Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech
Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech
Kr ampf adern und of f enes Bein - Klinikum Landsberg am Lech
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Steter Zuwachs<br />
belohnt<br />
die Anstrengungen<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Abteilung für Gynäkologie<br />
<strong>und</strong> Geburtshilfe:<br />
Blasenschwäche 4<br />
Abteilung für<br />
Innere Medizin:<br />
Schlaganfall 7<br />
Abteilung für<br />
Chirurgische Medizin:<br />
<strong>Kr</strong><strong><strong>am</strong>pf</strong><strong>adern</strong> <strong>und</strong> <strong>of</strong>f<strong>enes</strong> <strong>Bein</strong> 8<br />
Abteilung für Anästhesie:<br />
Ambulante Operationen 11<br />
Pädiatrie:<br />
Umzug der Kinderstation 13<br />
Pflegedienst:<br />
Entlassungsmanagement 15<br />
Termine <strong>und</strong> Infos 17<br />
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Herren,<br />
liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />
wie Sie der Tagespresse <strong>und</strong> anderen Medien entnommen haben, befindet<br />
sich das deutsche Ges<strong>und</strong>heitswesen in einem massiven Umbruch.<br />
Zum einen scheint die Einnahmenseite der gesetzlichen <strong>Kr</strong>ankenversicherung<br />
langs<strong>am</strong> aber sicher abzubröckeln, zum anderen ist ständig von<br />
„Kostenexplosionen“ zu hören. Die <strong>Kr</strong>ankenhäuser beanspruchen mit knapp<br />
einem Drittel den größten Einzelposten der Ausgaben der gesetzlichen<br />
<strong>Kr</strong>ankenversicherung <strong>und</strong> sind deshalb wichtiges Ziel von Einsparmaßnahmen<br />
seitens der Politik. Durch die Einführung eines neuen Vergütungssystems<br />
(DRG) – seit dem Jahr 2004 vorgeschrieben - sollen u.a. mehr<br />
Gerechtigkeit erreicht <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeitspotenziale erschlossen werden.<br />
Experten gehen davon aus, dass in fünfzehn Jahren drei Viertel der<br />
öffentlichen <strong>Kr</strong>ankenhäuser geschlossen oder an private Klinikketten<br />
veräußert sind. Insges<strong>am</strong>t soll ein Viertel der heutigen Kliniken im Jahre 2020<br />
nicht mehr notwendig sein.<br />
Für alle, die in öffentlichen Kliniken beschäftigt sind, stellt dies sicherlich ein<br />
Horrorszenario dar <strong>und</strong> führt zu Verunsicherung. Auch wir im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong> beobachten die Veränderungen sehr aufmerks<strong>am</strong> <strong>und</strong><br />
mit Besorgnis. Dennoch ist uns nicht bange. Bei der Analyse unserer<br />
Patientenzahlen der letzten zehn Jahre ist klar zu erkennen, dass wir uns sehr<br />
positiv entwickelt haben. In den Abteilungen Innere Medizin <strong>und</strong> Chirurgie<br />
haben uns über 30 Prozent mehr Patienten das Vertrauen geschenkt als dies<br />
noch vor zehn Jahren der Fall war.<br />
Auch in der Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe bzw. Kinderheilk<strong>und</strong>e haben sich<br />
unsere Patientenzahlen besser als der B<strong>und</strong>esschnitt entwickelt.<br />
Die zunehmende Nachfrage insbesondere aus dem Landkreis <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Lech</strong> ist nach unserer Einschätzung Ausdruck der kontinuierlichen<br />
Verbesserung von Medizin <strong>und</strong> Pflege <strong>am</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Landsberg</strong>. Ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt ist das beständige Investieren in (Geräte-)Ausstattung <strong>und</strong><br />
die bauliche Sanierung des Hauses, um moderne Medizin in einem<br />
Patienten- <strong>und</strong> Mitarbeiter- orientierten Umfeld bieten zu können.<br />
Im N<strong>am</strong>en des ges<strong>am</strong>ten <strong>Klinikum</strong>s bedanke ich mich bei unseren Patientinnen<br />
<strong>und</strong> Patienten für das in den letzten Jahren stetig steigende Vertrauen.<br />
Unserem Träger, dem Landkreis <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong>, der großen <strong>Kr</strong>eisstadt <strong>und</strong><br />
den Gemeinden des Landkreises, sowie dem Freistaat Bayern danken wir<br />
insbesondere für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der<br />
Baumaßnahmen, die sich für die Sanierung des Hauses bis 2009 auf<br />
knapp 70 Millionen EUR summieren wird.<br />
Ebenso gebührt den Firmen <strong>und</strong> Organisationen Dank, die mit ihren Inseraten<br />
maßgeblich zur Verwirklichung dieser Zeitschrift beitragen.<br />
Ihr<br />
Gerd Koslowski<br />
Vorstand<br />
3<br />
Editorial<br />
Inne-