele alte Menschen eine<br />

schwere Last ist, versucht der<br />

sertürner seniorendienst seit<br />

November 2004 etwas gegen die<br />

Isolierung <strong>und</strong> Vereinsamung<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong><br />

Senioren zu unternehmen. Sieben<br />

engagierte Mitarbeiterinnen des<br />

sertürner seniorendienstes<br />

besuchen regelmäßig (ca. einmal<br />

pro Woche) ältere einsame Menschen<br />

<strong>und</strong> bauen so einen sozialen<br />

Kontakt zu ihnen auf.<br />

Dabei will der Besuchsdienst<br />

keine Konkurrenz zu bestehenden<br />

Einrichtungen darstellen, sondern<br />

versucht lediglich, die bestehenden<br />

Angebote anderer Anbieter<br />

zu ergänzen. Die wesentliche<br />

Aufgabe der Frauen besteht<br />

darin, Gesellschaft zu leisten <strong>und</strong><br />

den älteren Menschen Zeit <strong>und</strong><br />

Aufmerksamkeit zu schenken. Die<br />

isolierten älteren Menschen sollen<br />

merken, dass sich jemand Zeit für<br />

sie ganz alleine nimmt. Je nach<br />

individuellem Interesse werden<br />

Vermischtes<br />

Im Alter nicht allein –<br />

Fünf Jahre kostenloser Besuchsdienst<br />

der Sertürner Stiftung<br />

Kinesiologie<br />

Homöopathie<br />

Kinesio- <strong>und</strong><br />

Medi-Taping<br />

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GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 Uhr<br />

0800-19 4 18 08<br />

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während des Besuchs Gespräche<br />

geführt, Fotoalben angeschaut,<br />

es wird vorgelesen, gesungen, ein<br />

Spaziergang gemacht <strong>und</strong> auch<br />

mal eine einfache Hilfestellung<br />

gegeben. Zur Zeit werden 29<br />

<strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong> ein Senior,<br />

insgesamt also 30 Personen<br />

besucht.<br />

Wenn auch Sie dieses Besuchsangebot<br />

in Anspruch nehmen<br />

möchten, über 60 Jahre alt sind<br />

<strong>und</strong> in Reinbek wohnen, dann<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Seniorenbeauftragten der Stadt<br />

Reinbek – Herrn Siegfried Harms<br />

– unter der Rufnummer 040-<br />

72750264 oder an Frau Brigitte<br />

Kammin (DRK Reinbek), Telefon<br />

040-37083179.<br />

Auch Nachbarn, Verwandte <strong>und</strong><br />

Bekannte von einsamen Menschen<br />

sind aufgefordert, entsprechende<br />

Hinweise zu geben.<br />

Wenn genügend weitere<br />

<strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />

vom Sertürner Seniorendienst<br />

besucht werden möchten, müsste<br />

eine Erweiterung des »Besuchspersonals«<br />

erfolgen. Falls Sie sich<br />

für diese Aufgabe interessieren,<br />

nehmen Sie bitte ebenfalls Verbindung<br />

zu Frau Kammin oder zu<br />

Herrn Harms auf.<br />

Gisela Beckmann<br />

Heilpraktikerin<br />

Schanze 23 • Wentorf bei Hbg.<br />

Telefon 040-729 79 119<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

www.heilpraktikerin-beckmann.de<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Schmerzfrei <strong>und</strong><br />

beweglich bleiben<br />

Bewegungstraining nach<br />

Liebscher & Bracht<br />

Reinbek – Wer sich regelmäßig <strong>und</strong> gezielt<br />

allein oder in der Gruppe bewegt, kann zu erstaunlichen<br />

Resultaten kommen. Er erhöht sein<br />

Wohlbefinden <strong>und</strong> seine Alltagsqualität erheblich,<br />

wenn er sich von Muskelverspannungen<br />

<strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen Schmerzen löst.<br />

Schmerzen sind nicht immer auf eine<br />

Schädigung im Körper zurückzuführen. Sie sind<br />

oft ein Warnsignal, um den Körper vor einer<br />

Schädigung zu schützen. Etwa wenn Gelenke<br />

falsch belastet werden.<br />

Petra Besmehn, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin:<br />

»Dadurch, dass wir unsere vielen<br />

Bewegungsmöglichkeiten nicht mehr nutzen<br />

<strong>und</strong> die wenigen Bewegungen, die wir noch<br />

ausführen, viel zu einseitig sind, reagiert unser<br />

Körper mit Veränderungen u.a. in den Muskeln<br />

<strong>und</strong> im Bindegewebe. Muskeln <strong>und</strong> Bindegewebe<br />

“verkürzen“ sich <strong>und</strong> bilden durch ihre<br />

abnehmende Länge <strong>und</strong> Flexibilität ein immer<br />

größer werdendes <strong>und</strong> oft mit Schmerzen verb<strong>und</strong>enes<br />

Bewegungshindernis.« <strong>Der</strong> Körper<br />

erzeugt »innere Widerstände«, die wiederum<br />

zu vermehrtem Gelenkverschleiß, zu Bandscheibenveränderungen,<br />

zu Haltungsschäden,<br />

zu Schmerzsyndromen, zu Unbeweglichkeit<br />

<strong>und</strong> Antriebsschwäche führen können.<br />

»Selbst unser geliebtes Fahrzeug möchte<br />

nicht täglich mit angezogener Handbremse<br />

gefahren werden – <strong>und</strong> deshalb lohnt es sich<br />

aufzustehen <strong>und</strong> sich einem gezielten Bewegungstraining<br />

zu stellen«, empfiehlt Petra Besmehn.<br />

»Das von mir angebotene Bewegungstraining<br />

nach Liebscher & Bracht stellt Ihnen<br />

alle bisher vermissten qualitativen Bewegungsreize<br />

zur Verfügung, die man benötigt, um<br />

Ihren Körper wieder in einen leistungsfähigen<br />

Zustand zu versetzen.« <strong>Der</strong> Körper zeigt dann<br />

durch unbestechliche Signale, dass die brach<br />

gelegenen Bewegungsmöglichkeiten wieder<br />

nutzbar gemacht worden sind <strong>und</strong> versieht das<br />

Alltägliche mit neuer Energie.<br />

Petra Besmehn: »Dieses Erlebnis vermehrt<br />

nicht nur Ihre körperlichen Möglichkeiten,<br />

sondern wirkt psychologisch positiv auf Sie<br />

<strong>und</strong> Ihre Umwelt; Denkprozesse laufen effizienter<br />

ab <strong>und</strong> Ihre persönliche Stressanfälligkeit<br />

sinkt.«<br />

Nähere Informationen bei Petra Besmehn,<br />

Telefon 78089229 oder im Internet unter<br />

www.bewegungerleben.de.<br />

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21465 Reinbek Fax: 040/710 976 75 Neuschönningstedt – Am Montag, 16. November,<br />

19 Uhr, lädt Karin Poggensee, Weight<br />

Watchers Crown Premium Coach, in die<br />

begegnungsstätte, Querweg 13, zu einem<br />

Jetzt Schülerhilfe! besonderen Weight Watchers Treffen. Dort<br />

MEHR WISSEN - MEHR CHANCEN! hat man die Möglichkeit, an der deutschlandweiten<br />

Einführung des neuen Programms<br />

• NEU: GRUNDSCHULKURSE<br />

• NEU: OBERSTUFENFÖRDERKURSE<br />

bei Weight Watchers teilzunehmen. Karin<br />

• NEU: ENGLISCH AKTIV (Konversation)<br />

Poggensee: »Es basiert auf den neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen <strong>und</strong> Sie können<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15 – 17.30 Uhr damit flexibel genießen«. Wenn Sie das neu-<br />

Glinde • Markt 4 f • 040 / 711 43 888<br />

gierig macht, kommen Sie doch vorbei <strong>und</strong><br />

holen sich als erste das neue Programm. Karin<br />

Reinbek • Schulstr. 6 a • 040 / 722 72 11 Poggensee freut sich auf Sie.


ges<strong>und</strong>heit!<br />

info-Vortrag: »Schwaches<br />

Herz, was nun?«<br />

Reinbek – Etwa 1,4 Millionen Menschen<br />

in Deutschland leiden an einer chronischen<br />

Herzschwäche. Die Tendenz ist steigend. Am<br />

Montag, 16. November 2009, 19.30 Uhr, lädt<br />

die Volkshochschule Sachsenwald im Rahmen<br />

des von der Deutschen Herzstiftung durchgeführten<br />

Herzmonats zum Info-Vortrag mit dem<br />

Titel »Herzinsuffizienz heute« im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-8. Prof. Dr. Stefan<br />

Jaeckle, Chefarzt der medizinischen Klinik des<br />

Krankenhauses St. Adolf-Stift <strong>und</strong> Dr. Korff<br />

Krause, Oberarzt der Asklepios Klinik St. Georg<br />

in Hamburg, referieren unter der Überschrift<br />

»Schwaches Herz, was nun?« <strong>Der</strong> Vortrag stellt<br />

Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen der Herzschwäche<br />

vor <strong>und</strong> klärt über neue Therapiemöglichkeiten<br />

auf. Es wird auch gezeigt, wie man seine<br />

Lebensführung ändern kann, um die Therapie<br />

zu unterstützen <strong>und</strong> der Herzschwäche vorzubeugen.<br />

Karten (€ 3,-) nur an der Abendkasse!<br />

Ges<strong>und</strong>heitliche<br />

beschwerden einmal<br />

anders betrachtet<br />

Wentorf – Unser Ges<strong>und</strong>heitszustand, basiert<br />

auf allem, was unser bisheriges Leben ausgemacht<br />

hat. Die Wentorfer Heilpraktikerin Gisela<br />

Beckmann: »Alle Einflüsse, wie unges<strong>und</strong>e<br />

Lebensweise <strong>und</strong> Ernährung haben ebenso<br />

Einfluss, wie nicht verarbeitete Erlebnisse,<br />

Kränkungen usw.«.<br />

Für Symptome gibt es Auslöser, die häufig<br />

medizinisch nachweisbar sind. Gisela Beckmann:<br />

»Hinter vielen<br />

Symptomen stecken<br />

aber andere Ursachen.<br />

Warum hat eine<br />

Person immer wieder<br />

Magenprobleme, Halsschmerzen,<br />

ist nervös,<br />

unruhig usw. Diese<br />

Ursachen liegen oft<br />

in nicht verarbeiteten<br />

Erlebnissen. Wenn sich<br />

bestimmte Symptome<br />

öfter wiederholen,<br />

Gisela Beckmann<br />

macht es Sinn mit der Kinesiologie nach der<br />

Ursache zu suchen.«<br />

Heilpraktikerin Gisela Beckmann arbeitet<br />

mit Kinesiologie <strong>und</strong> mit dem kinesiologischen<br />

Muskeltest. Gisela Beckmann: »Dieser basiert<br />

auf der Tatsache, dass stressvolle Gedanken<br />

einen Muskel kurzzeitig schwächer sein lassen,<br />

als normalerweise. Auf diese Weise kann mit<br />

dem Unterbewusstsein ein Dialog gehalten<br />

werden.« Durch eine besondere Fragetechnik<br />

kann die Ursache Schritt für Schritt aufgedeckt<br />

<strong>und</strong> mit verschiedenen Methoden aufgelöst<br />

werden.<br />

Zusätzlich integriert Gisela Beckmann in<br />

die Behandlung Homöopathie, Bachblüten,<br />

Schüßler-Salze <strong>und</strong> weitere Therapien. Bei<br />

Beschwerden im Muskel- <strong>und</strong> Skelettbereich<br />

kommen auch Kinesio-/Medi-Taping sowie die<br />

Wirbeltherapie nach Dorn zum Einsatz.<br />

Informationen bei: Gisela Beckmann,<br />

Heilpraktikerin, Schanze 23, 21465 Wentorf,<br />

Telefon 040-72979119, www.heilpraktikerinbeckmann.de<br />

– Termine nach Vereinbarung.<br />

2. regionaler krebsinformationstag<br />

Reinbek – Eine Krebserkrankung<br />

bedeutet häufig einen tiefen Einschnitt<br />

im alltäglichen Leben. Dies<br />

gilt nicht nur für Patienten sondern<br />

auch für Angehörige <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e.<br />

Neben einer guten medizinischen<br />

Betreuung stellen sich aber auch<br />

viele Fragen außerhalb der rein<br />

schulmedizinischen Versorgung.<br />

Um diesen Fragen zu begegnen<br />

<strong>und</strong> auch Möglichkeiten zu geben,<br />

sich kreativ mit einer Krebserkrankung<br />

auseinander zu setzen,<br />

findet am 4. November 2009 der<br />

2. Krebsinformationstag für die<br />

Region Lauenburg, Stormarn <strong>und</strong><br />

Hamburg-Ost in den Räumlichkeiten<br />

des Hämato-onkologischen<br />

Zentrums Hamburg-Ost am Krankenhaus<br />

Reinbek sowie in der Aula<br />

der Krankenpflegeschule statt.<br />

Um 14.30 Uhr hält Frau Dr. Ina<br />

Schmidt einen Vortrag in der Aula<br />

der Krankenpflegeschule zum<br />

Thema: »Warum Ich? – Oder: Hat<br />

Krankheit einen Sinn?« Frau Dr.<br />

Schmidt beschäftigt sich seit Jahren<br />

auch wissenschaftlich mit dem<br />

Thema Lebensphilosophie <strong>und</strong><br />

wird Denkanstöße über die philosophische<br />

Betrachtung von Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Krankheit vermitteln.<br />

Am weiteren Nachmittag besteht<br />

die Möglichkeit in Kleingruppen<br />

verschiedene kostenlose Kurse in<br />

den Räumen der onkologischen<br />

Praxis zu belegen. Eine Einfüh-<br />

Tag der offenen Tür bei CaloryCoach<br />

Reinbek – Was helfen die besten<br />

Ernährungstheorien, wenn es an<br />

der Umsetzung hapert? In der<br />

Gemeinschaft bei CaloryCoach,<br />

dem Abnehmspezialisten für<br />

Frauen, geht es leichter. Das auf<br />

zwei wichtigen Säulen basierende<br />

System arbeitet mit Ernährungsberatung<br />

<strong>und</strong> einem leichten Kraft-<br />

Ausdauer-Training. Ziel ist weniger<br />

das Heidi-Klum-Format, sondern<br />

Ihr persönliches Wohlfühlgewicht.<br />

Dazu muss der Stoffwechsel mit<br />

gezielter Bewegung angekurbelt<br />

werden. Schön, wenn sich dabei<br />

gleichzeitig der Körper formt <strong>und</strong><br />

strafft, Kalorien verbrannt werden<br />

<strong>und</strong> für die allgemeine Ges<strong>und</strong>heit<br />

(Linderung von Rücken- <strong>und</strong><br />

Gelenkbeschwerden, Osteoporose,<br />

Herzkreislauferkrankungen) viele<br />

positive Aspekte zeigen.<br />

Eine vernünftige, an der Tagesbilanz<br />

ausgerichtete Ernährung<br />

steht im Vordergr<strong>und</strong>. Die muss<br />

schmecken <strong>und</strong> satt machen. Wer<br />

sich während der Gewichtsreduktion<br />

gezielt bewegt, der erhöht<br />

rung in die Musiktherapie gibt die<br />

Musiktherapeutin Judith Sonntag,<br />

die Kunsttherapeutin Anneli Mattka<br />

hält einen Workshop »Freies<br />

Malen«. Zudem werden zwei<br />

Gymnastikkurse für Krebspatienten<br />

angeboten (bitte bequeme Freizeitkleidung<br />

oder Sportkleidung<br />

mitbringen!).<br />

In einem Ausstellungsbereich<br />

gibt es Informationen über die<br />

Hamburger <strong>und</strong> Schleswig-<br />

Holsteinische Krebsgesellschaft,<br />

Möglichkeiten einer phantasievollen<br />

Kopfbedeckung für haarlose<br />

Zeiten, Bademoden bei Brustkrebserkrankungen,<br />

Selbsthilfegruppen<br />

<strong>und</strong> den ambulanten Hospizdienst.<br />

seinen Gr<strong>und</strong>umsatz. Das heißt,<br />

er darf mehr essen als bei jeder<br />

herkömmlichen »Schlank-im-Nu-<br />

Philosophie«.<br />

Regelmäßiges Wiegen <strong>und</strong> Messen<br />

<strong>und</strong> die Ermittlung der relevanten<br />

Werte wie BMI, Gr<strong>und</strong>umsatz,<br />

Taille-Hüft-Quotient gehören selbstverständlich<br />

dazu.<br />

Begleitend wirkt der Calory-<br />

Coach-Bewegungszirkel. Elf einfach<br />

zu bedienende Elektronisch-hydraulische<br />

Geräte helfen, Muskeln<br />

aufzubauen <strong>und</strong> zu erhalten, Kalorien<br />

zu verbrennen, die Figur zu<br />

formen <strong>und</strong> das Wohlbefinden zu<br />

fördern. Zwei bis dreimal wöchentlich<br />

eine halbe St<strong>und</strong>e reicht. Betreut<br />

werden Sie von kompetenten<br />

Kursleiterinnen, die sie individuell<br />

<strong>und</strong> kontinuierlich begleiten.<br />

Alles das <strong>und</strong> mehr erfahren Sie<br />

unverbindlich am Tag der Offenen<br />

Tür am Sonnabend, 7. November<br />

2009 – mit Modenschau, einem<br />

Glas Sekt um 11 Uhr <strong>und</strong> Vortrag<br />

»Schlank mit Schokolade«.<br />

Nutzen Sie nun die aktuelle Akti-<br />

Darüber hinaus besteht die<br />

Möglichkeit persönliche Fragen<br />

zur Ernährung an eine Expertin<br />

zu stellen. Neben den Kursen soll<br />

aber auch das gemeinsame Beisammensein<br />

mit Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Ärzten ausserhalb des Praxisalltags<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Da bestimmte Kurse nur für eine<br />

sehr begrenzte Teilnehmerzahl<br />

eingerichtet sind, ist eine verbindliche<br />

Anmeldung für die Kurse<br />

unter Telefon 040-7808906 oder<br />

im Internet unter www.onkologiehamburg-ost.de<br />

erforderlich.<br />

on <strong>und</strong> testen Sie das CaloryCoach-<br />

Programm vier Wochen für nur<br />

19,98 €. Informieren Sie sich unverbindlich<br />

in Ihrem CaloryCoach-<br />

Institut Reinbek<br />

Bergstraße 1 (jetzt mit neuen<br />

Öffnungszeiten).<br />

Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Probetraining unter Tel.:<br />

040/58961987.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auch unter www.CaloryCoach.de<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

<strong>und</strong> bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr


24<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt ein<br />

zum » kommodigen Klönsnack<br />

bi Koffie, Tee <strong>und</strong> Koken, Singen<br />

un Geschichtenvertellen« am<br />

Montag, 2. November 2009, 15<br />

Uhr im Gemeindehaus der Nathan-<br />

Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />

4. Kontakt über Helga Pätzold<br />

(Telefon 7112474).<br />

Die Polizei rät<br />

Die Seite für Senioren<br />

Wentorf – Die Kirchengemeinde<br />

Wentorf lädt ein zum Senioren-<br />

Nachmittag mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

am Mittwoch, 18. November, 15-17<br />

Uhr, im Gemeindehaus, Waldweg<br />

1. Das Team um Pastorin Frauke<br />

Stöckel hat zum Thema »Die Polizei<br />

rät« Mitglieder der Präventionsabteilung<br />

der Polizei Lauenburg<br />

eingeladen. Wer abgeholt werden<br />

möchte, kann sich unter Tel.<br />

7202425 im Kirchenbüro melden.<br />

Frühstück in Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />

lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />

Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />

Mittwoch, 4. November, 9.30 Uhr.<br />

Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />

unter Tel. 04104-5918, ab 18 Uhr.<br />

DEr rEinbEkEr<br />

12. Oktober 2009 · 42. Woche<br />

Schönes erkennen!<br />

Wenn Sie<br />

den<br />

Impuls<br />

verspüren,<br />

andere zu kritisieren,<br />

lassen Sie<br />

es einfach. Sie<br />

wissen nicht,<br />

was andere<br />

wirklich zum<br />

Handeln treibt.<br />

Das bietet die AWO im<br />

november<br />

Dalai Lama<br />

Reinbek – Folgende Veranstaltungen können die<br />

Senioren im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße<br />

7, besuchen:<br />

Montag, 2. November: Seniorenkaffee<br />

Freitag, 6. November: BINGO<br />

Montag, 9. November: Seniorenkaffee<br />

Montag, 23. November: Seniorenkaffee<br />

Montag, 30. November: Adventskaffee<br />

Alle Veranstaltungen beginnen um 14.30 Uhr.<br />

Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, bei<br />

gutem Wetter auf der Außenanlage<br />

Jeden Donnerstag Lesekreis von 10 bis 11.30<br />

Uhr.<br />

Jeden Freitag Seniorentanz um 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 8. November: AWO – unterwegs:<br />

Besucht wird im Hamburger Museum für<br />

Kunst <strong>und</strong> Gewerbe die Ausstellung »Rosa<br />

Schapire <strong>und</strong> die Expressionisten«. Die Führung<br />

dauert eine St<strong>und</strong>e, Kosten: € 10,-; Beginn 11<br />

Uhr, Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Lüneburger kabarett<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf lädt ein zu<br />

einem Gastspiel des »Lüneburger Kabaretts«.<br />

Die Veranstaltung findet statt am 11. November<br />

2009 in der Aula der Realschule Wentorf Achtern<br />

Höben 3.<br />

Einlass ist ab 14.30 Uhr, Beginn der Vorstellung<br />

ca. 15.15 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Die Kosten werden<br />

aus einer Spende des »Adventorfer Marktes«<br />

2008 finanziert, damit alle Wentorfer SeniorInnen<br />

diese Veranstaltung besuchen können.<br />

Senioren-Treffpunkt<br />

reinbek-West<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West lädt die Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren zum Nachmittags-<br />

Kaffee am Mittwoch, 11. November,<br />

15 Uhr, im Gemeindesaal,<br />

Berliner Straße 4, am Täbyplatz.<br />

Julia Plapper, die neue Jugendmitarbeiterin,<br />

stellt sich vor.<br />

nach dem Frühstück<br />

alles über rechtliche<br />

Vorsorge<br />

Neuschönningstedt – Das<br />

nächste Seniorenfrühstück des<br />

Seniorenbeirats der Stadt Reinbek<br />

findet statt am Mittwoch, 11.<br />

November 2009 von 9 bis 11<br />

Uhr in der Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt, Quereg 13.<br />

Alle <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen <strong>und</strong><br />

Senioren sind hierzu herzlich<br />

eingeladen .<br />

Nach dem Frühstück wird Reinhard<br />

Onas, Geschäftsführer des<br />

Betreuungsvereins Stormarn, über<br />

die verschiedenen Möglichkeiten<br />

rechtlicher Vorsorge (Vorsorgevollmacht<br />

<strong>und</strong> Betreuungsverfügung)<br />

informieren. Es wird um telefonische<br />

Anmeldung bis Sonnabend,<br />

7. November bei Christa Salomon,<br />

Telefon 040-7225148 oder bei<br />

Horst-Manfred Rosin, Telefon 040-<br />

7220263 gebeten. Kostenbeitrag<br />

für das Frühstück € 1,50.<br />

Restkarten für <strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Kartenverkauf zum<br />

diesjährigen <strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />

am 4. November läuft<br />

auf Hochtouren. Die Veranstaltung<br />

findet von 15 bis 18 Uhr im<br />

Sachsenwald-Forum statt. Das<br />

ausgewogene Programm sieht<br />

Tanzmusik <strong>und</strong> Evergreens mit der<br />

Sachsenwald-Combo, Parodie <strong>und</strong><br />

Komik mit Christian Korten <strong>und</strong><br />

den Auftritt des Hamburger Vollblutmusikers<br />

<strong>und</strong> Elvis-Imitators<br />

Harald Hartz alias king harry vor.<br />

Karten sind noch an der Theater-<br />

<strong>und</strong> Konzertkasse des Sachsenwald-Forums<br />

erhältlich <strong>und</strong> kosten<br />

4,50 €. Im Preis enthalten ist ein<br />

Kaffeegedeck. Wer einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit den<br />

Merkmalen H, B oder Bl vorlegt,<br />

kann eine Begleitperson kostenlos<br />

mitbringen.<br />

Die Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse<br />

ist am Mo. <strong>und</strong> Fr. von 10 bis 13,<br />

Di. <strong>und</strong> Do. 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Mi. ist geschlossen.<br />

Für die Schönningstedter,<br />

Neuschönningstedter <strong>und</strong> Oher<br />

wird wieder ein kostenloser Fahrdienst<br />

eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt<br />

um 14.15 Uhr an der Begegnungstätte<br />

Neuschönningstedt ab, hält<br />

gegen 14.20 Uhr in Ohe, Ecke<br />

Sportplatz/Oher Straße <strong>und</strong> gegen<br />

14.25 Uhr in Schönningstedt an<br />

der Schule. Für die Rückfahrt ab<br />

18.10 Uhr steht ebenfalls ein Bus<br />

bereit.<br />

Garten- <strong>und</strong> landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

� errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden <strong>und</strong> Zäunen<br />

� Pflanz- <strong>und</strong> Ansaatarbeiten<br />

� herstellen von natursteinmauern, Stufenanlagen <strong>und</strong> Gartenteichen<br />

� Verb<strong>und</strong>pflaster, Platten- <strong>und</strong> natursteinarbeiten<br />

� Pflege- <strong>und</strong> Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

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club 60 plus e.v.<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60<br />

Plus e.V.« lädt ein zu seinem<br />

nächsten Kaffee- <strong>und</strong> Kuchen-<br />

Nachmittag mit aktuellen<br />

Informationen <strong>und</strong> Dia-Vortrag<br />

von Gunther Niemann<br />

»Abenteuer Nepal« am<br />

19. November, 15 Uhr, im<br />

»Jürgen-Rickertsen-Haus«,<br />

Schulstraße 7. <strong>Der</strong> Dia-Vortrag<br />

nimmt die Zuschauer mit auf<br />

einen Trek zum Kanchenjunga<br />

(Dritthöchster Berg, Grenze zu<br />

Sikkim), nach Kathmandu u.<br />

Umgebung, in den Chitwan-<br />

Nationalpark (Bad mit Elefanten)<br />

<strong>und</strong> zu vielen Erlebnissen!<br />

Karten: € 2,-; Gäste € 4,-.<br />

Anmeldung zum Treffen<br />

dringend erwünscht unter Tel.:<br />

7221613 oder 7223595<br />

Veranstaltungsvorschau:<br />

10.11.09. Besichtigung der<br />

Druckerei von Axel Springer;<br />

in Ahrensburg. Anschließend<br />

ins Pflanzen-Forum in Volksdorf<br />

mit dem einmaligen Tropen-Café<br />

(Möglichkeit zum Kaffeetrinken).<br />

Kosten: € 17,-<br />

12.11.09. Martinsgansessen;<br />

in Scharbeutz. Preis: € 33,-<br />

29.11.09. Sonntags-Kultur-<br />

Frühschoppen, 11 Uhr, »Die<br />

fromme Helene« von Wilhelm<br />

Busch – gespielt v. H.Franz-<br />

Lammers. Ort: Jürgen-Rickertsen-Haus«.<br />

Anmeldung Tel.<br />

60559330 H.-W.Niemann<br />

2.12.09. Besichtigung des<br />

großen Zentral-Hochlagers<br />

von Budnikowsky in Allermöhe<br />

mit Führung <strong>und</strong> Erklärung<br />

der interessantenTechnik.<br />

Bei Kaffee <strong>und</strong> Kaltgetränken<br />

Info über den Werdegang.<br />

Anmeldung Tel. 60559330<br />

Besondere Reiseangebote:<br />

»Exclusive Vorreise« mit dem<br />

neuen Kreuzfahrt-Schiff »MSC<br />

Magnifica« von St. Nazarire/<br />

Frankreich nach Hamburg vom<br />

1. bis 5.3.2010, ab 299,- € p.P.<br />

Mehr Infos & Anmeldung beim<br />

1. Vorsitzenden Hans-Walter<br />

Niemann, Tel. 60559330<br />

Senioren-Weihnachtsfeier<br />

in Wentorf<br />

Wentorf – Die diesjährige<br />

Seniorenweihnachtsfeier findet<br />

am 2. Dezember in der Aula der<br />

Realschule statt (Anmeldeschluss<br />

für Fahrdienst u.ä.: 20.11.). Das<br />

Weihnachtshilfswerk trägt mit<br />

Spendenmitteln zum Gelingen bei.


