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Wir sorgen für gutes Wasser! - Wasserverband Tecklenburger Land

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An alle erreichbaren Haushalte<br />

www.wtl-wasser.de<br />

23. WTL AKTUELL<br />

T ! P P<br />

Sparen ja - aber nicht bei der Sicherheit! Arbeiten an der Hausinstallation<br />

ist nur etwas <strong>für</strong> Profi s! Auch wenn Handwerkerrechnungen<br />

oft ein Loch in´s Portmonee reißen - bei sicherheitsrelevanten Installationen,<br />

deren Fehlfunktion Gefahren <strong>für</strong> die Gesundheit (z.B. Verunreinigung des<br />

Trinkwassers) zur Folge haben können, sind Sie bei den örtlichen Handwerksbetrieben<br />

auf der sicheren Seite! (Das Verzeichnis unserer Vertragsinstallateure fi nden Sie<br />

auf unser Internetseite www.wtl-wasser.de unter der Rubrik "Service".)<br />

Dezember 2011 - Inhalt:<br />

S. 2-3 Besichtigung des <strong>Wasser</strong>werkes Düstrup (Stadtwerke<br />

Osnabrück) und des Hochbehälters Tecklenburg (WTL)<br />

S. 4-5 Schon 15.000 Schüler zapfen gesundes Trinkwasser<br />

an Schulwasserwerken<br />

S. 6 Neue Trinkwasserverordnung Nov. 2011<br />

S. 7-8 Infoblatt "<strong>Wasser</strong>härten" zum Herausnehmen<br />

S. 9 Besichtigung des <strong>Wasser</strong>werkes Brochterbeck<br />

S. 9 Frostgefahr <strong>für</strong> Ihren <strong>Wasser</strong>zähler<br />

S. 10 Gemeinsame Pfl anzaktion<br />

S. 11 Neubau Hochbehälter (HB) Tecklenburg<br />

S. 12 WTL als "Fahrradaktives Unternehmen" ausgezeichnet<br />

S. 12 Neue <strong>Wasser</strong>schutzberaterin<br />

S. 13 <strong>Wasser</strong> - International<br />

S. 13 Abenteuergeburtstag mit der ANTL<br />

S. 14 Rezept: Kürbissuppe mit weihnachtlichen Gewürzen<br />

S. 15 kleine <strong>Wasser</strong>ratten<br />

S. 16 WTL verloste zwei ANTL-Kindergeburtstage<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kaum zu glauben - es ist schon fast wieder<br />

Weihnachten.<br />

Wahrscheinlich ging das Jahr so schnell<br />

vorbei, weil wir den Sommer übersprungen<br />

haben.<br />

Das der Sommer 2011 kein richtiger Sommer<br />

war, konnten wir an unseren <strong>Wasser</strong>fördermengen<br />

feststellen: Bis Ende Oktober<br />

haben unsere <strong>Wasser</strong>werke nur insgesamt<br />

9.025 Mio. m 3 <strong>Wasser</strong> gefördert und in<br />

das Rohrleitungsnetz eingespeist -<br />

das sind rund 140.000 m 3 weniger, als im<br />

Vergleichszeitraum des Jahres 2010.<br />

Wie jedes Jahr, fi nden Sie in der Mitte des<br />

Heftes (Seite 7/8) wieder umfassende Infos<br />

zum Thema "<strong>Wasser</strong>härte"<br />

- bitte entnehmen Sie die Seite, damit Sie<br />

die <strong>für</strong> Ihren Hausanschluss relevanten<br />

Werte griffbereit haben.<br />

Das ist wichtig, wenn man z.B. eine neue<br />

Spülmaschine auf die richtige <strong>Wasser</strong>härte<br />

einstellen muss.<br />

Das Projekt "Gesundes Trinkwasser <strong>für</strong><br />

unsere Schulen" wurde auch in 2011 erfolgreich<br />

fortgeführt. Insgesamt 7 Schulen<br />

in Hopsten, Ibbenbüren und Recke haben<br />

wir dieses Jahr mit Trinkwasserspendern<br />

ausgestattet - und in den kommenden zwei<br />

Jahren machen wir weiter (mehr dazu auf<br />

Seite 4/5).<br />

2011 geht langsam zu Ende.<br />

Trotz aller Hektik auf den Weltmärkten und<br />

wirtschaftlicher Ungewissheiten, wünschen<br />

wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit,<br />

ein frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Start in das Jahr 2012.<br />

Und denken Sie daran:<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong> <strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>.<br />

Heinz Steingröver<br />

Verbandsvorsteher<br />

Johann Knipper<br />

Geschäftsführer


Besichtigung<br />

des <strong>Wasser</strong>werkes Düstrup (Stadtwerke Osnabrück) und<br />

des Hochbehälters Tecklenburg (WTL)<br />

durch die Mitglieder der Verbandsversammlung<br />

und des Verbandvorstandes<br />

Die nunmehr<br />

12. Baustellenbereisung<br />

führte die Vertreter der<br />

Mitgliedskommunen<br />

nach Osnabrück und<br />

Tecklenburg.<br />

Begrüßung vor dem "<strong>Wasser</strong>werk Düstrup"<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

