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P a l l i a t i v m e d i z i n - Klinikum Landsberg am Lech

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W e i t e r w a r t e n a u f<br />

d e n g r o ß e n W u r f<br />

Inhalt<br />

E d i t o r i a l 3<br />

A b t e i l u n g f ü r G y n ä k o l o g i e<br />

u n d G e b u r t s h i l f e :<br />

Brustzentrum 4<br />

A b t e i l u n g f ü r<br />

I n n e r e M e d i z i n :<br />

Diabetes 7<br />

A b t e i l u n g f ü r A n ä s t h e s i e :<br />

Palliativmedizin 8<br />

A b t e i l u n g f ü r<br />

C h i r u r g i s c h e M e d i z i n :<br />

Minimalinvasive Chirurgie 1 1<br />

M a n a g e m e n t f ü r Q u a l i tät : 1 3<br />

Te r m i n e 1 5<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

die vermeintlichen Missstände im deutschen Gesundheitswesen sowie<br />

der Versuch der Politik, mit der aktuellen Gesundheitsreform<br />

(WSG – Wettbewerbsstärkungsgesetz) die steigenden Ausgaben in den Griff<br />

zu bekommen, sind in aller Munde. Die Experten sind sich einig, dass trotz<br />

der aktuellen Reformen die Beitragssätze steigen und spätestens<br />

in zwei Jahren weitere Anpassungen der politischen Rahmenbedingungen<br />

notwendig sein werden.<br />

Bemerkenswert ist zudem, dass in den letzten 15 Jahren die Anzahl der<br />

politischen Reformen je Jahr stetig zugenommen hat – der „große Wurf“,<br />

die große grundsätzliche Neustrukturierung ist bislang nicht gelungen.<br />

Leider muss festgestellt werden, dass bei allen Leistungserbringern –<br />

niedergelassenen Ärzten, Kliniken, Apothekern, Reha-Kliniken,<br />

Pflegediensten, Physiotherapeuten, etc. – die Verunsicherung durch die<br />

ständigen Änderungen der Rahmenbedingungen immer größer wird.<br />

Gerade bei Ärzten scheint diese besonders groß zu sein. Immer weniger<br />

Studenten wählen das Medizinstudium und von denjenigen,<br />

die dies doch getan haben, wählen immer weniger den Arztberuf,<br />

sondern gehen in die Industrie, Unternehmensberatungen oder ähnliches.<br />

Die Streiks der Ärzte im vergangenen Jahr waren Ausdruck der<br />

Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung.<br />

Unser <strong>Klinikum</strong> ist von den Streiks im vergangenen Jahr verschont geblieben.<br />

Dies ist auf ausdrückliche Empfehlung der Ärztegewerkschaft Marburger<br />

Bund geschehen und ist letztlich Ausdruck der vergleichsweise guten<br />

Arbeitsbedingungen und der verantwortlichen Haltung aller Betroffenen,<br />

für die ich mich ausdrücklich bedanke.<br />

Wir sehen den intensiven und konstruktiven Austausch aller Berufsgruppen<br />

als wichtigste Voraussetzung, um unserem Auftrag, die Bevölkerung des<br />

Landkreises <strong>Landsberg</strong> und der benachbarten Landkreise in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten bestmöglich medizinisch zu versorgen,<br />

erfüllen zu können. Um diesem Anspruch weiterhin gerecht werden<br />

zu können, arbeiten wir beständig an der Verbesserung der Qualität –<br />

der Ergebnis-, Behandlungs- und Betreuungsqualität.<br />

Im Jahr 2006 haben fünf Prozent, d.h. knapp 500 Patienten mehr als im<br />

Vorjahr uns das Vertrauen geschenkt. Wir bedanken uns für diese<br />

Wertschätzung unserer Arbeit und die vielen offenen und konstruktiven<br />

Rückmeldungen.<br />

Ebenso gebührt den Firmen und Organisationen Dank, die mit ihren Inseraten<br />

maßgeblich zur Verwirklichung dieser Zeitschrift beitragen.<br />

Ihr<br />

Gerd Koslowski<br />

Vorstand<br />

In der nächsten Ausgabe der G´sundheit werden wir<br />

über unsere Aktivität zur weiteren Verbesserung<br />

der baulichen Situation und über neue Kooperations-<br />

modelle mit niedergelassenen Ärzten berichten.<br />

E d i t o r i a l

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