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten<br />

25<br />

klaus-Peter Puls: »Wir als reinbeker<br />

wollen uns einmischen!«<br />

Ortsverein der SPD zieht Konsequenzen aus Wahldebakel<br />

Reinbek – Erste, aber deutliche<br />

Konsequenzen aus dem desaströsen<br />

Abschneiden der SPD bei<br />

den vergangenen Wahlen hat der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Ortsverein der Partei gezogen:<br />

Einstimmig verabschiedete<br />

die letzte Mitgliederversammlung<br />

ein Schreiben an den SPD-Landesvorstand<br />

Schleswig-Holstein, in<br />

dem nicht nur »die Aufarbeitung<br />

des Wahlergebnisses als überfällig«<br />

bezeichnet, sondern auch die<br />

Neuwahl des Landesvorstandes<br />

gefordert wird. Vorsitz von Partei<br />

<strong>und</strong> Fraktion solle dabei zukünftig<br />

getrennt werden. Außerdem wünschen<br />

die <strong>Reinbeker</strong> Sozialdemokraten,<br />

»dass die Vorbereitung des<br />

Landesparteitages im Februar 2010<br />

parteiöffentlich <strong>und</strong> für die Mitglieder<br />

transparent <strong>und</strong> nachvollziehbar<br />

organisiert wird <strong>und</strong> dass<br />

interne inhaltliche <strong>und</strong> personelle<br />

Vorfestlegungen <strong>und</strong> Selbsternen-<br />

� 040/7 20 20 86<br />

nungen unterbleiben.«<br />

Gegenüber dem <strong>Reinbeker</strong><br />

erklärte Reinbeks SPD-Vorsitzender<br />

Klaus-Peter Puls, das Schreiben<br />

sei nicht etwa vom Vorstand des<br />

Ortsvereins initiiert, sondern aus<br />

der Mitgliederdiskussion heraus<br />

entstanden. Und: »Es geht nicht allein<br />

um Ralf Stegner (SPD-Landesvorsitzender;<br />

d.Red.), sondern um<br />

die notwendige Selbstbesinnung<br />

seines Teams in Richtung darauf,<br />

was besser laufen könnte.« Auf die<br />

Frage nach Personalalternativen im<br />

Landesvorstand räumte Puls ein:<br />

»Vielleicht gibt es eine Chance für<br />

andere Personen. Ich wüsste aber<br />

nicht welche. Bessere Kandidaten<br />

kommen ja auch nicht so aus<br />

den Büschen.« Ohnehin will der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Ortsverein, so Puls, erst<br />

inhaltlich <strong>und</strong> konzeptionell Neuorientierungen<br />

entwickeln, zu denen<br />

dieses Schreiben allerdings der<br />

Südring 3 · 21465 Wentorf<br />

Fax 040/7 20 93 15<br />

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Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

Startschuss war. »Wir als <strong>Reinbeker</strong><br />

wollen uns einmischen!«, unterstrich<br />

der Vorsitzende, »<strong>und</strong> ich<br />

bin dabei ein Verfechter, alles<br />

öffentlich zu machen, auch <strong>und</strong><br />

gerade eine Konzepte-Diskussion<br />

der SPD.«<br />

Bei Redaktionsschluss lag aus<br />

dem Landesvorstand noch keine<br />

Reaktion vor. Martin Habersaat,<br />

Vorsitzender des SPD-Kreises<br />

Stormarn <strong>und</strong> über die Landesliste<br />

auch in den Landtag gewählt,<br />

wollte vor einer Kommentierung<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Position die nächste<br />

Kreisvorstandssitzung abwarten.<br />

Nach den Worten von Klaus-Peter<br />

Puls wird sich die <strong>Reinbeker</strong> SPD<br />

mit den eigenen Ergebnissen der<br />

Aufarbeitung auf Kreis- wie auf<br />

Landesebene einbringen. td<br />

Am Rosenplatz 18<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 722 55 92<br />

Fax 702 93 286<br />

Öffnunszeiten:<br />

Di. Ruhetag · Mo.-Sa.<br />

11.30–15 u. 17.30–23 Uhr<br />

So.+Feiert. 11.30–23 Uhr<br />

1. Salatteller »Adria« 5,90<br />

versch. Salate der Saison,<br />

mit gebratenen Putenbruststreifen,<br />

Hausdressing u. brot<br />

2. Rinderleber 6,90<br />

mit Röstzwiebeln, Pommes Frites<br />

<strong>und</strong> Salat<br />

A. Spaghetti Spinat 6,90<br />

mit Fischfilet in Sahnesauce,<br />

dazu Salat<br />

B. Putenspieß mit Gemüse, 6,90<br />

Reis <strong>und</strong> Pommes Frites, dazu Salat<br />

C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />

kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat<br />

A. Maccaroni Spinat 6,90<br />

mit Fischfilet in Sahnesauce, dazu Salat<br />

B. Mix-Räuber-Teller – 6,90<br />

Putensteak, Hacksteak <strong>und</strong> Schnitzel<br />

mit Pommes Frites, dazu Salat<br />

C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />

kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat<br />

Restaurant<br />

Kroatische Spezialitäten<br />

Rodigallee 165<br />

22043 Hamburg<br />

Tel. 040/3864 0170<br />

Öffnunszeiten:<br />

Mo.-Sa. 11.30–15<br />

u. 17.30–23 Uhr<br />

So.+Feiert. 11.30–23 Uhr<br />

Für Ihre Weihnachtsfeier bieten wir Ihnen eine<br />

Fleischplatte mit versch. Beilagen € 14,90/p.P<br />

Gerne beraten wir Sie bei der Planung.<br />

Ihr Restaurant ADRIA – Familie Buqaj<br />

Mittagstisch: Montag – Freitag (außer Di. Ruhetag i. Reinbek)<br />

Alle Gerichte mit Tagessuppe<br />

3. »Mixed Grill«-Teller 6,90<br />

Schnitzel, nackensteak, Hacksteak u.<br />

Speck, dazu Gemüsereis, Pommes Frites<br />

<strong>und</strong> Salat<br />

4. Fischfilet 7,90<br />

in butter gebraten, dazu<br />

Petersilienkartoffeln <strong>und</strong> Salat<br />

Zusätzlich wechselnde Mittags-Gerichte<br />

2.11. – 6.11.<br />

9.11. – 13.11.<br />

glinder mühle<br />

Glinde, Kupfermühlenweg 7, Tel. 7104776<br />

Glinder Mühlengespräche<br />

Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt<br />

im laufenden Semester zusammen mit der<br />

sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig<br />

– jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,<br />

den »Glinder Mühlengesprächen«<br />

in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />

Dienstag, 3. November 2009, 20 Uhr:<br />

Die Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Gabriele<br />

Himmelmann spricht unter dem Thema »Gott,<br />

Mensch <strong>und</strong> Natur« u.a. über die Maler der<br />

deutschen Romantik C. F. Friedrich, Ph. O.<br />

Runge <strong>und</strong> L. Richter sowie über den Maler <strong>und</strong><br />

Naturphilosophen C. G. Clarus. Eintritt: € 5,50<br />

Dienstag, 10. November 2009, 20 Uhr:<br />

Prof. Dr. Rolf A. E. Müller, Abteilung Innovation<br />

<strong>und</strong> Information des Instituts für Agrarökonomie,<br />

Universität Kiel, spricht über das Thema<br />

»Wissen <strong>und</strong> Welternährung«. Eintritt: € 5,50<br />

Dienstag, 17. November 2009, 20 Uhr:<br />

Prof. Dr. Franz Faupel, Institut für Materialwissenschaft<br />

– Materialverb<strong>und</strong>e, Universität<br />

Kiel, spricht über das Thema »Neue Werkstoffe<br />

durch Nanotechnologie«. Eintritt: € 5,50<br />

16.11. – 20.11.<br />

A. Spaghetti Spinat 6,90<br />

mit Thunfischfilet in Tomatensauce,<br />

dazu Salat<br />

B. Geschnetzeltes 6,90<br />

Schweinefilet<br />

in Rahmsauce mit Pommes Frites,<br />

dazu Salat<br />

C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />

kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat<br />

23.11. – 27.11.<br />

A. Maccaroni Spinat 6,90<br />

mit Thunfischfilet in Tomatensauce,<br />

dazu Salat<br />

B. Geschnetzelte Pute 6,90<br />

in Rahmsauce mit butterreis, dazu Salat<br />

C. Huftsteak – dazu brat- 8,90<br />

kartoffeln, Kräuterbutter <strong>und</strong> Salat


»F.C. Voran e.V. Ohe« informiert<br />

Amselstieg 26 ∙ 21465 Reinbek<br />

Tel. 041 04/13 62 Fax: -/69 28 45<br />

Öffnz. Mo. 18.30-19.30 + Do. 10-11 Uhr<br />

eMail: kurse@fc-voran-ohe.de<br />

Internet: www.fc-voran-ohe.de<br />

Wieder Plätze frei<br />

im Mäuseclub<br />

<strong>Der</strong> Mäuseclub ist eine betreute Spielgruppe<br />

(Vorstufe für den Kindergarten) für Kinder ab<br />

ca. 2 Jahren, die gerne zweimal die Woche mit<br />

gleichaltrigen Kindern spielen.<br />

Das gemeinsame Spielen <strong>und</strong> Toben in der<br />

Natur soll im Vordergr<strong>und</strong> stehen aber auch<br />

entwicklungsspezifische Angebote finden ihren<br />

Platz. All dieses trägt zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

<strong>und</strong> -förderung bei. Die Spielgruppe<br />

soll auch das Loslösen von den Eltern erleichtern.<br />

Die Kinder lernen, sich in einer Gruppe<br />

von max. 10 Kindern <strong>und</strong> zwei Betreuerinnen<br />

zurechtzufinden <strong>und</strong> miteinander zu spielen<br />

(soziale Kompetenz), bevor sie in den »großen<br />

Kindergartenalltag« kommen.<br />

<strong>Der</strong> Mäuseclub trifft sich immer mittwochs<br />

<strong>und</strong> donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr im<br />

Vereinshaus Amselstieg 26 in Ohe, um dort<br />

zu spielen, durch den nahe gelegenen Wald<br />

zu stromern oder auf dem gleich neben dem<br />

Vereinshaus gelegenen Spielplatz zu toben.<br />

Genauere Informationen gibt es in der<br />

Geschäftsstelle oder direkt am Mittwoch- oder<br />

Donnerstagmorgen im Vereinshaus vorbeischauen!<br />

kursangebote<br />

Für die folgenden Kurse können ab sofort noch<br />

Buchungen entgegen genommen werden.<br />

Bambinis<br />

In diesem Kurs steht die spielerische Ausbildung<br />

die Körperbeherrschung im Vordergr<strong>und</strong><br />

der Unterrichtsgestaltung. Es fließen Konzentrationsspiele,<br />

Rollenspiele sowie Mitsinglieder<br />

mit ein. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich<br />

bei leichten Tanzfolgen, <strong>und</strong> Rhythmik- sowie<br />

Gymnastikübungen auszutoben. Sie werden<br />

dabei von ‚ganz allein’ in ihrer Motorik geschult<br />

<strong>und</strong> entwickeln ein gutes Gefühl für Raumorientierung<br />

<strong>und</strong> Balance, so dass sie eine effektive,<br />

altersentsprechende Bewegungs-Erziehung<br />

erhalten. Das Schuljahr 2009/2010 wird unter<br />

dem Motto »Piraten, Märchen & Geschichten«<br />

stehen. Wir werden Spielerisch, Tänzerisch<br />

<strong>und</strong> Choreographisch die Themen Piraten,<br />

Unterwasserwelten, Märchen <strong>und</strong> Geschichten<br />

mit den Schülern erk<strong>und</strong>en.<br />

Freestyle<br />

Hier ist deine Kreativität gefragt! Hast du Lust<br />

am entwickeln eigener Choreographien? Denkst<br />

du dir gerne eigene Tänze aus <strong>und</strong> würdest<br />

diese gerne auch einmal anderen zeigen oder<br />

sogar auf einer Bühne aufführen? Ihr erhaltet<br />

Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie<br />

Clip –Dance, Dance - Moves, auch Schauspiel,<br />

Comedy & Playbacks können Inhalte dieses<br />

Kurses sein. Wir entwickeln eine gemeinsame<br />

Show <strong>und</strong> alle haben die Möglichkeit eigene<br />

Ideen mit einzubringen. Wir werden viel Spaß<br />

haben, eine gemeinsame kleine Bühnenshow<br />

mit euren Ideen zu entwickeln.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.<br />

nicolehuber.de oder Tel. 040 - 60081096. Anmeldung<br />

<strong>und</strong> Infos unter www.fc-voran-ohe.<br />

de/kursangebot, in der Geschäftsstelle oder<br />

beim Kurssystemleiter Klaus-Dieter Kocheisen<br />

Tel. 04151-5293<br />

Die Kursgebühr beinhaltet 10 Einheiten<br />

<strong>und</strong> beträgt für Mitglieder € 40,- <strong>und</strong> für<br />

Externe € 60-.<br />

26 Vermischtes<br />

die meinung der leserinnen <strong>und</strong> leser<br />

<strong>Der</strong> Artikel von Herrn Neinass<br />

entspricht nicht der Realität. Ich muss<br />

mich w<strong>und</strong>ern, woher der Verfasser<br />

seine Erkenntnisse hat. Als ständiger<br />

Beobachter <strong>und</strong> Anlieger der Geschäftsstraße<br />

gibt es keine gravierenden<br />

Parkprobleme <strong>und</strong> von einem<br />

Verkehrschaos sind wir weit entfernt.<br />

Hier werden Probleme herbeigeredet,<br />

die so nicht existieren. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

kann jeder K<strong>und</strong>e vor »sein« Geschäft<br />

fahren <strong>und</strong> bequem einkaufen. Da sieht<br />

es doch auf den erwähnten Parkplätzen<br />

der umliegenden Großmärkte ganz anders<br />

aus. Jeder weiß doch, dass es auf<br />

diesen großen Parkplätzen ständig zu<br />

Blechschäden <strong>und</strong> weiten Fußmärschen<br />

kommt. Dagegen ist das Einkaufen in<br />

Aumühle eine bequeme Sache. So ganz<br />

Die Zuschriften geben die Meinung<br />

der Einsender wieder. Kürzungen<br />

behält sich die Redaktion vor.<br />

wunschlos glücklich kriegen wir die<br />

Verkehrsproblematik nie in den Griff.<br />

Wo Leben herrscht, gibt es Fußgänger,<br />

Radfahrer <strong>und</strong> eben Autofahrer.<br />

Ansonsten muss man den Ort zur<br />

verkehrsberuhigten Zone erklären <strong>und</strong><br />

selbst da gibt es Verkehrsprobleme.<br />

Verw<strong>und</strong>ert in dieser Sache, war<br />

ich über den Flyer der CDU. Hier wird<br />

doch tatsächlich über den Einsatz einer<br />

Politesse laut nachgedacht. Was soll die<br />

Dame in der Geschäftsstraße oder im<br />

Ortsgebiet machen? Angestellte dieses<br />

Beschäftigungsfeldes verfolgen Autofahrer<br />

rigoros mit Verwarnungen. Das<br />

kommt einer Verfolgung von K<strong>und</strong>en<br />

sehr nahe <strong>und</strong> ist eine völlig abwegige<br />

Idee.<br />

Die Polizei Aumühle hat die Verkehrslage<br />

schon im Griff <strong>und</strong> schreitet<br />

dann ein, wenn es erforderlich ist. Eine<br />

generelle, ständige <strong>und</strong> konsequente<br />

Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten<br />

im Verkehrsbereich ist in Aumühle nicht<br />

erforderlich <strong>und</strong> mit Sicherheit von den<br />

Bürgern nicht gewünscht. Wer möchte<br />

einen Zettel am Auto haben, wenn<br />

man mal vor seinem eigenen Haus<br />

falsch parkt? Die Idee zum Einsatz der<br />

Politesse ist sowieso nur so lange gut,<br />

bis der Zettel am eigenen Fahrzeug der<br />

Urheber des Gedanken hängt.<br />

Ich kann es auch nicht mehr<br />

nachvollziehen, dass man sich auf den<br />

betreffenden Umzugsunternehmer,<br />

auch als vermeintlichen Urheber der<br />

Parkmisere so konzentriert. Selbstverständlich<br />

müssen die Firmenfahrzeuge<br />

kurzfristig vor dem Büro abgestellt<br />

werden, um die Fahrer zur Arbeit<br />

einzuteilen. Trotz heftiger Kritik hat der<br />

Unternehmer reagiert <strong>und</strong> entsprechend<br />

zur Lösung beigetragen. Das<br />

muss man auch anerkennen. Immerhin<br />

handelt es sich um einen Unternehmer<br />

der eigenen Gemeinde <strong>und</strong> auch um<br />

einen Arbeitgeber, der 15 Arbeitsplätze<br />

bietet. Das ist für Aumühle nicht wenig,<br />

da könnte man den Unternehmer auch<br />

mal unterstützen. Leider hat man die<br />

Sache von Anfang an falsch angefangen<br />

<strong>und</strong> mit Drohungen »wir wollen Dich<br />

aus dem Ort haben« kommt man nicht<br />

weit. Kurzfristige Verkehrsprobleme<br />

wird es immer geben, wenn Lkw ihre<br />

Ladung abliefern. Das ist b<strong>und</strong>esweit<br />

so <strong>und</strong> gilt auch in Aumühle. Zur<br />

Versorgung des Ortes werden Tonnen<br />

von Lebensmitteln <strong>und</strong> anderen Waren<br />

täglich angeliefert.<br />

Eigentlich hat Herr Neinass nichts<br />

Neues berichtet, <strong>und</strong> das Foto zu<br />

diesem Artikel ist eine Momentaufnahme,<br />

so wie es scheinbar gewünscht<br />

wird. Es sieht so aus, als wenn man den<br />

alten Heuhaufen immer wieder neu<br />

umschaufeln möchte. Vielleicht sollte<br />

Herr Neinass einmal die Bäckerei in<br />

Aumühle besuchen, dort einen Kaffee<br />

bestellen <strong>und</strong> das »Verkehrschaos« in<br />

der Großen Straße objektiv beobachten.<br />

Reportagen vor Ort sind durch<br />

nichts zu ersetzen.<br />

Viel interessanter in den Folgen<br />

für die Anlieger der Großen Straße ist<br />

die Bauleitplanung, die aus aktuellem<br />

Anlass (Bauvoranfrage) plötzlich<br />

beschlossen wurde. Hier kümmern sich<br />

Ortspolitiker um die Große Straße, die<br />

wahrscheinlich noch nicht einmal selbst<br />

von ihrem Vorhaben überzeugt sind.<br />

Folgt man den Worten des Bürgermeisters,<br />

geht die ganze Planung wohl doch<br />

ins Leere. Alle paar Jahre wollte man<br />

planen <strong>und</strong> herausgekommen ist dabei<br />

nichts. Wenn der Bürgermeister noch<br />

nicht einmal daran glaubt, wer soll es<br />

dann? Außerdem würden mich die Kosten<br />

dieses Städteplaners interessieren,<br />

denn mit ein paar Tausend Euro ist so<br />

ein Auftrag wohl kaum durchzuführen.<br />

Bei der Veränderungssperre hat Herr<br />

Neinass einen ganz wichtigen Punkt<br />

nicht erwähnt. Die Veränderungssperre<br />

besagt, dass nichts mehr geändert wird,<br />

bevor die Bauleitplanung abgeschlossen<br />

ist.<br />

Zusätzlich hat der Bauausschuss<br />

aber noch beschlossen, dass eine<br />

rückwärtige Bebauung politisch nicht<br />

gewünscht, bzw. nicht genehmigt wird.<br />

Das bedeutet, dass kein Anlieger in der<br />

Großen Straße auf seinem Gr<strong>und</strong>stück<br />

jemals eine Bebauung auf dem hinteren<br />

Teil planen <strong>und</strong> durchführen kann.<br />

Das Kreisbauamt hat diese Beschlüsse<br />

schon umgesetzt.<br />

Folgt man den Worten des Herrn<br />

Axel Mylius, der sich in einem<br />

Gespräch mit mir als »Amateurpolitiker«<br />

bezeichnete, hat man nur<br />

Angst vor weiteren vermeintlichen<br />

Parkproblemen, weil die Bewohner<br />

der neu errichteten Wohneinheiten ja<br />

ständig Besuch bekommen würden.<br />

Auch wenn das so sein sollte, nach<br />

Geschäftsschluss <strong>und</strong> am Wochenende<br />

ist Aumühle als eine Oase der Ruhe zu<br />

bezeichnen. Eine plausible Erklärung<br />

für das rückwärtige Bauverbot konnte<br />

auch Herr Mylius nicht liefern. Es<br />

macht sich nicht gut, wenn man als<br />

Betroffener offen einen der Verantwortlichen<br />

anspricht <strong>und</strong> nur nichtssagende,<br />

politische Halbsätze zur Antwort<br />

bekommt. Wo denken diese »Politiker«<br />

hin? Zumindest ist es leicht, Tatsachen<br />

zu schaffen, von denen man selbst nicht<br />

betroffen ist.<br />

Ich glaube kaum, dass die Anlieger<br />

über diesen Punkt generell informiert<br />

wurden. Das sind schon gravierende<br />

Beschlüsse, die man da auf die Beine<br />

stellt, zumal man von der eigenen<br />

Planung nicht überzeugt zu sein<br />

scheint. Auf Jahre wird sich wahrscheinlich<br />

in diesem Bereich nichts tun. Bei<br />

dem Gebiet Billenkamp handelt es<br />

sich überwiegend um alteingesessene<br />

Gr<strong>und</strong>eigentümer. Bei sachlicher<br />

Betrachtung wird dort nie so geplant,<br />

dass tatsächlich ein Städteplaner das<br />

Problem lösen muss.<br />

Bei der Schaffung von weiteren<br />

Parkplätzen ist die Gemeinde auf die<br />

Unterstützung der Gr<strong>und</strong>eigentümer<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Betr.: Bauleitplanung soll das Verkehrsproblem in der Großen Straße entschärfen« – DR v. 12.10.09<br />

bauleitplanung: Wenn der bürgermeister noch nicht einmal daran glaubt,<br />

wer soll es dann?<br />

angewiesen. Unter diesen Voraussetzungen<br />

wird es sicher sehr schwer, eine<br />

entsprechende Planung durchzuführen.<br />

Einsprüche gegen den Bebauungsplan<br />

sind vorprogrammiert.<br />

Und – noch ein wichtiger Punkt<br />

….außerdem wird im Ort mit zweierlei<br />

Maß gemessen. Jeder der in die Große<br />

Straße fährt, wird die gravierenden<br />

Verkehrsprobleme in der Bergstraße<br />

feststellen. Hier ist in Fahrtrichtung<br />

Bahnhof kaum ein Durchkommen. Seit<br />

Monaten steht hier ein Wohnanhänger<br />

<strong>und</strong> ein weiterer Pkw-Anhänger wurde<br />

dahinter abgestellt. Im Wohnwagen<br />

sollen sogar noch Arbeiter nächtigen,<br />

immerhin auf einer Kreisstraße. Die<br />

Schicken Sie Ihren Leserbrief per<br />

eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />

Auskunft der Gemeinde, das sei ja alles<br />

erlaubt, entspricht wohl kaum der gültigen<br />

Rechtslage <strong>und</strong> der Verwaltungspraxis<br />

des Landes Schleswig-Holstein.<br />

Man stelle sich mal vor, diese beiden<br />

Anhänger würden Monate lang in<br />

der Großen Straße stehen, mit einem<br />

Campingplatz ähnlichen Charakter.<br />

Vielleicht hat sich in dieser Sache bis<br />

zum Erscheinen meines Leserbriefes<br />

etwas getan.<br />

Man sieht also, je länger man sich<br />

mit »kleinen« Problemen befasst, um so<br />

mehr fallen auf.<br />

Burkhard Bortz<br />

Große Straße 26, Aumühle<br />

Betr.: »Reiter zerstören Wege<br />

am Gräberfeld« – DR v.<br />

12.10.09<br />

Weder reiter noch<br />

Pferde sind in der natur<br />

erwünscht<br />

Auf der Internet-Seite der Stadt<br />

Reinbek, wird eine Reitwegekarte<br />

empfohlen: Die in der Umgebung des<br />

Oher Gräberfeldes VORHANDENEN<br />

<strong>und</strong> ausgeschilderten Reitwege sind gar<br />

nicht eingezeichnet, statt dessen aber<br />

Reitwege, die es gar nicht gibt <strong>und</strong> die<br />

»im Nichts« anfangen <strong>und</strong> aufhören.<br />

Und laut diesem Artikel ZERSTÖREN<br />

die Reiter die Reitwege.<br />

Wer sich mit nur minimalem Sachverstand<br />

diese Wege anguckt, der sieht<br />

sofort, wer diese Wege ZERSTÖRT<br />

hat. Eine Wildschweinsuhle neben der<br />

anderen ... <strong>und</strong> in diesen bleibt man<br />

tatsächlich mit den Gummistiefeln<br />

hängen ... <strong>und</strong> den Pferden zieht es<br />

zum Teil die Hufeisen ab. Wenn ich<br />

dann höre, dass die Stadt angeblich<br />

Geld in die Hand genommen hat,<br />

um Reitwege auszubessern oder gar<br />

neu anzulegen, im Gegenzug aber in<br />

diesem Jahr wild in den Oher Tannen<br />

‘rumgeholzt wurde, so dass vorhandene<br />

Wege von den schweren Maschinen<br />

total unbegeh- <strong>und</strong> bereitbar wurden<br />

<strong>und</strong> kreuz <strong>und</strong> quer Äste <strong>und</strong> kleinere<br />

Stämme mitten auf den Wegen liegengelassen<br />

wurden, dann schliesst sich<br />

der Kreis – wie überall im »Pferdeland<br />

Schleswig-Holstein« sind Pferde ausschließlich<br />

in nicht artgerechten 3x3m<br />

Boxen <strong>und</strong> Reiter auf 20x40 Reitplätzen<br />

oder Hallen anerkannt. Ansonsten sind<br />

weder Reiter noch Pferde in der Natur<br />

erwünscht.<br />

Silke Engel<br />

per eMail


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 27<br />

Zehn Jahre Senioren-Union<br />

Ortsverband mit vielen Aktivitäten ist stetig gewachsen<br />

Reinbek – Mit der stolzen Zahl<br />

von 162 Mitgliedern hat die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Senioren-Union im<br />