den stellvertretenden Verbandsvorsteher,<br />

Bürgermeister<br />

Friedrich Prigge, Lengerich<br />

und Geschäftsführer Johann<br />

Knipper wurde die erste Station,<br />

das <strong>Wasser</strong>werk Düstrup<br />

der Stadtwerke Osnabrück<br />

AG erreicht.<br />

Dort wurden die Bürgermeister<br />

und Ratsvertreter von Joachim<br />

Nolte, Leiter <strong>Wasser</strong>bereitstellung<br />

bei den Stadtwerken<br />

Osnabrück,<br />

2<br />

begrüßt.<br />

Nolte gab zunächst einen<br />

Überblick über die Struktur der<br />

Energie- und <strong>Wasser</strong>versorgung<br />

in der Stadt Osnabrück.<br />

Anschließend wurde das <strong>Wasser</strong>werk<br />

Düstrup besichtigt.<br />

Das <strong>Wasser</strong>werk Düstrup ist<br />

eines von insgesamt 3 <strong>Wasser</strong>werken<br />

der Stadtwerke<br />

Osnabrück und ging bereits<br />

Anfang des letzten Jahrhunderts<br />

in Betrieb.<br />

Zehn Brunnen, drei Quellfassungen<br />

und eine Sickerleitung<br />

gehören zu diesem schönen<br />

Jugendstilbau.<br />

Gefördert wird im <strong>Wasser</strong>werk<br />

Düstrup das typisch mineralreiche<br />

<strong>Wasser</strong> des Osnabrücker<br />

Berglandes. <strong>Wasser</strong>,<br />

das sehr kalkhaltig ist.<br />

Seit Anfang 2005 sorgt eine<br />

Membranfiltrationsanlage<br />

da<strong>für</strong>, dass unerwünschte Inhaltsstoffe,<br />

wie z.B. Kalk, dem<br />

Quellwasser entzogen wird.<br />

Resultat: Der Härtebereich<br />

des <strong>Wasser</strong>s sank von 28°dH<br />

(Grad deutscher Härte) auf<br />

13°dH und somit von "hart"<br />

auf "mittel".<br />

Die Installation einer ähnlichen<br />

Anlage wird zur Zeit auch<br />

durch den WTL geprüft.<br />

Anschließend besichtigten<br />

die Teilnehmer unter Leitung<br />

von Ralf Steinbrink, Abteilungsleiter<br />

<strong>Wasser</strong>werke<br />

beim WTL, den sich im Bau<br />

befi ndlichen neuen Hochbehälter<br />

Tecklenburg.<br />

Der alte Hochbehälter wurde<br />

bereits 1912 von der Stadt<br />

Tecklenburg als Halbkugelbehälter<br />

gegenüber dem<br />

heutigen Sportplatz an der<br />

Von-Vahrendorff-Straße errichtet<br />

und 1961 aufgrund des<br />

steigenden <strong>Wasser</strong>bedarfs<br />

der Bevölkerung vom WTL um<br />

einen zusätzlichen Rechteckbehälter<br />

und eine Druckerhöhungsanlage<br />

erweitert.<br />

Da sowohl das Gebäude<br />

wie auch die Technik - Rohrinstallation,<br />

Pumpen, Elektrik<br />

- aufgrund des Alters nicht<br />

dem Stand der Technik entsprechen,<br />

wurde bereits 2008<br />

Außenansicht "WW Düstrup"<br />

vom WTL entschieden, den<br />

Hochbehälter an gleicher Stelle<br />

neu zu bauen.<br />

Aufgrund einer Nachbarschaftsklage<br />

gegen die vom<br />

Kreis Steinfurt erteilte Baugenehmigung<br />

konnte jedoch erst<br />

in 2011 mit dem Neubau begonnen<br />

werden.<br />

Der neue Hochbehälter besteht<br />

aus zwei achteckigen <strong>Wasser</strong>-<br />

<strong>Wasser</strong>werk Düstrup -<br />

vor der Membranfi ltrationsanlage<br />

kammern mit einem Innendurchmesser<br />

von ca. 9,20 m<br />

und einer Traufhöhe von<br />

5,60 m.<br />

Die beiden Behälterkammern<br />

werden durch das Bedienhaus,<br />

auch Schieberkammer<br />

genannt, in dem die Rohrinstallation<br />

und die Druckerhöhungspumpen<br />

untergebracht<br />

werden, in einer Breite von ca.<br />

5,50 m voneinander getrennt.<br />

Die Außenwände erhalten<br />

zusätzlich als Außenfassade<br />

einen roten Klinker, das<br />

ca. 8 % geneigte Dach wird<br />

in einer eloxierten Aluminiumkonstruktion<br />

in einem dazu<br />

passenden Grauton ausgeführt.<br />

Die Bauwerksabmessungen<br />

betragen ca. L 25 x B 10 m.


Das Gesamtgrundstück wird<br />

mit einem Stabgitterzaun eingefriedet<br />

und mit Bodendeckern,<br />

Rankgewächsen und<br />

Gehölzen harmonisch in die<br />

Umgebung eingefügt.<br />

Über den aktuellen Baufortschritt<br />

informieren wir Sie auf<br />

der Seite 11.<br />

Nach Abschluss der Besichtigung<br />

zogen Prigge und<br />

Knipper eine positive Bilanz.<br />

Es sei richtig und wichtig,<br />

dass sich die Mitglieder der<br />

Verbandsversammlung und<br />

des Vorstandes auch einmal<br />

<strong>Wasser</strong>werk Düstrup - Sammelschacht<br />

Der WTL in Zahlen (Stand: 31.12.2010):<br />

Gründungsjahr: 1959<br />

Mitglieder des WTL: 11 Städte und Gemeinden im Altkreis<br />

Tecklenburg und der Kreis Steinfurt<br />

Größe des Versorgungsgebietes: 820 km 2<br />

Versorgte Einwohner: 165.550<br />

Anschlussgrad: 95 %<br />

Anzahl der <strong>Wasser</strong>werke: 4<br />

Anzahl der Hochbehälter: 12<br />

Gesamtspeichervolumen der Hochbehälter: 42.770 m 3<br />

<strong>Wasser</strong>förderung 2010: 10,88 Mio. m 3<br />

Rohrnetzlänge: 1.673 km<br />

Anzahl der Hauanschlüsse: 44.131<br />

Anzahl der Hydranten: 6.486<br />

Bilanzsumme: EUR 83,84 Mio.<br />

Mitarbeiter / -innen: 80<br />

www.wtl-wasser.de<br />

außerhalb des <strong>Tecklenburger</strong><br />

<strong>Land</strong>es über andere Versorgungsunternehmen<br />

und deren<br />

Tätigkeiten informierten.<br />

Gerade am Beispiel der Membranfi<br />

ltrationsanlage im <strong>Wasser</strong>werk<br />

Düstrup konnte man<br />

sehen, welche Möglichkeiten<br />

es heute gäbe, insbesondere<br />

im Oberfl ächenwasser vorhandene<br />

unerwünschte Inhaltsstoffe<br />

wie Nitrat, Pfl anzenschutzmittel<br />

etc. aus dem <strong>Wasser</strong> zu<br />

entfernen.<br />

(alle Fotos: WTL)<br />

<strong>Wasser</strong>werk Düstrup - Aufbereitungsschema<br />

Mitglieder der WTL-Verbandsversammlung bei der Besichtigung der<br />

Baustelle des neuen Hochbehälter Tecklenburg (Foto: Westfälische Nachrichten)<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>!<br />

3


<strong>Wasser</strong>versorgungsverband<br />

<strong>Tecklenburger</strong><br />

<strong>Land</strong> und "<strong>Wasser</strong> <strong>für</strong><br />

Menschen e.V." sponsern<br />

gemeinsam sieben Schulen<br />

eine gesunde Trinkwasserversorgung<br />

Bereits zum dritten Mal seit<br />

2008 sponsert der Wass<br />

e r v e r s o r g u n g s v e r b a n d<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> (WTL) in<br />

Kooperation mit dem Verein<br />

"<strong>Wasser</strong> <strong>für</strong> Menschen e.V."<br />

mehreren Schulen in seinem<br />

Versorgungsgebiet sogenannte<br />

"TRINX-Frischequellen".<br />

Die leitungsgebundenen Trink-<br />

wasserspender im Wert von<br />

4<br />

je 5.000 Euro<br />

gingen Anfang<br />

November dabei<br />

gleich an sieben Schulen<br />

auf einen Streich:<br />

die St. Georg Schule in<br />

Hopsten, die Fürstenberg-<br />

Schule in Recke sowie die<br />

Ludgerischule, die Freie Schule<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>, die<br />

Michaelschule, die Ludwig-<br />

Schule und die Aaseeschule in<br />

Ibbenbüren.<br />

Alle interessierten Grund- und<br />

weiterführenden Schulen aus<br />

den Orten im Versorgungsgebiet<br />

des WTL hatten bis April<br />

die Gelegenheit, sich <strong>für</strong> die<br />

Förderung zu bewerben.<br />

Vorgesehen waren ursprünglich<br />

fünf Gewinnerschulen,<br />

doch nun freuten sich die<br />

Schüler, Lehrer und Eltern<br />

gleich von sieben Schulen.<br />

„Uns haben einfach sieben<br />

Bewerbungen so gut gefallen,<br />

Aaseeschule, Ibbenburen - Schulleiter Michael Greiwe<br />

Schon 15.000 Schüler zapfen gesundes<br />

Trinkwasser an Schulwasserwerken<br />

dass wir keine davon von<br />

der gesunden Alternative zu<br />

zucker- und kalorienhaltigen<br />

Softgetränken ausschließen<br />

wollten“, sagt Johann Knipper,<br />

Geschäftsführer des WTL.<br />

„Gesundheit ist nun mal unser<br />

höchstes Gut, deshalb gibt es<br />

in diesem Jahr zwei Gewinner<br />

mehr.“<br />

Michaelschule, Ibbenburen - Schulleiterin Beate Pohl<br />

St.-Georg-Schule, Hopsten - Schulleiter Wolfgang Schmidt-Hoffmeier<br />

und Bürgermeister Winfried Pohlmann<br />

Bei der offi ziellen und feierlichen<br />

Einweihung der "TRINX-<br />

Frischequellen" wurden aber<br />

nicht nur die installierten<br />

"Schulwasserwerke" vorgestellt,<br />

zusätzlich übergab der<br />

WTL den Gewinnerschulen<br />

eine große Menge kostenloser<br />

Trinkfl aschen sowie eine<br />

vom "Bundesministerium <strong>für</strong><br />

Verbraucherschutz" unterzeichnete<br />

Urkunde als<br />

"<strong>Wasser</strong>trinkende Schule".


