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Wir sorgen für gutes Wasser! - Wasserverband Tecklenburger Land

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Besichtigung<br />

des <strong>Wasser</strong>werkes Düstrup (Stadtwerke Osnabrück) und<br />

des Hochbehälters Tecklenburg (WTL)<br />

durch die Mitglieder der Verbandsversammlung<br />

und des Verbandvorstandes<br />

Die nunmehr<br />

12. Baustellenbereisung<br />

führte die Vertreter der<br />

Mitgliedskommunen<br />

nach Osnabrück und<br />

Tecklenburg.<br />

Begrüßung vor dem "<strong>Wasser</strong>werk Düstrup"<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

den stellvertretenden Verbandsvorsteher,<br />

Bürgermeister<br />

Friedrich Prigge, Lengerich<br />

und Geschäftsführer Johann<br />

Knipper wurde die erste Station,<br />

das <strong>Wasser</strong>werk Düstrup<br />

der Stadtwerke Osnabrück<br />

AG erreicht.<br />

Dort wurden die Bürgermeister<br />

und Ratsvertreter von Joachim<br />

Nolte, Leiter <strong>Wasser</strong>bereitstellung<br />

bei den Stadtwerken<br />

Osnabrück,<br />

2<br />

begrüßt.<br />

Nolte gab zunächst einen<br />

Überblick über die Struktur der<br />

Energie- und <strong>Wasser</strong>versorgung<br />

in der Stadt Osnabrück.<br />

Anschließend wurde das <strong>Wasser</strong>werk<br />

Düstrup besichtigt.<br />

Das <strong>Wasser</strong>werk Düstrup ist<br />

eines von insgesamt 3 <strong>Wasser</strong>werken<br />

der Stadtwerke<br />

Osnabrück und ging bereits<br />

Anfang des letzten Jahrhunderts<br />

in Betrieb.<br />

Zehn Brunnen, drei Quellfassungen<br />

und eine Sickerleitung<br />

gehören zu diesem schönen<br />

Jugendstilbau.<br />

Gefördert wird im <strong>Wasser</strong>werk<br />

Düstrup das typisch mineralreiche<br />

<strong>Wasser</strong> des Osnabrücker<br />

Berglandes. <strong>Wasser</strong>,<br />

das sehr kalkhaltig ist.<br />

Seit Anfang 2005 sorgt eine<br />

Membranfiltrationsanlage<br />

da<strong>für</strong>, dass unerwünschte Inhaltsstoffe,<br />

wie z.B. Kalk, dem<br />

Quellwasser entzogen wird.<br />

Resultat: Der Härtebereich<br />

des <strong>Wasser</strong>s sank von 28°dH<br />

(Grad deutscher Härte) auf<br />

13°dH und somit von "hart"<br />

auf "mittel".<br />

Die Installation einer ähnlichen<br />

Anlage wird zur Zeit auch<br />

durch den WTL geprüft.<br />

Anschließend besichtigten<br />

die Teilnehmer unter Leitung<br />

von Ralf Steinbrink, Abteilungsleiter<br />

<strong>Wasser</strong>werke<br />

beim WTL, den sich im Bau<br />

befi ndlichen neuen Hochbehälter<br />

Tecklenburg.<br />

Der alte Hochbehälter wurde<br />

bereits 1912 von der Stadt<br />

Tecklenburg als Halbkugelbehälter<br />

gegenüber dem<br />

heutigen Sportplatz an der<br />

Von-Vahrendorff-Straße errichtet<br />

und 1961 aufgrund des<br />

steigenden <strong>Wasser</strong>bedarfs<br />

der Bevölkerung vom WTL um<br />

einen zusätzlichen Rechteckbehälter<br />

und eine Druckerhöhungsanlage<br />

erweitert.<br />

Da sowohl das Gebäude<br />

wie auch die Technik - Rohrinstallation,<br />

Pumpen, Elektrik<br />

- aufgrund des Alters nicht<br />

dem Stand der Technik entsprechen,<br />

wurde bereits 2008<br />

Außenansicht "WW Düstrup"<br />

vom WTL entschieden, den<br />

Hochbehälter an gleicher Stelle<br />

neu zu bauen.<br />

Aufgrund einer Nachbarschaftsklage<br />

gegen die vom<br />

Kreis Steinfurt erteilte Baugenehmigung<br />

konnte jedoch erst<br />

in 2011 mit dem Neubau begonnen<br />

werden.<br />

Der neue Hochbehälter besteht<br />

aus zwei achteckigen <strong>Wasser</strong>-<br />

<strong>Wasser</strong>werk Düstrup -<br />

vor der Membranfi ltrationsanlage<br />

kammern mit einem Innendurchmesser<br />

von ca. 9,20 m<br />

und einer Traufhöhe von<br />

5,60 m.<br />

Die beiden Behälterkammern<br />

werden durch das Bedienhaus,<br />

auch Schieberkammer<br />

genannt, in dem die Rohrinstallation<br />

und die Druckerhöhungspumpen<br />

untergebracht<br />

werden, in einer Breite von ca.<br />

5,50 m voneinander getrennt.<br />

Die Außenwände erhalten<br />

zusätzlich als Außenfassade<br />

einen roten Klinker, das<br />

ca. 8 % geneigte Dach wird<br />

in einer eloxierten Aluminiumkonstruktion<br />

in einem dazu<br />

passenden Grauton ausgeführt.<br />

Die Bauwerksabmessungen<br />

betragen ca. L 25 x B 10 m.

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