Schloß ihr zehnjähriges Jubiläum<br />

gefeiert. Die große Mitgliederversammlung<br />

mit Kaffeetafel<br />

<strong>und</strong> Ehrungen wurde musikalisch<br />

begleitet vom Schönningstedt-Oher<br />

Kirchenchor. »Die Senioren-Union<br />

ist stärker als die <strong>Reinbeker</strong> CDU«,<br />

überbrachte Wilfried Potzahr die<br />

Glückwünsche der Fraktion.<br />

Kreisvorsitzender Hubert<br />

Priemel berichtete, dass Stormarn<br />

mit 1.600 Mitgliedern den größten<br />

Kreisverband der Senioren-Union<br />

in ganz Deutschland besitze. Besonders<br />

lobend hob er für Reinbek<br />

das Engagement von Wolfgang<br />

Thiel hervor, der den Ortsverband<br />

1999 maßgeblich mit aus der Taufe<br />

gehoben hatte <strong>und</strong> seitdem die<br />

Arbeit im Vorstand mitgestaltet. Es<br />

sei beispielhaft, was im <strong>Reinbeker</strong><br />

Ortsverband veranstaltet werde.<br />

»Wer ein positives Altersbild hat,<br />

lebt länger«, forderte Priemel<br />

dazu auf, aktiv zu bleiben <strong>und</strong> »die<br />

Chance des Alters zu entdecken«.<br />

Vorsitzende Christa Zeuke<br />

erinnerte noch einmal an die<br />

vielen Aktivitäten des vergangenen<br />

Jahres. Zu den 19 gut besuchten<br />

Veranstaltungen gehörten Kon-<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Mit Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Anstecknadel wurden Mitglieder der Senioren-Union<br />

geehrt, v.l.: Hans Helmut Enk, Kreisvorsitzender Hubert Priemel, Christa<br />

Zeuke, Wolfgang Neumann, Erika Wagner, Wolfgang Thiel, Anna Brock,<br />

Klaus Ritzel <strong>und</strong> Klaus Buck.<br />

zerte, Vorträge <strong>und</strong> viele Ausflüge<br />

wie zum Ozeaneum in Strals<strong>und</strong><br />

oder nach Pellworm. Auch für das<br />

kommende Jahr hat der Ortsverband<br />

wieder ein großes Programm<br />

geplant mit vielen Ausflügen in die<br />

nähere <strong>und</strong> weitere Umgebung<br />

sowie Mehrtagesfahrten.<br />

Die zwölf aktiven Mitglieder, die<br />

seit dem ersten Jahr der <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren-Union angehören, wurden<br />

mit einer Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer<br />

Anstecknadel geehrt. Mitglieder,<br />

die ebenfalls geehrt wurden, aber<br />

an der Veranstaltung nicht teilnehmen<br />

konnten sind: Dr. Albert Buhs,<br />

Wolfgang Brock, Helga Buck <strong>und</strong><br />

Klaus Heinelt.<br />

Elke Güldenstein<br />

Umwelt <strong>und</strong> Bau künftig in einem Amt<br />

Neue Verwaltungsgliederung des Bürgermeisters blieb nicht ohne Kritik<br />

Reinbek – Braucht Reinbek ein<br />

eigenständiges Umweltamt? Die<br />

Neuorganisation im <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathaus, die Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf der Politik vorstellte, hat<br />

nicht nur Zustimmung bekommen.<br />

Volker Müller (SPD) <strong>und</strong> Günther<br />

Herder-Alpen (Grüne) sprachen<br />

sich dagegen aus, dass Umwelt<br />

künftig ein Sachgebiet im neuen<br />

»Amt für Stadtentwicklung <strong>und</strong><br />

Umwelt« sein soll.<br />

Konflikte mit dem Baubereich,<br />

der neben Ordnungsangelegenheiten<br />

<strong>und</strong> Verkehr ebenfalls in dem<br />

Amt untergebracht werden soll,<br />

seien vorprogrammiert, fürchtet<br />

Herder-Alpen. Müller argwöhnte<br />

gar, es werde künftig mehr betoniert.<br />

Ihre Kritik im Hauptausschuss<br />

wiederholten die beiden Politiker<br />

in der Stadtverordnetenversammlung,<br />

verzichteten jedoch darauf,<br />

gegen das Konzept Bärendorfs<br />

Widerspruch einzulegen, weil die<br />

übrigen Fraktionen nicht an ihrer<br />

Seite sind.<br />

Umwelt bleibe ein eigenes Sachgebiet,<br />

genau wie jetzt im Amt für<br />

Umwelt <strong>und</strong> Verkehr, zeigte Bernd-<br />

Uwe Rasch (FDP) wenig Verständnis.<br />

Heinrich Dierking (Forum21)<br />

erinnerte die Mit-Politiker daran<br />

dass die Gewichtung der Umwelt<br />

in ihrer Hand liege, unabhängig<br />

von der Ämterstruktur. Wilfried<br />

Potzahr(CDU) begrüßte die neue<br />

Struktur, die verschlankt worden<br />

ist, für schnellere Prozesse <strong>und</strong><br />

mehr Bürgerfre<strong>und</strong>lichkeit durch<br />

eine stärkere Gewichtung der Bürgerangelegenheiten<br />

sorgen soll.<br />

Ab Frühjahr 2010 wird es nur<br />

noch vier statt fünf Ämter <strong>und</strong> den<br />

Stadtbetrieb geben: das Amt für<br />

Inneres <strong>und</strong> Finanzen, das Amt<br />

für Bürgerangelegenheiten, das<br />

Amt für Soziales, Schule, Jugend<br />

<strong>und</strong> Kultur sowie das Amt für<br />

Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt. Das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>und</strong> die<br />

Gleichstellungbeauftragte sind dem<br />

Bürgermeister direkt unterstellt.<br />

Daneben gibt es Stabsstellen für<br />

Recht, Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie Wirtschaftsförderung.<br />

Elke Güldenstein<br />

Die Fenster kaputt, die Tür entzwei. –<br />

Nun fix in Fischers Tischlerei!<br />

Tischlerei Fischer<br />

Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />

Tel. 040-711 14 44 · Fax 040-710 53 94<br />

www.tischlerei-glinde.de<br />

Haushaltsklausur der<br />

SPD-kreistagsfraktion<br />

Tomas Unglaube, Reinhard Mendel, Klaus Plöger,<br />

Volker Müller<br />

Reinbek – Jedes Jahr im Herbst trifft sich die<br />

Kreistagsfraktion der SPD Stormarn zur Haushaltsklausur,<br />

um die Finanzen des Kreises für<br />

das kommende Jahr zu besprechen. Im Oktober<br />

2009 zog man sich ins Waldhaus Reinbek<br />

zurück <strong>und</strong> arbeitete den Haushalt 2010 durch.<br />

Als Gäste waren Landrat Klaus Plöger <strong>und</strong> die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitiker Volker Müller<br />

<strong>und</strong> Tomas Unglaube dabei.<br />

René Wendland, der finanzpolitische Sprecher<br />

der Kreistagsfraktion <strong>und</strong> der Fraktionsvorsitzende<br />

Reinhard Mendel hoben besonders<br />

drei Entscheidungen der Fraktion hervor: »Wir<br />

wollen am Personalkostenzuschuss für die<br />

Kindertagesstätten nichts ändern <strong>und</strong> weiter<br />

die Gemeinden unterstützen, die sich in der<br />

Kinderbetreuung engagieren. Zweitens die<br />

Kostenübernahme für ärztlich verordnete<br />

Verhütungsmittel für geringfügig Verdienende.<br />

Und drittens wollen wir den beruflichen Schulen<br />

ihre Sozialpädagoginnen erhalten.«<br />

neue kreative<br />

Mitarbeiterin<br />

im Kleinen<br />

Frisurenland<br />

Reinbek – Von Buchholz über den Neuen Wall<br />

bringt Frau Nicole Anders 14 Jahre Berufserfahrung<br />

mit nach Reinbek. Neben den klassischen<br />

Haarschneide-Methoden arbeitet Nicole Anders<br />

auch nach den speziellen Haarschneide-Techniken<br />

PivitPont im Damen- <strong>und</strong> Herren-Bereich.<br />

Haarfarben, verschiedene Strähnentechniken,<br />

Hochsteckfrisuren sowie Schnitt <strong>und</strong> Frisurenberatung<br />

sind die Fachgebiete für die routinierte<br />

Stylistin. Zum Kennenlernen hält Nicole Anders<br />

ganz besondere Preise im November für Sie<br />

bereit. Wenn Sie Lust auf etwas Neues haben<br />

freut sich Frau Anders auf Ihren Anruf <strong>und</strong> heißt<br />

K<strong>und</strong>en jeden Alters im Glinder Weg 21 herzlich<br />

willkommen. Öffnungszeiten Mo-Fr. 9-18<br />

Uhr <strong>und</strong> Sa 8-13 Uhr, Tel. 727 9177


28<br />

Kamingespräch: »Schöpfung<br />

oder Evolution?«<br />

Reinbek – Im Rahmen der Reihe<br />

»Kultur statt Gewalt« lädt das<br />

Kulturzentrum Reinbek zusammen<br />

mit dem Verein »KONTAKT« ein zum<br />

abendlichen Kamingespräch mit<br />

Pastorin Dr. Claudia Süssenbach <strong>und</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Bettaque am Mittwoch,<br />

4. November 2009, 19.30 Uhr.<br />

Anlässlich des 200. Geburtsjahres<br />

von Charles Darwin geht es an dem<br />

Abend um das Thema »Schöpfung<br />

oder Evolution?« Die Moderation hat<br />

Rudolf Zahn. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Gesprächskonzert:<br />

Helios Quartett spielt<br />

Streichquartette von<br />

Joseph Haydn<br />

Reinbek – Zu einem Gesprächskonzert<br />

mit Streichquartetten von Joseph<br />

Haydn lädt im Jubiläumsjahr (31. Mai<br />

war der 200. Todestag) des Komponisten<br />

am Mittwoch, 4. November<br />

2009, 20 Uhr, die Volkshochschule<br />

Sachsenwald in den Gartensaal des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schlosses.<br />

Nach einer Einführung durch Dr.<br />

Annemarie Clostermann spielt das<br />

Helios-Quartett (Jens-Joachim Muth,<br />

Violine; Dorothea Fiedler-Muth,<br />

Violine; Doris Köpcke-Hoffmann,<br />

Viola <strong>und</strong> Claus Wulff, Violoncello)<br />

als Beispiele für drei verschiedene<br />

Schaffensphasen des Komponisten<br />

op. 20 (»Sonnenquartette«), Nr.<br />

3 g-moll aus dem Jahr 1772; aus<br />

dem Jahr 1781 op. 33 (»Russische<br />

Quartette«) Nr. 2 Es-Dur mit dem<br />

Beinamen »<strong>Der</strong> Scherz« <strong>und</strong> op. 76<br />

(»Erdödy Quartette«) Nr. 5 D-Dur,<br />

komponiert 1798. Anhand von Live-<br />

Klangbeispielen wird eines dieser<br />

Quartette in seinem Aufbau <strong>und</strong> seiner<br />

musikalischen Faktur erläutert.<br />

Außerdem wird Unterhaltsames <strong>und</strong><br />

Informatives aus dem Leben Haydns<br />

erzählt.<br />

Karten (€ 15,-) an der Vorverkaufskasse<br />

des Sachsenwald-Forums,<br />

Hamburger Straße 8, Telefon<br />

72736920 sowie eine St<strong>und</strong>e vor Beginn<br />

der Veranstaltung an der Kasse<br />

im Schloß Reinbek.<br />

Zaubermärchen<br />

am Kamin<br />

Helios-Quartett<br />

Reinbek – »Es war einmal . . .« heißt<br />

es nun seit 20 Jahren im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß, wenn Ingrid Jürgens am<br />

Kultur<br />

musik, literatur & theater in schloß reinbek<br />

flackernden Kamin ihre Märchen für<br />

Erwachsene erzählt.<br />

Beim Jubiläumsabend am Donnerstag,<br />

5. November 2009, 19 Uhr<br />

stehen ihre schönsten Zaubermärchen<br />

auf dem Programm, in denen<br />

sich die ganze Welt spiegelt. Diese<br />

Erzählungen entführen den Zuhörer<br />

zu märchenhaften Orten, konfrontieren<br />

ihn mit Helden <strong>und</strong> ihren<br />

Widersachern sowie mit würdigen<br />

<strong>und</strong> unwürdigen Königen – ganz wie<br />

im wirklichen Leben. Märchenwege<br />

sind auch Lebenswege <strong>und</strong> so stärkt<br />

das Heben des Märchenschatzes<br />

auch für den eigenen Weg.<br />

Karten (€ 8,-) an der Abendkasse.<br />

Klavierkonzert<br />

mit Valerij Petasch<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 7. November<br />

2009, 20 Uhr, ist in der Reihe<br />

»Kammerkonzerte im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß« der Pianist <strong>und</strong> Komponist<br />

Valerij Petasch zu Gast.<br />

Valerij Petasch ist insbesondere<br />

der Musik der Romantik <strong>und</strong> des Impressionismus<br />

verb<strong>und</strong>en. Für »herausragende<br />

Chopin-Interpretation«,<br />

wie die Urk<strong>und</strong>e lautet, wurde Valerij<br />

Petasch mit der Ehrenmitgliedschaft<br />

der weltumspannenden Chopin-<br />

Society »Polonia« ausgezeichnet.<br />

Valerij Petasch leitet seit 2000 als<br />

Dozent an der Universität Ulm – Studium<br />

generale – die Meisterklasse<br />

Klavier mit öffentlichen Semesterkonzerten.<br />

Zum Programm des Abends im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß gehören Werke<br />

von Frédéric Chopin, Franz Liszt <strong>und</strong><br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Karten (€ 18,-) an der Kasse des<br />

Sachsenwald-Forums, Hamburger<br />

Straße 8, Telefon 72736920 sowie<br />

an der Kasse im Schloß Reinbek.<br />

Zum 250. Geburtstag:<br />

»Versuch über Schiller«<br />

Reinbek – Als man im Mai 1955<br />

den 150. Todestag Friedrich Schillers<br />

feierlich beging, war es Thomas<br />

Mann, der auf Einladung des damaligen<br />

B<strong>und</strong>espräsidenten, Theodor<br />

Heuss, im Württembergischen<br />

Staatstheater seinen berühmten<br />

Festvortrag »Versuch über Schiller«<br />

hielt. Ebenfalls unter der Überschrift<br />

»Versuch über Schiller« erinnert in<br />

einer Veranstaltung des Museums<br />

Rade am Schloß Reinbek der Leiter<br />

des Kulturzentrums Reinbek, der Literaturwissenschaftler<br />

Bernd M. Kraske<br />

am Sonntag, 8. November 2009, um<br />

16 Uhr – aus Platzgründen im Schloß<br />

Reinbek – an Deutschlands großen<br />

Dichter <strong>und</strong> benutzt dabei ganz<br />

bewusst Thomas Manns Rede als<br />

roten Faden für seine eigenen Ausführungen<br />

über Schiller, dessen 250.<br />

Geburtstag am 10. November nicht<br />

nur in Deutschland mit einer Großzahl<br />

an Veranstaltungen begangen wird.<br />

Karten (€ 5,-) gibt es an der Vorver-<br />

kaufkasse des Sachsenwald-Forums,<br />

Telefon 040-72736920 <strong>und</strong> an der<br />

Tageskasse im Schloß Reinbek.<br />

»Auf der Mauer,<br />

auf der Lauer...«<br />

Reinbek – Im Rahmen der länderübergreifenden<br />

Volkshochschul-<br />

Veranstaltungen zu »20 Jahre<br />

Deutsche Einheit«präsentiert das<br />

Theaterensemble der Volkshochschule<br />

sachsenwald unter der Regie<br />

von Dr. Brigitte Oels am 9. November,<br />

20 Uhr, unter dem Titel »Auf der<br />

Mauer, auf der Lauer...« Texte<br />

<strong>und</strong> Szenen zum Mauerfall.<br />

Geschehnisse <strong>und</strong> Folgen des<br />

Mauerfalls werden in der Szenenfolge<br />

lebendig, denn was vor 20 Jahren<br />

als zum Glück friedliche Revolution<br />

begann, erwies sich in den Folgejahren<br />

als steiniger Weg, der über zahllose<br />

wirtschaftliche Abgründe führte<br />

<strong>und</strong> auch zwischen »Wessis« <strong>und</strong><br />

»Ossis« so manchen Graben sichtbar<br />

machte. Karten: (€ 8,-) an der<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

4-8, Telefon 040-72736920.<br />

Tribüne lädt ein zur<br />

Diskussion über den 9.<br />

November der Deutschen<br />

Reinbek – Am 10.<br />

November 2009,<br />

19.30 Uhr, spricht<br />

auf Einladung<br />

der Vereinigung<br />

Tribüne e.V. im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />

Prof. Dr. Jörg Wollenberg<br />

aus Bremen<br />

zum Thema<br />

Prof. Dr. Jörg<br />

Wollenberg<br />

»<strong>Der</strong> 9. November – kein Gedenktag,<br />

eher ein Tag zum Nachdenken<br />

über Deutschland« <strong>und</strong> möchte im<br />

Anschluss an seinen Vortrag mit den<br />

Gästen diskutieren.<br />

In seinem Vortrag wird Prof.<br />

Wollenberg auf folgende Fragen<br />

eingehen:<br />

• Mit welchen Erbschaften deutscher<br />

Politik haben wir es heute zu<br />

tun?<br />

• Was tradiert sich aus der<br />

Geschichte des Deutschen Reiches<br />

bis 1945 <strong>und</strong> der beiden deutschen<br />

Staaten ab 1949 in die gesamtdeutsche<br />

Gegenwart?<br />

• Wohin verläuft der »deutsche<br />

Weg«, nachdem die Nachkriegsordnung<br />

Vergangenheit geworden ist?<br />

Prof. Wollenberg: » Es gilt den<br />

Blick für gegenwärtige gesellschaftliche<br />

Umbrüche <strong>und</strong> deren Folgen zu<br />

schärfen.« Dafür will Prof. Wollenberg<br />

anregen zum »Nachdenken<br />

über die deutsche Geschichte«. Dazu<br />

zählen – nach Wollenberg – die »Erinnerung<br />

an die gescheiterten, aber<br />

nicht vergeblichen Revolutionen von<br />

1848 <strong>und</strong> 1918, an den nach dem<br />

Golfkrieg immer mehr von militärischen<br />

Einsätzen als legitimes Mittel<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

der Politik bedrohten Pazifismus in<br />

Deutschland nach 1982, an den Hitler-Putsch<br />

von 1923, an die brennenden<br />

Synagogen <strong>und</strong> die Arisierung<br />

von 1938, aber auch an die friedliche<br />

Protestbewegung in der DDR <strong>und</strong><br />

die Öffnung der Berliner Mauer<br />

vom 9. November 1989 oder den<br />

“Vertrag über gute Nachbarschaft,<br />

Partnerschaft <strong>und</strong> Zusammenarbeit“<br />

mit einer Nichtangriffsvereinbarung<br />

zwischen der damaligen Sowjetunion<br />

<strong>und</strong> Deutschland vom 9. November<br />

1990.«<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Szenische Lesung<br />

zum 250. Geburtstag<br />

Friedrich Schillers<br />

Reinbek – Am Donnerstag, den 12.<br />

November 2009, 20 Uhr gastiert Almut<br />

Grytzmann mit einer szenischen<br />

Lesung zum 250. Geburtstag Friedrich<br />

Schillers »Geben Sie Gedankenfreiheit«<br />

im Schloß Reinbek.<br />

Ihr pianistischer Begleiter ist<br />

Gregor Pronobis, der in diesem<br />

Schiller-Programm Klavier- Kompositionen<br />

von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart (u. a. Klaviersonate A-Dur KV<br />

331 »alla turca«) <strong>und</strong> von Ludwig van<br />

Beethoven (u. a. Bagatelle A-moll<br />

»Elise«) spielt. Friedrich Schillers Biografie<br />

wurde in den zurückliegenden<br />

2 Jahrh<strong>und</strong>erten oft sehr subjektiv<br />

interpretiert <strong>und</strong> sein literarisches<br />

Werk dementsprechend je nach<br />

Bedarf gedeutet oder gar verfälscht.<br />

Die Schauspielerin Almut Grytzmann<br />

wählte für ihre szenische Lesung<br />

anlässlich des 250. Geburtstages<br />

des »Dichters der Freiheit« vor allem<br />

jene Gedichte, Theaterstücke <strong>und</strong><br />

Briefe aus, die seine Gedanken von<br />

der Freiheit, von der er Zeit seines<br />

dramatischen Lebens so beseelt<br />

war, besonders deutlich machen.<br />

Gedichte wie »Die Teilung der Erde«,<br />

»Pegasus unterm Joche« oder »Hoffnung«<br />

werden in diesem Programm<br />

enthalten sein, wie auch u. a. Briefe<br />

an seinen ersten Theaterintendanten<br />

von Dahlberg in Mannheim,<br />

an seinen Fre<strong>und</strong> Gottfried Körner<br />

<strong>und</strong> vor allem an Johann Wolfgang<br />

von Goethe, desgleichen szenische<br />

Ausschnitte u. a. aus den »Räubern«,<br />

aus »Don Carlos« (»Geben Sie Gedankenfreiheit!«),<br />

aus »Maria Stuart«<br />

<strong>und</strong> aus »Wilhelm Tell«.<br />

Almut Grytzmann gastiert nach<br />

ihrer Theaterlaufbahn als klassische<br />

Tänzerin (bei John Cranko) <strong>und</strong> als<br />

Schauspielerin an mehreren Bühnen<br />

seit über zwanzig Jahren mit ihren<br />

literarisch-musikalischen Soloprogrammen<br />

<strong>und</strong> Theaterstücken quer<br />

durch die Republik.<br />

Karten zum Preis von 12,-€ gibt<br />

es an der Vorverkaufskasse des<br />

Sachsenwald-Forums Reinbek,<br />

Telefon 040/72736920 sowie an der<br />

Abendkasse im Schloß Reinbek.


Hochwertige Gartenkeramik<br />

bei Wagschal<br />

Reinbek – Die Gärtnerei Wagschal, Klosterbergenstrasse<br />

26 in Reinbek, vertreibt exklusiv<br />

im Hamburger Osten die besonders hochwertige<br />

Gartenkeramik der Firma Schalk. Verwenden<br />

kann man die bis zu 145 cm hohen Gefäße als<br />

Pflanz- <strong>und</strong> Wassertopf oder als Vase. Die überdurchschnittlich<br />

dickwandigen Gefäße zeichnen<br />

sich durch hohe Stabilität <strong>und</strong> bedingungslose<br />

Frostsicherheit aus.<br />

Inhaber Jürgen Wagschal, der die Produkte auf<br />

der Landesgartenschau Schleswig <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

in Schwerin kennengelernt hat, ist<br />

begeistert: »Die Gefäße habe eine außergewöhnliche<br />

Formschönheit durch schlichtes, zeitloses<br />

Design <strong>und</strong> durch die einzigartigen Glasuren <strong>und</strong><br />

Oberflächen. Wir können fast alle Sonderwünsche<br />

hinsichtlich Form, Farbe <strong>und</strong> Größe erfüllen <strong>und</strong><br />

haben verschiedene Mustertöpfe mit <strong>und</strong> ohne<br />

Wasserspiel vorrätig. Lassen Sie sich inspirieren <strong>und</strong><br />

unverbindlich beraten.« Mehr Informationen <strong>und</strong><br />

Eindrücke gibt es unter www.schalk-keramik.de.<br />

Bereits vormerken sollte man sich die Adventsausstellung<br />

der Gärtnerei Wagschal am 21. <strong>und</strong> 22.<br />

November. Geöffnet ist Mo.-Fr. von 9 bis 18 <strong>und</strong><br />

Sonnabend von 9 bis 12.30 Uhr, Telefon 72730313<br />

Lax-Zeit<br />

bei Delicatus<br />

Reinbek – Die Weihnachtszeit rückt näher <strong>und</strong><br />

der eine oder andere sucht schon nach herzhaften<br />

Leckereien, um seine Lieben mit einem Festmahl<br />

zu verwöhnen. Bei Delicatus, dem kleinen Spezialitätenfachgeschäft<br />

am<br />

Mühlenredder<br />

7, kann man<br />

ab sofort eine<br />

ganz besondere<br />

Delikatesse<br />

bekommen:<br />

Graved Lax<br />

von Lederer’s<br />

Manufaktur. Dieser von Hand filetierte <strong>und</strong> nach<br />

einem uralten, schwedischen Originalrezept<br />

gebeizte Lachs ist zart wie Marzipan <strong>und</strong> hat ein<br />

unvergleichliches Aroma. Die dazu passende,<br />

köstliche Dill-Senf-Sauce ist natürlich ebenfalls<br />

vorrätig. Am Sonnabend, 14. <strong>und</strong> Sonnabend, 21.<br />

November kann der Graved Lax bei Delicatus von<br />

9 bis 14 Uhr probiert <strong>und</strong> für die Feiertage vorbestellt<br />

werden. Alle Genießer sind herzlich zu dieser<br />

Verkostung eingeladen. Weitere Informationen<br />

unter Telefon 040-88178774.<br />

Qualität & Vielfalt<br />

Nachrichten aus Handwerk, Dienstleistung <strong>und</strong> Gewerbe<br />

Farbiges Sicherheitsglas für Küche & Bad<br />

Reinbek – Bei der Glaserei behn,<br />

Kinauweg 7, ist man immer gut beraten,<br />

wenn es um das Thema Glas<br />

geht – z.B. beim klassischen Fenstereinbau<br />

mit verschiedenen Glasqualitäten<br />

wie 2- <strong>und</strong> 3-fach-Verglasung<br />

bi zu einem Wärmedurchgangswert<br />

v. Ug = 0,5 W/qmK. Auch im Bereich<br />

Ganzglasduschen können individuelle<br />

Lösungen angeboten werden.<br />

Inhaber Peter Kraus hat eine ganz<br />

besondere Idee für Ihre Küche oder<br />

Ihren Sanitärbereich: farbiges gehärtetes<br />

Sicherheitsglas.<br />

Das schlagfeste Glas, das in fast<br />

jeder RAL-Farbe erhältlich ist, kann<br />

man bei der Glaserei Behn besich- Sicherheitsglas in der Küche: leicht zu pflegen <strong>und</strong> sehr edel.<br />

tigen. Peter Kraus: »Das Glas wird<br />

eine Länge von 3,50 m, so daß Fugen weitestge-<br />

geklebt, so gibt es keine sichtbare Befestigung. hend vermieden werden.<br />

Außerdem sind keine Fliesenarbeiten notwendig, Peter Kraus zeigt Ihnen gerne die attraktiven Ge-<br />

da das Glas auch direkt auf die Fliesen geklebt staltungsmöglichkeiten zeigen zu können <strong>und</strong> freut<br />

werden kann.« Natürlich können Steckdosen o.ä. sich auf Ihren Anruf unter Telefon 72730040 oder<br />

ausgespart werden. Die abgebildete Scheibe hat per eMail an info@glasereibehn.de.<br />

Die Bagger rollen am <strong>Reinbeker</strong> Schlosspark<br />

Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung am 8. November<br />

Reinbek – Endlich ist es soweit! Nach monatelanger<br />

Vorbereitungszeit <strong>und</strong> intensiver Projektierungsphase<br />

haben die Abrissbagger ihre Arbeit auf<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück an der Ladestraße 6 – direkt am<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schlosspark – aufgenommen. <strong>Der</strong> alte<br />

Baukörper ist bereits verschw<strong>und</strong>en, so dass die<br />

gesamten Ausmaße des herrlichen Gr<strong>und</strong>stücks<br />

zum Vorschein kommen. Schon in Kürze kann mit<br />

den Vorarbeiten des Baus der 12 komfortablen Eigentumswohnungen<br />

mit unterschiedlichen Wohnflächen<br />

von 1 bis 4 Zimmern begonnen werden.<br />

Die Bagger haben am Schlosspark bereits ganze<br />

Arbeit geleistet.<br />

Am kommenden Sonntag, dem 8.11., erhalten<br />

alle Interessenten in der Zeit von 11 bis 16<br />

Uhr die Möglichkeit, sich im Rahmen der ersten<br />

öffentlichen Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung über die<br />

unterschiedlichen Eigentumswohnungen des<br />

Bauvorhabens »Hofhäuser am Schlosspark« zu<br />

informieren <strong>und</strong> mit dem verantwortlichen Makler<br />

<strong>und</strong> Architekten bei einem kleinen Imbiss über das<br />

Neubauprojekt auszutauschen.<br />

»Allein schon aufgr<strong>und</strong> der traumhaften Umgebung<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Schlossparks lohnt sich ein<br />