Rund 3.000 zusätzliche Schüler<br />

können so von der kostenlosen<br />

Versorgung mit frischem<br />

Trinkwasser profi tieren.<br />

Insgesamt wuchs die Zahl auf<br />

15.000 Kinder und Jugendliche<br />

im "Altkreis Tecklenburg"<br />

an, die jeden Tag mit frischem<br />

Trinkwasser versorgt werden.<br />

Der WTL und der "<strong>Wasser</strong> <strong>für</strong><br />

Menschen e.V." haben die<br />

Initiative "TRINX" bereits<br />

2006 ins Leben gerufen, um<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

das Element <strong>Wasser</strong> näher zu<br />

bringen und deren gesunde<br />

Ernährung zu fördern.<br />

Anlass und Hintergrund dieses<br />

Engagements sind Arbeiten<br />

von Prof. Dr. Helmut Heseker<br />

von der Universität Paderborn,<br />

der in einer großen Studie<br />

festgestellt hat, dass rund ein<br />

Drittel aller Kinder dehydriert<br />

– also mit <strong>Wasser</strong> unterversorgt<br />

– im Unterricht sitzen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

greifen zudem mangels gesunder<br />

Alternativen eher zu<br />

kalorien- und zuckerhaltigen<br />

Softgetränken. Dies hat laut<br />

Hesekers Studie unter anderem<br />

messbare Konzentrations-<br />

und Leistungseinbrüche im Unterricht<br />

zur Folge.<br />

Der WTL und "<strong>Wasser</strong> <strong>für</strong><br />

Menschen e.V." haben erkannt,<br />

dass Gesundheitsprävention<br />

so früh wie möglich<br />

angesetzt werden muss.<br />

Ludgerischule, Ibbenbüren - Schulleiter Thomas Güldenhöven<br />

Ludwigschule, Ibbenburen - Schulleiter Stefan Lauerer<br />

www.wtl-wasser.de<br />

Freie Schule <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>, Ibbenburen - 1. Vorsitzende Susanne Frömel<br />

„<strong>Wir</strong> freuen uns über die rege<br />

Teilnahme der Schulen“, sagt<br />

Dr. Reinhold Hemker vom <strong>Wasser</strong><br />

<strong>für</strong> Menschen e.V., der bei<br />

der Einweihung in diesem Jahr<br />

leider nicht dabei sein konnte.<br />

„Schließlich spiegelt das auch<br />

eine Verantwortung sowie ein<br />

gestärktes Bewusstsein <strong>für</strong> die<br />

Gesundheit unserer Kinder<br />

wieder.“<br />

Fürstenbergschule, Recke<br />

Damit davon in Zukunft<br />

noch mehr junge Menschen<br />

profi tieren können, investiert<br />

der WTL bis 2013 jedes Jahr<br />

in fünf weitere gesunde Schulwasserwerke.<br />

So kann die Erfolgsgeschichte<br />

auch in den nächsten beiden<br />

Jahren fortgesetzt werden!<br />

(alle Fotos: WTL)<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>!<br />

5


6<br />

Trinkwasserverordnung<br />

Nov. 2011<br />

Mehr Verbraucherschutz<br />

durch Änderung der<br />

Trinkwasserverordnung.<br />

Das Bundesministerium <strong>für</strong><br />

Gesundheit (BMG) hat am<br />

11.05.2011 die lange angekündigte<br />

Änderung der Trinkwasserverordnung<br />

(TrinkwV)<br />

verkündet.<br />

Sie ist am 01.11.2011 in<br />

Kraft getreten.<br />

Neben Klarstellungen und der<br />

Berücksichtigung der neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

ging es auch um die Anpassung<br />

an europarechtliche<br />

Vorgaben sowie um Entbürokratisierung.<br />

Die Wahrung des hohen Qualitätsstandards<br />

in Deutschland<br />

ist und bleibt oberstes Ziel.<br />

Erstmalig wird innerhalb der<br />

Europäischen Union in einem<br />

Mitgliedstaat ein Grenzwert<br />

<strong>für</strong> Uran im Trinkwasser festgelegt.<br />

Mit 0,010 Milligramm (= 10<br />

Mikrogramm) pro Liter ist der<br />

Uran-Grenzwert in Deutschland<br />

der weltweit schärfste<br />

und bietet allen Bevölkerungsgruppen<br />

- Säuglinge eingeschlossen<br />

- gesundheitliche<br />

Sicherheit vor möglichen<br />

Schädigungen durch Uran im<br />

Trinkwasser.<br />

Für den Grenzwert ist die<br />

chemische Toxizität von Uran<br />

maßgebend.<br />

Mit der Verordnung wird<br />

auch der Grenzwert <strong>für</strong> das<br />

Schwermetall Cadmium<br />

von 0,005 auf 0,003 Milligramm<br />

(= 3 Mikrogramm)<br />

pro Liter Trinkwasser gesenkt.<br />

Ab Dezember 2013 gilt der<br />

schon seit 2001 vorgesehene<br />

verschärfte Blei-Grenzwert<br />

von 0,010 Milligramm (= 10<br />

Mikrogr.) / Liter Trinkwasser.<br />

Die Verordnung verpfl ichtet<br />

zeitgleich die <strong>Wasser</strong>versorger,<br />

die Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher über das Vorhandensein<br />

von Blei als Werkstoff<br />

in der Trinkwasserverteilung<br />

zu informieren.<br />

Dies können Hausanschlussleitungen<br />

des <strong>Wasser</strong>versorgungsunternehmens<br />

aus Blei<br />

sein wie auch Trinkwasser-Installationen<br />

in Gebäuden, die<br />

insbesondere bei Altbauten<br />

aus Blei bestehen könnten.<br />

Es gibt <strong>für</strong> den Parameter Legionellen<br />

neue Regelungen.<br />

U.a. wird ein technischer Maßnahmenwert<br />

(100 Legionellen<br />

pro 100 Milliliter Trinkwasser)<br />

eingeführt.<br />

Großanlagen zur Warmwasseraufbereitung<br />

und Warmwasserbehälter<br />

ab 400 Liter<br />

Inhalt müssen nun einmal im<br />

Jahr auf die Belastung mit Legionellen<br />

kontrolliert werden.<br />

Betroffen sind unter anderem<br />

Hotels, Krankenhäuser, Altenheime<br />

und große Wohnanla-<br />

gen. <strong>Wir</strong>d der Maßnahmenwert<br />

überschritten, muss das<br />

Gesundheitsamt informiert<br />

und weitere Maßnahmen wie<br />

z.B. Reinigung, Desinfektion<br />

der betroffenen Warmwasseranlagen<br />

getroffen werden.<br />

Insgesamt sollen damit gesundheitliche<br />

Gefahren, die<br />

mit Legionelleninfektionen<br />

verbunden sein können, Rechnung<br />

getragen werden.<br />

Für die Trinkwasser-Installation<br />

in Gebäuden fordern die<br />

neuen Vorschriften explizit<br />

den Einsatz von geeigneten<br />

Sicherungseinrichtungen beim<br />

Anschluss von Apparaten an<br />

die Trinkwasser-Installation<br />

(z.B. Zahnarztpraxen, Lebensmittelbetriebe)<br />

oder bei der<br />

Verbindung mit Nicht-Trinkwasser-Anlagen<br />

(z.B. <strong>Wasser</strong>-<br />

Nachspeisung von Heizungsanlagen).<br />

Bei Nichtbeachtung droht<br />

hier ein Bußgeld.<br />

Werden durch die Nichtbeachtung<br />

Krankheitserreger im<br />

Sinne des Infektionsschutzgesetzes<br />

verbreitet, kann dies<br />

sogar strafrechtlich verfolgt<br />

werden.<br />

Für unser Trinkwasser sind<br />

die verschärften bzw. neuen<br />

Grenzwerte ohne Bedeutung,<br />

da unser Trinkwasser frei von<br />

Cadmium und Uran ist.<br />

Weitere Informationen fi nden<br />

Sie auf den Internetseiten des<br />

Umweltbundesamtes unter<br />

www.uba.de.<br />

(Quelle: Zeitschrift gwf-<strong>Wasser</strong>/Abwasser,<br />

Juni 2011)<br />

Hinweis: Im gesamten Rohrleitungsnetz des <strong>Wasser</strong>versorgungsverbandes<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> (WTL) sind keine Leitungen aus Blei vorhanden.<br />

Auch vor der Gründung des WTL im Jahre 1959 ist das Material Blei nicht eingebaut worden. Seit den frühen 1960iger<br />

Jahren werden die Hausanschlussleitungen, und nur diese Leitungen kleiner Dimension sind andernorts in Blei ausgeführt<br />

worden, aus dem Material Polyethylen (PE) hergestellt. Anschlussleitungen älteren Datums wurden i.d.R aus Stahl, selten<br />

aus Graugussmaterial, aber nie in Blei ausgeführt.<br />

Die Versorgungsleitungen im öffentlichen Verkehrsraum wurden zu keiner Zeit, auch nicht bei anderen Versorgungsunternehmen,<br />

aus dem Material Blei hergestellt.<br />

www.wtl-wasser.de


Die <strong>Wasser</strong>härte<br />

im<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />

Infos zum Thema<br />

"<strong>Wasser</strong>härte"<br />

Kennzeichnung der<br />

Härtebereiche von<br />

Trinkwasser<br />

Der Deutsche Bundestag<br />

hat am 29. April 2007 die<br />

Neufassung des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeit<br />

von Wasch- und Reinigungsmitteln<br />

(Wasch- und<br />

Reinigungsmittelgesetz,<br />

Hopsten<br />

WRMG) beschlossen.<br />

Nach § 9 des Gesetzes<br />

(Bundesgesetzblatt Teil I<br />

Ausgabe Nr.17 Hörstel vom<br />

4. Mai 2007) sind die<br />

<strong>Wasser</strong>versorgungsunter-<br />

Legende<br />

nehmen, also auch der<br />

Hopsten<br />

Anlagen<br />

WTL, verpfl ichtet, dem Ver-<br />

<strong>Wasser</strong>werk<br />

braucher die Härteberei-<br />

Hochbehälter<br />

che des Verwaltung Trinkwassers wie<br />

folgt anzugeben:<br />

Rohrnetz WTL<br />

Härtebereiche<br />

Härtebereich weich weich:<br />

mittel weniger Legendeals<br />

1,5 Millimol<br />

hart<br />

Calciumcarbonat Anlagen je Liter<br />

(bis 8,4°dH)<br />

<strong>Wasser</strong>werk<br />

Hochbehälter<br />

Härtebereich Verwaltung mittel:<br />

1,5 - Rohrnetz 2,5 Millimol WTL<br />

Calciumcarbonat Härtebereiche je Liter<br />

(8,4°dH weichbis<br />

14°dH)<br />

mittel<br />

Härtebereich hart<br />

hart:<br />

mehr als 2,5 Millimol<br />

Calciumcarbonat je Liter<br />

(mehr als 14°dH)<br />

(bitte ausschneiden)<br />

Hörstel<br />

Ibbenbüren<br />

Diese neuen drei Härtebereiche<br />

lösen die alten vier<br />

Bereiche ab.<br />

Die neuen Härtebereiche<br />

beruhen auf europäischem<br />

Recht:<br />

die EG-Detergenzien-Verordnung<br />

verpfl ichtet die<br />

Waschmittelhersteller<br />

zur Angabe von Dosierempfehlungen<br />

<strong>für</strong> diese<br />

drei neuen Härtebereiche.<br />

Das heißt <strong>für</strong> Sie, dass der<br />

Härtebereich nach wie<br />

vor <strong>für</strong> die Dosierung von<br />

Westerkappeln<br />

Waschmitteln Mettingen und Enthärtern<br />

zu beachten ist. Denn<br />

Lotte<br />

einerseits sollen Ihre Geräte<br />

lange halten und andererseits<br />

sparen Sie Geld.<br />

Tecklenburg<br />

Außerdem leisten Sie<br />

einen Recke wichtigen Beitrag<br />

Westerkappeln<br />

zum Umwelt- und Grund-<br />

Mettingen<br />

wasserschutz, wenn Sie<br />

Lengerich<br />

die Belastung mit Lotte Reini-<br />

Lienen<br />

gungsmitteln auf ein Minimum<br />

beschränken.<br />

Recke<br />

Ibbenbüren<br />

Ladbergen<br />

Tecklenburg<br />

Denn: Umwelt- und<br />

Grundwasserschutz<br />

ist auch Trinkwasserschutz!<br />

Lengerich<br />

Lienen<br />

Ladbergen Das Trinkwasser im<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> fällt in<br />

die Härtebereiche weich,<br />

mittel und hart.<br />

Das <strong>Wasser</strong> des WTL wird<br />

in mehreren <strong>Wasser</strong>werken<br />

aus unterschiedlichen<br />

Grundwasserreservoirs<br />

Härtebereiche nach dem Waschmittelgesetz<br />

mmol / l °dH<br />

Härtebereich weich < 1,5 0 - 8,4<br />

Härtebereich mittelhart 1,5 - 2,5 8,4 - 14<br />

Härtebereich hart > 2,5 >14<br />

gewonnen. Je nach Herkunft<br />

des <strong>Wasser</strong>s weisen<br />

wir in den unterschiedlichen<br />

Versorgungszonen<br />

Gesamthärtegrade von<br />

7° bis 19°dH aus.<br />

Wenn Sie Ihren Wohnort<br />

auf der Karte und<br />

in der Tabelle nicht ein-<br />

mmol / l = Millimol pro Liter<br />

°dH = Grad deutscher Härte<br />

Bitte halten Sie sich an<br />

die Dosierungsempfehlung der Hersteller -<br />

bei Fragen stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung: Tel. 0 54 51 - 900 0<br />

deutig zuordnen können,<br />

dann fragen Sie uns!<br />

Sie möchten mehr Informationen?<br />

Dann fordern Sie unseren<br />

Infofl yer "Das ist ja die<br />

Härte" an!<br />

Der Gesetzgeber hat die Härtegrade in die<br />

Härtebereiche von weich bis hart eingeteilt.<br />

<strong>Wasser</strong>versorgungsverband<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />

Fuggerstr. 1 | 49479 Ibbenbüren<br />

e-mail: info@wtl-wasser.de<br />

www.wtl-wasser.de


Ihre "<strong>Wasser</strong>härte" im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />

Tabelle der WASSERHÄRTE im Versorgungsgebiet<br />

Stadt / Gemeinde Ortsteile tatsächliche Härtebereich<br />

<strong>Wasser</strong>härte °dH<br />

Hörstel<br />

Hopsten<br />

Ibbenbüren<br />

Ladbergen<br />

Lengerich<br />

Lienen<br />

Lotte<br />

Mettingen<br />

Recke<br />

Tecklenburg<br />

Westerkappeln<br />

Ortsteile Riesenbeck<br />

VZ 5 10 - 12<br />

Ortsteile Hörstel, Bevergern, Dreierwalde, Gravenhorst VZ 1 17 - 19<br />

VZ 1 17 - 19<br />

Dörenthe, Dörenther Berg, Josefshöhe ab Haus - Nr. 34 VZ 2 12 - 14<br />

Laggenbeck, Osterledde<br />

VZ 1 14 - 16<br />

Das Gebiet östlich und nördlich einer Linie, die von folgenfolgenden Straßen bzw. Gleisanlagen gebildet wird: Recker Str.,<br />

Am Mariannenschacht, Windmühlenweg, Bergsiedlung, TalTal- str., Zechenbahn, Wieseners Kamp, Nordstr., Am Friedhof,<br />

Am Sonnenhügel, Am Weinberg, Bergstr., Mühlengrube,<br />

Alstedder Grenze, Bundesbahn (die genannten Straßen<br />

gehören alle, außer die Straßen Am Friedhof, Am Sonnen- SonnenSonnenhügel, Am Weinberg und Bergstr., zum Härtebereich mittel)<br />