Besuch des einmaligen Gr<strong>und</strong>stücks«, schwärmt<br />

Michael Schüler, der mit seinem Maklerbüro MSI<br />

für den Vertrieb der Eigentumswohnungen zuständig<br />

ist. »Die ersten Kaufbeurk<strong>und</strong>ungen zeigen,<br />

dass wir auf dem richtigen Weg sind«, freut sich<br />

der Immobilienfachmann.<br />

Das schöne Wohnensemble verfügt über einen<br />

begrünten Innenhof <strong>und</strong> eine eigene Tiefgarage,<br />

die über einen Fahrstuhl einfach zu erreichen<br />

ist. Alle Wohnungen erhalten eine Terrasse oder<br />

einen oder mehrere Balkone bzw. Dachterrassen.<br />

Die kompakte Bauweise ist energiesparend <strong>und</strong><br />

erfüllt den KfW 55 Standard. Auf Wunsch werden<br />

die Wohnungen behindertengerecht geplant. Mit<br />

der Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr 2010 zu<br />

rechnen. Weitere Informationen erhalten alle Kaufinteressenten<br />

von Herrn Schüler unter Tel. 040-55<br />

00 90 10 <strong>und</strong> www.msi-zuhause.de.<br />

Angebote im Spark’s<br />

Reinbek – Das Spark‘s im sport-park Reinbek,<br />

Hermann-Körner-Str. 49, bietet verschiedene Arrangements<br />

für Weihnachtsfeiern mit <strong>und</strong> ohne sportliche<br />

Betätigung. Sie können für Ihre Weihnachtsfeier<br />

zwischen einem festlichen Menü (€ 30,-/Pers.),<br />

einem weihnachtlichem Buffet (€ 26,50,-/Pers.) oder<br />

einem deftigen Grünkohlessen (€ 15,50/Pers.) wählen.<br />

Ein Weihnachtsarrangement für 3½ St<strong>und</strong>en<br />

wahlweise mit Menü, Buffet oder Grünkohlessen<br />

»satt« <strong>und</strong> dazu jeweils 2 Std. Bowling, Leihschuhe<br />

<strong>und</strong> Getränkepauschale kann für folgende Preise<br />

gebucht werden: mit Buffet: € 60,-/Pers., mit Menü<br />

€ 65,-/Pers., mit Grünkohl € 50,-/Pers.<br />

Am Silvesterabend lädt das Spark‘s zu einem<br />

exklusiven 5-Gänge-Menü. Um 19 Uhr geht es<br />

mit einem Cocktail los, das Menü wird ab 20 Uhr<br />

serviert. Außerdem gibt es musikalische Live-<br />

Unterhaltung. (€ 55,-/Pers.)<br />

Am Freitag, 25. Dezember, 11 – 15 Uhr, kann<br />

man mit dem Weihnachts-Bowlingbrunch erst<br />

gemütlich schlemmen <strong>und</strong> dann anschließend 2<br />

St<strong>und</strong>en bowlen. € 18,50 p.P. (Kinder bis 12 Jahre<br />

in Begleitung der Eltern frei)<br />

Die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarrangements<br />

bietet das Spark’s wahlweise mit Bowling oder<br />

Indoor-Soccer, einem Kinder-/Jugendteller oder in<br />

Buffetform an.<br />

Mehr Informationen gibt es unter Tel. 73601116<br />

oder im Internet unter www.restaurant-sparks.de<br />

FOTO: dER REinbEkER


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Reiseschreihmaschiene Brother electric 3600,<br />

VB € 25,-; Toilettensitzerhöhung m. Deckel<br />

(Easy Clip) 10 cm, neu, € 35,-; WOK elektrisch<br />

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Wasserbahn, SIMBA-TOYS, »Niagara«, € 25,-;<br />

IKEA Mondlampe, groß, € 10,-; Kinder Lern<br />

Laptop, My Compi, € 10,-; ROLLER COAS-<br />

TER Tycoon 3, PC-Spiel, Deluxe Edition, € 10,-;<br />

Tel. 722 4682<br />

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7 tlg., rot, Tisch ausziehbar, €<br />

50,-; Tel. 722 0870<br />

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Tisch, Seiten abklappbar, 2 Schubl., ausgekl.<br />

150 cm, € 40,-; Atomik Abfahrtsski, 400er Salomon-Bdg.,<br />

ca. 165 cm, € 50,-; Damenschlittschuhe<br />

Gr. 38/39, € 15,-; Tel. 1803 7502 (AB)<br />

Brauner Kamelhaarmantel v. Werther, Gr. 52,<br />

Zweireiher, wenig getragen € 30,-; Tel. 720 1351<br />

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Sandschale, Schiebestange € 35,-;<br />

Laufrad »Happy Rider«, höhenverstellb. Sattel,<br />

12“, Luftbereifung, ab 2 J., € 10,-; Tel. 7297<br />

6699 od. 0170/733 2514<br />

Garagenflohmarkt (u.a. auch Möbel), Sonntag,<br />

den 8.11.2009, 10 – 17 Uhr, Büchsenschinken<br />

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Kinder- u. Jugendstraßenfahrrad entspricht<br />

den gesetzlichen Sicherheitsvorschriften <strong>und</strong><br />

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70,-; Tel 0160/9057 1410<br />

Ledersofa, Zweisitzer, schwarz € 80,-; Kinderfahrradsitz,<br />

Tchibo, Halterung f. 2 Fahrräder<br />

VB 39,-; Kinderfahrradhelm, VB € 18,-K; Nähmaschine<br />

€ 35,-; gefütt. Kinder-Gummistiefel,<br />

Gr. 23, € 15,-; Baby Odenwälder Daunenschlafsack<br />

90cm, blau, € 50,-; Tel 1801 7143<br />

Autobatterie Varta, 12 Volt, 100 AH, 800 A,<br />

Calcium Silver Blue, lg 35 / br 17 / h 19 cm, n. 4<br />

Wo. benutzt, € 105,-; Dieter Bohlen »Hinter den<br />

Kulissen«, unzens. 1. Ausgabe, OVP, € 14,50; 2<br />

Jet-Helm NOLAN, Modell N 30 M, Gr. M, 2<br />

Lüftungsklappen, ca. 1230 Gr., Metallic- Bordeaux,<br />

kaum genutzt, € 75,-/St.; Tel. 7114 2344<br />

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60,- €, Wanderstöcke á € 3,-; Garderobe,<br />

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42/44, € 15,-; Hr.-Schlittschuhe (Polar) Gr.<br />

45/46, € 15,-; Spiegelreflex-Kamera Porst<br />

(Weitwi./Teleobj. u.a.), € 60,-; Tel. 2381 8491<br />

Abfahrt-Ski (2 m) m. Stöcken, € 25,-; Schneeketten<br />

f. Reifen von 165-15 bis 185/70, € 35,-;<br />

el. Massagebürsten, € 35,-; Marken-Tabak-<br />

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kirschbaumfarbig m. 4 Stühlen, hohe Lehne,<br />

Sitzfläche hell. 1½ J. alt, € 300,- (NP € 807,-);<br />

Tel. 677 4848<br />

Plasma TV Panasonic TH-42PV7F/S, 42 Zoll<br />

(Diagonale 106 cm), silber, Rg. 12/07 (€ 879,-),<br />

Top in Ordnung, VB € 365,-; Tel. 9876 1312<br />

Buchsbaumkugel, H 130 cm, Ø 140 cm, €<br />

35,-; Abmaxx Bauchwegtrainer (zusammenklappbar),<br />

€ 10,-; Alu-Felgen f. Renault Clio (4<br />

St.), € 100,-; Tel. 721 37 49<br />

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Quattrac 2 185/70 R13 86T € 40,-; Eckduschwanne<br />

Acryl neu m. Zubeh., Schenkell. 90cm<br />

€ 40,-; Bügelautomat (Mangel) Pfaff klappbar,<br />

kniebedienbar, 60cm, € 30,-; Winterreifen auf<br />

Felge, Golf /Polo, € 100,-; Tel. 7100 1653<br />

Schw. Anzug, Gr. 43, f. Abschlußball etc., €<br />

30,-; 3/4-Geige + Bogen + Kasten, € 400,-;<br />

Leuchtglobus, € 10,-; Kangaroos-Sneaker,<br />

neu, Gr. 38, braun-rosa, € 20,-; Tel. 722 1402<br />

Wäschetrockner AEG Lavatherm 3030, Abluft,<br />

60 cm breit, € 60,-; Tel. 732 9542<br />

Schöne Puppenstube (2 Zi.) inkl. Möbel, € 50,-;<br />

5 Kasperle-Puppen, zus. € 45,-; Käthe-Kruse-<br />

Puppe (wie neu), € 70,-; Tel. 0173/616 1631<br />

Walkjanker (Gieswein), Gr. 54, dkl.-grau, neuwertig,<br />

€ 50,-; Zuglampe (Eßtisch) m. Gegengewicht,<br />

Vollmessing, Milchglas, VB € 50,-; Tel.<br />

722 2695<br />

Römer Kid, Gr. 2-3, ECE044, € 25,-; Hama<br />

Schulranzen (Bionicle), € 10,-; Kettler Ergom.,<br />

wie neu NP € 500,-, VB € 230,-; Chucks rosa, Gr.<br />

32, € 5,-; Tel. 722 4373<br />

Comicsammlung Asterix, Werner, Lucky<br />

Luke, Hägar, Rantanplan…, 130 St., € 200,-;<br />

13 Schlumpffiguren, € 20,-; 50 Modeltiere/<br />

Menschen, (à ca. 2cm), € 25,-; Tel. 4929 2059<br />

530 Platten (LP, Singles, Schellack), nur komplett,<br />

€ 450,-; Plattenspieler, € 25,-; Tel.<br />

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Elegante Swinger Pelzlangjacke Wiesel hellbeige,<br />

beidseitig tragbar, Gr. 42-44, neuwertig,<br />

NP € 5000,-, für VB € 1.800,-; Tel. 720 3117<br />

Winterreifensatz, Firestone FW 930<br />

175/80R14 auf Stahlfelge (schwarz), f. Golf IV,<br />

wenig gelaufen, VB € 160,-; Tel 720 5230<br />

Computerschrank, Buche, neuwertig, abschließbar,<br />

2 Schubl., viele Regalfä., 110x155x72<br />

cm, VB € 95,-; Tel. 0176/5453 3923<br />

2 Rodelschlitten, je € 15,-; Rodelschale € 15,-,<br />

Kinderskier 1,20, 1,3, 1,40 m, je € 10,-; Eisgleiter<br />

für Anfänger, Gr. 29-35 verstellbar, € 10,-;<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 31<br />

✃<br />

Reinbek kulturell · November 2009<br />

02.11.2009 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

Kleine Verbrechen<br />

Filmkomödie/Krimi<br />

Griechenland/Deutschland 2008<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />

03.11.2009 / Di., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

Das Herz von Jenin<br />

Preisgekrönter Dokumentarfilm aus Israel<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.<br />

04.11.2009 / Mi., Sachsenwald-Forum<br />

15 Uhr, € 4,50<br />

25. Herbst-Vergnügen<br />

04.11.2009 / Mi., Schloß Reinbek<br />

19.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Kamingespräch:<br />

Darwin contra Bibel<br />

Veranstalter: Kontakt e.V. <strong>und</strong> Kulturzentrum<br />

04.11.2009 / Mi., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 15,-<br />

Joseph Haydn: Streichquartette<br />

Gesprächskonzert mit dem Helios-Quartett<br />

05.11.2009 / Do., Schloß Reinbek<br />

19 Uhr, € 8,-<br />

Meine schönsten<br />

Zaubermärchen<br />

Jubiläumsabend mit Ingrid Jürgens<br />

07.11.2009 / Sa., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 18,-<br />

Valerij Petasch, Klavier<br />

spielt Werke von Frédéric Chopin, Franz Liszt,<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

07.11.2009 / Sa., Schloß Reinbek<br />

16 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Berlin 1966 – 2009<br />

Fotos von Karl-Christian Lyncker<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 10.1.2010<br />

08.11.2009 / So., Schloß Reinbek<br />

11.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Holzschnitte von<br />

Rainer Erhard Teubert<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 10.1.2010<br />

08.11.2009 / So., Schloß Reinbek<br />

16 Uhr, € 5,-<br />

Versuch über Schiller<br />

Vortrag von Bernd M. Kraske<br />

09.11.2009 / Mo., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 8,-<br />

Auf der Mauer, auf der Lauer<br />

Szenen zum Mauerfall<br />

mit dem VHS-Theaterensemble<br />

12.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Reinbek für <strong>Reinbeker</strong><br />

Vortrag zur Stadtgeschichte von Gerhild Arndt<br />

12.11.2009 / Do., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 12,-<br />

Geben Sie Gedankenfreiheit<br />

Eine szenische Lesung zum 250. Geburtstag<br />

Friedrich Schillers mit der Schauspielerin<br />

Almut Grytzmann, am Klavier Gregor Pronobis<br />

14.11.2009, 18 Uhr / Sa., Sachenwald-Forum<br />

15.11.2009, 16 Uhr / So., € 8,-/7,-/6,-/5,-<br />

Coppélia<br />

Ballett in 3 Akten mit dem Reinbek-Ballett<br />

15.11.2009 / So., Museum Rade<br />

11.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Köpfe – Aus der Sammlung<br />

Rolf Italiaander<br />

Die Ausstellung aus dem Bestand<br />

des Museums läuft bis zum 24.1.2010<br />

16.11.2009 / Mo., Sachenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 3,-<br />

Schwaches Herz, was nun?<br />

Informationsvortrag von<br />

Prof. Dr. Stefan Jaeckle <strong>und</strong> Dr. Korff Krause<br />

17.11.2009 / Di., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 8,-<br />

Americana –<br />

per Rad um die USA<br />

Dia-Multivision von Dirk Rohrbach<br />

18.11.2009 / Mi., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />

Boeing Boeing<br />

Komödie von Marc Camoletti<br />

Regie: Marcus Ganser<br />

mit Moritz Lindbergh, Nicola Ransom,<br />

Mackie Heilmann<br />

Komödie am Kurfürstendamm, Berlin<br />

19.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks für<br />

den Erziehungsalltag<br />

Vortrag von Thomas Rupf, Diplom-Pädagoge<br />

20.11.2009 / Fr., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />

Faust. <strong>Der</strong> Tragödie erster Teil<br />

von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Eine Inszenierung der<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt<br />

19.15 Uhr: Einführungsgespräch<br />

mit Dr. Brigitte Oels<br />

21.11.2009 / Sa., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 6,-<br />

Musik aus Mittelalter<br />

<strong>und</strong> Renaissance<br />

Ensemble anonymus<br />

23.11.2009 / Mo., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Erinnerung an die<br />

innerdeutsche Grenze<br />

Vortrag von Dr. Hans-Peter Patten<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

– Anzeige –<br />

Vorverkauf: Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

✃<br />

23.11.2009 / Mo., Rathaus<br />

20 Uhr-<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei <strong>und</strong> Illustration<br />

von Alexa Binneweis<br />

Dauer der Austellung bis 14.12.2009<br />

26.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />

15 Uhr, Eintritt frei<br />

Reinbek im Volksm<strong>und</strong><br />

Vortrag mit Dias von Eckard Bünning<br />

26.11.2009 / Do., Sachenwald-Forum<br />

16 Uhr, € 8,-/7,-/6,-/5,-<br />

Das tapfere Schneiderlein<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

theater mimikri, Büdingen<br />

26.11.2009 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Rettung in der Medienflut<br />

Vortrag zur Medienerziehung von Hardy Dreier<br />

27.11. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

20 Uhr, € 14,-<br />

Spätlese – rot <strong>und</strong> trocken<br />

Musikprogramm um Liebe, Leben <strong>und</strong><br />

Leidenschaft mit vertonten Texten von<br />

Erich Kästner, Heinrich Heine, Brecht u.a.<br />

29.11.2009 / So., Schloß Reinbek<br />

11 Uhr, € 12,-<br />

Literatur & Musik<br />

Eine Veranstaltung des Vereins der<br />

Fre<strong>und</strong>e des Schlosses Reinbek e.V.<br />

29.11.2009 / So., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 32,-/30,-/28,-/26,-<br />

Musical Night<br />

mit der Set Musical Company<br />

30.11.2009 / Mo., Schloß Reinbek<br />

19 Uhr, € 10,-<br />

Mark Lyndon reads<br />

W.S. Maugham<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 08.11.09 im Museum Rade<br />

Rings um Reinbek<br />

Naive Bilder von Kurt Bellin<br />

bis 15.01.10 Sachsenwald-Forum<br />

Dreierlei<br />

Malerinnen des Ateliers Malso Malso<br />


32<br />

KulturWerkStadt Reinbek e.V.<br />

„Reinbek schreibt! ...mit allen<br />

Sinnen“ (IV).<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 5. November, 18.30<br />

bis 21.30 Uhr, organisiert die kulturWerkstadt<br />

Reinbek zum wiederholten Mal einen Schreib-<br />

Workshop für Erwachsene. Hier kann jeder<br />

mitschreiben! Zu einem »sinnlichen Schreibanlass«<br />

werden eigene Texte verfasst <strong>und</strong> der Gruppe vorgetragen.<br />

Das Spannende dabei ist, zu einem noch<br />

»unfertigen« Text sofort Feedback zu erhalten <strong>und</strong><br />

die Text-Wirkung unmittelbar zu erfahren. Diese<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Eindrücke lassen sich später für<br />

das eigene Schreiben nutzen. Literarische Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. <strong>Der</strong> Workshop<br />

wird von Karsten Lieberam-Schmidt geleitet.<br />

Die Workshops finden immer an verschiedenen<br />

Schreiborten in Reinbek statt, z.B. im Schloss, im<br />

Adolf Stift oder im Rathaus. Jeder der Schreiborte<br />

inspiriert auf seine eigene Weise. <strong>Der</strong> Veranstaltungsort<br />

wird bei der Anmeldung bekannt<br />

gegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden<br />

sind willkommen. Anmeldung bis 4. November<br />

bei Sabina Ramonat, Mobil: 0175-5265742 oder<br />

per eMail: kulturwerkstadt-reinbek@web.de .<br />

kabarett<br />

Machensichmafrei,<br />

bitte<br />

Reinbek – Zu einem heiteren medizinischen<br />

Kabarett mit Doktor Stratmann unter dem Motto<br />

»»Machensichmafrei, bitte««, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, am<br />

11. November, 20 Uhr.<br />

Nach drei Programmen, 3000 Auftritten <strong>und</strong><br />

weit über einer Million Live-Zuschauern ist eines<br />

noch nicht gesagt:<br />

»Machensichmafrei,<br />

bitte!« So<br />

heißt das vierte<br />

Programm des<br />

Kabarettisten<br />

Doktor Stratmann<br />

alias Ludger Stratmann,<br />

der selbst<br />

Arzt ist. Es geht<br />

um die großen<br />

Themen unserer<br />

Zeit: Lunge, Leber,<br />

Lymphdrainage.<br />

Aber auch um<br />

nikotonsüchtige Kater, tschechische Gebisse,<br />

Fischgastritis <strong>und</strong> den Kleingartenverein Bottrop-<br />

Batenbrock-Süd. Dabei gibt es auch einen kleinen<br />

biographischen Ausflug des Doktors mit seinen<br />

Ansichten über Jugendwahn, Spaßverstehen,<br />

Frauenfeindlichkeit <strong>und</strong> die Proktologie.<br />

Und es geht um die Patienten, die Leute aus<br />

dem Pott mit ihrer unmissverständlichen Sprache,<br />

die Genitiv <strong>und</strong> Dativ nach dem Zufallsprinzip anwenden.<br />

Und natürlich geht es auch um das liebe<br />

Geld. Stratmann sorgt dafür, dass Ärztestreik <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsreform ihren Schrecken verlieren.<br />

Meisterbetrieb<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

Kultur<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

das sachsenwald-forum präsentiert<br />

Ballett »Coppélia«<br />

Reinbek – In zwei<br />

Aufführungen – am<br />

14. November 18 Uhr<br />

<strong>und</strong> am 15. November<br />

2009, 16 Uhr – präsentiert<br />

das Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger<br />

Straße 4-8, das Ballett<br />

»Coppélia« von Léo<br />

Delibes als Aufführung<br />

des Reinbek-balletts.<br />

Die Choreographie<br />

<strong>und</strong> Einstudierung,<br />

die Ideen für Kostüme<br />

<strong>und</strong> Bühnenbild dieser<br />

Aufführung stammen<br />

von Sabine Küster.<br />

Das Szenario dieses<br />

heiteren Tanzstücks<br />

ist von E.T.A. Hoffmanns<br />

Erzählung »<strong>Der</strong><br />

Sandmann« inspiriert<br />

<strong>und</strong> spielt im Jahre<br />

1860 in einer kleinen<br />

galizischen Stadt. Dort<br />

lebt Dr. Coppélius, ein<br />

mürrischer alter Mann, der sich<br />

eine lebensgroße, mechanische<br />

Puppe erschaffen hat: Coppélia.<br />

Franz ist fasziniert von dem schönen,<br />

stummen »Mädchen mit den<br />

Glasaugen«, aber seine Verlobte<br />

Swanhilda ist eifersüchtig. Dies<br />

führt zu nächtlichen Abenteuern<br />

<strong>und</strong> einigem Ärger.<br />

In der Version des Reinbek-Balletts<br />

erscheint auch eine Komödiantentruppe<br />

mit ihrer jungen<br />

Prinzipalin Esmeralda, die für das<br />

glückliche Ende aller Verwicklungen<br />

nicht unwichtig ist…<br />

»Boeing Boeing«<br />

Reinbek – In einer Inszenierung<br />

der Berliner komödie am<br />

kurfürstendamm steht am<br />

Mittwoch, 18. November, 20 Uhr,<br />

die Komödie »Boeing Boeing« von<br />

Marc Camolettiauf dem Spielplan<br />

des Sachsenwald-Forums.<br />

Bernhard, smarter <strong>und</strong><br />

vielbeschäftigter Banker im<br />

allerbesten Alter, ist ein Verfechter<br />

der männlichen Emanzipation:<br />

Die Ehe hält er für ein Auslaufmodell,<br />

das nur noch für die Steuer<br />

taugt – den Mann für ein von<br />

Natur aus polygames Wesen.<br />

Seinen idealen Lebensentwurf<br />

verwirklicht er in einer schicken<br />

Frankfurter Wohnung mit<br />

diversen Stewardessen internationaler<br />

Airlines, deren Besuche er<br />

mit Hilfe ihrer Flugpläne<br />

koordiniert. Sein sorgfältig geplantes<br />

Leben zwischen Start <strong>und</strong><br />

Winfried Wegner GmbH<br />

seit 100 Jahren<br />

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Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />

Alle 75 Schülerinnen<br />

des Reinbek-<br />

Balletts – von der<br />

Fünfjährigen bis zur<br />

Erwachsenen – <strong>und</strong><br />

auch die 12 Gastdarsteller<br />

proben unter<br />

der Leitung von Sabine<br />

Küster seit vielen<br />

Monaten die Tänze<br />

<strong>und</strong> Pantomimen für<br />

den großen Moment<br />

im November. Vor<br />

allem die fortgeschrittenen<br />

Elevinnen haben<br />

den Ehrgeiz, die<br />

klassischen Schritte<br />

mit Anmut zu tanzen<br />

<strong>und</strong> eine überzeugende<br />

Darbietung<br />

zu präsentieren. Wer<br />

die vorangegangenen<br />

Aufführungen<br />

(Nussknacker 2006,<br />

Dornröschen 2004)<br />

miterlebt hat, weiß,<br />

dass er sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Bühnengeschehen <strong>und</strong> eine<br />

phantasievolle Ausstattung freuen<br />

darf.<br />

Karten: € 5,- bis 8,-<br />

Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

4-8, Telefon 040-72736920<br />

www.kulturzentrum-reinbek.de<br />

Landung gerät völlig aus den<br />

Fugen, als seine spirituell bewegte<br />

Mutter zu ihm zieht, sein Fre<strong>und</strong><br />

aus Kindertagen, Robert, ihn<br />

überraschend besucht <strong>und</strong> zu allem<br />

Unglück die Continental Airways<br />

wegen Maschinenschadens nicht<br />

starten kann. Als dann auch noch<br />

Alitalia <strong>und</strong> Austrian Airways in<br />

Bernhards Wohnung aufeinander<br />

treffen, muss Robert einspringen...<br />

Das Stück ist eine der weltweit<br />

erfolgreichsten Boulevardkomödien<br />

<strong>und</strong> wurde über 25.000 Mal in 55<br />

Ländern <strong>und</strong> 18 Sprachen gespielt.<br />

Karten: € 17,- bis 23,-<br />

Parkett<br />

• reinigen<br />

• pflegen<br />

• beschichten<br />

• schleifen<br />

• versiegeln<br />

• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />

der Firma BONA<br />

MJ Michael Janenz<br />

Waldstr. 5b, 21521 Wohltorf<br />

Tel. 04104/902 204<br />

Fax 04104/902 212<br />

www.michaeljanenz.de


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Kultur 33<br />

büchereiplan schlägt hohe Wellen<br />

Offener Brief der Elternvertreter – Politik spricht sich gegen einen Neubau aus<br />

Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Politiker<br />

halten an einem Umzug der<br />

Neuschönningstedter Büchereizweigstelle<br />

aus dem alten Pavillon<br />

in die Gertrud-Lege-Schule fest.<br />

Schule, Eltern <strong>und</strong> Bibliothek als<br />

Betroffene sollen nun gemeinsam<br />

klären, wie dies zu realisieren ist.<br />

Harsche Kritik äußerten Kommunalpolitiker<br />

aller Fraktionen in der<br />

Sitzung des Kulturausschusses an<br />

einem offenen Brief der Elternvertretung.<br />

Das Elterngremium unter Vorsitz<br />

von Karl F. Werner hatte sich in<br />

einem zweiseitigen Schreiben darüber<br />

empört, dass die Betroffenen<br />

nicht ausreichend in den Entscheidungsprozess<br />

eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Raumbedürfnisse der Schule nicht<br />

beachtet würden. Die offiziellen<br />

niedrigen Ausleihzahlen der Bücherei<br />

zweifet das Elterngremium an.<br />

»Ich habe mich in der Mai-<br />

Sitzung unmöglich behandelt<br />

gefühlt«, betonte Werner in der<br />

jüngsten Sitzung. Im Mai hatte<br />

die Schule eine Raumbelegung<br />

vorgestellt, die mehrere Politiker<br />

als »Maximalforderung« bezeichnet<br />

hatten. Die Schule hat in diesem<br />

Jahr die Umwandlung von einer<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule in eine<br />

reine Gr<strong>und</strong>schule vollzogen.<br />

Ausschussvorsitzender Hans-<br />

Jörg Carstensen (CDU) verurteilte<br />

den Elternbrief als »unsachlich«.<br />

»Wir sitzen hier nicht aus Jux <strong>und</strong><br />

Dollerei <strong>und</strong> tun mehr für ihren<br />

Nachwuchs als Sie denken«,<br />

verwies Klaus Köpke darauf, dass<br />

eine möglichst sparsame Lösung<br />

gesucht wird, um der wachsenden<br />

Verschuldung entgegen zu wirken.<br />

Renate Bublitz (Grüne) warf der<br />

Elternvertretung vor, nicht auf die<br />

Einladung der Fraktion reagiert zu<br />

haben.<br />

Eine »Win-Win-Situation« sei die<br />

angestrebte Lösung für Stadtteil<br />

<strong>und</strong> Schule, die eine sehr gute<br />

Bibliothek mit fachlich kompeten-<br />

Mit<br />

Sicherheit<br />

für Sie<br />

da!<br />

ter Leitung integrieren könne, betonten<br />

Diethard Joppich (FDP) <strong>und</strong><br />

Tomas Unglaube (SPD). Günther<br />

Herder-Alpen (Grüne) plädierte für<br />

eine schnelle Entscheidung, um der<br />

Schule beim Aufbau des offenen<br />

Ganztagsbetriebs feste Planungsgrößen<br />

zu geben.<br />

Im Blick für die Bücherei ist das<br />

Erdgeschoss des Gebäudes 5 mit<br />

Werkraum, Lehrerbücherei <strong>und</strong><br />

Lehrküche sowie Nebenräumen.<br />

»Eine büchereiadäquate Lösung<br />

ist nicht möglich ohne Geld in<br />

die Hand zu nehmen«, betonte<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf, der<br />

den Umzug in die Schule eine »Interimslösung«<br />

nannte. Die Politiker<br />

waren sich darin einig, dass kein<br />

Geld für einen Neubau ausgegeben<br />

werden soll. Offen ist noch, wie<br />

neben dem Büchereibetrieb für<br />

Schule <strong>und</strong> Kindergärten die Bibliothek<br />

im Schulbereich öffentlich von<br />

anderen Lesern genutzt werden<br />

kann. Elke Güldenstein<br />

das sachsenwald-forum präsentiert<br />

»Faust I«<br />

Reinbek – FAUST I zählt zu<br />

den meistgespielten Werken<br />

der deutschen Klassik. Für<br />

viele gilt er als das Werk<br />

der deutschen Dichtkunst<br />

schlechthin. Am Freitag, 20.<br />

November, 20 Uhr, steht die<br />

viel umjubelte, faszinierende<br />

»Faust«-Inszenierung der<br />

Landesbühne Sachsen-<br />

Anhalt aus der Lutherstadt<br />

Eisleben, unter der<br />

Regie von Martina Bode<br />

im Sachsenwald Forum,<br />

Hamburger Straße 4-8, auf<br />

dem Programm. Die Landesbühne<br />

Sachsen-Anhalt hat<br />

Goethes Faust, Teil 1 – 1806<br />

veröffentlicht – »brillant <strong>und</strong><br />

außergewöhnlich inszeniert.<br />

Ihr ist es w<strong>und</strong>erbar<br />

gelungen, den Gedanken-<br />

Reichtum von Goethes<br />

Bühnendichtung mit seinem<br />

immensen Zitatenschatz in<br />

ein flüssiges Theaterstück zu<br />

verwandeln«, urteilt eine Pressestimme.<br />

Karten: € 17,- bis 23,-<br />

interkultureller<br />

Frauentreff im<br />

Gutshaus Glinde<br />

Glinde – <strong>Der</strong> nächste interkulturelle<br />

Frauentreff der Sönke-<br />

Nissen-Park Stiftung findet statt<br />

am Dienstag, 3. November<br />

2009, von 15.30 bis 17.30 Uhr,<br />

im Gutshaus Glinde, Möllner<br />

Landstraße 53. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Rollläden • Markisen<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

sachsenwald-forum<br />

Comedy-Duo<br />

Baumann & Clausen bringt<br />

»Die Wende in 90 Minuten«<br />

Reinbek – Für viele Hörer von Radio<br />

Schleswig-Holstein gehören sie zum Frühstück<br />

wie die Tasse Kaffee oder das Brötchen:<br />

Jeden Morgen um 6.40 Uhr <strong>und</strong> nachmittags<br />

noch mal um 15.40 Uhr begeistern die beiden<br />

»Musterbeamten« Baumann & Clausen mit<br />

kuriosen Geschichten aus dem fiktiven Örtchen<br />

Neddelhastedtfeld ihre Fans.<br />

Am 18. Dezember, 20 Uhr, können sich die<br />

<strong>Reinbeker</strong>Innen im Sachsenwald-Forum von<br />

Jens Lehrich <strong>und</strong> Frank Bremser begeistern<br />

lassen, denn dann sind sie im Rahmen ihrer<br />

Hamburg/Schleswig-Holstein-Tour mit dem<br />

neuen Stück »Die Wende in 90 Minuten« im<br />

Haus an der Hamburger Straße 8 zu Gast.<br />

Das neue Bühnenprogramm von Baumann<br />

& Clausen (alias Jens Lehrich <strong>und</strong> Frank Bremser)<br />

zeichnet die Entstehungsgeschichte einer<br />

besonderen Ost-West-Fre<strong>und</strong>schaft zweier<br />

Männer nach. Ein Jahr vor dem Fall der Berliner<br />

Mauer lernen sich Baumann <strong>und</strong> Clausen<br />

durch Zufall in der DDR in einem Büro kennen.<br />

Sie entdecken mit großer Neugier die Eigenarten<br />

<strong>und</strong> Lebensumstände des Anderen <strong>und</strong><br />

werden Fre<strong>und</strong>e fürs Leben. »Die Wende in 90<br />

Minuten« ist lustig, emotional <strong>und</strong> historischangelehnt<br />

zugleich. »Diese Geschichte musste<br />

erzählt werden, weil es ein Teil unserer Wiedervereinigung<br />

ist« so Frank Bremser.<br />

Karten (€ 29,50 bei freier Platzwahl) gibt es<br />

an der Theater- <strong>und</strong> Konzertkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 8,<br />

Telefon 040-72736920 <strong>und</strong> bei den üblichen<br />

Vorverkaufsstellen oder unter der Hotline<br />

01805-570070.<br />

Markisen, Wintergartenbeschattung<br />

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Rolltore, Rollgitter, Fenster, Türen<br />

Rollläden für Dachflächenfenster<br />

Haustür-Vordächer<br />

Pollen-/Insektenschutz · Terrassenüberdachungen


34<br />

2. Superfest<br />

der Jazz Stars<br />

– anzeige – Anzeige –<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 13. Februar<br />

2010 findet das 2. Superfest der Jazz-Stars<br />

im Sachsenwald<br />

Forum, Hamburger<br />

Straße 8, statt.<br />

Medi Max Bergedorf<br />

präsentiert<br />

das 2. Jazzfestival<br />

in Reinbek <strong>und</strong> hält<br />

die Karten zum<br />

Sonder-Monatspreis<br />

bereit – solange der<br />

Vorrat reicht. Mit<br />

dabei sind: Ladi<br />

Geisler (Foto oben),<br />

Mr. Guitar, bekannt<br />

als »Knackbass« im<br />

Orchester Bert Kaempfert<br />

<strong>und</strong> James<br />

Last. Abbi Hübners<br />

Low Down Wizards‘ – die Jazzlegende aus<br />

Hamburg präsentiert Jazz für jedermann, außerdem<br />

imitiert er perfekt Louis Armstrong;<br />

Axel Zwingenberger (Foto unten) mit Jazz<br />

& Boogie Woogie vom Feinsten; Gottfried<br />

Böttger, Starpianist aus der Talkshow 3 nach<br />

9, außerdem Mitbegründer der Legendären<br />

»Hamburger Rentnerband«. Durch das<br />

Programm führt TV-Entertainer Andreas<br />

Ellermann, bekannt durch seine Personality<br />

Sendung »Ellermanns Spezial« auf TV<br />

Hamburg 1 <strong>und</strong> »Persönlich mit Ellermann«<br />

auf Bibel TV.<br />

Schnell Karten sichern <strong>und</strong> Geld sparen für<br />

Frühbucher statt € 35,- jetzt zum Monats-<br />

Sparpreis im November € 25,-, im Dezember<br />

€ 28 <strong>und</strong> im Januar € 33,-. Die Karten sind<br />

zum Monatspreis erhältlich bei: Medi-Max<br />

Bergedorf, im Marktkauf Center, Theaterkasse<br />

Sachsenwald-Forum, Sonnentraum Glinde,<br />

Theaterkasse im Karstadt-Haus HH-Bergedorf,<br />

Tabakwaren Viregge Oststeinbek sowie<br />

telefonisch unter 040-7281700. Bei Ausverkauf<br />

gibt es keinen Anspruch auf Karten<br />

riesenloch im Haushalt<br />

verkleinern<br />

Fehlbetrag soll von 6,1 auf<br />

vier Millionen Euro gesenkt werden<br />

Reinbek – Eine gewichtige Sparverpflichtung<br />

haben sich die <strong>Reinbeker</strong> Politiker auferlegt. Aus<br />

dem Haushaltsentwuf für 2010 sollen 2,1 Millionen<br />

Euro herausgestrichen werden. Dies haben<br />

die Mitglieder des Finanz- <strong>und</strong> des Hauptausschusses<br />

in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen.<br />

Damit sind die Zahlen jedoch keineswegs<br />

im grünen Bereich. Aus einem tiefroten Ergebnis<br />

von 6,1 Millionen Euro Fehlbedarf wird lediglich<br />

ein kräftigrotes Ergebnis von vier Millionen Euro<br />

Fehlbedarf, sprich Kreditaufnahme.<br />

»Wir wollen kein Schreiben aus dem Innenministerium<br />

mit vielen Auflagen«, appellierte<br />

Heinrich Dierking (Forum21) an seine Politikerkollegen,<br />

an dem jetzt beschlossenen Ziel<br />

festzuhalten <strong>und</strong> es nicht aufzuweichen. Günther<br />

Herder-Alpen (Grüne) betonte, man werde sich<br />

sehr intensiv über einige geplante Investitionsmaßnahmen<br />

unterhalten müssen.<br />

Über solche Andeutungen hinaus nannten die<br />

Politiker noch keine konkreten Ideen, wo das<br />

Geld eingespart werden soll. Dies soll den Haushaltsberatungen<br />

in den Ausschüssen überlassen<br />

sein. Budgets wurden ebenfalls nicht festgelegt.<br />

Elke Güldenstein<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Shanty-Chor plant Neujahrskonzert<br />

Vorschau der »Hamburger Klabautermänner« für 2010 <strong>und</strong> 2011<br />

Reinbek – Viele Fans des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Sängerfestes haben in<br />

diesem Jahr eine herbe Enttäuschung<br />

erlebt. Die Karten für die<br />

traditionelle November-Veranstaltung<br />

der »Hamburger Klabautermänner«<br />

waren bereits Monate<br />

zuvor restlos vergeben. Daher hat<br />

der Shanty-Chor nun erstmals eine<br />

Konzertvorschau für die nächsten<br />

zwei Jahre veröffentlicht.<br />

Noch Restkarten sind für den<br />

»Weihnachtszauber« am 5. <strong>und</strong> 6.<br />

Dezember 2009 verfügbar. Jeweils<br />

um 16 Uhr beginnt das festliche<br />

Konzert mit Büfett im Aumühler<br />

Hotel Waldesruh am See mit den<br />

»Hamburger Klabautermännern«<br />

<strong>und</strong> Solisten der hochschule für<br />

musik <strong>und</strong> Theater hamburg.<br />

»Und jedem Anfang wohnt ein<br />

Zauber inne!« freut sich Chormanager<br />

Hans Günther Reimer<br />

mit einem Hesse-Zitat auf eine<br />

Premiere. Am Sonntag, 24. Januar<br />

2010, 10.30 Uhr, gibt es erstmals<br />

ein Neujahrskonzert im Waldhaus<br />

Reinbek mit den »Hamburger<br />

Klabautermännern«, Solisten aus<br />

der Opernszene <strong>und</strong> launigen Beiträgen<br />

eines Überraschungsgastes.<br />

Auch Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

steuert fröhliche Neujahrsge-<br />

FOTO: FOTOsTUdiO synThana<br />

Zum »Weihnachtszauber« im Aumühler Hotel Waldesruh laden die »Hamburger<br />

Klabautermänner« ein.<br />

danken bei. Im Eintrittspreis von<br />

75 Euro sind zudem Getränke <strong>und</strong><br />

Überraschungen aus der Küche<br />

enthalten.<br />

Auch für das nächste <strong>Reinbeker</strong><br />

Sängerfest am 7. November 2010,<br />

16 Uhr im Sachsenwald-Forum<br />

sind bereits Karten erhältlich.<br />

<strong>Der</strong> »Weihnachtszauber« wird<br />

sich im kommenden Jahr am 4.<br />

<strong>und</strong> 5. Dezember um 16 Uhr in<br />

Aumühle entfalten. 2011 feiert<br />

der Chor sein 20. Jubiläum. Dazu<br />

wird es am Sonnabend, 14.<br />

Mai, ein großes Sonderkonzert<br />

mit vielen Solisten geben. Bei<br />

großer Nachfrage wird ein zweites<br />

Konzert am 15. Mai angeboten.<br />

Am 6. November 2011, 16 Uhr,<br />

präsentieren die Klabautermänner<br />

das 16. <strong>Reinbeker</strong> Sängerfest.<br />

Für den »Weihnachtszauber« sind<br />

der 3. <strong>und</strong> 4. Dezember 2011<br />

eingeplant.<br />

Für alle genannten Veranstaltungen<br />

können bereits jetzt Karten<br />

verbindlich bestellt oder reserviert<br />

werden bei Hans Günther Reimer,<br />

Gorch-Fock-Straße 64, 21465<br />

Reinbek, Telefon 040-7107626,<br />

Fax 040-7102746, eMail rak@<br />

hgreimer.de.<br />

Elke Güldenstein<br />

Förderverein der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

reinbek<br />

Reinbek – Nachdem der am<br />

10.11.08 gegründete Fördervein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Reinbek – Ortsfeuerwehr Reinbek<br />

e.V. seit nun knapp einem Jahr<br />

besteht, kamen Vorstand <strong>und</strong> Mitglieder<br />

des Fördervereins erstmals<br />

zu einer Vereinssitzung zusammen.<br />

Ziele des Fördervereins sind<br />

unter anderem die Jugendarbeit,<br />

die Öffentlichkeitsarbeit, die<br />

Verbesserung der Ausstattung<br />

<strong>und</strong> die Kameradschaftspflege zu<br />

unterstützen. Um den Förderverein<br />

der Öffentlichkeit näher zu bringen,<br />

hat der Vorstand Flyer <strong>und</strong> einen<br />

Web-Auftritt erstellen lassen. Die<br />

Web-Präsens steht demnächst<br />

unter www.ff-reinbek.de zur<br />

Verfügung. Dort kann man sich<br />

auch über Aktuelles der Feuerwehr<br />

Reinbek informieren.<br />

Wer sich für den Förderverein<br />

interessiert, kann über foerderverein@ff-reinbek.de<br />

Kontakt mit<br />

den Verantwortlichen aufnehmen.<br />

Momentan besteht der Förderverein<br />

aus 17 offiziellen Mitgliedern. <strong>Der</strong><br />

Förderverein würde sich über weitere<br />

Mitglieder freuen. <strong>Der</strong> Mindest-<br />

Jahresbeitrag beträgt € 30,-.


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 35<br />

Deutscher<br />

Bratschistentag<br />

20. bis 22. November<br />

2009 in allen Räumen der<br />

Hochschule für Musik <strong>und</strong><br />

Theater, Hamburg<br />

Hamburg – Seit mehr als 400<br />

Jahren steht die Bratsche im Mittelpunkt<br />

der Familie der Streichinstrumente<br />

– nicht immer jedoch im<br />

Zentrum des Interesses. Vielfältig in<br />

ihrer Form, unterschiedlich in ihrer<br />

Größe, der menschlichen Stimme<br />

sehr ähnlich, mit interessnten<br />

Verwandten von Viola d’amore<br />

bis Viola pomposa – das ist die<br />

Bratsche. Die Hochschule für Musik<br />

<strong>und</strong> Theater steht in diesen drei<br />

Tagen mit Meisterkursen, Konzerten,<br />

Vorträgen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />

ganz im Zeichen dieses traditionsreichen<br />

Instruments. Eingeladen<br />

sind Amateure, Profis <strong>und</strong> Zuhörer.<br />

Die Gastgeber sind Prof. Barbara<br />

Westphal (Lübeck), Prof. Frank<br />

Strauch (Weimar) <strong>und</strong> Prof. Thomas<br />

Selditz (Hamburg)<br />

20. november<br />

14 Uhr: Ausstellung Geigenbauer,<br />

Bogenmacher, Verlage, Notenhändler<br />

14 - 15.30 Uhr: Vortrag Prof. H.<br />

Lindemann, Münster<br />

»Belcanto für Streicher - ein Vergleich<br />

mit Sängern«<br />

16 - 18 Uhr: Konzert von Studierenden<br />

der Hochschulen Bremen,<br />

Rostock <strong>und</strong> Hamburg<br />

19.30 Uhr: Konzert mit Werken von<br />

Mozart, Rolla, Toch <strong>und</strong> Fuchs.<br />

Ausführende: Christoph Schickedanz,<br />

Violine <strong>und</strong> Thomas Selditz,<br />

Viola<br />

21. november<br />

10 Uhr: Ensemlespiel mit Prof. F.<br />

Strauch, Weimar für die Teilnehmer<br />

am Bratschistentag<br />

10 Uhr: Öffentlicher Untericht -<br />

Viola mit Prof. Th. Selditz<br />

14 Uhr: Vortrag Andreas Hampel,<br />

Hamburg: »Vom Kakao zur Konzerthalle<br />

- ein unvollständiger Streifzug<br />

durch die (Musik-)Geschichte dieser<br />

Stadt«<br />

14.30 Uhr: Recital Peter Geifmann<br />

- Viola Solo<br />

15 Uhr: Prof. Thomas Selditz <strong>und</strong><br />

Geigenbauer: Vorstellung neuer<br />

Bratschen der anwesenden Geigenbauer<br />

im Vorspiel<br />

19 Uhr: KONZERT VIOLA-ENSEM-<br />

BLE<br />

Ausführende: Studierende der Klasse<br />

Prof. Barbara Westphal, Lübeck<br />

22. november<br />

11 Uhr: Kammerkonzert<br />

Brahms: Sonate für Bratsche <strong>und</strong><br />

Klavier op. 120 Nr. 1 f-moll<br />

Brahms: Klavierquartett op. 25<br />

Ausführende: Thomas Selditz,<br />

Viola, Tinatin Gambashidze, Klavier;<br />

Evrus-Trio<br />

Eintritt: frei; Spenden willkommen<br />

3. nacht des Wissens<br />

Wissenschaft zum Anfassen <strong>und</strong> Mitmachen<br />

Hamburg – Am Sonnabend, 7.<br />

November 2009, von 17-24 Uhr,<br />

findet in Hamburg die 3. Nacht<br />

des Wissens statt. Experimente,<br />

Vorträge, Mitmach-Aktionen, Diskussionen,<br />

Ausstellungen, Spiele<br />

<strong>und</strong> Führungen – fast 60 Veranstaltungen<br />

der wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

der Wissensmetropole<br />

Hamburg <strong>und</strong> der Region laden<br />

zum Zuschauen, Zuhören <strong>und</strong><br />

Mitmachen ein – eine einmalige<br />

Chance um hinter normalerweise<br />

geschlossene Türen zu schauen<br />

z.B. beim:<br />

• Bernhard-Nocht-Institut für<br />

Tropenmedizin: Einblicke in die<br />

Welt der Parasiten – testen Sie<br />

gefahrlos, wie attraktiv Sie für<br />

Stechmücken sind.<br />

• Deutsches Elektronen-<br />

Synchrotron DESY: Ort der Ideen<br />

– in 2009 wird der 2,3 km lange<br />

Teilchenbeschleuniger PETRA III<br />

in Betrieb genommen. Besichtigen<br />

Sie die neue, knapp 300 Meter<br />

lange Experimentierhalle, die in<br />

einem Stück gegossen wurde.<br />

• Deutsche Zentralbibliothek<br />

für Wirtschaftswissenschaften:<br />

Magazinführung – werfen Sie,<br />

ausgestattet mit Helm <strong>und</strong> Lampe,<br />

einen Blick hinter die Kulissen der<br />

größten Wirtschaftsbibliothek.<br />

Barsbüttel – Mit<br />

Stücken von<br />

Brahms, Beethoven,<br />

Tschaikowsky,<br />

Schubert <strong>und</strong><br />

Paganini ist am<br />

Sonnabend, 7.<br />

November, um<br />

19.30 Uhr die<br />

Konzertgeigerin<br />

Marianne Cilliers<br />

in der Musikschule<br />

Barsbüttel, Hauptstraße<br />

25 b-c, zu<br />

Gast.<br />

In der Pause gibt<br />

es Gelegenheit,<br />

die Ausstellung<br />

des Hamburger<br />

Fotografen Harald<br />

Lieber zu betrachten,<br />

der auch<br />

anwesend sein<br />

wird. Seine Bilder<br />

sind Kunstwerke<br />

der Makro- <strong>und</strong><br />

Naturfotografie.<br />

Er fängt Himmel,<br />

Licht <strong>und</strong> Bewegung<br />

ein oder verleiht<br />

Bildern ganz<br />

banaler Gegenstände<br />

des Alltags<br />

wie Lebensmitteln,<br />

Pflanzen oder auch Musikinstrumenten<br />

ein einzigartiges Flair.<br />

Karten für das Konzert, inklusive<br />

einem Pausengetränk <strong>und</strong><br />

• TIDE: Radiogrüße <strong>und</strong><br />

Jingle-Ansagen – besuchen Sie<br />

das Radiostudio, lernen die R<strong>und</strong>-<br />

funktechnik kennen <strong>und</strong> sprechen<br />

Sie Ihre eigenen Texte ein.<br />

Erstmalig präsentieren sich unter<br />

einem Dach auch Hochschulen<br />

<strong>und</strong> Forschungseinrichtungen aus<br />

der Metropolregion <strong>und</strong> Norddeutschland<br />

mit ihren Programmen<br />

<strong>und</strong> Projekten in zentraler Lage im<br />

Ostflügel der Universität Hamburg.<br />

Dort stellen sich ebenfalls die<br />

Clusterinitiativen sowie Wirtschaftsfördereinrichtungen<br />

vor.<br />

Über 650 Programmpunkte warten<br />

darauf, entdeckt zu werden,<br />

davon allein 190 Programme aus<br />

den Naturwissenschaften, 100 aus<br />

den Geistes- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften<br />

sowie 40 Programme zu<br />

Themen r<strong>und</strong> um die Sozialwissenschaften.<br />

Um die zahlreichen Schauplätze<br />

der Nacht des Wissens zu<br />

erreichen, steht den Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besuchern ein Netz<br />

aus kostenfreien Shuttle-Bussen<br />

auf mehreren Sonderlinien zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Infos gibt es auf: www.<br />

nachtdeswissens.de<br />

Violinkonzert mit<br />

Fotoausstellung in Barsbüttel<br />

Marianne Cilliers, »Doctor of Music« der Michigan State<br />

University, ist Mitglied verschiedener Orchester <strong>und</strong><br />

gewann mehrere Wettbewerbe<br />

Fingerfood, sind zum Preis von €<br />

10,- erhältlich. Reservierung wird<br />

empfohlen unter Telefon 6700586<br />

oder eMail: info@musikschulebarsbuettel.de<br />

bUnD-Umweltbrief<br />

Liebe Leserinnnen<br />

Die wendig-geschickten Fledermäuse zählen<br />

sicherlich zu den faszinierendsten Tieren,<br />

die die heimische Fauna zu bieten hat. <strong>Der</strong><br />

Faszination steht aber auch eine gewisse<br />

Scheu oder sogar Angst vor diesen geheimnisvollen<br />

Flugkünstlern der Nacht gegenüber. So<br />

wurden sie in Legenden <strong>und</strong> Geschichten zu<br />

blutrünstigen Vampiren. Dabei müssen nur die<br />

Fledermäuse Angst vor den Menschen haben<br />

<strong>und</strong> nicht umgekehrt: In Mitteleuropa sind die<br />

meisten Arten akut gefährdet <strong>und</strong> brauchen<br />

unseren Schutz. Wenn auch Sie zum Schutz<br />

dieser nachtaktiven Jäger beitragen wollen:<br />

schaffen Sie Quartiermöglichkeiten <strong>und</strong><br />

sorgen Sie – sofern Sie einen Garten besitzen<br />

– für einen fledermausfre<strong>und</strong>lichen Garten.<br />

Sie können Fledermauskästen an Ihrem<br />

Haus oder an Bäumen anbringen. Dabei<br />

sollten Sie folgendes beachten: möglichst<br />

mehrere Kästen (Fledermäuse leben gesellig)<br />

anbringen, <strong>und</strong> zwar in einer Höhe von 3 – 5<br />

Metern; die Öffnung zeigt in südliche (Südost<br />

bis Südwest) Richtung; für freies Flugfeld sorgen,<br />

aber die Kästen nicht der prallen Sonne<br />

aussetzen; <strong>und</strong> sofern Sie selber basteln<br />

wollen: Das Holz muss innen sägerauh sein<br />

<strong>und</strong> darf nicht mit Holzschutzmitteln behandelt<br />

sein; ferner dürfen keine Nägel oder<br />

Schrauben ins Innere ragen, bei Bäumen<br />

dürfen nur Edelstahlschrauben verwendet<br />

werden <strong>und</strong> es sollte ein Platz gewählt<br />

werden, der nicht von Straßenlaternen oder<br />

anderen Lichtquellen beschienen wird.<br />

Schließlich sollten Sie alle Ritzen zustopfen,<br />

die Fledermäuse vertragen keine Zugluft!<br />

Bauanleitungen finden Sie im Internet<br />

unter Fledermausschutz.de – siehe unten,<br />

sie können aber auch Fledermauskästen in<br />

Baumärkten kaufen.<br />

Alle Fledermausarten ernähren sich<br />

von nachtaktiven Insekten, diese Insekten<br />

wiederum benötigen bestimmte Pflanzen als<br />

Nahrungsgr<strong>und</strong>lage – heimische Pflanzen,<br />

die erst spät abends ihre Blüten öffnen.<br />

Solche Pflanzen sind zum Beispiel Rote<br />

Lichtnelke, Gemeine Nachtkerze, Echtes<br />

Seifenkraut <strong>und</strong> Gemeine Nachtviole.<br />

<strong>Der</strong> BUND bietet im Verkaufsshop seiner<br />

Fledermausseite all-about-bats (siehe unten)<br />

zahlreiche Fledermaus-Artikel an, darunter<br />

den kleinen Ratgeber: Ein Garten für Fledermäuse,<br />

Best.-Nr. G 51, € 3.60.<br />

Internet: www.der-baff.de/dictionary<br />

www.all-about-bats.net/dversand/iartikel.htm<br />

www.wissen.de/wde/generator/<br />

wissen/ressorts/natur/lebewesen/<br />

index,page=4294754.html<br />

www.fledermausschutz.de/index.<br />

php?id=349<br />

Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

b<strong>und</strong>.reinbek@ b<strong>und</strong>.net • Internet: http://<br />

vorort.b<strong>und</strong>.net/stormarn


36<br />

Buggysport:<br />

Ein <strong>Reinbeker</strong><br />

hart am Wind<br />

Reinbek – Seit fünf Jahren erlebt der gebürtige<br />

<strong>Reinbeker</strong> Bernd Spiering, (40), die Fasziation<br />

Buggysport: Sonne, Sand, endlose Weite...<br />

angetrieben von der Naturkraft Wind, Freiheit pur<br />

an der frischen Luft, den Geschwindigkeitsrausch<br />

knapp über dem Boden hautnah erleben, bei<br />

Regatten bis ans Limit gehen, die Koordination der<br />

Zugdrachen <strong>und</strong> das Umsetzen der Beschleunigung<br />

auf den Buggy.<br />

Drei Jahre durchfuhr Bernd Spiering sehr erfolgreich<br />

die 3 Rennklassen bis er in der Masterclass<br />

angekommen war, wo er sich für die Europameisterschaft<br />

qualifizierte. Die EM wurde vom 16. bis<br />

20. September 2009 in St. Peter-Ording ausgetragen,<br />

wo die besten Piloten aller EU-Länder<br />

bei einem rollenden Massenstart um die beste<br />

Platzierung kämpften.<br />

Kitebuggy: Ein großes Dreirad mit Ballonreifen<br />

welches mit den Füßen gesteuert wird, angetrieben<br />

durch einen Drachen der mit 4 Leinen über 2<br />

Griffe gelenkt wird.<br />

Ähnlich wie bei einem Formel 1-Rennkurs<br />

sausten 70 Piloten über den Sand, wo sie alle<br />

Manöver wie beim Segeln einsetzen mussten.<br />

Nach 8 Rennen stand es fest, Bernd Spiering holt<br />

die Bronzene in der Einzelwertung <strong>und</strong> sicherte<br />

Deutschland zusammen mit Malte Lutz 19 Jahre<br />

<strong>und</strong> Sebastian Thomes 20 Jahre die Silbermedaille<br />

in der Teamwertung. Bernd Spiering: »Jetzt nach<br />

der EM, der ersten in Deutschland, kann ich es<br />

kaum glauben, dass ich dabei war <strong>und</strong> freue mich<br />

über diesen Erfolg. Aber ohne eine Partnerin die<br />

diesen Sport mit mir teilt, <strong>und</strong> meiner Familie, die<br />

mir Zuhause die Arbeit abnimmt, hätte ich das nie<br />

geschafft. Mein Dank geht auch an meinen Arbeitgeber,<br />

der mir immer Urlaub für die Regatten genehmigt«.<br />

<strong>Der</strong> Buggysport ist außer in Deutschland<br />

auch an Küsten in Dänemark, Holland, Belgien<br />

oder Frankreich möglich – <strong>und</strong> natürlich auch an<br />

anderen Stränden der Welt. Bernd Spiering: »Aber<br />

auch auf frei gelegenen Wiesen oder neben dem<br />

Deich kann man viel Spaß haben.«<br />

Für die Verkehrssicherheit:<br />

Hecken zurückschneiden!<br />

Reinbek – Im Rathaus gehen immer wieder Hinweise<br />

<strong>und</strong> Beschwerden ein <strong>und</strong> auch der Wegewart<br />

muss feststellen, dass an Kreuzungen, Einmündungen<br />

sowie Fuß- <strong>und</strong> Radwegen immer<br />

wieder Behinderungen durch überhängende Äste<br />

<strong>und</strong> zu breit <strong>und</strong> zu hoch wachsende Hecken bestehen,<br />

welche die Verkehrssicherheit beeinträchtigen<br />

Kinder gefährden <strong>und</strong> die Orientierung von<br />

ortsfremden Personen erschweren. Dann kann<br />

es nur heißen: »Bitte zurückschneiden!«Dazu<br />

ruft die Stadt die Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer jetzt auf:<br />