VZ 2 12 - 14<br />

übrige Gebiete VZ 1 17 - 19<br />

VZ 3 10 - 12<br />

überwiegende Gebiete VZ 3 10 - 12<br />

Das Gebiet westlich der Wechter Str., mit Ausnahme der<br />

Grundstücke, die von der Wechter Str. versorgt werden VZ 1 17 - 19<br />

VZ 3 10 - 12<br />

VZ 4 7 - 8<br />

VZ 1 14 - 16<br />

VZ 1 17 - 19<br />

Tecklenburg und Brochterbeck VZ 1 17 - 19<br />

Leeden VZ 3 10 - 12<br />

Ortsteil Ledde, die Straßenzüge Fröbelstr.<br />

Nr. 11, 13 bis Ende. Wichernstr., Ledder<br />

Dorfstr. von Windmühlenstr. bis Zeppelinstr.,<br />

Zeppelinstr., Feldstr., Osterledder Str., Bachstr.,<br />

Widum, Windmühlenstr., Am Hupenberg,<br />

Am Proll<br />

VZ 1 14 - 16<br />

Wiesenstr., Tulpenstr. Nr. 13, 15,<br />

Sundernstr., von Schultenstr. bis am Proll<br />

übrige Gebiete Ledde VZ 3 10 - 12<br />

Velpe, Metten, Schafberg und die Siedlungen<br />

Hollenbergs Hügel und Ortfeld<br />

VZ 1 17 - 19<br />

VZ 1 14 - 16<br />

übrige Gebiete VZ 4 7 - 8<br />

mittel<br />

hart<br />

hart<br />

mittel<br />

hart<br />

mittel<br />

hart<br />

mittel<br />

mittel<br />

hart<br />

mittel<br />

weich<br />

hart<br />

hart<br />

hart<br />

mittel<br />

hart<br />

hart<br />

mittel<br />

hart<br />

weich<br />

Aufbereitungsstoffe in den <strong>Wasser</strong>werken<br />

<strong>Wasser</strong>werk (WW) Aufbereitungsstoffe<br />

Brochterbeck / 1. Weißkalkhydrat "C" nach<br />

Dörenthe DIN 12518 (Klasse1/TypA)<br />

2. Eisen(III)chlorid FeCI3<br />

3. PRÄSTOL 2540 TR<br />

Schollbruch Hydro-Karbonat ”grau”<br />

Thiene (Osnabrück) Kalk, Sauerstoff<br />

Lehen 1. Akdolit-Gran<br />

2. Magno Filt


Drei Elefanten<br />

gewaschen ...<br />

... haben die Kinder der Klasse<br />

4b von der Grundschule<br />

Brochterbeck im Rahmen der<br />

Besichtigung des <strong>Wasser</strong>werkes<br />

Brochterbeck zwar nicht,<br />

jedoch eine Menge wissenswertes<br />

über <strong>Wasser</strong> erfahren<br />

und was es <strong>für</strong> unser Leben<br />

bedeutet.<br />

Mit der <strong>Wasser</strong>menge von<br />

100 10-Liter-Eimern = 1000<br />

Besichtigung des <strong>Wasser</strong>werkes Brochterbeck<br />

Liter bzw. 1 cbm (m 3 ) kann<br />

beispielsweise<br />

7 mal gebadet,<br />

25 mal geduscht,<br />

100 mal Füße gewaschen,<br />

10.000 Tassen Kaffee<br />

aufgebrüht werden ...<br />

Herr Steinbrink (WTL): "So funktioniert ein Trinkwasserbrunnen!" (Foto: WTL)<br />

Der schöne Spätherbst und milde<br />

Winteranfang sollte einen<br />

nicht zur Sorglosigkeit veranlassen,<br />

zumal der erste Frost<br />

schon da war!<br />

Besonders gefährdet sind<br />

ungeschützte <strong>Wasser</strong>zähler in<br />

nicht gedämmten, unbeheizten<br />

Keller- oder Nebengebäuden.<br />

In Schwachlastzeiten während<br />

der Nacht frieren die <strong>Wasser</strong>zähler<br />

ein und das sich<br />

ausdehnende Eis zerbricht die<br />

Schaugläser der Zähler.<br />

Oftmals ist der Schaden an der<br />

Zähleranlage noch das kleinere<br />

Übel - aber austretendes<br />

<strong>Wasser</strong> setzt möglicherweise<br />

www.wtl-wasser.de<br />

oder es können drei Elefanten<br />

gewaschen werden.<br />

Den insgesamt 18 Grundschulkindern<br />

wurde außerdem<br />

eindrucksvoll eine Filterspül-<br />

Die Klasse 4b der Grundschule Brochterbeck mit Herrn Steinbrink<br />

vor einem "Brunnenhaus" (Foto: WTL)<br />

lung demonstriert und Herr<br />

Steinbrink vom WTL erläuterte,<br />

mit welchem technischen<br />

Aufwand einwandfreies Trinkwasser<br />

<strong>für</strong> jeden Haushalt zur<br />

Verfügung gestellt wird.<br />

Damit haben im Jahr<br />

2011 bereits 13 Gruppen<br />

mit über 300 Teilnehmern<br />

unser <strong>Wasser</strong>werk<br />

Brochterbeck besichtigt.<br />

FROSTGEFAHR <strong>für</strong> Ihren <strong>Wasser</strong>zähler!<br />

den gesamten Keller "unter<br />

<strong>Wasser</strong>".<br />

Der WTL bittet bei Frostgefahr<br />

zum Schutz der <strong>Wasser</strong>zähleranlage<br />

folgendes zu beachten:<br />

Kellerfenster von Räumen, in<br />

den der <strong>Wasser</strong>zähler installiert<br />

ist, sind zu schließen, insbesondere,<br />

wenn sich die <strong>Wasser</strong>zähleranlage<br />

auch noch in<br />

der Nähe des Fensters befi ndet.<br />

Bei unbeheizten Räumen<br />

besteht die Gefahr, dass auch<br />

im Gebäude die Temperaturen<br />

unter 0°C fallen.<br />

Der <strong>Wasser</strong>zähler und die<br />

Anschlussarmaturen sowie<br />

evtl. freiliegende Leitungs-<br />

teile sind zu isolieren, oftmals<br />

reicht ein Einwickeln mit<br />

Tüchern oder eine Abdeckung,<br />

z.B. mit Styroporteilen etc.,<br />

aus.<br />

In jedem Fall ist der Hauseigentümer<br />

verpfl ichtet, die <strong>Wasser</strong>zähleranlage<br />

vor Frost zu<br />

schützen.<br />

Für Fragen rund um den Frostschutz<br />

stehen die Mitarbeiter<br />

des WTL jederzeit zur Verfügung.<br />

Bei <strong>Wasser</strong>rohrbrüchen erreichen<br />

Sie uns rund um die Uhr:<br />

Falls auch Sie Interesse an einer<br />

<strong>Wasser</strong>werksbesichtigung<br />

haben, vereinbaren Sie einfach<br />

einen Termin:<br />

Telefon: 05451 - 900-0<br />

oder<br />

info@wtl-wasser.de<br />

Notdienst-Rufnummer<br />

05451 - 900 100<br />

9<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>!


Gemeinsame Pfl anzaktion<br />

des Gewässer- und <strong>Land</strong>schaftsschutzvereins<br />

Brochterbeck / Wechte e.V.<br />

und des<br />

<strong>Wasser</strong>versorgungsverbandes <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> (WTL)<br />

im <strong>Wasser</strong>gewinnungsgebiet Brochterbeck / Wechte<br />

Zur Erhaltung des <strong>Land</strong>schaftsbildes<br />

und als Ausgleich <strong>für</strong><br />

Forstschäden, die durch die<br />

Grundwasserförderung des<br />

<strong>Wasser</strong>werkes Brochterbeck<br />

verursacht werden, hat sich<br />

der <strong>Wasser</strong>versorgungsverband<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong><br />

10<br />

(WTL) bereits<br />

in 1998 entschlossen,<br />

<strong>für</strong> freiwillige Wiederaufforstungsmaßnahmen<br />

Zuschüsse zu gewähren.<br />

In der Anfangszeit wurden vorwiegend<br />

Einzelmaßnahmen<br />

durchgeführt. Auf Initiative des<br />

Gewässer- und <strong>Land</strong>schaftsschutzvereins<br />

Brochterbeck /<br />

Wechte e.V. wurden in den<br />

Jahren 2000 und 2001 erstmals<br />

größere Pfl anzaktionen<br />

durchgeführt.<br />

Im Dezember 2004 und<br />

Den <strong>Land</strong>wirten Horst Schnatbaum (4. von links), Wilhelm Hukriede (rechts),<br />

sowie Ralf Steinbrink vom WTL (3. von rechts) gebührt ein besonderes Lob<br />

<strong>für</strong> die doch erhebliche Vorarbeit.<br />

Für gute Verpfl egung war natürlich gesorgt!<br />

November 2007 fanden weitere<br />

Pfl anzaktionen statt.<br />

Am 19.11.2011 wurde mit<br />

der fünften, bisher größten<br />

Pfl anzaktion, begonnen.<br />

38 Grundstückseigentümer<br />

und <strong>Land</strong>wirte haben diese<br />

Hochwertige, heimische Gehölze kamen zum Einsatz<br />

Schweres Gerät machte es leichter<br />

Aktion unterstützt, indem sie in<br />

Eigenleistung die 23 verschiedenen<br />

Gehölzsorten (Kiefer,<br />

Stieleichen, Buchen, Obstbäume<br />

etc.) gepfl anzt sowie Zäune<br />

zum Schutz gegen Wildbiss<br />

errichtet haben.<br />

Der WTL hat die Kosten <strong>für</strong><br />

die Gehölze übernommen!<br />

Insgesamt wurden in dieser<br />

Zusammenarbeit ca. 7.780<br />

Gehölze gepfl anzt.<br />

Bei der Auswahl der Gehölze<br />

wurde besonders darauf<br />

geachtet, dass vorwiegend<br />

heimische, standortgerechte<br />

Jungbäume gesetzt werden,<br />

die sich den gegebenen Bedingungen<br />

anpassen können.<br />

(alle Fotos: WTL)


Neubau Hochbehälter (HB)<br />

Tecklenburg<br />

<strong>Wir</strong> haben bereits in<br />

den früheren Ausgaben<br />

von WTL Aktuell über<br />

den geplanten Neubau<br />

des Hochbehälters (HB)<br />

Tecklenburg berichtet.<br />

Der 1912 in Tecklenburg im<br />

Bereich "Walther-Borgstette-<br />

Straße" / "van-Varendorff-<br />

Straße" gebaute und 1961<br />

erweiterte Hochbehälter<br />

Tecklenburg befand sich u.a.<br />

aufgrund des Alters in einem<br />

stark sanierungsbedürftigen<br />

Zustand.<br />

Bereits 2008 wurde daher entschieden,<br />

den Hochbehälter<br />

an gleicher Stelle durch einen<br />

Neubau mit einem von 520<br />

m 3 auf 660 m 3 vergrößerten<br />

Behältervolumen zu ersetzen.<br />

Durch eine Nachbarschaftsklage<br />

gegen die Baugenehmigung<br />

hat sich der Baubeginn<br />

jedoch um zwei Jahre<br />

verzögert.<br />

Erst Anfang Mai 2011 konnte<br />

nach Inbetriebnahme der provisorischen<br />

Behälter- und Druckerhöhungsanlage<br />

mit dem<br />

Abbruch der vorhandenen<br />

Hochbehälters durch die<br />

Firma Woitzel aus Ibbenbüren<br />

begonnen werden.<br />

Diese Arbeiten waren Ende<br />

www.wtl-wasser.de<br />

Fotomontage: So soll der Hochbehälter einmal aussehen<br />

Juni 2011 abgeschlossen.<br />

Danach begannen die Firmen<br />

Börgel aus Ibbenbüren und<br />

Drössler aus Siegen mit dem<br />

eigentlichen Neubau des<br />

Hochbehälters.<br />

Bis Mitte September 2011<br />

wurden die beiden aus Betonfertigteilen<br />

bestehenden<br />

achteckigen Behälterkammern<br />

aufgestellt.<br />

Zurzeit wird die zwischen den<br />

beiden Behälterkammern geplante<br />

Schieber- und Pumpenkammer<br />

errichtet.<br />

Wenn auch die weiteren Arbeiten<br />

planmäßig verlaufen,<br />

soll der neue Hochbehälter<br />

Tecklenburg im Frühjahr 2012<br />

in Betrieb gehen.<br />

11<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>!


Der <strong>Wasser</strong>versorgungsverband<br />

<strong>Tecklenburger</strong><br />

<strong>Land</strong> (WTL) wurde als<br />

"Fahrradaktives Unternehmen"<br />

von der<br />

Der "Pokal" (Foto: WTL)<br />

AOK Nordwest<br />

ausgezeichnet.<br />

Ausgangspunkt war die Aktion<br />

"Mit dem Rad zur Arbeit"<br />

der "AOK - Die Gesundheitskasse"<br />

und des "Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad-Clubs".<br />

Insgesamt vier Teams des WTL<br />

haben an dieser bundesweiten<br />

Maßnahme teilgenommen und<br />

sind in den Aktions-Monaten<br />

von Juni bis August mit dem<br />

Drahtesel zur Arbeit gefahren.<br />

In drei Monaten legten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

insgesamt 3.471 km<br />

an 372 Tagen<br />

12<br />

zurück. Dabei<br />

schreckten die<br />

Teilnehmer weder Strecken von<br />

bis zu 16 km <strong>für</strong> eine Fahrt zur<br />

Dienststätte ab, noch Berge, die<br />

es zu überwinden galt.<br />

Karin May-Johann, die die<br />

Teams motivierte und verant-<br />

wortlich <strong>für</strong> die interne Organisation<br />

war, nahm die gläserne<br />

Auszeichnung entgegen.<br />

“Ich freue mich, dass unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

so erfolgreich an dieser Aktion<br />

teilgenommen haben und<br />

den Weg zur Arbeit als sportlichen<br />

Ausgleich nutzen”, so Geschäftsführer<br />

Johann Knipper.<br />

Einig waren sich alle Aktiven,<br />

dass die Teilnehmerzahl im<br />

nächsten Jahr gewiss noch<br />

"steigerungsfähig" sei.<br />

Attraktiv sind dabei sicherlich<br />

die Duschmöglichkeiten beim<br />

WTL und die Möglichkeit auf<br />

dem Weg zur Arbeit auch öffentliche<br />

Verkehrsmittel mit dem<br />

Rad zu verbinden.<br />

Neben dieser Auszeichnung<br />

als Team gab es noch einen<br />

Einzelpreis <strong>für</strong> Astrid Scheidt.<br />

Frau Karin May-Johann nimmt, stellvertretend <strong>für</strong> das WTL-Team, die<br />

Auszeichnung von Frau Silvia Rasokat-Poll (AOK) entgegen. (Foto: WTL)<br />

Das Losglück bescherte ihr einen<br />

KED-Fahrradhelm, den AOK-<br />

Mitarbeiter Stefan Jostmeier<br />

übergab.<br />

Im siebten Jahr der Aktion haben<br />

sich in Westfalen-Lippe<br />

12.445 Mitarbeiter aus über<br />

2.000 Betrieben beteiligt.<br />

Schließlich ist klar: "Wer sich<br />

mehr bewegt, senkt sein Krankheitsrisiko<br />

und fühlt sich einfach<br />

besser", bringt es Sylvia<br />

Rasokat-Poll von der "AOK"<br />

auf den Punkt.<br />

Und auch die "Umwelt" und<br />

der "Geldbeutel" profi tieren!<br />

Neue<br />

<strong>Wasser</strong>schutzberaterin<br />

Frau Sigrid Johanning (mit Blumen) ist die neue <strong>Wasser</strong>schutzberaterin -<br />

Herr Heribert Große-Enking (2. von links) wurde verabschiedet. (Foto: WTL)<br />

Seit 1994 gibt es in den <strong>Wasser</strong>schutzgebieten Brochterbeck<br />