Schneiden Sie jeglichen Bewuchs, der über Ihre<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgrenze hinaus wächst <strong>und</strong> in den<br />

öffentlichen Verkehrsraum hineinragt, bis auf die<br />

Grenze zurück. Über Gehwegen ist ein Lichtraumprofil<br />

von mindestens 2,50 m <strong>und</strong> über der<br />

Fahrbahn von 4,50 m einzuhalten.<br />

FOTO: pRiVaT Spende<br />

Nachrichten<br />

für die<br />

Vorschularbeit<br />

Siedler unterstützen Lernwerkstatt –<br />

weitere Spende an Jugendarbeit der Kirche<br />

Reinbek – Über den<br />

höchsten Erlös, den<br />

ihr Wohltätigkeits-<br />

Kinderfest jemals hatte,<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

850 Euro, freuen sich die<br />

Neuschönningstedter<br />

Siedler. So kann der<br />

Siedlerb<strong>und</strong> in diesem<br />

Jahr gleich zwei Einrichtungen<br />

mit einer Spende<br />

unterstützen.<br />

600 Euro erhält die<br />

AWO-Kindertagesstätte<br />

für ihre Lernwerkstatt.<br />

Leiterin Christina Sick<br />

bedankte sich <strong>und</strong> zeigte<br />

gemeinsam mit Erzieherin<br />

Monika Salomon<br />

die Lernwerkstatt, in<br />

deren Ausbau das Geld<br />

investiert werden soll.<br />

Mit speziellen Materialien<br />

werden die Vorschulkinder<br />

in der Einrichtung<br />

gefördert. An einzelnen<br />

Stationen, die sich die<br />

Kinder selbst aussuchen<br />

können, setzen sie sich<br />

spielerisch mit Mathe- die Kinder.<br />

matik, Vorübungen zum<br />

Lesen <strong>und</strong> Schreiben sowie Kreativangeboten<br />

auseinander. Große<br />

Holzzahlen zum be-greifen, Waagen,<br />

Schnekkenbilder <strong>und</strong> Pinzettenspiele<br />

für die richtige Handführung<br />

gehören beispielsweise dazu. Mit<br />

dem gespendeten Geld soll weiteres<br />

Material zur Sprachförderung<br />

angeschafft werden. 250 Euro erhält<br />

die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Kirchengemeinde<br />

Gethsemane. Pastor<br />

Michael Paul, der den symbolischen<br />

Spendengutschein entgegennahm,<br />

freut sich, damit den Kindertag im<br />

Dezember sowie die Ausbildung<br />

von jugendlichen Ehrenämtlern in<br />

der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit zu<br />

Pastor Michael Paul, Kita-Leiterin Christina Sick,<br />

Rita Schröder sowie Heidrun Tacke, Vorsitzende<br />

der Siedlergemeinschaft Neuschönningstedt<br />

(v.l.) freuen sich über den hohen Fest-Erlös für<br />

Weihnachtsausstellung bei<br />

kima Wohnträume<br />

Reinbek – Kirsten Humhal hat<br />

in ihrem kleinen Lädchen Kima<br />

Wohnträume,<br />

am Rosenplatz 8 –<br />

direkt neben dem<br />

sunrise domizil –<br />

wieder viele schöne<br />

Geschenkideen <strong>und</strong><br />

Wohnaccessoires<br />

zusammengetragen.<br />

Nachdem die<br />

verkaufsoffenen<br />

Tage schon im letzten Jahr auf<br />

große positive Resonanz unter den<br />

K<strong>und</strong>en gestoßen war, veranstaltet<br />

Kirsten Humhal nun einen langen<br />

Donnerstag am 5. November<br />

2009, an dem ihr Geschäft wieder<br />

bis 21 Uhr geöffnet ist.<br />

Im Innenhof ist ein kleiner Weihnachtsmarkt<br />

zu durchwandern, »ab<br />

unterstützen. Die gesamte Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit finanziert sich<br />

zum größten Teil aus regelmäßigen<br />

<strong>und</strong> unregelmäßigen Spenden <strong>und</strong><br />

wird gemeinsam mit der Kirche<br />

Schönningstedt-Ohe organisiert.<br />

Allein in Neuschönningstedt sind 25<br />

jugendliche Ehrenämtler aktiv.<br />

Das Wohltätigkeits-Kinderfest<br />

wird in jedem Sommer mit vielen<br />

Spielen organisiert. Federführend<br />

ist dabei Rita Schröder von der<br />

Frauengruppe der Siedler. Aus<br />

einer Tombola sowie dem Erlös von<br />

Kuchen, Grill- <strong>und</strong> Getränkeverkauf<br />

wird der Spendentopf gefüllt für<br />

Kindereinrichtungen im Stadtteil.<br />

Elke Güldenstein<br />

16 Uhr natürlich mit Glühwein«,<br />

erzählt Kirsten Humhal. In dem<br />

kleinen sympathischen<br />

Geschäft bietet<br />

sie eine F<strong>und</strong>grube<br />

für all diejenigen, die<br />

das Besondere suchen<br />

– von exquisiten<br />

Öl- <strong>und</strong> Essigsorten<br />

in ausgefallenen<br />

Gefäßen, über Bruschetta<br />

zum Mixen<br />

<strong>und</strong> exquisite Senf-Sorten, über<br />

Pilgrim-Schmuck, schöne Keramik,<br />

ausgesuchte Terracotta-Artikel<br />

sowie Glasvasen <strong>und</strong> Schalen aus<br />

Dänemark bis hin zu Blumengestecken,<br />

Bildern <strong>und</strong> Kerzen.<br />

Kirsten Humhal freut sich auf<br />

Ihren spät-abendlichen Besuch!<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

»Das Dunkle<br />

Geheimnis« mit<br />

Karsten Lieberam-<br />

Schmidt<br />

Reinbek – Was tun, wenn plötzlich<br />

der »Geist von Cola-Rum« vor<br />

einem steht? Oder der »Ex« - <strong>und</strong><br />

zwar kurz vor dem Ja-Wort? Welches<br />

dunkle Geheimnis kennen nur<br />

Lene <strong>und</strong> ihre Steine? Und: was<br />

beabsichtigt<br />

das<br />

schwarze<br />

Pferdchen<br />

auf dem<br />

Kinderkarussell?<br />

Antworten<br />

auf diese<br />

<strong>und</strong> andere<br />

mysteriöse<br />

Fragen<br />

gibt der<br />

<strong>Reinbeker</strong><br />

FOTO: pRiVaT<br />

Karsten Lieberam-<br />

Schmidt<br />

Autor Karsten Lieberam-Schmidt<br />

in einer »best-off«-Lesung am<br />

Dienstag, 10. 11.2009, 20 Uhr, in<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei.<br />

Lieberam-Schmidts Hobby ist<br />

jedoch nicht nur das Schreiben<br />

geheimnisvoller Geschichten,<br />

er leitet auch mit Begeisterung<br />

Schreibwerkstätten: »Meinen<br />

ersten Kurs habe ich an der<br />

Sachsenwaldschule gegeben,<br />

danach häuften sich die Anfragen«,<br />

so der 43-jährige. Acht Semester<br />

leitete er die Schreibwerkstatt im<br />

AStA-Kulturkurs-Programm an der<br />

Hamburger Universität. 2002 gründete<br />

er die norddeutsche Gruppe<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes Junger<br />

Autoren <strong>und</strong> Autorinnen e. V., die<br />

auch aktuell allen jungen Autoren<br />

offen steht. Und im Januar gibt<br />

es die 10. Lesung seiner Glinder<br />

Schreibwerkstatt. Mehr dazu <strong>und</strong><br />

Anmeldung bei der VHS-Glinde<br />

unter Telefon 71404495<br />

Jüngstes Projekt des »literarischen<br />

Landwirts« ist seit diesem<br />

Jahr zudem »Reinbek schreibt!«.<br />

Hier lassen sich die Teilnehmer<br />

an wechselnden Orten zu eigenen<br />

Texten inspirieren. »Reinbek<br />

schreibt!« ist für jedermann offen<br />

<strong>und</strong> kostenlos, Voraussetzung sind<br />

nur die Lust, zu schreiben sowie<br />

eine Anmeldung bei der Kultur-<br />

WerkStadt Reinbek, Telefon 0175-<br />

5265742, Sabina Ramonat.<br />

Und ab 2010 können auch<br />

Workshops für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche, wie sie Karsten<br />

Lieberam-Schmidt bereits im Rahmen<br />

des Hamburger Lesefestes<br />

»Seiteneinsteiger« leitet, ganzjährig<br />

über die Volkshochschule Glinde<br />

gebucht werden, zum Beispiel von<br />

Jugendgruppen oder Schulklassen.<br />

Gleiches gilt für Schreib- <strong>und</strong><br />

Feedback-Workshops für Erwachsene.<br />

Ort, Zeit <strong>und</strong> Dauer können<br />

dabei flexibel vereinbart werden,<br />

Telefon 78876942.


DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 37<br />

Solistenkonzerte, Kammermusik<br />

<strong>und</strong> Orchesterwerke<br />

Im 3. Symphoniekonzert der<br />

Hamburger Symphoniker am 7.<br />

<strong>und</strong> 8. November jeweils um<br />

19 Uhr in der Hamburger Laeiszhalle<br />

(Großer Saal) steht wieder<br />

Chefdirigent Jeffrey Tate am Pult.<br />

Starsolist der beiden Abende ist<br />

der »Artist in residence« dieser<br />

Saison, der Harfenist Xavier de<br />

Maistre, der schon im Oktober ein<br />

umjubeltes Solokonzert gab. Diesmal<br />

spielt er mit dem Orchester<br />

Joseph Haydns Konzert für Harfe<br />

D-Dur, das – wenn überhaupt –<br />

meist als Cembalo- oder Klavierkonzert<br />

zu hören ist. Hauptwerk<br />

des Abends aber ist die Sinfonie<br />

Nr. 5 B-Dur von Anton Bruckner<br />

( 1824-1896). Sie entstand in der<br />

Zeit, als Bruckner zum Lektor für<br />

Harmonielehre <strong>und</strong> Kontrapunkt<br />

an der Wiener Universität ernannt<br />

worden war. Er gestaltete <strong>und</strong><br />

bezeichnete sie, wohl zur Rechtfertigung<br />

dieser Berufung, als sein<br />

»kontrapunktisches Meisterwerk«,<br />

die er selbst allerdings nie gehört<br />

hat. Mit über fünf Viertelst<strong>und</strong>en<br />

Dauer (z.B. unter Günter Wands<br />

Stabführung) ist sie eines seiner<br />

monumentalsten Werke.<br />

<strong>Der</strong> Bratschistin Tabea<br />

Zimmermann (*1966) ist<br />

im Rahmen der Elbphilharmonie<br />

konzerte eine eigene<br />

Reihe gewidmet. Was tun, wenn<br />

man mit 3 Jahren zu klein für<br />

das Instrument ist? Man nehme<br />

eine Achtelgeige mit halbierten<br />

Bratschensaiten. So lernten ihre<br />

Finger die ersten Schritte. Als sie<br />

5 war, lernte sie Klavier. Nach<br />

Abschluss des Studiums holte sie<br />

sich bei Sandor Vegh den letzten<br />

Schliff. Mit 21 wurde die vielfache<br />

Preisträgerin Deutschlands<br />

jüngste Professorin. Die international<br />

renommierte Künstlerin<br />

steht am 11. November um 20<br />

Uhr (Laeiszhalle, Kl. Saal) mit<br />

zwei Solokonzerten für Viola <strong>und</strong><br />

Streichorchester im Mittelpunkt<br />

des Abends: dem »Monolog für<br />

Viola <strong>und</strong> Orchester« (1989) von<br />

Alfred Schnittke (1934-1998) <strong>und</strong><br />

»Kaddish« (1982) des Ukrainers<br />

FOTO: maRCO bORGGREVE<br />

Bratschistin Tabea Zimmermann<br />

Mark Kopytman (*1929), der<br />

seit 1972 in Jerusalem lebt <strong>und</strong><br />

dort lehrt. Begleitet wird sie vom<br />

Ensemble Resonanz, dem »Ensemble<br />

in residence« der Laeiszhalle<br />

seit 2002. Die 18 Musiker<br />

umrahmen das Solistenprogramm<br />

mit zwei Orchesterwerken. Den<br />

Auftakt bildet die Streichersymphonie<br />

Nr. 9 C-Dur, die Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (1809-1847)<br />

als 13-Jähriger schrieb. Hier wird<br />

das Gegeneinander der verschiedenen<br />

Streichergruppen effektvoll<br />

als Kontrastmittel eingesetzt. Den<br />

Abschluss bildet die »Symphonic<br />

Serenade B-Dur op.39« (1947/48)<br />

von Erich Korngold (1897-1957),<br />

den Gustav Mahler ein »musikalisches<br />

Genie« nannte.<br />

Was sind Teatime<br />

Classics«? »Samstag<br />

nachmittags um vier<br />

präsentiert die Laeiszhalle an<br />

sechs Terminen<br />

junge Solisten in<br />

einer fast privaten<br />

Atmosphäre. Zu<br />

hören sind Bläser,<br />

Streicher <strong>und</strong><br />

Pianisten mit sehr<br />

persönlichen, nach<br />

subjektiven Kriterien<br />

ausgesuchten<br />

Programmen. Angestrebt<br />

wird eine<br />

ungezwungene<br />

musikalische Aufführung<br />

... mit dem<br />

direkten Kontakt zu<br />

den Künstlern. Entspannter<br />

Genuss in<br />

einem unvergleichlichen<br />

Ambiente...«<br />

Diese Zeilen aus<br />

dem Programm des<br />

Vorjahres gelten<br />

nach wie vor. Die<br />

diesjährige Reihe<br />

eröffnet am 14.<br />

November um 16<br />

Uhr Im Brahms-Foyer<br />

der Laeiszhalle<br />

das Bianco Quartett<br />

mit zwei Klassikern:<br />

Zunächst<br />

erklingt Joseph<br />

Haydns Streichquartett op.76 Nr.1,<br />

das erste von sechs dem Grafen<br />

Joseph von Erdödy gewidmeten<br />

(der sie für ein Honorar von 100<br />

Dukaten für einige Zeit zum<br />

alleinigen Gebrauch erhielt). <strong>Der</strong><br />

65-jährige »wahre Schöpfer <strong>und</strong><br />

Vollender dieser Gattung« – so<br />

der Verleger Ernst Heimeran –<br />

schuf hier eines seiner Meisterwerke,<br />

in dem jedes Instrument<br />

schwierige, aber auch dankbare<br />

Aufgaben zu bewältigen hat. Im<br />

zweiten Teil präsentieren die vier<br />

zusammen mit Guillermo Franco<br />

Lopez (Viola) das selten gespielte<br />

Streichquintett B-Dur op.87 von<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy, das<br />

in der Kombination kontrapunktischer<br />

Elemente mit konzertanten<br />

den Komponisten auf der Höhe<br />

seines Schaffens zeigt. Das Foyer<br />

inkl. Gastronomie ist ab 15 Uhr<br />

für Sie geöffnet. Interessenten<br />

an Restkasten bitte rechtzeitig<br />

erscheinen!<br />

Karten zu € 7 bis 42 (Symphoniekonzert)<br />

unter 040-440298<br />

/450326 (Gerdes) <strong>und</strong> bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen; zu € 9<br />

bis 36 (Tabea Zimmermann) <strong>und</strong><br />

zu € 12 (Teatime Classics) unter<br />

040-35766633 <strong>und</strong> den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen sowie unter<br />

ticket@elbphilharmonie.de.<br />

Peter Steder<br />

FOTO: lUkas paUlEnZ<br />

konzert zum Jahr der Trompete<br />

Mölln – Die lauenburgische akademie für<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> kultur lädt am 5. November<br />

2009, 19.30 Uhr, alle Interessierten zu einem<br />

Konzert zum Jahr der Trompete ein.<br />

<strong>Der</strong> Landesmusikrat Schleswig-Holstein hat<br />

die Trompete zum Instrument des Jahres 2009<br />

ausgerufen. Um zu zeigen, wie weich, reich <strong>und</strong><br />

klangvoll das Instrument sein kann, präsentieren<br />

die Studierenden der musikhochschule hamburg<br />

aus der Meisterklasse von Prof. Matthias<br />

Höfs – Anna Heinemann, Matthias Hesseler, Sönke<br />

Klegin <strong>und</strong> Lukas Paulenz – ein Konzert r<strong>und</strong><br />

um die Trompete unter dem Motto »Von Barock<br />

bis heute«. Es werden Werke von W. Brandt, J.S.<br />

Bach, S. Scheidt, R. Simpson u.a. aufgeführt.<br />

Das Konzert findet statt im großen Saal des<br />

Medaillongebäudes Stadthauptmannshof Mölln,<br />

Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Karten (€ 5,-) an<br />

der Abendkasse. Es wird um Anmeldung bei der<br />

Geschäftsstelle der Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />

gebeten, Telefon 04542-87000, eMail:<br />

info@rzkultur.de<br />

50.000 Euro weniger<br />

für kulturzentrum<br />

Erster Rotstift-Beschluss für den hoch<br />

defizitären Haushalt 2011<br />

Reinbek – Sachsenwald-Forum, Schloß,<br />

Museum Rade <strong>und</strong> Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt sollen in ihrem Gesamtbetrieb<br />

im kommenden Jahr 50.000 Euro einsparen.<br />

Bei einer Gegenstimme der Grünen folgte der<br />

Kulturausschuss diesem Antrag der CDU-Fraktion.<br />

Nach dem Auftrag der Haushaltspolitiker, Sparvorschläge<br />

für das Kulturzentrum zu unterbreiten,<br />

hatte die Verwaltung zunächst eine Reduzierung<br />

aller Abo-Reihen um zwei Vorstellungen <strong>und</strong> eine<br />

Erhöhung der Eintrittspreise um ein bis zwei Euro<br />

vorgestellt. Damit sollte das Defizit um 20.000<br />

Euro verringert werden, allerdings mit dem<br />

Risiko, dass bei dem schmaleren <strong>und</strong> teureren<br />

Angebot die Zuschauerzahlen sinken.<br />

Ȇberlassen wir es doch dem Kulturchef Bernd<br />

Kraske zu entscheiden, wo am besten eingespart<br />

werden soll«, begründete Klaus Köpke (CDU)<br />

den neuen Vorstoß mit höherer Summe. »Wenn<br />

es um das gesamte Kulturzentrum geht, bin ich<br />

dabei«, signalisierte Kraske, dass er das Sparziel<br />

für erreichbar hält.<br />

Lediglich die Grünen-Fraktion konnte sich mit<br />

der Idee nicht anfre<strong>und</strong>en. »Die Pauschalierung<br />

birgt die Gefahr, dass die Politik nicht weiß, wo<br />

gestrichen wird«, gab Günther Herder-Alpen zu<br />

bedenken. Elke Güldenstein


38 Ausstellungen<br />

Fotos von K.-Chr. Lyncker<br />

Karl-Christian Lyncker<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 7. November 2009,<br />

16 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß , Schloßstraße<br />

5, zur Eröffnung der Fotoausstellung »BERLIN<br />

1966/2009« mit Fotografien von Karl-Christian<br />

Lyncker. Über die Ausstellung informiert der Leiter<br />

des Kulturzentrums Reinbek, Bernd M. Kraske.<br />

Die Ausstellung ist zu sehen bis 10. Januar 2010,<br />

mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.<br />

Holzschnitte von R.E.Teubert<br />

Reinbek – Am Sonntag, 8. November 2009, 11.30<br />

Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß , Schloßstraße 5,<br />

zur Eröffnung der Ausstellung<br />

mit Schwarzweiss- <strong>und</strong><br />

Farbholzschnitten von Rainer<br />

Erhard Teubert aus den Jahren<br />

1960 bis 2009.<br />

Zur Einführung spricht in<br />

Anwesenheit des Künstlers<br />

Bernd M. Kraske, Leiter des<br />

Kulturzentrums Reinbek. Zur<br />

Ausstellung erscheint ein<br />

Katalog.<br />

Die Ausstellung schliesst<br />

am 10. Januar 2010 mit<br />

einer Finissage, in der Rainer<br />

Erhard Teubert aus seinem<br />

Gedichtband »Schattenwind«<br />

<strong>und</strong> unveröffentlichten Manuskripten liest. Die<br />

Ausstellung ist zu sehen mittwochs bis sonntags<br />

von 10-17 Uhr.<br />

Horst Janssen<br />

Reinbek – Am Sonntag, 8. November 2009<br />

eröffnet die »Temporäre Galerie« im Klostermarkt<br />

Reinbek, Bergstraße 5-9, ihre neue Aussstellung<br />

mit handsignierten Arbeiten von Horst Janssen –<br />

zum Verkauf zur Verfügung gestellt von dem Oststeinbeker<br />

Klaus Jankowiak. Die Ausstellung bietet<br />

große Kunst für kleines Geld <strong>und</strong> ist ideal geeignet<br />

für Weihnachtsgeschenke.<br />

»Köpfe« im Museum Rade<br />

Reinbek – Das Bild<br />

des Menschen steht<br />

seit Anbeginn der<br />

bildnerischen Darstellung<br />

im Mittelpunkt<br />

allen künstlerischen<br />

Schaffens. Dominiert in<br />

Frühzeit <strong>und</strong> Altertum<br />

dabei der Ganzkörperakt<br />

als Felszeichnung<br />

beispielsweise oder als<br />

Skulptur, so gewinnt<br />

mit dem Christentum<br />

die Darstellung des<br />

menschlichen Antlit-<br />

zes immer mehr an<br />

Bedeutung.<br />

Paul René Gauguin<br />

Am Sonntag, 15. November 2009, 11.30 Uhr,<br />

lädt das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 4, zur Eröffnung der Ausstellung<br />

»Köpfe«. Gezeigt werden Kunstwerke aus den<br />

Magazinbeständen des Museum Rade.<br />

Die Ausstellung zeigt Ölbilder, Zeichnungen,<br />

Holzschnitte, Litografien <strong>und</strong> Skulpturen von<br />

namhaften Künstlern wie Eduard Bargheer,<br />

Leonore Fini, Paul René Gauguin, Ivo Hauptmann,<br />

Karl Kluth, Fritz Kronenberg, James Krüss, Hans<br />

Leip, Frans Masereel, Ludwig Meidner, Siegfrid<br />

Oelke, Gustav Seitz u.v.a.m. Daneben begegnen<br />

überseeische Künstler naiver <strong>und</strong> volkstümlicher<br />

Provenienz.<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Dr. Franziska<br />

Konerding, Vorsitzende der Stiftung Museum<br />

Rade am Schloß Reinbek Stiftung Sammlung Italiaander/Spegg.<br />

Einführende Worte hält der Leiter<br />

des Kulturzentrums Reinbek, Bernd M. Kraske.<br />

Die Ausstellung ist zu sehen bis 24. Januar 2010,<br />

mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.<br />

Dreckiges Licht der alten Zeit<br />

Ahrensburg – Die Kulturstiftung Stormarn der<br />

Sparkasse Holstein lädt ein zum Besuch der Ausstellung<br />

»Dreckiges Licht der alten Zeit« im Marstall<br />

am Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8, mit<br />

Arbeiten von Till Gerhard. Die Ausstellung bleibt<br />

zu sehen bis 29. November 2009 <strong>und</strong> ist geöffnet<br />

mittwochs bis sonnabends von 14 bis 17 Uhr sowie<br />

feiertags von 11 bis 17 Uhr.<br />

Ausstellung der<br />

Kunstgemeinschaft<br />

Sachsenwald<br />

Reinbek – Noch bis zum 17. November zeigen<br />

in einer Gemeinschaftsausstellung Mitglieder der<br />

Kunstgemeinschaft Sachsenwald (KGS) auf drei<br />

Ebenen des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses, Hamburger<br />

Straße 5-7, ihre neueste Arbeiten: August Wilhelm<br />

Arndt, Nassim Aslani, Marga Falkenhagen, Patrick<br />

Hanke, Günther Helm, Aro Mann, Johannes Märker,<br />

Hiltrud Meyer; Dorothee Mügge, Oleksandr<br />

Ostroglyad, Ute Raedle, Elke Schwere, Gerlinde<br />

Stoldt, Ricky Winter <strong>und</strong> Heinrich Wollitz, wobei<br />

Patrick Hanke, Hiltrud Meyer <strong>und</strong> Dorothee Mügge<br />

von der Jury zur Aufnahme in die KGS empfohlen<br />

wurden <strong>und</strong> so zum ersten Mal dabei sind.<br />

Öffnungszeiten des Rathauses: montags <strong>und</strong><br />

dienstags 7-16 Uhr, mittwochs <strong>und</strong> freitags 7-12 Uhr<br />

<strong>und</strong> donnerstags 7-18 Uhr.<br />

Ulf Petermann<br />

Stapelfeld – In der diesjährigen Herbstausstellung<br />

der »Kate Karius« in Stapelfeld, Hauptstraße<br />

53, werden Werke des Malers Ulf Petermann<br />

aus Halebüll bei Husum gezeigt. Zu sehen ist die<br />

Ausstellung am Sonnabend, 7. November <strong>und</strong><br />

Sonntag, 8. November 2009 – jeweils von 11 bis<br />

17 Uhr. Wochentags nach Vereinbarung: Telefon<br />

040-6772919.<br />

Lars Pestrup: LAPE<br />

Aumühle – Noch bis zum 4. Dezember zeigt<br />

der Förderkreis kultur aumühle-Wohltorf im<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, Arbeiten von Lars<br />

Pestrup. Seine Leinwand ist der Monitor <strong>und</strong> sein<br />

Pinsel die Maus. In der Ausstellung wird ein Querschnitt<br />

seines bisherigen Schaffens dargestellt – zu<br />

sehen sind meist abstrakte Bilder, Formen/Objekte<br />

mit klaren Linien/Konturen, die einen teilweise<br />

technischen <strong>und</strong> zukunfstorientierten Charakter haben.<br />

Mehr auf der Internetseite : www.lape-art.de<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Angela Zander-Reinert<br />

Friedrichsruh – Noch bis zum 8. November zeigt<br />

der Förderkreis kultur aumühle-Wohltorf in<br />

der Otto-von-Bismarck-Stiftung, Friedrichsruh, Am<br />

Bahnhof 2, die Ausstellung »Die Suche nach dem<br />

Glück« mit Malerei der Ammersbekerin Angela<br />

Zander-Reinert. Öffnungszeiten: Di – So 10 – 16<br />

Uhr <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Kurt Bellin<br />

Reinbek – Das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 4, zeigt bis zum 8. November die<br />