/ Wechte, Dörenthe, Lehen und Lengerich-Aldrup Kooperationsvereinbarungen<br />

mit den dort wirtschaftenden <strong>Land</strong>wirten.<br />

Ziel der Zusammenarbeit ist die gewässerschonende <strong>Land</strong>bewirtschaftung,<br />

um nachhaltig das Grund- und Oberfl<br />

ächenwasser zu schützen und insbesondere den durch<br />

die intensive landwirtschaftliche Bodennutzung hervorgerufenen<br />

Anstieg von Nitrat und Ammonium zu minimieren<br />

bzw. zu vermeiden.<br />

Zu Beratung der <strong>Land</strong>wirte sind bei der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

(LWK) Kreisstelle Steinfurt drei speziell ausgebildete<br />

<strong>Wasser</strong>schutzberater tätig, die von der <strong>Wasser</strong>versorgungsunternehmen<br />

im Kreis Steinfurt fi nanziert werden.<br />

Der seit dem Jahr 2000 <strong>für</strong> den WTL tätige <strong>Wasser</strong>schutzberater<br />

Heribert Große-Enking hat innerhalb der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

eine neue Aufgabe übernommen und ist am<br />

01.07.2011 zur LWK Kreisstelle Coesfeld gewechselt.<br />

Als Nachfolgerin von Herrn Große-Enking wurde<br />

Frau Sigrid Johanning aus Hopsten von der LWK Kreisstelle<br />

Steinfurt bestellt.


Spanier liegen in der<br />

EU an der Spitze beim<br />

Trinkwasserverbrauch.<br />

Oft wird da<strong>für</strong> der hohe Verbrauch<br />

privater Haushalte verantwortlich<br />

gemacht, der deutlich<br />

über dem in Deutschland<br />

liegt.<br />

Doch eine Studie der OECD<br />

macht die <strong>Land</strong>wirtschaft da<strong>für</strong><br />

verantwortlich.<br />

Die Studie mit dem Namen<br />

"Environmental Performance of<br />

Agriculture in OECD Countries<br />

since 1990" macht deutlich,<br />

dass die <strong>Land</strong>wirtschaft mit<br />

60% Verbrauch an der Spitze<br />

der Verschwender steht.<br />

Obwohl sich die landwirtschaftliche<br />

Nutzfl äche von 1990 bis<br />

2004 um 3,5% verringert hat,<br />

ist der <strong>Wasser</strong>verbrauch in<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaft doppelt so<br />

Wilde Indianer<br />

unterwegs ...<br />

www.wtl-wasser.de<br />

<strong>Wasser</strong> - International<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft in Spanien verschwendet <strong>Wasser</strong><br />

schnell angestiegen, wie in den<br />

übrigen Bereichen der <strong>Wir</strong>tschaft.<br />

Für den Anstieg des Verbrauchs<br />

ist hauptsächlich die Intensivlandwirtschaft<br />

verantwortlich.<br />

Es werden immer mehr Flächen<br />

bewässert - bis 2003 ein Plus<br />

um 8%.<br />

Die Verbraucher - hauptsächlich<br />

in Nordeuropa - verlangen<br />

preiswertes Obst und Gemüse.<br />

Doch der Preis <strong>für</strong> billiges und<br />

ganzjährig verfügbares Gemüse<br />

in Supermärkten Europas ist<br />

hoch.<br />

Ein guter Teil des notwendigen<br />

<strong>Wasser</strong>s wird dem Grundwasser<br />

entnommen.<br />

2003 wurden 13% der Vorräte<br />

zu stark ausgebeutet und drohten<br />

zu versalzen, weil Meer-<br />

Abenteuergeburtstag<br />

mit der ANTL<br />

Keine Bange: Wenn wilde<br />

Indianer das Gelände rund<br />

um das Naturschutzzentrum<br />

Sägemühle durchforsten, ist<br />

nicht etwa das Kriegsbeil ausgegraben<br />

- vielmehr ist dann<br />

Kindergeburtstag angesagt.<br />

Malte Mergenschröer aus<br />

Ibbenbüren, der 7 Jahre alt<br />

geworden ist, und seine Stammesgenossen<br />

hatten unverkennbar<br />

großen Spaß, sich<br />

diesem kreativen Naturerlebnis<br />

auf leisen Sohlen anzunä-<br />

hern. "Je nach Jahreszeit bieten<br />

wir verschiedene Programme,<br />

um den Kinder Naturwissen<br />

mit viel Spaß zu vermitteln",<br />

erklärte Kirsten Kottmann,<br />

Leiterin der Umweltbildung<br />

der ANTL (Arbeitsgemeinschaft<br />

Natur im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong>).<br />

Häuptling Malte hatte diesen Erlebnistag<br />

im Rahmen einer Verlosung<br />

des WTL gewonnen.<br />

"<strong>Wir</strong> unterstützen die Umweltbildung<br />

der ANTL gern",<br />

versicherte Johann Knipper,<br />

Geschäftsführer der WTL, und<br />

schmunzelte angesichts der<br />

wasser eindringt. Gut 45%<br />

dieses <strong>Wasser</strong>s wird ohne jede<br />

Kontrolle zur Bewässerung<br />

abgepumpt, etwa 90% der<br />

Brunnen seien nicht korrekt re-<br />

gistriert. Es gibt wohl eine halbe<br />

Million illegaler Brunnen,<br />

schätzt der WWF.<br />

Eine falsche Bewässerung<br />

trägt auch zur Erosion und<br />

Versalzung der Böden bei.<br />

Die Hälfte der Ackerfl äche leide<br />

unter einer mittleren oder<br />

extremen Erosion. Das ist fatal<br />

abenteuerlustigen Krieger. "Die<br />

Kinder haben große Freude und<br />

nebenbei sensiblisieren sie ihre<br />

Sinne <strong>für</strong> die Natur."<br />

Bei anderen Programmangeboten<br />

lernen die Kinder Brot<br />

in einem <strong>Land</strong>, in dem 40% der<br />

Fläche von Verwüstung bedroht<br />

sind.<br />

Neben der <strong>Land</strong>wirtschaft sind<br />

in den letzten Jahren etwa 300<br />

Golfplätze entstanden.<br />

Für das gepfl egte Spiel auf<br />

grünem Rasen verbraucht ein<br />

Platz die <strong>Wasser</strong>menge einer<br />

Kleinstadt!<br />

Foto: Westfälische Nachrichten, Lengerich<br />

backen, Filzen oder besuchen<br />

einen Schäfer.<br />

Mehr dazu ist bei<br />

13<br />

der ANTL unter<br />

Tel.: 0 54 82 - 92 92 90<br />

zu erfahren.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>!


- 1 großer Kürbis<br />

(Hokkaido) oder<br />

2 kleine, ca. 1-1,5 kg<br />

- 1⁄2 Liter <strong>Wasser</strong> oder<br />

mehr Gemüsebrühe<br />

(Instant)<br />

- 1 Zehe Knoblauch<br />

- 2 große Möhren<br />

- 2 große Kartoffeln,<br />

fest kochend<br />

- 2 cm Ingwerwurzel<br />

- 1 Msp. Nelkenpulver<br />

- etwas Zimtpulver<br />

- Salz<br />

- etwas Pfeffer<br />

- etwas Muskat<br />

- evtl. süße Sahne<br />

- Petersilie<br />

14<br />

Kürbissuppe mit weihnachtlichen Gewürzen<br />

Hokkaidokürbis waschen,<br />

teilen und vierteln (nicht<br />

schälen - Hokkaido kann mit<br />

Schale verwendet werden).<br />

Kerne und inneres Fruchtfl<br />

eisch entfernen und den<br />

verbleibenden Fruchtkörper<br />

in grobe Stücke zerteilen.<br />

<strong>Wasser</strong> erhitzen und aus der<br />

Gemüsebrühe eine kräftige<br />

Brühe herstellen.<br />

Je nach <strong>Wasser</strong>menge wird<br />

das Gericht etwas musiger<br />

oder suppiger.<br />

Kürbisstücke einlegen und<br />

bei kleiner Flamme so lange<br />

kochen, bis der Kürbis mürbe<br />

geworden ist.<br />

Während der Kürbis köchelt,<br />

die Kartoffeln und Möhren<br />

schälen, in Würfel bzw.<br />

dicke Scheiben schneiden.<br />

Genuss!<br />

... ein weihnachtlicher<br />

Separat in Salzwasser fast<br />

gar kochen.<br />

Knoblauch schälen, klein<br />

hacken oder durch die Presse<br />

drücken, zur Kürbismasse<br />

geben. Mit dem Mixstab den<br />

Kürbis pürieren.<br />

Kartoffeln und Möhren abgießen<br />

und zur pürierten<br />

Suppe geben.<br />

Ingwer schälen, in kleine<br />

Würfelchen schneiden und<br />

ebenfalls dazugeben.<br />

Etwas ziehen lassen.<br />

Mit Pfeffer, Muskat und evtl.<br />

noch etwas Gemüsebrühe<br />

oder Salz abschmecken.<br />

Die Suppe kann jetzt, mit einem<br />

Tropfen Sahne und evtl.<br />

gehackter Petersilie verziert,<br />

serviert werden!<br />

Wer möchte, kann sie aber<br />

auch ein wenig "weihnachtlich"<br />

abwandeln.<br />

Mit wenig gemahlener Nelke<br />

und ein bisschen Zimt kommt<br />

ein Hauch von Advent auf<br />

den Tisch.<br />

Wichtig ist, die Gewürze<br />

nicht mehr mitzukochen,<br />

sonst wird der Geschmack<br />

bitter.<br />

Kartoffeln und Möhren können<br />

auch weggelassen werden.<br />

Für den größeren Hunger<br />

sind sie als Sattmacher<br />

aber gut geeignet.


Schwimmende<br />

Steine<br />

Steine können doch nicht<br />

schwimmen - oder!?<br />

Für dieses Experiment sammelt<br />

Ihr am besten ein paar<br />

unterschiedlich große Steinchen<br />

und legt diese in eine mit<br />

<strong>Wasser</strong> gefüllte Schale.<br />

kleine <strong>Wasser</strong>ratten<br />

Was beobachtet Ihr?<br />

Wahrscheinlich wird kein<br />

Stein - egal ob groß oder klein<br />

- schwimmen!<br />

Es gibt aber Steine, die<br />

schwimmen können:<br />

der sogenannte "Bimsstein"<br />

ist ein solch schwimmender<br />

Stein.<br />

Vielleicht gibt es bei Euch im<br />

Haushalt einen solchen Stein,<br />

denn er wird manchmal noch<br />

zum Waschen oder <strong>für</strong> die<br />

Fusspfl ege genutzt.<br />

"Bimsstein" ist ein Lava-<br />

Gestein - man fi ndet ihn in<br />

Deutschland hauptsächlich in<br />

der "Eifel-Region".<br />

Durch den Einschluss von<br />

<strong>Wir</strong> spielen <strong>Wasser</strong>musik!<br />

In <strong>Wasser</strong> steckt "Musik"<br />

www.wtl-wasser.de<br />

vulkanischen Gasen im Stein<br />

ist er relativ leicht <strong>für</strong> seine<br />

Größe -<br />

leichter als das <strong>Wasser</strong>,<br />

welches er in der <strong>Wasser</strong>schale<br />

verdrängen würde -<br />

und darum schwimmt er!<br />

"Bimssteine" sehen ein bisschen<br />

so aus, als würden sie<br />

vom Mond kommen.<br />

Mit acht gleichen <strong>Wasser</strong>fl aschen, die unterschiedlich hoch mit <strong>Wasser</strong> gefüllt sind, kann man tolle Musik machen:<br />

Wenn man mit einem Kochlöffel dagegen schlägt oder in die Öffnungen bläst, entstehen unterschiedliche Töne.<br />

Ausprobieren und komponieren!<br />

15<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sorgen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Wasser</strong>!


16<br />

WTL verloste zwei<br />

ANTL-Kindergeburtstage<br />

Der WTL ist sich seiner besonderen Verantwortung<br />

<strong>für</strong> Klima- und Umweltschutz bewusst!<br />

Daher ist uns die fi nanzielle Unterstützung<br />

des Umweltbildungsprogramms der "Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>für</strong> Naturschutz <strong>Tecklenburger</strong><br />

<strong>Land</strong> e.V." (ANTL) sehr wichtig.<br />

Diese Umweltarbeit der ANTL besitzt mittlerweile<br />

im <strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

In dem vereinseigenen Naturschutzzentrum<br />

"Sägemühle" in Tecklenburg wird allen Interessierten<br />

umfangreiches Wissen rund um die<br />

Natur vermittelt.<br />

Für uns als <strong>Wasser</strong>versorger ist natürlich unser<br />

"<strong>Wasser</strong>", als ein Schwerpunkt der ANTL-<br />

Umweltbildung, besondere Herzenssache!<br />

Um insbesondere Kinder anzusprechen, richtet<br />

die ANTL Kindergeburtstage in der Natur<br />

aus.<br />

In unserer WTL Aktuell 22 hatten wir die<br />

Verlosung von zwei ANTL-Kindergeburtstagen<br />

angekündigt.<br />

Das Interesse war groß und so gingen insgesamt<br />

36 Bewerbungen beim WTL ein!<br />

Und so hat das Los folgende zwei glückliche<br />

Gewinner ermittelt:<br />

1. Elias Kaffa, 7 Jahre, Ibbenbüren<br />

2. Emma Lake, 6 Jahre, Recke<br />

<strong>Wir</strong> wünschen eine spannende<br />

Geburtstagsfeier beim ANTL!<br />

Aber auch die anderen 34 Mädchen und Jungen<br />

gehen nicht leer aus.<br />

Sie erhalten als "Trostpfl aster" Malstifte,<br />

einen Stundenplan und eine Eintrittskarte<br />

<strong>für</strong> "Ibbenbüren on Ice", dem größten Eisspektakel<br />

im Münsterland.<br />

Herzlichen Glückwunsch vom WTL!<br />

23. Kundenzeitung<br />

Dezember 2011<br />

Verwaltung:<br />

<strong>Wasser</strong>versorgungsverband<br />

<strong>Tecklenburger</strong> <strong>Land</strong> (WTL)<br />

Fuggerstr. 1<br />

49479 Ibbenbüren (Laggenbeck)<br />

Geschaftsführung:<br />

Johann Knipper<br />

Tel.: 0 54 51 - 900- 0<br />

Fax: 0 54 51 - 900- 201<br />

e-mail: info@wtl-wasser.de<br />

<strong>Wasser</strong>qualität /<br />

Öffentlichkeitsarbeit / Infomaterial:<br />

Karl Wiese<br />

Tel.: 0 54 51 - 900- 231<br />

e-mail: kwiese@wtl-wasser.de<br />

Verbrauchsabrechnung:<br />

Christine Albrink<br />

Tel.: 0 54 51 - 900- 208<br />

e-mail: calbrink@wtl-wasser.de<br />

Mechthild Heeger<br />

Tel.: 0 54 51 - 900- 207<br />

e-mail: mheeger@wtl-wasser.de<br />

Hausanschlussabrechnung:<br />

Annette Bögel<br />

e-mail: aboegel@wtl-wasser.de<br />

Elke Suhre<br />

e-mail: esuhre@wtl-wasser.de<br />

Tel.: 0 54 51 - 900 - 215<br />

Anschlussbeiträge, Standrohrausleihe:<br />

Klaus-Gerrit Jasper<br />

e-mail: kjasper@wtl-wasser.de<br />

Tel.: 0 54 51 - 900 - 209<br />

Störungsdienst:<br />

05451 - 900 100<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: WTL (Anschrift wie oben)<br />

Verantwortlich: Johann Knipper, Geschäftführer<br />

Konzeption / Realisation:<br />

MORE2 IntegratedDesign, www.more2.de<br />

© 2011, WTL

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