Ausstellung »Rings um Reinbek« mit Arbeiten von<br />

Kurt Bellin. Gehängt sind alte Ansichten in Ölfarbe<br />

sowie Naive Malerei. Öffnungszeiten: mittwochs<br />

bis sonnabends von 10-17 Uhr.<br />

Marianne Karow<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde zeigt im Gutshaus<br />

Glinde, Möllner Landstraße 53, noch bis<br />

zum 27. November die Ausstellung »Verborgenes<br />

entdecken« der Bielefelder Kunstmalerin Marianne<br />

Karow. Öffnungszeiten: mo bis fr 10 – 12 sowie<br />

mo <strong>und</strong> mi von 14 – 16 Uhr <strong>und</strong> di <strong>und</strong> do von<br />

15 – 18 Uhr. Sonderöffnungszeiten: 25.10., 14-17<br />

Uhr sowie 27.11., 10-12 Uhr (Künstlerin ist jeweils<br />

anwesend). Eintritt frei.<br />

Paul G. Rhein<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis kultur aumühle-<br />

Wohltorf zeigt noch bis 11.12.2009 im Seniorenstift<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, die Ausstellung<br />

»Eine Reise in das scheinbar Unscheinbare« mit<br />

Bildern des Malers Paul G. Rhein aus Kollow. Öffnungszeiten:<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />

Wassertürme<br />

von Kay<br />

Schmedes<br />

Neuschönningstedt<br />

– Die Hotel-<br />

Pension Haidhus in<br />

Neuschönningstedt,<br />

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10-12, bietet immer<br />

wieder örtlichen<br />

Künstlern die<br />

Möglichkeit, ihre<br />

Werke auszustellen.<br />

Noch bis zum<br />

27.12.09 stellt dort<br />

der Amateurfotograf<br />

Kay Schmedes seine Serie »Wassertürme« aus mit<br />

Fotos dieser besonderen Bauwerke aus Deutschland,<br />

Luxemburg <strong>und</strong> Frankreich.<br />

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2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 39<br />

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Johann Sebastian Bach<br />

Goldberg-Variationen<br />

In drei verschiedenen Besetzungen waren<br />

Bachs Goldberg-Variationen beim Schleswig-<br />

Holstein Musik Festival zu hören. Sie konnten<br />

keines der Konzerte besuchen? Dann gönnen<br />

Sie sich das Vergnügen nachträglich per CD,<br />

eventuell auch in anderer Instrumentierung.<br />

Bach schrieb die »Aria mit 30 Veränderungen«<br />

im Auftrag des Grafen Keyserling, der sich zur Überbrückung seiner schlaflosen<br />

Nachtst<strong>und</strong>en durch seinen Hofcembalisten Goldberg »einige Klavierstücke... sanften<br />

<strong>und</strong> etwas munteren Charakters« wünschte, wie Bachs Biograf Forkel – wohl als<br />

Legende – berichtet. Herausgekommen ist eines der kunstvollsten <strong>und</strong> schwierigsten<br />

Werke des Meisters. <strong>Der</strong> polyphonen Stimmführung wegen sah er als Instrument ein<br />

»Clavicimbel mit zwei Manualen« vor.<br />

Als erste spielte Wanda Landowska 1933 die Goldberg-V. als geschlossenen Zyklus<br />

auf einem Pleyel Cembalo ein, das durch besonders markigen Klang besticht. Sie<br />

sah in diesem Opus neben der »Kunst der Fuge« <strong>und</strong> dem »Musikalischen Opfer«<br />

einen »strahlenden säkularen Tempel, errichtet zu Ehren absoluter Musik« (Naxos).<br />

Ralph Kirkpatricks Einspielung von 1959 (Deutsche Grammphon), aufnahmetechnisch<br />

anspruchsvoller, ist nicht weniger virtuos als die seiner Lehrerin Landowska,<br />

die streckenweise zupackender wirkt. Die Aufnahme mit Peter-Jan Belder von 1999<br />

(Brilliant) strahlt mehr Wärme aus.<br />

Für Furore sorgte 1955 das USA-Debüt des 23-jährigen Pianisten Glenn Gould<br />

aus Kanada. Das Tondokument vom Juni des gleichen Jahres macht deutlich, wieso<br />

(Naxos; Jubiläumsausgabe »Birth of a Legend« mit aufwändigem Beiheft bei Sony).<br />

Eigenwillige Phrasierung, sparsamster Pedalgebrauch <strong>und</strong> zum Teil fingerbrecherische<br />

Tempi nötigten zum Umdenken. Kritiker werten die Aufnahme als eine der<br />

wichtigsten <strong>und</strong> einflussreichsten Klavierplatten des Jahrh<strong>und</strong>erts. Unter den neueren<br />

Interpretationen ist die von András Schiff (ECM) Maßstab setzend <strong>und</strong> ein klarer<br />

Kontrapunkt zu Goulds Darbietung.<br />

»Gould ist ein Künstler, den man bew<strong>und</strong>ern, aber nicht kopieren sollte« (Schiff).<br />

Differenzierung nach den verschiedenen Variationstypen, Abstufung in der Dynamik,<br />

virtuose Präsentation ohne erkennbaren sportlichen Ehrgeiz, Werktreue in puncto<br />

Wiederholungen <strong>und</strong> herausragende Aufnahmetechnik lassen diese zweite Einspielung<br />

des gebürtigen Ungarn vorläufig ultimativ erscheinen.<br />

Die Orgel scheint durch vielfältige Möglichkeiten der Registrierung zur Wiedergabe<br />

der Mehrstimmigkeit besonders geeignet. Das zeigt sich exemplarisch an<br />

der historischen Silbermannorgel in der Kathedrale Dresden (Hofkirche) mit Martin<br />

Schmeding – das Pfeifenwerk von 1755 konnte 1944 vor der Bombardierung<br />

ausgelagert werden. Die markante Intonation gleicht den maßvollen Hall locker aus<br />

(Cybele; Beiheft mit ausführlicher Analyse).<br />

Nun zu den SHMF-Konzerten in originellen Besetzungen.<br />

<strong>Der</strong> Orgel in der Tonbildung verwandt<br />

ist das Akkordeon, das Denis Patkovic meisterhaft<br />

beherrscht, wie in Reinbek zu hören war. Für die<br />

Übertragung auf dieses Instrument konnte er die<br />

Noten originalgetreu übernehmen. Um einen neuen<br />

Weg der Interpretation zu gehen, ließ er den<br />

Finnen Jukka Tiensuu ein modernes »Gegenstück«<br />

zu dem Bachschen Werk komponieren. Die 14 in<br />

sich abgeschlossenen Teile werden zwischen die<br />

G.-Variationen eingeschoben <strong>und</strong> »demonstrieren<br />

die verschiedenen Klang- <strong>und</strong> Spielmöglichkeiten<br />

des Instruments«. (Hänssler Classic/Naxos).<br />

Das 1995 gegründete Trio Echnaton bot in einer Fassung für Streichtrio (nach der<br />

1985er Bearbeitung von Dimitri Sitkovetsky) die wohl farbigste Version (CD: Coviello/note<br />

1). Bach selber hat umgekehrt mehrfach ursprünglich für Kammerensemble<br />

geschriebene Werke auf Orgel umgepolt. Violine, Viola <strong>und</strong> Violoncello können die<br />

poyphone Stimmführung etwa in den neun Kanons (vom Trio mit allen Wiederholungen<br />

gespielt!) deutlicher hervorheben als Cembalo oder Klavier. Die Melodien einiger<br />

Variationen wirken ohnehin wie umgeschriebene Geigenpartien.<br />

Wem die barockisierende Spielweise zu asketisch ist, dem sei die faszinierende<br />

Einspielung mit Julian Rachlin, Nobuko Imai <strong>und</strong> Mischa Maisky von 2008 in der<br />

Lukaskirche Dresden empfohlen (Deutsche Grammophon). Die reizvolle Fassung<br />

für Kammerorchester mit dem Ensemble Resonanz, »Ensemble in Residence« der<br />

Hamburger Laeiszhalle, dessen Klang durch Hall etwas weniger schlank als sonst ist,<br />

können Sie ebenfalls zu Hause genießen (Ambitus).<br />

Die ausgefallenste Variante ist zweifellos die vor 10 Jahren von »Canadian Brass«<br />

gebotene. Die fünf Blechbläser, die sich auch gern in Jazzgefilden tummeln, absolvieren<br />

eine atemberaubende Tour de force, bei der sie technische Bravour mit ergreifender<br />

Ausdrucksstärke verbinden. Leider ist die CD bei uns vergriffen <strong>und</strong> nur über<br />

Internet-Angebote erhältlich.<br />

Peter Steder


40<br />

filme<br />

»kleine Verbrechen«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring<br />

Reinbek e.V. präsentiert<br />

am Montag, 2.<br />

November, 19.30 Uhr<br />

im Programmkino im<br />

Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Str. 8, eine<br />

liebenswerte Komödie aus Griechenland.<br />

Karten (€ 5,-) gibt es bereits im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Str. 8, Tel. 040-72736920 oder an der<br />

Abendkasse. Freigegeben ab 6 Jahren.<br />

»Das Herz von Jenin«<br />

Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />

präsentiert am Dienstag, 3. November, 19.30<br />

Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße<br />

8, den preisgekrönten Dokumentarfilm »Das<br />

Herz von Jenin« über die wahre Geschichte eines<br />

palästinensischen Vaters, der die Organe seines<br />

Sohns israelischen Kindern spendete. Karten (€<br />

5,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Telefon 040-72736920 oder an<br />

der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />

»Slumdog Millionaire«<br />

Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

lädt ein am Freitag, 6. November, 19.30 Uhr, zum<br />

Filmabend im Gemeindehaus, Waldweg 1. Zur<br />

Aufführung kommt der Film »»Slumdog Millionaire«,<br />

GB/USA 2008.<br />

<strong>Der</strong> in Indien gedrehte Film nimmt die Zuschauer<br />

in eine für Europäer andere Welt mit.<br />

Jamal Malik, ein Junge aus einem der Slums von<br />

Mumbay, gewinnt im Fernsehquiz den Millionenpreis<br />

... <strong>Der</strong> Film wurde mit acht Oscars <strong>und</strong> vier<br />

Golden Globes ausgezeichnet. Im Anschluss gibt<br />

es einen Spätschoppen mit Kritik <strong>und</strong> Gedanken<br />

zum Film.<br />

kinoabend mit<br />

»Hilde«<br />

Aumühle – Das<br />

Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

lädt am Sonntag, 8. November<br />

2009, 19.30 Uhr, zum<br />

Kinoabend mit dem Film<br />

des Grimme-Preisträgers<br />

Kai Wessel über das Leben<br />

der Hildegard Knef – mit<br />

Heike Makatsch in der Hauptrolle. Eintritt € 4,-<br />

»1½ Ritter – auf der Suche nach<br />

der hinreißenden Herzelinde«<br />

Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstrasse<br />

53, wird am Donnerstag, 12. November,<br />

19.30 Uhr, eine Klamaukkomödie über das<br />

Mittelalter gezeigt: »1½ Ritter – auf der Suche<br />

nach der hinreißenden Herzelinde«. Regisseur<br />

Til Schweiger spielt selbst den schüchternen<br />

Ritter Lanze, der gemeinsam mit dem türkischen<br />

Kleinganoven Erdal (Rick Kavanian) die entführte<br />

Tochter Herzelinde (Julia Dietze) von König<br />

Gunther (Thomas Gottschalk) retten will. Karten<br />

(€ 3,-) an der Abendkasse.<br />

»Wir W<strong>und</strong>erkinder«<br />

Friedrichsruh – Am 12. November 2009, 19.30<br />

Uhr, zeigt das »Bahnhofskino« in der Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung die preisgekrönte Satire auf die<br />

Wirtschaftsw<strong>und</strong>erzeit »Wir W<strong>und</strong>erkinder«. Die<br />

Veranstaltung findet in der Otto-von-Bismarck-<br />

Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh<br />

statt. <strong>Der</strong> Eintritt ist wie immer frei.<br />

Nachrichten<br />

aus den kirchen<br />

heilig-geist-kirche<br />

Jazz-Gottesdienst<br />

Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirche<br />

zu Wohltorf, Am Kirchberg 3,<br />

lädt ein zum Gottesdienst mit Pastor<br />

Reinhard Stender am Sonntag,<br />

8. November 2009, 10 Uhr, unter<br />

dem Motto »The Gospeltrain<br />

is coming . . .«. Ausführende:<br />

»Chor14 – gospel and more« <strong>und</strong><br />

»Joe‘s Jazz Service«. Musikalische<br />

Leitung: Andrea Wiese<br />

martin-luther-kirche<br />

St. Martin zu Pferd<br />

Wentorf – Am Mittwoch, 11.<br />

November 2009, lädt die Martin<br />

Luther-Kirchengemeinde ein zum<br />

Sankt Martinsfest. Es beginnt um<br />

17.30 Uhr mit dem Laternenumzug<br />

auf dem Schulhof der Gr<strong>und</strong>schule,<br />

Achtern Höben 14. Mit<br />

Sankt Martin auf dem Pferd <strong>und</strong><br />

dem Posaunenchor geht es zur<br />

Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong><br />

Weg 27, wo »Die Geschichte von<br />

Martin <strong>und</strong> dem armen Bettelmann«<br />

gespielt wird – für Kinder<br />

ab vier Jahre geeignet. Anschließend<br />

gibt es noch ein Brötchen<br />

zum Teilen.<br />

martin-luther-kirche<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> lebendige Adventskalender<br />

alsVorbereitung auf<br />

Weihnachten soll auch in diesem<br />

Jahr von der evangelischen <strong>und</strong><br />

katholischen Kirchengemeinde<br />

in Wentorf mit Pastorin Frauke<br />

Stöckel <strong>und</strong> einem Team gestaltet<br />

werden. Dazu werden Gastgeber<br />

gesucht, die ihre Türen öffnen,<br />

Tee kochen <strong>und</strong> – wenn sie möchten<br />

– eine Geschichte vorlesen<br />

oder vorbereiten. Das Ganze in<br />

Ihrem Hausflur oder Vorgarten<br />

(nicht in der Wohnung).<br />

Wenn Sie mitmachen wollen,<br />

rufen Sie bis zum 12. November<br />

im Kirchenbüro (Telefon<br />

72009330) oder Pastorin Stöckel<br />

(Telefon 72009334) an <strong>und</strong> nennen<br />

Sie zwei Terminvorschläge.<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Gemütlicher Weinabend<br />

Schönningstedt – Unter dem<br />

Moto »<strong>Der</strong> Wein erfreue des<br />

Menschen Herz« (Psalm 104) lädt<br />

die ev.-luth. Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe ein<br />

zu einem gemütlichen Weinabend<br />

im Gemeindesaal, Am Salteich 7,<br />

am Freitag, 13. November 2009,<br />

19.30 Uhr. Gekostet werden Weine<br />

aus der Pfalz, vorgestellt von<br />

Kurt Bentz. Dazu gibt es kleine<br />

Schmunzelgeschichten. Eintritt<br />

frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

Anmeldung bin 6.11. erbeten<br />

unter Telefon 7226864.<br />

frauen-treff reinbek<br />

»Wie der Ochs<br />

vorm Berg«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Frauen-Treff<br />

Reinbek – eine ökumenische<br />

Initiative von Frauen aus den<br />

Alt-<strong>Reinbeker</strong> Kirchengemeinden<br />

– lädt wieder ein ins <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathaus, Hamburger Straße<br />

5-7, Großer Saal, <strong>und</strong> zwar am<br />

Sonnabend, 14. November 2009,<br />

15.30 Uhr. Wieder steht ein<br />

interessantes Referat auf dem<br />

Programm. Dr. Claudia Klemp<br />

spricht über den Umgang mit<br />

schwierigen Situationen.<br />

Frauen-Treff-Initiatorin<br />

Edelgard Jenner: »Hindernisse<br />

gehören zu unserem Leben. In<br />

der Regel verschwinden sie nicht<br />

einfach, wenn wir sie ignorieren,<br />

verleugnen oder andere dafür<br />

verantwortlich machen. Erst<br />

einmal behindern sie das Weiterkommen,<br />

aber sie können auch<br />

Prozesse auslösen, an denen wir<br />

wachsen <strong>und</strong> reifen. Welche Bewältigungsstrategien<br />

es gibt, <strong>und</strong><br />

was davon hilfreich ist oder eher<br />

nicht – darum wird es bei diesem<br />

Frauen-Treff gehen«.<br />

Dr. Claudia Klemp, die etliche<br />

Jahre in Reinbek bzw. Glinde<br />

gelebt hat, arbeitete danach<br />

einige Jahre als Ärztin in Kamerun<br />

<strong>und</strong> lebt nun mit ihrer Familie in<br />

Harburg.<br />

BUCHHANDLUNG BÜCHERWURM<br />

Unser Lesetipp für gemütliche St<strong>und</strong>en im Herbst!<br />

HIOBS BRÜDER - »DIE NEUE GABLÉ«<br />

Rebecca Gablé: HIOBS BRÜDER Geb<strong>und</strong>en - 907 Seiten - Ehrenwirth - 2009<br />

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Montag - Freitag 09.00 - 18.30 Uhr • Sonnabend 09.00 - 14.00 Uhr<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Beim Frauen-Treff gibt es<br />

neben dem Referat Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen, Musik <strong>und</strong> auch Zeit zum<br />

Klönen. Kostenbeitrag: € 4,-. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Für Rückfragen steht Edelgard<br />

Jenner zur Verfügung, Telefon<br />

040-7228990.<br />

st. ansgar-kapelle<br />

Politiker lesen aus<br />

der Bibel<br />

Schönningstedt – Unter der<br />

Überschrift »Menschen, die uns<br />

etwas zu sagen haben« lädt die<br />

ev.-luth. Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe ein zu einem<br />

besonderen Gottesdienst am<br />

Sonntag, 15. November 2009,<br />

9.30 Uhr, in der St. Ansgar-Kapelle,<br />

Am Saalteich 7. Auf Einladung<br />

von Pastor Benedikt Kleinhempel<br />

lesen Abgeordnete bzw. Kandidaten<br />

zur Wahl für den Deutschen<br />

B<strong>und</strong>estag aus dem hiesigen<br />

Wahlkreis aus der Bergpredigt<br />

Jesu. Eingeladen wurden Norbert<br />

Brackmann, Dr. Konstantin von<br />

Notz, Lorenz Gosta Beutin, Dr.<br />

Christel Happach-Kasan <strong>und</strong> Gesa<br />

Traulau.<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Lesung von<br />

Friedrich Schillers<br />

»Das Lied von der<br />

Glocke«<br />

Schönningstedt – Die ev.luth.<br />

Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe lädt ein<br />

zu einem Gesprächsabend im<br />

Gemeindesaal, Am Salteich 7, am<br />

Dienstag, 17. November 2009, 20<br />

Uhr, unter dem Thema »Gefühle<br />

– Gedanken – Gedichte«. Gelesen<br />

wird von Friedrich Schiller das Gedicht<br />

»Das Lied von der Glocke«<br />

– erstmals veröffentlicht im Jahre<br />

1799. Von der ersten Konzeption<br />

des Gedichts bis zur Fertigstellung<br />

vergingen mehr als zehn Jahre.<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche Nachrichten 41<br />

musik in kirchen<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Mondnacht-Liederabend<br />

mit Joachim Gebhardt<br />

Wentorf – Zu einem besonderer Liederabend lädt<br />

am Sonnabend, 7. November, 20 Uhr, die Martin<br />

Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27. <strong>Der</strong> renommierte<br />

Hamburger Bariton Joachim Gebhardt, bekannt<br />

für seine innige, einfühlsame Liedinterpretation,<br />

gestaltet, am Klavier begleitet von Karen Haardt, ein<br />

Programm mit romantischen Liedern, unter anderem<br />

die »Vier ernsten Gesänge« von Johannes Brahms<br />

<strong>und</strong> Lieder von Robert Schumann, Franz Schubert<br />

u.a. Durch das zum Teil geistliche Programm führt<br />

Pastor Claus-M. Friemuth.<br />

Nach dem Konzert gibt es die Möglichkeit zum<br />

geselligen Beisammensein bei einem Glas Wein im<br />

Kaminraum. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

»Requiem – Im Gedenken an<br />

unsere Verstorbenen«<br />

Aumühle – Im Gedenken an die Verstorbenen lädt<br />

die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25,<br />

ein zu einer musikalischen Andacht am Sonntag, 8.<br />

November 2009, 18 Uhr. In der Aumühler Kirchengemeinde<br />

gibt es die langjährige Tradition des<br />

»Requiems«, einer musikalischen Andacht, in deren<br />

Mitte das Verlesen der Namen aller verstorbenen<br />

Gemeindeglieder steht. Es erklingen Chorwerke von<br />

Schütz, Schein, Hiller <strong>und</strong> Bach. Einige Bibeltexte,<br />

die Johannes Brahms für sein »Deutsches Requiem«<br />

verwandt hat, bilden dabei den gedanklichen Rahmen.<br />

Hinzu treten weitere Bibeltexte, deren Auswahl<br />

sich an keine liturgische Form hält.Ausführende:<br />

Kantorei Aumühle, Friederike Baumgärtel (Viola da<br />

Gamba), Frank Schmitt (Theorbe), Michael Fuerst<br />

(Orgelcontinuo). Leitung: Susanne Bornholdt. Eintritt<br />

frei, um Spenden wird gebeten.<br />

gethsemane-kirche<br />

Festliche Bläsermusik<br />

mit dem Koppelsberger Posaunenchor<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> »Koppelsberger Posaunenchor«<br />

unter Leitung von Landesposaunenwart<br />

i. R. Johannes Oldsen gibt am Sonnabend, 14.<br />

November 2009 um 18 Uhr ein festliches Konzert<br />

in der Gethsemane Kirche, Kirchenstieg 1. Fre<strong>und</strong>e<br />

anspruchsvoller Blechbläsermusik sollten sich die<br />

Gelegenheit nicht entgehen lassen, diesen Auswahlchor<br />

der Nordelbischen Posaunenmission zu<br />

erleben. Das Programm besteht aus einer bunten<br />

NEU<br />

Mischung von alter Bläsermusik, Choralbearbeitungen<br />

von J. S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy <strong>und</strong><br />

zeitgenössischen Komponisten bis zu Spirituals <strong>und</strong><br />

Musik im »Big-Band So<strong>und</strong>«. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei; um<br />

eine Spende wird gebeten.<br />

<strong>Der</strong> Koppelsberger Posaunenchor besteht aus ungefähr<br />

zwanzig Posaunenchorbläsern, Posaunenchorleitern<br />

<strong>und</strong> Kirchenmusikern aus dem südlichen<br />

Teil von Schleswig-Holstein <strong>und</strong> Hamburg, wobei<br />

die Mischung zwischen männlichen <strong>und</strong> weiblichen<br />

Bläsern sehr ausgeglichen ist.<br />

Nach der Pensionierung des Leiters entfielen die<br />

offiziellen Termine, wie die Umrahmung von Feierst<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Posaunentagen oder das Mitwirken bei<br />

Gottesdiensten, in denen der Posaunenchor vom<br />

Bischof angefordert wurde, <strong>und</strong> es stellte sich die<br />

Frage: Löst sich der Koppelsberger Posaunenchor<br />

auf oder bläst er weiter?<br />

Da bei den Proben, die einmal im Monat stattfinden,<br />

immer neben dem konzentrierten Musizieren<br />

der »Spaßfaktor« <strong>und</strong> das gute menschliche Miteinander<br />

eine große Rolle spielen, entschieden die<br />

Musiker gemeinsam: Wir blasen weiter!<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Nacht der Jubilare<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 14. November 2009,<br />

19.30 Uhr, lädt die Nathan-Söderblom-Kirche am<br />

Täbyplatz, Berliner Straße 4, zur musikalischen<br />

»Nacht der Jubilare«. Auf dem Programm stehen<br />

ganz unterschiedliche <strong>und</strong> abwechslungsreiche Werke<br />

von Komponisten, deren Geburts- oder Todestage<br />

in diesem Jahr ein r<strong>und</strong>e oder halbr<strong>und</strong>e Form<br />

erreichten. Zu hören sind Werke von G.F.Händel,<br />

F. Mendelsohn-Bartholdy, A. Scarlatti, H. Purcell, J.<br />

Haydn <strong>und</strong> vielen anderen. Ausführende: Ein Instrumentenensemble<br />

mit historischen Instrumenten, die<br />

Kantorei Nathan-Söderblom sowie Jörg Müller an<br />

der Orgel, am Cembalo <strong>und</strong> als Leiter. In den Pausen<br />

gibt es dazu einige Leckereien <strong>und</strong> auch ein süffiger<br />

»Orgelwein« wird kredenzt.<br />

Eintritt frei, Kollekte erbeten.<br />

st. ansgar-kapelle schönningstedt<br />

Jubiläumskonzert<br />

Schönningstedt – <strong>Der</strong> Kirchenchor Schönningstedt-Ohe<br />

feiert in diesem Jahr sein 40jähriges Bestehen.<br />

Aus diesem Anlass gibt der Chor am Sonntag,<br />

15. November 2009, 18 Uhr, ein Konzert in der<br />

St.-Ansgar-Kapelle in Schönningstedt, Am Salteich 7.<br />

Das Konzert bietet eine Zeitreise durch das<br />

Repertoire des Chores. Die musikalischen Felder<br />

reichen vom Volkslied, über Jazz-Motetten, Ghospels<br />

hin zur klassischen sakralen Musik <strong>und</strong> im Zeitraster<br />

vom Barock bis zur Gegenwart. Eintritt frei.<br />

Heuherberge • Abenteuerhof • Landgasthof • Familien- <strong>und</strong> Betriebsfeiern<br />

Jeden Donnerstag Bratkartoffeln mit Sauerfleisch satt: € 9,-<br />

Reservierung erbeten – Kinderprogramm inklusive<br />

Neue Öffnungszeiten: Do. – Sa. 10 – 20 · So. 10 – 18 Uhr<br />

Infos: www. haasesheuhof.de<br />

Tel. 04154-824-86 · Tannenweg 5 · Neu-Kasseburg<br />

NEU<br />

reinbek künftig in<br />

frischem blau<br />

Internetseiten der Stadt<br />

sind überarbeitet worden<br />

Reinbek – Frischer <strong>und</strong> aufgeräumter präsentiert<br />

sich das neue Internetportal der Stadt Reinbek.<br />

Mit weniger Klicks sollen Besucher zur gewünschten<br />

Zielseite gelangen, verspricht Maike<br />

Franell, im Rathaus zuständig für die Presse- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam mit Jutta<br />

Zastrow, Sachgebietsleiterin im Hauptamt, <strong>und</strong><br />

einer Lübecker Agentur arbeitet sie seit über<br />

einem Jahr an der Erneuerung der städtischen<br />

Webpräsenz. Das in Blau- <strong>und</strong> Grüntönen gestaltete<br />

Portal orientiert sich am Internetauftritt des<br />

Kreises Stormarn.<br />

Jetzt sind die ersten Seiten online. Das<br />

Angebot soll stetig ergänzt werden. So werden<br />

das Vereins- <strong>und</strong> Verbandsregister sowie das<br />

Firmenregister derzeit noch auf den aktuellen<br />

Stand gebracht. Ein Gr<strong>und</strong> für die Erneuerung<br />

des etwas in die Jahre gekommenen Internetportals<br />

war auch, dass nun Aktualisierungen leichter<br />

möglich sind. Außerdem kann das Portal künftig<br />

mit anderen Diensten verknüpft werden. So soll<br />

die EU-Dienstleistungsrichtlinie umgesetzt werden,<br />

die künftig einheitliche Ansprechpartner in<br />

der EU für bürokratische Formalien vorsieht.<br />

Elke Güldenstein<br />

namen<br />

Ehrung durch den kreis-Sportverband<br />

für Horst kucz <strong>und</strong><br />

Egon Dibbern<br />

Ohe – Auf der 2. ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

des FC Voran Ohe Ende September<br />

wurden sowohl Horst Kucz als 1. Vorsitzender als<br />

auch Ronald Dreyer als 3. Vorsitzender in ihren<br />

Ämtern bestätigt. Als 2. Beisitzerin wurde Cordula<br />

Gust neu gewählt.<br />

Für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im<br />

Verein wurden Horst Kucz, der dem FC Voran<br />

Ohe seit 20 Jahren als 1. Vorsitzender vorsteht,<br />

<strong>und</strong> Egon Dibbern, seit 1976 Schatzmeister des<br />

Vereins, durch Alfred Schmücker vom Kreissportverband<br />

geehrt.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand weist in diesem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass die aufgr<strong>und</strong> eines Minderheitenbegehrens<br />

einberufene außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung entgegen anderslautenden<br />

Presseberichten bereits am Mittwoch, 18.<br />

November 2009, um 19.30 Uhr im Vereinshaus<br />

in Ohe stattfinden wird Die Tagesordnungspunkte,<br />

insbesondere die Abwahl des 2. Vorsitzenden,<br />

finden dabei nicht die Zustimmung des Vorstandes.


42<br />

Päckchen packen für<br />

Kinder in Not<br />

Anfang Oktober startete die Aktion »Weihnachten<br />

im Schuhkarton«, die weltweit größte<br />

Geschenk-Aktion aus einfachen Schuhkartons<br />

eine unvergessliche Weihnachtsfreude für Kinder<br />

in Not zu machen.<br />

Mitmachen kann jeder: Einfach einen Schuhkarton<br />

mit buntem Geschenkpapier bekleben<br />

<strong>und</strong> mit Überraschungen füllen, über die sich<br />

jedes Kind freut: Spielzeug, Süßigkeiten <strong>und</strong><br />

praktische Dinge wie Zahnbürste, Zahncreme,<br />

Socken <strong>und</strong> Schulhefte. Das Schuhkarton-Paket<br />

wird bei einer der über 800 deutschlandweiten<br />

Sammelstellenabgegeben.<br />

Dort<br />

überprüfen<br />

Ehrenamtliche,<br />

ob der<br />

Inhalt der<br />

Pakete den<br />

jeweiligen<br />

Zollvorschriften<br />

entspricht.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr<br />

freuten sich<br />

über eine<br />

halbe Million<br />

bedürftige<br />

Kinder in<br />

überwiegend<br />

osteuropäischen<br />

Ländern<br />

über so ein<br />

Geschenk. Die Mädchen <strong>und</strong> Jungen leben oft<br />

in bitterer Armut – in Flüchtlingslagern, Waisenheimen,<br />

Slums oder auf Müllhalden. Seit 1996<br />

findet die in Großbritannien gegründete Aktion<br />

immer mehr Teilnehmer. Auch Peter Hahne, TV-<br />

Moderator <strong>und</strong> Ratsmitglied der EKD, unterstützt<br />

Weihnachten im Schuhkarton: »Mit der Aktion<br />

kann jeder ein Zeichen setzen <strong>und</strong> helfen, Brücken<br />

bauen über Grenzen hinweg.«<br />

Bis zum 15. November 2009 kann das<br />

Schuhkarton-Päckchen sowie eine Spende von<br />

sechs Euro für Abwicklung <strong>und</strong> Transport in den<br />

Sammelstellen abgegeben werden. Von hier<br />

transportiert der Trägerverein Geschenke der<br />

hoffnung e.V. die Pakete in 14 Empfängerländer,<br />

wo sie pünktlich zum Weihnachtsfest bei den<br />

Kindern ankommen. Wer keine Zeit hat, sein persönliches<br />

Präsent zu packen, kann einen Schuhkarton<br />

»adoptieren«. Spendenkonto: Geschenke<br />

der Hoffnung e.V., Postbank Berlin BLZ 100 100<br />

10, Kto.-Nr. 104 102, Projekt-Nr. 300 501.<br />

Informationen <strong>und</strong> Tipps r<strong>und</strong> um die Geschenk-Aktion<br />

finden Sie unter: www.Geschenke-der-Hoffnung.org<br />

oder bei Ihrer nächsten<br />

Sammelstelle: An- <strong>und</strong> Verkauf Gryselka, Scholtzstraße<br />

9, 21465 Reinbek, Öffnungszeiten: Di-Fr<br />

10-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr<br />

Nachrichten<br />

Neue Juso-Gruppe<br />

Reinbek – Mitte des Monats hat<br />

sich in Südstormarn eine neue<br />

ortsübergreifende juso-Gruppe<br />

gegründet. Die Gruppe will in<br />

Reinbek, Glinde <strong>und</strong> Oststeinbek<br />

verschiedene Angebote zur politischen<br />

Jugendarbeit machen <strong>und</strong><br />

damit einen Gegenpol zur örtlichen<br />

Kreisverband Stormarn e.V.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz betreibt im Kreis Stormarn 15 Kindertageseinrichtungen.<br />

Für unser Haus der Kindertagespflege „Ohe“ in Reinbek-Ohe<br />

suchen wir zum 01.11.2009 unbefristet eine/-n<br />

Erzieher/-in<br />

für eine Tagespflegegruppe mit 5 Kindern mit einer wöchentlichen<br />

Arbeitszeit von 35 St<strong>und</strong>en.<br />

Weitere Informationen können Sie unter<br />

www.drk-stormarn.de/Stellenangebote.html erhalten.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />

DRK-Haus der Kindertagespflege „Ohe“<br />

Leiterin: Kerstin Squarr<br />

Amselstieg 4 a-c, 21465 Reinbek-Ohe<br />

Telefon: 04104/96 20 73 oder Telefon: 04104/69 08 60<br />

Wir sind ein expandierendes Energieversorgungsunternehmen, welches<br />

in der Stadt Reinbek <strong>und</strong> der Gemeinde Wentorf bei Hamburg an über<br />

20.000 K<strong>und</strong>en elektrische Energie <strong>und</strong> Gas abgibt. Zur Unterstützung<br />

unserer Abteilung Finanzbuchhaltung suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Erfahrungen in der Versorgungswirtschaft sowie Gr<strong>und</strong>kenntnisse in SAP<br />

IS-U sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.<br />

Die Preise vom e-werk sind kein Märchen – wir bieten günstige Konditionen <strong>und</strong> faire<br />

Preise. Wir bieten Dazu gibt eine es zuverlässigen leistungsgerechte Service, kompetente Vergütung Beratung im Rahmen sowie persönliche des Tarifver-<br />

Ansprechpartner trages Versorgungsbetriebe direkt vor Ort. (TV-V) mit einer zusätzlichen Altersversorgung<br />

<strong>und</strong> flexibler Arbeitszeitgestaltung sowie eine ständige Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiter. YelloSollten<br />

Flensburg Sie Interesse an dieser vielseitigen<br />

Strom extra<br />

Tätigkeit haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

1.500 einschließlich 323,55 Angabe € 345,81 des möglichen € 357,66 Eintrittstermins. € 369,66 € Erste Informati-<br />

4.000 onen gibt Ihnen 782,80 € gerne 818,56 unser € Herr 814,16 Zimmat € unter 844,16 Tel.: € (040) 727373-17.<br />

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Reinbek <strong>und</strong> Wentorf alle Abgaben <strong>und</strong> Steuern<br />

Quellen: www.lichtblick.de, www.yellostrom.de, www.stadtwerke-flensburg.de, www.erw.de, Stand 04.01.2007<br />

Hermann-Körner-Straße 61-63<br />

Wir 21465 beraten Reinbek Sie gern! Rufen Sie uns an unter<br />

Tel. (0 40) 72 73 73-16 <strong>und</strong> -19<br />

Vor Ort für Sie da<br />

jungen Union bilden.<br />

»Wir sind offen für alle,<br />

die selbst bestimmen<br />

wollen welche Politik<br />

für junge Leute gemacht<br />

wird«, so der <strong>Reinbeker</strong><br />

Sönke Thiele (16), neuer<br />

Vorsitzender der Juso-<br />

Debitorenbuchhalter/in<br />

in Teilzeit (20 h/Woche)<br />

für die Aufgabengebiete:<br />

• Bearbeiten der täglichen Bank- <strong>und</strong> Zahlungseingänge<br />

• Abstimmung von Debitorenkonten<br />

• Mahnwesen<br />

• Ratenzahlungen<br />

Wir erwarten:<br />

• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, z. B. Bürokauffrau/mann,<br />

Steuerfachangestellte/r<br />

• Belastbarkeit <strong>und</strong> Freude am selbständigen Arbeiten<br />

• Bereitschaft im Team zu arbeiten<br />

• gute Kenntnisse im Umgang mit Microsoft-Office sowie mit E-Mail <strong>und</strong><br />

internetbasierten Kommunikationssystemen.<br />

DEr rEinbEkEr<br />

2. November 2009 · 45. Woche<br />

Bild (v.l.): René Wendland, Sönke<br />

Thiele, Katharina Hesse <strong>und</strong> Claudius<br />

Kock<br />

Gruppe. »Wir laden alle ein, die sich<br />

mit uns für soziale Gerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> ökologische Politik einsetzen<br />

wollen.«<br />

Die Jusos verstehen sich als<br />

selbstständige politische Jugendorganisation<br />

<strong>und</strong> »linker Motor« innerhalb<br />

der SPD. Mitglied werden<br />

kann man ab 14 Jahren. Einzugsgebiet<br />

der Gruppe umfasst nicht nur<br />

Reinbek, sondern auch Glinde <strong>und</strong><br />

Oststeinbek.<br />

So setzt sich der Vorstand der<br />

neuen Südstormarner Juso-Gruppe<br />

zusammen: Vorsitzender Sönke<br />

Thiele; Stellvertreter: Claudius Kock<br />

(27, aus Reinbek) <strong>und</strong> Katharina<br />

Hesse (20, aus Reinbek). René<br />

Wendland (26, aus Reinbek), der<br />

die frühere Ortsgruppe Reinbek<br />

geleitet hatte, trat nicht mehr an.<br />

Die Treffen der neuen Südstormarner<br />

Juso-Gruppe finden<br />

regelmäßig im Juso-Raum im Courvoisierhaus<br />

(C-Haus) in Reinbek<br />

(Schulstraße 15) statt. Das nächste<br />

Treffen ist am 4. November, 18<br />

Uhr. Interessierte können sich auch<br />

an Sönke Thiele unter soenke@<br />

thiele-reinbek.de oder Telefon 040-<br />

72813701 wenden.<br />

reinbeks ÖPnV-<br />

Angebot zum<br />

Fahrplanwechsel<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Verkehrsaussschuss<br />

des Kreises Stormarn hat in seiner<br />

Oktober-Sitzung einstimmig drei<br />

Angebotserweiterungen im ÖPNV<br />

zum Fahrplanwechsel am 13.<br />

Dezember 2009 zugestimmt.<br />

In Reinbek wird ab Fahrplanwechsel<br />

das Gewerbegebiet<br />

Haidland durch die Linie 137<br />

angeb<strong>und</strong>en. Die Linie 137 wird ab<br />

13. Dezember zwischen S-Bahnhof<br />

Bergedorf – Reinbek – Glinde – U-<br />

Bahn Steinfurther Allee geführt <strong>und</strong><br />

wird in den Hauptverkehrszeiten<br />

im 20-Minuten-Takt die neue Haltestelle<br />

Senefelderring bedienen.<br />

Des Weiteren erhält in Reinbek<br />

der Ortsteil Krabbenkamp montags<br />

bis freitags alle zwei St<strong>und</strong>en<br />

eine Anbindung an die S-Bahn<br />

in Aumühle. Hierfür wird die<br />

Autokraft-Linie 8820 zwischen<br />

Geesthacht <strong>und</strong> Aumühle nach<br />

Krabbenkamp verlängert.<br />

Alle Maßnahmen konnten durch<br />

Einsparungen im Rahmen einer<br />

Umstrukturierung der Linien 137<br />

<strong>und</strong> 237 finanziert <strong>und</strong> realisiert<br />

werden.


Vorlesest<strong>und</strong>e<br />

für 4-10jährige<br />

Neuschönningstedt – Am<br />

Dienstag, 10. November<br />

2009, 15.30 Uhr, ist es wieder<br />

soweit: Es ist Vorlesezeit<br />

in der Neuschönningstedter<br />

Filiale der Stadtbibliothek,<br />

Querweg 4. Die Lesepaten<br />

des Vereins kontakt freuen<br />

sich auf viele neugierige<br />

Kinder.<br />

Weihnachten im<br />

Schnee!<br />

Bad Oldesloe – Es sind<br />

noch Plätze frei bei der Ski-<br />

<strong>und</strong> Snowboardfreizeit der<br />

Kreissportjugend Stormarn.<br />

Teilnehmer von 10 Jahre bis 27<br />

Jahre fahren vom 26.12. 2009<br />

bis 4.1.2010 im modernen Reisebus<br />

von Bad Oldesloe nach<br />

Saalbach-Hinterglemm.<br />

Eckdaten sind: Pension mit<br />

Bauernhof, Zimmer mit DU/<br />

WC getrennt, erweitertes<br />

Frühstücksbüfett mit Lunchpaket<br />

für die Piste, Halbpension,<br />

Silvesterfeier, Ski- <strong>und</strong><br />

Snowboard Ausbildung für<br />

Anfänger, Skipass für 8 Tage<br />

für Österreichs größtes Skigebiet,<br />

Abendliches Rodeln mit<br />

Hüttenabend, Nachtskifahren,<br />

Betreuung.<br />

<strong>Der</strong> Reisepreis beträgt: 10-<br />

15 Jahre: € 610,-; 16-18 Jahre:<br />

€ 640,-; ab 19 Jahre: € 720,-.<br />

Informationen sowie Anmeldung<br />

bei Bernd Oldenschläger<br />

Telefon 04193-993060<br />

oder Peter Luckow, Telefon<br />

04533-8915<br />

Feuerwehr<br />

Schönningstedt lädt<br />

zum Laternelaufen<br />

Schönningstedt – Die<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

schönningstedt lädt für<br />

Dienstag, 17. November<br />

2009, alle Kinder <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

zum traditionellen<br />

Laternelaufen ein. Treffpunkt<br />

ist um 18.30 Uhr vor der<br />

Ansgar Kirchengemeinde,<br />

Am Salteich 7 ein. Bevor der<br />

Zug um 19 Uhr - angeführt<br />

vom Musikzug der Feuerwehr<br />

- startet, stimmen die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />

Gr<strong>und</strong>schule Schönningstedt<br />

mit jahreszeitlich passenden<br />

Liedern auf den Laternenlauf<br />

ein. Am Ende des Umzuges<br />

durch den Ortsteil erwartet<br />

die Teilnehmer am Salteich<br />

ein stimmungsvolles Feuerwerk.<br />

Im Anschluss laden die<br />

Mitglieder der Feuerwehr die<br />

großen <strong>und</strong> kleinen Teilnehmer<br />

zu einem kleinen Umtrunk<br />

in das Gerätehaus Oher<br />

Straße ein.<br />

FOTO: isabEl klEinE<br />

Mit Schaufel <strong>und</strong> Spaten<br />

Knickanlage beim Grünen Klassenzimmer fertig gestellt<br />

Reinbek – Burak Bayram, Florian<br />

Kasper <strong>und</strong> Juri Lichtenwald aus<br />

der achten Klasse der Gemeinschaftsschule<br />

Mühlenredder<br />

Alle packen an: Die Achtklässler Burak <strong>und</strong> Florian graben ein Loch, damit<br />

Juri eine Wildbirne pflanzen kann. Hinter der Knickanlage ist Platz für das<br />

Grüne Klassenzimmer.<br />

gruben <strong>und</strong> pflanzten eifrig. Bei<br />

herrlichem Wetter entstand am<br />

vergangenen Freitag ein weiterer<br />

Teil des Naturerfahrungsraums<br />

Mühlenredder: Zusammen mit der<br />

Naturwerkstatt Reinbek <strong>und</strong> Ulrich<br />

Gerwe, dem Initiator <strong>und</strong> Jugendbeauftragten<br />

der Stadt, bepflanzten<br />

die Schüler der achten Klasse eine<br />

Knickanlage r<strong>und</strong> um das Grüne<br />

klassenzimmer – ein Unterrichtsort<br />

im Freien, der von den<br />

umliegenden Schulen im Sommer<br />

genutzt werden kann. Verschiedene<br />

Gewächse wie Sanddorn, Wildbirne<br />

<strong>und</strong> Farne »grenzen künftig<br />

das Grüne klassenzimmer von der<br />

Umgebung ab <strong>und</strong> betten es in die<br />

Natur ein«, erklärt Christiane Sturm<br />

von der Naturwerkstatt das 220<br />

Euro teure Konzept, das die Stadt<br />

Reinbek <strong>und</strong> der BUND finanziert<br />

Sparkassen-Stiftung Stormarn engagierte<br />

sich für kindertagesstätte »Pusteblume«<br />

Neuschönningstedt – Ein kleines<br />

Paradies für Kinder ist der Garten<br />

der Kindertagesstätte pusteblume<br />

am Robinienweg 1. Er bietet viel<br />

Freiraum für Bewegung, Fantasie<br />

<strong>und</strong> Kreativität. An einem<br />

Spiel- <strong>und</strong> Kletterwall können die<br />

Lütten toben <strong>und</strong> spielen <strong>und</strong> die<br />

Sandkiste lädt zum Buddeln <strong>und</strong><br />

Bauen ein. Die Matschecke ist ein<br />

kreativer Erlebnisbereich, in dem<br />

die Kinder nach Lust <strong>und</strong> Laune<br />

experimentieren können. Um allen<br />

haben. Doch nicht nur die Schulen<br />

profitieren: »Für die Naturwerkstatt<br />

bietet dieser Ort zudem die<br />

Möglichkeit, umweltpädagogische<br />

Programme für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

anzubieten.«<br />

Zu dem Naturerfahrungsraum<br />

gehört auch der neu gebaute <strong>und</strong><br />

seit einer Woche begehbare Spielplatz<br />

am Schulzentrum <strong>und</strong> eine<br />

bisher ungenutzte Fläche neben<br />

dem Grüne klassenzimmer, auf<br />

der sobald wie möglich verschiedene<br />

Biotope entstehen sollen, die in<br />

den Schulunterricht mit einbezogen<br />

werden können. Ein Vorteil,<br />

den Christiane Sturm schätzt: »In<br />

Bildungseinrichtungen passiert das<br />

leider noch viel zu wenig«, stellt die<br />

45-Jährige fest, die mit verschiedenen<br />

Arbeitsgemeinschaften zum<br />

Thema Energiesparen Gartenbau<br />

selbst einen Beitrag dazu leistet,<br />

junge Menschen für Umwelt <strong>und</strong><br />

Natur zu sensibilisieren.<br />

Aya Isabel Kleine<br />

Kindern diese positiven Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Spiel <strong>und</strong> Spaß im Garten<br />

bieten zu können, unterstützte die<br />

Sparkassen-Stiftung Stormarn<br />

die Elterninitiative der Kindertagesstätte<br />

pusteblume mit 1.000 Euro.<br />

Inga Martins, 1. Vorsitzende der<br />

Elterninitiative „Pusteblume“ e. V.<br />

freute sich: »Die finanzielle Unterstützung<br />

der Sparkasse Holstein<br />

trägt dazu bei, dass wir qualitativ<br />

hochwertige Spielgeräte anschaffen<br />

konnten.«<br />

Die<br />

junge Seite<br />

Waldkindergarten Wentorf e.V.<br />

kommt ins Fernsehen<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Waldkindergarten Wentorf e.V.<br />

wird demnächst im Fernsehen auf ntv zu sehen<br />

sein. <strong>Der</strong> Sender plant eine Sendung zum Thema<br />

»Wetter <strong>und</strong> kalte Jahreszeit«.Neben anderen<br />

Reportagen <strong>und</strong> Gesprächen mit Studio-<br />

»Warum haltet ihr denn diesen Wuschelbesen<br />

immer über uns, wenn Ihr uns was fragt?« wollte<br />

Luc Ebbecke wissen.<br />

gästen wird auch ein Beitrag darüber zu sehen<br />

sein, wie die Kinder im Wentorfer Waldkindergarten<br />

mit den Wetterbedingungen<br />

umgehen. Dazu wurde die Kindergartengruppe<br />

in der Wentorfer Lohe von einem dreiköpfigen<br />

Kamerateam des Senders begleitet.<br />

Was lernen die Kinder im Wald? Ist so ein<br />

Kindergarten für jedes Kind geeignet? Welches<br />

Konzept steckt hinter diesem Kindergarten<br />

<strong>und</strong> was macht ihn so besonders? Werden<br />

die Waldkinder zur kalten Jahreszeit genauso<br />

oft krank, wie Kinder, die nicht so oft draußen<br />

sind? Diese <strong>und</strong> weitere Fragen wurden der<br />

Reporterin bei 5 Grad <strong>und</strong> eiskaltem Wind<br />

vom Waldteam aus ihrer langjährigen Erfahrung<br />

beantwortet.<br />

Den genauen Sendetermin konnte der<br />

Sender noch nicht nennen. Sobald er dem<br />

Waldkintergarten bekannt ist, informiert der<br />

Verein darüber auf dessen Internetseite: www.<br />

waldkindergarten-wentorf.de<br />

Bildungsfahrt der Jusos zu<br />

jüdischer Geschichte <strong>und</strong><br />

Kultur nach Berlin<br />

Reinbek – Die Stormarner Jusos laden alle<br />

interessierten Stormarner Jugendlichen ab 16<br />

Jahren am 7. <strong>und</strong> 8. November nach Berlin ein.<br />

Vor Ort wollen sich die Jusos mit der jüdischen<br />

Kultur <strong>und</strong> Geschichte in Deutschland <strong>und</strong><br />

alten <strong>und</strong> neuen Formen des Antisemitismus<br />

auseinander setzen.<br />

Auf dem Programm stehen u.a. ein Besuch<br />

des Jüdischen Museums, eine historische<br />

Stadtbesichtigung <strong>und</strong> ein Besuch der KZ-<br />

Gedenkstätte Sachsenhausen. Kostenbeitrag:<br />

€ 25,- für Fahrt, Eintritt <strong>und</strong> Unterkunft.<br />

Anmeldungen ab sofort unter jusos-stormarn@gmx.de<br />

oder Telefon 04154-793734.


»Wir haben hier auf Sand gebaut«<br />

Gr<strong>und</strong>stückseigentümer finden die Satzung des Zweckverbandes ungerecht<br />

Reinbek – Viele<br />

Anwohner aus<br />

Neuschönningstedter<br />

Straßen südlich der<br />

Möllner Landstraße<br />

sind sauer auf den<br />

Zweckverband<br />

südstormarn, der<br />

ihnen eine Regenwasserkanalisation<br />

in<br />

Rechnung stellt, die<br />

kaum einer will <strong>und</strong><br />

benutzen wird. Außerdem<br />

sollen sie auch<br />

noch für die Sanierung<br />

der Schmutzwassersiele<br />

zahlen. 322<br />

Unterschriften hat die<br />

Siedlergemeinschaft<br />

jetzt von Betroffenen<br />

gesammelt. Sie wollen<br />

erreichen, dass der Zweckverband südstormarn<br />

seine Satzung ändert.<br />

»Wir haben Sandboden <strong>und</strong> nie Probleme,<br />

das Regenwasser loszuwerden«, betont Heidrun<br />

Tacke, Vorsitzende der Siedlergemeinschaft. Da<br />

es genehmigt sei, Dachflächenwasser unterirdisch<br />

versickern zu lassen <strong>und</strong> Wasser von Auffahrten<br />

<strong>und</strong> anderen versiegelten Flächen an der Oberfläche<br />

zu verrieseln, gebe es gar keinen Anlass, die<br />

einzelnen Wohngr<strong>und</strong>stücke ans Regenwassersiel<br />

anzuschließen <strong>und</strong> auch keine Verpflichtung. An<br />

den Kosten für das Kanalstück vom Hauptsiel in<br />

der Straße bis zur Gr<strong>und</strong>stücksgrenze sollen sie<br />

trotzdem beteiligt werden. Wenn sie das Pech<br />

haben, dass im Zuge der Arbeiten auch noch<br />

Dein Maler<br />

040 714 00 412<br />

Humboldtstr. 25<br />

21509 Glinde<br />

G B A mbH<br />

Malereibetrieb<br />

Hannemanns Mühle<br />

Restaurant<br />

Bar Billard Dart<br />

www.hannemanns-muehle.de<br />

. . . Hom e o f fine Schni tzel !<br />

Mo.-So. ab 17 Uhr<br />

Küche: 17-22 Uhr<br />

Mo.u.So. 17-21 Uhr<br />

Hannemanns Schlemmerbrunch 10. 30-14.00<br />

Uhr<br />

Mit dem, was im Untergr<strong>und</strong> ihrer Straßen passiert, sind die<br />

Neuschönningstedter Siedler gar nicht einverstanden.<br />

Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />

Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />

Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />

Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />

Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />

Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />

Nur<br />

Braten, Geschnetzeltes, Saisonale Spezialitäten,<br />

Pasta-Kartoffelgerichte, Aufläufe, Internationale Gerichte<br />

Dessert Buffet mit z.B.<br />

16,9 0 €<br />

Rote Grütze, Obstsalat, vers. Mousse Sorten, Kuchen<br />

incl. Kaffee, Tee, Kakao, Milch, O-Saft<br />

pro Per s.<br />

.. . esse n <strong>und</strong> trinken so viel Si e mögen<br />

Mühlenweg 1 21465 Reinbek Tel. 040 / 728 10 538<br />

der eigene Gr<strong>und</strong>stücksanschluss<br />

zum Schmutzwasserkanal saniert<br />

werden muss, wird es noch mal<br />

erheblich teurer.<br />

»Wir sind nicht bereit zu zahlen«,<br />

unterstreicht Heidrun Tacke, wie<br />

ernst es den Hausbesitzern ist. Sie<br />

hoffen, dass der Zweckverband<br />

das Thema auf die Tagesordnung<br />

seiner nächsten Sitzung am 2.<br />

Dezember 2009 setzt. Geschäftsführer<br />

Manfred Klatt habe den<br />

Siedlern geraten zu klagen, berichtet<br />

Heidrun Tacke. Die Siedler<br />

wollen jedoch eine Neuregelung<br />

für alle erreichen.<br />

In den Straßen Querweg, Rosenweg,<br />

Kirschenweg, Oher Weg, Op<br />

den Stüben, Stettiner Straße, Masurenweg,<br />

Samlandweg, Schweriner<br />

Weg <strong>und</strong> Kolberger Straße<br />

wohnen viele Rentner <strong>und</strong> junge<br />

Familien. Mit den bis zu fünfstelligen<br />

Beiträgen, die in diesen Krisenzeiten<br />

auf sie zukommen, sind viele<br />

überfordert. Neben den Kosten für<br />

Regenwasser- <strong>und</strong> Schmutzwassersiel<br />

fallen auch noch Ausbaubeiträge<br />

für die Straßen an, die nach den<br />

Sielarbeiten erneuert wurden <strong>und</strong><br />

werden.<br />

Elke Güldenstein<br />

Zur Verteilung des ReinBeker<br />

suchen wir zuverlässige/n<br />

Austräger/in für<br />

Wentorf,<br />

reinbek<br />

Wohltorf <strong>und</strong><br />

Aumühle<br />

Angebote gültig vom<br />

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HAUS DER TAUSEND WEINE<br />

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Reinbek, Bogenstrasse 21–23 · Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064<br />

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Tel. 040 722 6320 · Fax 040 722 5430 · mail: info@elsholz-reinbek.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr<br />

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2005er Cabernet-Sauvigion<br />

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6/1,0Ltr.+2,40Pf. 1Ltr.1,00<br />

LIEFERSERVICE<br />

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Frankreich/Elsaß<br />

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Österreich<br />

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Bismarck Mineralwasser<br />

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12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,42<br />

Australien<br />

4 99<br />

6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,55<br />

1,0 Ltr. / 1 Ltr. 6,95<br />

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statt 6,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,65<br />

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Long Row – fruchtig, Aromen nach roten Beeren 4,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,60<br />

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statt 4,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

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Cantina Mezzacoronna – trocken fruchtig 3,<br />

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